Gruß an die Romantiker
TA KI
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Der Bundesnachrichtendienst soll einem Zeitungsbericht zufolge nicht nur dem US-Geheimdienst NSA beim Ausspionieren europäischer Konzerne, Ministerien und Behörden geholfen, sondern die abgefangenen Daten auch immer wieder für sich selbst ausgewertet haben. Wie die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf Beteiligte des NSA-Untersuchungsausschusses berichtete, wurden die Daten jahrelang von BND-Mitarbeitern begutachtet, ausgewertet, teilweise kopiert und in Berichten verwertet, nachdem vorsorglich alle deutschen Staatsbürger herausgefiltert worden seien.
Bei den abgefangenen Daten handelte es sich laut dem Blatt nicht nur um sogenannte Meta-Daten, sondern um vollständige Aufzeichnungen von Telefonaten und E-Mails, Ton- und Textdateien. Der Untersuchungsausschuss wolle nun auch durchsetzen, dass offengelegt werde, in welchem Umfang der BND aufgezeichnete Gespräche ausgewertet habe. Dabei habe es sich offenbar um Kommunikation in Krisengebieten, zum Beispiel um Telefonate zwischen Afghanistan und Pakistan gehandelt – aber auch um Kommunikation europäischer Unternehmen und Behörden, die in Nahost tätig seien, berichtete das Blatt weiter.
US-Botschafter John Emerson verteidigte unterdessen das Vorgehen der NSA mit dem Verweis auf kulturelle Unterschiede: „Amerikaner sehen es als Verletzung der Privatsphäre, wenn jemand ihre Briefe und E-Mails liest oder ihre Telefonanrufe mithört“, sagte Emerson dem „Kölner Stadt-Anzeiger“. Deutsche hingegen hielten ihre Privatsphäre bereits dann für verletzt, „wenn jemand die Kommunikationsdaten“ sammele.
Als Beispiel nannte Emerson den Umgang mit Google Street View: In Deutschland riefen die Menschen bei dem Konzern an, um ihr Haus pixeln zu lassen, in den USA wollten sie genau wissen, wann der Wagen mit der Kamera komme, um sich vor das Haus stellen und winken zu können. Zur Debatte über die Rolle des BND sagte der US-Diplomat, „dass die fortlaufende Kooperation zwischen unseren Geheimdiensten kein Geheimnis ist“.
Quelle: https://de.nachrichten.yahoo.com/bericht-bnd-wertete-abgefangene-daten-selbst-084508695.html
Gruß an die Lauscher
TA KI
Gelsenkirchen – Gibt es einen Riesen-Skandal im Jugendamt Gelsenkirchen?
Laut einem Bericht des ARD-Magazins „Monitor“ haben der Jugendamtsleiter Alfons Wissmann und sein Stellvertreter Thomas Frings illegal Kinder aus einem Heim nach Ungarn verschoben und dafür kassiert.
Laut „Monitor“ hätten sie 2004 ein eine Gesellschaft zum Betrieb eines Heimes in Ungarn gegründet, die „Neustart kft“. Dann hätten sie das Gelsenkirchener Kinderheim St. Josef bewusst überbelegt, so dass Kinder nach Ungarn verlegt werden „mussten“. Für die Betreuung hätten sie vom ungarischen Staat kassiert: 5500 Euro pro Monat und Kind.
Begründung laut „Monitor“ für solche Verschickungs-Maßnahmen: Für einzelne Kinder gebe es im Ausland „individuelle pädagogische Angebote“. Das Magazin zeigte in seinem Beitrag einen total heruntergekommenen Hof, in dem angeblich Kinder gelandet sein sollen.
Laut Stadt Gelsenkirchen hat Oberbürgermeister Frank Baranowski (52, SPD) beide freigestellt: „Was ich in dem Bericht gesehen habe, macht mich fassungslos.
Die Angelegenheit muss lückenlos aufgeklärt werden. Dazu habe ich bereits die notwendigen Schritte eingeleitet!“
Die Stadt habe zudem bereits kurz nach der Gründung der „Neustart“ beide Männer kritisch nach ihrem Tun befragt. Beide hätten angebeben, dass sie mit dem Betrieb aufhörten. Offenbar haben sie im Hintergrund weiter an der Gesellschaft teilgehabt.
Eine erste Prüfung des Rechnungsprüfungsamts habe laut Stadt ergeben, dass Gelsenkirchen „keinerlei Maßnahmen der ungarischen Heim-Gesellschaft veranlasst oder finanziert hat“. (dy)
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Gruß an Ewald Edler
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