Papst entschuldigt sich für Verbrechen an Amerikas Ureinwohnern


indogene völker südamerikas

Bei seinem Besuch in Bolivien hat sich der Papst bei den Ureinwohnern für frühere Verbrechen der katholischen Kirche entschuldigt. „Ich bitte demütig um Vergebung, nicht nur für die Sünden der Kirche selbst, sondern auch für die Verbrechen gegen die indigenen Völker während der sogenannten Eroberung Amerikas“, sagte der Argentinier am Donnerstag bei einem Treffen mit Vertretern von Volksbewegungen aus der ganzen Welt in Santa Cruz de la Sierra.

Franziskus wies darauf hin, dass bereits Papst Johannes Paul II. sich für die Vergehen gegen die Ureinwohner entschuldigt hatte. Die Geste des Argentiniers ist in Bolivien von großem Gewicht: Die meisten Bolivianer sind Nachfahren der Ureinwohner.

Papst Franziskus rief überdies zu einem Ende des „Völkermords“ an Christen im Nahen Osten und in anderen Regionen auf. „Heute erleben wir, wie im Nahen Osten und anderswo viele unserer Brüder im Glauben an Jesus verfolgt, gefoltert werden“, sagte er. „Das müssen wir auch anprangern: In diesem stückweisen dritten Weltkrieg, den wir erleben, gibt es eine Art Völkermord, der aufhören muss“, fügte der Papst hinzu.

Er hatte in der Vergangenheit wiederholt das gewaltsame Vorgehen gegen Christen insbesondere durch Dschihadisten im Irak und in Syrien angeprangert. Von einem „stückweisen dritten Weltkrieg“ hatte Franziskus erstmals im September 2014 gesprochen.

Der Papst nutzte seinen Besuch überdies, um für ein weltweites Umsteuern weg von einem ausartenden Kapitalismus zu werben. „Wir sagen es ohne Furcht: Wir wünschen uns einen Wandel“, sagte Franziskus. „Erkennen wir, dass die Dinge nicht gut laufen in einer Welt, wo es so viele Bauern ohne Land gibt, so viele Familien ohne Dach, so viele Arbeiter ohne Rechte, so viele Menschen, die in ihrer Würde verletzt sind?“, fragte das Kirchenoberhaupt. Auch die vielen „Kriege ohne Sinn“ und die Umweltverschmutzung machten die Notwendigkeit eines Wandels deutlich.

Nach einem Besuch in Ecuador war Franziskus am Mittwoch in Bolivien eingetroffen. Am Freitag wollte er nach Paraguay weiter reisen.

Quelle: https://de.nachrichten.yahoo.com/papst-entschuldigt-f%C3%BCr-verbrechen-amerikas-ureinwohnern-013932159.html

Gruß an die alten Völker der Welt

TA KI

2 Kommentare zu “Papst entschuldigt sich für Verbrechen an Amerikas Ureinwohnern

  1. Die Oberfläche von diesem Papst Franziskus glänzt und macht einen guten Eindruck. Was ist eigentlich mit den nordamerikanischen Ureinwohnern? Gerade diese Menschen haben ebenfalls eine Entschuldigung verdient. Wird da eigentlich sonst noch etwas getan, außer wörtliche Entschuldigungen?

    Diese Herumreiterei über den menschengemachten Klimawandel vom Papst finde ich aber nur zum Teil gut. Eine neue Weltordnung ist wegen der unumkehrbaren Globalisierung notwendig. Aber nicht so kommunistisch gleichmacherisch wie da sich die Illuminaten und andere NWOler einbilden.

    Der Papst Franziskus ist ein Profi der Kommunikation. Aber seinen mehr internen Auspruch über den Geruch der Schafe der Gläubigen, den er so sehr liebt und auch seinen schon öfters erwähnten zärtlichen Gott, kann ich nicht mehr vergessen. Beides kann ich partout nicht leiden. Erstens bin ich ein Mensch und kein stinkendes Schaf-Tier, was ein ganz bedeutender Unterschied ist. Außerdem brauche ich den Papst und auch sonst keinen Kirchenmann als einen Hirten, der mich weidet. Der Papst und seine Leute stellen sich sozusagen natürlich über die Herde der Menschen, das kann ich nicht leiden. Und dann frage ich mich, was ein zärtlicher Gott sein soll? Ein sexueller Gott, der mich streichelt und vögelt? Der Gott, den ich kenne, strahlt Liebe aus, weil der Liebe ist und das hat mit Zärtlichkeit überhaupt nichts zu tun.

    Der Papst Franziskus ist ganz in Ordnung, aber irgendwie sind er und seine Leute auch äußerst seltsam. Schon das Prozedere mit diesem ekelhaften Zeichen der Liebe, das dem Zeichen des Teufels so sehr ähnelt kann ich überhaupt nicht leiden. Die Kirche führt ihre Schafe immer noch an der Nase herum ist mein Eindruck. Auch wenn sich im Vergleich zu früher im Moment einiges verbessert hat. Zumindest an der Oberfläche.

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