Papst will mit Putin über Syrien und Flüchtlinge reden


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Papst Franziskus möchte mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin in New York die Notstandssituation mit Flüchtlingen erörtern, wie die italienische Agentur askanews am Donnerstag unter Berufung auf inoffizielle Informationen aus diplomatischen Kreisen meldet.

„Putin wird sich die Ideen des Papstes zur Beilegung der Syrien-Krise, darunter auch Vorschläge des Heiligen Stuhls darüber, wie die humanitäre Krise gestoppt werden könnte, anhören“, sagte der Gesprächspartner der Agentur. Er merkte an, dass „der Dialog zwischen dem Vatikan und Moskau über Syrien seit längerer Zeit geführt wird“.

Zuvor war bekannt geworden, dass der Papst während seines bevorstehenden Besuchs bei der UN-Vollversammlung in New York ein Treffen mit Putin plant.

Wie AP unter Berufung auf den päpstlichen UN-Botschafter Bernardito Auza meldet, soll der Pontifex am 25. September bei der UN-Vollversammlung eine Rede halten. Franziskus solle sich auch mit UN-Generalsekretär Ban Ki-moon treffen.

Laut seinem Terminkalender soll sich das Oberhaupt der Römisch-Katholischen Kirche am 25. September mit dem Vorsitzenden der zu Ende gehenden 69. Tagung der UN-Vollversammlung, Sam Kutesa, und dem Vorsitzenden der bevorstehenden 70. Tagung, Mogens Lykketoft, treffen.

Der Papst und der russische Präsident waren bereits im November 2013 und am 10. Juni 2015 im Vatikan zusammengetroffen.

Quelle: http://de.sputniknews.com/politik/20150910/304251160.html

Gruß an die Wissenden
TA KI

Deckmantel Hilfsorganisation: So rekrutieren IS-Terroristen Flüchtlinge in Deutschland


Die extremistischen Salafisten geben sich als Hilfsorganisationen aus und versuchen mit den Migranten in Deutschland Kontakt aufzunehmen. Die Anhänger des radikalen Islamismus bilden eine schnell wachsende Bewegung in Deutschland.
Ein IS-Terrorist in Syrien.

Ein IS-Terrorist in Syrien.

Foto: Getty Images

Das Netzwerk extremistischer Salafisten in Deutschland versucht unter dem Deckmantel von Hilfsorganisationen mit den Migranten Kontakt aufzunehmen, berichtet die Deutsche Presse Agentur.

„Es gibt zunehmend Hinweise auf solche Versuche islamistischer Extremisten“, sagte der Sprecher des nordrhein-westfälischen Verfassungsschutzes.

Demnach würden die Salafisten das Ziel verfolgen, die in Deutschland eingereisten Migranten in das salafistischen Milieu zu integrieren um zu vermeiden, dass sich diese an die deutsche Gesellschaft anpassen.

„Wir werden die Mitarbeiter in den Flüchtlingsunterkünften über Hintergründe und Methoden dieser Annäherungsversuche informieren und sensibilisieren“, betonte der Sprecher.

Die Salafisten-Gruppe ist eine ständig wachsende Bewegung in Deutschland. Fast alle bekannten islamistischen terroristischen Strukturen und Personen in der BRD seien salafistischen Strömungen zuzurechnen, berichtet Sputniknews. Ende 2014 waren es rund 6.300 Anhänger in der gesamten Bundesrepublik. Es heißt, dass die salafistischen Organisationen unter ständiger Beobachtung des Verfassungsschutzes stünden.

BND: „Es können Terroristen unter den Flüchtlingen sein“

Der BND-Präsident Gerhard Schindler machte seine Bedenken, dass sich Extremisten unter den Migranten befinden könnten, bereits öffentlich. Er sagte, dass unter den Flüchtlingen aus dem Nahen Osten und Afrika Terroristen sein können, schrieb die Bild-Zeitung.

Die Gefahr, dass IS-Terroristen durch die Flüchtlingswelle unentdeckt nach Europa gelangen ist groß.

In Ungarn wurden unlängst zwei Terrormilizen aufgespürt, schreibt Sputniknews. Demnach kamen die Ermittler den mutmaßlichen Terroristen mittels Facebook auf die Spur. Auf einem der Posts grüßen die Dschihadisten ihre Anhänger und verkündeten: „Wir sind schon in Europa“. Ob die Verdächtigten festgenommen wurden ist nicht bekannt.

 Die Anzahl der oft illegal eingereisten Migranten aus aller Herrenländer erreicht seinen Höchststand. Seit Jahresbeginn kamen bereits 340.000 Migranten in die EU. Bis Jahresende erwartet die Bundeskanzlerin alleine in Deutschland bis zu 800.000 Migranten. Nach Einschätzung der EU-Kommission ist dies die schlimmste Migranten-Krise seit dem zweiten Weltkrieg.
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Gruß an die, die NICHTS mehr mitbekommen
TAKI

Deutschland könnte ein Prozent Glasfaserhaushalte erreichen


Deutschland gehört weiter zu den am schlechtesten mit FTTH versorgten Ländern in Europa. Doch es gibt eine geringfügige Verbesserung.

Die Versorgung von Haushalten in Deutschland mit Fiber To The Home (FTTH) hat sich leicht verbessert. Das sagte FTTH-Council-Chef Hartwig Tauber auf dem VATM-Sommerfest am 9. September in Berlin. Tauber erklärte, dass Deutschland im Jahr 2015 „sehr wahrscheinlich“ erstmals ein Prozent FTTH-Haushalte erreichen werde.

„Endgültig kann ich dies erst nach Vorliegen der validierten Zahlen bestätigen“, sagte Tauber Golem.de auf Anfrage. Gemeint sind „Subscribers“, das heißt echte Nutzer, nicht nur versorgte Haushalte.

Der Branchenverband FTTH Council Europe wird seine neue Ausbaustatistik im Oktober 2015 vorlegen. Im Februar 2014 berichtete der Ausrüsterverband, dass es nur 275.000 Haushalte in Deutschland mit Fibre to the Home (FTTH) und Fibre to the Building (FTTB) gebe. Damit gehörte Deutschland zu den am schlechtesten versorgten Ländern in Europa.

Das FTTH Council ist eine Branchenorganisation, in der Netzwerkausrüster wie Nokia/Alcatel-Lucent, Cisco, Ericsson, Huawei und Glasfaserkabelhersteller zusammengeschlossen sind.

Die Telekommunikationsverbände Anga, Breko, Buglas und Vatm sowie der FTTH Council Europe haben sich am 9. September 2015 in einer gemeinsamen Erklärung zu einem schnellen Gigabit-Ausbau verpflichtet. Künftig sollen dazu „entsprechende Fortschrittsberichte“ veröffentlicht werden. Die Gesellschaft benötige im Verlauf der nächsten zehn Jahre Gigabit-Kommunikationsnetze, die solche Bandbreiten beim Endkunden tatsächlich zur Verfügung stellten. Im Festnetz seien dies Glasfaseranschlüsse, die bis in die Gebäude (FTTB) oder bis in die Wohnung (FTTH) reichen oder Docsis 3.1 im TV-Kabelnetz. Zudem werde Mobilfunk der 5. Generation zur Verbessung beitragen.

http://www.golem.de/news/ftth-deutschland-koennte-ein-prozent-glasfaserhaushalte-erreichen-1509-116241.html

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Gruß an die Planer

TAKI

Die Kirche und der „Flüchtlings“-Irrsinn


Willkommenskultur

von Wolfram Schrems*

Die Stimmung um die unkontrollierte Massenimmigration nimmt Züge von kollektiver Geisteskrankheit an. Die Medien unterwerfen sich praktisch einer Einheitsmeinung zugunsten unkontrollierter Zuwanderung. Die Politiker wirken wie hypnotisiert. Kardinal Schönborn zeigte mit seinen Aussagen in Stephansdom am 31. August, daß auch die derzeitige Kirchenführung die Realität völlig verkennt.

Dazu hier drei grundsätzliche Punkte und ein illustrativer, sinnbildlicher Sachverhalt.

Nächstenliebe zwischen Gottesliebe, Gemeinwohlverantwortung und Hausverstand

Wenn man gefragt wird, was eigentlich die katholische Lehre zum Thema „Flüchtling“ sagt, muß man weiter ausholen:

Im Neuen Testament gibt es dazu praktisch keine Aussagen. Es gibt vor allem keine konkreten Normen, da diese ein christliches Gemeinwesen mit politischen Gestaltungsmöglichkeiten voraussetzen würden. Dieses ist aber auf 2000 Jahre weltweite Kirchengeschichte gerechnet eher die Ausnahme.

Dort wo die Kirche bzw. die Christen die Möglichkeit haben, das Gemeinwesen nach den Vorgaben des Glaubens zu gestalten, müssen sie es tun (vgl. z. B. die Enzyklika Quas primas von Pius XI., 1925, zum Sozialen Königtum Christi in Kontinuität mit seinen Vorgängern).

Durch bewußt eingesetzte dogmatische Unklarheit wurde diese immerwährende Lehre am II. Vaticanum aber de facto, wenn auch nicht de iure, mit Asyl-katholische-Kirche-Kardinal-Schönborn-3-300x261der Konstitution Dignitatis humanae (1965) aufgehoben, indem nun – gegen jede Evidenz – allen Individuen und „Religionsgemeinschaften“ pauschal noble Gewissensgründe zuerkennt werden. Damit wurde der Wille zur christlichen Prägung der Gemeinwesen nachhaltig zerstört – wie wir um uns herum überall sehen.

Inhaltlich gilt aus katholischer Sicht für alle Situationen das Evidenteste, nämlich die Pflicht zur Gottesliebe und zur Nächstenliebe – und zwar in dieser Reihenfolge (Mt 22,34-40). Nur die wahre Gottesverehrung, wozu selbstverständlich die Einhaltung des Ersten Gebotes gehört, kann wahre Nächstenliebe garantieren. Entgegen unbegründeten Vorurteilen haben die falschen Religionen keinen adäquaten Begriff von Nächstenliebe – wie ein Blick in die Herkunftsländer der „Flüchtlinge“ ja auch allenthalben zeigt.

Nächstenliebe ist aber das konkrete Wohlwollen gegenüber dem real Nächsten. Das ist zunächst der Familienangehörige, Nachbar und Arbeitskollege. Jede Übernächstenliebe und Fernstenliebe ist Ausflucht und Illusion.

Zudem sind Christen verpflichtet, die Mitchristen zu bevorzugen:

Laßt uns nicht müde werden, das Gute zu tun; denn wenn wir darin nicht nachlassen, werden wir ernten, sobald die Zeit dafür gekommen ist. Deshalb wollen wir, solange wir noch Zeit haben, allen Menschen Gutes tun, besonders aber denen, die mit uns im Glauben verbunden sind“ (Gal 6,9f).

Dieser Text findet sich im Brevier in der Lesung zur Non. Die Bischöfe und Priester, die (noch) das Brevier beten, müssen also mehrmals im Monat darauf stoßen. (Aber offensichtlich sickert das nicht ins Bewußtsein. Denn Kardinal Schönborn sagte im ZiB2-Interview am 31. August ausdrücklich, daß es „sicher nicht unsere Position“ sei, wenn die Pfarren nur christliche Flüchtlinge aufnehmen.)

Dabei entspricht diese Vorgangsweise dem Hausverstand. (Was derzeit läuft, ist demgegenüber völlig absurd:

Christen werden in den islamischen Ländern derzeit zu Hunderttausenden ermordet und vertrieben, aber die „christlichen Länder“ hofieren diejenigen, vor denen sie geflohen sind. Christliche Flüchtlinge werden – wie berichtet – in Asylzentren bedroht oder schon im Mittelmeer über Bord geworfen.

Das Christentum erlebt in diesen Monaten in den meisten orientalischen Ländern seinen Untergang.)

Die Schlußfolgerung lautet:

Wer durch sein privates und politisches Tun dazu beiträgt, daß seine Nächsten durch die Einwanderung von Massen integrationsunwilliger Menschen, mindestens drei Viertel wehrhafte Männer, Schaden erleiden, versündigt sich schwer gegen die Nächstenliebe.

Politisches Handeln im christlichen Geist versus suggestive Propaganda mit Bibelversen

 

Flüchtlinge oder Wirtschaftsmigranten?

Wer im Rahmen seiner eigenen, privaten Möglichkeiten (also nicht wie Staaten und „NGOs“ mit fremdem Geld, meist konfisziertem Steuergeld) Menschen in Not hilft, handelt verdienstvoll. Er sollte aber bedenken, daß es gemäß Mt 25, 31-46 noch andere Werke der Nächstenliebe und Nächstenhilfe, gegebenenfalls dringendere, gibt. Die derzeitige Apotheose des „Flüchtlings“ – wobei so gut wie nie thematisiert wird, ob es sich wirklich jeweils um einen solchen handelt – pervertiert die Rangordnung der Nächstenliebe auf groteske Weise.

Dabei kommt es oft zum propagandistischen Mißbrauch einzelner Bibelverse, die aus dem Gesamtzusammenhang des Glaubens und der Moral gerissen werden:

Es ist beispielsweise erinnerlich, daß im Zusammenhang mit „Flüchtlingen“ sogar Bundespräsident Heinz Fischer, sonst nicht als glühender Christ bekannt, mit dem Bibelvers „Was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, habt ihr mir getan“ (Mt 25, 40) aufwarten konnte.

Das ist symptomatisch: Da sind sie auf einmal bibelfest. In allen anderen Fragen pfeifen sie drauf.

Das gilt natürlich auch für Bischöfe.

Daher in aller Deutlichkeit:

Wer aufgrund seiner sozialen und politischen Stellung für das Gemeinwohl verantwortlich ist, muß sich nach christlichem Selbstverständnis und schon nach naturrechtlichem Hausverstand natürlich zuerst für das Wohl der ihm Anvertrauten sorgen. Er muß das Gemeinwesen und die Einzelpersonen gegen Übergriffe von außen schützen.

Die kirchliche Obrigkeit ist klarerweise für die Verbreitung und Sicherung des wahren Glaubens verantwortlich. Sie muß im Interesse des Seelenheils ihrer Gläubigen die Ausbreitung falscher Religionen verhindern. Da in christlich geprägten Ländern die kirchliche Obrigkeit immer noch einen gewissen Einfluß auf die Politik und die Behörden hat, muß sie diese in ihrem Agieren zugunsten des Gemeinwohl unterstützen. Auch davon kann keine Rede sein.

Es sei unseren Bischöfen hier ins Stammbuch geschrieben, was Kardinal Schönborn als Redaktionssekretär des Katechismus der Katholischen Kirche (1993) in den Text hineingenommen hat:

„Die wohlhabenderen Nationen sind verpflichtet, so weit es ihnen irgend möglich ist, Ausländer aufzunehmen, die auf der Suche nach Sicherheit und Lebensmöglichkeiten sind, die sie in ihrem Herkunftsland nicht finden können. Die öffentlichen Autoritäten sollen für die Achtung des Naturrechts sorgen, das den Gast unter den Schutz derer stellt, die ihn aufnehmen. Die politischen Autoritäten dürfen im Hinblick auf das Gemeinwohl, für das sie verantwortlich sind, die Ausübung des Einwanderungsrechtes verschiedenen gesetzlichen Verpflichtungen unterstellen und verlangen, daß die Einwanderer ihren Verpflichtungen gegenüber dem Gastland nachkommen. Der Einwanderer ist verpflichtet, das materielle und geistige Erbe seines Gastlandes dankbar zu achten, dessen Gesetzen zu gehorchen und die Lasten mitzutragen“ (KKK 2241, Hervorhebung WS).

Von einer Einmahnung dieser Selbstverständlichkeit, etwa durch den Kardinal, kann überhaupt nicht die Rede sein.

Islamisierung unter dem Deckmantel der „Flucht“

Werden in Afrika nur junge Männer verfolgt

Hausverstand und kritisches Denken scheinen überhaupt wie weggeblasen. Aufgrund des Glaubensverlustes der letzten Jahrzehnte, hat man im „Flüchtling“ eine gleichsam anbetungswürdige Ersatzgottheit gefunden. Das Erwachen wird aber bitter sein: Wie aus eigener Erfahrung im Flüchtlingsdienst bekannt, sind die Herren „Flüchtlinge“ islamischen Bekenntnisses normalerweise mit einem Messer bestückt. Das gehört einfach zur folkloristischen Grundausstattung.

Das massenhafte Eindringen hauptsächlich junger islamischer Männer muß zweitens notwendigerweise zu einem massiven Geschlechterungleichgewicht mit allen Folgen für die Frauen führen. Gemäß dem berühmten Vorbild Aisha gilt eine Neunjährige als „ehefähig“ (nach der offiziellen saudischen Seite al-islam.com).

Drittens ist die Subversion unseres Gesellschaftssystems in vollem Gange: Wie man aus Bundesheerkreisen hört, haben viele der „Flüchtlinge“ eine militärische Ausbildung absolviert. Nachdem sie alle mit ihren Smartphones ausgerüstet sind, ist eine Mobilmachung für terroristische Aktivitäten in kurzer Zeit möglich.

Das sind Dinge, die den politischen und kirchlichen Verantwortlichen bewußt sein müßten.

Da der derzeitige „Flüchtlings“-Taumel die Verantwortungsträger einschließt, muß man aber von einer konzertierten internationalen Aktion zur Umwandlung Europas ausgehen. Angesichts der totalitär anmutenden Gehirnwäsche durch die Lügenpresse und des massierten Auftretens von linksradikalen und gewaltbereiten Antifa-affinen „NGOs“ und bestens organisierter „Fluchthelfer“-Kampagnen (www.fluchthelfer.in) ist jeder Widerspruch schwierig geworden.

Übrigens begrüßt die Österreichische Bischofskonferenz das von SPÖ, ÖVP und Grünen beschlossene „Durchgriffsrecht“ des Bundes auf die Gemeinden (laut „Presse“ vom 20.08.15)!

Die werden sich aber freuen.

Offensichtlich wollen einflußreiche Kreise im Hintergrund hier bürgerkriegsähnliche Zustände schaffen und die Bischöfe kollaborieren. –

Zum Schluß noch eine Personalie, die die ganze Widersprüchlichkeit der kirchlichen „Flüchtlings“-Politik schlaglichtartig auf den Punkt bringt:

Kardinal Schönborns „Flüchtlingsbeauftragter“

Asyl katholische Kirche Kardinal Schönborn 2

Wie man im August verschiedenen Medien entnehmen konnte, hatte Kardinal Schönborn einen gewissen Herrn Manuel Baghdi zu seinem „Flüchtlingsbeauftragten“ ernannt. Das ist nun eine sehr sinnbildliche Aktion.

Zufällig kenne ich mich in dieser Szene etwas aus.

Herr Baghdi ist laut den betreffenden Medienberichten Katholik aus Syrien und seit 1989 in Österreich. Er ist Obmann des Vereins Bewegung Mitmensch von Frau Maria Loley (eines der Briefbombenopfer des Jahres 1993). Die auf der Seite dieses Vereins angegebene e-mail-Adresse Baghdis ist allerdings diejenige des Flüchtlingswerkes Vinzenz von Paul. Dieses ist wiederum eine Einrichtung der österreichischen Provinz der Lazaristen. Denn dort hat Herr Baghdi sein Büro.

Das Flüchtlingswerk der Lazaristen hat es sich allerdings zur Aufgabe gemacht, erwachsene Taufbewerber in die Kirche einzugliedern. Nichtsdestotrotz findet dort ein reges Kommen und Gehen von kopftuchtragenden Frauen und „jungen Männern“ mit dem charakteristischen finsteren Blick statt. Diese werden von Herrn Baghdi, der über ein nicht abgeschlossenes Jus-Studium in Österreich verfügt, juristisch betreut.

Wer ihn im Ö1-Interview hörte, mußte feststellen, daß eine klare Ausdrucksweise nicht seine starke Seite ist. Es ist nicht nur die nach einem Vierteljahrhundert in Österreich immer noch sehr schlechte Sprachbeherrschung sondern auch die aus dem arabisch-islamischen Raum übernommene bombastisch-suggestive, konfuse und widersprüchliche Diktion. Man weiß nie genau, was er wirklich will. Damit ähnelt Herr Baghdi natürlich dem Kardinal, dessen „Beauftragter“ er ist.

Hier zeigt sich das Grundproblem des orientalischen Christentums: Es hat eine bis zu 1400 Jahre alte kulturell islamische Überformung hinter sich und kennt nicht die Präzision der abendländischen Scholastik. Daraus erklärt sich die erhebliche Unschärfe in Aussagen grundsätzlicher Natur. Und in allen sonstigen Aussagen auch. Etwas weniger subtil gesagt: Man nimmt es mit der Wahrheit nicht immer so genau.

Weil das wichtigste kulturprägende Buch, der Koran, zahlreiche Widersprüche (nach dem Prinzip der „Abrogation“, arab. nasih) enthält, hat man sich an eine entsprechende Diktion auch selbst gewöhnt.

Es gibt also auch eine von Christen angewandte „Taqiya“.

Und natürlich gibt es jegliche Raffinesse in praktischen Fragen. Natürlich auch in der „Flüchtlings“-Arbeit.

Resümee

Meine eigene reichhaltige Erfahrung in der Flüchtlingsarbeit (Bosnien und Österreich) zeigt mir drei Grundwahrheiten: Erstens wird viel gelogen. Zweitens kann Flüchtlingsarbeit ein Bombengeschäft sein. Drittens sind die wirklich Hilfsbedürftigen nicht immer die, die sich in den Vordergrund drängen.

Die österreichischen Bischöfe haben in dieser Frage (und nicht nur in dieser) keinen Realitätskontakt. Sie haben für die legitimen Anliegen der formal immer noch mehrheitlich katholischen Bevölkerung nichts übrig. Der vielzitierte „Reichtum“ unseres Landes kann sich als flüchtig erweisen, er ist immerhin zu einem großen Teil auf Schulden aufgebaut. Die Sozialsysteme, einschließlich der Gesundheitsversorgung, sind schon jetzt in einem bedrohlichen Zustand.

Wem soll das nützen, wenn das zusammenbricht?

Die Bischöfe und ihre Untergebenen im kirchlichen Apparat lassen die ansässige Bevölkerung, damit auch die loyalen und gut integrierten Zuwanderer, im Stich und üben moralischen Druck aus, sich den verbalen und physischen Übergriffen von Eindringlingen aller Art gegen sich und ihre Familien, Kinder und Freunde, widerspruchslos gefallen zu lassen.

Gleichzeitig leisten sie damit einer präzedenzlosen Islamisierung Vorschub.

Eine Glaubensverkündigung an die Immigranten, die auch des Evangeliums von Jesus Christus bedürfen, wird nicht einmal thematisiert, geschweige denn durchgeführt (von zufälligen Einzelfällen abgesehen).

Auch auf diesem Gebiet hat der Glaubensabfall zu einem Verschwinden der Vernunft geführt. Das erklärt den in der kirchlichen Hierarchie und bei deren Untergegeben wütenden „Flüchtlings“-Irrsinn hinreichend.

Damit wäre auch das Gegenmittel benannt. Aber wen interessiert das schon?

*MMag. Wolfram Schrems, Linz und Wien, katholischer Theologe und Philosoph, kirchlich gesendeter Katechist, Gründungsmitglied der in Wien wirkenden „Plattform Solidarität mit verfolgten Christen“

Quelle: http://www.katholisches.info/2015/09/04/die-kirche-und-der-fluechtlings-irrsinn/

Gruß an die, die ebenfalls kotzen könnten…

TA KI

Enthüllt eure Lebensbestimmung


…durch diese 15 Fragen

geschrieben von Stevie P, gefunden bei in5d.com, übersetzt von Plejade und Antares

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Ihr kamt her aus einem bestimmten Grund, nicht wahr?

Ihr könnt es tief in eurem Wesen spüren.

Euer Leben ist unvorstellbar bedeutungsvoll. Ihr kamt hier auf die Erde aus einem bestimmten Zweck. Welcher Zweck das ist, müsst ihr selbst aufdecken (und erschaffen). Es ist ein abenteuerliches Streben von der Wiege bis zum Grab. Das ist es, was das Leben lebenswert macht.

Es ist in jedem von uns eine tiefe Sehnsucht nach diesem tiefsitzenden Lebenszweck. Wenn die Menschen erfahren, was es ist, werden sie zu einer nicht aufzuhaltenden Kraft. Dann steht absolut nichts mehr zwischen ihnen und der Manifestation ihrer Bestimmung.

Wie enthüllt man seine Lebensbestimmung? Ich kann euch nicht genau sagen wie, da es von Mensch zu Mensch unglaublich unterschiedlich ist, doch ich kann euch mit den Werkzeugen ausstatten, dass ihr euch selbst durch diese Reise hindurchführen könnt. Eure Zweckbestimmung ist auch nicht feststehend. Sie kann sich sehr wohl verändern und im Verlauf eures Lebens entwickeln.
Heraklit traf den Nagel auf den Kopf, als er sagte: „Kein Mensch setzt seinen Fuß zweimal in den gleichen Fluss, denn es ist nicht mehr derselbe Fluss und er ist auch nicht mehr derselbe Mensch.“

Fragt…und ihr werdet Antwort erhalten…

Hier sind 15 Fragen, die ihr euch stellen könnt, die euch auf eure Lebensbestimmung hin ausrichten:

1. Was gibt mir Energie?
Aktivitäten, die mit dir im Einklang sind, geben dir Energie. Andererseits werden Aktivitäten, die nicht mit dir in Resonanz sind, dich aussaugen. Sei wachsam und nutze deinen Energiepegel als Führung.

2. Was begeistert mich?
Dies ist eine weitaus bessere Frage als das lauwarme „Was ist meine Leidenschaft“. Begeisterung ist für jeden leicht wahrzunehmen. Das Lustige daran ist, dass du herausfindest, was du leidenschaftlich gerne tust, indem du einfach darauf achtest, was dich begeistert.

„Die Frage, die du dir stellen solltest, lautet nicht „Was will ich?“ oder „Was sind meine Ziele?“, sondern „Was würde mich begeistern?“  – Tim Ferries

3. Welche Ideen kommen mir unter der Dusche?
Die Dusche ist wohl der entspannendste Teil Deines täglichen Lebens. Inspiration kommt, wenn du entspannt bist, denn da bist du am meisten empfänglich. Sei also wachsam, welche Eingebung zu dir kommt, während du gerade so frisch und sauber wirst.

4. Was fragen mich die Leute immer wieder?
Welche Ratschläge suchen sich andere immer wieder bei mir? Dies zeigt dir deinen Wert, den du potentiell für die Welt im Allgemeinen hast.

5. Welche Art von Konversation führe ich mit meinen mir am nächsten Stehenden?
In welches Thema vertiefst du dich in Gesprächen mit deinen Lieben? Welche Informationen teilst du mit den Menschen, die dir besonders am Herzen liegen? Über was sprichst du, wenn du „Du selbst bist“?

6. Wie verbringe ich meine Freizeit?
Handlungen diktieren, wo die Prioritäten liegen.

7. Über welche Themen lese ich regelmäßig?
Eine deutliche Richtungsanzeige, Licht auf deine größten Interessen zu werfen.

8. Welche immer wiederkehrenden Träume habe ich?
Die Themen in deinen Träumen enthüllen eine Menge über dein Unterbewusstsein. Schaue nach der Bedeutung deiner Träume, um besser erfassen zu können, welch esoterische Weisheit dahintersteckt.

9. Bei welchen Lebenserfahrungen habe ich mich am meisten lebendig gefühlt?
Ein anderer Weg, deiner Begeisterung zu folgen.

10. Welche besonderen Interessen oder Fähigkeiten hatte ich als kleines Kind?
Wenn du dich nur noch verschwommen erinnerst, frage deine Eltern, um dir klarer zu werden.
Diese Frage wird eine Menge über deine dir innewohnenden Fähigkeiten und Interessen
offenbaren, die vor deiner gesellschaftlichen Konditionierung bestanden.

11. Was würde ich tun, wenn das Thema Geld nicht existierte?

Die sinngemässe Übersetzung des Video ist unter dem Beitrag zu finden.*

12. Was würde ich tun, wenn ich mich zu absolut 100 % nicht darum sorgen würde, was andere Leute denken?
Wie bei der Frage ums Geld ist es wichtig, dich zu fragen, was du tun würdest, wenn es keine Limitierungen gäbe. Wenn du völlig frei wärst, was würdest du also tun?

13. Was steht bei mir auf meiner ganz persönlichen Wunschliste?
Was ist für mich das Wichtigste? Welche Dinge schaffen in mir, wenn erfüllt, eine tiefe
Zufriedenheit in mir? Ganz gewiss werden dich diese hinführen zu deinem Lebenszweck.

14. Welche Themen kann ich zusammenbringen, um mir meine eigene besondere Nische zu schaffen?
Wie mixt man diverse Themen zusammen, um sich sein eigenes einzigartiges Lebensmosaik zu schaffen? Ein großartiges Beispiel, das James Altucher anwendete, war jemand, der Basketball und Statistiken mochte. Wenn man es nicht bis zur NBA schafft (was bei der Mehrheit der Menschen so sein wird), dann kann man seine Interessen an Basketball und Statistiken so zusammenbringen, dass man sich sein eigenes einzigartiges Meisterwerk einer Verschmelzung schafft.

15. Müsstest du ein kurzes „Über mich“ (1-2 Sätze) schreiben, in dem du die ideale Version von Dir selbst beschreibst, wie würde die aussehen?
Ich frage mich das nun schon wiederholt seit einiger Zeit. Was haben mir diese Fragen bis jetzt gezeigt? Nun, alle Zeichen deuten auf Schreiben und Poesie als Hauptteil meines Lebenszwecks (zumindest für dieses Kapitel meines Lebens). Warum? Weil ich fasziniert bin von der Komplexität/den Feinheiten der englischen Sprache. Ich habe auch eine schon krankhafte Obsession für superlyrischen Hip Hop und den brennenden Wunsch zu lesen, so als wenn alle Bücher der Welt das Schicksal der Bibliothek von Alexandria erleiden müssten. Dazu begeistert mich das Schreiben an sich. Deswegen kann ich täglich üben, neue Ideen versprühen und mich kontinuierlich verbessern. Kombiniere ich das mit meinen anderen weit gestreuten Interessen (Gesundheit, Fitness, Spiritualität, Meditation, Philosophie, Psychologie, Selbstverbesserung, Geschichte, allgemeine Alltags- und Lebensbewältigung „lifehacking“, Wandern, Reisen und Kochen, um ein paar zu nennen), dann habe ich einen gestaffelten Vorrat an Rohmaterial, um es in verdauliche Poesie und Prosa zu destillieren. Ich fand heraus, dass alles, was ich gerne „absorbiere“, beiträgt zu meiner Schreibfertigkeit. Deswegen tue ich, was ich tue. Fragt euch kontinuierlich diese offenbarenden Fragen und es wird sich euch eure Lebensbestimmung enthüllen und euch gleichermaßen helfen, diese zu verwirklichen.

Mit mehr Macht, als Dein Verstand erfassen kann
kamst Du her aus einem bestimmten Grund
Du bist ein Heiler, glaube es
die Erde ruft nach einer neuen Zeit
Nutze dieses wunderbare Zeitalter
Kreiere eine eindrucksvolle Seite
im Buch der Liebe und des Lebens
Erhebe Dich leichtherzig über Zwietracht
Denn Dein Wesen ist entscheidend
Bitte, begib Dich in Dein wahres Potential

Habe Freude an Deiner Bestimmung genannt Leben.

Videotext:

Was macht dich reich, welche Art von Umfeld würdest du mögen?
Das bringe ich oftmals als gedankliche Idee bei meinen Studenten an.
Sie kommen zu mir und sagen, gut, wir werden vom College gehen und kaum eine blasse Ahnung haben, was wir dann tun möchten.
So stelle ich ihnen die Frage, was würdet ihr am liebsten tun, wenn Geld keine Rolle spielt? Womit würdet ihr es wirklich geniessen, euer Leben zu verbringen?
Es ist so verblüffend, wenn wir die Probleme des Bildungssystems zur Seite legen, dann sagen die Schüler, wir möchten Maler werden, Schriftsteller oder Poet. Doch nicht jeder kann dadurch sein Geld verdienen, meinen sie.
Sie sagen, ich würde lieber weiter draussen wohnen und Pferde reiten, eine Reitschule eröffnen.
Also, was möchtet ihr machen?
Wenn wir letztendlich darauf zurückkommen, was der Einzelne wirklich gerne tun möchte, sage ich zu ihm…Dann mach das und Vergiss das Geld.
Weil, wenn du sagst, dass es das Wichtigste ist, Geld zu verdienen,
wirst du in deinem Leben nur vollkommen deine Zeit verschwenden.
Du tust dann nur Dinge, die du überhaupt nicht gerne machst.
Weil du angewiesen wurdest, so zu leben und die Dinge zu tun, die dir keinerlei Freude bereiten.
Das ist echt dämlich.

Es ist besser ein kurzes Leben zu haben, das voller Erlebnisse ist, die du tatsächlich liebst zu tun,
als eine langes Leben in kümmerlicher Weise zu führen.
Und nach alledem, wenn du wirklich tust, was dir liegt, ist alles andere egal.
Vielleicht kannst du auch ein Meister darin werden und es in der besten Weise tun, die dir möglich ist. Das funktioniert sicher!
Mach dir nicht so viele Sorgen, jeder ist an irgendetwas interessiert und du findest es heraus.
Es ist wirklich unsinnig, deine Zeit mit Dingen zu verbringen, die du nicht magst – nur weil es jemand so angewiesen hat und auch noch deine Kinder dazu zu erziehen, es ebenso zu tun.
So würden wir ihnen beibringen, die gleichen Leben zu leben, sich zu rechtfertigen und dann wiederum ihre Befriedigung darin zu finden, ihren Kindern das Gleiche zu lehren.
Welchen Sinn würde das machen?

Deshalb ist es so wichtig, sich mit dieser Frage zu beschäftigen!

Was genau möchte ich tun??
Schau dich einfach um, suche nach dem, was dich mehr zu dem Menschen macht, der du in Wirklichkeit bist.
Was ist anderen denken ist unwichtig.
Für dich ist es umwerfend. Du kannst den Funken darin sehen, etwas Neues, das bedeutend für dich sein wird.
Es berührt dich, lässt dich die ganze Nacht aufbleiben, die Stunden vergehen, während die anderen schlafen.
Du sinnierst über das, was du liebst und erfüllst die Vision mit Leben.
Du bist zu mehr geboren. Es gibt mehr als das, was bisher ist.
Was ist der grösste Wunsch, den du für dich beanspruchst?
Du bist beschenkt und voller Leidenschaft für einen guten Zweck.
Du kannst es schaffen.
Gehe damit um, was dir mitgegeben wurde, setze es in Bewegung, übernimm die Verantwortung.
Folge dem Ruf, auf dem dein Leben basiert, so dass du ihn ausfüllst, er dich bezaubert.
Dann kannst du alle Ängste, Zweifel und jeden Gegenwind bezwingen.
Bleibe stark, um zu dem emporzusteigen, als der du geschaffen wurdest und beschütze deine Herzenswünsche.

Quelle: http://transinformation.net/enthuellt-eure-lebensbestimmung/

Gruß an die Seelen

TA KI

Das Vermächtnis der Katharer


Das Mittelalter wird manchmal als finsteres Zeitalter bezeichnet. Es war aber eher eine Zeit der Suche. Eine Gruppierung, welche in dieser Zeit nach neuen Erkenntnissen suchte, waren jedenfalls die Katharer. Sie waren um das Jahr 1160 fest im Languedoc in Frankreich etabliert. Die Ursprünge der Katharer reichen weit zurück und verzeichnen teilweise starke orientalische Einflüsse.

 

Die Katharer strebten danach, den in ihrem Körper eingeschlossenen göttlichen Funken zu befreien. Sie legten die Bibel auf eigene Art und Weise aus, und standen in grossem Widerspruch zum christlichen Glauben. Sie zweifelten beispielsweise die Göttlichkeit von Jesus Christus an – er hatte für sie nur eine Vorbildfunktion. Der Hauptinhalt ihres Glaubens war die Trennung von Gut und Bös. Dem guten Gott, welcher über die geistige Welt des Lichts und der Schönheit regierte, stand die teuflisch beherrschte materielle Welt gegenüber. Entsprechend ihres Glaubens sind die Menschen durch eine List des Bösen in der Macht der Materie gefangen worden.

Einer der Gründe, warum sich die Katharer um Geheimhaltung bemühten, war ihre Lehre von den zwei Christuswesen. Da war der eine, der im heiligen Land lebte und gekreuzigt wurde. Dieser irdische Christus wurde keineswegs nur positiv gesehen. Nach Katharer-Überzeugung war er sündig geworden, weil er mit Maria Magdalena in wilder Ehe lebte und mehrere Kinder zeugte… Aus diesem Grund wurde er gekreuzigt. Der andere Christus durfte aber nicht mit seinem irdischen Pendant verwechselt werden. Er war eine Art Geistwesen ohne fleischliche Bedürfnisse, benötigte weder Speise noch Trank. Er kam in einer unsichtbaren Form zur Welt, wo er ebenfalls gekreuzigt wurde.

 

Gleichzeitig gab es eine weitere Lehrmeinung, die von der ersten abwich. Demnach hatte Gott zwei Söhnen: Christus und Satan. Beide wurden gekreuzigt: Christus auf Erden, Satan im Himmel. Der irdische Christus wurde als gefallene Seele bezeichnet. Er gleiche jedem Sünder irdischer Herkunft, wurde gelehrt.

Alle Menschen waren „gefallene Seelen“, hatten aber die Möglichkeit, geheimen Riten zu folgen und durch wiederholtes Leben, Sterben und Wiedergeburt den Status eines „Vollendeten“ zu erreichen. Jene Menschen, es sollen im zwölften Jahrhundert deren fünfzehn gewesen sein, waren dazu auserkoren, die Katharer als Führungspersönlichkeiten zu leiten.
Das Leben der Reinen hätte wohl auch vom Klerus akzeptiert werden müssen, war es doch keusch und ohne Prunk. Freilich hatten sich die kirchlichen Oberen häufig zu fast weltlichen Fürsten entwickelt, die angenehmen Seiten des Lebens schätzten und oft verschwenderisch lebten. Jener Prunk aber war in den Augen der Katharer verwerflich und schädlich. Sie erachteten dies als „Fäulnis der Seele“.

Es gab keine einheitliche kirchliche Front gegen die Katharer. Sie fanden selbst in den Reihen hochangesehener Bischöfe verschiedener Städte Unterstützung. Das ging sogar so weit, dass sich hohe geistliche Würdenträger immer wieder für den Geheimbund einsetzten und aktiv eine Verfolgung verhinderten.

 

 

Die Organisation der Kirche der Katharer basierte auf vier Bischöfe mit Sitz in Albi, Toulouse, Carcassonne und Agen. Diese Bischöfe nahmen in der katharischen Kirche jedoch keine hierarchische Funktion wahr. Wichtiger war die Unterscheidung zwischen den Vollkommenen (Perfecti) und den Gläubigen (Credentes).
Als Reaktion auf die sittliche Dekadenz der katholischen Geistlichen waren die Vollkommenen gehalten, ein vorbildliches Leben nach den Prinzipien von Armut, Keuschheit, Demut und Geduld zu führen. Als Reine, denen das Heil gewiss war, wurden sie von den einfachen Gläubigen sehr verehrt.

Die katharische Kirche teilte nur ein einziges Sakrament aus, das sog. Consolamentum (Tröstung). Der Ritus hing davon ab, ob es sich um die Ordination eines Vollkommenen oder die Segnung eines im Sterben liegenden Gläubigen handelte, die allein ihm die Pforte zum Reich des Lichts öffnen konnte. Darüber hinaus versammelten sich die Katharer zu gemeinsamen Andachten.

 

Die Überzeugungen, Lebensregeln und Riten der Katharer waren der katholischen Mentalität jedoch zutiefst zuwider. Die Ablehnung der traditionellen Sakramente Taufe und Ehe sowie recht freie Sitten und Einstellungen (insbesondere zu Geld und Handel) führten zu heftigen Auseinandersetzungen mit der katholischen Geistlichkeit und war dieser ein Dorn im Auge. Die aus der Sicht der katholischen Kirche sog. „Häresie“ konnte sich zunächst in den Städten, den kulturellen und wirtschaftlichen Zentren des Landes, ausbreiten. Dann fasste sie auch auf dem Lande Fuss und grosse Fürsten, wie Roger Trencavel, der Vicomte von Béziers und Carcassonne, und Graf Raymond Roger von Foix, beschützten die Katharer. Die Angst der Katharer vor der Verfolgung war gross. Mancher Parfait befürchtete, sein einmal abgelegtes Gelübde nicht einhalten zu können.
Er zog es dann vor seinem Leben ein Ende zu bereiten. Diese bewusst herbeigeführte Selbsttötung wurde als „Endura“ bezeichnet. Man zog sich in eine abgeschiedene Region zurück und nahm keinerlei Nahrung mehr zu sich und verhungerte somit.

Im Jahre 1150 zog Bernhard von Clairvaux in das Gebiet bei Albi, um die Katharer zu bekehren. Angesichts seiner geringen Erfolge wurde 1179 auf dem 3. Laterankonzil entschieden, weltliche Mittel einzusetzen. Ab 1204 sandte Papst Innozenz III. drei Legaten aus, die gegen die Katharer predigten und den Grafen von Toulouse, Raymond VI., überzeugen sollten, auf die Unterstützung dieser zu verzichten. Dieser weigerte sich jedoch und wurde deshalb exkommuniziert. 1208 wurde einer der drei päpstlichen Legaten ermordet, und sogleich wurde Raymond VI. des Mordes angeklagt.
Dieser Vorfall war Auslöser für den 1. Kreuzzug gegen die Katharer, zu dem Papst Innozenz im März 1208 aufrief. Unter der Führung des Priesters Arnaud-Amaury de Citeaux und später unter Simon de Montfort vereinigten sich die Ritter der Ile-de-France, der Normandie, der Picardie, aus Flandern, der Champagne und dem Burgund sowie rheinische, friesische, bayerische und sogar österreichische Adlige. Der „heilige Krieg“ sollte mehr als 20 Jahre dauern. 1209 gab es in Béziers ein Blutbad mit 30 000 Toten. Im August 1209 wurde Carcassonne belagert, Wassermangel zwang die Eingeschlossenen zu Aufgabe.

 

Der Vicomte Raymond-Roger de Trencavel wurde gefangen genommen. Simon de Montfort trat an seine Stelle. Dieser setzte den Kreuzzug fort, und die Hochburgen der Katharer wurden der Reihe nach erobert: Lastours, Minerve, Termes und Puivert.
1215 wurde der Graf von Toulouse von Simon de Montfort gefangen genommen. Dessen Sohn, Raymond VII., rächte seinen Vater, indem er einen 8 Jahre andauernden Befreiungskrieg organisierte. Nach dem Tode von Simon de Monfort führte sein Sohn Amaury den Krieg weiter.
Auch nach dem Fall der Festungen waren die Katharer noch nicht besiegt. 1226 wurde der 2. Kreuzzug begonnen, der vom König von Frankreich persönlich, von Ludwig VIII., angeführt wurde. Dieser „heilige Krieg“ verwandelte sich jedoch alsbald in einen politischen Krieg. Tatsächlich gelang es der Gattin Ludwigs, Blanca von Kastilien, durch einen Friedensvertrag ein bedeutendes Territorium an das Königreich anzuschliessen (das Gebiet des späteren Languedoc). Aber auch damit war jedoch der Kampf gegen die Häresie noch nicht beendet; die Inquisition nahm nun die Sache in die Hand.
Der Dominikanerorden wurde von Papst Gregor IX. mit dieser Aufgabe betraut. An der Seite der Dominikaner eroberten die Kreuzritter im Jahre 1240 die Burg Peyrepertuse.

1242 unternahm Pierre-Roger de Mirepoix, Herr der Festung Montségur, welche die Hochburg der katharischen Lehre war, einen Feldzug nach Avignonet, um die Mitglieder eines Inquisitionstribunals zu töten. Gleichzeitig liessen sich ca. 6000 Kreuzritter am Fusse der Burg Montségur nieder.

 

Montségur, in der Region des Languedoc im Süden Frankreichs, nahe bei den Pyrenäen gelegen, thront auf einem wahrhaft imposanten Fels und wirkt wie ein zu Stein gewordenes Adlernest. Der Zahn der Zeit hat im Verlauf der Jahrhunderte an dem mysteriösen Bau genagt und doch versteht man auch heute noch, warum er Montségur genannt wurde.  Der Begriff leitet sich von „Mont Sur“ ab: sicherer Berg. Und die Katharer fühlten sich in ihrer Festung sehr sicher. Hier meinten sie, seien sie unerreichbar für die Inquisition. Hier hielten sie die wichtigen Rituale ihres Geheimordens ab, die niemals Uneingeweihten anvertraut wurden. Sie sind uns daher unbekannt geblieben (die Katharer haben das Geheimnis lachend und singend mit sich auf die Scheiterhaufen genommen). Man weiss heute, dass es in Montségur ein „Sonnenzimmer“ gab. Wie mögen die Zeremonien ausgesehen haben, die in jenem Raum feierlich begangen wurden?

 

Im Jahre 1244 umzingelte eine ganze Armee den Berg von Montségur. Die päpstlichen Offiziere waren davon überzeugt, nur durch einen schnellen militärischen Sieg ans Ziel kommen zu können.

In der Nacht zum 1. März standen die Belagerer unmittelbar auf dem Gipfel. Vor ihnen türmte sich die Burg in den pechschwarzen Himmel. Man nahm die Festung aber nicht ein. Den Verteidigern wurde eine Frist von zwei Wochen eingeräumt. Freiwillig sollten sie ihren „sicheren Ort“ aufgeben und ihrem Glauben abschwören. Andernfalls werde man sie öffentlich bei lebendigem Leibe verbrennen.

 

In der Nacht vom 15. März, nur wenige Stunden vor Ablauf der Frist, gelang es vier Katharern, sich von den hohen Zinnen der Burg abzuseilen. Irgendwie konnten sie sich durch den Ring von Belagerungstruppen schleichen. Retteten sie „nur“ ihr Leben? Einer alten Überlieferung zufolge brachten sie den wertvollsten Besitz, den Schatz des Geheimordens aus der Burg in Sicherheit? Worum handelte es sich dabei? Wohin brachten sie es?

Entsprechend einer überlieferten Geschichte, welche damals in der einheimischen Bevölkerung in den Dörfern der Gegend erzählt wurde hiess es:

„Als Montségurs Mauern noch standen, hüteten in ihnen die Reinen den Heiligen Gral. Die Burg war in Gefahr, Heerscharen lagen vor ihren Mauern. Den Gral wollten sie haben…“

Quelle: http://www.gralssuche.org/die_katharer/Die_Katharer.html

Gruß an die Geschichte

TA KI