US-Militär will neue Tarnkappen-Technologie


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Was wäre wenn man den Feind gar nicht sehen könnte, obwohl er genau vor einem steht? Dieser Frage geht die US-Army nach, denn die USA wollen um jeden Preis, neben einem echten Iron Man Anzug der derzeit in Entwicklung ist, auch unsichtbaren Uniformen für ihre Soldaten nutzen. Wir hatten schon das eine oder andere Mal von Universitäten und Organisationen berichtet, die an Stealth Anzügen arbeiten und Technologien vorgestellt die tatsächlich ermöglichen könnten, was für viele so unglaublich klingt. Menschen dank innovativen Technologien einfach verschwinden lassen, egal welche Lichtverhältnisse herrschen, ist natürlich eine Mammut Aufgabe, die jedoch nicht unmöglich ist. Um die Entwicklung solcher Tarnkappen schneller voran zu treiben, hat die US-Army nun eine Liste von Spezifikationen veröffentlicht, die die Anforderungen und Funktionen der neuen unsichtbaren Uniformen klar definieren. Mehr zur Ausschreibung des revolutionären Stealth Suits der US Army seht und lest ihr wie immer in diesem Beitrag bei uns auf Trends der Zukunft.

USA arbeitet an echten Tarnkappen

Die US Army macht Ernst: Soldaten sollen in Zukunft mittels innovativer Camouflage Anzüge in jeder beliebigen Umgebung einfach verschwinden können. Dies geht aus einer Ausschreibung der US-Armee hervor, die Unternehmen und Organisationen dazu auffordert ihre Ideen und Technologien zur Realisierung eines echten Stealth Suits einzureichen. Die Anforderungen der Army an einen echten Tarnkappen Anzug sind natürlich extrem hoch, dafür aber auch klar definiert. So soll der neue Stealth Suit eine 360 Grad Camouflage Funktion inne haben, sodass man durch diesen hindurch sehen kann, egal aus welcher Richtung man auf ihn schaut. Die neue Technologie soll darüberhinaus mit dem Equipment von heutigen Soldaten kompatibel sein und ideallerweise keine Stromversorgung benötigen. Darüber hinaus soll der Camouflage Anzug in der Wüste, in der Antarktis, im Dschungel und auch in der Großstadt funktionieren und  extremen Temperaturen und Wetterbedingungen, wie in einem Sandsturm, Nebel, Schnee usw. stand halten können. Auch im Infrarot Licht sollen Soldaten unerkannt bleiben.

Realisierung der neuen Stealth Suits

Die Realisierung einer Tarnkappen-Technologie ist natürlich eine extreme Herausforderung und die genaue Anforderungsliste der US-Army macht die Entwicklung nicht einfacher. Wir hatten euch schon in einem unserer vorherigen Artikeln über Quantum Stealth wie auch die Tarnkappe der University of Rochester berichtet. Beide Technologien nutzen für die Tarnkappen-Funktion das Umlenken von Licht. Das Licht welches normalerweise von der Kleidung reflektiert wird, wird in Stealth Anzügen auf die andere Seite des Anzugs gelenkt. Dem Betrachter kommt es dann so vor, als würde man durch den Anzug hindurchblicken, weil dieser einfach das Bild von der anderen Seite auf die Kleidung projiziert. Und wenn es ein Land als erstes schafft einen echten Tarnkappen-Anzug zu entwickeln, dann vermutlich die USA.

Video zeigt HyperStealth Technologie

Quelle: http://www.trendsderzukunft.de/stealth-suit-usa-arbeitet-an-neuer-tarnkappen-technologie/2015/05/15/

Gruß an die Aufdecker

TA KI

Nigeria: Hotelrestaurant servierte Menschenfleisch


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Ein Hotelrestaurant im nigerianischen Bundesstaat Anambra soll seinen Gästen Menschenfleisch serviert haben.

Die Polizei führte in der Gaststätte eine Razzia durch und fand dabei menschliche Köpfe, die sich noch im Zustand des Ausblutens befanden.

Zehn verdächtige Personen wurden verhaftet. Zahlreiche automatische Waffen, Granaten und Handys wurden sichergestellt.

Quelle: http://www.shortnews.de/id/1156141/nigeria-hotelrestaurant-servierte-menschenfleisch

Hotel restaurant in Nigeria shut down for serving human flesh

A NIGERIAN restaurant has been shut down after it was found to be serving human flesh.

Reported in the BBC, the hotel restaurant in Anambra, Nigeria came under scrutiny after locals told police there were rumours it was cooking human meat for its customers.

When police raided the restaurant they discovered human heads that were still bleeding, with the blood draining into plastic bags.

A priest who ate at the restaurant was alarmed when presented with a bill of 700 Naira, or roughly $4.40 (Tens of millions of people in Nigeria subsist on less than $1 a day).

“The attendant noticed my reaction and told me it was the small piece of meat I had eaten that made the bill scale that high,” he said. “I did not know I had been served with human meat, and that it was that expensive.”

Not only was the restaurant caught with human flesh, police also found a number of automatic weapons, grenades, and cell phones.

10 people were arrested in conjunction with the crimes.

One resident said, “Every time I went to the market, I observed strange activities going on in the hotel.

“People who were never cleanly dressed and who looked a bit strange made their way in and out of the hotel, making me very suspicious of their activities.

“I am not surprised at the shocking revelation.”

Quelle: http://www.news.com.au/travel/travel-updates/hotel-restaurant-in-nigeria-shut-down-for-serving-human-flesh/story-e6frfq80-1227357315122

Gruß an die, die davon ausgehen, daß alle Menschen „gleich“ sind…

TA KI

Der Witz des Tages


Der folgende Artikel stand in der kanadischen Zeitung National Post. Er ist so unterhaltsam, dass ich ihn Euch nicht vorenthalten will. Aber bitte aufpassen, dass Ihr gut sitzt… (und Danke an die Facebook-Seite „Bürgerinitiative für Frieden in der Ukraine“, die diesen Spass entdeckt hat). Und ja, natürlich ist es auch ein Stück widerliche Propaganda. Aber wenn man sich dafür so erniedrigt, dann hat das was.

Russische Infiltration des ukrainischen Militärs erschwert kanadische Ausbildungsmission

Matthew Fisher

Russian infiltration of Ukrainian military complicates Canadian training mission

Analyse

Die Ukrainer auszubilden, um gegen pro-russische Separatisten zu kämpfen, könnte sich als weit schwierigeres Geschäft für die 200 kanadischen Soldaten erweisen, deren Entsendung in die Ukrine Ottawa am Dienstag verkündete, als die ähnliche Mission, die beinahe 70 kanadische Ausbilder im Irak erfüllen.

Der Grund ist, dass russische Nachrichtendienstler jeglicher Art das ukrainische Militär so tief durchdrungen haben, dass fast nichts, was sie sagen oder tun, lange geheim bleibt, so ein neues Papier für das Büro zur Untersuchung ausländischen Militärs der US-Armee in Fort Leavenworth, Kansas.

Unklassifizierte, überwiegend russische Quellen zitierend, warnt Roger McDermott in seinem Aufsatz „Uneinige Brüder: Russlands Gebrauch militärischer Macht in der Ukraine“ vor der „Durchdringung des ukrainischen staatlichen Nachrichtenapparats, der SBU oder des Sicherheitsdienstes der Ukraine durch die russischen Nachrichtendienste, einschließlich GRU (russischer Militäraufklärung), FSB (Bundessicherheitsdienst) und SWR (Auslandsnachrichtendienst).“

Die Infiltration des ukrainischen Militärs bezieht nicht nur formelle Angehörige der Nachrichtendienste ein. Es wird geglaubt, dass Ukrainer, die mit Moskau sympathisieren, innerhalb oder in der Nähe von fast allen ukrainischen Militäreinheiten arbeiten, was alle Aspekte des Konflikts – die Ausbildung für den Krieg eingeschlossen – desto schwerer für alle macht, die die ukrainische Seite unterstützen.

Mehrere kanadische Offiziere, die mit der ukrainischen Lage vertraut sind, sagten, sie seien sich eines möglichen russischen Interesses an dem bewusst, was die kanadischen Ausbilder täten, führten dies aber nicht weiter aus.

Wegen der Allgegenwart der russischen Aufklärung in der Ukraine könnten auch die Satellitenbilder, die Kanada an die Ukraine zu liefern begonnen hat, schnell zurück in Moskau enden. Es wird angenommen, dass der Grund, warum Washington nicht gewillt sei, seine besten Satellitenbilder mit der Ukraine zu teilen, der ist, dass es nicht will, dass die Russen herausfinden, welche Fähigkeiten seine Satelliten haben.

Während die russische Spionage die kanadische Mission unzweifelhaft erschweren wird, stellt sie doch vermutlich kein zusätzliches körperliches Risiko für die kanadischen Ausbilder dar. Wie Verteidigungsminister Jason Kenney wiederholt betonte, als er den für Sommer geplanten Einsatz in Ottawa bekannt gab, werden die Kanadier zusammen mit den US-amerikanischen und anderen NATO-Ausbildern fern von der Kriegszone in der Ostukraine arbeiten. Wenn die Situation in der Ukraine sich verschlechtert, so merkte Kenney an, können die Kanadier in die Sicherheit des nahe gelegenen Polen reisen, von wo aus sie evakuiert werden können.

Anders als im Irak, wo Ausbilder der kanadischen Spezialeinheiten manchmal sehr nahe an der Frontlinie arbeiteten und in kurze Feuergefechte verwickelt wurden, werden die Ausbilder, die überwiegend aus dem CFB Petawawa im oberen Ottawa-Tal in die Westukraine aufbrechen werden, die ukrainischen Einheiten nicht ins Feld begleiten, um ihnen bei der Identifizierung und Erfassung des Feindes zu helfen. Vielmehr werden sie, wie auf der viel größeren Ausbildungsmission in Afghanistan, die auf den kanadischen Kampfeinsatz in Kandahar folgte, ihren ganzen Unterricht auf schwer gesicherten Stützpunkten erteilen.

Nach Aussagen der Regierung wird die Mission folgende Tätigkeiten umfassen: Ausbildung in der Entsorgung explosiver Munition und improvisierter Sprengkörper; Ausbildung der Militärpolizei; medizinische Ausbildung; Flugsicherheitstraining; und Ausbildung zur Modernisierung des logistischen Systems.

Russische Nachrichtendienstler und ukrainische Sympathisanten, die für sie arbeiten, werden beinah sicher versuchen, die kanadische Mission zu untergraben, indem sie genauestens Buch führen über die Strategien und Taktiken, in denen die Ukrainer unterwiesen werden, wie auch über die Logistik der Mission.

Ihrerseits haben die Russen die Kräfte der Rebellen das vergangene Jahr hindurch in Strategie und Taktik ausgebildet und im Umgang mit fortgeschrittenen Waffensystemen, sowohl innerhalb der Ukraine als auch in Südrussland. Aber diese Separatisten müssen bei weitem nicht die selbe Durchdringung durch ukrainische Nachrichtendienste fürchten, und die Ostukrainer, die Kiew unterstützen, sind längst geflohen, um ihr Leben zu retten.

Tatsächlich gaben die Russen, so schliesst McDermott, neben der Anstiftung zu vielen Gefechten und der Ausrüstung und Versorgung der Ausbildung ihrer Verbündeten höchste Priorität, lange ehe die NATO sich dazu entschliessen konnte.

Westliche Nationen, Kanada eingeschlossen, haben sehr langsam auf die dringende Bitte der Ukraine nach Waffen geantwortet. Aber die Kanadier sind durch die Kampf- und Ausbildungserfahrung, die sie in Kanadas Jahrzehnt in Afghanistan erworben haben, besonders gut für die ukrainische Ausbildungsmission geeignet.

Wie in Afghanistan, haben die Kanadier viel Arbeit vor sich. Die Ukrainer, wie die Afghanen, haben seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion 1991 wenige Ressourcen in die Ausbildung oder die Neuausrüstung ihrer Truppen gesteckt. Sie brauchen auf fast jedem Gebiet dringend Hilfe.

Mal abgesehen davon, dass ich mir kaum vorstellen kann, dass die Kanadier dort Dinge mitbringen, die in Russland noch nicht bekannt sind und die Ukrainer bestimmt entzückt sind, mit Afghanen verglichen zu werden, bleibt nur ein abschliessender Kommentar: Heult doch.

Quelle: http://vineyardsaker.de/ukraine/der-witz-des-tages/

Gruß an die Klardenker

TA KI

Zecken-Abwehr – Neun natürliche Mittel für Mensch und Hund


Mit den wärmeren Temperaturen sind auch die altbekannten Blutsauger wieder da – die Zecken! Zecken können bei Mensch und Hund nicht nur zu lokalen Entzündungen und Schwellungen führen, sondern auch gefährliche Krankheiten übertragen. Es ist daher extrem wichtig, den Hund und sich selbst vor Zecken zu schützen. Aber wie? Die üblichen Abwehrmittel für Hunde (Pipetten, Spray oder Halsbänder) wirken zwar oft (aber nicht immer) und bringen überdies Nebenwirkungen mit sich. Gibt es natürliche Mittel gegen Zecken, die auch wirklich wirken?

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Wenn die Zeckensaison beginnt, sollte das Zeckenabwehrmittel parat sein

Da freut man sich monatelang auf den Sommer und auf ausgedehnte Wanderungen mit dem Hund im Grünen. Und kaum ist der Sommer da, kreuzen auch schon seine Nachteile auf: Zecke, Floh und Milbe

Unbeliebt sind sie alle, die Zecken jedoch ganz besonders. Sie hinterlassen bei Mensch und Hund nicht nur entzündete Bissstellen, sondern immer wieder auch gefährliche Krankheitserreger.

Es ist daher mehr als ratsam, ein für Mensch und Hund wirksames Zeckenabwehrmittel bei der Hand zu haben.

Zecken-Krankheiten

Die Erkrankungen, die durch Zeckenbisse hervorgerufen werden können, beschränken sich beim Menschen bislang hauptsächlich auf Borreliose und die Frühsommer-Meningitis (FSME).

Dem Hund kann die Zecke einige Krankheiten mehr bescheren – abhängig von Zeckenart und Herkunft der Zecke.

In Frage kommen ebenfalls die Borreliose, aber auch die Babesiose und die Anaplasmose. Die FSME tritt beim Hund hingegen äusserst selten auf, da Hunde hier sehr resistent zu sein scheinen und eine FSME-Infektion bislang nur bei deutlich geschwächtem Immunsystem und gleichzeitigem Vorhandensein anderer Infektionen beobachtet wurde.

Verantwortlich dafür sind entweder der Gemeine Holzbock oder aber die Auwaldzecke.

In Süd- und Osteuropa können sich Hunde über die dort heimische Braune Hundezecke mit Ehrlichiose infizieren. Allerdings wird diese Zeckenart immer häufiger auch nördlichen Gefilden gesichtet. Doch sind sie hier selten mit dem Ehrlichiose-Erreger infiziert.

Die braune Zecke gräbt sich nicht annähernd so tief ins Fleisch wie die mitteleuropäischen Zecken und kann daher sehr leicht entfernt werden.

Einige dieser Krankheiten können chronisch werden, das Immun- und Nervensystem des Hundes dauerhaft schädigen und im schlimmsten Fall sogar tödlich enden. Die medikamentöse Behandlung ist langwierig, selten heilsam und meist mit starken Nebenwirkungen verbunden.

Vorbeugung ist bei Zeckenkrankheiten daher das A und O.

Chemische Zeckenabwehr

Die Schulmedizin rät zu Pestiziden, vor allem zu Spot-on-Mitteln, die aus Einwegpipetten direkt in den Nacken und auf den Schwanzansatz des Tieres geträufelt werden, wie z. B. Preventic, Ex-Spot, Advantix und Frontline.

Gern wird auch Scalibor empfohlen, ein hochwirksames Halsband, das nicht nur Zecken abhält, sondern auch Sandmücken. Letztere können die Leishmaniose übertragen, eine Zecken-Krankheit, die gerade bei Hunden im Süden Europas weit verbreitet ist.

Spot-on-Mittel enthalten meist Permethrin, Imidacloprid, Moxidectin oder eine Kombination aus zweien dieser Chemikalien. Das Scalibor-Halsband ist mit Deltamethrin bestückt.

Es handelt sich um Nervengifte, die eine antiparasitäre Wirkung von etwa 2 bis allerhöchstens 4 Wochen versprechen. Meist wird zu einem Auftragen der Spot-ons im Abstand von drei bis vier Wochen geraten.

Das heisst, der Hund wird in diesen kurzen Abständen mit toxischen Substanzen beträufelt, die sich sodann mit der Lipidschicht der Haut verbinden und natürlich auch – zumindest teilweise – durch die Haut in den Körper gelangen.

Die häufigste Nebenwirkung der Mittel ist daher eine Überempfindlichkeitsreaktion.

Bei älteren Welpen (ab 7 Wochen), aber auch bei erwachsenen Hunden kann sich dies in Übelkeit und Erbrechen äussern oder in nicht enden wollendem Juckreiz.

Wie gut, wenn es lediglich ein Scalibor-Halsband war, das man nutzte, denn dieses kann schnell wieder entfernt werden, was bei Spot-on-Mitteln nicht mehr der Fall ist. Hier muss dann abgewartet werden, bis die Wirkung wieder nachlässt.

Mögliche Nebenwirkungen der chemischen Zeckenmittel

Zu den Symptomen, die in den Wochen nach dem Auftragen eines Zeckenabwehrmittels auftreten können, gehören die folgenden:

  • Übelkeit und Erbrechen
  • Schuppige Haut und stumpfes Fell
  • Juckreiz bis hin zu extremen Entzündungsreaktionen und Ekzemen der Haut
  • Selten treten neurologische Symptome wie Zittern oder Lethargie auf

Die akuten Symptome sind meist eindeutig auf die Insektengifte zurück zu führen. Was die Mittel jedoch im Laufe der Jahre bei ständig sich wiederholender Anwendung im Organismus anrichten können, weiss niemand.

Magen-Darm-Probleme und eine Leberüberlastung sind hier vermutlich die kleinsten Übel.

Zeckenmittel – Resistenzen sind immer häufiger

Ein weiteres Problem ist, dass die Zecken zunehmend resistenter gegen die chemischen Abwehrmittel werden und völlig unbeeindruckt immer häufiger auch behandelte Hunde befallen.

Relativ neu auf dem Markt sind Kautabletten. Ihre Gifte töten Zecken nach maximal zwölf Stunden ab. Auch zu ihnen existieren keine Langzeitstudien und viele Tierärzte und Tierheilpraktiker sehen sie sehr kritisch.

Durchfall, Erbrechen, Appetitlosigkeit und vermehrter Speichelfluss können als akute Symptome auftreten. Was nach einigen Jahren passieren kann, wenn man regelmässig die Tabletten gibt, weiss jedoch niemand.

Gefährliche Borreliose-Impfung

Gegen die Borreliose können Hunde inzwischen geimpft werden. Die Ständige Impfkommission für Tiere (StIKo Vet.) empfiehlt die Impfung für alle Hunde, die in zeckenbelasteten Regionen leben oder dort Urlaub machen.

Selbst aber manche Tierärzte warnen vor der Borreliose-Impfung und raten eher zu einer wirksamen Zeckenprophylaxe. Denn nur einer der beiden Borreliose-Impfstoffe zielt auf die tatsächlich krankmachende Borrelienart ab. Der andere auf Arten, die gar nicht infektiös sind.

Noch schlimmer ist jedoch, dass die Impfung bei bereits infizierten Hunden schwere Nierenentzündungen hervorrufen kann. Woher aber soll man wissen, dass der Hund sich gerade erst infiziert hat?

Zusätzlich zur Impfung solle man überdies nach wie vor eines der üblichen Abwehrmittel verwenden und die Hunde täglich nach Zecken absuchen. Wozu also die Impfung?

Verständlich, wenn viele Hundehalter dringend nach einer natürlichen oder wenigstens nebenwirkungsarmen Alternative zu den giftigen Zeckenabwehrmitteln suchen.

Neun natürliche Zeckenabwehrmittel

Natürliche Zeckenabwehrmittel gibt es viele. Was aber können sie leisten? Studien sind äusserst rar und für Tiere existieren kaum welche, die auch tatsächlich einen wissenschaftlichen Wert besitzen. Es muss also vor allem auf Erfahrungswerte zurückgegriffen werden.

1. Knoblauch gegen Zecken

Knoblauch – so wird häufig gewarnt – soll (genau wie Zwiebeln) in hoher Konzentration aufgrund seiner Schwefelverbindungen für Hunde giftig sein, da er die roten Blutkörperchen zerstören könne.

Wie es wirklich um die angebliche Giftigkeit von Zwiebeln und anderen Lauchgewächsen für Hunde bestellt ist, haben wir ausführlich hier (unter Punkt 8. Zwiebeln und andere Lauchgewächse – Giftig oder gesund?) erklärt.

Um eine Abwehrwirkung gegen Ungeziefer zu erreichen, sind also vom Knoblauch deutlich geringere Dosen erforderlich, als jene, die beim Hund zu gesundheitlichen Schäden führen würden.

Wenn auch nicht mit Hunden, so liegt wenigstens eine wissenschaftliche Studie mit Menschen vor. Sie wurde an der Lund Universität in Malmö mit Hilfe von 100 schwedischen Soldaten durchgeführt und zeigte, dass die Hälfte der Probanden, die statt Knoblauch lediglich ein Placebo einnahm, deutlich mehr von Zecken befallen wurden (um ca. 30 %) als die die Knoblauchgruppe. Allerdings blieb auch diese nicht gänzlich von Zeckenbissen verschont.

Knoblauch hilft also durchaus gegen Zecken, erfahrungsgemäss auch bei Hunden, allerdings unterschiedlich effektiv.

Manche Hunde reagieren besser auf die Einnahme als andere. Bei einigen Hunden hilft es gar nicht.

Es ist jedoch einen Versuch wert. Statt frischem Knoblauch kann auch Granulat oder Pulver verfüttert werden, wobei frischer Knoblauch deutlich mehr Wirkstoffe besitzt.

Viele Hersteller entschwefeln ihre Produkte, so dass sie für ängstliche Hundebesitzer noch unbedenklicher einsetzbar sind.

2. Bernsteinketten gegen Zecken

Viele Hundehalter schwören in Sachen Zeckenabwehr auf Bernsteinketten. Die Hunde sehen damit auch äusserst attraktiv aus. Doch wie ist es um die tatsächliche Wirksamkeit bestellt? Offenbar wirkt nicht jeder Bernstein.

Es muss sich – so heisst es – um unbearbeiteten echten Rohbernstein handeln. Nur dieser besitze eine Parasiten abwehrende Wirkung – und zwar aufgrund seines Harzgeruchs und seiner elektrostatischen Aufladung.

Auch müsse die Kette unbedingt über längere Zeit ständigen Körperkontakt haben, darf also nur ganz kurz zur Reinigung unter fliessendem Wasser abgenommen werden. Der Hund muss die Kette also permanent tragen, was nicht für jeden Hund ideal ist.

Manchen Hunden ist eine Kette unangenehm. Folglich versuchen sie sich durch Kratzen von dieser zu befreien. Leben mehrere Hunde im Haushalt, die gerne miteinander toben, dann kann die Kette ein Verletzungsrisiko bergen und natürlich auch schnell zu Bruch gehen. Dieselbe Gefahr besteht selbstverständlich auch, wenn der Hund beim Spaziergang seine Spielkameraden trifft.

3. Homöopathie gegen Zecken

Ledum, der Sumpfporst, wird häufig in homöopathischer Form empfohlen, um Zeckenbissen vorzubeugen. Die gängige Potenz ist hier die C200, eine Gabe von drei bis fünf Globuli alle vier bis acht Wochen. Viele Hundehalter sind davon begeistert und können einen verminderten bis ausbleibenden Zeckenbefall feststellen.

Aber auch hier scheiden sich die Geister. Ganz abgesehen von den Homöopathiegegnern regt sich auch Widerstand aus den Reihen der klassischen Homöopathen. Ein homöopathisches Mittel wird im Sinne Hahnemanns, des Begründers der Homöopathie, nicht als Prophylaxe gegeben, sondern erst bei Vorliegen von Krankheitserscheinungen.

Ein prophylaktisch gegebenes Homöopathikum in einer hohen Potenz kann nach Aussage von klassisch arbeitenden Homöopathen im Organismus Schaden anrichten.

Stephen Tobin, ein Tierarzt in einer Region mit zahlreichen Borreliose-Fällen arbeitet ebenfalls mit Homoöpathika. Er empfiehlt, Ledum (C200 oder 1M) drei Mal täglich zu geben und zwar drei Tage in Folge – jedoch nicht zur Zeckenabwehr, sondern um die bereits vorhandene Borreliose zu lindern, was bei den behandelten Tieren offenbar zu einer sofortigen Besserung führte, ganz gleich, ob sie sich erst kürzlich infiziert hatten oder bereits seit Jahren an der Krankheit litten und einerlei, ob sie mit Antibiotika behandelt worden waren oder nicht.

Zur Vorbeugung – so Tobin – nehme er die Borrelia burgdorferi Nosode 60X – eine Dosis täglich eine Woche lang, dann eine Dosis pro Woche für einen Monat, dann eine Dosis alle sechs Monate. Genauso verfahre er mit anderen Nosoden, die er grundsätzlich statt Impfungen gebe.

Besprechen Sie diese Angelegenheit am besten mit einem erfahrenen Tierheilpraktiker oder Homöopathen, dem Sie vertrauen. Denn selbst unter Homöopathen besteht hier keineswegs Einigkeit.

4. Bierhefe gegen Zecken

Bierhefe scheint ebenfalls eine Zecken abwehrende Wirkung zu entfalten. Denn Zecken mögen den Geruch der enthaltenen B-Vitamine nicht. Also steuern sie mit Bierhefe gefütterte Hunde gar nicht erst an.

Allerdings behagt der Geruch auch so manchem Hund nicht. Eine Zufütterung ist daher nicht immer problemlos möglich. Auch kann Bierhefe unter Umständen Magen-Darm-Probleme verursachen. Schleichen Sie die Bierhefe daher langsam und mit kleinen Dosen ein, damit sich der Hund daran gewöhnen kann.

Man gibt einen Teelöffel pro 10 Kilogramm Körpergewicht sowie jeweils einen Viertel Teelöffel für jede weiteren 2,5 Kilogramm. In der Zeckenhochsaison könnte auch die doppelte Dosis gegeben werden.

5. Ätherische Öle gegen Zecken

In vielen sog. alternativen Zeckenabwehrmitteln sind bunte Mischungen ätherischer Öle enthalten. Beispielsweise Thymian, Oregano, Wacholder, Grapefruit, Myrrhe, Rosenholz und viele andere. Geraniol ist jedoch offenbar eines der wirkungsvollsten.

Es soll den Chitinpanzer von Zecken und Flöhen angreifen und die Tiere austrocknen. Es kommt in vielen Anti-Parasiten-Produkten als Einzelmittel oder auch in Kombination vor und kann als Direkt-Spray, Spot-on oder Halsband verwendet werden. Da es nur einen leicht blumigen Geruch verströmt, wird es gern vom Tier angenommen (anders als viele andere ätherische Öle).

Eine Feldstudie in Marokko konnte zeigen, dass aufgesprühtes 1-prozentiges Geraniol bei Rindern den Zeckenbefall um 98,4 Prozent senken konnte. Selbst 14 Tage später war noch ein hoher Effekt nachweisbar („Efficacy of 1 % Geraniol (Fulltec®) as a tick repellent“).

Allerdings vertragen manche Hunde das Geraniol nicht so gut und zeigen eine Überempfindlichkeitsreaktion wie stumpfes, schuppiges Fell.

Der Zitronen-Eukalyptus liefert ein weiteres ätherisches Öl mit Zecken abschreckender Wirkung. Der Wirkstoff heisst Citriodiol und findet sich in etlichen natürlichen Insektenabwehrmitteln.

In einer Studie zeigte sich, dass Menschen, wenn sie sich mit Citriodiol einrieben, nur von halb so vielen Zecken entdeckt wurden wie ungeschützt.

Für Hunde könnte der Duft des Zitronen-Eukalyptus zu intensiv sein, für den Hundehalter jedoch ist es eine Möglichkeit der nebenwirkungsfreien Zecken- und Mückenabwehr.

6. Babypuder und Kieselgur gegen Zecken

Auch Babypuder und Kieselgur trocknen den Insektenpanzer aus. Viele Hundebesitzer pudern das Fell alle paar Tage ein und stellen einen stark verminderten Befall fest.

7. Kokosöl gegen Zecken

Die Laurinsäure im Kokosöl scheint auf Parasiten unattraktiv zu wirken. Der Hund muss – damit das Kokosöl wirkt – jeden Tag mit einer kleinen Portion eingerieben werden. Aufgrund seiner Konsistenz eignet sich die Anwendung jedoch nur für kurzhaarige Tiere.

An der FU Berlin, Arbeitsgruppe für Angewandte Zoologie/Ökologie der Tiere, wurde in einem Labortest am Menschen nachgewiesen, dass Zecken Kokosöl nicht mögen. Die Haut der Probanden wurde mit 10-prozentiger Laurinsäurelösung behandelt. 88 Prozent der Zecken liessen sich sofort fallen, nachdem sie den Geruch wahrgenommen hatten. Die Wirkung hielt mindestens sechs Stunden an. Es zeigte sich, dass bereits auch die Nymphen den Geruch ablehnten.

Kokosöl kann also auch beim Menschen als Zeckenabwehrmittel eingesetzt werden.

Mehr über die Zecken abwehrende Wirkung des Kokosöls lesen Sie hier: Borreliose

8. Zistrose gegen Zecken

Cistus incanus, die graubehaarte Zistrose, ist seit langem dafür bekannt, das menschliche Immunsystem zu stärken. Sie wirkt antioxidativ und entzündungshemmend, antiviral und antimikrobiell.

Doch scheint die Zistrose auch ein hervorragendes Zecken- und Mückenabwehrmittel zu sein – und zwar für Hund und Mensch.

Eine interessante private Studie an 48 Hunden führte das Team der HeilsamPraxisEsch in Sankt Augustin durch.

An der Studie beteiligt waren Jäger, Züchter, Hundetrainer und 16 Hundebesitzer. Von den 48 Hunden bekamen 32 Hunde Cistus, zehn Hunde Frontline und sechs Hunde blieben unbehandelt.

Die Dosierung betrug 1 Kapsel Cistus pro Tag über durchschnittlich 20 Tage hinweg.

Das Ergebnis der Studie zeigte, dass der Zeckenbefall bei den unbehandelten Hunden in 20 Tagen bei jeweils durchschnittlich 150 Zecken lag. Unter Frontline ging die Zahl der Zecken deutlich zurück. Zeckenfrei war jedoch keiner der Frontline-Hunde.

Bei den Hunden, denen Cistus gegeben wurde, waren pro Hund in 20 Tagen null bis zwei Zecken zu beobachten, die sich überdies sehr leicht entfernen liessen.

Die erste Wirkung war nach fünf Tagen sichtbar, nach weiteren fünf Tagen wurde kein Hund mehr befallen. Damit war Cistus dem chemischen Mittel Frontline deutlich überlegen. Der einzige Hund, bei dem die Wirkung von Cistus weniger deutlich war, zeigte eine langwährende Immunschwäche.

Auch wenn diese Studie kein wissenschaftliches Niveau besitzt und die Anzahl der Probanden klein war, so ist das Ergebnis durchaus beeindruckend.

Der Nebeneffekt einer Cistusgabe ist ein stabiles Immunsystem. Allerdings sollte auch Cistus – wie bei allen immunstärkenden Heilpflanzen üblich – auf keinen Fall dauerhaft eingesetzt werden, um den Gewöhnungseffekt zu vermeiden. Starten Sie damit also erst kurz vor der Zeckensaison!

Menschen nehmen 2 Cistus-Kapseln (à 400 mg Cistus-Extrakt) pro Tag.

Auch Cistustee kann probiert werden. In manchen Quellen wird die Zubereitung folgendermassen empfohlen:

Ein Teelöffel Cistus incanus getrocknet mit einer Tasse kochendes Wasser übergiessen und 10 Minuten ziehen lassen. Die Blätter sollten insgesamt drei Mal für die Teezubereitung genutzt werden, damit alle unterschiedlichen sekundären Pflanzenstoffe extrahiert werden.

9. Mönchspfeffer-Spray

Der Mönchspfeffer (Vitex Agnus Castus) ist eigentlich eher bekannt dafür, die männliche Libido zu dämpfen und das hormonelle Gleichgewicht von Frauen wieder einzurenken.

Offenbar kann er aber auch Stechmücken und Zecken abhalten – und zwar sechs Stunden lang in Form eines Sprays (Viticks-Cool-Spray), das auf die Haut gesprüht wird.

Ergebnis

Festzuhalten bleibt, dass es etliche Möglichkeiten gibt, auf natürliche Weise gegen Zeckenbefall vorzugehen. Doch jeder Hund und auch jeder Mensch ist verschieden und reagiert auch ganz individuell auf die verschiedenen Mittel. Daher bleibt nichts anderes übrig, als auszuprobieren, welches Zeckenabwehrmittel für Sie selbst und welches für Ihren Hund das richtige ist.

Zusätzlich zu allen Massnahmen – sowohl den schulmedizinischen als auch den alternativen – sollten Sie sich selbst und natürlich auch Ihren Hund nach jedem Aufenthalt in der freien Wildbahn nach Zecken absuchen – eine Aktion, die Sie bei Ihrem Hund wunderbar mit einer entspannenden Massage verbinden können.

(…)

Quellen:

  1. Brooke, W. et al., „Tic repellents: Past, present, and future“ Pesticide Biochemistry and Physiology, Februar 2010, (Zeckenabwehr: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft) (Quelle als PDF)
  2. ESCCAP, „Control of Ectoparasites in Dogs and Cats“ Guideline 03, Juni 2012, (Kontrolle von Ektoparasiten bei Hunden und Katzen) (Quelle als PDF)
  3. Fagley, H. et al., „Repel Ticks with this Natural Oil“ Natural News Network, Februar 2014, (Zeckenabwehr mit natürlichen Ölen) (Quelle als PDF)
  4. Khallaayounek K. et al., „Efficacy of 1 % Geraniol (Fulltec®) as a Tick Repellent“ Parasite, September 2009, (Wirksamkeit von 1 % Geraniol zur Zeckenabwehr) (Quelle als PDF)
  5. Krieger, E. et al., HOMÖOPATHIE: Die Ledum-Lüge. Mein Tierheilpraktiker, April 2014
  6. Partee, A. et al., „Garlic for Dogs: Poison or Medicine? „ Dogs Naturally Magazine, (Knoblauch für Hunde: Gift oder Medizin?) (Quelle als PDF)
  7. Scott, D. et al., „Ticks: Natural Prevention and Care“ 2010, (Zecken: Natürliche Prävention und Schutz) (Quelle als PDF)
  8. Stafford K. et al., „Tick Bite Prevention & The Use of Insect Repellents“ Juni 2005, (Prävention von Zeckenbissen und Nutzung von Insektiziden) (Quelle als PDF)
  9. Wallinga, D. et al., „Poisons on Pets. Health Hazards from Flea and Tick Products“ Natural Resources Defense Council, November 2000, (Gift auf Heimtieren. Gesundheitliche Gefahren durch Floh- und Zeckenprodukte) (Quelle als PDF)
  10. Verband Deutscher Tierheilpraktiker e.V. (Webseite als PDF)
  11. Tierheikpraktiker Esch: Zecken natürlich bekämpfen (Webseite als PDF)
  12. Cistus Tea, or: How to become repulsive to ticks (Webseite als PDF)
  13. How to Prevent Bug Bites  (and hopefully Lyme) (Webseite als PDF)
  14. Mehlhorn, Heinz, Günter Schmahl, and Jürgen Schmidt. „Extract of the seeds of the plant Vitex agnus castus proven to be highly efficacious as a repellent against ticks, fleas, mosquitoes and biting flies.“ Parasitology research 95.5 (2005): 363-365. (Samenextrakt aus Mönchspfeffer ist hochwirksam als Abwehrmittel gegen Zecken, Fliegen, Moskitos und stechende Mücken) (Quelle als PDF)
  15. Gardulf, Ann, Ingrid Wohlfart, and Rolf Gustafson. „A prospective cross-over field trial shows protection of lemon eucalyptus extract against tick bites.“ Journal of medical entomology 41.6 (2004): 1064-1067. (Eine prospektive Cross-over Feldstudie zeigt die Schutzwirkung von Zitroneneukalyptus gegen Zeckenbisse) (Quelle als PDF)
  16. Aldridge, Clifford, R. N. Pearl Bennette Atkin, and Anthony di Fabio. „Lyme Disease: Arthritis by Infection.“ (1994). (Borreliose: Arthritis durch Borreliose-Infektion) (Quelle als PDF)
  17. Natural Flea and Tick Control for Dogs (Webseite als PDF)
  18. Schwantes, Ulrich, Hans Dautel, and Gerd Jung. „Prevention of infectious tick-borne diseases in humans: Comparative studies of the repellency of different dodecanoic acid-formulations against Ixodes ricinus ticks (Acari: Ixodidae).“ Parasit Vectors 1 (2008): 8. (Vorbeugung von Zeckenkrankheiten bei Menschen: Vergleichsstudie zur Abwehrkraft von verschiedenen Laurinsäureformulas gegen Zecken) (Quelle als PDF)
  19. Jaenson, Thomas GT, Samira Garboui, and Katinka Pålsson. „Repellency of oils of lemon eucalyptus, geranium, and lavender and the mosquito repellent MyggA natural to Ixodes ricinus (Acari: Ixodidae) in the laboratory and field.“ Journal of medical entomology 43.4 (2006): 731-736. (Abwehrkraft ätherischer Öle von Zitronen-Eukalyptus, Geranie und Lavendel und das natürliche Moskitoabwehrmittel MyggA gegen Zecken) (Quelle als PDF)
  20. Tabanca, Nurhayat, et al. „Bioactivity-guided investigation of geranium essential oils as natural tick repellents.“ Journal of agricultural and food chemistry 61.17 (2013): 4101-4107. (Untersuchung von ätherischen Ölen aus der Geranie als natürliche Zeckenabwehrmittel) (Quelle als PDF)
  21. Carroll, John F., et al. „Essential oils of Cupressus funebris, Juniperus communis, and J. chinensis (Cupressaceae) as repellents against ticks (Acari: Ixodidae) and mosquitoes (Diptera: Culicidae) and as toxicants against mosquitoes.“ Journal of Vector Ecology 36.2 (2011): 258-268. (Ätherische Öle von Zypresse, Wacholder etc. als Zecken- und Moskito-Abwehrmittel) (Quelle als PDF)
  22. Coskun, Sevki, et al. „Acaricidal efficacy of Origanum onites L. essential oil against Rhipicephalus turanicus (Ixodidae).“ Parasitology research 103.2 (2008): 259-261. (Ätherisches Oreganoöl und seine Wirksamkeit gegen Zecken) (Quelle als PDF)

Quelle: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/natuerliche-mittel-gegen-zecken-ia.html

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Gruß an all die, die diese Qäulgeister im Griff haben
TA KI

US-Weltraumwaffen gegen Außerirdische?


Die Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika drängt auf die Installation von Weltraumwaffen  angeblich mit der heimlichen Absicht, feindliche Außerirdische abzuwehren. Wie stichhaltig ist diese Strategie, und warum hat man die Existenz von UFOs noch immer nicht offiziell zugegeben?


Eine überaus wichtige Strategiefrage für die Menschheit

Eine der ersten großen politischen Veränderungen, die die Regierung Bush nach ihrem Amtsantritt im Januar 2001 durchführte, bestand in der Ankündigung, man gedenke, sich aus dem Anti-Ballistic Missile Treaty (ABM), dem Raketenabwehrvertrag mit Rußland, zurückzuziehen. Der Raketenabwehrvertrag hatte ursprünglich die Aufstellung von Waffen im Weltraum verhindern sollen, und seit seiner Ratifizierung im Jahr 1972 durch die Nixon-Regierung war er international stark befürwortet worden.

In einer Rede im Mai 2001 führte US-Präsident Bush an, der dreißig Jahre alte Vertrag sei überholt und die USA müsse sich ausdrücklich der von ihm gesetzten Grenzen entledigen, um sich neuen Bedrohungen stellen zu können: „Wir brauchen neue Rahmenbedingungen für den Bau von Raketenabwehrsystemen, um den gewandelten Bedrohungen der heutigen Welt begegnen zu können. Um das zu bewerkstelligen, müssen wir die Beschränkungen des dreißigjährigen Raketenabwehrvertrages hinter uns lassen. Der Vertrag ist heute nicht länger angemessen und führt uns nicht in die Zukunft. Er verhaftet uns in der Vergangenheit. Ein Vertrag, der uns daran hindert, uns den gegenwärtigen Bedrohungen zu stellen und neue, vielversprechende Technologien zu entwickeln, um uns, unsere Freunde und unsere Verbündeten zu schützen, kann nicht in unserem und dem Interesse des Weltfriedens liegen.“1

Die Regierung Bush gab am 13. Dezember 2001 offiziell bekannt, daß sie sich aus dem Vertrag zurückziehen werde, was sie prompt sechs Monate später in die Tat umsetzte. Damit verwirklichte die Bush-Regierung einige der Ziele der Strategic Defense Initiative (SDI), der strategischen Verteidigungsinitiative, die im März 1983 von Reagan ins Leben gerufen worden war. Reagan hatte die Entwicklung eines weltraumgestützten Abwehrsystems ins Auge gefaßt, um die USA vor etwaigen großangelegten Raketenangriffen zu schützen. Reagans SDI begann zu wanken, als sich das Ende des Kalten Krieges abzeichnete und der von den Demokraten beherrschte US-Kongreß plante, die angestrebte „Friedensdividende“ zur Ausweitung sozialer Programme zu nutzen. Zudem sprachen sich viele prominente Wissenschaftler aufgrund der hohen Kosten gegen die Entwicklung eines futuristischen Waffensystems wie SDI aus.

Im Juli 1999 verabschiedete die Clinton-Regierung den „National Missile Defense Act“, ein neues Raketenabwehrgesetz, mit dem sie zur Entwicklung eines Raketenabwehrsystems im kleineren Rahmen aufrief: „Die Vereinigten Staaten verfolgen die Strategie, sobald wie technisch möglich ein nationales Raketenabwehrsystem zu installieren, welches das Territorium der Vereinigten Staaten wirkungsvoll gegen begrenzte Raketenangriffe (ob nun durch Unfall verursacht, ohne Vollmacht ausgeführt oder vorsätzlich geschehen) zu schützen, im Rahmen der jährlich bereitgestellten Summe an Fördergeldern und dem jährlichen Etat für die nationale Raketenabwehr.“2

Die Bush-Regierung machte sich bald daran, das Raketenabwehrsystem als Teil des National Missile Defense Program, des nationalen Raketenabwehrprogramms, offiziell zu verwirklichen.

Im Mai 2005 bat die US-Luftwaffe bei der Bush-Regierung um eine nationale Sicherheitsdirektive, damit sie „den Weltraum sichern und die Nation so vor einem Angriff schützen“ könne. Durch das Gesuch rückte die Bush-Regierung näher an eine Genehmigung zur Installation von Waffen im Weltraum heran, aber auch an ein Wettrüsten im All gegen die beiden großen strategischen Konkurrenten der USA, Rußland und China.

Paul Hellyer und die Opposition gegen die Aufrüstung im Weltraum

Diese Entwicklung hin zu einer Aufrüstung im Weltraum stieß auf überraschenden Widerstand, als sich Paul Hellyer, der ehemalige kanadische Verteidigungsminister, am 25. September 2005 auf einer UFO-Konferenz in Toronto gegen die Aufrüstung im All aussprach.3 Er sah in der Installation von Weltraumwaffen nicht etwa die Möglichkeit, sich mittels Raketen gegen Schurkenstaaten oder Terrororganisationen zu wehren, sondern ein Mittel, um von Außerirdischen gesteuerte UFOs anzugreifen.
Die Rede des zweiundachtzigjährigen Hellyer stand ganz im Zeichen seiner langjährigen Opposition gegen jegliche Bemühungen der Regierung im Hinblick auf eine Aufrüstung im Weltall. Als Minister unter Präsident Lester Pearson von 1963 bis 1967 hatte Hellyer Initiativen der Johnson-Regierung zurückgewiesen, die ein Raketenabwehrsystem ins Leben rufen wollten. In einem Artikel von 2003 schrieb er: „Vor beinahe 40 Jahren fragte mich US-Verteidigungsminister Robert McNamara, ob Kanada daran interessiert sei, an der Entwicklung eines Raketenabwehrsystems für Nordamerika mitzuwirken. Ich war in der Lage, dies mit den Worten ‚Nein danke’ ablehnen zu können, weil dies der Haltung der Pearson-Regierung entsprach, die ich voll und ganz unterstützte.“4
In seiner Rede 2005 sprach Hellyer auch das UFO-Phänomen an und sagte, daß ihm während seiner Zeit als Minister auch der eine oder andere Bericht über UFO-Sichtungen auf den Schreibtisch gekommen sei. Er behauptete, nie Zeit für diese „Laune“, wie er es nannte, gehabt, sich aber stets ein Interesse für das UFO-Phänomen bewahrt zu haben. Während seiner Zeit als Verteidigungsminister war er Ehrengast bei der Eröffnungsveranstaltung des weltweit ersten UFO-Landeplatzes bei Alberta, Kanada, im Jahr 1967. Er hielt die Bereitschaft der kanadischen Bürger, ihm den Hubschrauberflug dorthin zu finanzieren, zwar für innovativ, aber dennoch hatten UFOs in seinen Augen nicht viel mit Politik zu tun.
Das änderte sich schlagartig, nachdem Hellyer sich im Februar 2005 die Sonderdokumentation des verstorbenen Peter Jennings mit dem Titel „Seeing Is Believing“ [Wir glauben, was wir sehen] angeschaut hatte. Daraufhin entschloß sich Hellyer, ein Buch zu lesen, das jahrelang unangetastet in seinem Regal gestanden hatte: „Der Tag nach Roswell“, verfaßt vom inzwischen verstorbenen Philip Corso (gemeinsam mit William J. Birnes). Die politischen Implikationen dieses Buchs und Corsos gehobene Stellung innerhalb der US-Armee und der Eisenhower-Regierung lösten ein starkes Interesse in Hellyer aus. Corso, der den Rang eines Oberstleutnants innehatte, nannte echte Personen, Institutionen und Ereignisse, die überprüft werden konnten.
Fasziniert von den politischen Verwicklungen, entschloß sich Hellyer nachzuprüfen, ob es sich bei Corsos Buch um Wirklichkeit oder Fiktion handele. Er trat an einen General i.R. der US-Luftwaffe heran und sprach ihn unverblümt auf Corsos Behauptungen an. Der anonyme General sagte lapidar: „Jedes einzelne Wort ist wahr, und mehr noch.“5 Hellyer drang weiter vor, um das „mehr noch“ mit dem General zu diskutieren, und behauptete später, er habe bemerkenswerte Dinge über UFOs und die Außerirdischen-Hypothese erfahren, der zufolge interplanetarische Besucher mindestens schon seit 1947 auf die Erde kommen. Hellyer stellte inoffiziell noch einer Reihe weiterer „Offiziere“, von denen einige in gehobenen Positionen saßen, Fragen über Corso und bekam auch von diesen die Bestätigung dafür, daß Corsos Angaben korrekt seien.
Als Hellyer schließlich überzeugt war, daß das UFO-Phänomen real sei, beschloß er, mit einigen der „allerwichtigsten politischen Fragen, die angesprochen werden“ müßten, an die Öffentlichkeit zu treten.6

Zu den wichtigen politischen Fragen, die Hellyer auf der Veranstaltung in Toronto aufwarf, gehörte auch die kritische Betrachtung des erklärten Ziels des US-Militärs, außerirdischen Besuchern „feindlich“ zu begegnen. Laut Hellyer habe diese Haltung „Laser- und Teilchenkanonen hervorgebracht, die so weit entwickelt sind, daß man sie gegen außerirdische Besucher aus dem All einsetzen“ könne. Daß man außerirdische Besucher derart ins Visier nimmt, beunruhigte Hellyer, und er fragte: „Ist es wirklich klug, soviel Zeit und Geld in den Bau eines Waffensystems zu stecken, das alle außerirdischen Besucher vom Himmel zu fegen vermag?“ Schließlich warf Hellyer die entscheidende Frage auf: „Sind es denn wirklich Feinde oder nur legitime Kundschafter, die von weit her kommen?“
Hellyers Schlüsselfrage ist wichtig, um die Beziehung zwischen den Besuchern außerirdischer Zivilisationen und den jüngsten Bemühungen um eine Aufrüstung des Weltraums zu begreifen. Interessanterweise steht Hellyers ablehnende Haltung gegenüber Weltraumwaffen und einem möglichen Militärschlag gegen Außerirdische in völligem Kontrast zu der Haltung des Mannes, der ihn überhaupt erst von der Existenz außerirdischer Besucher überzeugt hat: Oberstleutnant i.R. Philip Corso.

Oberst Philip Corsos Unterstützung der strategischen Verteidigungsinitiative und der Aufrüstung im Weltraum

In „Der Tag nach Roswell“ behauptet Corso, Außerirdische hätten US-Bürger entführt, die US-Lufthoheit verletzt und Flugzeuge zerstört, die die Außerirdischen hätten abfangen wollen. Corso sah in den Außerirdischen eine direkte Bedrohung der nationalen Sicherheit seines Landes. Er erklärte: „Seit fünfzig Jahren tobt nun schon der Krieg gegen die UFOs, durch den wir uns vor ihrem Eindringen zu schützen versuchen.“7
An anderer Stelle in seinem Buch beschreibt Corso die Bedrohung für die nationale Sicherheit durch UFOs und betont die Notwendigkeit eines Militarisierungsprogramms, um UFOs, die derlei Verletzungen begehen, ins Visier nehmen und abschießen zu können. Ganz besonders machte er sich für Reagans strategische Verteidigungsinitiative stark. Corso glaubte, daß die SDI die adäquate Reaktion auf außerirdische Eindringlinge sei und daß sowohl USA als auch UdSSR über den wahren Zweck von SDI Bescheid wüßten. „Wir [USA und UdSSR] wußten, welchem Zweck SDI wirklich diente … Es richtete sich gegen die UFOs, die außerirdischen Raumschiffe, die sich für unverwundbar und unsichtbar hielten, wie sie da so an der Grenze zu unserer Atmosphäre entlangglitten und nach Belieben herabschossen, um unsere Kommunikation mittels elektromagnetischer Strahlungspulse lahmzulegen, unsere eigenen Weltraumfahrzeuge zu belästigen, die von uns annektierte Mondoberfläche zu besiedeln, in ihren grauenhaften biologischen Experimenten unser Vieh zu verstümmeln und sogar Menschen zu entführen, um medizinische Versuche durchzuführen und sich mit ihnen zu kreuzen. Am schlimmsten war, daß wir sie gewähren lassen mußten, weil wir nicht über die Waffen verfügten, um uns verteidigen zu können.“8
Eine Reihe von UFO-Forschern hat behauptet, diese kriegerischen Bemerkungen gegen außerirdische Besucher stammten von Corsos Koautor William J. Birnes und Corso selbst sei nicht so feindlich gegenüber Außerirdischen eingestellt gewesen, wie „Der Tag nach Roswell“ vermuten lasse. Das stimmt jedoch nicht, wie eine Lektüre von Corsos ursprünglichen Notizen deutlich macht. Diese wurden in Italien veröffentlicht und enthalten zahlreiche ähnliche Äußerungen, die darauf schließen lassen, wie tief Corsos Feindseligkeit gegenüber Außerirdischen war.9 So schrieb er im Hinblick auf die Verletzung der US-Lufthoheit: „Sie sind ungestraft in unseren Luftraum eingedrungen und sogar auf unserem Territorium gelandet. Und ob nun beabsichtigt oder nicht, sie haben sich feindselig verhalten. Sie haben Bürger entführt und getötet.“10

Im folgenden beschreibt Corso ausführlich, welcher Art die Übergriffe der außerirdischen Besucher auf die Bevölkerung waren: „Die Außerirdischen haben sich gegenüber ihren Opfern kalt und gefühllos gezeigt. Sie haben sich heimtückisch verhalten, und es scheint, als würden sie unsere Erde für ihre Zwecke nutzen und das irdische Leben beherrschen wollen. Die Skeptiker werden einräumen, daß sie möglicherweise wohlwollende Absichten hegen und helfen wollen; es gibt jedoch keinen Beweis dafür, daß sie je irgend jemanden geheilt oder von einem Leiden befreit hätten. Ganz im Gegenteil haben sie Schmerz, Leid und sogar Tod gebracht.“11
Hier zeigt Corso, wie intensiv seine Feindschaft gegenüber Außerirdischen und seine Empörung über das, was er über ihre Übergriffe erfahren hat, waren. Seine Aussagen enthüllen, daß er dem „Wohlwollen“ der Außerirdischen eher skeptisch gegenüberstand. Er unterstützte Kommentare wie den von General Douglas MacArthur, der im Jahr 1955 behauptete, daß „die Nationen der Welt sich vereinen müssen, weil der nächste Krieg ein interplanetarischer sein“ werde. Im Hinblick auf die Kooperation zwischen den USA und Rußland (der ehemaligen UdSSR) zur Bekämpfung der Außerirdischen schrieb Corso: „Die Vereinigten Staaten und die UdSSR schließen ihre Weltraumprogramme zusammen, um sich gegen den gemeinsamen Feind zu vereinen.“12
Folglich hegte Corso keinerlei Zweifel daran, daß Außerirdische eine echte Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA darstellten und die Aufrüstung im All eine dringliche politische Angelegenheit sei, um dem „außerirdischen Feind“ begegnen zu können. Wäre Corso heute noch am Leben, wäre er zweifelsohne ein starker Befürworter der gegenwärtigen Pläne der US-Luftwaffe, die vorsehen, Weltraumwaffen zu installieren und ein globales Verteidigungsschild gegen die Außerirdischen aufzubauen. Kurzum, Corso sprach sich immer wieder für eine militärische Lösung gegen Besuche durch Außerirdische aus, die in seinen Augen Entführungen und andere „Übergriffe“ verübten und somit eine direkte Bedrohung für die nationale Sicherheit der USA darstellten.
Stellen Außerirdische tatsächlich eine Bedrohung für die nationale und internationale Sicherheit dar?
Die Frage, die sich nun stellt, ist, ob Außerirdische tatsächlich die Sicherheit der USA bzw., allgemeiner gefaßt, der Erde bedrohen. Diese Frage ist sehr komplex, da die Angaben über das Verhalten der Außerirdischen von verschiedensten Informanten und Augenzeugen stammen und daher widersprüchlich sind. Zudem sind die Aussagen dieser Leute nicht so leicht zu überprüfen wie im Fall des mit vielen Auszeichnungen dekorierten Corso. Eine solche Grundsatzfrage zu beantworten setzt voraus, daß man versteht, welcher Art die „Bedrohung für die nationale Sicherheit“ ist, die die Außerirdischen darstellen sollen. Zudem ist es nötig, die Gruppen von Außerirdischen auszumachen, die möglicherweise Übergriffe verüben, die unter die Kategorie „Bedrohung“ fallen. Dann bleibt noch, die Gruppen von Außerirdischen zu identifizieren, die keine Übergriffe verüben und daher keine Gefahr für die Sicherheit der USA oder anderer Länder darstellen.
Es hat viele Gerüchte gegeben, denen zufolge die USA angeblich verschiedene Abkommen mit einigen außerirdischen Völkern geschlossen haben. So gibt es zum Beispiel Indizien und Zeugenaussagen, die darauf hindeuten, daß der ehemalige US-Präsident Eisenhower aktiv involviert war und sich mit Außerirdischen traf und mit ihnen zu einer Übereinkunft kam.13 Corso, der im Dienste der Eisenhower-Regierung gestanden hat, macht an verschiedenen Stellen in seinem Buch Andeutungen hinsichtlich solcher Abkommen. So schreibt er zum Beispiel: „Wir hatten eine Art Kapitulation mit ihnen [den Außerirdischen] ausgehandelt, die so lange dauern sollte, bis wir sie würden bekämpfen können. Sie diktierten die Bedingungen, weil sie wußten, daß wir nichts so sehr fürchteten wie eine Aufdeckung der Angelegenheit.“14

Die Zahl der angeblichen Informanten, die die verschiedenen mit den Außerirdischen getroffenen Vereinbarungen beschreiben – direkte Beweise, die sie im Rahmen von Projekten und Aufträgen, für die die höchste Sicherheitsstufe galt, zu Gesicht bekamen – nimmt stetig zu. Es heißt, bei diesen Abkommen sei es um Technologien oder Informationen gegangen, die die Außerirdischen gegen das Recht getauscht hätten, Stützpunkte auf US-Territorium zu errichten. Von der Existenz derartiger Stützpunkte spricht auch Corso in seinen privaten Aufzeichnungen. Nachdem er die verschiedenen Übergriffe durch die Außerirdischen beschrieben hat, stellt Corso folgende erstaunliche Behauptung auf: „Das Obengenannte bezeichnet kriegerische Akte, die wir von keiner weltlichen Macht hinnehmen würden. Zudem scheint es so, daß sie auch auf ihren Stützpunkten derartige Akte von unserer Seite nicht tolerieren.“15 Die logische Schlußfolgerung daraus lautet, daß die Außerirdischen Stützpunkte besitzen, höchstwahrscheinlich auf US-Gebiet, wie andere Informanten behaupten, und daß die US-Regierung nicht in der Lage war, diese Stützpunkte vollständig zu überwachen.
Die Außerirdischen, mit denen ein solches Abkommen bzw. diese „ausgehandelte Kapitulation“, wie Corso behauptet, geschlossen wurde, haben Menschen entführt, genetische Experimente durchgeführt und die Lufthoheit verletzt, so daß sich Mißtrauen hinsichtlich ihrer endgültigen Pläne regte. Corso betonte wiederholt, daß all diese Übergriffe zusammengenommen einen kriegerischen Akt darstellten und ein gemeinsames militärisches Einschreiten durch die US-Behörden rechtfertigten.
Erwähnenswert ist, daß vor diesen angeblich getroffenen Übereinkommen die meisten Interaktionen zwischen Menschen und Außerirdischen eher unter dem Zeichen der freundlich gesinnten „Brüder aus dem All“ standen, einer Bewegung, die in den 1950ern entstand.16 Einzelne „Kontaktpersonen“ behaupteten, verschiedene positive Erfahrungen mit Außerirdischen gemacht zu haben, was das allgemeine Interesse an den wohlgesinnten „Brüdern aus dem All“ in die Höhe schnellen ließ. Es gibt Grund zu der Annahme, daß das Entführungs-Phänomen, das mit dem Fall Betty und Barney Hill ab 1961 das öffentliche Bewußtsein zu prägen begann, sich unmittelbar aus dem angeblichen Abkommen mit den Außerirdischen ergab. Das heißt nicht, daß es negative Erlebnisse mit Außerirdischen oder auch „Entführungen“ nicht auch schon vorher gegeben hat. Das Abkommen aber sorgte dafür, daß die Entführungen ein Ausmaß erreichten, bei dem die Zahl, die von der Regierung ursprünglich gebilligt worden sein mochte, weit überschritten wurde.

Die Geheimregierung, MJ-12 und die streng geheimen Abkommen mit den Außerirdischen

Die Regierungsbehörde, die für die angeblich getroffenen Geheimabkommen verantwortlich war, ist in UFO-Kreisen für gewöhnlich unter den Namen „Majestic-12“, „Majic-12“ oder einfach „MJ-12“ bekannt. Dokumente, die die Existenz einer solchen Geheimorganisation belegen, tauchten erstmals 1987 auf, als ein Memorandum entdeckt wurde, das von Präsident Eisenhowers Sonderberater Robert Cutler stammte und an General Nathan Twining gerichtet war. Das Memorandum bezog sich auf ein planmäßiges Treffen am 16. Juli 1954 und auf das „MJ-12 Special Studies Project“. Es wurde im US-Nationalarchiv gefunden und auf seine Echtheit überprüft.17 In einem anderen Dokument, das in die UFO-Forscherszene „durchgesickert“ und das als das „Instruktionsdokument Eisenhowers“ bekannt geworden ist, wird die Gruppe Majestic-12 als Einsatzzentrale für alle UFO-Phänomene beschrieben: „Die Operation Majestic-12 ist eine streng geheime Forschungs- und Entwicklungsoperation, in die auch der Geheimdienst eingebunden und die unmittelbar dem Präsidenten der Vereinigten Staaten unterstellt ist. Die Operationen im Rahmen dieses Projekts unterstehen der Kontrolle durch die Gruppe Majestic-12 (Majic-12), die am 24. September 1947 durch eine geheime Sonderverfügung von Präsident Truman gegründet wurde.“18

Das Instruktionsdokument ist umstritten, doch eine gründliche Analyse durch Forscher des Archivs lieferte das Ergebnis, daß es mit großer Wahrscheinlichkeit authentisch ist.19 Es nennt zwölf prominente Militäroffiziere und Sicherheitsexperten als Mitglieder der Gruppe, darunter auch Gordon Gray, der eine Reihe von hohen Ämtern im Verteidigungsapparat besetzte, darunter das des Staatssekretärs im US-Kriegsministerium unter Präsident Truman zwischen 1949 und 1950. Später war er Präsident Eisenhowers Sonderberater in Fragen der nationalen Sicherheit (1958-61).
Bezeichnenderweise wurde Gray von Truman zum ersten Vorsitzenden des 1951 gegründeten Psychological Strategy Board (PSB), des Ausschusses für psychologische Strategien, ernannt, und es wurde kein Hehl aus seiner CIA-Mitgliedschaft gemacht. Im Jahr 1953 wurde das PSB durch das weit einflußreichere Operations Coordinating Board (OCB), den Ausschuß zur Koordination von Operationen, ersetzt.
Es lohnt sich, die Geschichte und die Aktivitäten dieser beiden Organisationen genauer unter die Lupe zu nehmen, weil sie beide mit der Direktion des UFO-Phänomens betraut waren. Zudem war auch Oberst Corso in beide Organisationen verstrickt, der als Spezialist des militärischen Geheimdienstes unter Eisenhower in verschiedene verdeckte Operationen eingebunden war. Es ist anzunehmen, daß Corso seine Hintergrundinformationen, die seine Sichtweise über Außerirdische und die Aufrüstung im All formten, durch diese beiden Ausschüsse erhielt.
Das Psychological Strategy Board (PSB) wurde „vom NSC [National Security Council – nationaler Sicherheitsrat] gegründet, um für den gesamten Regierungsapparat Strategien der psychologischen Kriegsführung auszuarbeiten“. Das PSB unterstand unmittelbar dem NSC.20 Das Operations Coordination Board war der offizielle Nachfolger des PSB. Der Ausschuß war am 2. September 1953 durch die Präsidentschaftsverfügung Nr. 10483 ins Leben gerufen worden und enthielt folgende Satzung: „… das Operations Coordinating Board soll (1) Wann immer es der Präsident von diesem Zeitpunkt an anordnet, die Behörden im Hinblick auf … die Durchführung aller die nationale Sicherheit betreffenden Aktionen und Projekte beraten; seine Aufgabe besteht voll und ganz darin, die Zielvorstellung im Hinblick auf die nationale Sicherheit durchzusetzen sowie in der Welt das von den Vereinigten Staaten angestrebte Meinungsklima zu erzeugen …“
Anfangs war das OCB im Außenministerium untergebracht, und obwohl es formell dem nationalen Sicherheitsrat unterstellt war und die Anweisungen des NSC ausführte, war es doch unabhängig von letzterem. Am 25. Februar 1957 wurde das OCB durch die Präsidentschaftsverfügung Nr. 10700 offiziell in das NSC eingegliedert, was bedeutete, daß das NSC künftig einen größeren Überblick und mehr Kontrolle über das OCB hatte. Durch die Verfügung Nr. 10920, die US-Präsident Kennedy am 18. Februar 1961 erließ und die die Verfügung Nr. 10700 aufhob, wurde das OCB offiziell „abgeschafft“.
Sowohl das Psychological Strategy Board als auch das Operations Coordinating Board waren behördenübergreifende Ausschüsse, die unter den Regierungen Truman und Eisenhower verantwortlich für verdeckte Operationen waren. Und beide Ausschüsse waren spezialisiert auf die psychologische Kriegsführung durch Propaganda, Massenmedien und Desinformation. Alle drei Aspekte sollten sich als entscheidende Werkzeuge erweisen, mit denen das UFO-Phänomen in den USA wahlweise dementiert oder lächerlich gemacht wurde, und es ist zu vermuten, daß sowohl PSB als auch OCB in diesem Bereich eine Schlüsselfunktion innehatten.

Es hat Spekulationen darüber gegeben, ob das OCB vielleicht eine tragende Rolle bei der Behandlung von UFO-Angelegenheiten gespielt hat bzw. diese insgeheim auch heute noch spielt, wenn auch unter anderem Namen.21 Corsos Originalaufzeichnungen deuten darauf hin, daß PSB und OCB tatsächlich eine wesentliche Rolle im UFO-Sektor gespielt haben. Den Militärakten zufolge war Corso von 1953 bis 1956 unter Eisenhower sowohl dem Psychological Strategy Board als auch dem Operations Coordinating Board zugeteilt gewesen. Corso erhielt zahlreiche Sicherheitsermächtigungen, von denen ihm einige Zugriff auf UFO-Informationen verschafften. In seinen Aufzeichnungen schrieb Corso: „An irgend einem Punkt meiner militärischen Karriere verfügte ich über neun Sicherheitsermächtigungen für Bereiche, die noch über die Deklaration ‚streng geheim’ hinausgingen, unter anderem für die Bereiche Kryptographie, Satelliten, Verschlüsselungs- und Abfangermächtigungen, Ermächtigungen für Sonderoperationen und solche, die unter die Kategorie ‚streng geheim’ fielen und spezielle Angelegenheiten des Weißen Hauses betrafen. Durch diese Ermächtigungen erhielt ich Zugang zu allen Informationen, die die Regierung über ‚UFOs’ hatte.“22
Corsos Dienst in PSB und OCB sowie sein Zugriff auf alle Informationen, die mit UFOs in Zusammenhang standen, beweisen, daß die beiden Ausschüsse wesentlich an der Manipulation des UFO-Phänomens mittels verdeckter psychologischer Operationen teilhatten. Zudem wurde das OCB 1961 gar nicht von Kennedy aufgelöst, da die Aufhebung der Präsidentenverfügung Nr. 10700 das OCB lediglich vom NSC unabhängig machte.
Die Verfügung Nr. 10920 sorgte nur dafür, daß das OCB der Kontrolle und Überwachung durch die Kennedy-Regierung entkam. Das machte das OCB erneut zu einer frei agierenden, behördenübergreifenden Regierungsinstitution, die mittels der von ihr geleiteten geheimen psychologischen Programme ein hohes Maß an Einfluß besaß und ein wichtiges ausführendes Organ der noch mysteriöseren Gruppe Majestic-12 war.
Weil Majestic-12 und andere verdeckte Organisationen wie das Operations Coordinating Board, die sich um UFO-Angelegenheiten kümmern, von einer Atmosphäre der Heimlichkeit umgeben und niemandem zur Rechenschaft verpflichtet sind, bezeichnet man sie auch als die „Geheimregierung“. Als Sarah McClendon, die berühmte, inzwischen verstorbene Korrespondentin der Washington Post, Präsident Clinton fragte, warum er sich nicht stärker dafür einsetze, die Wahrheit über UFOs ans Licht zu bringen, vertraute dieser ihr angeblich an: „Sarah, innerhalb dieser Regierung gibt es eine Geheimregierung, und über diese habe ich keine Kontrolle.“23 Die „Geheimregierung“ ist die Regierung innerhalb der Regierung. Sie ordnet an, wie mit den Außerirdischen umzugehen ist – ob diese nun eine „Bedrohung“ darstellen oder nicht –, entscheidet über die entsprechenden Strategien und schließt Abkommen mit einigen der außerirdischen Zivilisationen.

Die Bedrohung der „inneren“ und der „äußeren“ Sicherheit durch außerirdische Besucher

Es wird heftig darüber debattiert, ob die Außerirdischen – gemeinhin als die „Grauen“ aus dem Sternsystem Zeta Reticuli bezeichnet – , die an Entführungen und sonstigen Übergriffen mitwirken, wie Corso herausstellt, insgeheim einen Plan zur „Übernahme“ hegen. Forscher wie David Jacobs (Autor von „Bedrohung“) glauben, daß die Grauen insgeheim planen, die Menschheit unter ihre Kontrolle zu bringen, indem sie eine den Menschen überlegene Hybridrasse züchten. Andere Forscher, wie der verstorbene Dr. John Mack (Autor von „Passport to the Cosmos“ – der Schlüssel zum Kosmos), glauben, daß die Besucher von den Sternen einen Plan zur „Umformung“ haben, der vorsieht, die jeweils besten Merkmale von Außerirdischen und Menschen zu vereinen. Obwohl dies eine durchaus wichtige Streitfrage ist, lenkt sie von einem entscheidenden Aspekt außerirdischer Präsenz ab: den Abkommen, die Außerirdische und „Geheimregierung“ unter der Hand geschlossen haben. Bei der Debatte, bei der es um „Umformung“ oder „Übernahme“ geht, gilt es, alle Informationen zu berücksichtigen und eine nuancierte Antwort zu finden, die die Tatsache berücksichtigt, daß es verschiedene außerirdische Völker gibt und sich jedes von ihnen anders verhält. Es ist wichtig, die außerirdischen Besucher, die ein geheimes Abkommen mit der „Geheimregierung“ geschlossen haben, von den anderen Gruppen zu unterscheiden.24

Die Hauptfrage lautet nicht, ob wir Kontakt zu den Außerirdischen aufnehmen sollten, um Differenzen beizulegen, bei denen es um die Fälle von Entführungen und anderen Übergriffen geht, von denen Corso und andere berichtet haben, sondern sie lautet, wie genau die Abkommen aussehen, die mit den Außerirdischen getroffen wurden, und wie diese derart heimlich und stillschweigend eingehalten werden können. Im Hinblick auf die Entführungen ist es sehr wahrscheinlich, daß diese durch die geheimen Abkommen zwischen den Institutionen der Geheimregierung und einer oder mehreren außerirdischen Zivilisationen überhaupt erst möglich wurden bzw. zunahmen. Demnach bestünde die Bedrohung der nationalen Sicherheit durch die Außerirdischen nur unter der Hand, aufgrund der geheimen Abkommen zwischen der Geheimregierung und einigen außerirdischen Rassen.
Die Beweggründe der Außerirdischen, die diese Abkommen eingegangen sind, sind sehr zweifelhaft und schüren Mißtrauen im Hinblick auf ihre wahren Absichten. Die große Zahl an Entführungen spricht sicherlich für das „Übernahme“-Szenario, das Dr. Jacobs und andere Forscher entworfen haben. Wenn man bedenkt, daß eine enorme Infrastruktur zur Entwicklung außerirdischer Technologien geschaffen wurde und zu diesem Zweck eine Menge illegaler Fördergelder geflossen sein dürften, dann wird deutlich, daß die Bedrohung der nationalen Sicherheit durch die Außerirdischen mehr intern als extern besteht.25 Das Bild der externen militärischen Bedrohung der USA durch Außerirdische, das Corso zeichnet, ist daher nicht zutreffend.
Auch die Außerirdischen, die ein Abkommen mit den Institutionen der Geheimregierung eingegangen sind, machen sich schuldig an der Errichtung eines nationalen Sicherheitssystems, das auf Geheimhaltung, fehlender Rechenschaftspflicht und illegalen Fördergeldern basiert. Dadurch entsteht tatsächlich eine direkte Bedrohung der nationalen Sicherheit der USA, zum einen durch eine potentielle verdeckte Übernahme durch die Außerirdischen, und zum anderen durch einen Abbau der Verfassungsprinzipien, auf die die USA sich gründen. Die wirkliche Bedrohung durch die Außerirdischen ergibt sich aber daraus, daß die Geheimregierung um jeden Preis außerirdische Technologien erwerben und entwickeln will, selbst wenn das bedeutet, daß man dafür eine bestimmte Anzahl von Entführungen und anderen Übergriffen in Kauf nehmen muß.
Auf der anderen Seite stehen die Gruppen von Außerirdischen, die keine derartigen Verträge über den Austausch von Technologien mit der Geheimregierung abgeschlossen haben und die den Personen, zu denen sie Kontakt hatten, stets großen Respekt entgegengebracht haben. Das wird durch die zahlreichen Berichte über „Kontaktpersonen“ oder „die Brüder aus dem All“ deutlich, die erstmals in den 1950ern aufkamen. Diese Außerirdischen, die für gewöhnlich aussehen wie Menschen, respektieren in hohem Maße den freien menschlichen Willen und folgen offenbar der Anweisung, sich nicht in die Angelegenheiten der Menschheit einzumischen. Die Außerirdischen, die – wie mutmaßliche Kontaktpersonen berichten – den Menschen zu helfen versuchen, werden von den geheimen Weltraumwaffen bedroht, mit deren Hilfe man an ihre Technologien gelangen oder sie selbst gefangennehmen will. Selbst die Grauen vom Zeta Reticuli, die an den Entführungen beteiligt sind und ein Abkommen mit der Geheimregierung geschlossen haben, geraten manchmal ins Visier dieser Waffen. Es scheint, als sei die Beziehung zwischen den Grauen und der „Geheimregierung“ vielschichtig: Einige Informanten berichten über militärische Auseinandersetzungen aufgrund von Übertretungen der geheimen Abkommen seitens einer oder beider Parteien.26

Fazit: Der Einsatz von Weltraumwaffen gegen außerirdische Besucher ist unangebracht

Im Hinblick auf die Aufrüstung im Weltraum muß publik werden, daß diese Waffen vorsätzlich gegen außerirdische Besucher eingesetzt werden sollen. Die Legislative sowohl der USA als auch anderer Länder muß davon in Kenntnis gesetzt werden, damit eine passendere Strategie ersonnen werden kann. Der gegenwärtigen US-Strategie, Außerirdische mit weltraumgestützten und anderen fortschrittlichen Waffensystemen zu bedrohen, muß Einhalt geboten werden. Wie schon Hellyer in seiner Rede im September 2005 anmerkte: „Sind es denn wirklich Feinde oder nur legitime Kundschafter, die von weit her kommen?“
Was diesen strategischen Aspekt aus der Sicht von Informanten wie Corso – der stellvertretend für viele Militäroffiziere steht, die von der Anwesenheit der Außerirdischen in Kenntnis gesetzt wurden – so komplex macht, ist ihre Überzeugung, die Aufrüstung im All sei angebracht. Nach Ansicht Corsos und anderer Militäroffiziere wird diese Strategie durch die Übergriffe der Außerirdischen gerechtfertigt.
Aber die Entführungen und anderen feindlichen Aktivitäten müssen im Kontext der hochgeheimen Abkommen zwischen der „Geheimregierung“ und den Außerirdischen gesehen werden. Erwähnt werden sollte, daß Offiziere wie Corso nicht über freundlich gesinnte Außerirdische und deren respektvolles Verhalten informiert wurden. Statt dessen wurde Corso nur über Entführungen und andere Übergriffe durch Außerirdische informiert, was die entsprechenden psychologischen Voraussetzungen zur Erschaffung eines „Feindbildes“ lieferte. Diesen Prozeß beschreibt Sam Keen in seinem Buch „Bilder des Bösen“, in dem er herausstellt, daß die Erschaffung von Feindbildern immer schon ein wesentlicher Aspekt der erfolgreichen Kriegsführung war.27 Kurz gesagt, ist in den vergangenen 50 Jahren ein „außerirdischer Feind“ geschaffen worden, der, Corso und anderen Offizieren zufolge, die Entwicklung und Installation von Weltraumwaffen rechtfertigt.

Das bringt uns zu Dr. Carol Rosin, einer ehemaligen Sprecherin Dr. Wernher von Brauns, die davor warnte, die Aufdeckung der Existenz Außerirdischer auf der Basis einer erfundenen außerirdischen Bedrohung stattfinden zu lassen.28 Eine solche erfundene Bedrohung würde die öffentliche Meinung dahingehend prägen, Außerirdische als Feinde und Bedrohung der Sicherheit zu betrachten. Wir müssen uns der vermeintlichen internen bzw. externen Bedrohung durch Außerirdische differenzierter annähern.
Daher lautet die Antwort auf die von Hellyer aufgeworfene Grundsatzfrage, ob die Aufrüstung im All die geeignete strategische Reaktion auf außerirdische Besucher sei, „Nein“. Ein Militärschlag gegen außerirdische Besucher ist unnötig. Fest steht, daß die Außerirdischen, die eine tatsächliche „Bedrohung der nationalen Sicherheit“ darstellen, dies nur durch ihre Verstrickung in eine Reihe von geheimen Abkommen sind, die ihnen eine verdeckte Übernahme der riesigen Infrastruktur von Projekten, die mit Außerirdischen in Verbindung stehen, in den USA und anderen Ländern ermöglichen. Diese verdeckte außerirdische Bedrohung bedarf keiner militärischen, sondern einer politischen Lösung: Die Existenz der Außerirdischen muß öffentlich bekannt werden.
Mit der Enthüllung ginge auch die nötige Transparenz und Rechenschaftspflicht einher, was sicherstellen würde, daß über jedes Abkommen, das im Zusammenhang mit dem Austausch von Technologien abgeschlossen wird, Rechenschaft abgelegt werden müßte und die Menschheit nicht länger von einer geheimen „Übernahme“ durch Außerirdische bedroht wäre. Aller Wahrscheinlichkeit nach würden Entführungen nicht länger stattfinden, wenn Transparenz und Rechenschaftspflicht erst einmal ins Spiel kämen. Außerirdische Besucher, die solche Übergriffe durchführen, könnten streng überwacht und dazu bewegt werden, alle Aktivitäten zu unterlassen, die das persönliche Recht des Menschen verletzen. „Überzeugungsmechanismen“ können in vielerlei Gestalt daherkommen: man könnte eine eingehende öffentliche Debatte über die Aktivitäten der Außerirdischen führen, die Außerirdischen selbst über die Rechtsnorm der Menschheit unterrichten, und voraussichtlich wären viele außerirdische Zivilisationen bereit, andere Außerirdische zu überwachen und Übertretungen an unserer Stelle zu ahnden.
Paul Hellyer hat nach einer dringend notwendigen öffentlichen Debatte verlangt, in der diskutiert werden solle, ob die gegenwärtig gegen außerirdische Besucher gerichteten Militärstrategien angebracht seien. Die gegenwärtige, von Oberstleutnant Corso befürwortete Strategie, die beinhaltet, Weltraumwaffen zu installieren und außerirdische Raumschiffe anzugreifen, wird von vielen ehemaligen und derzeitigen Offizieren des US-Militärs, die über die außerirdischen Besucher auf dem laufenden sind, unterstützt. Die Entwicklung und der Einsatz von weltraumgestützten Waffen gegen Außerirdische wird sich als armselige strategische Wahl entpuppen, wenn erst einmal die Wahrheit über die „Geheimregierung“ und die mit den Außerirdischen getroffenen Abkommen ans Licht kommt.
Als ehemaliger Verteidigungsminister ist Paul Hellyer bestens vertraut mit der Bedeutung strategischer Fragen, die den Einsatz von Militärwaffen als Lösung internationaler politischer Probleme betreffen. Man kann ihm nur dafür gratulieren, daß er die „allerwichtigsten politischen Fragen“, die mit der angeblich gegen Außerirdische gerichteten Aufrüstung im All zu tun haben, ins öffentliche Licht rückt.

Anmerkung des Autors:

Paul Hellyer wird an der Extraterrestrial Civilizations and World Peace Conference, der Konferenz über außerirdische Zivilisationen und den Weltfrieden, teilnehmen, die vom 9. bis 11. Juni 2006 auf Big Island, Hawaii, stattfinden wird. Auf dieser Veranstaltung soll auch auf Themen eingegangen werden, die in diesem Artikel angesprochen wurden. Weitere Informationen über die Konferenz und die Referenten finden Sie unter http://www.etworldpeace.com.

Endnoten

  1. Aus einer Rede von George W. Bush an der National Defense University, Washington, 1. Mai 2001; Protokoll einsehbar unter www.fas.org/nuke/control/abmt/news/01050bush.html.
  2. Angeführt in der National Security Presidential Directive/NSPD-23, der US-Präsidentendirektive die nationale Sicherheit betreffend, Nr. 23; einsehbar unter http://www.fas.org/irp/offdocs/nspd/nspd-23.htm.
  3. Siehe „Exopolitics Toronto: A Symposium on UFO Disclosure and Planetary Direction“ [Exopolitik Toronto: Ein Symposium über die Aufdeckung der Existenz von UFOs und die planetare Ausrichtung] unter http://www.exopoliticstoronto.com.
  4. Hellyer, Paul: „Missile Defense: It was Wrong Then and It’s Wrong Now“ [Raketenabwehr: Sie war damals falsch, und sie ist heute falsch], The Globe and Mail, Toronto, 15. Mai 2003; einsehbar unter http://www.commondreams.org/views03/0515-10.htm.
  5. Paul Hellyers Rede und weitere Informationen dazu finden Sie unter http://www.exopoliticstoronto.com
  6. Hellyer erwähnte diese Offiziere in einer privaten Unterredung mit dem Autor am 8. November 2005, enthüllte aber keine Details, um die Anonymität der Beteiligten zu wahren.
  7. Corso, Philip/Birnes, William J.: „Der Tag nach Roswell. Der Beweis: Die UFOs kamen wirklich“, Goldmann, Juli 2000; Originaltitel: The Day After Roswell, Simon & Schuster, 1997.
  8. Corso, „The Day After Roswell“, S. 292.
  9. Corso, Philip: L’Alba Di Una Nuova Era [Der Anbruch eines neuen Zeitalters] (Übersetzung: Baiata, Maurizio), Pendragon, 2003. Der Autor dankt Maurizio Baiata für dessen Erlaubnis, Auszüge aus seiner Übersetzung von Corsos Originalaufzeichnungen zitieren zu dürfen.
  10. Corso, L’Alba, S. 77.
  11. Corso, op.cit., S. 98.
  12. Corso, op.cit., S. 78.
  13. Eine Diskussion über die Indizien und Zeugenaussagen, die für ein solches Treffen sprechen, finden Sie unter http://www.exopolitics.org/Study-Paper-8.htm.
  14. Corso, Day After Roswell, S. 292.
  15. Corso, L’Alba, S. 77.
  16. Hamilton, William: „California Contactees”; einsehbar unter http://www.geocities.com/Area51/Shadowlands/6583/et031.html.
  17. Friedman, Stanton T.: Top Secrect/Majic, Marlowe & Company, 2005² (Erstauflage 1997), S. 86-102.
  18. Dokumente über Majestic-12, S. 128; einsehbar unter http://www.majesticdocuments.com.
  19. Friedman, op.cit., S. 56-85.
  20. Angeführt in Foreign Relations of the United States, 1964-1968, Bd. XII, Western Europe, S. xxxi-xxxv, 16. April 2001; einsehbar unter http://www.fas.org/sgp/advisory/state/covert/html.
  21. Siehe „A Nation Deceived” [Die betrogene Nation] unter http://www.mega.nu:8080/ampp/roundtable/emchurch.html.
  22. Corso, L’Alba, S. 31.
  23. Siehe http://www.presidentialufo.com/newpage17.htm.
  24. Siehe http://www.exopolitics.org/Report-ET-Motivations.htm.
  25. Salla, Michael: „The Black Budget Report” [Bericht über das schwarze Budget], Scoop Magazine, Januar 2004; einsehbar unter http://www.scoop.co.nz/stories/HL0401/S00151.htm.
  26. Salla, Michael: „The Dulce Report” [Der Dulce-Bericht]; einsehbar unter http://www.exopolitics.org/Dulce-Report.htm.
  27. Keen, Sam: Bilder des Bösen. Wie man sich Feinde macht, Beltz, 1987; Originaltitel: Faces of the Enemy: Reflections of the Hostile Imagination, HarperCollins, 1991.
  28. Siehe Interview mit Carol Rosin unter http://www.illuminati-news.com/ufos-and-aliens/html/carol_rosin.htm.

Quelle: http://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/us-weltraumwaffen-gegen-ausserirdische

Gruß an die, die sich „mehr“ vorstellen können

TA KI

Das persönliche innere Hologramm das wir Realität nennen


10514671_889272307756202_1680601268108170125_nDieser Text erläutert ein wenig das Prinzip des holographischen Universums in dem wir existieren.

Das Thema ist wichtig, um auch die Hochtechnologien wie die Produkte und Möglichkeiten die aus der Torsionsfeldphysik entstehen zu begreifen.
Da ich in einigen Bereichen die Ausführungen nicht treffend finde werde ich nochmals einen separaten Artikel  schreiben.
Wir Menschen haben eine Vakuumzelle in unserem Herzen, einem physikalischen Vakuum nach russischem Vorstellungsmodell, aus dem wir ständig mit Emotionen angefüllte Gedanken, als Hologramm aus dem neutralen torodialen Tosionsfeld/Informationsfeld ziehen.
Man nennt dies auch die 5te Herzkammer.klick
Die Erzeugung von Torsionsfeldern, deren Umgang, deren technologische Umsetzung und die daraus ungeahnten Möglichkeiten gestalterische Selbstverteidigungstechniken anzuwenden wird Hauptthema der Veranstaltung der LICHTKERN Stiftung am 21.06.2015 sein. Hier zur Ankündigung: klick

ab hier zitiere ich aus folgender Quelle

Das Persönliche Innere Hologramm

by Taygeta

Von Teka Luttrell; www.soulconnection.net / The Personal Inner Hologram; (© The Soul Connection Network); Übersetzung: Taygeta

Einführung

Das Persönliche Innere Hologramm ist wahrhaftig ein magisches Reich. Darin läuft der Film des Lebens ab welchen man fortlaufend ko-kreiert und erlebt.Inneres Hologramm 2
  • Es ist das Theater in welchem du all die Wesen, Charaktere, Dinge, Räume und Umgebungen, aus welchen sich deine Gedanken, Gefühle, Erinnerungen und Träume zusammensetzen, siehst und mit ihnen interagierst.
  • Unglaublicherweise ist es auch der Ort, wo du die Außenwelt siehst und mit ihr interagierst.
  • Es ist dein Bewusstseinsportal für die Beobachtung und das Zusammenspiel mit den Reichen oberhalb der physischen Ebene. In der Tat ist es so, dass das individuelle, persönliche Innere Hologramm sowohl der eigene Beobachtungsort ist als auch das Tor zu den interdimensionalen Welten und Parallelrealitäten welche deine Seele, dein multidimensionales Wesen, bewohnt.
  • Durch dieses Hologramm erlebst du die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft … alles im ewigen Jetzt.
  • Es ist dein persönliches Laboratorium in dem du Realitäten erschaffst, die du in Zukunft erleben wirst.
  • Und schließlich ist  dein Persönliches Inneres Hologramm das dir ganz eigene Fenster in das unendliche, wunderbar orchestrierte, geheimnisvolle und bezaubernde Holographische Universum.
Um es zu sehen und mit ihm umzugehen muss du nur deine Aufmerksamkeit umkehren und das anschauen, was in deinem Inneren abläuft. Die Aufmerksamkeit, die normalerweise nach außen in die umgebende Welt fließt wir nach innen gerichtet um zu beobachten welches deine Gedanken, Gefühle, Träume, Räume, Umgebungen und Charakteren sind, die deine inneren Welten bevölkern.
Du wirst feststellen, dass nicht nur deine Gedanken, Gefühle und Erinnerungen in dir drin leben, sondern dass auch die vollständige äußere Welt durch deine Sinne in dich hinein fließt und in die leuchtende innere Umgebung hinein projiziert wird. In deinem Persönlichen Inneren Hologramm leben Seite an Seite die Bilder der äußeren Welt zusammen mit den Bildern und Filmen deiner Gedanken, Gefühlen, Träumen und Phantasiewelten … alle sind aus dem genau gleichen Material beschaffen, werden auf genau dem gleichen Bildschirm gesehen und am gleichen Ort abgespeichert.
Lehrer: Visualisation ist nicht begrenzt auf einen spezifischen Ort in deinem Körper oder Kopf. Sie kann an irgend einen Ort hin projiziert werden. Du kannst ganz einfach die Bilder in die Mitte deiner Brust hinein projizieren. Derjenige, der sich die Projektion anschaut, kann sich außerhalb des Körpers aus ein paar Metern Distanz anschauen.
Schüler: Wer schaut von außerhalb auf meinen Körper?
Lehrer: Das bist du.
                                                                           –  Lyricus, 6. Diskurs

Dein Persönliches Inneres Hologramm ist dein Fenster zum Universum … dem Holographischen Universum

Das ganze Universum in all seinen Dimensionen – alle Welten, alle Charakteren, ob real oder gedacht werden in unserem Hologramm reflektiert. Alle scheinbar verschiedenen Individuen und Dinge, die vor deiner inneren Wahrnehmung auftauchen existieren als leuchtende Strukturen, bestehend aus Licht, Ton und Form und sie übermitteln Gefühle. Alles ist durchdrungen mit eigenem Bewusstsein und eigener Identität. Jeder Teil ist in sich selbst ein Hologramm. Alles existiert als Universum im Innern eines Universums. Man kann sagen, dass eine unendliche Anzahl von kleineren Hologrammen im gigantischen, umfassenden, großartig detaillierten, multidimensionalen Super-Hologramm des Großen Universums leben.
Das Persönliche Hologramm ist die geräumige innere Bühne für das, was eine Person erlebt, im ewigen Hier-und-Jetzt. Es ist unser individualisierter Außenposten des Bewusstseins – unsere geheimnisvolle Wahrnehmungs-Matrix, die angeschlossen ist an die multidimensionale Realität. Jeder von uns hat einen Widerschein des immer-wechselnden, dynamischen Universums in seinem Inneren.
Praktisch alles im Universum unseres Persönlichen Hologramms existiert in ruhiger Weise … im weiten, unsichtbaren Inventar des Quantenfeldes. Die meisten Elemente kommen nur in unser Sichtfeld aus der stillen, unsichtbaren Tiefe wenn wir sie mit unserer Aufmerksamkeit aktivieren. Anstrengungslos rufen wir Bilder, Erinnerungen, Ideen, Leute, Situationen, ganze Umgebungen und auch Gefühle hervor aus den Tiefen der unüberschaubaren, unsichtbaren Quanten-Speicher … wir rufen sie, damit sie sich uns zeigen, damit wir sie sehen und erfahren können in der lebendigen, interaktive Umgebung unseres persönlichen Hologramms.

Symbolische, bildliche Darstellung des Persönlichen Inneren Hologramms und wie dieses funktioniert

Die hier gezeigten Bilder sind symbolische Nahaufnahmen des Inneren Hologramms einer Frau, die während eines Sonnenaufgangs das Meer und die Strandumgebung genießt. Das goldene Wasser ist der Hintergrund, und der Körper der Frau erscheint als Silhouette. Ihr Persönliches Inneres Hologramm ist dargestellt als leuchtende Welt in ihrer physischen Form.Inneres Hologramm 3
Während sie umhergeht denkt sie an ihre Großmutter, die vor einiger Zeit verstorben ist … und diese Großmutter ist nun, lebendig und gesund – energetisch gesprochen – im Persönlichen Inneren Hologramm der Frau vorhanden.
Die Großmutter liebte die Berge … und so brachte die energetische Gegenwart ihrer Großmutter eine Vision des Yosemite-Parks mit sich, ebenfalls in einer energetischen Präsenz. Wie wir alle ist diese Frau ein spirituelles Wesen – eine Matrix für einen Holographischen Inhalt – und in diesem Moment erfährt sie die Bilderwelt, Gefühle und Energien der Großmutter, die Pracht der Berge und den Ozean … in ihrem Inneren.
Die sieben folgenden Bilder erzählen – visuell veranschaulicht – eine kleine Geschichte die zeigt, wie im inneren Theater des Persönlichen Inneren Hologramms wie in normaler Ebbe und Flut Gedanken, Gefühle und damit zusammenhängende Erinnerungen erscheinen und wieder verschwinden. Stelle dir vor wie diese Gedanken und Bilder im Zusammenhang mit der zentralen Figur der Geschichte spontan erscheinen als Teil des normalen Denkens und Fühlens der Person. Sie ist die Beobachterin und hauptsächliche Urheberin ihrer persönlichen Realität und sie wird die Ausgestaltung laufend anpassen und unterstützen. Die ganze Gedankenabfolge in der gezeigten Geschichte geschieht völlig anstrengungslos innerhalb ihrer selbst, innerhalb nur weniger Sekunden.
Der strahlende Stern in ihrem persönlichen Hologramm ist das Symbol für das ruhige Zentrum der Stille, die Leere und den Frieden welche den inneren Welten angeboren sind. Das Zentrum der Stille ist genau das gleiche Zentrum der Stille, das sich in dir und in mir und in jedermann befindet. Es ist das Zentrum das überall ist und dessen Umfang nirgends ist, denn dies ist ein Zentrum, das im universellen Quantenfeld seinen Ursprung hat. Durch dieses Zentrum fließt die Energie und die Intelligenz der Quelle, die so die ganze Schöpfung trägt. Wir stehen miteinander in Verbindung durch dieses Zentrum der Stille, das wir miteinander teilen … und aus dem heraus sich unsere Persönlichen Hologramme entfalten.
Inneres Hologramm 4
Wir beginnen mit diesem Bild, wo die Frau während des Sonnenaufgangs das Wasser und die Strandumgebung genießt. Sie hat nichts mit dem sich ihr Geist und ihr Gemüt gerade beschäftigt und so beleuchtet ihr Inneres Hologramm gerade nichts. Sie schwebt gerade, psychologisch gesehen, im freien Raum.
Aber nun, wenn wir genauer hinschauen erkennen wir, dass sie an ihre Großmutter zu denken beginnt, die vor einiger Zeit verstorben ist … schnell ist ihre Großmutter lebendig und gesund – energetisch gesprochen – im persönlichen Inneren Hologramm der Frau vollständig präsent.
Inneres Hologramm 5
Im nächsten Augenblick beginnt die Frau einen Blick auf den Yosemite zu werfen – in sich selbst – weil ihre Großmutter die Sierras liebte, und allein das Auftauchen ihrer Erinnerungen und Gefühle an ihre Großmutter brachten auch die Visionen der Pracht der Berge mit sich:
Inneres Hologramm 6
Eine halbe Sekunde später sind wir, wie auch die Frau selbst, ganz innerhalb ihres Hologramms und sind beschäftigt mit dessen leuchtendem Inhalt. Ihr vorherrschendes Zentrum der Aufmerksamkeit ist vollständig in ihre innere Welt eingetaucht. Sie vollständig ausgerichtet auf die Bilderwelt, die sich in ihrem Hologramm zeigt und die so genannte Außenwelt mit der Ozeanumgebung ist ihr nicht mehr bewusst präsent. Man kann sagen, dass die Ozeanumgebung jetzt überdeckt wird von der dominierenden Landschaft, mit der sie sich gerade beschäftigt und die sie erlebt … in ihrem Inneren:
Inneres Hologramm 7
Die Frau in unserer Geschichte beginnt nun eine Reise in die hohen Berge zu planen und ohne weiteres zieht sie anstrengungslos das Bild der wunderschönen Berge in den Vordergrund ihres Hologramms. Es ist gewachsen in Größe, Bedeutung und bezüglich der Gefühle … im Vergleich zu gerade vor ein paar Sekunden. In der Zwischenzeit ist die Vision der Großmutter verschwunden, zurückgekehrt in die unsichtbare Speicherbank des universellen Quantenfeldes.
Inneres Hologramm 8
Von diesem nach innen orientierten Blickwinkel sehen wir nun die Welt der Meeresumgebung langsam in ihr Bewusstsein zurückkehren. Ein Streifen von Bewusstsein an das Meer ist am rechten Rand ihrer inneren Vision erschienen. In der dynamischen Welt ihres Persönlichen Hologramms besteht auch das Meer aus holographischem Material … es ist aus demselben Stoff gemacht wie die Vision der Großmutter und die Vision der Berge.
In der nächsten Sekunde sehen wir, wenn wir etwas zurücktreten, dass die Frau damit begonnen hat mit ihrer Aufmerksamkeit langsam in die physische Umgebung zurückzukehren, und das Meer beginn mehr und mehr in ihre Wahrnehmung zurück zu fließen. Jetzt beginnen der Anblick der Bäume und Berge, und die damit verbundenen Gefühle und Erinnerungen langsam zu verblassen:
Inneres Hologramm 9
Schließlich schwingt ihre Aufmerksamkeit zurück zu der gegenwärtigen physischen Realität des Ozeans. Sie ist geht vollkommen auf in dessen Anblick, seinen Klängen, Gerüchen und den damit verbundenen Gefühlen. Das Meer sättigt ihre Sinne und füllt ihr inneres Hologramm. In diesen Moment taucht sie wieder ein in die wunderbare Präsenz des Ozeans und gibt ihm alle ihre Aufmerksamkeit:
Inneres Hologramm 10

Wir kommunizieren mit der Außenwelt aus unserem Innern heraus

Vielleicht hast du bemerkt wie in den meisten von mir erschaffenen Kunstwerken, in denen man eine menschliche Gestalt sieht, es innerhalb der physischen Form – meist in der Herzgegend der Person – eine leuchtende Spirale, einen strahlenden Zentralstern oder sogar ganze Welten gibt.
INNERHALB der physischen Form zeige ich auch Naturlandschaften, mit Sternen erfüllte weite Räume und auch andere Wesen… alles miteinander verwoben in geheimnisvollen, inneren Collagen. Dies will symbolisch sagen, dass es wirklich ganze Welten, andere Dimensionen und eine Vielzahl von Charakteren gibt, die leben, sich bewegen, die erlebt werden und zu denen ein Zugang gefunden wird — ganz innerhalb deiner selbst. Um sie zu erleben musst du vielleicht „entrückt“ sein (aus deiner normalen Art zu denken und der wahrzunehmen) und du musst traditionellen Überzeugungen eine Pause gönnen, aber diese inneren Welten existieren wirklich. Das Portal um dies alles zu sehen und mit dem Bewusstsein in andere Dimensionen zu fließen ist in dir selbst.
Wenn ich Bilder präsentiere wie die obigen, mit Leuten die Umgebungen in sich haben, die aus unserer natürlichen, physischen 3D Welt stammen, dann meine ich genau das. Ich sage, dass wir mit der Außenwelt aus uns selbst heraus interagieren. Lass mich das erklären…
Inner Hologramm 1

Das Licht und die Energie der Außenwelt spiegelt sich in dir selbst … dort ist der Ort, wo du die Welt erlebst

Es ist interessant zu erkennen, dass wenn wir irgend etwas in der Welt betrachten – eine starke Eiche auf einer Wiese zum Beispiel – wir sicher sind und wissen, dass es „dort draußen“ existiert. Was aber wirklich geschieht ist, dass Licht von Baum reflektiert wird und zur Oberfläche unserer Augen reist. Das Licht, das wir sehen ist nicht der Baum „dort draußen“, sondern das Bild des Baumes wird mit dem Licht in winzig kleinen Licht-Paketen (das Bild des vollständigen Baumes enthaltend) auf die Oberfläche unserer Augen getragen. Von dort wird das Licht in unser Gehirn hinein reflektiert, natürlich. Wenn wir also den Baum betrachten und seine wunderschöne Form, seine Blätter, seine starken Äste und Zweige und den Schatten bewundern, dann schauen wir uns sein Bild im Inneren von uns selbst an, auf dem leuchtenden Bildschirm in unserem Hirn.
Das ist bekannte Wissenschaft … und gesunder Menschenverstand. Es ist sicherlich ein großes Mysterium, aber man kann es mit Logik herausfinden und ich denke, dass du mit dem einverstanden sein kannst, was ich gerade erklärt habe.
OK, ziehen wir nun ernsthaft in Erwägung, dass dies auf ALLES zutrifft, das wir je gesehen haben und mit dem wir je interagiert haben in der so genannten Außenwelt. In unserem ganzen Leben haben wir uns mit den Bildern beschäftigt und danach gehandelt, die in unserem Hirn erschienen und wieder verschwunden sind. Es ist wie wenn du eine miniaturisierte Version Gottes bist. In diesem Zusammenhang ist es leicht das ganze Universum in deinem Geist und deinem Herzen zu behalten. Und ich sage: du bist … das was tatsächlich geschieht.

Unser normales Arbeitsverfahren ist eine Interaktion mit unserer inneren holographischen Realität

Unsere gewöhnliche, von Augenblick-zu-Augenblick-Aktualität des Sehens und sich Bewegens im inneren Raum ist wirklich wie ein Interagieren mit einem Hologramm, denn das Material, in das wir eng eingebunden sind besteht aus Licht, Tönen, Gefühlen und atmosphärischen Gestalten die erscheinen, sich formen und verschwinden im Handumdrehen. Das innere Hologramm ist eine so genaue Reflexion und so perfekt gemacht, dass wir schon immer im Glauben waren, dass das Universum „da draußen“ sei und verschieden von uns. Tatsächlich haben wir es aber nie außerhalb gesehen und nicht im Außen reagiert – wir haben das Universum immer in uns drinnen gesehen, berührt, geschmeckt, verarbeitet und darüber nachgedacht. Tatsächlich ist es so, dass wenn wir denken, dass es außerhalb sei, dann ist dies nur ein Gedanke. Tatsache ist, das alle deine Erfahrungen während deines Lebens, mit denen du dich befasst hast, sich in der Landschaft deiner inneren Welt abgespielt haben … in der holographischen, strahlenden, atmosphärischen Umgebung deines Geistes und deines Herzens.
Eine virtuelle, sich ausdehnende, sich ewig verändernde, Kaleidoskop artige Widerspiegelung des Universums befindet sich in deinem Innern, und damit hast du gearbeitet, gespielt, hast du dich gelangweilt und hast es geliebt und gehasst … die ganze Zeit über.
Mit der Erkenntnis, dass du alles was im Universum existiert und abläuft in deinem Inneren erfährst kommt das unmittelbare Verstehen, dass du nicht allein bist. Du bist nicht getrennt von den Anderen, du bist nicht getrennt vom Universum. Alles im Universum erlebst du aus deinem Inneren deines Selbst heraus und du und ich sind eng miteinander verwoben im Gewebe des Lebens.
„Andere“ Personen sind tatsächlich nur unterschiedliche Teile des größeren Selbst, denn sie leben in deinem Hologramm und du in dem ihren. So bist du in intimer Weise verbunden mit anderen und mit dem Universum. Worte können die Nähe der Beziehung nur sehr schwach wiedergeben.
Inneres Hologramm 11

Das persönliche Innere Hologramm ist ein Fenster zum Universum, das ein Spiegelbild enthält der gesamten physischen Dimension, einschließlich aller Planeten, Sterne und Galaxien

Was ich soeben dargelegt habe – dass das ganze Universum im eigenen Inneren gesehen wird und mit ihm in Inneren umgegangen wird – das ist den Astronomen reichlich klar. Die durchschnittliche Person denkt wohl, das wenn man ein Teleskop aufstellt und durch seine Linsen hindurch späht, dass man die Sterne weit draußen im Weltall anschaut, die weit getrennt sind von uns. Ich bin nicht damit einverstanden, dass diese Objekte weit da „draußen“ sind, aber ich stelle fest, dass es weitere Facetten des ganzen Bildes gibt.
Jeder Astronom und Wissenschaftler weiß, dass das Teleskop nicht in den Weltraum hinausreicht, um die Lichter der Sterne und der Spiralgalaxien einzufangen. Das Teleskop bleibt an Ort und das Licht der Sterne wandert den ganzen Weg bis zu uns und fällt auf die offenen Linsen des Teleskops. Aber die Lichtstrahlen der weit entfernten Sterne bleiben nicht auf der vordersten Linse, sondern werden gebrochen und gehen weiter durch weitere Linsen und Spiegel bis sie schließlich das kleine Okular erreichen, durch das der Betrachter hindurchschaut. Dieses Licht wird dann in das Auge des Beobachters projiziert und von dort weiter ins Gehirn. Und dies ist der wirkliche Ort, wo die Galaxien gesehen und gewürdigt werden und wo darüber nachgedacht wird. Somit wird sogar der so genannte äußere, physikalische Kosmos mit seinen Milliarden von Sternen und Galaxien im inneren, holographischen Theater des Beobachters erscheinen – wirklich ALLES kann nur gesehen werden im eigenen Inneren.

Wie die persönliche Realität erzeugt wird von innen nach außen durch das routinemäßige Funktionieren des persönlichen Inneren Hologramms.

Sagen wir dass du Lebensmittel einkaufen gehen musst. Dann wirst du damit beginnen eine Einkaufsliste zu erstellen. Diese wird dadurch zustande kommen, dass als erstes aus deinem Innern Bilder auftauchen werden von jenen Dingen, die du kaufen willst, oder vielleicht hörst du Namen, die sozusagen als Sprechblasen aus dem leeren Raum des Quantenfeldes kommen: „Ich brauche Mais, Kartoffeln und Salat.“ Ohne nachzudenken wirst du das, was aus deinem Innern kommt übersetzen und in die physikalische Welt hinein bringen indem du auf dem Blatt Papier, das deine Einkaufsliste darstellt dir notierst „Mais, Kartoffeln, Salat“. Damit ist die Einkaufsliste außerhalb deiner inneren Landschaft erschienen, aber du weißt, dass das Licht das von der Liste reflektiert wird wieder zurück reist durch deine Augen in deine Innere Welt, wo du die Liste dann tatsächlich sehen wirst.
Bald darauf wirst du in der Gemüseabteilung deines lokalen Ladens stehen. Dort wirst du dich nach Mais, Kartoffeln und Salat umsehen … wirst sie auswählen und als reale 3D Objekte in deine persönliche Realität bringen. Ich sage immer noch: obwohl wir wissen, dass das gekaufte Gemüse „da draußen“ existiert wirst du diese Dinge tatsächlich in deinem Innern drin erfahren. Aus der Sicht des Persönlichen Inneren Hologramms ist das ganze Szenario ein ‚Inside-Job‘. Es ist schon so, dass die Erschaffung dieser Wirklichkeit vom Innern in die Außenwelt ging … aber es ist doch gut zu erkennen, dass die hauptsächliche Heimat all dieser Erfahrungen in deinem INNERN liegt.
Entdecker des Multiversums
Das persönliche Innere Hologramm ist auch die Umgebung für Träume, Astralreisen und übersinnliche Fernwahrnehmung. Obwohl es so aussehen mag, dass man Orte erforscht die vom eigenen Körper entfernt liegen und man auch sagen kann, dass man diese Orte in „außerkörperlichen“ Reisen besucht hat, bei denen ein funktionierendes Wahrnehmungszentrum offenbar den Körper verlassen hat und an beliebige Orte hin reisen konnte, sage ich trotzdem, dass der Anfang und das Ende dieser Reise – die Ausgangsplattform, die Landschaften die man erkundet und das Theater für solche Erfahrungen und Beobachtungen – das Persönliche Innere Hologramm ist. Tatsächlich erforschen wir die weiten Welten unseres eigenen Persönlichen Inneren Hologramms in welchem eine Reflexion des multidimensionalen Universums wohnt.
Das Hologramm einer jeden einzelnen Person ist sehr eng verbunden mit allen Dimensionen, allen Orten, allen Wesen, allen Zeiten und allen Träumen, die das grosse Mysterium des gesamten Großen Universums ausmachen.
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Danke an Denise
Gruß an das Essentielle
TA KI