Russland hat den USA vorgeworfen, „Jagd“ auf russische Bürger im Ausland zu machen – und eine Warnung an seine Staatsangehörigen ausgesprochen. Es bestehe weiter die Gefahr, dass Russen auf Reisen auf Veranlassung amerikanischer Sicherheitsorgane festgenommen würden, behauptete das Außenministerium in Moskau nach einem Bericht des Radiosenders Echo Moskwy.
Die Behörde berief sich auf mehr als ein Dutzend Fälle. Damit bekräftigte die russische Führung ähnliche Reisewarnungen aus den Jahren 2014 und 2013.
„Inakzeptable Praxis“ der USA
Russische Staatsbürger seien selbst in Drittstaaten nicht vor amerikanischen Sondereinsatzkräften sicher. „Die amerikanischen Behörden setzen die inakzeptable Praxis fort, in der ganzen Welt Jagd auf Russen zu machen“, zitiert die „Süddeutsche Zeitung“ aus der russischen Warnung.
Dabei würden die USA das Völkerrecht missachten und andere Staaten unter Druck setzen, heißt es. „Washington glaubt, dass es alles tun darf, was es will, und geht dabei soweit, unsere Bürger zu entführen.“
Das Verhältnis zwischen Russland und den USA ist vor allem wegen der Ukrainekrise völlig zerrüttet.
Gruß an die Russen
TA KI
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