Zur Erinnerung, erschien hier am 15.05.2013
Lebensmittel, giftig bis zum Krebs
Zusammenfassung – WARNUNG –
Achtung, Lebensmittelchemie – auch zur Umsetzung UN-Agenda 21:
1. Unschädliche Zusätze:
E100, E101, E103, E104, E105, E111, E121, E126, E130, E132, E140, E151, E152, E160, E161, E162, E170, E174, E175, E180, E181, E200, E201, E202, E203, E236, E237, E233, E260, E261, E263, E270, E280, E281, E282, E290, E300, E301, E303, E305, E306, E307, E308, E309, E322, E325, E326, E327, E331, E333, E334, E335, E336, E337, E382, E400, E401, E402, E403, E404, E405, E406, E408, E410, E411, E413, E414, E420, E421, E422, E440, E471, E472, E473, E474, E475, E480
2. Verdächtige Zusätze:
E125, E141, E150, E153, E171, E172, E173, E240, E241, E477
3. Gefährliche Zusätze:
E102, E110, E120, E124
4. Störung der Gesundheit:
- Darmstörung: E220, E221, E223, E224
- Verdauungsstörungen: E338, E339, E340, E341, E450, E461, E463, E465, E466, Eiscreme E407
- Hauterkrankungen: E230, E231, E232, E233
- Zerstörung von Vitamin B12: E200
- Cholesterin: E320, E321
- Empfindlichkeit der Nerven: E311, E312
- Mundfäule: E330 ist am gefährlichsten (Krebserregend) enhalten in z.B. SCHWEPPES ZITRONE, AROMASENF, MEZZO-MIX, KRABBENFLEISCH, BONBEL-KÄSE, PILZE in DOSEN
- Muskelschmerzen (Fibromyalgie), Krämpfe, einschießende Schmerzen, Gefühllosigkeit in Armen und Beinen, Schwindel, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Gelenkschmerzen, Depressionen, Panikattacken, verwaschene Sprache, unscharfes Sehen, Gedächtnisschwund uvm. : E951 (Aspartam)
5. Krebserregende Zusätze:
E131, E142, E210, E211, E213, E214, E215, E216, E217, E239
ACHTUNG: E123 ist sehr KREBSERREGEND!! In den USA und den GUS-Staaten verboten.
Auf diese Zusätze besonders bei folgenden Lebensmitteln achten:
E123/E110, VORSICHT!!
Gummibärchen, TREETS, SMARTIES, HARIBO Weingummi, Schokolinsen, ZOTTSahnepudding, IGLO-Fischstäbchen, KRAFT-Dorahm mit Creme-Fraiche, KRAFT-Salami, Streichkäse, Vanille-Pudding E102, E110, Fertigsoßen aller Art.
6. VORSICHT!!!
Bei Guanylat und Glutamat aus der E600-Reihe.
Quelle: https://www.haefnerwelt.de/blog/lebensmittelzusatzstoffe-e-nummern/
http://www.code-knacker.de/lebensmittelzusatzstoffe.htm
E-NR. | NAME | Beschreibung | Bemerkungen |
---|---|---|---|
100 | Kurkumin | orange-gelbes kristallines Pulver | Gewinnung aus der Gelbwurz, färbt Curry, Senf, Margarine |
101 | Riboflavin | gelbes bis orange-gelbes kristallines Pulver, schwacher Geruch | Vitamin B2 |
102 | Tartrazin | orange-gelbes Pulver oder Körner | allergienauslösender Stoff
|
104 | Chinolingelb | gelbes Pulver oder Körner | allergienauslösender Stoff
|
110 | Gelborange S | orangerotes Pulver oder Körner | allergienauslösender Stoff
|
120 | Echtes Karmin | rot bis dunkelrot, bröckelig, fest oder pulverförmig. Cochenille-Extrakt ist in der Regel eine dunkelrote Flüssigkeit, kann jedoch auch als Pulver getrocknet werden. | Lebensmittelfarbstoff aus zu Pulver zermahlene weibliche Koschenilleläuse. Allergische Reaktionen möglich |
122 | Azorubin (Carmoisin) | rotes bis kastanienbraunes Pulver oder Körner | allergienauslösender Stoff
|
# | Amaranth | rötlichbraunes Pulver oder Körner | allergienauslösender Stoff. Ist in den USA seit 1976 wegen Verdacht auf krebsfördernde Wirkung verboten |
124 | Cochenillerot A (Ponceau 4R) | rötliches Pulver oder Körner | allergienauslösender Stoff
|
127 | Erythrosin | rotes Pulver oder Körner | Eine Förderung der Brustkrebsentstehung ist möglich. Nur noch in Lippenstiften, Cocktail- und Kaiserkirschen zugelassen. |
129 | Allurarot AC | dunkelrotes Pulver oder Körner | allergienauslösender Stoff. In niedriger Dosis erbgutschädigend.
|
131 | Patentblau V | dunkelblaues Pulver oder Körner | |
132 | Indigotin (Indigokarmin) | dunkelblaues Pulver oder Körner | |
133 | Brillantblau FCF | rötlich-blaues Pulver oder Körner | |
140 i | Chlorophylle | wachsartiger Feststoff, olivgrün bis dunkelgrün (je nach dem Gehalt an koordinativ gebundenem Magnesium) | natürliche Farbstoffe des Blattgrüns |
140 ii | Chlorophylline | dunkelgrünes bis blauschwarzes Pulver | |
141 i | kupferhaltige Kupferomplexe der Chlorophylle | wachsartiger Feststoff, blaugrün bis dunkelgrün (je nach Ausgangsmaterial) | werden künstlich aus Chlorophyll hergestellt |
141 ii | kupferhaltige Kupferomplexe der Chlorophylline | dunkelgrünes bis blauschwarzes Pulver | |
142 | Grün S | dunkelblaues oder dunkelgrünes Pulver oder Körner | |
150a | Zuckerkulör | dunkelbraune bis schwarze Flüssigkeiten oder Feststoffe | wird aus Invertzucker, Traubenzucker oder Zucker hergestellt |
150b | Sulfitlaugen-Zuckerkulör | dunkelbraune bis schwarze Flüssigkeiten oder Feststoffe | wird aus Invertzucker, Traubenzucker oder Zucker hergestellt |
150c | Ammoniak-Zuckerkulör | dunkelbraune bis schwarze Flüssigkeiten oder Feststoffe | wird aus Invertzucker, Traubenzucker oder Zucker hergestellt |
150d | Ammoniumsulfit-Zuckerkulör | dunkelbraune bis schwarze Flüssigkeiten oder Feststoffe | wird aus Invertzucker, Traubenzucker oder Zucker hergestellt |
151 | Brillantschwarz BN (Schwarz PN) | schwarzes Pulver oder Körner | allergienauslösender Stoff |
153 | Pflanzenkohle | schwarzes geruchloses Pulver | Herstellung aus Pflanzenasche |
155 | Braun HT | braun | allergienauslösender Stoff. Ein Teil des Farbstoffes wird in Nieren und Lymphgefäßen eingelagert. |
160a i | Beta-Carotin | rote bis braunrote Kristalle oder Kristallpulver | |
160a ii | Pflanzliche Carotine | ||
160a iii | Beta-Carotin aus Blakeslea trispora |
rote, rötlich-braune oder lila-violette Kristalle oder Kristallpulver (die Farbe unterscheidet sich je nach verwendetem Extraktions- lösungsmittel und den Kristallisationsbedingungen) |
|
160a vi | Algencarotine | ||
160b | Annatto (Bixin, Norbixin) | rötlichbraune(s) Pulver, Suspension oder Lösung | ölige und wässrige Extrakte von Samen – gelten als unbedenklich |
160c | Paprikaextrakt (Capsanthin, Capsorubin) |
dunkelrote, zähe Flüssigkeit | Farbstoffe aus der roten Paprikaschote – gilt als unbedenklich |
160d i | Lycopin (synthetisch) | Red crystalline powderrotes kristallines Pulver | gilt als unbedenklich |
160d ii | Lycopin aus roten Tomaten | dunkelrote zähe Flüssigkeit | gilt als unbedenklich |
160d iii | Lycopin aus Blakeslea trispora | rotes kristallines Pulver | gilt als unbedenklich |
160e | Beta-apo-8′-Carotinal (C 30) | dunkelviolette, metallisch glänzende Kristalle oder kristallines Pulver | |
161b | Lutein | dunkle, gelblich-braune Flüssigkeit | natürliche Farbstoffe, der aus Algen und Brennnesseln gewonnen wird |
161g | Canthaxanthin | intensiv violette Kristalle oder kristallines Pulver | synthetischer Farbstoff – Verdacht auf Leberschäden – vom häufigen Verzehr abzuraten. Kann außerdem zu Sehstörungen führen (wurde in Bräunungspillen verboten). Die WHO befürchtet, dass C. Leberschäden verursacht. |
162 | Betanin (Betenrot) | Flüssigkeit, Paste, Pulver oder Feststoff (rot oder dunkelrot) | natürliche Farbstoffe aus der Wurzel der roten Rübe |
163 | Anthocyane | Flüssigkeit, Pulver oder Paste (purpurrot), leichter charakteristischer Geruch | natürlicher Farbstoff aus Schalen der roten Weintrauben, Holunder, Preiselbeeren und Rotkohl |
170 | Calciumcarbonat | weißes, kristallines oder amorphes, geruch- und geschmackloses Pulver | mineralische Pigmente – gilt als unbedenklich |
171 | Titandioxid | weißes bis schwach farbiges Pulver | mineralische Pigmente – gilt als unbedenklich |
172 | Eisenoxide und Eisenhydroxide | gelbes, rotes, braunes oder schwarzes Pulver | mineralische Pigmente – gelten als unbedenklich |
173 | Aluminium | silbriggraues Pulver oder dünne Schuppen | für Alzheimer Patienten bedenklich |
174 | Silber | silberfarbenes Pulver oder dünne Schuppen | in geringen Mengen unbedenklich – mehrere Gramm wirken giftig |
175 | Gold | goldfarbenes Pulver oder dünne Schuppen | vom häufigen Verzehr ist abzuraten (Haarausfall, Nierenschäden, Hautveränderungen) |
180 | Litholrubin BK | rotes Pulver | allergienauslösender Stoff (nur in essbarer Käserinde und Make-up) |
200 | Sorbinsäure | farblose Nadeln oder weißes rieselfähiges Pulver von schwach aromatischem Geruch; bei Erhitzen auf 105 °C während 90 Minuten keine farbliche Veränderung | gilt als unbedenklich (werden im Körper wie Fettsäuren abgebaut) |
202 | Kaliumsorbat | weißes, kristallines Pulver, das sich beim Erhitzen auf 105 °C während 90 Min. farblich nicht verändert | gilt als unbedenklich |
203 | Calciumsorbat | Feines, weißes, kristallines Pulver, das sich beim Erhitzen auf 105 °C während 90 Minuten farblich nicht verändert | gilt als unbedenklich |
210 | Benzoesäure | weißes kristallines Pulver | vom häufigen Verzehr ist abzuraten – allergische Reaktionen sind möglich, besonders bei Personen, die empfindlich auf Azetylsalicylsäure (ASS) reagieren. Benzoesäure ist in Hunde- und Katzenfutter verboten, da bereits geringe Mengen zum Tod führen können. |
211 | Natriumbenzoat | weißes, fast geruchloses, kristallines Pulver oder Körner | |
212 | Kaliumbenzoat | weißes kristallines Pulver | |
213 | Calciumbenzoat | weiße oder farblose Kristalle bzw. weißes Pulver | |
214 | PHB-Ester (Ethyl-p-hydroxybenzoat) |
fast geruchlose, kleine, farblose Kristalle bzw. weißes, kristallines Pulver | allergienauslösender Stoff |
215 | PHB-Ethylester-Natriumsalz (Natriumethyl-p-hydroxybenzoat) |
weißes, kristallines, hygroskopisches Pulver | allergienauslösender Stoff |
218 | PHB-Methylester (Methyl-p-hydroxybenzoat) |
fast geruchlose, kleine, farblose Kristalle bzw. weißes, kristallines Pulver | allergienauslösender Stoff |
219 | PHB-Methylester-Natriumsalz (Natriummethyl-p-hydroxybenzoat) |
weißes, hygroskopisches Pulver | allergienauslösender Stoff |
220 | Schwefeldioxid | farbloses, nicht entzündbares Gas mit stechendem, atemhemmendem Geruch | kann zu Kopfschmerzen, Übelkeit, Durchfall und schweren Asthmaanfällen führen (besonders nach Weingenuss) zerstören Vitamin B1 und Biotin – vom häufigen Verzehr ist abzuraten. Darmschädigungen sind möglich. |
221 | Natriumsulfit | weißes kristallines Pulver bzw. farblose Kristalle | |
222 | Natriumhydrogensulfit | weißes, kristallines Pulver | |
223 | Natriummetabisulfit | weiße Kristalle oder kristallines Pulver | |
224 | Kaliummetabisulfit | farblose Kristalle oder weißes kristallines Pulver | |
226 | Calciumsulfit | weiße Kristalle bzw. weißes kristallines Pulver | |
227 | Calciumhydrogensulfit | klare grünlich-gelbe wässrige Lösung mit markantem Schwefeldioxidgeruch | |
228 | Kaliumhydrogensulfit | klare, farblose wässrige Lösung | |
234 | Nisin | weißes Pulver | |
235 | Natamycin | weißes bis cremefarbenes, kristallines Pulver | |
239 | Hexamethylentetramin | farbloses bzw. weißes, kristallines Pulver | |
242 | Dimethyldicarbonat | farblose Flüssigkeit, zersetzt sich in wässriger Lösung; ätzend für Haut und Augen und giftig beim Einatmen bzw. Verzehr | |
249 | Kaliumnitrit | weiße bzw. leicht gelbliche hygroskopische Körner | Bildung von krebserregenden Nitrosaminen |
250 | Natriumnitrit | weißes, kristallines Pulver bzw. gelbliche Klumpen | Bildung von krebserregenden Nitrosaminen |
251 | Natriumnitrat | weißes, kristallines, leicht hygroskopisches Pulver | Bildung von krebserregenden Nitrosaminen |
252 | Kaliumnitrat | weißes kristallines Pulver bzw. transparente Prismen mit kühlend salzigem, stechendem Geschmack | Bildung von krebserregenden Nitrosaminen |
260 | Essigsäure | klare farblose Flüssigkeit mit stechendem charakteristischem Geruch | natürliches unschädliches Säuerungsmittel |
261 | Kaliumacetat | farblose, hygroskopische Kristalle bzw. ein weißes kristallines Pulver, geruchlos bzw. mit leichtem Essiggeruch | gilt als unbedenklich |
262 i | Natriumacetat | wasserfreie Form: weißes, geruchloses, körniges, hygroskopisches Pulver Trihydrat: farblose, transparente Kristalle bzw. körniges, kristallines Pulver, geruchlos bzw. mit leichtem Essiggeruch; verwittert in warmer trockener Luft |
gilt als unbedenklich |
262 ii | Natriumdiacetat | weißer, hygroskopischer, kristalliner Feststoff mit essigsaurem Geruch | gilt als unbedenklich |
263 | Calciumacetat | Wasserfreies Calciumacetat ist eine weiße, hygroskopische, kristalline Masse mit leicht bitterem Geschmack. Ein schwacher Essigsäuregeruch kann auftreten. Das Monohydrat kann Nadel-, Körner- oder Pulverform haben | |
270 | Milchsäure | farbloser oder gelblicher, fast geruchloser zäher bis fester Stoff | natürliches unschädliches Säuerungsmittel |
280 | Propionsäure | farblose bzw. leicht gelbliche ölige Flüssigkeit mit leicht stechendem Geruch | |
281 | Natriumpropionat | weißes, kristallines, hygroskopisches Pulver bzw. feines, weißes Pulver | |
282 | Calciumpropionat | weißes kristallines Pulver | |
283 | Kaliumpropionat | weißes kristallines Pulver | |
284 | Borsäure | farblose, geruchlose, durchscheinende Kristalle bzw. weiße Körner oder weißes Pulver, fühlt sich leicht fettig an; kommt in der Natur in Form des Minerals Sassolit vor | vom Verzehr wird abgeraten (ist nur noch für Kaviar vom Stör zugelassen) |
285 | Natriumtetraborat (Borax) | Pulver bzw. tafelige durchscheinende Kristalle, die bei Luftkontakt unklar werden; in Wasser langsam löslich | vom Verzehr wird abgeraten |
290 | Kohlendioxid | Unter Normalbedingungen farbloses Gas mit leicht stechendem Geruch. Im Handel erhältliches Kohlendioxid wird flüssig in Druckzylindern oder in Großraumspeichersystemen bzw. in komprimierten Festblöcken (Trockeneis) transportiert und gehandelt. In der festen Form sind normalerweise Zusätze wie Propylenglykol oder Mineralöl als Bindemittel enthalten | natürlich oder synthetisch – Treibgas (Kohlensäure) |
296 | Apfelsäure | weißes oder fast weißes kristallines Pulver oder Körner | natürlich oder synthetisch – Säuerungsmittel – gilt als unbedenklich |
297 | Fumarsäure | weißes kristallines Pulver oder Körner | natürlich oder synthetisch – Säuerungsmittel – gilt als unbedenklich |
300 | Ascorbinsäure | weißes bis schwach gelbes, geruchloses kristallines Pulver | Vitamin C |
301 | Natriumascorbat | weißes oder fast weißes, geruchloses kristallines Pulver, das unter Lichteinwirkung dunkler wird | wird aus der Ascorbinsäure gewonnen – bedenklich |
302 | Calciumascorbat | weißes bis sehr schwach graugelb gefärbtes geruchloses kristallines Pulver | wird aus der Ascorbinsäure gewonnen |
304 i | Ascorbylpalmitat | weißes oder gelblichweißes Pulver mit Zitrusgeruch | |
304 ii | Asorbylstearat | weißes oder gelblichweißes Pulver mit Zitrusgeruch | |
306 | Stark tocopherolhaltige Extrakte | bräunlichrotes bis rotes klares, zähflüssiges Öl mit mildem, charakteristischem Geruch und Geschmack. Wachsähnliche Bestandteile können in mikrokristalliner Form abgeschieden werden | Vitamin E |
307 | Alpha–Tocopherol | gelblich bis gelbbraunes, nahezu geruchloses, klares, zähflüssiges Öl, das unter Luft- oder Lichteinwirkung oxidiert bzw. sich dunkel färbt | synthetische Vitamin E-Verbindung – gilt als unbedenklich |
308 | Gamma-Tocopherol | hellgelbes, klares, zähflüssiges Öl, das unter Luft- oder Lichteinwirkung oxidiert bzw. sich dunkel färbt | synthetische Vitamin E-Verbindung – gilt als unbedenklich |
309 | Delta-Tocopherol | hellgelbes oder orangefarbenes, klares, zähflüssiges Öl, das unter Luft- oder Lichteinwirkung oxidiert bzw. sich dunkel färbt | synthetische Vitamin E-Verbindung – gilt als unbedenklich |
310 | Propylgallat | weißes bis cremeweißes, geruchloses kristallines Pulver | allergische Reaktionen möglich |
311 | Octylgallat | weißes bis cremeweißes, geruchloses Pulver | allergische Reaktionen möglich |
312 | Dodecylgallat | weißes oder cremeweißes, geruchloses Pulver | allergische Reaktionen möglich |
315 | Isoascorbinsäure | weiße oder gelbliche Kristalle, die unter Lichteinwirkung allmählich dunkler werden | |
316 | Natriumisoascorbat | weiße Kristalle | |
319 | Tertiär-Butylhydrochinon (TBHQ) | weiße Kristalle mit charakteristischem Geruch | |
320 | Butylhydroxyanisol (BHA) | weißes oder schwach gelbliches, wachsartiges Pulver oder grobe Kristalle mit leicht aromatischem Geruch | kann Überempfindlichkeitsreaktionen und Allergien hervorrufen – reichert sich im Fettgewebe an |
321 | Butylhydroxytoluen (BHT) | weiße kristalline Substanz, geruchlos oder mit charakteristischem, leicht aromatischem Geruch | |
322 | Lecithine | Lecithine: braune Flüssigkeit oder wachsartige Masse oder Pulver hydrolysierte Lecithine: hellbraune bis braune zähe Flüssigkeit oder Paste |
wird aus Sojabohnen gewonnen – unbedenklich |
325 | Natriumlactat | farblose, durchscheinende Flüssigkeit; geruchlos oder mit leichtem, charakteristischem Geruch | unbedenkliches Salz der Milchsäure |
326 | Kaliumlactat | leicht zähe, klare Flüssigkeit; geruchlos oder mit leichtem, charakteristischem Geruch | unbedenkliches Salz der Milchsäure |
327 | Calciumlactat | fast geruchloses, weißes kristallines Pulver oder Körner | unbedenkliches Salz der Milchsäure |
330 | Citronensäure | weiße oder farblose, geruchlose Kristalle mit sehr saurem Geschmack. Das Monohydrat verwittert in trockener Luft | natürlicher Bestandteil von Zitrusfrüchten; aggressive Säure, die Zähne angreift |
331 i | Mononatriumcitrat | weißes kristallines Pulver oder farblose Kristalle | unbedenkliche Salze der Zitronensäure |
331 ii | Dinatriumcitrat | weißes kristallines Pulver oder farblose Kristalle | unbedenkliche Salze der Zitronensäure |
331 iii | Trinatriumcitrat | weißes kristallines Pulver oder farblose Kristalle | unbedenkliche Salze der Zitronensäure |
332 i | Monokaliumcitrat | weißes, hygroskopisches, körniges Pulver oder durchscheinende Kristalle | unbedenkliche Salze der Zitronensäure |
332 ii | Trikaliumcitrat | weißes, hygroskopisches, körniges Pulver oder durchscheinende Kristalle | unbedenkliche Salze der Zitronensäure |
333 i | Monocalciumcitrat | feines weißes Pulver | unbedenkliche Salze der Zitronensäure |
333 ii | Dicalciumcitrat | feines weißes Pulver | unbedenkliche Salze der Zitronensäure |
333 iii | Tricalciumcitrat | feines weißes Pulver | unbedenkliche Salze der Zitronensäure |
334 | Weinsäure (L+) | farblose, durchscheinende Kristalle oder weißes kristallines Pulver | natürlicher Stoff |
335 i | Mononatriumtartrat | farblose, durchsichtige Kristalle | synthetisch oder naturidentisch – Salze der Weinsäure |
335 ii | Dinatriumtartrat | farblose, durchsichtige Kristalle | synthetisch oder naturidentisch – Salze der Weinsäure |
336 i | Monokaliumtartrat | weißes kristallines oder körniges Pulver | natürlich oder naturidentisch – Salze der Weinsäure – Weinstein |
336 ii | Dikaliumtartrat | weißes kristallines oder körniges Pulver | natürlich oder naturidentisch – Salze der Weinsäure – Weinstein |
337 | Kalium-Natrium-Tartrat | farblose Kristalle oder weißes kristallines Pulver | synthetisch oder naturidentisch Salze der Weinsäure |
338 | Phosphorsäure | klare, farblose zähe Flüssigkeit | verursacht möglicherweise Hyperaktivität – vom häufigen Verzehr abzuraten (besonders Colagetränke) |
339 i | Mononatriumphosphat | weiß, geruchlos, leicht zerfließend; Pulver, Kristalle oder Körner | verursacht möglicherweise Hyperaktivität – vom häufigen Verzehr abzuraten (besonders Colagetränke) |
339 ii | Dinatriumphosphat | Wasserfreies Dinatriumhydrogenphosphat ist ein weißes, hygroskopisches, geruchloses Pulver. Zu den hydrierten Formen zählen das Dihydrat (weißes, geruchlose Kristalle), das Heptahydrat (weiße, geruchlose, verwitternde Kristalle oder körniges Pulver) und das Dodecahydrat (weißes, geruchloses, verwitterndes Pulver oder Kristalle) | verursacht möglicherweise Hyperaktivität – vom häufigen Verzehr abzuraten (besonders Colagetränke) |
339 iii | Trinatriumphosphat | weiß, geruchlos; Kristalle, Körner oder kristallines Pulver | verursacht möglicherweise Hyperaktivität – vom häufigen Verzehr abzuraten (besonders Colagetränke) |
340 i | Monokaliumphosphat | geruchlos, farblos; Kristalle oder weißes körniges oder kristallines Pulver | verursacht möglicherweise Hyperaktivität – vom häufigen Verzehr abzuraten (besonders Colagetränke) |
340 ii | Dikaliumphosphat | farblos oder weiß; körniges Pulver, Kristalle oder Masse; zerfließend, hygroskopisch | verursacht möglicherweise Hyperaktivität – vom häufigen Verzehr abzuraten (besonders Colagetränke) |
340 iii | Trikaliumphosphat | farblos oder weiß, geruchlos, hygroskopisch; Kristalle oder Körner. Als Hydrate verfügbar sind das Monohydrat und das Trihydrat | verursacht möglicherweise Hyperaktivität – vom häufigen Verzehr abzuraten (besonders Colagetränke) |
341 i | Monocalciumphosphat | körniges Pulver oder weiße, zerfließende Kristalle oder Körner | verursacht möglicherweise Hyperaktivität – vom häufigen Verzehr abzuraten (besonders Colagetränke) |
341 ii | Dicalciumphosphat | weiß; Kristalle oder Körner, körniges oder feines Pulver | verursacht möglicherweise Hyperaktivität – vom häufigen Verzehr abzuraten (besonders Colagetränke) |
341 iii | Tricalciumphosphat | weißes, geruchloses, luftbeständiges Pulver | verursacht möglicherweise Hyperaktivität – vom häufigen Verzehr abzuraten (besonders Colagetränke) |
343 i | Monomagnesiumphosphat | weißes, geruchloses, kristallines Pulver, mäßig wasserlöslich | verursacht möglicherweise Hyperaktivität – vom häufigen Verzehr abzuraten (besonders Colagetränke) |
343 ii | Dimagnesiumphosphat | weißes, geruchloses, kristallines Pulver, mäßig wasserlöslich | verursacht möglicherweise Hyperaktivität – vom häufigen Verzehr abzuraten (besonders Colagetränke) |
350 i | Natriummalat | weißes kristallines Pulver oder Stücke | unbedenkliche Salze der Apfelsäure |
350 ii | Natriumhydrogenmalat | weißes Pulver | unbedenkliche Salze der Apfelsäure |
351 | Kaliummalat | farblose oder fast farblose wässrige Lösung | unbedenkliche Salze der Apfelsäure |
352 i | Calciummalat | weißes Pulver | unbedenkliche Salze der Apfelsäure |
352 ii | Calciumhydrogenmalat | weißes Pulver | unbedenkliche Salze der Apfelsäure |
353 | Metaweinsäure | Kristall oder Pulver, weiß oder gelblich; stark zerfließend und leicht nach Karamell riechend | unschädliche Säuren und Salze |
354 | Calciumtartrat | fein kristallines Pulver, weiß oder cremefarben | unschädliche Säuren und Salze (Salz der Weinsäure) |
355 | Adipinsäure | Kristalle oder kristallines Pulver; weiß, geruchlos | unschädliche Säuren und Salze – Adipat |
356 | Natriumadipat | Kristalle oder kristallines Pulver; weiß, geruchlos | unschädliche Säuren und Salze – Adipat |
357 | Kaliumadipat | Kristalle oder kristallines Pulver; weiß, geruchlos | unschädliche Säuren und Salze – Adipat |
363 | Bernsteinsäure | farblose oder weiße, geruchlose Kristalle | natürlicher unschädlicher Stoff |
380 | Triammoniumcitrat | weiße bis cremefarbene Kristalle oder Pulver | unbedenklich |
385 | Calcium-Dinatrium- Ethylendiamintetraacetat |
weiße, geruchlose, kristalline Körner bzw. weißes bis fast weißes Pulver, leicht hygroskopisch | kann zu Stoffwechselbeeinträchtigungen führen – vom häufigen Verzehr abzuraten |
392 | Extrakt aus Rosmarin | Das Antioxidans Rosmarinextrakt wird aus den Blättern von Rosmarinus officinalis durch Extraktion mithilfe eines für Lebensmittel zugelassenen Lösungsmittelssystems hergestellt. Der Extrakt wird bei Bedarf entaromatisiert und entfärbt. Er kann standardisiert werden | |
400 | Alginsäure | Alginsäure kommt in faseriger, grob- und feinkörniger und in pulveriger Form vor. Weiß bis gelblich-braun, praktisch geruchlos | wird u. a. aus Braunalgen gewonnen, kann vom Körper nicht verwertet werde und bildet mit einigen Spurenelementen, z. B. Eisen, schwerlösliche Verbindungen, die Eisenaufnahme im Körper wird dann behindert |
401 | Natriumalginat | nahezu geruchloses, weißes bis gelbliches faseriges oder körniges Pulver | |
402 | Kaliumalginat | nahezu geruchloses, weißes bis gelbliches faseriges oder körniges Pulver | |
403 | Ammoniumalginat | weißes bis gelbliches faseriges oder körniges Pulver | |
404 | Calciumalginat | nahezu geruchloses, weißes bis gelbliches faseriges oder körniges Pulver | |
405 | Prophylenglycol–Alginat | nahezu geruchloses, weißes bis gelblich-braunes faseriges oder körniges Pulver | |
406 | Agar-Agar | Agar-Agar ist geruchlos oder hat einen schwachen charakteristischen Geruch. Ungemahlenes Agar-Agar liegt normalerweise in Bündeln aus dünnen, häutigen, verklebten Streifen oder in geschnittener, flockiger oder körniger Form vor. Es kann leicht gelblich-orangefarben, gelblich- grau bis hellgelb oder farblos sein. Es ist zäh in feuchtem und spröde in trockenem Zustand. Agar-Agar-Pulver ist weiß bis gelblich-weiß oder hellgelb. Wird Agar-Agar in Wasser unter dem Mikroskop betrachtet, erscheint es körnig und leicht faserig. In Chloralhydratlösung erscheint das Agar-Agar-Pulver durchsichtiger als in Wasser, ferner mehr oder weniger körnig, gestreift und eckig, und es enthält gelegentlich Kieselalgenschalen. Die Stärke des Gels kann durch Zusatz von Dextrose und Maltodextrinen oder Saccharose standardisiert werden | unverdauliches Geliermittel aus Rotalgen wie Gelidiaceae und Gracilariaceae |
407 | Carrageen | gelbliches bis farbloses, grobkörniges bis feines Pulver, praktisch geruchlos | aus Rotalgen gewonnener allergienauslösender Stoff; kann die Schmerzschwelle senken |
407a | Verarbeitete Eucheuma-Algen | gelbbraunes bis gelbliches, grobes bis feines, praktisch geruchloses Pulver | Auch als „PES“ (Akronym für processed eucheuma seaweed) im Handel |
410 | Johannisbrotkernmehl | weißes bis gelblich-weißes, praktisch geruchloses Pulver | wird aus Samen des Johannisbrotbaumes hergestellt – für Allergiker bedenklich |
412 | Guarkernmehl | weißes bis gelblich-weißes, praktisch geruchloses Pulver | wird aus dem Samen des Guarbaumes hergestellt – für Allergiker bedenklich |
413 | Traganth | Unvermahlenes Traganth kann als Plättchen, band- oder strangförmige gerade oder gebogene Teile oder spiralförmig gedrehte Stücke von 0,5 bis 2,5 mm Stärke und bis zu 3 cm Länge vorliegen. Es ist von weißer bis blassgelber Farbe, aber einige Stücke können eine rötliche Tönung aufweisen. Die Stücke fühlen sich rau an und brechen leicht. Traganth ist geruchlos und hat einen faden, schleimigen Geschmack. Traganth- Pulver ist weiß bis blassgelb oder braunrosa/blassbraun | getrocknete Gummiabsonderung der asiatischen Astralagus-Sträucher – schwere allergische Reaktion möglich |
414 | Gummi arabicum | Unvermahlenes Gummi arabicum tritt in Form weißer oder gelblich- weißer runder Tropfen verschiedener Größe oder in eckigen Fragmenten auf; manchmal ist es mit dunkleren Fragmenten vermischt. Im Handel ist es ferner (bei weißer bis gelblich-weißer Farbe) in Form von Flocken, Körnern oder Pulver oder in sprühgetrockneter Form erhältlich | getrocknete Gummiabsonderung aus den Stämmen und Zweigen von bestimmten Akazienarten – selten auftretende Überempfindlichkeit |
415 | Xanthan | cremefarbiges Pulver | wird aus der zuckerhaltigen Lösung von Pflanzen gewonnene – gilt als unbedenklich |
416 | Karaya-Gummi | Karaya-Gummi tritt in tränenförmigen Klumpen unterschiedlicher Größe aus und ist in unregelmäßigen Bruchstücken mit charakteristischem halbkristallinem Aussehen erhältlich. Die Färbung variiert von einem blassen Gelb bis Rosabraun; die Stücke sind durchscheined und fühlen sich schwielig an. Karaya-Gummi in Pulverform ist hellgrau bis rosabraun. Der Gummi hat einen charakteristischen Essigsäuregeruch | getrocknete Gummiabsonderung aus den Stämmen und Zweigen von bestimmten indischen Stinkbäumen. abführend – vom häufigen Verzehr abzuraten. Die Mineralstoffaufnahme im Körper kann gestört werden. |
417 | Tarakernmehl | weißes bis weiß-gelbes, geruchloses Pulver | wird aus den Samen des Tara-Strauches gewonnen – unbedenklich |
418 | Gellan | cremefarbenes Pulver | unbedenklich |
420 i | Sorbit | weißes hygroskopisches kristallines Pulver, Schuppen oder Körner | Zuckeraustauschstoff, bei einer Aufnahme von mehr als 50 g am Tag kann Durchfall auftreten, dient auch zum „Weichhalten“ von Süßwaren |
420 ii | Sorbitsirup | klare, farblose wässrige Lösung | |
421 | Mannit | weißes, geruchloses kristallines Pulver | gelegentlich Überempfindlichkeitsreaktionen möglich |
421i | Durch Hydrierung gewonnenes Mannit | ||
422 | Glycerin | klare, farblose, hygroskopische, sirupartige Flüssigkeit mit nur leichtem, charakteristischem Geruch, der weder streng noch unangenehm ist | unbedenkliche Feuchthaltemittel |
425 i | Konjakgummi | weißes über cremefarben bis hellbraunes Pulver | Bei Kindern wurden Erstickungsanfälle beobachtet |
425 ii | Konjak-Glucomannan | weiße bis leicht bräunliche kleine Partikel, rieselfähiges und geruchloses Pulver | |
426 | Sojabohnen-Polyose | rieselfähiges weißes oder gelblich-weißes Pulver | |
427 | Cassia-Gummi | geruchloses Pulver, blassgelb bis cremefarben | |
431 | Polyoxyethylen(40)stearat | bei 25 °C cremefarbene Flocken oder wachsartiger Feststoff, schwacher Geruch | unbedenklich |
432 | Polyoxyethylen-sorbitan-monolaurat (Polysorbat 20) | bei 25 °C zitronen- bis bernsteinfarbene ölige Flüssigkeit, schwacher charakteristischer Geruch | unbedenklich |
433 | Polyoxyethylen-sorbitan-monooleat (Polysorbat 80) | bei 25 °C zitronen- bis bernsteinfarbene ölige Flüssigkeit, schwacher charakteristischer Geruch | unbedenklich |
434 | Polyoxyethylen-sorbitan-monopalmitat (Polysorbat 40) | bei 25 °C zitronen- bis orangefarbene ölige oder gelartige Flüssigkeit, schwacher charakteristischer Geruch | unbedenklich |
435 | Polyoxyethylen-sorbitan-monostearat (Polysorbat 60) | mindestens 65 % Oxyethylengruppen, entsprechend mindestens 97 % Polyoxyethylen(20)sorbitanmonostearat in der Trockenmasse | unbedenklich |
436 | Polyoxyethylen-sorbitantristearat (Polysorbat 65) | bei 25 °C gelbbrauner, wachsartiger Feststoff, schwacher charakteristischer Geruch | unbedenklich |
440 i | Pektin | weißes, hellgelbes, hellgraues oder hellbraunes Pulver | wird aus Früchten, z. B. Äpfeln, gewonnen |
440 ii | Amidiertes Pektin | weißes, hellgelbes, leicht hellgraues oder hellbraunes Pulver | wird aus Früchten, z. B. Äpfeln, gewonnen |
442 | Ammoniumphosphatide | seifiger bis öliger halbfester oder fester Stoff | synthetischer Stoff – gesundheitliche Wirkung unklar |
444 | Saccharoseacetat-Isobutyrat | helle, strohfarbene Flüssigkeit, klar, ohne Ablagerungen, nichtssagender Geruch | Wirkung auf den Organismus unklar |
445 | Glycerinester aus Wurzelharz | harter, gelber bis schwach bernsteinfarbener Feststoff | unbedenklich |
450 i | Dinatriumdiphosphat | weißes Pulver oder Körner | verursacht möglicherweise Hyperaktivität – vom häufigen Verzehr abzuraten (besonders Colagetränke) |
450 ii | Trinatriumdiphosphat | weißes Pulver oder Körner, kommt wasserfrei oder als Monohydrat vor | verursacht möglicherweise Hyperaktivität – vom häufigen Verzehr abzuraten (besonders Colagetränke) |
450 iii | Tetranatriumdiphosphat | farblose oder weiße Kristalle oder weißes kristallines oder körniges Pulver. Das Dekahydrat verwittert in trockener Luft ein wenig | verursacht möglicherweise Hyperaktivität – vom häufigen Verzehr abzuraten (besonders Colagetränke) |
450 v | Tetrakaliumdiphosphat | farblose Kristalle oder weißes, stark hygroskopisches Pulver | verursacht möglicherweise Hyperaktivität – vom häufigen Verzehr abzuraten (besonders Colagetränke) |
450 vi | Dicalciumdiphosphat | feines, weißes, geruchloses Pulver | verursacht möglicherweise Hyperaktivität – vom häufigen Verzehr abzuraten (besonders Colagetränke) |
450 vii | Calciumdihydrogendiphosphat | weiße Kristalle oder Pulver | verursacht möglicherweise Hyperaktivität – vom häufigen Verzehr abzuraten (besonders Colagetränke) |
451 i | Pentanatriumtriphosphat | weiß, schwach hygroskopisch; Körner oder Pulver | verursacht möglicherweise Hyperaktivität – vom häufigen Verzehr abzuraten (besonders Colagetränke) |
451 ii | Pentakaliumtriphosphat | weiß, stark hygroskopisch; Pulver oder Körner | verursacht möglicherweise Hyperaktivität – vom häufigen Verzehr abzuraten (besonders Colagetränke) |
452 i | Natriumpolyphosphat | farblos oder weiß, transparent; Plättchen, Körner oder Pulver | stehen im Verdacht, bei regelmäßigem Konsum (z. B. Colagetränke, Schmelzkäse) Osteoporose zu fördern und daher wird vom häufigen Verzehr abgeraten |
452 ii | Kaliumpolyphosphat | feines weißes Pulver oder Kristalle oder farblose glasige Plättchen | stehen im Verdacht, bei regelmäßigem Konsum (z. B. Colagetränke, Schmelzkäse) Osteoporose zu fördern und daher wird vom häufigen Verzehr abgeraten |
452 iii | Natriumcalciumpolyphosphat | weiße glasige Kristalle, kugelförmig | stehen im Verdacht, bei regelmäßigem Konsum (z. B. Colagetränke, Schmelzkäse) Osteoporose zu fördern und daher wird vom häufigen Verzehr abgeraten |
452 iv | Calciumpolyphosphat | geruchlose und farblose Kristalle oder weißes Pulver | stehen im Verdacht, bei regelmäßigem Konsum (z. B. Colagetränke, Schmelzkäse) Osteoporose zu fördern und daher wird vom häufigen Verzehr abgeraten |
459 | Beta-Cyclodextrin | praktisch geruchloser weißer oder fast weißer kristalliner Feststoff | |
460 i | Mikrokristalline Cellulose | feines weißes oder fast weißes, geruchloses Pulver | unverdauliches Verdickungsmittel – regt die Verdauung an |
460 ii | Cellulosepulver | weißes, geruchloses Pulver | unverdauliches Verdickungsmittel – regt die Verdauung an |
461 | Methylcellulose | schwach hygroskopisches weißes bis gelbliches oder leicht grau gefärbtes, geschmack- und geruchloses, körniges oder faseriges Pulver | synthetisch – chemisch oder physikalisch behandelte Cellulose |
462 | Ethylcellulose | leicht hygroskopisches, weißes bis cremefarbenes, geruch- und geschmackloses Pulver | |
463 | Hydroxypropylcellulose | schwach hygroskopisches, weißes bis gelbliches oder leicht grau gefärbtes, geschmack- und geruchloses, körniges oder faseriges Pulver | gilt als unbedenklich |
464 | Hydroxypropylmethylcellulose | schwach hygroskopisches, weißes bis gelbliches oder leicht grau gefärbtes, geschmack- und geruchloses, körniges oder faseriges Pulver | gilt als unbedenklich |
465 | Ethylmethylcellulose | schwach hygroskopisches, weißes bis gelbliches oder leicht grau gefärbtes, geschmack- und geruchloses, körniges oder faseriges Pulver | gilt als unbedenklich |
466 | Carboxymethylcellulose, Natrium-Carboxymethylcellulose, Cellulosegummi | schwach hygroskopisches, weißes bis gelbliches oder leicht grau gefärbtes, geschmack- und geruchloses, körniges oder faseriges Pulver | gilt als unbedenklich |
468 | Vernetzte Carboxymethylcellulose, Modifizierter Cellulosegummi | leicht hygroskopisches, weißes bis cremefarbenes, geruchloses Pulver | |
469 | Enzymatisch hydrolysierte Carboxymethylcellulose, Enzymatisch hydrolisierter Cellulosegummi | weißes oder leicht gelbliches oder graues, geruchloses, leicht hygroskopisches körniges oder faseriges Pulver | |
470a | Natrium-, Kalium- und Calciumsalze von Speisefettsäuren | leichtes Pulver, Schuppen oder halbfeste Massen von weißer bis gelblicher Farbe | gilt als unbedenklich |
470b | Magnesiumsalze von Speisefettsäuren | leichtes Pulver, Schuppen oder halbfeste Massen von weißer bis gelblicher Farbe | gilt als unbedenklich |
471 | Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren | hellgelbe bis hellbraune ölige Flüssigkeit oder weiße bis cremefarbene Wachse. Die festen Produkte können die Form von Pulver, Schuppen oder Pastillen haben | gilt als unbedenklich |
472a | Essigsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren | klare leichtflüssige Flüssigkeiten bis feste Wachse von weißer bis gelblicher Farbe | gilt als unbedenklich |
472b | Milchsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren | klare leichtflüssige Flüssigkeiten bis feste Wachse wechselnder Konsistenz und von weißer bis gelblicher Farbe | gilt als unbedenklich |
472c | Citronensäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren | gelbliche oder leicht bräunliche Flüssigkeiten bzw. wachsartige oder halbfeste Massen | gilt als unbedenklich |
472d | Weinsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren | klebrige, zähflüssige gelbliche Flüssigkeiten bis harte gelbe Wachse | gilt als unbedenklich |
472e | Mono- und Diacetylweinsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren | klebrige, zähflüssige Flüssigkeiten oder fettähnliche Stoffe bis gelbe Wachse; an feuchter Luft wird Essigsäure freigesetzt | wird von der WHO als bedenklich eingestuft |
472f | Gemischte Wein- und Essigsäureester von Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren | klebrige Flüssigkeiten bis feste Stoffe von weißer bis gelblicher Farbe | gilt als unbedenklich |
473 | Zuckerester von Speisefettsäuren | steife Gele, weiche Feststoffe oder weißes bis schwach grauweißliches Pulver | gilt als unbedenklich |
474 | Zuckerglyceride | weiche Feststoffe, steife Gele oder weiße bis cremefarbene Pulver | gilt als unbedenklich |
475 | Polyglycerinester von Speisefettsäuren | hellgelbe bis bernsteinfarbene, ölige bis sehr zähe Flüssigkeiten; hell- bis mittelbraune, plastische oder weiche Feststoffe; hellbraune bis braune harte Wachse | gilt als unbedenklich |
476 | Polyglycerin-Polyricinoleat | klare, sehr zähe Flüssigkeit | von häufigem Verzehr abzuraten |
477 | Propylenglycolester von Speisefettsäuren | klare Flüssigkeiten oder weiße wachsartige Schuppen, Pastillen oder Feststoffe mit nichtssagendem Geruch | gilt als unbedenklich |
479b | Thermooxidiertes Sojaöl mit Mono- und Diglyceriden von Speisefettsäuren | blassgelb bis hellbraun, wachsartig oder fest | schwer verdauliches Trennmittel aus Sojaöl – unbedenklich |
481 | Natriumstearoyl-2-lactylat | weißes oder gelblichweißes Pulver oder spröder Feststoff mit charakteristischem Geruch | gilt als unbedenklich |
482 | Calciumstearoyl-2-lactylat | weißes oder gelblichweißes Pulver oder spröder Feststoff mit charakteristischem Geruch | gilt als unbedenklich |
483 | Stearoyltartrat | gelblichweiße ölige Paste (bei 25 °C) | gilt als unbedenklich |
491 | Sorbitanmonostearat | helle, cremefarbene bis gelbbraune Pastillen oder Schuppen oder harter, wachsartiger Stoff mit leichtem charakteristischem Geruch | gilt als unbedenklich |
492 | Sorbitantristearat | helle, cremefarbene bis gelbbraune Pastillen oder Schuppen oder harter, wachsartiger Stoff mit schwachem Geruch | gilt als unbedenklich |
493 | Sorbitanmonolaurat | bernsteinfarbene, ölige, zähe Flüssigkeit, helle cremefarbene bis gelbbraune Perlen oder Schuppen oder harter, wachsartiger Stoff mit schwachem Geruch | gilt als unbedenklich |
494 | Sorbitanmonooleat | bernsteinfarbene zähe Flüssigkeit, helle cremefarbene bis gelbbraune Perlen oder Schuppen oder harter, wachsartiger Stoff mit schwachem charakteristischem Geruch | gilt als unbedenklich |
495 | Sorbitanmonopalmitat | leichte cremefarbene bis gelbbraune Pastillen oder Schuppen oder harter, wachsartiger Stoff mit leichtem charakteristischem Geruch | gilt als unbedenklich |
500 i | Natriumcarbonat | farblose Kristalle oder weißes körniges oder kristallines Pulver Die wasserfreie Form ist hygroskopisch, das Decahydrat auskristallisiert | gilt in normalen Mengen als unbedenklich |
500 ii | Natriumhydrogencarbonat | farblose oder weiße kristalline Massen oder kristallines Pulver | gilt in normalen Mengen als unbedenklich |
500 iii | Natriumsesqui- hydrogencarbonat |
weiße Flocken, Kristalle oder kristallines Pulver | gilt in normalen Mengen als unbedenklich |
501 i | Kaliumcarbonat | weißes, stark zerfließendes Pulver | gilt in normalen Mengen als unbedenklich |
501 ii | Kaliumhydrogencarbonat | farblose Kristalle oder weißes Pulver oder Körner | gilt in normalen Mengen als unbedenklich |
503 i | Ammoniumcarbonat | Weißes Pulver oder harte, weiße oder durchscheinende Massen oder Kristalle. Wird an der Luft undurchsichtig und wandelt sich infolge des Verlusts an Ammoniak und Kohlendioxid schließlich in weiße, poröse Klumpen oder Pulver (aus Ammoniumbicarbonat) um | gilt in normalen Mengen als unbedenklich |
503 ii | Ammoniumhydrogencarbonat | weiße Kristalle oder kristallines Pulver | gilt in normalen Mengen als unbedenklich |
504 i | Magnesiumcarbonat | geruchlose, leichte, weiße bröcklige Massen oder grobes weißes Pulver | unbedenklich |
504 ii | Magnesiumhydrogencarbonat | leichte, weiße bröcklige Masse oder weißes Pulver | unbedenklich |
507 | Salzsäure | klare, farblose oder leicht gelbliche ätzende Flüssigkeit von stechendem Geruch | Salzsäure – ist im verzehrfertigen Lebensmittel nicht mehr vorhanden, daher unbedenklich |
508 | Kaliumchlorid | farblose, längliche, prismatische oder würfelförmige Kristalle oder weißes, körniges Pulver; geruchlos | gilt in normalen Mengen als unbedenklich |
509 | Calciumchlorid | weißes, geruchloses, hygroskopisches Pulver oder zerfließende Kristalle | gilt in normalen Mengen als unbedenklich |
511 | Magnesiumchlorid | farblose, geruchlose, stark zerfließende Schuppen oder Kristalle | gilt in normalen Mengen als unbedenklich |
512 | Zinn(II)-Chlorid | farblose oder weiße Kristalle kann schwach nach Salzsäure riechen | gilt in normalen Mengen als unbedenklich. In hohen Mengen ist Übelkeit bis Erbrechen möglich |
513 | Schwefelsäure | klare, farblose oder leicht braune, stark ätzende ölige Flüssigkeit | die üblicherweise verwendete Mengen gelten als unbedenklich |
514 i | Natriumsulfat | farblose Kristalle oder feines, weißes, kristallines Pulver Decahydrat verwittert | auch als Glaubersalz (Abführmittel) bekannt – unbedenklich |
514 ii | Natriumhydrogensulfat | weiße, geruchlose Kristalle oder Körner | |
515 i | Kaliumsulfat | farblose oder weiße Kristalle oder kristallines Pulver | gilt als unbedenklich |
515 ii | Kaliumhydrogensulfat | weiße zerfließende Kristalle, Stücke oder Körner | gilt als unbedenklich |
516 | Calciumsulfat | feines, weißes bis leicht gelbliches geruchloses Pulver | gilt als unbedenklich (Gips, Anhydrit) |
517 | Ammoniumsulfat | weißes Pulver, glänzende Plättchen oder Kristallfragmente | gelten als unbedenklich |
520 | Aluminiumsulfat | weißes Pulver, glänzende Plättchen oder Kristallfragmente | für Alzheimer Patienten bedenklich – von Verzehr abzuraten |
521 | Aluminiumnatriumsulfat | transparente Kristalle oder weißes kristallines Pulver | für Alzheimer Patienten bedenklich – von Verzehr abzuraten |
522 | Aluminiumkaliumsulfat | große, transparente Kristalle oder weißes kristallines Pulver | für Alzheimer Patienten bedenklich – von Verzehr abzuraten |
523 | Aluminiumammoniumsulfat | Aluminiumammoniumsulfat | für Alzheimer Patienten bedenklich – von Verzehr abzuraten |
524 | Natriumhydroxid | weiße oder fast weiße Perlen, Schuppen, Stangen, geschmolzene Masse oder sonstige Form. Die Lösungen sind klar oder leicht trüb, farblos oder leicht gefärbt, stark ätzend und hygroskopisch; an der Luft reagieren sie mit Kohlendioxid und bilden Natriumcarbonat | gilt als unbedenklich (Natronlauge) |
525 | Kaliumhydroxid | weiße oder fast weiße Perlen, Schuppen, Stangen, geschmolzene Masse oder sonstige Form | gilt als unbedenklich |
526 | Calciumhydroxid | weißes Pulver | gilt als unbedenklich |
527 | Ammoniumhydroxid | klare, farblose Lösung mit extrem stechendem, markantem Geruch | gilt als unbedenklich |
528 | Magnesiumhydroxid | geruchloses, grobes, weißes Pulver | gilt als unbedenklich |
529 | Calciumoxid | geruchlose, harte, weiße oder gräulich-weiße Körnermasse oder weißes bis gräuliches Pulver | gilt als unbedenklich |
530 | Magnesiumoxid | stark zu Verklumpung neigendes, weißes Pulver (leichtes Magnesiumoxid) oder dichtes weißes Pulver (schweres Magnesiumoxid) | gilt als unbedenklich |
535 | Natriumferrocyanid | gelbe Kristalle oder kristallines Pulver | gilt als unbedenklich |
536 | Kaliumferrocyanid | zitronengelbe Kristalle | gilt als unbedenklich |
538 | Calciumferrocyanid | gelbe Kristalle oder kristallines Pulver | gilt als unbedenklich |
541 | Saures Natriumaluminiumphosphat | weißes geruchloses Pulver | für Alzheimer Patienten bedenklich – von Verzehr abzuraten |
551 | Siliciumdioxid | weißes, flockiges Pulver oder Körner; hygroskopisch | Kieselsäure gilt als unbedenklich;unverdauliches Trennmittel |
552 | Calciumsilicat | weißes bis cremefarbenes rieselfähiges Pulver, das auch nach Absorption relativ großer Mengen Wasser oder anderer Flüssigkeiten in diesem Zustand verbleibt | unbedenklich;unverdauliches Trennmittel |
553a i | Magnesiumsilicat | sehr feines, weißes, geruchloses und nicht sandiges Pulver | unbedenklich;unverdauliches Trennmittel |
553a ii | Magnesiumtrisilicat | feines, weißes und nicht sandiges Pulver | unbedenklich;unverdauliches Trennmittel |
553b | Talkum | leichtes, homogenes, weißes oder fast weißes Pulver, fühlt sich fettig an | gilt als unbedenklich |
554 | Natriumaluminiumsilicat | feines weißes amorphes Pulver oder Kügelchen | für Alzheimer Patienten bedenklich – von häufigem Verzehr ist abzuraten (Kieselsäure) |
555 | Kaliumaluminiumsilicat | hellgrau bis weiß, kristalline Plättchen oder Pulver | für Alzheimer Patienten bedenklich – von häufigem Verzehr ist abzuraten (Kieselsäure) |
556 | Calciumaluminiumsilicat | feines weißes, rieselfähiges Pulver | für Alzheimer Patienten bedenklich – von häufigem Verzehr ist abzuraten (Kieselsäure) |
558 | Bentonit | für Alzheimer Patienten bedenklich – von häufigem Verzehr ist abzuraten (Kieselsäure) | |
559 | Aluminiumsilicat (Kaolin) | feines weißes oder grauweißes, fettiges Pulver. Kaolin besteht aus losen Aggregaten unregelmäßig ausgerichteter Schichten von Kaolinitschuppen oder einzelner hexagonaler Schuppen | für Alzheimer Patienten bedenklich – von häufigem Verzehr ist abzuraten (Kieselsäure) |
570 | Speisefettsäuren | aus Ölen und Fetten gewonnene farblose Flüssigkeit oder weißer Feststoff | unbedenkliche natürliche Fettsäure |
574 | Gluconsäure | farblose bis leicht gelbliche, klare sirupartige Flüssigkeit | gilt als unbedenklich |
575 | Glucono-delta-lacton | feines, weißes, fast geruchloses kristallines Pulver | gilt als unbedenklich |
576 | Natriumgluconat | weißes bis bräunliches, körniges bis feines kristallines Pulver | gilt als unbedenklich |
577 | Kaliumgluconat | geruchlose, rieselfähige, weiße bis gelbliche, kristalline Körner oder Pulver | gilt als unbedenklich |
578 | Calciumgluconat | geruchlose, weiße, kristalline Körner oder Pulver, an der Luft stabil | gilt als unbedenklich |
579 | Eisen(II)-Gluconat | schwach grünlichgelbes bis gelblichgraues Pulver schwach nach verbranntem Zucker riechen | Schwärzungsmittel für grüne Oliven – gilt als unbedenklich |
585 | Eisen(II)-Lactat | grünlich-weiße Kristalle oder schwach grünes Pulver mit charakteristischem Geruch | Schwärzungsmittel für grüne Oliven – gilt als unbedenklich |
586 | 4-Hexylresorcin | weißes Pulver | |
620 | Glutaminsäure | weiße Kristalle oder kristallines Pulver | MNG kann bei empfindlichen Menschen Schläfendruck, Kopf- und Magenschmerzen auslösen, wird als Geschmacksverstärker in vielen Fertiggerichten eingesetzt (Chinarestaurants) – allergische Reaktionen sind möglich |
621 | Mononatriumglutamat (MNG) | weiße, praktisch geruchlose Kristalle oder kristallines Pulver | |
622 | Monokaliumglutamat | weiße, praktisch geruchlose Kristalle oder kristallines Pulver | |
623 | Calciumdiglutamat | weiße, praktisch geruchlose Kristalle oder kristallines Pulver | |
624 | Monoammoniumglutamat | weiße, praktisch geruchlose Kristalle oder kristallines Pulver | |
625 | Magnesiumdiglutamat | geruchlose, weiße oder cremefarbene Kristalle oder Pulver | |
626 | Guanylsäure | geruchlose, farblose oder weiße Kristalle oder weißes kristallines Pulver | für gesunde Menschen unbedenklich – harnsäureerkrankte Personen sollten diesen Stoff meiden |
627 | Dinatriumguanylat | geruchlose, farblose oder weiße Kristalle oder weißes kristallines Pulver | für gesunde Menschen unbedenklich – harnsäureerkrankte Personen sollten diesen Stoff meiden |
628 | Dikalimguanylat | geruchlose, farblose oder weiße Kristalle oder weißes kristallines Pulver | für gesunde Menschen unbedenklich – harnsäureerkrankte Personen sollten diesen Stoff meiden |
629 | Calciumguanylat | geruchlose, weiße oder cremefarbene Kristalle oder Pulver | für gesunde Menschen unbedenklich – harnsäureerkrankte Personen sollten diesen Stoff meiden |
630 | Inosinsäure | geruchlose, farblose oder weiße Kristalle oder Pulver | für gesunde Menschen unbedenklich – harnsäureerkrankte Personen sollten diesen Stoff meiden |
631 | Dinatriuminosinat | geruchlose, farblose oder weiße Kristalle oder Pulver | für gesunde Menschen unbedenklich – harnsäureerkrankte Personen sollten diesen Stoff meiden |
632 | Dikaliuminosinat | geruchlose, farblose oder weiße Kristalle oder Pulver | für gesunde Menschen unbedenklich – harnsäureerkrankte Personen sollten diesen Stoff meiden |
633 | Calciuminosinat | geruchlose, farblose oder weiße Kristalle oder Pulver | für gesunde Menschen unbedenklich – harnsäureerkrankte Personen sollten diesen Stoff meiden |
634 | Calcium-5′-ribonucleotid | geruchlose, weiße oder nahezu weiße Kristalle oder Pulver | für gesunde Menschen unbedenklich – harnsäureerkrankte Personen sollten diesen Stoff meiden |
635 | Dinatrium-5′-ribonucleotid | geruchlose, weiße oder nahezu weiße Kristalle oder Pulver | für gesunde Menschen unbedenklich – harnsäureerkrankte Personen sollten diesen Stoff meiden |
640 | Glycin und seine Natriumsalze | weiße Kristalle oder kristallines Pulver | gilt als unbedenklich |
650 | Zinkacetat | farblose Kristalle oder feines cremefarbenes Pulver | |
900 | Dimethylpolysiloxan | klare, farblose zähe Flüssigkeit | gilt als unbedenklich |
901 | Bienenwachs; weiß und gelb | gelblich-weiße (weiße Form) oder gelbliche bis graubraune (gelbe Form) Stücke oder Platten von feinkörniger und nichtkristalliner Struktur mit angenehm honigartigem Geruch | natürliches, unbedenkliches Überzugsmittel |
902 | Candelillawachs | hartes, gelblich-braunes, undurchsichtiges bis durchscheinendes Wachs | Überzugsmittel, wird aus einem mexikanischen Wolfsmilchgewächs gewonnen – gilt als unbedenklich |
903 | Carnaubawachs | hellbraunes bis blassgelbes Pulver, Schuppen oder harter, bröckeliger Feststoff mit harzähnlichen Brucheigenschaften | gilt als unbedenklich |
904 | Schellack | gebleichter Schellack: cremefarbenes, amorphes, körniges Harz wachsfreier gebleichter Schellack: leicht gelbes, amorphes Harz | auch: TafellackÜberzugsmittel, wird aus Ausscheidungen der Lackschildläuse gewonnen – gilt als unbedenklich |
905 | Mikrokristallines Wachs | Raffiniertes Gemisch aus festen, gesättigten Kohlenwasserstoffen, die aus Erdöl oder synthetischen Grundstoffen gewonnen werden | Überzugsmittel, wird aus Erdöl gewonnen |
907 | Hydriertes Poly-1-decen | – | |
912 | Montansäureester | nahezu weiß bis gelblich; Schuppen, Pulver, Körner oder Perlen | vom Verzehr der damit behandelten Zitrusfrüchteschalen ist abzuraten |
914 | Polyethylenwachs-Oxidate | nahezu weiß; Schuppen, Pulver, Körner oder Perlen | gelten als unbedenklich |
920 | L-Cystein | weißes Pulver oder farblose Kristalle | Schweineborsten oder Menschenhaare |
927b | Carbamid | farbloses bis weißes, prismatisches kristallines Pulver oder kleine weiße Perlen | auch: Harnstoffgilt als unbedenklich |
938 | Argon | farbloses, geruchloses, nichtbrennbares Gas | gilt als unbedenklich |
939 | Helium | farbloses, geruchloses, nichtbrennbares Gas | gilt als unbedenklich |
941 | Stickstoff | farbloses, geruchloses, nichtbrennbares Gas | gilt als unbedenklich |
942 | Distickstoffmonoxid | farbloses, nichtbrennbares Gas mit süßlichem Geruch | gilt als unbedenklich (Lachgas) |
943a | Butan | farblos; Gas oder Flüssigkeit mit schwachem, charakteristischem Geruch | |
943b | Isobutan | farblos; Gas oder Flüssigkeit mit schwachem, charakteristischem Geruch | |
944 | Propan | farblos; Gas oder Flüssigkeit mit schwachem, charakteristischem Geruch | |
948 | Sauerstoff | farbloses, geruchloses, nichtbrennbares Gas | |
949 | Wasserstoff | farblos, geruchlos; leicht entzündliches Gas | |
950 | Acesulfam-K | geruchloses, weißes, kristallines Pulver. Etwa 200mal so süß wie Saccharose | ![]() |
951 | Aspartam | weißes, geruchloses kristallines Pulver mit süßlichem Geschmack. Etwa 200mal so süß wie Saccharose | für Menschen mit Phenylketonurie bedenklich.
Kennzeichnungspflicht: |
952 | Cyclamat | praktisch farbloses, weißes kristallines Pulver. Etwa 40mal so süß wie Saccharose | in den USA wegen Krebsverdacht verboten – von häufigem Verzehr ist abzuraten |
953 | Isomalt | geruchlose, weiße, leicht hygroskopische, kristalline Masse oder wässrige Lösung mit einer Mindestkonzentration von 60 % | vom Verzehr über 20 mg ist abzuraten |
954 | Saccharin | weiße Kristalle bzw. weißes kristallines Pulver, geruchlos bzw. mit leicht aromatischem Geruch etwa 300 bis 500mal so süß wie Saccharose | von häufigem Verzehr ist abzuraten |
955 | Sucralose | weißes bis cremefarbenes, praktisch geruchloses kristallines Pulver | |
957 | Thaumatin | geruchloses, cremefarbiges Pulver. Etwa 2 000 bis 3 000 mal so süß wie Saccharose | natürlicher Süßstoff – gilt als unbedenklich |
959 | Neohesperidin DC | cremefarbenes, geruchloses, kristallines Pulver. Etwa 1 000 bis 1 800 mal so süß wie Saccharose | gilt als unbedenklich |
960 | Steviolglycoside | weißes bis hellgelbes Pulver, etwa 200 bis 300mal süßer als Saccharose | Süßstoff (Extrakt aus den Blättern der Stevia rebaudiana. Auch als Honigkraut oder Süßkraut benannt) |
961 | Neotam | weißes bis cremefarbenes Pulver | Süßstoff aus Aspartam |
962 | Aspartam-Acesulfamsalz | weißes, geruchloses, kristallines Pulver | Mischung aus 63 bis 66 % Aspartam und 34 bis 37 % Acesulfam-K
|
964 | Polyglycitolsirup | farb- und geruchlose klare viskose Flüssigkeit | Mischung aus vorwiegend Maltit und Sorbit |
965 i | Maltit | weißes kristallines Pulver | vom Verzehr über 30 mg ist abzuraten |
965 ii | Maltitsirup | farb- und geruchlose klare visköse Flüssigkeit oder weiße kristalline Masse | vom Verzehr über 30 mg ist abzuraten |
966 | Lactit | Kristallines Pulver oder farblose Lösung. Kristalline Erzeugnisse treten als Anhydrate, Monohydrate und Dihydrate auf. Als Katalysator wird Nickel verwendet | vom Verzehr über 50 mg ist abzuraten |
967 | Xylit | weißes, kristallines Pulver, praktisch geruchlos | von einmaligem Verzehr von 20 mg oder 50 mg täglich ist abzuraten. Kann bei übermäßigem Genuss Durchfall auslösen. |
968 | Erythrit | weiße, geruchlose, nicht hygroskopische, hitzebeständige Kristalle, etwa 60-80 % der Süßkraft von Saccharose. | |
999 | Quillajaextrakt | Quillajaextrakt in Pulverform ist leicht braun mit Rosatönung; er ist auch als wässrige Lösung erhältlich | vom Verzehr wird abgeraten. Die enthaltenen Saponine gelten ab 5 mg/kg Körpergewicht als bedenklich. Ist z. B. in Ginger Ale enthalten. |
1103 | Invertase | – | Invertase wird aus Saccharomyces cerevisiae gewonnen |
1105 | Lysozym | weißes, geruchloses Pulver mit leicht süßlichem Geschmack | Probleme für Hühnerei-Allergiker möglich |
1200 | Polydextrose | weißer bis leicht bräunlicher Feststoff. Polydextrosen ergeben in Wasser nach Auflösung eine klare, farblose bis strohgelbe Lösung | gilt als bedenklich |
1201 | Polyvinylpyrrolidon | weißes oder fast weißes Pulver | gilt als bedenklich |
1202 | Polyvinylpolypyrrolidon | weißes hygroskopisches Pulver mit einem schwachen, nicht unangenehmen Geruch | gilt als bedenklich |
1203 | Polyvinylalkohol | geruch- und geschmackloses, durchscheinendes, weißes oder cremefarbenes körniges Pulver | auch: PVAL |
1204 | Pullulan | geruchloses Pulver, weiß bis cremefarben | |
1205 | Basisches Metaacrylat-Copolymer | 20,8—25,5 % Dimethylaminoethyl- (DMAE-) Gruppen in der Trockenmasse | |
1404 | Oxidierte Stärke | weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Schuppen, amorphes Pulver oder grobe Partikel | gilt als bedenklich |
1410 | Monostärkephosphat | weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Schuppen, amorphes Pulver oder grobe Partikel | gilt als bedenklich |
1412 | Distärkephosphat | weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Schuppen, amorphes Pulver oder grobe Partikel | gilt als bedenklich |
1413 | Phosphatiertes Distärkephosphat | weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Schuppen, amorphes Pulver oder grobe Partikel | gilt als unbedenklich |
1414 | Acetyliertes Distärkephosphat | weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Schuppen, amorphes Pulver oder grobe Partikel | gilt als unbedenklich |
1420 | Acetylierte Stärke | weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Schuppen, amorphes Pulver oder grobe Partikel | gilt als unbedenklich |
1422 | Acetyliertes Distärkeadipat | weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Schuppen, amorphes Pulver oder grobe Partikel | gilt als unbedenklich |
1440 | Hydroxypropylstärke | weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Schuppen, amorphes Pulver oder grobe Partikel | gilt als unbedenklich |
1442 | Hydroxypropyldistärkephosphat | weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Schuppen, amorphes Pulver oder grobe Partikel | gilt als unbedenklich |
1450 | Stärkenatriumoctenylsuccinat | weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Schuppen, amorphes Pulver oder grobe Partikel | auch: SSOSgilt als unbedenklich |
1451 | Acetylierte oxidierte Stärke | weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Schuppen, amorphes Pulver oder grobe Partikel | |
1452 | Stärkealuminiumoctenylsuccinat | weißes oder fast weißes Pulver, Körner oder (in vorgelatinierter Form) Schuppen, amorphes Pulver oder grobe Partikel | |
1505 | Triethylcitrat | geruchlose, praktisch farblose, ölige Flüssigkeit | |
1517 | Glycerindiace | klare, farblose, hygroskopische, etwas ölige Flüssigkeit mit leicht fettigem Geruch | auch: Diacetin |
1518 | Glycerintriacetat | farblose, etwas ölige Flüssigkeit mit leicht fettigem Geruch | auch: Triacetingilt als bedenklich |
1519 | Benzylalkohol | farblose, klare Flüssigkeit mit schwach aromatischem Geruch | |
1520 | 1,2-Propandiol | klare, farblose, hygroskopische, visköse Flüssigkeit | auch: Propylenglykol |
1521 | Polyethylenglykol | PEG 400 ist eine klare, zähe, farblose oder fast farblose hygroskopische Flüssigkeit PEG 3000, PEG 3350, PEG 4000, PEG 6000 und PEG 8000 sind weiße oder fast weiße Feststoffe von wachs- oder paraffinartiger Beschaffenheit |
Faktor Blutgruppe
Der Stoffwechsel der menschlichen Zellen ist sehr durch die Blutgruppen beeinflusst, siehe Blutgruppenmedizin von Dr. Peter D’Adamo.
Die Zusatzstoffe nach E-Nummern und ihre Wirkung
Merkblatt mit den Zusatzstoffen (E-Nummern) “Zusätze in Lebensmitteln”
.
Tabellen mit E-Nummern
E 240 und 241: verdächtig
E 540: Verdauungsstörungen
Lebensmittelfarbstoffe | ||
Wirkung | Produktebeispiel | |
E 100: Kurkumin | ||
E 101i: Riboflavin/lactoflavin | ||
E 101ii: Riboflavin-5-phosphat | ||
E 102: Tartrazin | gefährlich | Vanillepudding |
E 104: Chinolingelb | ||
E 110: Gelborange S | gefährlich | kommt vor in MAMBA-Gummibärchen, Treets, Smarties, Haribo-Weingummi, Schokolinsen, Zott-Sahnepudding, Iglo-Fischstäbchen, Kraft-Dorahm mit Creme Fraiche, Salamistreichkäse von Kraft,, Vanillepudding, Fertigsossen aller Art |
E 120: Cochenille/Echtes Karmin | gefährlich | |
E 122: Azorubin | ||
E 123: Amaranth | sehr krebserregend | ist in den “USA” verboten kommt vor in MAMBA-Gummibärchen, Treets, Smarties, Haribo-Weingummi, Schokolinsen, Zott-Sahnepudding, Iglo-Fischstäbchen, Kraft-Dorahm mit Creme Fraiche, Salamistreichkäse von Kraft,, Vanillepudding, Fertigsossen aller Art |
E 124: Cochenillrot A | gefährlich | z.B. bei Zwetschgenkonserven von Sun Queen |
E 125 | verdächtig | |
E 127: Erythrosin | ||
E 131: Patentblau | krebserregend | |
E 132: Indigotin I | ||
E 140: Chlorophyll | ||
E 141: Kupferkomplexe der Chlorophylle | verdächtig | |
E 142: Brilliantsäuregrün | krebserregend | |
E 150 | verdächtig | |
E 150a-d: Zuckercouleur | verdächtig | |
E 150a: einfaches Zuckercouleur | verdächtig | |
E 150b: Sulfitlaugen-Zuckercouleur | verdächtig | |
E 150c: Ammoniak-Zuckercouleur | verdächtig | |
E 150d: Ammonsulfit-Zuckercouleur | verdächtig | |
E 151: Brilliantschwarz | ||
E 153: Kohlenschwarz | verdächtig | |
E 160a: Carotin und Derivate | ||
E 160b: Bixin | ||
E 160c: Capsantin/Capsorubin/Paprikaextrakt | ||
E 160c: Capsantin/Capsorubin/Paprikaextrakt | ||
E 160d: Lycopin | ||
E 160e: Beta-Apo-8-carotinal | ||
E 160f: Beta-Apo-8-carotinsäure-ethylester | ||
E 161a-g: Xanthophylle | ||
E 161a: Flavoxanthin | ||
E 161b: Lutein | ||
E 161c: Kryptoxanthin | ||
E 161d: Rubixanthin | ||
E 161e: Violaxanthin | ||
E 161f: Rhodoxanthin | ||
E 161g: Canthaxanthin | ||
E 162: Betanin | ||
E 163: Anthocyane | ||
E 170: Calciumcarbonat | ||
E 171: Titanoxid | verdächtig | |
E 172: Eisenoxide/Eisenhydroxide | ||
E 173: Aluminium | verdächtig | |
E 174: Silber | ||
E 175: Gold | ||
E 180: Rubinpigment BK/Litholrubin | ||
E 128: Rot 2g | ||
E 129: Allurarot ac | ||
E 133: Brilliantblau | ||
E 154: Braun FK | ||
E 155: Braun HAT |
Konservierungsmittel bzw. auch konservierend wirkende Stoffe | ||
Wirkung | Produktebeispiel | |
E 200: Sorbinsäure | Zerstörung von Vitamin B12 | |
E 201: Natriumsorbat | ||
E 202: Kaliumsorbat | ||
E 203: Calciumsorbat | ||
E 210: Benzoesäure | krebserregend | |
E 211: Natriumbenzoat | krebserregend | z.B. in Nestea |
E 212: Kaliumbenzoat | ||
E 213: Calciumbenzoat | krebserregend | |
E 214: p-Hydroxybenzoesäureethylester | krebserregend | |
E 215: p-Hydroxybenzoesäureethylester-Natriumverbindung | krebserregend | |
E 216: p-Hydroxybenzoesäure-n-propylester | krebserregend | |
E 217: p-Hydroxybenzoesäure-n-propylester-Natriumverbindung | krebserregend | |
E 218: p-Hydroxybenzoesäuremethylester | ||
E 219: p-Hydroxybenzoesäuremethylester-Natriumverbindung | krebserregend | |
E 220: Schwefeldioxid | Darmstörungen | |
E 221: Natriumsulfit | Darmstörungen | |
E 222: Natriumhydrogensulfit | Darmstörungen | |
E 223: Natriumdisulfit | Darmstörungen | |
E 224: Kaliumdisulfit | Darmstörungen | Zitronensaft von Migros |
E 225: Kaliumsulfit | ||
E 226: Calciumsulfit | ||
E 227: Calciumhydrogensulfit | ||
E 230: Biphenyl | Hauterkrankungen | |
E 231: Orthophenylphenol | Hauterkrankungen | |
E 232: Natrium-ortho-phenyl-phenolat | Hauterkrankungen | |
E 233: Thiabendazol | Hauterkrankungen | |
E 236: Ameisensäure | ||
E 237: Natriumformiat | ||
E 238: Calciumformiat | ||
E 239: Hexamethylentetramin | ||
E 249: Kaliumnitrit | ||
E 250: Natriumnitrit | ||
E 251: Natriumnitrat | ||
E 252: Kaliumnitrat | ||
E 228: Kaliumhydrogensulfit | ||
E 234: Nisin | ||
E 235: Natamycin | ||
E 242: Dimethydicarbonat | ||
E 280: Propionsäure | ||
E 281: Natriumpropionat | ||
E 283: Kaliumpropionat | ||
E 282: Calciumpropionat | ||
E 284: Borsäure | ||
E 285: Natriumtetraborat (Borax) | ||
E 1105: Lysozym | ||
Antioxydantien bzw. Synergisten | ||
E 270: Milchsäure | ||
E 300: L-Ascorbinsäure/Vitamin C | ||
E 301: Natrium-L-Ascorbat | ||
E 302: Calcium-L-Ascorbat | ||
E 304: 6-Palmityl-L-Ascorbinsäure | ||
E 306: Vitamin E | ||
E 307: Alpha-Tocopherol | ||
E 308: Gamma-Tocopherol | ||
E 309: Delta-Tocopherol | ||
E 310: Propylgallat | ||
E 311: Octylgallat | Empfindlichkeit der Nerven | |
E 312: Dodecylgallat | Empfindlichkeit der Nerven | |
E 320: Butylhydroxyanisol (BHA) | Cholesterin | |
E 321: Butylhydroxytoluol (BHA) | Cholesterin | |
E 325: Natriumlactat | ||
E 326: Kaliumlactat | ||
E 327: Calciumlactat | ||
E 330: Citronensäure | krebserregend, am gefährlichsten | Maggi, Zitronensaft, Apfelmus von Migros, Schweppes, Aromasenf, Mezzo-Mix, Krabbenfleisch, Bonbel-Käse, Pilze in Dosen |
E 331a: Natriumcitrat | ||
E 331b: Dinatriumcitrat | ||
E 331c: Trinatriumcitrat | ||
E 332a: Kaliumcitrat | ||
E 332b: Trikaliumcitrat | ||
E 333i,ii,iii: Mino-, Di-, Tri-calciumcitrat | ||
E 334: Weinsäure | ||
E 335i, ii: Mono-, Ti-Natriumtartrat | ||
E 336i: Monokaliumtartrat/Weinstein | ||
E 336ii: Di-Kaliumtartrat | ||
E 337: Natrium-Kaliumtartrat | ||
E 339 | Verdauungsstörungen | |
E 339a: Mono-Natrium-ortho-phosphat | Verdauungsstörungen | |
E 339b: Di-Natrium-ortho-phosphat | Verdauungsstörungen | |
E 339c: Tri-Natrium-ortho-phosphat | Verdauungsstörungen | |
E 340 | Verdauungsstörungen | |
E 340a: Mono-Kalium-ortho-phosphat | Verdauungsstörungen | |
E 340b: Di-Kalium-ortho-phosphat | Verdauungsstörungen | |
E 340c: Tri-Kalium-ortho-phosphat | Verdauungsstörungen | |
E 341 | Verdauungsstörungen | |
E 341a: Mono-Calcium-ortho-phosphat | Verdauungsstörungen | |
E 341b: Di-Calcium-ortho-phosphat | Verdauungsstörungen | |
E 341c: Tri-Calcium-ortho-phosphat | Verdauungsstörungen | |
E 472c: Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren/verestert mit Citronensäure | ||
E 315: Isoascorbinsäure | ||
E 316: Natriumascorbat | ||
E 1102: Glucoseoxidase |
Emulgatoren (Mischhilfen) |
||
Wirkung | Produktebeispiel | |
E 322: Lecithin | ||
E 470a: Na-, K-, Ca-Salze der Stearinsäure | ||
E 471: Mono- und Diglyceride von Speisefettsäuren | ||
E 472a: Mono-, Diglyceride von Speisefettsäuren verestert mit Essigsäure | ||
E 472b: Mono-, Diglyceride von Speisefettsäuren verestert mit Milchsäure | ||
E 472c: Mono-, Diglyceride von Speisefettsäuren verestert mit Citronensäure | ||
E 472d: Mono-, Diglyceride von Speisefettsäuren verestert mit Weinsäure | ||
E 472e: Mono-, Diglyceride von Speisefettsäuren verestert mit Monoacetyl-/Diacetylweinsäure | ||
E 472f: Mono-, Diglyceride von Speisefettsäuren verestert mit Essigsäure und Weinsäure | ||
E 473: Zuckerester | ||
E 474: Zuckerglyceride | ||
E 475: Polyglycerinester von Speisefettsäuren | ||
E 477: Polypropylenglycolester von Speisefettsäuren | verdächtig | |
E 481: Natriumstearoyllactyl-2-lactat | ||
E 482: Calciumstearoyllactyl-2-lactat | ||
E 483: Stearoyltartrat | ||
E 432: Polyoxyethyl-sorbitan-monolaureat(20) | ||
E 433: Polyoxyethyl-sorbitan-monooleat(80) | ||
E 434: Polyoxyethyl-sorbitan-monopalmitat(40) | ||
E 435: Polyoxyethyl-sorbitan-monostearat(60) | ||
E 436: Polyoxyethyl-sorbitan-tristearat(65) | ||
E 442: Ammonsalz von Phosphatidsäuren | ||
E 470b: Mg-Salze der Fettsäuren | ||
E 476: Polyglycerin-Polyricinoleat | ||
E 479a: Thermooxidiertes Sojaöl | ||
E 479b: Thermooxidiertes Sojaöl verestert mit Mono-/Diglyceriden von Speisefettsäuren | ||
E 491: Sorbitan-monostearat | ||
E 492: Sorbitan-tristearat | ||
E 493: Sorbitan-monolaureat | ||
E 494: Sorbitan-monooleat | ||
E 495: Sorbitan-monopalmitat |
Zuckeraustauschstoff | ||
Wirkung | Produktebeispiel | |
E 420i, ii: Sorbit/Sorbitsirup | ||
E 421: Mannit | ||
E 935: Isomalt | ||
E 965i, ii: Maltit/Maltitsirup | ||
E 966: Lactit | ||
E 967: Xylit |
Süssstoffe |
E 950: Acesulfam K |
E 951: Aspartam |
E 954: Saccharin |
E 952: Cyclohexan-Sulfanidsäure |
E 957: Thaumatin |
E 959: Neohesperidin |
Stabilisatoren, Verdickungsmittel bzw. Geliermittel | ||
Wirkung | Produktebeispiel | |
E 400: Alginsäure | ||
E 401: Natriumalginat | ||
E 402: Kaliumalginat | ||
E 403: Ammoniumalginat | ||
E 404: Calciumalginat | ||
E 405: Propylenglycolalginat | ||
E 406: Agar-Agar | ||
E 407: Carragen | Verdauungstörungen | Eiscreme / Glace |
E 410: Johanisbrotkernmehl | ||
E 412: Guarkernmehl | ||
E 413: Traganth | ||
E 414: Gummi arabicum | ||
E 415: Xanthan | ||
E 416: Karayagummi | ||
E 440a: Pektin | ||
E 440b: Amidiertes Pektin | ||
E 1420: Acetylierte Stärke | ||
E 1422: Acetyliertes Distärkeadipat | ||
E 1404: Oxidierte Stärke | ||
E 1410: Monostärkephosphat | ||
E 1412: Distärkephosphat | ||
E 1413: Phosphatiertes Distärkephosphat | ||
E 1414: Acetyliertes Distärkephosphat | ||
E 1440: Hydroxypropylstärke | ||
E 1442: Hydroxypropyl-distärkephosphat | ||
E 1450: Stärkenatriumoctenylsuccinat | ||
E 442: Ammonsalze von Phosphatidsäuren (auch Emulgator) | ||
E 450i: Dinatrium-diphosphat | ||
E 450ii: Trinatrium-diphosphat | ||
E 450iii: Tetranatrium-diphosphat | ||
E 450v: Tetrakalium-diphosphat | ||
E 451i: Pentanatrium-triphosphat | ||
E 451ii: Pentakalium-triphosphat | ||
E 452i: Natrium-polyphosphat | ||
E 452ii: Kalium-polyphosphat | ||
E 460i: Mikrokristaline Zellulose | ||
E 460ii: Zellulosepulver | ||
E 461: Methylzellulose | Verdauungsstörungen | |
E 463: Hydroxypropylzellulose | Verdauungsstörungen | |
E 464: Hydroxypropylmethylzellulose | ||
E 465: Ethylmethylzellulose | ||
E 466: Carboxymethylzellulose | Verdauungsstörungen | |
E 417: Tarakernmehl | ||
E 418: Gellan | ||
E 450iv: Dikalium-diphosphat | ||
E 450vi: Dicalcium-diphosphat | ||
E 450vii: Calciumdihydrogen-diphosphat | ||
E 452iii: Na-Ca-polyphosphat | ||
E 452iv: Calciumpolyphosphat |
Geschmacksverstärker, Schaumverhüter bzw. Antiklumpmittel | ||
Wirkung | Produktebeispiel | |
E 170: Calciumcarbonat (auch Farbstoff) | ||
E 260: Essigsäure | ||
E 261: Kaliumacetat | ||
E 262: Natriumdiacetat, Natriumacetat | ||
E 263: Calciumacetat | ||
E 270: Milchsäure | ||
E 290: Kohlendioxid | ||
E 296: Apfelsäure | ||
E 297: Fumarsäure | ||
E 338: Orthophosphorsäure | Verdauungsstörungen | Coca Cola |
E 350i, ii: Natriummalate, Natriumhydrogenmalat | ||
E 351i: Kaliummalate | ||
E 352i, ii: Calciummalate, Calciumhydrogenmalat | ||
E 353: Metaweinsäure | ||
E 354: Calciumtartrat | ||
E 355: Adipinsäure | ||
E 356: Natriumsalz der Adipinsäure | ||
E 357: Kaliumsalz der Adipinsäure | ||
E 363: Bernsteinsäure | ||
E 380: Triammoncitrat | ||
E 385: Ca-diNa-ethylendiamintetraacetat | ||
E 422: Glycerin | ||
E 431: Polyoxyethylen(40)stearat | ||
E 445: Glycerinester aus Wurzelhaar | ||
E 500i, ii, iii: Natriumcarbonat, -hydrogencarbonat, -sesquicarbonat | ||
E 501i, ii: Kaliumcarbonat, -hydrogencarbonat | ||
E 503i, ii: Ammoniumcarbonat, -hydrogencarbonat | ||
E 504i, ii: Magnesiumcarbonat, -hydrogencarbonat | ||
E 507: Salzsäure | ||
E 508: Kaliumchlorid | ||
E 509: Calciumchlorid | ||
E 510: Ammoniumchlorid | ||
E 511: Magnesiumchlorid | ||
E 512: Zinn(II)-Oxid | ||
E 513: Schwefelsäure | ||
E 514i, ii: Natriumsulfat, Natriumhydrogensulfat | ||
E 515i, ii: Kaliumsulfat, Kaliumhydrogensulfat | ||
E 516: Calciumsulfat | ||
E 518: Magnesiumsulfat | ||
E 520: Aluminiumsulfat | ||
E 521: Aluminiumnatriumsulfat | ||
E 522: Aluminiumkaliumsulfat | ||
E 523: Aluminiumammonsulfat | ||
E 524: Natriumhydroxid | ||
E 525: Kaliumhydroxid | ||
E 526: Calciumhydroxid | ||
E 527: Ammoniumhydroxid | ||
E 528: Magnesiumhydroxid | ||
E 529: Calciumoxid | ||
E 530: Magnesiumoxid | ||
E 535: Natriumhexacyanoferrat(II) | ||
E 536: Kaliumhexacyanoferrat(II) | ||
E 538: Calciumhexacyanoferrat | ||
E 541: saures Natriumaluminiumphosphat | ||
E 550: Natriumsilikate | ||
E 551: Kieselsäure, Siliziumdioxid | ||
E 552: Calciumsilikate | ||
E 553a: Magnesiumsilikat, Magnesiumtrisilikat | ||
E 553b: Talkum | ||
E 554: Natriumaluminiumsilikat | ||
E 555: Kaliumaluminiumsilikat | ||
E 556: Calciumaluminiumsilikat | ||
E 558: Bentonit | ||
E 559: Aluminiumsilikat | ||
E 570: Stearinsäure (Fettsäuren) | ||
E 572: Magnesiumstearat | ||
E 574: Gluconsäure | ||
E 575: Glucono-delta-lacton | ||
E 576: Natriumgluconat | ||
E 577: Kaliumgluconat | ||
E 578: Calciumgluconat | ||
E 579: Eisengluconat | ||
E 585: Eisen(II)-lactat | ||
E 620: Glutaminsäure | ||
E 621: Natriumglutamat | ||
E 622: Kaliumglutamat | ||
E 623: Calciumglutamat | ||
E 624: Monoammoniumglutamat | ||
E 625: Magnesiumdiglutamat | ||
E 626: Guanylsäure | ||
E 627: Dinatriumguanylat | ||
E 628: Dikaliumguanylat | ||
E 629: Calciumguanylat | ||
E 630: Inosinsäure | ||
E 631: Dinatriuminosinat | ||
E 632: Dikaliuminosinat | ||
E 633: Calciuminosinat | ||
E 634: Calcium-5-ribonucleotid | ||
E 635: Dinatrium-5-ribonucleotid | ||
E 636: Maltol | ||
E 637: Ethylmaltol | ||
E 900: Dimethylpolysiloxan | ||
E 901: Bienenwachs | ||
E 902: Candelillawachs | ||
E 903: Carnaubawachs | ||
E 904: Schellack | ||
E 912: Montansäureester | ||
E 914: Polyethylenwachsoxidate | ||
E 927b: Carbamid | ||
E 938: Argon | ||
E 939: Helium | ||
E 640: Glycin und Natriumsalze | ||
E 941: Stickstoff | ||
E 942: Distickstoffmonoxid | ||
E 947: Wasserstoff | ||
E 948: Sauerstoff | ||
E 999: Quillayaextrakt | ||
E 1103: Invertase | ||
E 1200: Polydextrose | ||
E 1505: Triethylcitrat | ||
E 1518: Glycerintriacetat/Triacetin |
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BLICK online 20.7.2007: Lebensmittel-Farbstoff E 128 wird verboten
BLICK online; http://www.blick.ch/news/schweiz/news29294 <BERN – Der Lebensmittelfarbstoff E 128, auch bekannt als «Red 2G», wird europaweit wegen Krebsgefahr verboten. Sobald der Entscheid in der Europäischen Union rechtsgültig ist, wird gemäss Bundesamt für Gesundheit (BAG) auch die Schweiz mitziehen. Verwendet werde der Farbstoff vor allem in den in Irland und Grossbritannien beliebten Frühstückswürstchen und in Hamburgern, erklärte ein Sprecher der EU-Kommission in Brüssel. Das Verbot wird in der EU bereits in einigen Tagen gelten. Produkte, die vor der Entscheidung der EU ausgeliefert wurden, dürfen allerdings noch verkauft werden. Gemäss Angela Scalese vom BAG ist E 128 in der Schweiz «kein breit verankertes Produkt», sondern nur für bestimmtes Hackfleisch mit mehr als 4 Prozent Pflanzenprotein zugelassen. (ap)>
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10.11.2011: Geschmacksverstärker Glutamat provoziert mehr Hunger und mehr Konsum
aus: Welt online: “Chinarestaurant-Syndrom“: Die Mär vom ungesunden Teufelszeug Glutamat; 10.11.2011;
http://www.welt.de/gesundheit/article13707602/Die-Maer-vom-ungesunden-Teufelszeug-Glutamat.html
<Autor: Lajos Schöne Der natürliche Geschmacksverstärker hat ein schlechtes Image 51; zu Unrecht, wie Studien zeigen. Glutamat steckt in den gesündesten Lebensmitteln.
Können sich so viele Menschen wirklich irren? Menschen in Thailand, Vietnam, Japan und China, die ihr köstliches Essen täglich mit glutamathaltigen Soßen würzen und genießen?
Das berühmte “Chinarestaurant-Syndrom” gibt es gar nicht. Schon die erste Mahlzeit des Lebens enthält Glutamat: Es ist ein Bestandteil der Muttermilch Manchen Menschen in westlichen Ländern mit eher mäßigen Küchenerzeugnissen erscheint diese Freude am pikanten Geschmack nicht geheuer: Sie glauben lieber den Miesmachern, die hinter dem Würzmittel finstere Machenschaften von Herstellern vermuten und Glutamat für ein wahres Teufelszeug halten. Der Medienhype um Glutamat ist alt und kam schon 1968 so richtig in Fahrt: Damals veröffentlichte Dr. Robert Ho Man Kwok im 62;New England Journal of Medicine60; einen Bericht über das Auftreten von hochrotem Gesicht, Nackenschweiß, Kopfschmerzen und Übelkeit nach dem Besuch eines chinesischen Restaurants. Andere Wissenschaftler griffen gierig nach dem vermeintlich neuen Leiden, gab es ihnen doch die Möglichkeit, Forschungsgelder zu akquirieren. Das Dumme war: Das so proper klingende 62;Chinarestaurant-Syndrom60; blieb eine Chimäre.
Keine Belege für “Chinarestaurant-Syndrom”
Trotz mehreren Doppelblindstudien gelang es bis heute nicht, das beschuldigte Natriumglutamat als tatsächlichen Auslöser der Symptome zu identifizieren. Mehr noch: Nicht einmal für die Existenz des Chinarestaurant-Syndroms fanden sich wissenschaftliche Beweise.
In kontrollierten klinischen Studien konnten bei keiner der Versuchspersonen, die nach eigenem Bekunden unter der 62;Krankheit60; litten, mit blind verkosteten Nahrungsmitteln mal mit, mal ohne Glutamat die entsprechenden Symptome ausgelöst werden. Paradoxerweise traten die Symptome der 62;neuen Krankheit60; überwiegend bei Amerikanern und Europäern auf. In Ostasien selbst ist die Unverträglichkeit so gut wie unbekannt.
Weitere Studien ergaben, dass gelegentlich auftretende allergische Reaktionen nach asiatischem Essen eher mit anderen Zutaten wie Garnelen, Erdnüssen oder Kräutern in Zusammenhang stehen. Und so fragte sich der britische Journalist Alex Renton bereits 2005 bei der letzten heftigen Glutamatdiskussion: 62;Wenn Glutamat wirklich so schädlich ist, warum haben dann nicht alle Asiaten Kopfschmerzen?60;
Eine berechtigte Frage. Zu den wichtigsten Würzsoßen der asiatischen Küche gehören nämlich die Fischsauce und die Sojasauce und beide enthalten Glutamat. Die Fischsauce 51; 62;nam pla60;, 62;Nuoc Mam60; oder 62;Yeesui60; genannt 51; wird traditionell aus Sardellen und ähnlichen kleinen Fischen hergestellt. Während der etwa 18 Monate dauernden Fermentierung entstehen die für den Geschmack wichtigen Aminosäuren, Peptide und Aromastoffe.
Die Würzkraft der von rund 300 Millionen Menschen konsumierten Würzsauce besteht nicht nur aus Salz, sondern liegt auch im natürlichen Glutamat, das durch die Fermentation entstanden ist. Das unverfälschte Naturprodukt wird anstelle von Salz verwendet und in Thailand, Vietnam, Südkorea und China zum Essen gereicht.
62;Der immer wieder verteufelte Geschmacksverstärker Natriumglutamat ist ein lebenswichtiger Naturbaustein60;, sagt der Münchner Allergologe Dr. Peter Schnabel, Experte für Gewürze und Kräuter: 62;Glutamat ist das Natriumsalz der Glutaminsäure, einer der in der Natur am weitesten verbreiteten Aminosäuren.
Glutamat ist eine natürliche Substanz, die sich besonders in proteinreichen Lebensmitteln wie Milchprodukten, Fleisch und Fisch, aber auch in zahlreichem Gemüse findet. Gerade Lebensmittel, die wegen ihres Aromas geschätzt werden, zum Beispiel Tomaten oder Pilze, enthalten größere Mengen natürlich vorkommenden Glutamats60;.
Das freie Glutamat spielt eine wichtige Rolle für Geschmack und Beliebtheit vieler Lebensmittel. So sind in 100 Gramm Parmesankäse 1206 Milligramm freies Glutamat enthalten. 100 Gramm Tomaten und 100 Gramm Fisch enthalten je 140 Milligramm Glutamat, selbst im Hühnerfleisch finden sich 44 Milligramm Glutamat pro 100 Gramm Grundsubstanz.
Glutamat verstärkt den Eigengeschmack der Nahrungsmittel und lässt außerdem dem Feinschmecker buchstäblich das Wasser im Mund zusammenlaufen, denn es fördert auch die Speichelbildung. Peter Schnabel: 62;In seiner freien Form besitzt Natriumglutamat geschmacksverstärkende Eigenschaften und wird deshalb häufig Lebensmitteln zugesetzt, sowohl als Mononatriumsalz als auch als Eiweißhydrolysat.
Die zur Würzung verwendeten Glutamatsalze sind aber mit der natürlichen, freien Glutaminsäure identisch und werden vom menschlichen Körper auf die gleiche Weise aufgenommen und verstoffwechselt60;.
Auch der Körper produziert Glutamat
Den meisten Menschen, die sich von der Verteufelung von Glutamat haben anstecken lassen, ist nicht bekannt, dass ihr eigener Körper selbst Glutamat produziert. Glutamat übernimmt im menschlichen Organismus wichtige Funktionen: Alle sich schnell teilenden Zellen, etwa die des Immunsystems oder der Darmschleimhaut, brauchen Glutamin.
Es wird auch zur Übermittlung von Informationen im Gehirn benötigt. Interessanterweise benutzen die Nervenfasern, die Riech- und Geschmackempfindungen zum so genannten Mandelkern (62;Amygdala60;) im Gehirn transportieren, den Botenstoff Glutamat als Botenstoff.
Das Geheimnis des Glutamats, ganz gleich ob natürlich oder industriell hergestellt, liegt beim Würzen in der von ihm vermittelter Geschmacksnote.
Sie wird als 62;Umami60; bezeichnet und gilt neben süß, salzig, sauer und bitter als die fünfte Geschmacksrichtung. Das japanische Wort Umami steht für Schmackhaftigkeit oder Köstlichkeit und vermittelt einen vollen, gesättigten, fleischigen, runden, salzig-würzigen Sinneseindruck auf der Zunge.
Obwohl seriöse Expertengremien den vernünftigen Einsatz von Glutamat schon lange für unbedenklich halten, steht der Geschmacksverstärker immer wieder im Mittelpunkt mehr oder weniger sachlich geführter Diskussionen über seine gesundheitliche Verträglichkeit.
Auch beim Thema Übergewicht ist Glutamat in die Kritik geraten. Dass der Geschmacksverstärker per se dick macht, wurde bislang allerdings nicht wissenschaftlich bestätigt.
In vielen Fertigprodukten steckt Glutamat. Einige Ernährungsexperten empfehlen, auch aus diesem Grund während einer Diät auf Tiefkühlpizza und Tütensuppe zu verzichten. Denn der natürliche Geschmacksverstärker soll eine appetitanregende Wirkung haben. Diese Annahme beruht unter anderem auf einer im Jahr 1990 von dem britischen Ernährungspsychologen Peter J. Rogers durchgeführten Studie.
Geschmacksverstärker macht offenbar Hunger
Der Forscher tischte seinen Probanden Rindersuppe auf, der er mehr oder weniger Glutamat zusetzte. Alle bekamen eine gleich große Portion. Die Rindersuppe mit dem Geschmacksverstärker schmeckte den Studienteilnehmern besser. Doch diejenigen, die eine größere Menge Geschmacksverstärker zu sich genommen hatten, bekamen kurze Zeit nach dem Essen schneller wieder Hunger, während die anderen Probanden satt blieben.
Bei einer normalen, ausgeglichenen Ernährung spreche allerdings nichts gegen den Verzehr von Glutamat, heißt es von der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE): 62;Glutamat ist natürlicherweise in fast allen Lebensmitteln zu finden. Über die Nahrung nehmen wir bei normaler Mischkost täglich ca. acht bis zwölf Gramm Glutamat auf. Glutamat übernimmt im menschlichen Organismus wichtige Funktionen bei der Übermittlung, Speicherung und Verarbeitung von Informationen im Gehirn.
Nach Ansicht der DGE ist die Glutamataufnahme über die Nahrung, insbesondere bei rationeller Verwendung von Glutamat zur Würzung für die Allgemeinheit unbedenklich und steht in keinem Widerspruch zu einer gesundheitsbewussten Ernährung60;. Selbst große Glutamatmengen verkraftet der menschliche Organismus ohne Probleme.
Die DGE ruft in Erinnerung: 62; Aufgrund einer Modeströmung Ende der Vierziger Jahre wurden Hunderten von Kindern zur angeblichen geistigen Leistungssteigerung bis zu 40 Gramm Glutamat pro Tag über Wochen und Monate hinweg gegeben. Trotz dieser hohen Dosierung wurden weder leistungssteigernde noch toxische Effekte beschrieben60;.
Sogar Alzheimer wurde mit Glutamat in Verbindung gebracht
Dennoch wurde Glutamat von Kritikern der Lebensmittelindustrie auch mit Demenzerkrankungen wie Alzheimer und Parkinson in Verbindung gebracht.
Eine Konsensuskonferenz von zehn deutschen Wissenschaftlern unter Federführung des Heidelberger Molekularbiologen und Nobelpreisträger Professor Dr. Konrad Beyreuther bezog jedoch auch zu dieser Behauptung bereits 2007 eindeutig Stellung: 62;Gegenwärtig sind keine wissenschaftlichen Daten verfügbar, welche die Vermutung stützen, zugesetztes Glutamat sei an der Entwicklung neurologischer Erkrankungen des Menschen beteiligt60;.
Mit der Nahrung zugeführtes Glutamat könne bei Gesunden die Blut-Hirn-Schranke nicht überwinden und somit auch nicht zu einer erhöhten Glutamatkonzentration im Gehirn führen. Aus diesen Ergebnissen schließen die Forscher, dass Glutamat auch keine Rolle als Verursacher der Parkinson’schen oder Alzheimer’schen Erkrankung spielt.
Besonders reich an Glutamat ist übrigens das gesündeste Lebensmittel der Welt und die erste Mahlzeit des Menschen, nämlich die Muttermilch: 100 Milliliter Muttermilch enthalten 22 Milligramm Glutamat und damit wesentlich mehr als Kuhmilch (2 mg in 100 ml).
Der Münchner Allergologe und Gewürzexperte Peter Schnabel: 62;Das bedeutet: Babys an der Mutterbrust konsumieren in dieser Zeit größere Mengen von freiem Glutamat pro Kilogramm Körpergewicht als jemals in ihrem späteren Leben!60;>
Kommentar
Eigenartig erscheint, dass Leute mehr Hunger haben, wenn sie Speisen mit künstlich hinzugefügtem Glutamat essen. Das ist ein Trick der Lebensmittelindustrie, mehr Produkte abzusetzen.
Quelle http://www.geschichteinchronologie.ch/med/merk/merkblatt-zusatzstoffe-e-nummern.html
Weitere Links zu diesem Thema:
http://zusatzstoffe.e314.de/index.php
http://www.heko.ch/toxin/01948b935413b2e01/01948b935414236a7/index.html
http://www.minutella.ch/e/
http://www.engelapo.ch/e_nr.htm
http://www.gifte.de/Lebensmittel/e-nummern.htm
http://www.foodnews.ch/x-plainmefood/20_lebensmittel/E_nach_Nummern.html
http://medmedia.ch/e-nummern.html
Michael Palomino, 10.11.2011
Link zum herunterladen:
Unser tägliches E gib uns heute
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…danke an TA KI
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Gruß an die, die alles (fr)essen was man ihnen in den Napf füllt
Der Honigmann
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Hat dies auf lotharhschulte rebloggt.
Hat dies auf Oberhessische Nachrichten rebloggt.
Wir sind sooooo im Hamsterrad, wir wissen nicht was Denken ist und haben überhaupt keine
Zeit zum kochen 🙂
…doch- vor Wut!!!
Hat dies auf Treue und Ehre rebloggt.
Danke sehr nützlich. Habe eine Seite gefunden, die die Produkte auflistet (falls alle in der Datenbank drin sind) http://das-ist-drin.de/
Hat dies auf Aussiedlerbetreuung und Behinderten – Fragen rebloggt.
Hat dies auf Grüsst mir die Sonne… rebloggt.
Hat dies auf hawey99.wordpress.com rebloggt.
Zitronensäure krebserregend?? So viel zur Glaubwürdigkeit
https://www.foodwatch.org/de/informieren/frage-des-monats/citronensaeure-gesund-oder-gefaehrlich/
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