Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit hat Brüssel neue Restriktionen gegen das Bargeld beschlossen.


EUDSSR: Wie in einer Diktatur werden die wichtigsten politischen Programme in der EU am Bürger vorbei beschlossen

Kein einziges politische Primärprogramm der EU wurde mit dem Bürgerwillen der 50 Mio Europäer abgeglichen. In Deutschland und den meisten übrigen europäischen Länder gibt es dafür das Konstrukt des Volksentscheids.

Ein Volksentscheid ist ein Instrument der direkten Demokratie in Deutschland. Er ist in Deutschland eine üblicherweise verbindliche, direktdemokratische Sachabstimmung des Wahlvolkes über eine politische Angelegenheit. In Baden-Württemberg wird hierfür der Begriff Volksabstimmung verwendet. Bei einem Volksentscheid entscheiden die stimmberechtigten Bürger unmittelbar über die Annahme oder Ablehnung einer Vorlage (z. B. eines Gesetzes).

Vehemente Befürworter des Volksentscheids waren die Grünen, solange sie nicht an der Macht waren.

Doch kaum besaßen sie diese, wurde von ihnen der Volksentscheid als direktdemokratisches Votum der Bürger massiv bekämpft und abgelehnt. Denn die meisten der politischen Projekte dieser Stalinisten und Maoisten in grünen Anstrich hätten keine Chance gehabt, über Volksentscheid durchzugehen.

  • So scheitere etwas das Projekt Stuttgart 21 an einem Volksentscheid, obwohl nahezu 100 Prozent der den Grünen verfallenen baden-wüttembergischen Medien in einer rund-um die Uhr-Berichterstattung Stimmung gegen Stuttgart 21 machten.
  • Sie hätten ebenfalls ihre perverse Genderisierung an den Schulen,
  • noch ihre dauernden Erhöhungen und Erweiterungen von Steuern,
  • noch ihre Feinstaubregelung durchgebracht,
  • von welcher wir wissen, dass sie nur marginal mit dem Autoverkehr zu tun hat: Die Feinstaubbelastung auf dem Land war um Längen höher als in den dichtbesiedelten Metropolen Deutschlands.
  • Sie hätten die grüne Plakette nicht durchgebracht
  • und auch nicht das Fahrverbot für Autos, die ihre sinnlose Maßnahme Kriminalisierung bestimmter Autotypen vorsah
  • deren Abgaswerte um ein Vielfaches geringer waren als jene von den Grünen geförderten Kohlekraftwerken, die sie vernunftwidrig sie zur Aufrechterhaltung Stromversorung (Grundversorung)  in Deutschland bauen ließen, die nach dem faktischen Abbau der Atomenergie in Gefahr geriet

So auch in der EU:

  • Weder wurde die Umstellung von den Landeswährungen auf den verheerenden Euro von den Völkern Europas abgesegnet (die eine faktische Abwertung des Einkommens der Deutschen um 40 Prozent nach sich zog),
  • noch die Massenimmigration
  • und Islamisierung Europa
  • Noch die inzwischen dauerhafte Unterstützung Griechenlands (heute wird der griechische Staatshaushalt faktisch vom deutschen Bürger bezahlt – nur die wenigsten wissen davon).
  • Und auch die illegale, weil gegen die Maastrichter Verträge verstoßende Umgestaltung der EU in eine Transferunion wurde vorbei an den 550 Mio Europäern durchgeboxt.

Brüssel trägt damit alle Merkmale einer echten totalitären sozialistischen Diktatur, die sich, wie jene Nordkoreas, mit dem Mantel einer Demokratie umgibt.

Der neueste Schlag, den Brüssel vorbei am Willen seiner Bürger plant, ist die komplette Abschaffung des Bargelds.

Diese erfolgt nicht in einem großen Schritt, sondern in kleinen, wohldosierten Dosen, so dass sich die Europäer möglichst widerstandslos an diese Abschaffung gewöhnen. Auch diese Maßnahme hätte bei einem Volksentscheid keine Chance, durchgesetzt zu werden.

Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit hat Brüssel neue Restriktionen gegen das Bargeld beschlossen.

Noch 2016 erklärte der damalige deutsche Finanzminister Schäuble wahrheitswidrig, er kenne »In Kontinentaleuropa (…) niemanden, der die Absicht hat, Bargeld abzuschaffen«

Ein dreiste Lüge dieses furchtbaren und von seinen Mitarbeitern gefürchteten Polit-Greises. Denn längst arbeiteten ganze politische Stäbe in der EZB daran, eben dieses Bargeld abzuschaffen. Und Schäuble wusste genau davon.

In Zukunft soll der Kunde und EU-Bürger nur noch das wertlose virtuelle Geld bzw. Giralgeld der systemrelevanten Banksters akzeptieren. Denn die EZB und IWF haben privaten Kryptowährungen wie beispielsweise Bitcoin den totalen Krieg erklärt. Bargeld und Bitcoin als Zahlungsmittel benutzen angeblich nur Kriminelle und Pädophile, so die Erklärungen der EU-Polizebehörden…
Jeder der Bargeld als Zahlungsmittel nutzt wird in Zukunft unter Generalverdacht gestellt.

DerKoppVerlag schrieb dazu folgenden interessanten und mit Fakten gespickten Artikel:

Michael Brückner

Neuer Schlag Brüssels gegen das Bargeld

„Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit hat Brüssel neue Restriktionen gegen das Bargeld beschlossen. Gleichzeitig planen große Zentralbanken, eigenes E-Money auf den Markt zu bringen – als Alternative zu den von interessierter Seite zunehmend diskreditierten Kryptowährungen

Vor dem Hintergrund wichtiger Parlamentswahlen – nicht zuletzt in Deutschland im vergangenen Jahr – waren die Bargeldrestriktionen mit der finalen Absicht der Bargeldabschaffung für einige Monate in den Hintergrund geraten. Wird wohl doch alles nicht so heiß gegessen, wie es von Verschwörungstheoretikern gekocht wird, mag da mancher gedacht haben. Doch jetzt kehrte der »War on Cash«, wie der Kampf gegen das Bargeld bisweilen reichlich martialisch genannt wird, auf die politische Agenda zurück. Aber die von BAMF-Skandal, Iran-Abkommen sowie der bevorstehenden Fußballweltmeisterschaft abgelenkte Öffentlichkeit nimmt es kaum zur Kenntnis.

Ende Mai einigten sich nach Angaben der EU-Kommission die Vertreter der Mitgliedstaaten der Europäischen Union auf weitere gravierende Maßnahmen gegen die Bargeldnutzung. Natürlich geschehe dies angeblich alles nur zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung, heißt es wieder einmal offiziell.

Anmeldeschwelle wird aufgeweicht

So soll künftig zum Beispiel die sogenannte Anmeldeschwelle von 10 000 Euro bei der Ein- und Ausreise in beziehungsweise aus der Europäischen Union aufgeweicht werden. Bisher galt die Regelung, dass beim Grenzübertritt Barmittel, bestimmte Wertpapiere und Wertgegenstände (zum Beispiel Goldbarren) ab einem Gesamtwert von 10 000 Euro beim Zoll angemeldet werden müssen. Wer also etwa mit 11 000 Euro im Gepäck aus den Nicht-EU-Staaten Norwegen oder der Schweiz in die EU einreiste und diesen Betrag nicht deklarierte, machte sich strafbar.

Künftig dürfen die Behörden bei entsprechenden Verdachtsmomenten schon bei Beträgen unterhalb der 10 000-Euro Schwelle tätig werden. Darüber hinaus sollen Zollkontrollen auf Bargeld in Postpaketen, auf Prepaid Kreditkarten sowie auf wertvolle Güter wie Gold ausgeweitet werden, hieß es jetzt in Brüssel.

Kommission bleibt Erklärung schuldig

Zur Begründung wurde angeführt, Terroristen hätten angeblich Mittel und Wege gefunden, die Vorschriften zum Barmitteltransfer zu umgehen. Eine detailliertere Erläuterung blieb die Kommission schuldig. Im Klartext bedeutet dies wohl: Mit dem abstrakten Hinweis auf eine angebliche Terrorfinanzierung können die Staaten gegen den Willen der Mehrheit ihrer Bürger immer weitere Schritte bis hin zur Abschaffung des Bargelds beschließen.

Darüber hinaus sollten »kriminelle Gruppen«, die große Mengen Bargeld erwirtschaften, nicht durch Schlupflöcher die Möglichkeit haben, Geld zu verschieben. Von Untersuchungen, die bezweifeln, dass durch die Abschaffung oder Einschränkung des Bargelds auch die Kriminalität eingedämmt werden könnte, lassen sich die Cash Gegner nicht beeindrucken.

Schon vor gut eineinhalb Jahren veröffentlichte die Deutsche Bank eine Studie mit dem Titel Bargeld, Freiheit und Verbrechen – Bargeld in der digitalen Welt. Darin heißt es unter anderem, eine Abschaffung von Bargeld werde die gewinnorientierte Kriminalität nicht beseitigen, sondern allenfalls verlagern. Für illegale Transaktionen gäbe es zahlreiche Alternativen zum Bargeld. Die Autoren der Studie hoben gleichzeitig die Vorteile des Bargelds hinsichtlich Datenschutz und Bürgerrechten hervor.

Ähnlich äußerte sich auch das langjährige Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, Carl-Ludwig Thiele, im Buch Sparen – Geschichte einer deutschen Tugend, herausgegeben vom Deutschen Historischen Museum. Bargeld schütze nicht nur die Privatsphäre der Menschen, es ermögliche ferner eine gute Kontrolle der Ausgaben sowie den Zugang von Kindern zur Welt des Bezahlens, weil der Nachwuchs mit hinterlegten Werten auf Plastikkarten noch nichts anfangen könne, schreibt der Bundesbanker. Schade nur, dass Carl-Ludwig Thiele vor wenigen Wochen aus dem Vorstand der Deutschen Bundesbank ausschied.

Immer wieder ist zu hören, nach der 500-Euro-Banknote solle bald auch der 200-Euro-Schein abgeschafft werden. Von dieser Banknote sind nur rund 207 Millionen im Umlauf (zum Vergleich: Von den 50-Euro-Noten gibt es rund 8 Milliarden Scheine). Es werde bei einer »Beerdigung« dieses großen Scheins vermutlich weniger Kritik geben, als bei der EZB-Entscheidung, die Ausgabe des 500 Euro-Scheins bis Ende 2018 einzustellen, heißt es in Frankfurt hinter vorgehaltener Hand.

Unterdessen wird auch in Staaten außerhalb Europas zum Kampf gegen das Bargeld geblasen. Die australische Regierung hat unlängst beschlossen, dass alle geschäftlichen Zahlungen über 10 000 Australische Dollar (ca. 6300 Euro) nur noch per Scheck, Kartenzahlung oder Überweisung erfolgen dürfen. Die Regelung gilt ab Juli 2019.

Norwegen denkt über E-Money nach

Die norwegische Zentralbank Norges Bank erklärte nun, sie werde Bargeld ausgeben, »solange dafür eine Nachfrage besteht«. Wenn aber die Nutzung von Bargeld abnehme, könne eine digitale Zentralbankwährung eine Alternative sein, um Geld zu transferieren. Die Einführung von E-Money scheint aktuell ganz im Trend zu liegen.

Ähnliche Überlegungen gibt es zum Beispiel in Schweden, China, Russland und Venezuela. Im Gegensatz zu den bekannten Kryptowährungen wie etwa dem Bitcoin würde digitales Zentralbankgeld von einer Notenbank ausgegeben und entsprechend eine Forderung an die Zentralbank darstellen. Die Anonymität und Unabhängigkeit gegenüber den Noten- und Geschäftsbanken, wie sie von Anhängern der Kryptowährungen geschätzt werden, wären mithin nicht mehr gegeben. Das Heft des Handelns läge wieder in den Händen der Zentralbanken.

Jetzt wird auch deutlich, weshalb Anfang des Jahres plötzlich rund um den Globus eine Art konzertierte Aktion seitens vieler Notenbanken und Geschäftsbanken sowie mehrerer Regierungen gegen die Kryptowährungen losgetreten wurde:

Wenn es schon digitale Währungen geben soll, dann nicht weitgehend anonym und unabhängig vom klassischen Finanzsystem, sondern herausgegeben von den Notenbanken. Auf diesen Zusammenhang haben wir bereits in Kopp Exklusiv 7/2018 (»Die Krypto-Verschwörung«) hingewiesen. (…)

Quelle

Nach der Bargeldabschaffung wird keine einzige Aktion eines Bürgers jemals wieder privat sein: Alles wird dokumentiert, alles ist offiziell

Mit der Abschaffung des Bargelds hätte der Staat die totale Kontrolle über jeden Bürger. Vom Kaugummi bis zum Präservativ, von der Zahnbürste bis zum Dildo: Der Staat weiß alles über das Konsumverhalten seiner Bürger – und kann mit diesem Wissen auf viel mehr schließen: Auf die Persönlichkeit, auf Vorlieben, auf Schwächen und Spezialinteressen jedes einzelnen. Begründet wird die Abschaffung des Bargelds mit immer denselben Argumenten:

  • Bargeld vereinfache die Finanzströme der Terroristen,
  • Bargeld sei „das Blut in den Adern der Kriminalität“,
  • Bargeld verhindere Steuerhinterziehung.

Alles Unsinn. Den die Wahrheit ist: In einer bargeldlosen Wirtschaft haben die Zentralbanken volle Kontrolle über Zinsen: sie können jederzeit einen Negativzins erwirken – was einen gewaltigen Abzug von erspartem Volksvermögen in die Kassen des Staates bedeuten würde. Jederzeit, unkontrollierbar, in jeder Höhe. In einer bargeldlosen Gesellschaft hätten die Machthaber unbegrenzte Kontrolle über das Verhalten und das Leben ihrer Bürger.

Und was die Argumente des kriminellen Missbrauchs von Bargeld anbetrifft:

Auch diese lassen sich leicht entkräften. Bei Raubüberfällen steht in einer bargeldlosen Gesellschaft zu befürchten, dass einem nicht nur das Bargeld am Körper, sondern auch das virtuelle Guthaben in der Handy-App oder dem Bankkonto geklaut wird. Und die Zeiten, in denen Steuerhinterziehung mit einer Grenzüberquerung mit einem schwarzen Koffer assoziiert wurden, sind längst vorbei. Das Ende der Kriminalität wird die Abschaffung des Bargelds ganz gewiss nicht, denn gerade bei bargeldlosen Bezahlmethoden wächst der Betrug rasant z.B. mit gestohlenen Logins durch Trojaner.

Doch offenbar fehlt den meisten Menschen dieses Problembewusstsein; von der breiten Öffentlichkeit ist dieser eklatante Eingriff in die Freiheitsrechte, wie es scheint, eher gelassen registriert worden. Der Widerstand bahnt sich erst jetzt langsam an.

DER IWF: Die mächtigste Finanzorganisation der Welt will die globale und lückenlose Kontrolle aller Finanztransaktionen

Der IWF ist eine UN-Sonderorganisation. Aber de facto wird er von den USA beherrscht. Nichts geht im IWF gegen die USA, die aufgrund ihrer mit dem Staatskapital gekoppelten größten Einzelstimmen-Anteils jeden Beschluss des IWF blockieren können.

IWF-Analyst Alexei Kireyev umschreibt zum Thema Bargeldabschaffung die schon heute praktizierte Umsetzung unliebsamer Politik: Ändere einfach die Regeln, gieße diese in eine Gesetzesform, die die Mehrheit der Menschen gerade noch so akzeptieren kann – und die Widerspenstigen 3 bis 5% werden durch die große Mehrheit mit in die Akzeptanz dieser Änderungen getrieben.

In jedem Fall sollten die verlockenden Versuche, eine Bargeld-Beseitigung per Dekret zu verhängen, vermieden werden, da die populäre persönliche Bindung zu Bargeld noch gegeben ist. Ein gezieltes abgestimmtes Programm ist erforderlich, um Verdachtsfälle im Zusammenhang mit der Bargeld-Beseitigung zu verringern; vor allem, dass durch die Bargeld-Beseitigung die Behörden versuchen, alle Aspekte des Lebens der Menschen, einschließlich ihrer Verwendung von Geld zu kontrollieren, oder dass sie die Menschen zwingen, ihr Erspartes in die Banken zu tragen.

Quelle

Dass die Bargeldabschaffung eine konzertierte Aktion der westlichen Länder ist und mutmaßlich von den US-Banken vorangetrieben wird, bestätigt die folgende Aussage:

Der ehemalige Offizier des militärischen US-Geheimdienstes, William Cooper, schreibt zum Bargeldverbot:

»Es wird kein Bargeld mehr geben. Der Handel wird durch ein System von Computer-Credits bewerkstelligt werden, auf die man mittels Debitkarten oder implantierten Computerchips zugreifen kann. Die Karten oder Implantate werden auch als persönliche Identifikation, Führerscheine, usw. dienen.

Wenn das abgeschlossen ist, wird die menschliche Rasse in einem nie enden wollenden Schuldenkreislauf an einen Computer gefesselt sein. Keine Aktion resp. Bewegung wird jemals wieder privat sein.«

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Quelle

Gruß an die Klardenker

TA KI

Iran: Es geht nicht um den Atom-Deal, sondern um den Petrodollar – USA brauchen Krieg (Video)


Was den Umgang mit Atomwaffen betrifft, befindet sich der Iran im selben Status wie Deutschland: Beide haben den Atomwaffensperrvertrag unterschrieben und verzichten so vertragsgemäß auf die Entwicklung von eigenen Atomwaffen, obwohl sie solche bauen könnten. Der jahrelang ausgehandelte Zusatzvertrag für den Iran ist letztlich also überflüssig und man fragt sich, welche Strategie jetzt Donald Trump tatsächlich verfolgt.

Natürlich geht es auch wieder mal ums Öl, doch die Sache ist erheblich komplizierter als sie bei oberflächlicher Betrachtung erscheinen mag. Tatsächlich geht es für die USA um nicht weniger als den Bestand des Petrodollars – und damit um die schiere Existenz des Landes.

Erinnern wir uns daran, dass Libyen und der Irak zerstört wurden, weil sie für den Verkauf ihres Öls keine US-Dollar mehr als Bezahlung annehmen wollten. Im Rummel um den Atom-Deal mit dem Iran ist die wichtigere Meldung untergegangen: Letzte Woche hat die Regierung des Landes nämlich angekündigt, künftig kein Öl mehr gegen US-Dollar verkaufen zu wollen.

„Zufällig“ kam dann die medienwirksame Präsentation Netanjahus, gespickt mit uralten Vorwürfen, die selbst von der EU als falsch und letztlich als Propaganda entlarvt wurden.

Die USA sind schon lange Weltmeister des Außenhandelsdefizits

Der Begriff „Petrodollar“ wird zumeist unbedacht benutzt und die wenigsten wissen, was es damit wirklich auf sich hat. Nachdem Nixon 1971 die Goldbindung des US-Dollar aufgehoben hatte, hatte die US-Währung ihren Status als Leit- und Reservewährung eigentlich verwirkt.

Der Dollar war zu substanzlosem, grün bedrucktem Papier geworden, das zu einem Land gehört, das schon damals Weltmeister des Außenhandelsdefizits war. So gab es eigentlich keinen nachvollziehbaren Grund mehr, den weltweiten Handel in US-Dollar abzuwickeln und schon gar keinen, Reserven in dieser Währung zu halten.

Das aber hätte schon damals zu massiven Problemen für die USA geführt. Was also konnte Washington tun, um seinen Dollar „alternativlos“ zu halten? Die Lösung hieß und heißt: Öl, genauer gesagt der Öl-Handel mit Petrodollars.

Die USA haben 1971 den damals größten Lieferant für Öl, ihren Vasall Saudi-Arabien, verpflichtet, Öl nur gegen US-Dollar zu verkaufen. Auch der Iran unter Schah Pahlavi konnte eingebunden werden, ebenso wie die restlichen Ölländer. Damit war der Besitz des US-Dollar zwingend gemacht worden, denn die Freiheit, kein Öl zu kaufen, gibt es nicht.

Mit dieser mehr oder weniger gewaltsamen Einschränkung des freien Handels haben die USA erreicht, dass die Welt weiterhin den an sich wertbefreiten US-Dollar als Leitwährung und Haupthandelswährung anerkannte und begehrte. Solange dieses Diktat Bestand hat, können die USA ihr Außenhandelsdefizit ignorieren und die Welt endlos mit grün bedrucktem Papier betrügen.

Im Petrodollar dürfte auch der Grund zu finden sein, warum das Ölland Norwegen nicht im Euro ist, denn dann müsste norwegisches Öl mit Euro bezahlt werden (“Mysteriöse“ Schweizerische Nationalbank und der Untergang des Petrodollars).

Der Iran ist zu Recht verärgert

Sobald jedoch ein Land ausschert und sein Öl gegen andere Währungen verkauft, gerät dieses System, das den unverdienten Wohlstand und die Macht der USA sichert, in höchste Gefahr. Gaddafi und Saddam Hussein hat dieser Versuch das Leben gekostet, ebenso wie der Iran zum Erzfeind erklärt wurde, nachdem die Regierung angekündigt hatte, ähnlich verfahren zu wollen.

Jetzt ist der Iran verärgert, weil der Westen – allen voran die USA – die Sanktionen gegen ihn nicht wie versprochen nach dem Atom-Deal vollständig aufgehoben hat. Zu Recht ist der Iran verärgert und schlägt jetzt mit der Waffe zurück, die für die USA die schmerzhafteste ist: Der Iran will Öl nicht mehr gegen US-Dollar liefern.

Allgemein ist der US-Dollar im Niedergang. Er hat als Reservewährung Konkurrenz bekommen und wird nur noch zu weniger als 60 Prozent als solche genutzt. Der direkte Handel mit China sowohl zwischen der EU als auch mit Russland wird bereits weitgehend ohne den Umweg über den US-Dollar abgewickelt. Der BRICS-Staatenverbund hat ein Konkurrenzsystem zu SWIFT entwickelt, das auch ohne den US-Dollar auskommt (Bald frei vom US-Dollar: Goldreserven von Russland und China werden US-Dominanz der Weltwirtschaft erschüttern).

Die totale Dominanz und Kontrolle über den Welthandel droht den USA zunehmend zu entgleiten. In dieser durchaus schon bedrohlichen Situation kommt jetzt auch noch der Iran daher und will den Petrodollar obsolet machen. Das könnte dem US-Dollar den Todesstoß versetzen!

Der Streit mit den USA geht also gar nicht um den Atom-Deal, sondern um die Rettung des Petrodollars und damit um das elementare Überleben der USA. Welche Rolle spielt Israel dabei?

Israel ist von der Hilfe aus Amerika abhängig

Die feindliche Haltung Israels gegenüber dem Iran ist bekannt und die Israelis haben Iran bereits völkerrechtswidrig mit Flugzeugen angegriffen und bombardiert. Netanjahu weiß genau, dass sein Land von der Hilfe aus Amerika abhängig ist. Die kann es aber nur geben, solange der Petrodollar die USA zahlungsfähig hält. Es ist folglich nur logisch, dass Netanjahu die USA in ihren Bemühungen unterstützt, den Petrodollar zu schützen.

Mit ihren an den Haaren herbeigezogenen Vorwürfen gegen den Iran schlagen sie also zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie wollen Trump in einen Vernichtungskrieg gegen den Iran treiben und gleichzeitig sicherstellen, dass die USA weiterhin Unterstützung liefern können. Wie fadenscheinig konstruiert die Vorwürfe Netanjahus gegen den Iran sind, hat sogar die EU erkannt und tatsächlich öffentlich gemacht. Worum es aber tatsächlich geht, hat niemand gesehen – oder es wurde wissentlich verschwiegen.

Wie die US-Zeitschrift „The National Interest“ jüngst in einem Artikel dargestellt hat, sind die größten Feinde der USA nicht China oder Russland, sondern die eigene Verschuldung. Fortlaufend müssen wir beobachten, wie die USA im vierteljährlichen Rhythmus an der Zahlungsunfähigkeit vorbeischrammen, indem sie ihre Schuldengrenze wieder und wieder um tausende Milliarden Dollar anheben.

Momentan ist der Staatshaushalt der USA mit Zinszahlungen von 9,4 Prozent belastet – gerechnet auf den gesamten Staatshaushalt – und das bei momentan immer noch sehr niedrigem Basiszinssatz. Die Zeitschrift rechnet vor, dass dieser nutzlose Anteil bis 2022 auf 16 Prozent ansteigen wird, vorausgesetzt, die Zinsen bleiben niedrig. Nicht auszudenken was die Folgen wären, wenn das System des Petrodollar zusammenbricht.

Der jetzige Zustand der USA ist jämmerlich

Donald Trump ist sich der prekären Lage der USA bewusst. Mit seinem Wahlkampfslogan „Make Amerika Great Again“ hat er das zum Ausdruck gebracht. Genau genommen sagt er damit jedoch etwas ganz anderes: Der jetzige Zustand der USA ist schlicht jämmerlich! Ansonsten müsste er sein Land nicht wieder großartig machen.

Die USA sind vom Wohlwollen der Welt abhängig, Waren zu liefern, ohne dafür eine reale Gegenleistung zu erhalten, nämlich in Form von Exportgütern aus den USA. Donald Trump, der gewiefte Geschäftsmann, weiß das. So ist denn sein gesamtes Wirtschaftsprogramm – inklusive Schutzzölle – darauf ausgerichtet, die Handelsbilanz der USA in Ordnung zu bringen, denn nur so kann er die USA wieder unabhängig machen vom Wohlwollen – oder der Dummheit – anderer Nationen.

Ach ja, warum heißen Zölle, die die EU erhebt „Schutzzölle“ und wenn Trump es macht, „Strafzölle“?

Trumps Politik ist nicht mit „normalen“ Maßstäben zu verstehen. Er muss einen Kampf nach innen und nach außen führen. Gegen den Sumpf im eigenen Land und gegen alle Länder, die seine Vorgänger kontinuierlich verärgert haben. Amerika hat keine Freunde, nur abhängige Vasallen – oder Feinde.

Seine als erratisch bezeichnete Politik zeigt aber erstaunliche Erfolge – siehe Nordkorea und das weltweite Nachdenken über die andauernden und schädlichen Exportüberschüsse Deutschlands und Chinas. So bin ich jetzt gespannt, worauf er mit seiner Iran-Politik zielt, die ansonsten eher unverständlich erscheinen muss. Wie kann man ein Land, den Iran, so angreifen – noch verbal –, wenn man um die Abhängigkeit von diesem Land weiß? Siehe Petrodollar.

Auch ein direkter Waffengang mit dem Iran kann nicht zum Erfolg führen. Die Basen und Schiffe der Amerikaner im und um den arabischen Golf wären bei einem direkten Angriff des Iran in höchster Gefahr, vernichtet zu werden. Der Iran kann die Straße von Hormus einfach schließen.

Auch die übliche Luftüberlegenheit der US-Air Force, ohne die die USA nicht angreifen können, ist nicht mehr gegeben, weil Russland seine überlegenen Luftabwehrraketen S-300 an den Iran geliefert hat.

Auch Russland handelt mit Öl ohne Petrodollar

Es könnte also sein, dass Trumps Gepoltere gegen den Iran darauf abzielt, am Ende einen Kompromiss zu schließen, der dazu führt, dass der Iran noch einige Zeit US-Dollar für sein Öl akzeptiert. Im Handel mit China wird der US-Dollar schon umgangen, aber China ist ohnehin ein Sonderfall, denn es besitzt sowieso US-Dollar im Überfluss.

Die direkten Lieferungen iranischen Öls nach Russland werden auch nicht in US-Dollar bezahlt, es handelt sich hier mehr um die direkte „Bezahlung“ für die russischen S-300-Systeme. Die Lage ist unübersichtlich aber eines ist klar: Im Streit mit dem Iran geht maximal sekundär um das Iran-Atomabkommen.

Ja, natürlich geht es wie immer ums Öl, aber es steht eben noch viel mehr auf dem Spiel für die USA – der Petrodollar und damit ihre (wirtschaftliche) Existenz. Für Israel geht es direkt um die Existenz des Staates. Da muss sich niemand über Netanjahus Propagandafeldzug wundern.

Betrachten wir dazu kurz Syrien. Die gezielte Zerstörung begann 2011, drei Monate nachdem im Nordosten des Landes gigantische Ölvorkommen entdeckt worden sind. Ist es da ein Wunder, dass die USA genau diesen Teil Syriens besetzt halten?

Wenn das nicht mehr der Fall ist, kommt dasselbe Problem auf die USA zu wie mit dem Iran, denn eines ist klar: Das vom Westen geschundene Land wird sein Öl sicher nicht gegen US-Dollar verkaufen, wenn es denn wieder Kontrolle über die Quellen hat. Auch das weiß Trump.

Wir können davon ausgehen, dass wie mit Russland und Nordkorea auch mit dem Iran die Kanäle der Geheimdiplomatie heiß laufen. Wir können folglich nur hoffen, dass der Iran Gnade walten lässt und den Petrodollar noch nicht sofort zerstört. Vielleicht haben sie erkannt, dass Trump die US-Politik wirklich vom Interventionismus abwenden will, wie er in seiner Antrittsrede versprochen hat. Immerhin hat er noch keinen neuen Krieg vom Zaun gebrochen.

Der jüngste wirkungslose Angriff auf Syrien ist eher als Placebo für seine internen Feinde zu sehen. Wie gesagt, ist es nicht einfach, die Strategie hinter Trumps Poltern zu durchschauen, aber man kann sich dem nur nähern, wenn man es wenigstens mit Wohlwollen versucht. Ich denke, Trump wird wieder einmal alle überraschen, denn es geht schließlich um das wirtschaftliche Überleben seiner Nation.

Nachtrag:

US-Präsident Trump hat am Dienstag das 2016 mit Iran geschlossene Atomabkommen einseitig gekündigt. Darin hatte sich Iran verpflichtet, keine Atomwaffen zu produzieren oder zu entwickeln. Im Gegenzug hatten die USA und ihre Verbündeten die zuvor gegen Iran verhängten Sanktionen aufgehoben.

Bereits im Wahlkampf hatte Trump das unter der Federführung der EU ausgehandelte Abkommen als „schrecklichen Fehler“ bezeichnet. Mit Außenminister Mike Pompeo und seinem neuen Sicherheitsberater John Bolton hat er innerhalb der vergangenen Wochen zwei Männer um sich geschart, die seit Jahren einen härteren Kurs gegen Iran fordern.

Nur eine Woche nach der Pressekonferenz des israelischen Premiers Netanjahu, dessen unausgesprochene Botschaft in der Forderung nach einem Präventivschlag gegen Iran bestand, verdichten sich damit die Anzeichen für einen bevorstehenden Krieg.

Etwas mehr als ein Jahr nach der Amtsübernahme durch Donald Trump befinden sich die USA trotz aller anderslautenden Beteuerungen von Politikern und Medien in einer überaus schwierigen Lage. Die soziale Ungleichheit im Land erreicht immer neue Rekordwerte, die Arbeitslosigkeit ist viel höher als in den offiziellen Statistiken angegeben, die Verschuldung sowohl der Bevölkerung als auch die von Staat und Unternehmen ist höher als je zuvor und an den Finanzmärkten haben sich riesige Blasen gebildet, die jederzeit zu platzen drohen.

Sowohl die Regierung Trump als auch die US-Zentralbank Federal Reserve stehen in dieser Situation mit dem Rücken zur Wand. Trump kann sein Versprechen, gut bezahlte Arbeitsplätze zu schaffen, nicht einhalten, seine Steuererleichterungen für Ultrareiche sind weitgehend wirkungslos verpufft und seine Anhängerschaft in der amerikanischen Bevölkerung wird wegen der vielen gebrochenen Wahlversprechen zunehmend unruhiger.

Die Situation der Federal Reserve ist noch schwieriger: Die USA zeigen immer deutlichere Anzeichen einer anschwellenden Inflation, die eine Straffung der Geldpolitik – insbesondere eine Erhöhung des Leitzinses – notwendig macht. Diese – bereits eingeleitete – Straffung aber bringt für die Federal Reserve noch größere Probleme mit sich: Sie erschwert die Bedienung des Schuldenberges, entzieht Investoren das Geld zur Spekulation und bereitet damit den Weg für einen Einbruch an den Finanzmärkten, da diese auf den ständigen Zufluss neuen Geldes angewiesen sind.

Was könnte sowohl Trump als auch der FED aus dieser Klemme helfen? Ein Krieg würde die Verschuldung der USA zwar langfristig weiter in die Höhe treiben, dafür aber die Rüstungsindustrie und damit die Aktien- und Anleihenmärkte befeuern, einen Crash hinauszögern, Arbeitsplätze schaffen und der Trump-Wählerschaft einen ausländischen Sündenbock für die von der Regierung und der Wall Street angerichtete Misere liefern. Das heißt: Ein Krieg würde vorübergehend zu einer Stabilisierung der Verhältnisse in den USA führen.

Literatur:

Vom Großen Krieg zur permanenten Krise: Der Aufstieg der Finanzaristokratie und das Versagen der Demokratie

Der Weg ins Verderben: Wie die Eliten die nächste Krise vorbereiten und wie Sie sich davor schützen können

Der Draghi-Crash: Warum uns die entfesselte Geldpolitik in die finanzielle Katastrophe führt

Wer regiert das Geld?: Banken, Demokratie und Täuschung

Quellen: PublicDomain/mmnews.de/anderweltonline.com am 08.05.2018

Quelle

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Gruß an die Erwachenden

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TA KI

Neue Post aus Russland vom 2. April 2018


Stefan Lindgren

Aus dem Schwedischen: Einar Schlereth

Die Tage des Petro-Dollars sind gezählt

Am 26. März lancierte China seine ersten Öl-Futures in chinesischer Valuta notiert statt wie bisher üblich in Dollar. Das geschah auf der internationalen Energiebörse in Shanghai. Russland ist bereit, die chinesischen Kontrakte zu stüzten, gab eine Quelle der St. Peteresburg-Börse (SPBEX) bekannt.

Pekings Staspellauf der ölbasierten Derivate in Yuan können die Internationalisierung der chinesischen Valuta erleichtern und das bedeutet ein Schlag gegen die langwährende Dominanz des Petrodollars.

Laut Jevgenij Itzakow, Dozent an Russlands Präsidenten-Akademie für Nationalökonomie unc öffentliche Verwaltung (RANEPA) kann die Lancierung der Yuan-notierten Termine für die Händler ermöglichen, dass sie Dollar verkaufen und ihre langen Positionen in der chinesischen Valuta erhöhen.

Dies ist Pekings zweiter Versuch, seie eigenen Ölfutures zu lancieren. Der erste wurde 1993 gemacht, aber er wurde 1995 abgebrochen wegen unstabiler Rohwarenmärkte und der Schwäche des Yuan zur damaligen Zeit.

Seither hat sich viel verändert. Der Internationale Währungsfonds beschloss 2016, die chinesische Valuta in ihren SDR-Korb zu legen (Spezial-Ziehungs-Rechte). China hat auch die USA 2017 als größter Öl-Importeur überholt.

Selbst Russland versucht, seine nationale Valuta auf dem Ölmarkt anzuwenden. Die St Petersburg-Börse hat seit November 2016 Handel mit Öl-Papieren der Ural-Qualität seit November 2016 betrieben. Uralöl in Rubel ist eine Ölqualität, die im Uralgebiet, in Westsibirien und im Wolga-Gebiet hergestellt wird.

Laut anonymen Quellen halten russische Handelsspezialiste mit ihren chinesischen Kollegen Gespräche über eine potentielle Zusammenarbeit, indem sie Ölkontrakte in ihren nationalen Währungen notieren, damit Rubel- resp. Yuankontrakte einander stützen.
Gleichzeitig verringern Moskau und Peking aktiv ihre Abhängigkeit vom Dollar im gegenseitigen Handel. Im Oktober 2017 lancierte China ein Bezahlungssystem für Transaktionen in Yuna und Rubel. Das bedeutet, dass Bezahlungen für russische Öllieferungen nach China, die 60 Millionn Tonnen jährlich erreicht haben, ohne amerikanisch Zwischenhand ablaufen.
Laut einer Schätzung vom Oktober 2017 geht es beim Übergang vom Petrodollar zu Yuan-Transaktionen um 600 – 800 Milliarden Dollar.

Sputnik 28/3

Alternative zu SWIFT

Eine Sanktionsmöglichkeit gegen Russland, die lange erwogen wurde in den westlichen Hauptquartieren, war, Russland von dem internationalen Bezahlungssystem SWIFT (Society for Worldwide Interbank Financial Telecommunication) auszuschließen, zu dem die meisten Banken Zugang haben.

Bisher hat man das nicht eingesetzt, dass wahrscheinlich die Westwelt mehr als Russland verloren hätte. Aber wenn es sich um das Hauptziel dreht, Russland zu schaden, kann sich die Beurteilung schnell ändern.

Russlands und der Welt größte Ölgesellschaft Rosneft hat sich bereits mit einer eigenen Alternative zum internationale Banküberführungssystem vorbereitet. Eine russische Entsprechung für SWIFT wurde von Rosneft im Dezember getestet, sagt der Vize-Vorsitzende Andrej Koroljow zur TASS.

Sowohl Rosneft als auch die Gazprombank sind schon Gegenstand der amerikanischen Sanktionen gewesen. Der potentiellen Ausschluss Russlands von SWIFT hat die Banken des Landes seit 2014 beunruhigt, als die EU und die USA die erste Runde internationaler Sanktionen gegen Moskau durchführten wegen der behaupteten Teilnahme an der Ukraine-Krise und der Wiedervereinigung mit der Krim.

Der Ratgeber des russischen Präsidenten in Internetfragen, German Klimenko, sagte neulich, dass Moskau sogar bereit ist, eine Absperrung von dem weltumspannden Web zu handhaben, da das eigene Internet des Landes fertig ist. Russland hat eigene Suchmaschinen, soziale Netzwerke und Reklame, was es weniger abhängig macht von dem globalen Internet, sagte er.

rt.com 23/3

Die Ukrainer haben das Chaos satt

78,8 % der Ukrainer unterstützen nicht die gegenwärtige Regierung des Landes und mehr als die Hälfte will vorgezogene Wahlen haben, zeigt eine Meinungsumfrage des Sofiazentrums für sociologische Untersuchungen.

Die Hälfte der Befragten sagt, dass sie «ganz und gar» gegen die jetzige Regierung sind und nur 1,7% geben ihr die «volle» Unterstützung. Wenn morgen Wahlen stattfänden, würde der jetzige Päsident Petro Poroschenko 9,5 % der Stimmen erhalten. Julia Timoschenko würde 14,3 erhalten und Oleg Bojko («Oppositionsblock») bekäme fast genau so viele Stimmen wie Poroschenko, nämlich 9,3 %.

intellinews.com 24/3, interfaks-ukraina 23/3

Gasleitung für den Frieden

Nord- und Südkorea könnten zusammenarbeiten bei einem Gasleitungsprojekt aus Russland durch Nordkorea runter nach Südkorea.

«Sollte sich die Sicherheitssituation auf der Koreahalbinsel verbessern können wir das Projekt einer Gasleitung näher untersuchen, die gemeinsam von Russland und Korea gebaut werden würde,» sagte Südkoreas Außenminister Kang Kyung-wha auf einem Forum über regionale Energie- Zusammenarbeit in Seoul, wurde von dem Nachrichtenbüro Yonhap berichtet.

«Wenn die Nordseite auch am Gespräch über Nordostasiens Energie-Zusammenarbeit beteiligt, würde das als Katalysator fungieren, der zur Verringerung der geopolitischen Spannungen in der Region beitragen würde,» sagte sie.

Russlands Gazprom will seit langem Gas an das energie-hungrige Südkorea liefern. Das Projekt war jedoch nicht durchführbar, da die Rohrleitung Nordkorea durchqueren muss. «Der Gedanke hinter der Gasleitung sieht sehr schwer für die Durchführung aus, besonders beim Gedanken über den komplexen politischen und militärischen Zusammenhang auf Koreas Halbinsel und den offenbaren politischen Risiken,» sagte Gazprom 2012.

2008 unterzeichnete Russland mit Südkorea ein präliminäres Abkommen über Lieferung von russischem Gas und Verhandlungen mit Nordkorea wegen eines Transit beganne 2011, aber sie fuhren fest. Südkorea wird gezwungen, Gas in flüssiger Form (LNG) zu kaufen, obwohl Pipeline-Gas billiger ist. Seoul war unruhig, dass eine Rohrleitung von Pyongyang zur Erpressung benuntzt werden könnte. Neue Hoffnungen über bessere Verbindungen zwischen beiden Ländern erwachten bei der Winterolympiade 2018 in Südkorea, als die koreanischen Sportler als gemeinsames Team bei der Eröffnungszeremonie auftraten.

rt.com 30/3

Quelle – källa – source

http://rysk.info

Quelle: https://einarschlereth.blogspot.de/2018/04/neue-post-aus-russland-vom-2-april-2018.html#more

Gruß an die Mitdenkenden

TA KI

Egon von Greyerz: Die verbleibende Zeit ist sehr, sehr knapp


Von Egon von Greyerz

Seit den Hochs in Gold und Silber von 2011 wurde die Geduld der Edelmetallinvestoren ernsthaft getestet. Sechs Jahre später steht Silber 66 % unter dem Hoch von $ 50 und Gold 35 % unter seinem Hoch von $ 1.920. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass diese Metalle dieses Jahrhundert bei $ 280 und $ 5 begannen. Dennoch ist dies kein Trost für Investoren, welche nahe der Hochs eingestiegen sind.

Die beste Zeit eine Wertanlage zu kaufen ist dann, wenn sie unbeliebt und unterbewertet ist – wie Gold und Silber Anfang der 2000er. Was nur wenige Investoren erkennen ist, dass die derzeitigen Preise für Gold und Silber, sofern man die Inflation mitberücksichtigt, den Preisen von 2000 bis 2002 sehr ähnlich sind. Folglich sind Gold bei $ 1.255 und Silber bei $ 17 ein absolutes Schnäppchen und werden kaum lange auf diesen Niveaus verbleiben.

Während die Edelmetalle über sechs Jahre korrigiert haben, erlebten viele Märkte einen Boom. Geldschöpfung und Kreditschaffung können in Anlagemärkten Wunder bewirken. Seit 2009 haben sich Aktien in den USA verdreifacht und viele andere Anlageklassen, wie zum Beispiel Immobilien, haben substantiell zugelegt. Die weltweiten Schulden sind seit 2006 um 75 % oder $ 100 Billionen angewachsen und kurzfristige und langfristige Zinsen in der westlichen Welt sind seitdem von 5 bis 6 % auf irgendwas zwischen negativen und bis zu 2 % gefallen. Dies hat die Aktien und Immobilien angeheizt, hatte jedoch bisher nur einen eingeschränkten Effekt auf Gold und Silber.

Es war der Supprime-Hypothekenmarkt, welcher 2006 bis 2009 die Krise einläutete. Seitdem finden sich in vielen Teilen der Welt Immobilienblasen: Kanada, Australien, das Vereinigte Königreich, Skandinavien, Hong Kong, China, sie alle haben Immobilienmärkte, welche in den kommenden paar Jahren sehr wahrscheinlich crashen werden – zusammen mit den USA, welche sich nach wie vor in einer Blase befinden.

Die meisten Anlagemärkte sind seit 2009 stark gestiegen, warum nicht Gold und Silber? Die Antwort auf diese Frage bedarf einer etwas längeren Perspektive. Seit Beginn dieses Jahrhunderts hat Gold die meisten Anlageklassen deutlich hinter sich gelassen. Der DOW ist beispielsweise seit Anfang 2000 gegen Gold um 61 % gefallen. Folglich war Gold in den 2000ern ein außergewöhnliches Investment und auch eine Anlage zum Vermögenserhalt.

Seit 2009 jedoch hat Gold die stattgefundene massive Geldschöpfung und Kreditschaffung nicht abgebildet. Viele Investoren vergleichen Gold mit BitCoin. BitCoin stand 2011 bei $ 3 und steht jetzt bei $ 2.250 – ein wahrlich bemerkenswerter Anstieg. Ich habe vor einiger Zeit gesagt, dass BitCoin ein exzellentes Investment sein könnte und dies stellt sich als zutreffend heraus. Aber BitCoin hat nichts mit Vermögenssicherung zu tun. Genau wie Papiergeld ist es durch kein greifbares Gut gedeckt.

Kryptowährungen sind dazu vollkommen abhängig von einer elektronischen Welt und dem Internet. Während BitCoin also weiter in spekulativem Rausch nach oben gehen könnte, wird es niemals das einzige Geld ersetzen, welches über 5000 Jahre lang überlebt hat – Gold.

BitCoin ist nur eine von vielen Kryptowährungen. Es werden ständig neue gestartet und in ähnlicher Manier erschaffen, wie Papiergeld gedruckt wird – also ohne zugrundeliegende Güter und Dienstleistungen. Der einzige große Vorteil von BitCoin und warum es so beliebt ist, ist dass es nicht von Regierungen kontrolliert wird und diese sie folglich nicht manipulieren können. Falls Kryptowährungen zu erfolgreich werden sollten, könnte sich dies natürlich ändern.

BitCoin ist also derzeit ein Investment, welches nicht durch Regierungen oder Manipulationen beeinflusst wird. Investoren lieben die Tatsache, dass sie etwas kaufen können, bei dem sich die Hintergrundmächte nicht einmischen. Leider kann dasselbe nicht für Gold und Silber gesagt werden. Regierungen und Zentralbanker haben still und heimlich zugegeben, dass sie Gold nicht zu schnell steigen sehen wollen und folglich den Anstieg managen. Der Grund, warum Regierungen Gold verachten ist, dass es ihre Misswirtschaft der eigenen Volkswirtschaft reflektiert. Wie Investoren in physischem Gold jedoch wissen, geht der Goldpreis nicht hoch. Stattdessen verfällt der Wert von Fiatgeld fortlaufend dadurch, dass Regierungen immer und immer mehr davon in Umlauf bringen.

Seit der Gründung der FED im Jahre 1913 sind alle großen Währungen um 97 bis 99 % gegen Gold gefallen. Dasselbe ist in der Geschichte bereits viele Male geschehen, beispielsweise als das Römische Imperium kollabierte. Der Silberanteil des Denarius fiel zwischen den Jahren 180 und 280 n.Chr. Von 100 auf 0 %.

Regierungen und Zentralbanken haben derzeit einen sehr effektiven Weg für die Manipulation des Goldpreises und deshalb ist Gold bisher auch nicht so gestiegen wie BitCoin. Dies wird sich zu gegebener Zeit jedoch ändern. Wenn wir uns den Papiergoldmarkt anschauen, dann ist die dort gehandelte Menge verblüffend. Im Jahr 2016 wurden an vier Börsen $ 10 Billionen an Papiergold gehandelt, wobei die COMEX in New York ganze 76 % davon ausmachte. $ 10 Billionen sind mehr als alles jemals in der Weltgeschichte gewonnenes Gold, welches sich auf $ 7 Billionen beläuft.

Aber das in den Futuresmärkten gehandelte Papiergold wird von der durch die LBMA-Banken in London gehandelten Mengen vollkommen in den Schatten gestellt. Im Jahr 2016 belief sich das in London gehandelte Gold auf geschätzte $ 64 Billionen, weniger als 1 % davon in physischer Form. Rechnet man den Goldhandel in der LBMA und den Futuresmärkten zusammen, kommen wir auf erstaunliche $ 74 Billionen im Jahr. Die Welt handelt also mehr Papiergold, als Güter und Dienstleistungen, welche sich im Welt-BIP auf $ 70 Billionen belaufen. Und das gehandelte Gold übertrifft die jährlich in Minen abgebaute Menge um das 600-fache. Noch unglaublicher ist, dass das im Jahr 2016 gehandelte Gold 10 Mal so viel ist, wie jemals in der Weltgeschichte gewonnen wurde.

Angesichts derart riesiger Mengen an gehandeltem Papiergold ist klar, dass der Goldmarkt heute nur noch sehr wenig mit physischem Gold zu tun hat. Der Anstieg der physischen Goldmenge im Jahr 2016 belief sich auf 3.000 Tonnen oder $ 120 Milliarden. Dies sind nur 0,16 % allen im Jahr 2016 gehandelten Goldes. Der Goldpreis steht demnach in sehr geringer Relation zum physischen Markt, denn der Goldpreis wird von einem Papierarkt bestimmt, welcher das 600-fache der Goldminenproduktion bewegt.

Ohne die unverhohlene Manipulation des Goldes würde der Preis ein Vielfaches der derzeitigen $ 1.255 sein. Die weltweite Verschuldung wächst in einem alarmierenden Ausmaß, ohne Zeichen von Unterlass. Seit 2006 haben die sechs größten Zentralbanken der Welt weitere $ 13 Billionen gedruckt. Während desselben Zeitraums haben sich die Weltschulden um 70 % oder $ 100 Billionen erhöht. Regierungen drücken den Goldpreis, um ihre betrügerische Misswirtschaft zu verbergen. Chronische Defizite, wie sie die USA seit über 55 Jahren fahren, kombiniert mit Geldschöpfung zur Abdeckung der Schulden, ist vollkommen skandalös und das abscheulichste Ponzi-Schema, welches es jemals in der Weltgeschichte gegeben hat.

In einem freien Markt lägen die Zinsen angesichts der Rekordkredite bei mindestens 10 bis 15 %. Stattdessen stehen die kurzfristigen Zinsen auf einem Niveau, bei dem die Sparer vernachlässigbare Erträge erhalten. Der Effekt der desaströsen Politik der Regierungen ist demnach, die normalen Leute eines anständigen Ertrags auf ihr Geld zu berauben. Banken und Wohlhabende dagegen können sich praktisch ohne Kosten Geld leihen und dieses vielfach hebeln und damit substantielle Erträge in aufgeblasenen Anlagemärkten erwirtschaften.

Investoren, welche physisches Gold besitzen, verstehen die Wichtigkeit der Vermögenssicherung, auch wenn die Meisten von uns wissen, dass der aktuelle Gold- und Silberpreis nichts mit dem wahren Preis dieses Metalls zu tun hat. Denn den wahren Preis werden wir in den kommenden Jahren sehen, sobald die Manipulation in den Papiermärkten scheitert und die Halter von Papiergold die Auslieferung fordern. Dann wird in den Gold- und Silbermärkten die Hölle losbrechen und die Metalle werden zu keinem Preis mehr angeboten.

Wer verstanden hat, dass den Schulden- und Anlageblasen nur noch wenig Zeit verbleibt, bevor sie implodieren, für den sind physisches Gold und etwas Silber die ultimative Absicherung, solange es nicht innerhalb des Finanzsystems gehalten wird. Für die Wenigen, welche physisches Gold und Silber besitzen, ist Geduld nicht die Fähigkeit auf den Zusammenbruch zu warten, sondern die Rückversicherung, dass sie umfassend geschützt sind, wenn er geschieht.

Ich habe einige wenige verschiedene Signale im Blick, um das Drehen des Marktes und den ernsthaften Beginn der Unannehmlichkeiten zeitlich einzuschätzen. Meiner Ansicht nach ist der US-Dollar ein führender Indikator. Der Dollar, bei dem es sich um eine bankrotte Währung handelt, wird uns anzeigen, wann sich die Märkte und die Wirtschaft drehen.

Seit Jahren haben all die “Experten“ den Euro schlechtgeredet und erwartet, dass sich die Dollar-Stärke fortsetzt. Der Euro ist natürlich eine vollkommen künstliche Quatschwährung und sollte gar nicht existieren. Dazu kommt, dass die politische und wirtschaftliche Situation im Euroland gelinde gesagt düster ausschaut. Währungen sind jedoch ein relatives Spiel und die USA haben wirtschaftliche Probleme, welche sogar noch größer sind, als die in Europa. Die USA ist dazu das verschuldetste Land der Welt.

Der Dollar hätte vor langer Zeit bereits crashen sollen, aber der Wettbewerb ist so schwach, mit furchtbar gemanagten Volkswirtschaften auf der ganzen Welt, dass sich der Dollar aufgrund seines Status als Reservewährung gehalten hat. Aber die glorreichen Tage des Dollar gehen jetzt zu Ende. Es scheint, als habe der Dollar seine Spitze im Dezember 2016 gehabt und dass er sehr bald seine Reise hin zu seinem innewohnenden Wert von Null antreten wird.

Wenn die Märkte sich drehen, gibt es oftmals einen Auslöser. Eine interessante Beobachtung ist, dass Währungsmärkte meistens viel intelligenter sind, als Aktien-, Bond-, oder Metallmärkte. Der Hauptgrund dafür ist, dass Währungsmärkte wegen ihrer Größe sehr schwer zu manipulieren sind – ausgenommen alle Zentralbanken koordinieren ihre Eingriffe. Heute gibt es jedoch nur sehr wenig Bereitschaft seitens Chinas oder Russlands mit den USA zu kooperieren. Und selbst die USA wollen einen schwächeren Dollar. Trumps Wahl wurde von den Währungsmärkten übel genommen, denn der Dollar drehte kurz nach seinem Wahlsieg, während die Aktien weiterhin stiegen.

Ein weiterer Auslöser aus den USA ist die politische Situation. Es kommen im Moment täglich sensationelle Meldungen aus Washington. Gewisse Kreise scheinen entschlossen zu sein, sich Trumps zu entledigen. Er mag es sogar so satt bekommen, dass er selbst zurücktritt. Die Wahrscheinlichkeit, dass er vier Jahre lang im Amt bleiben wird, sinkt mit jedem Tag.

Ein anderer von mir sehr aufmerksam beobachteter Indikator ist die Gold-/Silber-Ratio. Dieses Verhältnis begann im Februar 2016 von einem Wert oberhalb 80 zu fallen. Dies ist das dritte Mal innerhalb der letzten14 Jahre, dass wir auf diesem Niveau eine Wende erleben. Nach einer Spitze der Ratio im Jahr 2008, kam es 2010 bis 2011 zu einem regelrechten Einbruch, als das Preisverhältnis über neun Monate zusammenbrach und Silber von $ 17 auf $ 50 anstieg. Das korrektive Muster sieht aktuell sehr ähnlich aus, wie 2010 vor dem großen Einbruch der Ratio.

Es ist also wahrscheinlich, dass wir große Veränderungen in allen Märkten erleben werden – entweder bevor der Sommer zu Ende geht oder möglicherweise zu Beginn des Herbstes. In jedem Fall wird 2017 den Anfang des Zusammenbruchs der weltweiten Aktienmärkte markieren, zusammen mit einem stark fallenden US-Dollar. Die Bondmärkte werden ebenfalls herunterkommen, ungeachtet der Versuche der Zentralbanken die Zinsen unten zu halten.

Die Hauptprofiteure der kommenden Krise werden natürlich physisches Gold und Silber sein. Zentralbanken werden ihre Fähigkeit zur Manipulation dieser Märkte einbüßen und erkennen, wo der echte Preis für Gold und Silber liegt. Es ist wahrscheinlich, dass dieser bei einem Vielfachen der derzeitigen Preise liegen wird. Es ist nach wie vor Zeit, seine Wertanlagen gegen die kommenden Schocks abzusichern, aber diese Zeit ist sehr, sehr knapp bemessen.

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>>> zum englischsprachigen Originalbeitrag

Übersetzung aus dem Englischen vom Nachtwächter

Quelle: http://n8waechter.info/2017/05/egon-von-greyerz-die-verbleibende-zeit-ist-sehr-sehr-knapp/

Gruß an die Vorbereiteten

TA KI

James Turk: Die Mutter aller Edelmetall-Engpässe steht vor der Tür


James Turk im Gespräch mit Eric King von King World News,
veröffentlicht am 22.05.2017


Eric King: »James, Sie hatten über die Möglichkeit eines Gold-Engpasses zum Ende des Monats Mai gesprochen. Sehen Sie diese Entwicklung nach wie vor?«

James Turk: »Ja, das tue ich, Eric. Ich kann über Gold nur positives sagen, nach dem wie es sich vergangene Woche entwickelt hat. Gold stieg um $ 25 oder 2 %, aber die Entwicklung selbst finde ich wichtig. Es ist das, worauf ich gehofft hatte.

Zu Beginn dieser Woche sprang Gold wieder ein Stück höher und nach einem kurzen Rücksetzer nahm es seine Fortschritte wieder auf – es kam gleich wieder zurück. Dies waren gute Neuigkeiten, aber noch wichtiger ist, dass Gold die Stellung gehalten hat und heute erleben wir, wie sich der Aufwärtstrend fortsetzt.

Diese Art Handelsbewegung ist selten. Normalerweise wird Gold nach großen Preisanstiegen von seinen Preis-Manipulatoren fertiggemacht. Es ist also nicht nur erfrischend zu sehen wie es Gold ergangen ist, sondern es ist eine signifikante Veränderung in der Art, wie Gold gehandelt wird. Ich kann nicht genug betonen, wie wichtig eine Veränderung dieser Art ist.«

Eric King: »Gehen wir für den Moment davon aus, dass Sie richtig liegen und sich weiterhin ein Engpass entwickelt. Was können KWN-Leser davon erwarten?«

James Turk: »Nun, wenn ich richtig liege, dann können sie viel höhere Goldpreise erwarten. Bedenken Sie, ich erwarte eine andere Art von Engpass. Es geht nicht nur um den Preis. Ich erwarte einen Engpass, bei dem die Shorts nicht mit physischem Gold bedient werden können und die wachsende Nachfrage nach dem Metall nicht befriedigt werden kann. In dem Engpass werden sich die Longs um das Metall schlagen, nicht um Papier.

Behalten Sie im Hinterkopf, dass ich von Gold erwarte, dass es im Zuge der Auslieferungsperiode der Goldoptionen für Juni rasant steigen wird. Die Auslieferungsperiode für OTC-Optionen endet erst nächste Woche, aber der erste Hinweis darauf, wie sich die Frist entwickeln wird, werden sich wahrscheinlich am Donnerstagmorgen in New York mit dem Ablauf der COMEX-Optionen zeigen.

Ich kann gar nicht mehr zählen, wie oft wir über die Jahre darüber gesprochen haben, dass der Goldpreis während der Option-Expiry heruntergeprügelt wird. Es ist also normal zu fragen, ob es dieses Mal wieder geschehen wird? Ich glaube nicht. Aber niemand weiß es wirklich, denn wir können die Zukunft nicht vorhersagen. Allerdings können wir nach Hinweisen am Donnerstag Ausschau halten.

Wenn wir sehen, dass die Shorts sich zusammen mit einem Anstieg der Exchange of Futures for Physical (EFPs) drängen, während die Shorts mit der Auslieferung warten und ihre Positionen mit hohen Aufschlägen in das Akzeptieren der OTCs gelockt werden, dann wird dies ein guter Indikator dafür sein, dass wir vor einem Engpass stehen.

Wenn die Goldpreise aufgrund eines Nachfrage-Engpasses bei physischem Gold steigen, dann können Sie darauf wetten, dass der Silberpreis ebenfalls steigt und dies womöglich schneller als der Goldpreis. Es gibt eine Reihe Gründe dafür, aber der Hauptgrund ist, dass die Papier-Shorts bei Silber sogar noch unausgewogener sind, als beim Gold. Die Shorts bei Silber haben sich über lange Zeit aufgebaut und sie sind massiv.«

Eric King: »Könnte dies die Preise unkontrolliert steigen lassen?«

James Turk: »Ja, aber so etwas ist selten. Im März 1987 nahm der Silberpreis beispielsweise einen scharfen Anstieg, bei welchem sich der Preis innerhalb von nur drei Wochen verdoppelte. Diese Episode werde ich nie vergessen. Dieser Engpass wurde aber angepackt und letztlich zurückgedreht. Ich erwarte für dieses Mal etwas weit welterschütternderes. Das letzte Mal, dass wir etwas derartiges beim Gold erlebt haben, war beim Zusammenbruch des London Gold Pool im März 1968.

Der London Gold Pool war ein Zentralbankkartell, welches alles erdenklich Mögliche getan hat, um den Goldpreis unter dem alten Bretton Woods-System unterhalb von $ 35 die Unze zu halten. In den dem Kollaps dieses Zentralbankkartells vorausgehenden Jahren wurde klar, dass der festgelegte Preis von $ 35 nicht zu halten sein würde, weil die Entwertung des Dollars durch die Kreditexpansion zu groß geworden war. Der Dollar war überbewertet und so war eine Unze Gold mehr wert, als nur $ 35.

Die natürliche Marktreaktion war also den Dollar abzustoßen und 35 gegen eine Unze Gold zu tauschen. Als der Schwung zunahm sahen sich die den Goldpreis deckelnden Zentralbanken des London Gold Pool einer Nachfrage-Flutwelle nach physischem Metall gegenüber, welches die Zentralbanken nicht hatten. Was haben sie also gemacht? Sie haben erkannt, dass ihr System am Ende war. Anstatt die Goldtresore austrocknen zu lassen, kam das System zu seinem abrupten Ende, als die Zentralbanken das Handtuch warfen. Sie standen nicht mehr mit physischem Metall für ihre Verpflichtungen ein und wurden zahlungsunfähig.

Damals gab es vorher keine Warnung, es passierte einfach. Die einzige Warnung gab es in der Beobachtung der Goldflüsse hinter den Kulissen, welche diesmal der Schlüsselbeleg für mich sind, dass sich das was damals ereignete wiederholen wird. Der Zusammenbruch des London Gold Pool im März 1968 markierte den Beginn eines 13 Jahre andauernden Anstiegs des Goldpreises von $ 35 im Jahr 1968 auf $ 850 im Jahr 1980.

Der Unterschied diesmal ist, Eric, dass die Zentralbanken in einer noch schlechteren Position sind. Ihre Short-Positionen übertreffen die von damals bei Weitem und seinerzeit hat es zum Zusammenbruch des London Gold Pool geführt. Folglich denke ich, dass wir dieses Mal sehr schnelle Anstiege des Goldpreises über Monate erleben werden, nicht über Jahre. Dies allerdings nur, falls ich richtig liege. Dies mag nicht der Fall sein und der Wendepunkt mag noch etwas entfernt liegen und noch nicht mit der zum Ende dieser Woche anlaufenden Option-Expiry beginnen.«

Eric King: »Sie haben erwähnt, dass die westlichen Zentralbanken dies mit allem bekämpfen werden, was sie haben. Gibt es Ihrerseits noch irgendetwas in Bezug auf die Papiermärkte hinzuzufügen, James?«

James Turk: »Ja, eins. Genau wie seinerzeit in den 1960ern werden die Zentralbanken auf ihrem verlorenen Posten bis zum bitteren Ende kämpfen. Man darf also von ihnen erwarten, dass sie den Markt in den kommenden paar Tagen mit Papiergold fluten werden, um an etwas physisches Metall zu kommen. Dessen ungeachtet, wie Gold sich seit seinem Tief Anfang dieses Monats entwickelt hat, könnten wir in den kommenden ein oder zwei Tagen einige Drückungen erleben.

Man sollte also nicht Haus und Hof aufs Spiel setzen, besonders da ich erwarte, dass die Volatilität beim Goldpreis anspringen wird. Und halten Sie sich von den Papiermärkten fern. Besitzen Sie stattdessen physisches Gold und halten Sie eisern daran fest. Tun Sie dies, dann werden Sie auf der Gewinnerseite sein, wenn die Zentralbanken erneut ihre Niederlage eingestehen und das Handtuch werfen.«

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Übersetzung aus dem Englischen vom Nachtwächter

Quelle: http://n8waechter.info/2017/05/james-turk-die-mutter-aller-edelmetall-engpaesse-steht-vor-der-tuer/

Gruß an die Vorbereiteten

TA KI

Egon von Greyerz: Wann im Goldmarkt die Hölle losbrechen wird


Von Egon von Greyerz

Die teuerste Investition der heutigen Zeit ist Papiergold. Für $ 1.230 bekommt ein Investor ein Stück Papier, welches besagt, dass er 1 Unze Gold besitzt. Jedoch wird er dieses Gold wahrscheinlich niemals zu Gesicht bekommen.

Die meisten Investoren, welche Papiergold kaufen, haben keinerlei Verständnis für den wahren Grund Gold zu besitzen und werden folglich niemals erwägen, es ausliefern zu lassen. Und selbst wenn sie die Wichtigkeit echtes Gold zu halten verstünden, so sind sie doch recht glücklich mit der nicht vollwertigen Alternative, welche aus Papier besteht und nicht aus physischem Edelmetall.

Dies ist natürlich genau das, was die Herausgeber von Papiergold wollen. Diese Entitäten wissen, dass Papiergoldkäufer nicht die Absicht haben es ausliefern zu lassen. Für die Verkäufer ist dies perfekt, denn sie haben auch nicht die Absicht zu liefern. Und so funktionieren die Papiermärkte. Käufer und Verkäufer handeln Papierstücke, welche angeblich ein zugrundeliegendes Instrument repräsentieren, sei es nun eine Aktie, ein Bond, eine Währung oder ein Rohstoff. Doch Papiermärkte sind eine Illusion.

Sie machen den Eindruck, dass die Käufer einen echten Anteil am zugrundeliegenden Instrument erwerben. Dies wäre auch der Fall, wenn beispielsweise eine Währung oder Gold von echtem Geld oder echten Gold gedeckt wären. Aber in den heutigen unechten Märkten ist dies einfach nicht der Fall.

Wir leben in einer Welt, in welcher der Kaiser keine Kleider trägt. Die Menschen werden in dem Glauben gehalten, dass der Kaiser einen aus Gold gemachten Anzug trägt, während er in Wirklichkeit nackt ist. Und so funktionieren die Märkte heute. Shorts sind immer nackt, was bedeutet, dass es niemals ein zugrundeliegendes Anlagegut gibt, welches den Short deckt. Was der Käufer bekommt ist ein Stück Papier mit keinerlei innewohnendem Wert.

Für Zentralbanken, Banken und große Handelshäuser wie Hedgefonds ist dies eine perfekte Situation. Mit genügend Kapital können sie jeden Markt manipulieren, ohne sich jemals über die Auslieferung sorgen zu müssen. Die Folge sind Märkte, welche vollkommen fiktiv sind und keinerlei Ähnlichkeit mit dem gehandelten Instrument haben.

Deshalb hat der Preis eines Papierrohstoffes auch nichts mit dem zugrundeliegenden Instrument zu tun. Papierhandel kann hundertfach und mehr gehebelt werden und wo auch immer der Preis an den Papiermärkten gehandelt wird, bestimmt dies auch den Preis für den tatsächlichen Rohstoff. Folglich bestimmen die Papierpreise auch den Goldpreis.

Der Goldpreis ist der Papierpreis, zu welchem an den unechten Goldmärkten gehandelt wird. Dieser hat sehr wenig mit dem Goldpreis zu tun, zu welchem an physischen Märkten gehandelt werden würde, wenn es die manipulierten Papiermärkte nicht gäbe. Aber Käufer und Verkäufer kümmert der echte Goldpreis nicht, denn sie haben nicht die Absicht physisches Gold zu besitzen, weil sie seine Funktion nicht wirklich begreifen.

Eines Tages jedoch wird dieser kleine Junge daher kommen und rufen: “Der Kaiser ist nackt!“, und dann wird die Hölle losbrechen. In dem Moment werden alle Papiergold-Besitzer die Auslieferung fordern und genau wie der Kaiser werden sie dann feststellen, dass in den Tresoren kein Gold mehr vorhanden ist. Die Manipulatoren werden dann die Kontrolle über den Markt verloren haben und die Gold- und Silberpreise werden auf “No Offer“ gehen. Dies bedeutet, dass Gold zu keinem Preis angeboten werden wird, weil es keins zu verkaufen gibt.

Die Short-Seller, hauptsächlich Bullionbanken und Futureshändler, werden ausfallen, weil sie ihre Verträge nicht mehr erfüllen können und die Käufer werden kein Gold bekommen. Der Markt wird dann zu einem physischen Markt, in welchem der Preis von den Haltern physischen Goldes bestimmt wird.

Die wirtschaftliche Macht wird dann denselben Weg gehen, welchen auch das physische Gold in den vergangenen 10 bis 15 Jahren gegangen ist. Die Seidenstraßen-Länder wie China, Indien und Russland werden dann Schritt für Schritt mit ihrem Gold und ihren Währungen das Finanzsystem übernehmen.

Das Finanzsystem des mit Schulden überladenen Westens wird implodieren und dies wird den derzeitigen wirtschaftlichen und kulturellen Zyklus im Westen wahrscheinlich seinem Ende zuführen. Wie lange dies dauern wird, hängt von vielen Faktoren ab und ist schwer vorauszusagen. Von Mises drückte es sehr gut mit den Worten aus:

»Es gibt keine Möglichkeit, den finalen Zusammenbruch eines Booms zu verhindern, der durch Kreditexpansion erzeugt wurde. Die einzige Alternative lautet: Entweder die Krise entsteht früher durch die freiwillige Beendigung einer Kreditexpansion, oder sie entsteht später als finale und totale Katastrophe für das betreffende Währungssystem.«

Wir sind bereits jenseits des Punktes, an welchem ein freiwilliger Verzicht möglich ist. Demnach scheint eine totale Katastrophe wahrscheinlicher. Mit der größten weltweiten Schuldenblase der Geschichte könnte es sehr schnell geschehen. Weltweite Schulden, Verbindlichkeiten und Derivate von über $ 2,5 Billiarden können sehr schnell implodieren. Wir müssen bedenken, dass das weltweite BIP nur $ 70 Billionen beträgt und die Gesamtschulden das 35-fache betragen.

Die wirtschaftliche Macht wird sich also schrittweise von den bankrotten westlichen Volkswirtschaften zu den Ländern verlagern, welche geduldig über lange Zeit große Mengen Gold gekauft haben. Ich sage nicht, dass die Seidenstraßen-Länder ohne Leid durch diesen Einbruch kommen werden. Die ganze Welt wird massiv betroffen sein, auch China, mit seinen massiven Schulden und seiner exportabhängigen Wirtschaft. Aber die Seidenstraßen-Länder werden als die dominante Kraft aus dem anfänglichen schweren Schock hervorgehen.

Zurück zum Goldpreis. Ich treffe mich regelmäßig mit unseren Partnern in den Goldmärkten, vornehmlich aus den Raffinerien und dem Tresorbereich. Es tut gut an die massive Menge an Arbeit und Fachwissen erinnert zu werden, mit welchem jede einzelne Unze Gold hergestellt und sicher gelagert wird. Vorher muss dieses Gold aber natürlich gewonnen werden, was bereits ein sehr arbeits- und kapitalintensiver Vorgang ist.

Die Goldgewinnung wurde bis 1970 von Südafrika dominiert, welches seinerzeit über ¾ allen Goldes, oder 1.000 Tonnen, produzierte. Heute produziert Südafrika nur noch 5 Prozent des weltweiten Goldes, oder 160 Tonnen. Der größte Goldproduzent ist jetzt China, mit 450 Tonnen.

Vor 40 bis 50 Jahren lag der durchschnittliche Goldanteil pro Tonne Erz bei bis zu 20 Gramm, heute sind es weniger als 5 Gramm. Dies hat, verbunden mit höheren Energiepreisen, die Kosten der Goldförderung dramatisch erhöht. Die Raffinerien bekommen von den Minen Doré-Barren, welche einen durchschnittlichen Goldanteil von irgendwo zwischen 10 und 70 Prozent enthalten. Der Rest ist hauptsächlich Silber.

Die schweizerischen Raffinerien produzieren 60 bis 70 Prozent der Goldbarren auf der Welt. Es gibt vier große Raffinerien in der Schweiz: Argor, Valcambi, PAMP und Metalor. Drei von diesen befinden sich in Ticino, was im italienischsprachigen Teil der Schweiz liegt. Der Hauptgrund für diesen Standort war die italienische Schmuckindustrie, welche lange Zeit die weltweite Schmuckherstellung dominierte.

Diese Zeiten sind vorbei, doch die Schweiz dominiert noch heute die Goldveredelung. Gold ist heute ein erheblicher Industriesektor in der Schweiz und stellt 29 Prozent der schweizerischen Exporte. Zusammen mit einer Anzahl großer Goldtresore und einem großen Goldhandel im Inland ist dies eine sehr wichtige Industrie. Deshalb ist es auch unwahrscheinlich, dass die Schweiz Gold jemals konfiszieren wird. Warum würden sie die Gans töten, welche solch wertvolle goldene Eier legt?

Die Goldveredelung ist eine Präzisionsindustrie. Es gibt null Toleranz für die Produktion eines 9999er Goldbarrens von exakt 1 Kilogramm Gewicht. Sobald das Gold raffiniert und die Barren gegossen und gestempelt sind, wird jeder Barren manuell gewogen und exakt so viel Gold abgenommen, dass der Barren einen kleinen Bruchteil mehr als ein Kilogramm wiegt. Um ihrer Reputation willen werden schweizerische Veredler stets leicht drüber liegen und alles, was auch nur einen Bruchteil zu leicht ist, wird offensichtlich abgelehnt und neu gegossen.

Wer schon einmal eine Goldraffinerie in der Schweiz besucht hat, wird die große Menge Arbeit und Präzision bei der Herstellung eines jeden einzelnen Barrens erkennen, ob er nun gegossen oder geprägt wird. Deshalb hat 9999er Gold aus der Schweiz auch den Ruf das beste der Welt zu sein.

Wie ich bereits erwähnte, ist der Goldpreis der Papierpreis, zu welchem Papiergold gehandelt wird; sagen wir $ 1.230. Abhängig vom Käufer und der Menge mag der Großhandelspreis für diesen Kilobarren $ 1 bis 2 über dem Papierpreis liegen. Dies ist eine lächerliche Preisdifferenz, wenn man sich die mit der Herstellung dieses Barrens verbundene Arbeit vor Augen führt.

In der Schweiz gibt es auch eine Reihe großer privater Goldtresore. Als eine der ältesten Demokratien der Welt, und zudem seit über 200 Jahren ohne Beteiligung an einem Krieg, ist die Schweiz eins der sichersten Länder überhaupt. Politisch ist die Schweiz vermutlich das beste Land der Welt und die einzig wahre Demokratie.

Dies macht die Schweiz ideal für die Lagerung von Gold und Silber. Es gibt eine Reihe sichere private Gold- und Silbertresore, darunter auch den größten und sichersten privaten Goldtresor der Welt. Es ist wichtig, sich für die besten Tresore zu entscheiden. Die wichtigsten Kriterien sind Menschen, Besitzer und Management. Dann kommt die physische und finanzielle Sicherheit.

Bedenkt man die überlegene Qualität der Veredelung und Lagerung von Gold in der Schweiz, ist es keine Überraschung, dass das Land in diesem Bereich eine derart hohe Reputation besitzt. Und an dem Tag, an dem der Goldpreis den wahren Wert von Gold widerspiegelt, kann die schweizerische Goldindustrie ihren Preis für Gold und Lagerung vorgeben. Es ist sicher, dass dieser Preis ein Vielfaches des heutigen Niveaus betragen wird.

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>>> zum englischsprachigen Originalbeitrag

Übersetzung aus dem Englischen vom Nachtwächter

Quelle: http://n8waechter.info/2017/05/egon-von-greyerz-wann-im-goldmarkt-die-hoelle-losbrechen-wird/

Gruß an die Denkenden

TA KI

Der Geld-Fehler


Nach wie vor ist den meisten Menschen vollkommen unbewusst, warum sie in immer kürzeren Abständen immer tiefer in die Tasche greifen müssen, um ihren täglichen Lebensbedarf abzudecken. Selbstverständlich haben im Prinzip alle schon einmal von der “Inflation“ gehört, was es damit auf sich hat und wo die Ursache, das Grundübel liegt, haben jedoch die Wenigsten bis heute begriffen.

Dabei ist es im Grunde so einfach, dass selbst 8-jährige dies verstehen. Bereits im November 2014 wurde auf dieser Netzseite ein Gastbeitrag veröffentlicht, welcher nicht nur aufzeigte, wie leicht verständlich das Kernproblem auf den Punkt gebracht werden kann, sondern auch, dass das Thema für Kinder, mit ihrem noch nicht vollkommen verstrahlten Verstand, offensichtlich viel leichter zu erfassen ist, als für die überwiegende Zahl der Erwachsenen.

Da nun am gestrigen 23. April 2017 ein empfehlenswerter Filmbeitrag mit einem Musiktitel der “Bandbreite“ ins Netz gestellt wurde, in welchem der bekannte Professor für Volkswirtschaftslehre Bernd Senf seine musikalischen Qualitäten unter Beweis stellt, nehmen wir dies zum Anlass den Gastbeitrag “Der Geld-Fehler (FSK 8)“ vom 12.11.2014 an dieser Stelle nochmals einzustellen. Das Lied “Zinseszins“ von der Bandbreite und Herrn Senf finden Sie im Anschluss.

Der Nachtwächter


Der Geld-Fehler (FSK 8)

Da soll noch einer sagen, die Kinder von heute seien nicht mehr neugierig und aufgeweckt.

Ich habe drei 8-jährige Kinder – 1 Mädchen, 2 Jungs – und wurde von einem meiner Jungs gefragt, warum eigentlich alles immer teurer wird?

Gute Frage…

Die Frage, die mir jedoch unmittelbar durch den Kopf ging war: Wie kann ich Kindern in dem Alter erklären, wo der Fehler liegt?

Also gut, los ging’s. Zuerst musste natürlich geklärt werden, was die Kinder denn ohne Geld machen würden. Die Antwort war offensichtlich und wird von den Dreien ständig gelebt: „Wir tauschen!“ … jup … genau.

Frage: „Gibt’s dabei auch mal Streit?

Antwort: „Ja, wenn wir uns nicht einig werden, wieviel wir wofür geben wollen.

Das passte. Mein Vorschlag:

Damit ihr Euch nicht mehr streiten müsst, legt Ihr ab sofort einen Wert für das fest, was Ihr tauschen wollt und ich versorge Euch mit dem Geld, damit Ihr Euch gegenseitig bezahlen könnt.“

Die Kinder grinsten mich an, aber sie fanden die Idee ebenso lustig wie gut und begriffen direkt, dass wir jetzt ein Spiel spielen würden. Wie die Leute vor YX-tausend Jahren, die sich beim Bartern mit ihren Waren ständig über deren Wert in die Haare bekamen, hatten die drei also auch so ihre Erfahrungen gemacht …

Die Geldmenge

Ich gab also jedem Kind 10 Münzen zu 10 Cent und sagte:

Für meine Arbeit beim Herstellen der Münzen (die drei fingen an zu kichern) erwarte ich von Euch aber, daß ich nach einem Jahr von jedem von Euch 10 Cent mehr zurückbekomme, als ich Euch gegeben habe. Dann habe ich auch einen kleinen Ausgleich für meine Arbeit. Einverstanden?

Die Argumentation mit meiner Mühe für die Herstellung leuchtete wohl ein, denn alle drei waren damit einverstanden und begingen damit den gleichen Fehler wie die ach so gebildeten Erwachsenen im echten tagtäglichen Leben.

Die drei haben dann ein bisschen mit dem vorhandenen Geld gespielt, sich gegenseitig imaginäre Waren verkauft und in dem Moment, als zwei von ihnen 1,10 € hatten habe ich das Spiel gestoppt:

Das Jahr ist jetzt um. Zahltag!

Die zwei Jungs gaben mir jeweils 10 Cent von ihrem Geld und hatten nach wie vor beide ihre 10 Münzen, die ich ihnen gegeben hatte. Dann ruhten alle Blicke auf meiner bedauernswerten Tochter …

Interessanterweise hat es dann bei einem meiner Jungs ‘Klick‘ gemacht:

Aber Papa, das geht doch gar nicht.“

Warum?

Das Geld ist doch gar nicht da!

Genau mein Sohn.“

Voll gemein …

Nach einer kurzen Pause fragte ich: „Und jetzt?

Kennen Sie das, wenn Kinderaugen total ins Leere starren und hoffen dort irgendwie die Antwort auf eine nicht zu beantwortende Frage zu finden?

Das Geld vermehrt sich

Nun, ich hatte mir ja aufgeschrieben, was ich jedem von Euch gegeben hatte und in meinen Büchern ist jetzt ein Ungleichgewicht, weil ich nicht von allen Dreien 10 Cent zusätzlich wiederbekomme, wie wir das vereinbart hatten. Also bleibt mir ja nichts anderes übrig, als nochmal 3 neue Münzen herzustellen, damit alles wieder passt, stimmt’s?

Die Tatsache, dass ich von meiner Tochter ja im Grunde nur die 10 Cent haben wollte und sie mit dem Rest im Grunde hätte weiter wirken können, haben die drei selbstverständlich nicht begriffen. Was ich sagte, klang wohl irgendwie logisch, jedenfalls haben alle drei genickt.

Warum wird alles teurer?

Nachdem die drei verstanden hatten, dass ich als Bank ja zwangsläufig zusätzliches Geld herstellen musste, habe ich eine Kiwi genommen und den Wert der Kiwi auf 10 Münzen festgelegt. Soweit, so gut.

Dann habe ich folgende Frage gestellt:

Wenn jetzt eine Kiwi 10 Münzen wert ist, wie ist das denn wenn es plötzlich 2 Kiwis gibt, aber die Menge der Münzen gleich bleibt?

Antwort: „Dann ist jede Kiwi 5 Münzen wert.“

Logisch, aber wir hatten ja vorher schon gelernt, dass die Geldmenge steigt. Also kam direkt der Gegentest:

Wenn jetzt aber immer noch eine Kiwi da ist – und es gibt einfach nicht mehr davon – wie ist das denn, wenn es plötzlich nicht mehr 10 Münzen, sondern 20 Münzen gibt?

Klick … klick … klick …

Die Erkenntnis

Es war schon erstaunlich zu beobachten, wie einfach es Kindern im Alter von 8 Jahren gefallen ist zu verstehen, dass es einen Zusammenhang zwischen der zur Verfügung stehenden Geldmenge und der vorhandenen Menge einer Ware gibt. Natürlich haben die Kinder auch verstanden, warum alles teuer werden MUSS und dass der elementare systematische Fehler darin liegt, dass mein „Arbeitslohn“ – der Zins – gar nicht vorhanden ist und im Anschluß geschöpft werden muss. Wie war das noch gleich? „Voll gemein …“ – ganz genau. So sieht‘s aus.

Ich wollte die Kinder in dem Moment nicht überfordern und habe mich mit deren Erkenntnis zufrieden gegeben, dass es beim derzeitigen Geldsystem einen immanenten Fehler gibt und es so nicht funktionieren kann. Die fundamentale Erkenntnis der Kinder, dass die Geldmenge sich bei einem System in dem es einen Zins gibt zwangsläufig vermehren MUSS und dem entsprechend auch der Preis für eine Ware steigen MUSS, war für mich bis dorthin gut genug.

Die haben bei dem Kiwi-Beispiel mit ihren 8 Jahren sogar verstanden, welche Auswirkungen dies auf die Wertgestaltung eines Produktes oder einer Leistung hat:

Doppelte Warenmenge = halber Preis / doppelte Geldmenge = doppelter Preis

Dass es sich darüber hinaus noch um eine Exponenzialkurve handelt, ist dann aber wohl Teil einer weiterführenden Lektion. Da werde ich auf das bekannte Schachbrett-Konzept zurückgreifen und den Dreien werden ob der altersbedingten Ermangelung von systemischer Indoktrinierung und Verblendung vermutlich die Augen aufgehen.

Selbst auf die Gefahr hin, dass sie später in der Schule unter Umständen anecken werden, für den Moment gebe ich mich jedenfalls damit zufrieden, dass sie die grundsätzliche Ursache des Fehlers begriffen haben. Hauptsache sie lernen ihr Gehirn für das zu benutzen, wozu es gedacht ist, nämlich zum Denken, um dann im Anschluß die richtigen Fragen stellen zu können.

Fazit

Ich habe die ehrliche Hoffnung, dass die Drei beizeiten ihre Chance wahrnehmen und sich mit ECHTEN Werten eindecken, sofern sie denn Geld übrig haben, das sie nicht für ihren kindlichen und später jugendlichen Konsum verbraten wollen. („Papa, das neue Mickey-Mouse …“ – „Papa, das neue Top-Model-Heft …“ – „Papa, das Handy …“ …)

Mir schwirrt jedenfalls ob des meinen Kindern spielerisch weitergereichten Wissens ständig im Kopf rum, wie ich sie dazu bringen kann ihre Werte in etwas anzulegen, was auch werthaltig ist. Wie auch immer, wichtig ist eins: Hauptsache sie fallen nicht auf das Sparbuch-„da bekommst Du sogar Zinsen dafür!“-Marketing irgendeiner Bank herein.

Die Geldmenge wächst verursacht durch den Zins zwangsläufig und unvermindert und da die Produktion von Gütern und Dienstleistungen irgendwann mit dem exponenziellen Wachstum nicht mehr Schritt halten kann, sind alle Produkte und Leistungen dazu verdammt, zumindest vom Zahlenbegriff her „teurer“ zu werden (was selbstredend mit dem wahren Wert der Ware nichts zu tun hat).

Die Rechnung KANN nicht aufgehen und selbst 8-jährige sind in der Lage das zu kapieren!

Warum in aller Welt sind erwachsene Leute, die täglich mit Geld hantieren und sich keinerlei Gedanken darüber machen, nicht in der Lage den Fehler im System zu begreifen???

Ich weiß natürlich, dass dies in vielerlei Hinsicht viel zu kurz greift. Aber wenn die allgemeine Bevölkerung wenigstens verstehen würde, dass hier ein systematischer Fehler vorliegt, dann wäre das schon ein unverzichtbarer Erkenntnisgewinn.

Wie stellte mein 8-jähriger Sohn so treffend fest: „Voll gemein …!

Dem gibt es nichts hinzuzufügen.



Alles läuft nach Plan…

Der Nachtwächter

Quelle: http://n8waechter.info/2017/04/der-geld-fehler/

Gruß an die Erkennenden

TA KI

#AuditTheFed: Aller guten Dinge sind drei


In den Jahren 2012 und 2014 hatte der US-Kongress einen Gesetzentwurf für die Auditierung der Federal Reserve in beiden Fällen durchgewunken, allerdings hatte der US-Senat beide Gesetzeseingaben blockiert. Nun meldete unter anderem ZeroHedge am gestrigen 28. März 2017:

Das republikanisch kontrollierte Committee on Oversight and Government Reform [Komitee für Aufsicht und Regierungsreformen] des US-Kongresses bestätigte heute einen Gesetzentwurf für die Auditierung der Geldpolitik der Federal Reserve durch den Kongress – ein Vorschlag, welchen die Entscheider bei der FED abgelehnt haben und welcher wahrscheinlich einen schwierigen Weg bis zur abschließenden Zustimmung durch den Senat vor sich hat. Mit dem Gesetzentwurf könnten die Absichten der FED-Geldpolitik durch das Government Accountability Office [US-Rechnungshof] der Regierung einer Überprüfung unterzogen werden.

Es wird also nun ein drittes Mal der Versuch unternommen Transparenz in die Gebahren der FED zu bringen, vermutlich in der Hoffnung auf die Unterstützung der Initiative durch US-Präsident Donald Trump. Während des Wahlkampfes 2016 hatte Trump gezwitschert:

»Es ist so wichtig die Federal Reserve zu auditieren und doch scheiterte der Gesetzentwurf von Ted Cruz, welcher es möglich gemacht hätte.«

Unter der Obama-Administration scheiterten bisherige Versuche jeweils im Senat und selbst wenn einer davon den Senat passiert hätte, so hätte Obama mit sehr hoher Gewissheit sein präsidiales Veto eingelegt. Auch dieser neuerliche dritte Anlauf mag einen steinigen Weg vor sich haben, den möglichen Erfolg direkt auszuschließen, wäre allerdings voreilig. Bereits unseren Ahnen war bekannt: “Aller guten Dinge sind drei.“

Alles läuft nach Plan…

Der Nachtwächter

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Übersetzungen aus dem Englischen vom Nachtwächter

Quelle: http://n8waechter.info/2017/03/auditthefed-aller-guten-dinge-sind-drei/

Gruß an die Erkennenden

TA KI

US-Bundesstaat Arizona prüft, Gold und Silber als Geld zuzulassen


8.3.2017 – von Ron Paul.

Wenn die Menschen die Freiheit hätten, selbst zu bestimmen, was sie als Geld verwenden möchten, würden sie sich wahrscheinlich für Gold oder Silber entscheiden – das hat die Geschichte gezeigt.

Politiker heute und ihre Keynesianischen Steigbügelhalter verachten natürlich den Gold- oder Silberstandard. Denn die Bindung einer Währung an ein Edelmetall beschränkt die Fähigkeit der Zentralbanken, das Wachstum des Wohlfahrtsstaates und der Militärausgaben über die Inflationssteuer zu finanzieren. Das wiederum zwingt Politiker, Staatsausgaben vor allem mit dem direkten Mittel der Besteuerung zu finanzieren.

Trotz der Feindseligkeit der Politik gegenüber Gold spielte das Edelmetall in der US-Geldpolitik nach der Gründung der Federal Reserve (Fed) sechzig Jahre lang  eine Rolle. Dann, im Jahr 1971, als Bedenken über die ansteigenden Defizite der US-Regierung viele ausländische Regierungen veranlasste, ihre US-Dollar-Bestände in Gold umzuwandeln, schloss Präsident Nixon das Goldfenster, wodurch in Amerika erstmals eine reine Fiat-Währung geschaffen wurde.

Amerikas 46-jähriges Papiergeld-Experiment hat sich genauso entwickelt, wie es die Anhänger der Österreichischen Schule vorhergesagt haben: ein anhaltender Rückgang der Kaufkraft des Dollars, begleitet von einem Rückgang des Lebensstandards der US-amerikanischen Mittelschicht und der Arbeiterklasse, einer Reihe von durch die Fed geschaffenen Booms, gefolgt von zunehmend schlimmeren Busts und einem explosionsartigen Wachstum der Staatsausgaben. Darüber hinaus ist die Fed-Politik auch verantwortlich für den Anstieg der Ungleichheit bei den Einkommen.

Seit der Wirtschaftskrise 2008 werden sich immer mehr Bürger der Verantwortung der Federal Reserve für die wirtschaftlichen Probleme Amerikas bewusst. Diese wachsende Anti-Fed-Stimmung ist einer der Schlüsselfaktoren für das Wachstum der Freiheitsbewegung und stellt die größte Herausforderung für die Legitimation der Fed in ihrer Geschichte dar. Diese Bewegung hat „Audit the Fed“ zu einer großen nationalen Frage gemacht, die sich so nahe wie nie davor befindet, zum Gesetz zu werden.

Aber nicht nur „Audit the Fed“ steht im Fokus der wachsenden Anti-Fed-Bewegung. Beispielsweise wird am Mittwoch im Arizona Senate Finance and Rules Committee ein Gesetz beraten (HB 2014), mit dem Gold, Silber und andere Edelmetalle als gesetzliche Zahlungsmittel definiert würden. Das Gesetz würde auch Edelmetall-Transaktionen von staatlichen Kapitalgewinnsteuern befreien, so dass die Menschen von der Steuerbehörde nicht mehr für die Ablehnung staatlichen Geldes zugunsten von Gold oder Silber bestraft würden. Da die Inflation den Wert der Edelmetalle erhöht, stellen diese Steuern für die Regierung nämlich einen weiteren Weg dar, um von der Geldentwertung durch die Fed zu profitieren.

HB 2014 ist ein sehr wichtiges und zeitgemäßes Gesetz. Dass es der Fed selbst mit rekordniedrigen Zinsen nicht gelungen ist, die Wirtschaft seit dem letzten Crash in Schwung zu bringen, ist ein Zeichen dafür, dass wir bald den Zusammenbruch des Dollars werden sehen können. Es ist daher zwingend notwendig, dass das Gesetz das Recht der Menschen schützt, als Geld Alternativen zu nutzen, statt etwas, das bald praktisch wertlos sein wird.

Die Verabschiedung von HB 2014 wäre auch eine Botschaft an den Kongress und die Trump-Regierung, dass die Anti-Fed-Bewegung an Einfluss gewinnt. Die Verabschiedung des Gesetzes wird nicht nur die Bewegungen in anderen Staaten verstärken, ähnliche Gesetze zu verabschieden; es wird auch eine Stütze für das Audit-the-Fed-Gesetz und die Aufhebung bundesstaatlicher Zahlungsmittel-Gesetze sein.

An diesem Mittwoch werde ich in Arizona sein, um die Verabschiedung von HB 2014 zu unterstützen – um 9 Uhr werde ich vor dem Arizona Senate Finance Committee sprechen. Außerdem werde ich mittags bei einer Kundgebung im Arizona State Capitol eine Rede halten. Ich hoffe, alle Unterstützer von „gutem Geld“ in der Region um Phoenix werden sich mir anschließen, um ihre Unterstützung für das Ende des Fed-Geldmonopols zu zeigen.

*****

Der Originalbeitrag mit dem Titel Arizona Challenges the Fed’s Money Monopoly ist am 5.3.2017 auf der website des Ron Paul Institute erschienen.

Quelle: http://www.misesde.org/?p=15186

Danke an Elisabeth

Gruß an die Klardenker

TA KI

Der Crash kommt – Flatex führt Strafzinsen für Privatkunden ein


Wie das Handelsblatt berichtete, führt der Finanzdienstleister Flatex generelle Strafzinsen für Privatkunden ein. Begründet wird dies mit der Negativzinspolitik der EZB. 

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Anfang Februar hatte bereits Deutschlands größte Sparkasse – die HASPA – zunächst nur für Großkunden Negativzinsen eingeführt. Privatkunden sollten „so lange wie möglich“ davon verschont bleiben.

Flatex ist zwar keine gewöhnliche Sparkasse, sondern ein Finanzdienstleister für Anleger, was allerdings nicht bedeutet, dass der Kundenstamm ausschließlich aus Superreichen besteht – auch kleinere Vermögen können dort angelegt werden.

Erstmals wird nun nicht mehr zwischen Groß- und Privatkunden unterschieden, ab dem 15. März werden 0,4 Prozent Strafzinsen auf alle Konten fällig – ohne Ausnahme. Die Höhe der Einlagen spielt dabei keine Rolle.

Die Einschläge kommen näher – wie lange es noch dauert bis auch die Sparkassen nachziehen und jeder Kontoinhaber belastet wird, ist wohl nur noch eine Frage der Zeit.

Quelle: http://opposition24.com/der-crash-flatex-strafzinsen/304029

Gruß an die Vorbereiteten

TA KI

Reis aus Kunststoff oder gefärbtes Öl – Lebensmittelfälschungen sind Riesengeschäft


„Experten schätzen, dass die Gewinne mit Lebensmittelbetrug die Größenordnung der Erträge aus dem Drogengeschäft oder dem Menschenhandel entsprechen“, so der Präsident des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL).

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Reis aus Kunststoff oder gepanschtes Olivenöl – gefälschte Lebensmittel sind weltweit ein riesiges Geschäft und für den Verbraucher kaum zu erkennen.

„Experten schätzen, dass die Gewinne mit Lebensmittelbetrug die Größenordnung der Erträge aus dem Drogengeschäft oder dem Menschenhandel entsprechen“, sagte der Präsident des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL), Helmut Tschiersky, den Zeitungen der Funke Mediengruppe vom Donnerstag. Es liege auf der Hand, „dass die organisierte Kriminalität da mitmischt“.

Tschiersky nannte als Beispiele gepanschtes Olivenöl, gefärbtes Palmöl, die Zusetzung von Aromastoffen bei Weinen oder gar Glasnudeln und Reis aus Kunststoff, die in Indien auf den Markt gekommen seien. „Den Tätern winken satte Gewinne.“

Gut gemachte Fälschungen seien für Kunden kaum zu erkennen, sagte der Behördenchef. „Wenn man sich vor Fälschungen schützen kann, dann mit Aufmerksamkeit. Wenn eine Flasche hochwertiges Olivenöl etwa nur drei Euro kosten soll, stimmt wahrscheinlich etwas nicht.“

Nicht mit jeder Fälschung sei aber eine Gesundheitsgefährdung verbunden, betonte Tschiersky. Gepanschtes Olivenöl etwa sei nur minderwertig. In einem Fall aber seien gemahlene Haselnüsse mit gemahlenen Erdnüssen versetzt worden – „für Allergiker ist das eine Katastrophe“.

Im Kampf gegen Lebensmittelbetrug forderte der Behördenchef einen besseren Schutz für anonyme Hinweisgeber. Die in Deutschland geltenden Regelungen würden sogenannte Whistleblower nur unzureichend vor Nachteilen schützen. So könnten sie zum Beispiel arbeitsrechtlich belangt werden und ihren Job verlieren, wenn sie ihre Firma verrieten. „Man sollte sie besser absichern.“ (afp)

Quelle:http://www.epochtimes.de/gesundheit/reis-aus-kunststoff-oder-gefaerbtes-oel-lebensmittelfaelschungen-sind-riesengeschaeft-a2033602.html

Gruß an die Autarken

TA KI

Egon von Greyerz: Der Welt-Schock nähert sich rasant


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Von Egon von Greyerz

Die neue US-Administration hat mit der Überzeugung übernommen, dass sie »Amerika wieder großartig machen« wird. Ich hoffe wirklich, dass sie damit Erfolg hat, denn eine starke USA wäre gut für die Welt. Leider stehen die Chancen dieses bewundernswerte Ziel zu erreichen vollkommen gegen sie. Zum Ende der nächsten 4 Jahre besteht das Risiko, dass diese Administration mehr gehasst wird, als jede andere Regierung seit Carter und vermutlich sogar mehr als Carter selbst.

Die kommende Unzufriedenheit mit Trump und seiner Mannschaft wird nicht aufgrund der von ihnen getätigten Handlungen entstehen. Sie werden eindeutig alles in ihrer Macht stehende tun, um Amerika wieder großartig zu machen. Aber die Wahrscheinlichkeit dieses Ziel zu erreichen steht ihnen vollkommen entgegen.

Sie übernehmen die Macht in einer Zeit, in der die Schulden seit den 1970ern exponentiell gestiegen sind. Weiter übernehmen sie die Macht in einem Land, welches seit mehr als einem halben Jahrhundert keinen Haushaltsüberschuss mehr erwirtschaftet hat. Schlimmer noch: die USA hat seit Anfang der 1970er Jahre keine positive Handelsbilanz mehr aufzuweisen. Wir haben es hier also mit einem Land zu tun, welches seit Jahrzehnten über seine Verhältnisse gelebt und keine reale Chance zur Änderung dieses grausamen Zyklus hat.

Die Bundesschulden stehen bei $ 20 Billionen und sind über die letzten rund 40 Jahre jährlich um 9 % angewachsen. Die Vorausschau auf die nächsten vier Jahre ist, dass sich das Schuldenwachstum weiter beschleunigen wird. Die Gesamtschulden der USA liegen bei über $ 70 Billionen, oder mehr als dem 3 ½-fachen des BIP. Dies ist aber nur ein Bruchteil der US-Verbindlichkeiten. Die nicht gedeckten Verbindlichkeiten liegen bei über $ 200 Billionen und hier kann man noch die realen Brutto-Derivate der US-Banken hinzurechnen, welche wahrscheinlich mehr als $ 500 Billionen ausmachen.

Der Erfolg eines Präsidenten in den USA steht in enger Verbindung zu der Performance des Aktienmarktes. Die beste Möglichkeit für einen Präsidenten vom amerikanischen Volk geliebt und wiedergewählt zu werden ist folglich, dass die Aktien steigen. Das Kursgewinnverhältnis beim S&P-Index liegt mittlerweile 70 % über dem historischen Schnitt, was kaum eine Position darstellt, von der aus ein deutlicher Anstieg wahrscheinlich ist.

Unternehmensdarlehen sind seit dem Beginn der großen Finanzkrise ebenfalls in die Höhe geschnellt. Im Jahr 2006 lagen die US-Unternehmensschulden bei knapp über $ 2 Billionen. Heute stehen diese mit $ 7 Billionen mehr als drei Mal so hoch. Gleichzeitig ist Bargeld in Prozent der Unternehmensschulden rückläufig und jetzt auf 27 % gefallen. Innerhalb dieses massiven Schuldenzuwachses zeichnen sich große Pleiten in vielen Bereichen ab: bei Autokrediten, Studentenkrediten und im Fracking-Sektor könnten die potenziellen Abschreibungen in die Billionen gehen.

Ein weiteres Desaster mit Ereignisgarantie in den USA und im Rest der Welt ist die kommende Rentenkrise. Die meisten Menschen im Westen haben gar keine oder nur eine minimale Rente. Und selbst bei jenen, welche ordentliche Rentenpläne haben, sind diese erheblich unterfinanziert.

Es wird geschätzt, dass die Pensionen bei lokalen und Regierungen der Bundesstaaten in den USA in einer Größenordnung von überwältigenden $ 6 Billionen unterfinanziert sind. Und das nach einer langen Periode rasant gestiegener Aktien und Bonds. Man stelle sich nur vor was mit diesen Pensionen passiert, sobald Aktien und Bonds kollabieren – was in den kommenden Jahren sehr wahrscheinlich geschehen wird.

Die folgende Tabelle zeigt, dass 80 % der Amerikaner im Alter zwischen 25 und 64 Jahren keine Rentenersparnisse haben, oder nur in der Größenordnung von einem Jahreseinkommen. Im Bereich der 55- bis 64-jährigen haben 40 % keine Rentenersparnisse und 60 Prozent keine oder nur ein Jahreseinkommen. Dies wird eine Krise undenkbaren Ausmaßes erzeugen. Viele Amerikaner werden ohne Haus und Nahrung dastehen, weil die meisten Menschen nur ein Monatsgehalt weit vom Bankrott entfernt sind.

Die kommende Finanzkrise wird natürlich zu unbegrenzter Geldschöpfung führen. Nicht nur, um dem amerikanischen Volk zu helfen, sondern auch um einem versagenden Finanzsystem unter die Arme zu greifen, während die Pleiten exponentiell um sich greifen.

Diese kommende Krise wird sich jedoch nicht nur auf die Vereinigten Staaten beschränken, sie wird negative Auswirkungen auf die gesamte industrialisierte Welt haben. Als das am höchsten verschuldete Land der Welt werden die USA sehr schlimm betroffen sein und die Trump-Administration wird dafür verantwortlich gemacht werden. Natürlich wird es nicht deren Schuld sein, sondern das Ergebnis von 100 Jahren Misswirtschaft. Leider werden die im Land Verantwortlichen jedoch trotz ihrer Bemühungen die Situation zu retten beschuldigt werden.

Sobald die US-Wirtschaft zusammenbricht und die Geldschöpfung ernsthaft losgeht, wird der Dollar seine Regentschaft als Welt-Reservewährung beenden. Seit Nixon 1971 die Golddeckung aufhob, verdient der Dollar den Status einer Reservewährung nicht mehr.

Trump erkennt, dass ein schwächerer Dollar die amerikanischen Exporte wettbewerbsfähiger machen und dazu führen würde, dass Produktion wieder ins Land zurückkehrt, statt in China und Mexiko zu verbleiben. Was er womöglich nicht versteht ist, dass die stärksten Volkswirtschaften auch die stärksten Währungen haben – wie Deutschland und die Schweiz. Eine blühende Wirtschaft ist immer Hand in Hand mit einer starken Währung gegangen. Länder, welche ständig abwerten, sind ausnahmslos schwache und schlecht betriebene Volkswirtschaften. Und genau dies ist mit den USA geschehen, seit der Dollar seine Golddeckung eingebüßt hat.

Währungen gegeneinander zu messen erzählt niemals die gesamte Geschichte. Da sich alle Währungen in einer Abwärtsspirale befinden, ist der einzig korrekte Weg die absolute Performance einer Währung zu messen der gegen einen feststehenden Wert. Gold ist das einzige Geld, welches die gesamte Geschichte überlebt hat und dennoch ist Gold weit davon entfernt perfekt zu sein – insbesondere in der jüngsten Zeit, in welcher der Preis mit massiven Mengen an von Terminbörsen und Banken herausgegebenem Papiergold unten gehalten wurde. Sobald dieser Papiergoldmarkt pleitegeht, wird Gold auf ein Vielfaches seines derzeitigen Preises steigen.

Schauen wir uns also einmal an, wie Währungen gegenüber dem einzigen oder echten Geld performed haben, welches jemals existiert hat. Gold ist echtes Geld, weil es die einzige Währung ist, welche die Natur produziert hat. Leider hat kein von Menschen produziertes Geld jemals überlebt. Die folgende Tabelle bestätigt die Geschichte. In kurzen 45 Jahren hat die best-performende Währung, der Schweizer Franken, 87 % gegen Gold verloren, wogegen die zwei schlechtesten – der Dollar und das Pfund – ganze 97 %, bzw. 98 % eingebüßt haben.

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Es ist absolut bemerkenswert, dass die Währungen der USA und des Vereinigten Königreichs in weniger als einem halben Jahrhundert alles bis auf 3 bzw. 2 % ihres Wertes verloren haben. Die obige Tabelle bestätigt, dass all die Fiat-Währungen in den nächsten paar Jahren ihren innewohnenden Wert von Null erreichen werden. Etwas, was im Wert um 87 bis 98 % gefallen ist, wird seine Reise garantiert komplettieren, bis es bei einem Verlust von 100 % angekommen ist. Wer bei einer Wette dagegen halten würde, würde diese mit Gewissheit verlieren.

Es ist also keine Frage des ob, sondern des wann. Ich habe schon seit Längerem vorausgesagt, dass der überbewertete US-Dollar die nächste Währung ist, die fallen wird. Technisch gesehen sieht es so aus, als ob der kommende Dollar-Kollaps bereits begonnen hat. Trumps Aussage, dass der Dollar zu stark sei, mag zu genau dem Auslöser werden, welcher die jahrelange, gegen den Trend laufende Rallye des Dollars beendete.

Behält man im Hinterkopf, dass die Welt jetzt am Rande des Abgrunds steht, dann könnte der nächste Kollaps sehr schnell geschehen. Der Grund dafür ist, dass wir jetzt vor einer Situation stehen, in welcher jede große Nation der Welt ein unlösbares Schuldenproblem hat. Man kann auch China, Japan und die meisten Schwellenländer in diese Kategorie miteinbeziehen.

Wir müssen bedenken, dass die paar noch verbliebenen Prozentpunkte vor der Wertlosigkeit einer Währung für die obigen Länder einen weiteren Verlust von 100 % vom heutigen Stand bedeutet. In dieser “Gold“-Tabelle liegt also die Antwort auf die Frage, was als nächstes passieren wird: ein Schulden- und Dollar-Zusammenbruch, welcher weltweit zu einer Geldschöpfung führen wird, wie sie in der Weltgeschichte beispiellos ist. Diese hyperinflationäre Phase wird sich in den kommenden paar Jahren abspielen und den Wert allen Geldes und auch den vieler durch den Schuldenboom finanzierter Blasen-Anlagen vollkommen zerstören.

Wenn sich diese Situation in den kommenden paar Jahren entfaltet, dann wird Gold garantiert weit über $ 10.000 in heutigem Geld steigen und Silber über $ 500. Allerdings werden wir in einer hyperinflationären Welt natürlich nicht die heutigen Geldwerte sehen. Folglich werden die Gold- und Silberpreise davon abhängig sein, wie viel Geld geschöpft werden wird. Ein Preis von $ 100 Milliarden oder $ 100 Billionen die Unze, wie in der Weimarer Republik, wäre nicht unmöglich. In heutigen Werten gerechnet ist das aber natürlich bedeutungslos. Sicher dagegen ist, dass Gold und Silber die Inflation weit hinter sich lassen werden und folglich deutlich mehr tun werden, als nur die Kaufkraft zu erhalten.

Es ist für die Meisten von uns praktisch unmöglich zu erfassen, was genau mit dem Weltfinanzsystem, mit Währungen und mit den Edelmetallen in den kommenden paar Jahren passieren wird. Sicher dagegen ist, dass physisches Gold und Silber zu den derzeitigen Preisen die beste Form der Vermögenssicherung darstellen, welche man überhaupt besitzen kann. Das Ausmaß des kommenden Zusammenbruchs bedeutet, dass der Besitz von physischem Gold und Silber für jene, welche die kommenden Krise mit unversehrten Vermögen überleben wollen, nicht eine Option, sondern eine Notwendigkeit ist.

***

zum englischsprachigen Original-Beitrag

Übersetzung aus dem Englischen vom Nachtwächter

Quelle: http://n8waechter.info/2017/01/egon-von-greyerz-der-welt-schock-naehert-sich-rasant/

Gruß an die ,die hier klar erkennen daß die DMark noch gültig ist

TA KI

Egon von Greyerz: Das größte Geheimnis dieses Jahrhunderts


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Von Egon von Greyerz

Für die meisten Investoren findet sich in ihrer Sichtweite nur eine einzige Wertanlagenklasse. Ob es professionelle Investoren oder Amateure sind, wenn sie über eine Investition nachdenken, dann werden Aktien stets ganz oben auf ihrer Liste stehen. Und wenn wir alle Schulden-Instrumente ausnehmen, dann sind die globalen Aktienmärkte zusammengenommen die größten Märkte der Welt – weltweite Aktienmärkte sind derzeit mit rund $ 80 Billionen kapitalisiert.

Seit der Schaffung der FED im Jahr 1913 war das Investieren ein “Stairway to Heaven“. Es gab jedoch auch einige Stolpersteine auf dem Weg. 1929 erreichte der DOW mit fast 400 Punkten seinen Höhepunkt, bevor er einbrach. Sein Tief erreichte der DOW im Juli 1932 mit 40 Punkten – ein Absturz von 90 %. Danach dauerte es 25 Jahre bis 1954, bevor der DOW wieder bei 400 stand.

Wie ich in vorhergehenden Artikeln aufgezeigt habe, besteht eine enge Verbindung zwischen dem Anstieg des Aktienmarktes und der Zunahme der Schulden. Seit Reagan beispielsweise im Jahr 1981 an die Macht kam sind die US-Schulden um das 22-fache und der DOW um das 20-fache gestiegen:

Jetzt kommen wir an den Punkt, an welchem wachsende Schulden und steigende Geldmengen absolut erforderlich sind, um den Aktienmarkt anzuheizen. Mit einem aktuellen Wert von 28.5 in der Shiller PE-Ratio [Verhältnis von Preisen zu Erträgen] befindet sich der Aktienmarkt im Blasen-Territorium und nähert sich dem überbewerteten Niveau von 1929. Aber wir sind bisher noch nicht im Bereich der Superblase des Jahres 2000 angekommen; theoretisch ist also noch Platz für diese Blase sogar noch größer zu werden.

Aber selbst wenn Aktienmärkte noch stärker überbewertet werden können, so befinden sie sich jetzt auf Niveaus, welche ein inakzeptables Risiko repräsentieren – besonders wenn wir uns anschauen, was ein Shiller-Index von 16,7 bedeutet. Bei diesem Wert ist der Markt um 70 % überbewertet. Dies bedingt einen sehr strengen Gewährleistungsausschuss (Käufer: Vorsicht!) für jeden Aktienmarkt-Investor.

Obwohl Aktien, Bonds und Immobilien allesamt ein sehr hohes Risiko darstellen, schauen sich nur wenige Investoren nach Gelegenheiten außerhalb dieser Märkte um. Und aus diesem Grund haben die meisten Investoren auch die Anlageklasse mit der besten Performance dieses Jahrhunderts übersehen – welche selbstverständlich die der Edelmetalle ist.

Die meisten Investoren sehen Gold nicht als Investment an. Gold wird als volatiler Rohstoff angesehen und taucht im durchschnittlichen Investment-Portfolio nicht auf. Weniger als 0,5 % der weltweiten Finanzanlagen sind heute in Gold investiert. Dieses extrem niedrige Niveau an Gold-Investitionen zeigt, dass nur sehr wenige Menschen Gold verstehen und noch weniger auf die Performance von Gold achten. Die meisten Investoren haben nicht die leiseste Ahnung davon, wie sich Gold in den 2000ern entwickelt hat. Wenn sie es wüssten, dann würden sie erkennen, dass sie das mit großem Abstand beste Investment der letzten 16 Jahre verpasst haben.

Die folgende Tabelle zeigt die Entwicklung von Gold in Dollars und Pfund, verglichen mit dem S&P und dem FTSE 100:

Diese kleine weiß-blaue Tabelle ist das Geheimnis dieses Jahrhunderts. Investoren in den USA hätten durch eine Investition in Gold $ 262.000 mehr verdient, als im S&P. Im Vereinigten Königreich hätte ein Investor £ 448.000 mehr durch Investitionen in Gold verdient, als im Aktienmarkt. Nur sehr wenige Briten realisieren, dass sie durch einen Goldkauf im Jahr 2.000 und durch schlichtes Liegenlassen das 5 ½-fache aus ihrem Geld gemacht hätten.

Traurig ist, dass weder die Briten noch die Amerikaner erkennen, dass sie in den kommenden fünf Jahren sogar noch mehr Geld mit Gold und Silber verdienen würden. Aber leider kauft eine durchschnittliche Person niemals ein ungeliebtes und unterbewertetes Investment. Es wird gewartet, bis der Preis substantiell gestiegen ist und die Schlagzeilen erreicht hat.

Oben habe ich aufgezeigt was in zwei wichtigen Aktienmärkten in diesem Jahrhundert in Bezug auf Gold passiert ist. Dies ist aber nur ein Beispiel. Das Muster und die ungeschlagene Leistung von Gold stimmt praktisch in allen Aktienmärkten der Welt überein.

Diese zunehmenden Erträge durch Investitionen in Gold sind das Geheimnis dieses Jahrhunderts. Nur ein verschwindend kleiner Prozentsatz der Investoren sind sich dessen bewusst. Noch weniger Investoren ist klar, was in den kommenden paar Jahren passieren wird. Gold wird die Aktienmärkte weltweit weiterhin hinter sich lassen und zwar zu einem noch größeren Prozentsatz. Wie der folgende Chart zeigt, hat der DOW gegen Gold in diesem Jahrhundert massiv verloren:

Das ist aber nur der Anfang. Die derzeitige Korrektur nach oben bei der Gold/DOW-Ratio ist höchstwahrscheinlich beendet. Diese Korrektur ist jener Mitte der 1970er Jahre sehr ähnlich. Das nächste Ziel sollte Minus 1 sein, wo die Ratio 1980 stand. Ein Verhältnis von 1 zu 1 zwischen DOW und Gold könnte ein DOW von 10.000 Punkten und ein Goldpreis von $ 10.000 sein – oder mit einer Hyperinflation könnten beide bei 100.000 stehen. Auf welchem Niveau sie sich auch immer treffen, der DOW wird gegen Gold um mindestens 95 % gefallen sein. Nur sehr wenige können sich einen solchen Absturz heute vorstellen, aber das wäre nicht das erste Mal in der Geschichte.

Während die Aktienmärkte fallen und Gold steigt kann die wachsende Nachfrage nach physischem Gold unmöglich zu den aktuellen Preisen befriedigt werden. Die Länder der Seidenstraße, China, Indien, Russland und die Türkei, absorbieren derzeit praktisch die ganze jährliche Goldminenproduktion. Der folgende Chart zeigt die unstillbare Nachfrage nach Gold aus diesen Ländern. Seit 1995 haben sie insgesamt unglaubliche 31.000 Tonnen gekauft:

Die Beschleunigung der Nachfrage aus den Seidenstraßen-Ländern begann im Jahr 2008 während der großen Finanzkrise. Seitdem haben diese vier Länder insgesamt 21.000 Tonnen erworben. Das ergibt einen Durchschnitt von jährlich 2.600 Tonnen, was nur geringfügig weniger als die jährliche weltweite Minenproduktion ist. Einige Schätzungen gehen davon aus, dass die chinesische Nachfrage in diesen Zahlen erheblich untertrieben sind. Die Nachfrage der Seidenstraßen-Länder wird wahrscheinlich weiterhin sehr hoch sein, trotz der derzeitigen politischen Probleme in Indien.

Sobald der Goldpreis zu steigen beginnt, wird die Nachfrage auch im Westen erheblich ansteigen. Das Dilemma ist, dass diese wachsende Nachfrage während einer Zeit fallender Goldminenproduktion stattfinden wird. Derzeit werden jährlich rund 3.000 Tonnen produziert, aber es wird erwartet, dass die Produktion bis 2025 auf 2.000 Tonnen zurückgeht.

Die offiziellen Inflationszahlen lagen in den meisten Ländern für lange Zeit zwischen 0 und 2 %. Natürlich ist die wahre Inflation bedeutend höher und dies umso mehr, wenn die Inflation bei den Wertanlagen einbezogen wird. Trotz erheblicher Zunahmen bei der Kredit- und Geldschöpfung ist die Inflation aber durch die Geldumlaufgeschwindigkeit niedrig geblieben. 2017 werden wir sehr wahrscheinlich einen Anstieg bei der Umlaufgeschwindigkeit erleben, was zu höherer Inflation und möglicherweise Hyperinflation in vielen Ländern führen wird.

Während die Inflation steigt wird die institutionelle Nachfrage nach Gold zunehmen, um so die Inflation zu decken. Das derzeit verfügbare Investment-Gold stellt rund 0,4 % der weltweiten Finanzanlagen dar. Eine Zunahme auf sagen wir 1,4 % würde Goldkäufe in Höhe von $ 5 Billionen bedeuten. Bei einer jährlichen Goldproduktion inklusive Bruchgold von rund 3.500 Tonnen in den kommenden 8 Jahren läge der Gegenwert dieser Produktion zu den derzeitigen Preisen bei nur $ 1 Billion. Es gäbe folglich ein Gesamtdefizit von $ 4 Billionen (zu den aktuellen Preisen) zwischen Angebot und Nachfrage.

Der einzige Weg, wie die wachsende Investment-Nachfrage befriedigt werden kann, sind höhere Preise – denn die Produktion kann nicht erhöht werden. Wenn eine Bank $ 1 Milliarde für Gold ausgeben will, bekommt sie dafür zu den aktuellen Preisen 25 Tonnen. Da aber nicht ausreichend Gold vorhanden ist, wird der aktuelle Preis in den kommenden 8 Jahren von derzeit $ 1.200 mindestens auf das Fünffache, also $ 6.000, steigen müssen, um die gewachsene Nachfrage zu befriedigen. Für ein Investment in Höhe von $ 1 Milliarde würde die Bank also nur 5 Tonnen erhalten, anstatt 25 Tonnen.

Zusätzlich zu der gewachsenen Investment-Nachfrage wird es eine noch größere Nachfrage von Seiten der Papiergold-Halter geben. Mit dem Anstieg des Goldpreises wird es zu einer Panik im Papiergoldmarkt kommen, da die Papiergold-Halter die Auslieferung fordern werden. Dies wird den Goldpreis wahrscheinlich deutlich über $ 10.000 in heutigem Geld treiben.

Es gibt viele fundamentale und technische Faktoren, welche auf einen Anstieg des Goldpreises im Jahr 2017 hindeuten. Einer davon ist mein guter Freund Ray Merriman, der führende Finanzprognostiker, welcher mit Zyklen und Astrologie arbeitet. Er sieht für 2017 einen stark steigenden Goldpreis und auch darüber hinaus bis mindestens 2020.

Für Investoren, welche physisches Gold und Silber besitzen, sollte 2017 also ein sehr interessantes Jahr werden. Und für alle anderen ist Gold zu $ 1.200 und Silber zu $ 17 ein absolutes Schnäppchen, verglichen mit den Preisen die wir in den nächsten paar Jahren erleben werden.

Der wichtigste Grund physisches Gold und Silber zu besitzen ist jedoch nicht die potenzielle Kapitalmehrung, sondern die Möglichkeit sich gegen ein bankrottes Finanzsystem abzusichern. Bedenken Sie, dass Gold uns Silber dabei außerhalb des Bankensystems gehalten werden müssen, denn sobald das Finanzsystem implodiert, wird es zu einem gigantischen Vakuum kommen, welches alles in seiner Reichweite mitreißt.

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>>> zum englischsprachigen Original-Beitrag

Übersetzung aus dem Englischen vom Nachtwächter

Quelle: http://n8waechter.info/2017/01/egon-von-greyerz-das-groesste-geheimnis-dieses-jahrhunderts/

Gruß an die Vorbereiteten

TA KI

Goldpreis: Großbanken als Manipulateur und Profiteur


Weltweit betrügen die Großbanken ihre Kunden und manipulieren die Märkte. Seit der Finanzkrise 2008 wurden 100te Millarden Strafen an US-Dollar von den verschiedensten Großbanken gezahlt. Seien es Zahlungen aufgrund von außergerichtlichen Einigungen, Vereinbarungen mit den Behörden und in den seltensten Fällen aufgrund eines Gerichtsurteils. Was immer als Verschwörungstheorie galt, wurde Verschwörungsfakt: Manipulationen, Lügen und Betrug als Bestandteil des Großbankensystems.

Goldbarren - Bildquelle: Wikipedia / Federal Reserve Bank of New York

Goldbarren – Bildquelle: Wikipedia / Federal Reserve Bank of New York

Seit Jahren versucht das Gold Anti-Trust Action Committee (GATA) Preismanipulationen am Goldmarkt nachzuweisen. Deren Argumente, die auf Preisentwicklungen, -charts und Handelsmuster basieren, sind nur sehr schwer bis überhaupt nicht mit den Mechanismen eines angeblichen freien Marktes zu erklären. Und doch wurden ihre Argumente seitens der Regulierer und der Behörden negiert. Selbst die Minenbesitzer und Edelmetallhändler, denen eigentlich an hohen Preisen gelegen sein müsste, unternahmen nie ernsthafte Schritte um beipielsweise GATA zu unterstützen oder die Aufmerksamkeit auf diese „Seltsamkeiten“ zu lenken. Anscheinend hatte GATA in deren Augen nicht genügend „Pulver in der Hinterhand“, zu wenig Beweise, so dass die meisten Menschen einfach annahmen, dass ihre Behauptungen nicht richtig sein können.

Aber mit der Übergabe von 35.000 Seiten an internen Dokumenten und anderen Aufzeichnungen sowie 70 Audioaufnahmen durch die Deutsche Bank, ändert sich das grundlegend. Mehrere Anwälte, die Mandaten vertreten, die gegen einige Großbanken prozessieren, sagen, dass die von der Deutschen Bank übermittelten Informationen, genau jene Beweise sind, dass es eben doch eine großangelegte und systematische Kampagne gibt, um die Märkte zu manipulieren und die Kunden zu betrügen.

Denn: Auf die Charts und Daten zu schauen, mag die eine Sache sein. Eine ganz andere ist es, Chat-Protokolle zu sehen, wo die Händler von Großbanken darüber sprechen (und sogar Spässe machen), wenn sie die Preise manipulieren und sie unwissenden Marktteilnehmern unterjubeln:

June 8, 2011

UBS [Trader A]: and if u have stops…

UBS [Trader A]: oh boy

Deutsche Bank [Trader B]: HAHA

Deutsche Bank [Trader B]: who ya gonna call!

Deutsche Bank [Trader B]: STOP BUSTERS

Deutsche Bank [Trader B]: deh deh deh deh dehdehdeh deh deh deh deh dehdehdeh

Deutsche Bank [Trader B]: haha16

Der obige Chat und zahlreiche weitere zeigen, dass die Behauptungen der letzten 20 Jahre seitens GATA korrekt waren. Die Edelmetallmärkte sind nichts weiter als eine Bereicherungsplattform für skrupellose Banker, die wissen, dass die Preisfindung am Markt keine von Angebot und Nachfrage ist.

Bereits 1974 schrieb die britische Regierung an das US Finanzministerium:

AUF DIE ERWARTUNGEN DER HÄNDLER BEZOGEN WIRD DIE BILDUNG EINES BETRÄCHTLICHEN GOLD FUTURES- MARKT ERWARTET. JEDE DER HÄNDLER DRÜCKTE DEN GLAUBEN AUS, DASS DER FUTURES-MARKT ZU EINER WESENTLICHEN GRÖSSE WIRD UND DASS DER PHYSISCHE HANDEL IM VERGLEICH DAZU UNBEDEUTEND WIRD. AUCH WURDE DIE ERWARTUNG, DASS GROSSE VOLUMINAS AN FUTURES-GESCHÄFTEN EINEN EXTREM VOLTATILEN MARKT SCHAFFEN WÜRDEN, ZUM AUSDRUCK GEBRACHT. UMGEKEHRT WÜRDEN DIE VOLATILEN PREISBEWEGUNGEN DIE ANFÄNGLICHEN NACHFRAGEN FÜR DEN PHYSISCHEN BESITZ VERRINGERN UND HÖCHSTWAHRSCHEINLICH AUCH DAS LANGFRISTIGE HALTEN DURCH U.S.-BÜRGERN VERHINDERN.

(TO THE DEALERS’ EXPECTATIONS, WILL BE THE FORMATION OF A SIZABLE GOLD FUTURES MARKET. EACH OF THE DEALERS EXPRESSED THE BELIEF THAT THE FUTURES MARKET WOULD BE OF SIGNIFICANT PROPORTION AND PHYSICAL TRADING WOULD BE MINISCULE BY COMPARISON. ALSO EXPRESSED WAS THE EXPECTATION THAT LARGE VOLUME FUTURES DEALING WOULD CREATE A HIGHLY VOLATILE MARKET. IN TURN, THE VOLATILE PRICE MOVEMENTS WOULD DIMINISH THE INITIAL DEMAND FOR PHYSICAL HOLDING AND MOST LIKELY NEGATE LONG-TERM HOARDING BY U.S. CITIZENS.)

Die „Erwartungen der Händler“ waren zutreffend – wie wir heute wissen. Die Futures-Märkte zeichnen sich inzwischen durch eine außergewöhnlcihe Volatilität aus, der Handel mit „Papieredelmetallen“ ist hundertmal größer als der von physischem und der Anteil an Menschen die Gold wirklich physisch zu Hause haben, ist vergleichsweise gering geworden.

Jemand, der etwas schlechtes über den Staat denkt, würde jetzt behaupten, dass die Regierungen und Großbanken daran interessiert sind, dass der Goldpreis zugunsten des Fiat-Geldes geschwächt wird, wenn er so etwas liest. Denn sind die heutigen Futures-Märkte nicht genau eines der Instrumente, um diese „Erwartungen“ des obigen Zitats eines WikiLeaks-Dokuments zu erreichen?

Die Preisvolatilität, konzertierte Short-Selling-Aktionen und die immer wieder unerklärlichen Einbrüch der Edelmetallpreise haben in den letzten 25 Jahren viele vom Besitz/Kauf physischem Golds abgehalten – auch weil beispielsweise die US-Commodity Futures Trading Commission (CFTC) all diese Faktoren ignorierte und negierte.

Obwohl die CFTC fünf Jahre lang die Preisentwicklung bzgl. Silber untersuchte, wurde niemand gerichtlich belangt. Vielleicht sind die im Dezember 2016 veröffentlichten Dokumente der Deutschen Bank ein Grund, um die Untersuchungen wieder aufzunehmen?

Bislang scheinen die US-Gerichte die bessere Wahl zu sein, wenn man als Investor an den Edelmetallmärkten eine Aufklärung dieser Fragen erreichen will. Mit Keith Neumeyer von First Majestic Silver will sich einer der größten Silberproduzenten der Welt diesen Klagen anschließen.

Man darf gespannt sein, wie sich diese Geschichte weiterentwickelt. Gerade weil unser Fiat-Geldsystem keinen hohen Goldpreis gebrauchen kann.

Quellen:
Proof Gold Prices Are Manipulated: Plot to “Negate Long-Term Hoarding By U.S. Citizens”
Deutsche Bank Provides „Smoking Gun“ Proof Of Massive Rigging And Fraud In The Silver Market
LONDON WHOLESALE GOLD DEALERS‘ VIEWS ON U.S. GOLD SALE AND PRIVATE U.S. OWNERSHIP

Quelle: http://www.konjunktion.info/2017/01/goldpreis-grossbanken-als-manipulateur-und-profiteur/

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Indien: Nach Bargeldreform wird Goldbesitz eingeschränkt


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Einen weiteren massiven Eingriff in die indische Volkswirtschaft hat nun die Regierung in Neu Dehli gesetzt. Der Goldbesitz wird für Private massiv eingeschränkt. Nach der Bargeldreform, d.h. der Beschränkung von Bargeschäften und der Abschaffung des 100 Rupien-Scheinen soll es nun auch den Goldbesitzern an den Kragen gehen.

Ab sofort darf jeder verheiratete Mann nur mehr 1.000 Gramm Gold besitzen, jede verheiratete Frau 500 Gramm Gold und jede unverheiratete Frau 250 Gramm. Darüber hinaus gehender Goldbesitz wird als illegal eingestuft und kann jederzeit beschlagnahmt werden. Lediglich Goldschmuck, der vererbt werden kann, ist von diesen strengen Beschränkungen ausgenommen.

Inder besitzen privat 20.000 Tonnen Gold  

In Indien besitzen laut Schätzungen der Regierung Privatpersonen rund 20.000 Tonnen Gold. Durch die Bargeldreform haben sich viele Inder noch mehr ins Gold geflüchtet und der Goldpreis ist auf ein Rekordhoch gestiegen. Durch die Goldbesitzbeschränkung soll es zu einer Konvertierung in Bargeld kommen, dass die Inder dann auf ihre Konten einzahlen müssten. So wären sie laut Regierung kontrollierbar und es könnten Steuern und Abgaben effizienter eingetrieben werden.

Aktuell scheint die gesamte Reform aber genau das Gegenteil zu bewirken. Allein die Abschaffung von Bargeldgeschäften könnten hundertausende Arbeitsplätze kosten, da die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt durch diese Beschränkung massiv leiden.

Quelle: https://www.unzensuriert.at/content/0022658-Indien-Nach-Bargeldreform-wird-Goldbesitz-eingeschraenkt

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Türkei will, dass der Rubel rollt


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Die Türkei hat Russland angeboten, kommerzielle Zahlungen zwischen den zwei Ländern in den nationalen Währungen abzuwickeln, wie der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan bei der Eröffnung eines Einkaufszentrums in Istanbul sagte.

„Ich schlug (Russlands Präsidenten Wladimir – Anm. der Red.) Putin folgendes vor: Lassen Sie uns unseren Handel in die lokalen Währungen übertragen. Alles, was ich bei Ihnen kaufe, werde ich in Rubel bezahlen, und alles, was Sie bei mir kaufen, werden Sie mit der türkischen Lira bezahlen“, so Erdogan.

Mit China und dem Iran gebe es bereits ähnliche Regelungen.

„Wir haben entsprechende Anweisungen an unsere Zentralbanken gegeben, und werden versuchen unsere (Außenhandels — Anm.der Red.) Beziehungen auf diesen Weg zu übertragen“, sagte der türkische Staatschef. Da die Währung zugleich international ein wichtiger Faktor sei, forderte Erdogan die türkischen Bürger erneut auf, ihre Ersparnisse in Gold oder in türkische Lira zu konvertieren. „Warum müssen wir unsere Ersparnisse in ein Druckmittel umwandeln? Diejenigen, die ausländische Währungen unter der Matratze liegen haben, müssen diese in Gold oder in Lira umtauschen. Lasst uns die nationalen Werte unterstützen. Das wird eine Antwort an diejenigen sein, die versuchen, Druck auf die Türkei auszuüben. Macht euch keine Sorgen, ihr werdet keine Verluste erleiden „, fügte er hinzu. Im letzten Monat fiel die türkische Lira gegenüber dem US-Dollar um mehr als 11 Prozent, allein am Freitag erreichte sie ein Rekordtief und erreichte 3,54 Lira je Dollar.

Quelle: https://de.sputniknews.com/wirtschaft/20161204313621346-tuerkei-Rubel-rollt/

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Gruß an die Erkennenden
TA KI

Paul Craig Roberts: Die “Fake-News-Liste“ ist der Todesstoß für die Mainstream-Medien


Am 29.11.2016 veröffentlichte Greg Hunter von USA Watchdog ein hochbrisantes Gespräch mit Dr. Paul Craig Roberts. Inhaltlich dreht sich das Gespräch zunächst um das Verhalten der LeiDmedien in den USA vor und nach der Trump-Wahl und die von den Medien neuerdings durchs Dorf gejagte Sau namens “Fake News“ – also “Falsche Nachrichten“.

Im Zusammenhang mit diesen “Fake News“ hatte die Washington Post jüngst einen LeiDartikel veröffentlicht, in welchem die Warnung vor alternativen Internetseiten gutgeheißen wurde, die aus Sicht der Meinungsmacher allesamt von Russland gesteuert und “rechts“ sind und allerlei Meldungen verzerren, verfälschen oder gar vollständig erfinden.

Jedem aufmerksamen Menschen, der sich regelmäßig abseits der LeiDmedien auf alternativen Plattformen informiert, dürfte bewusst sein, dass dort draußen durchaus auch eine Menge Unsinn herumgeistert. Dass allerdings die Berichterstattung der LeiDmedien – nicht nur in den USA, sondern auch hier im deutschsprachigen Raum – vielfach der vollständig erfundenen Nachrichten und der glatten Lüge faktisch überführt wurde, wird von den Meinungsmachern derweil vollständig ignoriert. Dr. Roberts sagt dazu:

»Ich denke, dies ist der Todesstoß für die Mainstreammedien. Diese Liste tötet im Grunde die Glaubwürdigkeit der Mainstream-Medien und gewiss die der Washington Post. Sie hat aufgezeigt, dass sie vollständig bar jeder Integrität ist.

Ich war Redakteur des Wall Street Journals und wenn wir so etwas gemacht hätten, dann hätte Warren Phillips jeden einzelnen von uns gefeuert. Uns wäre gesagt worden, dass wir verschwinden sollen. Man kann einen derartigen Angriff auf die Menschen nicht machen, ich denke das ist ein Zeichen der Verzweiflung.«

Weiter geht es im Gespräch um die Finanzmärkte und die Sicht des Ökonomen Dr. Paul Craig Roberts. Auf die Frage von Greg Hunter warum die Märkte immer noch nicht zusammengebrochen sind, sagt er:

»Alle Märkte sind manipuliert. Wenn man also versucht die Märkte traditionell zu betrachten, was etwa das Verhältnis von Preis und Ertrag, Ertrags- oder Umsatzzuwächse und dergleichen angeht, dann wissen wir rein gar nichts darüber, weil die Federal Reserve den wohl größten Trading-Desk der Welt innehat. Die können tatsächlich alles handeln und in ihrem Geldbeutel gibt es keine Grenzen.«

»Damit die FED den Dollar, seinen Wechselkurs vor der massiven Menge an Dollars, welche von der FED zum Aufkauf all der Staatsanleihen geschöpft werden, schützen kann, muss sie den Dollar davon abhalten in Relation zu Gold zu fallen. Sie muss also einschreiten und massive Mengen von Gold-Shorts in den Futuresmärkten aufkaufen. Auf diesem Weg drücken sie den Goldpreis.«

»Solange die Welt auf Dollars läuft oder solange der Rest der Welt sich nicht vom Dollar verabschiedet, sehe ich nichts was dieses Kartenhaus zum Einsturz bringen kann. Die machen weiter, weil die FED soviel Geld erschaffen kann, wie sie möchte. Es gibt keine Grenze dafür.«

Nach dem Wahlsieg Donald Trumps schlussfolgert Dr. Roberts, dass die Oligarchen in den USA versuchen werden Trump mit der Drohung unter Kontrolle zu bringen, dass sie die Wirtschaft zusammenbrechen lassen könnten. Roberts sagt:

»Der einfachste Weg für die Oligarchen wäre es einen wirtschaftlichen Zusammenbruch zu orchestrieren und das können sie ganz einfach, denn das Kartenhaus wird von der FED zusammengehalten. Wenn sie zu der Schlussfolgerung kommen, dass sie ihn [Trump] nicht kontrollieren können und er für sie zu einer Bedrohung wird, dann lassen sie einfach die Wirtschaft crashen und wenden sich dann Trump mit der Behauptung zu, er sei dafür verantwortlich und jetzt in der Defensive.

Sie könnten zu ihm sagen: “Wenn Du aus dieser Nummer wieder raus willst, dann rede mit uns und wir holen Dich da raus.“ Das ist die Art Macht, welche die Oligarchen über Trump ausüben.«

Über die Werthaltigkeit des US-Dollars und der Edelmetalle hat der Wirtschaftswissenschaftler folgendes zu sagen:

»Wenn man Geld übrig hat, dann sollte es in Gold und Silber fließen, denn der Dollar sollte bereits auf Toilettenpapier-Niveau reduziert sein. Die Bilanz der Federal Reserve ist explodiert, sie ist derart angewachsen. Es gibt also eine massive Zunahme der Geldmenge, diese findet sich aber nicht in Gütern und Dienstleistungen wieder. Der Grund warum wir noch keine Hyperinflation spüren ist, dass kaum etwas von diesem Geld in die Wirtschaft geflossen ist. Das Geld floss in Finanzwerte und hat die Aktienpreise, die Bondpreise und die Immobilienpreise hochgetrieben.«

»Wenn die Welt sich gegen den Dollar stellt, dann wird die FED nicht in der Lage sein ihn zu halten. Gold und Silber waren schon immer Geld. Wenn die Menschen eine Währung nicht mehr wollen, weil sie wertlos ist, dann ist es gut irgendwas zu haben, mit dem man Handel betreiben kann, bis ein neues Geldsystem aufgebaut worden ist.«

Prädikat: empfehlenswert!

Alles läuft nach Plan…

Der Nachtwächter

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Übersetzungen aus dem Englischen vom Nachtwächter

Quelle: http://n8waechter.info/2016/12/paul-craig-roberts-die-fake-news-liste-ist-der-todesstoss-fuer-die-mainstream-medien/

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Rothschild verdoppelt Goldbestände, während der Bankenkollaps beginnt – Deutsche sollen Vorrat an Nahrungsmitteln und Wasser anlegen


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Berlin, Deutschland – Der prominentesten Bank in Deutschland droht ein bevorstehender Zusammenbruch, mit potenziell tiefgreifenden Auswirkungen für die EU, die USA und den Rest der Welt. Seit der Pleite von Lehman Brothers im Jahre 2008, bestand bislang keine derartige Gefahr eines verheerenden Einbruchs des weltweiten Bankwesens.

Aber diese Ereignisse haben nicht in einem luftleeren Raum stattgefunden. So verlautbarte auch Anfang des Jahres der gerissene internationale Investor Lord Jacob Rothschild während einer halbjährlichen Ansprache bei RIT Capital Partners, dass sie ihre Exposition am Aktienmarkt und in Devisen reduzieren und ihre Goldbestände erhöhen werden, und er warnte, dass die Welt nun in „unbekannte Gewässer“ hineingeraten sei und die Konsequenzen „unmöglich“ verhersagbar seien.

Rothschild erklärte:

Die vergangenen sechs Monate haben gezeigt, dass Zentralbanker das sicher größte Geldpolitik-Experiment der Weltgeschichte fortsetzen. Folglich bewegen wir uns in unbekannten Gewässern und es ist unmöglich, die unbeabsichtigten Konsequenzen sehr niedriger Zinsen vorherzusagen. Rund 30 Prozent der weltweiten Staatsschulden werden negativ verzinst, dazu kommt eine quantitative Lockerung massiven Ausmaßes.

Der Zusammenbruch der Deutschen Bank würde sehr wahrscheinlich einen Dominoeffekt unter den westlichen Bankinstituten auslösen, indem eine die andere mit in den Abgrund reißt (wozu auch Barclays in London und die CitiGroup in den USA gehören könnten). Laut desselben Experten, der bereits Lehmans Wert bei dessen Zusammenbruch einstufte, liegt der momentante Wert der Deutschen Bank mit einer Billion Dollar deutlich höher als der von Lehman Brothers im Jahre 2008.

Bei einem Zusammenbruch dieser Größe könnte ein Übergreifen somit möglicherweise einen systemrelevanten Bankenkollaps auslösen, der in der Welt seinesgleichen sucht. Die EU würde fast sicher an einer Talfahrt dieser Größenordnung zerbrechen, da es sich bei der Deutschen Bank immerhin um die größte Bank Deutschlands handelt – wovon aus finanzieller Sicht auch das Herz und die Seele der EU betroffen wäre.

Wenn Jacob Rothschild sagt, dass er Gold aufkauft, weil die Zentralbanken außer Kontrolle geraten sind, beginnt man das Ausmaß und die Größenordnung dessen zu verstehen, was an die Öffentlichkeit gedrungen ist, da seine Familie schließlich seit Jahrhunderten de facto die Zentralbanken der Welt kontrolliert hat.

Infolge der Nachricht, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel der in Schwierigkeiten geratenen Bank nicht aus der Klemme helfen will, sind die Geschäftsanteile der Deutschen Bank Anfang der Woche um bis zu sechs Prozent gefallen, was ihr das schlechteste Ergebnis seit 1992 einbrachte. Erst seit Januar haben die Anteile der Bank über 52 Prozent ihres Werts eingebüßt.

Merkel hat sich laut des Nachrichtenmagazins Focus auch geweigert, staatliche Finanzhilfen für die Deutsche Bank in Bezug auf deren Rechtsstreit mit dem US-Justizministerium zur Verfügung zu stellen. Die Kanzlerin verdeutlichte ihre Position bei Gesprächen mit dem Vorstandsvorsitzenden John Cryan. Der Kreditgeber mit Sitz in Deutschland könnte, wegen seines hypothekarisch abgesicherten Wertpapiergeschäfts aus der Zeit vor der weltweiten Krise von 2008, mit einer Geldstrafe von bis zu 14 Milliarden Dollar belegt werden.

Die deutsche Kanzlerin äußerte auch, dass die Deutsche Bank keinen Bail-out von der Europäischen Zentralbank – dem Kreditgeber letzter Instanz für europäische Banken – zu erwarten hat.

Während er die wahrhaft gefährliche Bedrohung öffentlich machte, die die deutsche Megabank für das internationale Bankwesen darstellt, deutete ein Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) vom Juni an, dass die Deutsche Bank ein systemrelevantes Risiko für das globale Finanzsystem darstelle.

Ungeachtet anderer großer Banken der Welt, erklärte der IWF:

Die Deutsche Bank scheint in Bezug auf systemrelevante Risiken am wichtigsten zu sein.

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Bildüberschrift: „Ausstrahlungseffekt der Deutschen Bank auf weltweit systemrelevante Banken“

Viele befürchten, dass infolge von Merkels Weigerung, die Deutsche Bank zu retten, Deutschland nun stattdessen vielleicht einen „Bail-in“ in Betracht ziehen könnte?

Laut Investopedia:

Ein Bail-in ist die Rettung einer Finanzinstitution am Rande des Versagens, indem die Gläubiger und Anleger am Verlust ihrer Anteile beteiligt werden. Ein Bail-in ist das Gegenteil eines Bail-outs, welcher die Rettung einer Finanzinstitution durch externe Parteien beinhaltet, typischerweise Regierungen, die dafür auf das Geld der Steuerzahler zurückgreifen. Typischerweise waren Bail-outs bisher viel üblicher als Bail-ins, aber in den letzten Jahren verlangen Regierungen nach massiven Bail-outs nun von den Investoren und Einlegern der Bank, noch vor den Steuerzahlern einen Verlust in Kauf zu nehmen.

Im Wesentlichen bedeutet dies, dass die Bank angelegtes Kapital stiehlt, wobei die hiervon betroffenen Personen praktisch keinerlei Regressanspruch besitzen.

Dies ist durchaus im Bereich des Möglichen, indem dieser Fall in der jüngeren Vergangenheit bereits eingetreten ist. Um solvent zu bleiben, eignete sich die Bank of Cyprus fast 40 Prozent des Kapitals der Anleger an – wodurch den Kunden praktisch keine andere Wahl blieb, als sich ihr Geld stehlen zu lassen. Die Vermögen wurden eingefroren und die Geldautomaten wurden nicht mehr aufgefüllt.

Vielleicht erklärt dies, warum den Deutschen Mitte August von ihrer Regierung gesagt wurde, für zehn Tage Wasser- und für fünf Tage Lebensmittelvorräte für den Fall eines möglicherweise das Land treffenden „Staatsnotstands“ zu lagern, wobei die Tschechische Republik dem Beispiel folgte und innerhalb weniger Tage eine ähnliche Warnung herausgab wie in Deutschland.

Das unglaublich riskante Portfolio der Deutschen Bank und ihre offenen Positionen an den Derivatemärkten, die sich auf über 40 Billionen Dollar belaufen, würden zweifellos exponenziell mehr Schaden anrichten als die Lehman Brothers-Pleite von 2008, welche die große Rezession von 2008 herbeiführte.

Dieses Risiko zu Versagen, wurde nun laut Bloomberg so bedrohlich, dass überschüssige Geldbestände und Positionen bei der Deutschen Bank reduziert wurden, wovon vor allem das Derivate-Clearing betroffen ist.

Während die überwältigende Mehrheit der über 200 Derivate-Clearing-Kunden der Bank keine Veränderungen vorgenommen haben, unterstreicht der Hedgefonds-Ansturm auf liquide Finanzmittel jedoch ernsthafte Bedenken. Die Paranoia eines bevorstehenden Kollapses dehnte sich am Donnerstag laut eines Bloomberg-Berichts auf die USA aus, als zehn Hedgefonds, die Deutsche Bank-Kunden sind, sich dazu entschieden haben, liquide Gelder und gelistete Derivate-Positionen von der Bank abzuziehen.

Millennium Partners, Capula Investment Management und Rokos Capital Management gehören zu ungefähr zehn Hedgefonds, die ihre offenen Positionen reduziert haben, sagte eine Person, die mit der Situation vertraut ist und die ihre Idenität nicht preisgeben wollte, indem sie sich über vertrauliche Kundenangelegenheiten äußert. Die Hedgefonds benutzen die Deutsche Bank, um ihre gelisteten Derivate-Transaktionen zu begleichen, weil sie keine Mitglieder von Verrechnungsstellen sind. Millennium, Capula und Roko lehnten Kommentare ab, als sie per Telefon oder E-Mail kontaktiert wurden.

Laut Bloomberg wird der Übertragungseffekt durch Nachrichten unterstrichen, dass sich einige Hedgefonds, die ihre Derivate-Geschäfte über die Deutsche Bank abwickeln, langsam zurückziehen, wodurch in den USA gehandelte Titel der Deutschen Bank schnell wieder einbrachen.

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Grafik: Tageshoch (gelb) und Tagestief (rot)

Genau wie Lehman Brothers unaufrichtigerweise behauptete, dass sie finanziell solvent seien, als sich 2008 der finanzielle Sturm zusammenbraute, jedoch wenig später Konkurs anmeldeten, hat die Deutsche Bank versucht, die Bedenken von Investoren durch Behauptungen zu zerstreuen, dass ihr finanzielles Fundament solide sei. Man tut gut daran, sehr argwöhnisch gegenüber jeglichen Äußerungen zu sein, die von einem sich im Niedergang befindlichen Bankinstitut stammen.

Wenn die Regierung zu warnen beginnt, kann man sicher sein, dass es bereits zu spät ist, indem die Verfügbarkeit von Nachschub nach einer Warnung im Notfall aufgrund der großen Anzahl von Leuten stark eingeschränkt wäre, die versuchen, einen Teil des extrem begrenzten Nachschubs zu beschaffen.

Wird Deutschland das Pulverfass werden, das die Weltwirtschaft zum Kollabieren bringt? Das wird sich zwar erst mit der Zeit zeigen, aber alle Anzeichen deuten auf eine sehr ähnliche Situation hin wie 2008 – allerdings ohne einspringende Zentralbanken, während negative Zinssätze und quantitative Lockerung einige der letzten Pfeile im Köcher waren, die dazu benutzt wurden, um die Weltwirtschaft zu stützen.

Für diejenigen, die auf der Suche nach einer Absicherung für sich selbst und ihre Familien sind, ist es am besten, vor einem möglichen Zusammenbruch Vorsicht walten zu lassen. Es ist von entscheidender Bedeutung, Nahrungsmittel, Wasser und andere notwendige Dinge im Vorfeld der sich tatsächlich manifestierenden Krise einzulagern. Eine minimale Anstrengung, die aufgebracht wird, um sich frühzeitig auf die Begleiterscheinungen einer großen ökonomischen Katastrophe vorzubereiten, könnte für Ihre Familie darüber entscheiden, ob Sie die Krise überstehen oder nicht.

Bitte leiten Sie diese äußerst wichtige Informationen weiter, um anderen zu helfen, auf diese potenziell gefährliche Krise vorbereitet zu sein, deren Schweregrad von den Mainstream-Medien weitgehend vertuscht wird!

Übersetzt aus dem Englischen von TheFreeThoughtProject.com

Quelle: http://derwaechter.net/rothschild-verdoppelt-goldbestaende-waehrend-der-bankenkollaps-beginnt-deutsche-sollen-vorrat-an-nahrungsmitteln-und-wasser-anlegen

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Victor Sperandeo: »FED-Kakerlaken« fordern Zinserhöhung


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Victor Sperandeo im Gespräch mit Eric King von King World News,
veröffentlicht am 04.10.2016


Eric King: »Victor, wie beurteilen Sie das was sich heute abgespielt hat?«

Victor Sperandeo: »Dieser starke Einbruch des Goldpreises war anders als 2013. Heute war es nicht nur Gold, es betraf alles andere ebenfalls.

Das heute war das Ergebnis purer Propaganda der FOMC-Mitglieder. Diese FOMC-Kakerlaken kamen daher und redeten über Zinserhöhungen. Ich bezeichne sie als Kakerlaken, weil sie davonlaufen, wenn das was sie gesagt oder getan haben ihnen eine schlechte Presse einbringt.

FED-Propaganda

Heute sahen wir die Bonds 1,5 Prozentpunkte fallen, Gold und Silber wurden zerschmettert und alle Währungen gingen runter – das Einzige, was im Handel gestiegen zu sein scheint, ist der Dollar. Der Dollar ging raketenartig nach oben, weil diese beiden Kakerlaken vom FOMC [FOMC = Offenmarktausschuss der FED] sagen, dass die FED die Zinsen anheben solle. Das entsprechende Treffen, bei dem man über so etwas nachdenken kann, findet natürlich erst im Dezember statt. Heute ging es also nur um Propaganda und den psychologischen Impakt, den sie auf die Schlüsselmärkte hat.

Schneeballeffekt

Der Grund für den Zeitpunkt dieser Propaganda war, dass es diese ganzen Konsolidierungen bei Bonds, Währungen, Silber und Gold gab. Also kommen diese zeitlich bestens abgepassten Aussagen von FED-Mitgliedern, dass sie die Zinsen anheben werden und als das Verkaufen erst einmal angefangen hatte, wuchs es lawinenartig an.

Die Abwärtsbewegungen wurden erheblich verstärkt, weil die Konsolidierungsmuster durch die FED-Propaganda brachen. Und wenn man sich insbesondere die Gold- und Silbermärkte anschaut, so waren Kleinspekulanten mit einer immensen Menge an Kontrakten short.

Blutbad im Markt

Es kam also deshalb heute zu diesem Blutbad, weil diese zwei FED-Mitglieder heute früh gesprochen hatten – Sie wissen ja, Kakerlaken kommen nur raus, wenn niemand da ist. Aber ich sage Ihnen, Eric, die FED wird diese Form ‚moralischer Appelle‘ – um einen Ausdruck von Paul Volcker aus den späten 1970ern zu benutzen – noch bedauern. Die bewegen die Märkte durch ihre Propaganda im Grunde nur hin und her. Aber tun werden sie gar nichts.

Und bedenken Sie, Eric, die Regierung wird im dritten Quartal astronomische Mengen an Geld ausgeben, um den Anschein für Hillary Clinton zu wahren, damit sie die Wahlen gewinnt. Derweil kommen diese Kakerlaken von der FED daher und erzählen, die Zinsen müssten erhöht werden, weil Inflation das Problem sei. Das ist absurd!

Aber wie gesagt, die FED wird ihr Gerede über die großen Märkte bedauern, denn es wird letztlich auf sie zurückfallen und einer von vielen Faktoren sein, welche das bisschen noch verbliebene Stückchen ihrer Glaubwürdigkeit endgültig zerstören.«

***

>>> zum englischsprachigen Original-Beitrag

Übersetzung aus dem Englischen vom Nachtwächter

Quelle: http://n8waechter.info/2016/10/victor-sperandeo-fed-kakerlaken-fordern-zinserhoehung/

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Abkehr vom Dollar


China setzt bei Transaktionen zunehmend aufs eigene Geld. Seit dem 1. Oktober hält der IWF den Yuan als drittgrößte Währungsreserve

Von Simon Zeise
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Ein Wassermelonenhändler in Changzhi hält den Tauschwert für geronnene gesellschaftliche Arbeit in seinen Händen

Am 67. Jahrestag der Gründung der Volksrepublik ist der chinesische Yuan in den Währungskorb des Internationalen Währungsfonds (IWF) aufgenommen worden. Am 1. Oktober wurde ein »Meilensteine auf dem langen Marsch zur internationalen Akzeptanz« erreicht, wie es die Financial Times am Freitag formulierte.

Der Yuan wird mit 10,9 Prozent in den Sonderziehungsrechten (SZR) des IWF gehalten. Größter Verlierer ist der Euro, dessen Anteil von 37,4 Prozent auf 30,9 Prozent am stärksten verringert wurde. Die SZR umfassen neben dem Yuan die stärksten Devisen Dollar, Yen, Pfund, Euro. Sie wurden 1969 gegründet, da Washington nicht imstande war, den US-Dollar als Leitwährung jederzeit gegen Gold einzutauschen. Sie werden als eine Kunstwährung gebündelt, die jedes der 188 IWF-Mitgliedsländer in einem bestimmten Umfang enthält.

Yuan in New York

Bislang ist die Dollar-Dominanz auf dem Weltmarkt ungebrochen. Jedes zweite Geschäft wurde in diesem Jahr mit US-Geld abgewickelt. Mit Euros wurden in 15 Prozent der Fälle Geschäfte gemacht, doch nur bei zwei Prozent der Handeltreibenden wechselte der Yuan die Hände. Das soll sich ändern. Am 20. September hat die chinesische Zentralbank ihre erste Yuan-Clearingstelle in den USA eröffnet. In der New Yorker Dependance soll ein Viertel des Handels zwischen den Vereinigten Staaten und China abgewickelt werden. Bei einem Treffen zwischen US-Präsident Barack Obama mit Chinas Premier Li Keqiang in New York wurde die Devisenbank eröffnet. Zugegen war auch die »Arbeitsgruppe für US-Renminbi-Handel und Clearing«, der neben dem einstigen New Yorker Bürgermeister und Medienunternehmer Michael Bloomberg auch die früheren Finanzminister Henry Paulson und Timothy Geithner angehören. Geithner sagte der Financial Times: »Die Etablierung einer Clearing-Bank in den USA wird das Wachstum von auf Renminbi basiertem Handel fördern.« Außerdem werde die Nachfrage für in Renminbi gehandelte Produkte und Dienstleistungen steigen, sagte Geith­ner.

Noch läuft die Ausweitung des Yu an schleppend. In der größten Clearingstelle in Hongkong waren in Yuan getätigte Einlagen im Juli 2016 auf einem Dreijahrestief. Seit August 2015 hat die chinesische Zentralbank (PBC) Devisen im Wert von fast einer halben Billion Dollar gekauft, um den Yuan angesichts einer drohenden Abwertung zu stützen. Zu diesem Zeitpunkt hatte die PBC das Wechselkurssystem umgestellt. Der Wert des Yuan wird täglich in einem Schwankungsbreite von vier Prozent festgelegt, der um bis zu zwei Prozent nach oben und nach unten schwanken darf. Beijing nennt das Prinzip »manipuliertes Floating«. Im kommenden Jahr soll die Börse in Shenzhen teilweise für ausländische Investoren geöffnet werden. Dies könnte auf einem ähnlichen Weg erfolgen, wie es bei der Liberalisierung der Börse in Shanghai der Fall war, schrieb das Handelsblatt am Dienstag. Hierfür müssen Kapitalisten ein Konto in Hongkong eröffnen, das in Yuan geführt wird.

Neues Währungssystem

IWF-Chefin Christine Lagarde erklärte am 30. September, die Aufnahme des Yuan in die SZR sei ein Beleg für die weiteren »Reformfortschritte in Chinas Währungs-, Auslandshandel- und Finanzsystem«. Dies bestätige die Fortschritte, die das Land in der »Liberalisierung und Entwicklung der Infrastruktur seiner Finanzmärkte« gemacht habe. Die Aufnahme des Yuan sei aber auch Ausdruck der sich verändernden Weltwirtschaft. Der IWF könne eine zunehmend wichtigere Stellung in diesem Prozess einnehmen, hatte Lagarde erklärt. Das scheint auch im Sinne Beijings zu sein. PBC-Präsident Zhou Xiaochua hatte auf einer Tagung der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich im März 2009, auf dem vorläufigen Höhepunkt der Finanzkrise, seine Pläne skizziert. »Eine internationale Währungsreserve, losgelöst von einzelnen Nationen« solle aufgebaut werden. Den SZR, die derzeit nur zwischen Regierungen und internationalen Institutionen gehandelt würden, könnte künftig eine wichtige Rolle in internationalen Handels- und Finanztransaktionen zukommen. Risiken von Preisschwankungen könnten begrenz werden, wenn sie nicht von einer nationalen Währung abhängig wären, so Zhou.

Der Direktor des »Center for China in the World Economy« an der Universität Tsinghua Li Daokui fasste laut Meldung des chinesischen Nachrichtenportals Xinhua am 1. Oktober zusammen: »Die US-Regierung hat ihre Geldpolitik stets auf ihre eigenen Bedürfnisse ausgerichtet, und berücksichtigt die internationale Rolle des Dollar weniger«, sagte Li . »Ein Resultat dürfte sein, dass sich die Turbulenzen der Weltwirtschaft und auf den Finanzmärkten verschärfen.«

Quelle: http://www.jungewelt.de/2016/10-05/042.php

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TA KI