Zuckerindustrie hat jahrzehntelang Forschung beeinflusst


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  • Die amerikanische Zuckerindustrie hat ein Projekt in Auftrag gegeben, das den Zusammenhang von Zuckerkonsum und tödlichen Herzkrankheiten herunterspielen sollte.
  • Von ihnen beauftragte Forscher gaben darin vor allem Fetten die Schuld an den Krankheiten und beeinflussten so die Ernährungsdebatte maßgeblich.

Zuckerhaltige Erfrischungsgetränke in Kanistern, Eiscreme in Zwei-Liter-Eimern und Schokokekse in der Familienpackung: Eine Abneigung gegen Zucker kann man den US-amerikanischen Konsumenten nicht gerade attestieren. Viele von ihnen haben ein geradezu idealisiertes Bild des Süßungsmittels.

Das kommt nicht von ungefähr, wie eine Untersuchung der University of California, San Francisco zeigt, die in der internationalen Medizinzeitschrift Journal of the American Medical Association veröffentlicht wurde. Demnach hat die Branche in den Sechzigerjahren ein Projekt in Auftrag gegeben, das nur ein Ziel hatte: Den Zusammenhang zwischen Zuckerkonsum und tödlichen Herzerkrankungen herunterzuspielen.

Der Untersuchung zufolge begann die Manipulation bereits im Jahr 1962. Damals wurde gerade eine Welle von Studien veröffentlicht, die Zucker alleinig für die Entstehung ebensolcher Herzerkrankungen verantwortlich machte. Die amerikanische Stiftung für Zuckerforschung, aus der später der amerikanische Verband der Zuckerindustrie hervorging, beschloss daraufhin, die öffentliche Meinungsbildung in eine neue Richtung zu lenken und der Forschung eigene Ergebnisse entgegenzusetzen, die das Gegenteil beweisen sollten, und rief das „Projekt 226“ ins Leben.

Im Rahmen dieses Projekts wurde ein Überblicksartikel veröffentlicht, der den Zusammenhang zwischen Zuckerkonsum und Herzerkrankungen relativiert. Dafür flossen 50 000 Dollar an Forscher der Harvard University, dessen Vorsitzender eines Lehrstuhls gleichzeitig Mitglied der Stiftung war, die das Projekt in Auftrag gegeben hatte. Dass die Zucker-Stiftung der Auftraggeber der Untersuchung und somit des Artikels war, wurde nicht transparent gemacht.

Als Ursache für tödliche Herzerkrankungen führten die Autoren des Artikels Fette und Cholesterine an. Die Zuckerindustrie hat es so nicht nur geschafft, die negativen Implikationen eines übermäßigen Zuckerkonsums herunterzuspielen und Fett und Cholesterin als eigentliche Auslöser darzustellen – sie hat damit auch die künftige Richtung der Ernährungsforschung vorgegeben.

Zuckerverband spielt die neue Auswertung herunter

In ihrer nun veröffentlichten Untersuchung haben die Forscher aus San Francisco mehr als 300 Dokumente ausgewertet, die einen Zusammenhang zwischen dem amerikanischen Verband der Zuckerindustrie und mehreren Forschern herstellen, die in dessen Auftrag die betreffenden Studien durchgeführt haben.

Der amerikanische Verband der Zuckerindustrie hat in einem Statement zugegeben, dass eine „größere Transparenz in allen Forschungsaktivitäten nötig gewesen“ sei, spielt darin aber gleichzeitig die eigene Rolle in der aktuellen Debatte herunter. Die Regeln zur Offenlegung der Finanzierung und die Transparenzstandards seien damals nicht vergleichbar mit den heutigen Richtlinien gewesen.

Der Verband wirft den Autoren darüber hinaus vor, durch die Studien nur der aktuellen Debatte zu dienen und dem Anti-Zucker-Trend nachzueifern – obwohl sich doch in den vergangenen Jahrzehnten gezeigt habe, dass Zucker keine einzigartige Rolle bei der Entstehung von Herzkrankheiten gespielt habe.

In einer früheren Version des Textes war die Rede von mehreren manipulierten Studien. Tatsächlich handelt es sich um einen größeren Review-Artikel, in dem diese Studien untersucht worden sind.

Quelle: http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/zuckerkonsum-zuckerindustrie-hat-jahrzehntelang-forschung-beeinflusst-1.3159512

Gruß an die Erwachten

TA KI

Mit Hegel die Welt unterwerfen


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Hegels Philosophie ist ein zentrales Herrschaftsinstrument der Macht-Elite hinter dem anglo-amerikanischen Imperialismus. Wie arbeiten diese Geheimgesellschaften?

Für wachsame Zeitbeobachter ist es kein Geheimnis, dass hinter der anglo-amerikanischen Politik seit langem mächtige finanzstarke Kreise stehen, von denen die Regierungen gestellt oder aus dem Hintergrund dirigiert werden. Der zweimalige britische Premierminister Benjamin Disraeli (1804-1881), eng mit diesen Kreisen verbunden, äußerte sich so bereits vor Beginn seiner politischen Karriere in einem seiner Romane:Die Welt wird von anderen Leuten regiert, als es das Volk zu wissen glaubt.“[1]

Auch amerikanische Präsidenten kamen für ihr Land zu dieser Erkenntnis, so Theodore Roosevelt, Präsident von 1901-1909, der 1912 schrieb:

„Hinter der sichtbaren Regierung sitzt auf dem Thron eine unsichtbare Regierung, die dem Volk keine Treue schuldet und keine Verantwortung anerkennt. Diese unsichtbare Regierung zu vernichten, diese unheilige Allianz zwischen korruptem Business und korrupten Politikern aufzulösen, ist die erste Aufgabe des Staatsmannes.“[2]

Aber das letzte ist natürlich eine hohle Phrase zur Beruhigung des Volkes. Auch Franklin D. Roosevelt, Präsident von 1933-1945, wusste, dass ihm der Handlungsrahmen gesteckt war:

„Die tatsächliche Wahrheit ist, dass seit den Tagen von Andrew Jackson (1829-1837) gewisse Teile der großen Finanzzentren die Regierung beherrschen.“[3]

Geheimgesellschaften im Hintergrund der westlichen Politik

Doch viele wussten und wissen, dass hinter diesen Hintergrundkreisen noch mächtigere Kreise stehen, von denen sie wiederum gelenkt werden oder mit denen sie eng verflochten sind: Geheimgesellschaften. Auf sie deutete Woodrow Wilson hin, Präsident von 1913 bis 1921, als er schrieb:

„Seit ich in die Politik getreten bin, sind mir die Ansichten von Männern vor allem privat anvertraut worden. Einige der größten Männer in den Vereinigten Staaten auf dem Gebiet des Handels und der Industrie haben Angst vor etwas. Sie wissen, dass es eine Macht irgendwo so organisiert, so subtil, so wachsam, so verriegelt, so vollständig, so durchdringend gibt, dass sie lieber nur flüstern sollen, wenn sie sie verurteilen.”[4]

Der Hinweis auf okkulte Logen, die im Hintergrund der westlichen Politik wirksam sind, wird heute als „Verschwörungstheorie“ abgetan, also als Spinnerei diskreditiert. Natürlich gibt es auch Spinner. Aber so zu tun, als ob es keine Verschwörungen gebe, offenbart solche Reaktionen gerade als Schutz- und Abwehrmechanismen. Denn Verschwörungen durchziehen die ganze Geschichte der Menschheit. Rudolf Steiner machte 1917 darauf aufmerksam, dass noch bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts philosophische Historiker

„auf den Zusammenhang der Französischen Revolution und aller folgenden Entwickelung mit den Logen hinweisen.[5] In den Zeiten, die als vorbereitend für die Gegenwart in Betracht kommen, hat sich die westliche geschichtliche Entwicklung, die westliche Welt niemals von den Logen emanzipiert. Immer war der Einfluss der Logen stark wirksam, das Logentum wusste die Kanäle zu finden, um den Gedanken der Menschen gewisse Richtungen einzuprägen. (…)
Sie werden leicht überall Wege finden können, durch die innerhalb der westlichen Kultur der letzten Jahrhunderte, die der Gegenwart vorangegangen sind, die Prägung der Gedanken in der exoterischen Welt durch die Esoterik der Logen nachgewiesen werden kann. Selbstverständlich gilt dies nicht von der Zeit vor Elisabeth, vor Shakespeare; aber von dem, was später kommt, gilt es.“[6]

Rudolf Steiner unterscheidet verschiedene Gruppen von verschwörerischen Geheimgesellschaften: 1. solche, die lokale politisch-verschwörerische Ziele haben wie die Jakobiner in Frankreich oder die Carbonari in Italien. 2. Dahinter Gruppierungen mit dem Anstrich einer esoterischen Geheimgesellschaft wie die Illuminaten oder die Omladina in Südosteuropa. 3. Diese werden ihrerseits von verschiedenen (nicht allen) politisch orientierten und auf esoterisch-okkulten Grundlagen beruhenden Freimaurerlogen, wie sie von England aus in ganz Europa gegründet wurden, beeinflusst und instrumentalisiert.[7] 4. Erst hinter diesen stehen lenkend – vielfach durch Unterwanderung – diejenigen, welche R. Steiner die „westlichen okkulten Bruderschaften“ nennt,[8] die nicht positive gesamtmenschheitliche, sondern gruppenegoistische Ziele verfolgen und von ihm daher auch „linke“ oder „grau- bis schwarzmagisch“ arbeitende Zirkel genannt werden.

Die Englisch sprechende Herrenbevölkerung

Für Rudolf Steiner kristallisierten sich in seinen Forschungen bereits Anfang des 20. Jahrhunderts u. a. folgende langfristigen Ziele dieser okkulten Bruderschaften heraus:

„Um was es sich handelt, ist doch, dass in den ihr Wissen geheim haltenden Zirkeln des Westens sehr darauf gesehen wird, dass gewisse Dinge sich so herausbilden, dass dieser Westen unter allen Umständen über den Osten die Herrschaft erwirbt. Mögen die Leute heute in ihrem Bewusstsein sagen, was sie wollen, dasjenige, was angestrebt wird, ist, eine Herrenkaste des Westens zu begründen und eine wirtschaftliche Sklavenkaste des Ostens, die beim Rhein beginnt und weiter nach Osten bis nach Asien hinein geht. … Darum handelt es sich, die Englisch sprechende Bevölkerung zu einer Herrenbevölkerung der Erde zu machen.“[9]
„Bei gewissen Hintermännern (…) der angelsächsischen Politik besteht eine politische Anschauung, die ich in zwei Hauptsätzen zusammenfassen möchte: Erstens besteht die Ansicht – und es ist eine größere Anzahl von Persönlichkeiten, welche hinter den eigentlichen äußeren Politikern, die zuweilen Strohmänner sind, stehen, durchdrungen von dieser Ansicht – dass der angelsächsischen Rasse (Anm.: ein dort gebrauchter Ausdruck, H.L.) durch gewisse Weltentwicklungskräfte die Mission zufallen müsse, für die Gegenwart und Zukunft vieler Jahrhunderte eine Weltherrschaft, eine wirkliche Weltherrschaft auszuüben. Es ist dieses festgewurzelt in diesen Persönlichkeiten …, dass man es vergleichen kann mit den inneren Impulsen, welche einstmals das altjüdische Volk von seiner Weltmission hatte. (…) Es herrscht die Ansicht, dass dann, wenn so etwas vorliege, alles getan werden müsse, (…) dass man vor nichts zurückschrecken dürfe, was im Sinne eines solchen Weltimpulses liegt. Dieser Impuls wird in einer, man muss schon sagen, intellektualistisch außerordentlich großartigen Weise hineingetragen in die Gemüter derer, die dann in den mehr unteren Stellungen – wozu aber immer noch diejenigen der Staatssekretäre gehören – das politische Leben führen. Ich glaube, wer die eben angeführte Tatsache nicht kennt, der kann unmöglich den Gang der Weltentwicklung in der neueren Zeit verstehen. (…)

Das zweite ist dies: Man weiß, dass die soziale Frage ein weltgeschichtlicher Impuls ist, der unbedingt sich ausleben muss. Es gibt keinen der Führenden unter den angelsächsischen Persönlichkeiten, die in Betracht kommen, der nicht mit einem (…) außerordentlich kalten, nüchternen Blick sich sagte: Die soziale Frage muss sich ausleben. – Aber er sagt sich dazu: Sie darf sich nicht so ausleben, dass die westliche, die angelsächsische Mission dadurch Schaden erleiden könnte. Er sagt da fast wörtlich, und diese Worte sind oft gesprochen worden: Die westliche Welt ist nicht dazu angetan, dass man sie ruinieren lasse durch sozialistische Experimente. Dazu ist die östliche Welt angetan. – Und er ist dann von der Absicht beseelt, diese östliche, namentlich die russische Welt, zum Felde sozialistischer Experimente zu machen. (…)
Dasjenige, was ich Ihnen jetzt sage, ist eine Anschauung, die ich konstatieren konnte – vielleicht  geht sie noch weiter zurück, das weiß ich vorderhand nicht – bis in die achtziger Jahre des 19. Jahrhunderts zurück.
(…) und man hoffte, dass die sozialistischen Experimente, dadurch, dass sie sich so abspielen müssen, wenn die in die Irre gehende Proletarierwelt sich nach marxistischen oder ähnlichen Prinzipien richtet, dass dann diese sozialistischen Experimente auch für die Welt der Arbeiter eine deutliche Lehre sein werden in ihrem Ausgehen, in der Nichtigkeit, in der Zerstörung eine deutliche Lehre sein werden, dass man es auch so nicht machen könne. (…) Alles dasjenige, was getan worden ist bis zum Jahre 1914 auf dem Gebiete der Weltpolitik, steht unter dem Einfluss dieser Welttendenz.“[10]

Der wahre Sozialismus ist gründlich diskreditiert

Wenn Rudolf Steiner meist von Zielen angelsächsischer Zirkel spricht, sind die amerikanischen immer mitgemeint, da die okkulten Bruderschaften beider Länder intensiv zusammenarbeiten. Bis zum Ersten Weltkrieg war der britische Imperialismus noch der vorherrschende und wurde danach vom amerikanischen abgelöst.

Selbstverständlich sind die okkulten Bruderschaften durch ihre Mitglieder und Beeinflussten in allen Bereichen der Gesellschaft unsichtbar verankert, die sie sozusagen personell an den entscheidenden Stellen durchsetzen, insbesondere in der Wirtschaft und dem von ihr abhängigen staatlichen Leben. Macht und Herrschaft werden heute vornehmlich mit den Mitteln der beweglichen kapitalistischen Wirtschaftsimpulse ausgeübt, wie Rudolf Steiner in einer Tagebuchnotiz bemerkte, in der er die anglo-amerikanischen okkulten Zirkel auch als „Pluto-Autokraten“ bezeichnete, um damit ihren Zusammenhang mit den Superreichen anzudeuten.

Das gezeichnete sozialistische Experiment, mit dessen Errichtung notwendig die Ausschaltung Mitteleuropas als eigenständige Kraft verbunden war, haben wir in Gestalt der Sowjetunion und seiner Satellitenstaaten erlebt. Als ihr Zusammenbruch 1989 herbeigeführt wurde, veröffentlichte der amerikanische Präsidentenberater Zbigniew Brzezinski, ein einflussreicher Fädenzieher der westlichen Politik, eine Schrift mit dem bezeichnenden Titel „Das gescheiterte Experiment: Vom Untergang des kommunistischen Systems“. Mit dem verzerrten „Sozialismus“ ist auch der wahre Sozialismus gründlich diskreditiert und der westliche Kapitalismus als einzige Alternative fest etabliert worden.

In China läuft das Experiment noch weiter, befindet sich aber offenbar in einem gewissen Übergangsstadium. Kapitalismus und „Sozialismus“ stammen beide aus der derselben westlichen Quelle, und ihre Unterschiede sind vielfach nur äußerlich. Symptomatisch hierfür sind die Worte, die Christine Lagarde, die heutige Chefin des berühmt-berüchtigten IWF und damalige Finanzministerin von Frankreich, am Anfang der Finanzkrise in einer internationalen Konferenz ihrem deutschen Kollegen Peer Steinbrück auf einem Zettel zuschob:

„Der Unterschied zwischen Kapitalismus und Kommunismus: Im Kommunismus werden die Banken erst verstaatlicht, und dann gehen sie bankrott. Im Kapitalismus gehen die Banken bankrott, und dann werden sie verstaatlicht. Treffen Sie Ihre Wahl.“[11]

Die Banken und Staaten lenkenden Kreise sind eben jeweils dieselben.

Strategische Mittel

Okkulte Gesellschaften arbeiten vielfach mit einem aus der Vergangenheit tradierten spirituellen Wissen. Sie gehen davon aus, dass der Weltentwicklung übersinnliche, geistige Impulse zugrunde liegen, die in Gedanken erfasst werden können. So wies Rudolf Steiner darauf hin, dass bei den westlichen Geheimgesellschaften

„in einer gewissen Beziehung es als eine Lehre der tiefsten Esoterik angesehen wird, dass die Welt eigentlich aus Gedanken gebildet wird.“[12]

Dies fanden sie bei dem deutschen Philosophen G.W.F. Hegel in dessen „Wissenschaft der Logik“ exoterisch in aller Breite logisch so entwickelt, dass die Begriffe und Ideen in einer zwingend notwendigen Reihenfolge auseinander hervorgehen.

„Bei Hegel sehen wir, wie alles, was in Entwicklung ist, vom Gedanken durchpulst ist, wie der Gedanke In seinen besonderen Konfigurationen, in seinen konkreten Ausgestaltungen eigentlich das sich Entwickelnde ist. … Hegel redet in seiner Philosophie vom Gedanken und meint eigentlich den kosmischen Gedanken. Hegel sagt: Wenn wir irgendwo sehen in der äußeren Welt, sei es, dass wir einen Stern in seiner Bahn, ein Tier, eine Pflanze, ein Mineral betrachten, sehen wir eigentlich überall Gedanken, nur dass diese Art Gedanken in der äußeren Welt eben in einer anderen Form als in der Gedankenform vorhanden sind.“[13]

Die westlichen Geheimgesellschaften erkannten die ungeheuer praktische Bedeutung, die dieser Lehre Hegels innewohnt. Sie sagten sich: Wer das Wesen dieser Gedankenformen und ihre typische Reihenfolge begriffen hat, kann Ereignisse und Entwicklungen in weltpolitischen Dimensionen gezielt in seinem Sinne in Gang setzen. Daher tun sie alles, um Hegels Lehre, die ja sowieso nur von wenigen gelesen und verstanden wird, geheim zu halten. Sie ist Inhalt ihrer Geheimlehre. Denn geheimes Wissen bedeutet Macht.

„Sie können wirklich, wenn Sie bekannt werden mit den alleresoterischsten Lehren der Geheimgesellschaften der anglo-amerikanischen Bevölkerung, inhaltlich kaum etwas anderes finden als Hegelsche Philosophie.“[14]

Hegel begreift alles Sein der Welt als Entwicklungsprozess, als ein ständiges Werden und Vergehen, das sich in Gedankenbewegungen vollzieht und erfassbar wird. Es verläuft ständig in Gegensätzen, die auseinander hervorgehen, wechselseitig umschlagen, und ineinander wieder übergehen. Dies wird häufig als Dialektik von These, Antithese und Synthese bezeichnet, was aber in dieser Abstraktheit die innere Dynamik nur unvollkommen und leicht missverständlich beschreibt. Die westlichen okkulten Zirkel machen sich diese Hegelsche Lehre missbräuchlich zunutze, indem sie selbst willkürlich Gegensätze für eine gewünschte Entwicklungen in Gang setzen, um sich dann zu Herren über das Ergebnis zu machen.

Methodische Zwischenbemerkung

Es könnte die berechtigte Frage entstehen, woher Rudolf Steiner diese Interna der westlichen Geheimgesellschaften wusste, sogar wörtlich zitierte, da er ihnen doch nicht angehört hat. Damit werden Fragen der anthroposophischen Erkenntnismethode berührt, die hier nicht mit der notwendigen Fundierung behandelt werden können; es muss dazu auf die erkenntnistheoretischen und methodischen Schriften Rudolf Steiners verwiesen werden. Aber man ist darauf auch nicht unbedingt angewiesen, um Rudolf Steiner ernst zu nehmen. Wenn seine Hinweise in der Wirklichkeit begründet sind, dann müssen sie auch in den zeitgeschichtlichen Ereignissen ihre Bestätigung finden. Dies ist oben bereits an der identischen Wortwahl vom „Experiment“ in Russland durch Brzezinski deutlich geworden.

Der Historiker Markus Osterrieder ist in seinem Opus „Welt im Umbruch“ (2014) vielen Hinweisen Rudolf Steiners über die britischen Geheimgesellschaften forschend nachgegangen, die dieser speziell zu den Hintergründen des Ersten Weltkrieges gemacht hat. Einige meiner Artikel auf GEOLITICO haben sich damit bereits näher befasst. Osterrieder hat noch genauere und tiefergehende Bestätigungen gefunden, als sie schon aus dem 1981 erschienen Enthüllungsbuch des amerikanischen Insiders und renommierten Historikers Carroll Quigley „Das anglo-amerikanische Establishment“ hervorgehen, das sich entgegen des Titels im wesentlichen nur auf das britische Establishment bezieht.

Der Orden „Skull & Bones“

Zu Amerikas geheimem Establishment veröffentlichte Anfang der 1980-Jahre der britischamerikanische Historiker Anthony Sutton eine Serie von mehreren kürzeren Büchern über einen geheimen Orden „Skull & Bones“ (Schädel und Knochen), die dann in einen Band zusammengefasst wurden: „America´s Secret Establishment. An Introduction to the Order of Skull & Bones“ (siehe auf GEOLITICO: „Die Verführung der Massen“). Wie das Buch von Quigley auch, wurde es trotz oder gerade wegen seines sensationellen Inhaltes von keinem großen Verlag übernommen und auch in den Medien nicht rezensiert. Nur Quigleys Buch gibt es inzwischen auf Deutsch.[15]

Sutton war ein anonymes Paket mit einem viele Zentimeter dicken Stapel Mitgliederlisten und Dokumenten des Ordens zugespielt worden. Niemand war besser vorbereitet, sie tiefgründig auswerten zu können als Anthony Sutton. In der Einleitung zum 1. Band der Serie schrieb er:

„Nach 16 Büchern und 25 Jahren in der Forschung dachte ich, ich hätte schon alles gehört (…) die Welt war ein verwirrendes Durcheinander, wohl jenseits einer Möglichkeit zum Verstehen, geschweige denn zur Erlösung – und es gab wenig, das ich dabei hätte tun können. 1968 wurde mein ´Western Technology and Soviet Economic Development` von der Hoover Institution an der Stanford University verlegt. In drei starken Bänden zeigte ich detailliert auf, wie der Westen die Sowjetunion aufgebaut hatte. Aber das Werk hinterließ ein scheinbar unlösbares Rätsel. – Warum haben wir das gemacht? Warum haben wir die Sowjetunion aufgebaut, während wir gleichzeitig Technologietransfer nach Hitlers Deutschland betrieben? … Warum haben wir die militärische Macht der Sowjetunion gestärkt? Und gleichzeitig auch unsere eigene? In nachfolgenden Büchern, der Wall Street-Serie[16], habe ich neue Fragen hinzugefügt – aber keine Antworten.“[17]

Dann erhielt er die Dokumente und Mitgliederlisten des Geheimordens. Bei Sichtung der Bögen erkannte er sofort, dass das keine gewöhnliche Gruppe war:

„Diese Namen bedeuteten Macht, sehr viel Macht.“

Und als er den einzelnen Personen in ihren gesellschaftlichen Stellungen nachforschte, ergab sich ihm ein ganz bestimmtes Muster,

„und eine vorher verworrene Welt wurde kristallklar.“

Der Orden wurde 1832 auf dem Gelände der Yale-Universität in New Haven (Connecticut) gegründet, die er praktisch beherrscht und aus deren Studentenschaft er jährlich 15 neue Mitglieder rekrutiert. Yale, neben Harvard eine der renommiertesten Universitäten der USA, entstand 1701, um Führungspersonen für das Land auszubilden (Wikipedia). Die Creme der Ostküstenoberschicht schickt hierher ihre Söhne und Töchter zur Vorbereitung. Und in einem noch viel tieferen Sinn geht es dem Geheimorden um die Führung der USA.

In 180 Jahren bildeten sich 20 bis 30 Familien heraus, die es verstanden, ihre Söhne (seit 1991 auch Töchter) und Verwandten in den Orden hineinzubringen und sich auch untereinander zu verheiraten. Sie bilden den harten Kern des Ordens. Zwei Gruppen kann man nach Sutton unterscheiden: einmal alte amerikanische Familien wie Whitney, Lord, Phelps, Wadsworth, Allen, Bundy, Adams usw. und zweitens Familien, die in den letzten hundert Jahren zu Reichtum und Einfluss gekommen sind wie Harriman, Rockefeller, Payne, Davison, Bush usw.

Für Sutton kristallisierte sich heraus, dass es in den Vereinigten Staaten keine wichtige Organisation im Bereich der Forschung, der Politik oder der Meinungsbildung, auch der Kirchen, der Wirtschaft und des Rechtswesens gibt, die der Orden nicht entweder selbst gegründet oder durchdrungen hätte, um die Richtung der amerikanischen Gesellschaft zu bestimmen.

„The Evolution of American society is not, and has not been for a century, a voluntary development reflecting individual opinion, ideas and decisions at the grass roots. On the contrary, the broad direction has been created artificially and stimulated by The Order.“ [18]
(„Die Entwicklung der amerikanischen Gesellschaft ist keine – und war auch ein ganzes Jahrhundert lang keine – von unten gewachsene, freie Entwicklung, die individuelle Meinungen, Ideen und Entscheidungen berücksichtigte. Im Gegenteil: Die grobe Richtung wurde vom Orden künstlich geschaffen und stimuliert.“)

Durch Erforschung und Zusammenführung der Taten der verschiedenen Ordensmitglieder über die letzten hundert Jahre erschloss sich Sutton eine Aufeinanderfolge von Handlungen, die nach einem bestimmten Muster abliefen: Sie seien alle darauf ausgerichtet, die amerikanische Gesellschaft und darüber die Welt in Richtung einer „Neuen Weltordnung“ zu verändern, in der sich unter Führung des amerikanischen Establishments die durchgeplante Ordnung einer Weltregierung herausbildet, in der nationale Bindungen oder kulturell Unterschiede aufgelöst und die individuellen Freiheiten stark eingeschränkt und ohne verfassungsrechtlichen Schutz sein sollen.[19] Die „Neue Weltordnung“ wurde ja auch von Präsident George H.W. Bush (Ordensmitglied seit 1948) am 11.9.1990 vor beiden Kammern des Kongresses offiziell zum Leitbegriff der internationalen Politik erkoren (Wikipedia).

Sutton fand, dass die zentrale strategische Lehre des Ordens, um sukzessive seine Ziele zu erreichen, in der Anwendung der Hegelschen Dialektik bestehe. Diese habe er in die praktische Politik übertragen: Man konstruiere künstlich polare Strömungen, um sich dann selbst zum Herren über das Ergebnis zu machen.

„Die operative Geschichte des Ordens kann nur verstanden werden im Rahmen der Hegelianischen Dialektik. Das ist ganz einfach die Vorstellung, dass Geschichte durch Konflikte entsteht. Aus diesem Axiom folgt, dass ein künstlich kontrollierter Konflikt eine vorherbestimmte Geschichte erzeugen kann.“

Allerdings versimplifiziert und verzerrt Sutton hier Hegels Philosophie. Der Orden wendet nicht Hegels Logik an, die sich streng in auseinander hervorgehenden polaren Begriffen bewegt, sondern missbraucht Hegels Erkenntnisse, um ganz oberflächlich gewünschte – und oft gar nicht polare – Gegensätze hervorzurufen, um sie zu geplanten Entwicklungen gegeneinander zu führen.

Doch erklärten sich daraus für Sutton die gleichzeitige amerikanische finanzielle und materielle Unterstützung der Sowjetunion und des deutschen Nationalsozialismus, der geschaffene Gegensatz Kapitalismus – Kommunismus und viel weitere Konfliktinszenierungen bis zur Gegenwart. Das ist das Muster, das Sutton die vorher verworrene Welt kristallklar werden ließ.

Das Wirken von Geheimgesellschaften wird nach wie vor (gehorsam?) von der herrschenden Geschichtswissenschaft ignoriert. Anthony Sutton konstatierte in einem Interview:

„Wenn wir feststellen, dass Geheimgesellschaften wirklich eine Bedeutung haben, dann wird die gesamte Geschichte der letzten zwei Jahrhunderte neu geschrieben werden müssen.“[20]

 

 

Anmerkungen

[1] Coningsby oder die neue Generation (1844), Kapitel XV

[2] „The Progressive Covenant With The People“ speech, 1912

[3] Brief vom 21.11.1933 an Col. Edward Mandell House, zitiert nach: http://www.finanzkrise-politik.de/federal_reserve_system_die_fed.html

[4] Woodrow Wilson “Die neue Freiheit”, 1913

[5] z. B. Barthold Georg Niebuhr, Leopold von Ranke

[6] R. Steiner im Vortrag vom 8.1.1917, Gesamtausgabe (GA) Nr. 173b, S. 272 f. mit Historiker-Nachweisen in Anm. S. 512 f.

[7] Vgl. R. Steiner wie Anm. 6, S. 270 f

[8] Vgl. Alexander Lüscher: Zur Einführung GA 173b, S. 20 f.

[9] Rudolf Steiner im Vortrag vom 1.12.1918, GA 186, Dornach 1963, S. 69

[10] Rudolf Steiner im Vortrag vom 21.3.1921, GA 174b, Aufl. 1974, S. 357

[11] P. Steinbrück in SPIEGEL 37/2010

[12] Rudolf Steiner im Vortrag vom 4.12.1920, GA 202, S. 59

[13] Vgl. dazu: Reiner Winter: Was ist Dialektik? http://hegel.net/Hegelfunde2014-01/Winter-dialektik-Versuch_einer_Annaeherung.pdf

[14] a.a.O.

[15] Carroll Quigley: Das anglo-amerikanische Establishment, Rottenburg 2016

[16] z. Bsp.: Wall Street und der Aufstieg Hitlers

[17] Zitiert nach: Der Europäer Jg. 3 / Nr. 8 / Juni 1999

[18] Anthony Sutton: America´s Secret Establisment, Walterville 2009, S. 25 u. 31

[19] Anthony Sutton: America´s Secret Establisment, Walterville 2009, S. 25 u. 31

[20] http://www.miprox.de/USA_speziell/Interview_mit_Anthony_Sutton_1999-16.12.01.pdf

Quelle: http://www.geolitico.de/2016/09/14/mit-hegel-die-welt-unterwerfen/

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Unmut über Abschiebungs-Flyer des Flüchtlingsrates


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Sachsens Ausländerbeauftragter Geert Mackenroth hat den sächsischen Flüchtlingsrat kritisiert. Hintergrund ist ein Flyer, in welchem Flüchtlingen Tipps gegeben werden, wie sie ihre Abschiebung verhindern können. Der sächsische Flüchtlingsrat hatte außerdem geplante Termine für Massenabschiebungen veröffentlicht. Mackenroth sagte MDR SACHSEN, er erwarte, dass sich der Verein an die geltenden Gesetze halte und nicht zu Ungehorsam aufrufe. Mackenroth erinnerte daran, dass einer Abschiebung ein rechtsstaatliches Verfahren vorausgehe und Gegenwehr fatal sei. Zudem verwies er auf die Möglichkeit einer Prüfung durch die Härtefallkommission.

Flüchtlingsrat kann Aufregung nicht nachvollziehen

Ein Sprecher des Flüchtlingsrates sagte dem MDR, die Asylsuchenden seien lediglich auf ihr Recht auf verbalen Widerstand hingewiesen worden. Die Betroffenen seien aufgefordert worden, sich nicht gewalttätig zur Wehr zu setzen.

Thomas Hoffmann, beim Flüchtlingsrat für Öffentlichkeitsarbeit zuständig, konnte die Aufregung nicht nachvollziehen. Die Termine für Abschiebungen seien einer öffentlich zugänglichen Internetseite aus Baden-Württemberg entnommen. „Es ist allgemein bekannt, dass wir uns auch für das Bleiberecht von Menschen aus sogenannten sicheren Herkunftsstaaten einsetzen“, sagte er auf Anfrage. Der Flüchtlingsrat wies zugleich Behauptungen zurück, der Flyer sei aus Fördermitteln des Freistaats finanziert worden. Das sei allein mit Mitteln der Hilfsorganisation Pro Asyl geschehen. „Unser Fehler war nur, dass wir das auf dem Flyer nicht kenntlich gemacht haben.“ In der Online-Version des Flyers habe man die strittige Passage unterdessen entfernt.

Quelle: http://www.mdr.de/sachsen/mackenroth-kritisiert-saechsischen-fluechtlingsrat-100.html

Gruß an die Klardenker

TA KI

Heute U-Haft-Entscheidung von BGH: IS-Mitglieder reisten mit Bargeld und präparierten Handys


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Ob die drei Männer, die gestern als mutmaßliche IS-Mitglieder festgenommen wurden, in U-Haft kommen entscheidet heute der Bundesgerichtshof. Dpa berichtete folgende Details: Sie hatten bei ihrer Einreise bereits höhere Bargeldbeträge dabei und Handy mit vorinstalliertem Kommunikationsprogramm.

Nach dem Tipp eines befreundeten US-Geheimdienstes wurden gestern in Schleswig-Holstein drei mutmaßliche Mitglieder der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) festgenommen. Die in Flüchtlingsunterkünften lebenden Männer im Alter von 17, 18 und 26 Jahren hatten syrische Pässe.

Verhaftet wurden die drei nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur in Ahrensburg und Großhansdorf östlich von Hamburg sowie in Reinfeld nahe Lübeck. Sie galten zum Teil als „Vorzeige-Flüchtlinge“.

Bei den Beschuldigten Mahir Al-H. (17), Ibrahim M. (18) und Mohamed A. (26) könne es sich um eine „Schläferzelle“ handeln, sagte Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU), der davon ausgeht, dass die Verdächtigen einen Bezug zur Pariser Terrorserie vom November 2015 haben. Es spreche alles dafür, dass dieselbe Schlepperorganisation, die bei den Attentätern von Paris aktiv gewesen sei, auch diese drei als Flüchtlinge getarnten Männer nach Deutschland gebracht habe.

Höherer Geldbetrag und präparierte Handys

Mahir Al-H. soll sich vor einem Jahr im syrischen Al-Rakka dem IS angeschlossen haben und dort im Umgang mit Waffen und Sprengstoff ausgebildet worden sein. Mit den beiden anderen Beschuldigten reiste er mit falschen Pässen über die Türkei und Griechenland nach Deutschland ein – im Gepäck waren nach Erkenntnissen der Bundesanwaltschaft ein höherer vierstelliger Bargeldbetrag des IS und Mobiltelefone mit vorinstalliertem Kommunikationsprogramm.

Die Bundesanwaltschaft ermittelt wegen Terrorverdachts gegen die Männer. Nach Ansicht der Behörden waren sie im Auftrag des IS nach Deutschland gekommen, „um entweder einen bereits erhaltenen Auftrag auszuführen oder sich für weitere Instruktionen bereitzuhalten“.

Zwei der drei Festgenommenen werden heute beim Bundesgerichtshof (BGH) in Karlsruhe vorgeführt. Ein BGH-Ermittlungsrichter muss nach Anhörung der Männer darüber entscheiden, ob ihre Haftbefehle aufrecht erhalten werden und sie in Untersuchungshaft kommen. Das dritte mutmaßliche IS-Mitglied war schon gestern beim BGH gehört worden.

Das Thema beschäftigt heute auch den Landtag in Schleswig-Holstein. Innenminister Stefan Studt (SPD) will am Nachmittag im Innen- und Rechtsausschuss in Kiel über die Razzien und die aktuelle Bedrohungslage berichten. Die FDP hat für die kommende Woche eine Aktuelle Stunde zu dem Thema im Landtag beantragt.

Der Essener Terror-Experte Rolf Tophoven warnt angesichts der jüngsten Entwicklung vor verstärkten IS-Aktivitäten in Europa. „Die jetzt Festgenommenen sind über die gleiche Route nach Europa gereist. Hier ist jetzt der Beweis erbracht worden, dass der IS europaweit ein Netzwerk von Schleppern, Fälschern, Kommunikativstrategen und möglichen Attentätern aufbaut“, sagte der Direktor des Instituts für Krisenprävention (IFTUS) der „Passauer Neuen Presse“. (dpa /rf)

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/heute-u-haft-entscheidung-von-bgh-is-mitglieder-reisten-mit-bargeld-und-praeparierten-handys-a1357249.html

Gruß an die, die sich erinnern können, daß im vergangenem Jahr im österreichischen Spielfeld (!!) tausende durchtrainierter junge Männer an der Grenze mit Mobiltelefonen ausgestattet wurden, bevor sie unkontrolliert die problemlose Weiterreise nach Deutschland antraten- iCH frage mich warum man jetzt 3 Verdächtige festnimmt, wenn man zig tausende im letzten Jahr so „nett“ hierher geführt hat?!

TA KI

5 schwierige Fragen & die richtigen Antworten


Männer aller Länder, Klassen und Religionen tun sich immer noch schwer, auf gewisse Fragen, die ihnen ihre Partnerin stellt, angemessen zu antworten. Daher gibt es diesen handlichen Ratgeber. Die 5 schwierigsten Fragen, die Frauen Männern stellen können und die richtigen Antworten aus Sicht eines Psychologen. Im Detail geht es um folgende Fragen:

  1. An was denkst Du gerade?
  2. Liebst Du mich?
  3. Findest Du, dass ich dick bin?
  4. Findest Du sie hübscher als mich?
  5. Was würdest Du tun, wenn ich sterbe?

Was diese Fragen so schwierig macht, ist die Tatsache, dass ein nicht unerheblicher Streit entbrennen könnte, wenn der Mann falsch antwortet (also die Wahrheit sagt…) Deshalb: Holzauge, sei wachsam. Als kostenloser Service anbei eine Analyse der einzelnen Fragen mit möglichen Antworten!

Frage 1: An was denkst Du gerade?

Die richtige, stressvermeidende Antwort ist: „Entschuldige Schatz, wenn ich gerade unaufmerksam war. Ich dachte gerade, was für eine wunderbare, warmherzige, intelligente und schöne Frau Du bist und was für ein Glück ich habe, mit dir zusammen sein zu dürfen.“ (Man beachte den Tonfall: Nicht zu lieblos wirken!) Diese Antwort hat (natürlich) nichts mit der Wahrheit zu tun, die mit Sicherheit eine von diesen Möglichkeiten wäre:

  1. Fußball
  2. Formel 1
  3. Wie dick Du bist
  4. Wieviel hübscher die andere doch ist
  5. Wofür ich das Geld deiner Lebensversicherung ausgeben würde, wenn Du stirbst

Die mit ziemlicher Sicherheit beste Antwort auf diese Frage gab Al Bundy seiner Frau Peg, als er sagte: „Wenn ich Dich wissen lassen wollte, was ich denke, würde ich´s Dir sagen.“

Frage 2: Liebst Du mich?

Die korrekte Antwort ist natürlich „JA“, oder, falls Sie gerade gesprächig sind: „JA, Schatz!“ Inkorrekte Antworten (also absolut tabu) sind u.a.:

  1. Ich glaube schon.
  2. Würdest Du Dich besser fühlen, wenn ich JA sage?
  3. Kommt drauf an, was Du mit „Liebe“ meinst.
  4. Macht das einen Unterschied?
  5. Sprichst du mit mir?

Frage 3: Findest Du, dass ich dick bin?

Die richtige Antwort ist: „Natürlich nicht!“ — am besten mit einem leicht empörten Unterton; wie kann sie nur so eine Frage stellen! Falsche Antworten sind u.a.:

  1. Verglichen mit was?
  2. Ich würde nicht dick sagen, aber richtig dünn bist Du auch nicht.
  3. Die paar Extra-Kilos stehen dir gut.
  4. Ich hab schon Dickere gesehen.
  5. Könntest Du die Frage wiederholen? Ich dachte gerade darüber nach, wofür ich das Geld deiner Lebensversicherung ausgeben würde, wenn Du stirbst.

Frage 4: Findest Du sie hübscher als mich?

Ähnlich wie bei Frage 3 ist die Antwort: „Natürlich nicht!“ — gerne auch mit dem empörten Unterton von vorhin. Auf keinen Fall sollten Sie einen von diesen Sätzen verwenden:

  1. Ja. Aber Du hast einen besseren Charakter.
  2. Nicht hübscher, aber auf jeden Fall dünner.
  3. Nicht so hübsch wie Du, als Du in ihrem Alter warst.
  4. Was meinst Du mit „hübsch“?
  5. Könntest Du die Frage wiederholen? Ich dachte gerade darüber nach, wofür ich das Geld deiner Lebensversicherung ausgeben würde, wenn Du stirbst.

Frage 5: Was würdest Du tun, wenn ich sterbe?

Eine äußerst hinterlistige Frage, da es hier keine definitiv richtige Antwort gibt. Die ehrliche Antwort wäre so etwas wie „vom Geld Deiner Lebensversicherung einen Porsche kaufen“, aber das ist natürlich tabu. Egal, was sie hier antworten, stellen Sie sich auf eine längere (mindestens 60 min) Diskussion ein, die sich so oder so ähnlich anhören wird:

  • SIE: Würdest Du wieder heiraten?
  • ER: Auf keinen Fall!
  • SIE: Warum nicht – bist Du nicht gerne verheiratet?
  • ER: Ja schon.
  • SIE: Warum würdest Du dann nicht nochmal heiraten?
  • ER: Ok, ich würde wieder heiraten.
  • SIE: Du würdest? — mit einem leicht entsetzten Gesichtsausdruck
  • ER: Ja.
  • SIE: Würdest Du mit ihr in unserem Bett schlafen?
  • ER: Wo sollte ich sonst schlafen?
  • SIE: Würdest Du meine Bilder wegtun und anstelle dessen Bilder von ihr aufstellen?
  • ER: Das wäre dann ja angebracht.
  • SIE: Und würde Sie mit meinem Golfschlägern spielen?
  • ER: Nein, sie ist Linkshänderin ….

Quelle: http://www.programmwechsel.de/humor-lustige-witze/mann-frau/die-fuenf-schwierigsten-fragen-fuer-einen-mann.html

Gruß an die

grinsebacke…N

TA KI