Gruß nach Rußland
TA KI
Gruß nach Rußland
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Jedes Produkt hat seinen Lebenszyklus. Derjenige von Seite3.ch endet jetzt. Zumindest in der heutigen Form. Vielleicht kommen wir ja wieder – mal sehen.
Geschätzte Seite3.ch-Leser, wir machen Schluss. Das liegt nicht an Ihnen sondern hat verschiedene Gründe. Zum einen müsste nach fünf Jahren ein Relaunch her und zum anderen das Schreibpersonal aufgestockt werden. Doch diese Investition lohnt sich nicht, weil die Abmahnungswut deutscher Anwälte mittlerweile zum grössten Budget-Posten geworden ist. Da die Schweizer Justiz deutschen Abmahnungsbanden Tür und Tor öffnet, werden wir wohl nur der erste von vielen Blogs sein, der seine Pforten schliessen muss.
Eigentlich dachten wir immer, dass unsere Redaktion einmal von wütenden Geheimdiensten gestürmt werde und wir in einem Folter-Gefängnis in Osteuropa enden würden. Dass es am Ende deutsche Anwälte sind, die uns zur Kapitulation zwingen, ist sowohl Ironie als auch bezeichnend für eine Zeit, in der das Böse zum Guten und das Gute zum Bösen erklärt wurde.
Wir schauen zurück auf fünf turbulente Jahre, auf eine unglaubliche Vielzahl von Berichten und Dokumentationen, die uns und hoffentlich auch Ihnen die Augen geöffnet haben. Stets waren wir bemüht, gegen die Lügen anzukämpfen, die erst allmählich ans Licht kamen.
Was einst als Verschwörungstheorie galt, bestätigte sich über die Jahre als bittere Realität. Von den Abhör-, Folter- und Finanzskandalen bis hin zu schattenpolitischen Geheimtreffen, die in den letzten Jahren öffentlich wurden. Und das war erst der Anfang. Wir waren Zeuge einer Epoche, über die wir uns später alle rechtfertigen müssen und sind froh, darüber berichtet zu haben.
Nach fünf Jahren ist es nun Zeit weiter zu ziehen. Vielen Dank für alles.
Jürg Zentner (Chefredaktor)
PS: Auf Facebook werden wir nach einer Auszeit wieder präsent sein.
Quelle: http://www.seite3.ch/Das+war+s/648722/detail.html
TA KI
Ramallah/Jerusalem/New YorkPalästinenserpräsident Mahmud Abbas hat am Mittwoch die notwendigen Papiere für einen Beitritt zum Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) unterzeichnet.
Er unterschrieb nach einer Dringlichkeitssitzung in Ramallah das Rom-Statut und 19 weitere internationale Verträge, wie palästinensische Medien berichteten. Abbas reagierte damit auf die Ablehnung einer Nahost-Resolution durch den UN-Sicherheitsrat.
„Wir werden jeden Tag auf unserem Land angegriffen, bei wem sollen wir uns beschweren?“, fragte Abbas. Der UN-Sicherheitsrat habe die Palästinenser enttäuscht. Deshalb wende man sich jetzt an den Strafgerichtshof.
Mit einer Ratifizierung des Rom-Statuts ist das Gericht für Verbrechen in Palästina einschließlich des Gazastreifens zuständig. Israelis müssen befürchten, wegen der Besatzungspolitik in den Palästinensergebieten strafrechtlich verfolgt zu werden. Im Rahmen der im April gescheiterten Friedensverhandlungen hatten die Palästinenser diesen Schritt bisher unterlassen.
Auch die im Gazastreifen herrschende Hamas könnte allerdings vor dem Gericht in Den Haag – etwa wegen Raketenangriffe auf zivile Ziele in Israel – zur Verantwortung gezogen werden. Darauf zielte auch der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in seiner ersten Reaktion auf den Schritt.
Netanjahu verurteilte den Beitritt der Palästinenser zum Internationalen Strafgerichtshof (IStGH) als Versuch eines „Diktats“. „Wer sich vor dem Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag fürchten muss, ist die Palästinenserbehörde selbst“, sagte Netanjahu. Sie habe schließlich eine Einheitsregierung mit der Hamas gebildet, „einer Terrororganisation, die wie (die Terrormiliz) Islamischer Staat Kriegsverbrechen begeht“.
Man werde israelische Soldaten vor einer Strafverfolgung schützen. „Auch diesen Versuch eines Diktats werden wir abblocken, so wie wir die Initiative der Palästinenser im UN-Sicherheitsrat blockiert haben“, sagte der Regierungschef. Sein Land werde nicht näher beschriebene „Vergeltungsmaßnahmen“ ergreifen.
Ein Sprecher des US-Außenministeriums warnte, der Schritt der Palästinenser sei „kontraproduktiv“. Er werde nichts dazu beitragen, „das Streben des palästinensischen Volks nach einem souveränen und unabhängigen Staat voranzutreiben“, sagte der Sprecher, Edgar Vasquez.
Am Vortag hatten die USA bereits ihre Haltung zu den Ansinnen Palästinas bekräftigt. „Wir haben die Resolution nicht etwa deswegen abgelehnt, weil wir mit dem Status Quo zufrieden wären“, sagte die amerikanische UN-Botschafterin Samantha Power. „Wir stimmten dagegen, weil…Frieden von harten Kompromissen kommen muss, die am Verhandlungstisch entstehen.“ Die Resolution sei „zutiefst unausgewogen“ und berücksichtige Israels Sicherheitsbedenken nicht.
Der palästinensische UN-Botschafter Riad Mansur sagte indes: „Unsere Bemühungen hatten das ernsthafte und echte Ziel, die Tür zum Frieden zu öffnen. Leider ist der Sicherheitsrat nicht dazu bereit, diese Botschaft zu hören.“
Die Mitgliedschaft beim Internationalen Strafgerichtshof könnte ein Zwischenschritt auf dem Weg hin zu einer Anerkennung eines Palästinenserstaats sein. 2012 gewährten die Vereinten Nationen Palästina bereits den Status eines Nichtmitglieds mit Beobachterstatus. Dadurch haben die Palästinenser die Möglichkeit, Dutzenden internationalen Verträgen und Behörden beizutreten.
Der Beitritt zum IStGH bedeutet einen Wandel von einem gespannten hin zu einem offen feindseligen Verhältnis zwischen Abbas und Israel. Die palästinensische Seite könnte das Gericht nutzen, um die Rechtmäßigkeit des israelischen Siedlungsbaus in den besetzten Gebieten anzufechten und ein Verfahren wegen Kriegsverbrechen voranzutreiben.
Israel ist strikt gegen die Anerkennung Palästinas. Stattdessen will die Regierung in Jerusalem in Verhandlungen die Bedingungen einer Zwei-Staaten-Lösung klären. Die Gespräche dazu liegen allerdings seit dem Frühjahr weitgehend brach. Stattdessen verstärkten sich die Spannungen.
Gruß an die Palästinenser
TA KI
Polen will im Januar mehr als 200 Ukrainer mit polnischen Wurzeln aus der Ostukraine evakuieren. Es werde alles unternommen, um die Menschen aus dem Konfliktgebiet zu Jahresbeginn in Sicherheit zu bringen, sagte Außenminister Grzegorz Schetyna in Warschau. Die geplante Hilfsaktion war Thema der vorangegangenen Kabinettssitzung.
Innenministerin Teresa Piotrowska erklärte, die Flüchtlinge sollten zunächst etwa sechs Monate in Aufnahmezentren untergebracht werden und, falls erforderlich, mit Sprachkursen auf einen dauerhaften Aufenthalt in Polen vorbereitet werden.
Die Ukraine grenzt im Westen an Polen. Seit Ausbruch der Kämpfe zwischen Regierungstruppen und prorussischen Separatisten kamen mehr als 4700 Menschen ums Leben. In der Region um die ostukrainische Stadt Donezk liefern sich prorussische Separatisten mit der ukrainischen Armee nach wie vor heftige Gefechte, eine diplomatische Lösung ist weiter nicht in Sicht.
In der betroffenen Region sollen rund 200 Personen leben, die zwar keinen polnischen Pass haben, jedoch polnische Wurzen nachweisen könnten. Dieser Personenkreis komme nun für die Evakuierung infrage, hieß es in Warschau. Diejenigen, die in der Ukraine eine Rente bezogen haben, sollen das Äquivalent von der polnischen Sozialversicherungsanstalt erhalten, erklärte die polnische Innenministerin.
Wegen der großen Preisunterschiede zwischen Polen und der Ukraine dürfte dies den meisten der in Sicherheit gebrachten Menschen jedoch kaum zum Überleben reichen. Teresa Piotrowska, Warschaus Innenministerin, appellierte deshalb an den guten Willen von Firmen und Institutionen, die den Flüchtlingen bei der Suche nach Arbeitsplätzen und Wohnungen helfen sollten.
Die polnischstämmigen Ukrainer sollen eine Aufenthaltserlaubnis erhalten, die ihnen legale Jobs erlauben wird. Die polnische Regierung hat für die Evakuierungsmaßnahmen umgerechnet rund 930.000 Euro veranschlagt. Warschau hat sich in der Vergangenheit mehrfach besorgt über das aggressive Vorgehen Russlands in der Ukraine zu Wort gemeldet – und ein stärkeres Engagement der Nato gefordert.
Ein genaues Datum der Evakuierung, die ursprünglich für Ende Dezember geplant war, ist noch nicht bekannt. Es hängt aber vor allem von der Sicherheitslage in der Ukraine ab. „Die Regierung wird alles tun, um die Evakuierung im Januar durchziehen zu können“, sagte der Außenminister und löste damit Kritik der Opposition aus, die der Regierung Trägheit vorwirft.
Laut Berichten der polnischen Presseagentur PAP sitzen die Ukrainer polnischer Abstammung bereits seit Ende Dezember auf gepackten Koffern. Der Winter im Osten der Ukraine ist hart und auf den Straßen von Donezk wird täglich geschossen. Viele haben ihren ganzen Haushalt verkauft, um in Polen ein neues Leben beginnen zu können.
Gruß an die, die erkennen daß es „fünf nach Zwölf“ ist
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Das Tierheim Kulmbach und der Weiße Ring Kulmbach warnen seit Dienstag alle Pferdebesitzer im Kreis Kulmbach auf Facebook. Ein Mann soll am sexuellen Missbrauch an den Tieren interessiert sein.
„Wir wissen seit ein paar Tagen von einem Zoophilen, d. h. von jemanden der Sex mit Tieren, hier speziell mit Pferden, sucht“, schreibt das Tierheim. Er habe es insbesondere auf Stuten abgesehen und suche im Internet seit dem 22. Dezember über Anzeigen nach Stuten „zur Besamung durch mich“ und nach „Pferdesperma zum Trinken.“
Mittlerweile sei dem Team des Tierheims der Name und die Adresse des Mannes bekannt, schreibt es auf seiner Facebookseite: „Leider ist aber die Suche alleine nicht strafbar, sondern nur die Tat selbst. Somit kann hier auch die Polizei nicht helfen und wir können oder besser gesagt dürfen auch den Namen nicht öffentlich bekannt geben.“
Der Tierheim mahnt zu Vorsicht:
– Wenn Sie eine Reitbeteiligung für Ihr Pferd suchen, prüfen Sie die Interessenten ganz genau.
– Lassen Sie sich einen Ausweis zeigen.
– Lassen Sie unbekannte Menschen nicht sofort alleine mit Ihren Pferden ausreiten.
Gruß an die Zentauren
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Gruß an die Wachwerdenden
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