Vögel an Tschernobyl-Strahlung angepasst


 

Menschen leben in der Sperrzone um das Atomkraftwerk Tschernobyl nicht – aber Tiere. Auf manche Vögel scheint die Strahlung gar positiv zu wirken.

tschernobyl

Radioaktiv verstrahlt ist die Umgebung von Tschernobyl auch 28 Jahre nach der Reaktorkatastrophe noch. Dennoch sind viele Tiere in die Region zurückgekehrt. Einige Vogelarten profitieren offenbar sogar von erhöhten Strahlenwerten, berichten Forscher im Fachjournal „Functional Ecology“. Sie seien größer und hätten weniger DNA-Schäden als ihre Artgenossen in weniger belasteten Gebieten.

Radioaktive Strahlung ist gefährlich, weil sie die Moleküle im Körper von Menschen, Tieren und Pflanzen verändern kann und hochreaktive Moleküle entstehen lässt. Auch das Erbgut ist betroffen – mit Krebs als möglicher Folge. Auch unter normalen Bedingungen entstehen solche hochreaktiven Moleküle – allerdings in geringerer Menge, so dass sie der Körper mit sogenannten Antioxidantien eher unter Kontrolle halten kann.

Belastete Vögel mit besseren Ergebnissen

Die Forscher um Ismael Galván von der Universität Paris-Süd untersuchten nun mehr als 150 Vögel innerhalb und nahe der Sperrzone um den ehemaligen Atommeiler im Norden der Ukraine. Erfasst wurden Tiere 16 verschiedener Arten wie Amsel, Rauchschwalbe und Kohlmeise, von denen Blut-, Sperma- und Federproben genommen wurden.

Vögel, die an Orten mit höherer Strahlenbelastung gefangen wurden, kamen bei den Analysen im Durchschnitt auf bessere Ergebnisse. Sie hatten eine besonders hohe Konzentration des Antioxidans Glutathion im Blut, das negative Effekte der Strahlung ausgleichen kann. Der Stoff kann bestimmte hochreaktive Moleküle entschärfen.

Außerdem wiesen die Tiere – im Mittel aller Arten – weniger DNA-Schäden auf und waren größer. „Diese Ergebnisse geben uns einen Einblick, welche unterschiedlichen Möglichkeiten verschiedene Spezies haben, um sich Herausforderungen wie Tschernobyl oder Fukushima zu stellen“, wird Galván in einer Mitteilung zur Studie zitiert.

Anpassungen sogar erblich?

Die Ergebnisse wiesen darauf hin, dass sich zumindest manche Wildtiere an eine erhöhte Strahlenbelastung anpassen können, schreiben die Forscher. Möglicherweise vererbten die Vögel ihren angepassten Stoffwechsel sogar ihrem Nachwuchs.

Im April 1986 war Reaktorblock 4 des Kernkraftwerks explodiert, Tausende Tonnen radioaktiven Materials wurden in die Umgebung geschleudert. Viele Experten gingen davon aus, dass die Gegend um Tschernobyl auf lange Zeit eine tote Region bleiben würde. Studien zeigten in den vergangenen Jahren unterschiedliche Folgen für die Tier- und Pflanzenwelt, oft gehörten Strahlenschäden und erhöhte Mutationsraten dazu. (dpa)

Quelle:http://www.mittelbayerische.de/nachrichten/wissenschaft/wissenschaft/artikel/voegel-an-tschernobyl-strahlung-angepasst/1052476/voegel-an-tschernobyl-strahlung-angepasst.html

Unfruchtbarkeit Sonnenmilch bremst Spermien aus


 

Sonnenmilch =unfruchtbar

Zahnpasta und Sonnencreme können Spermien schaden, wie Bonner Forscher jetzt bewiesen haben. Die darin enthaltenen Chemikalien führen Spermien nicht nur in die Irre, sie beschädigen sie auch und fördern Unfruchtbarkeit.

Wir benutzen sie regelmäßig – und doch geht eine nicht zu unterschätzende Gefahr von ihnen aus: Zahnpasta und Sonnencreme können Spermien schaden, wie ein deutsch-dänisches Forscherteam jetzt belegen konnte. Grund hierfür sind die darin enthaltenen „hormonell wirksamen Chemikalien“ (endocrine disrupting chemicals), die auch „Störer des Hormonsystems“ genannt werden.

Gefährliche Chemikalien in Kosmetika und Spielzeug

Nach Angaben der Forscher aus Bonn und Kopenhagen könnten diese Substanzen mitverantwortlich für Fruchtbarkeitsstörungen sein, die in der westlichen Welt immer häufiger aufträten. Besonders beunruhigend: Die Chemikalien sind allgegenwärtig. So sollen sie in Lebensmitteln, Plastikflaschen, Textilien, Haushaltsprodukten, Kosmetika und sogar Spielzeug enthalten sein.

Neues Verfahren beweist schädliche Wirkung auf Spermien

 

spermien

„Zum ersten Mal konnten wir nachweisen, dass eine Vielzahl weit verbreiteter Substanzen eine direkte Wirkung auf menschliche Spermien hat“, sagt Prof. Niels E. Skakkebaek, Leiter des dänischen Forscherteams vom Rigshospitalet in Kopenhagen. Bislang habe man die schädlichen Folgen der Stoffe nur schwer nachweisen können, erklärte die Forschergruppe des Rigshospitalets und des Center of Advanced European Studies and Research (Forschungszentrum caesar) in Bonn. Sie habe deshalb nun ein Verfahren entwickelt, mit dem die Wirkung auf menschliche Spermien „zuverlässig und schnell“ untersucht werden könne, wie es in einer Mitteilung des caesar-Instituts heißt.

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Hundert hormonell wirksame Chemikalien im Test

Im Rahmen der Studie, die in der Fachzeitschrift „EMBO reports“ veröffentlicht wurde, haben die Wissenschaftler rund hundert hormonell wirksame Chemikalien getestet. Etwa 30 davon beschädigten die Spermien. Dazu gehören Bestandteile von Sonnenschutzmitteln, wie 4-Methylbenzylidencampher (4-MBC), der Kunststoff-Weichmacher Di-n-butylphthalat (DnBP) sowie das antibakteriell wirkende Triclosan, das in Zahnpasta und Kosmetika enthalten ist. Diese Stoffe führen die Spermien in die Irre und machen sie orientierungslos, wie die Studie belegt.

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Schwimmverhalten der Spermien wird verändert

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Um der schädlichen Wirkung der Substanzen auf die Schliche zu kommen, untersuchten die Forscher die Spermien genau. Durch die Chemikalien strömt Kalzium in die Spermien und manipuliert ihr Schwimmverhalten. Außerdem treten Enzyme aus, die den Spermien eigentlich helfen sollen, die schützende Hülle der Eizelle zu durchdringen.

 

Spermien werden in die Irre geführt

Normalerweise werden die Spermien, was etwa das Schwimmverhalten angeht, durch weibliche Hormone im Eileiter der Frau gesteuert. Die Alltagschemikalien tricksen diese jedoch aus: Sie imitieren deren Wirkung und sorgen dafür, dass die Spermien weniger empfindlich auf diese Hormone reagieren.

 

Befruchtung wird wohl durcheinander gebracht

Die Ergebnisse der deutsch-dänischen Studie legen nahe, dass die „Störer des Hormonsystems“ den Befruchtungsvorgang durcheinander bringen: „Die Substanzen könnten die Navigation der Spermien hin zur Eizelle stören oder die Spermien daran hindern, die Eihülle zu durchdringen“, heißt es in der Mitteilung zur Studie.

 

EU-Kommission überprüft Richtlinien

Außerdem alarmierend: Die Wirkung der einzelnen Stoffe summiert sich. Die Forscher analysierten die Cocktails verschiedener hormonell wirksamer Stoffe, wobei die einzelnen Substanzen in geringer, kaum wirksamer Konzentration enthalten waren. Trotzdem hatte die gesamte Mischung große Auswirkungen auf die Spermien und ihren Kalzium-Haushalt.

 

Strengere Grenzwerte kontrovers diskutiert

Derzeit überprüft die EU-Kommission Richtlinien über Grenzwerte für hormonell wirksame Chemikalien. Im vergangenen Jahr diskutierten Hormonforscher und Toxikologen kontrovers, ob man die Verwendung dieser Substanzen weiter einschränken sollte. Der Studienleiter, Dr. Timo Strünker, betonte in einer Mitteilung des Forschungszentrums caesar: „Unsere Arbeit liefert nun wissenschaftliche Belege, die helfen, neue Richtlinien zu erarbeiten.” (rer)

 

Quelle:http://www.express.de/sexualitaet/unfruchtbarkeit-sonnenmilch-bremst-spermien-aus,9567998,27123594,item,1.html

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Konservierungsstoffe, UV-Blocker, Weichmacher und Co.:

Viele Alltagschemikalien beeinträchtigen die Spermienfunktion!

Hormonell wirksame Chemikalien (endocrine disrupting chemicals; „Störer des Hormonsystems“) beeinträchtigen die Funktion menschlicher Spermien und könnten mitverantwortlich sein für Fruchtbarkeitsstörungen, die in der westlichen Welt immer häufiger auftreten. Das sind die Ergebnisse einer deutsch-dänischen Forschergruppe des Center of Advanced European Studies and Research (Forschungszentrum caesar) in Bonn und des Rigshospitalet in Kopenhagen, die in der Fachzeitschrift EMBO reports veröffentlicht wurden.
Endocrine disrupting chemicals sind allgegenwärtig in Lebensmitteln, Plastikflaschen, Textilien, Haushaltsprodukten, Kosmetika und Spielzeug. Bisher konnte man die schädliche Wirkung der Substanzen auf den Menschen schwer nachweisen, da keine geeigneten Testsysteme existierten. Die Wissenschaftler entwickelten ein Verfahren, mit dem die Wirkung auf menschliche Spermien zuverlässig und schnell untersucht werden kann. In der Studie wurden rund 100 endocrine disrupting chemicals getestet. Etwa 30 davon stören den Kalzium-Haushalt der Spermien, darunter Bestandteile von Sonnenschutzmitteln wie 4-Methylbenzylidencampher (4-MBC), der Kunststoff-Weichmacher Di-n-butylphthalat (DnBP) sowie das antibakteriell wirkende Triclosan, das in Zahnpasta und Kosmetika enthalten ist.

Die Wissenschaftler untersuchten die Wechselwirkung zwischen den Substanzen und einem Ionenkanal (cation channel of sperm; CatSper), der die Kalzium-Konzentration in Spermien kontrolliert. Bei Konzentrationen, die man auch im menschlichen Körper findet, öffnen die Substanzen den CatSper-Kanal und Kalzium strömt in die Zelle. Dieser Eingriff in den Kalzium-Haushalt ändert das Schwimmverhalten der Spermien und führt dazu, dass Enzyme freigesetzt werden, die Spermien normalerweise helfen, die schützende Hülle der Eizelle zu durchdringen.

Das Schwimmverhalten und die Enzym-Freisetzung werden durch Progesteron und Prostaglandine gesteuert – weibliche Hormone im Eileiter. Die Alltagschemikalien imitieren die Wirkung von Progesteron und Prostaglandinen und führen dazu, dass Spermien weniger empfindlich auf diese Hormone reagieren. Die Ergebnisse der deutsch-dänischen Studie deuten darauf hin, dass die endocrine disrupting chemicals den Befruchtungsvorgang durcheinander bringen: Die Substanzen könnten die Navigation der Spermien hin zur Eizelle stören oder die Spermien daran hindern die Eihülle zu durchdringen.

Die Wissenschaftler untersuchten auch die Wirkung von endocrine disruptor-Cocktails, die verschiedene Substanzen in geringer, kaum wirksamer Konzentration enthalten; ähnliche Cocktails lassen sich im Blut nachweisen. Die Forscher beobachteten, dass die endocrine disruptor-Cocktails – trotz der kaum wirksamen Konzentrationen der einzelnen Komponenten- große Kalzium-Antworten in Spermien auslösten. Ein weiteres alarmierendes Ergebnis!

Die EU-Kommission überprüft derzeit Richtlinien über Grenzwerte für endocrine disrupting chemicals. Im vergangenen Jahr wurde die Frage, ob man die Verwendung dieser Substanzen weiter einschränken sollte, kontrovers zwischen Endokrinologen und Toxikologen diskutiert. „Zum ersten Mal konnten wir nachweisen, dass eine Vielzahl weit verbreiteter Substanzen eine direkte Wirkung auf menschliche Spermien hat“, sagt Prof. Niels E. Skakkebaek, Leiter des dänischen Forscherteams vom Rigshospitalet in Kopenhagen. „Unsere Arbeit liefert nun wissenschaftliche Belege, die helfen, neue Richtlinien zu erarbeiten”, unterstreicht der Studienleiter Dr. Timo Strünker vom Forschungszentrum caesar in Bonn.

Chemibarrieren

Kontakt

Dr. Timo Strünker (CatSper-Forschung)
Center of Advanced European Studies and Research
Ludwig-Erhard-Allee 2
53175 Bonn, Germany  
Tel.: +49 228-9656-162
Fax: +49 228-9656-9162
timo.struenker(at)caesar.de

Prof. Niels E. Skakkebaek (Forschung über hormonell wirksame Chemikalien)
Department of Growth and Reproduction,
Copenhagen University Hospital, Rigshospitalet
Blegdamsvej 9, Section GR-5064
Copenhagen DK-2100, Dänemark
Tel: +45 35451362
Mobil: +45 22170528
Fax: +45 35456054
nes(at)rh.dk

Originalveröffentlichung

Schiffer, C., Müller, A., Egeberg, D. L., Alvarez, L., Brenker, C., Rehfeld, A., Frederiksen, H., Wäschle, B., Kaupp, U. B., Balbach, M., Wachten, D., Skakkebaek, N. E., Almstrup, K. & Strünker, T. „Directed action of endocrine disrupting chemicals on human sperm“ EMBO reports

DOI 10.1002/embr.201438869

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Quelle: https://www.caesar.de/index.php?id=1196&L=2

Gruß an die Chemiker, die den Genozid forcieren

TA KI

 

Neues ‚in und um‘ Israel…


Keine Geschenke für Israel mehrDeutsche Kriegsschiffe für Israel nur noch gegen volle Bezahlung

Deutschland hat einem Zeitungsbericht zufolge eine Zusage zur Subventionierung von Kriegsschiffen für Israel aus Verärgerung über das Scheitern der Friedensgespräche zurückgezogen.

Das habe Christoph Heusgen, außenpolitischer Berater von Bundeskanzlerin Angela Merkel, dem israelischen Sicherheitsberater Joseph Cohen in einem hitzigen Telefonat mitgeteilt, berichtete die israelische Zeitung «Haaretz» am Freitag unter Berufung auf ungenannte Vertreter Deutschlands und Israels.

Seit Monaten gibt es Berichte, dass beide Seiten über die Lieferung von drei bis vier Raketenschnellbooten im Gesamtwert von etwa einer Milliarde Dollar (725 Millionen Euro) zur Sicherung israelischer Offshore-Gasfelder im Mittelmeer verhandeln.

Quelle: http://german.irib.ir/nachrichten/nahost/item/259769-deutsche-kriegsschiffe-f%C3%BCr-israel-nur-noch-bei-voller-bezahlung

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„Warum rennst du weg, du israelische Brut?“

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Der Umgang mit den Hinterbliebenen des Grubenunglücks von Soma wird für die türkische Regierung zum PR-Desaster. Zuerst ging das Bild von Yusuf Yerkel um die Welt, einem Berater von Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan, der in Soma auf einen am Boden liegenden Demonstranten eintrat.

Nun sind Videos aufgetaucht, die auch das Verhalten des Regierungschefs selbst in ein schlechtes Licht rücken. Die Aufnahmen zeigen, wie Erdogan während seines Besuchs an dem Unglücksort am Mittwoch in einen Supermarkt flüchten musste.

Zuvor hatte der Premier die Angehörigen der verschütteten Bergleute mit der lakonischen Aussage erbost, dass Minenunglücke seit dem 19. Jahrhundert in Großbritannien passierten.

Am Eingang zum Supermarkt stellen sich mehrere Menschen Erdogan in den Weg. Unter ihnen sind eine Frau, die schnell zur Seite gezogen wird, sowie ein junger Mann in einem blauen T-Shirt.

Erdogan packt den Jungen mit seiner linken Hand im Nacken und brüllt ihn an: „Warum rennst du weg, du israelische Brut?“, sagt Erdogan offenbar. Anschließend lässt der Politiker den Mann los und versetzt ihm einen leichten Schlag mit der linken Hand.

Schlagopfer fordert Entschuldigung

Bei dem Mann, mit dem Erdogan aneinandergeriet, soll es sich um Taner Kuruca handeln. Er sagte dem Fernsehsender Kanal D, dass er gar nicht gegen den Regierungschef protestieren, sondern in dem Supermarkt einkaufen wollte. Er nimmt Erdogan in Schutz: „Ich glaube nicht, dass der Ministerpräsident das absichtlich getan hat. Ich werde ihn auch nicht verklagen, erwarte aber eine Entschuldigung.“

Die antiisraelische Beleidigung des Premiers ist nur der jüngste Ausdruck der drastisch verschlechterten Beziehungen zwischen Ankara und Jerusalem.

In den vergangenen Jahren hat sich das Verhältnis zwischen beiden Staaten deutlich abgekühlt, Erdogan warf Israel unter anderem vor Staatsterror und einen Genozid an den Palästinensern vor.

Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_69455012/recep-tayyip-erdogan-schlaegt-und-beleidigt-jungen-in-soma.html

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Gruß an die ewig Beschenkten

TA KI

Warnung vor Drittem Weltkrieg


Schmidt wirft EU-Beamten Größenwahnsinn vor

Helmut Schmidt- Atlantikbrücke

Altkanzler Helmut Schmidt rechnet in einem Interview der „Bild-Zeitung“ mit der europäischen Außenpolitik in der Ukraine-Krise ab:

Er warnt vor einem Dritten Weltkrieg und wirft der EU Größenwahnsinn vor.

„Sie (die EU) mischen sich auch zu sehr in die Weltpolitik ein, obwohl die meisten Kommissare davon kaum etwas verstehen“, beklagt Schmidt. Das jüngste Beispiel sei der Versuch, die Ukraine anzugliedern und Georgien an sich zu ziehen. „Zur Erinnerung: Georgien liegt außerhalb Europas. Das ist Größenwahnsinn, wir haben dort nichts zu suchen!“

„Die verstehen davon zu wenig!“

Dabei klage er nicht die gesamte EU an, betont Schmidt, er fordere aber mehr Zurückhaltung in Sachen Außenpolitik „…von den Beamten und Bürokraten in Brüssel. Die verstehen davon zu wenig!“

Schmidt vergleicht die Situation mit Europa vor dem Beginn des Ersten Weltkriegs. Er halte zwar nichts davon, einen Dritten Weltkrieg herbeizureden, „Aber die Gefahr, dass sich die Situation verschärft wie im August 1914, wächst von Tag zu Tag.“ Die beteiligten Parteien verhielten sich wie „Schlafwandler“.

Altkanzler fordert Putsch gegen Kommission

Daneben prangert der Altkanzler an, dass das Europäische Parlament zu wenig Macht besitze. Schmidt hat auch eine Idee, was man brauche, um das zu ändern: „Das habe ich schon vor Jahren gesagt: einen Putsch gegen die EU-Kommission, die inzwischen aus 28 Kommissaren und Tausenden Bürokraten besteht.“

Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/id_69450878/schmidt-wirft-eu-beamten-groessenwahnsinn-vor.html

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Ukraine-Krise: Donezker Volksgouverneur Gubarew ruft Kriegszustand aus

Kriegszustand

Der von Bürgern gewählte Gouverneur der Donezker Volksrepublik, Pawel Gubarew, hat Kriegszustand in der Region ausgerufen. „Wenn Kiew seine Truppen binnen einer Stunde nicht vom Territorium der Republik abzieht, wird sich die Volkswehr gezwungen sehen, sie zu vernichten“, erklärte Gubarew am Donnerstag.

„Das den ukrainischen Okkupanten gestellte Ultimatum, ihre illegalen Kontrollposten zu räumen sowie die Truppen und Kampftechnik von Städten der Donbass-Region abzuziehen, läuft in einer Stunde aus. Dann werden wir alles vernichten – Kampftechnik und die bewaffneten Kräfte der Faschisten!“, schrieb Gubarew auf seiner Facebook-Seite. Er erinnerte die Bevölkerung der Donbass-Region ein weiteres Mal daran, dass auf dem Territorium der Donezker Volksrepublik Kriegszustand verhängt wird.

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Quelle: http://de.ria.ru/security_and_military/20140515/268506611.html

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Gruß an die, die einen Krieg zu verantworten haben

TA KI

 

Das Geheimnis der 7 Schwestern


sevensistersWer sind überhaupt diese „Sieben Schwestern“, die 1928 das Erdöl dieser Welt unter sich aufteilten? Auf einem Jagdschloss in Schottland verschwörten sich damals ein paar superreiche Industrielle zu einem politischen Supercoup; sie gründeten ein Ölkartell, das die Welt beherrschen wird. Aus den ursprünglich Seven Sisters sind heute vier Supermajors geworden: ExxonMobil, Chevron, Royal Dutch Shell und BP.

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Quelle: http://www.seite3.ch/Voll+krass+Doku+Das+Geheimnis+der+7+Schwestern+de+/614020/detail.html

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Gruß an die Schwestern des Grauens

TA KI

Massive Handynutzung kann zu Hirntumoren führen


Erhöht Handystrahlung das Risiko von Hirntumoren? Hunderte Studien haben bisher kein endgültiges Urteil zugelassen. Experten streiten. Eine neue Studie aus Frankreich zeigt abermals:

Entscheidend ist, wie viel man telefoniert.

mobil-telefonieren

Neue Daten aus einer französischen Studie mit mehr als tausend Probanden legen einen Zusammenhang zwischen bestimmten Hirntumoren und massivem Handy-Gebrauch nahe. Forscher um Gaelle Coureau und Isabelle Baldi von der Université Bordeaux Segalen beschreiben im Fachmagazin „Occupational and Environmental Medicine“, wie sie die schon lange kontrovers diskutierten Hypothese, elektromagnetische Strahlung von Mobiltelefonen könnte krebsauslösend wirken, hinterfragten: Die Fälle von 253 Gliom-Patienten und 194 Meningiom-Patienten wurden ebenso in die von 2004 bis 2006 durchgeführte Studie aufgenommen wie eine Kontrollgruppe von 892 repräsentativen Personen aus der Normalbevölkerung. Alle Teilnehmer der Studie stellten sich einem detaillierten Interview, das die Wissenschaftler in einem Vieraugengespräch vornahmen. Sie gaben dabei zu Protokoll, in welcher Form sie in der Vergangenheit und Gegenwart mit Handys telefonierten und telefoniert hatten, also etwa wie oft und wie lange.

Risiko durch berufliche Nutzung

Die Wissenschaftler kamen zu dem Ergebnis, dass tatsächlich ein statistisch belegbarer Zusammenhang mit der Entstehung von Krebs vorhanden war:

Und zwar bei Menschen, die besonders viel mit dem Handy telefonierten. Sie hatten ein erhöhtes Risiko für die Entstehung der beiden Tumorarten im Gehirn. Als massive Handynutzer und damit gefährdet gelten demnach vor allem Personen, die in ihrem Leben bisher mehr als 900 Stunden telefoniert hatten oder mehr als 18.000 Anrufe getätigt hatten. Oder anders gesagt: Menschen, die ihr Handy mehr als fünfzehn Stunden pro Monat über fünf Jahre hinweg nutzen, hatten ein zwei- bis dreifach erhöhtes Risiko, einen Hirntumor zu entwickeln. Dabei bestand ein besonders hohes Risiko durch berufliche Handynutzung und für Menschen, die Handys im städtischen Umfeld nutzten. Das größte Risiko besteht am Kopf im Bereich der Schläfe. Der Zusammenhang von Handynutzung und Tumorentstehung war etwas stärker ausgeprägt was Gliome angeht – mehr als im Fall der Meningeome. Die Forscher rechneten auch andere Risiken für Hirntumore mit ein.

Schon zuvor hatten einige Studien die Vermutung genährt, dass möglicherweise von Handys eine Gefahr ausgeht im Hinblick auf die Entstehung von Hirntumoren. Die meisten dieser Studien stammten aus nordeuropäischen Ländern, vor allem aus Schweden. Besonders bekannt geworden ist die Interphone-Studie, die im Jahr 2000 von der International Agency for Research on Cancer (IARC) mit dem Ziel initiiert wurde, mögliche Risiken für die Entstehung von Hirntumoren durch den Gebrauch von Mobiltelefonen zu ermitteln. An dieser Studie beteiligten sich Wissenschaftler aus dreizehn Ländern, auch aus Deutschland. Auch in dieser Studie konzentrierte man sich auf Gliome und Meningeome. Gliome sind Tumoren der Gliazellen, des Unterstützungsgewebes der Nervenzellen. Meningeome sind Entartungen der Hirnhaut; sie sind häufig gutartig.

Offene Fragen

Die große Interphone-Studie kam aber in einer ersten, breit wahrgenommenen Bilanz im Jahr 2010 zu dem Schluss, dass Handynutzung kein generell erhöhtes Risiko für Hirntumore nach sich zieht. Es gab zwar auch Hinweise auf ein erhöhtes Gliom-Risiko, aber als einen richtigen Beleg werteten die Autoren diese Hinweise aufgrund von möglichen Fehlern und Verzerrungen nicht. Immerhin 2700 Patienten mit einem Gliom und 2400 Patienten mit einem Meningeom sowie Kontrollpersonen waren in die Studie, die ebenfalls auf ausführlichen Interviews fußte, eingebunden gewesen. Allerdings konnte die Studie nicht klären, wie sich Handynutzung auf Kinder auswirkt und welche Folgen besonders intensive Nutzung von Mobiltelefonen haben kann.

Im Hinblick auf Letzteres birgt die neue französische Studie einige Brisanz. Die Forscher um Coureau betonen aber auch, dass Menschen, die Handys in „normalem“ Umfang nutzen, also regelmäßig, aber nicht exzessiv mobil telefonieren, kein erhöhtes Risiko haben gegenüber Menschen, die gar nicht mit Handys telefonierten. Sie liefern zudem eine Charakterisierung der „Heavy User“, also derjenigen Studienteilnehmer, die massiv auf ihr Mobiltelefon zurückgriffen: Fast die Hälfte hatten zum Studienzeitpunkt schon vier bis neun Jahre ein Handy. Vierzig Prozent telefonierten sogar schon zehn Jahre oder länger mobil. 62 Prozent telefonierten beruflich so viel mobil. Im Mittel telefonierten sie eine knappe Stunde täglich, im Maximum sogar mehr als sechs Stunden. Viele waren im Handel tätig oder organisierten in Managerpositionen Produktionsabläufe.

Das Festnetz wählen?

Das Bundesamt für Strahlenschutz veröffentlichte schon nach der Veröffentlichung der Daten aus der Interphone-Studie Empfehlungen für den Umgang mit Handys. Man solle Handytelefonate möglichst kurz halten, heißt es hier. Zudem sei es geboten, das Festnetztelefon zu nutzen, wenn man die Wahl hat. Zudem wird empfohlen, SMS zu schicken – wenn möglich -, weil dabei das Handy nicht direkt an den Kopf gehalten wird.

Die Autoren der neuen Studie aus Frankreich betrachten eine wichtige Frage noch als offen. Die von Handys emittierte Strahlung hat in den vergangenen Jahren wegen technischer Weiterentwicklungen abgenommen. Im Hinblick darauf müsste auch noch weiter erforscht werden, was die Langzeitnutzung von Mobiltelefonen wirklich für Menschen bedeutet.

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/wissen/studie-mit-tumorpatienten-fuehrt-massive-handynutzung-zu-hirntumoren-12941229.html

Gruß an die Verschwörungspraktiker

TA KI