Musik als Waffe


Musik umgeht den Verstand und berührt die Seele. Musik ist Magie. Doch genau diese geheimnisvolle Macht über die menschlichen Gefühle kann sie zur heimtückischen Waffe werden lassen.

Ob preußischer Marsch, afrikanischer Kriegstanz oder ohrenbetäubende Heavy-Metal-Musik – seit es Krieg gibt, wird er von Musik begleitet: Klänge und Rhythmen sollen Kämpfer in einen Blutrausch versetzen oder Gegner zermürben. Letzteres schafft sogar ein niedliches Kinderlied, wenn es in einer Endlosschleife und entsprechend laut gespielt wird. Als Christopher Cerf, Komponist von über 200 Liedern für die Kindersendung „Sesamstraße“ davon erfährt, ist er fassungslos. Gemeinsam mit Filmemacher Tristan Chytroschek will er vor Ort erfahren, was seine Lieder und andere Musik mit Gewalt, Folter und Tod zu tun haben. Christopher Cerf begegnet einem US-Soldaten, der in Guantánamo Gefangene bewacht und das Foltern durch Musik miterlebt hat. Er befragt einen Verhörspezialisten, der erklärt, wie der US-Geheimdienst CIA Musik als quälendes Werkzeug einsetzt. So soll durch tagelanges, ununterbrochenes Abspielen unerträglich lauter westlicher Musik der Willen von Gefangenen gebrochen werden. „No Touch Torture“ heißt das im Sprachgebrauch des US-Militärs. Erst vor kurzem haben Menschenrechtsorganisationen es geschafft, die CIA zur Veröffentlichung entsprechender Geheimdokumente zu bewegen.

Cerfs Reise führt ihn auch auf ein Konzert der Rockband „Drowning Pool“. Ihr Lied „Bodies“ ist zu einer heimlichen Hymne der US-Soldaten im Irak und in Afghanistan geworden, wurde aber gleichzeitig zur Folter von Gefangenen eingesetzt. Von den Musikern möchte Christopher Cerf wissen, wie sie damit umgehen. Er trifft auch einen traumatisierten ehemaligen Guantánamo-Häftling, der die psychologischen Qualen der Folter durch Musik eindringlich beschreibt.

Um wirklich zu verstehen, was Musik Schreckliches in einem Menschen auslösen kann, wagt der Komponist einen Selbstversuch und begibt sich in die Position des Opfers. Mit einem Sack über dem Kopf, allein in einer dunklen Zelle, setzt er sich den Klängen der Folterer aus.

Gruß an die Realität

TA KI

Burma: Buddhistenmönch nennt UN-Gesandte „Hure“


WirathuWirathu und seine Anhänger warnen seit Jahren, dass Muslime Burma überrennen wollten.

Sonderberichterstatterin Yanghee Lee verurteilte religiös motivierte Gewalt

Der burmesische Buddhistenführer Ashin Wirathu hat mit seiner Hetzrede gegen UN-Menschenrechtsberichterstatterin Yanghee Lee einen Eklat ausgelöst. Der Mönch bezeichnete die Uno-Gesandte, die kürzlich das Land bereist hatte, am Freitag in der Hauptstadt vor Anhängern als „Hure“.yanghee- lee- hure

Die UN-Vollversammlung hatte Burmas Regierung im November aufgefordert, Angehörigen der muslimischen Rohingya-Minderheit die Staatsbürgerschaft zu verleihen und mehr für den Schutz der burmesischen Muslime zu tun, nachdem bei gewalttätigen Ausschreitungen seit 2012 über 240 Menschen, der Großteil davon Muslime, ums Leben gekommen und 140.000 vertrieben worden waren. Diese leben seither unter teils katastrophalen Zuständen in eilends aus dem Boden gestampften Lagern.

„Nur weil Sie einen Posten bei der Uno haben, sind Sie keine ehrbare Frau“, wetterte der Mönch, „in unserem Land sind Sie nur eine Hure.“ Unter stürmischem Beifall schlug er der Gesandten vor, doch „ihren Arsch den Kalars (abfällige Bezeichnung für die muslimische Rohingya-Minderheit) anzubieten, aber es wird ihr nicht gelingen, den Bundesstaat Rakhine zu verkaufen“. In Rakhine lebt der Großteil der Rohingya.

Ein Mitarbeiter des Religionsministeriums des südostasiatischen Landes sagte der Nachrichtenagentur Reuters, man werde nicht gegen Wirathu vorgehen. Dieser habe das Recht, seine Meinung frei zu äußern. Allerdings befürchte man, dass seine Aussagen das Image des Buddhismus unter denen, die dessen Wesen nicht wirklich verstehen, schädigen könnten.

Umstrittene Gesetze

Die religiös bedingte Gewalt gefährdet Burmas Fortschritte im Bereich der Menschenrechte, mahnt Uno-Berichterstatterin Lee. Besonders kritisierte die Koreanerin neue Gesetzesprojekte, die Religionsübertritte und Heiraten zwischen buddhistischen Frauen und Nichtbuddhisten regeln sollen. Ihr Bericht soll im März dem UN-Menschenrechtsrat vorgelegt werden.

proteste

Laut offiziellen Angaben gibt es nur noch 27 politische Gefangene. Yanghee Lee fordert allerdings, dass auch 78 Bauern, die wegen Protesten gegen Großprojekte festgenommen wurden, in diese Kategorie aufgenommen werden sollten. Außerdem seien hunderte politisch motivierte Anklagen erhoben worden.

Die Militärjunta hatte nach jahrzehntelanger Herrschaft 2010 einen politischen Reformprozess eingeleitet. Die Macht wurde an eine formal zivile Regierung unter dem früheren General Thein Sein übertragen. Seitdem wurde die Zensur gelockert, viele politische Gefangene kamen frei, und oppositionelle Parteien wurden wieder zu Wahlen zugelassen. (red, derStandard.at, 22.1.2015)

Quelle: http://derstandard.at/2000010700851/Burma-Buddhistenmoench-nennt-UN-Gesandte-Hure

Gruß an die, die die Dinge beim Namen nennen

TA KI

 

4300 Todesfälle jährlich wegen Arznei-Cocktail


830730727-tabletten-dpa_20150116-163218-hM34

DÜSSELDORF – Wechsel- oder Nebenwirkungen von Arzneimitteln führen nach Angaben des Gesundheitsministeriums jährlich zu etwa 4300 Todesfällen in nordrhein-westfälischen Krankenhäusern.

Ursache sind häufig Medikamenten-Cocktails, die durch Verordnungen verschiedener Ärzte und selbst gekaufte Arzneien unüberschaubar werden.

NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne) will Patienten besser vor Nebenwirkungen schützen. Der Schlüssel dazu sollen Arzneimittelkonten und Medikationspläne sein. Wie Steffens am Dienstag in Düsseldorf berichtete, laufen dazu fünf Modellprojekte.

Laut Studien nehmen in NRW rund 1,5 Millionen Menschen täglich mindestens fünf Medikamente ein. – dpa

Quelle: http://www.wa.de/nachrichten/nrw/4300-todesfaelle-jahr-krankenhaeusern-nordrhein-westfalen-durch-unerwuenschte-arznei-wirkungen-4657490.html

Gruß an die wenigen fähigen Ärzte

TA KI

Mossad widerspricht Netanjahu


3na90225

Warnung vor neuen Iran-SanktionenMossad widerspricht Netanjahu

Israels Ministerpräsident Netanjahu warnt die USA vor zu großer Kompromissbereitschaft gegenüber dem Iran. Der israelische Geheimdienst Mossad sieht dies dagegen als „eine Granate“ auf die derzeit laufenden Atomgespräche mit Teheran.

Der israelische Geheimdienst Mossad hat US-Beamte einem Medienbericht zufolge im Atomstreit vor weiteren Sanktionen gegen den Iran gewarnt. Diese könnten den Zusammenbruch der Atomverhandlungen mit dem Iran bedeuten, berichtete die Finanzagentur Bloomberg.

Damit widersprach der Mossad dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu. Dieser hat immer wieder vor zu großer Kompromissbereitschaft des Westens gewarnt. Netanjahu wirft dem Iran vor, unter dem Deckmantel eines zivilen Atomprogramms Atomwaffen bauen zu wollen. Der Iran hat dies stets dementiert.

Dem Bloomberg-Bericht zufolge haben israelische Geheimdienstmitarbeiter Beamten der Obama-Administration ihre Sorgen zu möglichen weiteren Sanktionen mitgeteilt. US-Außenminister John Kerry hatte am Mittwoch bereits einen namentlich ungenannten israelischen Geheimdienstler zitiert. Dieser habe ihm gesagt, weitere Sanktionen zum jetzigen Zeitpunkt wären „wie eine Granate auf den Verhandlungsprozess“. Damit teilt der Mossad die Sicht der Obama-Regierung, die weitere Sanktionen gegen den Iran ablehnt.

US-Republikaner wollen neue Sanktionen

Der Bericht erschien gerade an dem Tag, an dem der US-Kongress den israelischen Regierungschef zu einer Rede vor den Abgeordneten eingeladen hatte. Netanjahu soll über seine Haupt-Wahlkampfthemen, die Bedrohung durch das iranische Atomprogramm und den radikalen Islam, sprechen.

Die Republikaner, die die Einladung aussprachen, streben ungeachtet der laufenden Verhandlungen mit dem Iran über dessen Atomprogramm neue Sanktionen gegen das Land an. US-Präsident Barack Obama hat dagegen sein Veto angekündigt.

Quelle: n-tv.de , wne/dpa

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Mossad-widerspricht-Netanjahu-article14371336.html

Gruß an den Iran

TA KI

Wie die UFOs nach Deutschland kamen Teil 4


Schon kamen Berichte über „Fliegende Untertassen aus 40 der 48 Staaten Amerikas [mit der Verbreitung der Untertassen-Nachrichten über die amerikanischen Nachrichten-Netzwerke kamen dann auch die weiteren Meldungen aus anderen Landesteilen als Folge zustande – und als die Untertassen-Nachricht schließlich den amerikanischen Kontinent verließ und z.B. nach Europa herübergelangte, gab es als Folge dann dort auch Meldungen]. Besonders in Idaho war eine Scheibe so niedrig geflogen, dass sich die Baumkronen unter ihr beugten. Im Kaskadengebirge in Oregon sah ein Goldgräber fünf oder sechs Scheiben, die in der Sonne blinkten. Er hatte genügend Zeit, sie durch ein Fernrohr zu betrachten [für etwas braucht ein am Boden schürfender Goldgräber ein Fernrohr, für die Schau in die Ferne?], während sie 50 Sekunden lang hoch oben am Himmel sich spielend bewegten. Seine Beobachtung wurde durch die Tatsache [?] gefestigt, dass die Nadel seines Kompasses in heftige Bewegung geriet. Vielleicht stellen also diese Scheiben eine Energieform uns unbekannten Ausmaßes dar, etwa eine Art magnetischer Kraft, durch die sie der Erdanziehungskraft widerstehen können? Aber bevor diesen Vermutungen Raum gegeben wird, müssen die Einzelbeobachtungen zu einem Bild von größerer Genauigkeit verdichtet werden. Die „Fliegenden Untertassen“ tauchten bald nicht nur tagsüber auf, sondern sie erschienen auch nachts. Aber das seltsamste an ihnen war weder ihre Gestalt noch ihre Geschwindigkeit, denn es konnte sich um ein Scheibenflugzeug in der Art riesiger Wurfscheiben handeln, die von Konstrukteuren als Zukunftsform des Flugwesens durchaus für möglich gehalten wurden. Und ihre Geschwindigkeit, die man auf 1.600 km/st schätzte (also größer als die Schallgeschwindigkeit), hielten viele Fachleute für unerreichbar, bis im Herbst des überraschenden „Untertassen“-Jahres bekannt wurde, dass sich diese Grenze tatsächlich technisch überwinden ließ. [Und seither kannte man auch den mächtigen Überschallknall bei Überschreiten der Grenze! Doch dieser wurde weder von Arnold noch von anderen Zeugen der „High Speed-Saucers“ gemeldet, so dass man durchaus in vernünftigen Bahnen denkt, wenn man davon ausgeht, dass diese Objekte entweder in ihrer Geschwindigkeit falsch eingeschätzt wurden und langsamer als Überschallgeschwindigkeit flogen oder dass sie sich weitaus höher als gedacht befanden und gar nicht so nahe waren, wie man es einschätzte.] Nein, das seltsamste an den „Fliegenden Untertassen“ war, dass ihnen ein bezeichnendes Merkmal jedes Flugzeugs fehlte, nämlich das unverkennbar mächtige Brummen: Die Scheiben waren geräuschlos! Sie zogen schweigend durch den Himmel, als handele es sich um den Strahlenkegel eines Scheinwerfers, der blitzschnell die Wolken abtastet. [Wie man sieht, war auch das Phänomen der heute auftretenden Scheinwerfer-Lichteffekte an Discos etc. mittels Skytracker usw. bereits damals im Kern bekannt!] Typisch für die ganze Art war ein großer Scheibenpulk, der in der Stille eines späten Abends im Süden von Louisiana beobachtet wurde. Schweigend und doch mit rasender Geschwindigkeit schossen eine Anzahl „Untertassen“ durch den Himmel, und sie alle leuchteten! So kam zum Geheimnis der Lautlosigkeit auch noch das Geheimnis einer gespenstischen Farbe. Die Lichtträger waren völlig verschieden von den Scheiben. Sie rasten sozusagen als Beleuchtungskörper unbekannter Bauart durch den Weltraum [Hochatmosphäre ist da etwas konkreter und verlagert das Thema recht schnell, wenn auch damals noch unbemerkt, in den astronomischen Bereich, konkret auf den der Boliden-Feuerbälle], und ihre Lichtstrahlen waren nicht minder beunruhigend als ihre Formen. Angesichts dieser Tatsache ergab sich der Schluss, dass es notwendig war, nicht nur den Aussagen der überraschten Bevölkerung oder einiger Piloten zu vertrauen. Es musste alles unternommen werden, um durch geschultes Flugpersonal die Verfolgung der Himmelserscheinungen aufzunehmen. Nur hart in der Nähe der schweigenden Ungetüme konnte es möglich sein, eine Aufklärung zu erhalten. Bald darauf folgten die ersten Versuche, um das Rätsel zu lösen.

Am 23. Juli 1948 war Captain C. S. Chiles mit seinem Ersten Offizier, J. B. Whitted, unterwegs. Sie gehörten zum Stab der Eastern Airlines und kamen mit einer Verkehrsmaschine aus Houston in Texas. Das Flugzeug war um 8:30 h abends gestartet. Um 2:45 h kam der Mond durch die Wolken und tauchte die ruhige Theaterlandschaft des Himmels in ein blasses Licht. Plötzlich schoss ein gigantischer, glänzender Torpedo auf die Maschine der Eastern Airlines zu. Angespannt beobachteten ihn die Offiziere. Er schwebte direkt auf ihrer Flugroute, dicht über ihren Köpfen. Plötzlich schoss das Ungetüm herunter. Captain Chiles riss die Maschine hart nach links. Glücklicherweise drehte sich der Torpedo ebenso scharf nach rechts und stürzte an ihnen vorbei. Die Piloten starrten dem eigenartigen Gebilde nach. In der kurzen Entfernung von nur 250 Meter konnten sie deutlich erkennen, dass es keine Flügel hatte, ungefähr 35 Meter lang war und einer großen Zigarre glich. Der Anblick wurde durch das unheimliche Leuchten des Körpers noch erschreckender. Beide Flugzeugführer bemerkten an der „Zigarre“ eine Art Vorderkabine, so dass sie offensichtlich eine Besatzung hatte oder, vorsichtiger ausgedrückt, eine Möglichkeit zur Beobachtung der Umgebung. Aus dieser Kabine drang ein blendender Schein, als ob drinnen jemand Magnesium verbrannte. Die Helligkeit des seltsamen Lichts musste jedoch einer eventuellen Mannschaft selbst bei Tage die Orientierung unmöglich machen, besonders aber bei Nacht. Außerdem war noch eine andere Lichtquelle vorhanden. Rings um den Leib des Riesenfisches zog sich ein glühender Purpurstreifen, ähnlich dem phosphoreszierenden Schimmer einiger Tiefseeungeheuer, und hinten aus dem Rumpf sprühte eine organgefarbige Flamme, die sich fächerförmig verbreiterte und gegen ihr Ende in ein zartes Gelb überging. Der Anblick mag gewiss schon gewesen sein, aber in so unmittelbarer Nähe wirkte er doch furchterregend, denn der Flammenfächer war halb so lang wie die ganze „Zigarre“, also rund 15 Meter. Die Vermutung, dass eine Besatzung vorhanden sei, verstärkte sich, als die beiden Offiziere zwei Fensterreihen entdeckten. Aber in dem Augenblick, da der gewaltige Leib des fremden Kolosses an ihrem Flugzeug vorbeiraste, konnten sie kein menschliches oder menschenähnliches Wesen wahrnehmen, das etwa von der gleichen Neugier getrieben war wie sie.
Immerhin musste diesen fremdartigen Gegenstand eine lenkende Macht beherrschen, durch deren geschicktes Verhalten jede Gefahr in der Luft vermieden wurde.

Plötzlich verdoppelte sich der Feuerschweif, und das Fabelwesen stürzte mit einem ungeheuren Ruck wie aus der Pistole geschossen nach oben und verschwand. Selbst wenn also die beiden Piloten geglaubt hätten, dass sie sich in ihrer Aufregung von harmlosen Lichtreflexen täuschen ließen, wurden ihre letzten Zweifel durch einen mächtigen Stoss erschüttert, den ihre Maschine beim Verschwinden des unangenehmen Fluggefährten bekam. Captain Chiles überließ die Führung der Maschine seinem Zweiten Offizier und ging nach hinten, um festzustellen, ob irgendeiner der Fluggäste etwas bemerkt habe. Da es jedoch nachts gegen drei Uhr war, hatten außer einem Mr. McKelvie alle geschlafen. Mr. McKelvie bestätigte die Beobachtung und meinte, dass er einem ähnlich seltsamen Licht nirgends zuvor begegnet war [er sprach nur von einem Licht, während die Piloten von einem apparativen Objekt berichteten!]. Eine weitere Bestätigung wurde von einem Luftbeobachter des Flugplatzes der Stadt Macon in Georgia gegeben, der um zwei Uhr nachts einen langen, dunklen, flügellosen Gegenstand wahrgenommen hatte, dessen Antrieb durch eine starke Flamme aus dem Heck zu erfolgen schien. [Wie sich herausstellte, handelte es sich schließlich um einen zerplatzenden Feuerball-Boliden, der völlig falsch eingeschätzt wurde – sowohl von den Zeugen als auch von der USAF und ihrem Geheimdienst!] Die Marinebehörden nahmen zu den Diskussionen über die Himmelserscheinung abweisend Stellung. Sie meinten, es handle sich um jene Superraketen, die bekanntlich in Neu Mexiko ausprobiert werden. Aber konnte eine verirrte Rakete aus eigener Kraft über die gesamten Vereinigten Staaten wandern?
[Ganz recht, aber solche Ungereimtheiten sorgten für erste Zweifel an der Aufrichtigkeit der Behörden in dieser Affäre!] Auch ein Wurfgeschoss mit Selbststeuerung wäre kaum in der Lage gewesen, der Verkehrsmaschine so geschickt aus dem Wege zu gehen, wie es dieser massige Torpedo getan hatte. Besser lässt sich die Frage beantworten, ob es irgendwelche Berichte über neue, unbekannte Flugzeugtypen gibt. Zwei Angehörige des Flugdienstes in Alabama sahen einen großen, flügellosen Gegenstand, der entfernte Ähnlichkeit mit einem Baumstamm hatte, auf dem Kurs der Verkehrslinien nach Bethel zuschießen. Sie nahmen die Verfolgung auf, aber die Erscheinung entwich ihnen, da sie weniger als 350 Kilometer je Stunde flogen. Das war im August 1947, also zu Beginn der aufregenden Ereignisse. Am 1. Januar 1948, gleichsam als Neujahrsgruß, zeigte sich ein ähnlicher Flugkörper im Süden von Mississippi. Wieder versuchte eine Reihe von Piloten, mit ihren Maschinen das gespenstische Wesen zu verfolgen. Und wieder verdoppelte es mit einem plötzlichen Sprung seine Geschwindigkeit und entkam.

In der Folge 11 vom 9. November 1950 der Artikelserie „Beobachter aus dem Weltraum? Das Rätsel bleibt ungelöst: Ein Tatsachenbericht über das seltsamste Gegenwartsproblem der Menschheit!“ ging es in Die Welt um die Frage Sind die Planeten bewohnbar? Hierüber gibt es einen interessanten Artikel, der am 6. März 1948 in der Saturday Evening Post unter der Überschrift „Der Himmel ist bevölkert“ erschien. Der Verfasser des Artikels nennt die durch Radar über Nordkalifornien gemeldeten Erscheinungen „Gizmos“. In einem Fall zeigte das Gerät innerhalb des Beobachtungsfeldes ein Flugzeug an mit allen typischen Merkmalen, obwohl es sich nicht um ein Flugzeug handeln konnte. Es könnte also sein, dass auch wir mittels hochqualifizierter Messgeräte beobachtet werden. Dann ergäbe sich für etwaige außerirdische Weltraumbewohner die Aufgabe, unser Leben und Treiben, unsere Kraftbegrenzung, Bodenschätze, Verteidigungsmöglichkeiten usw. zu studieren. Aber das Bild würde trotzdem lückenhaft bleiben, denn entscheidend für eine genaue Kenntnis bliebe die direkte Begegnung. Wir haben nun unserer Phantasie hinreichend die Zügel schießen lassen und müssen uns wieder einigen Tatsachen zuwenden. Ist es wirklich so absurd, von Bewohnern anderer Planeten zu sprechen? Auf diese Frage werden viele mit Nein antworten, und es wird schwer fallen, zu beweisen, dass sie unrecht haben. Jules Verne ist mit seinen utopischen Romanen der damaligen Welt als Narr erschienen, und er gar behauptet hätte, dass einige seiner Ideen sich verwirklichen würden, hätte man ihn wahrscheinlich hinter Schloss und Riegel gesetzt. Auch er experimentierte gedanklich nur mit dem Gegebenen, schmückte es aus, kombinierte neue Möglichkeiten hinzu und hat an vielen Stellen Dinge beschrieben, die uns heute nicht mehr in Erstaunen versetzen. Wir sprachen angesichts der Feststellung, dass die geheimnisvollen Körper weder starten noch landen, von einem Dauerflug um die Erde als Satelliten. Ist der Gedanke an einen künstlichen Satelliten so außergewöhnlich? Beschäftigen wir uns nicht schon jetzt ernsthaft mit dem Versuch, mittels einer Rakete den Mond zu erreichen?

Das Verteidigungsministerium in Washington, das Pentagon, hat die Arbeiten an künstliche Erdsatelliten zugegeben. Diese Geschosse sollen durch Raketenantrieb mit einer Geschwindigkeit von über 30.000 Stundenkilometer bis in eine bestimmte Höhe, sagen wir 800 Kilometer, hinaufgetrieben werden. Dort stellt eine automatische Schaltung den Raketenantrieb ab und verändert die Flugrichtung. Und schon schwirren diese Erzeugnisse unserer Erfindungsgabe mit unglaublicher Leichtigkeit um die Erde. Wenn man sich also bereits ernsthaft mit dem Bau solcher Apparate beschäftigt und sogar versuchen will, noch weiter in den Weltraum vorzudringen, ist da die Annahme verwunderlich, dass uns irgend jemand zuvorgekommen sei? Wenn es Einstein oder irgendeinem anderen Forscher gelänge, sich auch nur theoretisch dem Stoff-Kraft-Problem um einen weiteren Schritt zu nähern, würden wir damit gewiss weitere, hoffentlich nicht unangenehme Überraschungen erleben. Bleiben wir also vorerst bei der Frage, ob es möglich ist, dass wir aus dem Weltenraum beobachtet werden. Es setzt natürlich die Annahme voraus, dass es außer uns Menschen noch menschenähnliche Lebewesen im All gibt. Wir müssten diese Lebewesen angesichts der erschreckenden Geschwindigkeitsbeschleunigung ihrer Flugkörper außergewöhnlich klein vermuten oder von grundsätzlich anderem physischen Bau. Wie weit wir uns gedanklich in diesem Fragenkomplex bewegen dürfen, ohne ganz den Boden unter den Füßen zu verlieren, soll jetzt untersucht werden. Fangen wir wieder mit der Frage an, woher die „Fliegenden Untertassen“ kommen könnten. Es besteht kein Anlass mehr, ihre Herkunft außer in Amerika in irgendeinem Lande der Welt zu suchen. Es besteht aber auch kein Grund zur Annahme, dass die Vereinigten Staaten derart umfangreiche Versuche mit hundert oder mehr Scheiben, deren Herstellung einen schwierigen technischen Arbeitsgang erfordern würde, über drei Jahre lang geheim halten können. Ob es sich nun um Satelliten oder um ständig gelenkte Flugkörper handelt, ist zunächst einmal gleichgültig. Wichtig erscheint uns, dass irgend jemand diese Erscheinungen bewirkt haben muss. Die Natur ist zwar voller Wunder und Überraschungen, aber wenn zum Beispiel ein Vulkan ausbricht, nimmt die glühende Lava keine Rücksicht auf menschliche Wohnstätten. Und ausgerechnet die Scheiben sollen jeden Zusammenstoß vermeiden?

Sir Spencer Jones, ein bekannter englischer Astronom, stellte die Behauptung auf, dass Körper erschaffen sein könnten, deren Grundsubstanz nicht Kohlenstoff ist wie beim menschlichen Körper, sondern vorwiegend aus Silikaten aufgebaut sei und deshalb einer Hitze zu widerstehen vermöge, die für uns den sicheren Tod bedeutet. Betrachten wir uns daraufhin die nächste Himmelsumgebung. Der Merkur hat eine Temperatur, die Blei sofort zum Schmelzen brächte. Und dass die Sonne nicht gerade kühl ist, merken wir im Hochsommer. Wenn sich also auf dem Merkur oder der Sonne eine Art Lebewesen tummelt, müssten sie wie Kraftfelder oder elektrische Wirbel beschaffen sein. Es ist nicht anzunehmen, dass solche in der Lage wären, Weltraumschiffe zu bauen. Gehen wir weiter in der Reihenfolge Venus-Mars. Von der Venus weiß man eine ganze Menge. Zum Beispiel, dass dieser Planet sehr jung ist, erheblich jünger als die Erde. Er wird von einer dichten Wolkenschicht umgeben. Wenn wir mittels eines Spektroskops ihre Beschaffenheit untersuchen, stellen wir fest, dass es sich nicht um die uns bekannte Wolkenarten aus Wasserdampf handelt, etwa um Zirrus- oder Kumulus-Wolken, sondern dass diese Schicht aus Kohlendioxyd besteht.
Vielleicht erstaunt diese Beobachtung nicht, wenn man die größere Sonnennähe der Venus bedenkt. Die Venus kühlt deshalb langsamer ab. Sie befindet sich also jetzt noch in einem Zustand, den die Erde vor etlichen Jahrmillionen durchlaufen haben mag. Auch unser Planet ist wahrscheinlich von einer Kohlendioxydschicht umgeben gewesen, da Kohlendioxyd für das pflanzliche Leben unentbehrlich ist, während der Mensch und alle tierischen Lebewesen, die Luft atmen, bekanntlich an diesem Gas ersticken. So dürfen wir vermuten, dass bei zunehmender Abkühlung der Erde das Kohlendioxyd mehr und mehr gebunden wurde und an seine Stelle Sauerstoff trat. Der Sauerstoff wiederum ist ein unentbehrlicher Bestandteil für das menschliche und tierische Leben. Innerhalb dieses langsamen Umwandlungsprozesses haben sich riesige Wälder zum Sterben gelegt, da es ihnen an Atmungsmöglichkeiten fehlte, und sie verwandelten sich im Laufe langer Zeiträume in Kohle.

Wenn wir auch durch die teilweise wirbelnden Kohlendioxydwolken keinen Blick auf die Oberfläche der Venus werden können, geben uns geologische Untersuchungen der Erdrinde doch die Möglichkeit, Vergleiche anzustellen. Deshalb können wir bei unserem Weltraumnachbarn durchaus eine üppige Pflanzenwelt mit Schachtelhalmwäldern, haushohen Farnen und mächtigen breitblättrigen Gewächsen vermuten, aber keine Lebewesen, die uns ähnlich sind. Und schon gar keine Geschöpfe, die über irgendwelche Mittel verfügen, Kräfte zu bannen und einem besonderen Zweck dienstbar zu machen. Ob sich allerdings eines Tages auf der Venus menschenähnliche Wesen entwickeln und auf ihre Weise zu ungeahnten Naturerkenntnissen kommen, steht nicht zur Debatte. Wenden wir uns jetzt dem Mars zu. Hier wird das Thema schwierig und interessant zugleich. Utopische Romane beschäftigen sich nicht minder mit der Frage eines bewohnten Mars als utopische Hörspiele. Man machte Geschäfte mit der Leichtgläubigkeit vieler Menschen, sprach von einer Marsinvasion und bewirkte, dass Tausende schlaflose Nächte verbrachten. Und wie man den Marsmenschen darstellte. Eine Herde abscheulicher Fabelwesen durchspukte die Phantasie naiver Leutchen.

Soweit also dieser zeithistorische Ausflug in Die Welt. Zurückblickend ist er schon erstaunlich gewesen, da wir hieran einige wichtige Anmerkungen verknüpfen müssen: 1950 war man in Sachen Eroberung des Weltraum noch recht fern, von der konkreten Umsetzung eines Satelliten bzw. einer echten Weltraum-Rakete. 1957, sieben Jahre später, hatte Russland SPUTNIK I hochgeschossen, 1961 war Gagarin bereits in der Erd-Umlaufbahn. Wie es scheint, ging plötzlich alles Schlag auf Schlag. Und 1969 landeten die ersten Menschen auf dem Mond! Das ist nun bald wieder ein halbes Jahrhundert her und welche Sprünge machte der Mensch seither aktiv in den fernen Weltraum hinein? Vergleichsweise harmlose und nicht der ursprünglichen Dynamik angepasste (was übrigens allen modernen UFO-Spinnereien über seit dem Roswell-Crash nachgebaute Alien-Technologie für irdische Zwecke einen herben Hammerschlag verpasst). Woran liegt dies?
Ganz einfach an den im Kern immer noch gleichen Treibstoff-Problemen für die Raumfahrt, die mittels Flüssigkeits- bzw. Feststoff-Raketen ziemlich erdverbunden bleibt und nur den kleinen Schritt in den erdnahen Kosmos erlaubt. Und natürlich das Geld für derart teure Unternehmungen, da klar ist, dass jeder weitergehende Schritt mit neuen Raumschiffs-Antrieben weitaus mehr Mittel erfordern wird, als jetzt schon aufzuwenden ist. Einzig und allein durch unbemannte Sonden und durch das Weltraum-Teleskop Hubble wurden in der Erkundung des Weltalls wirkliche Fortschritte erzielt, sodass man heute schon fast sagen kann, dass das menschliche Sonnensystem weitgehend erkundet ist – aber es platzten auch die Träume vom z.B. urweltlich anmutenden Schwesterplaneten Venus. Der Weltraum kam uns in fast 50 Jahren schon näher, aber die Antwort auf die Frage nach außerirdischem Leben ist etwas weiter zurückgedrängt worden. Dies ist wohl auch ein Grund dafür, weswegen allenthalben inzwischen immer wieder neue Vorab-Feststellungen im Lebensspuren getroffen werden (die aber auch immer wieder frustriert zurückgenommen werden mussten, bisher jedenfalls). Zurück bleiben für uns, genauso wie zu Zeiten von Jules Verne, also immer nur die Gedankenspielereien, auf die z.B. die Kontaktler der 50er Jahre aufbauten, als sie mit dem Space Brothers zur belebten Venus flogen und ihnen viele Menschen diese Phantastereien tatsächlich auch abkauften. Wir sehen also, es ist immer nur kontexgemäß eine Weiterspinnung heutiger Vorstellungen in die UFO-Welt hinein, die einen Anreiz (genauso wie in der Science Fiction) liefert, um der UFO-Idee noch treu zu bleiben.

Nachgeschaltet zu dieser Serie ließ Die Welt am 11. November 1950 immerhin ‚Sachverständige‘ aus der wissenschaftlichen Welt sprechen. Der Astronom Dr. Peter Wellman von der Hamburger Sternwarte: „Wir müssen kritisch sein!“ Er weist darauf hin, dass die Fliegenden Untertassen „interessante Spekulationen über eine außerirdische Herkunft“ hergeben. Gegenüber den Aufarbeitungen aus der US-Presse gab sich Dr. Wellmann skeptisch, auch wenn Heard „sie beweiskräftig genug“ hielt, um sich positiv für Fliegende Untertassen auszusprechen: „Wir müssen kritisch sein. Die Schilderungen sind voll von rätselhaften und unwahrscheinlichen Dingen, sodass wir sie nicht ohne Prüfung hinnehmen können. Als erstes ist zu untersuchen, ob die Berichte in sich glaubwürdig sind. Da gibt es bereits viele Schwierigkeiten. Es werden z.B. Durchmesser und Entfernungen der fliegenden Gegenstände angegeben, obwohl man nur eine Groesse mit Hilfe der bekannten andern finden kann. Auch die Messungen mit einem Theodoliten ändern daran nichts.“ Dies sind durchaus unterstützbare Worte, die bereits damals gefallen sind. Darüber hinaus forderte der Mann ein, „den schwierigen Weg“ zu gehen, „nämlich an Ort und Stelle die ursprünglichen Beobachter zu fragen und sie auf ihre Beobachtungsgabe und Glaubwürdigkeit zu prüfen“. Dies war der bald darauf einsetzenden UFOlogie ein Greul, welches eigentlich bis heute seine Tradition pflegt. Macht nichts (?), dafür wird dies durch unendliche Stammtisch-Spekulationen wettgemacht.

Dr. Wellmann verweist auf eine amtliche Untersuchung in den USA: „Das Kommando der Luftstreitkräfte erklärt: Alle Anzeichen und Analysen deuten darauf hin, dass alle Berichte über nicht genau erkennbare fliegende Gegenstände 1. auf falscher Darstellung oder Beschreibung nicht ungewöhnlicher Dinge, 2. auf eine Art leichter Massenhysterie oder 3. in einzelnen Fällen auf Scherz beruhen.“ Wellmann, klipp und klar: „Die Heardschen Argumente verlieren gegenüber dieser klaren Feststellung ihre Bedeutung.“ Auch er kannte niemand in der wissenschaftlichen Welt, der sich „persönlich positiv zu der Untertassenfrage“ stellte. Darüber hinaus erstaunt uns der Hamburger Astronom mit folgender Positionsnahme, die auch heute noch gültig ist: „Seit jeher sind die seltsamsten Erscheinungen am Himmel beobachtet worden, und die Astronomen aller Zeitalter hatten Mühe, die Täuschungen aufzuklären. Immer nahmen diese Erscheinungen die der jeweiligen Vorstellungs- und Gedankenwelt angepasste Form an. In den Zeiten religiöser Kämpfe erschienen religiöse Symbole, feurige Kreuze, siebenarmige Leuchter, in Kriegszeiten flammende Schwerter und grausige Ungeheuer am Himmel. Im Jahrhundert der Technik erscheinen seltsame Flugzeuge.“ Im ein paar Jahre später erst anbrechende Zeitalter, als dann irdische Raumfahrt endlich Wirklichkeit wurde (1950 gab es Raumfahrt nur als phantastische Idee in den Köpfen von ebenso phantasiebegabten Denkern und war weit davon entfernt Realität zu werden!), platzte natürlich noch weitaus griffiger der UFO-Raumschiffer-Ansatz in das Konzept glaubwürdig, na ja zumindest denkbar, hinein.
Der Ingenieur Prof. Dr. Albert Betz, Direktor des Max-Planck-Instituts für Strömungsforschung in Göttingen, nahm ebenfalls Stellung. Er nannte die „Tatsachenberichte“ von Heard „leider zu verschwommen, als dass sich daraus ein Bild gewinnen ließe, das einem Ingenieur eine Beurteilung der Sachlage erlauben würde.“ In genau dieser Position befanden sich in jener Zeit auch die Leute beim Project Saucer (sprich amtlich: Sign und Grudge).

Illustriert wurde die letzte Folge von einer UP-Grafik mit der ein kosmisches Untertassen-Fahrzeug vor dem Hintergrund der Erde und ihrem Mond im All vorgestellt wird, was im Maßstab zu einem Menschen und einer kleinen grünen Männchen-Witzgestalt gehalten ist: „Das ist keine „Fliegende Untertasse“, sondern das Phantasieprodukt des amerikanischen Ingenieurs Alex Tremulis aus Chicago, der, angeregt durch die vielen sensationellen Berichte, auf seine Weise einen alten Traum der Menschheit, den Weltenraum zu durchkreuzen, zu verwirklichen sucht. Er behauptet: „Ich könnte nach meinen Entwürfen ein Modell bauen, das fliegt.“ Somit wird verdeutlicht, dass in dieser Epoche zahlreiche Bastler, Erfinder und Denker sich mit Überlegungen beschäftigten, ob und wie man eine Fliegende Untertasse bauen bzw. betreiben könnte. In diesem Fall wurde die bekuppelte Scheibe von drei Raketendüsen betrieben.

Rätselhafte Explosion über der Stadt Seattle hieß es am 13. Mai 1952 in Die Neue Zeitung: Die 600.000 Einwohner der nordamerikanischen Stadt Seattle sind aufs Äußerte beunruhigt. Über der Halbmillionenstadt erfolgte in der Nacht zum Sonntag eine laut hör- und sichtbare Explosion, die viele Buerger aus dem Schlaf weckte, aber keinerlei Spuren hinterließ und überhaupt keinen Sachschaden anrichtete. Augenzeugen berichten, dass ein nicht identifizierter großer Gegenstand etwa 2.000 Meter über der Stadt in Glut geriet, die Stadt in ein gleißend bläulich-weißes Licht tauchte und dann mit einem 100 Kilometer weit sichtbaren Feuerschein und lautem Getöse explodierte. Dabei wurde eine spürbare Druckwelle wahrgenommen. Zahlreiche Personen beobachteten, wie der rätselhafte Gegenstand bei der Explosion in mehrere Stücke zerfiel. Bisher konnten jedoch keinerlei Teile davon gefunden werden. Zuerst wurde angenommen, es handele sich um einen Meteor. Sachverständige erläuterten jedoch, dass Meteore in der Regel schon dann verglühen, wenn sie in die Lufthülle der Erde eindringen. Die Explosion eines Meteors in 1.000 oder 2.000 m Höhe sei sehr unwahrscheinlich. Das örtliche Kommando der Luftstreitkräfte in Seattle weigerte sich, zu den Beobachtungen Stellung zu nehmen. Jedoch ist bekannt, dass von amtlicher Seite eine Untersuchung eingeleitet wurde.
[Dennoch erinnerte der Vorfall stark an einen in der Hochatmosphäre zerplatzenden Feuerball-Boliden, dessen „Höhe“ die überwältigten Zeugen aufgrund seiner Leuchtstärke völlig verschätzten und als weitaus zu niedrig einstuften.]

Mit „Fliegende Untertassen“ über Frankreich und einer UP-Meldung aus La Roche sur Yon ging es hier gleich weiter: Einige Exemplare der mysteriösen „Fliegenden Untertassen“ sollen am Samstag zum ersten Male am Himmel Frankreichs gesichtet worden sein. Mauricette Fevre, ihre Mutter und eine Nachbarin wollen gesehen haben, wie ein kreisförmiger weißer Gegenstand in hoher Geschwindigkeit, von der Biskaya kommend, in südlicher Richtung vorüberraste, eine Schwenkung unternahm, in die Höhe stieg und schließlich einen großen unbeweglichen hellleuchtenden Gegenstand umkreiste, der eine Art „Mutterschiff“ zu sein schien. Später hätten sich beide in noch größerer Höhen abgesetzt, um dann gemeinsam Kurs nach Süden aufzunehmen. Nach Aussagen des französischen Flugwetterdienstes und eines benachbarten Flugplatzes haben sich zurzeit der Beobachtung keine Fallschirmtruppen oder Wetterballons in der Luft befunden.

Quelle: http://cenap.alien.de/chronicles/1ufosnachdeutschland4.htm

Gruß an die Forscher

TA KI