Johanniskraut: Wirkungen und Nebenwirkungen auf Körper und Seele


Für Johanniskraut (lateinische Bezeichnung: Hypericum perforatum) gibt es eine Vielzahl von alternativen Bezeichnungen wie etwa „Echtes Johanniskraut“, „Gewöhnliches Johanniskraut“, „Tüpfel-Johanniskraut“ oder auch „Durchlöchertes Johanniskraut“.

Die Pflanze wächst in Europa, im Westen Asiens und in Nordafrika. Schon lange Zeit sind seine wohltuenden Wirkungen auf Körper und Seele bekannt. Früher galt das Kraut nicht nur als Schutz vor Erkrankungen, auch gegen bösen Zauber sollte es wirken.

Johanniskraut
Johanniskraut blüht von Juni bis September. © Printemps – Fotolia

Die Merkmale von Johanniskraut

Als weitverzweigte Staude kann das Johanniskraut bis zu einen Meter hoch werden. Die Blätter sind ölhaltig: Hält man sie gegen das Licht, sieht man winzige Ölbläschen, die die Blätter sogar löchrig erscheinen lassen. Im Hochsommer zieren seine leuchtend gelben Blüten den Garten.

Die Blüten und die Blätter enthalten den Wirkstoff, der für die antidepressive Wirkung des Johanniskrauts verantwortlich ist. Außerdem liefert das Kraut Flavonoide mit antioxidativer Wirkung, wertvolle ätherische Öle und Gerbstoffe.

Das Mannsblut (Hypericum androsaemum) ist eine verwandte Art mit gleicher medizinischer Wirkung. Im Herbst zeigt Mannsblut eine attraktive rote Blattfärbung und die orangeroten Früchte zieren viele Floristensträuße. Großblütiges Johanniskraut (H. calycinum) ist als opulent blühender Bodenbedecker beliebt. Johanniskraut wächst an sonnigen, warmen Orten.

Dort kann es seine wichtigen Inhaltsstoffe gut herausbilden. Steht das Kraut in voller Blüte, kann es geschnitten werden. Man hängt es in Bündeln zum Trocknen auf oder legt Blätter und Blüten in gutem Öl ein, um sie zu konservieren.

Johanniskraut Wirkung

  • regt die Verdauung an
  • stärkt den Kreislauf an
  • stärkt die Psyche
  • fördert das Wohlbefinden
  • kann die Gedächtnisleistung verbessern
  • lindert Blutergüsse
  • lindert Verstauchungen
  • verbessert unreine Haut

Antidepressive Wirkung ist wissenschaftlich belegt

Bei Depressionen oder Angststörungen müssen es nicht immer gleich Psychopharmaka sein: Dass hoch dosierte Extrakte aus Johanniskraut bei leichten bis mittelschweren Depressionen den synthetischen Antidepressiva in der Wirkung ebenbürtig sind, ist durch zahlreiche Studien aus den 90er Jahren an mehreren tausend Probanden eindeutig bewiesen.

Johanniskraut-Extrakte sind nicht nur preisgünstiger, sondern auch nebenwirkungsärmer als synthetische Stimmungsaufheller. So beeinträchtigt es im Gegensatz zu synthetischen Antidepressiva nicht Ihr Reaktionsvermögen und Ihre Fähigkeit, am Straßenverkehr teilzunehmen.

Auch Störungen des Herzrhythmus treten nicht auf. Aus diesem Grund empfiehlt die Amerikanische Gesellschaft für innere Medizin hoch dosiertes Johanniskraut als einziges Naturheilmittel zur Behandlung von Depressionen.

Die Heilpflanze enthält das als Antidepressivum wirkende Hypericin. Aus Blättern und Stängel werden Präparate hergestellt, die Ihnen bei leichten bis mittelschweren Depressionen (depressiven Verstimmungen) helfen, genauso wie bei nervös bedingten Unruhezuständen und Angststörungen.

Zur Behandlung einer mittelschweren Depression oder von Angstzuständen hat sich eine tägliche Menge von 2 bis 4 g Johanniskraut-Extrakt als erfolgreich erwiesen.

Bei diesen seelischen Beschwerden kann Johanniskraut helfen

  • leichte bis mittelschwere Depressionen, auch Winterdepressionen
  • Schlafstörungen, besonders mit frühmorgendlichem Erwachen
  • nervöse Angst-, Erregungs- und Spannungszustände
  • nervöse Erschöpfung, z. B. durch Überarbeitung

Die Volksmedizin verwendet das Öl aus Johanniskraut auch gegen Hautbeschwerden und Entzündungen der Magenschleimhaut.

Nur der Gesamtextrakt aus der Pflanze ist wirksam

Zwar ist das genaue Wirkprinzip von Johanniskraut noch nicht entschlüsselt. Neuere Untersuchungen haben jedoch ergeben, dass nur der Extrakt aus der gesamten Pflanze antidepressiv wirkt.

Wie die Ärztezeitung berichtete, spielt dabei der sekundäre Pflanzenstoff Rutin eine zentrale Rolle, der offenbar den Hauptwirkstoff Hyperforin erst aktiviert. Denn Johanniskraut-Zubereitungen ohne Rutin seien wirkungslos. Um eine optimale Wirkung zu erzielen, müsse der Rutingehalt bei 2 Prozent pro Tablette liegen.

Wirkt Johanniskraut antibakteriell?

Je besser dieses die Seele pflegende Kraut erforscht wird, desto mehr andere wohltuende Wirkungen entdecken die Forscher: Zu den bereits nachgewiesenen Erfolgen bei Depressionen, Neuralgien, Hautverletzungen und -verbrennungen gibt es die ersten Hinweise, dass Johanniskraut auch antibakterielle Wirkungen entfaltet, schreibt das Ärztemagazin „selecta“.

Verantwortlich dafür machen amerikanische Wissenschaftler den Inhaltsstoff Hyperforin. In Laborversuchen hemmte er das Wachstum verschiedener grampositiver Bakterien wie etwa Staphylococus aureus.

Besonders interessant ist aber, dass Johanniskraut offensichtlich auch solche Bakterien blockiert, die gegenüber Antibiotika resistent geworden sind. Wenn Sie das nächste Mal unter einer Erkältung, einer Magen-Darm-Grippe oder einer anderen Infektionskrankheit leiden, dann trinken Sie als ergänzende Behandlung doch ganz einfach täglich vier bis fünf Tassen Johanniskraut-Tee.

Gramnegative Bakterien oder Pilze wie Candida albicans hingegen kann Hyperforin nicht bekämpfen. In der Pflanze sind ebenfalls Flavonoide zu finden, diese wirken durchblutungsfördernd und gerinnungshemmend. Sie verhindern also, dass Ihre Gefäße „verstopfen“ und somit möglicherweise eine Arteriosklerose.

Ob Johanniskraut dadurch vor einer Herz-Kreislauf-Erkrankung oder einem Schlaganfall schützen kann, muss jedoch noch in Studien belegt werden. Schwere Nebenwirkungen von Johanniskraut sind bisher nicht entdeckt worden. Bekannt ist nur, dass es bei manchen Personen die Haut gegenüber Sonneneinstrahlung empfindlicher macht.

Johanniskraut bei Neurodermitis

Eine Studie der Universität Freiburg zeigte sogar, dass sich Johanniskraut zur Behandlung von entzündlichen Hautkrankheiten eignet: 21 Patienten mit leichter bis mittelschwerer Neurodermitis wurden täglich halbseitig mit Johanniskrautöl-Salbe eingecremt, auf die andere Körperhälfte wurde eine Vergleichscreme ohne Wirkstoff aufgetragen.

Nach vier Wochen waren die entzündeten Hautstellen, die mit Johanniskraut behandelt wurden, zu 75 Prozent abgeheilt. Bei zwei Drittel der Patienten wurde der Juckreiz deutlich gemildert. Bei der Creme ohne Wirkstoff zeigte sich keine Besserung.

Verschiedene Möglichkeiten der Anwendung

Trinken Sie Johanniskraut beispielsweise als Tee über mehrere Wochen. Dann lindert es depressive Verstimmungen und nervöse Beschwerden. Dazu rechnet man auf eine Tasse zwei Teelöffel getrocknete Blüten und Blätter. Johanniskraut regt auch die Verdauung an und stärkt außerdem den Kreislauf.

Johanniskraut-Tee
Wenn Sie Kreislaufprobleme haben, kann Johanniskraut Tee Ihnen helfen. © digital-fineart – Fotolia

Johanniskrauttinktur stärkt die Psyche und die Leistungskraft. Auch äußerlich aufgetragen zeigt das Johanniskraut Wirkung: Es lindert Blutergüsse und Verstauchungen. Wer das Kraut nicht selbst anbauen, trocken und verarbeiten möchte, kann auf eine reiche Auswahl an fertigen Produkten in Drogeriemärkten und Apotheken zurückgreifen.

Die pharmazeutische Industrie offeriert Johanniskraut als Extrakt in Form von Tabletten, Dragees, Kapseln, Filmtabletten, Tee und Öl. Wo Wirkung ist, ist oft auch Nebenwirkung und so hat auch das Johanniskraut eine Nebenwirkung und verschiedene Wechselwirkungen mit anderen Mitteln.

Vorsicht: Wechselwirkungen!

Sprechen Sie also, wenn Sie Medikamente einnehmen, erst mit Ihrem Arzt, bevor Sie mit der Einnahme von Johanniskraut beginnen. Besonders in Kombination mit antidepressiv wirkenden Medikamenten, mit Herzmitteln, Lipidsenkern und mit Schlafmitteln kann es zu gefährlichen Wechselwirkungen kommen.

Der Wirkstoff Hyperizin bewirkt zudem, dass die Haut lichtempfindlich wird. Während der Zeit der Behandlung sollten Sie sich deshalb direkter Sonneneinstrahlung nicht aussetzen und auch kein Solarium aufsuchen. Der Kontakt mit der Pflanze an Sonnentagen kann bei besonders empfindlichen Personen zu Hautreizungen führen.

Diese Medikamente werden von Johanniskraut in ihrer Wirkung gehemmt

  • Blutverdünner (z. B. Marcumar®)
  • Digoxin (Herzmedikament)
  • Theophyllin (Astmamittel)
  • Ciclosporin (Immunsuppresivum z. B. nach Organtrans-platation)

Johanniskraut: Rotes Öl

Das Rotöl (auch Johanniskrautöl genannt) kann sowohl innerlich als auch äußerlich angewendet werden. Reiben Sie die gelben Blütenblättchen zwischen den Fingern, färben sie sich blutrot. So sieht auch das Öl aus, das aus ihnen gewonnen wird. Johanniskrautöl hilft bei Verbrennungen, Schnittwunden sowie Geschwüren und es hemmt Entzündungen.

Der Name „Hexenkraut“ lässt vermuten, dass schon die weisen, heilkundigen Frauen des Altertums, die später als Hexen gebrandmarkt wurden, wussten, was die Frauen in schweren Zeiten brauchen: einen Seelentröster.

Auch heute, da das Johanniskraut zum Objekt vieler klinischer Studien geworden ist, erscheint es manchmal wie Zauberei, wenn sich trübe Stimmungen sanft verabschieden. Zwei bis drei Wochen kann es allerdings dauern, bis sich die volle Wirkung entfaltet. Dafür wirkt es sanft, ohne müde zu machen.

Zubereitung des Öls

Zerkleinern Sie 50 bis 100 g frische Blüten des Johanniskrauts oder besser zerstoßen Sie sie in einem Mörser und übergießen Sie sie in einem Gefäß aus weißem Glas mit 1.000 g Olivenöl. Unter gelegentlichem Umrühren überlassen Sie die Mischung unverschlossen drei bis fünf Tage der Gärung.

Dann verschließen Sie die Flasche und setzen sie dem Sonnenlicht aus. Gelegentlich umrühren oder schütteln; dabei nimmt das Öl zusehends eine leuchtend rote Farbe an.

Nach fünf bis sechs Wochen können Sie abtrennen: über feines Tuch, beispielsweise Gaze, gießen und Rückstand auspressen. Danach etwa eine Woche stehen lassen; das Öl trennt sich dabei vom Wasser, das aus den Blüten zurückgeblieben ist. Öl vorsichtig von der wässrigen Schicht abgießen. In gut schließende, ausgekochte braune Glasflaschen abfüllen und kühl lagern.

Johanniskrautöle sind ihrer antiseptischen und entzündungshemmenden Eigenschaften wegen als Bade- oder Waschzusatz beliebt. Das Kraut hilft gegen unreine Haut und macht die Haut geschmeidig und weich.

So können Sie Johanniskraut-Produkte verwenden

1. Fertigpräparate bei Depressionen und Angstzuständen

Präparate gegen mittelschwere Depressionen und damit verschreibungspflichtig:

  • Jarsin 300 (Monatsration für 13€)
  • Laif 900 (Monatsration für 30€)

Nicht verschreibungspflichtig sind:

  • Kneipp Johanniskraut (240 Dragees für 9€; Monatsration etwa 3€)
  • tetesept Johanniskraut (100 Kapseln für 8€; Monatsration etwa 5€)
  • Jarsin 750 mg (Monatsration ca. 18€)
  • Laif 900 Balance (Monatsration etwa 18€).

2. Äußerliche Anwendung bei Neurodermitis, Schuppenflechte, spröder Haut oder zur Wundheilung: Tragen Sie Johanniskrautsalbe ein- bis zweimal täglich auf die betroffenen Hautstellen auf (z. B. Johannis Creme Salbe (Resana GmbH) 100 ml für 12€; Bio Kur Johannis Crème für 13,50 €)

3. Tinktur zur Behandlung einer Narbe: Lösen Sie über Nacht 20 g Kraut in 100 g Ethanol (70%; in Apotheken erhältlich) und filtrieren Sie die festen Bestandteile ab. Nutzen Sie die Tinktur beispielsweise, um eine Narbe zu behandeln: Massieren Sie die Narbe mit einem in Johanniskraut-Tinktur getauchten Schwamm.

Quelle

Gruß an die Wissenden

TA KI

„Auf einmal sah ich mich selbst im Bett liegen“ | Julia Fischer im Gespräch


Julia Fischer hatte als Kind eine Gehirnblutung – und erlebte im Krankenhaus eine Nahtoderfahrung, die ihr weiteres Leben stark beeinflusst hat. Im Interview erzählt sie von ihren Erinnerungen an die prägenden Erlebnisse, weshalb sie keine Angst vor dem Tod hat und wie sich ihre Persönlichkeit durch die Erfahrungen veränderte.

.
Gruß an die Erwachenden
TA KI

Robbe erkennt Taucher wieder und wird emotional.


Ein Tier, das lange Zeit vom Aussterben bedroht war, ist zurück: die Kegelrobbe. Von Fischern als vermeintliche Konkurrenz gehasst und gejagt, erfreuen sich die Meeressäuger bei Nord- und Ostseebesuchern großer Beliebtheit. Dass die Tiere neben ihrem freundlichen und putzigen Aussehen viel mehr zu bieten haben, zeigt das folgende Video eines britischen Meeresforschers.

Der britische Fotograf und Wissenschaftler Ben Burvill kennt die friedlichen Meeressäuger wie kein Zweiter. Auf einem seiner Tauchgänge bei den Farne-Inseln im Norden Englands traf Ben jedoch auf ein ganz besonderes Exemplar: Das Tier schien sehr an Ben interessiert zu ein. Eine ganze Stunde tanzte und spielte die Robbe mit Ben unter Wasser, bevor sich ihre Wege wieder trennten.

Als Ben zwei Wochen später wieder an derselben Stelle taucht, kommt es zu einem bewegenden Wiedersehen, das selbst den erfahrenen Meeresforscher überrascht:

Die Robbe, die zwei Wochen zuvor mit Ben tauchte, erkennt ihren neuen Freund sofort und begrüßt ihn mit einer liebevollen Umarmung. Der Taucher ist überrascht, denn immerhin befinden sich rund 5.000 Kegelrobben in diesem Gebiet, sodass es sehr unwahrscheinlich ist, ein und dieselbe Robbe wiederzutreffen.

YouTube/Ben Burville

Umso mehr freut sich Ben über den herzlichen Freundschaftsbeweis. „Ich habe großen Respekt vor diesen schönen Meeressäugern und fühle mich geehrt, sie meine Tauchfreunde nennen zu dürfen“, sagt Ben.

Das rührende Video zeigt, wie wichtig es ist, diese sanften und gutmütigen Tiere zu schützen.

Quelle

Gruß an die Liebevollen

TA KI

 

Verschwörung oder Theorie


Oliver Bommer ist Übersetzer und Herausgeber mehrere Bücher über die Hintergründe der sogenannten Terroranschläge vom 11. September 2001 und unterhält sich mit Jo Conrad über Verschwörungen und ob es sie gibt, über die Unstimmigkeiten und Beweise für Sprengungen bis zur Manipulation der offiziellen Untersuchungen. Original bei http://www.Bewusst.tv

http://www.peace-press.org

.
Gruß an die Aufmerksamen
TA KI

Es allen Recht machen zu wollen…


Stoßseufzer eines Vorgesetzten:

Kommt man morgens zu spät, ist man ein schlechtes Vorbild.

Kommt man pünktlich, ist man ein Aufpasser.

Ist man zu seinen Mitarbeitern freundlich, will man sich anbiedern.

Ist man zurückhaltend, gilt man als hochnäsig.

Kümmert man sich um die Arbeit seiner Leute, ist man ein Schnüffler.

Tut man es nicht, hat man von der Sache überhaupt keine Ahnung.

Geht man oft zum Chef, ist man ein Radfahrer.

Geht man selten, traut man sich nicht.

Hält man Konferenzen ab, ist man ein Schwätzer.

Hält man keine ab, ist man ein „Mann der einsamen Beschlüsse“.

Ist man schon etwas älter, gilt man als verkalkt.

Ist man noch jung, fehlt die Erfahrung des Alters.

Bleibt man abends länger, markiert man den Überbeschäftigten.

Geht man pünktlich, fehlt das Firmeninteressse.

Stimmt man sich mit seinen Kollegen ab, ist man ein Rückversicherer.

Tut man es nicht, ist man ein Eigenbrötler.

Trifft man schnelle Entscheidungen, ist man oberflächlich.

Läßt man sich Zeit, mangeltes an Entschlußkraft.

Nimmt man Urlaub, nutz man seine Stellung aus.

Nimmt man keinen, fürchtet man um seine Stellung.

Ist man sehr genau, gilt man als pingelig.

Ist man es nicht, läßt man die Zügle schleifen.

Hat man neue Ideen, ist man ein Phantast.

Bleibt man beim alten, ist man rückständig.

Delegiert man viel, spielt man den Generaldirektor.

Delegiert man nichts, spielt man den Unersetzlichen.

 

Gruß an die Humorvollen

TA KI