„Dresden war jetzt wie der Mond“ – Dresden gedenkt heute der Opfer der Bombenangriffe durch die Alliierten im Februar 1945


Mit zahlreichen Veranstaltungen wird am Montag ab 10.00 Uhr an die Bombardierung und Zerstörung Dresdens vor 72 Jahren erinnert. Vom 13.-15. Februar bombardierten die westlichen Alliierten Dresden, Zeitzeugen sprechen dabei von einem gezielten Angriff auf die Zivilbevölkerung. Zu diesem Zeitpunkt stand die rote Armee bereits an der Oder und viele Flüchtlingstrecks aus Osteuropa waren nach Westen unterwegs. Die Opferzahlen sind bis heute umstritten.

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Mit zahlreichen Veranstaltungen wird am Montag ab 10.00 Uhr an die Bombardierung und Bombardierung Dresdens vor 72 Jahren erinnert. Geplant sind unter anderem Kranzniederlegungen, stilles Gedenken in der im Krieg zerstörten und vor wenigen Jahren wieder aufgebauten Frauenkirche und ein Mahngang entlang jener Orte, die an die Verbrechen der Nationalsozialisten erinnern. Am Nachmittag ab 17 Uhr wird es wieder eine Menschenkette zum Gedenken an die Opfer der Bombardierung vom 13.-15. Februar 1945 geben.

Vom 13.-15. Februar bombardierten die westlichen Alliierten Dresden, Zeitzeugen sprechen dabei von einem gezielten Angriff auf die Zivilbevölkerung. Zu diesem Zeitpunkt stand die rote Armee bereits an der Oder und viele Flüchtlingstrecks aus Osteuropa waren nach Westen unterwegs. Die Opferzahlen sind bis heute umstritten.

„Dresden war jetzt wie der Mond“

Eine Dresdner Historikerkommission legte die Opferzahlen auf 25.000 fest, Zeitzeugen spekulieren aber nach wie vor mit einer Anzahl von bis zu 500.000. In der Nacht vom 13.-14. Februar erzeugten 800 britische Bomber mit hunderttausenden Brandbomben großflächige Brände im Stadtzentrum Dresdens. Am darauffolgenden Tag folgten nochmals 300 US-amerikanische Bomber und auch am 15. Februar musste die bereits schwer zerstörte Stadt mehrere Angriffe der US-Luftwaffe überstehen.

Inmitten dieser aufgerissenen, zerschmetterten, verschütteten Stadtlandschaft waren Tausende Menschen getötet worden – erschlagen von Bomben oder einstürzenden Gebäuden, verbrannt in der Gluthitze des Feuersturms, erstickt in den Kellern unter der brennenden Stadt – ist im Geschichtsarchiv der Stadt Dresden zu lesen.

„Dresden war jetzt wie der Mond“, berichtete der amerikanische Schriftsteller und Augenzeuge Kurt Vonnegut über die Stadt, die zu Beginn des Jahres 1945 offiziell 630.000 Einwohner zählte.

Die Konferenz von Jalta vom 4.-11.Februar 1945

Die Bombardierung Dresdens durch britische und amerikanische Bomber fand zu einer Zeit statt, zu der die Niederlage der Deutschen schon deutlich abzusehen und das Schicksal Deutschlands bereits besiegelt war.

Der sowjetische Staatschef Josef W. Stalin lud Franklin D. Roosevelt und Winston Churchill vom 4.-11. Februar 1945 in das Seebad Jalta auf der Insel Krim ein, um sich mit ihnen über das militärisch-politische Vorgehen in der Endphase des zweiten Weltkrieges zu verständigen. Die Konferenz war eine von mehreren Gipfeltreffen der Anti-Hitler-Koalition.

Die Entstehung einer neuen Weltordnung und des „Kalten Krieges“

Bei den Verhandlungen der „Großen Drei“ war man sich einig, dass die schnelle Beendigung des Krieges und eine Entnazifizierung Deutschlands als nächster Schritt von absoluter Notwendigkeit sei. Wegen unterschiedlicher Eigeninteressen der Beteiligten und gegenseitigem Misstrauen verliefen die Verhandlungen jedoch nicht reibungslos.

Die rote Armee war zu dieser Zeit bereits bis an die Oder vorgedrungen und somit Polen und die deutschen Ostgebiete bereits in sowjetischer Hand. Stalin war daran interessiert, die ost- und südosteuropäischen Länder als sowjetische Interessensphäre anerkennen zu lassen und der damals bereits gesundheitlich stark geschwächte Roosevelt ahnte nicht, dass er mit seiner Kompromissbereitschaft einer Neuordnung der damalige Welt und den damit einhergehenden „Kalten Krieg“ zustimmte. Bis zu seinem Tod zwei Monate später glaubte er zudem, mit der Zusage Stalins zur gemeinsamen Kooperation beim gemeinsamen Aufbaus der UNO als internationaler Friedensorganisation das Tor zu einer friedlicheren Welt geöffnet zu haben.

Am 25. Februar 1945 deutete Reichspropagandaminister Joseph Goebbels die Jalta-Vereinbarungen der Anti-Hitler-Koalition als Ausverkauf der westlichen Positionen in Ostmitteleuropa an die Sowjetunion; dort begänne „die Massenabschlachtung der Völker, wahrscheinlich noch unter dem Beifall der Londoner und New Yorker Judenpresse“.

Der „Eiserne Vorhang“ und der Verlust Polens

Bereits wenige Wochen später bereute Winston Churchill die in Jalta gemachten Absprachen. Am 5. März sagte er im US-Bundesstaat Missouri: „Von Stettin im Baltikum bis Triest an der Adria hat sich ein „Eiserner Vorhang“ über den Kontinent gesenkt. Hinter dieser Linie liegen alle Hauptstädte der alten Staaten.“ In Jalta verlor Churchill auch den Kampf um Polen, für dessen Unabhängigkeit Großbritannien im September 1939 in den Krieg gezogen war. Roosevelt und Churchill erkannten die – aus dem moskauhörigen „Lubliner Komitee“ entstandene – „Provisorische Regierung der Republik Polen“ an, allerdings unter dem Vorbehalt, dass eine Erweiterung um einige Demokraten aus Polen selbst und aus der polnischen Exilregierung in London erfolgen sollte.

Entmilitarisierung und Entnazifizierung Deutschlands

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/dresden-war-jetzt-wie-der-mond-dresden-gedenkt-heute-der-opfer-der-bombenangriffe-durch-die-alliierten-im-februar-1945-a2047497.html

Gruß an die Deutschen

TA KI

4 Kommentare zu “„Dresden war jetzt wie der Mond“ – Dresden gedenkt heute der Opfer der Bombenangriffe durch die Alliierten im Februar 1945

  1. “ In Jalta verlor Churchill auch den Kampf um Polen, für dessen Unabhängigkeit Großbritannien im September 1939 in den Krieg gezogen war. “

    Mit diesem dümmlichen Satz entblößt sich der Autor als Systemling, der blind und unter Außerachtlassung verfügbarer Quellen (der verdiente vormalige General Gerd Schultze-Rhonhof hat dies eindrucksvoll in bei YouTube zu findenden Vorträgen belegt) der Systemgeschichtsschreibung folgt. England hatte nie ein Interesse an der polnischen Unabhängigkeit – grotesk die Vorstellung, daß ihm dies ein Kriegsgrund gewesen sein soll. England (man muß sagen, der finanzjüdisch gelenkte britische Zombie) hat Polen für die Entfesselung des Krieges gebraucht. Indem es ihm Garantien gab, konnten sich die Polen so maßlos gegen das Reich benehmen, wie sie es dann auch freudig taten. Daß sie dabei selbst aufs Kreuz gelegt und verheizt wurden – haben sie zu spät erkannt. Müssen reichlich naiv gewesen sein. Finanzjuda brauchte einen Grund, gegen die Deutschen ins Feld zu ziehen – durch die Aufstachelung der Polen konnten sie dies erreichen. Was die Juden anfangen, gelingt eben … zum Schaden aller anderen Völker der Welt …

    • Polen und die Deutschen hatten bis zur Einflussnahme der Franzosen bis 1919 eine akzeptable Nachbarschaft. Seit dem steigerten sich die Gewaltakte gegen deutsche Minderheiten im neuen Polen bis zur Unerträglichkeit. Die deutsche Presse unterdrückte derer Gräuel Nachrichten, damit die Deutschen nicht gegen Polen aufbegehren. Deutschland hatte einen ganzen Katalog voller Angebote für Polen, es für ein Bollwerk gegen den Bolschewismus zu gewinnen. Hätten die Polen sich nicht durch die unhaltbaren Zusagen der Engländer ermuntern lassen, den vielen Angebotsverhandlungen Deutschlands fern zu bleiben, hätten sie von enormen wirtschaftliche Wachstum profitiert, bei garantierten Grenzen. Eine solche polnisch deutsche Freundschaft, die sich erfolgreich gegen den Bolschewismus stellen könnte, hätte ein ungeahntes Vorbild in ganz Europa, die VSA würden keinen Anlass verspühren, die Bolschewikis weiter zu finanzieren. Hitlers Armeen hätten nicht wegen der Probleme an deutschen Minderheiten nach Polen einmarschieren brauchen, damit wäre der europäische Konflikt gelöst, Englands Ultimatum und die darauf folgende Kriegserklärung hätten nicht ausgestellt werden können, geschweige einen „Weltkrieg vom Zaun zu brechen“.
      https://www.abebooks.de/buch-suchen/titel/der-erzwungene-krieg/autor/david-l-hoggan/?cm_mmc=ggl-_-DE-DSA_GOOGLE-_-SRP%20esvg_10695132-_-_inurl:/buch-suchen

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