Drobinski-Weiß für Änderung des Jugendschutzgesetzes
Aus der SPD kommen Forderungen nach einem Abgabeverbot von Energydrinks an unter 18-Jährige. Energydrinks seien nicht für Minderjährige gemacht und sollten ihnen deshalb „nicht verkauft werden dürfen“, sagte die Verbraucherexpertin der SPD-Bundestagsfraktion, Elvira Drobinski-Weiß, der „Saarbrücker Zeitung“. Mit einer Änderung des Jugendschutzgesetzes solle das Verbot umgesetzt werden.
Auch der SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach hatte sich bereits dafür ausgesprochen, eine Altersbeschränkung für den Kauf der umstrittenen Energydrinks zumindest zu prüfen, weil die hohen Koffeinbelastungen für Kinder und Jugendliche nicht unbedenklich seien. Auch Verbraucherschutzorganisationen fordern seit längerem eine Altersbeschränkung.
Ernährungsminister Christian Schmidt (CSU) lehnt dies allerdings ab und verweist auf die geltenden Grenzwerte und Warnhinweise. Drobinski-Weiß kritisierte hingegen, mit besserer Kennzeichnung und Aufklärung seien „Jugendliche in Partylaune kaum zu erreichen“. Das Abgabeverbot müsse daher durch eine Änderung des Jugendschutzgesetzes umgesetzt werden.
Laut Experten kann der übermäßige Konsum der hoch dosierten Koffein-Getränke, die wach halten und leistungsfördernd sein sollen, zu erheblichen gesundheitlichen Problemen führen. Besonders beliebt sind sie bei jugendlichen Partygängern.
Gruß an die, die mehr schlafen, statt „Aufputschlimos“ zu trinken
TA KI
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