Paris wirbt für die „Neugründung Europas“


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Frankreichs Wirtschaftsminister Emmanuel Macron ist sich sicher: Die EU und die Euro-Zone müssen sich radikal erneuern. Macrons Pläne sind umfassend. Von Deutschland forderte er „Tabubrüche“.

Frankreichs Wirtschaftsminister Emmanuel Macron wirbt für eine grundlegende Erneuerung der EU und der Eurozone. „Wir wollen eine Neugründung Europas“, sagte Macron der “ Süddeutschen Zeitung„.

Die Euro-Krise und die Verhandlungen um ein weiteres Rettungspaket für Griechenland hätten bewiesen, dass die Währungsunion nicht weitermachen könne wie bisher. „Der Status Quo führt in die Selbstzerstörung“, sagte Macron der „SZ“, „die Fliehkräfte sind zu groß, politisch wie ökonomisch“.

Der 37-jährige Minister sieht seine Generation vor einer fundamentalen Frage: „Wollen wir die Neugründer Europas sein – oder seine Totengräber?“ Macron konkretisierte in der „SZ“ jüngste Vorschläge des französischen Präsidenten Francois Hollande, in der Euro-Zone eine sogenannte Wirtschaftsregierung zu etablieren. Dazu will Macron einen neuen „Euro-Kommissar“ in Brüssel installieren, der die Wirtschafts-, Finanz- und Sozialpolitik der 19 Euro-Länder koordinieren soll.

„Die Euro-Regierung würde geführt von einem Kommissar mit weitreichenden Befugnissen“, sagte Macron. Der neue Posten „wäre nicht nur ein Euro-Finanzminister, sondern jemand, der auch Investitionsmittel vergibt oder in der Arbeitsmarktpolitik mitredet“.

Forderung nach mehr Finanzmitteln im EU-Haushalt

Der neue EU-Kommissar müsste aus Macrons Sicht deutlich mehr Finanzmittel erhalten als sie bisher im EU-Haushalt zur Verfügung stehen: „Je höher das Budget, desto glaubwürdiger wäre Europa.“ Mehr Geld sei nötig, um die Mitgliedsstaaten vor Finanzschocks zu schützen und in armen Euro-Ländern vermehrt Investitionen zu fördern.

Macron räumte ein, dass sein Vorstoß „von Deutschland Tabubrüche verlangt“. Bisher lehnte Berlin Pläne für eine sogenannte Transferunion strikt ab. Macron warnte jedoch in der „SZ“: „Falls die Mitgliedstaaten wie bisher zu keiner Form von Finanztransfer in der Währungsunion bereit sind, können wir den Euro und die Euro-Zone vergessen.“ Der französische Wirtschaftsminister fügte hinzu: „Eine Währungsunion ohne Finanzausgleich – das gibt es nicht! Die Starken müssen helfen.“

Die neue EU-Behörde will Macron parlamentarischer Kontrolle unterwerfen: „Das würde ein Euro-Parlament leisten – eine neue Kammer, die aus den Abgeordneten des Europäischen Parlaments besteht, deren Länder der Eurozone angehören.“

Macron: „Bürger wollen nicht das Europa der Bürokraten“

Der Minister zeigte sich überzeugt, dass die Franzosen seine weitreichenden Pläne in einer Volksabstimmung billigen würden. Ein Nein wie im französischen Referendum zur EU-Verfassung 2005 drohe nur, wenn der nötige neue EU-Vertrag zu kurz greife: „Fällt die Reform zu klein aus, dann werden die Menschen sie tatsächlich ablehnen.“ Die Bürger wollten „nicht mehr das Europa der Bürokraten, all das Klein-Klein. Wir brauchen einen großen Wurf. Und eine offene Debatte, nicht wie bisher Europa nur von oben herab.“

Macron regte an, die radikale Reform bis spätestens 2019 in einem neuen EU-Vertrag zu verankern. Nach entsprechenden Vorbereitungen könnten die Veränderungen ab Herbst 2017 nach der Präsidentschaftswahl in Frankreich und der Bundestagswahl in Deutschland umgesetzt werden.

Quelle: http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/7222430/paris-wirbt-fuer-die–neugruendung-europas-.html

Gruß an die Völker der europäischen Nationen

TA KI

Israel bringt deutschen Soldaten asymmetrische Kriegführung bei – Bundeswehr soll in Israel den Häuserkampf lernen


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Berlin (IRNA) – Israel soll Bundeswehrsoldaten in der asymmetrischen Kriegführung schulen.

Wie „Die Welt am Sonntag berichtete“,  wird Israel etwa 110 Bundeswehrsoldaten in einer künstlichen Wüstenstadt trainieren. Eine Kompanie wird im Oktober zu diesem Zweck in das Urban Warfare Training Center (UWTC) , ein Gefechtsübungszentrum der besonderen Art, in der Stadt Tse’elim entsendet. Dieses Trainingsprogramm konzentriert sich hauptsächlich auf den Kampf gegen die Terroristen, die Zivilisten als Schutzschild nehmen, und auf Geiselrettungseinsätze. Deutschland und Israel betreiben seit 1959 militärische Kooperationen, die jedoch zumeist geheim geblieben sind.
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Bundeswehr soll in Israel den Häuserkampf lernen

Seit Jahrzehnten liefert Deutschland Waffen nach Israel und bildet Soldaten aus. Jetzt wird die Kooperation ausgeweitet: 110 Soldaten der Bundeswehr sollen in einer künstlichen Wüstenstadt trainieren.

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Es war eine neblige Nacht im Spätsommer 1957. Der Mann, der später einmal Friedensnobelpreisträger und Israels Staatspräsident werden sollte, traf mit einem Kleinwagen aus Paris kommend in Bonn ein. Sein Name: Schimon Peres, damals 34 Jahre alt und Generaldirektor im Verteidigungsministerium. Sein heikler Auftrag: Waffen besorgen, ausgerechnet im Land der Schoah.

Empfangen wurde Peres in der Wohnung von Franz Josef Strauß (CSU) mit einem einfachen Essen. Das mehrstündige Treffen mit dem bundesdeutschen Verteidigungsminister sei eine „Begegnung wie mit einem Wesen aus dem Weltall“ gewesen, erinnert sich Peres in seinen Memoiren. Aber es verlief in seinem Sinne. Strauß bekannte sich zur Verantwortung Deutschlands für das Überleben des von feindlichen Nachbarn in seiner Existenz bedrohten jüdischen Staates. Und er stellte Rüstungshilfen in Aussicht, samt Finanzierung.

In jener Nacht, acht Jahre vor der Aufnahme diplomatischer Beziehungen beider Staaten, begann im Geheimen eine Verteidigungskooperation, die bis heute währt. Dominiert wurde die Zusammenarbeit über Jahrzehnte durch die deutschen Waffenlieferungen für die israelische Armee. Niemand hat den Leitgedanken dahinter besser formuliert als Gerhard Schröder (SPD). „Israel bekommt das, was es für die Aufrechterhaltung seiner Sicherheit braucht“, so der Ex-Kanzler, „und es bekommt es dann, wenn es gebraucht wird.“

Doch der Charakter der Partnerschaft hat sich gewandelt, in zunehmendem Maße profitiert auch die Bundeswehr von den Israelis. „Die militärische Kooperation mit Israel ist wegen des Leistungsstands der israelischen Verteidigungsstreitkräfte (Israel Defense Forces, IDF), deren Erfahrungen im Einsatz und im Kampf gegen Terrorismus für die Bundeswehr von besonderem Interesse“, heißt es in einem internen Papier des Verteidigungsministeriums. Tatsächlich sind die IDF eine hochprofessionelle Armee, die seit über einem halben Jahrhundert erfolgreich ihrem Auftrag nachkommt, das Überleben des Staates Israel zu sichern. Die Soldaten sind in permanenter Einsatzbereitschaft, 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag. Von diesem Erfahrungsschatz will die Bundeswehr nun verstärkt profitieren.

So plant das deutsche Heer, im kommenden Oktober einen Infanteriezug nach Israel zu schicken. Die rund 110 Soldaten sollen zur Ausbildung in die Negevwüste reisen, genauer gesagt nach Tse’elim. Dort betreibt die israelische Armee das Urban Warfare Training Center (UWTC), ein Gefechtsübungszentrum der besonderen Art. Auf rund 19 Quadratkilometern ist in dem Stützpunkt eine künstliche Wüstenstadt namens „Baladia City“ gebaut worden, mit Wohnhäusern, Moschee, Hospital, Friedhof und Festungsviertel – aber ohne einen einzigen Einwohner.

Seit 2005 üben die israelischen Soldaten im UWTC den Kampf im urbanen Gelände. Es geht um das Vorrücken gegen Terroristen, die sich in Wohnhäusern hinter Zivilisten verschanzen, um Geiselbefreiung oder den Tunnelkampf. Es ist kein Zufall, dass Tse’elim in der Nähe des Gazastreifens errichtet wurde, in dem den IDF genau diese Fertigkeiten abverlangt werden. Man habe hohes Interesse an diesen „spezifischen Einsatzerfahrungen der israelischen Streitkräfte“, teilte das Kommando des Heeres auf Anfrage mit. Die IDF seien seit Jahren ein „verlässlicher Partner. Der Austausch von Erfahrungen bei Operationen unter klimatisch wüstenähnlichen Bedingungen steht dabei im Vordergrund.“

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Der Übungseinsatz in der Negevwüste aber wäre eine Premiere. Das Heer sieht die Chance, insbesondere Elitesoldaten der Division Schnelle Kräfte oder die Gebirgsjägertruppe auf Bedrohungsszenarien in Auslandseinsätzen bestmöglich vorzubereiten. Denn die Bundeswehr selbst verfügt über keine dem UWTC vergleichbare Einrichtung. Das in der Colbitz-Letzlinger Heide in Sachsen-Anhalt geplante Gefechtsübungszentrum Schnöggersburg, in dem ebenfalls eine „Ortskampfanlage“ geschaffen werden soll, wird frühestens 2017 fertig – und auch nur ein Fünftel so groß sein.

Der Besuch in Tse’elim wurde bereits 2012 beim jährlichen Treffen der Heeresgeneralstäbe verabredet. Im vorigen Jahr unterrichtete der Heeresinspekteur den Bundestag über die Absicht, seine Soldaten „zeitnah“ in Israel ausbilden zu lassen. Nun ist der Oktober avisiert. Doch noch immer steht die Reise unter Leitungsvorbehalt, die Ministeriumsspitze hat noch nicht zugestimmt. Reinhold Robbe, Präsident der Deutsch-Israelischen Gesellschaft und ehemaliger Wehrbeauftragter, hat kein Verständnis für diese zögerliche Haltung. Er will sich bei Ministerin Ursula von der Leyen (CDU) dafür einsetzen, dass die Maßnahme endlich stattfinden kann. „Ich begrüße die Initiative des Heeres. Nach meinem Geschmack bleibt bei der militärischen Kooperation mit Israel zu viel dem Zufall überlassen. Wir sollten angesichts der einzigartigen Verbindung zwischen beiden Ländern viel mehr tun.“

Immerhin kann von der Leyen darauf verweisen, dass „die Zusammenarbeit „ein sehr hohes Niveau erreicht“ hat, wie es in ihrem Haus heißt. Für 2015 sind im bilateralen Jahresprogramm 72 Maßnahmen fest verabredet. So hat das Sanitätswesen die Möglichkeit entdeckt, von den „langjährigen praktischen Erfahrungen“ der Israelis bei der Behandlung von Posttraumatischen Belastungsstörungen (PTBS) zu profitieren. Im Dezember sollen IDF-Spezialisten nach Deutschland kommen und ein psychisches Präventionsprogramm vorstellen.

Der Bund war eher wie ein Picknick. Die IDF hingegen sind eine Armee, die rund um die Uhr, das ganze Jahr hindurch damit beschäftigt ist, das Überleben einer Nation zu sichern

Arye Shalicar
Presseoffizier der IDF

Die Luftwaffe pflegt seit 2010 enge Verbindungen zur israelischen Armee. Damals entschloss sich die Bundesregierung, für den Afghanistaneinsatz Aufklärungsdrohnen in Israel zu leasen. Das war unkomplizierter als ein Geschäft mit den USA. Die Schulung der deutschen Piloten findet seitdem in Israel statt. Die reibungslose Zusammenarbeit hat auch anderswo zu mehr Kooperation geführt: In diesem Jahr gab es einen Austausch von Crews des Kampfjets Eurofighter, des Hubschraubers CH-53 und des Luftabwehrsystems Patriot. Gut möglich, dass die nächste Generation von Bundeswehrdrohnen, die bewaffnungsfähig sein sollen, ebenfalls in Israel beschafft wird.

Deutsche Soldaten können also viel lernen in Israel. Arye Shalicar, ein Presseoffizier der IDF, der in Deutschland geboren wurde und in der Bundeswehr seinen Wehrdienst geleistet hat, drückt es so aus: „Der Bund war eher wie ein Picknick. Die IDF hingegen sind eine Armee, die rund um die Uhr, das ganze Jahr hindurch damit beschäftigt ist, das Überleben einer Nation zu sichern.“

Deutsche Offiziere, die an Austauschprogrammen teilgenommen haben, sehen es etwas differenzierter. Ja, man könne bei den IDF viel über vernetzte Operationen, Aufklärung oder militärischen Nahkampf lernen. „In Israel“, sagt ein Soldat, „wird einem täglich vor Augen geführt, dass unsere Kernaufgabe nicht das Brunnenbauen ist.“ Andererseits aber sei das Interesse der Kollegen an den Erfahrungen der Bundeswehr in Auslandseinsätzen wie Afghanistan ebenfalls groß. Denn die IDF sind eine reine Verteidigungsarmee, Missionen „out of area“ nicht vorgesehen.

Auf vielen Feldern ist die Kooperation auch nach wie vor bestimmt von Waffenlieferungen. Bei der Marine zum Beispiel sind israelische Soldaten Dauergast, in diesem Jahr wurden U-Boot-Crews der IDF am Simulator in Eckernförde trainiert. Denn schon die ersten Rüstungslieferungen nach dem Treffen Peres/Strauß waren zwei U-Boote, damals noch in Großbritannien gebaut und von Deutschland bezahlt. Der Bau von sechs modernen U-Booten der Dolphin-Klasse ist heute das größte bilaterale Rüstungsprojekt.

Vier der nach israelischen Wünschen gebauten Boote wurden bereits geliefert, der Export des fünften ist genehmigt, das sechste soll bis 2017 folgen. Dazu kommen noch vier Korvetten. Alle Schiffe werden in Teilen von Deutschland mitfinanziert. Der Grund dafür ist derselbe wie 1957, nachzulesen in der Doktrin der IDF: „Israel kann es sich nicht leisten, auch nur einen einzigen Krieg zu verlieren.“

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Quelle: http://www.welt.de/politik/ausland/article145789159/Bundeswehr-soll-in-Israel-den-Haeuserkampf-lernen.html

Gruß an die Wissenden

TA KI

Das ändert sich in Deutschland am 1. September


Der September bringt neue Regeln: Passagiere auf Flughäfen können härter kontrolliert werden. Teurer wird es für Autokäufer. Das Kindergeld steigt hingegen – und zwar rückwirkend für das ganze Jahr.

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Schärfere Kontrollen am Flughafen

Ab dem 1. September müssen sich Passagiere an Flughäfen auf erweiterte Sicherheitskontrollen einstellen: Denn dann treten ergänzende EU-Vorschriften für die Kontrolle von Fluggästen und ihres Handgepäcks in Kraft. Das teilt die Bundespolizei in Potsdam mit. Die Regeln sollen dazu beitragen, Sprengstoffe künftig noch besser aufspüren zu können.

Zum einen kann das Handgepäck künftig nicht nur manuell nachkontrolliert werden, sondern auch mit Hilfe von Sprengstoffspürgeräten. Außerdem können auch Fluggäste selbst stichprobenartig mit den Sprengstoffspürgeräten nachkontrolliert werden. Die Bundespolizei geht aber nicht davon aus, dass es dadurch zu längeren Wartezeiten kommen wird.

Auch die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Verkehrsflughäfen (ADV) beruhigt: „Ziel ist, dass bei erhöhter Sicherheit der Servicekomfort für die Flugreisenden nicht beeinträchtigt wird.“ Die Vorschriften zum Einsatz von Sprengstoffspürgeräten gelten laut Bundespolizei für alle Flughäfen in der EU. Der Ablauf der Kontrolle könne aber je nach Flughafen variieren.

Zuschlag auf Lufthansa-Tickets

Europas größter Luftverkehrskonzern will ab dem neuen Monat jene Tickets, die über ein globales Reservierungssystem (GDS) gebucht werden, mit einer Extra-Gebühr von 16 Euro belegen. Vor allem Reisebüros, aber auch Internetportale benutzen die Systeme der GDS-Anbieter wie Amadeus, um weltweit Flüge und andere touristische Dienstleistungen einzukaufen und abzurechnen.

Ob und in welchem Umfang diese Anbieter die Gebühr tatsächlich am Ende an die Kunden durchreichen, ist noch nicht abzusehen. Für Lufthansa-Kunden, die ihre Flüge separat buchen, hat die neue Gebühr keine Folgen. Auf der Seite der Fluggesellschaft ändern sich die Preise nicht.

Mehr Kindergeld

Die im Sommer rückwirkend für den ersten Januar 2015 beschlossenen Erhöhung des Kindergeldes wird ab September ausgezahlt, teilt die Bundesagentur für Arbeit mit. Es gibt 8,9 Millionen Berechtigte in Deutschland. Beschlossen wurde eine Erhöhung des Kindergeldes um monatlich vier Euro je Kind und ab dem 1. Januar 2016 um weitere zwei Euro je Kind.

Damit erhöht sich der Betrag für das erste und zweite Kind von 184 auf 188 Euro, für das dritte Kind von 190 auf 194 Euro und für jedes weitere Kind von 215 auf 219 Euro pro Monat. Ab Januar 2016 sind es dann für Kind eins und zwei jeweils 190 Euro, für das dritte Kind 196 Euro und für jedes weitere Kind 221 Euro.

Im September gibt es erstmalig mehr. Die Nachzahlung für die zurückliegenden Monate solle bis spätestens Oktober erfolgen, so die Behörde. Das höhere Kindergeld werde automatisch gezahlt. Ein besonderer Antrag sei nicht erforderlich.

Höhere Kfz-Steuer

Neuwagen mit Benzin- oder Dieselantrieb müssen ab dem 1. September 2015 die strengere Abgasnorm „Euro 6“ erfüllen. Allgemein gilt: Liegt der CO2-Ausstoß von Neufahrzeugen über 95 Gramm pro Kilometer, wird eine Umweltsteuer fällig – die CO2-Steuer. Laut Kraftfahrsteuer-Gesetz errechnet sie sich aus Kohlendioxid-Emissionen und Hubraum.

Abgesehen von der CO2-Steuer fällt für jeden Halter eines Fahrzeugs mit Verbrennungsmotor – ob Diesel oder Benziner, Neuwagen oder älteres Fahrzeug – der Kfz-Steuergrundbetrag an. Dieser Betrag berechnet sich nur nach dem Hubraum: Die entsprechende Zahl wird durch 100 geteilt und bei einem Diesel mit 9,5 multipliziert, bei Benzinern mal zwei genommen. Das Ergebnis ist der steuerliche Grundbetrag, der jedem Autobesitzer einmal im Jahr automatisch vom Konto abgebucht wird.

Mit der neuen Abgasnorm „Euro 6“ wird daher die Kfz-Steuer für Fahrzeuge, deren Erstzulassung ab September 2015 erfolgt, teurer. Die gesamte Steuer für alle Autos mit Verbrennungsmotor setzt sich aus dem Kfz-Steuergrundbetrag und gegebenenfalls der CO2-Steuer zusammen.

Heizungen müssen sparsamer werden

Ab 26. September 2015 gibt es für Heizungen und Warmwasserbereiter ein Effizienzlabel mit den Buchstabenklassen A++ bis G und Mindestanforderungen zum Energieverbrauch. Darauf sollten Verbraucher bei der Auswahl achten. Für neue Kaminöfen gelten seit diesem Jahr ebenfalls strengere Regeln für den Ausstoß von Staub und Kohlenmonoxid.

Deswegen sollten Verbraucher beim Kauf auf einen Nachweis gemäß der zweiten Stufe der Bundesimmissionsschutz-Verordnung achten. Öfen, die vor 1975 eingebaut wurden, müssen bereits ab Januar Grenzwerte einhalten oder mit einem Staubfilter ausgerüstet werden. Auskunft dazu geben Hersteller oder Schornsteinfeger.

Pilot-Versuch für Online-Sprechstunde

Am ersten September startet der Pilotversuch von Techniker Krankenkasse (TK), dem Bundesverband Deutscher Dermatologen (BVDD) und dem Lübecker Start-up Patientus. TK-Versicherte haben die Möglichkeit, ihren Hautarzt per Online-Video-Sprechstunde zu konsultieren. Damit solle die Tür zu echter Telemedizin im ambulanten ärztlichen Bereich geöffnet werden, so die Kasse. Patienten würden sich Wege und Wartezeiten ersparen, Ärzte volle Wartezimmer.

Die Online-Sprechstunde mache es den Medizinern einfacher, einen Patienten zu betreuen, nachdem Diagnose und Therapie einmal persönlich besprochen worden sind. Für Ärzte bedeute es zudem den Einstieg in eine neue Form vergüteter Arbeit sagt Klaus Rupp, Leiter des TK-Versorgungsmanagements. Und für Patienten böte die Online-Video-Sprechstunde perspektivisch ein medizinisches Angebot auch dort, wo keine Strukturen vorhanden sind – zum Beispiel in ländlichen Gebieten.

Mehr Geld für Bäcker-Azubis

Der neue Tarifvertrag zur Ausbildungsvergütung im Bäckerhandwerk tritt ab 1. September 2015 in Kraft. Künftig gibt es für Auszubildende während der Lehre mehr Geld. Demnach bekommen Lehrlinge im ersten Ausbildungsjahr 470 Euro monatlich brutto. Dies entspricht einer Erhöhung von 20 Euro.

Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article145803408/Das-aendert-sich-in-Deutschland-am-1-September.html

Gruß an die Informierten

TA KI

Caritas-Chef ließ sich Geburtstagsfeier von Spendengeldern finanzieren


Die wohltätige Caritas veruntreut Spendengelder für Geburtstagsfeiern und astronomische Vorstandsgehälter. Foto: Caritas Schweiz/flickr (CC BY 2.0)

Die wohltätige Caritas veruntreut Spendengelder für Geburtstagsfeiern und astronomische Vorstandsgehälter.
Foto: Caritas Schweiz/flickr (CC BY 2.0)

Die Hilfsorganisation Caritas sorgt aktuell in Deutschland für einen Skandal. Dort hat deren Geschäftsführer Rainer Flinks mit Spendengeldern seine private Geburtstagsparty bezahlen lassen. Dem nicht genug, bezog Flinks ein neues, hochmodernes Büro, ließ sich sein Studium finanzieren und erhöhte sich sein eigenes Gehalt um 60 Prozent. Dies wirft kein gutes Licht auf eine Organisation, welche immer an vorderster Front ist, wenn es um mehr finanzielle Hilfe für „Flüchtlinge“ und Asylanten geht.

160.000 Euro Gehalt pro Jahr

Die Caritas, welche sich angeblich für sozial benachteiligte Menschen einsetzt, bezahlte ihrem Vorstand satte 160.000 Euro Gehalt pro Jahr. Das Geld dürfte dabei ausschließlich aus Förderungen und Spenden kommen, also schlussendlich vom Steuerzahler. Trotz des enormen Gehaltes, verrechnete Flinks der Caritas sogar eine 18 Euro Reinigung seines Anzuges. Die Geburtstagsparty Flinks zu seinem 50er im Februar 2014 ließ sich der Caritas-Chef ebenfalls von der Organisation bezahlen. Er ist nämlich berechtigt nahezu alle Ausgaben selbst zu zeichnen. Die Caritas argumentierte jedoch, es habe sich um eine „dienstliche Veranstaltung“ gehandelt. Sollte sich der augenscheinliche Betrugsverdacht jedoch erhärten, könnte der Organisation sogar die Gemeinnützigkeit entzogen werden.

Studium und neues Büro bezahlt

Dem nicht genug, ließ sich Flinks um einen fünfstelligen Betrag auch ein neues Büro einrichten. Der Caritas-Chef argumentierte, die Ausgaben wären „verhältnismäßig“ gewesen. Sein Zusatzstudium zum MBA um stattliche 18.000 Euro wurde ebenfalls von den Spendengeldern finanziert. Die 70 Millionen Euro, welche die Caritas in Deutschland jährlich einnimmt, kommen primär von den Krankenkassen, Spenden und den Alters- und Pflegeheimen, welche die Organisation betreibt. 

Quelle: http://www.unzensuriert.at/content/0018590-Caritas-Chef-liess-sich-Geburtstagsfeier-von-Spendengeldern-finanzieren

Gruß an die, die den Hals nie voll genug bekommen

TA KI

Reptiloide- kleines 1×1 der Reptiloidenkunde


verschiedene Reptiloiden Typen
 Zunächst einmal
Alle Geschöpfe und Kreaturen sind in ihrem Ursprung Teil der Quelle.
Alle menschen haben ein Reptilienanteil in sich 
mal, mehr mal weniger ausgeprägt
 Unser Reptiliengehirn ist Ursache für unsere Manipulierbarkeit.

Verantwortich für Gruppenzwang, Instinkte, Angst, Instinkte, was wir allgemein als rudimentäres Tiermenschverhalten nennen.

Und genau hier setzten diejenigen an, die Kontrolle über alles gewinnen wollen.

Hier ein Test wieviel Reptil in Dir ist: klick
So wie es bei den Humanoiden solche wie solche gibt, ist dies bei den Reptiloiden ebenso der Fall.
Nicht alles was Schlitzpupillen hat ist „menschenfressend“.
Allgemein
Die Ära der Dinosaurier, Die Legenden der Drachen weltweit, die Thematik der Schlangen und der Lindwürmer, all diese Themen finden ihren Ursprung in den höhe entwickelten Spezien der „Reptiloiden“ Lebewesen.
 Viel wird geredet in den verschiedenen Kreisen. Von den Reptiloiden, als die eigentliche Rasse der Erdbewohner. Von den Dinosauriern als einstige hochintelligente Herrscher des Planeten.
Auch von der Blutlinie der Drachen, die sich in den Adelshäusern wiederfinden und beispielsweise das englische Königshaus bilden.
David Icke, ist wohl der bekannteste Vertreter der Thesen, die Menschheit wid im Geheimen von Reptilienwesen regiert, die sich in die Körper der Mächtigen hineinbewegen und beseelen.
Leider wird in der Schule nicht über den Außerirdischen Einfluss auf diesem Planeten gelehrt. Möchte man nicht in Clubs und Bruderschaften eintreten, um Zugag zu dem Wissen und den Fakten zu erhalten, so stochert man lange im Dunkeln.
Doch wer suchet der findet.
Papi von Simon Parks
Steckbrief:
  • Heimatlanet: alpha draconis
  • Zwischen 180 und 290 cm groß
  • 2 Herzen mit 2 getrennten Sekretkreisläufen
  • Hochgeistige Fähigkeiten (Gedankenkontrolle)
  • Hochintelligent
  • 7-10 mal so stark wie Humanoiden
  • 2 Geschlechtlich
  • extreme Ritualafinität (alle okkulten Rituale gehen auf die Benimmformeln in Reptiloiden Gesellschaften zurück)
  • Ernährung von feinstofflichen Energien (Angst/ Freude/ Liebe)
  • Gestaltwandler / Walk Ins
  • geflügelte Reptiloide gehören der Aristokraten Klasse an

2 reptiloide Hauptrassen                       Reptiloid mit Tarnkappe

In den USA ist seit 30 Jahren Mark Richards inhaftiert. Er ist Armee Angehöriger, der zu den Naval Space Command Führungskräften gehört hatte. Er berichtet von den Kämpfen mit den Raptoren (Dinosaurierreptos) und den verschiedenen Reptiloiden-Fraktionen.
Auch beschreibt er, die vielen unterirdischen Basen, die von den Reptilien betrieben werden.
So wie der Mensch die Massentierhaltung betreibt, ohne Mitgefühl, sehen einige der Reptos den laneten, als die Massenmenschhaltung und Energieressource, die nach belieben geerntet werden kann.

Nach Aussagen von Simon Parkes sieht es momentan so aus, daß die Reptiloiden in der 4ten Dimension festhängen und sie sich mit der Erweiterung der Realsphären des Planeten Erde auch weiterentwickeln können. Um aus dem Status des karnivoren Energieverwerters herauszukommen und sich als das Ende der Nahrungskette, als Krone der Schöpfung zu sehen, müssen auch sie sich aus ihrem Momentanzustand herausbewegen.
Das letzte Zeitfenster für einen interdimensionalen Rückzug oder Austausch wird mit der Wintersonnenwende 2016 beschrieben. Dann ist der manipulative Einflusskomplett gebrochen.


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Gruß an die Staunenden
TA KI

Höre, Mensch, wenn die Natur spricht!


Weshalb es glückliche und unglückliche Häuser gibt. Weshalb im Wasser Musik wohnt. Weshalb Stroh geronnene Sonne ist und die Luft schwerer durch das Christuslicht. Weshalb Erdbeben eine Gnade sein können und die Natur jeden Karfreitag den Atem anhält: Die Naturgeister sagen es uns.

Von: Ursula Seiler

Verena S.v.H. kann seit ihrer Jugend Naturgeister sehen. Die Ingenieurin mit anthroposophischem Hintergrund und Mutter zweier Kinder lebt mit ihrem Ehemann seit 1995 in einer sehr alten, norddeutschen Wassermühle. Nach und nach nahmen die Elementar- und Naturgeister in ihrem Umfeld Kontakt zu ihr auf, d.h., sie waren anwesend und warteten darauf, von ihr angesprochen zu werden. „Da es für die Entwicklung der Erde und der Menschheit offensichtlich an der Zeit ist, daß immer mehr Menschen den Kontakt zur Ätherwelt wieder aufnehmen, haben auch die Geistwesenheiten das Bedürfnis, sich der Menschheit mitzuteilen“, schreibt Verena S. in ihrem Buch ‚Gespräche mit Müller‘ (siehe ZS-Buchmarkt). Müller ist übrigens der Hausgeist, der seit vielen Jahrhunderten die Wassermühle betreut. Die Idee, die Gespräche zu protokollieren und als Buch herauszugeben, wurde auch von den beteiligten Elementar- und Naturgeistern begeistert aufgenommen. Ein ganzes Jahr lang notierte Verena praktisch täglich die Gespräche mit verschiedenen Mitgliedern des (für die meisten) unsichtbaren Bereichs der Natur, dann schickt sie die Manuskripte an den Verlag der ‚Flensburger Hefte‘. Diese gaben die Protokolle schließlich als Bücher heraus und veröffentlichen zwei ihrer ‚Flensburger Hefte‘ mit selbst geführten Interviews mit Müller und seinen ‚Genossen‘. Aus diesen Publikationen, die Sie alle im ZS-Buchmarkt bestellen können, stammen die folgenden Auszüge.

Auch wenn Sie vom Gelesenen vielleicht sehr berührt sind und den Wunsch verspüren, die ‚Kontaktperson‘ Verena S. kennenzulernen, bitten wir Sie eindringlich, davon abzusehen. Verena S. wünscht keinerlei Öffentlichkeit und bittet, sie weder anzurufen, noch zu schreiben oder gar in ihrer Mühle zu besuchen. Sie möchte ihr Leben unbelästigt weiterführen wie bis anhin. Sollte der Kontakt mit den Naturgeistern weitergeführt werden, wäre dies auch die Vorbedingung dazu!

Müller spricht

„Guten Tag, hier spricht der Hausgeist des Hauses, in dem meine Familie und ich leben. Dieses Haus liegt in einem kleinen Ort in Niedersachsen. Das Haus ist eine alte Wassermühle in Fachbauweise. Es liegt an einem Fluß. Die Wassermühle ist seit einigen Jahren nicht mehr als Mühle in Betrieb. Zuletzt war sie eine Turbinenmühle, die durch eine Flügelradturbine angetrieben wurde. Die Turbine wurde von den Wassergeistern nicht gerne betrieben.“

Der Hausgeist heißt übrigens auf eigenen Wunsch Müller – sehr passend, wenn man bedenkt, daß sein Haus eine Mühle ist! In seiner Jugend vor über 700 Jahren war Müller eine Eiche und stand im Bayerischen Wald. Im besten Mannesalter wurde er durch eine Gruppe von sieben Männern mit Handsägen gefällt. Die Eichen wurden damals relativ früh geschlagen, da man sie als einzelne lange Stämme brauchte. Aus den Stämmen wurden Mühlbalken hergestellt. Müller gelangte teils auf Ochsenkarren, teils auf dem Fluß nach Norddeutschland. Das Flößen ist für die langsam sterbenden Baumgeister sehr unangenehm, doch Müller gelang es, lebend anzukommen. Der Müller-Baum wurde dort in die entstehende Mühle eingebaut. Da er der lebendigste Baumgeist war, übernahm er die Leitung des Baues. Seit dem Jahre 1310 „west er hier im feinstofflichen Sein und quält sich mit den menschlichen Besitzern der Mühle herum“.

Der Hausgeist

Die meisten Hausgeister gehen aus den Balken oder Steinen des Hauses hervor, waren also zuvor Baum- oder Steingeister. Kirchen haben in der Regel ein Wesen aus der Engelhierarchie als beseelenden Geist.
„Ich sorge dafür, daß das Haus ein Haus bleibt“, erklärt Müller. „Ich sorge dafür, daß es nicht auseinanderfällt, daß der Boden gerade bleibt und daß die Balken gerade bleiben – die Balken sind meine wichtigste Aufgabe. Ich bin dazu da, alles zu überprüfen. Ich überprüfe in meinem Haus jeden Tag alles, jedes einzelne Stück von oben bis unten. Dabei schaue ich nach, ob das jeweilige Stück noch gebrauchsfähig ist, ob die Menschen es noch brauchen, oder ob nur ich es noch brauche. Dann kümmere ich mich um den Kontakt mit den Angrenzenden: Das sind einerseits die Menschen, andererseits ist es z.B. Etschewit, der Nasse. Dieser Kontakt zu den angrenzenden Bereichen muß gut sein.“

Dabei gilt es zu bedenken, daß alles im Haus ebenfalls von niedriger stehenden Naturgeistern betreut wird – die Heizung, der Ofen, das Klavier, die Wasserrohre etc. Sie sind die Untergebenen des Hausgeistes. Diese weist er auch an, was zu tun ist, um das Haus tipptopp in Stand zu halten. Der Hausgeist bezieht einen Teil seiner Energie von den Bewohnern des betreffenden Hauses. Kümmern sie sich selbst nicht darum; geben sie dem Haus also keine Lebensenergie, dann kann er es nicht auf demselben Standard halten wie sonst. Steht ein Haus leer, „verschwindet dort die Notwendigkeit der Anwesenheit des Hauses. Dann kann ich es nicht mehr prüfen und heilen. Dann kommen die von den Anderen, die Wesenheiten des Verfalls, die dann für diesen Teil des Hauses zuständig werden bzw. Zugriff darauf erhalten.“ Das ist also der Grund dafür, daß ein leerstehendes Haus schneller zerfällt als eines, das bewohnt ist – obwohl man doch denken könnte, daß Bewohner einem Gebäude mehr Schäden zufügen.

Bei Gebäuden mit anderer Zweckbestimmung gelten andere Regeln. Da eine Scheune beispielsweise nicht die Aufgabe hat, Menschen zu beherbergen, ist deren Anwesenheit für die Erhaltungsfähigkeit des betreffenden Hausgeistes nicht vonnöten. „Dieses Geistwesen kann sein Gebäude ohne Menschen oder Tiere erhalten. Deswegen halten manche Scheunen, in denen etwas vor sich hin lagert oder so, auch so verblüffend lange.“
Hausgeister verlassen ihr Haus normalerweise nicht. Im Buch ‚Gespräche mit Müller‘ berichtet dieser aber von einer notwendigen kleinen Reise im Auto. Er benutzte dann ein Stück Holz seines Hauses als Aufenthaltsmedium. Mit zunehmender Entfernung von seinem Haus wird seine Substanz immer dünner. Entfernen sich die Hausgeister zu weit, schaffen sie es nicht, allein zurückzukommen. Doch wie gesagt, Hausgeister sind überaus hausgebunden in ihrer schützenden und erhaltenden Funktion.

Hausgeister kennen zwei Formen der Ruhe: Etwas ähnliches wie den menschlichen Schlaf sowie ein Zurückziehen von allen Lebensaktivitäten, vergleichbar dem menschlichen Koma, eine Art ‚Eingefrorensein‘. In diesem Zustand befinden sich beispielsweise im Winter die Pflanzengeister, wenn ihre Pflanze ruht. Manchmal begibt sich Müller am Sonntag in diesen erholsamen Zustand. Müller wechselt häufig seine Größe und Bekleidung. Letztere paßt er den Umständen an. Da es seiner Menschin, die ihn sehen kann, gefällt, wechselt er die Kleider öfters und auch die Stilepoche.

Hausgeister haben meistens ein Problem mit ‚ihren‘ Bewohnern, weil diese unwissentlich Dinge tun, die sie nicht mögen. Sie lieben es nicht, Nägel in die Wände gehauen zu bekommen; das tut ihnen weh. Schrauben sind glimpflicher.

Müller: „Das wichtigste aber ist, daß man den Hausgeistern sagt, was man am Haus tun will. Es reicht, einfach mit normaler Lautstärke in den Raum zu sprechen. Denken reicht am Anfang nicht. Dazu muß erst ein Grundkonsens da sein.“

Hausgeister mögen es gar nicht, wenn Menschen ständig ihre Einrichtung verändern, Möbel umstellen und Schubladen umräumen. Für den Hausgeist bedeutet dies ja, daß er ständig etwas in sich ändern muß. Während der griechischen und römischen Epoche opferten die Menschen auf ihren Altären den Hausgeistern. Müller: „Die Priesterinnen nannte man damals Vestalinnen. Uns Hausgeister nannte man Laren. Denen wurden Speis- und Trankopfer dargebracht. Vielleicht denkst du gleich mal an ein Trankopfer…“

Den Hausgeist verwöhnen

Müller sagt, daß er von anderen Hausgeistern beneidet werde, „weil meine Menschen mit mir umgehen“. Für die Natur- und Elementargeister ist es oft sehr frustrierend, für eine Menschheit wirken zu müssen, die sie hartnäckig ignoriert. Um so mehr freuen sie sich an kleinen Gesten der Wertschätzung und Anerkennung – gerade auch von Menschen, die sie nicht sehen können. Einem Hausgeist könne man ab und zu etwas Nettes hinstellen und sagen: ‚Das ist für Dich. Das finde ich schön. Und deshalb stelle ich es Dir hin.“ Gefragt, was Müller denn am liebsten möge, antwortet er: „Ich mag das am liebsten, was der Mensch am liebsten mag. Das ist ein ganz wichtiger Punkt. Wenn ein Mensch sehr gerne Wasser trinkt, dann sollte er dem Hausgeist Wasser hinstellen, wenn er unheimlich gerne Champagner trinkt, sollte er ihm ein Glas Champagner hinstellen.“ Es könne auch Zwieback oder Kaviar sein, sagt Müller – je nach den Vorlieben des Menschen. „Ich teile Eure Sympathien und Antipathien. Wenn Ihr mir sympathisch entgegenströmt, macht Ihr mich dick und rund.“ Essenswaren, die für den Hausgeist bestimmt sind, solle man solange auf irgendein Regal stellen, bis sie verschimmeln, Getränke, bis sie ausgetrocknet sind oder Schimmelschichten bekommen. Dann sollte man sie schnell entfernen.

Hausgeister, die Fertigbauhäuser betreuen, hätten in der Regel gerne etwas Süßes, verrät Müller. Grund: Ihr Haus sei mit zuwenig Liebe gebaut worden.

Im Einklang mit den Naturgeistern bauen

Ein Fundament mußte früher immer einige Zeit ruhen – manchmal jahrelang, bevor weitergebaut wurde. Dies ist notwendig, damit sich die eingebauten Steine an ihre neue Umgebung gewöhnen und sich mit den ortsansässigen Naturgeistern in Kontakt und Konsens begeben können. Die Dauer des erforderlichen ‚Brachliegens‘ des Fundaments hängt davon ab, mit welcher inneren (geistigen) Einstellung das Haus gebaut wurde. Um ein gutes Fundament zu gründen, muß der ‚regionale‘ Naturgeist beteiligt werden. Besonders, wenn dieses Fundament in der Nähe oder direkt am Ufer eines Flusses liegt. Dieser Naturgeist beteiligt dann alle anderen Wesenheiten, welche mit dem Bau in Berührung kommen.

Wenn Häuser am falschen Platz gebaut werden, herrscht kein Friede in ihnen. Die ortsansässigen Naturgeister vertragen sich nicht mit dem Hausgeist und seinen Untergebenen (die ‚Subs‘ genannt werden). Müller: „Früher wußten die Menschen noch, wo Häuser am besten stehen. Das Wissen kam aus einer unbewußten, mehr träumenden Hellsichtigkeit. Die ist jetzt leider weg. Nun müssen wir uns so oft mit falsch gesetzten Bauwerken herumquälen. Viele Neubaugebiete sind feinstofflich eine Katastrophe.“

Die Naturgeister sprechen noch über viel mehr, beispielsweise über den Charakter und das Bewußtsein der Naturwesen, warum Wassergeister keine Turbinen mögen, über den Nöck und die Arbeit mit den geistigen Hierarchien, über die ätherische Welt, Musik, Licht, Gespenster, die Zeit, das Wort und die Sprache, den Kaffeegenuß und das Rauchen, über die Gentechnologie, die Geister der vier Elemente, das Vieh oder das geronnene Sonnenlicht im Stroh.

— Ende des Artikelauszugs —

Heidenau – Linksradikale Gewalt medial verschwiegen? Bürgermeister Opitz spricht von „angereisten Krawall-Touristen“


Jürgen Opitz (CDU), der Bürgermeister von Heidenau: Nicht die Rechten, sondern „extern angereiste, linksradikale Demo-Touristen“ sind für die Eskalation der Gewalt verantwortlich. Er sagt: „dass sich die Gewalt schon in der Nacht 2 und 3 weder gegen die Asylbewerber noch gegen die Einrichtung gerichtet hat, sondern ausschließlich gegen die Polizei.“

Linke Asyl-Sympathisanten in Heidenau am 29. August. In der Nacht wurde die Situation unübersichtlicher.

Linke Asyl-Sympathisanten in Heidenau am 29. August. In der Nacht wurde die Situation unübersichtlicher.

Foto: ROBERT MICHAEL/AFP/Getty Images)

Angefangen hatte alles mit einer NPD-Demo. Nach allgemeiner Berichterstattung der Lage gingen diverse Gewaltaktionen von rechten Demonstranten in mehreren Gewaltnächten aus. Als direkte Folge der Krawalle wurde ein polizeilicher Kontrollbereich um die Asylunterkunft gezogen und Bundeskanzlerin Merkel und Vizekanzler Gabriel besuchten Heidenau und sagten damit, dass es in Deutschland keinen Platz für rechte Randalierer gebe.

Aufhebung des Versammlungsverbots durch Karlsruhe

Als weitere Folge der Krawalle wurde vom Bautzener Oberverwaltungsgericht ein allgemeines Versammlungsverbot ausgesprochen. Hierbei wurde eine Ausnahme für das geplante Willkommensfest für die Flüchtlinge gemacht.

Am Freitag wurden daraufhin 180 Platzverweise gegen rechts eingestufte Demonstranten erteilt, zu Straftaten sei es nicht gekommen, so ein Polizeisprecher.

Auch das Willkommensfest verlief friedlich, bis auf den Umstand, dass Sachsens Innenminister beim Besuch desselben mit „Hau ab“-Rufen vertrieben wurde. Dann kippte das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe per einstweiliger Verfügung dieses Versammlungsverbot und öffnete damit den Weg für Demos aller Art an diesem Wochenende.

Was sagt offiziell die Polizei?

Der offizielle Medien-Bericht der Polizei Sachsen zu den Vorkommnissen am vergangenen Wochenende liest sich zusammenfassend wie folgt:

– Beim Polizeieinsatz in Nacht 1 verblieben über 30 Personen nach der NPD-Demo, welche die Straße blockierten, auf der die Flüchtlinge ankommen sollten. Die Blockade wurde aufgelöst.

– Im Folgenden kamen bis zu 600 Menschen vor die geplante Erstaufnahmeeinrichtung. Aus der Menge ist mit Flaschen, Steinen und Feuerwerkskörpern geworfen worden. Es waren 136 Beamte im Einsatz [Einsatz 21.08.2015, 17.30 Uhr].

– Über Nacht 2 heißt es, dass sich 250 Asylbefürworter zwischen 22 Uhr und 0.30 Uhr versammelten. Ihnen gegenüber, durch die Polizei getrennt, befanden sich 250 Asylkritiker, die gegen 22.45 Uhr einen organisierten Angriff auf die Polizei mit Flaschen, Steinen und Feuerwerkskörpern versuchten.

– Ein Durchbrechen der Trennung zu den Asylbefürworter wurde verhindert, so der Bericht. 170 Beamte waren im Einsatz, es gab 23 Festnahmen und 65 Platzverweise [Einsatz 22.08.2015, 18.00 Uhr].

– Über die 3. Nacht heißt es, dass sich 200 Personen des linken Spektrums in einem angemeldeten Aufzug vom Asylheim zu Bahnhof begaben. Unterwegs griffen Teilnehmer drei Personen an, die sie den Asylgegnern zuordneten. Die Polizei konnte Schlimmeres verhindern.

– In dieser Nacht seien die Angriffe aus Richtung des „linken Spektrums“ gekommen, während die „rechte Szene“ in dieser Nacht keine Rolle spielte [Einsatz 23.08.2015].

Und was hat der Bürgermeister von Heidenau gesehen?

Heidenaus Bürgermeister Jürgen Opitz (CDU) hat zu den Vorgängen seine eigene persönliche Sichtweise in einem Interview mit N24 eröffnet.

Seine Darstellung der Vorkommnisse will so gar nicht in das vorgezeichnete Bild des rechtsradikalen Mobs vor Ort hineinpassen. Stattdessen redet er über „überwiegend auswärtige Krawall-Touristen.“

Opitz spricht im Interview nach der Wiedergabe allgemein bekannter Informationen ab 2:15 min über eben dieselbe Nacht 2, wie der BR-Bericht, nur kommt er zu einem anderen Schluss.

Er sagt: „dass sich die Gewalt schon in der Nacht 2 und 3 weder gegen die Asylbewerber noch gegen die Einrichtung gerichtet haben, sondern ausschließlich gegen die Polizei.“

Und plötzlich kommt eine weitere agierende „Partei“ ins Spiel, von der in den Presseberichten der letzten Tage nur sehr schemenhaft gesprochen wurde: „Und gerade in der vergangenen Nacht war es so, dass sich die Autonomen nur mit der Polizei beschäftigt haben und versucht haben, noch einige Rechte aufzutreiben, mit denen sie sich gewalttätig auseinandersetzten und die Polizei ist dann dazwischengegangen.“

Dies deckt sich im Großen und Ganzen durchaus mit dem Polizeibericht, nur eben nicht mit dem in der Presse vermittelten Gesamtbild, welches einen allein randalierenden rechten Mob aufzeichnet, der mit friedliebenden Asylbefürwortern aneinandergerät.

Interview von Bürgermeister Jürgen Opitz auf N24. 

https://video-vie1-1.xx.fbcdn.net/hvideo-xft1/v/t43.1792-2/11842415_960403084006152_1521959507_n.mp4?efg=eyJybHIiOjE5OTYsInJsYSI6NDA5Nn0%3D&rl=1996&vabr=1331&oh=38a94f0df954c1701f46d872be9707e5&oe=55E30E70

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Bayerischer Rundfunk, stellvertretend für viele Medienberichte

Der Bayerische Rundfunk berichtet in einer Video-Nachricht über Nacht 2 der Krawalle lediglich von den sogenannten rechten Demonstranten:

„Um zu verhindern, dass die Rechtsextremen auf die Asylbewerber und eine Gruppe Gegendemonstranten losgehen, stellt sich den Rechtsextremen ein großes Polizeiaufgebot in den Weg. Dann eskaliert die Situation. Die Polizei berichtet später von etwa 100 Randalierern, die eine offensichtlich organisierte massive Attacke gegen Polizisten geführt hätten. Der Bundesinnenminister kündigt die gesamte Härte des Rechtsstaats an.“ (sm)

Quelle: http://www.epochtimes.de/deutschland/einseitige-berichterstattung-im-zusammenhang-mit-heidenau-krawallen-a1265273.html

Gruß nach Wiesbaden

TA KI

Schröder will „Einwanderung in unser Sozialsystem“


Gerhard Schröder fordert eine „Agenda 2020“ für eine moderne Zuwanderungspolitik. „Wir müssen diese Migration nach Europa steuern“, schreibt der ehemalige Bundeskanzler in der „Welt am Sonntag“.

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Der frühere Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) fordert eine „Agenda 2020“ für eine „moderne Zuwanderungspolitik“. „Wenn wir auch in Zukunft ein sozial und wirtschaftlich starkes Land sein wollen, dann brauchen wir Zuwanderung“.

In Deutschland werde die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter stark schrumpfen. „Was wir also brauchen, ist eine Einwanderung in unser Sozialsystem. Denn ohne diese können wir Renten in der Zukunft gar nicht mehr finanzieren“, so Schröder.

Das Asylverfahren biete vielen keine Perspektive auf einen Verbleib in Deutschland. „Wenn wir versuchen, die Tür zum Asylverfahren zu schließen, dann müssen wir daher eine legale Tür zur Zuwanderung öffnen. Nur in der Legalisierung der Zuwanderung besteht die Chance, diese kontrolliert zu halten“, schreibt Schröder.

„Keine neuen Eisernen Vorhänge“

„Wir dürfen diese Migration in und nach Europa nicht durch neue Eiserne Vorhänge zu verhindern versuchen. Stattdessen müssen wir sie steuern, müssen integrieren und müssen Perspektiven in den Herkunftsländern schaffen.“

Hintergrund für Schröders Forderungen sind die zuletzt stark gestiegenen Flüchtlingszahlen in Deutschland einerseits und die hohe Zahl rechtsextremistischer Anschläge andererseits.

Schröders Parteifreund und Vizekanzler Sigmar Gabriel kritisierte jüngst die europäische Politik in der Flüchtlingskrise scharf. Dass Europa zu keiner gemeinsamen Asyl- und Flüchtlingspolitik finde, sei eine Schande, sagte Gabriel am Samstag in Berlin.

Kritik von SPD-Chef Sigmar Gabriel

Europa scheitere nicht an Griechenland oder einer Finanzkrise. „Europa droht zu scheitern an diesem skandalösen Umgang“ mit Flüchtlingen, erklärte er. Der SPD-Chef kritisierte auch andere EU-Staaten.

Es könne nicht sein, dass nur wenige Länder Flüchtlinge aufnähmen oder dass Deutschland als einziges Land bei der Bewältigung der Krise auf der griechischen Insel Kos geholfen habe. Nur wenn die Europäische Union zu einer solidarischen und gemeinsamen Politik finde, könne es gelingen, die Grenzen in der Staatengemeinschaft auf Dauer offenzuhalten, betonte Gabriel.

Gabriel zeigte sich zuversichtlich, dass es beim geplanten Spitzentreffen zwischen Bund und Ländern im September zu weitreichenden Vereinbarungen zur Unterstützung der Kommunen und der Integration von Flüchtlingen kommen wird.

Quelle: http://www.welt.de/politik/deutschland/article145777823/Schroeder-will-Einwanderung-in-unser-Sozialsystem.html

Gruß an die Aufgewachten

TA KI

Regierung im Blindflug


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Jetzt gibt es also wieder „Protokollstrecken“. Anders kann man die Besuche und ihre Abfolge aus der Staats-und Regierungsspitze in Duisburg-Maxloh, Heidenau und Wilmersdorf nicht bezeichnen.

Fein ausgesuchte Volksrepräsentanten, vermutlich vorformulierte Ansichten, gesäuberte Straßen, Bereitschaftspolizei die Menge. So fährt man in ein Aufstandsgebiet. Im Übrigen kennt man diese Protokollstrecken noch von Erich. So weit ist es gekommen.

Wie schlimm es um die Regierung steht, das offenbart sich in der Sprache. Da klingt es nur so auf dem Niveau derjenigen, von denen man sich aus gutem Grund absetzen muss. „Mob“, „Pack“ und so weiter. Um es deutlich zu sagen. So etwas gehört sich für eine Regierung nicht, die zudem weder an unseren Grenzen noch auf unseren Straßen den eigenen staatlichen Gesetzen Geltung verschaffen kann. Der britische Premierminister Cameron, Ministerpräsident Orban in Budapest oder die dänische Regierung geben ein anderes Bild ab. Unser Bundesinnenminister vergnügt sich beim Aachener Reitturnier, während seine Bundespolizisten und andere nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht.

Die Unfähigkeit, eine der Lage entsprechende Vorgehensweise seitens staatlicher Einrichtungen sicherzustellen, zeigt sich in den ermunternden Anrufen durch den amerikanischen Präsidenten Obama. Nichts darüber verlautet, dass man sich die amerikanische Kriegspolitik verbittet, die eine wesentliche – wenn nicht zentrale – Ursache für die derzeitigen Verwerfungen auf dem Globus und bei uns ist. Wo hört man seitens der deutschen Regierung die Forderung nach einem ständigen Gerichtshof gegen die Regierung der Vereinigten Staaten beim Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag wegen permanenter völkerrechtswidriger Kriegseinsätze und endloser Kriegsverbrechen?

Unter diesen Umständen muss man schon jetzt einen Schrecken bekommen, wenn durch das Bundespräsidialamt der Besuch des Herrn Bundespräsidenten in Washington im Oktober dieses Jahres verkündet wird. Er hat doch schon in Berlin gezeigt, wo er sich wohlfühlt, wenn er neben einem amerikanischen Präsidenten stehen darf? Soll der Herr Bundespräsident in Kenntnis einer gegen den Weltfrieden gerichteten amerikanischen Politik seit gut 20 Jahren hier in Europa und unseren Nachbarregionen eine Form von „immerwährender Kapitulation“ verkünden, um deutsches Schweigen zu amerikanischer Weltherrschaftspolitik und entsprechenden Völkerrechtsbrüchen und Kriegsverbrechen deutlich zu machen? Ist unser schönes Land wieder so „dunkel“?

Welches Bild wird mit diesem Besuch vermittelt, so wenige Tage nach dem 25. Jahrestag der Wiedervereinigung, zu der die heutige Russische Föderation so unglaublich viel beigetragen hat? Wohin uns diese Bundesregierung geführt hat, wird an diesem Bild besonders deutlich. Wenn ihr daran gelegen gewesen sein sollte, den Geist und die Absichten der deutschen Wiedervereinigung und der Charta von Paris aus dem Jahr 1990 hochzuhalten, dann müssten wir in Deutschland zwischen Usedom und Immenstaad uns  freuen. Freuen darauf, alle diejenigen zum 3. Oktober 2015 in Berlin willkommen heißen zu können, denen wir einen grandiosen Beitrag zum heutigen Deutschland verdanken können.

Stattdessen sind wir durch die deutsche und westliche Politik von einem gemeinsamen Haus Europa weiter entfernt denn je. Wenn am 1. September und damit in wenigen Tagen in Deutschland an den Tag erinnert wird, an dem der Zweite Weltkrieg 1939 ausbrach, müssen wir doch eines sehen. Wegen der westlichen Politik, die sich beispielhaft auf dem Maidan-Platz in Kiew gegen Russland manifestiert hat, wissen wir nicht, ob wir im nächsten Jahr diesen Tag noch in Frieden begehen können.

Und die Nato-Presse, die bei der Schilderung der Migrationsbewegung das Maß an Mitmenschlichkeit glaubt wiedergefunden zu haben, die man vergeblich gesucht hat, als afghanische Hochzeitsgesellschaften durch Nato-Kollateraleinätze auseinander gebombt worden, serbische Kinder an einer Brücke in Valjevo beim Spaziergang durch Nato-Flugzeuge massakriert worden sind oder vor laufender Kamera ein Staatschef umgebracht wurde, von dem man sich zuvor noch Wahlkämpfe finanzieren ließ?

Die Meinung des Autors muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.

Quelle: http://de.sputniknews.com/meinungen/20150827/304030594.html

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Gruß an die Klardenker
TA KI

Charles Honorton, Diane C. Ferrari (1989) : Vorhersagen über die Zukunft – Eine Meta-Analyse


Vorhersagen über die Zukunft : Eine Meta-Analyse von selektiven Vorahnungsexperimenten, 1935-1987

Charles Honorton, Diane C. Ferrari

(publiziert im Journal of Parapsychology, Ausgabe 53, Dezember 1989)

 

Autoren:

Charles Honorton, Geschäftsführer Psychophysical Research Laboratories, Princeton
Diane C. Ferrari, Fachbereich Psychologie, Princeton Universität

Zusammenfassung:

Wir berichten über eine Meta-Analyse von selektiven Vorahnungsexperimenten aus der englischsprachigen parapsychologischen Literatur von 1935 bis 1987 (selektiv bedeutet, dass es stets eine abzählbare Menge an möglichen Resultaten gab – z.B. bei einem Würfel die Zahlen 1 bis 6). Diese Studien beinhalten Versuche bei denen Probanden versucht haben den Ausgang eines Zufallsexperiments vorherzusagen. Die Zeit zwischen Vorhersage und Durchführung des Experiments variierte zwischen einigen hundert Millisekunden und einem Jahr. Wir haben 309 Studien untersucht, welche von 62 Forschern durchgeführt wurden. Nahezu 2 Millionen individuelle Versuche wurden von mehr als 50.000 Probanden durchgeführt. Die Studien wurden sowohl auf Signifikanz der Ergebnisse als auch auf die Effektgröße hin untersucht. Es gibt einen kleinen aber zuverlässigen Effekt (x=11.41, p=6.3*10^-25).

Dreißig Prozent der Studien (durchgeführt von 40 unterschiedlichen Forschern) weisen signifikante Ergebnisse (über einem 5 Prozent-Schwellwert) auf. Eine Untersuchung möglicher Vorselektion der publizierten Ergebnisse ergab, dass für jede vorliegende Studie mindestens 46 weitere Studien mit einem Null-Effekt existieren müssten, um das Gesamtergebnis dieser Auswertung auf einen nicht-signifikanten Wert zu reduzieren.

Es konnte keine Beziehung zwischen den Ergebnissen der Studien und 8 Indexwerten zur Qualitätssicherung festgestellt werden. Die Effektgröße blieb grundsätzlich konstant über den gesamten Verlauf der Auswertung, während die Qualität der Untersuchung im Verlauf signifikant verbessert werden konnte.

Vier Variablen konnten identifiziert werden, die in direktem Bezug zum Ergebnis der Studien stehen:

  • Studien welche Probanden verwenden, die basierend auf früheren Eignungstests vorselektiert wurden, zeigen signifikant höhere Effekte als Studien mit zufällig ausgewählten Probanden
  • Probanden, die alleine durch einen Experimentator getestet werden, zeigen signifikant höhere Ergebnisse als Probanden, die in Gruppen getestet werden
  • Studien in denen Probanden nach jedem Teilversuch eine Rückmeldung über ihr Ergebnis erhalten haben, weisen eine signifikant höhere Effektgröße auf, als Studien bei denen das Feedback verzögert oder dem Probanden gar nicht mitgeteilt wurde.
  • Studien mit kurzen Intervallen zwischen der Vorhersage des Probanden und der Durchführung des Experiments zeigen signifikant höhere Effekte als Studien mit langen Intervallen.

Der kombinierte Einfluss dieser vier Variablen scheint extrem hoch zu sein. 7 von 8 Studien, die alle 4 Variablen berücksichtigen, weisen eine besonders hohe Effektgröße auf, wobei vorselektierte Probanden in kurzen Intervallen Vorhersagen machten und jeweils nach jedem Versuchsteil ein Feedback erhielten.

Download: http://www.deanradin.com/evidence/Honorton1989precogMA.pdf (englisch)

Quelle: https://www.matrixwissen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=1327:honorton-ferrari-meta-analyse&catid=342&Itemid=363&lang=de

Gruß an die Ungläubigen

TA KI

„Die Liebe zur Natur schafft wahren Reichtum“


Ein Bauer erzählt aus seinem Leben und seiner Arbeit, wo Engel ebenso ihren Platz haben wie Magerwiesen und Wildvögel.

Von: Gottfried Halter

Gottfried HalterIch glaube fest daran, daß Reichtum und Natur zusammengehören. Eine gesunde Natur ist gleichbedeutend mit Überfluß. Wir legen beispielsweise eine Kartoffel in die Erde und können zwanzig ernten. Trotzdem ist Bauer zu sein längst kein begeisternder Beruf mehr. Du mußt jeden Tag von früh bis spät schuften und hast kaum einen Tag frei, geschweige denn ein oder zwei Wochen Ferien im Jahr. Du bist den Launen des Wetters hilflos aufgeliefert und kämpfst ständig gegen die Natur an, die mit Schädlingen, Viren und allen möglichen Arten von Krankheiten deine Ernte bedroht. Sorgen drücken dich nieder, weil dein Bauernhof eigentlich zu klein ist, um rentabel bewirtschaftet werden zu können. Den Nachbarbetrieb kriegst du auch nicht, obwohl es keinen Hofnachfolger gibt – zehn andere Bauern, die ebenfalls ums Überleben kämpfen, wetteifern bereits um dessen Land und Vieh. Die Preise für Milch, Fleisch, Getreide etc. sind so gering, daß du kaum davon leben kannst. Neue Gesetze und Vorschriften im Tier-, Gewässer- und Landschaftsschutz schränken dein unternehmerisches Denken und Handeln noch zusätzlich ein. Und zu guter Letzt mußt du als Mann noch großes Glück haben, wenn du überhaupt eine Frau findest, welche dieses mühselige Leben mit dir teilen will.

Der ewige Kampf des Bauern

Solche Gedanken trieben mich um, als ich in den achtziger Jahren die landwirtschaftliche Schule als ausgebildeter Landwirt verließ, mit einem Diplom in der Hand. Damals war ich top motiviert, nicht in die Landwirtschaft einzusteigen und ging erst mal für ein paar Jahre einer anderen Beschäftigung nach. Ich sah für mich und den Bauernhof, den ich irgendwann von meinem Vater übernehmen sollte, keine Zukunft. In der landwirtschaftlichen Schule hatte man mir zwar ein fundiertes Fachwissen über das Bauern beigebracht. Ich kannte all die wichtigen Krankheiten unserer Nutztiere und wie man dagegen vorgehen mußte. Die Absetzfristen bei Antibiotika waren mir ebenso geläufig wie das Futter, welches die Leistung der Tiere steigert. Im Pflanzenbau lernte ich viele Schädlinge, Viren, Pilze und Unkräuter kennen, deren Namen ich vorher noch nie gehört hatte; man brachte mir bei, wie sie bekämpft werden und welche chemischen Mittel hierfür notwendig sind. Außerdem besaß ich exakte Düngungspläne, um maximale Erträge aus den Pflanzen herauszuholen.

Aber was nur wenig oder gar nicht gelehrt wurde, war das Warum. Warum haben wir Krankheiten und Schädlinge? Wo liegen die Ursachen für ihr Auftreten? Weshalb wird heute eine Milchkuh kaum noch zehn Jahre alt, wenn sie doch gut und gerne zwanzig Jahre alt werden könnte? Warum haben wir Kartoffelsorten, die ohne chemischen Kupfereinsatz gar nicht überlebensfähig sind? Warum bekommen immer mehr Menschen von unseren landwirtschaftlichen Produkten Allergien (Milch- und Weizenallergie)?
Fragen, die unbeantwortet bleiben, solange wir unsere Aufmerksamkeit nur auf die Symptome – die Krankheiten – richten und nicht nach deren Ursache suchen. Man betrachtet die Natur von einem rein wirtschaftlichen Gesichtspunkt aus als wäre sie eine Maschine, die zu leisten hat, was wir von ihr erwarten. Aber die Natur ist alles andere als eine Maschine. Sie ist viel mehr, doch dies wurde mir erst später bewußt.

1989 übernahm ich dann doch den Hof von meinem Vater, weil er altershalber etwas kürzer treten wollte. Anfangs versuchte ich den Hof so zu führen, wie ich es in der Schule gelernt hatte. Doch nach drei Jahren wollte ich etwas Neues ausprobieren und stellte auf biologischen Landbau um. Ich gehörte zu den ersten Biobauern in unserer Gemeinde und erntete von meinen Berufskollegen nicht nur begeisterte Zustimmung.

Die ersten zwei Jahre wirtschaftete ich streng nach den Richtlinien des biologischen Landbaus. Wie der konventionelle Landwirt kämpft auch der Biobauer gegen Krankheiten und Schädlinge. Statt der chemischen Keule kommen einfach natürliche Mittel zum Einsatz. Doch dahinter steht das gleiche Denken und Handeln gegen die Natur. Mit Symptombekämpfung kann man die Probleme in der Natur nicht lösen, man verlagert sie nur von einem Jahr zum nächsten.

Nach zwei Jahren gab ich diesen aussichtslosen Kampf auf und entschloß mich, gänzlich neue Wege der Zusammenarbeit mit der Natur auszuprobieren. Damit begann für mich ein großes Abenteuer, welches bis zum heutigen Tag andauert.

Vom Wert des ‚Nutzlosen‘

Die ersten Jahre ohne Bekämpfung waren wirklich hart. Wir ernteten auf unserem Hof praktisch keine Kirschen mehr, weil die Bäume durch Läuse derart geschädigt waren, daß die Früchte gar nicht mehr ausreifen konnten. Die Natur zeigte schonungslos, wie sehr sie aus dem Gleichgewicht geraten war. Ich suchte nach den Ursachen für dieses Ungleichgewicht, insbesondere bei den Kirschbäumen.

Es war entstanden, weil man die Natur ausschließlich vom wirtschaftlichen Standpunkt aus betrachtet: Alles, was von offensichtlichem Nutzen ist, wird gefördert. Was scheinbar keinen Nutzen hat, wird jedoch entfernt. Zum Beispiel Hecken, Feuchtstandorte, alte Hochstammbäume etc.

In der Natur gibt es aber nichts ‚Nutzloses‘, weil sie solches schon längst eliminiert hätte. Also begann ich Hecken anzupflanzen, die Lebensraum für viele Vogelarten, Igel und andere Kleintiere sind. Dank extensiver Bewirtschaftung wandelten sich gewisse Flächen in Magerwiesen um, die viele seltene Pflanzen beherbergen. In unmittelbarer Nähe der Hecken und Magerwiesen setzte ich Hochstamm-Obstbäume, um die verschiedenen Elemente miteinander zu verbinden. Es ist erstaunlich, wie schnell die Natur auf diese Veränderungen reagierte. Innerhalb von wenigen Jahren ging der Läusebefall an meinen Kirschbäumen auf ein Maß zurück, das für die Bäume kein Problem mehr darstellt. Heute können wir schöne Kirschen ernten, ohne irgendwelche Bekämpfungsmaßnahmen durchführen zu müssen.

Diese Erfahrung gab mir Mut und ich dachte: „Wenn es bei den Kirschen funktioniert, dann klappt es auch bei den Kartoffeln, beim Gemüse oder bei den Tieren!“ Langsam erkannte ich, daß es in meinem Beruf als Bauer nicht um die Bekämpfung der Natur geht, sondern vielmehr um die Zusammenarbeit mit allem, was in der Natur lebt und gedeiht. So sind die Vögel zu meinen wichtigsten Mitarbeitern geworden. Weil Insekten ihre Nahrungsquelle sind, halten sie deren Zahl im Gleichgewicht, damit sie nicht plötzlich zu Kulturschädlingen werden.

Und die Vögel sind längst nicht die einzigen Mitarbeiter, die dazu beitragen, das natürliche Gleichgewicht zu erhalten. Es ist faszinierend, welche Auswirkungen diese Zusammenarbeit auf meinem Hof zeigt: Vogelarten, die man nur noch selten gesehen hatte, werden plötzlich wieder heimisch, Rehe weiden in unmittelbarer Nähe des Hauses und in den Magerwiesen steht und summt eine unglaubliche Vielfalt an Pflanzen und Insekten. Diese Vielfalt ist natürlich und birgt die Schönheit und den wahren Reichtum dieser Erde. Unser Planet wurde nicht erschaffen, damit das Leben ums nackte Überleben kämpfen muß, sondern damit es sich entwickeln kann. Dies gilt für den Menschen ebenso wie für die Natur. Der Überlebenskampf der Natur wurde ihr durch das ausbeuterische Verhalten von uns Menschen aufgezwungen – und deshalb sind auch wir in einen Kampf ums Überleben geraten.

Hahn im Korb

Ich habe dreißig legefreudige Hühner, und seit längerer Zeit trug ich mich mit dem Gedanken, meiner Hühnerschar einen Gockel zu schenken. Ich dachte, sie würden sich sicher darüber freuen, wenn sich ein Mann in ihre Reihen gesellt. Als sich mir die Gelegenheit bot, von guten Freunden aus der Toskana einen wunderschönen Hahn namens ‚Rossini‘ zu erwerben, sagte ich sofort zu.

Zuhause angekommen, war ich gespannt, wie meine Hühner auf den hübschen Italiener reagieren würden. Am ersten Tag passierte noch nicht allzuviel. Da und dort gab es zwar einige Kämpfe mit ranghöheren Hühnern, aber ansonsten schien es, als ob Rossini noch keinen allzu starken Eindruck auf das Weibervolk gemacht hatte. Am zweiten Tag bemerkte ich jedoch, daß Rossini Mühe hatte, aufrecht zu gehen. Seine Beine waren ganz blutig und ich sah, wie einzelne Hühner ihn ständig an den Beinen pickten. Schließlich verkroch er sich in eine Ecke des Hühnerauslaufs und begrub die Beine unter sich, um sie vor weiteren Angriffen zu schützen.

Meine Frau rief daraufhin eine bekannte Hühner-Fachfrau an und schilderte ihr den Vorfall. Diese sagte: „Oh, das ist schwierig. Die ranghöheren Hühner akzeptieren den Gockel nicht und wollen ihn aus der Herde vertreiben. Solange er an den Beinen blutet, werden sie immer weiter picken. Das würde wahrscheinlich über kurz oder lang seinen Tod bedeuten. Am besten nehmt ihr ihn aus der Schar heraus, bis seine Beine wieder verheilt sind. Vielleicht kann man es später nochmals versuchen, aber es wird nicht einfach sein.“ Das darf doch nicht wahr sein! Jetzt hatte ich endlich einen Gockel für meine fleißigen Hühner – und nun wollten die ihn nicht einmal in ihre Schar aufnehmen! – Ich mußte etwas unternehmen.

Also wartete ich, bis es Abend war und die Hühner es sich auf den Sitzstangen für die Nachtruhe gemütlich gemacht hatten. Schön hierarchisch geordnet saßen sie da, die ranghöchsten auf der obersten Sitzstange. Rossini kauerte immer noch in der Ecke und rührte sich nicht vom Fleck. Ich packte ihn vorsichtig und setzte ihn zu den Hühnern in die zweite Reihe. Eigentlich wollte ich nun eine Stunde lang mit den Hühnern darüber meditieren, was wir an dieser unerfreulichen Situation ändern könnten, um dann zu einem für alle Beteiligten tragbaren Kompromiß zu gelangen. Doch meine Geduld reichte nicht aus und ich entschied mich zu einer verbalen Standpauke, die an Deutlichkeit nichts zu wünschen übrig ließ. Ich gab dem Federvieh zu verstehen, daß ich diesen tollen, jungen Italiener nicht in die Schweiz geholt hätte, damit ihm von ein paar intoleranten Hühnern das Leben schwer gemacht würde. Mit diesen Angriffen auf Rossini sei jetzt Schluß, sonst würde ich einige Uneinsichtige vorzeitig ins Jenseits befördern – was ich mit einer unmißverständlichen Handbewegung unterstrich. Das hatte gesessen!

Von diesem Tag an hatte Rossini nie wieder blutige Beine und kann sich nun frei in der Herde bewegen. Er hat zwar noch nicht seinen rechtmäßigen Platz auf der obersten Sitzstange erobert, doch er macht seinem Amt als ‚Hahn im Korb‘ alle Ehre und wird inzwischen von allen Hühnern heiß geliebt – von fast allen.

Bauer Gottfried Halter erzählt auf erfrischende Weise von seinen zwei- und vierbeinigen Hofbewohnern und ihren Macken. Er beschreibt, wie er die Engel aktiv in seine Arbeit mit einbezieht und weshalb er mit seinen Tieren redet als wären es Menschen. Der Leser erfährt, weshalb Kühe Hörner tragen sollten und worauf man als Viehzüchter achten muß, um die bestmögliche Fleischqualität zu garantieren. Einmal mehr zeigt sich auch hier, daß es eben nicht ausreicht, nur die materiellen Aspekte wie Haltung und Futter zu berücksichtigen. Halters Worte machen nicht nur anderen Bauern Mut, weil sie eine erfolgreiche Alternative zu EU-Normen und Dumpingpreisen aufzeigen, sondern sie bestärken uns alle darin, Hand in Hand mit der Natur zu leben.

Gottfried Halter und seine Frau Edith bewirtschaften Ihren Hof in der Innerschweiz nach biologischen Richtlinien. Sie bauen Gemüse, Beeren, Obst an, welche sie im eigenen Hofladen anbieten. Daneben betreiben sie eine extensive Weidemast mit Rindern und Ochsen. Gottfried Halter hält Vorträge und veranstaltet Führungen auf seinem Hof.
Kontaktadresse:
Edith & Gottfried Halter
Chripfelihof
CH-6313 Edlibach
Tel: +41 (0) 41 756 09 16
Fax: +41 (0) 41 756 09 17
chripfelihof@bluewin.ch
www.chripfelihof.ch

 

— Ende des Artikelauszugs —

Der Samstagsfilm


Die Frauen von Stepford (1975)

Die Fotografin Joanna Eberhart und ihr Ehemann Walter, ein Rechtsanwalt, haben zwei Kinder. Die Familie zieht von New York ins ländliche Stepford in Connecticut. Während Walter bei den Männern der Ortschaft rasch Anschluss findet und auch bald in den städtischen Herrenclub aufgenommen wird, fühlt sich die emanzipierte Joanna in ihrer neuen Umgebung zunehmend einsam und isoliert. Besonders befremdet sie das betont biedere und devote Auftreten aller übrigen Ehefrauen des Ortes. Kurze Zeit später lernt sie jedoch die resolute Bobby Markowe kennen, in der sie nicht nur eine Leidensgenossin, sondern auch eine Freundin findet. Verschiedene Versuche der beiden Frauen, die weibliche Bevölkerung Stepfords für die Vorzüge eigenständigen Denkens zu begeistern, scheinen jedoch von vornherein zum Scheitern verurteilt. So geht etwa ein von beiden initiierter Gesprächskreis zum Thema „spezielle Frauenprobleme“ schnell in die Diskussion über, welches wohl das bessere und wirksamere Spülmittel sei. Joanna und Bobby sind ratlos … erst recht, als Charmaine, die einzige Stepford-Ehefrau, die der autonomen Denkweise durchaus nahestand, einige Tage später den Tennisplatz auf ihrem Grundstück aufbrechen lässt, um als Geschenk für ihren Ehemann einen Swimmingpool bauen zu lassen.

In ihrer Ratlosigkeit suchen Joanna und Bobby in New York einen einstmals mit Joanna liierten Chemiker auf, der eine Probe des Stepforder Wassers auf die Zugabe von Sedativa analysieren soll. Die Untersuchung führt jedoch zu keinem nennenswerten Ergebnis.

Zurück in Stepford ändert sich auch das Verhalten von Bobby: Die energische, kämpferische und trinkfeste Freundin, die bislang ihre Aufgaben als Hausfrau und Mutter auf eher nachlässige Art erfüllte, macht sich nunmehr voller Eifer in der Küche zu schaffen.

Von ihrem Ehemann dazu aufgefordert, sucht die erschrockene Joanna Hilfe bei einer Psychiaterin außerhalb Stepfords, die sich Joannas Problem wohlwollend anhört. Da diese Joannas große Angst erkennt, rät sie ihr, zusammen mit den Kindern Walter zu verlassen, Stepford sofort den Rücken zu kehren und sie einige Tage später wegen eines weiteren Termins zu kontaktieren. Joanna ahnt bereits, dass sie zum genannten Zeitpunkt nicht mehr derselbe Mensch sein wird.

Bevor sie die geplante Flucht in die Tat umsetzen kann, wird Joanna unter einem Vorwand in das Tagungshaus des Herrenclubs gelockt. Dort erfährt sie die Auflösung des Geheimnisses um die Frauen von Stepford: Alle Frauen wurden von ihren Ehemännern durch Androiden ersetzt. Daraufhin wird Joanna von ihrer eigenen Kopie ermordet, die anschließend ihre Stelle einnimmt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Frauen_von_Stepford_%281975%29

Gruß an die, die wenig für unmöglich halten

TA KI

„Flüchtlingskrise destabilisiert Europa“


Obama-Sprecher: „Flüchtlingskrise destabilisiert Europa“

White House press secretary Josh Earnest speaks during the daily news briefing at the White House in Washington, Friday, Aug. 28, 2015. Earnest discussed the state of Tropical Storm Erica in the Caribbean and answered questions on other topics. (AP Photo/Andrew Harnik)

White House press secretary Josh Earnest speaks during the daily news briefing at the White House in Washington, Friday, Aug. 28, 2015. Earnest discussed the state of Tropical Storm Erica in the Caribbean and answered questions on other topics. (AP Photo/Andrew Harnik)

Die USA fordern die Europäische Union auf, wirksam und kraftvoll gegen Schleuser vorzugehen. In seinem Telefonat mit Kanzlerin Angela Merkel habe US-Präsident Barack Obama bereits vor einigen Tagen über das Thema Flüchtlinge gesprochen, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Josh Earnest, am Freitag in Washington.

Für Europa habe das dramatische Konsequenzen. Die Folgen der Gewalt im Norden Afrikas und im Nahen Osten würden nicht nur die unmittelbar betroffenen Regionen destabilisierten. „Sie beginnen, auch einen destabilisierenden Einfluss auf andere Weltgegenden zu haben – auch auf Europa.“

Skrupellose Verbrecher schlügen Profit aus der Flucht Verzweifelter, sagte Earnest. Er fügte hinzu, man müsse in jedem Flüchtling den Menschen sehen, auch wenn es sich um illegale Flüchtlinge oder Asylsuchende handle.

Earnest lobte in diesem Zusammenhang die Türkei. Das Land habe mehr als eine Million Syrer aufgenommen und unternehme bedeutende Anstrengungen, ihnen das Nötigste zur Verfügung zu stellen.

Quelle: http://www.huffingtonpost.de/2015/08/29/fluchtlingskrise-destabilisiert-europa_n_8057714.html?utm_hp_ref=germany

Gruß an die Aufgewachten.-

Denen ist längst klar WER die Lage im Norden Afrikas und dem Nahen Osten zu einem imensen Teil mitzuverantworten hat!!

Die VSA = USA selbst!!!

TA KI

Karlsruhe stärkt Pressefreiheit und Informantenschutz


Durchsuchung von Redaktionen nur bei konkretem Verdacht

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Das Bundesverfassungsgericht hat die Pressefreiheit und den Schutz von Informanten gestärkt. Redaktionsräume und Wohnungen von Journalisten dürften nicht durchsucht werden, um den Verdacht von Straftaten durch Informanten aufklären zu können, hieß es in einem Beschluss. Damit waren die Klagen eines Journalisten der „Berliner Morgenpost“ und des Axel-Springer-Verlags erfolgreich. Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) begrüßte die Entscheidung.

Dem Beschluss zufolge sind Durchsuchungen nur zulässig, wenn ein konkreter Verdacht gegen einen Journalisten etwa auf Bestechung eines Beamten besteht. Die Staatsanwaltschaft Berlin hatte im Jahr 2012 gegen einen Polizisten des Landeskriminalamts (LKA) ermittelt, weil er verdächtigt wurde, Informationen zu einer geplanten Razzia gegen die Hells Angels an Journalisten eines Onlineportals weitergegeben zu haben.

Dieses Portal gehörte zwar nicht zum Axel-Springer-Verlag. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Durchsuchung der Privatwohnung des „Morgenpost“-Journalisten und der Redaktion aber gleichwohl an, weil der Beamte dem Kläger in einem anderen Fall bei Recherchen in Amsterdam zum Verschwinden von zwei Kindern gegen ein Honorar von mehr als 3000 Euro geholfen hatte.

Karlsruhe zufolge waren die Durchsuchungen rechtswidrig: Zwar seien solche Aktionen bei dem konkreten Verdacht zulässig, dass Medien Honorare für dienstlich erlangte Informationen zahlen und damit zum Geheimnisverrat anstiften. Der betroffene Redakteur habe mit dem Fall der verratenen Rockerrazzia aber nichts tun. Bei ihm sei durchsucht worden, um weitere Verdachtsgründe gegen den LKA-Beamten zu finden, hieß es in dem Beschluss.

Nach Ansicht der Verfassungshüter verletze der Staat mit den Durchsuchungen „die Vertraulichkeit der Redaktionsarbeit sowie die Vertrauenssphäre zwischen den Medien und ihren Informanten“. Dieser Schutz sei aber „unentbehrlich, weil die Presse auf private Mitteilungen nicht verzichten kann“ und diese Informationsquellen nur fließen, wenn sich der Informant grundsätzlich auf die Wahrung des Redaktionsgeheimnisses verlassen kann“.

Der BDZV wertete den Beschluss des Verfassungsgerichts als eine Stärkung der Pressefreiheit. Dadurch würden Journalisten besser als bisher vor Einschüchterungsversuchen der Strafverfolgungsbehörden geschützt, erklärte eine Verbandssprecherin. „Freie Medien brauchen Informanten, die nicht in der Angst leben, bespitzelt zu werden, und Journalisten, die frei von Überwachung arbeiten können.“

Quelle: https://de.nachrichten.yahoo.com/karlsruhe-st%C3%A4rkt-pressefreiheit-informantenschutz-093019529.html

Die Macht des Unterbewusstseins


Bruce Lipton : Die Macht des Unterbewusstseins (deutsch/englisch) [08/2010]

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Bruce Lipton erhielt sein Diplom in Biologie von der Universität von Long Island in 1966. In 1971 erhielt er seinen Doktortitel in Biologie von der Universität von Virginia. Während seiner Forschungstätigkeit entdeckte er, dass es nicht die Gene sind, die das Zellwachstum beeinflussen, sondern primär das Umfeld in dem sich die Zelle befindet. Da dieses Ergebnis nicht mit dem damaligen wissenschaftlichen Verständnis der Biologie zusammenpasste, entschied er sich seine Stelle als Biologie-Professor aufzugeben und seine Forschungsergebnisse in Form von Vorträgen mit Interessierten zu teilen.

Eine seiner Kernbotschaften ist : Sie haben sich für die ersten 6 Jahre ihres Lebens in einem Zustand der Trance befunden, in dem Ihnen das Weltbild ihres Umfelds aufgeprägt wurde. Die Dinge, an die sie damals gelernt haben zu glauben, bestimmen heute ihr Leben, selbst wenn diese Glaubssätze nicht mehr zu Ihrer heutigen Lebenssituation passen. Sie haben aber die Möglichkeit sich selbst neu zu programmieren. Allerdings sind ihre Überzeugungen und Glaubenssätze in ihrem Unterbewusstsein gespeichert, wodurch man sie nur durch einen langwierigen Prozess ändern kann. Wer sich aber die Zeit nimmt und bewusst wahrnimmt, was in ihm selber abläuft, kann die eigenen Überzeugungen ändern.

Bruce hat zwei Bücher geschrieben : „Intelligente Zellen – Wie Erfahrungen unsere Gene steuern“ in 2005 und „Spontane Evolution – Wege zum neuen Menschen“ in 2009

 

Ein sehr empfehlenswertes Interview, von dem die ersten 24 Minuten deutsch synchronisiert wurden :

Das gesamte Interview auf englisch findet man hier :

Quelle: https://www.matrixwissen.de/index.php?option=com_content&view=article&id=171:bruce-lipton-the-power-of-consciousness-english-082010&catid=67:spiritualitaet&Itemid=75&lang=de

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Gruß an das Unbewußte

TA KI

Moralkompass – Zurück zu wahren Werten!


Weshalb die Unmoral uns in einen Abgrund führt, der in der Angst endet. Und weshalb der Pfad der Moral, der auf Liebe gründet, uns in die Freiheit führt.

Von: Ursula Seiler

Irgendwann in den letzten Jahrzehnten ist uns die Moral abhanden gekommen. Doch fanden wir uns nach dieser ‚Befreiung‘ nicht im Paradies wieder, sondern eher in einem Dschungel voller Gefahren. Mit Wehmut erinnern sich die Älteren von uns an Zeiten zurück, da man des Nachts noch auf die Straße gehen konnte, ohne Angst zu haben, und bedenkenlos Haus- wie Autotür offen lassen. Man konnte einen Handwerker bestellen und wissen, daß er sein Bestmögliches für einen fairen Preis leisten und später auch dafür geradestehen würde, wenn etwas schiefgelaufen war. Die Mädchen wußten, daß es die Männer ernst und ehrlich meinten, und daß sie eine Frau fürs Leben suchten und nicht eine für den ‚One Night Stand‘ – und so hatten sie es auch nicht nötig, ihre Vorzüge durch mangelnde Textilien zur Schau zu stellen. Mann suchte nach inneren Werten, nicht nach äußeren Reizen.

All dies gleicht einem versunkenen Zauberland, wo selbst die Werbung noch treuherzig und ehrlich war und das Fernsehen ebenso. Manch einer wünschte sich diese Welt zurück, und könnte er sie per Knopfdruck bestellen, würde er es ohne zu zögern tun. Dem gaben auch die Amerikaner in einer großen Umfrage Ausdruck, als sie im Jahr nach dem 11. September 2001 sagten, am allermeisten wünschten sie sich feste Werte und Tugenden zurück. Denn die Welt ist kalt geworden. Kalt vor Angst. Und Angst ist das Gegenteil von Liebe. Und Liebe suchen wir alle, wollen wir alle – doch – wo ist sie hin? Jene heitere, unbeschwerte, ‚Alles-ist-Gut-Liebe‘ voll der Zuversicht und des Optimismus wie wir ihr in alten Heimatfilmen begegnen – die wir zwar kitschig nennen, die aber doch eine Sehnsucht in uns anklingen lassen?
Wir haben sie verloren, da wir die Straße der Moral verlassen haben – und damit auch dem Urquell der Liebe den Rücken gekehrt: Gott.

Zugegeben, die Kirchen haben es uns nicht einfach gemacht. Die Europäer, etwas ältere und mißtrauischere Seelen als die jungen und leichtgläubigen Amerikaner, betrachteten das Gottesbild der Kirche unter der Lupe der Logik und mußten es verwerfen. Was die da von der Kanzel predigten, konnte nicht wahr sein. Nicht im Zeitalter der Wissenschaft. Man weigerte sich, das Irreführende zu glauben und wendete sich – tragischerweise – nicht nur von der Kirche ab, sondern auch von Gott.

Wir haben den Gott der Kirche als unzulässige, einschränkende Fessel also abgeworfen, und stehen nun da, ganz und gar ‚befreit‘ – und bekommen zu spüren, daß dies manchmal auch ‚unerträglich allein‘ bedeutet. Wir haben uns losgebunden von dem, was eine schützende, Vertrauen schenkende Gegenwart in unserem Leben sein sollte (ohne daß wir uns am Gängelband fühlen), und es wird auf einmal alles sehr anstrengend. Anstrengend zu lieben, anstrengend, ein guter Mensch zu sein. Um so mehr, als das Leben uns auch scheinbar ungerechte, harte Lektionen erteilt. Die uns nun, da wir so befreit alleine stehen, viel mehr ängstigen als zuvor, wo wir uns sozusagen mit einem Rettungsseil mit der Quelle, dem immer guten Göttlichen verbunden wußten. Und wenn wir uns unsicher und allein fühlen und angegriffen werden – dann kommt die Angst, und der Dschungel des Lebens scheint voller wilder Bestien, die im Dickicht nur darauf lauern, uns anzufallen. Im Dschungel gelten aber auch die ‚Gesetze des Dschungels‘ – und das heißt zuerst einmal: Jeder ist sich selbst der Nächste. Ich muß also alles tun, um für mich zu schauen – und statt mich, wie oben erwähnt, in einem ‚befreiten Paradies‘ wiederzufinden, bin ich plötzlich ein waffenstrotzender Krieger im Guerillakampf des Lebens: Feind umzingelt von Feind. Und ohne mir dessen bewußt zu sein, zieht mich diese Angst als Grundstimmung meiner Selbst in einen immer tieferen Strudel aus Ichbezogenheit und Negativität – dem puren Gegenteil jener Tugenden, die einen wahrlich befreiten Menschen ausmachen.
Wir leben gewissermaßen nach einem ‚Kompaß der Unmoral‘, der jenem der Moral diametral entgegengesetzt ist.

Statt Gott zu vertrauen, leben wir in Gottlosigkeit – und negieren damit alles Höhere im Leben: Sinn, Gerechtigkeit, Evolution… alles wird eingeebnet und unserem höchst mediokren Intellekt untertan gemacht, was oft der Beginn eines zynischen Menschen ist, der irgendwann nur noch das Schlechte in der Welt wahrnimmt und kalten Herzens daran verdorrt. Man kann aber nicht eine solche Lebenshaltung hegen und mit sich selbst im reinen sein. Verachtung des Lebens führt irgendwann (wenn dies nicht sogar der Anfang war) zur Selbstverachtung – und Selbstverachtung muß immer danach trachten, Aufmerksamkeit und Liebe zu bekommen, weil sie selbst natürlich keine mehr zu geben vermag.

So ein Mensch mag auch ein schwieriges Familienleben haben, weil er von einem gebenden zu einem nehmenden Menschen geworden ist und stets in der Angst lebt, nicht genügend Beachtung zu bekommen – also müssen die anderen um ihn herum niedergemacht werden. Er ist kein Mensch, der in seiner Animosität leicht Freundschaften schließt, sondern sich eher mißtrauisch fern von anderen hält. Vermutlich denken die sowieso schlecht über ihn.

In dieser Haltung liegt natürlich auch kein Respekt vor dem Nächsten, sondern vielmehr ein Mangel daran, der leicht in Verachtung übergeht. In die Verachtung flüchtet sich der Mensch, weil er im Grunde fürchtet, der andere könnte besser sein als das eigene, als schwach und unzulänglich erfahrene Selbst. Und wer sich in einem feindlichen Dschungel klein und mies fühlt, braucht eine Kriegsbemalung, um andere einzuschüchtern: Nämlich Arroganz und Selbstgerechtigkeit, die polternd zur Schau getragen werden – und im Grunde nichts als verzweifelt versuchter Selbstschutz sind in einer Welt voller Feinde. Ein solch bitter gewordenes Herz empfindet natürlich auch keine Dankbarkeit – wofür denn schon in diesem mühsamen Leben? Im Gegenteil. Die Arroganz wird zu Undankbarkeit im Empfinden, daß das Leben einen schon viel zu lange auf dieses und jenes hat warten lassen, dabei hätte man es doch schon längst verdient gehabt! Man hadert mit allem im Leben und lebt in einer Grundstimmung von Angst, Wut und Haß. Es interessiert einen keinen Deut, was man dem Leben geben könnte, da man ständig damit hadert, was einem das Leben vorenthält. Man ist absolut ichbezogen und denkt nur an sich und niemals an andere zuerst. Der eigene Vorteil geht über alles – Hauptsache, ich raffe mir soviel ich kann in diesem Leben, denn ‚nach mir die Sintflut!‘ Da Gott im Leben fehlt, versuchen wir, alles Glück aus dem Materiellen zu beziehen, und kennen auch keinerlei geistige Gesetze. Wir wissen nicht, daß alles, was wir tun, Wirkungen erzielt, die zu uns zurückkommen – als Blumenstrauß oder als Bumerang. Wir haben keine Ahnung, daß weder die Gedanken noch die Taten ‚frei‘ sind, sondern wir in kommenden Erdenleben ernten werden, was wir jetzt säen.

Solch konstante Angst und Welthaß führen zu Intoleranz. Alles Fremde und Andersartige ist eine Bestie im Dschungel des Lebens, die uns mit glühenden Augen aus dem Dickicht anblickt. Also jagen und verfolgen wir sie.

Ein solcher Lebenskrieger kann sich natürlich auch niemals die Blöße leisten, unrecht zu haben – und dies zuzugeben. Unter Feinden gibt es keine Vergebung, nur Anklage und Angriff. Er zieht mordend und plündernd übers Land, alles an sich raffend, was er nur kriegen kann – man weiß ja niemals, ob die Gelegenheit dazu wieder kommt! Zügellosigkeit und Unbeherrschtheit sind seine gierigen Weggefährten – und daher finden wir so oft unter Menschen, die den Pfad der Moral und der Tugend verlassen haben, solche, die nicht nur alles Geld der Welt an sich reißen wollen, sondern daneben auch ein äußerst zügelloses Leben führen. Natürlich können diese sich Ehrlichkeit sich selbst und dem Leben gegenüber längst nicht mehr leisten, zu schrecklich wäre die Bilanz, die sie ziehen müßten. Also verschanzen sie sich hinter grundsätzlicher Unehrlichkeit, die auch als Maske dient, damit andere ihr wahres Wesen nicht erkennen können. Statt zu beten (wovon sie Lichtjahre entfernt sind) fluchen sie gegen Gott. Sie scheinen allen Grund zu haben, Ihn sich vom Leib zu halten! Wie abstoßend solche Menschen sind, wird uns beinahe täglich in Hollywoodfilmen aus dem Cop- und Gangstermilieu vor Augen geführt, wo kaum ein Auftritt ohne Fluch endet.

Jedem dieser Laster steht natürlich eine Tugend gegenüber. The Most Rev. Peter W. Leach-Lewis, Gründer und Patriarch der Bruderschaft der Menschheit, entwarf den Kompaß der Moral – in einer Zeit, wo die Menschen gerade erst (am 11. September 2001) die Auswüchse einer unmoralischen Welt dramatisch vor Augen geführt bekamen.
Zum klareren Verständnis listen wir hier nochmals eine Gegenüberstellung von Tugenden und Untugenden auf, bevor wir uns dann – endlich! – den Tugenden zuwenden:

Tugend: Untugend:
Glaube an Gott Gottlosigkeit
Familiensinn Schwierigkeiten in der Familie
Freundschaft Feindseligkeit
Respekt Verachtung, Respektlosigkeit
Demut Arroganz, Selbstgerechtigkeit
Dankbarkeit Undankbarkeit
Liebe Angst
Toleranz Intoleranz
Vergebung Mangel an Vergebung, Unbarmherzigkeit
Zurückhaltung Unbeherrschtheit, Zügellosigkeit
Ehrlichkeit Unehrlichkeit
Gebet Fluchen

Wenn wir um uns blicken, stellen wir fest, daß – leider – viele Menschen sich in den Untugenden verstrickt haben. Sie sind unglücklich, depressiv, angstvoll und sehen keinen Sinn im Leben. Kein Wunder, denn niemals wollte Gott, daß wir Menschen ein solch armseliges Leben führen! Es war niemals der Plan, daß der Mensch sich so tief in die Höhlen des Lasters begeben sollte. Ja, die Erde ist ein Schulzimmer. Ja, jeder Mensch hat sich freiwillig in dieser Schule angemeldet, um zu lernen, ein Meister der Energie zu werden. Ja, dazu muß er sozusagen die verkörperte Tugend werden. Doch NEIN, es ist nicht notwendig, zum Erlernen der Tugenden zuerst durch alle Laster hindurchgehen zu müssen! Ja, es mag sein, daß derjenige, der ‚vom Saulus zum Paulus‘ geworden ist, bei seinem Weg durch die Laster mehr menschliches Verständnis und damit Toleranz erworben hat und damit auch Weisheit aus Erfahrung, doch es gibt auch Laster, die den Menschen sosehr schädigen, daß er nur schwer den Pfad der Tugend noch beschreiten kann. Denn alles, was wir tun, beeinflußt unser Wesen, das nicht nur aus dem physischen Körper, sondern auch einer Seele (Emotionalkörper, Gedankenkörper, Äther- oder Erinnerungskörper) besteht sowie einem Geist. Und gerade der physische und der Seelenkörper können Schädigungen erleiden – beispielsweise durch Drogenkonsum – die nicht mehr im selben Leben geheilt werden können.
Es ist also nicht weise, zu weit vom Pfad der Tugend abzugehen, nur um die Lebensneugier – oder die Gier nach Leben? – zu befriedigen!

— Ende des Artikelauszugs —

Trotz Schuldenschnitt: Fitch stuft Ukraine auf „Bankrott unvermeidlich“ herab


Trotz einem Schuldenschnitt in Höhe von 20 Prozent hat die internationale Ratingagentur Fitch die Ukraine auf die Note C abgewertet. Das bedeutet: „Staatsbankrott unvermeidlich“.

Fitch stufte den langfristigen Ratingstatus der Ukraine von CC auf C, heißt es in der Pressemitteilung der Ratingagentur.Diese Entscheidung wurde vor dem Hintergrund getroffen, dass Kiew sich mit dem Gläubigerausschuss auf einen Schuldenschnitt in Höhe von 3,8 Milliarden US-Dollar verständigt hatte. Diese Nachricht bewertete Fitch als einen Versuch, dem Staatsbankrott zu entgehen und verwies darauf, dass der Schuldenschnitt materielle Verluste der Besitzer von Wertpapieren nach sich ziehen wird.

Entsprechend der Fitch-Ratingskala steht das Niveau C für „Default unvermeidlich“.

Die Ukraine habe sich Ministerpräsident Arseni Jazenjuk zufolge am Donnerstag mit dem Gläubigerausschuss auf einen Schuldenschnitt in Höhe von 3, 8 Milliarden Dollar und eine Umschuldung verständigt. Die Fristen der Tilgung des übrigen Schuldenteils seien vom Zeitraum 2015-2023 auf 2019-2027 verlegt worden.

Jazenjuk forderte zudem Russland auf, den mit den westlichen Gläubigern vereinbarten Auflagen zu folgen. Moskau hatte Ende 2013 ukrainische Eurobonds für drei Milliarden US-Dollar gekauft und die Ukraine dadurch damals vor der Staatspleite bewahrt. Die Papiere sind Ende 2015 fällig. Moskau weigert sich jedoch, sich an der Umschuldung der Ukraine zu beteiligen, wie Russlands Finanzminister nach Angaben von Bloomberg erklärte.

Weiterlesen: http://de.sputniknews.com/wirtschaft/20150828/304051753.html#ixzz3k72uI16Y

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Gruß an die Geldgeber
TAKI
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Geo-Engineering – Ausweg oder Irrweg?


Geo-Engineering heisst das Zauberwort. Geo-Engineering heisst nichts anderes, als dass der Mensch – meist mit riesigem Aufwand – gezielt das Klima zu beeinflussen versucht. Ob Riesen-Spiegel im Weltall, künstliche Verdunkelung des Himmels mittels Schwefelpartikeln, ein Sonnenschirm über der Erde, schwimmende reflektierende Kissen im Ozean oder in weisses Plastik gehüllte Wüsten: Was heute noch nach billigem Science-Fiction-Klamauk klingt, könnte in absehbarer Zeit Wirklichkeit werden. Immer mehr Klimaforscher warnen jedoch und sagen: Geo-Engineering ist kein Heilmittel für das Klima!

Geo-Engineering ist kein Klimaschutz

 

Was ist Geo-Engineering?

Der Begriff Geo-Engineering wurde in den 1970er Jahren vom italienischen Physiker Cesare Marchetti geprägt und umschreibt unterschiedliche technische Methoden, mit denen der Mensch aktiv in das Klimageschehen eingreifen kann. Ziel ist es, das Klima nach dem Willen des Menschen zu formen, um der angeblich immer weiter fortschreitenden globalen Erwärmung entgegen zu wirken.

Lange hatte nur ein kleiner Kreis von Wissenschaftlern und Politikern Einblick in diesen Forschungsbereich, bis die National Academy of Sciences (NAS) im Jahr 1992 ein entsprechendes Buch veröffentlichte und damit eine breitere Öffentlichkeit mit der Thematik in Berührung brachte.

Es folgten wiederum Jahre des Schweigens. Die meisten Politiker und Wissenschaftler zeigten sich – zumindest nach aussen hin – uninteressiert. Da die internationale klassische Klimapolitik jedoch immer mehr auf Kritik stiess und sich vermehrt in Widersprüche verstrickte, wurde Geo-Engineering immer häufiger als möglicher Ausweg vorgeschlagen. Mittlerweile wird die technische Klimamanipulation von diversen Regierungen ernsthaft in Erwägung gezogen.

Dass inzwischen schon diesbezügliche Tests durchgeführt wurden und etliche weitere in Planung sind, beweist offensichtlich, dass Geo-Engineering schon jetzt keine blosse Fiktion mehr ist.

Geo-Engineering soll also den Klimawandel aufhalten. Einige Experten aber sagen, dass es genau diesen gar nicht gäbe und wenn doch, so sei er nicht von Menschenhand verursacht, sondern eine ganz natürliche Entwicklung, die es im Laufe der Menschheitsgeschichte schon häufiger gab.

Der Mensch als Mitverursacher der globalen Erwärmung

Das Klima ist seit Anbeginn der Erde einem natürlichen Wandel unterworfen, der – anders als das Wetter – nur auf lange Sicht hin beobachtet werden kann. Die Weltorganisation für Meteorologie empfiehlt, für Untersuchungen des Klimas eine Zeitspanne von mindestens 30 Jahren zu veranschlagen – was natürlich aus Sicht des Menschen eine sehr grosse Zeitspanne ist, da er selbst nach Ablauf dieser Zeit schon fast wieder in Rente geht. Betrachtet man sich jedoch die Zeiträume, in denen sich das Klima im Laufe der Erdgeschichte verändert hat, so handelt es sich hier meist um viele Hunderttausend Jahre. Da sich inzwischen die Klimaänderungen jedoch merklich schneller ergeben, scheinen die 30 Jahre durchaus sinnvoll zu sein.

Immerhin zählt die Klimaforschung heute zu den am besten erforschten Wissenschaften. Tausende Studien wurden bislang veröffentlicht, die zu rund 97 Prozent ergeben haben, dass die menschengemachte globale Erwärmung vom natürlichen Klimawandel klar abzugrenzen ist. Diese Studienergebnisse beruhen nicht ausschliesslich auf Berechnungen, sondern auch auf Langzeituntersuchungen direkt in der Natur. Daher herrscht in puncto Klimawandel ausnahmsweise einmal eine Art wissenschaftlicher Konsens – von einigen wenigen Skeptikern einmal abgesehen, deren Sichtweise weiter unten und auch z. B. hier erklärt wird: Die Klima-Religion

Während nun der natürliche Treibhauseffekt das Leben auf der Erde erst möglich macht – ohne ihn läge die Durchschnittstemperatur bei etwa -18 °C – gelten die vom Menschen erzeugten Treibhausgase als wichtigste Ursache der globalen Erwärmung. So ist beispielsweise die Konzentration von Kohlendioxid (CO2) in der Erdatmosphäre seit Beginn der Industrialisierung um satte 40 Prozent gestiegen. Dieser Anstieg ist vordergründig von drei umweltbelastenden Faktoren abhängig: dem Abholzen der Wälder, der Zementindustrie und der Nutzung fossiler Brennstoffe wie Erdöl, Erdgas oder Kohle.

Zu den mess-, spür- und sichtbaren Folgen der globalen Erwärmung zählen z. B. häufiger auftretende Hitzewellen, Waldbrände, Unwetterkatastrophen, das Schmelzen der Gletscher, der Anstieg des Meeresspiegels und das Artensterben.

Doch obwohl 97 Prozent der Klimatologen der Auffassung sind, dass der Mensch das Klima beeinflusst und laut Weltklimarat (IPCC) wahrscheinlich 50 Prozent der Erderwärmung auf den Menschen zurückzuführen sind, gibt es Klimaskeptiker, die den menschlichen Einfluss auf das Klima bestreiten oder auch für völlig ungefährlich halten.

Klimaforschung: Alles Lüge?

Die Argumente, die Klimaskeptiker vorbringen, um die globale Erwärmung in Frage zu stellen oder den Menschen sozusagen von jeglicher Verantwortung der Erde gegenüber freizusprechen, sind derart mannigfaltig, dass es sehr schwer fällt, ein einheitliches Bild zu präsentieren. Wir wollen deshalb lediglich auf 5 weit verbreitete Argumente und die Gegenposition eingehen.

  • Argument 1: „Das Klima hat sich immer schon gewandelt.“ Das stimmt zwar, doch heute läuft der Klimawandel zehn Mal schneller ab als zuvor.
  • Argument 2: „Die globale Erwärmung ist auf natürlichen Wasserdampf zurückzuführen.“ Wasserdampf spielt in Bezug auf den natürlichen Treibhauseffekt zwar eine sehr grosse Rolle, bleibt im Gegensatz zum CO2 aber meist nur wenige Tage in der Atmosphäre, um dann in Form von Regen auf die Erdoberfläche zurückzukehren.
  • Argument 3: „Der Mensch ist nur für 3 Prozent des CO2-Ausstosses verantwortlich.“ Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung erläutert, dass die CO2-Konzentration in der Atmosphäre für Jahrtausende mehr oder weniger konstant war und erst angestiegen ist, seit die fossilen Brennstoffe exzessiv genutzt wurden.
  • Argument 4: „Durch Vulkane wird viel mehr CO2 ausgestossen als durch die Aktivitäten des Menschen.“ Das Umweltbundesamt äusserte sich dazu wie folgt: Die CO2-Emissionen des Menschen sind seit der Industrialisierung auf insgesamt rund 30 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr angestiegen, während die von Vulkanen verursachten CO2-Emissionen nur einen Bruchteil, nämlich etwa 0,03 Milliarden Tonnen pro Jahr betragen.
  • Argument 5: „Der Weltklimarat wird durch die Politik beeinflusst.“ An der Erstellung der IPCC-Berichte sind über tausend Wissenschaftler beteiligt. Dass jeder von ihnen gekauft ist oder bewusst Lügen verbreitet, scheint doch ziemlich abwegig. Des Weiteren stellt sich Frage: Warum sollte die Politik, die sich in vielen anderen Bereichen ja alles andere als einig ist, einen Bericht beeinflussen, wenn dadurch aufgrund der folgenden Restriktionen ein Nachteil für die eigene Wirtschaft entsteht?

Vielleicht ist es ja auch umgekehrt und nicht der Klimawandel ist eine Lüge, sondern die Skepsis am Klimawandel?

Ist die Klimaskepsis organisiert?

So säte z. B. die Global Climate Coalition von 1989 bis 2002 gezielt Zweifel an der globalen Erwärmung. Bei der Global Climate Coalition handelt es sich um einen Interessenverband diverser Weltkonzerne (z. B. der Mineralölindustrie). Sein Ziel war, staatliche Schritte zur Senkung der CO2-Emission zu verhindern. Des Weiteren investierte das Ölunternehmen ExxonMobil zwischen 1998 und 2005 ganze 16 Millionen US-Dollar, um in Bezug auf den Stand der Klimaforschung Verwirrung zu stiften.

Natürlich ist auch der Weltklimarat nicht ohne Fehl. So drang beispielsweise im Zusammenhang mit dem vierten IPCC-Sachstandsbericht an die Öffentlichkeit, dass einige Regierungen, darunter die USA und China, Wissenschaftler dazu gebracht haben sollen, den Berichtsentwurf drastisch abzuschwächen. Doch ist auch das kein Beweis dafür, dass die globale Erwärmung nun eine Lüge ist.

Könnten tatsächlich 97 Prozent aller Klimastudien gefälscht sein? Und selbst wenn? Würde es bedeuten, dass wir nach wie vor unseren Planeten nach Strich und Faden ausbluten lassen dürfen? Würde es bedeuten, dass es sinnvoll ist, die für jeden sichtbaren Veränderungen in der Natur und der Umwelt zu ignorieren? Die in Europa immer seltener werdenden Regenfälle, die verheerenden Waldbrände im Süden Europas, die plötzlich einwandernden tropischen Insekten, das Verschwinden von einheimischen Insekten und Vögeln, die teilweise vernichtenden Krankheiten bei Bäumen und anderen Pflanzen und vieles mehr? Die Nichtexistenz eines Klimawandels würde uns also nicht unserer Verantwortung entheben und würde keinesfalls ein Freibrief für künftiges Nichtstun darstellen.

Denn zu Vieles läuft falsch in dieser Zeit – und jeder einzelne kann dazu beitragen, das Falsche in Richtiges zu verwandeln. Da es in diesem Artikel jedoch nicht vordergründig um den Klimawandel geht, sondern um Geo-Engineering, gehen wir im Folgenden einfach einmal davon aus, dass es den Klimawandel gibt. Denn nur anhand dieser Informationen kann man die Geo-Engineering-Pläne überhaupt nachvollziehen, wenn auch nicht unbedingt für gut befinden.

Scheitert Klimaschutz am Zahnrad der Zeit?

Der schwedische Physiker und Nobelpreisträger für Chemie Svante Arrhenius (1859-1927) war der Erste, der erkannt hat, dass das vom Menschen emittierte CO2 das Erdklima aufheizen und die dauerhafte Nutzung fossiler Energie zu gravierenden Problemen führen würde. Da derartige Theorien aber lange nicht ernst genommen wurden, hat es jahrzehntelang gedauert, bis der Klimaschutz überhaupt thematisiert wurde.

In den 1960er Jahren wurden schliesslich Computer und Satelliten zur Berechnung der globalen Erwärmung genutzt. In Folge sprach ein Beratungsgremium der US-Regierung erstmals eine Warnung aus, dass man es hier mit einer ernsthaften Bedrohung zu tun habe. Zeitgleich wurde aber auch schon die Empfehlung ausgesprochen, die Chancen und Risiken technischer Eingriffe in das Klimasystem der Erde (Geo-Engineering) zu erforschen.

Es folgten zahllose Klimakonferenzen, Gipfeltreffen, Verhandlungen und Beschlüsse, doch die internationale Klimapolitik artete mehr und mehr zu einem Desaster aus. Dafür spricht beispielsweise, dass die Weltölförderung heute so hoch ist wie nie zuvor und dass der weltweite CO2-Ausstoss seit 1990 um etwa 50 Prozent gestiegen ist. 1990 war übrigens jenes Jahr, in dem zum ersten Mal ernsthafte Verhandlungen über ein Klimaabkommen geführt wurden.

Das zentrale Ziel der internationalen Klimapolitik ist, die globale Erwärmung auf 2° C über dem vorindustriellen Wert zu begrenzen. Da dieses sogenannte „Zwei-Grad-Ziel“ von vielen Politikern und Klimaforschern jetzt schon als gescheitert betrachtet wird, wird der Ruf nach einer technischen Klimamanipulation immer lauter. Der Plan B heisst: Geo-Engineering.

In der Wissenschaft werden zwei Hauptmethoden zur Beeinflussung des Klimas unterschieden.

Geo-Engineering: Künstliche CO2-Reduzierung

Technologien, die unter dem Begriff Carbon Dioxide Removal (CDR) zusammengefasst werden, zielen darauf ab, die Konzentration des Treibhausgases CO2 aus der Atmosphäre zu verringern, indem dieses zunächst gebunden und dann z. B. unterirdisch gespeichert wird.

Zu den CDR-Methoden zählt mitunter die sogenannte Ozeandüngung: Hier werden winzige Algen durch Düngung zum Massenwachstum angeregt. Algen speichern grosse CO2-Mengen, und wenn die Algen sterben, sinkt mit ihnen das CO2 auf den Grund der Tiefsee.

Hierbei haben allerdings bereits zwei Studien des Alfred-Wegener-Instituts in Bremerhaven (Experiment EisenEx und Experiment LOHAFEX) ergeben, dass die Algen schon vor dem Absterben beinahe vollständig von im Meer lebenden Tieren gefressen werden, die das CO2 in Folge wieder ausatmen, so dass es letztendlich also doch nicht auf den Meeresgrund absinkt, sondern wieder in die Atmosphäre gelangt.

Ein weiteres CDR-Verfahren nennt sich „Carbon Capture and Storage“ (Abscheidung und Speicherung von CO2). Hier soll das CO2 Kraftwerke, die mit fossilen Brennnstoffen arbeiten, gar nicht erst verlassen. Es soll chemisch aus den Kraftwerksabgasen abgeleitet werden, um es sodann unterirdisch zu lagern. Fakt ist aber, dass die sichere Speicherung von CO2 bisher ausschliesslich auf dem Papier existiert.

Andere Geo-Engineering-Methoden sollen hingegen die Reflexion von Sonnenlicht erhöhen.

Geo-Engineering: Weniger Sonneneinstrahlung, besseres Klima?

Das Solar Radiation Management (SRM) umfasst zahlreiche unterschiedliche Technologien, die dafür sorgen sollen, dass ein möglichst grosser Teil der Sonneneinstrahlung wieder reflektiert wird, was dann natürlich auch die Temperaturen senken würde.

In städtischen Gebieten könnte man dazu beispielsweise verstärkt weisse Dächer einsetzen und in der Wüste würde man grosse Flächen mit reflektierendem Material bedecken. Auf den Meeren könnte man reflektierende Kissen schwimmen lassen. Abgesehen von den weissen Dächern wären diese Methoden ein grosser Eingriff in das Öko- und Klimasystem – mit unbekannten Folgen. So könnte es durch die schwimmenden Kissen zu einer massiven Störung des marinen Ökosystems kommen.

Auch im Luft- und im Weltraum will man Aktionen zur verstärkten Reflexion der Sonnenstrahlung in Erwägung ziehen. So könnten beispielsweise mit Flugzeugen kontinuierlich kleinste Salzkristalle direkt in die Luftschichten über den Ozeanen gesprüht oder Chemikalien wie Schwefelverbindungen als Aerosole in der Stratosphäre verteilt werden.

Genauso könnten zwischen Sonne und Erde riesige Spiegel oder lichtstreuende Netzwerke aus Aluminium positioniert werden, die das einstrahlende Sonnenlicht auf der Erde reduzieren. Doch auch diese Methoden würden sich natürlich äusserst negativ auf die Umwelt auswirken (z. B. Abnahme des Niederschlages).

Ob, wann und in welchem Umfang Geo-Engineering bereits zum Einsatz kommt bzw. kommen wird, liegt im Dunkeln. Wäre Geo-Engineering aber überhaupt erlaubt?

Ist Geo-Engineering erlaubt?

Die geplanten Methoden bzw. ihre Folgen sind natürlich nicht auf ein einziges Land zu begrenzen. Wer Geo-Engineering einsetzt, beeinflusst auch das Wetter und Klima in anderen Ländern und Regionen – schliesslich kennt das Klima keine Staatsgrenzen.

Trotzdem gibt es noch immer keine klaren Gesetze, die das Geo-Engineering international regeln würden. Demnach obliegt es grundsätzlich jedem einzelnen Staat, bestimmte Geo-Engineering-Technologien zu fördern, zu genehmigen oder auch zu verbieten.

Der Weltklimarat hat Geo-Engineering erstmals 2013/14 in seinen Fünften Sachstandsbericht aufgenommen. Dies ist deshalb von grosser Bedeutung, da dieses wissenschaftliche Gremium einen essentiellen Ausgangspunkt für die UN-Klimaverhandlungen darstellt.

Das Internationale Klimaschutzrecht enthält jedoch nach wie vor keine spezifischen Vorgaben zu Geo-Engineering-Technologien. Es gibt lediglich rechtliche Verpflichtungen in Bezug auf Massnahmen, die den Ausstoss von CO2 senken.

In Bezug auf die Meeresdüngung haben die Vertragsstaaten des weltweit geltenden Übereinkommens über die biologischen Vielfalt im Jahr 2008 allerdings einen politisch wichtigen Beschluss verabschiedet, der zumindest ein weitgehendes Moratorium für diese Art des Geo-Engineerings vorsieht.

Im Übrigen sollte auch das Völkergewohnheitsrecht nicht ausser Acht gelassen werden. Dieses besagt nämlich, dass jeder Staat sicherzustellen hat, dass die Umwelt jenseits der Staatsgrenzen – eingenommen das Weltall – durch seine Massnahmen und Aktionen nicht zu Schaden kommt.

Doch es gibt natürlich etliche Schlupflöcher, die genutzt werden können, um Geo-Engineering-Technologien einzusetzen. So verlangt beispielsweise das Klimarahmenübereinkommen ausdrücklich die Entwicklung von Gegenmassnahmen gegen die globale Erwärmung.

Dazu kommt, dass bislang noch nicht einmal der Begriff „Geo-Engineering“ klar definiert wurde. Streng genommen ist Geo-Engineering somit schon längst keine Zukunftsvision mehr, wenn man sich ansieht, was bereits (offiziell) schon umgesetzt wird oder wurde.

Geo-Engineering und das Militär

Der Mathematiker John von Neumann, der ein gefragter Berater der Army und Navy war und an der Entwicklung der Atombombe beteiligt war, warnte vor Eingriffen in das Klimasystem, da diese nach seinem Ermessen gefährlicher seien als ein Atomkrieg.

Nichtsdestotrotz wurden in der „Blütezeit“ des Kalten Krieges Geo-Engineering-Massnahmen für militärische Zwecke genutzt. Es handelte sich hierbei zwar eher um bewusste Wetterbeeinflussungen, doch die Grenze zwischen Manipulationen des Wetters und Geo-Engineering verläuft nun einmal fliessend.

So wurde im Zweiten Weltkrieg mit künstlichem Nebel experimentiert, um alliierte Bomber zu verwirren, und in den 1960er Jahren wurde Geo-Engineering in Erwägung gezogen, um aus Sibirien ein fruchtbares Land zu machen.

Bei dem US-amerikanischen Langzeitexperiment „Project Stormfury“ wurde untersucht, ob mit Silberjodid geimpfte Wirbelstürme abgeschwächt werden können. Schnell verbreitete sich diesbezüglich aber die Angst, dass das Militär in Wahrheit das Ziel verfolgen könnte, Hurrikans in eine bestimmte Richtung zu lenken, um sie zukünftig als Waffen einsetzen zu können.

Im Rahmen des „Project Popeye“ der CIA kam es zwischen 1966 und 1972 zu mehr als 2.300 Wolkenimpfungen mit Silberjodid über dem Ho-Chi-Minh-Pfad. Ziel war es, diesen wichtigen Verkehrsknotenpunkt durch die Verstärkung des Monsunregens für die nordkoreanischen Truppen unpassierbar zu machen und Ernteausfälle zu verursachen.

Da das UN-Umweltkriegsübereinkommen seit 1978 militärische Wettermanipulationen verbietet, könnte man meinen, dass jede Geo-Engineering-Technologie, die sich lokal auswirken kann (z. B. Dürren), eine Vertragsverletzung darstellt. Dies wurde aber bereits verneint.

Tatsache ist, dass bis heute kein einziges derartiges militärisches Experiment gestoppt worden ist. Da Geo-Engineering auch im internationalen Rechtsraum noch nicht definiert ist, wird eine Kontrolle a priori unmöglich gemacht.

Doch es ist natürlich nicht nur das Militär, das grosses Interesse an Geo-Engineering zeigt.

Staatlich organisiertes Geo-Engineering

Es gibt bereits zahlreiche grossräumige Manipulationsversuche des Wetters und auch des Klimas, die immer wieder zum Tragen kommen.

So unterhält beispielsweise die Volksrepublik China ein staatliches „Wetterbeeinflussungssamt„, das bei den Olympischen Spielen in Peking 2008 oder auch bei den Feiern zum 60. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik am 1. Oktober 2009 angeblich für schönes Wetter gesorgt hat.

Hierbei kamen Flugzeuge zum Einsatz, die Chemikalien versprüht haben, um den Regen von den Veranstaltungen fern zu halten. Als es dann im November 2009 zu einer anhaltenden Dürre kam, sollte auf chemischem Weg Regen verursacht werden. In Folge kam es jedoch zu einem überaus heftigen Schneesturm. In Thailand wiederum wird mithilfe des künstlich erzeugten Regens versucht, den zunehmenden Smog im Norden des Landes in den Griff zu bekommen.

Dies sind nur einige Beispiele, die aufzeigen sollen, dass Geo-Engineering schon passiert, wenn auch vergleichsweise im „kleinen“ Rahmen. Eines steht aber definitiv fest: Es gibt durchaus etliche Unternehmen und Privatpersonen, die sich von Geo-Engineering einen lukrativen Profit versprechen.

Geo-Engineering und mögliche Profiteure

Als beispielsweise die Ozeandüngung noch im regen Gespräch war, sind sofort Firmen mit wohlklingenden Namen wie Greensea Venture oder Planktos49 auf der Bildfläche erschienen, die gross ins Geschäft einsteigen wollten.

Zudem haben sich schon zahlreiche Unternehmen Geo-Engineering-Patente gesichert, die sich wohl nichts sehnlicher erhoffen, als die von ihnen entwickelten Methoden zum Einsatz zu bringen. So wartet z. B. der Patenthalter US Department of Energy darauf, seine anorganischen Partikel als Reflektoren im Meer schwimmen zu sehen, und Nathan Myhrvold und Co. möchten wohl gern Schwefeloxid durch einen speziellen Schlauch durch die Lüfte jagen, um die Atmosphäre zu verändern.

Nichtsdestotrotz ist es bei weitem nicht so, dass sich die Mehrheit der Klimaforscher für Geo-Engineering ausspricht – das Gegenteil ist der Fall!

Deutsche Studie spricht gegen Geo-Engineering

An der Sondierungsstudie „Climate Engineering“ des Kiel Earth Institute (KEI) beteiligten sich 16 Forscher aus unterschiedlichsten Disziplinen, um eine der umfangreichsten Bestandsaufnahmen zu dieser Thematik zu erstellen. Die Untersuchungen ergaben, dass die Geo-Engineering-Technologien noch in den Kinderschuhen stecken und die Machbarkeit grosse Zweifel aufwirft. Zudem sprachen auch die Kosten, die unkalkulierbaren Risiken und die möglichen Folgen gegen Geo-Engineering.

So kamen die Wissenschaftler zum Schluss, dass Geo-Engineering die altbekannten Klimaschutz-Massnahmen nicht ersetzen kann und im allerbesten Fall eine Notfalloption darstellt.

Für das Europäische Parlament war diese Studie gewiss ausschlaggebend, um sich gegen grossangelegte Klimaversuche zu stellen. Das Umweltbundesamt (UBA) ging sogar noch einen Schritt weiter und sprach sich gleich ganz gegen weitere diesbezügliche Forschungen aus.

Internationaler Forscherkreis warnt vor Geo-Engineering

Die Vereinten Nationen luden Anfang Dezember 2014 zu einer Konferenz Lima (Peru), um ein internationales Klimaschutzabkommen vorzubereiten. Wenig später trafen zahlreiche Wissenschaftler in Washington D. C. zusammen, um über die Richtlinien für Geo-Engineering zu diskutieren.

Doch keine der Engineering-Technologien stiess auf Begeisterung, vielmehr machten sich in Bezug auf die möglichen Nebenwirkungen Sorgenfalten breit. Die Klimawissenschaftler wiesen beispielsweise darauf hin, dass das Einbringen von Sulfat in die Stratosphäre zu einer Verminderung der Niederschläge führen könnte.

Die meisten Wissenschaftler waren der Meinung, es sei noch viel zu früh, gross angelegte Studien in Betracht zu ziehen, einige gaben zu bedenken, dass Geo-Engineering – falls alle Stricke reissen – nicht ausgeschlossen werden sollte. Andererseits wurde aber auch argumentiert, dass es Jahrzehnte bräuchte, um die möglichen Auswirkungen auch nur ansatzweise zu verstehen.

Dr. Anya Waite vom Alfred-Wegener-Institut in Bremerhaven erklärte, dass weder durch die Ozeandüngung noch durch irgendeine andere Technologie das Problem der globalen Erwärmung gelöst werden könne.

Weitere Argumente waren, dass die Bekämpfung der eigentlichen Ursachen verschoben würde und der CO2-intensive Lebensstil unberührt bliebe. In puncto Klimaforschung lautet das Fazit demnach: Am klassischen Klimaschutz führt kein Weg vorbei!

Klimaschutz: Gemeinsam Geo-Engineering stoppen

Nach den Berechnungen des Weltklimarates müssen die Industrieländer die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2050 um 80 Prozent senken, damit die globale Temperatur die 2-Grad-Marke nicht übersteigt und das Klima nicht vollends ausser Kontrolle gerät.

Dabei sollte aber bedacht werden, dass nicht nur Politik, Wirtschaft und Forschung Verantwortung übernehmen müssen, sondern auch wir. Denn schliesslich nutzen wir wohl fast alle fossile Energieträger, egal ob wir mit dem Auto fahren, Elektrogeräte wie den Computer oder den Kühlschrank nutzen oder im Winter die Wohnung heizen.

Es steht nun ausser Debatte, all das, was unser Leben auch ausmacht und bestimmt, aufzugeben, denn das ist gar nicht notwendig. Vielmehr geht es darum, ein neues Bewusstsein für die Umwelt zu entwickeln und in Hinblick auf den Energieverbrauch einen modernen Umgang zu erlernen. Dabei sollte bedacht werden, dass Haushalte einen wesentlichen Einfluss darauf haben, ob die CO2-Emissionen im erforderlichen Umfang verringert werden können und Geo-Engineering im Keim erstickt werden kann.

Die folgenden Beispiele sollen verdeutlichen, dass auf nichts verzichtet werden muss, um Energie zu sparen.

10 Klimaschutz-Tipps für jeden von uns

Energie-Verschwendung war gestern – heute ist Umdenken angesagt:

  • Tipp 1: Lassen Sie Ihr Auto öfter in der Garage stehen. Wenn Sie beispielsweise pro Tag für eine Strecke von nur 10 km das Rad nehmen oder zu Fuss gehen, können Sie rund 400 kg CO2 im Jahr einsparen – und kommen gleichzeitig auf mehr Bewegung.
  • Tipp 2: Autokauf mit Blick auf die Umwelt: Fahrzeuge mit sparsamen (Diesel-)Motoren und Leichtbautechnik stossen pro Kilometer 80 g CO2 aus – der deutsche Durchschnitt liegt bei 160 g CO2 pro Kilometer.
  • Tipp 3: Drehen Sie die Heizung runter: Wenn Sie die Raumtemperatur um nur ein Grad senken, frieren Sie bestimmt nicht, können die CO2-Emissionen eines 4-Personen-Haushaltes pro Jahr aber um rund 350 kg senken.
  • Tipp 4: Augen auf beim Kauf von Elektrogeräten: Achten Sie auf die Energieeffizienz – es sind Energie-Einsparungen bis zu 50 Prozent möglich.
  • Tipp 5: Schalten Sie alle elektrischen Geräte aus, die Sie gerade nicht benutzen: Der Standby-Zustand mag praktisch sein, frisst aber unnötig Energie. Pro Haushalt sind damit Einsparungen von 300 kg CO2 möglich.
  • Tipp 6: Waschen Sie mit Köpfchen: Wenn Sie auf die Vorwäsche verzichten, höchstens mit 60 Grad waschen und die Wäsche auf der Leine trocknen lassen, liegt bei einem 2-Personen-Haushalt das Einsparpotenzial bei bis zu 650 Kilogramm CO2 pro Jahr.
  • Tipp 7: Kaufen Sie saisonale und regionale Bio-Lebensmittel aus Ihrer Region: Die biologische Landwirtschaft verbraucht im Vergleich zum konventionellen Anbau nur etwa die Hälfte an Energie. Zudem sorgen lange Transportwege für überflüssige Emissionen. Während 100 g Gemüse aus der eigenen Region einen CO2-Ausstoss von etwa 60 g verursachen, liegt dieser bei derselben Menge Gemüse aus Südamerika bei rund 2 kg.
  • Tipp 8: Essen Sie weniger Fleisch: Wenn Sie den Fleischkonsum reduzieren, können Sie dem Klima rund 400 kg CO2 pro Jahr ersparen.
  • Tipp 9: Kochen Sie mit Deckel: Wenn Sie nur fünf Mal pro Woche den Topfdeckel benutzen, können Sie pro Jahr etwa 100 kg CO2 vermeiden.
  • Tipp 10: Wechseln Sie zu einem unabhängigen Ökostrom-Anbieter: Ein 4-Personen-Haushalt kann dadurch jährlich bis zu 2 Tonnen CO2 einsparen.

Noch besser wäre es natürlich, falls die Möglichkeit besteht, sich von Energie-Anbietern frei zu machen und sich selbst mit sauberer Energie zu versorgen.

Energie-Autarkie liegt im Trend

Immer mehr Privathaushalte und kleine Unternehmen nehmen ihre Energieversorgung in die eigenen Hände. Dabei haben sich schon viele helle Köpfchen mit der Frage auseinandergesetzt, wie Haushalte zumindest einen Teil der benötigten Energie selbst produzieren können.

So stellt beispielsweise die Münchner Turbina AG Mini-Windanlagen für den Hausgebrauch her. Wenn der Wind mit 6 Metern pro Sekunde weht, erzeugt das kleine Kraftpaket zwischen 420 und 6.800 Kilowattstunden pro Jahr. Da ein Vier-Personen-Haushalt durchschnittlich 3.000 bis 4.000 Kilowattstunden jährlich verbraucht, kann der Energieverbrauch durch eine Mini-Windanlage gedeckt werden.

In Gegenden, in denen der Wind rar ist, stellt die Sonne eine interessante Alternative dar. Es gibt nun bereits eine ganze Reihe von Solarfachhändlern, die Photovoltaik-Kleinstanlagen mit einer Spitzenleistung von rund 200 Watt für die Eigenversorgung anbieten. Die sogenannten Plug&Play-Anlagen sind ideal für den Haushalt, da sie die gewonnene Energie sogar vom Balkon aus direkt ins eigene Netz einspeisen.

Es gibt also viel, was der Einzelne dazu beitragen kann, damit die Erde irgendwann vielleicht wieder zurück zu einer gesunden Wetter- und Klimaharmonie findet – und zwar trotz der Menschheit, die sie ertragen muss.

(…)

Quellen:

Quelle: http://www.zentrum-der-gesundheit.de/geo-engineering-ia.html

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Gruß an die Geheimdienste
TA KI

Baltische Staaten planen Zaun zu Russland


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Die baltischen Staaten Estland und Lettland erwägen einen Zaun an der Grenze zu Russland zu bauen. Die Pläne sind eine Folge des angespannten Verhältnisses zwischen Moskau und der Nato – aber auch der Flüchtlingsproblematik.

n Estland, dem kleinsten baltischen Staat, würden Pläne für den rund zweieinhalb Meter hohen Zaun bereits seit vergangenem Jahr ausgearbeitet. Ziel sei es, die Landgrenze „zu 100 Prozent und rund um die Uhr“ technisch überwachen zu können, um „die Sicherheit Estlands und des Schengen-Raums zu gewährleisten“, sagte ein Sprecher des Innenministeriums in Tallinn.

Estland und seine Nachbarn Lettland und Litauen fürchten angesichts Russlands Aggressionen im Ukraine-Konflikt um ihre Sicherheit. Die Staaten standen nahezu fünf Jahrzehnte unter sowjetischer Besatzung. Anfang der 90er-Jahre wurden die Länder unabhängig, 2004 traten sie der Europäische Union und der Nato bei. Das Verteidigungsbündnis baut derzeit wegen der Ukraine-Krise seine Präsenz in Osteuropa aus.

In der jüngeren Vergangenheit hatten sich beide Seiten gegenseitig immer wieder mit Militärmanövern und -paraden provoziert.

Ein Drittel der Grenze

Mit dem Bau in Estland soll laut dem schwedischen Fernsehsender SVT im Jahr 2018 begonnen werden, ein Jahr später solle der Zaun stehen. Nach Angaben der Grenzschutzbehörden erhält der geplante und knapp 110 Kilometer lange Zaun auch Stacheldraht. Rund ein Drittel der Grenze will das Land so schützen – Marschlandgebiete sollen frei bleiben.

Auch Lettland will die EU-Außengrenze zu Russland besser sichern – allerdings auch angesichts einer steigenden Zahl illegaler Grenzgänger. Dabei werde auch die Möglichkeit diskutiert, einen Zaun entlang bestimmter Abschnitte der Ostgrenze des baltischen Landes zu errichten, sagte Innenminister Rihards Kozlovskis im lettischen Radio. Um die Reaktionsgeschwindigkeit des lettischen Grenzschutzes zu erhöhen, solle zunächst aber ein zwölf Meter breiter Grenzstreifen mit modernen Sicherheitssystemen geschaffen werden. In Lettland waren zuletzt vermehrt vietnamesische Flüchtlinge aufgegriffen worden.

Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/internationale-politik/id_75213168/estland-und-lettland-baltische-staaten-planen-zaun-zu-russland.html

Gruß an die  Russen

TA KI

Neue Sturmgewehre für Spezialkräfte- Bundeswehr beschafft G36-Ersatz


RTR3YL63Der Streit um die Treffgenauigkeit der Bundeswehr-Standardwaffe kommt den Steuerzahler teuer zu stehen: Für den dringenden Bedarf in der Truppe gibt das Verteidigungsministerium grünes Licht zum Kauf von 1200 neue Waffen.

Soldaten der Bundeswehr bekommen einem Zeitungsbericht zufolge einen vorläufigen Ersatz für das umstrittene Sturmgewehr G36. Wie die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, werden zunächst 600 Sturmgewehre auf der Basis des in der Bundeswehr bereits genutzten Gewehrs G27P beschafft sowie als Ergänzung 600 leichte Maschinengewehre vom Typ MG4. Bei dem Großeinkauf soll es sich um eine „Interimslösung für eine kleine Gruppe von Soldaten im Einsatz“ handeln, heißt es in dem Bericht weiter.

Das Verteidigungsministerium habe die SZ-Informationen auf Anfrage bestätigt, hieß es. Grundlage sei eine Entscheidung von Rüstungsstaatssekretärin Katrin Suder. Damit komme abermals der Hersteller Heckler & Koch zum Zug, mit dem das Ministerium im Zuge der Debatte über das G36 teils heftig aneinandergeraten war.

„Interimslösung“ für den Einsatz

Nachdem im Frühjahr erhebliche Präzisionsprobleme des Gewehrs nachgewiesen worden waren, hatte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen angekündigt, für die Einsätze eine möglichst schnelle Lösung zu finden. „Die Entscheidung darüber, wie es grundsätzlich weitergeht, ob also das G36 in der Bundeswehr ersetzt oder auch modifiziert wird, soll bis Ende des Jahres fallen“, schrieb das Blatt. Von der Leyen hatte sich im April gegen eine weitere Nutzung des G36 ausgesprochen. Das Modell habe so, wie es konstruiert sei, in der Bundeswehr „keine Zukunft„, hieß es.

Die Prüfung durch die Materialexperten des Ministeriums hatte zuvor gravierende Präzisionsprobleme der Waffe in heißgeschossenem Zustand sowie bei hohen Außentemperaturen nachgewiesen. Der Hersteller streitet diese Befunde vehement ab und geht gerichtlich gegen die Vorwürfe vor. Dabei geht einerseits um kostspielige Gewährleistungsforderungen. Andererseits steht für Heckler & Koch sehr viel mehr auf Spiel: Die Zweifel an der Tauglichkeit im Einsatz gefährden längst auch den internationalen Ruf des Herstellers.

Verlässliche Alternative

Nach der Entscheidung im Ministerium standen die Militärs der Bundeswehr dagegen vor einem ganz anderen Problem: Wenn das G36 künftig tatsächlich als Standard-Sturmgewehr ausfallen sollte, benötigen die Soldaten im Auslandseinsatz dringend eine verlässliche Alternative.

Als kurzfristiger Ersatz kämen jedoch nur Waffen infrage, die in der Bundeswehr bereits eingeführt sind, heißt es in dem „SZ“-Bericht. Die nun gewählte Alternative ist in der Truppe längst erprobt und eingeführt. „Das G27P, beruhend auf dem marktverfügbaren HK417, wird bereits von den Spezialkräften der Bundeswehr genutzt“, schreibt die Zeitung.

Das neue Gewehr ist in Sachen Reichweite und Durchschlagskraft leistungsfähiger als das ebenfalls bei der Bundeswehr im Einsatz befindliche HK416. Anders als HK416 oder G36 verschießt das HK417 die etwas stärkere Munition im Nato-Kaliber 7,62 x 51. Zwar stünden offenbar noch letzte Tests der Präzision unter Extrembedingungen aus. Dennoch sollten bis Ende November zunächst 60 der Gewehre „nebst Ergänzungsausstattung“ wie etwa Zielfernrohre beschafft werden.

Erst 60, dann 600

Bis Mitte 2016 will das Verteidigungsministerium dann 600 Gewehre vom Typ G27P beschaffen. Bis dahin bleibt Zeit, weitere Soldaten der Kommandokräfte an der neuen Waffe auszubilden. Im Berliner Ministerium werde erwartet, so die SZ weiter, dass die neuen Gewehre dann in der zweiten Jahreshälfte 2016 auch bei Auslandseinsätzen verwendet werden könnten.

Die 600 als Ergänzung gedachten MG4 sollten der Bundeswehr spätestens bis Ende 2016 zur Verfügung stehen. Auch das leichte Maschinengewehr wird bereits von Bundeswehr-Einheiten genutzt. „Das MG4 ersetzt in infanteristischen Truppenteilen das MG3 im abgesessenen Einsatz“, heißt es dazu beim deutschen Heer. Das heißt: In Fahrzeugen, Stellungen und auf Panzern bleibt weiterhin das MG3 montiert. Sobald die Soldaten zu Fuß unterwegs sind, können sie das schwere Maschinengewehr in ihren Fahrzeugen zurücklassen und stattdessen auf das MG4 zurückgreifen. „Mit rund acht Kilogramm Gewicht ist es rund drei Kilo leichter als sein Vorgänger.“

Die Ausrüstung der Bundeswehr mit den insgesamt 1200 Stück an neuen Schießgerätschaften dürfte den Steuerzahler insgesamt etwa 18 Millionen Euro kosten, hieß es. Unklar ist bislang, ob der Großauftrag für Heckler & Koch als Hinweis gewertet werden kann, dass die Querelen zwischen Waffen-Hersteller und Ministerium beigelegt sind. Sollten jedoch die Zweifel am G36 Bestand haben, ist davon auszugehen, dass die Bundeswehr sehr viel mehr Geld ausgeben muss. Dann nämlich steht die Anschaffung eines neuen Standardsturmgewehrs in sehr viel größeren Stückzahlen an.

(…)

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Bundeswehr-beschafft-G36-Ersatz-article15811426.html

Gruß an die Soldaten

TA KI