Es ist „Fünf vor Zwölf“-


 

Wünsche zum neuen Jahr

Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit.
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid.
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass.
Ein bisschen mehr Wahrheit – das wäre was.

Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh.
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du.
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut.
Und Kraft zum Handeln – das wäre gut.

In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht.
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht.
Und viel mehr Blumen, solange es geht.
Nicht erst an Gräbern – da blühn sie zu spät.

Ziel sei der Friede des Herzens.
Besseres weiß ich nicht.

(Peter Rosegger, 1843-1918)

 

Zum neuen Jahr wünsche iCH jedem Einzelnen …

…Ich wünsche dir Arme,
die dich halten,
wenn es dir schlecht geht.
Ich wünsche dir Ohren,
die dir zuhören,
wenn dir alles bis zum Halse steht.

Ich wünsche dir Hände,
die dir über die Wange streichen,
um dich aufzumuntern.
Ich wünsche dir Augen,
die dich in deiner vollen Schönheit bewundern.

Ich wünsche dir den Mut,
jeden Schritt nach vorne zu setzen.
Ich wünsche dir die Ruhe,
auch mal zu entspannen und nicht zu hetzen.

Ich wünsche dir die Gelassenheit,
gegebene Dinge einfach so zu akzeptieren.
Ich wünsche dir die Stärke,
niemals die Hoffnung zu verlieren.

Ich wünsche dir die Zuversicht,
immer das Gute in allem zu sehen.
Ich wünsche dir die Kraft,
stets wieder aufzustehen.

Ich wünsche dir die Ehrlichkeit,
immer deine Meinung zu sagen.
Ich wünsche dir die Neugierde,
öfter mal etwas zu hinterfragen.

Ich wünsche dir die Güte,
anderen ihre Fehler zu vergeben.
Ich wünsche dir die Hartnäckigkeit,
stets ein Ziel anzustreben.

Ich wünsche dir die Lebensfreude,
lächelnd das Leben zu genießen.
Ich wünsche dir die Zeit,
auch mal die Augen zu schließen.

                                                                Irischer Segenswunsch

Euch allen viel Kraft und Mut-

und Sonne im Herzensonne im Herzen

TA KI

Linksautonome drohen mit Anschlägen


Nur kleinere Krawalle in der Silvesternacht in Leipzig 

Ausschreitungen gehören im Leipziger Stadtteil Connewitz zur Silvesternacht wie Böller und Bleigießen. Jahr für Jahr liefern sich gewaltbereite Autonome in dem Szeneviertel Auseinandersetzungen mit der Polizei, mal mehr, mal weniger. Steine und Flaschen fliegen, Verletzte gibt es stets auf beiden Seiten. Und das, obwohl die Polizei seit Jahren auf eine Deeskalationsstrategie setzt.

Doch was Leipzig womöglich in der Silvesternacht erwartet hat, eine neue Qualität. Linksextremisten haben in einem Internet-Blog und in einem Portal der linken Szene unverhohlen zu Anschlägen auf 50 Ziele im gesamten Stadtgebiet aufgerufen. Auf der Liste stehen unter anderem Banken, die Arbeitsagentur, die Ausländerbehörde, Polizeidienststellen und Immobilienfirmen, jeweils mit Anschrift. Aber auch die Adressen mutmaßlicher Rechtsextremisten sind verzeichnet. Die anonymen Autoren rufen dazu auf, „in der Silvesternacht den Hammer zu ergreifen und die Risse im europäisch-bürgerlichen Mauerwerk zu vergrößern“. Weiter heißt es: „Neben diesen möglichen Zielen gibt es viele weitere, die wir angreifen werden.“

„Vom Umfang her ungewöhnlich“

Wer hinter dem Pamphlet steckt, ist unklar. Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat ein Ermittlungsverfahren gegen unbekannt wegen der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten eingeleitet. „Anhand der Formulierungen gehen wir von der linksextremistischen Szene aus“, sagte Oberstaatsanwalt Ricardo Schulz der MZ. Berichte, wonach der Server des Internet-Blogs in den Niederlanden steht, kommentierte er nicht.

Ungewöhnlicher Aufruf

Anschlagsdrohungen in einem solchen Ausmaß hat es in Leipzig bisher nicht gegeben. „Der Aufruf ist vom Umfang und vom Inhalt her ungewöhnlich“, sagte Schulz, auch weil konkrete Anschlagsziele genannt seien. Im vergangenen Jahr hatten Linksautonome im Zusammenhang mit einer verbotenen Demonstration unspezifisch zu gewaltsamen Aktionen aufgerufen. Die Folge: sechs brennende Autos, Steine und Farbbeutel auf eine Handvoll Bankfilialen.

Polizei nimmt Aufruf ernst

Wegen der neuerlichen Gewaltdrohungen wird die Polizei sich in dieser Silvesternacht nicht nur dort verstärkt zeigen, wo am ehesten Ausschreitungen befürchtet werden, in Connewitz. Ein Polizeisprecher kündigte an, rund um alle genannten Anschlagsziele würden Streifen präsent sein. Der Aufruf müsse ernst genommen werden. Auch deshalb hat sich die Polizei vom Innenministerium in Dresden einen ungewöhnlichen Schritt genehmigen lassen: Teile des Leipziger Stadtgebietes werden in der Silvesternacht zu einem räumlich und zeitlich nicht näher definierten „Kontrollbereich“ erklärt. Dort können Beamte ohne weitere Voraussetzung Personalien feststellen. Das sei zur Gefahrenabwehr notwendig, hieß es.

Bankfiliale beschädigt

Ob ein Angriff auf eine Bankfiliale in der Nacht zum zweiten Weihnachtsfeiertag im Zusammenhang mit den Anschlagsdrohungen steht, ist derweil noch unklar. Unbekannte hatten mehrere Scheiben, einen Geldautomaten und eine Überwachungskamera beschädigt. Im Internet hat sich eine Gruppierung mit dem Namen „No Justice – No Peace“ zu der Tat bekannt. „Wir unterstützen den Aufruf zur Gewalt zum 31.12.2014“, heißt es dort. (mz)

Quelle: http://www.mz-web.de/politik/silvesternacht-in-leipzig-linksautonome-drohen-mit-anschlaegen,20642162,29452434.html

Gruß an die Friedliebenden

TA KI

Amerikanische Panzer kommen auch nach Deutschland


150 gepanzerte Fahrzeuge will das amerikanische Militär zusätzlich in Europa stationieren. Mit der Ukraine-Krise könne diese Entscheidung aber gar nichts zu tun haben, heißt es.

schon-da-ein-amerikanischer-kampfpanzer-des-typs-m1a2-abrams-bei-einer-uebung-in-polenDie Vereinigten Staaten wollen im kommenden Jahr etwa 150 gepanzerte Fahrzeuge nach Europa verlegen. Davon dürften etwa ein Drittel an den Ausbildungsstätten in Deutschland stationiert werden, sagte der für Europa zuständige amerikanische Heereskommandeur General-Leutnant Ben Hodges der Nachrichtenagentur Reuters. Eine endgültige Entscheidung sei allerdings noch nicht getroffen worden.

Erwogen werde auch die Verlegung von Fahrzeugen nach Polen, Rumänien oder in die baltischen Staaten. Die Entscheidung zur Aufstockung des Materials – darunter auch Kampfpanzer – sei vor zwei Jahren und damit vor dem Beginn der Ukraine-Krise getroffen worden, sagte Hodges. Insgesamt seien in Europa gegenwärtig etwa 60.000 amerikanische Soldaten stationiert.

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/truppenverlegung-amerikanische-panzer-kommen-auch-nach-deutschland-13347779.html

Gruß an die Vorbereiteten

TA KI

Arbeitsagentur überrascht mit Milliarden-Überschuss


Die niedrige Arbeitslosigkeit in Deutschland macht sich in der Kasse der Bundesagentur für Arbeit bemerkbar. Sie verbucht erneut ein Plus. Für Krisen ist sie damit allerdings noch nicht gerüstet.

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat erneut mit einem Milliardenüberschuss überrascht. Im Jahr 2014 habe die aus Beiträgen von Arbeitgebern und Beschäftigten finanzierte Arbeitslosenversicherung einen Überschuss von 1,4 Milliarden Euro erwirtschaftet, sagte BA-Vorstandschef Frank-Jürgen Weise. „Die Bundesagentur-Finanzen haben sich im abgelaufenen Jahr sehr solide entwickelt.“ Ursprünglich hatte die BA für 2014 nur mit einem Betrag von 160 Millionen Euro gerechnet.

Der Überschuss soll nach Weises Worten in die Rücklagen fließen; das BA-Finanzpolster für Krisenzeiten wachse damit auf 3,3 Milliarden Euro. Schwere wirtschaftliche Krisen, die ähnlich wie im Jahr 2008 ein milliardenschweres Kurzarbeiterprogramm erforderlich machen könnten, ließen sich damit aber nicht bewältigen, räumte Weise ein. „Bei langen Wirtschaftskrisen droht der Bundesagentur eine finanzielle Lücke von 20 bis 30 Milliarden Euro“, sagte der BA-Chef.

Milder Winter und Rekordbeschäftigung

Im Jahr 2014 habe die Bundesagentur unter anderem von der auf Rekordhöhe gestiegenen Beschäftigung in Deutschland profitiert. Die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigten sei im Jahresschnitt um rund 500.000 gewachsen und habe dafür gesorgt, dass die Beitragseinnahmen rund 300 Millionen Euro über der ursprünglichen Kalkulation lagen. Wegen des milden Winters seien auch die Ausgaben für das Saisonkurzarbeitergeld geringer ausgefallen als veranschlagt.

Hingegen lägen die Ausgaben für das Arbeitslosengeld I im abgelaufenen Jahr um 700 Millionen Euro über früheren Planungen. Ein Grund: Kurzzeitarbeitslose waren länger ohne einen Job als im Jahr zuvor. Fanden Arbeitslose 2013 im Schnitt nach 130 Tagen eine Arbeit, seien es 2014 zehn Tage mehr gewesen.

Jeder Tag, den die durchschnittliche Dauer der Arbeitslosigkeit steige, koste die Bundesagentur jährlich 60 Millionen Euro mehr. „Wir müssen uns fragen: Wie können wir Arbeitslose schneller in Beschäftigung bringen„, sagte Weise.

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Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article135896042/Arbeitsagentur-ueberrascht-mit-Milliarden-Ueberschuss.html

Gruß an die in Armut lebenden Deutschen dieses Landes

TA KI

Bundespräsident Joachim Gauck zu Gast beim Botschafter


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Botschafter Yakov Hadas-Handelsman lud am 17. Dezember zu einem Chanukka-Empfang in seine Residenz in Berlin Schmargendorf ein. Ehrengäste waren Bundespräsident Joachim Gauck und Frau Daniela Schadt. Bundespräsident Gauck zündete die ersten zwei Channukka-Kerzen an, nachdem der Botschafter den traditionellen Segen sprach. Der Empfang war zugleich der offizielle Auftakt für das große Jubiläumsjahr 2015, in dem Israel und Deutschland 50 Jahre diplomatische Beziehungen begehen.

In diesem Zusammenhang sagte der Bundespräsident in seiner Rede: „Wir werden im Jubiläumsjahr, zu dem der israelische Präsident Rivlin im Mai auch nach Deutschland zum Staatsbesuch kommen wird, ganz gewiss Rückschau halten. Aber viel wichtiger noch: Wir werden nach vorne schauen, wir werden gemeinsam dafür arbeiten, dass unsere besonderen, freundschaftlichen Beziehungen vertieft werden. Deutschland wird immer an der Seite Israels stehen. Freundschaft bewährt sich im Übrigen gerade in schweren Zeiten.“

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Botschafter Hadas-Handelsman betonte auch die tiefe und enge Freundschaft zwischen beiden Staaten. Mit Blick auf die anstehenden Feierlichkeiten im Jahr 2015 und die zahlreichen Veranstaltungen sagte er:  „Im kommenden Jahr wollen wir zurückblicken auf unsere Erfolge, aber gleichzeitig auch Perspektiven für die Zukunft entwickeln. Denn auf uns warten noch genügend Herausforderungen – und unzählige Möglichkeiten. Wir behalten immer im Blick, die Einzigartigkeit unserer Beziehungen auch in Zukunft zu bewahren. Darauf kommt es an – für Israel und für Deutschland.“

Die Veranstaltung wurde musikalisch durch Kinder des Chores der Heinz-Galinski-Schule begleitet.

Es waren zahlreiche Vertreter aus Politik, Kultur, Medien und der jüdischen Gemeinde anwesend.

Hier können Sie die Rede des Bundespräsidenten nachlesen. Wer nicht live dabei war, kann sich das Video und Fotos von der Veranstaltung anschauen.

Quelle: http://www.botschaftisrael.de/2014/12/19/bundespraesident-joachim-gauck-zu-gast-beim-botschafter/

Danke an Denise

Gruß an die Schlafschafe

TA KI

Hunderttausende Kinder durch Impfungen getötet!


hugmeimvaccinatedDas ist der meistgelesene Artikel auf Seite3.ch. Darum geht’s: Millionen von Kleinkindern werden jährlich geimpft. Weder Eltern noch Ärzte wissen genau, welches Gift da verabreicht wird. Eine neue US-Studie zeigt, dass alleine in den USA in den letzten 20 Jahren durch diese Impfpraxis rund 145’000 Kinder verstorben sind.

Nicht selten hat ein Kind schon vor seinem sechsten Lebensjahr 30 Impfungen bekommen, oft erhalten sie gleich mehrere Impfungen gleichzeitig. Ein tödlicher Cocktail.

Dass die moderne Medizin aus gesunden Menschen Patienten macht, ist kein Geheimnis. Besonders aggressiv geht die Pharma-Industrie auf die Kleinsten los. Kein Wunder: sie können sich nicht wehren und die meisten Eltern wollen nur das Beste für ihre Kinder. Dass jedoch das Beste nicht immer gut für die Kinder ist – ja sogar tödlich – zeigt eine Studie, die kürzlich in der internationalen Publikation „Human & Experimental Toxicology“ erschienen ist. Sie stützt sich auf Daten vom Vaccine Adverse Events Reporting System (VAERS), dem US-Meldesystem für Impfkomplikationen. Alleine in den USA sind in letzten 20 Jahren demnach rund 145’000 Kinder an den Folgen von Impfungen verstorben.

Die Studie zeigt klar, dass je mehr Impfstoffe ein Kind während eines einzigen Arztbesuchs erhält, umso grösser die Wahrscheinlichkeit einer schweren negativen Reaktion ist – bis hin zum Tod. So springt ab fünf Impfungen die Rate der klinischen Einweisungen und Todesfälle dramatisch an.

Quelle: http://www.seite3.ch/Meistgelesener+Artikel+Hunderttausende+Kinder+durch+Impfungen+getoetet+/574832/detail.html

Gruß an die Ungeimpften

TA KI

Deutsche treten massenhaft aus der Kirche aus


Die zum 1. Januar künftig automatisch abgeführte Kirchensteuer auf Kapitalerträge ist zwar keine neue Abgabe. Trotzdem sind viele Christen ausgetreten. Sie haben vor allem Datenschutzbedenken.

Wohl selten hat eine technische Verfahrensvereinfachung den Kirchen so viel Ärger eingehandelt wie diese: Die zum 1. Januar 2015 in Kraft tretende automatische Abführung von Kirchensteuern auf Kapitalerträge zog schon 2014 massenhaft Austritte nach sich, sagte der Bischöfliche Regensburger Finanzdirektor Alois Sattler.

Trotzdem verteidigt er das Vorgehen. Es wäre zwar bequemer für die Kirchenadministration gewesen, „besser aber wahrscheinlich nicht.“ Allerdings hätten sehr viele Kirchensteuerzahler empört angerufen, um sich zu über die vermeintlich neue Abgabe zu beschweren. „Wir klärten darüber auf, dass es keine neue Kirchensteuer gibt, und niemand auch nur einen Cent mehr bezahlen muss.“ Nur das Einzugsverfahren habe sich geändert. „Sonst nichts.“

Laien prüfen Mittelverwendung

Zusätzliche Vorwürfe, die Kirche verschwende Steuergelder, wies Sattler entschieden zurück. Wirtschaftsprüfer würden die Jahresrechnung eingehend prüfen. Zudem verwies er darauf, „dass diese genauso wie der Haushaltsplan genehmigt werden muss vom Diözesansteuerausschuss, einem Gremium, dessen Mitglieder mehrheitlich gewählte Laien sind.“

Laut Sattler ist die Kirchensteuer aus mehreren Gründen sinnvoll. „Sie ist gerecht, weil die Kirchenmitglieder nach Maßgabe ihrer veranschlagten Einkommensteuer ihren Beitrag leisten.“

Wer Kinder hat oder nur ein geringes Einkommen, wird entlastet. Dank der Kirchensteuer könne die Kirche dem Wohl aller Menschen dienen: mit Seelsorgern, mit Schulen, mit dem Erhalt unseres kulturellen Erbes, mit vielfältigen sozialen Diensten.

Bedenken beim Datenschutz

Sattler versuchte zudem Bedenken von Datenschützern auszuräumen. Künftig können nämlich Banken, Versicherungen und Kapitalgesellschaften die Konfessionszugehörigkeit ihrer Kunden beim Bundeszentralamt für Steuern abfragen.

Laut Sattler erhalten die Banken die Informationen in verschlüsselter Form. Das Religionsmerkmal wird als sechsstellige Kennzahl mitgeteilt. Die Banken müssten die Daten zudem in einer gesicherten und kontrollierten Umgebung verarbeiten, ausschließlich zu dem einen Zweck.

Es muss technisch und organisatorisch dafür gesorgt werden, dass jede andere Nutzung ausgeschlossen ist. Zudem kann jeder der Weitergabe des „Religionsmerkmals“ widersprechen und schriftlich einen Sperrvermerk beim Bundeszentralamt für Steuern beantragen.

Die Kirchensteuer wird dann nicht automatisch einbehalten, muss dann aber weiter wie bisher mit der persönlichen Steuererklärung auch auf Kapitalerträge abgeführt werden.

Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article135872470/Deutsche-treten-massenhaft-aus-der-Kirche-aus.html

Gruß an die Austreter

TA KI

 

Migranten kosten mehr als sie einbringen


Ifo-Präsident: Migranten kosten mehr als sie einbringen

Sinn widerspricht Bertelsmann-Studie

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Der Präsident des Ifo-Instituts hat einer Studie der Bertelsmann-Stiftung widersprochen, wonach Einwanderung dem deutschen Staat mehr einbringt, als sie kostet. In der Nettobilanz verursache Einwanderung dem Staat mehr Kosten durch Sozialleistungen und andere Ausgaben als sie Einnahmen durch Steuern und Sozialbeiträge bringe, schrieb Hans-Werner Sinn in einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“. Eine neue Berechnung des Ifo-Instituts komme auf eine „fiskalische Nettobilanz je Migrant von minus 1800 Euro im Jahr“.

Laut Sinn ergänzten Wissenschaftler des Ifo-Instituts die aktuelle Bertelsmann-Studie um nicht berücksichtigte Ausgaben. Die Ende November vorgestellte Studie war zu dem Schluss gekommen, dass die in Deutschland lebenden Ausländer den Sozialstaat im Jahr 2012 um 22 Milliarden Euro entlasteten. Jeder Ausländer zahlt demnach pro Jahr durchschnittlich 3300 Euro mehr Steuern und Sozialabgaben als er an staatlichen Leistungen erhält. Die Studie sorgte in den Medien für Aufsehen, da sie verbreiteten Annahmen in der Bevölkerung zu den Kosten von Migration widersprach.

Sinn warf den Medien nun aber vor, die Studie falsch gelesen zu haben. Letztlich komme auch die Studie zu einem negativen Ergebnis mit einem „impliziten Finanzierungsdefizit“ in Höhe von 79.100 Euro je Migrant über die gesamte Zeit, schrieb Sinn. „Angesichts dieser Verhältnisse sollte nun endlich eine ideologiefreie und nicht vom Streben nach politischer Korrektheit getriebene Debatte über die Migrationspolitik beginnen“, forderte der Ifo-Präsident. Künftig sollten Einwanderer aus Nicht-EU-Staaten nach Alter, Qualifikation, Gesundheit, Sprachkompetenz und Vermögen ausgewählt werden.

Quelle: https://de.nachrichten.yahoo.com/ifo-pr%C3%A4sident-migranten-kosten-mehr-einbringen-070327355.html

Gruß an die, die der Wahrheit ins Gesicht sehen

TA KI

Chefarzt soll Operationen abgerechnet haben, obwohl er zeitgleich Vorträge hielt


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Er sollte in München mit Kittel und Mundschutz am OP-Tisch stehen. Aber er hielt einen Vortrag auf einem Ärztekongress in Berlin.

Patienten haben für Chefarzt-Behandlung bezahlt, aber der Chefarzt war gar nicht da: Dem berühmten Münchner Klinikum rechts der Isar droht ein Abrechnungs-Skandal!

(…)

► Prof. Dr. Helmut F. (52) gilt als einer der besten Ärzte Deutschlands, aber sein Ruf bröckelt. Als Leiter der Chirurgie hat er laut „Süddeutscher Zeitung“ mehrfach OP-Dokumente gefälscht.

Laut Klinik-Unterlagen hat er z. B. am 26. April 2012 einen Speiseröhrenbruch geflickt, eine Wundheilstörung und Hämorrhoiden behandelt. Doch zeitgleich hielt er in Berlin einen Vortrag über Blutvergiftungen.

Der Verdacht: Arzt und Klinik haben unerlaubt höhere Honorare von den Krankenkassen kassiert, weil Operationen beim Chefarzt extra kosten.

Der „SZ“ sagte F., es sei ein bedauerlicher Fehler. „Ich habe mich da auf meine Mitarbeiter verlassen, die mir die Berichte zur Unterschrift vorlegen.“

Berichte, in denen er als Operateur genannt wurde.

Nicht das erste Mal, dass Prof. Dr. Schummel auffiel. Im Februar 2013 war er vom Klinikum fristlos gekündigt worden.

Der Vorwurf damals: Manipulation bei der Vergabe von Spenderorganen. F. klagte, wurde im Juli 2014 wieder eingestellt.

Dr. Wolfgang Heubisch (68), damals bayerischer Wissenschaftsminister, zu BILD: „Die neuen Vorwürfe können kein Zufall sein. Der Chefarzt muss endlich Konsequenzen ziehen.“

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Was sagt die Klinik?

Sprecherin Tanja Schmidhofer: „In einigen wenigen Fällen wurde fehlerhaft dokumentiert. Es wird geprüft, ob dies zu Abrechnungsfehlern geführt hat.“

Die Deutsche Stiftung Patientenschutz will Strafanzeige stellen. Der Vorsitzende Eugen Brysch: „Das ist kein Kavaliersdelikt, das aus Versehen geschieht, sondern häufig absichtlich.“

Betroffene Patienten sollen sich dort melden. Die Staatsanwaltschaft will den Sachverhalt prüfen.

Quelle: http://www.bild.de/news/inland/arzt/prof-dr-schummel-39139900.bild.html

Gruß an die, die sich immer ihr eigenes Bild machen

TA KI

Bundeswehr plante wohl gezielte Tötungen


Die deutschen Soldaten in Afghanistan sollten vor allem für Frieden sorgen und dabei helfen, das Land wieder aufzubauen. Doch wie sich nun herausstellt, könnte ihre Rolle vor Ort kriegerischer gewesen sein als bislang angenommen.

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Die Bundeswehr soll eine weitaus größere Rolle bei gezielten Tötungen in Afghanistan gespielt haben als bislang bekannt. Der deutsche Generalmajor Markus Kneip habe 2011 als Kommandeur in Afghanistan persönlich „Personenziele“ ausgewählt, berichtete die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf geheime Dokumente der Bundeswehr. Demnach zeigten Organigramme, dass es im deutschen Hauptquartier in Masar-i-Scharif eine sogenannte Target Support Cell gab, deren Auftrag war, „Informationen für die Nominierung möglicher Personenziele zu sammeln“. Ob die ausgewählten Personen tatsächlich umgebracht wurden, geht aus dem Bericht nicht hervor, ebenso wenig, wer die gezielte Tötung vornahm.

Laut dem Bericht sollten die Soldaten „Ziel-Ordner“ erstellen, die Kneip zur Genehmigung vorgelegt werden sollten. Bei einer Besprechung im Mai 2011 habe der Generalmajor gefordert, es als „Priorität“ zu behandeln, einen Aufständischen namens Kari Hafis festzunehmen oder zu neutralisieren, berichtete die Zeitung unter Berufung auf ein Protokoll der Sitzung. Bei anderen Aufständischen hätten die Beteiligten der Sitzung dagegen zu bedenken gegeben, dass ihre Beseitigung ein gefährliches Machtvakuum hinterlassen würde, da sie über viel Macht, Waffen, Geld und Drogen verfügten.

BND stellte Bedingungen

Die „Bild“-Zeitung berichtete weiter, der Bundesnachrichtendienst (BND) habe genehmigt, dass von ihm gesammelte Informationen im Fall eines drohenden Angriffs zur gezielten Tötung von „Personenzielen“ eingesetzt werden können. „Eine Verwendung zum Zwecke des Einsatzes tödlicher Gewalt ist nur dann zulässig, solange und soweit ein gegenwärtiger Angriff vorliegt oder unmittelbar droht“, zitierte die Zeitung aus einem geheimen BND-Bericht von August 2011 zum Taliban-Führer Kari Jusuf. Demnach übermittelte der BND darin auch Telefonnummern, die zur Ortung von Jusuf eingesetzt werden konnten.

Die Praxis gezielter Tötungen von Aufständischen ist international hoch umstritten. Besonders die US-Streitkräfte fliegen in Afghanistan und Pakistan seit Jahren regelmäßig Angriffe auf mutmaßliche Rebellenführer und andere Extremisten. In Deutschland wird seit langem darüber diskutiert, welchen Anteil der Bundesnachrichtendienst und die Bundeswehr an den umstrittenen Drohnenangriffen haben. Dabei geht es insbesondere um die Weitergabe von Telefonnummern von Verdächtigen, die von Geheimdiensten zu ihrer Ortung benutzt werden können.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Bundeswehr-plante-wohl-gezielte-Toetungen-article14233301.html

Gruß an die Drogenhändler Afghanistans- deren Plantagen die Bundeswehr sichert-(e)

TA KI

EU-Parlament will Nanotechnologie und Klonen regulieren


XNE7mchCsHpKrthnynt7hbmA7eXQTpYYUctEFXaQLebensmittel, die mittels Nanotechnologie hergestellt wurden oder von geklonten Tieren stammen, sollen strenger reguliert werden. Auf diese Forderungen einigte sich der Umweltausschuss des EU-Parlaments gestern Abend. Nun geht es in die Verhandlungen mit den Mitgliedstaaten.

Ein Entwurf des nordirischen Abgeordneten James Nicholson zur Regulierung von „Neuartigen Lebensmitteln“ wurde laut Pressestelle des Umweltausschusses mit 57 zu 4 Stimmen angenommen. Es gab 2 Enthaltungen.

Der grüne EU-Parlamentarier Martin Häusling begrüßte das Ergebnis. Er sprach von einem „Moratorium für Nano-Lebensmittel“. Solche Produkte sollen nach dem Willen des Parlaments „erst nach einer entsprechenden Unbedenklichkeitsüberprüfung in Umlauf gebracht werden dürfen.“ Auch Verpackungen, die Nanomaterialien enthalten, sollen demnach nur genutzt werden dürfen, wenn „nachweislich keine schädlichen Wirkungen“ zu befürchten sind. Nanopartikel sind mikroskopisch kleine Teilchen, die auch durch Schutzbarrieren des Körpers schlüpfen könnten.

Auch beim Klonen sieht Häusling das Parlament auf dem richtigen Weg. „Solange es keine eigene Gesetzgebung zu Lebensmitteln aus geklonten Tieren gibt, müssen nun alle Lebensmittel, die von Klontieren oder deren Nachkommen stammen, dementsprechend gekennzeichnet sein“, so der Grüne.

Er sieht in den Beschlüssen einen Wegweiser für die EU: „Neuartige Lebensmittel erfordern allerhöchste Umsicht in der Handhabung und Gesetzgebung. Ihre Auswirkung auf die menschliche Gesundheit sowie die Gesundheit von Tieren und auf die Umwelt sind noch zu wenig bekannt. Wir sollten deshalb Vorsicht walten lassen, um nicht später mit möglichen unerwünschten Auswirkungen konfrontiert zu werden.“

Laut Pressestelle des Ausschusses stimmten 61 Mitglieder dafür, nun die Verhandlungen über die Regulierung der „novel foods“ mit der EU-Ratspräsidentschaft, die derzeit Italien inne hat, aufzunehmen. [dh]

Quelle: http://www.keine-gentechnik.de/news-gentechnik/news/de/30029.html

Gruß an die Aufmerksamen

TA KI

Pflanze 10’000 Mal wirksamer als Chemotherapie


krebs(…)

Die Graviola – eine Tropenfrucht, die in Südamerika und der Karibik wachst, ist in der Lage, Krebs sicher und effektiv zu eliminieren. Alternativ-Mediziner schätzen, dass die Frucht rund 10’000 mal wirksamer gegen Krebs ist als das Chemotherapie Medikament Adriamycin. Das Beste daran: es gibt keine Nebenwirkungen.

Mutter Natur ist immer noch die beste Apotheke, auch wenn die Pharmaindustrie dies wirksam zu vertuscht.

Naiv, wer glaubt, dass die Pharmaindustrie an der Gesundheit der Patienten interessiert ist. Ein gesunder Patient ist ein verlorener Kunde. Besonders Krebsbehandlungen sind ein lukratives Geschäft. Ebenso ist die Krebsforschung ein Milliarden-Business. Wie wenig Big Pharma tatsächlich an der Heilung der Krankheit interessiert ist, zeigt sich, dass es Krebsforschungs-Institute immer noch ablehnen, Graviola auf ihre Wirksamkeit zu testen. In den 70er Jahren gab es in den USA vom National Cancer Institute (NCI) Untersuchungen, die jedoch nicht veröffentlicht wurden. Der Grund ist das Resultat der Untersuchung: „Die Studien zeigten, dass die Blätter und Stängel der Pflanze unglaublich erfolgreich darin waren, bestimmte Krebszellen im Körper zu zerstören.“

Unabhängige Forscher haben in den letzten Jahren immer wieder festgestellt, dass Graviola besonders wirksam gegen Krebszellen von 12 Krebsarten ist – inklusive Darmkrebs, Brustkrebs, Prostatakrebs, Bauchspeicheldrüsenkrebs und Lungenkrebs. Die Frucht vernichtet nur die Krebszellen und greift keinerlei gesunde Zellen an. Auserdem schützt und stärkt sie das Immunsystem und vermeidet tödliche Infektionen; man fühlt sich stärker und gesünder während der Einnahme, sie gibt Energie und verbessert die Lebenseinstellung. Sie wirkt antibakteriell, antifungal, wirkt gegen Stress, ist ein Antidepressivum und lindert Nervosität, wirkt gegen Parasiten und Würmer, senkt den Blutdruck und lindert Schmerzen.

Die Graviola, auch Stachelannone oder Soursop genannt, wächst in tropischen Gefilden. Sie ist eine stachelige, grüne Frucht mit weissem Fruchtfleisch und schmeckt säuerlich. Trotzdem wird in vielen tropischen Länder die Frucht gerne als Dessert gegessen – ein sehr gesunder Nachtisch.

Quelle: http://www.seite3.ch/Das+Beste+zum+Schluss+Pflanze+10+000+Mal+wirksamer+als+Chemotherapie/606758/detail.html

Gruß an die alternative Medizin

TA KI

Warum Amerika nicht aufhören kann


von Michail Khasin

Aus dem Russischen von Roobit, erschienen am 29.12.2014
Aus dem Englischen von James B.

Oder: Versuch einer Beschreibung der Korrelation von US-Problemen und internationaler Sicherheit.

 

Schon zu früheren Gelegenheiten schrieb ich, daß die USA absichtlich das gesamte internationale Sicherheitssystem zerstören.  Das gleiche System, das sie zusammen mit der UdSSR aufgebaut hatten. Warum sie überhaupt anfingen, dieses System auseinanderzunehmen, ist ebenfalls unbegreiflich.  In den 1990ern kam in den USA die Generation der »Sieger« an die Macht.  Diese Leute sind der Meinung, sie hätten die UdSSR »besiegt« (unsere Theorie erklärt, warum dem nicht so ist [ru]) und eben weil sie »Sieger« sind, können sie tun und lassen, was sie wollen.  Sie fanden, daß kollektive Sicherheitsarrangements beschwerlich sind und daß sie ihr eigenes Sicherheitssystem brauchten, eines, worüber nur sie alleine die Kontrolle ausübten.

Wenn wir uns bemühen, die individuelle Rhetorik derer zu analysieren, die die Staaten regieren, die in den letzten 20 Jahren von der Nato aufgenommen wurden, können wir nachvollziehen, welche Logik hinter der Erweiterung steckt: ›Wir werden bedroht und die USA sind unsere einzigen möglichen Beschützer, deshalb müssen wir in eine US-zentrische Sicherheitsstruktur integriert werden!

All das geschah während Rußland sich aus Prinzip nicht in die Angelegenheiten dieser Staaten einmischte (nicht einmal in die der Ukraine, die auf sich allein gestellt war, was wiederum großteils mitverantwortlich ist für die jüngsten Ereignisse dort).  Rußland war für niemanden eine Bedrohung, und das ist es auch jetzt nicht.  Das Ziel ist die absichtliche Zerstörung des alten globalen Sicherheitssystems, in dem Rußland eine Schlüsselrolle spielte.

Die von Grund auf neue Schaffung eines neuen Sicherheitssystems ist ein äußerst kostspieliges und zeitaufwendiges Unterfangen, und das ist der Hauptgrund, warum die USA in einigen Punkten doch noch die Gespräche mit Rußland fortgeführt haben, etwa zur atomaren Abrüstung.  Der Hintergrund dieser Gespräche läßt sich am besten durch eine Formel ausdrücken: ›Wir reden nur über Fragen, die wir selbst für wichtig halten, da sie in unserem Interesse sind — und der Rest geht Dich nichts an.

Das Problem mit solchen Plänen, die in den 90ern entworfen und in den 2000ern implementiert wurden (recht wahrscheinlich wurden die Ereignisse vom 11. September 2001 [ru] organisiert um die Ausführung dieser Pläne einzuleiten, so wie Pearl Harbor inszeniert wurde, um die USA aus den Fängen des Isolationismus zu befreien, ist, daß sie auf Annahme des stetig anhaltenden Wirtschaftswachstums basierten; diese Annahme wiederum auf dem Primat amerikanischer Ressourcen.  Statt dessen endete die Planumsetzung in Krisen, die diese verfügbaren »Ressourcen« beträchtlich schmälerten.

Ich muß anmerken, daß die Periode der Vereinnahme der Märkte in der früheren sozialistischen Staatengemeinschaft in der Tat zum »goldenen Zeitalter« für die amerikanische Wirtschaft wurde, sogar der Staatshaushalt erzielte einen Überschuß.  Aber unsere Arbeit von 2001, in der wir das Gleichgewicht zwischen verschiedenen Branchen der US-Wirtschaft im Jahre 1998 untersuchten [ru], kam zum Schluß, daß die USA am Rande des wirtschaftlichen Abgrund standen, vergleichbar mit der Situation in den frühen 1930ern.  Das heutige Bild ist weitaus beunruhigender und was dagegen getan werden könnte gleichsam unklar.  Das alte Sicherheitsmodell wurde zerstört.  Vertrauen kann nicht wiederhergestellt werden, denn ein neues Modell existiert nicht.  Es gibt hier und da einige verbliebene Einzelteile, aber sie funktionieren nur, wenn die USA es wollen.  Eine derartige Intervention der USA besteht faktisch aus der Bereitstellung großer Geldsummen an alle Teilnehmer des Prozesses, und der ist fehlerhaft: Palästina, ISIS, etc.

Dies geschieht während sich die Situation innerhalb der USA verschlechtert.  Das Problem ist eine schon seit langem bestehende Barriere zwischen den Eliten und dem Rest der Gesellschaft; eine solche Barriere entsteht auch hier in Rußland.

Das amerikanische Bildungssystem — und ich meine das, das gesellschaftliche Führer vorbereitet — wurde schon in den 1960ern zerstört: Ein Durchschnittsbürger (in der Mundart der Elite: »das Schaf«) hat keine Chance auf das Erreichen einer höheren »elitären« Ebene, die Ebene, von der die Gesellschaft regiert wird.  Eine erfolgreiche Heirat könnte die theoretische Ausnahme sein, aber dieser soziale Fortschrittsmechanismus kann nicht in systemischer Art angewandt werden.  Trotzdem gibt es für diejenigen, die aktiv geboren sind (und im zarten Alter von der Strafpsychiatrie verschont bleiben oder nicht dem Jugendstrafrecht zum Opfer fallen) Mechanismen für eine nach oben gerichtete soziale Durchlässigkeit, die sie in die Ebene der technokratischen Elite befördern könnte.

Problematisch in dieser Hälfte des Jahrhunderts ist die Häufung von Leuten, die auf einen scharfen Rückgang ihres Lebensstandards völlig unvorbereitet sind.  Vor dem Hintergrund der Verschärfung der Wirtschaftskrise mußte der Lebensstandard dieser Bevölkerungsschichten der amerikanischen Gesellschaft definitiv reduziert werden, damit die »eigentliche Elite« ihren Status und ihre Macht behält.  Dies kann das System an die kritische Belastbarkeitsgrenze der gegenseitigen Widersprüche fahren.  Weil die internen Ressourcen aufgezehrt sind, die der sogenannten »oberen Mittelschicht« ihren Lebensstandard sichern, müssen externe Ressourcen als Ersatz gefunden werden.  Anders gesagt: Die USA können ihre innere soziale Stabilität nur auf Kosten eines anderen beibehalten.

Hier stolpern wir nun über die Reste des alten Sicherheitssystems. Das Bretton-Woods-System basierte auf der Annahme, daß alle Güter der teilnehmenden Staaten in Dollar geführt werden.  Mit der Einführung neuer Güter ins System wurden frische Dollar gedruckt, und die US-Eliten konnten ausklamüsern, mit welchen Eliten diese Dollar geteilt werden sollten, in den neuen Staaten (oder Regionen), die dieser Dollar-Zone zuteil werden würden.  Wie diese regionalen Eliten diese Dollar mit ihrer Bevölkerung aufteilten war deren Sache.  Aber dann gab es keine neuen Güter mehr, die in dieses System hätten eingebracht werden können — folglich konnten keine neuen Dollar gedruckt werden, und, schlimmer noch, bereits existierende Dollar wurden zugunsten der USA durch das US-kontrollierte Welt-Dollar-System verteilt.  Dies machte interne Konflikte in vielen Staaten der Welt alles andere als unvermeidlich.

Einige dieser Konflikte beginnen erst zu schwelen, andere sind schon brandheiß, aber deren Essenz ist dieselbe: Kontereliten. Die, die nicht an die sprichwörtliche Dollar-Keksdose herangelassen wurden, machen nun ihre Ansprüche gegenüber der vorhandenen Elite geltend, beanspruchen entweder die Wiederherstellung der Unterstützung für sich selbst (d. h. die alten Eliten müssen die Erstfinanzierung ihrer Wirtschaft aus eigener Tasche zahlen) oder gleich die Macht.  Offensichtlich sind die betroffenen existierenden Eliten pro-amerikanisch, also hat das sich entwickelnde Szenario den Beiklang einer zunehmend anti-amerikanischen Rhetorik.

Ich möchte Sie daran erinnern, daß ähnliche Prozesse schon in Lateinamerika stattgefunden haben, nachdem der Investitionsstrom aus den USA in der Folge des Zweiten Weltkrieges seine Richtung änderte.  Das Finale dort war entweder ein Zusammenbruch der Wirtschaft oder die Entstehung neuer Kräfte an den Schaltstellen der fraglichen Staaten, oft personifiziert durch brutale Diktatoren, und manchmal — wie in Chile — eine Kombination aus beidem.  Was mit den Weltregionen passieren wird, ist eine offene Frage, aber die Auswahlmöglichkeiten, die Amerika zur Erlangung der Kontrolle über die Situation hat, schrumpfen gewaltig.

Die USA werden offenkundig Zeuge dieser Prozesse und sie sind außerstande, etwas dagegen zu tun.  Von dieser Warte sind Obamas Spitzenbeamte nicht anders als die Putins: Er mag vielleicht nicht Nabiullinas Politik, aber er kann sie nicht einfach feuern, weil das den vorherrschenden Konsens mit den Eliten (zer-)stören würde (und er traut sich nicht, sich mit den Eliten anzulegen); genau wie das Regierungsteam in Washington nicht in der Lage ist, seinen Eliten entgegenzutreten, die unnachgiebig alles ablehnen, was ihren Status gefährden könnte.  Das wiederum heißt: Staub aufwirbeln ist verboten!

Mit dieser Definition sind alle Manöver verboten, die das Spiel wenden könnten, was wiederum alles verbietet, was die Regeln ändern könnte, die die USA im Jahrzehnt der 2000er eingeführt hat.  Etwa kann man nicht einfach so Grenzen verändern.  Möglicherweise hätten die USA nicht die Büchse der Pandora geöffnet, wenn sie die Zeit zurückdrehen könnten, und hätten nicht den Kosovo von Serbien amputiert.  Aber getan ist getan, und das geschah ja in den blühenden 90ern.  Nun ist allerdings das Phänomen der Krim (oder etwas ähnliches) schlichtweg unzulässig.  Denn wenn wir Grenzveränderungen auf regionaler Ebene zulassen, dann verwandeln sich Osteuropa, der Nahe Osten und viele andere potentielle und tatsächliche Krisenherde in ernste Kriegsschauplätze.

Im Wesentlichen sind wir diejenigen, die verstehen, daß das unvermeidlich ist, aber die amerikanischen Eliten werden das nie begreifen (und deshalb werden sie unserer Wirtschaftstheorie nie zustimmen können) und deshalb wiederum werden sie alles tun, um ihr eigenes Ende hinauszuzögern.  Koste es, was es wolle.  Sie werden ihr Ende verschleppen, bis die gesamte Struktur in sich zusammenfällt, und auch sie begraben wird.  In diesem Sinne ist es verwegen, anzunehmen, sie würden die Sanktionen lockern oder gar uns [Russen] selbständiges Handeln zugestehen.  Vielleicht hätten sie sogar tief im Innern nichts dagegen.  Aber sie sind Gefangene ihres eigenen Systems.

 

* * *

Michail Leonidowitsch Khasin, Jahrgang 1962, ist russischer Ökonom und Publizist.  2003 veröffentlichte er das Buch »Sunset of the Dollar Empire and the End of the Pax Americana«.  Herr Khasin ist bekannt für seine Theorie der letzten Wirtschaftskrise.  Die Ursachen benannte er lange vor Eintritt dieser Krise.  Seine Themen sind auch globale wirtschaftliche Katastrophen und natürliche Monopole.  Er ist Autor einer Vielzahl von Büchern und wissenschaftlichen Arbeiten über globale Wirtschaftskrisen, staatliche Regulierung und politische Themen.  Er moderiert Sendungen bei Radio Echo Moskau und im RBK-Fernsehen.  Er gründete worldcrisis.ru, wo er regelmäßig schreibt. 

Herr Khasin absolvierte die Fakultät für Mechanik und Mathematik an der Moskauer Staatsuniversität.  Eine Zeitlang arbeitete er bei der Russischen Akademie der Wissenschaften.  Zwischen 1995 und 1997 leitete Khasin die Abteilung Kreditvergaberichtlinien im russischen Wirtschaftsministerium.  1997/98 war er stellvertretender Leiter der Wirtschaftsabteilung im russischen Präsidialamt.

Quelle: http://www.vineyardsaker.de/analyse/america-cant-stop-khazin/

Gruß an Wladimir  Putin

TA KI

Neue Militärdoktrin: Russland sieht Nato weiter als Gefahr


 

Der russische Präsident Wladimir Putin hat per Dekret die neue Militärdoktrin des Landes gebilligt, schreibt die „Nesawissimaja Gaseta“ am Montag.

Die neue Fassung der Militärdoktrin unterscheidet sich zwar nicht grundlegend von der vorherigen, allerdings tauchen zusätzliche Punkte und Begriffe hinsichtlich der neuen militärischen Bedrohungen wegen der Nato-Expansion sowie der Ereignisse in Nordafrika, Syrien, Afghanistan, im Irak und in der Ukraine auf.

Wie in der vorherigen Fassung werden die Nato-Aktivitäten weiterhin als militärische Gefahr bewertet. Konkret handelt es sich um den Aufbau und die Ausweitung der strategischen Raketenabwehrsysteme, die Aufstellung von unkonventionellen Hochpräzisionswaffen u.a. Dabei wird im Text eine neue Gefahr erwähnt – der globale Schlag (Prompt Global Strike). Dieses Konzept ist Teil des Verteidigungssystems der USA. Die USA selbst werden in dem Text jedoch nicht konkret als Bedrohung benannt. Im staatlichen Auslandssender Voice of America haben Experten die Meinung geäußert, dass Russland mit der neuen Militärdoktrin auf Konfrontation mit den USA geht.

Der russische Sicherheitsrat betonte, dass die neue Militärdoktrin einen Verteidigungscharakter hat. Zudem wird unterstrichen, dass Russland nur zu einer militärischen Lösung greift, wenn alle gewaltlosen Mittel ausgeschöpft sind. Darüber hinaus werden die Notwendigkeit eines gleichberechtigten Dialogs mit der EU und der Nato sowie der Aufbau eines neuen Sicherheitsmodells in der Asien-Pazifik-Region hervorgehoben. Als wichtigste Partner in dieser Richtung gelten die BRICS-Länder. Bei der kollektiven Verteidigung gehört die OVKS zu den wichtigsten Partnern.

In der Militärdoktrin taucht ein neuer Begriff auf: die nichtnukleare Abschreckung. Wie es im Sicherheitsrat hieß, hängt dies mit der Notwendigkeit zusammen, die allgemeinen Streitkräfte in Kampfbereitschaft zu halten. In dem neuen Dokument werden auch innere Gefahren aufgezählt, die mit gewaltsamen Änderungen der Verfassungsordnung, nationalem und religiösem Terrorismus sowie der Untergrabung der historischen und geistigen Werte zusammenhängen.

Wie in der vorherigen Militärdoktrin schätzt der Kreml die Gefahr eines großen Krieges gegen Russland als gering ein. Atomwaffen seien weiterhin ein wichtiger Abschreckungsfaktor. Die Prinzipien für einen Einsatzes der russischen Streitkräfte und der Atomwaffen haben sich nicht geändert.

Laut einer hochrangigen Quelle in der US-Präsidialverwaltung halten die USA Extremismus und Massenvernichtungswaffen ebenfalls für ernsthafte Bedrohungen,  allerdings nicht die Nato.

Quelle: http://de.sputniknews.com/zeitungen/20141229/300419016.html

Gruß an die Russen

TA KI

Die germanische Mythologie


Die nordische Mythologie, so wie sie uns in der Edda (Sammlung germanischer Götter- und Heldenlieder) überliefert ist, entstand zum Großteil in den noch heidnischen skandinavischen Ländern, überwiegend auf Island. Es gibt allerdings auch einige Hinweise, auf christliche Einflüsse (z. B. Hel als höllenähnliche Unterwelt). Diese wurden zur Zeit der Niederschrift (um 1200 n. Chr.) von den bereits missionierten Dichtern eingestreut bzw. entstanden während der Zeit der Christianisierung.
Leider gingen durch den „Eifer christlicher Missionare“ so gut wie alle mündlichen Überlieferungen der südgermanischen Mythologie verloren. Im großen und ganzen kann man aber davon ausgehen, daß die verschiedensten germanischen Stämme mehr oder weniger identische Mythen ihr Eigen nannten. Gerade die germanischen Schöpfungsmythen dürften die ältesten Überlieferungen darstellen, weil das Szenario von der Entstehung der Welt stark an die Vorkommnisse während der letzten Eiszeit erinnern. Womöglich entstanden aus den Erinnerungen der Urahnen der germanischen Völker an diese schlimme Zeit die ersten Fragmente der heutigen germanischen Schöpfungsmythologie.

 

Die nordgermanische Schöpfungsmythologie

Über die Entstehung der Welten wird in der Völuspa der Älteren Edda und im Gylfaginning der Jüngeren Edda berichtet:

    Einst war das Alter, da Ymir lebte:
    Da war nicht Sand nicht See, nicht salz’ge Wellen,
    Nicht Erde fand sich noch Überhimmel,
    Gähnender Abgrund und Gras nirgend.

    Bis Börs Söhne den Boden erhoben,
    Sie, die das mächtige Midgard schufen.
    Die Sonne von Süden schien auf die Felsen
    Und dem Grund entgrünte grüner Lauch.

    (aus der Völuspa – Der Seherin Weissagung)

    Am Anfang gab es nur Ginnungagap (AN mit Kräften/Magie erfüllter Raum), das man sich als Schlucht des Nichts und der Windstille vorstellte.
    Im Süden von Ginunngagap entstand später Muspelheim (AN Reich des Muspel => Der Feuerriese Muspel (=Surtur) herrschte über diese Welt.), die Welt des Feuers und der Hitze.
    Nach Muspelheim entstand nördlich von Ginnungagap Niflheim (AN Nebelwelt), die Welt des Nebels und des Eises, wo Finsternis und Kälte herrschten.
    Im Zentrum von Niflheim befindet sich der Brunnen Hvergelmir (AN brodelnder Kessel). Aus dieser Quelle entsprangen 12 Flüsse, die alle zusammen Elivagar genannt werden. In der Urzeit überfluteten diese Wassermassen Niflheim bis sie zu Eis erstarrten. Dabei legte sich eine Eisschicht über die andere, bis sogar Ginnungagap erreicht wurde (Hinweise auf Eiszeit?!). Seitdem lagen im Norden von Ginnungagap große Eis- und Schneemassen, wo Stürme wüteten. Der südliche Teil von Ginnungagap wurde von den Feuerfunken, die von Muspelheim herüberflogen, erwärmt, wodurch das Eis im Norden zu schmelzen begann. Aus den Tropfen des geschmolzenen Reifs bildete sich der Urriese Ymir (AN Zwitter ?!) und die Urkuh Audhumbla (AN die Milchreiche) taute aus dem Eis auf. Ymir ernährte sich von Audhumla’s Milchströmen. Danach fiel er in einen tiefen Schlaf. Während Ymir schlief, entstand aus dem Schweiß seiner linken Achselhöhle ein männliches und ein weibliches Riesenwesen und durch das Aneinanderreiben seiner Füße entstand ein Sohn. Dieser, genannt Vafthrudnir, galt als Stammvater des Geschlechts der Hrimthursar (AN Frost- oder Reifriesen).

    Audhumbla schleckte das salzige Eis als Nahrung, weil es noch kein Gras zum Fressen gab. Durch das Lecken setzte sie den Urriesen und Stammvater der Götter Buri (AN Erzeuger, Vater) aus dem Eis frei. Buri zeugte aus sich selbst den Riesen Bör (AN Sohn, Geborener). Bör wiederrum zeugte mit der Riesin Bestla (AN Baumrinde) drei Söhne – Odin, Vili und Ve, die ersten göttlichen Asen. Bör und Bestla sind folglich Urvater und Urmutter der Götter. Bestla, Tochter des Hrimthursen Bölthorn, war aus dem Geschlecht der Reifriesen, das aus Ymir hervorging. Sie galt jedoch als besonders friedliebend, ganz im Gegensatz zu den sonst bösen, zerstörerischen Reifriesen.

    Die drei Brüder Odin, Vili und Ve erschlugen den Urriesen Ymir und in den Fluten seines Blutes ertranken alle Reifriesen bis auf Bergelmir und seine Gemahlin, die sich in einem Boot retten konnten (christl. Einfluß -> Arche Noah ?). Aus dem Riesenpaar ging später das neue Reifriesengeschlecht hervor.
    Die drei Brüder legten Ymir ins Zentrum von Ginnungagap und schufen aus seinem Körper die Welt: Aus seinem Blut machten sie das Weltmeer, aus seinem Körper die Erde, aus seinen Knochen die Berge, aus seinen Haaren die Bäume und aus den Zähnen und Knochensplittern Steine und Felsen. Aus den Maden in Ymir’s verrottendem Körper schufen sie die Zwerge. (Nach einer anderen Version wurden sie aus Brimirs Blut und Blains Gliedern geschaffen.) Aus seinem Schädel machten sie das Himmelsgewölbe mit Hörnern an den vier Ecken. Sie hoben ihn hoch und setzten je einen Zwerg unter jedes Horn, damit diese das Gewölbe halten konnten. Die vier Zwerge sind nach den vier Himmelsrichtungen benannt worden: Austri (Osten), Westri (Westen),  Nordri (Norden) und Sudri (Süden). Anschließend nahmen die drei Brüder Feuerfunken aus Muspelheim und hefteten sie als Gestirne an den Himmel – anderen wurde erlaubt, sich am Himmel frei zu bewegen.

    Um die Tag- und Nachtphase festzulegen erhielt der Gott Dag (AN Tag) und seine Mutter, die Jötun-Riesin Nótt (AN Nacht), jeweils einen mit Pferden bespannten Wagen von den Göttern. Mit diesen fahren sie im Abstand von einem Tag um die ganze Welt. Dadurch bestimmen sie den Beginn bzw. das Ende von Tag und Nacht.
    Der Riese Mundilföri wagte es, seine Tochter Sol1) (AN Sonne) und seinen Sohn Mani (AN Mond) mit den Göttern gleichzusetzen. Als Strafe wurden die beiden von Odin in den Himmel versetzt, wo seitdem Sol den Sonnenwagen und Mani den Mondwagen über das Himmelsgewölbe lenken, um die Erde zu erhellen. Die beiden Wagen schufen die Götter aus zwei größeren glühenden Brocken aus Muspelheim. Mani wird vom Wolf Hati (AN Verächter) verfolgt. Immer wenn er dem Mondwagen zu nahe kommt, entsteht eine Mondfinsternis. Analog dazu wird Sol vom Wolf Sköll (AN Spott) verfolgt, wobei sich die Sonne verdunkelt, wenn er ihrem Wagen zu nahe kommt.

    Die Erde war kreisrund und vom Meer umgeben. Das Land an den Küsten im Osten wird Jötunheim genannt und ist das Reich der Riesen. Zum Schutz vor den zerstörerischen Kräften der Thursen2) bauten die Götter einen Wall aus Ymirs Augenbrauen kreisrund um Midgard (AN Mittelerde). Midgard lag im Zentrum aller anderen Welten und sollte die Wohnstätte der Menschen werden. Nachdem dies alles geschaffen war, nahmen die drei Brüder Ymirs Gehirn und warfen es in den Himmel, woraufhin die Wolken entstanden sind.

    Die ersten Menschen Ask (AN Esche) und Embla (AN Ulme) wurden von Odin, Hönir (= Vili: AN Wille) und Lodur (AN der Lodernde = Ve) aus zwei Bäumen geschaffen, die vom Meer an den Strand geschwemmt wurden. Odin gab ihnen als Luftgott Atem, Leben und Geist. Hönir gab ihnen als Wassergott klaren Verstand und Gefühl. Lodur gab ihnen als Feuergott das warme Blut, das blühende Aussehen, die Sprache und das Gehör. Ask und Embla bewohnten Midgard und aus ihnen ging das ganze Menschengeschlecht hervor. Auffallend im Vergleich zu Mythologien anderer Kulturen ist an der nordischen Version, daß die Menschen aus bereits lebendigem Material (Bäume) geschaffen worden sind.

      Gingen da dreie aus der Versammlung
      Mächtige, milde Asen zumal,
      Fanden am Ufer unmächtig
      Ask und Embla und ohne Bestimmung.

      Besaßen nicht Seele und Sinn noch nicht,
      Nicht Blut noch Bewegung, noch blühende Farbe.
      Seele gab Odin, Hönir gab Sinn,
      Blut gab Lodur und blühende Farbe.

      (aus der Völuspa – Der Seherin Weissagung)

       

      Yggdrasill – die Weltesche

      Es heißt in der Edda, Yggdrasill sei „der erste der Bäume“ – über seine Entstehung steht jedoch nichts geschrieben. Yggdrasill steht im Zentrum von Midgard und verbindet alle 9 Welten. Die 9 Welten sind in der nordischen Kosmologie auf drei Ebenen verteilt vorzufinden. Hierbei handelt es sich nicht unbedingt um eine „geographische“ Aufteilung anhand der Beschreibungen in den Schöpfungsmythen, sondern vielmehr um eine Schematisierung der germanischen Vorstellung vom Zusammenspiel des Kosmos: (Die strenge Unterteilung in Himmel und Hölle ist wohl auf christliche Einflüße zurückzuführen. Ursprünglich befand sich z. B. Walhalla in der Unterwelt und die Götterburg Asgard wurde auf Midgard erbaut.)

      1. Ebene („Himmel“):
      Asgard: Sitz der Götter, Wohnort der Asen
      Vanaheim3): Wohnort der Wanen
      Ljossalfheim: Wohnort der (Licht-)Alfen4)2. Ebene („Erde“):
      Midgard: Welt der Menschen im Zentrum aller anderen Welten
      Jötunheim: Reich der Riesen (im Osten)
      Svartalfheim: Wohnort der Dunkel-Alfen, (Zwerge) – unterirdisch
      Muspelheim: Reich des Feuers bzw. der Feuerriesen (südl. Midgard)

      3. Ebene („Unterwelt“):
      Hel(heim): Reich der Totengöttin Hel (Tochter Lokis)
      Niflheim: Reich des Nebels, Eises

      Der Weltenbaum Yggdrasill

       

      Bei näherer Betrachtung stellt man fest, daß die Welten immer Gegensätze bilden, Muspelheim – Niflheim (Feuer – Eis), Asgard – Hel (Himmel – Hölle), Ljossalfheim – Svartalfheim (Hell – Dunkel) und Vanaheim – Jötunheim (Friede – Zerstörung) übrig bleibt einzigartig Midgard im Zentrum, wo die restlichen 8 Welten aufeinandertreffen. Folglich ist in Midgard quasi „alles möglich“.

      „Diese Esche ist der größte und beste von allen Bäumen: seine Zweige breiten sich über die ganze Welt und reichen hinauf über den breiten Himmel. Drei Wurzeln halten den Baum aufrecht, die sich weit ausdehnen: die eine zu den Asen, die andere zu den Hrimthursen, wo vormals Ginnungagap war; die dritte steht über Niflheim, und unter dieser Wurzel ist Hvergelmir, und Nidhöggr nagt vonunten auf an ihr. Bei der anderen Wurzel hingegen, welche sich zu den Hrimthursen erstreckt, ist Mimirs Brunnen, worin Weisheit und Verstand verborgen sind. ….. Unter der dritten Wurzel der Esche, die zum Himmel geht, ist ein Brunnen, der sehr heilig ist, Urds Brunnen genannt: da haben die Götter ihre Gerichtsstätte, …“

      (Ausschnitt aus dem Gylfaginning)

      Außerdem sitzen die drei Nornen / Schicksalsgöttinnen (AN Raunende) Urd (Vergangenheit), Verdandi (Gegenwart) und Skuld (Zukunft) an Urds Brunnen. Dort bestimmen sie das Schicksal aller Lebewesen.
      Auf der Spitze des Baumes sitzt der Jötunn-Riese Hräswelgr in Gestalt eines Adlers. Wenn er mit seinen Flügel schlägt, entsteht der Wind.

        Hräswelg heißt, der an Himmels Ende sitzt
        In Adlerskleid ein Jote.
        Mit seinen Fittichen facht er den Wind
        Über alle Völker.

        (aus dem Gylfaginning)

        Das Eichhörchen Ratatöskr läuft ständig am Stamm des Yggdrasill entlang zwischen dem Adler und dem Drachen Nidhöggr (AN Neiddrache) hin und her. Es galt als Sinnbild der ewigen Streitigkeiten zwischen den Menschen, weil es immer Zwietracht zwischen den beiden sät, indem es jeweils dem einen erzählt, was der andere schlechtes über ihn erzählt hätte.

        Wenn der immergrüne Lebensbaum zu welken beginnt, ist dies die Ankündigung von Ragnarök (AN Weltuntergang). Unter den Menschen herrscht Grausamkeit und moralischer Verfall. Darauf folgt eine Eiszeit und die alles vernichtende Endschlacht, bei der alle Götter und Menschen sterben werden. Nach einer langen Zeit wird die Welt neu entstehen. Der Lichtgott Balder wird zurückkehren und alle Wesen werden in Frieden miteinander leben.

          Brüder befehden sich und fällen einander,
          Geschwisterte sieht man die Sippe brechen.

          Unerhörtes ereignet sich, großer Ehbruch.
          Beilalter, Schwertalter, wo Schilde krachen,
          Windzeit, Wolfszeit, eh die Welt zerstürzt.
          Der eine achtet des andern nicht mehr.

          Schwarz wird die Sonne, die Erde sinkt ins Meer,
          Vom Himmel schwinden die heitern Sterne.
          Glutwirbel umwühlen den allnährenden Weltbaum,
          Die heiße Lohe beleckt den Himmel.

          Da seh’ ich auftauchen zum andernmale
          Aus dem Wasser die Erde und wieder grünen.

          Alles Böse bessert sich, Baldur kehrt wieder.

          (aus der Völuspa – Der Seherin Weissagung)

           

          Der erste Krieg

          Um an den Reichtum der Wanen zu gelangen, begannen die kriegerischen Asen den allerersten Krieg, der erst endete, als die beiden Göttergeschlechter ewigen Frieden schlossen, indem sie Geißeln austauschten.
          Wahrscheinlich wurde hier ein geschichtlich bedeutendes Ereignis im Mythos verarbeitet: Nach der Entmythologisierung stellt man fest, daß es sich bei den Asen im Grunde um kriegerische indogermanische Stämme und bei den Wanen um die bäuerliche  germanische Urbevölkerung handelt. Zwischen denen etwa 2000 v. Chr. ein realer Krieg herrschte. Auch damals wird der Friede durch Heirat zwischen Angehörigen der zuvor verfeindeten Stämme gesichert worden sein. Nach der Vermischung der germanischen Urbevölkerung mit den indogermanischen Stämmen überwog nach und nach die Verehrung der eher kriegerischen Götter der Indogermanen, eben der Asen als der friedlichen Wanen. Wahrscheinlich aus dem ganz einfachen Grund, weil sich die indogermanischen Religionsvorstellungen durchsetzten und die der Urbevölkerung mehr oder weniger in den Hintergrund drängten. So ist es z. B. auch auffallend, daß die Herkunft der Wanen in den altnordischen Quellen nicht näher beschrieben wird.
          Eine andere Theorie verweist jedoch auf den sozialen Konflikt zwischen den Herrschenden und dem einfachen Volk. Erst nach dem Friedensschluß zwischen diesen beiden Gruppen war ein Leben in einer geordneten Gesellschaft möglich geworden.
           Anmerkungen1) Die Verehrung einer Licht und Wärme spendenden Sonnengöttin als Personifikation der Sonne läßt sich bis in die Bronzezeit zurückverfolgen.

          2) An dieser Stelle ist es vielleicht notwendig, anzumerken, daß man die „Riesen“ eigentlich in verschiedene Arten unterteilen kann:
          Die Jötunen, auch genannt Etins, stellen sich entweder auf die Seite der Götter oder wenden sich zusammen mit den Thursen gegen sie. Oft besitzen die Jötunen ein enormes Wissen und verfügen über Zauberkräfte. Die Körpergröße spielt bei den Jötunen keine entscheidende Rolle. Ein gutes Beispiel für einen Jötun wäre z. B. der bösartige, aber hochintelligente Gott Loki, Sohn des Riesen Farbauti. (Loki wird den Weltuntergang Ragnarök heraufbeschwören.)
          Zusätzlich gibt es noch das Geschlecht der Thursen, die man sich als riesengroß, zerstörerisch und allgemein als dumm vorstellte. Ihre Bosheit treibt sie zu Handlungen, die den Menschen und Göttern oft schaden. Zu den Thursen zählen die Eis-, Stein-, Wasser- und Feuerriesen: Verkörperung der Naturgewalten.

          3) Wahrscheinlich stellten sich die Germanen Vanaheim als Reich im Erdinneren vor, die Wanen sind ja auch Erdgottheiten. Hier ist Vanaheimr in die erste Ebene gesetzt, da es letzlich auch ein „himmlischer“ Wohnort von Göttern ist.

          4) Licht-Alben (= Alfen/Elfen) sind geisterhafte, schöne Lichtwesen mit großer Weisheit. Sie sind den Menschen gegenüber freundlich und hilfsbereit und stehen den Göttern nahe. Dunkel-Alben hingegen sind pechschwarz, leben unter der Erde und sind eher bösartig gesinnt. Die Dunkel-Alben werden oft auch mit den Zwergen in Verbindung gebracht. Eine weitere Vorstellung war, daß es sich bei Elfen um die Seelen der verstorbenen Ahnen handelt.

          AN: altnordische Übersetzung oder Bedeutung
            

          Stammbaum der nordischen Gottheiten
          Stammbaum der nordischen Gottheiten

           

           Literaturhinweise Die Edda, (Übersetzung v. Karl Simrock), Manfred Stange (Hrsg.), Bechtermünz VerlagEdda, (Übersetzung v. Felix Genzmer), Max Thalmann, Eugen Diederichs VerlagHerder Lexikon / Germanische und keltische Mythologie, Herder VerlagLexikon der germanischen Mythologie, Rudolf Simek, Kröner VerlagLexikon der Mythologie, Gerhard J. Bellinger, Bechtermünz VerlagRunenkunde, Edred Thorsson, Urania Verlag 

           NMYTH.DOC & STAMBAUM.DOC (Word7)    NMYTH.RTF & STAMBAUM.RTF.

          Quelle: http://ingheim.tripod.com/nmyth.htm

          Gruß an die Ahnen

          TA KI

           

           

          NASA fordert Flugverbotszonen auf dem Mond


          landeplätze mond

          Nach Jahrzehnten der Ruhe hat jetzt ein neuer Wettlauf zum Mond begonnen. Anders als früher beteiligen sich daran nicht nur die „klassischen“ Raumfahrtnationen USA und Russland, sondern u. a. auch China, Indien, Japan und die Europäische Union. In diesem Zusammenhang soll die NASA soll jetzt offiziell die Einrichtung von Flugverbotszonen auf dem Mond gefordert haben. Es soll u. a. untersagt werden, Landegebiete von früheren Apollo-Missionen zu überfliegen.

          Wieso das? Waren die Apollo-Flüge, wie viele Menschen vermuten, tatsächlich ein Fake, nachgestellt in irdischen Filmstudios, und fürchtet die NASA jetzt bloßgestellt zu werden? Oder hat man an den Landeplätzen etwas gefunden, was sich niemand aus der Nähe anschauen soll?

          Offensichtlich hat Houston mal wieder ein Problem. Russen und Amerikaner hatten immer eine Art stillschweigendes Agreement, gegenseitige Geheimnisse, die man übereinander herausfand, nicht auszuplaudern. Man wusste einfach zu viel vom jeweils anderen. Vielleicht befürchtet die NASA, dass z. B. die Chinesen keine vergleichbare Diskretion wahren werden. Schon als die chinesische Mondsonde Chang‘e-3 („Mondgöttin“) ihren Mondrover Yutu („Jadehase“) auf der Mondoberfläche absetzte, kursierten alsbald Fotos im Internet, die der Jadehase zur Erde gefunkt hatte. Diese Bilder zeigen, dass die Mondoberfläche eine bräunliche Färbung hat – im Gegensatz zu den zahllosen Bildveröffentlichungen der NASA-Apollo- Missionen, die immer eine eher silbergraue Färbung des Mondes zeigten (Genaueres hierzu bei Fosar/Bludorf:

          Auch in anderer Hinsicht hat die NASA in den letzten Jahren immer wieder dazu beigetragen, Verschwörungstheorien im Zusammenhang mit den Mondlandungen am Leben zu halten. Hierzu gehörte die hartnäckige Weigerung der Amerikaner, die Existenz von Wasser sowie einer dünnen Atmosphäre auf dem Mond anzuerkennen, was Mondmissionen anderer Staaten einwandfrei herausgefunden hatten. Wer behauptet, mehrfach Menschen auf dem Mona abgesetzt zu haben, sollte das wissen. Auch die hektischen Bemühungen, alles verfügbare Mondgestein wieder einzusammeln, das man seinerzeit an Apollo-Projektmitarbeiter sowie an Staatschefs in aller Welt verschenkt hatte, wirkt zumindest verdächtig. Fürchtet man, jemand könnte das Gestein mit heutigen Methoden analysieren? (auch hierzu genauere Informationen in Fosar/ Bludorf: Der Denver-Plan)

          Meldungen im Internet, die chinesische Mondmission habe „keine Anzeichen für eine Landung von Menschen auf dem Mond gefunden“, stellten sich dagegen schnell als Ente heraus. Der Jadehase war überhaupt nicht in der Nähe eines Apollo-Landeplatzes abgesetzt worden (siehe Karte oben).

          Als offizielle Begründung für die neueste Forderung nach Flugverbotszonen verlautbarte aus NASA-Kreisen, man wolle die Orte „schützen“, an denen die ersten Menschen ihren Fuß auf den Mond gesetzt hatten. Und deswegen darf man nicht drüberfliegen? Fürchtet man etwa, jemand könnte den Inhalt seiner Weltraumtoilette genau über der Apollo-11-Landefähre entleeren, also den „Adler“ ein zweites Mal landen lassen?

          Quelle: Matrix3000 Band 85

          Quelle: http://www.matrix3000.de/home/news/?tx_ttnews[tt_news]=624&cHash=857092664e7d428876158fe848fa42f1

          Gruß an die Kosmonauten

          TA KI

          Abhören aus der Ferne: Mobilfunk hat Sicherheitslücke


          Abhören aus der Ferne

          Mobilfunk hat Sicherheitslücke

          Sicherheitsexperten entdecken gleich mehrere Lücken im Mobilfunknetz. Damit können von jedem Ort der Welt aus Anrufe abgehört und umgeleitet werden. Deutsche Mobilfunker stopften die Lücke bereits, heißt es.

          SS7

          Ein löchriges Protokoll der Telekommunikationsbranche erlaubt es Hackern oder Spionen, Telefonate mitzuhören und Handybesitzer zu orten. Dafür müssen die Angreifer allein eine Handynummer kennen und Zugang zu dem Protokoll SS7 haben. Mit dieser Technik kommunizieren die Mobilfunkanbieter untereinander. Sie sorgt etwa dafür, dass ein Anruf korrekt an die gewählte Nummer weitergeleitet wird.

          Doch die Technik aus den 1980er Jahren hat mehrere Schwachstellen, wie Tobias Engel beim Chaos Communication Congress (31C3) in Hamburg erklärte. Engel beschäftigt sich seit Jahren mit Unsicherheiten im Mobilfunk. Die Schwachstellen, die er und andere aufdeckten, findet er besonders gravierend. „Wir alle tragen unser Telefon immer mit uns herum“, sagte er. Eine ungewollte Ortung könne ein genaues Bild über Personen liefern. Diese Abfragen sind über SS7 möglich.

          Berichte über Schwachstellen in dem Protokoll gab es bereits vor dem Hacker-Treffen. Deutsche Netzbetreiber stopften die genannte Lücke, doch in anderen Netzen könnte sie noch offen sein. Engel zeigte, dass Angreifer eine Funktion des SS7-Protokolls nutzen können, um Anrufe umzuleiten. Ein Angreifer kann dafür sorgen, dass ein Telefonat im Hintergrund an ihn weitergeleitet wird, bevor er es an das ursprüngliche Ziel schickt. Die Gesprächspartner würden davon nichts merken. „Es gibt Berichte, dass das ausgenutzt wird“, sagte Engel. Ein ukrainischer Anbieter habe solche Weiterleitungen in seinem Netz bemerkt.

          Beim Austausch von Daten über SS7 werde nicht ausreichend geprüft, ob jemand berechtigt ist, bestimmte Anfragen zu stellen, erklärte Engel. Als die Technik entwickelt wurde, gab es nur wenige große Telekommunikationsunternehmen. Doch heute sei es vergleichsweise einfach, Zugang zu SS7 zu bekommen, etwa als Anbieter eines SMS-Dienstes – ein Einfallstor für Hacker oder Überwacher.

          Warnung durch „SnoopSnitch“

          Der Sicherheitsforscher Karsten Nohl stieß parallel zu Engel auf Schwachstellen in SS7. Er zeigte, dass ein Hacker die Verschlüsselung innerhalb des Netzes überwinden und so Telefonate mithören und SMS mitlesen kann. Denn die nötigen Informationen zum Entschlüsseln von Nachrichten werden über SS7 ausgetauscht. Das soll eigentlich dafür sorgen, dass Gespräche nicht abbrechen, wenn sich jemand schnell von einer Mobilfunkzelle zur nächsten bewegt. Die Hacker konnten diese Daten jedoch auch so abfragen und SMS eines Bundestagsabgeordneten mitlesen, wie mehrere Medien berichteten.

          Nohl stellte zudem eine App vor, die Smartphone-Besitzer vor Sicherheitsgefahren warnt. Die App namens „SnoopSnitch“ könne Nutzer von Android-Handys auf Abhörversuche aufmerksam machen. Engel geht davon aus, dass auch Geheimdienste oder Firmen die Lücken entdeckt haben. „Wir sind definitiv nicht die Ersten“, sagte er der dpa. „Wir sind nur die ersten, die es publik machen.“ Ein großer deutscher Telekomanbieter habe die Lücke zur Ortung gestopft, berichtete Engel in seinem Vortrag. Die Ortungsanfragen über SS7 hätten danach um 80 Prozent nachgelassen. Er nannte den Anbieter nicht namentlich.

          Die Netzbetreiber Deutsche Telekom und Vodafone hatten bereits nach den ersten Berichten zu den Schwachstellen erklärt, sie hätten die Lücke in ihren Netzen geschlossen. Auch beim neuen deutschen Marktführer Telefónica Deutschland mit den Marken O2 und E-Plus hieß es, man habe Maßnahmen ergriffen, um die Schwachstelle zu stopfen. Die Telekom warnte jedoch, dass Schritte einzelner Anbieter nur ein Pflaster sein könnten. Eine dauerhafte Lösung könne nur die gesamte Industrie entwickeln.

          Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Mobilfunk-hat-Sicherheitsluecke-article14222636.html

          Gruß an die Schlafschafe….

          feind hört mit

          TA KI

          Krankenkasse: Beiträge steigen ab 2015


          Techniker Krankenkasse: Beiträge steigen ab 2015 auf breiter Front

          Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung werden nach Einschätzung der Techniker Krankenkasse in den nächsten Jahren deutlich anziehen. Er würde sich nicht wundern, wenn das schon im Laufe des Jahres 2015 beginnen würde, sagte TK-Chef Jens Baas. Der von den Kassen vom kommenden Jahr an selbst festzulegende Zusatzbeitrag werde sich im ersten Jahr zunächst innerhalb etwa eines Prozentpunktes bewegen. Unter den allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent, den alle bezahlen müssen, könne keine Kasse gehen, mehr als 15,5 Prozent würden nur sehr wenige erheben.
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          Bis zu 1,5 ProzentpunkteBarmer-Chef erwartet steigende Beiträge

          Mit Jahresbeginn sinken bei den Krankenkassen die allgemeinen Beitragssätze. Viele Assekuranzen steuern mit Zusatzbeiträgen gegen. Die Barmer GEK rechnet rechnet damit, dass diese künftig steigen. Dämpfend könnte die Bundestagswahl wirken.

          Die Barmer GEK rechnet in den kommenden Jahren mit einem deutlich Anstieg der Krankenversicherungsbeiträge in Deutschland. Der Vorsitzende der Krankenkasse, Christoph Straub, sagte, für 2015 seien die Beiträge sehr zurückhaltend bemessen worden. Zudem hätten die Kassen derzeit noch ein ganz gutes Finanzpolster. Allerdings zeichne sich jetzt schon ab, dass die Ausgaben etwa im Krankenhausbereich oder für Apotheker und Arzneimittel kurz- und mittelfristig deutlich ansteigen. Die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) entwickeln sich erstmals seit einigen Jahren deutlich schlechter.

          Viele Kassen haben noch eigene Reserven. Zudem liegen im Gesundheitsfonds laut Bundesgesundheitsministerium zum Jahresende 2014 noch 16 Milliarden Euro. Vor diesem Hintergrund konnten es sich die Kassen erlauben, im ersten Jahr, in dem sie den Zusatzbeitrag erstmals selbst bestimmen können, im wesentlichen noch innerhalb der bisherigen 15,5 Prozent zu liegen.

          Straub sagte nun: „Allgemein ist davon auszugehen, dass der Zusatzbeitragsbedarf zunehmen wird – in den kommenden Jahren möglicherweise auf 1,5 Prozentpunkte.“ Für 2016 rechnet der Kassenchef mit einem durchschnittlichen GKV-Beitragssatz von mehr als 16 Prozent.

          Grundsätzlich seien auch 2017 weitere Steigerungen zu erwarten. Allerdings wird in diesem Jahr der Bundestag neu gewählt, so dass es durchaus möglich ist, dass die Bundesregierung zu starke Anstiege zu verhindern sucht – etwa mit einem Spargesetz.

          Zum 1. Januar wird der allgemeine Beitragssatz zur GKV von 15,5 auf 14,6 Prozent gesenkt. Der bisherige Sonderbeitrag der Mitglieder von 0,9 Prozentpunkten entfällt. Dafür kann jede der 131 Kassen einen Zusatzbeitrag erheben, über dessen Höhe sie selbst entscheidet. Dadurch soll der Wettbewerb unter den Kassen forciert werden.

          Quelle: http://www.n-tv.de/ratgeber/Barmer-Chef-erwartet-steigende-Beitraege-article14219861.html

          Gruß an die Abzocker

          Abzocke-im-Internet

          TA KI