Wissenschaftler FOTOGRAFIERT Die „SEELE“ Eines Sterbenden


Professor Dr. Konstatin Korotkov ist Erfinder und Professor für Informatik und Biophysik an der Technischen Universität von St. Petersburg und Entwickler der GDV-Technik (Gasentladungs-Visualisationstechnik), eine Weiterentwicklung der Kirlian-Fotografie. Die Technologie ermöglicht mit einer GDV-Kamera die physische, emotionale, mentale und spirituelle Energie zu messen

Gruß an die Vorangegangenen

TA KI

Der Tod, das Jenseits und die Wahrheit – Die Macht unserer Ahnen


Ich werde Sie nicht fragen, ob Sie an Gott glauben. Stattdessen frage ich Sie: Glauben Sie an den Tod? Vielleicht tun Sie das. Ich gebe zu, ich glaube nicht daran. Und wenn ich es täte, so würde mir wohl jeder Atemzug im Leben sinnlos erscheinen. So würde ich vielleicht ebenfalls zu den Menschen gehören, die stets versuchen das Beste für sich selbst herauszuschlagen und die alles nur nach seinem materiellen Wert beurteilen.

Von daher bitte ich all jene, die an ein endliches Leben und einen endgültigen Tod glauben, diesen Text nicht weiter zu lesen. Zum Einen, weil es für Sie dann reine Zeitverschwendung wäre und zum anderen, weil ich mir als Autor nun die Freiheit heraus nehme, mir mein Publikum auszusuchen, genauso wie das Publikum sich seine Autoren aussucht!

Falls Sie nicht an den Tod glauben, kann dem nur ein logischer Rückschluss folgen: Es geht danach weiter. Sie sterben nicht einfach, sind dann verschwunden und bekommen nichts mehr mit! Sie sind immer noch da, vielleicht auf einer anderen Ebene und auf andere Art und Weise, doch Sie existieren immer noch!

Viele Mythen drehen sich darum, was wohl „danach“ geschieht. Viele Religionen beschäftigen sich mit dieser Frage und viele Forschungen wurden betrieben. So zum Beispiel beschrieben im Buch „Das Licht von drüben“ von Doktor Raymond A. Moody, einem Arzt, der sich der Untersuchung von Nahtoderfahrungen seiner Patienten gewidmet hat.

Wenn Sie sich ernsthaft dafür interessieren, wie Menschen den Augenblick ihres Todes psychisch und physisch erleben, so kann ich Ihnen nur wärmstens jenes Buch empfehlen! Die einzelnen Geschichten sind in ihrer Grundform überraschend ähnlich und dies ganz unabhängig von Alter, Geschlecht oder Religion der Betroffenen.

In den Fallbeispielen wissen die Personen sehr genau, wer sie im Leben sind, wer ihre Verwandten sind und was sie erlebt haben. Sie wissen es sogar mit einer viel größeren Klarheit als ein so bezeichneter „lebender“ Mensch! Sie bekommen in kurzer Zeit mit, was um sie herum geschieht und was die sie umgebenden Menschen sagen, tun, fühlen und denken! Sie sind deshalb nicht automatisch klüger, doch sie verfügen über wesentlich mehr Sinne als die uns bekannten fünf.

Nun reden wir hier von Menschen, die lediglich an „der Schwelle zum Tod“ standen, die sie jedoch nicht übertreten haben. Die Frage, was wohl geschieht und um wie viel klarer man sieht, wenn man tatsächlich „drüben“ ist, ist also durchaus berechtigt. Doch wird sie leider niemals ein Mensch aus eigener Erfahrung beantworten können! Fakt jedoch ist: Auch wenn wir „tot“ sind, sind wir noch „bewusst“ und können unter Umständen sogar Einfluss nehmen, sofern uns dies durch die „Lebenden“ gestattet wird.

Wenn wir dieses Wissen nun auf die heutige Welt übertragen, in der Tote verschmäht und verleumdet werden, ihre Geschichten falsch wiedergegeben und ins Gegenteil verkehrt werden, so dürften die Folgen, die dies nach sich ziehen wird beachtlich sein.

Angemerkt sei, dass „Lügen“ wohl die einzige Fähigkeit ist, die man verliert, wenn man stirbt. Nach dem Tod bleibt nur Wahrheit, denn in einer geistigen Welt, in der man lediglich über „Gedanken“ kommunizieren kann, ist es nicht möglich mit leeren Worten zu lügen. Sie können also Gift darauf nehmen, dass sie nach dem beurteilt werden, was Sie dachten und nicht nach dem, was Sie sagten!

Ein weiterer Irrtum liegt in der Vorstellung, das Jenseits wäre ein weit entfernter Ort, vielleicht irgendwo im Himmel oder außerhalb der Welt, doch so ist es nicht. Das Jenseits ist viel näher als wir glauben, es ist lediglich eine andere Ebene, sozusagen eine Welt „hinter und in“ der Welt. Und wenn Sie Ihren Geist öffnen und innerlich still werden, so können Sie diesen Ort auch um sich herum fühlen. Und je mehr Sie ihn fühlen, desto mehr Macht verleihen Sie ihm!

Oft entspringen so genannte „spontane Impulse“ oder eine Art „intuitives Wissen“ diesem Ort. Sie wissen etwas, doch Sie wissen nicht, woher Sie es wissen. Dies sind die Momente, in denen das Jenseits eingreift. Sei es um Sie zu beschützen, Sie zu führen oder Ihnen eine wichtige Antwort zu geben. Und diese Dinge sind nur „Kleinigkeiten“. Tatsächlich ist das Jenseits und alle die darin leben, zu weit größerem Einfluss fähig! Voraussetzung hierfür ist lediglich, dass Sie es zulassen.

Wenn Sie diese unsere Welt nun betrachten und all die Lügen sehen und all das Leid, welches diese Lügen hervorgebracht haben, dann ist es an der Zeit, dass Sie sich dem Jenseits wieder öffnen. „Wieder“ deshalb weil wir von Natur aus „offen“ sind. Diese Fähigkeit wird uns lediglich im Laufe unseres Lebens aberzogen, doch gänzlich verschwinden wird sie nie.

Übertragen kann man behaupten, dass es ein bisschen wie Fahrrad fahren ist. Man braucht nur wieder aufsteigen und es dauert nicht lange, bis man so fest im Sattel sitzt, als wäre man jeden Tag seines Lebens gefahren.

Ich schreibe diesen Text zum Einen, um Ihnen Mut zu machen und Ihnen vielleicht ein Werkzeug an die Hand zu geben, mit dem Sie ernsthaft arbeiten können. Was immer Sie in diesem Leben tun werden Sie mit nehmen und niemand wird Ihnen das jemals nehmen können. Ganz gleich ob es sich um etwas Gutes oder um etwas Schlechtes handelt. Sie können umdenken, umkehren, einlenken, dazu lernen … doch Sie werden es niemals „loswerden“!

Ihre Geschichte gehört zu Ihnen wie die Haut zu Ihrem Körper. Die Vergangenheit können Sie nicht umschreiben, doch die Gegenwart können Sie „ändern“!

Zum Anderen schreibe ich diesen Text, um jene zu ehren und auch um ihre Hilfe zu erbitten, die vor uns hier waren und die Grenze schon lang überschritten haben. Ich bin der absoluten Gewissheit, dass sie immer noch da sind und dass sie jederzeit bereit sind uns zu helfen, wenn wir sie nur darum bitten.

Wir können Sie bitten, indem wir ein Gebet für sie sprechen, indem wir uns in Gedanken an sie wenden, indem wir eine Blume auf ihr Grab legen oder indem wir sie und das, was sie taten einfach anerkennen und in Ehren halten. Kurz gesagt:

Indem wir uns an sie erinnern!

Dies allein genügt, um sie zu erreichen und an unsere Seite zu bringen!

Deshalb ist niemals ein Kampf aussichtslos. Neben uns mögen wir nur zwei sichtbare bzw. lebendige Menschen sehen oder vielleicht sogar keinen einzigen. Doch um uns herum sind Legionen von „Unsichtbaren“, die deshalb aber genauso lebendig und handlungsfähig sind. Je mehr wir sie ehren, je mehr Platz wir ihrem Andenken in unserem Herzen schenken und je zuversichtlicher wir an das Unsichtbare glauben, desto mehr Einfluss werden sie haben.

Wir können unseren Nächsten nicht davon abhalten zu lügen oder der Lüge zu glauben. Doch wir können uns innerlich der Wahrheit zuwenden und jene, die die Geschichte wirklich lebten und mit ihrem Leben schrieben an unsere Seite rufen!

Es mag lächerlich für Sie klingen, doch dies ist tatsächlich ein mächtiges Ritual. Denn wirkliche Geschichte wird mit „Blut“ geschrieben und nicht mit „Worten“! Natürlich können wir uns damit trösten, dass dann ein jeder letzten Endes ganz sicher das bekommen wird, was er verdient und genauso ist es auch.

Doch dies ist nicht der Grund warum wir hier sind. Wir sind nicht aus Rache hier, um tatenlos abzuwarten, bis „jene“ Lügner und Betrüger ihre unvermeidbare, gerechte Strafe bekommen- Sondern wir sind hier, um dafür zu sorgen, dass die endgültige und einzige Wahrheit es ins „Diesseits“ schafft und dadurch eine bessere Welt möglich wird. Eine Welt, in der wirkliche Gerechtigkeit herrscht, wirklicher Wohlstand, wirklicher Frieden und wirkliche Freiheit. Eine Welt, in der man die Wahrheit sagen darf, ohne Angst haben zu müssen, dafür bestraft zu werden!

Wir sind nicht hier um auf die große Glückseligkeit im Jenseits zu warten. Sondern um das Diesseits dem Jenseits anzugleichen und dies gelingt uns am Schnellsten und Besten, indem wir das Jenseits um Hilfe bitten. Selbst im christlichen Vater-Unser wird dies immer wieder gepredigt. Wie heißt es dort so schön? „So wie im Himmel, so auch auf Erden!“

Um die gerechte Strafe für „Jene“, als letztes Maß aller Dinge, brauchen wir uns also nicht zu sorgen. Dafür umso mehr aber um ihre Opfer, die die Schwelle noch nicht überschritten haben und hier unter uns weilen. Ein erster Schritt kann sein, die Wahrheit aufrichtig und mutig zu suchen, das bisher Unmögliche für möglich zu halten und endlich wieder die zu ehren, die uns nicht nur das Leben geschenkt haben, sondern auch für unser (Über)Leben gestorben sind!

Unterschätzen Sie niemals die Kraft ihres unsterblichen Geistes und damit auch die Kraft der Verstorbenen. Sie haben uns das Leben durch ihr Blut geschenkt und wir werden ihnen ihr Leben durch unsere Gedanken erhalten. Wir leben durch sie und sie leben in uns!

Diese Wahrheit klingt für viele lächerlich und unglaubwürdig, lustigerweise meist für diejenigen, die Dinge glauben, die allen Naturgesetzen widersprechen, die „Menschenrechtlern“ vertrauen, die meinen, dass Frieden und Freiheit nur durch Krieg zu erkämpfen sind und die von sich, als autonomen, freien und menschlichen Wesen glauben, dass sie eine elitäre Gruppe korrupter „Gesetzemacher“ braucht, die selbst weder einen Schulabschluss besitzen, noch die Verantwortung für ihre Entscheidungen tragen müssen.

Hören Sie einmal in sich hinein und fragen Sie sich dann noch einmal, was lächerlicher ist!

Ein Deutsches Mädchen

Quelle: http://www.journalalternativemedien.info/geschichte/tod/

Gruß an die Aufrichtigen

TA KI

Der Samstagsfilm


Tränen der Erinnerung

Jenny Cole lebt zusammen mit ihrem Ehemann und ihrem Sohn in Mittelamerika und ist mit 42 Jahren zum zweiten Mal schwanger. Sie wird von heftigen Träumen geplagt; immer wieder sieht sie einen kleinen Ort mit einer überdimensional großen Kirche. Ihre Mutter zeigt ihr Bilder, die sie gemalt hat, als sie ein Kind war – und die Motive aus den Bildern und aus ihren Träumen sind zu ihrem Entsetzen identisch! Nachforschungen ergeben, daß es sich bei dem Ort um ein kleines Dorf in Irland in den 30er Jahren handelt. Jennys Mutter spendiert ihrer Tochter und der Familie eine Reise dorthin, damit sie herausfinden können, was hinter der Sache steckt. Woher weiß Jenny so viel über diesen Ort?

https://www.amazon.de/Tr%C3%A4nen-Erinnerung-Yesterdays-Children-Spanische/dp/B00XXJQA2W

Gruß an die Sehenden

TA KI

Abschied von Dr. Ryke Geerd Hamer


Mögen seine Forschungen einen würdigen Nachfolger finden. Meine Anteilnahme gilt den Hinterbliebenen. R.

Bildergebnis für in tiefer trauer bilder

Bildquelle: https://www.gedenkshop.de

Das Wissen um die Krankheitsursache ermöglicht die ursächliche Therapie
Sehr geehrte Damen und Herren,Liebe Freunde der Germanischen Heilkunde,
Ein ganz Großer ist von uns gegangen!

Wir stehen fassungslos vor der Tatsache, dass unser lieber, verehrter Dr. Hamer und wunderbarste Mensch und Arzt den wir kennen von uns gegangen ist.

Dr. Ryke Geerd Hamer ist am Sonntag 02.07.2017 am späten Abend nach einem Schlaganfall im 83. Lebensjahr verstorben.

In tiefer Dankbarkeit dich kennengelernt zu haben, als väterlicher Freund und weiser Lehrer ein Stück mit dir des Weges gegangen zu sein, erfüllt uns mit Stolz!

Danke lieber Geerd, wir weinen um Dich!

Erika und Helmut

P.S: Auf Wunsch von Dr. Hamer wird die Trauerfeierlichkeit und letzte Ruhestätte in Deutschland sein.
Die weiteren Details zur Verabschiedung werden wir Ihnen mitteilen.

Ing. Helmut Pilhar
Wiesengasse 339
A-2724 Maiersdorf

Quelle: https://marbec14.wordpress.com/2017/07/04/abschied-von-dr-hamer/

Ein letzter Gruß und Dank an  Dr. Hamer

TA KI

Jewgeni Jewtuschenko“Meinst du, die Russen wollen Krieg?” gelesen von Ben Becker


Ben Becker liest: “Meinst du, die Russen wollen Krieg?”

Jewgeni Jewtuschenko schrieb das Gedicht “Meinst du, die Russen wollen Krieg?”, das für viele Menschen auch in unserem Land bis heute eines der eindrucksvollsten Antikriegsgedichte geblieben ist.
Jewgeni Alexandrowitsch Jewtuschenko ( kyrillisch Евгений Александрович Евтушенко ) * 18. Juli 1932 Eisenbahnstation Nishneudinsk Irkutsker Oblast / Sibirien ist ein bekannter russischer Dichter und Schriftsteller des 20. Jahrhunderts.

Meinst du, die Russen wollen Krieg?

 

Meinst du, die Russem wollen Krieg?

Befrag die Stille, die da schwieg

im weiten Feld, im Pappelhain,

Befrag die Birken an dem Rain.

Dort, wo er liegt in seinem Grab,

den russischen Soldaten frag!

Sein Sohn dir drauf Antwort gibt:

 

Meinst du, die Russen woll’n,

meinst du, die Russen woll’n,

meinst du, die Russen wollen Krieg?

 

Nicht nur fürs eig’ne Vaterland

fiel der Soldat im Weltenbrand.

Nein, daß auf Erden jedermann

in Ruhe schlafen gehen kann.

Holt euch bei jenem Kämpfer Rat,

der siegend an die Elbe trat,

was tief in unsren Herzen blieb:

 

Meinst du, die Russen woll’n…

 

Der Kampf hat uns nicht schwach gesehn,

doch nie mehr möge es geschehn,

daß Menschenblut, so rot und heiß,

der bitt’ren Erde werd’ zum Preis.

Frag Mütter, die seit damals grau,

befrag doch bitte meine Frau.

Die Antwort in der Frage liegt:

 

Meinst du, die Russen woll’n…

 

Es weiß, wer schmiedet und wer webt,

es weiß, wer ackert und wer sät –

ein jedes Volk die Wahrheit sieht:

Meinst du, die Russen woll’n,

meinst du, die Russen woll’n,

meinst du, die Russen wollen Krieg?

 

Jewgeni Jewtuschenko(1961)

Gruß an die Friedvollen

TA KI

Geheimnisse und Rätsel fordern die offizielle Geschichte der Antarktis heraus


antarktika-eiswall

Von Jordan Sather

Ende 1946 führte Admiral Richard E. Byrd Truppen der USA, Britanniens und Australiens auf eine Mission nach Antarktika, der Name: “Operation Highjump“ [Operation Hochsprung]. Diese Mission umfasste 4.700 Soldaten, 13 Schiffe und 33 Flugzeuge und wurde offiziell als Forschungsexpedition bezeichnet.

Jener Teil der Geschichte, welcher selten außerhalb offizieller Kreise berichtet wird, ist was Byrd dort vorfand. Während das konventionelle Wissen über den Zweiten Weltkrieg besagt, dass Deutschland in Europa geschlagen war – was wahr ist -, so wird doch wenig über die Flucht der Nazis nach Süden in ihre Basen in Antarktika gesprochen.

Aufgrund ihrer industriellen Macht gewannen die Alliierten den Zweiten Weltkrieg am Boden in Europa, doch die Nazis hatten weit fortschrittlichere Technologie und viele Mitglieder von Hitlers Regime flohen laut Berichten nach dem Krieg zu dem eisigen Kontinent.

Es ist hochwahrscheinlich, dass Operation Highjump eine Militäroperation war, um diese Feindstreitkräfte anzugreifen und sie war offenbar erfolglos, da Byrd und seine Kampfgruppe schwere Verluste erlitt und sich nach Südamerika zurückzog. Die chilenische Zeitung ‚El Murico‘ veröffentlichte am 5. März 1947 einen detaillierten Artikel über Operation Highjump, in welchem Admiral Byrd in einem Interview aussagte:

»Es ist notwendig für die USA defensive Maßnahmen gegen feindliche Jagdflugzeuge einzuleiten, welche aus den Polarregionen kommen. (Amerika könnte) von Flugzeugen angegriffen werden, welche in der Lage sind mit unglaublicher Geschwindigkeit von einem Pol zum anderen zu fliegen.«

Deutsche Geheimgesellschaften, wie Thule und Vril, sollen bereits Zugang zu elektrogravitativen oder antigravitativen Technologien gehabt haben und die nach ihrer Form benannte “Glocke“ geschaffen haben. Von diesen Geräten, mit ihren fortschrittlichen Antriebssystemen, wird angenommen, dass sie die aus 13 Schiffen bestehende Kampfgruppe effektiv neutralisiert hat.

In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg sind viele Nazi-Wissenschaftler nach Amerika immigriert und arbeiteten in Unternehmen der Medizin, Luft- und Raumfahrt und für Geheimdienste. Man wundert sich über diese Situation und ob amerikanische Hände praktisch gezwungen worden sind, diese Flüchtlinge zu akzeptieren.

Die Welt trat dann in die Jahre des Kalten Kriegs ein, aber die Rätsel um Antarktika hatten weiter Bestand. 1959 wurde von 12 Nationen der Antarktisvertrag unterzeichnet, darunter Argentinien, Chile, das Vereinigte Königreich, die USA und die Sowjetunion, welche Wissenschaftler vor Ort in und um Antarktika stationiert hatten.

Annähernd 60 Jahre später wurde jüngst im Oktober 2016 ein weiterer Antarktisvertrag ratifiziert, diesmal unterschrieben von 24 verschiedenen Nationen, zusammen mit der Europäischen Union. Damit wurde das größte maritime Naturschutzgebiet der Welt errichtet.

Nun stellt sich die Frage, warum Amerika, China und Russland bei der Erhaltung der wildesten Regionen des Planeten zusammenarbeiten, wenn doch so große Teile ihrer aktuellen Politik wachsende Feinseligkeiten und Spannungen produzieren und der Rest der Welt zu einem verzichtbaren Kriegsgebiet geworden ist?

Zugleich haben die Geschichten über Vorgänge in der Antarktis zugenommen, wenngleich auch hauptsächlich von Boulevardblättern. Am 21. November berichtete ein Artikel in The Sun über “mysteriöse neue Pyramiden“, welche auf dem eisigen Kontinent gefunden worden sind. Dabei wurde breit über ein Video diskutiert, auf dem Google Earth-Bilder geometrische, pyramidiale Strukturen in der eisigen Tundra zeigen.

Ein weiterer Artikel, diesmal von The Express, beschäftigte sich ebenfalls mit diesen Pyramiden-Strukturen und stellte wissenschaftliche Beweise für die Theorie vor, dass die Antarktis einst Vegetation und Leben beherbergte. Zu guter Letzt veröffentlichte The Daily Star einen Artikel, in welchem ebenfalls beschrieben wurde, wie eine antike Zivilisation dort möglich gewesen sei und berief sich dabei auf wissenschaftliche Entdeckungen, dass Antarktika in der Vergangenheit womöglich eisfrei war. Dabei wurde auch auf die verblüffende Piri-Reis-Karte eingegangen, ein 500 Jahre altes Dokument, auf dem die Antarktis abgebildet ist – Jahrhunderte bevor der eisige Kontinent offiziell entdeckt wurde.

Seltsam genug, mehrere wichtige Personen sind in den vergangenen Monaten in die antarktische Region gereist und dies unter mysteriösen oder nur vage definierten Umständen. Während der US-Wahl flog der Außenminister John Kerry zum Südpol, um “die globale Erwärmung zu studieren“. Der ehemalige Astronaut Buzz Aldrin besuchte die Antarktis ebenfalls vor einigen Wochen und war gezwungen seine Reise aufgrund eines plötzlichen medizinischen Notfalls abzubrechen.

Ferner haben angesehene Forscher in den vergangenen Wochen über ein potenzielles “Teil-Offenlegungsszenario“ berichtet, welches auch Antarktika betrifft. Es soll um angebliche verborgene Technologien, Informationen über antike Zivilisationen und Pläne der Eliten gehen, ihren kraftvollen Griff des Planeten Erde aufrechtzuerhalten. Allerdings sind derartige Spekulationen weit jenseits dessen, was wir zum jetzigen Zeitpunkt tatsächlich beweisen können.

Dennoch leisten fortgesetzte Forschungsmissionen in die Antarktis, kombiniert mit ihrer verdächtigen politischen Vergangenheit, die Berichte über megalistische Strukturen auf dem kargen Kontinent, hochprominente Besucher in jüngster Zeit und aktualisierte politische Verträge für Antarktika wachsender öffentlicher Neugierde darüber Vorschub, was wohl tatsächlich auf dem unbewohnten Kontinent vor sich gehen mag.

Was passiert wirklich in Antarktika?

***

>>> zum englischsprachigen Original-Beitrag

Übersetzung aus dem Englischen vom Nachtwächter

Quelle: http://n8waechter.info/2016/12/geheimnisse-und-raetsel-fordern-die-offizielle-geschichte-der-antarktis-heraus/

Gruß an die Wahrheit

TA KI

Weihnachtsgedicht


Tannengeflüster

Wenn die ersten Fröste knistern,
In dem Wald bei Bayrisch-Moos;
Geht ein Wispern und ein Flüsternweihnachtsbaum-010
In den Tannenbäumen los,
Ein Gekicher und Gesumm
Ringsherum.

Eine Tanne lernt Gedichte,
Eine Lärche hört Ihr zu.
Eine dicke, alte Fichte
Sagt verdrießlich: „Gebt doch Ruh!
Kerzenlicht und Weihnachtszeit
Sind noch weit!“

Vierundzwanzig lange Tage
Wird gekräuselt und gestutzt
Und das Wäldchen ohne Frage
Wunderschön herausgeputzt.
Wer noch fragt: „Wieso? Warum?“
Der ist dumm.

Was das Flüstern hier bedeutet,
Weiß man selbst im Spatzennest:
Jeder Tannenbaum bereitet
Sich nun vor aufs Weihnachtsfest,
Denn ein Weihnachtsbaum zu sein:
Das ist fein!

James Krüss

Gruß an alle

TA KI

Die Rauhnächte


Die Rauhnächte eine besondere, magische Zeit zwischen den Jahren

 

(…)

Woher kommt der Begriff?

Der Begriff „Rauhnächte“ kommt nicht etwa daher, dass die Witterung besonders rau wäre, es hat vielmehr mit dem Brauch des Räucherns zu tun, der vielerorts traditionell in der Thomasnacht, an Heiligabend, zu Silvester und in der Nacht auf Dreikönig gepflegt wird.

Die Ursprünge der Rauhnächte

Die Tradition der Rauhnächte ist lang. Seinen Ursprung hat der Brauch der Rauhnächte in vielen sogenannten heidnischen Traditionen. Bereits im Alten Ägypten wurde die Zeit zwischen den Jahren benannt. Sie lag zwischen den Monaten „Jahresschließer“ und „Jahresöffner“. Der Ursprung des zwölf- beziehungsweise des dreizehntägigen Zeitraums liegt im Unterschied innerhalb der Zeitrechnung und zwar zwischen Mond- zum Sonnenkalender. Die Zeitrechnung nach dem Mondjahr umfasst 354 Tage, mit einem Jahr gemessen an den zwölf Mondzyklen bzw. Mondmonaten. Als der Sonnenkalender, die Zeitrechnung nach dem Sonnenrhythmus eingeführt wurde, der 365 Tage beträgt, wurden die fehlenden elf Tage, bzw. zwölf Nächte, als Tage „ausserhalb der Zeit“ eingeschoben.

Was in der Natur und im Kosmos als Vorbereitung der Raunächte passiert

In der Zeit, die unter der Herrschaft des Tierkreiszeichens Skorpion steht und von Ende Oktober bis Ende November andauert, haben wir bereits unbewusst Einkehr gehalten, sind tief zu unseren Wurzeln, zum eigentlichen Kern, der unser Erdendasein ausmacht, zurückgekehrt. Ein weiteres Stück Vergangenheit ist bewältigt und neue Impulse sind (unbewusst) gefunden worden. Die Natur hat sich nun vollständig in das Innere der Erde zurückgezogen.

Der Abstieg in die Dunkelheit ist mit Beginn des Tierkreiszeichens Schütze Ende November beendet, obwohl die Tage in den darauf folgenden Wochen noch kürzer und dunkler werden.

Die Geburt des Lichtes wird von den Erden und den kosmischen Kräften gleichermassen vorbereitet und findet sowohl in der Natur als auch in uns selbst statt. Der Sternenhimmel leuchtet in den Dezembertagen oft besonders klar und schön. Wir erheben den Blick zu den Sternen in einer übergeordneten visionären Sicht.

Die Nornen, die Schicksalsweberinnen, weben in dieser Zeit die unsichtbaren Fäden für das kommende Jahr. Alles beginnt nun, sich auf die Wiedergeburt des Lichtes vorzubereiten. Ein besonderer Zauber liegt in der Luft.

Wann sind genau die Rauhnächte?

Die Rauhnächte sind einige Nächte um den Jahreswechsel, denen in den verschiedensten Traditionen eine besondere Bedeutung zuteil wird. Nach den meisten Traditionen handelt es sich um die zwölf Weihnachtstage, zwischen Weihnachten (24. auf 25. Dezember) und dem Dreikönigstag (6. Januar). Je nach geographischer Region unterscheidet sich die Anzahl der Rauhnächte und auch der Beginn der Zählung kann variieren.

Als die vier wichtigsten Rauhnächte werden bezeichnet:

  • 21. /22. Dezember (Thomasnacht, die Wintersonnenwende, längste Nacht des Jahres)
  • 24. /25. Dezember (Heiliger Abend, Christnacht)
  • 31. Dezember /1. Januar (Silvester)
  • 5. /6. Januar (Vigil von Epiphanie, Erscheinung des Herrn)

Wann beginnt und wann endet die eigentliche Rauhnacht?

Rauhnächte gehen immer von Nacht zu Nacht. Also von 24.00 Uhr an Heilig Abend, der „Mutternacht“ 24.00 Uhr am 25. Dezember – das war die erste Rauhnacht. 
“Nacht“ deswegen, weil wir uns nach dem keltischen Jahreskreis in der Jahresnacht befinden. Somit ist der ganze Tag „Nacht“.

Die letzte Rauhnacht endet am 6. Januar. Diese Nacht ist wieder eine besondere Nacht, die Perchten-Nacht, wo an vielen Orten in Bayern und Österreich Perchtenläufe abgehalten werden. 
Danach ist dann Heilige-Drei-Könige, das Fest, das auch Epiphaniea, „Erscheinung“, genannt wird.

Die besondere Kraft der heiligen Nächte: Was charakterisiert diese Zeit?

Die Weihnachtszeit, d.h. die Zeit der Raunächte, ist eine geheimnisvolle, mystische Zeit, in der die Tore zu anderen Dimensionen geöffnet sind. So ist der Übergang zu den anderen Dimensionen / Spähern leichter, als zu anderen Zeiten des Jahres. Die Dimensionen reichen vom Menschenreich über das Reich der Toten, das Reich der Naturwesen bis hin zu dem der Engel und den kosmischen Reichen.

Die Rauhnächte ist somit eine Zeit, die für Geisteraustreibung oder -beschwörung, den Kontakt mit Tieren oder spirituellen / wahrsagerische Praktiken besonders geeignet ist. Erneuerung und Heilung können auf allen Ebenen geschehen.

Vieles findet zurück zu seinen Wurzeln, Kreise schliessen sich  und mehr Möglichkeiten denn je stehen uns offen, diese heilige Zeit zu feiern. Wer diese Nächte bewusst begeht, kann die Weichen für das bevorstehende Jahr günstig stellen, umso ein erfülltes Leben im Einklang mit der höheren Natur zu führen.

Wofür wurde und wird diese Zeit besonders genutzt?

Die Rauhnächte waren bei unseren Vorfahren  – und sind es heute immer noch – Heilige Nächte. In ihnen wurde früher möglichst nicht gearbeitet, sondern nur wahrgenommen und in der Familie gelebt.

Nach alter Tradition sind die Rauhnächte auch für das Befragen von Orakeln sehr gut geeignet. Jede dieser Rauhnächte kann für einen Monat des Jahres zum Deuten und Vorhersagen verwendet werden. Somit steht die erste Rauhnacht für den Januar, die zweite für den Februar und so fort. Man kann alles beobachten und daraus Rückschlüsse ziehen: das Wetter, wie das Essen geschmeckt hat, ob gestritten wurde oder ob es friedlich zuging, ob an diesem Tag alles gut lief oder es Probleme gab.

Die besonderen Wandlungstage

Hatte man Ärger an einem der ersten Rauhnächte oder erlebte andere Widrigkeiten – wie z.B. schlechtes Wetter – so kann man diese am sogenannten „Tag der Kinder“, dem 28. Dezember oder am 5. Januar, dem „Hohen-Frauen-Tag“ auflösen.

Träume können prophetischen Charakter haben

Da wir uns in der „Zeit zwischen der Zeit“ mit den höheren Welten besonders verbunden fühlen, sollen ausserdem unsere Träume aus diesem Zeitraum prophetischen Charakter haben und in Erfüllung gehen. Die Träume in den zwölf Nächten verwirklichen sich in den jeweils entsprechenden Monaten des zukünftigen Jahres.

Tipps für die Ruhnächte

(…)

Tipp 1: Räuchern Sie Ihre Haus oder Ihre Wohnung

Vielleicht regt Sie der obenstehende Text dazu an, mit einem Räucherritual die Atmosphäre zu reinigen. Die Auswahl an möglichen Räucherstoffen ist vielfältig. Traditionell wird gerne Salbei, Wacholder oder Fichtenharz verwendet. Folgen Sie bei der Auswahl einfach Ihrer Vorliebe und Intuition. Laden Sie beim Räuchern bewusst das Licht, Schutz oder eine friedliche Atmosphäre in Ihre Räume ein.

Tipp 2: Führen Sie während dieser Zeit ein Rauhnacht-Tagebuch

Schreiben Sie jeden Tag auf wie der Tag und die Nacht war. Achten Sie auch auf die Atmosphäre des Tages, das Wetter, was passiert ist, Dinge, die Ihnen besonders aufgefallen sind etc.

Tipp 3: Achten Sie auf Ihre Träume

Sie können einfach ausprobieren, was wohl da dran ist und in der Zeit während der Raunächte Ihren Träumen besondere Aufmerksamkeit schenken. Laden Sie jede Nacht vor dem Einschlafen Ihre Träume ein. Schreiben Sie diese auf.

Tipp 4: Nehmen Sie sich Zeit zum Meditieren und um in sich gehen

Da die Dimensionen in dieser Zeit besonders offen sind, können wir diese Zeit gut zum Meditieren nutzen.

Tipp 5: Nutzen Sie die Wandlungstage

Schliessen Sie dazu die Augen und lassen Sie die relevante Situation noch einmal vollständig vor dem geistigen Auge ablaufen. Nun visualisieren und senden Sie weisses Licht über die gesamte Situation, bis alles in hellem Licht erstrahlt. Ausserdem können Sie die Situation innerlich segnen und positive Energie hineinschicken, bis sich das Negative komplett aufgelöst hat.

Tipp 6: Arbeiten Sie im neuen Jahr mit Ihren Aufzeichnungen

Wie Sie oben gelesen haben, wird jede Rauhnacht einem Monat zugeordnet, die Nacht vom 24.12 auf den 25.12. dem Januar des folgenden Jahres, die Nacht vom 25.12. auf dem 26.12 dem Februar des folgenden Jahres und so fort. Um in dem jeweiligen Monat des kommenden Jahres rückwirkend nachvollziehen, was sich von der Vorzeichen und Träumen verwirklicht hat, nehmen Sie einfach Ihr Rauhnacht-Tagebucht zur Hand und lesen Sie Ihre Notizen durch.

Tipp 7: Weitere Anregungen

Die Rauhnächte nutzen, um Altes zu lösen und Neues vorzubereiten

In dieser besonderen Zeit des Jahres verabschieden wir uns vom alten Jahr und bereiten uns auf das Kommende vor. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Zeit vor den eigentlichen Rauhnächten zur Vorbereitung zu benutzen. Bis zum 24.12. könntest Du dabei folgendes in Angriff nehmen.

Das Alte lösen:

  • Kläre alle offenen Angelegenheiten
  • Bezahle ausstehende Rechnungen oder Schulden
  • Falls Du Dir Dinge ausgeliehen hast, gebe diese zurück
  • Räume Deine Wohnung auf
  • Putze Deine Wohnung
  • Überlege Dir: Mit was willst Du noch abschlieesen, was Du nicht mit ins neue Jahr nehmen möchtest?

Der 21. Dezember dient speziell der Reinigung. Um das zu unterstützen, kannst Du folgende Anregungen nutzen.

  • Schreibe auf, was Du noch in diesem Jahr loslassen möchtest. Sobald Deine Liste fertig ist, verbrenne den Zettel. Wenn Du ein Faible dafür hast, kannst Du daraus ein besonderes Ritual machen.
  • Räuchere an diesem Tag alle Räume (in denen Du wohnst bzw. arbeitest)
  • Frage Dich, was Du in der letzten Zeit gelernt hast?
  • Schreibe Dir eine Wunschliste für das neue Jahr
  • Dabei kannst Du Dich fragen, was sich in diesem Jahr bereits Neues ankündigt

 Quelle: http://www.praxis-mezias.com/geschichten-und-berichte/die-magie-der-rauhnaechte/

Gruß an die Aufgeräumten

TA KI

Mit Fingerstricken zum selbtgemachten Schal: Es wird warm und weich.


Wenn die Brillengläser beschlagen, feuchtes Röcheln sowie Husten durch die öffentlichen Verkehrsmittel wandern und der Sitznachbar einen nassen Tropfen an der Nasenspitze hat, wird es Zeit für Mütze, Schal und Handschuhe. Dabei ist nichts schöner als liebevoll von Hand gemachte Schals, wie sie damals noch Oma gezaubert hat. Selbst wenn du nicht stricken kannst, ist das noch lange kein Grund zum Verzweifeln. Mit dieser Technik kommst auch du zum eigenen Strickgut.

Dafür brauchst du:

  • 2 Wollknäule, 150 g schwer, 100 m lang
  • Schere

So geht es:

Greif dir die Anfänge von beiden Knäulen und ziehe von diesen ein Stück ab, dass etwa sechs Armlängen misst. Dann legst du beide Enden um dein Handgelenk und bildest eine Schlaufe.

Mithilfe der zweiten Hand formst du eine 2. Schlaufe, bzw. Masche.

Diese legst du über die andere Hand.

Nach diesem Prinzip fertigst du 12 Maschen.

Nun legst du die Maschen auf deinen anderen Arm um. Reihe für Reihe wird der Arm gewechselt.

So wächst der Schal in die Länge. Die Maschen der letzten Reihe müssen abgekettet werden, also versiegelt. Dann kannst du einen Knoten machen und das überstehende Ende abschneiden.

Zum Schluss legst du die Enden des Schals übereinander und vernähst sie.

Fertig ist dein handgemachter Loopschal. Schön warm, weich und kuschelig!

Keine Panik, denn die ganze Anleitung kannst du dir in aller Ruhe (und so oft du willst) im Video ansehen:

 

Ein bisschen ackern musst du schon, ehe sich die weiche Schlaufe um deinen Hals schmiegt. Doch was denkst du, wie lange erst deine Oma für einen Schal gebraucht hat? Schneller kommst du nie wieder an selbstgemachte Strickwaren, die dann auch noch so schick sind.

Quelle: http://www.genialetricks.de/fingerstricken/

Gruß an die Erfinderischen

TA KI

Freie Energie – Heilessenzen selber herstellen


Dieses Video erklärt  die Verfahrensweise zur Herstellung von  Heilessenzen .
Schwerpunkt hierbei ist das Sanveenjini Heilsystem. Es ist eine sehr einfache, doch sehr wirkungsvolle Methode. Dieses Video soll jedoch generell zum Umgang mit freier Energie inspirieren.

Zu den 264 Krankheits Sanjeevinis gehören auch auf mentale/emotionale Probleme bezogene Sanjeevinis für Zorn, Depression, Hass, Neid und auf spirituelle Entwicklung bezogene Sanjeevinis für das Erwecken göttlicher Werte, wie Shakti (göttliche Energie), Shanti (Frieden), Satya (Wahrheit), Ahimsa (Gewaltlosigkeit), Ehrlichkeit, Vergebung, Dankbarkeit, Bescheidenheit, Geduld, Respekt für alle Frauen.

Die Gruppe der Krankheits Sanjeevinis schließt auch auf soziale Probleme bezogene Sanjeevinis mit ein, wie Armut und Knappheit an Trinkwasser und Nahrung. Der Grund ist, dass wir alle im Bewusstsein miteinander verbunden sind. Unsere Gedanken, Gefühle, Worte und Handlungen sind die Ursache vieler Krankheiten auf der physischen, mentalen, emotionalen, sozialen und spirituellen Ebene. Deshalb führt die Absicht, auf allen Ebenen zu heilen zur Heilung von uns selbst und das wiederum zur Ausgeglichenheit des Ganzen.
Sanveenjini sind ein Geschenk der göttlichen Mutter. Ihre Verbreitung sind ausdrücklich gewünscht.

(…)

Gruß an die Begreifenden

TA KI

gugra-media-INVESTIGATIV (2): Hetze von Rechtsextremen oder Flüchtlingsschleppern? „Die Zerstörung der weißen Rasse & christlicher Abschaum.“ Die Fotobeweise!


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BUNDESJUSTIZMINISTERIUM ÜBER DIE HETZE INFORMIERT+++DIE „WEISSE“ RASSE SOLL ZERSTÖRT WERDEN+++FRAUEN & CHRISTLICHER „ABSCHAUM“+++

Mein  Blogartikel über die sexistische, frauenfeindliche und rassistische Hetze gegen europäische und deutsche Frauen hat im Netz hohe Wellen geschlagen.

Hier:

https://guidograndt.wordpress.com/2016/09/26/gugra-media-investigativ-rechtsextreme-oder-fluechtlingsschlepper-so-uebel-wird-gegen-europaeische-deutsche-frauen-gehetzt-die-fotobeweise/

Nach wie vor stellt sich die Frage, wer für die Hetze mit missbräuchlich verwendeten pornografischen Bildern, Videos, Verschwörungstheorien, rassistischen und Frauendiskriminierenden Aussagen verantwortlich ist?

Die Hetzseiten wie etwa muslimsconqueringeurope.tumblr.com, eastwesttakeover.tumblr.com, musmasters.tumblr.com oder muslimsconqueringeurope.tumblr.com sind auf „Tumblrn“ zu finden, einer Blogging-Plattform, mit der Nutzer selbsterstellte Texte, Bilder, Videos und Links in einem Blog veröffentlichen können. Betrieben wird die Plattform von Tumblr Inc., die sich seit 2013 in Besitz von Yahoo befindet.

Doch wer betreibt eine solche Hetze? Sind es Rechtsextreme, die dadurch die Migranten verunglimpfen wollen? Sind es Migranten selbst? Oder gar Flüchtlingsschlepper, um die Flucht nach Europa noch „schmackhafter“ zu machen?

Gestern habe ich darüber das Bundesjustizministerium informiert, weil sich u.a. Bundesinnenminister Heiko Maas erneut – und das völlig zu Recht – gegen Internethetze ausgesprochen hat. Ich bin gespannt, wie das Ministerium die Hetze gegen inländische Frauen einschätzt.

Genauso habe ich die Parteien der Grünen und der Linken angeschrieben. Die jeweiligen Reaktionen werde ich hier auf meinem Blog veröffentlichen.

Die oben genannten Hetzseiten propagieren neben frauenfeindlichen und rassistischen Aussagen auch eine Massenintegration von Muslimen, um die „weiße Rasse“ zu zerstören.

Hier:

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Die „Blutlinie“ (blonde Haare, blaue Augen) wird für immer verändert werden.

Hier:

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Die Rede ist auch von „weißem christlichem Abschaum“.

Hier:

rassistischer-weisser-christlicher-abschaum

Oder von „guten christlichen Schlampen“.

Hier:

christan-bitches

Quelle: https://guidograndt.wordpress.com/?p=10121

Gruß an die, die endlich erwachen

TA KI

Unsere Vorfahren – die UR-AHNEN der Völker der Erde Teil 1 – Atlantis und Arier-Teil 2 – Die Riesen von Atlantis


Quelle : mike freakman
(youTube)

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Eigener Kommentar :

So, nun wissen wir, WARUM die „WEIßE RASSE – WIR DEUTSCHEN besonders“ – unbedingt ausgerottet werden sollen – WIR sind die „AUSERWÄHLTEN“…..

Gruß an die Wissenden…
Kräutermume

Quelle: https://kraeutermume.wordpress.com/2016/09/24/unsere-vorfahren-die-ur-ahnen-der-voelker-der-erde-teil-1-atlantis-und-arier/

Unsere Vorfahren – die UR-AHNEN der Völker der Erde Teil 2 – Die Riesen von Atlantis

Quelle : satsang – full

Quelle: https://kraeutermume.wordpress.com/2016/09/25/unsere-vorfahren-die-ur-ahnen-der-voelker-der-erde-teil-2-die-riesen-von-atlantis/

Gruß an die Aufmerksamen

TA KI

 

Uraltes Ritual erweckt zum neuem Leben


FANTASTISCH!!! Uraltes Ritual erweckt zum neuem Leben

Kaum zu glauben was dieses kleine Experiment einer schwedischen Sängerin für eine Wirkung hat. Mit dem so genannten Kulning, ein alter Brauch aus den vikkinger Zeiten um eine Herde zu rufen und zu leiten, scheint tief in den Zellen der Tiere verwurzelt zu sein. Doch wie ist dies möglich?

Quellen: Youtube, http: // www. freesfx. co. uk

https://youtu.be/itYSqYlZtg0

!!! Wir sind die Vielen und sie die Wenigen !!!

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=itYSqYlZtg0

Gruß an unsere alten Bräuche und Rituale- nichts ist vergessen

TA KI

 

Merkmale des Staatszerfalls


senatus-populusque-romanus

Auch Rom war durch Zuwanderung überfordert. Institutionelle Ordnungen wurden durch personelle verdrängt, staatliche durch private Schutzverhältnisse.

 Der Zusammenbruch des Römischen Reichs im 5. Jahrhundert n. Chr. und der dadurch eingeleitete Untergang der antiken Kultur ist auch ca. 1500 Jahre danach ein Thema, über das intensiv geforscht und diskutiert wird. Geradezu unfassbar stellt sich für den geschichtlichen Betrachter in der Rückschau die Implosion einer antiken Weltmacht dar, der Niedergang zu einem failed state – zumindest in ihrem westlichen Teil – in nicht einmal 100 Jahren.

Als Schlaglichter in diesem Zerfall der westlichen Reichshälfte sollen zwei Ereignisse kurz angesprochen werden: der Zug der Visigoten unter ihrem König Alarich nach Italien bis zur Einnahme der Stadt 410 n. Chr. und die Zustände in den Noricum-Provinzen ca. 60 Jahre später. Am Ende der Entwicklung stand die völlige Auflösung der römischen Staatsgewalt im Westen. Das Reich wurde nun in verschiedene germanische Königreiche aufgegliedert bzw. in der Levante, in Nordafrika und Spanien ab dem 7. Jahrundert von den Arabern überrannt.

Ein Staat im Staate

Dass in der Folge der sehr bekannte Begriff „Westgoten“ vermieden wird, hat seinen Grund darin, dass er nicht historisch ist, denn auch nach der Etablierung des „westgotischen“ Königreichs in Gallien ab dem Jahre 418 haben die dortigen Goten sich nicht so genannt. Im Ursprung gab es einen hauptsächlich aus gotischen Terwingen bestehenden und vor den Hunnen fliehenden Wanderverband aus Kriegern und ihren ganzen Familien, dem 376 der Übertritt ins Römische Reich erlaubt wurde.

Aus ihm hat sich dann nach vielen Absplitterungen, aber auch weiteren umfangreichen Zuläufen ein Volk herausgebildet, was sich selbst wohl als „Visigoten“ bezeichnete, vielleicht „die edlen Goten“. In diesem Verband gab es ursprünglich neben den genannten Terwingen auch gotische Greuthungen („Ostgoten“ aus der Schwarzmeergegend) sowie andere Germanengruppen, ebenso nicht-germanische Alanen und sogar Hunnen. Ob es sich bei den Terwingen/Visigoten im Kern um eine Kriegergruppe mit umfangreichem Tross oder tatsächlich um einen ganzen Teilstamm auf Wanderung handelte, wird man wohl nie mehr klären können.

Da 376 allerdings die Versorgung dieser Menschen, römische Quellen sprechen von 200 000 Personen, durch die Verantwortlichen vor Ort nur schleppend voran kam und zudem korrupte Beamte von den hungernden Goten Sklaven erpressten, eskalierte die Situation bis 378 zur Schlacht bei Adrianopel, in der die römische Ostarmee unter Kaiser Valens unterging. Der Gegner war eben keine umherschweifende Plündererbande, sondern ein bis an die Zähne bewaffneter Militärverband.

Vier Jahre lang gab es in den Balkanprovinzen keine nennenswerte römische Staatsmacht mehr, bis Kaiser Theodosius 382 aus der Not eine Tugend machte und den Goten in einem Vertrag (Foedus) die Ansiedlung als geschlossener, nicht unterworfener und weiterhin autonom lebender Volksverband auf römischen Boden in der Diözese Thrakien gestattete (die Forschung ist sich über die Bewertung des Goten-Foedus von 382 immer noch uneins, hier wird der Darstellung aus Demandt, Geschichte der Spätantike, München 2008 gefolgt). Sie erhielten steuerfreien Grundbesitz und Jahrgelder sowie das Recht, unter ihren eigenen Fürsten nach eigenen Gesetzen zu leben.

Die Goten waren dem Kaiser (allerdings nur gegen weitere Bezahlung) zu Kriegsdienst verpflichtet, sie durften in eigenen Verbänden unter eigenen Anführern kämpfen. In der Folge versuchten die Römer, wo es ihre militärische Stärke zuließ, andere Barbarengruppen wieder nur als unterworfene Wehrbauern und geographisch verstreut ins Reich zu integrieren, ohne die Sonderrechte, die sich die Goten ausgehandelt hatten. In der Diözese Thrakien war aber nun ein Staat im Staate entstanden, der in der weiteren Krise des Reichs, die durch den fortdauernden Wanderungsdruck aus dem Barbaricum und den immer wieder aufflammenden römischen Bürgerkriegen angefeuert wurde, eine fatale Rolle spielen sollte.

Vergleich mit heutigen Terroristen

Es ist anzunehmen, die Quellenlage ist allerdings eher schlecht, dass Theodosius, der wie alle römischen Kaiser der Spätantike immer Bedarf an Soldaten hatte, vor allem auch um innerrömische Konflikte zu bewältigen, auf die Soldaten der gotischen Foederaten an der unteren Donau zurückgegriffen hat. Das war wohl 388 der Fall, als der Usurpator Magnus Maximus niedergekämpft werden musste, und auch 394, als in der Schlacht am Frigidus gegen den Usurpator Eugenius 20.000 Goten das wichtigste Kontingent im Heer des rechtgläubigen Kaisers ausmachte. Einer der Führer des gotischen Kontingents war Alarich, der hier zum ersten Mal geschichtlich greifbar wird.

Ob Alarich, der wohl um 370 n. Chr. geboren wurde, mit seiner Familie schon 376 über die Donau gekommen ist oder erst später in das neue Siedlungsgebiet der Goten zuwanderte, das nominell Teil des römischen Reichs war, lässt sich nicht sagen. Fakt ist aber, dass er ab 395 als Anführer der gotischen Föderaten in Erscheinung tritt, die 394 am Frigidus sehr große Verluste erlitten hatten und sich nach dem Tod des Kaisers Theodosius nicht entsprechend entschädigt fühlten.

Sehr meinungsfreudig hat der Journalist Berthold Seewald in einem Artikel von 2010 zum 1600. Jahrestags der Eroberung Roms durch die Goten ihren Anführer Alarich mit den islamistischen Dschihadisten der Neuzeit verglichen, die den Anschlag vom 11. September 2001 durchgeführt haben.[1] Alarich hätte wie die Dschihadisten am Rande der Gesellschaft gelebt, von seinem eigenen Volk entfremdet und in einer Identitätskrise steckend. Seine Handlungen seien vor dem Hintergrund zu sehen, dass er beständig um eine Stellung innerhalb der römischen Gesellschaft gerungen habe:

„Vor 1600 Jahren ging die Welt unter. Ein Heer, bestehend aus Goten, Hunnen und Alanen unter der Führung eines gewissen Alarich, eroberte Rom und plünderte es, drei ganze Tage lang. Der Tempelschatz aus Jerusalem und noch viel mehr sollen damals zur Beute gehört haben. Noch viele Jahre später konnte ein Gotenkönig es sich leisten, seiner Frau Körbe voller Edelsteine zu schenken.
Doch was sind die materiellen Verluste gegen die ideelle und emotionale Wirkung, die vom 24. August 410 ausging? Es ist nicht zuviel gesagt, den Vergleich mit dem 11. September 2001 zu ziehen – und am Ende können wir nur jenen zustimmen, die den Gotensturm welthistorisch gar für wirkungsmächtiger halten als den islamistischen Anschlag. Dafür sprechen schon die historischen Größenordnungen.
(…).
Die Goten, die sich damals Siedlungsgebiete innerhalb der Reichsgrenzen erzwangen, waren längst in der militärischen Hierarchie Ostroms integriert worden. Alarich aber führte einen zusammengewürfelten Haufen, dem eben jenes Privileg einer ordentlichen Teilhabe am römischen Staat verwehrt worden war. Ihre späte Geburt war ihr Unglück. In der Heimat ihrer Ahnen in den Steppen jenseits des Schwarzen Meeres wetterleuchtete der Hunnensturm. Und die Pfründe, die die römische Zivilisation bot, waren vergeben – an ihre Stammesgenossen.
Denn das hatten Alarichs Goten mit den Islamisten der Gegenwart gemein: Sie lebten nicht jenseits der Zivilisation, die sie bekämpften, sondern an ihrem Rand, waren von ihr geprägt, rangen um ein Verhältnis mit ihr. Auch die Terroristen von New York und Washington hatten im Westen gelebt. Aber sie suchten ihn zu zerstören, weil sie ihn für ihre Identitätskrise verantwortlich machten. Alarich dagegen griff ihn an, weil Rom ihm nicht erlaubte, die westliche Identität voll und ganz anzunehmen.“

Ein „Warlord“ der Antike

Auf GEOLITICO sind Rom-Vergleiche durchaus statthaft, aber ob Berthold Seewald nach der Ausrufung der Willkommenskultur am 4. September 2015 durch Kanzlerin Merkel noch gern an seinen Vergleich erinnert wird, lassen wir einmal dahingestellt. Es gibt indes andere gute Gründe, dem Vergleich so nicht zuzustimmen. Einen Mann, der als einer der Truppenführer in einer der großen Entscheidungsschlachten im römischen Bürgerkrieg gedient hat, kann man schwerlich als am Rande der Gesellschaft lebend kennzeichnen. Auch wurde Alarich später immer wieder zum Heermeister ernannt, einer der höchsten militärischen Ränge im spätantiken Römerreich.

Alarichs Aufstand war in seinen Anfängen eher das Ergebnis eines Zusammenpralls unterschiedlicher kultureller Prägungen. Fakt ist, dass die Goten in der Schlacht am Frigidus 394 wohl außerordentlich hohe Verluste erlitten hatten; diese Verluste sind nach Ansicht Alarichs nicht entsprechend honoriert worden. Was genau geschehen ist, lässt sich nicht mehr ermitteln.

Waren die Goten nach dem Tod Theodosius in ihre Siedlungsgebiete zurückgeschickt worden, wo sie dann unter Alarichs Führung in Gesamtheit als Wanderverband aufbrachen und die Donaugebiete vollständig verließen, um eine bessere und damit ehrenvollere Bezahlung für ihre Kriegsdienste zu erzwingen? Das kann sein, denn es wuchs inzwischen auch die Gefahr hunnischer Angriffe, denen man ausweichen wollte.

Vielleicht ist aber auch ein Konflikt innerhalb der gotischen Föderaten zum Tragen gekommen. Alarich müsste es dann als eine Art „Warlord“ der Antike gelungen sein, einen Teil der visigotischen Krieger und ihren Anhang unter sein Kommando zu bekommen, wobei die aus Sicht der Goten unehrenhafte Behandlung der Föderatentruppen durch die neue weströmische Führung dann ausschlaggebend gewesen sein könnte.

Da die Goten unter eigenem Recht und mit eigenen Waffen quasi als Geduldete, wenn auch nicht als römische Bürger lebten, entstand dem römischen Staat mit Alarichs Aufstand eine neue Bürgerkriegssituation. Eindeutig bleibt festzuhalten: Die Meuterei des autonomen gotischen Kriegerverbands unter Alarich führte mit zum Siechtum und schließlich zum Zerfall des Römischen Reichs.

Zunächst plünderten Alarichs Truppen ungehindert Griechenland, das zum oströmischen Bereich gehörte. Da auch Ostrom ihm nicht Herr wurde, macht man ihn durch die Ernennung zum illyrischen Heermeister kurzerhand vom Reichsfeind zum Reichsgeneral. Alarich bekam wohl den Auftrag, die illyrischen Provinzen gegen das Westreich zu verteidigen. Für die Bevölkerung der Balkanprovinzen, die den neuen Heermeister ernähren und ertragen musste, wird das allerdings kein Trost gewesen sein.

Demütigung der Römer

Immer wieder wurden Alarichs Goten nun auch innerhalb der zunehmenden Spannungen zwischen den west- und oströmischen Kaiserhöfen zu einem Spielball im Machtspiel, in dem allerdings der Westen die schlechteren Karten hatte. Da am Frigidus der größte Teil der weströmischen Armee vernichtet wurde, fehlten dem neuen Kaiser Honorius und seinem Heermeister Stilicho schlicht die militärischen Mittel. Die Situation wurde immer verworrener.

Ab 401 versuchte Alarich in Italien selbst Fuß zu fassen, konnte aber noch vom Heermeister Stilicho mit Hilfe anderer foederierter Truppen abgewehrt werden, wobei schon in der Antike unterstellt wurde, dass Stilicho die gotischen Meuterer gar nicht vernichtend schlagen wollte, weil er sie als Verbündete brauchte. Denn um Alarich gegen Ostrom zu lenken wurde er 405 – diesmal vom Westkaiser Honorius – zum Heermeister für das Illyricum ernannt, um wohl die ganze Präfektur Illyricum für den Westen zu sichern. Diesmal versuchte also die westliche Elite des Römerreichs, den „Warlord“ irgendwie in die römische Rechtsordnung einzubinden, um zumindest vorgeblich eine Kontrolle über die Goten auszuüben und mittels der Goten eigene Ziele zu erreichen.

Die weitere Unterstützung durch Westrom blieb aber aus, denn man hatte inzwischen ganz andere Probleme: 406/407 waren die Alanen, Vandalen und Sueben über den Rhein in Gallien eingebrochen. Nun verlangte aber Alarich einen Kostenausgleich von 4000 Pfund Gold für seinen militärischen Einsatz. Etwas gemäßigtere Forderungen stellte er nach der Ermordung seines eigentlichen Ansprechpartners Stilicho, doch der Westkaiser Honorius blieb in seiner Verweigerung stur.

Nach den Quellen begann Alarich nun seinen endgültigen Marsch auf Rom, und offenbar gab es kein nennenswertes weströmisches Heer mehr, das ihn aufhalten konnte, denn nach Stilichos Hinrichtung sollen 30.000 foederierte Germanen des römischen Heeres zu Alarich übergelaufen sein. Außerdem sollen später noch Tausende von germanischen Sklaven sich Alarichs visigotischem Kriegerheer samt Tross angeschlossen haben, was seine Bekämpfung zusätzlich erschwert haben dürfte.

Man muss es sich vorstellen: Rom, die Stadt, die einst das römische Weltreich begründet hat, das Sinnbild des Imperiums, wird Ziel eines Angriffs der gotischen Foederaten, aber niemand kann sie aufhalten.

408 erfolgte die erste Belagerung Roms, die nur durch immense Geldzahlungen beendet werden konnte: 5.000 Pfund Gold, 30.000 Pfund Silber, 4.000 Seidengewänder, 3.000 Pfund Pfeffer und 3.000 purpurgefärbte Pergamente. Über diese erste Demütigung der Römer gibt es einen Bericht des spätantiken Historikers Zosimus (Goetz/Patzold/Welwei, Die Germanen in der Völkerwanderung, Darmstadt 2007, S. 297 f.), in dem eindringlich geschildert wird, wie Alarichs Truppe die Stadt von jeder Nahrungslieferung abschloss, die Bewohner aber verzweifelt und hungernd auszuhalten versuchten, weil sie der irrigen Meinung waren, dass ihr Kaiser Honorius vielleicht Hilfstruppen für die Hauptstadt entsenden würde. Der blieb aber lieber in der sicheren Residenz Ravenna und nennenswerte Truppen hatte er nicht mehr zur Verfügung. Schließlich blieb den Stadtrömern nichts anderes übrig, als mit dem Barbaren zu verhandeln:

„Auf dem Höhepunkt der Not, als schon die Gefahr des Kannibalismus bestand und man bereits alles versuchte hatte, was den Menschen sonst als Frevel erscheint, beschloss man, eine Gesandtschaft zum Feind zu schicken, die melden sollte, daß die Römer bereit seien, einen maßvollen Frieden zu schließen, aber noch größere Bereitschaft zum Krieg zeigten, denn das römische Volk habe Waffen angelegt und zögere infolge dauernder Waffenübung nicht mehr, Krieg zu führen. (…).
Als Alarich sie [die Gesandten] anhörte, vor allem die Mitteilung, daß das Volk gerüstet sei, um Krieg zu führen, da sagte er: „Dichteres Gras läßt sich leichter mähen als dünneres“. Und nach diesen Worten lachte er den Gesandten laut ins Gesicht. Als sie dann begannen, über den Frieden zu verhandeln, gebrauchte er Worte, die alle barbarische Prahlerei übertrafen; er sagte nämlich, er werde nur unter der Bedingung die Belagerung aufheben, daß ihm alles Gold, das die Stadt besitze, ebenso das Silber und alle bewegliche Habe in der Stadt sowie die barbarischen Sklaven übergeben werde. Einer der Gesandten sagte: „Wenn du all dies erhalten solltest, was wirst du dann den Einwohnern der Stadt noch übrig lassen?“ Alarich antwortete: „Das Leben“.“

Immer neue Kaiser aufs Schild gehoben

Im 5. Jahrhundert mussten die Römer sich langsam daran gewöhnen, dass die Staatsmacht auf dem Rückzug bzw. auf andere übergangen war. Alarichs Forderungen waren nun die Erneuerung der Heermeisterstelle im Illyricum und Landzuweisungen für sein Heer in Venetien, Noricum und Dalmatien. Nach gescheiterten Verhandlungen mit dem im uneinnehmbaren Ravenna residierenden Kaiser war Alarich Ende 409 erneut vor Rom und unterband jede Nahrungslieferung. In seiner Not ernannte der römische Senat auf sein Geheiß den Stadtpräfekten Priscus Attalus zum westlichen Gegenkaiser, der dann Alarich umgehend zum Heermeister ernannte.

Die Ernennung weströmischer Kaiser durch tatsächliche oder potentielle römische Heermeister sollte tatsächlich ein Konzept werden, das bis zum Untergang Westroms Schule machen sollte. Da Alarich inzwischen für sich und seine Goten die Provinz Africa forderte, was ihm Attalus aus guten Gründen verweigerte, wurde der Gegenkaiser im Juli 410 von Alarich aber wieder abgesetzt. Es kam zu neuen Verhandlungen mit Honorius, die zu nichts führten, so dass Alarich am 24. August 410 Rom einnehmen und plündern ließ. Alarich zog mit reicher Beute ab, darunter war – als besondere Demütigung – die Halbschwester des Kaisers Galla Placidia sowie weitere vornehme Gefangene.

Von der verheerenden Niederlage von Adrianopel 378 führt noch kein direkter Weg zum Untergang Roms, aber die Unfähigkeit der weströmischen Politik, einem Aufstand der gotischen Foederaten ein Ende zu bereiten, ist ein deutliches Zeichen eines immer schneller werdenden Zerfalls. Der Schock dieser ersten Eroberung Roms nach ca. 800 Jahren saß tief. Das Ereignis wurde auch entsprechend von römischen Autoren kommentiert, einiges ist noch erhalten. Aber eine Änderung in der Politik oder im Verhalten der römischen Eliten war danach nicht zu erkennen.

Die Zentrale versankt im Chaos

Circa 60 Jahre später, um die Jahre 460 bis 470 n. Chr., waren die Würfel gefallen. Inzwischen hatten die Vandalen die reichste Provinz des Westens Africa erobert und damit Rom von Getreidelieferungen und den Kaiser von immer noch üppigen Steuereinnahmen abgeschnitten. Damit wurden aber die Möglichkeiten, im Westen neue und vor allem loyale Armeen aufzustellen immer eingeschränkter.

In Rom bzw. Ravenna werden in schneller Folge neue Kaiser aufs Schild gehoben und relativ schnell wieder beseitigt. In dieser Zeit regierte seit 467 gerade Flavius Procopius Anthemius, der vom oströmischen Kaiser Leo eingesetzt wurde. Unter Anthemius wurde versucht, die Provinz Africa von den Vandalen zurück zu erobern. Das Scheitern dieser Operation wird von vielen Forschern als Point of no Return für den Zerfall des weströmischen Reichs bezeichnet. Nach dem Zerwürfnis mit seinem obersten Heermeister Ricimer wurde Anthemius von diesem 472 hingerichtet.

Das alles aber war für die Bewohner der Provinzen Noricum Ripense und Noricum Mediterraneum in dieser Zeit nicht mehr von besonderer Bedeutung, denn hier war die römische Staatsmacht inzwischen quasi inexistent.

Es gibt über diese Zeit und dieses Gebiet nur bruchstückhafte Darstellungen spätantiker Historiker. Als Ganzes überliefert ist nur eine Heiligenlegende aus dem Jahr 511, die Vita Sancti Severini (Eugippius, Das Leben des Heiligen Severin, Essen/Stuttgart 1986), sie gibt einen Einblick in die Endphase des Reichszerfalls. Viele andere dem Namen nach bekannte Geschichtswerke, die sicher eine weniger heilsorientierte und damit objektivere Sicht der Dinge geliefert haben, sind leider in der Zeit der „Transformation“ ins Mittelalter verbrannt, verschimmelt oder als Packpapier für die Versorgungsrationen der vielen Armeen verwendet worden, die nun den größten Teil Europas durchstreiften.

Die Vita Sancti Severini will vor allem das christliche Wirken Severins (ca. 410 – 482 n. Chr.) schildern, die weltlichen Dinge sind nur Beiwerk. In den norischen Provinzen wurde laut Legende viel gebetet in diesen Tagen, denn immer wieder muss Severin die Provinzbewohner mit Prophezeiungen und Mahnungen konfrontieren, damit sie angesichts der chaotischen Umstände nicht ungläubig, verstockt und verzagt werden. (Vita, S. 31):

„Als dies die Bewohner der genannten Stadt hörten, flehten sie um Verzeihung wegen ihres Unglaubens und kamen den Ermahnungen des Mannes Gottes durch heilige Werke nach; sie legten sich ein Fasten auf, versammelten sich drei Tage lang in der Kirche und taten Buße für ihre früheren Irrtümer mit Seufzen und Wehklagen.“

Römische Verwaltung und Heeresorganisation waren im Westen in dieser Zeit allgemein im freien Fall, auch in den beiden Noricum-Provinzen war die Verteidigung der Provinzbewohner vor Germaneneinfällen zusammengebrochen. Die Kassen des Westkaisers waren leer, Besoldung und Nachschub aus Italien fielen aus. Im Süden von Noricum Mediterraneum wird es noch reguläre Einheiten gegeben haben, die noch die Aufrechterhaltung rudimentärer Verwaltungsstrukturen ermöglichten, aber da die Zentrale im Chaos versank, waren ihre Tage gezählt. Lapidar berichtet die Vita Sancti Severini (S. 57):

„Während der Zeit, da noch die römische Herrschaft bestand, wurden in vielen Städten Soldaten zur Bewachung des Grenzwalles auf öffentliche Kosten unterhalten; als das aufhörte, lösten sich die Besatzungen auf, und der Grenzwall zerfiel.“

Zerfall von Verwaltung und Militär

Mit dem Abtritt der Verwaltung und des Militärs wird in dieser Zeit des Zusammenbruchs „private“, man kann auch sagen „ehrenamtliche“ Initiative äußerst wichtig. Der eigentlich bisher mönchisch lebende Severinus wird durch die schiere Not zum Organisator, Helfer und Seelenbeistand und vor allem zum Vermittler zwischen den verbliebenen römischen Bewohnern, die sich in gut zu befestigende Siedlungen zurückgezogen hatten, und den neuen germanischen Schutzherren. Hier hat er, wenn man einmal die penetrante Beschreibung der angeblichen und so zahlreichen durch den Heiligen bewirkten Wunder und Prophezeiungen beiseitelässt, eine wichtig Funktion als Verhandlungsführer ausgefüllt.

Immer wieder wurden die Bewohner durch Plünderungszüge „räuberischer Barbaren“ getroffen, die alles, was sie außerhalb der befestigten Siedlungen an Menschen, Vieh und Nahrung fanden als Beute mit sich nahmen. Severin hat offenbar durch eine gute Beziehung zum regionalen Schutzherren und Machthaber, dem Rugierkönig Flaccitheus, das Los der Provinzialen etwas erleichtern können.

Aber auch zum damals wohl in der Nachbarprovinz Rätien herrschenden Alemannenkönig Gibuldus, dessen Leute Batavis (Passau) bedrängten, scheint er Zugang gehabt zu haben (Vita, S. 55):

„Batavis heißt die Stadt, welche zwischen den beiden Flüssen Inn und Donau liegt. Hier hatte der heilige Severin nach seiner Gewohnheit eine kleine Zelle für wenige Mönche gegründet, weil er selbst auf Einladung der Bürger oftmals dorthin kam, hauptsächlich aber wegen der unaufhörlichen Einfälle der Alemannen, deren König Gibuld ihn sehr verehrte und liebte.“

Es folgt eine eher irreale Beschreibung der Wirkmächtigkeit eines römischen Mönchs auf den Heerkönig einer alemannischen Gefolgschaft, zumal man hinzufügen muss, dass die Alemannen zu dieser Zeit durchaus noch Heiden und mit Bibelworten kaum zu beeindrucken waren. Was auch immer zwischen Mönch und Alemannenkönig besprochen wurde, Severin erreichte, dass ca. 70 römische Gefangene der Alemannen wieder freigelassen und an einen Beauftragten des Mönchs übergeben wurden (Vita, S. 56):

„Er nahm ungefähr siebzig Gefangene mit und überdies das erfreuliche Versprechen des Königs, er würde, wenn er in der Provinz genau nachgeforscht hätte, alle Gefangenen zurücksenden, die sich dort fänden.“

An anderer Stelle ist von einem Überfall der Heruler auf den norischen Ort Joviacum die Rede, dessen Bewohner trotz der eindringlichen Warnungen des heiligen Severin dort verblieben sind und dann alle als Gefangene verschleppt wurden. Wenn man einfach einmal annimmt, dass Severinus viele Informationskanäle nutzen konnte, ist es auch nicht völlig aus der Luft gegriffen, dass er realistische Warnungen ausgegeben hat. Auch mit dem Sohn des Rugierkönigs Flaccitheus, in der Vita Feletheus oder Feva genannt, der seinem Vater nachfolgte, musste Severin immer wieder neu verhandeln, an seine Milde appellieren, um Gefangene auszulösen oder die Verschleppung der Bewohner ganzer Orte abzuwenden. Solche Vorgänge dürften zur neuen Normalität im zerfallenden Westen des Römischen Reiches gehört haben. Letztendlich war die Provinz nicht zu halten, Odoaker, der 476 den letzten Westkaiser absetzte, ließ 488 die Provinzialen des Noricums, die dort nicht mehr verbleiben wollten, nach Italien umsiedeln.

Der schutzlose Staat

Wenn man die Vorgänge der damaligen Zeit betrachtet, dann kommt doch die Frage auf, welche Kräfteverhältnisse von den Bevölkerungszahlen her eigentlich bestanden haben müssen. Eine einstmals blühende Provinz musste aufgegeben werden, weil Massen von Barbaren sich in ihr breit machten? Weil die römische Bevölkerung so zurückgegangen ist, dass keine Soldaten mehr aufgestellt werden konnten? Die Germanen hatten, obwohl sie gegenüber früher aufgeholt hatten, auch in der Spätantike zu keinem Zeitpunkt eine Produktivität in der Landwirtschaft erreicht, die zu vergleichbaren Zahlen, wie sie das Römische Reich vorweisen konnte, geführt hatte. Entsprechend war ja dann auch der Absturz der Bevölkerungszahlen im Europa des Mittelalters.

In seinem Standardwerk über den „Fall Roms“ (München 2014) diskutiert Alexander Demandt auch die Theorie, wonach das Römische Reich an einem beständigen Bevölkerungsrückgang zugrunde gegangen sei, der dazu geführt haben soll, dass das Reich nicht mehr genug römische Bürger zur Aufstellung eigener Heere gefunden habe. Letztendlich fehlen allerdings belastbare Zahlen, um wirkliche Aussagen über die demographische Entwicklung in der damaligen Zeit zu machen. Demandt führt allerdings folgende Überlegungen gegen diese These ins Feld;

„Die Irrelevanz der Entvölkerungsthese ergibt sich aber (…) aus den Zahlenverhältnissen zwischen ansässigen Römern und den eindringenden Germanen (…). In den Westprovinzen schwankt der Anteil der Barbaren an der Gesamtbevölkerung zwischen 2% (Vandalen) und 10% (Westgoten). Berücksichtigen wir die Relationen zwischen Römern und Germanen innerhalb des gesamten Reiches, so wird es für die Eingedrungenen noch ungünstiger. Einer Million Germanen stehen 35 (…) bis 100 Millionen Provinzialen gegenüber (…). Was soll also das Insistieren auf dem angeblichen Bevölkerungsmangel Roms? Entscheidend sind nicht die Quantitäten, sondern die Qualitäten.“ (Fall Roms, S. 578)

Nach Demandt war das Problem der Römer, dass niemand aus der Bevölkerung noch Kriegsdienst für das Reich leisten wollte, während in den germanischen Gesellschaften „jeder erwachsene Mann das Schwert zu führen verstand“. Das verschob die Zahlenverhältnisse so weit, dass die Germanen den römischen Heeren auch quantitativ überlegen waren. Das römische Reich, so Demandt, habe eben seine Massen nicht mobilisieren können. Und eine Staat, für den dessen Bürger nicht kämpfen wollten, sei dem Zerfall geweiht: „Das ist keine Frage: die Frage ist, ob es schade um ihn ist“. Die fehlende Massenmobilisierung im spätantiken Römerreich könnte neben schwergewichtigen Faktoren wie der ständigen militärischen Überforderung, die durch die Völkerwanderung ab 375 noch weiter verschärft wurde, sowie den immer wieder aufflammenden Bürgerkriegen im Imperium durchaus eine Erklärung für den Zerfall eines Reichs mit Millionen Einwohnern binnen hundert Jahren sein.

Eine andere Frage ist aber, ob die römische Geld- und Machtelite die Massen überhaupt mobilisieren wollte? Diese Frage wird man eindeutig mit Nein beantworten müssen, denn dann hätte man auf die Praktiken der Republik zurückgreifen und eine allgemeine Wehrpflicht einführen müssen. Wer aber als Wehrpflichtiger zum Dienst mit der Waffe herangezogen wird, beansprucht in der Regel auch Mitbestimmungsrechte.

Auch wenn man während der Alarich-Belagerung zumindest mit einer Volksbewaffnung gedroht hatte, so hatte letztendlich ein wehrpflichtiges „Volk“ als Träger von Waffen in der Vorstellung der spätantiken Politiker keinen Platz mehr, zu groß war die Angst der um das Kaisertum und Machtpositionen konkurrierenden Geschlechter vor einem Kippen des Status quo, vor einem Übergewicht der jeweiligen Konkurrenten, die im „Volk“ eventuell populärer waren und das dann innenpolitisch ausspielen konnten.

Lieber versuchte man durch immer waghalsigere Integrationsversuche, die eben nur noch Versuche waren, an auswärtige Soldaten zu kommen. Und die brauchte man vor allem in den internen Auseinandersetzungen. Seine größten und blutigsten Schlachten hat z. B. Kaiser Theodosius I. gegen römische Heere seiner Konkurrenten um die Macht gewonnen, nicht etwa gegen die Invasoren aus dem Norden und Nordosten.

Der völlige Kontrollverlust

Und so ging es ständig bergab. An Realitätsverweigerung leidend, unfähig, andere Lösungen und Strategien als die bisher angewandten zu entwickeln, und unfähig, sich innerhalb des Gesamtreiches auf einen gemeinschaftliches Vorgehen zum Wohl des Ganzen zu einigen, trieb die römische Macht- und Politikelite zumindest den westlichen Teil in den Untergang. Geschichte wiederholt sich nicht, aber beim Zusammenbruch eines Gemeinwesens gibt es über die Zeiten hinweg übereinstimmende Merkmale.

Man kann durchaus konstatieren, dass die Gebiete des weströmischen Reichs in der Zeit des Zerfalls alle Merkmale eines gescheiterten Staats haben. Die weströmische Staatsgewalt kann die grundlegenden Funktionen Sicherheit, Wohlfahrt und Rechtsstaatlichkeit (natürlich nur in ihrer antiken Form) erst immer schlechter und dann überhaupt nicht mehr erfüllen. Die organisatorischen Strukturen der Staatsgewalt (kaiserliche Regierung, Heer, Polizeikräfte und Verwaltung) versinken im Chaos.

Die fast hundert Jahre zwischen der Schlacht von Adrianopel und der Absetzung des letzten Westkaisers sind gekennzeichnet von einer wachsenden Unregierbarkeit und dem Verlust des Gewaltmonopols im weströmischen Gebiet. Das Ergebnis waren schließlich der völlige Kontrollverlust sowie Not und Elend für die Bevölkerung, wie es auch heute in gescheiterten Staaten zu beobachten ist.

Und es entstehen wieder einfachere Verhältnisse, wie sie dann im frühen und hohen Mittelalter kennzeichnend sind. Die Gebiete Westroms feudalisieren sich, die Staatshoheit wird mediatisiert. Im Heer dominiert immer mehr das germanische Gefolgschaftswesen, Bauern müssen sich unter den Schutz mächtiger römischer Grundherren stellen oder die Barbarenherrschaft anerkennen, um zu überleben.

Institutionelle Ordnungen werden durch personelle verdrängt, staatliche durch private Schutzverhältnisse (siehe Demandt, Geschichte der Spätantike, S. XIX). Es entstehen in der Folge Gemeinwesen, die man in der Forschung euphemistisch Personenverbandsstaaten genannt hat, in denen das Fehderecht und das Recht des Stärkeren heimisch sind. Es sind „Staaten“, die auf der persönlichen Anbindung von Gefolgschaftsgruppen und Familienverbänden an eine charismatische und erfolgreiche Person beruhen, die aber genauso schnell wieder zerfallen können, wenn der starke Mann einer konkurrierenden Adelssippe mehr Erfolg hat.

Am Ende Westroms steht die Zergliederung des Staates in germanische Königreiche mit eigenem Recht und in Reichsteile, in denen Überreste der römischen Armee und der Verwaltung versuchten, irgendwie die Ordnung aufrecht zu erhalten. Der Kaiser und seine Regierung in Ravenna spielten in keinem dieser Gebiete konkret noch eine große Rolle. Bar jeglicher Machtmittel und jeglicher Möglichkeit zur Durchsetzung seiner Anordnungen und Befehle wurde der letzte Westkaiser Romulus Augustulus von seinem germanischen Heermeister Odoaker dann einfach in den Ruhestand geschickt.

 

Anmerkung

[1] http://www.welt.de/kultur/article8861421/Auch-Rom-erlebte-seinen-11-September.html

Quelle: http://www.geolitico.de/2016/09/16/merkmale-des-staatszerfalls/

Gruß an alle, die sich bewußt sind, daß die Geschichte, die wir zu lesen bekommen immer und nur von den Siegern geschrieben wurde.

TA KI

DNA kommuniziert im Universum


Dieser Artikel erschien hier bereits am 12.05.2014

DNA kommuniziert im Universum

Grazyna Fosar und Franz Bludorf

Je älter unsere Zivilisation ist, desto neugieriger werden wir. Themen wie Telepathie, Selbstheilung, Affirmationstechniken, Teleportation, Trance, Meditation etc. faszinieren nicht nur PSI-Forscher, aber auch ganz normale Menschen, die heutzutage mehr und mehr mit solchen Bewußtseinsphänomenen konfrontiert werden. Alle diese Begriffe haben etwas gemeinsam – es handelt sich um Fernübertragung von Materie, Information oder ganz einfach von Licht. Die neuesten Experimente in der Wissenschaft eröffnen uns völlig neue Perspektiven, diese Fähigkeiten des Bewußtseins zu verstehen und unser momentanes Weltbild zu erschüttern. Und Erschütterungen sind immer gut. In solch einem Fall muß man immer anfangen zu denken.

DNA und Wellengenetik

Kann unsere DNA denken? Bis jetzt wissen wir nur, daß wir tief im Innern jeder Zelle unseres Körpers ein organisches Riesenmolekül tragen, das DNA heißt. Sie ist der Träger des genetischen Codes, und aus ihr werden alle Gene gebildet, die für den Aufbau unseres Körpers verantwortlich sind. Lange Zeit glaubte man, dies geschehe ausschließlich auf biochemischem Wege. Die DNA bildet einen riesigen Doppelstrang aus Basen, in denen die Erbinformation codiert ist, mit deren Hilfe dann im Innern der Zelle Eiweißkörper hergestellt werden können.

Russische Wissenschaftler haben aber herausgefunden, daß die DNA noch viel mehr kann. Fast 90% dieses Moleküls werden nämlich überhaupt nicht zur Eiweißsynthese benötigt, sondern dienen zur Kommunikation und als Informationsspeicher. Und hier hat die Wellengenetik bestimmt noch nicht das letzte Wort gesprochen. Man kann annehmen, daß diese Erkenntnisse viel weitreichender sind, als wir heute abschätzen können.[1]

Durch die charakteristische Form der Doppelhelix stellt die DNA eine geradezu ideale elektromagnetische Antenne dar. Einesteils ist sie langgestreckt und damit eine Stabantenne, die sehr gut elektrische Impulse aufnehmen kann. Andererseits ist sie, von oben gesehen, ringförmig und damit eine sehr gute magnetische Antenne. Auf diese Weise kann unsere DNA elektromagnetische Strahlung (Licht) aus der Umwelt aufnehmen. Und was geschieht mit der aufgenommenen Energie? Sie wird ganz einfach in der DNA gespeichert, indem das Molekül in Schwingung versetzt wird, und zwar mit einer Eigenfrequenz von 150 Megahertz.

Nach den Forschungsergebnissen von Pjotr Garjajev und seinem Team ist die DNA nicht nur Sender und Empfänger elektromagnetischer Energie, sondern nimmt auch die in der Strahlung enthaltene Information auf und interpretiert sie weiter. Die DNA ist also ein höchst komplexer interaktiver Biochip auf Lichtbasis mit 3 Gigabits Speicherfähigkeit, der noch dazu in der Lage ist, die menschliche Sprache zu verstehen.

Die Erkenntnisse der Wellengenetik[2] sind revolutionär und provokativ. Um mit der DNA zu kommunizieren, muß man allerdings nicht „DNAisch“ sprechen können, sondern kann sich ganz einfach seiner Muttersprache bedienen. Die DNA versteht alles. Sie kommuniziert auf einer syntaktischen und semantischen Ebene, die allen menschlichen Sprachen gemeinsam ist. Sie benutzt also zur Kommunikation einen Code, den man als Ursprache der Menschheit bezeichnen könnte.

Mit Hilfe der Wellengenetik kann man genetische Veränderungen ohne die bekannten Gefahren der konventionellen Genetik durchführen. Das kann z. B. bedeuten, genetische Defekte zu reparieren, Krebszellen zur Selbstheilung anzuregen etc. Das „Heilmittel“ ist in diesem Fall kein Medikament, sondern eine Information. Um diese Heilinformation in die DNA einzuspeisen, braucht man nicht einmal den DNA-Code vorher entschlüsselt zu haben, sondern kann sich ganz normaler Sätze der menschlichen Alltagssprache bedienen.

Wir finden hier auch die Möglichkeit, endlich zu verstehen, wie Suggestionen vermutlich funktionieren. Speziell auch Eltern sollten also genau aufpassen, was sie zu ihren Kindern sagen. Kinder lernen Verhaltensmuster nicht nur durch Nachahmen, sondern sie werden ihnen auch auf der DNA-Ebene einprogrammiert. Unsere DNA macht autogenes Training, Hypnose, positive Affirmationen, Autosuggestion, Trance, Meditation etc. erst möglich.

Handy ruft DNA, bitte melden!

Die Erkenntnisse der Wellengenetik verleihen aber auch dem bekannten Begriff des „Elektrosmog“ eine vollkommen neue Dimension. Bislang haben sich Strahlenschützer fast ausschließlich mit „Grenzwerten“ beschäftigt, d. h. sie betrachteten nur die Energie einer Strahlung, der ein Mensch ausgesetzt war, und beurteilten, ab welcher Dosis sie das Körpergewebe schädigen kann. Die aufgeprägte Information hingegen wurde jahrelang überhaupt nicht berücksichtigt.

Die meisten Umweltexperten (auch unsere Umweltpolitiker!) sind da noch vollkommen im alten „ABC-Denken“ („Atom, Biologie, Chemie“) verhaftet. In diesen Bereichen erkennen sie Gefahren und bemühen sich um geeignete Schutzmaßnahmen und gesetzliche Richtlinien. Gesundheitsschäden durch rein physikalische Einwirkung (sozusagen der „P-Faktor“) – wozu dann natürlich auch technische elektromagnetische Frequenzen gehören – werden dagegen weitgehend ignoriert.

Wenn aber die DNA in jeder unserer Zellen auch technisch übertragene Informationen speichert, weiterverarbeitet, interpretiert und eventuell wieder zurückstrahlt, was geschieht dann eigentlich mit uns, wenn wir tagtäglich durch den allgegenwärtigen Strahlungsmüll unserer Umwelt spazieren?

Die heutige Handy-Kommunikationstechnik verwendet Frequenzen im hochfrequenten Mikrowellenbereich. Diese sind nicht nur insofern gefährlich, daß solche Strahlung das Körpergewebe überwärmen kann. Daher gelten nicht zu Unrecht bei der drahtlosen Telefonie besonders strenge Grenzwerte.

Doch die zweite Gefahr ist heute noch kaum bekannt und auch von den vielzitierten Grenzwerten vollkommen unabhängig: Die gängigen Handyfrequenzen liegen heute im Bereich von etwa 900 bzw. 1800 Megahertz. (Eine genaue Frequenztabelle finden Sie in unserem Buch „Zaubergesang“[3]). Diese Zahlen sind aber Vielfache von 150 Megahertz, so dass die DNA zu diesen Frequenzen resonanzfähig ist und daher nicht nur die Energie der Handystrahlung aufnimmt, sondern auch die in den übertragenen Gesprächen enthaltene Information!

Dies funktioniert auch bei den geringen Sendeleistungen moderner Handys einwandfrei, wie wir schon mehrfach öffentlich demonstrieren konnten (s. hierzu unser Buch „Fehler in der Matrix“[4]). Es scheint sogar, daß diese Wirkung gerade bei geringer Sendeleistung der Handys besonders stark auftritt, da die biologische Eigenstrahlung von uns Menschen und anderen Lebewesen auch eine sehr geringe Intensität hat. Offenbar lässt sich auf einer Ebene ähnlicher Intensitäten Resonanz besonders gut herstellen.

Denken Sie daran, wenn Sie demnächst an einem der vielen Sendemasten vorübergehen, daß jetzt in Ihre DNA Informationen aus zahllosen gerade geführten Handygesprächen einfließen. Vielleicht ist ja gerade ein Streit dabei, den zwei Menschen am Telefon austragen? Wie kann man sich in solchem Frequenzmüll noch wohlfühlen? Selbst wenn Sie kein Handy besitzen, sind Sie diesem Frequenzmüll pausenlos ausgeliefert.

Der Phantom-DNA-Effekt

Garjajev und sein Kollege, der Quantenphysiker Vladimir Poponin, führten ein sensationelles Experiment durch.[5] Sie bestrahlten eine DNA-Probe mit Laserlicht und erhielten auf einem Schirm ein typisches Wellenmuster. Entfernten sie jedoch die Probe, so verschwand dieses Muster nicht etwa, sondern es blieb eine regelmäßige Struktur bestehen, so als ob immer noch eine Materieprobe vorhanden wäre. Der Effekt war jederzeit wiederholbar und wird heute als Phantom-DNA-Effekt bezeichnet. Die wissenschaftliche Erklärung hierfür besagt, daß offenbar die DNA selbst ein Störungsmuster im Vakuum erzeugt hat. Diese Muster im Vakuum, hervorgerufen durch die Anwesenheit lebender Materie, können im Extremfall über mehrere Monate anhalten.

Der Phantom-DNA-Effekt kann uns Prozesse, die mit dem menschlichen Tod zusammenhängen, besser verständlich machen. Besonders für Menschen, die in unserer Realität bleiben und ihre Trauerarbeit machen, ist es wichtig zu wissen, daß nach dem Tod eines Menschen die gesamte Information über das, was er war, was er fühlte, dachte und tat, noch eine ganze Weile in unserer Realität verbleibt. Wenn wir lernen, mit dieser Information bewußter und behutsamer umzugehen, kann es von großem therapeutischem Wert sein. Es ist bekannt, daß viele Therapeuten Probleme bekommen, wenn ein Mensch nach dem Verlust einer nahestehenden Person Hilfe sucht. Die notwendige Loslösung von dem Verstorbenen wird, wie wir jetzt wissen, behindert durch die Präsenz feinstofflicher Informationen in unserer Realität, die für die DNA und das Unterbewußtsein des Hinterbliebenen den Verlust ständig aufs Neue schmerzlich fühlbar werden lassen. Hier ist es notwendig, daß der Mensch eine gewisse Arbeit an seinem Aurafeld vornimmt. Zusätzlich muß mit der Kraft des Wortes auf seine DNA eingewirkt werden.

Wie alles im Leben, hat natürlich auch die Wellengenetik zwei Seiten. Garjajev und seinen Kollegen ist es schon gelungen, Zellen genetisch komplett auf ein anderes Genom umzuprogrammieren. Kurz gesagt, haben sie es dadurch geschafft, Frosch- in Salamanderembryonen zu verwandeln! Erneut nur durch elektromagnetische Übertragung von Informationsmustern.

Die Wellengenetik berührt an dieser Stelle bereits die Strategie der Schöpfung. Zumindest ist sie ein Schlüssel zu den Formbildekräften des morphogenetischen Feldes. Das Gefahrenpotential, das sich hinter der mißbräuchlichen Anwendung einer solch machtvollen Technologie verbirgt, dürfte noch kaum abzuschätzen sein.

Die DNA-Soliton-Lichtwelle

Die Speicherung von Licht und Information in der DNA erfolgt in Form einer speziellen Lichtwelle, die man auch Soliton-Welle nennt und die das DNA-Molekül umhüllt.[6] Es ist eine nichtlineare Wellenform, die sehr komplizierten Gesetzmäßigkeiten folgt, dem sogenannten Fermi-Pasta-Ulam-Gitter. Eine Soliton-Welle ist eine in sich abgeschlossene dynamische Einheit, die insofern einem Materieteilchen ähnelt.

Drei Wissenschaftler, Enrico Fermi, John Pasta und Stanislaw Ulam, untersuchten anhand von Soliton-Wellen nichtlineare Vorgänge in der Natur. Dabei entdeckten sie auch das sogenannte „Prinzip von Erscheinung und Wiederkehr“. Es handelt sich um einen relativ komplizierten Sachverhalt, auf den wir hier nicht ausführlicher eingehen wollen.[7]

Soliton-Wellen sind außerordentlich langlebig und verändern dabei kaum ihre Form. Sie sind also prädestiniert dafür, Informationsmuster über lange Zeit zu speichern und auch über große Distanzen zu transportieren. Vermutlich verbergen sich in dieser Lichtwelle noch unübersehbar viele unerschlossene menschliche Potentiale.

Hyperkommunikation

Unsere DNA ist in der Lage zu kommunizieren, und zwar mit der DNA anderer Menschen oder allgemeiner mit anderen Lebewesen. Diese Kommunikation erfolgt außerhalb von Raum und Zeit über den höherdimensionalen Hyperraum und wird daher auch als Hyperkommunikation bezeichnet. Die DNA nutzt dazu Wurmlöcher, die direkt am DNA-Molekül andocken.[8] Als „Wurmlöcher“ bezeichnete zuerst der Physiker John Wheeler mikroskopische Verbindungskanäle durch den Hyperraum, die aufgrund der Quantenvakuumfluktuation entstehen.

Die Informationsmuster, die die DNA auf diese Weise empfängt, werden in der Soliton-Welle gespeichert. Sie fungiert also als Trägerwelle der DNA.

Das Überraschendste an der Hyperkommunikation ist, daß sie ganz offenbar weder irgendwelchen Beschränkungen unterliegt, noch einem bestimmten festgelegten Zweck dient. Sie stellt vielmehr eine Schnittstelle zu einem offenen Netzwerk dar – einem Bewußtseins- oder Lebensnetzwerk.[9]

Genau wie beim Internet kann die DNA

  • eigene Daten in dieses Netzwerk einspeisen,
  • Daten aus diesem Netzwerk abrufen und
  • einen direkten Kontakt zu anderen Teilnehmern des Netzwerks aufnehmen.

Sie kann also sozusagen eine eigene „Homepage“ haben, sie kann im Netz „surfen“ und mit anderen Teilnehmern „chatten“. Dabei ist sie nicht, wie man vielleicht glauben sollte, auf die eigene Spezies beschränkt. Die Erbinformationen unterschiedlicher Lebewesen können sich ebenfalls auf diese Weise untereinander austauschen. Die Hyperkommunikation ist damit eine erste wissenschaftlich nachweisbare Schnittstelle, über die die unterschiedlichen Intelligenzformen des Universums untereinander vernetzt sind.

Als eine besonders wichtige Anwendung der Hyperkommunikation stellt sich das Gruppenbewußtsein heraus, also die Möglichkeit, die Individuen einer Tier- oder Menschengruppe koordiniert gemeinsam handeln zu lassen. Doch wie die Befunde zeigen, sind die Auswirkungen der Hyperkommunikation viel weitreichender.

Die Konsequenzen für das Verständnis menschlichen Lernens sind immens.

Unser menschlicher Körper ist ja aus Zellen aufgebaut, in denen je ein DNA-Molekül enthalten ist. Wir wissen nun, daß wir auf diese Weise ständig Milliarden von Kommunikationsfühlern ausstrecken. Unserem bewußten Empfinden ist dies bislang entgangen – oder etwa nicht?

Immer wieder gab es in unserer Geschichte einzelne Menschen, die die Menschheit voranbrachten – durch revolutionäre Ideen in Wissenschaft und Kultur. Niemand hat sich bislang ernsthaft darüber Gedanken gemacht, wie ihnen das möglich war.

Da ist von Kreativität die Rede, also von der Fähigkeit, in ungewohnten Bahnen zu denken, in der Phantasie virtuelle Realitäten zu erbauen, die sich später in greifbare Realität umsetzen ließen. Doch der entscheidende Funke, die Inspiration, die eigentliche Entdeckung, war nie das Resultat logischer, rationaler Gedankengänge. Er schien immer irgendwie plötzlich aus dem Nichts aufzutauchen.

Ist eine solche Information über die Hyperkommunikationskanäle der DNA geflossen? Wenn ja, dann woher? Und läßt sich eine solche Behauptung beweisen?

Die letzte Frage dürfte am schwersten zu beantworten sein. Naturwissenschaft verlangt als Beweis das wiederholbare Experiment unter Laborbedingungen. Kann man aber labormäßig Kreativität oder Inspiration hervorrufen und damit in einem Menschen bislang unbekanntes Wissen entstehen lassen?

Diese Frage ist eine echte Herausforderung, doch auch sie läßt sich mit heutigen wissenschaftlichen Methoden zumindest ansatzweise in Angriff nehmen.

Hyperkommunikation wirkt außerhalb der bekannten fünf Sinne direkt auf das Gehirn und die Körperzellen (bzw. geht von diesen aus) und sorgt dafür, daß z.B. Tiergruppen koordiniert handeln können. Ein Beispiel sind die stabilen Formationen, in denen viele Zugvögel fliegen, oder das koordinierte Verhalten in Ameisen- oder Bienenvölkern.

Die Hyperkommunikation liefert also auch den Schlüssel für das Gruppenbewußtsein. Dabei handelt es sich um eine Bewußtseinsstruktur, die das einzelne Individuum transzendiert und gemeinsames Handeln von Gruppen ermöglicht. Daß auch wir Menschen ein Gruppenbewußtsein besitzen, wird schon seit langem vermutet. Es befindet sich aber bei uns in den meisten Fällen auf einer sehr tiefen unbewußten Ebene (kollektives Unbewußtes nach C. G. Jung bzw. morphogenetisches Feld nach Rupert Sheldrake). Hyperkommunikation tritt bei manchen Menschen spontan auf, z. B. in veränderten Bewußtseinszuständen wie der Trance, bei der Telepathie oder dem umstrittenen Phänomen des Channelings. In all diesen Fällen werden Menschen Informationen zugänglich, die sie auf herkömmlichem Wege nicht hätten erhalten können.

Sie setzen sich zusammen aus

  1. nachvollziehbaren Informationen
  2. verzerrten, archetypischen oder anderen symbolischen Eindrücken, die vom Unbewußten des Menschen hinzugefügt werden
  3. ganz offensichtlich falschen Informationen, die als „Rauschen“ zu klassifizieren sind.

Will man die Möglichkeiten der Informationsübertragung per Hyperkommunikation also wissenschaftlich ausloten, so muß man hinterher alles genauestens auf Plausibilität überprüfen.

Um die Hyperkommunikation bewußt benutzen zu können, bleibt uns nichts anderes übrig, als eine nächsthöhere Stufe des Bewußtseins zu erlangen – eine Synthese von Gruppenbewußtsein und Individualität.

Auf einem spirituellen Weg setzen wir gerade erste Schritte in diese Richtung. Es mag sein, daß sie noch klein und unsicher sind, aber ab einer bestimmten Stufe der technischen Evolution einer Zivilisation ist diese Entwicklung notwendig. In unserem Buch „Vernetzte Intelligenz“ stellen wir Beispiele vor, wie unterschiedliche Menschen im Zustand der Hyperkommunikation an noch unbekanntes Wissen gelangt sind.

Was ist ein Wunsch?

Eine brauchbare Definition liefert uns Wikipedia: „Der Wunsch ist ein Begehren oder Verlangen nach einer Sache oder einer Fähigkeit, ein Streben oder zumindest die Hoffnung auf eine Veränderung der Realität oder das Erreichen eines Zieles für sich selbst oder für einen anderen.“

Bereits hier sehen wir, was es den Menschen so schwer macht, sich ihre Wünsche zu erfüllen. Die Beschreibung eines Wunsches enthält eine Reihe von Substantiven, die mit unterschiedlichen Emotionen verbunden sind. Nachdem man seinen Wunsch präzise formuliert hat, muß man in der Lage sein, ihn loszulassen. Und was bedeutet Loslassen? Es heißt, Emotionen zu lösen. Alles, was mit einer Emotion gekoppelt ist, hängt an jedem von uns fest, denn die Emotion verbietet dem Gedanken, den unmittelbaren Bereich des Menschen zu verlassen. Man muß aufhören, sich mit dem Thema überhaupt bewußt zu beschäftigen, denn so lange man das noch tut, ist der Gedanke noch im Innern und geht nicht auf die Reise ins Universum.[10]

Was bedeutet, daß sich ein Wunsch erfüllt hat? Es bedeutet, daß in unserer Realität ein Ereignis stattgefunden hat, das unserer Wunschvorstellung entspricht. Ereignisse geschehen aber in unserer Zeit, und damit hängt die Tatsache, ob sich ein bestimmtes Ereignis realisiert, von vielen Faktoren ab. Dies bewußt zu steuern, ist eine nahezu unüberschaubar komplizierte Aufgabe. Die Beugung von Raum und Zeit bedeutet, eine Vielzahl von Variablen zu beachten, sobald man sich dem Ereignishorizont annähert. Macht man dabei nur einen Fehler von einer Millisekunde, kann das paradoxe Auswirkungen haben.[11] Insgesamt aber bedeutet die Realisierung von Ereignissen noch viel mehr. Hierzu muß man tiefer in das Wesen der Zeit einsteigen.

Die wahre Natur der Zeit ist uns bis heute nicht bekannt. Die Wissenschaft versucht sich ihr aber anzunähern. Schauen wir uns an, wo in unserer Realität Zeit zu finden ist.

Es gibt viele Modellvorstellungen über den hierarchischen Aufbau des Universums. Wir haben hier das klassische Dimensionsmodell durch ein geschichtetes elegantes Layer-Modell ersetzt. Jedes einzelne dieser Layers beschreibt einen bestimmten Aspekt des Universums, also z. B. Raum, Zeit, Aura oder auch geistige Aspekte, kann aber selbst noch eine innere Dimensionsstruktur haben. Zum Beispiel ist der Raum dreidimensional, wie wir alle wissen.

Es ist wichtig, die einzelnen Layers nicht als voneinander getrennt zu betrachten. Sie können einander berühren oder sogar durchdringen.

Gerade in diesem Universum leben wir alle, hier realisieren sich unsere Wünsche, unsere Befürchtungen und was sonst noch so herum kreucht und fleucht. Die Hyperkommunikation nicht zu vergessen.

In diesem Modell erkennen wir, daß die Zeit sowohl in den Bereich der Materie (Raum) hineinwirkt als auch in höhere, geistige Bereiche. Für Einstein war die Zeit ganz einfach die vierte Dimension. Nachdem sich herausstellte, daß eine solch lineare Vorstellung der Zeit nicht ausreichte, stellten Wissenschaftler darüber hinausgehende Denkmodelle auf. Stephen Hawking etwa vermutete, die Zeit könne zweidimensional sein.[12] Inzwischen jedoch befindet sich die Wissenschaft auch schon „jenseits von Hawking“. Es ist heute klar, daß die innere Struktur der Zeit weder ein- noch zweidimensional ist, sondern etwas dazwischen.

Nach neuesten Berechnungen dürfte die Dimension der Zeit momentan knapp unter 1,5 liegen. Dieser Satz klingt natürlich erst einmal ganz verrückt. Aber er ist trotzdem wahr. Die Dimension der Zeit ist keine ganze, sondern eine gebrochene Zahl. Gebrochen heißt auf lateinisch „fractus“. Das heißt, die Zeit hat eine fraktale Struktur.

An dieser Stelle eine schockierende News: Mike Batts vom University College London hat die fraktale Dimension Londons berechnet und herausgefunden, daß sie tatsächlich knapp unter 1,5 liegt. Das ist die gute Nachricht. Die schlechte ist – wenn die Komplexität unserer Zivilisation weiter steigt, könnte ein kritischer Wert überschritten werden. London würde dann das Schicksal der berühmten Maya-Städte teilen, die diesen Wert bereits im Mittelalter überschritten hatten und von denen seither nur noch verlassene Ruinen übriggeblieben sind.

Ebene Fraktale

Abb. 2: Ebene Fraktale – hier die berühmte Mandelbrot-Menge – sind weder Linien noch Flächen, sondern bilden unendlich komplizierte selbstähnliche Strukturen aus, die sich im Großen wie im Kleinen wiederholen.

Zeitlänge, Zeittiefe und Zeitdichte

Unsere Freundin Jana hatte sich ein unscheinbares Haus mit Garten in der Nähe der Hauptstadt gewünscht. Der Haken an der Sache war: Das Haus sollte im Innern sehr schön sein und viele Holzelemente haben. Nach einem Jahr ging ihr Wunsch in Erfüllung. Sie hat das Haus. Tja – nach einem Jahr. Geht es immer so schnell? Oder so langsam (wie man’s nimmt)? Die fraktale Zeit gibt uns drei Begriffe in die Hand, die uns behilflich sein können.[13]

  1. Die Zeitlänge. Sie wird charakterisiert durch die Einordnung von Ereignissen, die nacheinander stattfinden. Wir bringen Ereignisse in Relation zueinander, was vorher und was nachher war, so wie immer. Hier wird das subjektive Gefühl der Zeitdauer deutlich, das nicht mehr unbedingt mit der Zeitlänge identisch sein muß. Fraktale Zeit kann nämlich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ablaufen. Bei unserer Wunscherfüllung empfinden wir alle die Zeitdauer als eher hinderlich. Deshalb ist es ratsam, sich von dem Wunsch zu lösen.
  2. Die Zeittiefe. Sie entsteht durch verschachtelte (gleichzeitige) Ereignisse auf allen Betrachtungsebenen. Hier bringen wir also Ereignisse anders in Relation zueinander: Ereignis a) geschieht, während Ereignis b) abläuft. Sie schauen in Ihr Zimmer und sehen eine Blumenvase, während Sie gleichzeitig Ihren Fernseher sehen. Zur selben Zeit sehen Sie auf dem Bildschirm Ingrid Bergman, wie sie im Film „Indiskret“ zu Cary Grant spricht, während dieser ein Glas Whisky in der Hand hält usw. Durch zunehmende Vertiefung der Betrachtungsebenen wird die Anzahl von Informationen immer reichhaltiger. Damit sich ein Wunsch erfüllt, muß die Zeittiefe erhöht werden. Es muß etwas Zusätzliches geschehen. Da wir natürlich keine Ahnung haben, wie man die Zeittiefe erhöht, ist es um so wichtiger, den Wunsch loszulassen.
  3. Die Zeitdichte. Sie entspricht in etwa der fraktalen Dimension, das heißt, sie gibt an, wie viele zusätzliche Informationen pro Betrachtungsebene hinzukommen. Sie beschreibt also die Selbstähnlichkeit der zeitlichen Abläufe. Je mehr Informationen pro Betrachtungsebene hinzukommen, desto dichter wird die Struktur der Zeit. Ein Ereignis, bei dem – anschaulich gesehen – viel passiert, hat also eine höhere Zeitdichte als ein an Details armes Ereignis. Kurz gesagt, wenn Sie sich auf einer Silvesterparty gut amüsieren, erfahren Sie eine höhere Zeitdichte, als wenn Sie auf der Veranda eines Hauses in New Mexico sitzen und die Einsamkeit der Wüste betrachten. Die Zeitdichte kann eine Bedeutung haben im Moment, wo Sie Ihren Wunsch präzisieren. Sie hat einen Einfluß darauf, unter welchen Umständen Sie besser loslassen können. Ein Mensch kann einen Gedanken eher loslassen, indem er sich durch „Action“ ablenkt (also eine höhere Zeitdichte erlebt), ein anderer zieht sich eher in die Stille eines ruhigen, meditativen Zustandes zurück. Machen Sie sich den Spaß und probieren Sie es aus, um festzustellen, wann es bei Ihnen besser läuft.

Und wann realisieren sich unsere Wünsche? Jetzt. … Egal, wann dieses Jetzt sein wird.

Besonders interessant ist im Rahmen des fraktalen Zeitmodells die Betrachtung des Gegenwartsmoments. Er ist ursprünglich, d. h. im klassischen Zeitmodell, nur ein Punkt gewesen, der Vergangenheit und Zukunft voneinander trennte.

Im fraktalen Zeitmodell muß auch dieser Begriff des „Jetzt“ erweitert werden. Das liegt daran, daß wir in der fraktalen Zeit kein fundamentales Maß, also auch keinen Punkt, definieren können. Wir müssen das Jetzt allgemeiner definieren als das Interface (d. h. die Schnittstelle) zwischen Vergangenheit und Zukunft. Über die „Form“ dieses Jetzt macht die Definition keine Aussage, weil dies auch gar nicht möglich ist.

Je näher wir den Gegenwartsmoment betrachten, desto mehr Details offenbaren sich uns nämlich (durch Zeittiefe und Zeitdichte). Je intensiver wir uns mit der Gegenwart beschäftigen, desto weniger können wir sagen, was „Jetzt“ überhaupt bedeutet.

Da die gefühlte Zeitdauer mit der Reichhaltigkeit der Ereignisse ansteigt, wird durch eine solche intensivere Betrachtung des Jetzt der Gegenwartsmoment gedehnt, ist also die längste Zeit ein „Punkt“ gewesen. Er kann sich im Extremfall bis ins Unendliche ausdehnen, denn durch den fraktalen Charakter der Zeit bekommen wir durch jede vertiefte Betrachtungsebene immer neue Details hinzu, die den Augenblick weiter ausdehnen.

Dies hat interessante Konsequenzen, z. B. für die Erforschung veränderter und meditativer Bewußtseinszustände. Es dürfte kein Zufall sein, daß in vielen Meditationspraktiken das Jetzt mit der Ewigkeit bzw. Zeitlosigkeit gleichgesetzt wird.

Die Tatsache, daß „jetzt“ jetzt zu einem Gummibegriff geworden ist, unterstützt im Grunde die Erfüllung unserer Wünsche. Die Zukunft bekommt eine Chance, uns näher zu rücken.

Und wie findet sich unsere DNA in dieser fraktalen Welt zurecht? Ganz gut, weil sie nämlich auch fraktal ist.

Fraktale DNA

Durch die Struktur der einhüllenden Soliton-Welle kommt es im genetischen Code der DNA zu zahlreichen Wiederholungen und Selbstähnlichkeiten, wie Pjotr Garjajev betont. Das bedeutet, daß die Informationen der DNA in den Zellen nicht linear der Reihe nach ausgelesen werden, so wie wir Menschen ein Buch lesen. Statt dessen erfolgt der Lesevorgang vorwärts und rückwärts, nach oben und nach unten, wobei manchmal auch zum Ausgangspunkt wieder zurückgekehrt wird.

Auch die DNA-Kommunikation folgt fraktalen Gesetzmäßigkeiten. Sie erfolgt nichtlokal, d. h. die DNA kann, ohne an Raum und Zeit gebunden zu sein, auch mit weit entfernten Informationsträgern kommunizieren. Dieser Effekt geht auf ein berühmtes Paradox der Wissenschaftsgeschichte zurück, das sogenannte Einstein-Podolski-Rosen-Paradox, kurz EPR-Paradox. Es besagt, daß zwei Materieteilchen, die irgendwann einmal zusammen waren und dann getrennt wurden, für immer miteinander verbunden bleiben. Erfährt eines der beiden Teilchen später einmal eine Veränderung, so reagiert das andere darauf augenblicklich, selbst wenn die beiden Teilchen inzwischen Lichtjahre voneinander entfernt sind.

Die fraktale Struktur der DNA-Soliton-Welle ermöglicht es tatsächlich, so Garjajev, daß die DNA auf diese Weise mit weit entfernten Informationsträgern, möglicherweise sogar aus dem Weltraum, kommuniziert. Durch die Nichtlokalität dieser Kommunikationsform wird das uns allen wohlbekannte Gesetz von Ursache und Wirkung gebrochen. Garjajev schreibt: „Ursache und Wirkung sind nicht durch die Zeit getrennt, wenn Zeit verstanden werden kann als ein Weg zur Organisation von Ereignisketten. Dies bedarf einer komplizierten fraktalen Zeitstruktur, weshalb Einstein es so noch nicht erkannte.“[14]

Nach Garjajevs Ansicht ist diese Quanten-Nichtlokalität eine Schlüsselfunktion der Selbstorganisation lebender Materie. Dabei kommt es auch zu nicht-physikalischen Kommunikationsformen wie z. B. der Telepathie. Mit Hilfe von EPR-Kommunikation können in Nullzeit riesige Datenmengen übertragen werden, z. B. durch schnelles automatisches Scannen der Polarisation von Photonen.

Es stellt sich die Frage, wieso wir Menschen dann eigentlich nicht immer auf diese Art und Weise kommunizieren und wahrnehmen? Warum hat unser Körper ein Nervensystem entwickelt, das mit einer Geschwindigkeit von 8-10 m/s geradezu im Schneckentempo arbeitet? Pjotr Garjajev kennt den einfachen Grund: Weil EPR-Kom­muni­kation für die Verarbeitung in unserem Bewußtsein viel zu schnell ist.

Was bedeutet das für unsere Sehnsüchte, Wünsche und Träume? Hat das Universum eine Chance, uns zu finden, um uns unsere „Bestellung“ sozusagen auch zuzustellen?

Kosmische Biometrie

Die Antwort ist eindeutig Ja. Erstens: Aus dem EPR-Paradox wissen wir, daß wir im gewissen Sinne immer mit unseren Gedanken verbunden bleiben, selbst wenn wir sie emotional losgelassen haben. Das ist auch gut so, denn sonst könnten wir uns noch so viel wünschen, erfüllt würden unsere Wünsche jedoch irgendeinem Extraterrestrier auf dem Planeten Motur im System des Orion…

Zweitens hat jeder von uns zwei Aspekte, die es erlauben, ihn einwandfrei zu identifizieren. Sozusagen eine Art von kosmischer Biometrie. Diese beiden Aspekte sind unsere zwei Namen.

Vielleicht waren Sie sich ja bisher nicht dessen bewußt, daß auch Sie zwei Namen haben. Der eine ist natürlich der bürgerliche Name, der in Ihrer Geburtsurkunde steht. Der zweite ist Ihnen schon etwas früher verliehen worden. Es ist Ihr genetischer Name, genauer gesagt Ihr persönlicher genetischer Wellencode, ein unverwechselbarer Fingerabdruck Ihrer Persönlichkeit, laut Pjotr Garjajev formuliert in der „Ursprache der Menschheit“.

Wir kommen jetzt zu einem weiteren, äußerst interessanten Paradox. Um den genetischen Namen zu verstehen, mußten wir die Wissenschaft des 21. Jahrhunderts heranziehen, die zukunftsorientiert ist. Für den bürgerlichen Namen hingegen müssen wir auf uraltes Wissen zurückgreifen – hermetische Philosophie, Kabbalistik und numerologische Systeme.[15]

Wenn wir beide Komponenten geschickt zusammenbringen, liefern sie ein unfehlbares System, um uns in der Matrix (unserer Realität) zu lokalisieren. Dabei wirkt der genetische Name eher global-kosmisch im Sinne des EPR-Paradox, der bürgerliche Name dagegen eher lokal. Kaum ein Wort wird in der Umgebung eines Menschen so oft ausgesprochen wie sein Name. Die Schwingung dieses Namens erzeugt daher in der Umgebung des Namensträgers ein ganz spezielles Mikroklima, das die Realisierung bestimmter Bereiche des Seins begünstigt und andere eher behindert.

Am besten verstehen wir das am Beispiel eines Menschen, über dessen Leben wir alle relativ gut informiert sind. Und da wir eine Schwäche für England haben, entschieden wir uns für das Beispiel von Camilla Parker-Bowles, die, wie wir alle wissen, am Ende ihren „Märchenprinzen“ geheiratet hat.

Camilla war einmal ein kleines Mädchen, das unter dem Namen Camilla Rosemary Shand eine sehr britische Kindheit verlebte. Analysieren wir ihren Namen, so ergeben sich folgende Zahlen, die sowohl im Positiven wie im Negativen bestimmten Begriffen aus dem Leben entsprechen:

 

Camilla Rosemary Shand: Summe 203, o5, x5

Die Quersumme o ergibt den Weg:

positiv:

Expansion, Fülle, Heilung, Religion, Helfen, Sensibilität, Feingeistigkeit, Subtilität, Edelmut, Großzügigkeit, Stil, Charakter, Niveau, Geradlinigkeit, Korrektheit, Integrität, Herkunft, Güte, Seelenstärke, Lebensfreude, Lachen, Humor

negativ:

Übermut, Übermaß, Workaholic, Genußsucht, Eifersucht, übertriebener Materialismus, Taktlosigkeit

 

Der Faktor x ergibt das Ziel:

positiv:

Expansion, Fülle, Heilung, Religion, Helfen, Sensibilität, Feingeistigkeit, Subtilität, Edelmut, Großzügigkeit, Stil, Charakter, Niveau, Geradlinigkeit, Korrektheit, Integrität, Herkunft, Güte, Seelenstärke, Lebensfreude, Lachen, Humor

negativ:

Übermut, Übermaß, Workaholic, Genußsucht, Eifersucht, übertriebener Materialismus, Taktlosigkeit

Selbstverständlich werden nicht alle Begriffe gleichzeitig ausgelebt. Doch eine starke Neigung zur Expansion und Fülle, Lebensfreude, Übermut und Leidenschaft für das Materielle kann man Camilla nicht absprechen. Interessant ist dabei, daß Lebensweg und Lebensziel damals identisch waren. Sie drehte sich also im Kreis. Nun – jede Frau weiß, wenn sie sich im Kreis dreht, ist es eine gute Lösung, in die Arme eines passenden Mannes zu sinken. Dieser Mann hieß Andrew Parker-Bowles. Nicht verliebt, aber verlobt und verheiratet. Ab jetzt hieß sie also Camilla Parker-Bowles.

Camilla Parker-Bowles: Summe 196, o16, x21

Die Quersumme o ergibt den Weg:

positiv:

Lernprozeß, Einweihungsweg, Menschenkenntnis, Bereitschaft zur Ich-Überwindung, Erkenntnisfähigkeit

negativ:

Schwierigkeiten, Probleme, Hindernisse, Grausamkeit, Sadismus, Masochismus, Chaos, Katastrophen, Krieg, Militarismus, Leid, seelische Belastung, Extremsituationen, Liebeskummer, Trauer, Angst

Der Faktor x ergibt das Ziel:

positiv:

Erfolg, Chancen, Aufstieg, Fortschritt, Ansehen, Ehre, Prominenz, Karriere, Ruhm, Männlichkeit, Resonanz, Wärme, Ruhe, Lebenskraft, Schlaf

negativ:

Strebertum, Konkurrenzdenken, verantwortungsloses Handeln, Schläfrigkeit, Schlappheit

Wenn wir diese Begriffe genauer betrachten, können wir feststellen, daß die Expansion und Fülle in diesem Lebensabschnitt nicht dem inneren Lernprozeß dienten (wie es eigentlich hätte sein sollen). Statt dessen wurde sie mit einer Fülle an Schwierigkeiten, Hindernissen, seelischen Belastungen, Liebeskummer und Extremsituationen konfrontiert. Vergessen wir nicht – zu dieser Zeit war Charles mit Diana zusammen, und es ist leicht nachvollziehbar, was sich in den neunziger Jahren im Leben dieser drei Menschen abgespielt hat. Doch wenn wir das Ziel dieses Lebensabschnitts betrachten, sehen wir, daß alles, was Camilla erlebt hat, dennoch eine Chance zum Erfolg und Aufstieg in sich trug. Voraussetzung war jedoch auch die Entwicklung fast maskuliner Charakterzüge, die bei ihr ebenfalls deutlich zu erkennen sind. Besonders, wenn man sie mit ihren Bildern aus der Jugendzeit vergleicht.

Nach der Trauung mit Prinz Charles erhielt sie den Namen Camilla Duchess of Cornwall.

Camilla Duchess of Cornwall: Summe 250, o7, x10

Die Quersumme o ergibt den Weg:

positiv:

Sieg, Gewinn, Überwindung, Selbstüberwindung, Bilanz im Leben, Kraft des Alters, Ruhe bei der Arbeit, Abgeklärtheit, Beherrschung, Zähigkeit, Durchstehvermögen, Zielsicherheit, Überlegenheit, Souveränität, Überlegung, Strategie, Verzeihen, Lob

negativ:

Kriegslust, Sturheit, Streitlust, Egoismus, Fanatismus, Einmischungssucht, Pedanterie, Wortklauberei

 

Der Faktor x ergibt das Ziel:

positiv:

Wechsel, Aufbruch, Umbruch, Neuanfang, moralische Umkehr, Leichtigkeit, Spontaneität, Änderung, Veränderung, Innovation, Neues, Reform, Übergangslösung, Trend, Flexibilität, Loslösung, Reisen, Unabhängigkeit

negativ:

Umsturz, Revolution, Unbeständigkeit, Unbeherrschtheit, Sprunghaftigkeit, Unzuverlässigkeit, Ziellosigkeit, heillose Unordnung, Hysterie, Launenhaftigkeit, Anarchie, Unsicherheit

Und was sehen wir? Sie ist die Gewinnerin, was im Jahre 1981 kaum jemand von uns für möglich gehalten hätte. Sie geht jetzt den Weg des Siegers und kann ihre Expansion und Fülle in Form von Selbstbeherrschung, Zähigkeit, Durchstehvermögen und Kraft des Alters ausleben. Daß sie dazu etwas Sturheit und Egoismus hinzufügen muß, ist bei den Familienverhältnissen der Windsor-Mountbattens kaum zu vermeiden. Inwieweit sie das neue Ziel im Sinne von Neuanfang, Unabhängigkeit und Reformen in Angriff nehmen wird, muß die Zukunft zeigen. Vergessen wir nicht, daß auch ihre DNA mit dem Kosmos kommuniziert, und gerade diesen Teil der kosmischen Biometrie können wir hier nicht weiter kommentieren.

Wir sind jetzt schon eine Stufe über die bloße Wunscherfüllung hinausgekommen. Wir sehen, daß die kosmische Biometrie für jeden Menschen zwar seinen Platz im Leben bestimmt, aber nicht im Sinne eines vorbestimmten Schicksals, sondern in Form einer persönlichen Grundmatrix. Der Mensch hat noch relativ viele Freiheiten, innerhalb dieser vorgegebenen Matrix sein Leben zu gestalten – vorausgesetzt, er kennt ihre Struktur, damit er ihr nicht vollkommen zuwiderhandelt und dadurch ein Leben gegen sich selbst führt.

Physikalisch dürfte sich diese Grundmatrix des Lebens in der gerade neu entdeckten dunklen Materie ausdrücken, insbesondere im kosmischen Axionenfeld.[16] Es handelt sich dabei um ein Informationsfeld, das die von Pjotr Garjajev genannten Bedingungen für DNA-Kommunikation geradezu ideal erfüllt und als Schnittstelle zum morphogenetischen Feld angesehen werden kann.

Im gewissen Sinne sind wir alle Akteure in einem gigantischen kosmischen Schauspiel, in dem das Universum seine Möglichkeiten erprobt. Es kommt nur darauf an, dabei zu sein – be part of the game! Das bedeutet – jeder von uns geht seinen Weg, macht seinen Job, denn er ist ein Luxusmodell.

* * *

 

Quellen:

Jedes der hier genannten Bücher enthält ein umfangreiches Literaturverzeichnis mit Querverweisen auf weiterführende und vertiefende Buchveröffentlichungen und Fachartikel.

 

[1] Fosar / Bludorf: Vernetzte Intelligenz. Die Natur geht online. Omega-Verlag, Aachen 2001.

[2] Гаряев, П. П: Волновой Генетический Код. Москва 1997.

[3] Fosar / Bludorf: Zaubergesang. Frequenzen zur Wetter- und Gedankenkontrolle. Argo-Verlag. Marktoberdorf 2002.

[4] Fosar / Bludorf: Fehler in der Matrix. Leben Sie nur, oder wissen Sie schon? Michaels Verlag. Peiting 2003.

[5]Poponin, Vladimir: The DNA Phantom Effect: Direct Measurement of A New Field in the Vacuum Substructure. Boulder Creek, Ca. 1995.

[6]Popp, Fritz Albert: Coherent photon storage of biological systems. In: Popp, F. A., Becker, G., König, H. L., Peschka, W. (Hrsg.): Electomagnetic Bio-information. München-Wien-Baltimore 1979.

[7] Genaueres hierzu in Fosar / Bludorf: Zeitfalle. Michaels Verlag. Peiting 2005.

[8]Pitkänen, Matti: Wormholes and possible new physics in biological length scales. Helsinki 1997.

[9] Fosar / Bludorf: Vernetzte Intelligenz. a.a.O.

[10] Mehr hierzu im Kapitel „Von einem, der auszog, das Wünschen zu lernen“, in: Fosar/Bludorf: Reif für die Zukunft. Auf den Spuren des kosmischen Bewußtseins. R. Fischer Verlag. Frankfurt 1996.

[11] Fosar / Bludorf: Status: Nicht existent. Antigravitation im Einsatz. Michaels Verlag. Peiting. Erscheint Februar 2008.

[12] Fosar / Bludorf: Vernetzte Intelligenz. a.a. O.

[13] Fosar / Bludorf: Zeitfalle. a. a. O.

[14] Garjajev, Pjotr P., Uwe Kämpf, Ekaterina A. Leonova, F. Muchamedjarov, Georgi G. Tertishny: Fractal Structure in DNA Code and Human Language : Towards a Semiotics of Biogenetic Information. Dresden 1999.

[15] Fosar / Bludorf: Niemand ist Nobody. Michaels Verlag, Peiting 2006.

[16] Fosar / Bludorf: Niemand ist Nobody sowie Fosar / Bludorf: Status: Nicht existent. a. a. O.

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Quelle: http://www.fosar-bludorf.com/DNA2.html

Gruß an die Geheimnisse des Menschen

TA KI

Sioux stoppen Pipeline-Projekt in North Dakota


Im US-Staat North Dakota ist eine Ölpipeline geplant, die indianische zzzzzzzzzBegräbnisstätten und kulturell wichtige Orte zerstören würde. Doch nun ist es geschafft: Die Arbeiten an der Dakota Pipeline-werden eingestellt. Tausende Indianer kampierten seit Wochen in der Nähe von Cannon Ball um zu protestieren.

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Es ist geschafft: Die Arbeiten an der Dakota Pipeline-werden nach Protesten eingestellt. Es ist das größte Ureinwohner-Treffen, das es seit mehr als hundert Jahren gegeben hat. Tausende Indianer kampieren seit Wochen in der Nähe von Cannon Ball in North Dakota. Jeden Tag wächst das Protestlager. Indianer aus allen Teilen der USA strömen herbei, um der Standing Rock Sioux Reservation zur Seite zu stehen. Die nicht herbeieilen, geben öffentlich eine Solidaritätserklärung ab wie die Indigene Bevölkerung aus Kanada und weltweit sogar die Maori aus Neuseeland. Und auch wir waren mit dabei und dürfen erleben, dass ein solcher Protest zu einem guten Ende führt.

Erst der Schock: Ein Bundesrichter in Washington lehnte den Antrag der Standing Rock Sioux.ab. Im US-Staat North Dakota ist eine Ölpipeline geplant, die indianische Begräbnisstätten und kulturell wichtige Orte zerstören wird. „Dieses Land ist die Ruhestätte unserer Vorfahren“, so die Sioux. Die Indianer vom Stamm der Standing Rock Sioux klagen gegen die Öl-Pipeline, weil sie befürchten, dass der Öltransport die Wasserressourcen auf ihrem Land schädigt.

„Ich verteidige das Land und das Wasser meiner Leute, wie es meine Vorfahren vor mir taten,“ Chief Tatanka.

Und dann die frohe Botschaft aus dem Weißen Haus: In einem Eilverfahren ließ die Regierung von Obama verlauten, dass das Projekt sofort gestoppt wird.

Trotz der Entscheidung des Bundesrichters, den Bau nicht zu stoppen, sprachen sich drei Departements gegen den Bau der Pipeline aus und gaben den Standing Rock Sioux Recht, dass das Wasser gefährdet sei. Sie würden weitere Arbeiten auf Bundesland nicht erlauben. Daraufhin folgte die US-Regierung einschließlich der Army Corps of Engineers  und gaben bekannt, die Arbeiten an der Dakota Pipline sofort zu stoppen, und forderten die anderen Unternehmen auf, dies ebenfalls tun.

In der Bekanntmachung heißt es: Dass dieser Fall eine Notwendigkeit weiterer Diskussionen deutlich gemacht hat und im Hinblick auf weitere Infrastrukturprojekte die Stämme mit einbezogen werden müssen, dieses sollte bundesweit in Reformen mit aufgenommen werden. Die Stämme der Ureinwohner werden nach Washington eingeladen, um über neue Rechtsvorschriften zu diskutieren.

In Kurzform: Die indigene Bevölkerung bekommt ein Mitspracherecht, die den Schutz ihrer Gebiete gewährleisten sollen.

Im US-Staat North Dakota gingen Sicherheitskräfte gewaltsam gegen protestierende dort lebende Sioux vor, es gab zahlreiche Verletzte, auch dieser Vorgang wird nun Konsequenzen haben.

Die Vorgeschichte:

Protestieren, um zu überleben – Euer Profit zerstört unser Leben

Euer Profit zerstört unser Leben

Jeden Tag wächst das Protestlager am Ufer des Cannonball River. Indianer aus allen Teilen Dakotas strömen herbei, um der Standing Rock Sioux Reservation zur Seite zu stehen Die nicht herbeieilen, geben öffentlich eine Solidaritätserklärung ab, wie die Indigene Bevölkerung aus Kanada und weltweit.

Der Bundesstaat North Dakota und der United States Army Corps of Engineers genehmigten die Ölleitung im Eiltempo, nachdem US-Präsident Barack Obama die Keystone-XL-Pipeline aus Kanada gestoppt hatte. Die Indianer klagen in dem Genehmigungsverfahren, einmal mehr übergangen worden zu sein.