Über 1000 Flüchtlinge und Migranten leben in einem Flüchtlingscamp am alten Athener Flughafen. Die Lage dort ist prekär. Wegen des veralteten Abwassersystems hat es bereits eine Überschwemmung des Kellers mit Abwasser gegeben. Jetzt drohen Infektionskrankheiten, beklagt die griechische Gesundheitsbehörde. Dutzende Kinder wurden wegen schwerer Infektionen bereits in Krankenhäuser eingeliefert.
Die Flüchtlingskrise in Griechenland ist dramatisch. Die Lebensbedingungen für die Zuwanderer in den Asyllagern spitzt sich zu. Vor allem im Lager Elliniko, das sich im alten Athener Flughafen befindet. Dort warnt die örtliche Ärztekammer nun sogar vor einer „Gesundheitsbombe“, berichtet die „Kronen-Zeitung“.
In dem ehemaligen Terminal habe Abwasser das Kellergeschoss geflutet. Deshalb drohe die Übertragung von Infektionskrankheiten, heißt es von Seiten des Gesundheitsministeriums, so die Zeitung. Demnach seien zahlreiche Kinder bereits wegen Magenschmerzen und Durchfallerkrankungen in Krankenhäuser gebracht worden. Auch schwere Infektionen wie Hepatitis A seien aufgetreten.
In dem Flüchtlingscamp Elliniko, das nach Angaben der „Krone“ in drei Zentren aufgeteilt ist, seien 1000 Personen untergebracht. In angrenzenden Hockey- und Baseballstadien seien noch einmal 1700 Migranten einquartiert. Rund ein Drittel davon seien Kinder – viele von ihnen unterernährt, heißt es.
„Linke-Regierung schuld am miserablen Zustand“
Der Athener Flughafen Elliniko liegt schon seit 15 Jahren still. Die Abwasserinstallationen seien veralteten und für die derzeitige Situation nicht mehr geeignet, schreibt die „Krone“ unter Berufung auf griechische Gesundheitsbehörden. Wegen der Überlastung sei bereits enormer Schaden entstanden. Der ganze Keller sei mit Abwässern überschwemmt gewesen, was zu verheerender Geruchsbelästigung geführt habe.
Schuld an dem miserablen Zustand der Flüchtlingsunterkunft und der Flüchtlinge sei die Regierung unter Linkspopulist Alexis Tsipras, so die Athener Ärztekammer. In dem Lager herrsche eine „Gesundheitsbombe“, die jederzeit explodieren könne. (so)
Gruß an die, die das haben kommen sehen
TA KI
unsere Kliniken haben auch schon eine Pandemiekontrolle im Auge; seit Jahren habe ich nicht erlebt, dass darüber informiert wurde, auch nicht über Probealarmübungen bei Kathastrophen und Kriegsszenarien…..mittlerweile, na ja, kommt es wieder zutage als Tagespunkt….mich interessiert schon, was in anderen Städten in den Krankenanstalten so läuft….wer also Pflegekräfte oder Ärzte privat kennt, einfach mal nachfragen, bin gespannt
Hat dies auf My Blog rebloggt.