Pflegenotstand!


 

Sie leisten härteste und die mithin wichtigste Arbeit, und obwohl sie das tun, werden sie denkbar schlecht bezahlt: Pfegerinnen und Pfleger.

Das sind die Menschen, die jede und jeder irgendwann mal braucht und sich darüber freuen wird, dass es sie gibt.

Im Durchschnitt bekommen Pflegekräfte rund 2.600 Euro brutto im Monat, obwohl sie in ihrem verantwortungsvollen und schweren Beruf, viel mehr verdienen würden und auch müssten. Sie bekommen aber nicht, was sie eigentlich verdienen müssten.

2.600 Euro brutto? Wieviel ist das netto? Und nach einem langen Arbeitsleben weniger als 50% vom netto als Altersrente? Das heißt Altersarmut! Das ist ein Skandal.

Unterbezahlung, Versorgungskrise, Betreuungsdilemma und Personalmangel. Pflege in Deutschland ist ein Krisenszenario für die Pfleger, die Patienten und die Angehörigen.

Viele Pflegekräfte geben ihren Job auf, weil sie schlicht und ergreifend „am Ende sind“.

Auch ausländische Pflegekräfte, die zu uns kommen, gehen wieder, weil sie die Arbeitsbedingungen hier zum Teil noch katastrophaler finden, wie zum Beispiel in Spanien.

Es gibt Pflegekräfte die sehr deutlich sagen: „Ich habe selber Angst, mal krank zu werden und in´s Krankenhaus zu müssen, weil die Situation dort unverantwortlich ist.

Angelika Kramer (Name geändert) ist Altenpflegerin geworden, weil sie gerne für Menschen da ist.

Die 71 Jährige hat einen interessanten Berufsweg hinter sich: Lange arbeitete sie in der Energiewirtschaft.

Im Alter von 40 Jahren erfüllte sie sich dann einen alten Jugendtraum: Sie wurde Altenpflegerin, einfach, weil es ihr Spaß machte, für Menschen da zu sein, bis die Realität sie einholte:

Die Schichten sind oft viel zu lang und mit viel zu wenigen Leuten besetzt. Man bräuchte kürzere Schichten, gerade nachts.

 

Angelika Kramer erinnert sich noch daran, wann sich die Bedingungen derart verschlechterten. „Das war damals in den 2000ern“, sagt sie.

Die Scheinregierung Schröder wollte partout reduzieren in allen denkbaren Bereichen. „Sehr sozial! Das war ein Riesenmist. Sobald jemand krank wurde, war das eigentlich eine Katastrophe, weil einfach zu wenig Personal da war“, so Angelika Kramer.

Schlimm ist auch, dass schlecht ausgebildete Pflegekräfte mit zu wenig Zeit und zu wenig medizinischen Wissen auf alte, hilfebedürftige Menschen losgelassen werden. Die können sich aber nicht wehren, weil sie oft weder sprechen, noch sich bewegen können.

„Ich muss es so hart sagen: das grenzt an Quälerei“, beklagt Angelika Kramer.

„Die Menschen in den Heimen, die keine Angehörigen haben, sind insgesamt am schlimmsten dran. Dann fällt im Zweifel nämlich keinem auf, wenn was nicht in Ordnung ist.

Als ich mal in´s Krankenhaus musste, hatte ich eine türkische Krankenschwester. Na, von der würde ich mich liebend gerne auch im Alter pflegen lassen. Die hatte das alles drauf, im Gegensatz zu den gestressten Ärzten.

Gerade weil auch die meisten Ärzte viel zu viel um die Ohren haben, ist es so wichtig, dass Pflegekräfte zum Beispiel beim ersten Blick auf eine Wunde kapieren, was für ein Problem vorliegt“, meint Kramer.

Woher kommt all der Stress für die Beschäftigten im Gesundheitswesen?

Der ganze Schreibkram zum Beispiel. Klar – es muss alles dokumentiert werden, damit, wenn was passiert, nachvollzogen werden kann, woran es lag und wer Schuld hat. Nur: Dabei bleibt der Patient auf der Strecke, wenn erstmal eine Stunde lang aufgeschrieben werden muss, was in den letzten zehn Minuten getan wurde.

Auf die Idee, dass all die Dokumentationen ohne Probleme auch gefälscht werden können, scheint auch keiner zu kommen. So ein Häkchen hinter „ist gepflegt worden“ ist schnell gemacht.

Es gibt ein weiteres Problem, mit dem wir uns auseinandersetzen müssen. Warum muss einem alten Menschen noch auf den letzten Metern eine neue Hüfte, eine neue Herzklappe oder ein künstlicher Darmausgang ´reinoperiert werden? Um die Lebensqualität zu verbessern?

Unter dem Vorwand eines hippokratischen Eides Menschenleben künstlich verlängern zu wollen, ist jedenfalls verlogen.

Tatsächlich geht es doch darum, damit Geld einzusacken. Wer länger wegen teurer Maßnahmen im Krankenhaus liegt, ist ein willkommener Gast. Zum Dank dämmern die Menschen auf ihre letzten Tage dann einsam und siechend vor sich hin.

Die Pflegeprobleme sind auf jeden Fall hausgemacht und seit Jahrzehnten bekannt.

Ein wichtiger Punkt ist auch die Notfallmedizin. Diese ist wohl die beste Medizin, die es hierzulande gibt, doch auch die Notfallmedizin stößt an Grenzen und somit an Probleme:

Quelle

Gruß an die Klardenker

TA KI

Presserat: Sonntags-Zeitung durfte Daniele Ganser so behandeln


Die SoZ habe «handwerklich nicht gut gearbeitet», doch müsse sich Ganser gemäss Presserat-Richtlinien die Kritik gefallen lassen.

Ob Medien fair und sachgerecht informieren, zeigt sich besonders dann, wenn es um autoritäre Regimes wie Russland oder den Iran geht, oder um Politikerinnen und Politiker der extremen Rechten oder Linken, oder um religiöse Fanatiker oder Einzelpersonen, die bei einer breiten Leserschaft auf Ablehnung oder sogar Hass stossen.

Eine dieser Einzelpersonen ist der umstrittene Daniele Ganser. Im vergangenen März hatte ihn die Sonntags-Zeitung auf einer Doppelseite gleich 13 Mal als «Verschwörungstheoretiker» tituliert und ihn in die Nähe von Leugnern der Mondlandung oder von Spinnern gestellt, die Kondensationsstreifen von Düsenjets für gefährliche Giftspritzen halten.

Auf Infosperber hatte ich die «Sonntags-Zeitung» scharf kritisiert, weil sie Ganser quasi als Freiwild behandle. Die Zeitung habe in die Schublade des faktenfreien Beschimpfens und Diskreditierens gegriffen. Auch wenn man völlig anderer Meinung sei wie Ganser, dürfe man solche Methoden nicht dulden: «Gegen eine derartige Verluderung des Journalimus in grossen Verlagshäusern müssten Journalistenverbände und Presserat lautstark protestieren.»

Presserat weist Beschwerde ab

Jetzt hat der Presserat reagiert und die Beschwerde eines SoZ-Lesers abgewiesen, der sich unter anderem auf den Infosperber-Bericht gestützt hatte*. Die «Sonntags-Zeitung» habe zwar «handwerklich nicht gut gearbeitet» und «machte es sich einfach», indem sie sich auf Einschätzungen eines einzigen Experten stützte [Professor Michael Butter], stellt der Presserat fest. Doch erkennt er keine Verletzung der journalistischen Berufsregeln.

Zu folgenden Diskreditierungsmethoden, zu denen die Sonntags-Zeitung meiner Ansicht nach gegriffen und die der Beschwerdeführer zitiert hat, nimmt der Presserat wie folgt Stellung:

  1. Man setze neben den Artikel emotionalisierende Bilder, die falsche Assoziationen wecken.
    Im konkreten Fall waren es Bilder von der Mondlandung (Legende: «Die Landung auf dem Mond, ein Fake»), von Jet-Kondensationsstreifen (Legende: «Die Kondensstreifen stammen gar nicht vom Jet», «Flieger als Giftspritzen»), von 9/11 (Legende: «Ein Werk amerikanischer Geheimdienste»). Damit rückte die SoZ Daniele Ganser bewusst ins Umfeld von Deppen, welche solche Behauptungen verbreiten.

    Dazu der Presserat: Die Artikel auf den beiden Zeitungsseiten (siehe oben) seien «optisch klar voneinander getrennt». Für das Publikum sei «klar ersichtlich, dass kein direkter Zusammenhang zwischen Ganser und den Kondensationsstreifen oder der Mondlandung» bestehe.
  2. Man hänge jemandem eine negative Etikette an und wiederhole sie so oft, dass die Leserschaft geneigt ist, die Etikette zu übernehmen.
    Im konkreten Fall wurde Ganser als «Schweizer Superstar der Verschwörungstheoretiker» eingeführt. Im ganzen Artikel tauchte das Wort «Verschwörungstheoretiker» nicht weniger als 13 Mal auf.
    Dazu der Presserat: Bei der Aussage, Ganser sei ein Verschwörungstheoretiker, stütze sich die SoZ auf den Experten Michael Butter. Weil sich Ganser in seinen Büchern und Vorträgen mit echten und angeblichen Verschwörungen befasse, «kann man ihn im neutralen Sinn des Wortes als Verschwörungstheoretiker bezeichnen». Allerdings sei der SoZ die «diffamierende Bedeutung» des Begriffs offensichtlich klar gewesen, denn der Rechtsdienst der Tamedia habe diese Bedeutung nicht in Frage gestellt.
    Doch hält der Presserat die Titulierung «Verschwörungstheoretiker» für «keinen schweren Vorwurf», weshalb ein Anhören Gansers dazu «nicht obligatorisch» gewesen sei. [Zu schweren Vorwürfen müssen die Betroffenen Stellung nehmen können.]
    Tamedia behaupte zwar, die SoZ habe Ganser zu den Vorwürfen mehrere Fragen gestellt. Doch der Rechtsdienst konnte oder wollte dem Presserat weder mitteilen, welche Fragen es waren, noch wie viel Zeit die SoZ Ganser dazu gegeben hatte.
    Präzisierung des Presserats: Dem «Klein Report» fiel das Argument des Presserats auf, dass Ganser «im neutralen Sinn des Wortes» als «Verschwörungstheoretiker» bezeichnet werden dürfe, weil er sich mit angeblichen oder echten Verschwörungen befasse. Deshalb fragte «Klein Report» den Presserat: «Wenn sich ein Experte in seinen Vorträgen … mit Kinderpornografie auseinandersetzt, könnte man ihn als ‹Superstar der Kinderpornografie› bezeichnen»? Der Presserat antwortete, der Vorwurf der Kinderpornografie sei «wesentlich gravierender», weil dies ein Straftatbestand sei. «Sich mit echten oder angeblichen Verschwörungen zu befassen, ist nicht verboten.»
    Aus dem Presserats-Entscheid geht indessen hervor, dass die Medien auch Professor Michael Butter oder Roger Schawinski als «Verschwörungstheoretiker» bezeichnen dürfen, denn diese haben beide Bücher über Verschwörungstheorien veröffentlicht und sich mit Verschwörungstheorien auseinandergesetzt.
  3. Man schiebe dem zu Kritisierenden Aussagen in den Mund, welche dieser nie gemacht hat.
    Die SoZ hat Aussagen Gansers nie wörtlich zitiert, sondern nur in indirekter Rede:
    a) Laut Ganser gebe es «ein Komplott, das es zu entlarven gilt». Doch von einem solchen Komplott hatte Ganser an der Veranstaltung, über welche die SoZ berichtete, nie gesprochen.
    b) Die SoZ unterschob Ganser die Aussage, die Nato bzw. der US-Imperialismus bzw. eine «zentrale Macht» habe «am 11. September die Türme in New York einstürzen lassen».
    c) Die SoZ stellte die Aussage als Gansers Behauptung dar, dass die Nato bzw. der US-Imperialismus «für alle Terroranschläge und Kriege der letzten Jahre verantwortlich sei».
    Dazu der Presserat: Die SoZ habe diese Aussagen «zwar nicht klar zugeordnet, aber sie wurden nicht Ganser in den Mund gelegt». Es seien Aussagen von unbestimmten Teilnehmenden der Veranstaltung gewesen. Deshalb seien keine Tatsachen [Aussagen] entstellt worden.

Mit seinem Entscheid entfernt sich der Presserat von der gängigen Gerichtspraxis, wonach es bei der Beurteilung, ob ein Text ehrverletzend ist oder falsche Tatsachen enthält, nicht auf die grammatikalische Auslegung des Textes ankommt, sondern auf das, wie die Mehrheit der Lesenden einen Artikel höchstwahrscheinlich versteht.

Ich nehme zur Kenntnis, dass die «Sonntags-Zeitung» nach Ansicht des Presserats zwar «handwerklich nicht gut gearbeitet» hat, ich jedoch der Sonntags-Zeitung zu Unrecht «miesen Journalismus» vorgeworfen und die angewandten Diskriminierungsmethoden zu Unrecht angeprangert hatte.

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*Der Entscheid fiel in der 3. Kammer des Presserats durch Max Trossmann (Präsident), Annika Bangerter, Marianne Biber, Jan Grüebler, Barbara Hintermann und Markus Locher.

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Quelle

Danke an Elisabeth

Gruß an die Aufmerksamen

TA KI

Seltsame Insel bewohnt von Menschen, die es NIRGENDS sonst auf der Erde gibt


In Indonesien gibt es eine Insel, die der Heimatort für einzigartige Spezies ist. Sie birgt viele Geheimnisse, welche die Wissenschaft bis heute beschäftigt und ohne Erklärung dastehen lässt. Es handelt sich um die Insel Flores. Sie ist eine Art verlorene Welt, in der Tiere lebten, die auf dem restlichen Globus bereits vor langer Zeit ausgestorben sind oder ausgelöscht wurden. Allein diese Tatsache ist schon äußerst seltsam, Doch dazu kommt noch, dass sich die Größe der Tiere auf der Insel enorm von den an anderen Orten lebenden Tieren unterschied.

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Gruß an die Forschenden
TA KI

Erkenntnisse aus Innererde


 

 

Dagmar Neubronner unterhält sich mit Christa Jasinski über das 6. Buch mit den Tagebuchaufzeichnungen von Thalus von Athos, in denen viele Begegenungen mit Inner- und Außerirdischen beschrieben sind und besonders über das spirituelle Wachstum, Eigenverantwortung und das Aufwachsen der Kinder mit spiritueller Ausrichtung.

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Gruß an die Sehenden
TA KI

Der Hase…


Ein Hase sitzt weinend auf der Wiese.

Ein Reh kommt vorbei:

„Warum weinst du denn?“

Hase:

„Der Bär hat gefragt, ob ich fussle, und dann habe ich „Nein“ gesagt und dann hat er mich als Klopapier benutzt!“

Am nächsten Tag sitzt der Hase lachend auf der Wiese.

Wieder kommt das Reh vorbei:

„Warum lachst du denn?“ –

Hase:

„Heute hat der Bär den Igel gefragt!“

Gruß an die Lachenden

TA KI