Es liegt an Europa, ob die Erde in einem nuklearen Armageddon versinkt oder nicht.
30. April 2018, Paul Craig Roberts
Die europäische Regierungen kennen ihr Potential zum Schutz der Welt vor Washingtons Aggressionen nicht, weil sie sich seit dem 2. Weltkrieg daran gewöhnt haben Washingtons Vasallenstaaten zu sein, und die Ost- und Zentraleuropäer haben ihr Vasallentum gegenüber Washington seit dem Zusammenbruch der Sowjetunion akzeptiert. Vasallentum macht sich bezahlt, wenn die Kosten unberücksichtigt bleiben.
Durch ihren Beitritt zur NATO haben die Ost- und Zentraleuropäer Washington erlaubt das VS-Militär an Rußlands Grenzen zu bewegen. Diese Militärpräsenz an Rußlands Grenzen hat Washington das unangemessene Vertrauen gegeben, daß Rußland ebenso in den Status eines Vasallenstaates gezwungen werden kann. Trotz des schrecklichen Schicksals der beiden besten je aufgestellten Heere – Napoleons Grande Armée und der Deutschen Wehrmacht – hat Washington nicht gelernt, daß die beiden Regeln der Kriegsführung lauten: (1) Marschiere nicht in Rußland ein. (2) Marschiere nicht in Rußland ein.
Wegen Europas Unterwürfigkeit gegenüber Washington, wird Washington diese Lektion wahrscheinlich nicht lernen, bevor Washington in Rußland einmarschiert.
Washington hat in seiner anmaßenden Dummheit durch den Putsch in der Ukraine und seine Angriffe auf syrische Militärstellungen bereits mit diesen Marsch begonnen. Wie ich heute bereits schrieb http://wunderhaft.blogspot.com/2018/05/paul-craig-roberts-die-syrienkrise.html eskaliert Washington die Krise in Syrien.
Was diesen Umstand in der Lage ist zu beenden, bevor er in einem Krieg explodiert, ist die Entscheidung Ost- und Zentraleuropas, sich von ihrer Rolle als Handlanger der Aggressionen Washingtons zu lösen.
Eine NATO-Mitgliedschaft hat keinen Nutzen für Europa. Die Europäer sind nicht von einem russischen Angriff bedroht, aber sie sind durch einen Angriff Washingtons auf Rußland bedroht. Wenn es den amerikanischen Neokonservativen und ihren israelischen Verbündeten gelingt einen Krieg zu provozieren, würde ganz Europa vernichtet werden. Für immer.
Was geht in europäischen Politikern vor, daß die dieses Risiko für die Völker, über die sie herrschen, auf sich nehmen?
Noch ist Europa ein wunderschöner Ort, der über Jahrhunderte von Menschen aufgebaut worden ist – architektonisch, künstlerisch und intellektuell – und dieses Museum sollte nicht zerstört werden. Erst einmal aus dem Vasallentum gegenüber Washington befreit, könnte Europa sogar zur Kreativität zurückfinden.
Europa leidet bereits jetzt ökonomisch unter den illegalen Sanktionen gegen Rußland, die Washington den Europäern aufgezwungen hat sowie an den Millionen nicht-europäischen Flüchtlingen, welche auf der Flucht vor Washingtons illegalen Kriegen gegen muslimische Völker die europäischen Länder fluten, Kriege, welche Amerikaner gezwungen sind zu Gunsten Israels zu führen.
Was erhalten die Europäer für diese extremen Strafmaßnahmen, die ihnen als Vasallen Washingtons auferlegt werden? Sie erhalten nichts, außer der Bedrohung durch Armageddon. Eine kleine Hand voll europäischer „Führer“ erhalten für die Umsetzung von Washingtons illegalen Plänen enorme Subventionen von Washington. Betrachten Sie allein das Vermögen von Tony Blair, das nicht dem normalen Lohn eines britischen Premierministers entspricht.
Die Europäer haben, einschließlich ihrer „Führer“ viel mehr von einer Teilnahme an dem russisch/chinesischen Seidenstraßenprojekt. Es ist der Osten, der im Aufstieg begriffen ist, nicht der Westen. Die Seidenstraße würde Europa mit dem aufsteigenden Osten verbinden. Rußland besitzt mit Sibirien ein ressourcenreiches, unerschlossenes Territorium, das größer ist als die Vereinigten Staaten. Hinsichtlich des Kaufkraftgleichgewichts ist China bereits jetzt der Welt größte Wirtschaftsmacht. Militärisch ist das russisch/chinesische Bündnis mehr als nur ein Spiel für Washington.
Wenn Europa irgendein Gespür, irgendeine Führung hätte, würde es sich von Washington verabschieden.
Welchen Nutzen hat Europa von der Hegemonie Washingtons über die Welt? Was erhalten die Europäer für ihr Vasallentum gegenüber Washington, im Gegensatz zu einer Handvoll Politikern, die Koffer voller Geld von Washington erhalten? Nicht einen einzigen Vorteil haben sie davon. Washingtons Fürsprecher behaupten, daß Europa sich davor fürchte von Rußland dominiert zu werden. Wieso fürchten sie die Europäer nicht vor ihrer 73jährigen Beherrschung durch Washington, besonders weil sie diese Herrschaft in einen militärischen Konflikt mit Rußland führt?
Anders als Europäer und Russen, haben die Amerikaner nur geringe Erfahrung mit Kriegsopfern. Allein die Schlacht um Verdun* im Ersten Weltkrieg hat mehr Kriegsopfer hervorgebracht, als die VS in all den Kriegen, seit ihres mit dem Unabhängigkeitskrieg gegen Britannien beginnenden Bestehens.
Die Schlacht um Verdun, die vor dem Eintritt der VS in den 1. Weltkrieg stattgefunden hat, war die längste und teuerste Schlacht in der Geschichte der Menschheit. Eine Schätzung aus dem Jahr 2000 bezifferte die Gesamtzahl der Gefallenen auf 714.231, wovon 337.231 Franzosen und 337.000 Deutsche waren, was einen Durchschnitt von 70.000 Gefallenen im Monat ergibt. Andere, kürzliche Erhebungen haben die Anzahl der Opfer der Schlacht um Verdun auf 976.000 Gefallene und 1.250.000 Kriegsversehrte erhöht.
Im Vergleich dazu betrug die Anzahl der VS-amerikanischen Opfer nach dem Eintritt der VS in den 1. Weltkrieg 53.402 Gefallene und 200.000 Verwundete.
Hier ist die Liste der Gefallenen VS-Soldaten seit dem Revolutionskrieg bis zum „weltweiten Krieg gegen den Terror“ aus dem August 2017:
Revolutionskrieg: 4.435
Krieg von 1820: 2.260
Kriege gegen die indigenen Amerikaner (1817-1898): 1.000
Sezessionskrieg:
Norden: 104.414
Süden: 74.524
Spanisch-Amerikanischer Krieg: 385
2. Weltkrieg: 201.557
Koreakrieg: 33.739
Vietnamkrieg: 47.434
Golfkrieg: 148
Dies ergibt eine Gesamtzahl von 561.629 Gefallenen.
Vergleichen Sie diese Zahl mit den 714.231 Kriegsopfern, von denen ich derzeit nicht in der Lage bin die Gefallenen von den Kriegsversehrten zu differenzieren, aus einer einzigen Schlacht des 1. Weltkriegs, an der die VS nicht teilgenommen haben.
Mit anderen Worten, haben die VS, abgesehen von den konföderierten Staaten und den indigenen Amerikanern, die enorme Kriegsverbrechen der Nordstaaten erdulden mußten, haben die VS keine Kriegserfahrung. Daher geht Washington mit Leichtigkeit in den Krieg. Der nächste jedoch wird Armaggedon sein, nach dem Washington nicht mehr existieren wird. Ebensowenig wie der Rest von uns.
Die Kriegsopfer der VS im 1. Weltkrieg waren gering, weil die VS dem Krieg erst im seinem letzten Jahr beigetreten sind. Ähnlich ist Japan im 2. Weltkrieg durch den Verlust seiner Marine und Luftwaffe sowie durch die Bombardierung Tokyos und anderer japanischer Städte geschlagen worden, was nur wenige VS-Soldaten das Leben gekostet hat. Die Atombombenangriffe auf Hiroshima und Nagasaki waren überflüssig und haben stattgefunden als Japan bereit war zu kapitulieren. Etwa 200.000 japanische Zivilisten sind bei den Atombombenangriffen ums Leben gekommen und keine Amerikaner, abgesehen von Kriegsgefangenen, die sich in jenen Städten befanden. In Europa sind die VS, wie schon im 1. Weltkrieg, erst im letzten Jahr dem Krieg gegen Deutschland beigetreten, als die Wehrmacht bereits geschlagen und von der sowjetischen Roten Armee besiegt worden war. Die Invasion in der Normandie traf kaum auf Gegenwehr, da sich sämtliche deutsche Truppen an der russischen Front befunden haben.
Wenn es einen 3. Weltkrieg geben wird, würden die VS und sämtliche Staaten der westlichen Welt umgehend vernichtet werden, weil nichts zwischen dem Westen und den außergewöhnlichen nuklearen Fähigkeiten Rußlands steht, außer die Wahrscheinlichkeit der totalen Vernichtung. Wenn China sich, wie erwartet, auf die Seite Rußlands begibt, wird das die endgültige Zerstörung der gesamten westlichen Welt nach sich ziehen.
Warum ermöglicht Europa dieses Szenario? Existiert dort keine Menschlichkeit, ist in Europa kein Funken Intelligenz mehr übrig? Besteht Europa aus nichts weiter als aus einer Ansammlung Viehzeug, das auf seine Schlachtung durch die Intrigen der durchgeknallten amerikanischen Neocons wartet? Gibt es keine europäischen politischen Führer mit ein paar Gramm gesundem Menschenverstand, mit ein paar Gramm Rechtschaffenheit?
Wenn nicht, ist das unser Todesurteil, weil es in Washington weder Menschlichkeit noch Verstand gibt.
Europa muß die Führung übernehmen, besonders die Zentraleuropäer. Diese Völker sind durch die Russen von den Nazis befreit worden und haben im 21. Jahrhundert weit mehr Aggressionen aus dem Streben Washingtons nach Hegemonie erfahren, als aus Moskau.
Wenn Europa sich von der Kontrolle Washingtons lossagt, besteht Hoffnung auf ein Weiterleben. Wenn nicht, sind wir so gut wie tot.
Die Debatte über Pestizide bekommt Schwung. Bienenschädliche Insektengifte sollen auf den Feldern in der EU nicht mehr eingesetzt werden. Deutschland rückt vom Glyphosat ab. Experten wollen, dass sich die Industrie mehr in die Karten schauen lässt.
Ein Experte fordert im Streit um die Wirkung von Pestiziden auf den Menschen mehr Offenheit von der Industrie. Fast alle Studien der Konzerne seien geheim und nur den Behörden im Genehmigungsverfahren zugänglich.
Das kritisierte der Pestizid-Experte an der Universität für Bodenkultur in Wien, Prof. Johann Zaller. „Der unabhängigen Überprüfung durch die Wissenschaft und durch die allgemeine Öffentlichkeit bleiben sie verborgen.“
Beim höchst umstrittenen Herbizid Glyphosat behaupteten die im Detail geheimen Studien dessen Ungefährlichkeit, sonstige Forschungen sähen aber eine krebserregende Wirkung. Prof. Zaller sagte dpa:
Wenn der Stoff schon unschädlich ist, sollte die Industrie ihre Studien offenlegen“
Die Industrie verweist demgegenüber auf neue Möglichkeiten, Studien einzusehen. So sei im Zusammenhang mit der Diskussion um Glyphosat ein „virtueller Leseraum“ mit Zugang zu Studien eingerichtet worden, sagt der Sprecher des Industrieverbands Agrar, Martin May.
„Die großen führenden Unternehmen bemühen sich um weitgehende Transparenz, auch über die gesetzlichen Anforderungen hinaus.“ Es gebe aber Rücksichten auf schützenswerte Betriebsgeheimnisse und den Datenschutz.
Aus Sicht von Zaller ist es generell ein großes Problem, dass nur der Wirkstoff, aber nicht dessen Beimischungen im Produkt auf Gefährlichkeit untersucht würden. „Die Beistoffe, die zum Beispiel die Haftfähigkeit auf Pflanzen verbessern sollen, sind möglicherweise schädlicher als der Wirkstoff selber.“
Überhaupt nicht getestet würden die Wechselwirkungen mit anderen Stoffen, so Zaller. In der EU seien 270 Wirkstoffe in Pestiziden zugelassen. Von den in Deutschland erhältlichen 1200 Unkrautgift enthielten mehr als 100 Glyphosat.
Angesichts der wachsenden Resistenzprobleme bei der Bekämpfung sogenannter Unkräuter gebe es erste Tendenzen, alte Mittel wieder aus der Schublade zu holen. In den USA, wo Glyphosat nicht mehr wie erhofft wirke, werde nun ein Bestandteil des aus dem Vietnam-Krieg bekannten Entlaubungsmittels Agent Orange einem Produkt beigemischt.
Agent-Orange-OpferFoto: Paula Bronstein /Getty Images
Agent Orange ist bekannt für seine verheerende Wirkung. Auch heute noch werden Kinder mit Missbildungen geboren.
Agent-Orange-OpferFoto: Paula Bronstein /Getty Images
Die USA setzten das Mittel im Vietnam-Krieg gezielt ein um den „Feind“ zu eliminieren. Das Gift wirkt bis heute – tödlich.
Die von Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner (CDU) angestoßene Debatte um Pestizide sei ein wichtiger erster Schritt, meinte Zaller. Ein Glyphosat-Verbot in Parks und Gärten dürfe aber nicht an der grundsätzlichen Frage vorbeiführen: „Wollen wir wirklich so weitermachen?“
DEBKAfile (Mossad) 30 Apr. 2018: Premierminister Binyamin Netanyahu bereitet Berichten zufolge am Montagabend, 30. April, um 20 Uhr im Zusammenhang mit dem iranischen Atomprogramm eine Ansprache an die Nation vor. Die Sitzung des Sicherheitskabinetts, die er zuvor in Tel Aviv einberufen hatte, endete nach zwei Stunden. Kein Kommuniqué wurde herausgegeben. Am frühen Montag telefonierte Netanyahu mit Präsident Donald Trump. Auch nach dieser Unterhaltung wurde keine Aussage gemacht.
In den letzten 24 Stunden sind die Spannungen über nicht beanspruchte Raketenangriffe auf pro-iranische Ziele in Syrien eskaliert.
Haaretz 30 Apr. 2018: Eine syrische Menschenrechtsorganisation sagte, der Angriff sei auf den Stützpunkt der 47. Brigadegerichtet, auf dem iranische Truppen stationiert sind, sowie auf Basen des Regimes von Präsident Bashar Assad im Bereich des Flughafens von Salhab westlich von Hama gewesen. Mehrere Dutzend Menschen starben bei dem Angriff, sagte die Gruppe.
Der Angriff zielte offenbar auf größere Waffenlager ab, einschließlich der Boden-Boden-Raketen, die der Iran nach Einschätzung von Syrien einsetzen will.
Dies ist wahrscheinlich Israels Krieg gegen den Iran. Es ist eine Provokation des Iran, damit er zurückschlägt und einen umfassenden Krieg beginnt, der die USA in den Kampf zieht wie gestern mit US Aussenminister Pompeo vereinbart – und es Trump erlaubt, sich vom iranischen Atomprogramm zurückzuziehen.
The Atlantic 30 Apr. 2018: Netanjahu’s Bizarre PowerPoint Präsentation zum Iran. Israels Führer sagt, der Iran habe in Bezug auf das Atomabkommen betrogen und Zweifel am Überleben des Abkommens geäußert. Aber er beschrieb meist vergangene Programme.
Viele der Dias, die Netanyahu zeigte, betrafen den Zeitraum von 1999 bis 2003, in dem die USA auch Beweise für ein iranisches Nuklearwaffenprogramm anführten, woraufhin ein US National Intelligence Estimate besagte, das Programm sei heruntergefahren worden. Sein Hauptbeweis dafür, dass der Iran auf das Atomabkommen betrogen hätte, war, dass er die Einzelheiten seiner früheren Atomprogramme der IAEO nicht vollständig offen gelegt habe, wie es das Atomabkommen erfordert – obwohl das Abkommen diese Anforderung nicht an die Umsetzung des Abkommens oder Sanktionen Erleichterung gebunden hat.
The Daily Mail 30 April 2018: Während Netanyahu die Informationen als neu präsentierte, waren die Details des Projekts Amad den westlichen Regierungen lange vor dem Atomabkommen von 2015 bekannt, so The Atlantic.
Im Jahr 2011 veröffentlichte die Internationale Atomenergiebehörde Ergebnisse über das Projekt Amad, das 2003 von den Iranern geschlossen wurde.
Federica Mogherini, Leiterin des außenpolitischen Portfolios der Europäischen Union, sagte, Netanjahus Präsentation zeige nicht, dass der Iran das Atomabkommen verletze.
“Was ich aus den ersten Berichten gesehen habe, ist, dass Premierminister Netanjahu die Einhaltung der JCPOA-Verpflichtungen durch den Iran nicht in Frage gestellt hat, was bedeutet, dass die Verpflichtungen nach 2015 im Nuklearbereich eingehalten werden”, sagte ihr Büro in einer Erklärung.
Wollen wir uns mal an das Motto des israelischen Aussen-Geheimdienstes, Mossad, erinnern
“Durch Betrug sollst du Krieg machen”.
Das besagt wohl alles: Die massenvernichtungswaffen inm Iraq. Dass Assad ein Tyrann sei – obwohl laut NATO nur 10% der Syrer gegen ihn sind. Dass Al Qaida Schäfer in Afghanistan Flugzeuge in das WTC fliegen könnten.
Und warum die Mossad-Agenten vorher wussten, dass das WTC abgerissen werden würde, wie sie im israelischen Fernsehen sagten – und warum sie jubelten: Ihr Trick, das US-Militär in den Nahen Osten zu bringen, war erfolgreich, während sie anderen die Schuld für ihr Verbrechen zuschoben. Wahrlich Krieg durch Betrug.
Viele Menschen sind der Überzeugung, dass eine große Manipulation in der Geschichte stattgefunden hat, denn es kursiert eine ziemlich umstrittene Hypothese, die sich auf die historische Chronologie bezieht. Sie betrifft eine Periode des Mittelalters, die anscheinend niemals existiert hat. Die Theorie von der Phantomzeit oder auch das erfundene Mittelalter besagt, dass 297 Jahre Mittelaltergeschichte nie stattgefunden haben bzw. umdatiert wurden. Demnach leben wir nicht im Jahr 2018, sondern in Wirklichkeit im Jahr 1721.
„Zecken kennen keine Grenzen“ – „FSME kann jeden treffen“ – „Gefahr droht, wenn die Impfung vergessen wird!“
Alle Jahre wieder, vor Beginn der Sommerzeit, geht sie immer wieder aufs Neue um: Die Angst vor Zecken. Die Pharmaindustrie investiert beachtliche Summen für die Bewerbung ihrer FSME-Impfstoffe und die „Zecken-Gefahr“ wird immer wieder aufs Neue mit allen wirksamen Werbemitteln betont.
Wie gefährlich sind Zecken wirklich? Welche Folgen hat eine Infektion mit FSME? Kann die Impfung mich schützen – und wie verhält es sich mit dem Risiko-Nutzen-Faktor der Impfung? Dieser Beitrag soll versuchen diese Fragen zu klären.
Dieser Beitrag ist Teil einer dreiteiligen Artikelserie:
Teil 2: Die FSME (Frühsommer-Meningo-Enzephalitis oder Hirnhautentzündung), die dagegen angebotene Zecken-Impfung sowie die Zecken-Angstpropaganda von Medien und Pharmaindustrie
Teil 3: Die Borreliose-Erkrankung und alternative / naturheilkundliche Möglichkeiten zur Heilung (noch in Arbeit)
Nachfolgend Teil 2:
Die FSME – Frühsommer-Meningoenzephalitis
Die Schulmedizin definiert die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) als eine durch ein FSME-Virus ausgelöste Infektionserkrankung. Überträger von FSME-Viren können laut Schulmedizin Zecken sein. Die meisten FSME-Erkrankungen ereignen sich in den Monaten Mai bis September.
Der mögliche Verlauf einer FSME-Erkrankung
Die meisten Betroffenen (70-90%) verspüren durch eine Infektion mit FSME keinerlei Symptome. Die Infektion bleibt ohne Folgen.
Bei etwa 10-30% der Infizierten kommt es nach einer Inkubationszeit von 3-28 Tagen zu grippeähnlichen Symptomen und Fieber, Gliederschmerzen, Kopfschmerzen, Mattigkeit, Appetitlosigkeit, Übelkeit, manchmal auch Magendarmbeschwerden. Gewöhnlich klingen diese grippeähnlichen Beschwerden nach 2-7 Tagen wieder ab. Damit haben 95-97% der Erkrankten die FSME überstanden und eine lebenslange Immunität erlangt.
Nach 4-10 Tagen kommt es bei etwa 3-5% der Erkrankten zu einem zweiten Schub. Es treten erneut grippeähnliche Beschwerden mit stärkeren Kopfschmerzen auf. Vor allem bei älteren Menschen können Symptome einer Hirnhautentzündung (Meningitis) hinzukommen, wie Schläfrigkeit mit Bewusstseinsstörungen, Lähmungen der Extremitäten, v.a. im Schulterbereich, Schluckstörungen, ebenso eine Beeinträchtigung der Sehmuskulatur.
Mögliche Entzündung der verschiedenen Teilen des Gehirns (bei 3-5% dieser Betroffenen):
56% erkranken an einer Hirnhautentzündung (Meningitis)
34% erleiden zusätzlich eine Entzündung des Gehirns (Meningoenzephalitis)
5% leiden zusätzlich an einer Hirnstammentzündung (Meningoenzephalomyelitis)
Die Schwere der FSME-Erkrankung hängt nachweislich vom Alter ab. D.h. je älter ein Erkrankter ist, desto höher ist das „Komplikationsrisiko“. Kinder unter 6 Lebensjahren sind zu etwa 6% betroffen. 12-15% der Erkrankten sind unter 14 Jahren. Meist erkranken 40-60-Jährige an FSME.
Das Risiko von neurologischen Folgeschäden liegt bei etwa 1:80.000. Die Sterblichkeit (Letalität) liegt bei unter einem Prozent. Dabei handelt es sich meist um alte Menschen mit über 70 Jahren.
Gerade bei Kindern und Jugendlichen, die gewöhnlich ein starkes Immunsystem besitzen, sind neurologische Schäden eine absolute Rarität.
Eine wichtige Rolle bei der Erkrankung spielt die richtige Behandlung des Fiebers, welches die FSME in der Regel begleitet. Der leichtfertige Gebrauch von Schmerz- und fiebersenkenden Mitteln führt normalerweise zu einer Verschlechterung des Krankheitsbildes und kann die Gefahr einer Hirnhautentzündung erhöhen!
Wie hoch ist das Risiko an einer FSME zu erkranken?
Laut Behörden sind nur sehr wenige Zecken mit FSME infiziert. Im südlichen Deutschland wird davon ausgegangen, dass nur jede 20.000ste Zecke einen FSME-Erreger in sich trägt. In sogenannten Risikogebieten sind es nach Angaben des Robert-Koch-Institutes (RKI) 0,1 bis 5 Prozent (je nach Gebiet und Statistik). Die Zahlen der letzten Jahre sprechen von 0,2 bis 0,8 Prozent infizierter Zecken in Risikogebieten.
Das Risiko, nach dem Stich einer infizierten(!) FSME-Zecke schwer zu erkranken, ist äußerst gering. Bei 70 bis 90 Prozent der infizierten Personen passiert gar nichts. Es findet keine Ansteckung statt. Etwa 10 bis 30 Prozent der Infizierten bekommen grippeähnliche Symptome. Bei nur etwa 3 bis 5 Prozent der Infizierten – mit einem schwachen Immunsystem – kommt es zu Komplikationen im Nervensystem (ggf. Entzündung von Hirn und Hirnhaut, siehe oben).
Laut Robert-Koch-Institut liegt die Zahl der FSME-Fälle in Deutschland ziemlich konstant bei etwa 300 pro Jahr, darunter ein(!) FSME-Todesfall.
Sogenannte Risikogebiete
Vor dem Jahre 2007 wurden durch das Robert-Koch-Institut (RKI) solche Orte als „Risikogebiete“ definiert, in denen zwischen den Jahren 1986 bis 2005 „innerhalb eines Jahres mindestens zwei oder innerhalb einer 5-Jahresperiode mindestens 5 FSME-Erkrankungen übermittelt wurden, die im Zusammenhang mit einer Zeckenexposition in dem betreffenden Kreis stehen“.
2007 wurde eine Definitionsänderung vorgenommen, wodurch viele Orte zu neuen Hochrisikogebieten erklärt wurden, die es zuvor nicht waren. Es wurden einfach mal alle Nachbarkreise der Risikogebiete mit in die Bewertung hineingenommen, da Zecken schließlich keine Grenzen kennen würden. Auch wurde die Zeitspanne der zurückliegenden Erkrankungsfälle verlängert. 2006 waren es noch 96 Risikogebiete, nach der Neudefinition waren es plötzlich 129. 2017 wurden insgesamt 146 Kreise als FSME-Risikogebiete ausgewiesen. (Siehe Karte vom RKI, Stand April 20107, PDF-Dokument)
Man bedenke: „Zufällig“ müssen seit 2007 alle von der STIKO (Ständige Impfkommission am RKI) empfohlenen Impfstoffe von den Krankenkassen bezahlt werden. Eine profitable Angelegenheit für die FSME-Impfstoff-Hersteller, wenn die Risikogebiete auf einmal ausgeweitet werden und die FSME-Impfung für alle empfohlen wird.
Sind Zecken wirklich für FSME verantwortlich?
Die Diagnose FSME bedeutet nur, dass es sich hier um eine Entzündung von Hirnhaut und Gehirn handelt, die im Frühjahr und im Sommer auftritt. Eine FSME kann durch einen Sonnenstich ausgelöst werden. Andere mögliche Ursachen für eine Gehirn(haut)entzündung können auch eine Pestizid- oder Medikamentenvergiftung oder eine falsche unterdrückende Behandlung (z.B. durch Schmerz- und Fiebersenkende Mittel) sein. Eine mögliche Ursache kann auch eine FSME-Impfung sein!
Bei einem Verdacht auf FSME und einem ersten positiven Labor-Test wird automatisch ein Zeckenstich dafür verantwortlich gemacht und andere Faktoren werden außer Acht gelassen.
Dass Zecken auch erst seit der Entwicklung eines FSME-Impfstoffes für FSME verantwortlich gemacht werden, kann zum Nachdenken anregen …
Die FSME-Zeckenschutz-Impfung
Die Impfung gegen FSME ist ein hervorragendes Geschäft für Pharmafirmen, Ärzte und Apotheker. Dank Dauerkampagnen, mit der die Angst vor Zecken geschürt werden soll, versiegt der Kundenstrom nicht. Doch wie steht es um die Risiken dieser Impfung? Für eine Impf-Entscheidung ist es ratsam, sich nicht von Angst leiten zu lassen, sondern erstmal die Fakten zur FSME-Impfung genauer unter die Lupe zu nehmen.
Die Geschichte der Zecken-Impfung
Der erste FSME-Impfstoff „FSME-Immun“ wurde 1973 von Prof. Christian Kunz vom Institut für Virologie der Universität Wien entwickelt. Auch die dazugehörenden FSME-Virentests wurden in diesem Institut entwickelt. 1976 gründete Prof. Kunz die Firma Immuno AG, brachte damit seinen Impfstoff auf den Markt und ließ ihn industriell herstellen.
Zuerst wurden nur Forstarbeiter geimpft, die regelmäßig mit Zecken in Berührung kamen. Dieser Markt war für das Unternehmen auf längere Sicht zu klein und so sollte die Impfempfehlung pauschal auf alle Menschen ausgeweitet werden. So gelang es Kunz 1981 Vertreter des Gesundheitsministeriums davon überzeugen, eine Impfkampagne zu starten und dieses Marketing von der öffentlichen Hand finanzieren zu lassen. Bis in die neunziger Jahre hinein wurden diese Impfkampagnen vom Steuerzahler finanziert, ohne dass jemals aussagekräftige Studien von der Firma Immuno vorgelegt werden konnten, was die Relevanz und den Nutzen der Zeckenschutzimpfung betrifft.
Das Arzneitelegramm bewertete diese einzigartige Situation schon 1991 sehr kritisch:
„Wie sich der Erfinder des FSME-Impfstoffes selber kontrolliert: Der Leiter des Wiener Institutes für Virologie bezieht als Erfinder des Impfstoffes FSME-Immun nicht nur Tantiemen von der österreichischen Pharmafirma Immuno. Er kontrolliert auch im eigenen Institut die Nebenwirkungen. Der Interessenskonflikt Lizenzgeber und Kontrolleur in Personalunion wird noch weiter verschärft, indem dieselbe Person auch im obersten Sanitätsrat das Gesundheitsministerium in Impffragen berät.“
Ende der neunziger Jahre wurde die öffentliche Finanzierung beendet und der US-amerikanische Pharmakonzern Baxter International übernahm die Firma Immuno. (2015 hat Baxter seine Impfstoffsparte an Pfizer verkauft)
Der FSME-Impfstoff – Inhaltsstoffe
Auf dem Markt befinden sich 30 verschiedene FSME-Impfstoffe von verschiedenen Zulassungsinhabern (siehe Liste FSME-Impfstoffe PEI), unter folgenden Bezeichnungen:
Encepur für Erwachsene / für Kinder
FSME Immun für Erwachsene / für Kinder
Die Impfstoffe bestehen aus inaktiven Frühsommer-Meningoenzephalitis-Viren, die auf befruchteten Hühnereiern vermehrt und schließlich mit Formaldehyd abgetötet (inaktiviert) werden. Als Wirkverstärker (Adjuvans) wird den Impfstoffen Aluminiumhydroxid zugegeben, mit der Absicht die Immunantwort (Bildung von Antikörpern) auf das Antigen (abgetötetes Virus) zu verstärken.
Weitere Bestandteile: Trometamol, Di-Natriumhydrogenphosphat-Dihydrat, Kaliumdihydrogenphosphat, Sucrose, Natriumchlorid und Wasser für Injektionszwecke, Rückstände von Eiern und Hühnerproteinen
bis 1999 enthielten die Impfstoffe zur Konservierung 0,05 mg Thiomersal (organische Quecksilberverbindung)
Die Nebenwirkungen der FSME-Impfung
Die Beipackzettel der Impfstoffe und die Datenbank der Zulassungsbehörde geben eine vage Auskunft, welche (z.T. schwerwiegende) Folgen eine FSME-Impfung haben kann. Es ist bekannt, dass es bei der Meldung von Impfschadensfällen eine gewaltige Dunkelziffer von Nichtmeldungen gibt. Nicht alle Impfschäden werden gemeldet und nur wenige werden als solche überhaupt anerkannt. Es könnte ja dem Geschäft schaden … und kein Arzt möchte etwas mit einem Impfschaden zu tun haben, den er bewirkt haben könnte.
Da es keine unabhängigen und systematischen Untersuchungen von Impfschäden gibt, kann niemand wissen wie häufig diese Nebenwirkungen auftreten. Eine Betrachtung der wenigen vorhandenen Daten, kann allerdings schon sehr aufschlussreich sein und bei der Entscheidung helfen, ob man sich gegen FSME impfen lassen möchte oder nicht.
Welche Folgen kann eine FSME-Impfung haben? Fieber über 38 °C, Kopf-, Muskel- und Gelenkschmerzen, grippeähnliche Beschwerden, Übelkeit, etc. sind häufige Nebenwirkungen, die nach einer FSME-Impfung auftreten können. Bekannte schwerwiegende Nebenwirkungen sind neurologische Komplikationen am zentralen und peripheren Nervensystem: wie Lähmungen, Guillain-Barré-Syndrom, Multiple Sklerose, Neuritis, Meningitis, Enzephalitis, Rückenmarksentzündung, Augenmuskellähmung, Depressionen.
Seit dem Jahre 2001 wurden 4.300 Fälle von Nebenwirkungen gemeldet, bei der die FSME-Impfung beteiligt war. Darunter über 70 Fälle von bleibenden Schaden, 15 Todesfälle, 130 Enzephalitis-Fälle, 70 Guillain-Barré-Syndrom, 35 Multiple Sklerose, 40 Epilepsie, 70 Meningitis und 100 Meningismus. (Stand 02/2018)
Beipackzettel Encepur
Sehr häufige Nebenwirkungen (Risiko mehr als 1:10):
Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Schmerzen an der Injektionsstelle, Unwohlsein
Häufige Nebenwirkungen (Risiko 1:10):
Übelkeit, Gelenkschmerzen (Arthralgie), Rötung der Haut und Schwellung an der Injektionsstelle, Fieber (höher als 38°C), Grippeähnliche Beschwerden (Schwitzen, Schüttelfrost)
Gelegentliche Nebenwirkungen (1:100):
Erbrechen
Seltene Nebenwirkungen (1:1.000):
Muskel- und Gelenkschmerzen im Nackenbereich, die auf Meningismus (Reizung der Hirnhäute [Meningen], wie sie auch bei einer Meningitis [Entzündung der Hirnhäute] auftritt) hindeuten können.
Schwere allergische Reaktionen (Häufigkeit nicht abschätzbar):
Hautausschlag der den gesamten Körper betreffen kann, Schwellung (vor allem an Kopf und Hals, einschließlich des Gesichts, der Lippen, Zunge und des Rachens oder jedes anderen Körperteils), Krankhafte Atemgeräusche (Stridor, ein scharfer, pfeifender Ton beim Atmen, der durch blockierte bzw. geschwollene Atemwege verursacht wird), Atemlosigkeit, Atembeschwerden, Verengung der Atemwege (Bronchospasmus), Blutdruckabfall
Weitere Nebenwirkungen (Häufigkeit nicht abschätzbar):
Kreislaufreaktionen (möglicherweise einhergehend Sehstörungen), Niedrige Blutplättchenzahl, Geschwollene Lymphknoten (Drüsen am Hals, in der Achselhöhle oder in der Leistengegend), Missempfindungen (Taubheit, Kribbeln), Schwindel, Benommenheit (Präsynkope), Ohnmacht (Synkope), Durchfall, Knötchen an der Injektionsstelle, Müdigkeit, Schwäche, Neurologische Beschwerden (wie beeinträchtigte Beweglichkeit des Gesichts und der Augen)
Beipackzettel FSME Immung
Sehr häufige Nebenwirkungen (Risiko mehr als 1:10):
Reaktionen an der Injektionsstelle: z. B. Schmerzen
Gelegentliche Nebenwirkungen (1:100 bis 1:1.000):
Lymphadenopathie, Schläfrigkeit, Erbrechen, Fieber, Blutungen an der Injektionsstelle
Seltene Nebenwirkungen (1:1.000 bis 1:10.000):
Überempfindlichkeit, Schwindel, Durchfall, Bauchschmerzen, Reaktionen an der Injektionsstelle (wie: Rötung, Verhärtung, Schwellung, Juckreiz, Missempfindungen, Wärmegefühl), Herpes zoster (Gürtelrose), Auftreten oder Verschlimmerung von Autoimmunerkrankungen (z. B. Multipler Sklerose), anaphylaktische Reaktion, Demyelinisierende Erkrankungen (akute disseminierte Enzephalomyelitis, Guillain-Barré-Syndrom, Entzündung des Rückenmarks, Myelitis transversa), Enzephalitis, Krämpfe, aseptische Meningitis, Meningismus, Störungen der Sinnesempfindungen und Bewegungsstörung (Gesichtslähmung, Lähmung/Parese, Neuritis, Dysästhesie, Hypästhesie, Parästhesie), Neuralgie, Sehnerventzündung, Sehverschlechterungen, Lichtscheu, Augenschmerzen, Tinnitus, Herzrasen, Atemnot, Nesselsucht, Hautausschlag (erythematös, makulo-papulös), Juckreiz, Dermatitis, Erythem, Hyperhidrosis, Rückenschmerzen, Gelenkschwellung, Nackenschmerzen, muskuloskelettale Steifigkeit (einschließlich Nackensteifheit), Schmerzen in den Extremitäten, Gangstörung, Schüttelfrost, grippeähnliche Symptome, Asthenie, Ödeme, Bewegungseinschränkung eines Gelenkes an der Injektionsstelle wie Gelenkschmerz, Knötchen und Entzündung
Risiko-Nutzen-Faktor
Neurologische Schäden sind bei einer natürlichen Infektion mit FSME eine Rarität. In fast allen Fällen heilt die FSME ohne Folgen ab und es bleibt eine lebenslange Immunität. Das Risiko bleibender Folgeschäden liegt hier bei etwa 1:80.000. Das Risiko von Nervenschäden unterschiedlichsten Schweregrates durch die Impfung liegt dagegen bei mindestens 1:32.000. Durch die Impfung werden genau die Schäden verursacht, gegen die sie eigentlich schützen soll.
„Einem Risiko bleibender Schäden von etwa 1:78.000 durch Erkrankung nach Zeckenbiss in „Endemiegebieten” steht nach unseren Daten – ohne Berücksichtigung der erheblichen Dunkelziffer – ein Risiko von Impffolgen unterschiedlichen Schweregrades von mindestens 1:32.000 gegenüber.“
Die Impfung ist damit mehr als doppelt so gefährlich als eine Infektion durch Zeckenstich!
Neurologische Folgeschäden nach FSME-Impfung 1:32.000 Neurologische Folgeschäden nach der natürlichen Infektion mit FSME 1:80.000
So ist also auch aus schulmedizinischer Sicht das Risiko einer Impfung nicht zu rechtfertigen! Die Impfung kann genau solche Schäden verursachen, vor denen uns Angst gemacht wird. Die Tatsache, dass eine FSME-Impfung alle 3 bis 5 Jahre aufgefrischt werden soll, lässt das Risiko, einen Schaden zu erleiden, unweigerlich steigen.
Man bedenke außerdem, dass es eine Dunkelziffer in unbekannter Höhe gibt und nur ein Bruchteil der Impfschäden gemeldet werden.
Die Werbekampagnen der Impfstoffhersteller
Die Pharmaindustrie investiert viel Geld in das Marketing ihrer FSME-Impfkampagnen. Werbeagenturen werden damit beauftragt, maximal effektives Werbematerial für die Impfung unter die Menschen zu bringen.
Mit wirksamen Farben, schockierenden Aussagen und Schreckensbildern von „Monsterzecken“ soll möglichst viel Angst erzeugt werden. Abbildungen von großen furchteinflößenden Zecken, die Jagd auf Kinder machen, zieht bei Eltern immer gut.
Die Impfwerbung finden wir anhand von ausgelegten Broschüren in den Wartezimmern der Ärzte und in Apotheken, auf großen Werbetafeln in den Straßen, in Zeitschriften und Zeitungen und natürlich im Internet auf neutral erscheinenden Infoseiten. Bei diesen Webseiten handelt es sich meist um getarnte Pharmaseiten. Wirft man einen Blick ins Impressum oder recherchiert den Domaininhaber, stößt man auf die Firmen Baxter, Novartis, Pfizer und Co.
Mit ihrem Werbematerial will die Pharmaindustrie möglichst viel Angst vor Zecken schüren. Darüber wie hoch die Gefahr durch Zecken tatsächlich ist oder wie harmlos die FSME in der Regel verläuft, wird freilich nicht aufgeklärt. Im Gegenteil: die Gefahr wird dramatisch hochgespielt. Risiken und Nebenwirkungen durch die Impfung werden weitestgehend verschwiegen. Mit Aussagen wie „Lass Dich impfen, dann können die Zecken ruhig kommen“ wird außerdem ein falscher Schutz suggeriert, denn die vielfach größere Gefahr von Borreliose bleibt ohnehin bestehen.
Typische Werbesätze:
„FSME kann jeden treffen“
„Nur die vorbeugende Impfung schützt!“
„Zecken kennen keine Grenzen“
„Jeder Einzelne, der sich nicht gegen FSME schützt, geht ein großes Gesundheitsrisiko ein“
„Ohne Risiko in die Natur – die Impfung schützt Jung und Alt“
„Jährlich werden neue Infektionsorte registriert, da sich das FSME-Virus ständig verbreitet“
„Gefahr droht, wenn die Impfung vergessen wird“
„Nur die rechtzeitige Impfung schützt. Zahlreiche Erkrankungsfälle wären damit zu verhindern gewesen!“
„Eine FSME-Erkrankung verläuft oft schwer und hinterlässt häufig bleibende gesundheitliche Schäden.“
„Die FSME-Erkrankung kann nur durch die rechtzeitige Auffrischungsimpfung verhindert werden“
Die Werbung ist klar manipulativ und soll Angst erzeugen. Wie falsch und fahrlässig solche Aussagen sind, wird anhand der zahlreichen Impfschäden deutlich. Tatsächlich ist die Impfung weitaus gefährlicher als die FSME durch Zecken und es wird so viel Panik um die äußerst seltene FSME (Hirnhautentzündung) geschürt, dass die Borreliose schon fast in Vergessenheit gerät.
Dr. Friedrich Graf – Zeckenimpfung – Impfen macht krank
Aussagen aus dem Vortrag:
Die häufigere Problematik die wir haben ist nicht die FSME, sondern die Borreliose
Die Borreliose ist bei Ungeimpften (Menschen mit gutem Immunsystem) kein bedeutendes Problem. Sie entwickeln extrem selten mehr als nur den Hautausschlag (Wanderröte)
Die „FSME-Geschichte“ ist eine Sommergrippe. Gründe, dass mehr passieren kann als nur die Sommergrippe: Beschädigung der Blut-Hirn-Schranke, Aluminiumtoxikologie (Anm.: durch Impfungen!), …
Wer auf Impfungen verzichtet, hat erhebliche höhere Möglichkeiten diesen nicht akzeptablen Komplikationen (Entzündung von Hirnhaut und Gehirn) aus dem Wege zu gehen
Wir müssen mit Zecken leben lernen. Die FSME-Impfung ist ein ärgerliches Problem: Es ist eine sehr unangenehme Impfung, die schlechter vertragen wird und häufiger Probleme macht als die Zecke selbst
FSME-Impfkampagnen – Schwerer Impfschaden: Der Fall Cynthia
Teil 1:
Teil 2:
„Die Gefahr lauert fast überall“ – Panikmache durch Impfstoffhersteller mit fatalen Folgen
Die Eltern von Cynthia haben aus den Medien erfahren, wie gefährlich die von Zecken übertragene FSME sein soll und ließen sie vorsorglich impfen.
Kurz nach der Impfung fällt dem Mädchen das Laufen immer schwerer. Heute kann Cynthia nicht mehr gehen, kaum selbständig essen oder sprechen. Das Mädchen ist ein schwerer Pflegefall. Eine Folge der FSME-Impfung.
O-Ton, Dr. Steffen Raabe, Kinderarzt:
Wir wissen, dass nach der FSME-Impfung in engem zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung immer wieder auch neurologische Probleme auftreten können. Das kann nur ein Fieberkrampf sein, das kann aber auch gehen bis hin zu Nervenentzündungen und bis hin zu Hirnentzündungen. Entzündliche Reaktionen des Gehirns sind beschrieben nach der FSME Impfung und diese können natürlich auch bleibende Schäden verursachen.
Es ist selten, dass ein Arzt die Eltern ausführlich über mögliche Nebenwirkungen durch Impfungen aufklärt. Im Werbematerial der Pharmaindustrie erfährt man über mögliche Impfschäden praktisch nichts. Es wird nur die Angst vor den Zecken geschürt.
Wie häufig sind solche Komplikationen nach einer FSME-Impfung? Einen Hinweis gibt die Datenbank des Paul-Ehrlich-Instituts. Hier werden Verdachtsfälle von Nebenwirkungen nach einer FSME-Impfung veröffentlicht. Darunter zahlreiche Nervenerkrankungen. Allein im Jahr 2008 insgesamt über 350 Fälle. (Anmerkung: Sachverständiger für Impfschäden sprechen von einer immensen Dunkelziffer bei Impfschäden)
Dabei verläuft eine durch Zecken übertragene FSME vor allem bei Kindern fast immer völlig harmlos!
O-Ton, Gérard Krause, Robert-Koch-Institut:
Aus unseren Beobachtungen wird deutlich, dass man sich nur in Süddeutschland überhaupt an FSME infizieren kann. Die Erkrankung kommt sehr selten vor, insgesamt weniger als 300 Fälle in ganz Deutschland pro Jahr. Von diesen 300 Fällen verlaufen etwa die Hälfte recht harmlos, ähnlich wie Grippe. Todesfälle kamen im letzten Jahr überhaupt nicht vor.
Fazit: In Deutschland erkranken mehr Menschen durch eine FSME-Impfung, als durch Infektion einer Zecke. Die FSME-Impfung ist gefährlicher als die Zecke selbst.
Wie gefährlich sind Zecken wirklich?
„Joggen kann tödlich sein …“, „Gierige Blutsauger, die auf das nächste Opfer warten …“, „Minimonster …“ – Mit der Zecken-Angst werden Millionen verdient!
Die Impfstoffhersteller investieren Millionen ins Marketing, um jedes Jahr aufs Neue die Angst vor Zecken zu schüren. Wie gefährlich Zecken wirklich sind, wird in diesem Beitrag behandelt.
Aussagen von Wissenschaftler zur Wahrscheinlichkeit eine der von Zecken übertragbaren Krankheiten zu bekommen:
FSME: 300 bis 500 Fälle auf 30.000.000 Bevölkerung
Borreliose: In Deutschland jährlich über 80.000 Fälle einer Borreliose-Erkrankung. In 9 von 10 Fällen bildet sich nur eine Wanderröte. Schwere Erkrankungen sind extrem selten.
Was ist ein FSME-Risikogebiet?
Beispiel: von 2002-2006 ist mehr als 1 Mensch pro 100.000 an FSME erkrankt. Hier sprechen Behörden bereits von einem „Risikogebiet“
Es gibt 129 sogenannter Risikogebiete (Süddeutschland). 33 Risikogebiete kommen im Werbematerial der Impfstoffhersteller einfach so mal dazu, weil sie in der Nähe dieser 129 definierten Risikogebiete liegen. Es wird suggeriert, dass die FSME-Gefahr steigen würde. Das ist jedoch Unsinn.
Die FSME-Forscherin in diesem Beitrag ist übrigens nicht gegen FSME geimpft …
Abschließendes Fazit zur FSME-Impfung
Die Gefahr durch Zecken im Zusammenhang mit FSME wird maßlos übertrieben. Die Impfung gegen FSME ist nicht nur absolut überflüssig, sondern auch tatsächlich gefährlich! Die Angst vor Zecken und der Natur ist völlig irrational und nimmt jedes Jahr durch die manipulative Werbung hysterische Ausmaße an. Kein aufgeklärter Mensch sollte sich noch Angst vor Zecken oder der Natur machen lassen.
Die homöopathische FSME-Impfung
Entscheidest du dich gegen eine herkömmliche FSME-Impfung und hast dennoch das Bedürfnis, dich möglichst gut gegen FSME abzusichern, können dir erfahrene Heilpraktiker und Homöopathen weiterhelfen.
Für eine homöopathische nebenwirkungsfreie Vorsorge gibt es die FSME D200 Globuli oder die Zeckenbissfiebernosode (und für Borreliose werden Borellia D200 Globuli empfohlen).
Für eine Behandlung nach einem Zeckenstich (oder andere Insekten, wie Bremsen) wird das Mittel Ledum C200 oder die Notakehl D5 Tropfen im Wechsel mit Quentakehl D5 Tropfen empfohlen.