Die kommentierte & sortierte Bilderberg-Teilnehmerliste 2016


Die offizielle Teilnehmerliste der Bilderberg-Konferenz 2016 wurde am Dienstag veröffentlicht.

Bis vor wenigen Jahren waren die Listen geheim – und dennoch sickerten sie jedes mal an die Presse durch. Deshalb ist der Bilderberg-Lenkungsausschuss dazu übergegangen, selbst die Namen zu veröffentlichen. Die im Alphabet geordnete Auflistung wirft die einflussreichen Personen aus zahlreichen Ländern bunt durcheinander, deshalb ordne ich die Namen lieber nach Branchen und kommentiere sie. Dies zeigt viel deutlicher, um was für eine Elefantenrunde es sich handelt. Außerdem kann man anhand dieser „Metadaten“ abschätzen, was tatsächlich hinter den verschlossen Türen abgesprochen wird.

 

 

Achleitner, Paul M. (DEU), Chairman of the Supervisory Board, Deutsche Bank AG

Seit dem 31. Mai 2012 Aufsichtsratsvorsitzender der Deutschen Bank. Nach Stationen bei der Unternehmensberatung Bain & Company und der Investmentbank Goldman Sachs, dort zuletzt als Geschäftsführer der Deutschland-Niederlassung, wechselte er 2000 in den Vorstand der Allianz AG

Cryan, John (DEU), CEO, Deutsche Bank AG

britischer Bankmanager. Er ist seit dem 1. Juli 2015 Nachfolger von Anshu Jain und nimmt neben Jürgen Fitschen die Aufgaben des Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Bank wahr. Neben seiner Haupttätigkeit als Co-Leiter Portfoliomanagement & Strategy Group ist Cryan seit 2013 auch Vorsitzender des Prüfungsausschusses im Aufsichtsrat der Deutschen Bank. Nach einer ersten Tätigkeit als Wirtschaftsprüfer bei Arthur Andersen LLP wechselte Cryan 1987 zu S.G. Warburg in London, wo er bei Henry Grunfeld das Bankgeschäft erlernte. Im September 2008 wurde er zum Finanzchef bei der schweizerischen UBS Gruppe Europa, zuständig für den Nahen Osten und Afrika, berufen. Im Mai 2011 verließ er die UBS aus persönlichen Gründen

Altman, Roger C. (USA), Executive Chairman, Evercore

Investmentbanker, Ex-Finanzminister unter Clinton. Mitglied des Lenkunsausschusses von Bilderberg.

Botín, Ana P. (ESP), Executive Chairman, Banco Santander

Spanische Managerin und Aufsichtsratsvorsitzende der Banco Santander. Erste Führungserfahrungen sammelte sie während ihrer siebenjährigen Tätigkeit in den USA bei JPMorgan. Santander war nach Marktkapitalisierung im Jahre 2012 das zweitgrößte Finanzinstitut Europas und gemessen am Gewinn weltweit die drittgrößte Bank.

Coeuré, Benoît (INT), Member of the Executive Board, European Central Bank

Französischer Wirtschaftswissenschaftler. Cœuré arbeitete für das Nationale statistische Amt Frankreichs (INSEE) und war Direktor der Agence France Trésor. Am 29. November 2011 votierten die EU-Finanzminister bei ihrem Treffen in Brüssel einstimmig für Benoît Cœuré als Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank (EZB). Am 20. Mai 2015 geriet Benoît Cœuré in die Schlagzeilen, als bekannt wurde, dass er Insiderinformationen an Hedge-Fonds weitergegeben hatte. Rechtliche Konsequenzen wurden daraus jedoch nicht gezogen, da die Frage, ob die EZB publizitätspflichtig ist, nicht abschließend geklärt ist.

Flint, Douglas J. (GBR), Group Chairman, HSBC Holdings plc

Britischer Manager und Bankier. Flint studierte Wirtschaftswissenschaften an der University of Glasgow. Im Juni 2006 erhielt er den Order of the British Empire. Ende 2010 wurde Flint zum Vorsitzenden des Bankkonzerns HSBC berufen, eine international agierende Großbank mit Sitz in London. Gemäß der Fortune Global 500 Liste 2012 ist HSBC Holdings das 53.-größte Unternehmen der Welt. Im Juli 2012 wurde die Bank vom US-Senat wegen ihrer „durch und durch versaute[n] Unternehmenskultur“ („pervasively polluted“) gerügt. Die vorgebrachten Vorwürfe betrafen Geldwäsche für Terroristen und Drogenhändler. Im Dezember 2012 einigten sich die Bank und die US-Staatsanwaltschaft auf eine Geldbuße in Höhe von 1,9 Milliarden US-Dollar für die unzureichenden Kontrollen, die Geldwäsche in der Vergangenheit möglich gemacht haben (Gewinne vor Steuerabzug im dritten Quartal 2012: 3,5 Milliarden US-Dollar). Dies ist die höchste Geldbuße, die für solch eine Straftat je gezahlt wurde.

Jacobs, Kenneth M. (USA), Chairman and CEO, Lazard

Kenneth M. Jacobs ist ein amerikanischer Manager und seit 2009 Vorstandsvorsitzender (CEO) der Investmentbank Lazard. Sie ist eine der weltweit größten Investmentbanken mit Büros in 26 Ländern und begründete in den 1960er Jahren das Mergers & Acquisitions-Geschäft als Spezialgebiet des Investment Banking

Jordan, Jr., Vernon E. (USA), Senior Managing Director, Lazard Frères & Co. LLC

Clinton-Berater, Bürgerrechtsikone, Anwalt.

Lagarde, Christine (INT), Managing Director, International Monetary Fund

französische Politikerin (LR) und Rechtsanwältin. Seit Juli 2011 ist sie die geschäftsführende Direktorin des Internationalen Währungsfonds (IWF). Von Juni 2007 bis Juni 2011 war sie Wirtschafts- und Finanzministerin im Kabinett von Premierminister François Fillon. Von 1995 bis 2002 war sie außerdem Mitglied der Denkfabrik Center for Strategic and International Studies (CSIS), wo sie gemeinsam mit Zbigniew Brzezinski das Aktionskomitee USA-EU-Polen anführte und sich speziell in der Arbeitsgruppe Rüstungsindustrie USA-Polen (1995–2002) engagierte, die Fragen im Zusammenhang mit der Liberalisierung des Handels mit Polen behandelte. Im Jahr 2003 war sie auch Mitglied der Euro-Atlantic Action Commission in Washington. Der Gerichtshof der Republik hat am 4. August 2011 entschieden, ein Ermittlungsverfahren wegen Amtsmissbrauchs gegen Lagarde zuzulassen. Das Gericht gab einem entsprechenden Antrag der Staatsanwaltschaft statt. Zwei Wochen darauf eröffnete die französische Justiz formell ein Ermittlungsverfahren gegen Lagarde, in dessen Folge am 20. März 2013 auch eine Wohnung von ihr in Paris durchsucht wurde. Im Mai 2013 wurde sie zwei Tage von einem Gericht verhört.

Makan, Divesh (USA), CEO, ICONIQ Capital

Man nennt ihn die „Spinne von Silicon Valley„. War früher bei Goldman Sachs und hatte später Facebook-Guru Zuckerberg als Kunden.

Scholten, Rudolf (AUT), CEO, Oesterreichische Kontrollbank AG

Mitglied des Vorstandes und Generaldirektor der Oesterreichische Kontrollbank AG (OeKB) und war von 1990 bis 1997 als Minister der Republik Österreich prägender Kulturpolitiker des Landes. Mitglied im Exekutivkomitee der Bilderberg-Konferenz. Im Jänner 2010 wurde Scholten zum stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der notverstaatlichtenden Hypo Group Alpe Adria bestellt.

Thiel, Peter A. (USA), President, Thiel Capital

US-amerikanischer Investor deutscher Herkunft.  Im Jahre 2003 war er Mitbegründer von Palantir Technologies, einer Firma, die Datenanalyse-Software entwickelt, welche von der US-amerikanischen Regierung unter anderem für Geheimdiensttätigkeiten und die Terrorbekämpfung eingesetzt wird. Gleichzeitig ist er Vorsitzender und seit Ende 2014 größter Anteilseigner dieser Firma. Im Juni 2004 stieg Thiel als erster Investor mit einem Darlehen von 500.000 US-Dollar bei Facebook ein. 1987 gründete er die libertäre, wöchentlich erscheinende Campuszeitung The Stanford Review. Schon im Wahlkampf 2008 unterstützte er Ron Paul, einen Verfechter der Österreichischen Schule, für die Nominierung zum republikanischen Präsidentschaftskandidaten. Im Präsidentenwahlkampf 2012 war er der größte Einzelspender von Paul, er spendete 2,6 Millionen Dollar in Pauls Super-PAC und auch die Tea-Party-Bewegung erhielt Geld von ihm. Seit Anfang des Jahres 2015 investiert Thiel in den wachsenden Cannabis­markt der USA. Für die 2016er Republican National Convention ist Thiel designierter Delegierter für Donald Trump. Thiel ist Mitglied im Steering Committee der Bilderberg-Konferenz.

Bernabè, Franco (ITA), Chairman, CartaSi S.p.A.

CartaSi ist einer der wichtigsten Dienstleister für Zahlungen. Im Jahr 1978 wurde er Kopf des Economic Studies Department bei dem Bilderberg-Konzern Fiat. In den Jahren 1998 und 1999 war er CEO von Telecom Italia. Im Jahr 1999 diente er als spezieller Repräsentant der italienischen Regierung für die Rekonstruktion von Kosovo. Ab Juni 2000 war er non-executive director von PetroChina Co. Ltd., Fiat und TNT Post Group. Er gründete dann die Franco Bernabe Group, deren größter Teilhaber und Vorsitzender er ist. Ferner wurde er stellvertretender Vorsitzender bei der Mobilfunkfirma H3G. 2005 wurde er stellvertretender Vorsitzender bei Rothschild Europe. Er war zwischen 2012 und 2015 Mitglied im ‚Steering Committee‘ der Bilderberg-Konferenz. Bis 2011 war Mario Monti in gleicher Position tätig; er legte dieses Amt nieder, als er italienischer Ministerpräsident geworden war.

Costamagna, Claudio (ITA), Chairman, Cassa Depositi e Prestiti S.p.A.

Machte einst Karriere bei Goldman Sachs. Er ist nun Vorsitzender des italienischen Kreditinstituts Cassa Depositi e Prestiti, das hauptsächlich Vorhaben von öffentlichem Interesse finanziert. Seit 2003 ist die CDP eine Aktiengesellschaft, die sich zu 80,1 % im Besitz des Ministeriums für Wirtschaft und Finanzen befindet. 18,4 % werden von 66 Bank-Stiftungen gehalten.

Ferguson, Jr., Roger W. (USA), President and CEO, TIAA

Ehemals Vize-Chef des amerikanischen Zentralbanksystems Federal Reserve. Ist nun Chef des Teachers Insurance and Annuity Association – College Retirement Equities Fund (TIAA)

Hobson, Mellody (USA), President, Ariel Investment, LLC

Ariel Investment ist rund 10 Milliarden Dollar schwer. Hobson ist auch im Vorstand von DreamWorks Animation. Verheiratet mit dem Star Wars-Erschaffer George Lucas.

Johnson, James A. (USA), Chairman, Johnson Capital Partners

Große Nummer bei der Democratic party. Ex-CEO von Fannie Mae, Ex-Direktor von Lehman Brothers, Ex-Vorstandsmitglied von Goldman Sachs. Ist Mitglied des CFR und der Trilateral Comission. Ist im Lenkungsausschuss von Bilderberg.

Jonsson, Conni (SWE), Founder and Chairman, EQT

Chef der größten nordeuropäischen Investmentgesellschaft EQT. Gibt keine Interviews oder Ähnliches. Bekam einst Hilfe von der Bilderberg-Familie Wallenberg. Die Firma kauft alles mögliche auf, auch in Deutschland.

Kengeter, Carsten (DEU), CEO, Deutsche Börse AG

Aktiengesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main. Von 1992 bis 1997 begann er seine Karriere bei Barclays in Frankfurt am Main im Bereich Kreditderivate. Im Jahr 2000 wechselte Kengeter als Leiter für das europäische und asiatische CDO-Geschäft nach London. Von 2002 bis 2007 arbeitete er in Hongkong für Goldman Sachs als Co-Head of Asia ex-Japan für das Wertpapiergeschäft. Im Jahr 2008 wechselte er zur UBS Investment Bank als Global Head of Fixed Income, Currencies and Commodities (FICC), deren Leitung er ab 2009 als Co-CEO übernahm.

Kravis, Henry R. (USA), Co-Chairman and Co-CEO, Kohlberg Kravis Roberts & Co.

US-amerikanischer Investor. Er ist Mitbesitzer der großen Beteiligungsgesellschaft (Private Equity Investment) Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR), die 2006 in Deutschland durch die gemeinschaftliche Übernahme (mit Permira) der ProSiebenSat.1 Media bekannt wurde. Sein Vermögen wurde 2008 von Forbes auf 5,5 Mrd USD geschätzt. Vom 11. bis 14. Juni 2015 nahm er an der 63. Bilderberg-Konferenz in Telfs-Buchen in Österreich teil. In New York arbeitete er unter Jerome Kohlberg, Jr. mit seinem Cousin George R. Roberts bei Bear Stearns, wo er schnell Partner wurde.

Leysen, Thomas (BEL), Chairman, KBC Group

War einst der Vorsitzende von Umicore. Die KBC Group ist ein internationales Finanzunternehmen aus Belgien, das an der Börse in Brüssel im Aktienindex BEL20 gelistet ist.

Petraeus, David H. (USA), Chairman, KKR Global Institute

Große börsennotierte Beteiligungsgesellschaft (Private Equity Investment Company) mit Firmensitz in New York. Hält viele Beteiligungen in Deutschland. Petraeus war vom Sommer 2011 bis zum 9. November 2012 Direktor der CIA und zuvor Offizier der United States Army, zuletzt in Dienstgrad eines Vier-Sterne-General. Er trat wenige Tage nach der US-Präsidentschaftswahl 2012 im Zuge der nach ihm benannten Petraeus-Affäre zurück.

Wallenberg, Jacob (SWE), Chairman, Investor AB

Schwedisches Investmentunternehmen, das 1916 von der alteingesessenen Familie Wallenberg gegründet wurde, von der es auch heute noch geleitet wird. Investor besitzt Beteiligungen an einigen großen schwedischen Unternehmen. Zwischen 2000 und 2015 nahm Wallenberg jedes Jahr an der Bilderberg-Konferenz teil. Wallenberg war bei der Marine und ist Offizier der Reserve. Er ist verheiratet mit Marie Wallenberg und hat drei Kinder.

Barroso, José M. Durão (PRT), Former President of the European Commission

Ex-Kommunist, portugiesischer Politiker und Mitglied der EVP. Von 2004 bis 2014 war Barroso für zwei Amtszeiten Präsident der Europäischen Kommission. Von 2002 bis 2004 war er Ministerpräsident Portugals. Am 17. Juni 2013 verkündete Barroso zusammen mit US-Präsident Barack Obama, Präsident des Europäischen Rates Herman Van Rompuy und UK Premierminister David Cameron auf einer Pressekonferenz am Rande eines Treffens der G8 die Aufnahme der Verhandlungen zwischen EU und USA zum Transatlantischen Freihandelsabkommen (TTIP) als „machtvolle Demonstration der Absicht, eine freie, offene und auf vereinbarten Regeln beruhende Welt zu schaffen

Breedlove, Philip M. (INT), Former Supreme Allied Commander Europe

Ehemaliger General der United States Air Force (USAF). Er diente zwischen Mai 2013 und Mai 2016 als Oberbefehlshaber des United States European Command (USEUCOM) und in Personalunion zeitgleich als 17. Supreme Allied Commander Europe (SACEUR) der NATO.

Brende, Børge (NOR), Minister of Foreign Affairs

Norwegischer Politiker (Høyre) und seit Oktober 2013 Außenminister Norwegens im Kabinett von Erna Solberg. Er ist damit auch zuständig für die Entwicklungszusammenarbeit, während Klimaschutzmaßnahmen und das Verhältnis zur EU anderen Verantwortungsbereichen zugeordnet wurden. Er ist Mitglied des norwegischen Parlaments (Wahlkreis Sør-Trøndelag) seit 1997 und war auch Vizevorsitzender der Europa-Bewegung in Norwegen (1991-92). Er war Umweltminister im Kabinett von Kjell Magne Bondevikvon 2001 bis 2004. Von 2004 bis 2005 war er Wirtschafts- und Handelsminister. Seit 2008 arbeitete er als Geschäftsführender Direktor des Genfer Weltwirtschaftsforums.

Dijksma, Sharon A.M. (NLD), Minister for the Environment

Niederländische Politikerin. Seit dem 18. Dezember 2012 ist sie die Staatssekretärin im Wirtschaftsministerium im Kabinett Rutte II. Zuvor war sie die Staatssekretärin im Kultusministerium des Kabinetts Balkenende IV. Von 1994 bis 2007 saß sie für die PvdA in der Zweiten Kammer, ab dem 26. Oktober 2004 als stellvertretende Fraktionsvorsitzende. Vom 17. Juni 2010 bis zum 20. September 2012 war sie erneut Mitglied der Zweiten Kammer.

Georgieva, Kristalina (INT), Vice President, European Commission

Bulgarische Politikerin und Ökonomin. Sie war EU-Kommissarin für humanitäre Hilfe und Krisenschutz in der Kommission Barroso II und ist seit 2014 als Vizepräsidentin der EU-Kommission zuständig für Haushalt und Personal.  übernahm Lehraufträge an der Yale University, der Harvard University sowie der London School of Economics. Ihr wissenschaftlicher Schwerpunkt lag dabei auf der Umweltwirtschaft. 1993 wechselte sie zur Weltbank, wo sie ebenfalls für umweltökonomische Themen zuständig war. Von 2008 bis 2010 war sie deren Vizepräsidentin.

Goodman, Helen (GBR), MP, Labour Party

Britische Sozialdemokratin. Nach ihrem Oxford-Abschluss hatte sie viele Beraterfunktionen.

Goulard, Sylvie (INT), Member of the European Parliament

Französische Politologin. Sie arbeitet am Centre d’Etudes et de Recherches Internationales (CERI) und lehrt am Europa-Kolleg in Brügge. Sie ist Absolventin der Elite-Hochschulen Institut d’études politiques de Paris und École nationale d’administration (ENA), ehemalige Beraterin Romano Prodis in der Europäischen Kommission, Mitglied der französischen Partei Mouvement démocrate und seit Juni 2009 Mitglied des europäischen Parlaments in der FraktionALDE . Von 2006 bis 2010 war Goulard Präsidentin des Mouvement Européen-France. Im EU-Parlament ist Goulard seit 2009 Mitglied im Ausschuss für Wirtschaft und Währung sowie in der Delegation für die Beziehungen zu Japan. Als Stellvertreterin ist sie im Ausschuss für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung.

Graham, Lindsey (USA), Senator

US-amerikanischer Politiker der Republikanischen Partei und seit 2003 US-Senator für den Bundesstaat South Carolina, den er bis dahin ab 1995 im US-Repräsentantenhaus vertreten hatte. Während des Zweiten Golfkrieges wurde er ins Judge Advocate General’s Corps (JAG Corps) einberufen, um Piloten im Kriegsvölkerrecht zu unterweisen, juristische Dokumente für den Einsatz der Truppen anzufertigen und für Familienmitglieder der Nationalgardisten juristische Dienstleistungen zu erbringen. Während des syrischen Bürgerkrieges forderte Graham eine Sicherheitszone und eine Bewaffnung der syrischen Opposition. Er unterstützte ebenso die von Barack Obama geplante Militärintervention in Syrien. Graham wirbt für die Integration von illegalen Einwanderern und will ihnen „eine zweite Chance“ geben.

Kherbache, Yasmine (BEL), MP, Flemish Parliament

Studierte Jura an den belgischen Top-Universitäten, inzwischen aufstrebende Politikerin.

Leyen, Ursula von der (DEU), Minister of Defence

Deutsche Verteidigungsministerin. Geboren mit dem Namen Albrecht wurde sie nicht in Deutschland, sondern ausgerechnet im belgischen Brüssel, dem Herz der zentralistischen EU. Dort ist sie auch aufgewachsen. Ihr Vater Ernst Albrecht war war von 1976 bis 1990 Ministerpräsident von Niedersachsen, zuvor ein totaler Insider bei den Vorläufer-Organisationen der EU: 1954 Abgesandter der Montanunion, 1958 Kabinettschef bei der EWG-Kommission, 1969 Generaldirektor der EG. Ernst Albrecht ist ein Ururenkel des Bremer Großkaufmanns Baron Ludwig Knoop, der seinen Adelstitel vom russischen Zar Alexander II. bekam. Der Landsitz Mühlental der Knoops war Treffpunkt für viele gehobene Gäste (u. a. der preußische Feldherr Graf von Moltke). Es schien sich 1874 durch die Heirat der einzigen Tochter von Zar Alexander, Maria, mit Alfred, Duke of Edinburgh, sogar eine Annäherung zwischen Russland und Großbritannien anzubahnen. Im Mai absolvierte Alexander deshalb sogar einen Staatsbesuch in Großbritannien. Im Sommer 1874 fand auf Initiative von Alexander eine internationale Konferenz in Brüssel statt, die eine Konvention zu den Gesetzen und Gebräuchen des Krieges verabschieden sollte. Die Deklaration von Brüssel trat jedoch mangels Ratifikationen nie in Kraft. Ursula Albrecht erhielt den Namen „von der Leyen“ durch ihren Ehemann, den Biotech-Unternehmer und Medizinprofessor. Die Familie geht zurück bis ins 12. Jahrhundert und war ein von der Mosel stammendes Geschlecht des Hochadels.Wo liegt ihre Treue? Bei der deutschen Republik oder Brüssel mitsamt dem weitverzweigten erleuchteten Adel? Die gebürtige Brüsselerin mit ihrem EU-Vater kommandiert nun den kläglichen Rest der deutschen Streitkräfte. Ziel der EU-Eliten ist die Schaffung einer EU-Armee zu Lasten der nationalen Armeen.

Maizière, Thomas de (DEU), Minister of the Interior, Federal Ministry of the Interior

Seit Dezember 2013 Bundesminister des Innern. 1989 absolvierte de Maizière das Young Leader Program des American Council on Germany, ein Partnerprojekt der deutschen Denkfabrik Atlantik-Brücke und des American Council on Germany für aufstrebende politische und wirtschaftliche Führungskräfte. 1990 arbeitete er am Aufbau des Amtes des Ministerpräsidenten der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) mit und gehörte auch der Verhandlungsdelegation für den deutsch-deutschen Einigungsvertrag an. Sein älterer Bruder Andreas de Maizière ist Bankmanager. Darüber hinaus ist er ein Cousin des CDU-Politikers Lothar de Maizière, des letzten Ministerpräsidenten der DDR. 1990 empfahl De Maizière seinem Cousin Lothar de Maizière, dem ersten frei gewählten Ministerpräsidenten der DDR, nach der Volkskammerwahl Angela Merkel als Pressemitarbeiterin in sein Team aufzunehmen, in das er dann ebenfalls als Berater aufgenommen wurde. Im April 2014 verkündete de Maizière, dass „die Zusammenarbeit der Nachrichtendienste der USA, Großbritanniens und Deutschlands […] unverzichtbar“ sei. Sie dürfe „nicht beschädigt werden“, auch nicht durch den Untersuchungsausschuss zur NSA-Affäre, welcher die massenhafte Überwachung deutscher Bürger durch die Geheimdienste untersuchen soll. Im Mai 2014 bestätigte er die USA als „unseren wichtigsten Sicherheitspartner“ und bezeichnete Edward Snowden als Straftäter, der an die USA auszuliefern sei.

Michel, Charles (BEL), Prime Minister

Belgischer Politiker der Partei Mouvement Réformateur (MR). Seit dem 11. Oktober 2014 ist er belgischer Premierminister und führt somit die Föderalregierung des Königreichs an. Charles Michel ist Kommandeur des Leopoldsordens.

Mitsotakis, Kyriakos (GRC), President, New Democracy Party

Griechischer Politiker und Parlamentsabgeordneter. Er war Minister für die Verwaltungsreform und E-Government im Kabinett Samaras und ist seit 11. Januar 2016 Vorsitzender der Nea Dimokratia. Kyriakos Mitsotakis stammt aus einer der drei großen Politikerfamilien Griechenlands, die über mehrere Generationen die griechische Politik in weiten Teilen bestimmen. Er ist Sohn von Konstantinos Mitsotakis, dem früheren griechischen Premierminister und Ehrenpräsidenten der ND. Seine Schwester, Dora Bakogianni war von 2002 bis 2006 Oberbürgermeisterin von Athen und anschließend bis 2009 griechische Außenministerin. Eleftherios Venizelos, von 1910 bis 1933 mit Unterbrechungen über 15 Jahre griechischer Premierminister, war sein Großonkel. Sein Großvater und zwei Urgroßväter waren Parlamentsabgeordnete. Mitsotakis hat von 1986 bis 1990 an der Harvard University in Cambridge, USA Sozialwissenschaften studiert und wurde dort mit summa cum laude promoviert. Für seine Dissertation „Die amerikanische Außenpolitik gegenüber Griechenland im Zeitraum 1977-1985“ wurde er durch die Verleihung des „Hoopes Prize“ der Harvard-Universität geehrt. Von 1990 bis 1991 arbeitete er als Wirtschaftsanalytiker bei der Chase Manhattan Bank in London und leistete anschließend seinen Wehrdienst in Griechenland ab. Danach erwarb er an der Universität Stanford in den USA seinen Master für „Internationale Wirtschaftsbeziehungen“ mit Schwerpunkt „Europäische Einigung“. Mit dem Erwerb eines weiteren Masters in Betriebswirtschaft an der Harvard Business School hat er seine Studien abgeschlossen.

Morneau, Bill (CAN), Minister of Finance

Kanadischer Finanzminister. Studierte an der London Scholl of Economics. Eingeheiratet in das McCain-Fritten-Imperium.

Netherlands, H.M. the King of the (NLD)

Nun dankte Königin Beatrix der Niederlande nach 33 Jahren ab und reichte die Herrschaft weiter an Kronprinz Willem-Alexander. Die Linie stammt wie alle Königlichen in Europa von vorwiegend deutschen Häusern des Mittelalters ab. Das alte Haus Nassau näherte sich dem Haus Orange an, ein eher obskures Fürstentum aus Südfrankreich mit starken deutschen Bindungen. Die Webseite der niederländischen Monarchie verlautbart: „DIE VERBINDUNGEN ZWISCHEN DEM HAUS NASSAU UND DEN NIDERLANDEN GEHEN BIS IN DAS JAHR 1403 ZURÜCK.“ Das neue Haus Orange-Nassau heiratete mit großem Eifer in andere Adelsfamilien im teutonischen Hinterland ein. Der preußische Prinz Bernhard, Gründer der Bilderberg-Gruppe, bahnte sich vor dem 2. Weltkrieg seinen Weg in das niederländische Königshaus und fügte jenem noch mehr Preußenblut an. Königin Beatrix‘ Ehemann Claus von Amsberg war ebenso deutscher Adel. Die Söhne von Beatrix sollen nun die Agenda weiterführen. Das gemeinsame Ziel ist das Gleiche wie in vergangenen Jahrhunderten, nur die Methoden wurden der aktuellen Zeit angepasst. Das Thema Drogenhandel ist der Königsfamilie nicht fremd: König William I gründete 1824 die Netherlands Trading Society, eine Organisation für Opiumhandel in den Kolonien. Das enorme Familienvermögen der Oranges geht zurück auf diese Ära. Es wurde enthüllt, dass der persönliche Anwalt von Königin Beatrix, Frits Salomonson, Millionen an Bruinsma-Drogengeldern mit Hilfe von börsennotierten Scheinfirmen gewaschen hatte. Der Politiker der diese Enthüllungen verbreitete, Maarten van Traa, starb kurz darauf an einem mysteriösen Autounfall. Gegen Solomonson wurde im Zuge der Rolodex-Untersuchung ermittelt, dabei ging es um SM-Parties und rituelle Aktivitäten mit Minderjährigen. Er brachte den Ehemann von Beatrix, Claus, in die New Yorker Homosexuellenszene. Seine Neigungen galten lange als Geheimnis, dann verschwand er er 1982 aus der öffentlichen Wahrnehmung, zog sich in die schweizer Berge zurück und erreichte nie wieder einflussreiche Positionen. Der Urgroßvater von Frisos mütterlicher Seite, ein deutscher Prinz namens Hendrik, soll seine eigene Tochter vergewaltigt und geschwängert haben, die Mutter von Königin Beatrix. Es existieren Anschuldigungen gegen die Familie im Hinblick auf den Tod einer jungen Frau in Friesland 1999. Der Fall Marianne Vaatstra ist der ungelöste Mordfall schlechthin. Thronfolger Willem-Alexander hält sich viel bedeckter als seine zwei Brüder. Offiziell beschäftigt er sich mit „globalem Management von Wasser“ für die Vereinten Nationen.

Die Welthandelsorganisation soll ein globales Rahmenwerk schaffen für die Kontrolle über Trinkwasser. Bei einem Treffen 2004 des Internationalen Instituts für nachhaltige Entwicklung im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York saß er neben dem deutschen Bilderberger und Executive Director der UNEP Klaus Töpfer und besprach mit ihm die „Implementierung von Agenda 21. Derselbe Töpfer gestand 2000 ein, dass es einen „internationalen Konsens über weltweite Bevölkerungskontrolle“ gebe.

Noonan, Michael (IRL), Minister for Finance

Irlands Finanzminister

Ollongren, Kajsa (NLD), Deputy Mayor of Amsterdam

Wichtige niederländische Politikerin.

Philippe, Edouard (FRA), Mayor of Le Havre

Französischer Politiker, Bürgermeister von Le Havre. Er entstammt den Eliteuniversitäten. Er ist im Team von Alain Juppé, der 2017 als Präsidentschaftskandidat antritt.

Pind, Søren (DNK), Minister of Justice

Justizminister Dänemarks. Politiker der Partei Venstre und in der Regierung Lars Løkke Rasmussen II Justizminister.

Rutte, Mark (NLD), Prime Minister

Niederländischer Politiker und seit dem 14. Oktober 2010 Ministerpräsident der Niederlande. Am 23. April 2012 bot Mark Rutte Königin Beatrix den Rücktritt seines Kabinetts an, nachdem die PVV der Minderheitsregierung die Unterstützung entzogen hatte. Die PVV wollte das Sparpaket der Regierung nicht mittragen, das diese für erforderlich hielt, um den EU-Stabilitätspakt nicht zu verletzen. Im September 2012 folgten vorgezogene Neuwahlen, aus denen Ruttes VVD als stärkste Kraft hervorging.

Schäuble, Wolfgang (DEU), Minister of Finance

Er ist seit 1972 Mitglied des Bundestages und damit der dienstälteste Abgeordnete in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Seit 2009 ist er Bundesminister der Finanzen. Er war er für die Bundesrepublik Deutschland 1990 gemeinsam mit Günther Krause (auf Seite der Deutschen Demokratischen Republik) Verhandlungsführer zu dem am 2. Juli 1990 abgeschlossenen Einigungsvertrag zur Auflösung der DDR. Schäuble räumte am 10. Januar 2000 ein, von dem inzwischen wegen Steuerhinterziehung verurteilten Waffenhändler Karlheinz Schreiber im Jahre 1994 eine Bar-Spende von 100.000 D-Mark für die CDU entgegengenommen zu haben. Am 31. Januar 2000 gab er ein weiteres Treffen mit Schreiber im Jahr 1995 zu. Die Schatzmeisterei der CDU habe den Betrag als „sonstige Einnahme“ verbucht. Im Dezember 2005 schlug Schäuble vor, Aussagen von Gefolterten bei der Ermittlungsarbeit der Sicherheitsbehörden zu verwenden. Im Fall des durch die CIA entführten deutschen Staatsbürgers Khaled al-Masri wurde, auf Druck von Schäuble als Innenminister hin, ein von der Staatsanwaltschaft München verfasstes Auslieferungsgesuch für dreizehn an der Entführung beteiligte CIA-Agenten nicht an die US-Regierung weitergereicht. Im Rahmen der Eurokrise und im Zuge der Einrichtung des europäischen Rettungsschirmes und dessen Mechanismus sträubt sich Schäuble als Finanzminister seit 2010 gegen die Forderungen vieler Bundestagsabgeordneter, jede einzelne Finanzhilfe an insolvenzgefährdete EU-Staaten vom Parlament bestätigt bekommen zu müssen.

Schieder, Andreas (AUT), Chairman, Social Democratic Group

Österreichischer Politiker (SPÖ) und war von 2008 bis 2013 Staatssekretär im Bundesministerium für Finanzen. Derzeit bekleidet er das Amt des Klubobmanns seiner Partei im österreichischen Nationalrat.

Simsek, Mehmet (TUR), Deputy Prime Minister

Ein türkischer Politiker kurdischer Abstammung. Er ist seit dem 1. Mai 2009 Finanzminister in verschiedenen Kabinetten. 1988 begann er sein Studium der Volkswirtschaftslehre an der Universität Ankara, 1990 wurde ihm ein Stipendium für einen Englandaufenthalt angeboten. Im Anschluss an sein Studium blieb er in England und absolvierte 1993 ein Masterstudium an der University of Exeter. In den folgenden Jahren arbeitete er für verschiedene Unternehmen wie UBS, Deutsche Bank oder zuletzt Merrill Lynch. Bei den Parlamentswahlen 2007 wurde er als Kandidat der AKP im Wahlkreis Gaziantep gewählt und nach der Wahl zum Staatsminister berufen. Er ist zuständig für den Fiskus und die Türkische Zentralbank. Am 8. Januar 2010 heiratete Mehmet Şimşek zum zweiten Mal. Seine erste Ehefrau war eine US-Amerikanerin. Seine zweite Ehefrau Esra Kara ist eine türkische Architektin. Şimşek besitzt sowohl die türkische als auch die britische Staatsangehörigkeit.

Tillich, Stanislaw (DEU), Minister-President of Saxony

Ein deutscher Politiker (CDU) sorbischer Volkszugehörigkeit. Seit Mai 2008 ist er Landesvorsitzender der sächsischen CDU und der dritte Ministerpräsident des Freistaates Sachsen nach der Wende. Er ist seit dem 1. November 2015 der 70. Präsident des Bundesrates. Sein Vater war Mitglied der SED-Ortsleitung von Panschwitz-Kuckau und im Dachverband der sorbischen Vereine und Vereinigungen.  In Potsdam-Babelsberg nahm er vom 2. Januar bis zum 10. März 1989 an einem Lehrgang der Akademie für Staats- und Rechtswissenschaft – einer der bedeutendsten „Kaderschmieden“ der SED – teil. 1999 berief ihn der damalige Ministerpräsident von Sachsen Kurt Biedenkopf in sein Kabinett, wo er bis 2002 Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten war. Er ist seit 2001 Mitglied im Rotary-Club „Dresden Blaues Wunder“.

Ahrenkiel, Thomas (DNK), Permanent Secretary, Ministry of Defence

Dänischer Nachrichtendienstler. Ahrenkiel hat an der Universität Kopenhagen studiert und ist seit dem 1. September 2010 Leiter des Forsvarets Efterretningstjeneste, dem militärischen Aufklärungsdienst der dänischen Streitkräfte. Er gehört zu den 89 Personen aus der Europäischen Union, gegen die Russland im Mai 2015 ein Einreiseverbot verhängt hat.

Aboutaleb, Ahmed (NLD), Mayor, City of Rotterdam

Niederländischer Politiker marokkanischer Abstammung. Er ist Mitglied der Partij van de Arbeid (PvdA). Ende Oktober 2008 wurde er Bürgermeister von Rotterdam. Aboutaleb besitzt sowohl die niederländische als auch die marokkanische Staatsangehörigkeit und ist Muslim.

Albuquerque, Maria Luís (PRT), Former Minister of Finance; MP, Social Democratic Party

Portugiesische Wirtschaftswissenschaftlerin und seit Juli 2013 Finanzministerin Portugals. Sie begann ihre berufliche Laufbahn als höhere Beamtin im portugiesischen Finanzministerium zwischen 1996 und 1999, arbeitete im Amt für Studien und Konjunkturprognosen zwischen 1999 und 2001 und war Beraterin des Staatssekretärs für Finanzen im Jahr 2001. Ab 2001 bis 2007 leitete sie als Direktorin die Finanzabteilung des staatlichen Eisenbahnunternehmens Refer und führte das Zentrum für Emissionen, Märkte and Management am Instituto de Gestão da Tesouraria e do Crédito Público zwischen 2007 und 2011. Zwischen 2011 und Juli 2013 war Maria Luís Albuquerque erster Staatssekretär für das Schatzamt und Finanzen und Staatssekretärin des Finanzministeriums.

Andersson, Magdalena (SWE), Minister of Finance

Eine schwedische Politikerin. Seit 2014 ist sie Finanzministerin in Schweden. Andersson studierte an der Handelshochschule Stockholm. Als Nachfolgerin von Anders Borg wurde sie am 3. Oktober 2014 unter Stefan Löfven zur Finanzministerin ernannt. Andersson ist mit dem Wirtschaftshochschullehrer Richard Friberg verheiratet und hat zwei Kinder.

Fabius, Laurent (FRA), President, Constitutional Council

Französischer Politiker. Vom 17. Juli 1984 bis zum 20. März 1986 war er Premierminister, von 1992 bis 1993 Erster Sekretär (Vorsitzender) der Sozialistischen Partei, von 1988 bis 1992 sowie von 1997 bis 2000 Präsident der Nationalversammlung, von 2000 bis 2002 Minister für Wirtschaft, Finanzen und industrielle Entwicklung. Von Mai 2012 bis 11. Februar 2016 war er Außenminister. Seit dem 8. März 2016 ist er Präsident des das französischen Verfassungsgerichts. Im Verfahren wegen Infektionen durch HIV-kontaminierte Blutprodukte vor dem Gerichtshof der Republik, das sich über Jahre hinzog, wurde zeitweise gegen ihn ermittelt; er wurde freigesprochen.

Hadfield, Chris (CAN), Colonel, Astronaut

Ehemaliger kanadischer Astronaut. 1978 trat Hadfield den kanadischen Streitkräften bei und absolvierte nach dem Bachelor-Abschluss 1982 in Maschinenbau am Royal Military College in Kingston (Ontario) den Pilotenlehrgang bei der kanadischen Luftwaffe. Dort wurde er ab 1985 drei Jahre lang zum NORAD abgestellt und flog das CF-18-Kampfflugzeug. Außerdem absolvierte Hadfield eine Ausbildung zum Testpiloten auf der Edwards Air Force Base. 1992 erhielt er einen Master in Luftfahrttechnik von der University of Tennessee. Nach seiner Kommandoübernahme auf der ISS wuchs das Medieninteresse an Hadfield und seiner Arbeit stetig an. Königin Elisabeth sandte ihm eine persönliche Nachricht, William Shatner trat über eine Live-Schaltung mit Hadfield als Captain Kirk in Kontakt und in den sozialen Netzwerken ist die Resonanz auf Hadfields Nachrichten von der Raumstation ausgesprochen groß.

Markwalder, Christa (CHE), President of the National Council and the Federal Assembly

Schweizer Politikerin (FDP). Sie ist die amtierende Nationalratspräsidentin.

Döpfner, Mathias (DEU), CEO, Axel Springer SE

Ein deutscher Manager. Er ist Vorstandsvorsitzender des deutschen Medienunternehmens Axel Springer SE. Döpfner gilt als enger Vertrauter der Großaktionärin des Springer-Konzerns und Witwe des Konzerngründers Axel Springer, Friede Springer, die Patin seines zweiten Sohnes ist. Im August 2012 schenkte Springer Döpfner anlässlich ihres 70. Geburtstags einen Aktienanteil von 2 Prozent im Wert von rund 73 Millionen Euro. Zu seinen Mandaten in Non-Profit-Organisationen zählen Mitgliedschaften in den Aufsichtsgremien des European Publishers Council (EPC), der American Academy in Berlin, dem American Jewish Committee und Mitglied im Global Board of Advisors des US-amerikanischen Think Tanks Council on Foreign Relations. Döpfner ist Mitglied des Vereins Atlantik-Brücke, dessen „Young Leader“-Programm er abgeschlossen hat. Döpfner war Kuratoriumsmitglied des Berliner Aspen-Instituts.

Ebeling, Thomas (DEU), CEO, ProSiebenSat.1

Vorstandsvorsitzende der ProSiebenSat.1 Media. Ebeling studierte Psychologie in Hamburg. 1987 begann er bei Reemtsma und war dort unter anderem als Produktmanager für die Marke „West“ verantwortlich. 1991 wechselte er als Marketing Manager zu Pepsi-Cola Deutschland. 1997 wechselte er als General Manager von Novartis Nutrition für Deutschland und Österreich zu Novartis. Von 2000 bis Oktober 2007 war er als Chief Executive Officer (CEO) verantwortlich für das globale Pharmageschäft von Novartis. Im Oktober 2007 wurde er CEO der Division Novartis Consumer Health.

Engel, Richard (USA), Chief Foreign Correspondent, NBC News

Der wichtigste Auslandskorrespondent des US-Senders NBC News. Abschluss an der Stanford University. Berichtet viel über Kriegsthemen.

Jäkel, Julia (DEU), CEO, Gruner + Jahr

deutsche Verlagsmanagerin. Sie steht seit April 2013 an der Spitze von Gruner + Jahr, Europas zweitgrößtes Druck- und Verlagshaus, und amtiert seit Anfang 2015 als Geschäftsführerin und Chief Executive Officer der Gruner + Jahr GmbH & Co KG in Hamburg. Nach dem Abitur an der Gutenbergschule in Wiesbaden studierte die Tochter einer Arztfamilie Geschichte und Politikwissenschaften, im Nebenfach auch Volkswirtschaft und Recht, an der Universität Heidelberg und der Harvard University. Im Jahr 1996 schloss sie ihre akademische Laufbahn mit einem Master an der University of Cambridge in England ab.

McArdle, Megan (USA), Columnist, Bloomberg View

Libertäre Journalistin.

Micklethwait, John (USA), Editor-in-Chief, Bloomberg LP

Chefredakteur von Bloomberg News.

Minton Beddoes, Zanny (GBR), Editor-in-Chief, The Economist

Chefredakteurin von The Economist. Sie gehört zum Carnegie Endowment for International Peace.

Noonan, Peggy (USA), Author, Columnist, The Wall Street Journal

Eine US-amerikanische Buch- und Bestsellerautorin und Kolumnistin, die vor allem für das Wall Street Journal schreibt. Sie verfasste Reden für den US-Präsidenten Ronald Reagan und war eine seiner Assistentinnen. Noonan ist durch ihre politischen Schriften als Republikanerin zu bezeichnen. Sie war maßgeblich an der Wahl von George Bush zum US-Präsidenten beteiligt, da dessen bekannte Wahlkampf-Parole „Read my lips: no new taxes“ (dt. „Nehmt mich beim Wort: Keine neuen Steuern“) von ihr stammt. Noonan ist mehrfache Trägerin der Ehrendoktorwürde.

Wolf, Martin H. (GBR), Chief Economics Commentator, Financial Times

Britischer Ökonom, Journalist und Publizist. Er ist Mitherausgeber und Chef-Kommentator der Financial Times und gilt als einer der weltweit einflussreichsten Wirtschaftsjournalisten. Wolf gehört dem Board of Governors der Ben-Gurion-Universität des Negev in Israel an. Er ist Honorary Fellow am Corpus Christi College (seit 2007) und Nuffield College (seit 2010) sowie Honorarprofessor an der University of Nottingham. Wolf war mehrmals Teilnehmer des Weltwirtschaftsforums in Davos (seit 1999) und der Bilderberg-Konferenz. Zudem ist er Mitglied des WEF International Media Council (seit 2006) und des Oxford Institute for Economic Policy (OXONIA). Von 1987 bis 1993 war er Mitglied des National Consumer Council und von 1991 bis 1996 des Council of the Royal Economic Society. 2009 und 2010 war er Visiting Fellow beim Council on Foreign Relations in New York. 2010/11 wirkte er als Reaktion auf die Finanzkrise als Mitglied in der Independent Commission on Banking der britischen Regierung an Reformvorschlägen zur Bankenregulierung mit.

Applebaum, Anne (USA), Columnist Washington Post; Director of the Transitions Forum, Legatum Institute

US-amerikanische Historikerin. Ihre Arbeiten über die Geschichte Osteuropas und des Kommunismus wurden mehrfach ausgezeichnet. Nach ihrem Schulabschluss 1982 begann sie ein Bachelor-Studium der Geschichte und Literatur an der Yale University, das sie 1986 summa cum laude abschloss. Im Anschluss ging sie mit einem Marshall-Stipendium nach England, wo sie Internationale Beziehungen an der London School of Economics studierte. Ihren Master-Abschluss erhielt sie 1987. Sie begann ihre journalistische Arbeit 1988 als Korrespondentin des Economist in Warschau. Von 2002 bis 2006 war Applebaum Mitglied des Redaktionsausschusses der Washington Post. Sie schreibt weiterhin Op-Eds für die Washington Post. Sie war im Frühjahr 2008 Fellow an der American Academy in Berlin. Im selben Jahr wurde sie vom US-amerikanischen Magazin Foreign Policy zu den hundert einflussreichsten Intellektuellen gezählt. In London leitet sie eine Abteilung des Legatum Institute, einesThinktanks zur Förderung von Demokratie und Kapitalismus. Sie gebraucht klare Worte für die Situation im Osten: Russland unter Putin sei eine raffinierte Diktatur, der Krieg in der Ukraine sei zynisch, und Putin versuche, den Westen einzuschüchtern und zu destabilisieren.

Cebrián, Juan Luis (ESP), Executive Chairman, PRISA and El País

Spanischer Journalist, Schriftsteller und Medienunternehmer. Cebrián war 1976 neben Jesús de Polanco einer der Gründer der spanischen Tageszeitung El País. Als persönlicher Assistent von de Polanco war er auch an der Gründung und dem Ausbau des in 22 Ländern aktiven größten spanischen Medienkonzerns PRISA beteiligt. Mit den einzelnen Konzernfirmen wie Cinco Días, As, Cadena SER und verschiedenen TV-Kanälen, wie Sogecable, deren Präsident er seit 2008 ist, zeichnete er auch für den Börsengang von PRISA im Jahr 2000 verantwortlich. Nach dem Tod de Polancos 2007 folgte er ihm als Geschäftsführer. Als Romancier hat Cebrián trotz seiner vielfältigen Verpflichtungen publiziert. Im Jahr 1997 wurde er in die Königliche Spanische Akademie berufen.

Gernelle, Etienne (FRA), Editorial Director, Le Point

Journalist und leitender Redakteur.

Gruber, Lilli (ITA), Editor-in-Chief and Anchor “Otto e mezzo”, La7 TV

Italienische Journalistin, Moderatorin und Politikerin. Ab 1991 war Lilli Gruber Moderatorin der Hauptnachrichtensendung tg1 des italienischen Staatsfernsehens RAIUno, war aber auch als Journalistin in ausländischen Krisengebieten tätig. Außerdem produzierte sie mehrere Sendungen für das deutsche Privatfernsehen, 1996 war sie beispielsweise Moderatorin von Focus TV. Bei den Wahlen zum Europäischen Parlament konnte sie in der italienischen Hauptstadt Rom das Duell ihrer Partei, des Linksbündnisses L’Ulivo, gegen Berlusconis Forza Italia klar für sich entscheiden. Sie war bereits im letzten Jahr bei Bilderberg.

Castries, Henri de (FRA)Chairman and CEO, AXA Group

Der Vorsitzende der Bilderberg-Konferenzen und Axa-Chef Henri de Castries spricht aktuell über den „Mythos“. Die Meldung wird u.a. über die Deutsche Presseagentur (dpa) verteilt, wird aber nur von ein paar wenigen großen Zeitungen aufgegriffen und tief begraben im Regionalteil veröffentlicht.

Castries spricht von der „Überzeugung, dass die individuelle Freiheit wichtig ist, und dass jedes Individuum die anderen respektieren muss.“

Er hat den Adelstitel eines Grafen, besuchte Sein Vater hatte eine Militärkarriere in Frankreichs Kolonien. Man findet ein Buch eines Jean Francois de la Croix de Castries on 1772, das einen Artikel über den Rosenkreuzerorden enthält. Der Titel lautet überstezt „Wörterbuch der religiösen Kulte aus aller Welt. Die Familiengeschichte zeigt einige Grafen und Barone.

Er besuchte zwei Elitehochschulen: 1976 schloss er sein Studium an der Wirtschaftshochschule École des hautes études commerciales de Paris (HEC Paris) ab. Die weitere Ausbildung an der ENA beendete er im Jahr 1980 mit einem Abschluss in Rechtswissenschaften, gleichzeitig mit Dominique de Villepin, François Hollande und Ségolène Royal.

Von 1980 bis 1989 übernahm er unter unterschiedlichen Regierungskonstellationen verschiedene Aufgaben im französischen Finanzministerium. 1989 wechselte er in die Hauptverwaltung des Versicherungskonzerns AXA, wo er 1991 zum Generalsekretär mit Verantwortung für die rechtlichen Fragen der Umstrukturierung und Integration der übernommenen Compagnie du Midi ernannt wurde. 1993 wurde er Generaldirektor der AXA mit Verantwortung unter anderem für den Immobilienbesitz und die Finanzanlagen. Ab 1994 übernahm er die Verantwortung für den Bereich Nordamerika und Großbritannien. Ab 1996 war er bei der Fusion mit der Union des assurances de Paris mit der Zusammenlegung der beiden Gesellschaften befasst. Ab 1997 war er Vorsitzender des Verwaltungsrates der späteren AXA Financial. Im Jahr 2000 wurde er zum Vorstandssprecher der AXA ernannt.

Zwischen 2003 und 2008 war De Castries Präsident der Geneva Association, einer internationalen Forschungsorganisation im Versicherungsbereich.

De Castries wird zum 1. September 2016 seinen Posten als CEO der AXA Group niederlegen und sich in den Ruhestand begeben. Sein Nachfolger wird der bisherige CEO der AXA Konzern AG in Deutschland, Thomas Buberl.

Beurden, Ben van (NLD), CEO, Royal Dutch Shell plc

Ein niederländischer Manager. Van Beurden studierte Chemieingenieurswesen an der Technischen Universität Delft. Seit über 30 Jahren ist er als Mitarbeiter für den Konzern Royal Dutch Shell tätig. Van Beurden ist seit Januar 2014 Nachfolger von Peter Voser als CEO von Royal Dutch Shell. Die Royal Dutch Shell (RDS) ist eines der weltweit größten Mineralöl- und Erdgas-Unternehmen und war im Juli 2012 das nach Umsatz weltweit größte Unternehmen überhaupt. Der Konzern ist in mehr als 140 Ländern aktiv. Weltweit beschäftigt Shell rund 93.000 Mitarbeiter. Im Jahr 2015 konnte das Unternehmen einen Gesamtumsatz von 265,00 Mrd. US-Dollar erzielen. Zu den Großaktionären des Unternehmens gehört unter anderem das niederländische Königshaus.

Dudley, Robert (GBR), Group Chief Executive, BP plc

US-amerikanischer Wirtschaftsmanager, Vorstandsmitglied von BP und früherer Vorstandsvorsitzender der TNK-BP. Auf den Vorstandsposten der BP wurde er in Zusammenhang mit der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko 2010 am 18. Juni 2010 berufen. Seit 1. Oktober 2010 ist er CEO von BP, ein international tätiges, britisches Mineralölunternehmen mit Hauptsitz in London. Weltweit erwirtschaftete BP 2012 einen Konzernumsatz von 396 Milliarden US-Dollar und beschäftigte 83.900 Menschen. Weltweit verfügt das Unternehmen über nachgewiesene Reserven in Höhe von 17,0 Mrd. Barrel Öläquivalent.

Elkann, John (ITA), Chairman and CEO, EXOR; Chairman, Fiat Chrysler Automobiles

Italienischer Manager und Unternehmer. Er ist der Sohn von Margherita Agnelli und dem französischen Publizisten Alain Elkann und Enkel von Gianni Agnelli. Sein Bruder Lapo ist Unternehmer und Modedesigner. Elkann, genannt Jaki, gilt als Nachfolger seines Großvaters Gianni auf dem Platz des Oberhauptes der Familie Agnelli. Aktuell ist er Präsident des Fiat-Konzerns sowie Präsident bzw. Vizepräsident der Investmentgesellschaften Exor und IFIL, die das Vermögen der Familie verwalten. John Elkann ist seit 2004 mit Donna Lavinia Borromeo verheiratet. Borromeo ist der Name eines alten italienischen Adelsgeschlechts, das ursprünglich aus der Gegend von Rom stammte.

Enders, Thomas (DEU), CEO, Airbus Group

Deutscher Manager. Er war von Mai 2004 bis August 2007 Vorstandsvorsitzender der EADS (heutige Airbus Group). Am 27. August 2007 wurde er zum Unternehmensleiter des europäischen Flugzeugherstellers Airbus ernannt. Seit 1. Juni 2012 ist er Vorstandsvorsitzender der Airbus Group. Von 1989 bis 1991 war Enders unter Verteidigungsminister Gerhard Stoltenberg Mitglied des Planungsstabes des Verteidigungsministeriums in Bonn. Von Mitte 2005 bis zum 30. Juni 2009 war er Vorsitzender der Atlantik-Brücke e. V.

Grillo, Ulrich (DEU), Chairman, Grillo-Werke AG; President, Bundesverband der Deutschen Industrie

Deutscher Unternehmer und Miteigentümer der Grillo-Werke in Duisburg, die er seit 2004 führt. Er arbeitete einige Jahre als Wirtschaftsprüfer und Unternehmensberater und war als Vorstandsmitglied im Rheinmetall-Konzern tätig. Ab 2003 war Grillo im Präsidium der Wirtschaftsvereinigung Metalle, ab 2006 leitet er den Ausschuss für Rohstoffpolitik beim Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI). 2011 rückte er zum Vizepräsidenten des BDI auf und seit 2013 ist er Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) in Berlin. Ab 2005 beschäftigte sich Ulrich Grillo mit Rohstofffragen, für die Rohstoff-Allianz (ARS), die die Versorgungssicherheit der deutschen Industrie bei kritischen Rohstoffen, wie Seltene Erden, verbessern soll, konnte er zwölf DAX-Unternehmen gewinnen, von BASF über ThyssenKrupp bis hin zu VW und BMW. Grillo schaffte es, das Thema Rohstoffe in Industrie und Politik breit zu streuen. Im Wirtschaftsministerium wurde eine Servicestelle für die Unternehmen eingerichtet.

Harding, Dido (GBR), CEO, TalkTalk Telecom Group plc

Sie entstammt den Elite-Unis. TalkTalk ist ein Gigant in Großbritannien für Internet und Mobilfunk.

Hassabis, Demis (GBR), Co-Founder and CEO, DeepMind

Ein britischer KI-Forscher, Neurowissenschaftler, Computerspiel- und Softwareentwickler, Schachspieler sowie Mitbegründer des in London gegründeten Unternehmens DeepMind Technologies, das 2014 für rund 400 Millionen Dollar von Google übernommen wurde. Hassabis wurde 2009 am University College London in kognitiver Neurowissenschaft promoviert.

Hoffman, Reid (USA), Co-Founder and Executive Chairman, LinkedIn

US-amerikanischer Unternehmer und Autor. Hoffman ist bekannt als Mitgründer von LinkedIn. Im Silicon Valley ist Hoffman als Person bekannt, die auf jedem Stuhl am Tisch bereits Platz genommen hat. Er war Junior Produktmanager bei Apple und Fujitsu, Führungskraft des Internetdienstleisters PayPal, ein Privatinvestor, ein institutioneller Investor, Gründer und Firmenchef des mit Risikokapital finanzierten Unternehmens LinkedIn sowie unabhängiges Vorstandsmitglied sowohl privater als auch öffentlicher Firmen.

Höttges, Timotheus (DEU), CEO, Deutsche Telekom AG

Deutscher Manager und Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG. Vorher war er vom 1. März 2009 bis zum 31. Dezember 2013 Finanzvorstand des Unternehmens.

Kaeser, Joe (DEU), President and CEO, Siemens AG

Deutscher Manager. Seit dem 1. August 2013 ist er Vorstandsvorsitzender der Siemens AG; zuvor war er über sieben Jahre lang Finanzvorstand des Konzerns.

Karp, Alex (USA), CEO, Palantir Technologies

Milliardär, Chef von Palantir, ein US-amerikanisches Softwareunternehmen, das Sicherheits- und Finanzsoftware entwickelt. Seit Gründung im Jahr 2004 ist sein Stammsitz in Palo Alto im kalifornischen Silicon Valley. Einer weltweiten Öffentlichkeit wurde es bekannt durch die Kontroverse um WikiLeaks. Zu den Hauptnutzern von Palantirs Anwendungen gehören Sicherheitsbehörden wie der amerikanische Geheimdienst CIA.

Kerr, John (GBR), Deputy Chairman, Scottish Power

John Olav Kerr, Baron Kerr of Kinlochard, of Kinlochard in Perth and Kinross, ist ein britischer Diplomat und Politiker, der Ständiger Vertreter bei der Europäischen Union sowie Botschafter in den USA war und seit 2004 als Life Peer Mitglied des House of Lords ist. Neben seiner diplomatischen Tätigkeit war Kerr von 1997 bis 2010 Trustee des Rhodes-Trust sowie von 2002 bis 2010 der National Gallery in London. eit 2008 ist er ferner Vorsitzender des Centre for European Reform und seit 2012 stellvertretender Vorstandsvorsitzender von ScottishPower, nachdem er seit 2009 bereits Vorstandsmitglied dieser Energieversorgungsgesellschaft war.

O’Leary, Michael (IRL), CEO, Ryanair Plc

Irischer Geschäftsmann und Vorsitzender der Billigfluggesellschaft Ryanair. Unter seiner Führung ist Ryanair von einer defizitären Regionalfluggesellschaft zu Europas größter Billigfluggesellschaft und der größten europäischen Fluggesellschaft nach Zahl der Passagiere gewachsen. O’Leary gilt durch seine extravaganten Auftritte und Eskapaden als „enfant terrible“ der Luftfahrtbranche.

Papalexopoulos, Dimitri (GRC), CEO, Titan Cement Co.

War früher Berater for McKinsey & Company, ist jetzt Chef eines Zement-Konzerns. Er ist außerdem Berater vieler Industrieorganisationen. Ihr Mann Gerry Schwartz

Reisman, Heather M. (CAN), Chair and CEO, Indigo Books & Music Inc.

Im Lenkungsausschuss von Bilderberg. Indigo ist eine sehr erfolgreiche Kette in Kanada.

Schmidt, Eric E. (USA), Executive Chairman, Alphabet Inc.

US-amerikanischer Informatiker und Manager und war von April 2011 bis zum 10. August 2015 Executive Chairman (davor Chief Executive Officer) von Google. Im Zuge der Restrukturierung von Google wechselte Schmidt anschließend als Executive Chairman zur Alphabet Inc. Zuvor arbeitete er von 1983 bis 1997 unter anderem als CTO bei Sun Microsystems, war von 1997 bis 2001 CEO bei Novell und von 2006 bis 2009 Mitglied des Board of Directors bei Apple. Schmidt gehört seit 2009 zum Beraterteam des US-Präsidenten Barack Obama in Technologiefragen und lehrt an der Stanford University.

Skogen Lund, Kristin (NOR), Director General, The Confederation of Norwegian Enterprise

Arbeitete früher für Coca-Cola.

Alierta, César (ESP), Executive Chairman and CEO, Telefónica

Spanischer Manager und Vorstandsvorsitzender von Telefónica. Sein Bruder Mariano ist Politiker der konservativen Volkspartei und war von 1986 bis 2000 Mitglied des spanischen Senats. Er studierte an der Universität Saragossa Rechtswissenschaft (Abschluss 1967) und erwarb 1970 an der Columbia University in New York einen MBA. 1997 hatte er gemeinsam mit seiner Frau Ana Cristina Placer und seinem Neffen Luis Javier Placer mit dem Kauf von Tabacalera-Aktien und den Pseudo-Verkauf eines Unternehmens binnen kurzer Zeit 1,86 Mio. Euro verdient und geriet damit unter den Verdacht des Insiderhandels. Sie hatten die Papiere gekauft, kurz bevor Tabacalera (seit 1999 Altadis) den US-Zigarrenkonzern Havatampa übernahm, was den Aktienkurs nach oben trieb. Im Zentrum der Ermittlungen stand das im Mai 1997 von Alierta und seiner Frau gegründete Investment-Unternehmen Creaciones Baluarte. Bereits nach einem Monat wurde das Unternehmen wieder verkauft – und zwar an Placer. Dieser war damals ein kleiner Analyst bei Salomon Brothers in London und deshalb finanziell kaum in der Lage, Creaciones Baluarte zu übernehmen. Er soll nur als Frontman für seinen Onkel gedient haben. Alierta selbst wies die Vorwürfe zurück. Eine erste Untersuchung dieses Deals wurde 1998 erfolglos abgebrochen; wieder aufgenommene Ermittlungen verliefen Ende 2005 wohl wegen Verjährung im Sande.

Barbizet, Patricia (FRA), CEO, Artemis

Prominente Geschäftsfrau. Ihr Ehemann Jean Barbizet arbeitet in einer leitenden Funktion für Barclays Bank.

Agius, Marcus (GBR), Chairman, PA Consulting Group

Agius ist verheiratet mit Katherine Juliette (* 1949), die älteste Tochter von Edmund de Rothschild aus der englischen Bankiersfamilie, und hat zwei Kinder. PA Consulting Group (PA) ist eine internationale Unternehmensberatung. Agius studierte Wirtschaftswissenschaften an der Trinity Hall, University of Cambridge in Cambridge und danach an der Harvard Business School. Von 1972 bis 2006 war er für die US-amerikanische Investmentbank Lazardtätig. Von 2006 bis 2012 war Agius Vorsitzender der britischen Großbank Barclays. Aufgrund des LIBOR-Manipulationsskandals kündigte Agius am 2. Juli 2012 als Chef des Barclays-Verwaltungsrates seinen Rückzug aus dem Unternehmen an. Auch als Aufsichtsratschef der British Bankers’ Association(BBA), die verantwortlich dafür ist, den Interbankenzinssatz LIBOR per Umfrage unter Großbanken zu ermitteln, trat er zurück. Der Rücktritt von Agius erhöhte den Druck auf Barclays-Vorstandschef Bob Diamond. Einen Tag später traten Bob Diamond und Chief Operating Officer Jerry del Missier mit sofortiger Wirkung von ihren Ämtern zurück. Agius war Director der britischen Rundfunkanstalt BBC Vorstandes und einer der drei Treuhänder im Lenkungsausschuss (steering committee) der Bilderberg Gruppe.

Altman, Sam (USA), President, Y Combinator

Unternehmer, Computergenie und Studienabbrecher der Stanford University. Inwzischen gehören zu dem Firmengeflecht Y Combinator Firmen im Gesamtwert von über 60 Milliarden Dollar. Zusammen mit Elon Musk leitet er OpenAI, ein Projekt zur künstlichen Intelligenz. Teilhaber sind u.a. Bilderberger Peter Thiel und die Firma Amazon Web Services.

Baverez, Nicolas (FRA), Partner, Gibson, Dunn & Crutcher

Partner bei einer der größten Anwaltsfirmen der Welt mit über 1000 Anwälten. Hat mit Fällen zu tun, die Großkonzerne betreffen, wie Wal-Mart, Facebook, Apple, Viacom, amazon etc. Der Partner Theodore Olson verschaffte den Sieg im Fall George Bush vs. al Gore. Baverez ist außerdem Doktor der Geschichte und beriet die französische hohe Politik.

Benko, René (AUT), Founder and Chairman of the Advisory Board, SIGNA Holding GmbH

Österreichischer Immobilien-Unternehmer. Die von ihm gegründete Signa Holding ist Österreichs größtes privates Immobilienunternehmen. Laut verschiedenen Wirtschaftsmagazinen zählt er zu den 30 reichsten Österreichern. Am 2. November 2012 wurde Benko am Landesgericht Wien gemeinsam mit dem Steuerberater wegen „versuchter verbotener Intervention“ (Schmiergeld) zu einer bedingten Haftstrafe von einem Jahr verurteilt. Die Richterin sah es als einen „Musterfall für Korruption“ an, dass Passer im Auftrag von Benko den früheren kroatischen Premierminister Ivo Sanader kontaktierte und ihm 150.000 Euro angeboten hätte, um ein in Italien anhängiges Verfahren zu ihren Gunsten zu beeinflussen. Das Urteil wurde am 13. August 2013 vom Oberlandesgericht und nach Benkos Einreichung einer Wahrnehmungsbeschwerde, am 11. August 2014 vom Obersten Gerichtshof bestätigt.

Brandtzæg, Svein Richard (NOR), President and CEO, Norsk Hydro ASA

Internationaler Aluminiumproduzent mit Sitz in Oslo. Zum 100-jährigen Jubiläum von Norsk Hydro im Jahre 2005 erschien eine von unabhängigen Historikern ausgearbeitete dreibändige Firmengeschichte, die unter anderem die intensive Zusammenarbeit mit der deutschen Besatzungsmacht kritisch hinterfragt. So beschäftigte die Firma im Werk Porsgrunn im Sommer 1943 auch ca. 1000 Zwangsarbeiter sowie 300 jugoslawische und sowjetische Kriegsgefangene. Die Werksanlagen wurden zeitweise von norwegischen SS-Soldaten bewacht. Hydro kooperierte außerdem eng mit dem deutschen Chemiekonzern I.G. Farben.

Zu Beginn der 1970er Jahre machte sich die Firma einer massiven Umweltverschmutzung, vor allem in der Nähe des Standorts Porsgrunn, schuldig. Erst 1974 entspannte sich die Lage aufgrund neuer gesetzlicher Vorschriften. Dennoch wurde Norsk Hydro noch in den 1980er Jahren mehrfach das Ziel von Protestaktionen militanter Umweltschützer.

Cote, David M. (USA), Chairman and CEO, Honeywell

US-amerikanischer Manager. Er ist Chief Executive Officer (CEO) und Chairman des US-Mischkonzerns Honeywell. Arbeitete in der Vergangenheit für General Electric und war im JP Morgan Risikoausschuss zu der Zeit, als 2 Milliarden Verlust entstanden. Er war auch schon in den Vorständen von JP Morgan und Kohlberg Kravis Roberts (KKR). Er soll außerdem in den Vorstand der Federal Reserve Bank of New York gelangen.

Dyvig, Christian (DNK), Chairman, Kompan

Dänischer Anwalt und GEschäftsmann. Arbeitete bei Morgan Stanley und Nordic Capital

Federspiel, Ulrik (DNK), Group Executive, Haldor Topsøe A/S

Dänischer Topkonzern (Chemie, Brennstoffe). Er war Botschafter, mehrmals auch bei Bilderberg. Sitzt in verschiedenen Aufsichtsräten.

Gomes da Silva, Carlos (PRT), Vice Chairman and CEO, Galp Energia

Vizepräsident von Galp, einem in Lissabon gegründeten, portugiesischen Unternehmen und Eigentümer der beiden Unternehmen Petrogal S.A. und Gas de Portugal SGPS, S.A. Galp Energia ist der einzige portugiesische Öl- und Erdgas-Betreiber.

Kleinfeld, Klaus (USA), Chairman and CEO, Alcoa

Deutscher Manager. Er war vom Januar 2005 bis zum Juni 2007 Vorstandsvorsitzender der Siemens AG. Während der Aufdeckung einer Korruptionsaffäre im Unternehmen verweigerte der Aufsichtsrat die von ihm geforderte vorzeitige Vertragsverlängerung, woraufhin Kleinfeld zurücktrat. Seit Mai 2008 ist er Chief Executive Officer des US-amerikanischen Aluminiumkonzerns Alcoa. Seit Ende 2006 befand sich Siemens im Zentrum einer Schmiergeldaffäre mit einem Umfang von mindestens 1,5 Milliarden Euro. Kurz vor Weihnachten 2006 musste Kleinfeld gegenüber der Financial Times zugeben, bereits seit Ende Januar von den Schmiergeldkonten gewusst zu haben, zudem sei er bereits bei der Durchsuchung von Siemens-Büros Mitte November von einem Zusammenhang ausgegangen. Während Kleinfeld laut Recherchen der Financial Times im Rahmen der staatsanwaltlichen Befragung seine Kenntnis von der Existenz derartiger Transaktionen einräumte, relativierte er diese Aussage später durch die Behauptung, „das Ausmaß der vermutlichen Schmiergeldzahlungen habe er aber nicht geahnt“

Kudelski, André (CHE), Chairman and CEO, Kudelski Group

Die Firma Kudelski macht Hardware und Software. Mitglied im Lenkungsausschuss von Bilderberg.

Levin, Richard (USA), CEO, Coursera

Die Firma Coursera macht Geld mit Bildungstechnologie. die großen Universitäten wie Princeton und Stanford hängen mit drin, sowie das US-Außenministerium. Levin war der 22. Präsident der Yale-Universität, wahrscheinlich Mitglied von Skull & Bones. Unter ihm arbeitete Yale viel mit China, was auf die Geschichte von Skull and Bones und die britischen Geschäfte in China zurückgeht.

Logothetis, George (GRC), Chairman and CEO, Libra Group

Im Bereich Schifffahrt tätig, Luftfracht, Immobilien, Hotels etc. Logothetis beriet Griechenland während der Schuldenkrise.

Malcomson, Scott (USA), Author; President, Monere Ltd.

Berater, Autor, war hoher Funktionär im US-Außenministerium und den Vereinten Nationen. Mitglied des Council On Foreign Relations.

Mundie, Craig J. (USA), Principal, Mundie & Associates

Chefberater bei Microsoft. Dauergast bei Bilderberg.

Sawers, John (GBR), Chairman and Partner, Macro Advisory Partners

Große Beraterfirma. Ein britischer Diplomat. Von November 2009 bis zum 1. November 2014 leitete er den Secret Intelligence Service (MI6). 1996 trat er in den Auswärtigen Dienst der britischen Botschaft in Washington. Dort leitete er bis 1998 ein Team, das sich mit Außen- und Verteidigungsfragen beschäftigte. Von Januar 1999 bis Sommer 2001 zur Zeit des Kosovokonfliktes war er außenpolitischer Berater von Tony Blair, des Weiteren wurde er im Nordirlandkonflikt mit der Umsetzung des Karfreitagsabkommen beschäftigt. Von 2001 bis 2003 war Sawers Botschafter Ihrer Majestät in Ägypten zur (unter Muhammad Husni Mubarak), anschließend war er besonderer Vertreter der britischen Regierung im Irak zur Unterstützung der Koalitions-Übergangsverwaltung nach dem SturzSaddam Husseins. Von August 2003 bis 2007 war Sawer politischer Generaldirektor im Foreign and Commonwealth Office. Sawers beschäftigte sich mit der Politik des Vereinigten Königreichs im Iran, Irak, Afghanistan und den Balkanländern. Von August 2007 bis November 2009 war er ständiger Vertreter der Regierung des Vereinigten Königreichs bei den Vereinten Nationen. Sawers leitete das britische Team der EU-3 Verhandlungen zum iranischen Atomprogramm. Er gehört zu den 89 Personen aus der Europäischen Union, gegen die Russland im Mai 2015 ein Einreiseverbot verhängte. Vom 11. bis 14. Juni 2015 nahm er an der 63. Bilderberg-Konferenz in Telfs-Buchen in Österreich teil.

Wahlroos, Björn (FIN), Chairman, Sampo Group, Nordea Bank, UPM-Kymmene Corporation

Vorsitzender des Versicherungsgiganten Sampo und der Forst-Firma UPM. Er hat sich bei den libertären beliebt gemacht als Mitglied von Libera, organisiert unter der Mont Pelerin Society

Charpentier, Emmanuelle (FRA), Director, Max Planck Institute for Infection Biology

Französische Mikrobiologin, Genetikerin und Biochemikerin. Seit Oktober 2015 ist sie Direktorin am Berliner Max-Planck-Institut für Infektionsbiologie. Ab 1996 ging sie als Postdoktorandin an die Rockefeller University. Seit 2013 hat Charpentier zusätzlich eine Professur an der Medizinischen Hochschule Hannover und leitet die Abteilung Regulation in Infection Biology am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung. Emmanuelle Charpentier gilt als innovative Forscherin auf dem Gebiet der Regulationsmechanismen, die Infektionsprozessen und Immunität von pathogenen Bakterien zugrunde liegen. Hier ist ihr Fokus der Genregulation auf der Ebene der (bakteriellen) Ribonukleinsäure (RNA) und der molekularbiologischen Erforschung von Infektionen. Sie forscht zur Fähigkeit bakterieller Krankheitserreger, sich selbst gegen fremde – in die Bakterienzelle eingedrungene – DNA, z. B. durch Bakteriophagen, zu verteidigen. Mit ihren Erkenntnissen auf dem Gebiet der RNA-vermittelten Regulation durch das CRISPR/Cas-System hat Emmanuelle Charpentier die Grundlage für die Entwicklung einer Technik geschaffen, mit der gezielt Genveränderungen durchgeführt werden können.

Ferguson, Niall (USA), Professor of History, Harvard University

Britischer Historiker und Laurence-A.-Tisch-Professor of History an der Harvard University. Er lehrte unter anderem auch am Jesus College der Oxford University und an der Stanford University. Im akademischen Jahr 2010/2011 lehrte er außerdem an der London School of Economics and Political Science als Philippe Roman Professor of International History.[1] Er gilt als ein Spezialist für Finanz- und Wirtschafts- und europäische Geschichte sowie für die Familiengeschichte der Rothschilds. Er ist ebenso Senior Fellow der Hoover Institution und assoziiert mit dem von George Soros mitfinanzierten INET, dem Institute for New Economic Thinking. Im Jahr 2004 wurde er vom Time Magazine als eine der 100 einflussreichsten Personen der Welt gelistet. 1998 sorgte er mit seinem Buch The Pity of War (dt. 2001: Der falsche Krieg) für Furore, in dem er die Ursachen für den Ausbruch des Ersten Weltkriegs untersuchte. Dabei kam er zu dem Schluss, dass nicht, wie auch von vielen deutschen Historikern (etwa Wolfgang J. Mommsen) vermutet, Deutschland, sondern das Britische Empire für die Eskalation im Sommer 1914 hauptverantwortlich sei.

Garicano, Luis (ESP), Professor of Economics, LSE; Senior Advisor to Ciudadanos

Top-Akadamiker. Berät jetzt die Ciudadanos, eine wichtige spanische Politische Partei.

Halberstadt, Victor (NLD), Professor of Economics, Leiden University

Holländischer Ökonom. Ex-Berater von Goldman Sachs und Daimler-Chrysler. Lenkungsausschuss von Bilderberg.

Özel, Soli (TUR), Professor, Kadir Has University

Jüdischer Professor in der Türkei, hat selbst in den USA studiert.

Ratti, Carlo (ITA), Director, MIT Senseable City Lab

Italienischer Architekt und Ingenieur. Er ist Absolvent des Politecnico di Torino und der École Nationale des Ponts et Chaussées in Paris und erwarb außerdem einen M.Phil.-Abschluss und den Ph.D.-Titel an der Universität Cambridge. Er referierte auf der TED und ist Mitglied im Global Agenda Council für Stadtmanagement des Weltwirtschaftsforums. Er arbeitet in Italien und lehrt am Massachusetts Institute of Technology (MIT), wo er auch das Senseable City Lab leitet, das die Städte der Zukunft entwerfen soll.

Sikorski, Radoslaw (POL), Senior Fellow, Harvard University; Former Minister of Foreign Affairs

Polnischer Journalist und Politiker der liberal-konservativen Bürgerplattform (PO). Von Oktober 2005 bis Februar 2007 war er parteiloser Verteidigungsminister und von November 2007 bis September 2014 Außenminister der polnischen Regierung. Sikorski besuchte in seiner Heimatstadt das Gymnasium und leitete während der Solidarność-Zeit ein innerschulisches Streikkomitee. Nach dem Abitur verließ er 1981 die Volksrepublik Polen und studierte u. a. bei Leszek Kołakowski Philosophy, Politics and Economics am Pembroke College der Universität Oxford. Während seines Studiums war er Mitglied der exklusiven Studentenvereinigung Bullingdon Club. 1986 bis 1989 arbeitete Sikorski als Auslandskorrespondent für den Spectator und den Observer in Afghanistan, Angola und Jugoslawien. Für eine seiner Fotografien wurde ihm 1987 der World Press Photo Award verliehen. 1990 bis 1991 war er Polen-Korrespondent des Sunday Telegraph sowie Polen-Berater des Verlegers Rupert Murdoch. Sikorski ist mit der amerikanischen Historikerin und Pulitzer-Preisträgerin Anne Applebaum verheiratet und hat mit ihr zwei Kinder.

Sinn, Hans-Werner (DEU), Professor for Economics and Public Finance, Ludwig Maximilian University of Munich

Deutscher Ökonom, Hochschullehrer und war Präsident des ifo Instituts für Wirtschaftsforschung. Er hat mehrere populärwissenschaftliche[1] Bücher zu wirtschaftspolitischen Themen verfasst. . Er war zwei Jahre lang Professor an der University of Western Ontario in Kanada. Als Gastprofessor war er an der London School of Economics sowie an den Universitäten Bergen, Stanford, Princeton und Jerusalem tätig. Er gilt zwar gemeinhin als scharfer Kritiker der dominierenden Politik, allerdings zeigen seine jüngsten Kommentare, dass seine Rolle vielleicht doch nicht so eindeutig ist. Während einer Ifo-Vorlesung erklärte er: „DEUTSCHLAND HAT DEN GROSSEN FEHLER GEMACHT, DIE VOM DAMALIGEN PREMIERMINISTER NICOLAS SARKOZY VORGESCHLAGENE MITTELMEERUNION VOR ZEHN JAHREN ABZUBLOCKEN. Nicolas Sarkozy trieb den Plan nach den französischen Präsidentschaftswahlen 2007 voran. Die Mittelmeerunion sollte eine Alternative zum Beitritt der Türkei zur Europäischen Union darstellen. Hans-Werner Sinn ist trotz seiner Kritik ein vehementer Anhänger des Globalismus, er will dass „die globale Strategie zur Beschränkung des Rohstoffangebots“ gefunden wird und als „Lösung für Europa“ will er statt einer Wirtschaftsunion eine „Verteidigungsgemeinschaft„: MITTELFRISTIG NOCH WICHTIGER IST DIE SCHAFFUNG EINER UMFASSENDEN EUROPÄISCHEN VERTEIDIGUNGSGEMEINSCHAFT. ANGESICHTS DER MILITÄRISCHEN KRISENHERDE IM UMFELD EUROPAS HALTEN WIR ES FÜR EINEN UNERTRÄGLICHEN ANACHRONISMUS, DASS DIE 28 STAATEN DER EU ÜBER 25 SEPARATE ARMEEN MIT EIGENEN GENERALSTÄBEN VERFÜGEN, AUCH WENN SIE DURCH DIE NATO NOTDÜRFTIG ZUSAMMENGEBUNDEN SIND. DIESE ZERSPLITTERUNG IST NICHT NUR KOSTENTREIBEND UND INEFFIZIENT, WEIL PARALLELE WAFFENSYSTEME UNTERHALTEN WERDEN MÜSSEN, SIE IST AUCH GEFÄHRLICH, WEIL DIE FEHLENDE KOMPATIBILITÄT DER AUSRÜSTUNGEN UND DIE FEHLENDE GEMEINSAME KOMMANDOSTRUKTUR DIE EINSATZFÄHIGKEIT IM ERNSTFALL MASSIV BEHINDERN WÜRDEN.

Standing, Guy (GBR), Co-President, BIEN; Research Professor, University of London

Totaler Elitist. Forscht zu der neuen Rechten.

Weder di Mauro, Beatrice (CHE), Professor of Economics, University of Mainz

Eine schweizerisch-italienische Wirtschaftswissenschaftlerin. Sie gehört dem Verwaltungsrat der Schweizer Großbank UBS an und ist zugleich Mitglied des Risk- und des Audit Committee. Darüber hinaus ist sie seit 2014 Mitglied in der Bellagio-Gruppe. Zwischen 2004 und Februar 2012 war sie Mitglied des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung („Rat der Wirtschaftsweisen“) in Deutschland.  Von 2006 bis 2016 gehörte sie dem Verwaltungsrat von Hoffmann-La Roche an. Ihr Mandat im Aufsichtsrat von Thyssen-Krupp, welches noch bis 2015 gelaufen wäre, endete Ende 2013, da EU-Kommissionspräsident Manuel Barroso sie in eine Expertenkommission berufen hat.

Aydin-Düzgit, Senem (TUR), Associate Professor and Jean Monnet Chair, Istanbul Bilgi University

Stark auf Europa getrimmt.

Bengio, Yoshua (CAN), Professor in Computer Science and Operations Research, University of Montreal

Experte für Neuro-Netzwerke. Kontakte zu Top-Universitäten.

Blanchard, Olivier (FRA), Fred Bergsten Senior Fellow, Peterson Institute

Professor für Volkswirtschaftslehre am Massachusetts Institute of Technology. Er gilt als Neukeynesianer. Zwischen 2008 und 2015 war Blanchard Chefökonom des Internationalen Währungsfonds. Er ist zudem Berater der Federal Reserve Banken in Boston (seit 1995) und New York (seit 2004). Von 1997 bis 2008 saß er im französischen Rat für Wirtschaftsanalyse („Wirtschaftsweisen“). Ebenfalls ab 1999 folgten sporadische Gastaufenthalte beim IWF, an der Universität der Vereinten Nationen in Tokio (2000) und an der Harvard University, sowie ab 2003 bei der Federal Reserve Bank in New York.

Vetterli, Martin (CHE), President, NSF

Professor für Ingenieurswesen und Präsident der schweizer Wissenschaftsstiftung. Sein Fachgebiet sind digitale Bild-Technologien.

Burns, William J. (USA), President, Carnegie Endowment for International Peace

US-amerikanischer Diplomat, der vom 28. Juli 2011 bis zum 3. November 2014 als Vizeaußenminister (Deputy Secretary of State) den zweithöchsten Posten im Außenministerium der Vereinigten Staaten bekleidete. Im November 2005 wurde Burns, der auch für den Council on Foreign Relations tätig war, als Nachfolger von Alexander Vershbow Botschafter in Russland. Das Carnegie Endowment hatte sogar einst den Kommunistenspion Alger Hiss als Präsidenten. Der Gründer der Carnegie Institution for Science war Mitglied von Skull and Bones.

Dassù, Marta (ITA), Senior Director, European Affairs, Aspen Institute

War u.a. stellvertretende Ministerin für auswärtige Angelegenheiten der Regierung von Mario Monti. Mitglied der Italien- USA Foundation. Mitglied der Trilateralen Kommission und des Aspen Instituts. Damit ist sie ein wichtiges Bindeglied zwischen Italien und Amerika. Monti war bis zu seinem Amtsantritt als italienischer Ministerpräsident 2011 war er European chairman der Trilateralen Kommission und im Steering Committee (etwa: Vorstand) der Bilderberg-Konferenz. Er ist internationaler Berater bei Goldman Sachs und Coca-Cola.

Kissinger, Henry A. (USA), Chairman, Kissinger Associates, Inc.

US-amerikanischer Politikwissenschaftler und ehemaliger Politiker der Republikanischen Partei. Der Deutschamerikaner Kissinger spielte in der Außenpolitik der Vereinigten Staaten zwischen 1969 und 1977 eine zentrale Rolle; er war Vertreter einer harten Realpolitik wie auch einer der Architekten der Entspannung im Kalten Krieg. Von 1969 bis 1973 war Kissinger Nationaler Sicherheitsberater, von 1973 bis 1977 Außenminister der Vereinigten Staaten. 1973 erhielt er gemeinsam mit Lê Đức Thọ den Friedensnobelpreis für ein Waffenstillstands- und Abzugsabkommen mit Nordvietnam. Von 1977 bis 1981 war Kissinger Direktor der amerikanischen Denkfabrik Council on Foreign Relations. Er war maßgeblich beteiligt an der Föderung von China durch eine Öffnung westlicher Märkte.

Kravis, Marie-Josée (USA), Senior Fellow, Hudson Institute

Kanadische Geschäftsfrau. Sie dient im internationalen Beraterstab der Federal Reserve Bank of New York. Seit 1989 war sie praktisch bei jeder Bilderberg-Konferenz anwesend und ist Mitglied im Council On Foreign Relations. Sie heiratete den Milliardär Henry Kravis. Mitbesitzer der großen Beteiligungsgesellschaft (Private Equity Investment) Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR), die 2006 in Deutschland durch die gemeinschaftliche Übernahme (mit Permira) der ProSiebenSat.1 Media bekannt wurde. Sein Vermögen wurde 2008 von Forbes auf 5,5 Mrd USD geschätzt. In New York arbeitete er unter Jerome Kohlberg, Jr. mit seinem Cousin George R. Roberts bei Bear Stearns, wo er schnell Partner wurde.

Rubin, Robert E. (USA), Co-Chair, Council on Foreign Relations

US-amerikanischer Bankier, Geschäftsmann sowie Politiker (Demokratische Partei). Rubin schloss ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an der Harvard University mit einem Bachelor mit dem Prädikat summa cum laude ab. Danach besuchte er die London School of Economics und erlangte 1964 den Bachelor of Laws an der Yale Law School. Später arbeitete er unter anderem von 1964 bis 1992 bei der US-Investmentbank Goldman Sachs. In leitender Verantwortung war dort ab 1966. Unter Präsident Bill Clinton von 1995 bis 1999 als 70. Finanzminister der USA tätig. Rubins Stellvertreter war sein späterer Nachfolger im Amt des Finanzministers, Larry Summers. Die an der Politik des ausgeglichenen Staatshaushalts orientierte Wirtschafts- und Wettbewerbspolitik der Clinton-Regierung wurde später nach ihm mit dem Begriff „Rubinomics“ bezeichnet. Während Rubins Amtszeit kam es u. a. zur Aufhebung des Glass-Steagall Act, einem Gesetz zur Trennung von Kredit- und Investmentbanken. Diese Reform ermöglichte etwa die Fusion der Travelers Group und der Citicorp zurCitigroup. Seit 1999 – nach seinem Rücktritt als Finanzminister – bis zum Januar 2009 war Rubin als Berater bzw. Direktor für die Citigroup tätig. Für diese Tätigkeit erhielt Rubin über 126 Mio. Dollar. Im Zuge der Finanzkriseerhielt die Citigroup von der US-Regierung 45 Milliarden Dollar und eine Bürgschaft in Höhe von 300 Milliarden Dollar, um das Unternehmen vor der Insolvenz zu bewahren. Im April 2010 musste er als Zeuge vor einem Untersuchungsausschuss zur Finanzkrise erscheinen. Heute zählt Robert Rubin neben Paul Volcker, Austan Goolsbee und Jason Furman zum engeren Kreis der wirtschaftspolitischen Berater des demokratischen Präsidenten Barack Obama.

Schwab, Klaus (INT), Executive Chairman, World Economic Forum

Deutscher Wirtschaftswissenschaftler. Er ist Gründer und Präsident des Weltwirtschaftsforums und anderer Stiftungen. Er studierte auch an der Harvard-Universität und erhielt dort den AbschlussMaster of Public Administration (MPA). Von 1971 bis 2003 war er Professor für Unternehmenspolitik an der Universität Genf. Schwab ist Mitglied von Aufsichtsräten und Verwaltungsräten mehrerer internationaler Unternehmen. Er erhielt zahlreiche Orden und Auszeichnungen und ist Ehrendoktor mehrerer Universitäten. Zudem gehört er dem Steering Committee der Bilderberg-Konferenzen an.

Apunen, Matti (FIN), Director, Finnish Business and Policy Forum EVA

Regelmäßiger Gast bei Bilderberg. Einflusreicher Journalist, wurde Direktor von Finnlands Business and Policy Forum.

Murray, Charles A. (USA), W.H. Brady Scholar, American Enterprise Institute

US-amerikanischer Politikwissenschaftler und Publizist. Er wurde vor allem durch sein Buch The Bell Curve bekannt, das er mit Richard Herrnstein schrieb. Er ist seit 1990 beim American Enterprise Institute tätig. Das American Enterprise Institute for Public Policy Research (AEI) ist ein konservativer US-amerikanischer Think Tank in Washington, D.C. Das AEI finanziert sich durch Spenden von Privatpersonen, Konzernen und Stiftungen. Es verfügt über fünfzig sogenannte Fellows, die fest am AEI arbeiten. Bei diesen Fellows handelt es sich u.a. um Ökonomen, Rechtswissenschaftler und Politologen, darunter auch zahlreiche Vordenker des Neokonservatismus in den USA, wie Richard Perle, Lynne Cheney und Irving Kristol.

 

Quelle: http://recentr.com/2016/06/07/die-kommentierte-sortierte-bilderberg-teilnehmerliste/

…danke an Denise

Gruß an die Aufklärer

TA KI

Bilderberg Club: Verschwörung der Machtelite?


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Im letzten Jahr wurden drei wesentlich wichtige Ereignisse für Europa in die Wege geleitet. Zum einen die Bargeldabschaffung. Zum anderen der RFID-Chip für den Menschen Beides macht aus jedem Erdling ein vollkommen gläsernes, kontrollierbares Individuum. Wer vor drei Jahren behauptete der RFID-Chip kommt wurde als Verschwörungstheoretiker bezeichnet. Oder die Bargeldabschaffung. Oder die Überflutung Europas mit Flüchtlingen. Alles ein Zufall. Mitnichten!

 

Das ist ihr großes Greifen nach ultimativer Stärke und Massen-Bevölkerungsreduzierung.

Manche behaupten, die Illuminati seien nur ein Mythos. Doch leider ist dies nicht der Fall. Es geht viel tiefer als Zionismus.

Sokrates sagte einmal: wie wenig wir eigentlich über verschiedene Zusammenhänge wissen. Und deshalb ist es wichtig, einen offenen Verstand zu behalten, und zu erlauben, dass dein Glaube/Weltbild flexibel genug ist, sich verändern zu lassen, wenn neues Wissen Dinge in einem anderen Licht erscheinen lässt.

Geheimregierung Bilderberg Club

Drei Tage lang treffen sich jedes Jahr die mächtigsten Politiker und Wirtschaftsbosse der Welt in luxuriösen Hotels, „privat“ und hinter den Kulissen der Weltpolitik für ein rein informellen Meinungsaustausch? Eine Konferenz, wo alle Teilnehmer offen und frei über internationale Themen diskutieren können ohne das irgendwelche Informationen an die Öffentlichkeit gelangen. So wird es offiziell behauptet. Es bedarf aber keinen Verschwörungstheoretiker um hier eine Verschwörung zu erkennen. Hier wird im großen Stil Schach gespielt und die Geschicke der Menschheit ohne Einfluss der Regierungen und Wähler gelenkt. Berichterstattung der Massenmedien findet nicht statt. Der Bilderberg Club, eine Geheimregierung mit dem Streben nach mehr Macht und Reichtum und dem Ziel einer neuen Weltordnung. Seine Waffe: Globalisierung.

Geschichte und Aufbau der Bilderberger
Geschichte der Bilderberger

Bilderberg Club trifft sich seit 1954 einmal jährlich. Der Name entstammt dem ersten Tagungsort in Oosterbeek in den Niederlanden, dem Hotel de Bilderberg.

Die wichtigste Persönlichkeit, die mit der Gründung des Bilderberg Club in Verbindung gebracht wird ist der Pole Joseph H. Retinger. Er soll Prinz Bernhard der Niederlande vorgeschlagen haben, eine geheime Konferenz mit allen NATO-Führern hinter verschlossenen Türen zu organisieren. Ursprünglich aus der Sorge heraus, dass sich die transatlantischen Beziehungen (Westeuropa und Nordamerika) abkühlen könnten.

Joseph H. Retinger wurde als junger Mann Priester und schloss das Noviziat der Jesuiten in Rom ab. Er pflegte nicht nur Kontakte zu den Königshäusern, sondern zu allen wichtigen Persönlichkeiten Europas und Amerikas, der sogenannten Machtelite. Seine Mission: Ein vereintes Europa. Um diesem Ziel näher zu kommen schlug er dem damaligen französischen Premierminister Georges Clemenceau vor, Österreich, Ungarn und Polen in eine Monarchie unter der Leitung der Jesuiten umzuwandeln. Diese Idee brandmarkte ihn als „Agent des Vatikans“, der als Verbindungsmann zwischen dem Papst und den Jesuiten handelte. 1946 gründete er dann die Europäische League for Economic Cooperation (ELEC) und damit die Europäische Bewegung. Durch seine Führungsposition bei der ELEC wurde Retinger erster EU-Generalsekretär und somit „Vater der Europäischen Union“. Der Jesuit schaffte es die internationalen Spitzen zusammenzubringen und die Weichen für ein vereintes Europa zu stellen.

    „Ich erinnere mich als Retinger in den Vereinigten Staaten sofort den Telefonhörer in die Hand nahm und einen Termin mit dem Präsidenten machte. In Europa hatte er Zutritt zu allen politischen Kreisen als eine Art Recht, welches er durch Vertrauen, Hingabe und Treue erlangte.“ Sir Edward Bedington-Behrens auf Retingers Beerdigung 1960.

Die Annahme, die Bilderberg Club und andere mächtige „Weltherrscher“-Gruppen seien vor über 50 Jahren durch ein paar Gespräche wie aus dem Nichts entstanden, wäre allerdings leichtgläubig. Der Bilderberg Club hat uralte Strukturen, lediglich in einer neuen Erscheinungsform.

Organisationsstruktur des Bilderberg Club

struktur_des_bilderberg_clubDer Bilderberg Club ist aufgebaut wie viele andere Gruppen und wird geleitet von den Rothschild, Rockefeller und anderen Imperien. Ihre Struktur besteht aus vier Kreisen. Im inneren Kreis gibt es einen Vorsitzenden (Chairman), der durch zwei Generalsekretäre unterstützt wird. Der nächste Kreis wird Beratungsausschuss (Member Advisory Group) genannt. Offiziell ist in dieser Gruppe nur David Rockefeller. Der äußere Kreis, Lenkungsausschuss genannt (Steering Committee), besteht aus 35 Mitgliedern, die intern für vier Jahre gewählt werden und verantwortlich für das Programm (die Agenda) und die Auswahl der weiteren Teilnehmer sind. Diese drei Gruppen stellen den elitären Kern des Bilderberg Club dar. Sie kennen die Agenda und arbeiten in ihrem jeweiligen Einflussgebiet fortwährend darauf hin. Die ca. einhundert eingeladenen Teilnehmer, überwiegend Politiker und Leute aus anderen Einflussgebieten, bilden den letzten Kreis und kennen die Agenda nur teilweise oder überhaupt nicht. Sie werden für ein Gastspiel, manchmal auch zu mehreren Konferenzen eingeladen um die Parteilinie zu nähern.

Teilnehmer der Bilderberg-Konferenz und Karrieren der Bilderberger

Insgesamt nehmen jedes Jahr ca. 120-130 einflussreiche Persönlichkeiten an der Konferenz des Bilderberg Club teil. Alle Teilnehmer werden sorgfältig ausgewählt und müssen den Zielen der einen Machtelite positiv gegenüberstehen. Sie kommen aus der ganzen Welt, hauptsächlich aber aus Europa und Nord Amerika. Die Teilnehmer kleiden die höchsten Ämter aus den Bereichen Wirtschaft (Banken, Konzerne), Politik (Präsidenten, Kanzler, Premierminister, Staatsführer, EU-Kommisare, UN-Generalsekretäre, EU-Präsidenten, EU-Ministerräte, NATO-Direktoren etc.), Medien, Bildung (Hochschulen), Wissenschaft, Industrie (Rüstung, Öl, Pharma, Automobil), Verteidigung, Think Tanks, Gewerkschaften, Stiftungen (Rockefeller, Carnegie), Adel (niederländisches-, belgisches- spanisches-, schwedisches- und britisches Königshaus) und Kirche. Alle Beteiligten nehmen an den Konferenzen ausschließlich als Privatpersonen, und nicht in ihrer offiziellen Position teil (Deutsche Politiker lassen es sich trotzdem über den Deutschen Bundestag finanzieren).

Teilnehmerlisten von den Konferenzen des Bilderberg Club können vom Sekretariat im Niederländischen Leiden angefordert werden. Schaut man sich die zurückliegenden Listen an, stellt man erstaunliche Dinge fest. Viele wichtige Teilnehmer tauchen auf diesen Listen allerdings nicht auf, und doch werden sie bei der ein oder anderen Konferenz „erwischt“.

Zum Kern der Bilderberger (ausgehend von der überdurchschnittlich regelmäßigen Anwesenheit) gehören: Lord Rothschild, David Rockefeller, Henry A. Kissinger (dessen Name überall auftaucht), Richard C. Holbrooke, Peter D. Sutherland, Lord Carrington, Etienne Davignon (aktueller Chairman), George Soros, Richard N. Perle, Zbigniew K. Brzezinski sowie die Majestäten der Niederlande, Belgien, Spanien, Schweden und (seltener) Großbritannien.

Eine Auflistung aller deutschen Teilnehmer seit 1954 gibt es hier

Karrieren der Bilderberger

„In der Politik geschieht nichts zufällig! Wenn etwas geschieht kann man sicher sein, dass es auf diese Weise geplant war.“ Frank Delano Roosevelt (Ehemaliger US-Präsident und Freimaurer).

Die Bilderberger nehmen angeblich nicht aktiv Einfluss auf wirtschaftliche Ereignisse und politisches Geschehen und sind nur ein Forum zum Austauschen von verschiedenen Ansichten. Hier ein paar Beispiele die eine andere Sprache sprechen. Geordnet nach Aktualität der Teilnahmen.

  • Olaf Scholz wurde am 20. Februar 2010 nach einem überragenden Wahlsieg seiner SPD in Hamburg Bürgermeister. 8 Monate vorher nahm er an der Bilderberg-Konferenz in Sitges (Spanien) teil.
  • Herman van Rompuy, eine unbekannte Persönlichkeit aus Belgien, wurde nach einem „Bilderberg Dinner“ 2009, zum ersten Präsidenten des EU-Ministerrats befördert.
  • 2008 in Virginia (USA), Barack Obama und Hillary Clinton schlichen sich am 6. Juni 2008 zu einem gemeinsamen Treffen. Nicht wie geplant in Hillary’s Villa, sondern in Nord Virginia, wo „zufällig“ gerade die jährliche Bilderberg-Konferenz stattfand. Im Dezember 2008 wurde Obama der 44. Präsident der Vereinigten Staaten.
  • Guido Westerwelle hat seine Teilnahme 2007 in Istanbul (Türkei) zum Vizekanzler verholfen.
  • 2006 in Ottawa (Kanada) und 2007 nahm Robert Zoellick an der Bilderberg-Konferenz teil. Seit Juli 2007 ist er Präsident der Weltbank.
  • 2005 in Rottach-Egern (Deutschland), Angela Merkel und Gerhard Schröder nahmen beide an der Konferenz teil. Der amtierende Kanzler (Schröder) stand allerdings nicht auf der Liste, er hielt lediglich die Begrüßungsrede. Im Juni 2005, kurz nach der Konferenz, stellte Schröder die Vertrauensfrage, die er offensichtlich verlieren sollte um nach Neuwahlen das Kanzleramt an Merkel abzugeben.
  • Paul Wolfowitz wurde nach seiner Teilnahme 2005 Präsident der Weltbank.
  • Das Bilderberg Meeting 2003 in Versailles (Frankreich) war für Jean-Claude Trichet und José Manuel Durao Barroso ebenfalls sehr karrierefördernd. Trichet bekam im November 2003 das Amt des Präsidenten der Europäischen Zentralbank. Barroso wurde ein Jahr später Präsident der Europäischen Kommission.
  • Romano Prodi bekam im September 1999, nach seiner Teilnahme im „Club der Weltherrscher“, das Amt des Präsidenten der Europäischen Kommission.
  • George Robertson wurde 1999, nach seiner Teilnahme im Jahr 1998 in Turnburry (Schottland), NATO-Generalsekretär.
  • 1994 in Helsinki (Finnland) und 1995 Bürgenstück (Schweiz) nahm James David Wolfensohn teil und wurde 1995 Präsident der Weltbank.
  • 1993 in Vouliagmeni (Griechenland) war Tony Blair anwesend und machte daraufhin eine steile Karriere. 1994 wurde er Vorsitzender der Arbeiterpartei, und 1997 Premierminister des Vereinigten Königreichs.
  • 1991 in Baden-Baden (Deutschland) wurde Bill Clinton, damaliger Gouverneur von Arkansas, zum 42. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika (1992) erhoben.
  • Helmut Kohl nahm an mindestens drei Konferenzen teil. 1980, 1982 und 1988. Nach dem Treffen von 1982 wurde er Bundeskanzler und das Jahr nach seiner letzten Bilderberg-Konferenz Teilnahme fiel die Berliner Mauer.
  • Margaret Thatcher war bei den Meetings von 1977 & 1989 anwesend. Sie wurde 1979 Premierministerin des Vereinigten Königreichs, und nach einer weiteren Bilderberg-Konferenz 1990 im Amt ersetzt, weil sie nicht bereit war für die Aufgabe der britischen Souveränität in den für 1992 geplanten europäischen Superstaat zuzustimmen.
  • Helmut Schmidt (1973, 1977, 1980) wurde 1974 Bundeskanzler und 1982 von Helmut Kohl abgelöst.
  • Dies sind nur wenige Beispiele. Nach aufwendigen Recherchen könnte die Liste scheinbar ewig weitergehen. Bei den Bilderbergern wird offensichtlich entschieden wer und wann welches Amt bekommt, oder handelt es sich hierbei um eine endlose Kette höchst ungewöhnlicher Zufälle?

Nicht nur für Karrieren ist der Bilderberg Club verantwortlich, sondern auch für eine ganze Reihe einschneidender Ereignisse der Nachkriegsgeschichte. Der Irakkrieg wurde beispielsweise nur möglich, weil die Aggression nach den angeblichen Terroranschlägen vom 11. September 2001 von Osama Bin Laden auf den irakischen Diktator Saddam Hussein umgelenkt wurde. Die Deutsche Wiedervereinigung von 1990 wurde angeblich auf der Konferenz von 1988 in Telfs-Buchen beschlossen. Des Weiteren geht die Ölkrise von 1973 auf die Rechnung der Bilderberger. Die künstliche Verknappung des Rohöls soll von 1973 bei den Bilderbergern in Saltsjöbaden beschlossen worden sein.

http://npr.news.eulu.info/2016/06/04/bilderberg-club-verschwoerung-der-machtelite

Die Waffen der Machtelite & Bilderberger
Globalisierung: Die Waffe der Machtelite

modell_einer_neuen_weltordnungIn Europa wurde die Eigenständigkeit und Souveränität der Nationalstaaten bereits abgeschafft. Die EU umfasst inzwischen 27 Mitgliedsstaaten. Währungen werden vereinheitlicht, Ressourcen liberalisiert und privatisiert, die Märkte zentralisiert. Die Zerschlagung der alten Ordnung ist in vollem Gange. Globalisierung ist der Weg auf den wir geschoben werden. Der Bilderberg Club ist das Forum für die Schaffung einer Weltregierung.

„Teile die Welt in regionale Gruppen als ein Übergangsstadium in Richtung Weltregierung. Denn die Bevölkerung wird schneller loyal gegenüber regionalen Hoheiten als gegenüber eine Weltautorität. Später können die regionalen Gruppierungen zusammengebracht werden in eine Super Weltregierung.“ Joseph Stalin

Die Masse wird dahingehend manipuliert, dass eine zentrale Weltregierung gut für die gesamte Menschheit sei. Globalisierung wird als unvermeidliches Übel hingenommen. Wenige machen sich über die wirklichen Prozesse Gedanken. Das Argument, die Völker rücken näher zusammen und es gibt keine Kriege mehr, steht fortschreitende Armut und ausufernde Arbeitslosigkeit gegenüber. Das Wohlstandsniveau der armen Länder könnte problemlos auf das der sogenannten „reichen Länder“ gehoben werden, aber das Gegenteil passiert. Freiheit wird permanent abgebaut und die Menschheit, abhängig vom Finanzsystem. Eine globalisierte Welt ist eine Welt für Großkonzerne, in der Rechte reduziert und Kapitale erhöht werden. Die Folge ist nichts anderes als Sklaverei.

Jeder der sich den Bilderbergern, oder ihrem Ziel der Schaffung einer „Neuen Weltordnung“, in den Weg stellt, wird untergraben oder auf die eine oder andere Weise beseitigt. So spekuliert der deutsche Autor Andreas von Rétyi, ob sie nicht hinter den Morden an Alfred Herrhausen und Olof Palme stecken würden, die sich angeblich gegen sie gestellt hätten.

„Einige der größten Männer in den Vereinigten Staaten, in den Gebieten von Handel und Produktion haben Angst vor etwas. Sie wissen, dass es irgendwo dort eine Macht gibt, so organisiert, so subtil, so wachsam, so verwoben, so komplett, so durchdringend, dass sie deren Verdammung besser nie anders als hauchend leise aussprechen.“ Woodrow Wilson (ehemaliger US-Präsident und Freimaurer)

Jedes Jahr treffen sich die führenden Wirtschaftseliten um aktiv Einfluss auf politische Entscheidungsprozesse, im nationalen, europäischen und globalen Handlungsrahmen auszuüben, und zu entscheiden wie die Vorgänge für das folgende Jahr verlaufen sollen. Politiker, Konzernchefs und Presse werden zur Strategiebesprechung eingeladen und um sich Befehle für das weitere Vorgehen auf dem Weg zur neuen Weltordnung abzuholen.

Der Einzelne steht wie gelähmt vor einer Verschwörungstheorie, die so monströs ist, dass er sie einfach nicht fassen kann.“ J. Edgar Hoover (Leiter des FBI und Freimaurer)

Demokratie bleibt bei der Steuerung von Weltpolitik endgültig auf der Strecke, denn mehr Demokratie bedeutet weniger Kontrollierbarkeit.

„Die Demokratie ist im besten Fall eine Täuschung und im schlimmsten Fall der Auftakt zu einer Diktatur, die man als neue Weltordnung kennenlernen wird.“

„Die Weltregierung wird, wenn sie erfolgreich ist, all das tun, wovon Hitler geträumt hat und was ihm misslungen ist.“ Daniel Estulin

Bilderberg-Konferenz und die Rolle der Medien

Die Bilderberg-Konferenz findet seit über 50 Jahren statt. Die Existenz des Bilderberg Club ist aber den Wenigsten bewusst. Es hat Jahre gedauert, bis etwas an die Öffentlichkeit gelangte. Das die Konferenzen durch das Militär und Polizei hermetisch abgeriegelt sind ist sicherlich nicht der Grund für das Schweigen der Massenmedien, schließlich nehmen Medienvertreter regelmäßig an den Konferenzen teil. Berichte gibt es kaum, außer kurze und kaum beachtungfindende Informationen trivialer Art. Der Bürger wird bewusst im Dunkeln gehalten um den Zielen der Machtelite nicht im Wege zu stehen. Die Masse weigert sich zu erkennen, dass die Presse voll in das Geschehen involviert ist.

„Wir sind der Washington Post, der New York Times, dem Time Magazin und anderen Publikationen dankbar. Ihre Direktoren haben unsere Versammlungen besucht, und sie haben das Versprechen ihrer Diskretion seit nahezu 40 Jahren gehalten. Es wäre für uns unmöglich gewesen, unsere Pläne für die Welt zu entwickeln, wenn wir während dieser Jahre den Scheinwerfern der Publizität ausgesetzt gewesen wären.“ David Rockefeller (1991).

Verbindungen und andere einflussreiche Gruppen
Verbindungen der Weltherrscher

verbindungen_des_bilderberg_club_personen_firmenPersonen und Firmen-Verbindungen des Bilderberg Club

Bilderberg Club und andere Gruppen
Die Bilderberger sind ein vorrangiges Element in einem Netzwerk von Front-Organisationen und Geheimgesellschaften der Welt.

  • Council on Foreign Relations (CFR) übersetzt: Rat für auswärtige Beziehungen (RAB)
  • Trilaterale Kommission (TK) ist eine private Organisation gegründet von David Rockefeller
  • Chatham House (früher Royal Institute for International Affairs)
  • Vereinte Nationen (UN)
  • Gruppe der 8 (G8)
  • Skull & Bones (finanziert von der Russel Trust Association) dem z.B. die Bush Familie angehört
  • Illuminati
  • Freimaurer
  • Die Federal Reserve (gegründet genauso wie die CFR von den Rothschilds, Rockefellers, Warburgs etc.)
  • Der Bohemian Club (u. a. mit Henry Kissinger, Dick Cheney)
  • Der Vatikan
  • The Club of Rome
  • City of London Corporation

 

Quellenangaben:
Titelbild: Hotel de Bilderberg © Pvt pauline, Lizenz: CC BY-SA 3.0
Daniel Estulin: Die wahre Geschichte der Bilderberger
Gerhard Wisnewski: Drahtzieher der Macht
Andreas von Rétyi: Bilderberger – Das geheime Zentrum der Macht
Grazyna Fosar und Franz Bludorf: Die Bilderberger – Hinter den Kulissen der Macht
Offizielle Aussagen von bilderbergmeetings.org
Bilderberg Club: Verschwörung der MachteliteVoltaire

http://npr.news.eulu.info/2016/06/04/bilderberg-club-verschwoerung-der-machtelite/index.php/2

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Gruß an die wahren Mächte

TA KI

Obama lässt 400 Demonstranten verhaften


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Mehr als 400 Demonstranten der Organisation „Demokratischer Frühling“ haben ein Sit-in vor dem VS-Kapitol veranstaltet. Sie demonstrierten gegen den Einfluss von Geld in der Politik, der Untätigkeit dagegen im Kongress und für freie und faire Wahlen. Gleich am ersten Tag trat ein was zu erwarten war, Obamas Schergen warfen alle ins Gefängnis.

„Mehr als 400 Personen wurden wegen einer rechtswidrigen Demonstration am Abend verhaftet“, hiess es in einer Erklärung der Sicherheitskräfte des Kapitols am frühen Montagmorgen. Diejenigen, die in Gewahrsam genommen wurden werden wegen „Zusammenrottung und Behinderung“ angeklagt, liess die Polizei verlauten.

Aktivist Adam Green, der an der Demonstration teilgenommen hatte, war unter denen die am Montag festgenommen wurden. „Heute bin ich gewaltlos dem zivilen Ungehorsam beigetreten, um zu helfen, Gespräche in unserer Nation auf diese Schlüsseldemokratiefragen zu konzentrieren – Öffentlichkeit und Politiker müssen jetzt beginnen zu handeln“, sagte er in einer Erklärung. Die Demonstranten forderten auch freie und faire Wahlen in den Vereinigten Staaten.

VIDEOCLIP

http://www.schweizmagazin.ch/nachrichten/ausland/26661-Obama-lsst-400-Demonstranten-verhaften.html

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Gruß an die Rechtlosen

TA KI

Phil Schneider und die großen Grauen


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Quelle: http://lichtlaeufer.files.wordpress.com/2011/11/phil-schneider-und-die-groc39fen-greys.pdf

Gruß an die Besserwisser

TA KI

Dieser Beitrag erschien hier bereits am 12. August 2014

Zbigniew Brzezinski – The Grand Chessboard – Info


Dr. Zbigniew Brzezinski – der Mann, der das Aussehen des heutigen Globus, der Landkarten, der heutigen Machtverhältnisse maßgeblich beeinflusst und mitentschieden hat. Seine geostrategischen Ansichten, Ziele und Pläne sollten Pflichtlektüre für jeden sein, der sich selbst als aufgeklärter Bürger bezeichnet und meint zu verstehen, was und wieso auf dem Globus gerade passiert.

In diesem Podcast beziehen wir uns ausschließlich auf die amerikanische Ausgabe seines Klassikers „The Grand Chessboard“ von 1997. Auch das hier beigelegte Kartenmaterial stammt aus diesem Jahr und ist somit 17 Jahre alt und dennoch aktueller denn je!

Kapitel 1: Grundsätzliches zu Brzezinski und Geostrategie

Kapitel 2: Das erklärte Ziel [ab 07:57]
– das Heartland
– Was, Wieso & Warum eigentlich

Kapitel 3: Mittel & Wege [ab 10:06]
– Wie erreicht man sein Ziel
– Die globalen Kampfzonen

Kapitel 4: Kampfzone Süd [ab 23:16]
– Target Afghanistan
– Mittlerer & naher Osten
– Der eurasische Balkan

Kapitel 5: Kampfzone West [ab 29:49]
– Der europäische Balkan
– Traget Deutschland, Frankreich, Polen, Ukraine
– Polen das Alternativ-Ziel
– Die NATO
– Das Konstrukt Europäische Union

Die Kapitel 6, 7 und 8 sind in der kompletten Version enthalten unter:

http://www.chartblubberei.com/podcast…

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Gruß an die Nachforscher
TA KI

Unsere Zukunft- die nächsten zwanzig Jahre 1v


Wer die Mitteilungen wahrnimmt, die seit mehreren Jahren von US-amerikanischen Journalisten, Politikern, und Thinktank Führern verkündet werden, kann sich ein Bild davon machen, wohin für uns Europäer die Reise geht in den nächsten zwanzig Jahren.

conrebbi

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Gruß an alle Träumer

TA KI

Pentagon protestiert nach Abfangen von US-Spionageflugzeug an Russlands Grenze


Nachdem eine Su-27 ein US-Spionageflugzeug von der russischen Grenze abgedrängt hat, protestiert das Pentagon gegen ein „unprofessionelles Handeln“ der russischen Piloten.

„Das unprofessionelle Abfangen in der Luft kann für die Besatzung beider Maschinen gefährlich sein“, sagte Pentagon-Sprecher Mark Wright nach Angaben der Agentur AP. Zudem könnte ein unvorsichtiges Vorgehen eines der Piloten die Spannungen zwischen den Ländern eskalieren lassen, so Wright. Nach dem Zwischenfall vom 7.  April haben die USA Protest eingelegt.Das US-Verteidigungsministerium hatte am Samstag mitgeteilt, dass ein russisches Jagdflugzeug des Typs Su-27 in „gefährlicher Nähe“ an einem US-Spionageflugzeug RC-135U über der Ostsee vorbeigeflogen sei. Pentagon-Sprecherin Eileen Lainez bestätigte der Zeitung „Washington Free Beacon“, dass die US-Maschine die russischen Truppen  in Westrussland und in der Ostsee-Exklave Kaliningrad ausspioniert habe.

Laut den russischen Behörden flog das US-Flugzeug  mit abgeschalteten Transpondern  und konnte deshalb nicht über Radar identifiziert werden. Deshalb musste eine Su-27 zu dem unbekannten Luftfahrzeug geschickt werden, das direkt in Richtung der russischen Grenze flog.

Cannabis gegen Krebs: neuer Dokumentarfilm


Dass Cannabis Krebs und andere „unheilbare“ Krankheiten heilen kann, wurde einer breiteren Öffentlichkeit erstmals im Jahr 2008 bekannt: Im Februar war der Dokumentarfilm „Run From The Cure“ erschienen, in dem der Filmemacher Christian Laurette die Geschichte des Kanadiers Rick Simpson erzählt.hanf- kiffen

Simpson hatte herausgefunden, dass er seinen Hautkrebs erfolgreich mit Hanföl behandeln konnte. Da Ärzte und Gesundheitsbehörden nicht auf seine Geschichte reagierten, nahm er die Sache selbst in die Hand: Er baute Cannabis an, stellte das Öl her und verteilte es kostenfrei an Krebspatienten, die seinen Rat suchten. Er konnte viele Menschen heilen und einer Reihe Totgesagten das Leben retten. Das ging so lange gut, bis er wegen illegalen Anbaus von Cannabis angezeigt wurde. Simpson kam vor Gericht und wurde zu einer Geldstrafe verdonnert – doch aufgeben wollte er nicht:

„Ich werde diese Pflanze bis ans Ende meines Lebens weiter anbauen, also kann man mich auch gleich ins Gefängnis stecken. Ich kann [die Behandlungen] unmöglich unterbrechen. Hier stehen Menschenleben auf dem Spiel.“

Schließlich sah Simpson sich doch gezwungen, das Land zu verlassen. Seine Methode hatte aber längst den Weg an die Öffentlichkeit gefunden.

Heuer, sechs Jahre nach der Veröffentlichung von „Run From The Cure“, erscheint eine Fortsetzung der Dokumentation: Für „Run 2 The Cure“ [Trailer] besuchte Christian Laurette verschiedene Menschen in Kanada und den USA, deren Leben sich durch die Anwendung des Rick-Simpson-Öls (RSO) drastisch verändert hat; ehemals Kranke also, die sich mithilfe des RSOs von ihren Leiden befreien konnten – darunter auch der Biochemiker Dennis Hill, den wir im Artikel „Cannabis-Öl heilt Krebs“ in NEXUS 46 zu Wort kommen ließen. Wie schon der erste Teil wird auch „Run 2 The Cure“ kostenfrei im Internet verfügbar sein.

Dem gesellschaftlichen Umdenken in Sachen Cannabis folgt derzeit ein politischer Wandel: Spätestens seit der US-Bundesstaat Colorado den Konsum, Anbau und Handel von Cannabis im Januar 2014 erlaubt hat, ist auch in Deutschland eine neue Legalisierungsdebatte entbrannt. Neben der guten Presse, die Cannabis dank seiner herausragenden Qualitäten als Heilpflanze bekommt, wurde aber jüngst auch wieder Kritik geäußert: Rechtsmediziner aus Düsseldorf wollten zwei Todesfälle (Herzversagen) als direkte Folge des Cannabiskonsums der Opfer identifiziert haben. Zwar wurde die Geschichte zunächst von vielen Medien verbreitet – sie stellte sich aber letztlich als nicht haltbar heraus.

Trotzdem bleibt Cannabis in Deutschland illegal – von seltenen Ausnahmegenehmigungen abgesehen. Wer das heilende Öl der Pflanze dennoch bezieht und einnimmt, macht sich strafbar.

Quellen: MedicalJane.com, 15.02.2014, http://bit.ly/1nNLjLo; brudertaktiker.com, 27.09.2013, http://bit.ly/1iehbY4; Zeit.de, 25.02.2014, http://bit.ly/1i79QZJ

http://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/cannabis-gegen-krebs-neuer-dokumentarfilm?context=blog

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Gruß an die Hanf-Bauern

TAKI

Russland im Visier: Nato will auf Cyber-Angriff mit Militärschlag reagieren


Die Nato will Cyber-Attacken mit militärischer Gewalt beantworten. Feindliche Cyber-Attacken können Kraftwerke, Regierungen und weitere kritische Punkte eines Landes lahmlegen. Doch auch die internationalen Finanzmärkte seien in Gefahr. Für die Amerikaner steht fest: Hinter vielen Attacken stecke Russland. Wird ein Nato-Mitgliedsstaat angegriffen, wäre der Bündnisfall gegeben.

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Die Nato betrachtet es als legitim, auf eine großangelegte Cyber-Attacke auf einen Mitgliedstaat mit militärischer Gewalt zu reagieren. Die Allianz erweitert mit der Entscheidung der 28 Staats- und Regierungschefs vom Freitag ihre Zuständigkeit auf den Cyberspace.

Sie trägt damit der Tatsache Rechnung, dass ein Angriff über das Computernetz kritische Infrastrukturen wie Kraftwerke, Banken oder Regierungen lahmlegen kann, ohne dass ein einziger Schuss abgefeuert wird.

So können die internationalen Finanzmärkte könnten Schauplatz eines massiven Cyber-Angriffs werden. Die globalen Finanz-Ströme sind in Gefahr. Drahtzieher der Angriffe könnten sogar Staaten sein. Der Chef der „Internationalen Organisation der Wertpapieraufsichtsbehörden“ (IOSCO), Greg Medcraft, warnt vor einem Finanz-Crash und fordert auch die nationalen Aufseher auf, Vorkehrungen zu treffen. Vor dieser Gefahr hatte im vergangenen Jahr die US-Börsenaufsicht SEC ebenfalls gewarnt.

„Heute erklären wir die Abwehr von Cyber-Attacken zu einer der Kernaufgaben der Nato im Bereich der Bündnisverteidigung“, sagte Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen auf dem Gipfeltreffen der Allianz im walisischen Newport.

2007 hatte eine ganze Reihe von Cyber-Angriffen weite Teile von Estland lahmgelegt. Es handelte sich vermutlich um eine Vergeltungsmaßnahme für die Versetzung eines Denkmals aus der Sowjetzeit. Viele westliche Experten machten die Führung in Moskau für den Angriff verantwortlich, diese wies die Anschuldigungen jedoch zurück. Ins

Auch die Bundesregierung behält sich grundsätzlich das Recht vor, auf schwere Cyber-Attacken mit Waffengewalt zu reagieren. „Je nach Eigenart kann ein Cyber-Angriff im Einzelfall als bewaffneter Angriff auf einen Staat zu werten sein“, heißt es in einem vertraulichen Bericht der Bundesregierung aus dem Jahr 2012 zum Themenkomplex Cyber-Verteidigung. Dies gelte insbesondere dann, wenn die Souveränität des angegriffenen Staates bedroht oder die Wirkung der Cyber-Attacke sich mit der Wirkung herkömmlicher Waffen vergleichen lasse. Dann seien Staaten berechtigt, „ihr naturgegebenes Recht auf individuelle oder kollektive Selbstverteidigung auszuüben“. Doch die US führen schon seit Jahren einen weltweiten Cyber-Krieg.

Die Bundeswehr wappnet sich seit geraumer Zeit gegen Cyber-Attacken und verfügt seit Dezember 2011 über Experten, die selbst Angriffe im Internet starten können. Der Einsatz der Armee im Cyberspace unterliegt dabei den gleichen verfassungsrechtlichen Voraussetzungen wie jeder andere Streitkräfteeinsatz. Ein großes Problem bei der Vergeltung von Cyber-Angriffen ist allerdings, dass deren Urheber oft schwer zu identifizieren sind.

Vergangene Woche startete im oberpfälzischen Grafenwöhr und Island unter dem Namen „Combined Endeavor“ die jährlich stattfindende weltweit größte IT-Militärübung. An ihr nehmen 1.200 Nato-Soldaten teil, meldet Stars and Stripes. Die Übung endet am 12. September.

Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/09/06/russland-im-visier-nato-will-auf-cyber-angriff-mit-militaerschlag-reagieren/

Gruß an die Russen

TA KI

 

Operation Hollywood


operationhollywoodActionkino, Heldenepos, Kriegsfilme: Wie stark ist das Hollywood-Kino von der Militärmaschinerie inspiriert, finanziert oder manipuliert? Besteht gar eine Absicht, durch propagandistische Filme bewusst historische Ereignisse zu verfälschen? Sehen Sie in dieser sehr interessanten ARTE-Doku, wie stark Filme und Fernsehen schon seit Jahrzehnten für Propagandazwecke genutzt werden.


Quelle: http://www.seite3.ch/Voll+krass+Doku+Operation+Hollywood+de+/452485/detail.html

Gruß an die Propagandisten

TA KI

Ist Deutschland auf Krisen oder Kriege vorbereitet?


Streitbar: Wäre das Land gegen eine schwere Krise oder gar Krieg gewappnet? Eher nicht, meint der Politologe Wolfgang Bok

Weltkugel-patroneBreitbeinig belegt der korpulente Mann die halbe Bank. Deckt sich mit Büchern ein, damit nur ja niemand auf die Idee kommt, hier ebenfalls ein Plätzchen zum Schmökern in Anspruch zu nehmen. In solchen Situationen muss ich an die Erzählungen der Alten denken. Wie sie als Kind dicht an dicht in Bunkern die Bombenangriffe überzittert haben. Wie die Menschen in Kriegszeiten den Mangel mit Genügsamkeit bewältigt haben. Mit Egoisten wie dem selbstgefälligen Buchladen-Bank-Besetzer möchte ich keinen Platz in einem engen Bunker teilen müssen.

Aber gibt’s die überhaupt noch: Schutzräume für den Krisen- oder gar Kriegsfall? Sind sicher längst eingemottet oder gar zugeschüttet. Wir glauben ja fest, nur von Freunden umgeben zu sein. Nicht wenige halten Wladimir Putin noch immer für einen gutmütigen Iwan, der doch nur ein bisschen russische Erde heim ins neue Sowjetreich bringen will. Für mich ist der Kraftmeier im Kreml eher ein lupenreiner Faschist, so wie ihn Umberto Eco charakterisiert: Einer, der in seinem nationalistischen Wahn nicht berechenbar und zu allen Schandtaten bereit ist.

Aber irgendwie ist diese Sorge weit weg. Niemand will daran denken, dass Gewalt, Not und Rechtlosigkeit nach Deutschland schwappen könnten. Uns geht es gut auf Wolke sieben. Bei kühlen Briesen aus der Weltpolitik ziehen wir die Biodaunendecke über den Kopf. Die Bundeswehr wird allenfalls geschätzt, um Sandsäcke bei Hochwasser heranzuschleppen. Sonst können wir die Kasernen zu großen Kitas schrumpfen. Das ist ja das vordringliche Thema unserer Verteidigungsministerin. Uns genügt die Heilsarmee.

Moderne Waffensysteme? „Kampfdrohnen“ gar, um notfalls unsere Soldaten besser zu schützen? Nicht mit uns! Wir sind die Guten – und glauben fest an das Gute. Am liebsten würde Wirtschaftsminister Gabriel (SPD) den kümmerlichen Rest an eigener Rüstungsindustrie dazu verpflichten, Hilfspakete zu produzieren, die wir dann nach Afrika verschenken. Gutes tun, und gut leben. Das ist die deutsche Maxime. Allenfalls liefern wir Waffen an jene Länder, die sie bestimmt nicht brauchen. Schweden und Finnland also? Ach nein, die rüsten ja selbst gerade gewaltig auf. Aus Angst vor Putin.

Wer hingegen bei uns der Wehrhaftigkeit das Wort redet, ist schnell ein übler Kriegstreiber. Selbst der Bundespräsident muss sich diesen Vorwurf gefallen lassen, weil er Militäreinsätze als letztes Mittel nicht grundweg ausschließen mag. Ja, der gelernte Pastor Gauck glaubt nicht, dass die Bergpredigt als Staatsdoktrin taugt. Das ist unerhört! Mehr Beifall bekommt die ehemalige Ratsvorsitzende der EKD, Margot Käßmann, die selbst in dieser angespannten Situation die Abschaffung der Bundeswehr fordert und den Kleinstaat Costa Rica zum Vorbild erhebt. In diesem weltfremden Binnenklima macht es sich gut, wenn Bürgermeister ihre Rathäuser mit „Bündnis gegen Krieg“ beflaggen. So wie die ganz Tapferen ihr Haus zur „Atomwaffenfreien Zone“ erklärt haben. Hoffentlich können mögliche Angreifer lesen.

Schaut man sich die Weltkugel an, so lodert es an vielen Stellen. Es muss ja nicht gleich Krieg sein, der nach Deutschland exportiert wird. Es genügt schon, wenn Putin in seinem beleidigten Übereifer tatsächlich am Gashahn dreht? Wer in Kauf nimmt, dass ein ziviles Flugzeug mit fast 300 unschuldigen Menschen an Bord „versehentlich“ abgeschossen wird und einen blutigen Separatismus in einem fremden Land schürt, der ist auch zu anderen „Vergeltungsschlägen“ fähig. Mit den Maßstäben unserer Vernunft ist der Stalin-Verehrer jedenfalls nicht zu messen. Moskaus gelenkte Medien schüren die Lust auf Rache am Westen. Sanktionen schrecken sie nicht. Notfalls geben sich die Russen auch mit einem schrumpeligen Apfel zufrieden.

Bei uns führt bereits ein kleiner Stromausfall zu Chaos. Dann geht nichts mehr: Kein Supermarkt, keine Tankstelle, kein Krankenhaus. Ohne Strom aus der Steckdose sind übrigens auch Smartphone und WLan tot. Das heißt: Kein Internet, kein Facebook! Von der Außenwelt abgeschnitten. Das geht an den Nerv!

Gleichwohl schalten wir unsere hoch effizienten Kraftwerke kurzerhand ab und vertrauen auf eine wackelige Energiewende aus Sonne und Wind. Nicht einmal die viel gerühmten „Stromautobahnen“ vom windreichen Norden in den schaffigen Süden bekommen wir gebacken. Weil natürlich auch dagegen Wutbürger aufmarschieren. Vizekanzler Gabriel, der eben dem Rüstungskonzern Rheinmetall untersagt hat, ein Gefechtsübungszentrum nach Russland zu Ende zu liefern, hat jedoch nichts dagegen, wenn der russische Oligarch Michail Fridman von RWE ein wichtiges deutsches Öl- und Gasunternehmen (DEA) kauft. So wird die Abhängigkeit von russischer Energie-Willkür geradezu gefördert. Ist nicht das Gegenteil gewollt?

Die wackelige Energieversorgung mit ihren ständig wechselnden Rahmenbedingungen ist ein Grund dafür, warum Unternehmen Deutschland verlassen. Seit Monaten registrieren Wirtschaftsforscher – vom gewerkschaftsfreundlichen DIW bis zum arbeitgeberorientierten IW – , dass deutsche Unternehmen ihre Gewinne verstärkt im Ausland investieren.

Davon profitieren vor allem die USA, die mit ihrer billigen Energie eine regelrechte Re-Industriealisierung betreiben und mit Google, Microsoft, Apple, Facebook & Co. auch noch den Rohstoff der Zukunft verwalten: Big Data.

In Deutschland kündigen hingegen selbst erfolgsverwöhnte Konzerne wie VW oder Siemens Sparrunden an. Mittelständler bauen Arbeitsplätze ab. Es kann also schnell vorbei sein mit dem deutschen Sommermärchen und dem wohligen Gefühl, dass Wachstum und Wohlstand für Deutschland naturgegeben sind. Zum vierten Mal in Folge trübt sich das Konjunkturklima ein. Erstmals vermelden die Statistiker, dass Deutschland schrumpft. Mit 0,2 Prozent im zweiten Quartal zwar wenig, aber entscheidend ist die Symbolik: Wir schalten um von Plus auf Minus. Mit „natürlichen Ursachen“, vom milden Winter bis zu den geopolitischen Spannungen, allein ist dies nicht zu erklären. Derlei Begründungen sollen das Volk nur ruhig stellen: Halb so schlimm! Wird schon wieder!

Es ist ja auch viel bequemer, im Sorglos-Modus zu verharren. Lieber testet die große Fürsorge die Belastbarkeit der Wirtschaft: 160 Milliarden Euro kostet alleine das „Rentenpaket“. Der Mindestlohn treibt das Lohnniveau insgesamt nach oben. Zwanghafte Frauenquote, höhere Ausgaben für die Pflege, die Einschränkung von Werkverträgen und mehr Ansprüche auf Teilzeitbeschäftigung sollen folgen.

Diese Sorglosigkeit macht mich besorgt. Wie viel Naivität und Gutgläubigkeit kann sich die Exportnation Deutschland leisten? Was, wenn die Friedens- und Wohlstandsblase, in der wir uns so bequem eingerichtet haben, platzt? Können wir überhaupt noch Krise? Wer hält zu Hause noch Vorräte, die länger als zwei Tage reichen? Man muss ja nicht so weit gehen wie die Bewegung der „Prepper“, die sich mit Überlebenstrainings und Notlagern für Katastrophen wappnen. Aber etwas mehr Vorsorge darf schon sein. Etwa nach dem Vorbild der Schweiz, die ihre Bürger eindringlich dazu anhält, wehrhaft und für die Not mindestens für 14 Tage vorbereitet zu sein. Die Eidgenossen wissen: Selbst Neutralität muss verteidigt werden.

Klar, man kann derlei Gedankenspiel als Panikmache ins Lächerliche ziehen. Man kann sie als Putin- oder Islamistenphobie kritisieren. Man kann ausschließen, dass der Brandstifter im Kreml weiter am Pulverfass zündelt und die Nato in einen militärischen Konflikt zwingt. Man kann über Moskaus Drohungen gegenüber den baltischen Nato-Mitgliedern und Finnland hinwegsehen, wonach deren „Russophobie einen dritten Weltkrieg auslösen könne“. Man kann auch die Möglichkeit ausschließen, dass islamistische Terroristen in Deutschland ihr blutiges Handwerk ausüben oder in den Besitz pakistanischer Atomwaffen gelangen. Ja, man kann also weiter träumen.

Man kann die aktuellen Krisen aber auch als Weckruf verstehen. Sie können uns die Augen dafür öffnen, wie brüchig der Frieden sein und wie schnell Wohlstand zerrinnen kann. Doch sind wir auf das Weniger vorbereitet? Wenn die Wirtschaft schrumpft, müssen auch die Ausgaben schrumpfen. Wer das „Immer mehr“ als kapitalistischen Exzess verdammt, darf nicht zugleich mehr Geld für Pflege, Kitas, Schulen, Universitäten, Krankenhäuser, Theater etc. verlangen. Wer sich als demutsvoller Jünger des „Club of Rome“ versteht und die „Grenzen des Wachstums“ predigt, sollte sich selbst davon nicht ausnehmen. Was Minus-Wachstum, wie die Schrumpfung euphemistisch umschrieben wird, für die Menschen bedeutet, lässt sich übrigens von Griechenland bis Portugal beobachten. Im europäischen Sorgengürtel sehnt man sich danach, dass die Wirtschaft endlich wieder wächst.

Das alles – Krisen von außen und sinkender Wohlstand – sollte uns daran erinnern, was wirklich wichtig ist. Dass nämlich der Staat zuallererst die Ordnung nach innen und die Sicherheit nach außen zu gewährleisten hat. Das sind seine Kernaufgaben. Dafür zahlt man Steuern. Und nicht, damit auf Staatskosten Kleinkinder in teuren Kitas gewickelt oder Gesetze gegen Stress im Betrieb erlassen werden. Es ist an der Zeit, dass die Deutschen die rosa Brille absetzen und die Welt betrachten wie sie ist. Nämlich voller Risiken und Herausforderungen. Dafür sollte man wenigstens gewappnet sein.

Quelle: http://www.shz.de/nachrichten/deutschland-welt/politik/ist-deutschland-auf-krisen-oder-kriege-vorbereitet-id7547321.html

Anmerkung:

Dieser Artikel soll lediglich das unterstreichen was uns Deutschen bevorsteht und zeigen WIE wir darauf hingewiesen werden:

Ausschließlich nach Siegermanier und NATO-Journaille:

USA ist gut, Russland ist böse!

Jeder Leser soll und muß sich ein eigenes Bild zur politischen Lage machen, was durch die subjektive Presseleistung der Medienhuren kein leichtes Unterfangen ist-

Gruß an die, die öffentlich aussprechen dürfen , was wir seit Monaten predigen

TA KI

Europa stirbt mit Amerika…oder es lebt mit Russland!


Augen auf „Neues“ [152] – Europa stirbt mit Amerika…oder es lebt mit Russland!

„Wie wenn es nicht schon genug Provokationen gegenüber Russland gebe, diskutiert die NATO den amerikanischen Raketenabwehrschirm auch gegen Russland in Stellung zu bringen. Dabei weiss jeder Informierte, das ist sowieso schon der Fall, denn nur wer an Märchen glaubt nimmt an, der Schirm soll Raketen aus dem „bösen“ Iran oder aus Nordkorea abwehren.“

„Sollte Europa nicht aufwachen und weiter die Kriegshetze gegen Russland mitmachen, dann können wir uns alle auf einen grossen Krieg gefasst machen. Der läuft dann nicht nur gegen Russland, sondern auch gegen China und viele andere nicht vom Westen okkupierte Länder. Es ist Wahnsinn welche tickende Zeitbombe die westlichen Regierungen ausgelöst haben.“

***Fehlerfreie Rhetorik ,(Vor)lese und Rechtschreibfehler natürlich ohne Gewähr***

*** Die Gedanken des Videoerstellers müssen nicht zwangsläufig,
mit der Meinung des Verfassers der angebenen Quelle konform gehen… ***

Quelle:
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2014/08/europa-stirbt-mit-amerika-oder-es-lebt.html

LG Chembuster33

Danke Marco

Gruß in die alte Heimat

TA KI

Holger Strohm: Die Hegemonie der USA & die Rolle Deutschlands


Die Hegemonie der USA & die Rolle Deutschlands

Holger Strohm zu klassischer westlicher Propaganda und geopolitischen Entwicklungen in Palästina & Israel, Deutschland und der Welt.

Quelle: https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=t91D0MjcjEg

Danke an Ullrich

Gruß an die freien Menschen

TA KI

 

Menschenexperimente im Kalten Krieg


menschenexperimentWährend die Menschheit glaubte, die Eroberungsmächte würden die KZ-Peiniger bestrafen, gewährte man den schlimmsten Nazi-Folterknechten Straffreiheit und bot ihnen hochbezahlte Jobs in der Folterbranche oder Pharmaindustrie an, wo sie ihr grausames Handwerk perfektionierten. Sie testeten an Menschen tödliche Krankheiten wie Pest, Anthrax, Tularämie, etc., um sie als Biowaffe einzusetzen.

Quelle: http://www.seite3.ch/Voll+Krass+Doku+Menschenexperimente+im+Kalten+Krieg/483007/detail.html

Gruß an die, die mit der Pest Massen infizieren- wahlweise auch Ebola oder Ähnliches

TA KI

USA wollen Medienhetze gegen Russland verschärfen


Rossijskaja Gaseta

Washington will die Propaganda gegen Russland verschärfen, stellt die „Rossijskaja Gaseta“ in ihrer Freitagsausgabe fest.

Darauf haben sich die Teilnehmer einer Beratung des Broadcasting Board of Gouvernors (BBG), des wichtigsten Gremiums, das für außenpolitische Propaganda der USA zuständig ist, am Mittwoch geeinigt.

Der Chefredakteur von Radio Free Europe/Radio Liberty (RFE/RL), Nenad Pejic, berichtete, dass in der russischen Richtung „vieles getan worden“ sei, dass aber auch neue Inhalte und mehr Kreativität nötig seien. In diesem Zusammenhang plädierte er für die Gründung eines neuen Satellitensenders, der rund um die Uhr senden würde und in Russland und anderen GUS-Ländern zu empfangen wäre. BBG-Vorsitzender Jeffrey Shell ergänzte, eine solche Perspektive sollte für die USA „nicht unerreichbar erscheinen“, obwohl dafür die Zustimmung des Weißen Hauses und des US-Kongresses erforderlich sei.

Dass Radio Free Europe/Radio Liberty in letzter Zeit aus verschiedenen Gründen, insbesondere wegen mangelhafter Finanzierung, nicht mehr den heutigen Anforderungen entspricht und modernisiert werden sollte, wird in den USA seit mehreren Jahren diskutiert. 2013 wurde der RFE/RL-Chef Steven Korn wegen „unverzeihlicher Fehlentscheidungen“ und „Zerstörung der Moskauer Redaktion“ entlassen. Jetzt wird diese Arbeit offensichtlich noch intensiver geführt.

Aber warum setzt man in Washington wieder auf eine verstärkte Propaganda gegen Russland? Die Antwort lautet: Die Amerikaner sind von der Effizienz der russischen Medien bei der Berichterstattung über die Ukraine-Krise beeindruckt.

Der für die Öffentlichkeitsarbeit des US-Außenministeriums zuständige ehemalige Journalist Richard Stengel lobte die Aktivitäten der Russen, insbesondere in den sozialen Netzwerken. „Ich hatte gedacht, die USA würden auf diesem Gebiet dominieren, aber in Wahrheit ist das nicht so“, betonte er. Die Streitigkeiten zwischen Moskau und Washington im Zusammenhang mit der Ukraine bezeichnete er als einen „Wettbewerb auf dem Informationsmarkt“.

Der außenpolitische Berater des US-Präsidenten, Ben Rhodes, stimmte zu, dass der Wettbewerb sich verschärft habe und dass Moskau „beträchtliche Ressourcen in sein Fernsehen bzw. seinen Rundfunk investiert, vor allem in den TV-Sender Russia Today, aber auch in andere Plattformen wie YouTube und Twitter, in soziale Netzwerke und das Fernsehen.“ Rhodes bezeichnete die von Russland verbreiteten Informationen über die Ereignisse in der Ukraine als „fragwürdig“ und stellte fest, dass die USA „aggressiv“ dagegen vorgehen sollten.

„Wir müssen Inhalte für das globale Auditorium produzieren. In dieser Sache sollten die USA federführend sein, weil wir der kulturelle Leader sind“, sagte Obamas Berater und lobte zugleich „die unabhängigen amerikanischen Medien“.

Diese unternehmen tatsächlich viel, um dem Weißen Haus zu gefallen: Sie berichteten über die Ukraine-Krise im Sinne der US-Behörden, selbst wenn sie keine Beweise hatten (das gilt vor allem für den Absturz der Boeing 777 der Malaysia Airlines). Zugleich verschwiegen sie den Massentod ukrainischer Zivilisten, die Entführung russischer Journalisten und die humanitäre Krise in der Ostukraine.

Quelle: http://de.ria.ru/zeitungen/20140815/269298458.html

Gruß an die Russen

TA KI

Steuerzahler werden zur Finanzierung des Krieges gezwungen


EU und Russland: Steuerzahler werden zur Finanzierung des Krieges gezwungen

Die Regierungen in der EU und in Russland mögen zerstritten sein. In einem Punkt verfolgen sie die exakt selbe Strategie: Sie greifen ihren Steuerzahlern in die Tasche, damit diese den Schaden bezahlen, den der neue Handelskrieg in der Wirtschaft auslöst. In Europa bekommen die Bauern mindestens 400 Millionen Euro. In Russland wollen zwei Großbanken 4 Milliarden Dollar. Über entsprechende Diäten-Kürzungen für die kriegswilligen Regierungen wurde weder hier noch dort bisher diskutiert.

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Die von den Sanktionen betroffenen Unternehmen fordern von ihren Regierungen, dass sie für ihre Verluste entschädigt werden. Die Bürger in Russland und in der EU müssen sich also nicht nur auf höhere Preise einstellen, sondern auch auf massive Hilfsgelder an geschädigte Unternehmen. Auf beiden Seiten müssen die Bürger für den Kriegs-Irrsinn der Politiker bezahlen.

Das russische Import-Verbot für Lebensmittel ist ein harter Schlag für die Landwirtschaft in der EU. Im vergangenen Jahr exportierte die EU landwirtschaftliche Produkte im Wert von 11,9 Milliarden Euro nach Russland, so die Financial Times. Das entspricht 42 Prozent der russischen Lebensmittelimporte. Die EU führt vor allem Milchprodukte und Schweinefleisch nach Russland aus. Zudem liefert sie 46 Prozent ihre Apfel- und Birnenexporte nach Russland.

Die USA sind weitaus weniger von dem russischen Embargo betroffen. Sie exportierten im vergangenen Jahr lediglich landwirtschaftliche Produkte im Umfang von 1,2 Milliarden Dollar nach Russland. Das ist nach Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums weniger als 1 Prozent der landwirtschaftlichen Exporte der USA.

Die EU ist offenbar dazu bereit, die betroffenen landwirtschaftlichen Betriebe in den Mitgliedstaaten zu unterstützen. Landwirtschafts-Kommissar Dacian Ciolos wird in der kommenden Woche entsprechende Gespräche führen. Die Kosten für den Steuerzahler sind unabsehbar.

Zwar hat die EU im Rahmen der Gemeinsamen Agrarpolitik Krisenreserven im Umfang von 420 Millionen Euro, die zur Unterstützung der Bauern genutzt werden könnten. Doch dieses Geld reicht noch nicht einmal aus, um die Schadenersatz-Forderungen der polnischen Apfel-Bauern zu erfüllen (mehr hier).

Doch die Forderungen nach Entschädigung für die Folgen der Sanktionen kommen aus allen Richtungen. Finnlands Hersteller von Milchprodukten sind schwer getroffen. Norwegens Fisch-Industrie haben einen ihrer wichtigsten Exportmärkte verloren.

Zudem wird das russische Embargo die niederländischen Betriebe treffen, die auf die großen Käsemärkte in China und Russland abzielen. Milchprodukte sind ein besonders anfälliger Sektor mit sehr schmalen Gewinnmargen, sagt Sieta van Keimpema, die Vizepräsidentin des European Milk Board, einer europaweiten Vereinigung mehrerer Landesorganisationen von Milchviehhaltern.

Einige EU-Hersteller werden möglicherweise versuchen, die russischen Sanktionen zu umgehen, indem sie ihre Produkte durch die Schweiz exportieren. Diese ist nicht von den russischen Sanktionen betroffen, weil sie ihrerseits die Sanktionen des Westens gegen Russland nicht mitgetragen hatte (mehr hier).

Auch die Türkei ist nicht von den russischen Sanktionen betroffen. Finanzminister Mehmet Simsek erwartet nun einen Impuls für die türkische Landwirtschaft. Diese wird nun voraussichtlich mehr Obst und Gemüse nach Russland exportieren. Entsprechende Verhandlungen laufen bereits. Simek kommentierte dies über Twitter: „Geopolitik – eine gute Nachricht.“

Doch die russischen Sanktionen schaden nicht nur der Wirtschaft und den Steuerzahlern in der EU. Wenn Russland nun teurere Lebensmittel aus anderen Teilen der Welt importiert, zahlen die russischen Bürger die höheren Preise. Möglicherweise muss die Regierung mit Hilfsprogrammen für Hungernde einspringen, welche aber letztlich auch von den Steuerzahlern zu finanzieren sind.

Es ist fraglich, ob die starke Unterstützung der Russen für ihren Präsidenten Wladimir Putin anhält, wenn sie nun aufgrund der Sanktionen deutlich mehr für Lebensmittel zahlen müssen. Bisher war die Mehrheit der Russen mit Putins Politik einverstanden. Nach Angaben des unabhängigen Meinungsinstituts Levada ist die Zustimmung der Russen für ihren Präsidenten in den letzten sechs Monaten auf 87 Prozent angestiegen. Das ist so hoch wie nie zuvor.

Doch nicht nur die höheren Lebensmittelpreise werden in Russland zum Problem. Die Gazprombank und die Rosselkhozbank haben staatliche Hilfen im Umfang von fast 4 Milliarden Dollar beantragt, berichtet die Moscow Times. Dies sind Russlands drittgrößte und fünftgrößte Bank. Sie wurden im Juli von den westlichen Kapitalmärkten ausgeschlossen.

Die Gazprombank hat angeboten, Vorzugsaktien im Umfang von1,1 Milliarden Dollar an Russlands Nationalen Wohlfahrts-Fonds zu verkaufen, der mit Einnahmen aus Ölverkäufen gefüllt ist. Die Gazprombank hat keinen Anspruch auf staatliche Hilfen, weil sie nicht direkt dem Staat gehört. Der Staat ist nur über den Gasriesen Gazprom an der Bank beteiligt, der 35,5 der Aktien hält.

Die Bank begründet ihr Ersuchen um staatliche Hilfen damit, dass sie durch die westlichen Sanktionen schwer getroffen ist. Diese Sanktionen seien ein Ergebnis der Handlungen der russischen Regierung.

Die Rosselkhozbank, die russische Landwirtschaftsbank, will 2,8 Milliarden Dollar vom Staat. Ihre ausländischen Kredite haben einen Umfang von 8,7 Milliarden Dollar. Das sind rund 20 Prozent ihrer Verbindlichkeiten – der höchste Wert unter den russischen Staatsbanken, die den Bankensektor des Landes dominieren.

Die Sanktionen der EU verbieten es vier der fünf größten russischen Banken – Sberbank, Gazprombank, Rosselkhozbank und VTB – und der staatlichen Entwicklungsbank VEB den Kauf oder Verkauf neuer Anleihen und Aktien mit einer Laufzeit von mehr als 90 Tagen in der EU. Bis auf Sberbank beinhalten die US-Sanktionen dieselben Banken.

Die russische Zentralbank hatte Ende Juli versprochen, sanktionierte Banken wenn nötig zu unterstützen, nachdem die EU und die USA ihre bisher härtesten Sanktionen gegen Russland seit dem Beginn der Ukraine-Krise verhängt hatten. Die russischen Steuerzahler werden für die Verluste der Banken aufkommen müssen, die durch die Sanktionen verursachten wurden.

Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/09/eu-und-russland-steuerzahler-werden-zur-finanzierung-des-krieges-gezwungen/

Gruß an die Kriegsfinanzierer

TA KI

 

Projekte – Die Herrschaft über das Ich


Von Anbeginn an wurden die Methoden immer weiterentwickelt, ermöglicht durch die enge Kooperation Technik (Frequenzerzeugung), Psychologie (gesammeltes Tavistock-Wissen, Experimente an tausenden Entführungsopfern weltweit) und Satanismus (Magie, Rituale, Degradierung des Menschen).

Psychische Methoden

Ausschnitt aus dem Buch
Versklavte Gehirne , Bewusstseinskontrolle und Verhaltensbeeinflussung von Heiner Gehring :

ARTICHOKE bzw. BLUEBIRD

Das Bluebird – Projekt wurde später in Artichoke geändert, dann in das MK – Ultra – Projekt.
Verantwortlich: CIA
Beginn: 1951
Zweck: zur Aufklärung angeblicher Gehirnwäsche in kommunistischen Staaten
Mittel: Gehirnwäsche, Reizentzug, Verhaltensmodifikation, Versuchspersonen resistent gegen Gehirnwäschemethoden machen, Verhörtechniken.
Das Projekt Artichoke hatte beispielsweise den Zweck, Methoden zu entwickeln, mit denen man Informationen von einer Person ohne ihr Wissen bekommen kann.  Eine Zeitlang konnte man Leute in Zombies verwandeln .

 

Project BIG CITY( Aktionen auf Stadtgebiet )

Verantwortlich : CIA
Beginn: Anfang der 1950 er Jahre
Zweck: Wirkungserforschung von Gas und Drogen auf das Verhalten
Mittel: Drogen – und Gasfreisetzung in U – Bahnen, Autos und öffentlichen Parks.
Gemäß eines CIA – internen Memorandums von 1957 unter CIA General – Inspektor Kirkpatrick Lyman musste bei diesem Projekt besonders darauf geachtet werden, dass in der Öffentlichkeit nichts von den Urhebern der Aktivitäten bekannt wurde. In ihrer Suche nach einem chemischen Material, das einen umkehrbaren, nicht toxischen anormalen Geisteszustand verursacht, dessen spezifische Natur ziemlich gut für jedes Individuum vorhergesagt werden kann, wurde die Operation Big City lanciert. Ein 1953 Mercury – Auto wurde so verändert, dass sein Auspuffrohr 45 cm länger als normal war. Der Wagen wurde dann insgesamt 80 Meilen durch New York gefahren, währenddessen er ein Gas ausströmte, um dessen Wirkung auf die Passanten zu testen. In einem anderen Test reisten Mitarbeiter der Operation in der New Yorker Untergrundbahn mit batteriebetriebener Emissionsausrüstung, die in Koffer eingebaut war, um zu sehen ob LSD in begrenzte Bereiche gesprüht werden kann und wie sich das auf Leute auswirkte. Die Mitarbeiter trugen Nasenfilter.
In San Francisco wurde ein biologisches Gas von der Golden Gate – Brücke ausgelassen, mit der Absicht, dass es die Stadt bedecke und die desorientierende Wirkung des Gases aufzuzeichnen. Es wurde weggeblasen, bevor es Schaden anrichten konnte . . . .

 

Project CHAPTER ( neues Kapitel )

Verantwortlich : US – Navy
Beginn: 1947
Zweck: Programmierung von Verhalten
Mittel: Drogen

 

Project CHATTER (Schwätzer , Plappermaul)

Verantwortlich: US – Navy , CIA
Beginn: 1953
Zweck: Programmierung von Verhalten
Mittel: Hypnose, Medikamente, Wahrheitsserum
Es wurden Versuche an Tieren und Menschen durchgeführt, um Drogen zu finden, die enthemmend wirken und unkontrollierten Redefluss verursachen.

 

Project CHICKWIT ( Kükenverstand )

Verantwortlich: CIA
Beginn: 1965
Zweck: Sammeln von Informationen über neuartige Drogen weltweit



Project MIND BENDER ( Verbiegen des Geistes )

Verantwortlich : CIA
Beginn: 1966
Zweck: Programmierung zum Attentäter (durch Geheim – Hypnotherapeuten)
Mittel: Drogen, Hypnose
Dieses Projekt wurde in Mexico City durchgeführt, um festzustellen, ob ein ahnungsloses Opfer beeinflusst werden könnte, ein Auftragsmörder zu werden, nachdem er durch ein vorprogrammiertes Signal in Aktion gesetzt wurde.

 

Project MK – ULTRA : CIA und Dr. Cameron aus Kanada

Beginn: 1953
Zweck: Programmierung von Verhalten
Mitte : Drogen, Elektroschocks ( EKT )
MK – ULTRA wurde teilweise in Kanada durchgeführt.
Admiral Stansfield Turner (damaliger CIA – Direktor) musste sich 1977 vor dem US – Senat darüber äußern, bzw. den Umfang offenlegen. (Protokolle: human drug testing by the CIA,1977)
Hieraus gingen folgende Zahlen hervor: 149 Unterprojekte, die an 44 Universitäten, 12 Krankenhäusern, 3 Gefängnissen und 15 weiteren Forschungseinrichtungen durchgeführt wurden.
Die Unterprojekte: Menschenversuche, Drogenbeschaffung,

Geldbeschaffungen, Foltertechniken

 

MK – ULTRA Unterprojekt 3 :

CIA als Betreiber Beginn: 1953
Zweck: Erprobung von LSD in Privatwohnungen uninformierter Bürger
Mittel: Drogen

 

MK – Ultra Unterprojekt 68: Dr. Cameron

Elektroschock, intensive Wiederholung von vorher festgelegten verbalen Signalen, Isolation und Unterdrückung der „driving period“, erreicht durch Herbeiführung von Dauerschlaf während sieben bis zehn Tagen am Ende der Behandlungsperiode, Lähmung durch Curare (tödliches Gift, von Indianern für Jagd verwendet) „erzielt günstige Resultate“, halluzinogene Drogen,Schlafraum und Tests im Radio – Telemetrie – Laboratorium, das von Rubenstein unter Dr. Cameron ‚ s Anleitung gebaut wurde. Hier wurden Patienten einer Skala von Radiofrequenzen und elektromagnetischen Signalen ausgesetzt und Veränderungen im Verhalten beobachtet.

 

Unterprojekt 142 und Unterprojekt 94: CIA mit Dr. Gottlieb, 1960 – 68

Programm elektrischer Gehirnstimulation Elektroden – Implantate in spezifischen Gehirnbereichen anfangs an Tieren durchgeführt, aber nach erfolgreichen Tests auch an Viet Kong – Gefangenen, dann ohne Erfolg getötet (elektrische Stimulation für gewalttätiges Verhalten und Tötung)

 

MK SEARCH im Jahr 1952

Sammelbegriff für mehrere MK – Unterprojekte (Dr. Sydney Gottlieb kam nach. Dr. Cameron)  Ort: in „sicheren Häusern“
Betreiber: private Forschungseinrichtung in Baltimore
Biologisches Armee – Laboratorium in Fort Detrick ( MK – NAOMI )
Orte: Metropolen wie Washington, New York, Chicago und Los Angeles
Opfer: „Entbehrliche“ (das ist eine Person, die sterben könnte, aber bei der es unwahrscheinlich war, dass ihr Verschwinden Verdacht erregt)
Zweck: menschliche Schwächen ausloten, Persönlichkeit destabilisieren, simulierter Tod durch Kohlendioxide, Chemikalien, um Selbstmord vorzutäuschen, Störung von Erinnerung, Störungen durch anomales Verhalten, Veränderungen von sexuellen Mustern (abartiger Sex), Drogen – Abhängigkeit zum Erhalten von Informationen Mittel: u.a. Mikro – Organismen mit der Fähigkeit zu töten

Midnight Climax ( 50 – er Jahre):

Forschungsprogramm über Möglichkeiten der Bewusstseinskontrolle mit Drogen. Zweck: Sexuelle Erpressung, Abhörmethoden, Überwachungstechnologie

 

 

Project MONARCH  ( = Herrscher )

Verantwortlich: CIA
Beginn: Anfang der 1960 – er Jahre
Zweck : Programmierung von Verhalten
Mittel : Drogen und satanische Rituale
Die Existenz dieses Projektes wurde von William Colby , Direktor der CIA , bestätigt ( freigegebene Regierungsunterlagen )
Angewandte Mittel : Traumatische Erlebnisse , hervorgerufen durch Angst , Schmerz und sexuelle Gewalt , Eingabe posthypnotischer Befehle , Einpflanzen neuer Gefühle und Erinnerungen , Künstlicher Gedächtnisverlust als Voraussetzung für falsche Erinnerungen .

 

 

Das kriminelle Netzwerk –  Die Lügengebäude

Ziel: neue Generation von willigen Sklaven = Monarch-Sklave (alternate personalities)

Menschliche Roboter zu züchten, die sich nachher selbst programmieren.

Beginn des Experiments: nicht erst als Kind, sondern schon im Mutterleib (Ungeborene mit Nadeln traktieren), nach der Geburt zuerst von der Bezugsperson liebevoll behandelt , darauf Folter: Kinder werden in einen Käfig gesperrt, Hunger und Kälte und Elektroschocks, bis sie gefühllos sind. Nach zwei bis drei Tagen zurück zur Bezugsperson = Hoffnung, wieder Liebe zu bekommen, doch die Bezugsperson ist nun der schlimmste Folterknecht. De Ruiter berichtet, dass in Hallen und in Krankenhäusern auf US – Armee Stützpunkten mehrere tausend Babies wie Tiere in kleinen, unter Strom gesetzten Käfigen gehalten wurden, das Gebäude von US Soldaten bewacht. Danach werden die Babies von den Illuminaten meist auf brutalste Weise vergewaltigt, damit diese Erinnerungen so traumatisch wie möglich werden.

Weitere Traumatisierungen mittels abgerichteten Tieren oder mit Drogen.

Bestattungsunternehmen von Illuminaten geleitet, dienen zur Durchführung der sog. Feuer–Traumata. Dort wurden Kinder gezwungen, zuzuschauen, wie andere Kinder im Krematorium lebendig verbrannt wurden, aber auch wie Opfer gehäutet wurden. Beim Öffnen der Ofentür waren die Kinder für immer traumatisiert. Einige Kinder wurden auch gezwungen, andere Kinder zu töten. Mit etwa fünf Jahren ist der Wille eines Kindes zerstört = Sklave, Stärken und Schwächen wurden exakt festgehalten, dann der Platz in der Gesellschaft beschlossen und entsprechend programmiert. Der Illuminaten Kult muss sich nicht nur selbst finanzieren, sondern der Spitze zudem noch einen hohen Profit beisteuern – durch Pornografie, Prostitution, Waffenschmuggel und Drogenhandel.

“ Mithilfe von ritualisiertem psychosexuellen Missbrauch, Drogen und frequenzmodulierten Radiofrequenz – Signalen (EM / RF), werden diese Operationen oft von satanischen Kulten durchgeführt, welche direkt mit geheimdienstlich und militärisch verdeckten Regierungsagenturen verbunden sind, um einen Monarch-artigen Agenten zu erschaffen.“ Zitat von D. C. Hammond.

 

Filme: Monarch Part one (Phoenix):

 

Im Anschluss an das Manhattan – Project  (Atombombe) wurden tausende US – Bürger als Testpersonen (seit 1943, öffentlich bekannt im Jahr 1995) verwendet. Es umfasste Plutonium – Injektionen, Ganzkörperbestrahlung, gezielte Einwirkung des militärischen Personals und die Vergiftung von Millionen von US – Zivilisten durch einen Fallout:

 

Project ORION
Verantwortlich: CIA
Beginn: 1958
Zweck: Programmierung von Verhalten
Mittel: Drogen , Hypnose

Project SPELLBINDER (Zauberbann oder fesselnder Redner mittels Programmierungscodewort) = Operation MK SEARCH
Verantwortlich: Director of the Central Intelligence (CIA)
Beginn: 1966
Zweck: Programmierung zum Attentäter, Geisteskontrolle
Mittel: Drogen, Hypnose an Vietkong – Gefangenen

Project ATMORE STATE PRISON, Alabama
Verantwortlich: Law Enforcement Assistant Administration
Beginn: 1980 – er Jahre
Zweck: Programmierung von Verhalten
Mittel: Psychochirugie, Lobotomie (chirurgischer Gehirneingriff reduziert Gefühle bei politisch aktiven Farbigen

 

Projekt der National Security Agency

Verantwortlich: NSA
Beginn: ?
Zweck: Massenversuche mit Medikamenten
Mittel: Medikamentengabe in Wasserversorgung öffentlicher Gebäude

 

Die 6 Stadien, die ein Opfer durchlaufen muss (trauma – basiert)

ALPHA – Stufe: Dies ist die grundlegende Stufe, die durch steigernde physische Belastung gekennzeichnet ist. Am Ende der Stufe findet die Spaltung der Persönlichkeit statt.
BETA – Stufe: In der abgespaltenen Persönlichkeit werden alle erlernten moralischen Grundsätze eliminiert und dafür die primitiven Triebe enthemmt.
DELTA – Stufe: In dieser Stufe werden Kontrolle des Adrenalinausstoßes und Kontrolle der Aggressivität entwickelt. Furchtgefühle werden ausgelöscht und der eigentliche Auftrag wird programmiert.
THETA – Stufe: Dies ist die satanische Stufe, in der okkulte und

psychotronische Fähigkeiten ausgebildet werden.
OMEGA – Stufe: Es wird ein Selbstmordbefehl programmiert, der sich automatisch aktiviert, wenn sich die Person bei einem Verhör oder einer Therapie erinnert.
GAMMA – Stufe: In dieser Stufe werden letzte Korrekturen vorgenommen und weitere satano – dämonische Rituale vollzogen (Voodoo – Elemente).
Die zweite Phase der Gedankenkontrolle – Entwicklung wurde auf einer unterirdischen Basis unterhalb Fort Hero in Montauk (Long Island, New York) verfeinert und heisst auch das Montauk – Projekt. Die frühesten Opfer von Montauk – Stil – Programmierungen, sogenannte Montauk – Jungen, wurden mit Trauma – basierten Techniken programmiert, aber das Verfahren wurde schließlich zugunsten eines vollelektronischen Induktion – Verfahrens (binnen von Tagen oder sogar Stunden), anstelle der zeitaufwendigen (viele Jahre) Trauma – basierte Methoden, abgeändert.

 

Technische Methoden

Forschungsprojekte für eletromagnetische Mind Control
Project: STYX (der heisse Fluss der griechischen Unterwelt)
Verantwortlich: US – Army (Verbrennungen dritten Grades an Personen in Fort Know in Kentucky) und die Fa. General Electric (Mikrowellen – Waffen: Projekt Komet)
Beginn: seit 1957 Entwicklung der Skalarwaffen (EMP – Griller Irakkrieg)
Zweck: Schädigung körperlicher Funktionen: Gehirn, Augen, Sexualorgane verstümmeln
Mittel: Radio – und Mikrowellen (elektromagnetische Strahlung)
Project ORION ( Bezug zur bösen ägyptischen Götterwelt )
Verantwortlich: USAF
Beginn: 1958
Zweck: Beeinflussung des Verhaltens von „sicherheitsrelevanten“ Personen (Störfaktoren ausschalten)
Mittel: VLF -, HF -, ELF – und UHF – Wellen
Project MK DELTA
Verantwortlich: CIA
Beginn: 1960, durchgeführt in „sicheren Häusern“ der CIA und in von Amerika besetzten Kriegsgebieten
Zweck: Beeinflussung von Verhalten und Einstellungen größerer Bevölkerungstruppen
Mittel: VLF -, HF -, ELF – und UHF – Wellen
Project PANDORA

(der Name leitet sích von der fatalen Öffnung der Büchse der griechischen Pandora ab)
Verantwortlich: CIA
Beginn: 1963 -1966
Zweck: Wirkung von Mikrowellen auf das Nerven – und Immunsystem

Mittel: ELF – Wellen (niederfrequente Skalarwellen)

OperationPandoraKL

Psychochirurgisches Zentrum (70 – er Jahre) Ort: kalifornischer Militärstützpunkt

Operation Auferstehung („Resurrection“)

Betreiber: Labor des Nationalen Instituts für Geistige Gesundheit
Zeit: 1965 / 66

Zweck : Wiederbelebung durch Radiofrequenzen, Verhaltenskontrolle

Mittel: Radiotelemetrie -Techniken (Energie der Radiofrequenzen als Strahl in die Gehirne), Naturdrogen – Sammlung an Affen getestet (Wahnsinn)

  1. Brian und Dr. Herrmann (CIA – Mitarbeiter), von den Justizbehörden realisiert (= Department of Corrections)

181 Experimente befassen sich mit der Einpflanzung von Hirngewebe aus Embryonen oder Leichen mit dem Ziel der Verhaltensänderung.

Implantate sind künstliche Fremdkörper, die in den Körper eingepflanzt werden. Sie sollen dort verschiedene Funktionen erfüllen, die man in drei Kategorien unterteilen kann:

  1. Passive Implantate, auch „Responder“ genannt
  2. Passive Implantate mit Sensoren
  3. Aktive Implantate zur Steuerung ( Heiner Gehring, S. 117 )

 

Operation Often (bezieht sich auf zeitliche Vorhersage)

Betreiber: CIA, BFE (Büro für Forschung und Entwicklung)
Zeit: 1969 – 1972

Zweck: Testen von Biowaffen durch Psychiater, Forschung in schwarzer Magie

Gehirn – Implantationstechnologie

Mittel: Biowaffen, okkulte Praktiken, Astrologie

Geheimprojekt Dreamscan beschäftigte sich zwischen 1977 und 79 mit der technischen Möglichkeit, während des Schlafes in den Verstand eines Individuums einzudringen und seinen Tod herbeizuführen (Krill , O.H.: Orion based Technology on Mind Control). Voodoo – Mord bedient sich der gleichen Methode, da der Schlafende sich nicht dessen bewusst ist, dass er schläft. Ebenso ist es möglich, den Träumenden in Gespräche zu verwickeln.

Project PHOENIX II (Phönix steigt aus der Asche wie neugeboren)
Verantwortlich: USAF und NSA
Beginn: 1983
Zweck: Beeinflussung von Verhalten und Einstellungen größerer Bevölkerungstruppen
Mittel: Radarwellen, Mikrowellen, Ultrakurzwellen
Phoenix II wurde in der berüchtigten Luftwaffenbasis von Montauk durchgeführt
Project TRIDENT
Verantwortlich: NSA und ONR
Beginn: 1989
Zweck: Beeinflussung von Verhalten und Einstellungen größerer Bevölkerungstruppen
Mittel: UHF – Wellen

Project RF MEDIA (Mind Control via Medien)
Verantwortlich: CIA
Beginn: 1990
Zweck: Beeinflussung von Verhalten und Einstellungen größerer Bevölkerungstruppen
Mittel: Unterschwellige Befehle in Radio – und Fernsehwellen

Project CLEAN SWEEP (Säuberung / reinen Tisch machen)
Verantwortlich: CIA , NSA und ONR
Beginn: 1998
Zweck: Beeinflussung von Verhalten und Manipulation größerer Bevölkerungstruppen
Mittel: Alpha – bis Deltawellen zur emotionalen Beeinflussung
Quelle: Heiner Gehring

Andere MKULTRA Operationen: Es gab eine enorme Anzahl von MK Ultra – Operationen. Das Projekt teilte an 80 Institutionen Aufträge aus, von denen 44 Hochschulen oder Universitäten waren, 15 Forschungseinrichtungen oder private Unternehmen, 12 Spitäler und 3 Gefängnisse. Die geschätzten Gesamtkosten der Operation beliefen sich auf 10 bis 25 Millionen Dollar. Gefangene wurden von Dr. James Hamilton für Experimente in der Medizinischen Einrichtung des Vacaville Staatsgefängnisses für klinische Tests (Verhaltens – Kontrollmaterialien) benutzt, finanziert von einer Kette von Frontorganisationen. In New Jersey wurden Tests von Dr. Carl Pfeiffer an der Borden Besserungsanstalt mit ähnlichen Aufgaben durchgeführt. Im Staatsgefängnis Holmesburg, Philadelphia, wurden Freiwillige für Tests einer besonders heftigen unfähig machenden Droge benutzt. Gleichzeitig begannen die CIA und die US – Armee zwei weitere Projekte: „Dritte Chance“ und „Derby Hut“ (Experimente im Inland + Ausland) und war auch  unter Vertrag mit dem Psychiatrischen Institut des Staates New York. Zwischen 1955 und 1958 testete die Armee in Fort Bragg und in den Armee – Laboratorien für chemische Waffen Edgewood auch LSD an 1000 freiwilligen US – Soldaten.

Projekt Comet (seit 1950) hat die psychologischen Effekte elektromagnetischer Bestrahlung erforscht (Fa. General Electric entwickelte Anti -Truppen – Mikrowellenwaffen). Quelle: Denn Sie wissen nicht was Sie tun!

Projekt Scanate war eines der vielen Projekte, die von Expertenkommissionen geführt wurden, wie das Stanford Forschungsinstitut und die CIA, dabei ging es um Fernsichtigkeit. Zwei Amerikaner mit übersinnlicher Wahrnehmung, der frühere UN – Diplomat Ingo Swann und der frühere Burbank Polizeichef Patrick Price waren Teil des Projekts Scanate, das zu jener Zeit eines der bestgehüteten Pentagon – Projekte war. Price starb unter mysteriösen Umständen, sodass Swann seine übersinnliche Forschung im Stanford Institut zurückhaltend weiterführen musste. Stanford machte eine Studie namens           „Fortgeschrittene Technik für Bedrohungs- Einschätzung“ für die Luftwaffe, höchste Sicherheitsstufe, die das ganze Spektrum psychischer Waffen zu jener Zeit detailliert erfasste:

 

Projekt Life – Log

Betreiber: Information Awareness Office = Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA)

Ziel: Wahrnehmungsfluss des Menschen aus der Ferne registrieren und überwachen, Bewußtseinskontrolle (des Gegners). Erforschung kognitiver Prozesse im menschlichen Gehirn. Weiterentwicklung künstlicher Intelligenz

Mittel: Radio, Fernsehen, Computer, Atmosphäre der Erde: überträgt elektromagnetische Frequenzen,

Projekt Woodpecker (Geheimcode der USA , Name eines > Comicvogels)

Elektron – Zyklotron – Resonanz – Heizungs – Methode:

Erdmagnetfeld verändern, Wetter ändern, Erdbeben auslösen, fiktive Viren verbreiten

Elektromagnetischer Impuls: Verhalten der Bevölkerung ändern (Kontrolle)

Mittel: HAARP (High Frequency Active Auroral Research Program),

Senderstandort Gakona (Alaska) neben vielen anderen zB in Nordeuropa

GWEN (Grundwelle Emergency Network): viele ferngesteuerte Sender – Antennen überall in den USA bilden ein Gitter (200 Meilen Abstand)

Betreiber: Wissenschaftler Bernard J. Eastland im Auftrag der ARCO (Atlantic Richfield Oil Co.), das vom CFR (Council on Foreign Relations) gesteuert wird

Forschungszentrum: Lawrence Livermore National Laboratory ( Livermore, Kalifornien)

Finanzierung des Projekts: CIA und NSA 1971

Geheime Zusammenarbeit der USA mit der Sowjetunion

1976: Sowjets erzeugen starke elektromagnetische Übertragungen (russisches Woodpecker)

1977: US – Regierung wird offizieller Partner der Sowjets (Material und Ausrüstung für die weitere Forschung und Entwicklung)

Zweck der „Elektron – Zyklotron – Resonanz – Heizung“ – Methode:

Beitrag der Supermächte zur Verwirklichung der Neuen Weltordnung ( = Weltregierung)

geplantes MC – Projekt: Projekt Blue Beam

Datum: unbekannt , Zukunft

Zweck: Einleitung der Neuen Weltreligion in der NWO

Thema: Alien-invasion schafft die Illusion einer Bedrohung von außen

Mittel: Hologramm – Projektionstechnik am Himmel mit allen Satelliten und Systemen (inklusive Handys)

Quelle:  http://www.politaia.org/umwelt-und-gesundheit/chemtrails/holographietechniken

 

Projekt Moonscan

Beginn : Jahr 1987

Es dauerte bis 1989 an und bestand darin, Mind – Control – Instrumente auf dem Mond zu positionieren, gerichtet gegen die Bevölkerung der Erde. Es wurde von einer Organisation namens Airborne Instrument Laboratories (AIL), die auch noch andere Geheimprojekte leiten, gemanagt. Zu der Zeit lief AIL unter der Eaton Corporation, befindet sich aber jetzt (seit 1988) unter der Kontrolle des Department of Defence (Verteidigungsministerium).

Quelle: Krill, O. H.: Orion based Technology on Mind Control

Implantatprojekte

Schon lange existierende , amerikanische Projekte wie “Soulcatcher 2025” “Digital Angel”(zum Aufspüren von Haustieren bzw. zum Schutz der Kinder gegen Entführungen = Vorwand)

Mannequin Projekt

Geheim – Eingang in Aldermaston (deswegen das dortige Atomkraftwerk)

und Greenham Common (U – Bahnnetz)

Serie von Geheimversuchen der US – Regierung und des englischen MI 5

Betreiber: NSA , MI 5

Finanziers: Drogenhandel CIA , Bank von England

Beginn seit: 1930 – er Jahre, 50 – er Jahre

basierend auf der Studie: Harwell Labs – Projekt Schaufensterpuppe

Ort: Unterirdische Anlage Peasmore, Berkshire in England (1972)

Zweck: Mind Control – Programmierung , Entführungen

Klonierung (nicht mit Schafen) und genetische Verbesserung

PLF steht für programmierbare Lebensformen

Computer – generierte Lebensformen = Roboter (Militär – Roboter für die Entführungen)

Programm zum gentechnisch verbesserten Attentäter,

Spione und Schläfer – Agenten mit PSI – Fähigkeiten

Mittel: „Reise – Stuhl“ für beschleunigtes Lernen mit Medikament – assistierter Hypnose (Scopalamin), mittels großem Bildschirm extrem schnelle Bild – Aufnahme ins Unterbewusstsein = Programmierung, Mord an Kindern (der Schrei als biologische Frequenz)

Programme: u.a. Janus (zweiköpfiger röm. Gott), Lone Wolf (einsamer Wolf )

Zielgruppe: Kinder mit blauem Blut (z.B. Adel, Kelten),

weltweit entführte Kinder

Quelle: Opfer und Zeuge James Casbolt (MI 5 – Aussteiger)

 

Die dunklen Gruppen der geheimen Gesellschaften versuchen den Zugangskanal zu eurer höheren Frequenz – der Energie der Liebe – durch ihre digitale Signale zu schliessen. Hütet euch vor Geschenken und ihren gebrochenen Versprechen. Kornkreisbotschaft .

25 000 Kinder verschwinden spurlos in Großbritannien jedes Jahr und sind nie wieder gesehen oder gehört worden. Zitat James Casbolt (MI 5 – Aussteiger)

.

Quelle: http://www.kath-zdw.ch/maria/schattenmacht/mindcontrol.html

Gruß an die, die ALLES für möglich halten

TA KI

 

 

Währungs-Krieg: Amerika kämpft gegen den Niedergang des Dollar


Indem die USA das bestehende Finanzsystem gezielt gegen andere Staaten einsetzen, gefährden sie die eigene Währung. Die gigantischen Schulden, die die USA angehäuft haben, machen sie anfällig für Attacken aus anderen Volkswirtschaften. Vor allem China wird in Washington als Gefahr gesehen, weil die Chinesen der größte Gläubiger der USA sind. Die Spannungen mit Russland sollen die neue Achse Moskau-Peking schwächen.

bretton-woods

Die USA setzen ihre Kontrolle über das Finanzsystem zunehmend als politisches Mittel ein – zuletzt auch mit Milliarden-Strafen gegen europäische Banken und vor allem in der Auseinandersetzung mit Russland. Doch diese Strategie könnte nach hinten losgehen: Die Amerikaner diskreditieren sich durch den Einsatz ihrer Finanzmacht und könnten so die Ablösung des Dollar als Weltwährung beschleunigen. 

Zu diesem erstaunlichen Ergebnis kommen nicht nur europäische Experten (mehr dazu im Interview hier), sondern auch die Washington-Insider Flynt Leverett und Hillary Mann Leverett in einer Analyse für die investigative US-Website ConsortiumsNews. Flynt Leverett arbeitete für die CIA und das US-Außenministerium und bis zum Irak-Krieg unter George W. Bush im Sicherheitskabinett der US-Regierung. Hillary Mann Leverett arbeitete ebenfalls im Sicherheitskabinett und war nach dem 11. September 2001 die einzige US-Diplomatin, die mit dem Iran über Afghanistan, Al Kaida und den Irak verhandeln durfte.

Die beiden Autoren verfügen also über beträchtliche Kenntnisse der Weltpolitik der Amerikaner.

Ihre Analyse legt den Schluss nahe, dass die US-Politik gegenüber Russland weniger aus traditioneller Stärke, sondern aus einer elementaren Schwäche erfolgt: Die Amerikaner treibt die Angst um, dass die Vorherrschaft des Dollars als Weltreservewährung gebrochen werden könnte.

Nach Ansicht der Analysten verdrängen der wirtschaftliche Aufstieg Chinas und die damit verbundene zunehmende Bedeutung des Yuan den Dollar Schritt für Schritt im internationalen Handel. Wegen des enormen chinesischen Energiebedarfs gerät vor allem der Petrodollar unter Druck, bisher einer der wichtigsten Pfeiler für die internationale Dollar-Nachfrage.

Die Vorherrschaft des Dollars wurde im Jahr 1944 auf der Bretton-Woods-Konferenz besiegelt. Zunächst strebten zwar fast alle Teilnehmer der Konferenz eine Lösung an, wonach eine durch den Internationalen Währungsfonds (IWF) geschaffene Währung als Quelle für globale Liquidität dienen sollte, die sogenannten „Special Drawing Rights“ (SDR). Vor allem Großbritannien lehnte die Dominanz der US-Währung ab.

Doch schließlich stimmten die nicht-kommunistischen Staaten dem Plan der übermächtigen USA zu und etablierten einen sogenannten Gold-Devisen-Standard. Danach wurde der Dollar an Gold gekoppelt. Und die Währungen der westlichen Welt wurden an den Dollar geknüpft. Dadurch wurde die US-Währung zur Hauptquelle für internationale Liquidität.

Unter diesem System mussten die Staaten der Welt keine Goldreserven mehr halten, sondern Dollar-Reserven. Die Dollar konnten sie theoretisch jederzeit bei den USA gegen Gold umtauschen. Doch dieses System schlug fehl, weil die USA mehr Geld druckten, als sie Gold hatten. Die USA führten teure Kriege und erhöhten die Staatsausgaben, was sie durch Gelddrucken finanzierten.

Das Anwachsen der Dollar-Geldmenge führte dazu, dass die USA immer weniger in der Lage waren, wie auf der Konferenz von Bretton Woods vereinbart Dollar gegen Gold umzutauschen. Seit den 50er Jahren zwangen die USA die ausländischen Dollar-Besitzer dazu, ihre grünen Scheine nicht gegen Gold umzutauschen. Doch die Insolvenz des gesamten Systems konnte nicht ewig hinausgezögert werden.

Im August 1971 beendete US-Präsident Richard Nixon „vorübergehend“ die Möglichkeit, Dollar gegen Gold umzutauschen. Einseitig und praktisch ohne Widerspruch der betrogenen Staaten erzwangen die USA ein neues globales Finanzsystem. Alle Währungen der Welt waren weiterhin an den Dollar gekoppelt, doch dieser konnte nun nicht mehr in Gold umgetauscht werden. Alle Währungen der Welt wurden über Nacht zu Fiat-Währungen.

Auf diese Weise wollten die USA weiterhin Schulden machen und Dollar drucken, ohne dass sie an irgendjemand ihr Gold herausgeben mussten. Doch für die Amerikaner bestand nun die Gefahr, dass die Staaten der Welt ihre Dollar-Bestände nicht weiter ausbauen wollen. Denn es wuchs die Sorge um den langfristigen Wert der US-Währung.

Um die Vorherrschaft des Dollar aufrecht zu erhalten, schufen die USA in den 70er Jahren den sogenannten Petrodollar. In geheimen Verhandlungen mit Saudi-Arabien und anderen Golf-Staaten erreichten sie, dass die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) sich ihr Öl in Dollar bezahlen lässt. Dies hat eine enorme globale Nachfrage nach der US-Währung sichergestellt.

Doch das Petrodollar-System gerät seit einigen Jahren immer mehr ins Wanken. Denn China ist als großer Player in der globalen Energiepolitik aufgetaucht. Der Aufstieg des „Petro-Yuan“ könnte bald die Vorherrschaft der Dollar beenden. Chinas Wirtschaftskraft wird dieses Jahr erstmals die der USA übertreffen.

Seit einigen Jahren bezahlt China einen Teil seiner Öl-Importe aus dem Iran in Yuan. Im Jahr 2012 vereinbarten die Zentralbanken von China und den Vereinigten Arabischen Emiraten einen Währungs-Swap im Umfang von umgerechnet 5,5 Milliarden Dollar. Dieser bereitet die Bezahlung chinesischer Ölimporte in Yuan vor.

Auch der Gas-Deal, den China und Russland dieses Jahr unterzeichnet haben, sieht vor, dass China das russische Gas in Yuan bezahlt. Das Abkommen hat einen Umfang von umgerechnet 400 Milliarden Dollar. Die Amerikaner halten diesen Deal für besonders ärgerlich, weil er klar ein politischer Deal ist: Russland verkauft sein Gas zu wesentlich billigeren Preisen als die Europäer dafür bezahlen müssen. Rein wirtschaftlich ist der Deal für Russland kein gutes Geschäft. Politisch könnte er jedoch dazu beitragen, dass sich die Kräfte in der Weltpolitik in Richtung Osten verschieben.

China betreibt offen die Internationalisierung seiner Währung. Ein wachsender Teil des Welthandels wird in Yuan abgeschlossen. Die Ausgabe von Finanzinstrumenten in Yuan nimmt zu. In Europa buhlen Luxemburg, London, Paris und Frankfurt darum, sich als Zentren für den Yuan-Handel zu etablieren (mehr hier).

Die Chinesische Volksbank hat bereits mit 30 anderen Zentralbanken Swap-Vereinbarungen abgeschlossen. In der Praxis dient der Yuan also schon als Reservewährung, obwohl er noch nicht voll konvertierbar ist. Bereits im April gab es von 23 Staaten eine öffentliche Erklärung, dass sie Yuan-Reserven halten (mehr hier).

Peking will erreichen, dass die großen Energieproduzenten den Yuan als Zahlungsmittel akzeptieren, darunter die Produzenten von Erdöl und Erdgas. Diese haben gute Gründe dafür, Chinas Bestrebungen nachzugeben. Denn China ist in absehbarer Zukunft der wichtigste Wachstumsmarkt für die Hersteller von Kohlenwasserstoffen im Persischen Golf und in der früheren Sowjetunion.

Die USA werden zunehmend als fallende Supermacht gesehen, China hingegen als die überragende aufstrebende Macht. Sogar für die Golfstaaten sind engere Bindungen an China eine strategisch wichtige Absicherung.

Chinas Regierung verspricht sich von der Internationalisierung des Yuan aber nicht nur wirtschaftliche Vorteile – etwa geringere Kosten und Risiken für chinesische Unternehmen. Nach Ansicht von Flynt und Hillary Leverett sind vielmehr strategische Erwägungen entscheidend. So wolle China das Wachstum seiner enormen Dollar-Reserven verlangsamen. Diese sind entstanden, weil China im großen Stil US-Staatsanleihen aufgekauft hat und auf diese Weise zum größten Gläubiger der USA geworden ist.

Zudem hat China die zunehmende Bereitschaft der USA beobachtet, im Konfliktfall Staaten vom US-Finanzsystem auszuschließen. Diese Sanktionen werden international als Machtmissbrauch wahrgenommen. Auf diese Weise tragen die Amerikaner aktiv dazu bei, das Vertrauen der Welt in das Dollar-Finanzsystem zu zerstören. Die Tatsache, dass die USA ohne die geringsten Beweise Moskau die Schuld am Abschuss der malaysischen Passagiermaschine MH17 in die Schuhe geschoben hat und zugleich versucht, die EU-Staaten in Geiselhaft zu nehmen, um den europäischen Energiemarkt zu erobern, hat das weltweite Unbehagen gegenüber den Amerikanern verstärkt. Die nervöse Politik Washingtons zeigt, dass die Amerikaner genau wissen, dass es im internationalen Währungskrieg um viel mehr geht als um die territoriale Integrität der Ukraine, von der die meisten Amerikaner vermutlich nicht einmal wissen, wo sie das Land auf einer Karte suchen müssten.

In der vergangenen Woche demonstrierten die USA erneut ihre Bereitschaft zum Finanz-Krieg gegen Russland. Die für Europa zuständige US-Diplomatin Victoria Nuland sagte, die Schaffung von Marktunsicherheit sei „ein neues Instrument der europäischen und der US-Außenpolitik“ (mehr hier).

Seit dem Beginn der Ukraine-Krise haben sich die Beziehungen zwischen den USA und Russland immer weiter verschlechtert. Dies hat die Verbindungen zwischen Russland und China gestärkt. Moskau und Peking wollen sich gemeinsam gegen ein Amerika absichern, das sie als zunehmend schwach, aber noch immer als gefährlich ansehen.

Auch die Verbündeten der USA in Europa haben zuletzt scharfe Kritik am hegemonialen Gebaren der Amerikaner im globalen Finanzsystem geäußert. Maßnahmen wie die Rekordstrafe von knapp 9 Milliarden Dollar gegen die französische Bank BNP Paribas können letztlich zum Bumerang für die USA werden und das Ende des Dollar auslösen (mehr hier). Die vergleichsweise lächerliche Strafe für JPMorgan (hier) ist für viele ein Beleg, dass es den Amerikanern nicht um Gerechtigkeit, sondern um Herrschaft geht. Schon haben die Europäer angekündigt, die politischen Strafen gegen ihre Banken beim G-20-Gipfel auf die Tagesordnung setzen zu wollen (mehr hier).

Sollte ihnen das gelingen, wird der Gipfel kein Heimspiel für Barack Obama.

Obama ist durch die massive Schuldenmacherei in die Defensive geraten. Die Chinesen, die ebenfalls gewaltige Blasen vor sich herschieben, sehen in der Entwicklung eine Chance, die Amerikaner in die Ecke zu drängen.

Der neue Kalte Krieg gegen Russland ist daher in einem übergeordneten Sinn ein Stellvertreterkrieg.

Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/06/waehrungs-krieg-amerika-kaempft-gegen-den-niedergang-des-dollar/

Gruß an den Wandel

TA KI

 

Goldman Sachs – Eine Bank regiert die Welt


goldmansachs

Goldman Sachs jongliert mit Spielgeld von beinahe einer Billion Dollar und manipuliert sowohl Märkte als auch ganze Staaten. Viele ehemalige Goldman Sachs Goldjungs sitzen heute in der Politik. Zusammen mit ihren Wall-Street Kumpels halten sie die Finanzwelt in Schach. Diese Doku deckt die dunklen Machenschaften der mächtigsten Bank der Welt auf.

Quelle: http://www.seite3.ch/Voll+krass+Doku+Goldman+Sachs+Eine+Bank+regiert+die+Welt/633826/detail.html

Besonders in Europa: UN beklagen zunehmenden Antisemitismus


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Weltweit löst der Krieg im Gazastreifen Proteste aus. Doch es bleibt mancherorts nicht bei der Kritik an den israelischen Angriffen. Auch antisemitische Tiraden sind zu hören. Die Vereinten Nationen kritisieren diese Entwicklung, die vor allem Europa betreffe.

Die Vereinten Nationen haben den „jüngsten Anstieg antisemitischer Übergriffe“ infolge des Gaza-Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern beklagt. Besonders in Europa sei eine Zunahme solcher Angriffe im Zusammenhang mit Protesten gegen die Gewalt in Nahost zu beobachten, hieß es in einer Erklärung von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon.

Der Nahost-Konflikt dürfe „keine Ausrede sein für Vorurteile, die den sozialen Frieden“ gefährdeten, hieß es in dem Schreiben. Ban rief Israelis und Palästinenser abermals zu einer sofortigen Waffenruhe und Verhandlungen auf.

Gerade in Frankreich waren in den vergangenen Tagen mehrfach pro-palästinensische Demonstrationen in Krawalle und offene Gewalt umgeschlagen. Auch in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und anderen Ländern kam es zu Protesten mit vereinzelten antisemitischen Ausfällen.

Nach fast vierwöchigen Kämpfen kündigte Israel unterdessen eine einseitige, siebenstündige Waffenruhe an. Nach Angaben der Armee beginnt sie um 9.00 Uhr MESZ und gilt für den gesamten Gazastreifen mit Ausnahme des östlichen Teils von Rafah.

Seit Beginn des israelischen Militäreinsatzes gegen militante Palästinenser im Gazastreifen am 8. Juli wurden laut palästinensischen Rettungskräften mehr als 1820 Menschen getötet, die meisten davon Zivilisten. Auf israelischer Seite starben 64 Soldaten und drei Zivilisten.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/UN-beklagen-zunehmenden-Antisemitismus-article13359301.html

Gruß an die friedvollen Völker der Welt

TA KI