Heilpflanzen als Medizin


Die Medizin nutzt viele pflanzliche Medikamente. Ungefähr 3000 Heilpflanzen sind bekannt, aus etwas 500 stellt die moderne Medizin Arzneimittel her. Herzglykoside gewinnt die Pharmazeutik zum Beispiel aus dem Fingerhut. Diese Giftpflanze direkt einzusetzen kann zum Tod führen – selbst bei einer geringfügig zu hohen Dosierung.

Ätherische Ölfe liefern Thymian, Eukalyptus und Latschenkiefer, das aus der Mariendistel gewonnene Silymarin schützt die Leber; Weinlaub und Rosskastanie stärken die Venen. Schöllkraut, Pfefferminze, Kamille und Kümmel helfen bei Magen / Darmleiden, Baldrian, Hopfen, Melisse und Passionsblume beim Einschlafen. Weißdorn stärkt das Herz, Johanniskraut lindert Depressionen.

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Die Substanzen einiger Pflanzen sollten Leidende nur als medizinische Extrakte zu sich nehmen, um nicht ihre Krankheit durch den Tod zu beenden. Dazu gehört die Tollkirsche. Die Steinzeitjäger benutzten sie bereits als Pfeilgift. Seit der Antike setzten Ärzte sie als Heilmittel ein. Ihren lateinischen Namen Atropa belladonna erhielt die schwarz-violette Strauchfrucht jedoch als fragwürdiges Mittel, die Männerwelt zu verführen. Atropin erweitert nämlich die Pupillen, und weit bis in die Neuzeit träufelten sich Frauen Tollkirschensaft in die Augen, um als schwarzäugige Schönheit zu glänzen.

Ärzte wenden sie in der Augenheilkunde an; sie löst krämpfe bei Epilepsie und Asthma, und sie hilft gegen Bronchitis wie Reizhusten. Auch die Parkinson-Krankheit lässt sich mit der Tollkirsche lindern.

Das aus der Tollkirsche extrahierte Atropin entspannt die Muskeln, und es hilft gegen Krämpfe in den Muskeln des Magen-Darm-Traktes. Außerdem hilft es gegen Regelschmerzen. Auch medizinisch dosiertes Atropin kann indessen schwere Nebenwirkungen auslösen: Der Mund kann austrocknen, der Appetit ausbleiben, der Darm verstopfen; bisweilen schlägt das Herz schneller, und die Patienten erbrechen sich.

Mädesüß

Mädesüß ist eine Heilpflanze, die viele Menschen gar nicht kennen. Sie enthält schmerzstillende Substanzen, die ähnlich wie Acetylsalicylsäure wirken. Mädesüß riecht süßlich, und unsere Vorfahren würzten damit den Honigwein.

Die Germanen der Antiken nutzten Mädesüß als Schmerzmittel. Das war kein Aberglauben, das Kraut enthält nämlich Salicylsäure. Der Apotheker Felix Hoffmann stellte aus dieser Substanz 1897 Acetylsalicylsäure her, und die ist bis heute als Schmerzmittel in Gebrauch.

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Das echte Mädesüß wird ungefähr zwei Meter hoch; die Blattoberseite ist dunkelgrün, die Unterseite „behaart“, die Blätter sind fein gezähnt. An den Rispen wachsen kleine Blüten. Diese riechen süß und sind weiß-gelb gefärbt. Mädesüß blüht von Juni bis August und wächst auf feuchtem Böden, oft in der Nähe von Bächen.

Das Heilmittel befindet sich in den Blüten: Das Pflanzenöl besteht unter anderem aus Salicyladehyd und Salicylsäuremethylester. Die beiden Stoffe spaltet der Körper zu Salicylsäure auf. Sie wirkt gegen Entzündungen, lindert Schmerzen und senkt Fieber.

Fingerhut

Der Fingerhut ist seit der Antike berühmt – und berüchtigt. Noch vor hundert Jahren galt ein Tee aus Blättern des Fingerhuts als Heilmittel gegen ein schwaches Herz. Das ist nicht falsch, denn die Glykoside von Digitalis pupurea lassen das Herz schlagen. Der Gehalt der Glykoside schwankt, und überdosiert können sie töten.

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Medikamente aus Fingerhut enthalten Extrakte von Digoxin und Digitoxin. Als Tabletten und verordnet von Herzen helfen diese gegen Störungen des Herzrhytmus.

Echtes Johanniskraut

Das Johanniskraut wächst auf der Heide, also in offenen Landschaften mit wenig Bäumen. Die Blätter sehen „durchbohrt“ aus. Diese hellen Punkte sind Öldrüsen. Die gelben Blütenblätter sind punktiert wie die Blätter. Die Öldrüsen enthalten Hypericin, und das färbt das Öl rot. Zerreibt man die Blüten, färben sich die Finger dunkelrot.

Dies führte zwar zu vielerlei Aberglauben um eine vermeintliche „Blutpflanze“; die heilende Wirkung des Johanniskrautes ist jedoch Realität. Der Stoff Hyperforin und die Terpene in der Pflanze wirken antibakteriell und heilen Wunden wie Verbrennungen, Magen- und Darmstörungen.

Johanniskraut wird vielfach zu Medizin verarbeitet: Als Kapseln, Pillen und Dragees; als Tee; als Tropfen; als frisch gepresster Saft und als Öl.

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Johanniskraut ist wissenschaftlich anerkannt, um Depressionen zu behandeln. Dafür braucht es aber eine hohe Dosis und regelmäßige Kontrolle eines Arztes. Johanniskraut gilt als „erste Hilfe“ bei Depressionen und kann die Stimmung der Kranken heben, bevor andere Therapien greifen. Allerdings ist hier die Sorgfalt des Arztes gefragt. Leichte und mittelschwere Depressionen, nur mit Johanniskraut behandelt, können sich zu schweren Depressionen entwickeln. Dann aber wirkt das kraut nicht mehr, und sich auf die Pflanze zu verlassen ist lebensgefährlich. Schwer Depressive sind nämlich akut selbstmordgefährdet. Tee und Kapseln helfen auch gegen leichte Angststörungen und innere Unruhe.

Johanniskrautöl lässt sich auf die Haut auftragen, um Wunden und Verbrennungen zu heilen, Muskelschmerzen ebenso zu lindern wie Prellungen, Verstauchungen und Verrenkungen, Nervenschmerzen, Hexenschuss und Rheuma.

Herbstzeitlose

„Wer kennt nicht die zarte Jungfer

Im Lilatrauergewand,

Die seitdem frierend blühet

Auf herbstlich verödetem Land!“

(Die Herbstzeitlose, Emerenz Meier 1874-1928)

Die Herbstzeitlose wird bis zu 30 cm hoch; Teile der Pflanze wachsen unter der Erde, um die kalte Zeit zu überstehen. Im Winter wächst über der Knolle eine neue und bildet sich im Sommer bis zu einem Durchmesser von 5 cam aus. Im Frühjahr sprießen die lanzettförmigen Laubblätter bis zu 40 cm Länger. Sie sehen dem Bärlauch ähnlich, und das führt zu Vergiftungen.

Das Kraut bildet bis zu drei Blüten aus; ihre Blütenhüllblätter verwachsen zur Form einer Röhre. Der Fruchtknoten befindet sich in der Erde. Die Zeitlose blüht von September bis Oktober.

Die Kapselfrucht in Form eines Eis tritt im Mai aus der Erde, sie schwillt in den nächsten Wochen auf und wird braun.

Die Pflanze wächst vom Süden der britischen Inseln über Frankreich bis Norditalien und östlich bis in die Ukraine. Sie liebt feuchte Wiesen mit satten Nährstoffen im Windschutz.

Die gesamte Pflanze enthält Colchicin, ein giftiges Alkaloid – die Blüte 1,8%, die Samen 0,5, die Knolle 0,2 und die Blätter 0,03 %. Die Droge bleibt auch in der getrockneten Pflanze erhalten.

Die Phamazeutik nutzt besonders den Samen. Aus diesem Semen Colchicin wird das Colchicum-Dispert gewonnen. Jedes Dragee mit 15,6 mg enthält 0,5 mg Colchicin. Colchicin hilft gegen Gicht. In der Krebsbehandlung wird Demecolcin eingesetzt; das enthält die Zeitlose ebenfalls.

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Die Homöopathie stellt aus Knollen der Herbstzeitlosen das „Colchicum autumnale“ her – dazu werden die Knollen zerkleinert und in Alkohol eingelegt. Homöopathen reichen dieses Mittel be Gicht, Rheuma und Schwangeschaftsbeschwerden. Es ist verschreibungspflichtig.

Von Eigenversuchen ist dringend abzuraten; denn die Pflanze kann einen Menschen töten. 60 g Blätter, das heißt eine Handvoll, reichen dazu aus. Nach einigen Stunden setzen die Symptome ein: Der Mund brennt, das Schlucken fällt schwer, Brechreiz und Durchfall geben sich die Hand. Nach einer hohen Dosis setzt der Atem aus, der Kreisluaf bricht zusammen, der Vergiftete stirbt.

Kinder auf dem Land sind in Gefahr, weil sie die Pflanzen beim Heusammeln in die Finger bekommen, wenn die Zeitlosen blühen und deshalb besonders giftig sind. Sogar Milch von Schafen und Ziegen, die die Pflanzen fraßen, sind überliefert. Erwachsene spielen mit ihrem Leben, wenn sie die Herbstzeitlose verwechseln: Wer sie als Bärlauch oder kleine Küchenzwiebeln ansieht und sie in eben solcher Menge verwendet, überschreitet leicht eine tödliche Dosis.

Schlafmohn – Der Saft der Götter

„Unter all den Mitteln, die dem Menschen zu geben, um seine Leiden zu lindern, dem Allmächtigen gefallen hat, ist keines so umfassend anwendbar und so wirksam wie Opium.“ (Thomas Sydenham, 1624-1689)

Der Schlafmohn stammt ursprünglich aus den Ländern des östlichen Mittelmeers. Die Blütenknospe ist 1-3 cm lang und steht auch haarigen Stielen. Die Blüten erreichen einen Durchmesser von 5-10 cm. Vier weiß-violett-rote Kronblätter sind doppelt so groß wie die Kronblätter. Die Blume blüht von Juni bis August.

Ritzt man die unreifen Samenkapseln auf, tritt ein Milchsaft hervor, und mit ihm die „Königin der Drogen“: Opium. Die antiken Griechen nutzten es als Schlafmittel für Kinder. Sie waren aber nicht die ersten Opiumfreunde; bereits die Bandkeramik-Kultur nutzte den Mohn, und das 6000 Jahre v. Chr. Schlafmohn ist damit eine der ältesten kultivierten Pflanzen. Keilschriften 4000 v. Chr. berichten bereits, wie Medizin aus Schlafmohm hergestellt wird.

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Die Sumerer, die erste Hochkultur des vorderen Orients, nannten ihn die „Pflanze der Freude“. Aus der Bronzezeit stammen Gefäße in Form von Mohnkapseln, die Opium enthielten – und sogar Opiumpfeifen. Die Ägypter nutzten vor fast 4000 Jahren Opium zu religiösen Zeremonien.

Wofür Opium stand, wissen wir bei den antiken Griechen genau: Die Mohnkapsel was Symbol für Morpheus, daher der Bergiff Morphin, den Gott des Traumschlafes, für Thanatos, den Gott des Todes und für Nyx, die Herrin der Nacht. Traum, Nacht und Tod, mit anderen Worten, die dunkle Romantik diese Bedeutung verlor das Opium bis heute nicht, samt seiner Kinder Morphium und Heroin.

Die Römer liebten den Schlafmohn als Droge; die Reichen konsumierten ihn in Mengen. Die alten Chinesen nutzten Schlafmohn anfangs medizinisch, später wurde er zur Volksdroge.

Die Christen hingegen verboten den Genuss von Opium – aber nicht etwa wegen der Suchtgefahr, sondern wegen seiner medizinischen Kraft. Schmerz kam in der christlichen Lesart von Gott, ein so effizienter Schmerzbetäuber wie das Opium galt deshalb als Teufelswerk. Die Kreuzritter brachten das Opium später nach Europa zurück; die arabische Medizin setzte es nämlich vielfältig ein.

Die Griechen und Römer atmeten mit Opium getränkte Schlafschwämme ein; das Mittelalter rührte Opium in der Theriak. Laudanum, eine Opiumtinktur, gab es im 19. Jahrhundert in jeder Apotheke.

Der deutsche Apotheker Friedrich Wilhelm Sertürner isolierte 1806 das Alkaloid Morphin aus dem Opium; die Firma Merck brachte es 1828 als Schmerzmittel auf den Markt. Die als Morphium bekannte Medizin wurde 1870/71 massenhaft eingesetzt, um Verwundete zu behandeln – unzählige von ihnen litten an Morphinsucht.

Das Ziel war jetzt, ein ebenso wirksames Mittel zu schaffen, das nicht abhängig machte. 1874 kam „Diamorphin“ auf den Markt, und um 1900 wurde es als Heroin als Massenware produziert: Um Schmerzen zu lindern, gegen Husten und – Ironie der Geschichte – um Morphiumabhängige zu behandeln. Doch Heroin machte wesentlich schneller abhängig als Morphium, und es wirkte viel stärker. Deshalb schränkten die meisten Länder den Handel und Gebrauch ein; in Deutschland darf es als Arznei nicht verwendet werden.

Heroin gilt als die am schnellsten süchtig machende Droge, sowohl körperlich wie seelisch. Außerdem gewöhnt sich der Organismus sehr schnell an den Stoff, und das führt dazu, immer höhere Dosen in immer kürzeren Abständen zu sich zu nehmen, um den Entzug aufzuhalten. Der bedeutet schwitzen, zittern und schlaflos umher irren, Gliederschmerzen und Kreislaufprobleme.

Morphin wird auch heute bei starken Schmerzen eingesetzt: Tumorschmerzen, Operationswunden, Herzinfarkt oder Unfallverletzungen – als Tropfen, Granulat, Zäpchen, Injektion oder Tablette.

Rohopium stillt den Schmerz, hemmt den Appetit, hilft gegen Durchfall und bringt Schlaflosen ihre Ruhe. Bei Süchtigen führt die Appetitlosigkeit zu Gewichtsverlust. Eine Überdosierung kann Atemlähmung auslösen und zum Tod führen. Die psychischen Folgen zeigen sich als Lethargie und Depression.

Opium unterliegt dem Betäubungsmittelgesetz und darf nur noch bei chronischem Durchfall verschrieben werden. Opioide, nämlich Tilidin und Tramadol, sind nach wie vor Schmerzmittel – insbesondere bei Zahnoperationen. (Dr. Utz Anhalt, Heilpflanzen in der Medizin)

Quelle: http://www.heilpraxisnet.de/naturheilkunde/heilpflanzen-medizin/

Gruß an die Forschenden

TA KI

Dieser Artikel erschien hier erstmals am 26.01.2016

Das Herz und seine heilenden Pflanzen (Vortrag)


Ein Vortrag über das Herz, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Pflanzen die dem Herz helfen.

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind trotz aller Fortschritte in der Medizin die häufigste Todesursache in der westlichen Welt. Ist die moderne Lebensweise, Stress, falsche Ernährung, psychische Faktoren oder gar schädigende Mikroorganismen dafür verantwortlich? Oder liegt es daran, dass wir das Herz und seine Funktion nicht mehr richtig verstehen? Diesen Fragen geht der Kulturanthropologe und Ethnobotaniker Wolf-Dieter Storl in seinem Vortrag – das an sein Buch “Das Herz und seine heilenden Pflanzen” anlehnt – nach. Ein Vortrag in Friedrichshafen 21. April 2011

Gruß an Mutter Erde
TA KI

Kurkuma – von der Gelbwurz zum Zahnweiß


Der Traum von weißen Zähnen: Angeblich soll Kurkuma die Zähne weißer machen – schon davon gehört? Seit ein paar Jahren gelten die zahnbleichenden Eigenschaften der Kurkuma als *der* Öko-Geheimtipp für ein strahlendes Lächeln.

In zahlreichen Blogs und YouTube-Videos wird eine selbstgemischte, gelbe Zahnpaste aus Kurkuma & Kokosöl empfohlen, um auf natürliche Weise die Verfärbungen auf den Zähnen loszuwerden. Aber kann man wirklich mit Kurkuma-Zahnpasta seine Zähne bleichen? Was steckt dahinter?

Wahrscheinlich hätte jeder gerne perfekt weiße Zähne. Allerdings bringt jeder durch seine genetische Veranlagung schon eine persönliche Gelb-Nuance im Zahnschmelz mit, die leider gar nicht so schneeweiß ist.

Zahlreiche Lebensmittel wie Kaffee, Tee oder Rotwein führen mit der Zeit zusätzlich zu Verfärbungen. Die dunklen Ablagerungen am Zahn sehen nicht nur unschön aus, sie werden auch vom Zahnarzt kritisch beäugt. Also wie wird man sie los?

Über lange Zeit waren Whitening Zahnpastas im Trend, die quasi beim Zähneputzen die Zähne aufhellen. Das Ganze sollte ohne Bleaching funktionieren. Der Trick funktionierte dank beigemischter Putzpartikel – also schmirgelnden Teilchen. Mittlerweile hat sich rumgesprochen, dass diese Whitening Zahnpastas damit durchaus zu viel Abrieb und somit Schaden anrichten können, wenn man sie jeden Tag benutzt.

Empfohlen wird stattdessen, alle paar Monate zur professionellen Zahnreinigung zu gehen. Leider ist das ein teures Vergnügen, denn die meisten Krankenkassen bezahlen oder bezuschussen das nicht.

Könnte jetzt tatsächlich unser Lieblingsgewürz – die Kurkuma – als Hauptzutat für eine natürlich aufhellende Zahnpasta einspringen? (Kurkuma: Speisewürze mit wundervoller Wirkung für Herz und Kreislauf)

Kurkuma – von der Gelbwurz zum Zahnweiß?

Die Kurkuma ist unsere ayurvedische Superheldin: Als Gewürz verfeinert Kurkuma-Pulver nicht nur alle Curry-Gerichte und bringt kräftig Farbe in die Küche – als Heilpflanze ist die Curcuma longa auch seit hunderten von Jahren wegen ihrer gesundheitlichen Wirkung im Einsatz.

Auf deutsch heißt die Kurkuma übrigens Gelbwurz, denn man verwendet von der Pflanze nur die orangenen Wurzelknollen, die wie schmale Ingwerknollen aussehen. Es erscheint paradox, dass ausgerechnet die gelb-färbende Kurkuma die Zähne aufhellen sollte, aber zumindest der Zahngesundheit könnte die Kurkuma-Zahnpaste guttun.

Heutzutage ist wissenschaftlich belegt, dass der im Curcuma enthaltene Farbstoff Curcumin entzündungshemmend wirken kann. Deshalb wird Kurkuma auch als pflanzliche Ergänzung bei zahlreichen Volkskrankheiten empfohlen, z.B. unterstützend in der Krebstherapie, bei Diabetes oder hohem Cholesterin (Honig-Kurkuma Bomben gegen Entzündungen).

Zahnpflege – Schutz vor Zahnfleischentzündungen, Parodontose, Mundgeruch

Jeden Tag putzen wir uns völlig routiniert die Zähne, ohne groß über die Hintergründe nachzudenken. Dabei geht es immer wieder um die Entfernung von mikrobiellem Zahnbelag, sogenannten Plaques. Je nach Zusammensetzung der Zahnpasta geschieht das sowohl chemisch durch „Auflösen“ als auch mechanisch durch „Abschrubben“.

Damit versuchen wir, die Besiedelung unseres Mundraums immer wieder in Schach zu halten. Was passiert, wenn man sich die Zähne nicht regelmäßig putzt, geht leider über Mundgeruch (medizinisch: Halitose) hinaus: Erst empfindliches und leicht blutendes Zahnfleisch, das auf eine Zahnfleischentzündung hinweist (medizinisch: Gingivitis).

Später greifen die Bakterien auch auf das Zahnbett über, das sich entzündet und als Parodontose / Parodontitis sehr unangenehme Zahnschmerzen verursachen kann. Die Kieferknochen können Schaden nehmen, bis die Zähne sich lockern und ausfallen  (Natürliches Cortison: Kurkuma hat eine starke antientzündliche Wirkung (Video)).

Mit Kurkuma gegen Plaque und Zahnfleischentzündung

Man schätzt, dass etwa 80 % der Bevölkerung entzündetes Zahnfleisch haben, was zu den oben beschriebenen Folgen führen würde. Es gilt also, dem mikrobiellen Zahnbelag an den Kragen zu gehen und den Entzündungen entgegenzuwirken.

In der Ayurveda wird dazu traditionell das Gurgeln und Spülen mit pflanzlichen Zubereitungen eingesetzt, u.a. mit Kurkuma. Mit ihrer anti-inflammatorischen, anti-bakteriellen, anti-oxidativen, wundheilenden Wirkweise wäre Kurkuma auch nach heutigem Stand dafür eine geeignete Kandidatin. Aber kann sie auch mit dem Goldstandard der Zahnärzte mithalten, dem Chlorhexidin?

Obwohl Chlorhexidin seit Jahrzehnten als sicheres und hocheffektives Mittel gegen die Entzündung des Zahnfleisches gilt, ist es aus zwei Gründen unbeliebt: Es schmeckt bitter und es hinterlässt teilweise braune Verfärbungen durch Reaktionen mit aufgelösten Bakterienresten.

Curcuma hingegen ist als Curry-Gewürz durchaus schmackhaft, und enthält zudem anti-oxidative Mechanismen, die eine Braunfärbung verhindern könnten. In den letzten Jahren haben deshalb fünf indische Studien mit insgesamt 290 jungen TeilnehmerInnen die Wirkung von Curcuma mit Chlorhexidin gegen Zahnfleischentzündungen verglichen.

Das Fazit ist erstaunlich: Die Kurkuma-Zubereitung wirkte in drei Studien genauso gut, wie die Chemikalie. Die Unterschiede waren so gering, dass sie statistisch gesehen bedeutungslos waren. Die anderen zwei Studien verwendeten zu wenig Kurkuma und erzielten damit nur schwächere Erfolge.

Die Kombination aus Zähne putzen mit zusätzlicher Anwendung von Curcuma oder Chlorhexidin linderte die Zahnfleischentzündungen besser als „nur“ Zähneputzen. Die pflanzliche Zubereitung konnte dem chemischen Mittel absolut das Wasser reichen, denn beide Zahngels bzw. Mundspülungen waren gleich effektiv darin, Plaque zu entfernen und damit Zahnfleischentzündungen vorzubeugen.

Damit wäre Kurkuma eine super Ergänzung als pflanzlicher Beitrag zur Zahngesundheit. Aber wie sieht es nun mit dem Aufhellen aus? (Geniale Wirkung: 8 Gründe, warum Du morgens Kurkuma-Wasser trinken solltest)

Macht Kurkuma keine gelben Zahnverfärbungen?

Eigentlich verfärbt Kurkuma alles. Es verfärbt nicht nur Kleidung und Handtücher, auch die Zahnbürste wird komplett gelb. Oft wird berichtet, dass man nach dem Zähneputzen mit Kurkuma gelbe Zähne und eine gelbe Zunge hat (vorübergehend). Was sagt die Forschung dazu?

In den oben vorgestellten Vergleichsstudien von Kurkuma vs. Chlorhexidin berichteten einige Teilnehmer von Zahnverfärbungen – allerdings durch das Chlorhexidin! Das ist eine bekannte Nebenwirkung von Chlorhexidin, die Experten darauf zurückführen, dass sich Reste aus den erfolgreich aufgelösten Bakterien mit Bestandteilen des Chlorhexidins verbinden.

Ein Zusatz von antioxidativ wirkenden Stoffen könnte das verhindern. Curcuma enthält allerdings von Natur aus antioxidative Stoffe, sodass diese Braunfärbung wahrscheinlich nicht auftritt. Über die Gelbfärbung wurde nichts berichtet und schien in diesen zahnärztlichen Studien niemanden zu stören (Frau nutzt hoch dosiertes Kurkuma – gegen ihre chronischen Muskelschmerzen – mit Erfolg).

Kann man Kurkuma trotz Zahnspange/Zahnersatz benutzen?

Ist man in kieferorthopädischer Behandlung, um eines Tages ein schöneres Lächeln präsentieren zu können? Gerade die klassische Zahnspange mit „Brackets“ auf den Zähnen macht es einem schwer, dabei perfekt saubere Zähne zu haben. Eine zusätzliche Reinigung mit Zwischenraumbürsten und Mundspülung wird meistens empfohlen.

Falls du dabei auf Kurkuma-Mischung umsteigen möchtest, scheint das zumindest der teuren Zahnspange nicht zu schaden: In einer experimentellen Studie zur Auswirkung von Salz und verschiedenen Gewürzen auf die Zahnspangen-Brackets stellte sich Kurkuma als unschädlich für die Zahnspange heraus. Im Gegenteil, Kurkuma im Speichel wirkte sogar als Korrosions-Schutz für das Metall.

Bei Zahnersatz ist ebenfalls Vorsicht geboten. Je nach verarbeitetem Material kann es z.B. bei Kunststoffen zu starken Verfärbungen durch das Kurkuma kommen. Manche Materialien für Zahnprothesen wie z.B. Acrylharz scheinen anfällig für Verfärbung durch Tee oder Gewürze zu sein.

Man sollte also vorsichtig austesten, ob eine Mundspülung mit Kurkuma für einen in Frage kommt, bevor man sich entschließt, ganz umzusteigen. Die gängigen Reinigungsmethoden für Zahnersatz helfen aber auch gegen Kurkuma-Verfärbung, so dass bei gründlicher Zahnhygiene zumindest gelegentlichen Curry-Gerichten nichts im Wege steht.

Übrigens: Schwarzer Pfeffer gehört zu den schädlichsten Gewürzen für eine Zahnspange. Viele Kurkuma-Rezepte enthalten Pfeffer oder Piperin zur Verstärkung der Curcumin-Wirkung – also aufpassen! (Kurkuma-Limonade kann Depressionen natürlich und besser behandeln als Prozac)

Wie macht Kurkuma die Zähne weißer?

Über die von vielen berichtete aufhellende Wirkung von Kurkuma lassen sich nur Vermutungen anstellen. Bisher gibt es keine wissenschaftlichen Beweise für eine solche Wirkung – nur zahlreiche Erfahrungsberichte.

Eine Mundspülung mit Kurkuma unterstützt die Entfernung von Zahnbelag und kann so dazu beitragen, saubere Zähne mit dem bestmöglichen, persönlichen Weißton zu erzielen. Zusammen mit dem mechanischen Effekt des Putzens werden einfach störende Zahnbeläge abgetragen.

Vielleicht ist der Reinigungseffekt größer, wenn man erstmals die Zahnbürsten-Routine um eine Mundspülung ergänzt – klar wird man mit zwei Schritten mehr Beläge entfernen als mit einem. Vielleicht putzt man seine Zähne auch gründlicher mit Kurkuma-Paste, weil man farblich sehr deutlich sieht, wo man noch putzen muss.

Aber: Vielleicht schädigt man mit aufhellenden Kurkuma-Mischungen seinen Zahnschmelz – genau wie bei zu starken chemischen Whitening-Zahnpastas. Denn manche „Rezepte“ für selbst angerührte Mischungen enthalten stark abreibenden Partikel wie z.B. Meersalz, oder gar Backpulver, was absolut schädlich sein kann. Hier sollte man immer hinterfragen, ob man mit seiner „natürlich aufhellenden“ Zahnpasta-Mischung sich mehr schadet als nutzt (Multi-Aktionspotenzial: 100 gesundheitsfördernde Eigenschaften von Kurkuma).

Die perfekte Mischung für gesunde und strahlend weiße Zähne:

1 Teelöffel Kurkuma
½ Teelöffel fein gemahlenes Stein- oder Himalayasalz
1 Prise gemahlenen schwarzen Pfeffer

Zubereitung:

Die genannten Zutaten einfach gründlich miteinander verrühren. Soll das Ergebnis eher eine Paste sein, fügt man noch etwas Wasser hinzu. Die befeuchtete Zahnbürste wird dann in diese Mischung eingetaucht und man putzt sich damit einfach gründlich die Zähne. Die ersten Erfolge sollten sich bereits nach wenigen Anwendungen zeigen (Diese Frau kämpft jahrelang gegen Blutkrebs – bis sie Kurkuma nimmt).

Fazit: Kurkuma-Mundspülung gute Ergänzung, aber mit „Kurkuma-Paste“ aufpassen

Die positiven Wirkungen der ayurvedischen Heilpflanze können einen wertvollen Beitrag zum Schutz vor Zahnfleischentzündungen leisten. Durch die zusätzliche Entfernung von Plaque ist Kurkuma ein praktischer Helfer z.B. als Mundspülung nach dem Zähneputzen.

Wer keinen künstlichen Zahnersatz hat, für den ist das Kauen von frischer Kurkuma-Wurzel oder Gurgeln mit Goldener Milch unbedenklich. Bei der Zubereitung einer Kurkuma-Zahnpasta ist Vorsicht geboten mit abreibenden Inhalten, wie z.B. Meersalz oder Backpulver. Fragt unbedingt euren Zahnarzt, bevor ihr eure Zahnreinigung komplett umstellt.

Wer auch von der ganzheitlichen Wirkung der Kurkuma für das eigene Wohlempfinden profitieren will, sollte Kurkuma am besten in Kapsel-Form ausprobieren. Statt seine Wirkkraft auf dem Weg zu verflüchtigen, kann eine Kapsel das Pflanzenextrakt direkt in den Verdauungstrakt befördern. So entfaltet die Heilpflanze der Ayurveda ihre ganze Power, von Kopf bis Fuß. Denn in einem gesunden Körper kommt das größte Lächeln von innen heraus.

Quelle

Gruß an die Wissenden

TA KI

Die Maya-Legende der Chechen und Chacá Bäume


Die üppigen Wälder des südlichen Mexikos und Mittelamerikas, mit ihrer fast undurchdringlichen Vegetation, machen diese Gebiete zu magischen Orten. Aber auch die zahlreichen Legenden und Geschichten, die tausende von Jahre alt sind und von Generation zu Generation weitergegeben werden. Es sind jedoch bestimmte Gefahren zu berücksichtigen, da zahlreiche Pflanzen- und Baumarten giftig sind. Manchmal verhält sich die Natur, wie in diesem Fall, sehr seltsam. Aber Trotzdem zeigt sie uns ihre Weisheit, indem sie Gift und Gegenmittel nebeneinander wachsen lässt. Neben einem Chechén-Baum existiert immer ein Chacá-Baum, da diese stets nebeneinander heranwachsen. Viele glauben, dass es sich einfach um einen Zufall handelt. Aber es gibt eine Maya-Legende, die den Ursprung dieser zwei Bäume erklärt.

Gruß an die Sehenden
TA KI

ZUCKERRÜBENSIRUP


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Sicherlich nicht jeder käme sofort auf die Idee, Zuckerrübensirup in die Kategorie “Essbares” einzusortieren. Die zähe, braune Masse könnte eher als Klebstoff oder Schmiere durchgehen. Der Geruch ist auch nicht sofort ansprechend, und kommt leicht süßlich mit einem Hauch von bitterem Aroma daher. Unter dem Namen Rübenkraut und vielen weiteren regionalen Namen stiftet das Sirup noch zusätzliche Verwirrung. Was taugt der Zuckerrübensirup als Zuckerersatz? Eignet sich das Gold vom Acker für einen zuckerfreien Lebensstil?

HERSTELLUNG: Wie wird Zuckerrübensirup hergestellt

Erntezeit für die Zuckerrüben ist von September bis Dezember. In der Fachsprache bezeichnet man diese Periode auch als Kampagne. Die erntefrischen Rüben werden sofort zu einer weiterverarbeitenden Stelle gebracht und dort einer Qualitätskontrolle unterzogen. Früchte, die sich nicht für das Rübenkraut eignen, werden aussortiert. Die Entscheidung fällt bei der Bestimmung des Zuckergehaltes. Daneben ist wichtig, wie viel Schmutzpartikel in den Rüben enthalten sind. Auch die Bezahlung der Bauern hängt von diesem Check ab.

 

Im nächsten Arbeitsschritt werden die Rüben gesäubert, das heißt, von Erde, Steinen und Pflanzenteilen, die nicht für die Produktion von Zuckerrübensirup verwertet werden können, befreit.

Nach dem Abtransport in den Rübenbunker wartet eine Schneidemaschine auf die Zuckerrüben. Die Rüben werden in etwa fingerdicke Schnitze geschnitten und kommen anschließend in den Maischebehälter. Dort bleiben sie etwa für einen halben Tag und werden bei einer Temperatur von 100 Grad Celsius gedämpft. Das Dämpfen verändert die Struktur der Zuckermoleküle, was für die Herstellung von Zuckerrübensirup unerlässlich ist.

Beim Abkühlen der Rübenschnitzel wird die enthaltene Saccharose in Fructose und Glucose umgewandelt. Die Rüben sind durch das Dämpfen zu einem Brei verkocht, der nun gepresst wird. Die Presse zieht mit hohem Druck den noch enthaltenen Saft heraus. Anschließend wird beim nächsten Schritt der Saft in Separatoren geleitet. Diese funktionieren wie ein Filter und ziehen alle festen Bestandteile aus dem Rübensaft, und zwar so lange, bis nur noch ein klarer, flüssiger Saft übrig bleibt.

Abschließend wird dem Saft in einer Verdampfungsanlage der Wasseranteil so weit entzogen, dass der Zuckerrübensirup einen Trockensubstanzgehalt von rund 78 Prozent aufweist. Danach wird der Sirup abgefüllt.

Zuckerrübensirup ist besonders unter dem Markennamen Grafschafter Goldsaft oder Fenner Harz ein Begriff. Weitere Markennamen sind Spelten’s Zuckerrübenkraut und Naschkätzchen. Bio-Sirup gibt es von mehreren Herstellern, darunter von Demeter. Die vor allem im Osten Deutschlands beliebte Zörbiger Überrübe ist kein reiner Zuckerrübensirup.

VERWENDUNG: Wofür wird Zuckerrübensirup benutzt

Zuckerrübensirup erinnert vom Aussehen her ein wenig an Ahornsirup, hat bei genauem Hinsehen jedoch eine dunklere Farbe und ist deutlich zähflüssiger. Bei Zimmertemperatur ist er streichfein.

Der Geschmack ist süß, mit einer leichten Karamellnote. Eine weitere Geschmacksnuance, die beim Verkosten auffällt, ist die herbe und malzige Komponente.

Zuckerrübensirup darf nicht mit normalem Haushaltszucker verwechselt werden, es handelt sich auch nicht um ein Nebenprodukt von Rohrzucker. Unter den Brotaufstrichen, wofür Zuckerrübensirup in der Regel verwendet wird, besticht er mit ausschließlich natürlichen Inhaltsstoffen. Es sind weder künstliche Aromen noch Geschmacksverstärker oder Konservierungsstoffe enthalten.

Doch Zuckerrübensirup kann noch mehr sein als nur ein Brotaufstrich. Da er süß ist, stellte er einen Zuckerersatz dar. Der Mineralstoffgehalt ist hoch, es sind zum Beispiel viel Magnesium und Eisen in dem Saft enthalten. Natrium hingegen wenig, was für Gesundheitsbewusste durchaus interessant sein kann. Daneben ist Zuckerrübensirup auch laktosefrei und für Menschen geeignet, die unter Glutenunverträglichkeit leiden. Wer zuckerfrei im Sinne von einer Ernährung, die auf raffinierten Industriezucker verzichtet, leben möchte, kann Zuckerrübensirup benutzen, um Soßen zu verfeinern.

Kuchen und Plätzchen lassen sich ebenfalls mit diesem Zuckerersatz backen. Versierte Bäckerinnen schwören darauf, dass Zuckerrübensirup den Geschmack von Brotteig verbessert und dafür sorgt, dass sich beim Backen eine schöne Brotkruste bildet. In manchen Regionen gibt man den Zuckerersatz auch auf Reibekuchen. Waffeln und Pfannkuchen schmecken ebenfalls mit dem Rübensirup.

INHALT: Welche Inhaltsstoffe stecken im Zuckerrübensirup

Zuckerrübensirup wird ohne chemische Zusätze hergestellt. Es handelt sich um ein reines Naturprodukt. 100 ml des Zuckerersatz haben 299 Kalorien oder entsprechend 1252 Joule. Der Eisenwert beträgt mit 23 Milligramm das Doppelte des Tagesbedarfs eines Erwachsenen (zwischen 10 und 13 Milligramm).

Nicht ganz so hoch, aber immerhin noch mit stattlichen Werten warten Kalium mit 490 Milligramm (Tagesbedarf 2000 Milligramm) und Magnesium mit 96 Milligramm (Tagesbedarf 350 Milligramm)auf.

Zuckerrübensirup deckt auch ein Viertel des Tagesbedarfs an Folsäure und immerhin ein knappes Fünftel der benötigten Ballaststoffe. Mit 69 Gramm ist er sehr reich an Kohlenhydraten, aber arm an Eiweiß. Der Eiweißanteil beträgt nämlich nur 2,3 Gramm, wobei der Tagesbedarf zwischen 50 und 60 Gramm liegt.

Da es sich bei Zuckerrübensaft jedoch um ein Naturprodukt handelt, das mit dem Rohstoff arbeiten muss, der vorhanden ist, kann es sein, dass die Mineralienwerte leicht abweichen, je nachdem, welchen Gehalt die Rüben aufweisen.

Die folgende Tabelle listet noch einmal alle Werte des Zuckerersatz auf:

Nährwertangaben auf 100g
Energie 1267 kJ
299 kcal
Fett
davon gesättigte Fettsäuren
0,5g
< 0,5g
Kohlenhydrate
davon Zucker
69g
66g
Eiweiß 2,3g
Salz 0,03g
Ballaststoffe 5,4g
Natrium 0,1g
Kalium 0,49g
Eisen 0,23g
Magnesium 0,096g

VOR- UND NACHTEILE: Was spricht dafür, was dagegen

Die Vorteile von Zuckerrübensirup

Manche möchten Zuckerrübensirup als Zuckeralternative benutzen. In der Tat hat er als Zuckerersatz einige Vorteile, die raffinierter Industriezucker nicht hat. Heraus sticht vor allem der hohe Mineralstoffgehalt. Kalium, Magnesium und Folsäure decken große Teile des Tagesbedarfs. Doch als Eisenlieferant ist Zuckerrübensirup ein echtes Powerpaket, denn er deckt spielend den Tagesbedarf eines Erwachsenen.

Alle, die gerne nachhaltige Lebensmittel verwenden, sind mit Zuckerrübensirup auch gut bedient, denn es stecken ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe drin. Stabilisatoren, synthetische Stoffe, künstliche Aromen und Geschmacksverstärker sind hier Fehlanzeige. Das Sirup ist auch in Bioqualität mit Zutaten aus biologisch-dynamischem Landbau erhältlich.

Wer seinen Säure-Basen-Haushalt im Blick hat, profitiert ebenfalls von Rübenkraut, denn das wirkt basisch und trägt damit nicht zur Übersäuerung des Organismus bei.

Nachteile von Zuckerrübensirup

Mit knapp 300 Kalorien auf 100 Gramm ist Zuckerrübensirup nicht gerade ein kalorienarmes Lebensmittel. Wer den braunen Sirup als Zuckerersatz während einer Diät verwenden möchte, wird kaum einen Abnahmeerfolg verbuchen können. Denn die Kaloriendifferenz zu normalem Industriezucker beträgt gerade einmal etwas über 80 Kalorien. Zuckerfrei ist in diesem Fall eine Milchmädchenrechnung, denn durch die geringere Süßkraft von Zuckerrübensirup wird am Ende sogar mehr benötigt.

Das Rübenkraut, wie der Sirup oft auch bezeichnet wird, eignet sich zudem durch seinen starken Eigengeschmack nicht für jedes Rezept.

Wer sich nach Low Carb ernährt, verzichtet auch am besten auf den Zuckerersatz. Denn der Kohlenhydratgehalt ist nicht unbeträchtlich.

GESCHICHTE: Was ist die Geschichte dahinter

Zuckerrübensirup oder Rübenkraut wird der konzentrierte, naturreine Saft der Zuckerrübe genannt. Er wird erntefrisch gewonnen, weist keine Pflanzenfasern oder sonstige Zusätze auf.

Seine Karriere begann er direkt als Zuckerersatz. Denn bis weit ins 18. Jahrhundert hinein, konnten sich nur die oberen Zehntausend das aus Übersee kommende Zuckerrohr als Süßungsmittel leisten. Im Jahr 1747 machte der Chemiker Andreas Sigismund Marggraf jedoch eine folgenschwere Entdeckung. Er fand heraus, dass Rüben, die als Viehfutter angebaut werden, eine beachtliche Menge an Zucker enthalten. Ein paar Jahre später gelang es dem aus Schlesien kommenden Franz Carl Achard aus mehreren Sorten Futterrüben eine Rübe mit weißer Schale zu züchten, die einen deutlich höheren Zuckergehalt als andere Typen der Feldfrüchte aufwies. 1801 eröffnete er die erste Rübenzuckerfabrik der Welt, in der die weiße schlesische Rübe verarbeitet wurde.

Keine Pflanze in Europa hat so einen hohen Zuckergehalt wie die Zuckerrübe

Von dort aus verbreitete sich der Zuckerrübenanbau und die Verwertung in ganz Europa. In Europa gibt es sonst keine andere Pflanze, die einen derart hohen Zuckergehalt aufweist. Ab dem Jahr 1830 war der Zuckerrübensirup konkurrenzfähig zum Rohrzucker. Indem Ende des 19. Jahrhunderts landwirtschaftliche Hilfsmittel wie die Drillmaschine oder der Wanzleber Pflug eingeführt wurden, erfolgte die Mechanisierung des Rübenanbaus.

 

FAZIT: Ist Zuckerrübensirup ein guter Zuckerersatz

Zuckerrübensirup ist ein Naturprodukt, das mit einer Menge guter Inhaltsstoffe aufwartet. Hervorzuheben ist hier besonders der hohe Gehalt an Eisen, der den Tagesbedarf spielend deckt. Dem Rübenkraut, das vor allem während des Zweiten Weltkriegs und in der Nachkriegszeit konsumiert wurde, haftete lange das Image des “Arme Leute-Essens” an. Mittlerweile ist jedoch eine Trendwende zu verzeichnen. Vor allem in Bioqualität kommt der Sirup wieder vermehrt aufs Brot.

Wer zuckerfrei leben möchte, lässt besser die Finger von Rübensaft als Zuckerersatz. Zum einen ist der Kaloriengehalt immer noch ziemlich hoch. Deutlich bedenklicher ist jedoch der hohe Anteil an Kohlenhydraten. Auf 100 Gramm sind das stolze 69 Gramm.

Schlussum, Zuckerrübensirup kann als gesünder als raffinierter Zucker angesehen werden, für unser Zuckerfrei Experiment ist er trotzdem tabu, da er das wahre Geschmackempfinden beeinflusst und volle 69% Zuckergehalt hat!

Quelle

Gruß an die Besseresser…

Ich LIEBE Rübenkraut 🙂

TA KI

Die besten natürlichen Schmerzmittel aus der Natur


Viele pharmazeutische Schmerzmedikamente, obwohl sie manchmal effektiv und nützlich sind, können geradezu gefährlich sein. Doch zum Glück hat die Natur eine Lösung für dein Schmerzproblem.

“Fast immer, wenn wir Arzneimittel finden, die den Job machen, finden wir eine Pflanze, die den genau gleichen Job macht – und das viel sicherer”,

sagt der Botaniker James A. Duke, PhD, Autor von The Green Pharmacy Guide to Healing Foods.

James N. Dillard, MD, Autor von The Chronic Pain Solution sagt:

“Egal wie gut sie Medikamente verschreiben, chronische Patienten werden nicht vollständig entlastet. Es ist ein enormes Problem, und die medizinische Gemeinschaft löst es nicht richtig.”

Bevor du jedoch irgendetwas tust, solltest du “den ganzen Junk-Food beenden”. Die moderne westliche Ernährung besteht aus hoch raffinierten Lebensmitteln, Zucker und raffinierten Kohlenhydraten, ohne Früchte, Gemüse, Vollkornprodukte, usw. und blockiert die Fähigkeit anderer nicht-pharmazeutischer Mittel, Schmerzen zu stoppen.

Sobald du das getan hast, kannst du dich an die vielen Kräuter wenden, die uns die Natur bietet. Es gibt auch über 60 verschiedene ätherische Öle gegen Schmerzen, die analgetische Eigenschaften haben.

Analgetikum bedeutet, dass eine Substanz gezeigt hat, Schmerzen zu lindern oder zu reduzieren. Es gibt unglaublich viele Pflanzen, die schmerzlindernde Eigenschaften haben.

Hier sind nur ein paar dieser natürlichen Schmerzmittel:

Kurkuma, Ingwer & Heiliger Basilikum – Diese Kräutergruppe bildet eine Art Dreifaltigkeit in der ayurvedischen Medizin. Alle von ihnen haben entzündungshemmende Eigenschaften (Wertvolle „Schätze“ aus der Natur: Mit Olivenöl und Meersalz gegen Schmerzen und Erschöpfung).

Kurkuma (eine Curry-Zutat) enthält Kurkumin, die entzündliche Erkrankungen wie rheumatoide Arthritis und Psoriasis erleichtern, laut dem Methodist Research Institute in Indianapolis. “Jedes Kraut hat seine eigene wissenschaftliche Beweisdatenbank”, sagt James Dillard, MD, Autor von The Chronic Pain Solution.

Birkenblatt (Betula Lenta) – Die Blätter des Birkenbaums wirken ähnlich wie Cortison, was ein verschreibungspflichtiges Medikament zur Behandlung von Störungen des endokrinen Systems, Arthritis, Lupus, Hauterkrankungen, Autoimmunerkrankungen und mehr ist.

Eine wichtige chemische Verbindung in Birkenblättern ist Methylsalicylat, ähnlich Salicylsäure in Aspirin verwendet. Es ist krampflösend, schmerzlindernd, adstringierend, antimykotisch, harntreibend, entgiftend, reduziert oxidative Hautschäden (Faltenunterdrückung) und fördert die Durchblutung. Es fördert auch enzymatische Sekrete im Körper. Es gehört zu den stärksten Schmerzmittel, die jemals verwendet wurden.

Trampelklette (Harpagophytum procumbens) – Dieses ominöse klingende Kraut eignet sich hervorragend zur Behandlung zahlreicher gesundheitlicher Probleme, darunter Sodbrennen und Leberprobleme. Es hat zudem auch eine entzündungshemmende Wirkung und kann Schmerzen durch Arthritis, Kopfschmerzen und Rückenbeschwerden lindern.

Das University of Maryland Medical Center hat mehrere Studien veröffentlicht, die große Erfolge bei der Behandlung von Osteoarthritis mit Trampelkletten berichteten.

Weiße Weidenrinde (Salix alba) Der Wirkstoff in Weiden ist Salicin, das der Körper in Salicylsäure umwandelt. Die Abdeckung dieses Baumes senkt die Prostaglandinspiegel im Körper, hormonähnliche Verbindungen, die Schmerzen und Entzündungen verursachen können.

Weiße Weidenrinde stört den Magen nicht und verursacht keine inneren Blutungen wie viele rezeptfreie Aspirin. Wende dich an dieses Kraut zur Linderung von Menstruationsbeschwerden, Muskelschmerzen, Arthritis oder nach Knie-oder Hüftoperationen, da es den Blutfluss fördert und Schwellungen reduziert.

Kirschen – Aufgrund der Anwesenheit von Anthocyanen genannten Verbindungen – den gleichen Phytonährstoffen, die Kirschen ihren reichen Rubinfarbton verleihen – kannst du dich darauf verlassen, dass Kirschen den Schmerz lindern. Muraleedharan Nair, PhD, sagt:

“Sie blockieren Entzündungen und hemmen Schmerzenzyme, genau wie Aspirin, Naproxen und andere nicht-steroidale Entzündungshemmer.”

Kirschen sollen den höchsten entzündungshemmenden Inhalt von Lebensmitteln haben, was sie großartig macht um Probleme wie Arthritis zu beheben.

Gamma-Linolensäure (GLA) – GLA kann in zahlreichen Samenölen gefunden werden. Laut der Universität von Maryland, sind Menschen, die diese essentiellen Fettsäuren verbrauchen in der Lage, Nervenschmerzen im Zusammenhang mit diabetischen Bedingungen zu reduzieren.

Pfefferminze (Mentha piperita) – Pfefferminze wird am häufigsten als natürliches Heilmittel gegen Zahnschmerzen, Blähungen, Gelenkbeschwerden, Hautirritationen, Kopfschmerzen und Muskelschmerzen verwendet.

Arnika – ein ausgezeichnetes Kräuter-rub, um nach intensiven Sport, einer akuten Verletzung oder sogar nach der Operation zu verwenden, ist Arnika ein bekanntes natürliches Schmerzmittel unter Athleten und Yogis. Es ist von einer europäischen Blume abgeleitet und hat entzündungshemmende Eigenschaften, obwohl die wahre Natur seiner heilenden Wirkung noch unbekannt ist.

Boswellia – Dieses Kraut stammt aus dem Weihrauchbaum. Sein Harz wird verwendet, um chemische Reaktionen zu vereiteln, die Entzündungen und damit Schmerzen verursachen. Ayurveda-Wissenschaftler haben Boswellia seit Jahrhunderten zur Behandlung von arthritischen Zuständen und entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt.

Preiselbeer-Saft – Hast du einen Ulcus-Anfall? Geschwüre resultieren normalerweise aus einem Erreger namens H. pylori, der die Schleimhaut des Magens und des Dünndarms befällt, aber Cranberrysaft kann ihn abtöten – wodurch der Schmerz reduziert wird. Anstatt sich Antibiotika zuzuwenden, zerstöre die Bakterien, die deine Geschwüre und Harnwegsinfektionen verursachen mit Preiselbeeren.

Bromelain – Dieser natürliche Schmerzlinderer kommt von den Enzymen, die in den Ananasstengeln vorhanden sind. Die Forschung zeigt, dass es die Prostaglandinspiegel reduziert, die Entzündungshormone sind. Bromelain kann Menschen mit Arthritis und Zuständen, die durch muskuloskelettale Anspannung gekennzeichnet sind (wie das TMJ-Syndrom), zusätzlich zu denen, die unter Trauma-bedingten Entzündungen leiden, zugute kommen. Das Enzym fördert auch die Heilung in Muskeln und Bindegewebe

Natürlich gibt es noch Hunderte natürliche Schmerzmittel mehr, aber mit denen zu beginnen ist ein guter Anfang.

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Gruß an die Wissenden

TA KI

Dieses Obst und Gemüse solltest du im Februar aussäen.


Die ersten warmen Sonnenstrahlen lachen und schon sprießen Schneeglöckchen und Krokusse aus dem Boden. Der Frühling kündigt sich langsam an und es wird somit höchste Zeit, das neue Gartenjahr vorzubereiten. Zwar ist die Pflanzliste für Februar noch überschaubar, aber trotzdem lohnt es sich, jetzt schon mit dem Säen anzufangen. Denn auch wenn es den meisten Pflanzen draußen noch zu kalt ist, kann man einige Samen schon im heimischen Wohnzimmer, dem Frühbeet oder im beheizten Gewächshaus aussäen.
Gemüsesorten wie Tomaten, Paprika und Gurken benötigen eine gewisse Zeit, bis man sie ernten kann, sodass es durchaus Sinn hat, schon im Februar mit der Aussaat zu beginnen. So kann man bei mildem Wetter bereits Mitte Juni die ersten reifen Früchte ernten.

Bei folgenden Pflanzen solltest du also schon jetzt mit der Aussaat beginnen:

1.) Paprika

Die Paprika solltest du noch vor allen anderen aussäen, wenn du noch im Spätsommer die erste Ernte haben willst, da sie sehr lange zum Wachsen braucht. Sie ist sehr wärmebedürftig und sollte daher auf der Fensterbank in einem Gewächshaus oder draußen in einem beheizten Gewächshaus angezogen werden. Ihre ideale Keimtemperatur liegt bei 25 °C. Ab Mitte Mai, also nach den Eisheiligen, dürfen die Pflänzchen dann auch nach draußen gebracht werden.

2.) Tomate

Tomaten solltest du auch vor den meisten anderen Gemüsesorten aussäen, da sie, ähnlich wie die Paprika, recht lange zum Reifen brauchen. Wenn du jetzt beginnst, kannst du auch von ihr so viel wie möglich ernten, bevor es im Herbst wieder kühl und feucht wird und die Gefahr von Krautfäule steigt.
Tomaten benötigen eine Keimtemperatur von 20 °C und sehr viel Licht, welches sie durch die wieder länger werdenden Tage nun bekommen. Du ziehst sie am besten in einem kleinen Gewächshaus auf der Fensterbank an.

3.) Melone

Auch für die Melone wird es nun allmählich Zeit. Ihre Keimtemperatur liegt, ähnlich der der Paprika, bei 25° C, weshalb auch sie zur Anzucht ins Haus oder ein beheiztes Gewächshaus gehört. Bei der Melone solltest du die Samen einzeln in spezielle Quelltabs oder Anzuchttöpfe säen und an einen hellen und warmen Ort stellen. Die Erde muss dabei stets feucht gehalten werden. Je nach Sorte dauert es allerdings bis zu vier Wochen, bis die ersten Pflänzchen zu sehen sind. Ab Mai kannst du die Setzlinge dann nach draußen in ein Gewächshaus pflanzen, wobei du darauf achten solltest, dass die Temperatur nicht unter 10 °C fällt.

4.) Zucchini, Gurke

Zucchini sowie Gurken zählen zu den beliebtesten Gemüsesorten, da sie leicht anzubauen sind. Und auch bei ihnen solltest du nur je einen einzelnen Samen in einen Anzuchttopf geben. Bei 20 °C fühlen sie sich am wohlsten und man kann bei den richtigen Bedingungen bereits nach einer Woche einen Sämling sehen. Ab Mitte Mai dürfen dann auch sie aus der Wohnung oder dem beheizten Gewächshaus hinaus ins Freie ziehen. Sollten noch Spätfröste drohen, empfiehlt es sich, die Pflänzchen in einen großen Topf zu pflanzen, da man diesen leicht ins Haus holen kann, wenn es zu kalt wird.

5.) Mohrrübe

Anders als die vorher genannten Gemüsesorten kann die Mohrrübe direkt nach draußen. Vor der Aussaat solltest du die Samen allerdings 24 Stunden quellen lassen. Säe sie dann mit dem richtigen Abstand in Reihen aus. Das kannst du bequem in deinem Garten tun, aber das Gemüse eignet sich auch gut für den Balkon und kann einfach in einem Balkonkasten oder großen Kübel ausgesät werden. Sollte es nach der Aussaat doch noch zu einem unerwarteten Kälteeinbruch kommen, solltest du das Beet oder den Balkonkasten allerdings mit einem Vlies oder Ähnlichem abdecken und die Samen so ein wenig vor der Kälte schützen. Nach 4 Wochen sollten sich die ersten kleinen Pflanzen zeigen.

Weitere Gemüsesorten, die bereits jetzt nach draußen können:

  • Radieschen
  • Knoblauch
  • Bohnen
  • Spinat

Die Aussaat von Blumen im Februar

Den meisten Blumen ist es im Februar noch zu kalt. Ein paar Ausnahmen gibt es freilich. Schon jetzt in die Aussaaterde können etwa Nelken, Begonien und Lobelien, aber auch Stauden.

Du solltest im Haus darauf achten, die Pflänzchen feucht, aber nicht nass zu halten. Das gilt auch für ihre Umgebung, weshalb sich kleine Zimmergewächshäuser besonders gut zur Anzucht eignen. Auch solltest du darauf achten, dass sie es hell haben, aber nicht den direkten Sonnenstrahlen ausgesetzt sind. Vergiss nicht, deine Aussaaten mit Namen und Datum zu beschriften, wenn du mehrere Sorten angelegt hast. So behältst du den Überblick, was in welchem Topf keimt.

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Gruß an die Wissenden

TA KI

Grünkohl, die Vitaminbombe die aus der Kälte kommt


Nach den kalten Nächten ist es endlich so weit: Der Grünkohl kann von den Feldern geholt und in der Küche zu allerlei Leckerem verarbeitet werden. Der Winterklassiker schmeckt nicht nur hervorragend, sondern tut auch etwas für Ihren Körper

Grünkohl – vitaminreiches Grün in der eisigen Jahreszeit

Grünkohl ist ein unfassbar gesundes und basisches Gemüse, das wir im Winter zu kaufen finden. Grade jetzt ist es wichtig, dass wir unseren Körper ausreichend versorgen, um den lauernden Infekten zu trotzen. Der Grünkohl ist da das perfekte Gemüse.

Er liefert besonders viel Calcium, Eisen, Vitamin K, B-Vitamine und Vitamin C. Außerdem enthält er antioxidative wirkende Pflanzenstoffe und hochwertiges Protein. Das Chlorophyll, der grüne Pflanzenfarbstoff, ist hier reichlicher vorhanden als in Brokkoli oder Brennnesseln, die sonst immer die Toplisten der Nährwerte anführen.

Nährstoffreich & kalorienarm

Grünkohl ist kalorien- und fettarm, enthält dafür aber jede Menge Vitamine, Mineral- und Ballaststoffe. Letztere sättigen nachhaltig und bringen die Verdauung auf Trab. Bereits 100 Gramm Grünkohl versorgen den Körper mit der gleichen Menge an knochenstärkendem Calcium, wie etwa 200 Milliliter Milch. Außerdem ist Grünkohl reich an pflanzlichem Eiweiß und nach der Möhre zweitbester Lieferant für Provitamin A (beispielsweise Beta-Carotin).

Der Fettanteil von unter einem Gramm pro 100 Gramm Kohl punktet nicht nur aufgrund seiner geringen Menge, sondern besteht zu einem Großteil aus Alpha Linolensäure – einer mehrfach ungesättigte Omega-3-Fettsäure. Diese wirkt entzündungshemmend, verbessert die Fließeigenschaft des Blutes und kann Herzkrankheiten vorbeugen (Gesundes Wintergemüse anbauen – mit einem Erdkeller Gemüse natürlich kühlen).

Grünkohl-Smoothies

Jüngst sind grüne Smoothies mit Grünkohl im Trend. Zugegeben, es gibt leckerere Dinge, aber mixt man z.B. eine Banane mit dazu oder etwas Apfel, wird der Geschmack deutlich abgemildert. Gerade der rohe Grünkohl hat besonders viele gesunde Bitterstoffe, die beim Kochen verloren gehen. Gegart schmeckt der Kohl dann aber natürlich auch wesentlich milder.

Ich liebe ihn roh oder als Grünkohlchips, im Backofen bei niedriger Temperatur langsam getrocknet und gewürzt. So kann man gesund und vitaminreich schnacken. Im Dörrautomat geht das übrigens genauso.

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Gruß an die Besseresser

TA KI

 

Unglaublich – Demenzkranke erkennt nach Ernährungsumstellung plötzlich ihre Kinder wieder!


Sylvia Hatzer, eine 82-jährige Demenzkranke, die ihren eigenen Sohn nicht mehr erkennen konnte, hat ihr Gedächtnis nach einer Ernährungsumstellung plötzlich zurückerlangt. Als sich der Zustand seiner Mutter so verschlechterte, dass sie zu ihrer eigenen Sicherheit im Krankenhaus bleiben musste, glaubte Mark Hatzer, dass er seinen zweiten Elternteil verloren hatte. Sylvia, hatte sogar die Polizei angerufen und die Krankenschwestern, die sich um sie kümmerten, der Entführung beschuldigt. Dank einer bewussten Ernährungsumstellung hat sich der Zustand von Sylvia unverhofft verbessert. Nun werden ihr Rezept sogar von der Alzheimer’s Society weiterempfohlen. Nebst Heidelbeeren und Walnüssen begann sie auch Brokkoli, Grünkohl und Spinat, Sonnenblumenkerne, grünen Tee, Hafer, Süsskartoffeln und als Leckerei dunkle Schokolade mit hohem Kakaogehalt in ihre Ernährung zu integrieren.

Mark, der in Prestwich, Greater Manchester, lebt, hatte seinen Vater 1987 durch einen Herzinfarkt verloren, wie die Manchester Evening News berichteten. Vor drei Jahren bemerkte er zum ersten Mal die Vergesslichkeit seiner 82-jährigen Mutter. Sie hatte plötzlich vermehrt Schwierigkeiten, sich an Geburtstage oder Abmachungen zu erinnern, die sie mit Freunden getroffen hatte. Nachdem dies häufiger vorkam, wurde im Dezember 2016 bei ihr Alzheimer diagnostiziert. Die Verschlechterung war ziemlich schnell. Alzheimer hat oft die Nebenwirkung von Epilepsie – und nach einem Anfall und Sturz im folgenden März wurde Sylvia in das North Manchester General Hospital gebracht. Hier erlebte ihr 50-jähriger Sohn den tiefsten Punkt seines Lebens, als seine Mutter ihn nicht mehr erkannte.

Die Ärzte fragten, ob Sylvia transferiert werden könne, da sie dem Personal vorgeworfen habe, sie entführt zu haben. Obwohl dies am Ende nicht notwendig war, dauerte es ganze zwei Monate, bevor sie wieder entlassen werden konnte. Rund ein Jahr später lebt Sylvia, die ehemalige Telefonistin, wieder zu Hause. Sie hat sich von ihrer Krankheit weitgehend erholen können. Nun wird sie sogar von der Alzheimer’s Society als Beispiel benutzt, um zu zeigen, wie die Krankheit erheblich unterbunden werden kann. Heute kann sie sich wieder an Geburtstage erinnern, geht zu öffentlichen Anlässen und kann einen Grossteil ihrer Pflegebedürfnisse selbst bewältigen.

Ein grosser Teil der Transformation beruht auf einer Diät und Rezepten, die Mark und Sylvia gemeinsam erdacht haben und Walnüsse, Blaubeeren und andere Lebensmittel enthalten, die das Gehirn fördern. Sie entschieden, dass Medikamente an sich nicht genug sind, nahmen zur Kenntnis, dass die Häufigkeit von Demenzerkrankungen in den Mittelmeerländern weitaus niedriger sind und kopierten daher die Essgewohnheiten.

Mark sagte: „Als meine Mutter im Krankenhaus war, dachte sie, es sei ein Hotel – aber das schlimmste, in dem sie je gewesen war. Sie erkannte mich nicht und rief die Polizei an, weil sie dachte, sie wäre entführt worden.“

Was kann man aus Sylvias Ernährungsplan lernen?
(Beeren, grünes Blattgemüse, Süsskartoffeln, wenig verarbeitete Lebensmittel)

–> Heidelbeeren verbessern das Gedächtnis!
Sylvia ernährte sich reich an Heidelbeeren, Brombeeren und Erdbeeren. Beeren sind Flavonoide, die für ihre antioxidativen und entzündungshemmenden Fähigkeiten bekannt sind. 2006 fanden Forscher heraus, dass Blaubeeren einen Teil des Gehirns aktivieren könnten, der das Lernen und das Gedächtnis kontrolliert. Es sind jedoch weitere Studien erforderlich. Sylvia scheint die „praktische Prüfung“ jedoch bereits bestanden zu haben.

Zudem war Sylvias Diät reich an grünem Blattgemüse wie Spinat und Grünkohl. Wie Beeren enthalten auch grüne Blätter und Gemüse einen hohen Anteil an Antioxidantien. Die Alzheimer’s Society postuliert, dass Antioxidantien in hohem Masse helfen könnten, sich vor den Schäden an Hirnzellen zu schützen, die mit der Krankheit verbunden sind.

Entzündungen – in Form einer chemischen Veränderung des Gehirns – stehen im Zusammenhang mit der Alzheimer-Krankheit und anerkannte Studien bestätigen, dass eine Ernährung mit einem hohen Anteil an Antioxidantien diese Entzündung verringert.

Des Weiteren standen auf Sylvias Diätplan Süsskartoffeln und Karotten. Dieses orangefarbene Gemüse ist reich an Beta-Carotin, einem anderen (Antioxidans), von dem einige Wissenschaftler herausgefunden haben, dass es das Gehirn und das Gedächtnis verbessern kann.

–> Wussten Sie, dass Astaxanthin, ein noch wenig bekanntes Antioxidans, 6000-mal stärker als Vitamin C ist?

Sylvia schloss raffinierte Zucker- und zuckerhaltige Getränke, frittierte Lebensmittel sowie Fastfood und Gebäck, Kuchen und Süssigkeiten aus ihrer Ernährung aus. Lebensmittel, die für eine gesunde Ernährung auf ein Minimum reduziert werden sollten.

Alzheimer’s Research UK gab bekannt, dass die auf der Alzheimer’s Association International Conference 2017 vorgestellten Forschungsergebnisse vier Studien hervorhoben, in denen die Vorteile bestimmter Diäten für eine gesunde Alterung des Gehirns und das Verringern des Demeznrisikos dokumentiert werden.

Sylvias Sohn traf den Nagel mit der folgenden Aussage ziemlich genau auf den Kopf:“Viele Leute denken, dass, sobald Sie eine Diagnose erhalten haben, ihr Leben am Ende ist. Sie werden gute und schlechte Tage haben, aber es muss nicht das Ende sein. Für einen 82-Jährigen ist sie sehr gut, sie sieht 10 Jahre jünger aus und wenn Sie sie kennenlernen würden, würden Sie nicht wissen, dass sie all das durchgemacht hat.“

Sehr wichtig ist in dieser Diskussion auch, dass Alzheimer unter anderem auf Aluminiumablagerungen im Gehirn zurückgeführt wird. Um diesen Risikofaktor zu vermeiden, lohnt es sich definitiv den Körper hin und wieder entsprechend zu entgiften.

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Gruß an die Erkennenden

TA KI

Kokosöl ist ein Segen für die Haut – gegen Herpes, Akne und Augenringe


Das Gesicht bzw. die Gesichtshaut des Menschen ist eines der am meisten beachteten Körperteile, aber auch am empfindlichsten, da das Gesicht ständig der vorherrschenden Witterung ausgesetzt ist und normalerweise nicht von Kleidung bedeckt wird.

Außerdem sind die Menschen besonders eitel, wenn es um ihr Gesicht geht. Wer schon einmal von Akne, Pickeln, Augenringen etc. geplagt wurde, kann davon ein Lied singen.

Speziell für das Gesicht bringt die Kosmetikindustrie ständig neue Produkte auf den Markt, viele davon mit absurden Bezeichnungen und ebensolchen Inhaltsstoffen. Dabei gibt es ganz natürliche Präparate, denen diese Gesichtshaut äußerst viel abgewinnen kann, zum Beispiel das altbewährte Kokosnussöl.

Mit seinem Komplex aus äußerst wertvollen Inhaltsstoffen versorgt es die Gesichtshaut mit allem, was sie benötigt und hilft darüber hinaus, Probleme in diesem Bereich schnell zu lindern oder abzustellen (So wird`s gemacht! Die Kokosöl Olziehkur – Schritt für Schritt erklärt).

Kokosöl gegen Falten

Es beginnt bereits in einem Alter von etwa 35 Jahren – die Haut fängt an zu erschlaffen, verliert an Spannkraft, und in der Folge bilden sich die unbeliebten Falten.

Im Gesicht machen sich diese ganz besonders deutlich bemerkbar, schließlich schaut sich jeder Mensch meist mehrmals am Tag im Spiegel an und entdeckt somit Falten im Gesicht sofort.

Es kein Problem, mehrere hundert Euro für verschiedene kosmetische Präparate auszugeben, die den lästigen Falten im Gesicht den Garaus machen sollen. Man kann aber auch cleverer vorgehen und verwendet ein natürliches Mittel gegen Falten wie beispielsweise Kokosnussöl, um die Falten auf sanfte und dennoch effektive Weise zu mildern (Kokosöl wirksam gegen Insekten sowie Zecken beim Mensch und Tier).

Zunächst einmal versorgt Kokosöl gegen Falten mit seinem Komplex aus Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien die Haut mit allen Nährstoffen, die diese benötigt, um möglichst lange glatt und schön zu bleiben (Laut einer neuen Studie kann Kokosöl effektiver sein als jede Zahnpasta).

Sind bereits Falten vorhanden, sorgt die im Kokosöl enthaltene Laurinsäure dafür, dass sich die Haut spannt und somit die Falten weniger sichtbar werden (Anti-Falten-Effekt). Außerdem versorgt Kokosöl die Haut mit wichtiger Feuchtigkeit – ebenfalls ein Faktor, der bestehende Falten mildern und das Auftreten neuer Falten aufhalten kann.

Um Falten mit Kokosöl zu behandeln, massiert man eine kleine, etwa haselnussgroße Menge davon in die betroffene Hautpartie ein, am besten mehrmals pro Woche über Nacht. Die Wirkung wird sich sehr schnell nach der Anwendung zeigen (Kokosöl lässt Nerven wieder wachsen und verbessert die Sehkraft!).

Kokosöl gegen Pickel und Akne

Pickel und Akne sind lästige Begleiter, die bei vielen Menschen im Laufe der Pubertät zum ersten Mal auftreten und einige auch danach ihr ganzes Leben lang begleiten. Während Pickel in der Regel nur sporadisch auftreten, kann sich Akne zu einer ernstzunehmenden Krankheit ausweiten, welche die Haut nachhaltig angreift und unschöne Narben für das gesamte Leben hinterlassen kann.

Auch für die Behandlung von Pickeln und Akne eignet sich Kokosöl sehr gut. Da es sich hierbei um entzündete Hautpartien bzw. Hautporen handelt, helfen die antimikrobiellen Inhaltsstoffe des Kokosöls, Pickel und deren Entzündungsherde schnell zu lindern und somit den Fortschritt aufzuhalten.

Pickel und Akne-Herde können direkt durch Einreiben mit Kokosöl behandelt werden. Dabei sollte man darauf achten, die Hände vorher gründlich zu waschen und wenn möglich zu desinfizieren, so dass in die entzündeten Stellen keine Bakterien und andere schädliche Substanzen eingebracht werden. So hilft Kokosöl gegen Pickel und Akne und stellt eine natürliche Gesichtspflege dar (Kokosöl: Die ketogene Reinigung von Krebs).

Was kann Kokosöl noch für das Gesicht tun?

Viele Menschen leiden im Gesicht unter Pigmentstörungen, zum Beispiel in Form von Altersflecken oder ähnlichem. Kokosöl fürs Gesicht kann dafür sorgen, Pigmentstörungen blasser werden zu lassen, teilweise verschwinden sie nach einiger Zeit sogar ganz.

Somit sorgt Kokosöl als Gesichtspflege nicht nur dafür, dass die Haut straff, samtig und geschmeidig wird, es beeinflusst zudem das optische Erscheinungsbild der Haut.

Hier einige weitere Beispiele, auf welche Partien sich Kokosöl als Pflege fürs Gesicht besonders positiv auswirkt:

Kokosöl gegen Augenringe

Ähnlich wie Pigmentstörungen sind auch Augenringe im Gesicht für viele Menschen ein störender Faktor. Sie entstehen durch Ablagerungen und Veränderungen der Blutgefäße unterhalb der Augen, die sich zum Beispiel durch Schlafmangel, erhöhtes Stressaufkommen oder auch Krankheiten ergeben. In diesem Fall sorgt die Anwendung von Kokosöl gegen Augenringe nachweislich dafür, dass diese sanft und trotzdem sicher entfernt werden.

Die Anwendung ist sehr einfach: Eine haselnussgroße Menge Kokosöl wird mit dem Finger unterhalb der Augen verrieben und möglichst gründlich einmassiert. Diese Anwendung sollte mehrmals pro Woche wiederholt werden.

Wissenschaftliche Studien über die Wirkung von Kokosöl gegen Augenringe existieren bis dato noch nicht. Nachdem jedoch immer mehr Anwender die sichtbaren Erfolge dokumentieren, zeigen bereits die ersten Kosmetikhersteller Interesse an der genannten Wirkung, erste Studien laufen bereits (Wie Kokosöl bei Schilddrüsenunterfunktion hilft – gut gegen Haarausfall, Entzündungen und mehr (Video).

Kokosöl für die Wimpern

Ähnlich wie die Haare des Menschen können auch die Wimpern stumpf, spröde und brüchig werden. Insbesondere Frauen wünschen sich jedoch lange, geschmeidige und ausdrucksvolle Wimpern. Dies lässt sich durch die regelmäßige Anwendung von Kokosöl sehr leicht erreichen.

Dafür wird eine geringe Menge Kokosöl zwischen Daumen und Zeigefinger verrieben und anschließend in die Wimpern vorsichtig einmassiert. Die wertvollen Inhaltsstoffe des Kokosöls sorgen dafür, dass die Wimpern mit Feuchtigkeit versorgt werden, somit besser wachsen und einfach schöner aussehen (Kokosöl in den Schlagzeilen und warum Naturstämme, die viele Kokosnüsse essen, so gesund sind).

Kokosöl als Gesichtsmaske

Aus Kokosöl lässt sich eine wohltuende Gesichtsmaske herstellen, die die gesamte Gesichtshaut strafft und mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Dafür benötigt es lediglich folgende Zutaten:

  • 1 EL Mascobado-Zucker
  • 1/2 EL Kokosöl
  • 1/2 EL Mandelöl
  • Für den Duft: Ätherisches Öl nach Wunsch

Diese Zutaten werden gemischt, bis eine zähflüssige Masse entsteht. Die Masse wird anschließend auf das gesamte Gesicht aufgetragen und nach Wunsch wie ein Peeling leicht einmassiert. Danach verbleibt sie noch etwa 15 Minuten auf der Haut, bevor sie mit lauwarmem Wasser abgewaschen wird.

Wer weniger Wert auf den Peeling-Effekt legt, kann den Zucker auch durch Meersalz ersetzen. Dadurch wird die Haut mit zusätzlichen Mineralstoffen versorgt.

Kokosöl bei Warzen?

Auch Warzen lassen sich zum Teil mit Kokosöl beseitigen. Dornwarzen werden bekanntlich durch Viren verursacht. Sie sitzen meist an den Fußsohlen oder in manchen Fällen auch an den Fingern und können ganz schön nervig sein. Zumal die darinliegenden „Stachel“ bei größeren Warzen durchaus richtig Schmerzen bereiten können. Auch hier kann die antivirale Wirkung der mittelkettigen Fettsäuren Wirkung zeigen.

Kokosöl bei Pilzbefall

Capryl-, Caprin- und Laurinsäure, die in nativem Kokosöl zu großen Teilen enthalten sind, haben eine antifungale Wirkung und sind dadurch in der Lage, Pilzsporen abzutöten. Dies ist mittlerweile auch durch eine wissenschaftliche Studie belegt. Bei Candida-Infektionen, Fußpilz, Nagelpilz, Hautpilz und Flechten sollte man die Möglichkeit einer Heilung durch Kokosöl nicht außer Acht lassen.

Kokosöl gegen Herpes

Herpes ist eine Viruserkrankung, die sich durch Entzündungsherde in Form von kleinen Bläschen bemerkbar macht. Am meisten verbreitet ist hierzulande der sogenannte Lippenherpes, bei dem sich im Gesicht und insbesondere an den Lippen die besagten Bläschen bilden.

Es gibt noch einige weitere Formen von Herpes, zum Beispiel den Genitalherpes, bei dem sich die Bläschen an den Geschlechtsteilen zeigen.

Grundsätzlich gilt: Herpes ist hochansteckend und kann sich durch bloße Berührung der befallenen Stellen am Körper verbreiten. Daher sollte alles dafür unternommen werden, die Krankheit am Ausbreiten zu hindern. Dies kann beispielsweise durch das Auftragen von Kokosöl auf die betroffenen Stellen geschehen.

Regelmäßig angewendet, bilden sich die Entzündungsherde des Herpes durch die antibakterielle Wirkung des Kokosöls schnell zurück und die Erkrankung wird immer weniger sichtbar. Die zusätzliche Einnahme von Kokosöl gegen Herpes kann die Wirkung noch unterstützen (Ist Kokosöl gefährlich? Warum Kokosöl kein Gift ist! Expertin entschuldigt sich).

Fazit: Kokosöl ist ein Segen fürs Gesicht

Kann Kokosöl das Gesicht verjüngen? Ja, denn durch die wertvollen und feuchtigkeitsspenden Inhaltsstoffe wird die Haut gestrafft und revitalisiert. Darüber hinaus sorgt Kokosöl dafür, dass Erkrankungen der Gesichtshaut wie Herpes schnell gelindert werden und nach einiger Zeit sogar ganz verschwinden können.

Somit ist Kokosöl Kosmetik zur Gesichtspflege und medizinisches Wirkmittel gleichermaßen. Mit Kokosnussöl sieht die Gesichtshaut einfach besser, glatter und einheitlicher aus.

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Gruß an die Wissenden

TA KI

Mit natürlichem Waschmittel aus Efeu Wäsche waschen.


Jeder kennt den grünen Kletterkünstler namens Efeu. Er ist an vielen Hauswänden und im Wald zu finden. Obwohl Efeu wegen seiner Giftigkeit einen sehr schlechten Ruf hat, ist diese Pflanze mit dem enormen Ausbreitungsdrang ein preiswerter, umweltfreundlicher und genialer Küchenhelfer, denn Efeu hat dank der enthaltenen Saponine seifenähnliche Eigenschaften.

Efeu ähnelt damit der indischen Waschnuss, die vergleichbare Inhaltsstoffe besitzt.

Doch die Waschnuss hat einige Nachteile im Vergleich zu unserem Efeu. Sie muss nämlich gekauft werden, weil sie keine heimische Pflanze und somit nicht frei verfügbar ist. Efeu hingegen wächst fast überall und gilt manchmal sogar als unliebsamer Eindringling im sorgsam gepflegten Garten.

Die indische Waschnuss wird über lange Transportwege nach Deutschland importiert. Dies verursacht unnötige Kosten und einen hohen CO2-Ausstoß.

Durch die hohe Nachfrage aus westlichen Ländern ist der Preis der Waschnuss auch in Indien so angestiegen, dass viele ärmere Inder sie sich nicht mehr leisten können, weswegen diese wiederum verstärkt mit chemischen Reinigern waschen. Diese gelangen ins Grundwasser und belasten die Umwelt.

Deswegen stellt Efeu eine geniale Alternative zu den Waschnüssen da. Es sind die giftigen Saponine, die die seifenartige Wirkung entfalten. Das bedeutet, du solltest, genau wie bei Waschmittel, vorher testen, ob du keine Kontaktallergie hast. Und, wie andere Waschmittel auch, werden die meisten Saponine von modernen Waschmaschinen ausgewaschen.

Tipp: Wenn du mit Efeu wäscht, fehlt natürlich der Kalkentferner in deiner Wäsche, der den meisten modernen Waschmitteln beigemischt ist. Gib stattdessen einfach ein wenig Essig hinzu und experimentiere mit der Menge. Bei der richtigen Menge entfaltet sich die Wirkung des Essigs, aber trotzdem riecht die Wäsche nicht danach, und jeder Fleck wird verschwinden.

Und so gehts: Nimm eine Handvoll dicker Efeublätter und zerreiße sie mittig. Dann stecke sie einfach in eine Socke oder ein Wäschenetz. Das verschlossene Netz oder die Socke musst du dann einfach mit der Wäsche in die Trommel geben, dann kannst du den Waschgang starten.

Tipp: Verwende nicht die jungen, hellgrünen Blätter, sondern die reifen, die eine schöne, kräftige Farbe haben, damit du die Reinigungswirkung maximieren kannst.

Wenn sich ganz hartnäckige Flecken auf deiner Wäsche befinden, kannst du ein wenig Waschsoda oder Kernseife dazugeben. Dies empfiehlt sich übrigens auch bei sehr kalkhaltigem Wasser, um einen leichten Grauschleier zu vermeiden, der insbesondere bei weißer Wäsche stört.

So einfach kannst du natürlich und umweltbewusst waschen und dabei deinen Geldbeutel schonen. Danke, Natur!

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Gruß an die Wissenden

TA KI

Wie Du Krisen & Konflikte löst, ohne zu kämpfen! Die wirksame Methode des Nichtkampf-Prinzips


Woher kommen eigentlich die Konflikte, die uns zum Kämpfen veranlassen und wie entstehen sie? Ist der andere wirklich immer schuld? Können wir Menschen ohne ein Feindbild überhaupt leben? Der Coach und Autor Rüdiger Lenz sagt hierzu ganz klar: Ja! Der ehemalige Kampfsportler wurde durch das Therapieren von Gefängnisinsassen zum Begründer des Nichtkampf-Prinzips und Friedensaktivist. Doch wo fängt Frieden überhaupt an? Das erklärt er in diesem Gespräch.

Gruß an die Erkennenden
TA KI

Wir gehen in die Veränderung


Dagmar Neubronner unterhält sich mit Jutta Belle über das Vergehen der 3D Erde und die Transformation in ein neues Sein auf einer höheren Schwingungsebene.

www.ichbinderweg.de

Gruß an die Sehenden
TA KI

 

 

Für eine Renaissance des Urchristentums: „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“


Von Maria Schneider – inspiriert durch folgenden Artikel:

Und zweimal krähte der Hahn: Kardinal Marx distanziert sich vom christlichen Abendland

Würzburg ist in der Tat so etwas wie eine christliche Provinz. An die irischen Missionare Kilian, Kolonat und Totnan erinnert bis heute das alljährliche Volksfest „Kiliani“. In vielerlei Hinsicht liegt Würzburg 20 Jahre hinter der Entwicklung der Restrepublik zurück. Die ursprünglichen, christlichen Werte werden nach wie vor hochgehalten. In den Dörfern hilft man sich ohne viel Federlesens. Noch ist nicht alle kommerzialisiert und monetarisiert. Bis heute sieht man junge Leute, die in Palästinensertüchern Jugendaktivitäten anbieten, die es bereits so schon vor 20 Jahren gab, in anderen Städten jedoch in Vergessenheit geraten sind.

Noch gibt es altmodische, eigentümergeführte Läden. Noch fühlt man sich in der Stadt unter Gleichen relativ aufgehoben und geborgen.

Auch Würzburg ist zunehmend linksgerichtet

Doch auch hier ändern sich die Zeiten. Wer mit Studenten zu tun hat, wird feststellen, dass sie die Mehrzahl links und humanistisch, pro-Flüchtling denkt. Die konservative Elite lebt in durch Geld abgeschottete Stadtteilen und versucht, mehr oder weniger verdeckt, die ungute Entwicklung Richtung „No borders“ einzudämmen.

Starrheit in der Institution Kirch gepaart mit Idiotenmitleid und falscher Toleranz

Die bärbeißige, leitende Schwester eines renommierten, katholischen Kindergartens wurde nach der Rente von einem „linken“ Leiter ersetzt. Seitdem sieht man dort Mütter mit Kopftuch und gar eine komplett schwarz verschleierte Mohammedanerin – einzig das Gesicht ist noch frei – die sich regelmäßig darüber beschwert, dass der katholische (!) Kindergarten zu religiös sei. Als es ein Gruppengebet mit Eltern gab, hielt diese Mutter ihr Kind davon ab, das Kreuzzeichen zu machen. Macht aber nichts, wir sind doch tolerant.

Wie kommt es, dass christliche Werte derart unterlaufen werden, dass sich Nächstenliebe in Idiotenmitleid verwandelt hat und die Kirchen nur noch an Weihnachten voll sind, weil die Eltern ihre Kinder beim Krippenspiel fotografieren wollen?

Ich hätte da einige Antworten:

Unvergessen der neue Bischof vor ca. 30 Jahren im Dom, der vor versammelter Gemeinde über seinen, teuren, goldenen Hirtenstab schwafelte und ihn stolz präsentierte. Voll Abscheu verließ ich die Kirche.

Frauen in hohen Kirchenämtern, nein danke.

Unvergessen auch die christliche Jugendgruppe „Kreis junger Missionare“, in der Mädchen nur geduldet wurden, nicht, ohne ihnen regelmäßig die Erbsünde, die Schlange und die Rippe vorzuhalten, oder, dass man „ihnen ihr freches Maul schon irgendwann stopfen würde“, so einer der Mönche mit besonders fettem Schmerbauch. Nervig, diese Mädchen, wo man doch eigentlich die Jungs als Pfarrer heranziehen wollte.

Unvergessen auch mein Entsetzen, als ich erfuhr, dass bis zu 3 Kinder eines Pfarrers lässig finanziert werden, solange die heimliche Geliebte nicht in den Vordergrund tritt. Daher war ich dann auch ganz locker, als meine Schulfreundin einen Mönch aus dem Kloster wegheiratete, der Interessantes zu berichten hatte: Das Gelübde der Armut ein Witz, Treffen mit schwulen oder heterosexuellen Geliebten kein Problem, auch ein eigenes Auto ist machbar.

Unvergessen mein Schaudern angesichts der armen, pickligen, verklemmten, jungen Männer mit fettigem Haar in der Jugendgruppe, die zum Priesteramt verdammt worden waren, weil „der Obba krank war und die Omma des Gelübde gemacht hat, dass, wenn der Obba widda gsund is, der Bu’ a Pfarrer wird.“

Wohl erinnere ich mich auch noch an Gläubige, die fest davon überzeugt waren, dass man sich „untenrum“ nicht waschen dürfe – große Sünde! Auch an die zahllosen Gottesdienste meiner Jugendgruppen für das ungeborene Leben, dem die Kirche jedoch nach der Geburt völlig gleichgültig gegenüberstand.

Zöllibat schafft Leid

Nicht zu vergessen die jungen Frauen, denen das Herz herausgerissen wurde, weil ihre Freunde sich doch für den Weg des Pfarrers entschieden und die Beziehung aus jugendlicher Dummheit und Idealismus tatsächlich beendet hatten.

Und dann die irrwitzigen Diskussionen, bei denen selbst Frauen die Meinung vertraten, dass Mädchen nicht ministrieren sollten, weil sonst die armen Männer im Gottesdienst abgelenkt werden würden. Männer, ihr seid schon arm d’ran – entmündigt und komplett den Trieben ausgeliefert.

Dann schließlich der Schock, als ich Theologie studieren wollte und feststellen mußte, dass Frauen auf Grund das Naturgesetzes nur zum Pflegen, Gebären, Kirchenbänke putzen, Altarblumen arrangieren und als Pastoralassistentin ( = Zuarbeiterin des Pfarrers, Gefäß für Seelenmüll und sonstige unliebsame Aufgaben) taugen. Einzige Karrieremöglichkeit: Frauenkloster mit Schule, Kindergarten oder als Zuflucht für „gefallene Mädchen“.

Männerwirtschaft ohne Ende

Ja, sind wir denn im Orient? Ich denke schon, kommt doch auch das ursprüngliche Christentum daher und hält im Katholizismus – trotz zahlreicher Reformen – unerbittlich an der Männerwirtschaft fest, auch wenn das bedeutet, Pfarrer aus Afrika zu rekrutieren, die bei einer Beerdigung dann auch schon mal von „der Leiche“ reden.

Eines muss man der Kirche jedoch lassen. In punkto Travestie ist sie durchaus progressiv. Man nehme nur die schicken Rüschenunterröckchen der Pfarrer und Bischöfe, die kleiderartigen Gewänder, die coole Mitra und – nicht zu vergessen – die goldenen Stickereien und den Ornat, die Versace und sämtlichen Drag Queens alle Ehre machen würden. Stichwort „Protz Bischof“ Franz-Peter Tebartz-van Elst, der für seinen pompösen Glöööckler-Stil auch noch fürstlich mit einer Stelle im Leitungsteam des päpstlichen Rates entlohnt wurde.

Schon einmal auf einer Versammlung mit orthodoxen und katholischen Würdenträgern gewesen? Schwarze Raben sinken auf ein Saatfeld herab. Die wenigen anwesenden Nonnen, die es wagen, gegen das Naturgesetz aufzumucken, werden ganz schnell wieder an ihren Platz verwiesen.

Frauen nur zu Niederem berufen

Bei einer Kommunionfeier durfte ich wieder einmal erleben, dass der blutleere Pfarrer von zwei „Kollegen“ in vollem Ornat unterstützt wurde, von denen einer eindeutig an der Grenze des Schwachsinns war. Aber, was soll’s: Hauptsache ein Mann. Der andere Assistent, dessen intellektuelle Kerze auch nur schwach leuchtete, wählte unter den Kommunionkindern zwei Jungs aus, die sakrale Gegenstände zum Altar tragen und dem Pfarrer assistieren durften, während ein Mädchen mit der Kommunionkerze hinterhertappen durfte. GOTT SEI DANK ist da noch die Welt in Ordnung.

Wundert sich tatsächlich noch jemand darüber, dass viele Frauen spätestens nach dem Abitur der katholischen Kirche den Rücken kehren, wenn sie merken, dass sie dort nur zu Niederem berufen sind? Diese Frauen sind es, die – wegen der Ablehnung des Weiblichen heimatlos geworden – in der Welt auf Sinnsuche umherirren.

Mißbrauch und wieder einmal, „Frauen, nein danke“.

Erwähnt werden sollte auch der beliebten Hochzeitspfarrer Pater M. auf dem Würzburger Käppele, der wegen Kindesmißbrauchs dorthin verbannt und schließlich vom Vatikan deswegen schuldig gesprochen. Als eine Vertuschung nicht mehr möglich war, wurde er zwar vom Käppele abgezogen, durfte jedoch in einer kirchenfinanzierten Wohnung im besten Stadtteil direkt neben einer Familie leben. Auch um seine Ernährung mußte er sich keine Sorgen machen, kamen doch jeden Tag gläubige, ältere Damen vorbei und tischten ihm frisch gekochte Gerichte auf. Warum auch nicht? „Es ist doch schon so lang her. Irchindwann muss des doch auch emal vorbei sein. Lasst doch den armen Mann in Ruh’.“

Und noch eine letzte Anekdote: Eine evangelische Würdenträgerin besuchte vor ein paar Jahren den Vatikan, wo sie von einem der Mitarbeiter empfangen wurde, der sie vor Beginn der Sitzung darüber informierte, wie entsetzlich es für ihn sei, dass eine Frau diese heiligen Räume durch ihre Anwesenheit „entweihen“ würde. Noch Fragen?

Rede ich nun der evangelischen Kirche das Wort, wo Frauen seit langem das Priesteramt ausüben? Eher nicht, sind mir doch dort viel zu viele Käsefrauen unterwegs, die von „braunen“ Großeltern faseln oder Strohmänner, die wieder einmal im Namen einer Idiotentoleranz gemeinsam mit dem Marxisten ihr Kreuz auf dem Tempelberg ablegen. Den Imam möchte ich sehen, der aus falscher Rücksichtnahme seine Glaubensinsignien ablegen würde.

Kirchen als Selbstbedienungsläden

Hier wie dort ist die Institution Kirche inzwischen zu einer Institution mutiert, wo sich – wie in der Regierung – Dumme und Lebensuntaugliche mit überflüssigem Engagement überflüssige, hoch dotierte Posten sichern, um so ihren Reichtum und Status in der Gemeinde zu mehren und nebenbei noch weitere Geschäfte zu machen.

Wie sieht es heute nun mit dem „Schutz ungeborenen Lebens“ aus? Soweit ich dies beurteilen kann, befassen sich die ehrsüchtigen Gläubigen (Jesus hätte sie „Pharisäer“ genannt) intensiv mit dem geborenen Leben der „Flüchtlinge“, während in so mancher Gemeinde deutsche Obdachlose regelmäßig daran gehindert werden, die Gemeindetoilette zu benutzen.

Was hätte wohl Jesus, dessen Lebensgefährtin Maria Magdalena eine Prostituierte war, zum Zustand der heutigen Kirchen gesagt? Was würde er zum Zöllibat, zur dienenden Rolle der Frau, zur Lauheit des heutigen Christentums und zum Spruch „Die Frau möge in der Kirche schweigen“ sagen, der erst viel später auf Griechisch in die Bibel eingeschmuggelt wurde?

Teil 2

Deutsche heute: Wurzellos, wie Blätter im Wind

Jeder Mensch sucht Rückbindung, Religion und spirituellen Halt. Welche Wahl haben intelligente Menschen jedoch heutzutage, nachdem sich die Kirche als korrupter Männerhaufen mit durchgeknallten Weltverbesserinnen entpuppt hat?

Was bleibt ihnen, wenn – gerade bei Frauen – Exkurse in die Esoterik und das Shoppen bei exotischen, fernöstlichen Ritualen ausgedient haben? Wie geht man heute mit den letzten Sinnfragen um? Womit soll das entstehende Vakuum, die Sehnsucht nach spirituellem Inhalt gefüllt werden? Wo ist mein Platz? Was will ich wirklich aus meinem Leben machen?

Womit befüllt man Menschen, die ihrer Religion, ihrer Kultur und ihrer Wurzeln beraubt wurden? Antwort: Idealismus, Humanismus, Egalitarismus als Ersatzreligion.

Hier wieder eine kleine Geschichte. Die Tochter einer Bekannten ist tatsächlich (und nicht auf Grund mütterlicher Hirngespinste) hochbegabt. Widerwillig schickte die Mutter sie schließlich in eine Hochbegabtenklasse, weil das Mädchen schlicht unterfordert war. Seitdem ist es überglücklich.

Was sagen andere Mütter dazu? „Muss Deine Tochter wirklich in diese Hochbegabtenklasse? Kann sie sich nicht einfach mal an die anderen Schüler in der normalen Klasse anpassen?“

Eine Tiefenanalyse zeigt, dass solche Aussagen exemplarisch sind für die grassierende, gesellschaftliche Krankheit der Gleichmacherei in den westlichen Ländern – speziell in Deutschland.

Statt christlicher Nächstenliebe regieren Neid und Rachsucht

Eigentlich meinen diese Mütter: „Du hast Dich an der neuen Ersatzreligion „Gleichheit für alle“ versündigt. Du hast es gewagt, Deine Tochter höher als mein Kind zu stellen. Dadurch hast Du mein Kind herabgesetzt und mich gekränkt. Ich mißgönne Dir, dass Du Deinen Status durch die hohe Intelligent Deines Kindes erhöht hast. Ich nehme Dir übel, dass ich darauf gestoßen werde, dass mein Kind vielleicht nicht so begabt ist und ich mich dadurch auf einen geringeren Status degradiert fühle.“

Hinzu kommen unterschwellige Drohungen, die subtil voller Lust – auch auf Kosten des unschuldigen Kindes – ausgelebt werden:

„Solltest Du „frecherweise“ weiter aus dem Gleichschritt ausscheren und Dein Kind weiter in diese Hochbegabtenklasse schicken, musst Du damit rechnen, dass ich versuchen werde, das Fortkommen Deines Kindes zu behindern und Dich zu benachteiligen, wo es nur geht. Denn es darf nicht sein, dass Du es wagst, mit Deiner Tochter aus einer Masse von Gleichen unter Gleichen hervorzustechen.“

Zwar ist die Analyse etwas lang, aber der Mühe wert, denn solche unausgesprochenen Konflikte und Gefühle gären inzwischen überall. Sie dürfen jedoch wegen der „Friede-Freude-Eierkuchen-Vorgabe“ nicht gelöst werden und vergiften so allmählich fast die gesamte Gesellschaft.

Was würde Jesus zu heutigen Religion der Gleichmacherei sagen?

Wie war das nochmal mit dem Scheffel?

Wer erinnert sich noch daran, dass man früher häufig darauf hingewiesen wurde, sein Licht nicht unter den Scheffel zu stellen, falsche Bescheidenheit im Gegensatz zu heute also nicht so gern gesehen wurde. Was zählte, war Leistung, die auch belohnt und nicht bestraft wurde.

„Niemand zündet ein Licht an und setzt es an einen heimlichen Ort, auch nicht unter einen Scheffel, sondern auf den Leuchter, auf daß, wer hineingeht, das Licht sehe.“ (Luk 11,33)

Oder man nehme das Gleichnis der Talente (Mtt 25, 14 – 30). Ein Herr verreist und gibt seinen drei Dienern jeweils fünf, zwei und ein Talent/e (sprich: Geld). Bei seiner Rückkehr erfolgt die Abrechnung. Die ersten beiden Knechte haben die Talente gemehrt und werden dafür gelobt. Der dritte Knecht hatte aus Ängstlichkeit (sich hervorzutun) sein einziges Talent vergraben und wurde vom Herrn gerügt: „Wer hat, dem wird gegeben; wer nicht hat, dem wird genommen.“

Talente und Leistung sind unerwünscht

Unser Wort „Talent“ stammt von diesem Gleichnis ab. Eine gängige Interpretation des Gleichnisses ist, dass man in sein Talent investieren und es nutzen soll, sei dies nun rein materiell oder als Begabung.

Was wir jedoch heute erleben, ist die allgegenwärtige Forderung, sein Talent zu verstecken, sich klein zu machen, sich regelrecht wegen einer Begabung zu schämen, nicht aufzufallen und sein Licht unter den Scheffel zu stellen, statt es leuchten zu lassen.

Falsche Rücksichtnahme erstickt jedes Licht

Warum? Damit Untalentierte oder jene, die weniger begabt oder einfach faul sind, sich nicht zurückgesetzt fühlen. Diese falsche Rücksichtnahme, dieses Idiotenmitleid ist die Pest unserer Zeit und wiederspricht dem christlichen Auftrag, seine Talente zu nutzen und seinen Platz im Leben einzunehmen.

Streng genommen wird den Menschen im Namen der Gleichheitsreligion heute ihre Lebensaufgabe genommen. Es wird ihnen versagt, ihr volles Potential zu entfalten und ihr Leben in Fülle zu leben. Wundert es da noch, wenn immer mehr Menschen depressiv werden und nicht wissen, wer sie sind und was sie wirklich wollen?

Was sagt Jesus? „Ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.“

„Ich bin die Tür; wer durch mich hineingeht, wird gerettet werden; er wird ein- und ausgehen und Weide finden. Der Dieb kommt nur, um zu stehlen, zu schlachten und zu vernichten; ich bin gekommen, damit sie das Leben haben und es in Fülle haben.

Ich bin der gute Hirt. Der gute Hirt gibt sein Leben hin für die Schafe. Der bezahlte Knecht aber, der nicht Hirt ist und dem die Schafe nicht gehören, sieht den Wolf kommen, lässt die Schafe im Stich und flieht; und der Wolf reißt sie und zerstreut sie. Er flieht, weil er nur ein bezahlter Knecht ist und ihm an den Schafen nichts liegt.“ (Joh 10, 9 – 13)

Dieses Gleichnis bringt die heutige Lage des Christentums auf den Punkt. Christen (= Schafe) im Orient wie im Westen sind den Wölfen (= Christenverfolgung) hilflos ausgeliefert, weil bezahlte Knechte (Bischöfe etc.) beim Anblick des nahenden Wolfes (eingewanderte Vergewaltiger und Mörder – nein, nicht alle sind so, ok, Herr Maas?) die Schafe im Stich läßt und flieht.

Trumps Gesetz zum Schutz verfolgter Christen

Kürzlich unterzeichnete Trump am 11. Dezember 2019 den Iraq and Syria Genocide Relief and Accountability Act (HR390), der die Verfolgung von Christen und Jesiden im Irak und in Syrien als Völkermord anerkennt. Irgendwelche positiven Reaktionen hier bei unseren Kirchenhirten? Fehlanzeige.

Für mich persönlich ist die Institution Kirche heute ein Hort des Bösen, der Bereicherung, der Völlerei, der unterdrückten, heimlichen Sexualität und der Menschenverachtung. Bis auf die (noch) gläubige Basis steht sie der anderen orientalischen Religion – dem „reinen Islam“ – in diesen Punkten kaum mehr nach. Wenn man ihr gleichgültiges Schulterzuckens bei jedem „Einzelfall“ sieht, scheint ihr sogar der Anschluss an den „reinen Islam“ gar nicht schnell genug gehen zu können.

Die Zeiten für Christen sind so düster wie noch nie. Unsere Hirten als „bezahlte Knechte“ haben uns im Stich gelassen. Jeden Tag wird uns Jesu Verheißung eines „Lebens in Fülle“ stärker vorenthalten. Statt dessen gilt die immer dreistere Forderung, sich seines Talents, seiner Intelligenz, seiner Lebensaufgabe zu schämen und sich zu Gunsten der Unbegabten, Ärmeren, Perspektivloseren, der armen „Flüchtlinge“ zurückzunehmen.

Frauen als Fußsoldatinnen der schönen, neuen Welt

An vorderster Front wieder einmal Frauen und Mütter, die inzwischen durchgehend die Regierung, Schulen und Kindergärten in die Geiselhaft eines bullerbü’schen Zwangsidylls genommen zu haben scheinen, in dem jedem beim kleinesten Ausscheren die gesellschaftliche Ächtung droht.

Dies entspricht mit Sicherheit nicht Jesu Lehre. Die Institution Kirche hat m.E. fertig und das Christentum siecht dahin. Was wir brauchen, ist ein Neubeginn, eine Erneuerung basierend auf dem Urchristentum, denn „wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, bin ich mitten unter ihnen.“ (Mt 18, 20).

Es ist unser Geburtsrecht, unser Licht leuchten zu lassen

Denn eines wissen wir als Christen: Umkehr und Hoffnung sind jederzeit möglich. Christus ist das Licht der Welt und unsere Aufgabe ist es, unser Licht leuchten zu lassen. Selbst der „gefangene Vogel singt“ (Maya Angelou) und die Mächtigen der Welt fürchten nichts mehr, als lebendiges Christentum. Erinnern wir uns also:

„Wenn die Christen nur einmal anfingen Ernst zu machen mit ihrem Glauben, dann wäre das eine Weltrevolution, wie die Weltgeschichte noch keine gesehen hat; es würde sich hernach nicht mehr lohnen, noch irgendeine Revolution zu machen.“ (George Clemenceau)

Quelle

Gruß an die Erwachenden

TA KI

Kokosöl lässt Nerven wieder wachsen und verbessert die Sehkraft!


Keine Angst vor mittelkettigen, gesättigten Fettsäuren im Kokosöl: In den letzten 30 Jahren wurde das Öl der Kokosnuss von der Sojaindustrie und der Magarineindustrie verdammt. Magarine und ungesättigte Fettsäuren wurden empfohlen.

Doch die neuesten Untersuchungen zeigen eindeutig, dass die Verteuflung dieser mittelkettigen, gesättigten Fettsäuren ein Fehler war. Es erhöht nicht den Cholesterinspiegel. Aber es hat eine Heilkraft bei Infektionen der Lider, der Bindehaut und der Hornhaut. Sogar Erkrankungen wie Grüner Star und Maculadegeneration profitieren vom Kokosöl-Geuß.

Durch Kokosöl können Nervenzellen wieder wachsen

Für den Mediziner völlig neu ist die Tatsache, dass Kokosöl bei degenerativen Erkrankungen des Gehirns Nervenzellen zur Neubildung anregt. Dies hat sich bei Parkinson Erkrankung genauso bewahrheitet wie beim Morbus Alzheimer.

Noch erstaunlicher für den Augenarzt ist die Tatsache, dass auch bei Maculadegegenration und auch beim Grünen Star diese Heilkraft der Kokosnuss besteht. Eigentlich ist es verständlich, zumal das Auge in seiner Embryonalentwicklung eine vorgeschobene Hirnblase ist. Da sind Parallelen mit Hirnerkrankungen durchaus nachvollziehbar.

Die antientzündliche Wirkung von Kokosöl

Viele Bakterien und Viren haben eine fetthaltige Schutzhülle. Dazu benötigen sie langkettige Fettsäuren. Werden die mittelkettigen Fettsäuren der Kokosnuss in die Zellwand der Bakterien der Viren eingebaut, geben sie den Mikroorganismen keinen Halt mehr.

Diese platzen oder werden inaktiviert. Darunter fallen der Eitererreger Staphylokokkus aureus, die Streptokokken der Gruppen A,B,F und G, der Erreger Chlamydia trachomatis der zur Erblindung fühenden ägyptischen Körnerkrankheit, dem Trachom.

Selbst Parasiten oder auch der Candida Pilz werden unschädlich gemacht. Und dabei entstehen keine Resistenzen wie wir sie von den Antibiotika kennen.

Nicht zu viel von den mehrfach ungesättigten Fettsäuren

Die vorherrschende Meinung der letzten 30 – 40 Jahre bestand darin, dass man glaubte, dass die ungesättigten Fettsäuren unbedenklich und gesund seien. Nur in maßvollem Verzehr ist das richtig. Doch Wissenschaftler konnten belegen, dass bei Patienten, die viel ungesättigte Pflanzenöle aßen, eine Maculadegegenration  3,8 Mal schneller  fortschritt.

Ja dass durch den Verzehr von ungesättigten Fettsäuren das Anspreechen der Zelle auf Insulin vermindert wird, sich eine Insulinresistenz entwickieln kann (Wie du Kokosöl und Natron mischst für eine unglaubliche Gesichtsreinigung (Video)).

Wie soll ich das Kokosöl zu mir nehmen

Vorweg: Kokosöl ist ein Fett, das bei unseren Temperaturen unter 24 ° C  fest ist. Alle Speisen die gekocht oder gebraten werden, sollte man mit dieser gesättigten, mittelkettigen Fettsäure anrichten, die auch bei großer Hitze sehr beständig ist.

Nur für die Salate empfehlen sich die ungesättigten Pflanzenöle. Da ein täglicher Verzehr von 2 – 4 Esslöffel Kokosöl empfohlen wird, kann man auch wie Butter auf den Spargel Kokosöl auf das Gemüse auftragen.

Bei Lidrandentzündungen oder trockenen Augen kann man das Kokosöl auf den Finger legen und dann auf den Lider verstreichen. Das Öl spreitet langsam auch in die Bindehaut hinein, verbessert den Tränenfilm und tötet Bakterien, Viren und Pilze ab.

Einen ähnlichen Effekt jedoch ohne entzündungshemmende Wirkung kennt man bei dem Liposomenspray Tears again. Da das Öl  das Sehen für einige Minuten verschwommen macht, muss jeder herausfinden, wann er das Kokosöl aufträgt oder in die Bindehaut bringt.

Zur Behandlung des  Glaukoms und der Maculadegeneration sollte das Kokosöl eine Komponente der Therapie sein. Dabei müssen diese Krankheitsbilder der Augen augenärztlich eng überwacht werden.

Mit Kokosöl die Sehkraft verbessern

Die Ursache vieler degenerativen Augenerkrankungen liegt, und das ist inzwischen nachgewiesen, in unserer Ernährungs- und Lebensweise. Durch die industrielle Verarbeitung vieler unserer Nahrungsmitte werden Augenleiden und Verluste der Sehkraft zunehmend zu einem ernsthaften Problem.

Vor gut 40 Jahren waren es etwa 40%, aber inzwischen tragen ungefähr 62% der Erwachsenen in Deutschland entweder eine Brille oder Kontaktlinsen. Auch in den Nachbarländern sieht es ähnlich aus und die Bewohner sehen immer schlechter.

Fakt ist: Ihr könnt mit Kokosöl Augen und Sehkraft verbessern.

Sehkraft-Killer – Industrialisierung und Umwelteinflüsse

Zum einen sind schädliche Einflüsse aus unserer Umwelt für eine Zunahme der Augenerkrankungen schuld, aber vor allem unsere Ernährung mit industriell gefertigten Produkten trägt maßgeblich dazu bei. Durch die richtige Wahl der Lebensmittel und die Verwendung hochwertiger Öle könnt ihr eure Augen langfristig gesund erhalten.

Wichtig ist unter anderem, immer ausreichend Antioxidantien zu sich zu nehmen und dass ihr euch ausreichend bewegt. Das stärkt sowohl euren Körper als auch das Immunsystem und hält euch fit. Körperliche Fitness spiegelt sich letzten Endes auch in der Sehkraft wider (Laut einer neuen Studie kann Kokosöl effektiver sein als jede Zahnpasta).

Kokosöl für die Augen

Durch eine bewusste Ernährung könnt ihr viele Augenleiden von vornherein vermeiden. Zum Teil lassen sie sich sogar abschwächen und heilen. Gesunde Öle und Fette spielen dabei eine wichtige Rolle. Unsere Lebensführung und die Wahl unserer Nahrung können wir bewusst selbst entscheiden und damit einem altersbedingten Verlust der Sehkraft vorbeugen. Man ist, was man isst – dieser Spruch ist gar nicht so weit hergeholt und passt ganz gut.

Die Schulmedizin sieht das Auge als eigenständiges Körperteil und eine Sehschwäche wird nur selten mit dem kompletten Körper in Verbindung gebracht. Aber das Immunsystem, das Bindegewebe, die Leber, unsere Darmflora und sogar der komplette Skelett- und Muskelapparat spielen eine Rolle, wenn es um unsere Sehkraft geht.

Augenprobleme oft Folge anderer Erkrankungen

Schädigungen oder Funktionsstörungen an Organen oder Körperteilen können sich negativ auf das Sehvermögen auswirken. Augenprobleme können die Folge anderer Erkrankungen sein. Inzwischen weiß man, dass durch den aus Diabetes mellitus resultierenden hohen Blutzuckerspiegel feinste Blutgefäße der Netzhaut unseres Auges geschädigt werden können. Im schlimmsten Fall kann dies zu einer Erblindung führen. Ebenso verhält es sich bei anderen Erkrankungen, denn auch sie können Auslöser von Augenkrankheiten und einem Sehstärkeverlust sein (Kokosöl: Die ketogene Reinigung von Krebs).

Schulmedizin und Augen

Die Schulmedizin weigert sich trotzdem, einen Zusammenhang zwischen der Entstehung vieler Augenleiden und dem Allgemeinzustand des restlichen Körpers zu sehen. So wird das Auge nach wie vor als isoliertes Organ gesehen. Viele Erkrankungen, die unser Augenlicht betreffen, könnten verbessert oder vielleicht sogar von vornherein vermieden werden.

Hierzu müsste aber über den Zusammenhang zwischen den Augen und richtiger Ernährung aufgeklärt werden. Bei Augenproblemen sollte generell ein Blick auf das Allgemeinbefinden und den gesundheitlichen Zustand des Körpers geworfen werden.

Mit Kokosöl Augen und Sehkraft stärken

Fügt man seinen Speisen natives Kokosöl hinzu, werden die Mineralstoffe, Vitamine und vor allem die Antioxidantien aus der Nahrung wesentlich besser absorbiert und aufgenommen. Carotinoide (z.B. Lutein und Zeaxanthin) und Vitamin A – fettlösliche Vitamine und wichtige Nährstoffe für die Augengesundheit – können durch Kokosöl leichter vom Organismus resorbiert und verwertet werden.

Zudem kann Kokosöl durch seine entzündungshemmende Wirkung viele Entzündungsprozesse, die sich negativ auf die Sehkraft auswirken können, unterbinden oder wenigstens eindämmen. Auch der körpereigene Entgiftungsprozess wird durch Kokosöl verbessert und tägliches Ölziehen wirkt hier noch unterstützend (Wie Kokosöl bei Schilddrüsenunterfunktion hilft – gut gegen Haarausfall, Entzündungen und mehr (Video).

Sehschwäche durch Diabetes melittus

Die durch Diabetes mellitus hervorgerufene diabetische Rethinopathie zählt in europäischen Breitengraden zu den häufigsten Ursachen einer Erblindung. Bei Diabetikern besteht ein recht hohes Risiko, an Sehstörungen zu erkranken. Im Zusammenhang mit Diabetes kann es zu Schädigungen des Sehnervs und zu Mangeldurchblutungen der Netzhaut kommen.

Nach dem Genuss von Kokosöl setzen im Körper unterschiedliche Reaktionen ein. Beispielsweise werden wichtige Proteine aktiviert, die für das Wachtum neuer Nervenzellen verantwortlich sind. Geschädigte Nervenzellen können sich unter Umständen erholen und sogar erneuert werden.

Das Auge – Teil unseres Gehirns?

Die Netzhaut besteht aus einem mehrschichtigem Gewebe aus Sinnes-, Nerven- und Gliazellen. Gliazellen bilden das Stützgewebe des Nervensystems. Sowohl die Netzhaut als auch der Sehnerv sind Teil unseres Gehirns. Daraus lässt sich schließen, weshalb bei einer neurodegenerativen Erkrankung oftmals als Nebenerscheinung die Sehkraft leidet. Natives Kokosöl bietet unserem Gehirn und damit sämtlichen weiteren Organen ausreichend Energie. Dabei wird der Blutzuckerspiegel nicht negativ beeinträchtigt.

Vitalstoffe für die Sehkraft

Mit den passenden Vitalstoffen kann man die Sehkraft dauerhaft stärken und den Verlauf von Augenkrankheiten stoppen. Lutein, welches in Karotten oder Möhren, Eigelb, dunklem Blattgemüse wie Wirsing und Grünkohl oder Spinat, aber auch in Feldsalat und Mangold enthalten ist, kann in Verbindung mit nativem Kokosöl besser vom Körper aufgenommen werden.

Ein frisch gepresster Gemüsesmoothie oder Karottensaft, gemischt mit einem Teelöffel Kokosöl, ist eine richtige Vitalstoffbombe fürs Auge. Das Lutein hilft, die Pigmentdichte der Makula zu erhöhen. Das stärkt die Netzhaut des Auges und schützt somit vor einer Makuladegeneration. Ebenso wichtig für die Augen ist Zeaxanthin. Paprika und Mais enthalten Carotinoide. Diese dienen der Makula als Schutzschild gegen freie Radikale (Kokosöl in den Schlagzeilen und warum Naturstämme, die viele Kokosnüsse essen, so gesund sind).

Freie Radikale – Auslöser vieler Augenerkrankungen

Die Hauptursache des menschlichen Alterungsprozesses sind freie Radikale. Sie sind es, die nahezu jedes Gewebe und die zugehörigen Zellen schädigen können. Auch die der Augen und damit unsere Sehkraft.

Werden Zellen von freien Radikalen angegriffen, so zerfallen und verkümmern sie. Deshalb ist es besonders wichtig, dass ihr ein Übermaß an freien Radikalen und den von ihnen verursachten oxidativen Stress von euch abzuwendet.

Durch Stoffwechselvorgänge werden in unseren Körpern freie Radikale gebildet, die mit Sauerstoff zu tun haben. Sie kommen damit normalerweise ganz gut alleine zurecht, aber nur, solange die freien Radikalen nicht Überhand nehmen. Ihr solltet deshalb also immer weitestgehend gesund und das Immunsystem stabil sein.

Durch die Ernährung die Augen stärken

Mit der richtigen Ernährung unterstützt ihr den Körper bei seiner Arbeit und ebenso euren Stoffwechsel. Dadurch stärkt ihr nämlich eure Abwehrkräfte. Kokosöl leistet wertvolle Dienste im Kampf gegen den Angriff freier Radikaler auf die Zellen. Die enthaltenen Antioxidantien sind wirksame Radikalfänger.

Äußerlich aufgetragen schützen sie euch vor schädigender Strahlung, innerlich angewendet schützen sie unsere Zellen vor dem Zerfall. Selbst eine tägliche Einnahme von kleinen Mengen Kokosöl kann schon helfen. Man empfiehlt, etwa drei Teelöffel über den Tag verteilt, davon über die Nahrung zu sich zu nehmen (Ist Kokosöl gefährlich? Warum Kokosöl kein Gift ist! Expertin entschuldigt sich).

Quelle

Gruß an die Wissenden

TA KI

 

Das dunkle Geheimnis der Elektro-Autos


Seit Monaten rühren sowohl Merkel-Regierung als auch die Grünen kräftig die Werbetrommel für die angeblich so umweltfreundlichen Elektro-Autos. In einem Auto mit Hybrid-Antrieb steckt eine Batterie mit rund 1,7 Kilo Lithium. In der Batterie eines schnellen E-Autos stecken bereits satte 22 Kilogramm Lithium.

Der Bevölkerung wird immer wieder suggeriert, dass E-Autos eine saubere Alternative zum Verbrennungsmotor für die Umwelt seien. Doch woher das Lithium stammt und unter welchen Bedingungen es abgebaut wird, wird sowohl von Regierung als auch den Tech-Herstellern gerne verschwiegen.

Weißes Gold weckt „Goldrausch“

Lithium steckt nicht nur in E-Auto-Batterien, sondern auch in Akkus und Batterien für Handys und Laptops. Die Nachfrage nach dem Rohstoff hat geradezu einen Abbau-Rush ausgelöst, der dem Rohstoff den Namen „weißes Gold“ eingebracht hat.

Auf dem Hochplateau, das die südamerikanischen Länder Chile, Argentinien und Bolivien verbindet, lagern rund 85 % der weltweiten Lithiumvorkommen. Sie sind ganz einfach in Salzseen unter offenem Himmel zugänglich.

Allerdings befinden sich die Vorkommen in einer der trockensten Gegenden der Welt. Der Abbau des Rohstoffes hat dramatische Auswirkungen auf die Gebiete vor Ort. Denn um Lithium zu gewinnen, werden riesige Mengen Wasser benötigt.

Das Grundwasser, das sich in den Salzseen befindet, wird in andere, künstlich angelegte Wasserbecken gepumpt. Durch weitere Verdunstungsschritte wird das Lithium in den Becken so konzentriert, dass es abgeschöpft und weiterverarbeitet werden kann.

Durch das Abpumpen des Grundwassers und dessen Verdunstung sinkt der Grundwasserspiegel vor Ort aber dramatisch ab, was zu gravierenden Wasserversorgungsproblemen und zur Zerstörung der Ökosysteme führt (Freie Energie: Um 1900 waren etwa 40% der Autos elektrisch – was ist passiert? (Videos)).

Preise für Lithium explodiert

Minenfirmen, u. a. auch die Deutsche Rohstoffagentur, bauen Lithium dort ab und bezeichnen es als den „Schlüsselrohstoff der kommenden Jahrzehnte.“ Bislang wurden rund 300.000 Tonnen Lithium aus dem Boden der südamerikanischen Ureinwohner gewonnen (Freie Energie: Salzwasser und “Dreckwasser”-Antrieb ist real! (Videos)).

Ein höchst lukratives Geschäft, denn für eine Tonne Lithiumcarbonat wurde 2015 noch 7.000 Euro bezahlt. 2016 stieg der Preis bereits auf 18.000 Euro pro Tonne. Und die Lithiumnachfrage steigt weltweit dramatisch an. Der Rohstoff ist rar, begehrt und wird deshalb immer teurer.

Den betroffenen Ureinwohnern vor Ort wird aber regelrecht das Wasser abgegraben. Von dem Profit, der aus dem Lithiumabbau gewonnen wird, haben sich nichts.

Sie werden lediglich mit etwas Finanzhilfe für eine verbesserte Infrastruktur abgespeist, gleichzeitig des wichtigsten Rohstoffs beraubt, dem Trinkwasser – der ist in dieser Region wohl mehr wert ist, als Gold, denn in dieser Region regnet es nur sehr selten – sie gilt als der trockenste Ort der Erde  (Freie Energie: Wasserbetriebene Autos und getötete Erfinder (Videos)).

Lebensgrundlage und Umwelt wird zerstört

Mit dem Schwinden des Grundwassers verschwindet auch die Lebensgrundlage der dort lebenden Ureinwohner. Doch nicht nur das Verschwinden des Grundwassers ist dramatisch. Durch die Lithiumgewinnung werden die Böden kontaminiert.

Eine Umweltkatastrophe bahnt sich an, während uns Kanzlerin Merkel und die Grünen weismachen wollen, dass E-Autos die bessere Alternative für die Umwelt seien.

Quelle

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Gruß an die Nachdenklichen

TA KI

Die Heilkraft aus dem Ozean – Natürlich entgiften und heilen mit der Kraft der Algen


Das Meer – es beherbergt unzählige noch unbekannte Tier- und Pflanzenarten. Die Neurobiologin Dr. Heidi Wichmann erforscht das riesige Potenzial von Algen – denn die weisen ziemlich interessante Eigenschaften auf. Welche das sind und warum das für uns Menschen wichtig ist, erklärt sie im Gespräch.

Gruß an die Wissenden
TA KI

Geheimes Wissen: Wie unsere Seele in 13 Wochen wiedergeboren wird und wie Sonnenwenden den Anfang und das Ende markieren


Viele Menschen fühlen sich gerade jetzt in den Wintermonaten matt und antriebslos. Sie haben das Gefühl, dass nicht nur ihr Körper, sondern auch ihre Seele buchstäblichen im Dunkeln tappt. Die Tage sind kurz und dunkel, die Nächte lang und kalt und wir fühlen uns wie unter einer dicken Wolldecke gehüllt.

Doch dieser Prozess ist ein wichtiger. Wichtig für uns und wichtig für die Natur. Denn unsere Seele wie auch die Seele der Natur wird bald schon wiedergeboren werden.

Die Wiedergeburt unserer Seele unterliegt wie auch die Geburt unseres physischen Körpers einem Zyklus, dem die gesamte Natur unterliegt…

Unsere Seele durchlebt gerade ihre dunkelsten Tage. Viele erleben ihren gesamten Alltag als einen nicht enden wollenden Blues. Alles um sie herum ist grau, trist, nichts macht mehr so richtig Freude. Das aber hat einen ganz bestimmten Grund. Es ist die Dunkelheit und die damit in Verbindung stehende hohe Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Das Melatonin begünstigt also diesen trägen Prozess.

Melatonin braucht unser Körper für den Schlaf, der Schlaf wiederum ist ein Art Reinigungs- und Regenerationsprozess unseres Körpers. Er repariert Zellen und bringt somit vieles was in Unordnung ist wieder in Ordnung.

Schlaf es wenn man so will, der tägliche Check up unseres Körpers mit kleinen und manchmal vielleicht auch großen Reparaturarbeiten. Nicht umsonst sagt man nach einer „Guten Nacht“ ich fühle mich wie neu geboren.

Jetzt gerade befindet sich unsere Seele samt Körper in einem großen Regenerationsprozess. Die kurzen Tage und die langen Nächste machen es möglich. Nicht umsonst gehen zahlreiche in freier Wildbahn lebende Tiere jetzt in den Winterschlaf.

Nur der Mensch kann dies nicht und dass ist wohl auch der Grund, warum er sich in dieser Jahreszeit so schlecht fühlt. Weil der Mensch in diesem Punkt gewissermaßen gegen die große Ordnung der Natur lebt. Gegen ein Naturgesetz wenn man so will, dass da lautet: durchlebe einen kleinen Tod, um am Ende wiedergeboren zu werden.

Das heißt in diesem Fall, die Lethargie, die wir gerade erleben, ist so etwas wie ein kleiner Tod, ein Sterbeprozess, den auch die Natur im Freien durchlebt. Jeder Baum stirbt jährlich einem kleinen Tod, indem er sämtliche Blätter abwirft, um im Frühjahr wieder neu zu erblühen, so wie auch unsere Seele im Frühjahr in voller Blüte wieder aufersteht.

Die Auferstehung Christi am Osterfest ist somit in gewisser Weise auch unsere Auferstehung. In diesem Fall die Auferstehung unserer inneren Seele, die zu dieser Zeit wiedergeboren wird.

Alles Leben auf der Erde wie auch im Universum unterliegt einem Gesetz der Ordnung. Zu diesem Gesetz zählen auch die Geburt und der Tod. Nur gibt es in der Natur nicht nur eine Geburt und einen Tod, dieser Prozess wiederholt sich ständig in Verbindung mit der Sommer- und Wintersonnenwende.

Alles Leben unterliegt dem 13-Wochen-Zyklus

Die Sommersonnenwende ist die Einleitung in den Sterbeprozess, die Wintersonnenwende die Wiedergeburt im Frühling. Und dieser Prozess unterliegt jeweils einem 13-Wochen-Zyklus, genau die Zeit der Reife eines Menschen im Mutterleib von der Befruchtung der Eizelle bis zur Geburt. Auch die Zeit der Reife vom Samen bis zur Ernte des Getreides unterliegt diesem 13-Wochen-Zyklus.

Abschied und Neubeginn. Wachstum und Weiterentwicklung – diese wichtigen Themen stehen seit altersher in Verbindung zur Zahl dreizehn. Zwar wird die Zahl dreizehn auch gerne als Unglückszahl gesehen, besonders dann, wenn der dreizehnte Wochentag auf einen Freitag fällt, doch ob das wirklich so ist, hängt von der inneren Einstellung eines jeden selbst ab.

Auf unsere gegenwärtige Situation übertragen heißt das, dass sich unsere Seele gerade im Mutterleib in einem Art Reifungs- oder in diesem Fall, in einem Wandungs- oder Erneuerungsprozess befindet, um in dreizehn Wochen ihre Wiedergeburt zur Frühlings-Sonnenwende zu erleben.

Deshalb ist der Winter für viele von uns die Zeit des Rastens und der Ruhe, um unsere Seele auf die Wiedergeburt vorzubereiten. Sozusagen durchleben wir wie auch die gesamte Erde samt ihren Lebewesen fortlaufend den Prozess des Sterbens und der Wiedergeburt.

Dass viele Menschen gerade in den Wintermonaten das Gefühl haben, dass sie sterben, ist also als völlig normal. Tiere, die in den Winterschlaf gehen, umgehen durch einen tiefen und anhaltenden Schlaf dieses Gefühl. Sie verschlafen sozusagen diesen jährlichen Sterbezyklus.

Alles Leben im Universum unterliegt einer Schöpferquelle und ist ständig über die energetische, feinstoffliche Seele mit ihr verbunden. Die Seele ist somit die Urenergie allen Lebens im Universum. Ohne die Seele ist Leben nicht möglich, da die Seele alle wichtigen Informationen und Bausteine des Lebens beinhaltet.

Lediglich unserem Ego, unser Verstand ist von dieser Trennung betroffen, weshalb unser Verstand diesen Sterbe- und Erneuerungsprozess als eine Bedrohung empfindet und mit Angst und Unwohlsein reagiert.

In diesem Zusammenhang müssen wir lernen zu begreifen, dass wir alle nur ein winzig kleiner Teil des Universums sind aber ein wichtiger Teil des großen Ganzen. Die Schulmedizin beschäftigt sich nur sehr wenig bis gar nicht mit dieser wichtigen Tatsache, da selbst die Existenz der Seele für die Schulmedizin noch immer weitgehend in Frage gestellt wird.

Wir alle verstehen und begreifen mittlerweile alle, warum im Herbst die Bäume ihre Blätter verlieren, wir begreifen aber noch immer nicht, dass sich nicht nur die Bäume ständig aufs Neue regenerieren, also neu wiedergeboren werden, sondern dass auch der Mensch diesem Prozess unterliegt, weil auch der Mensch ein Teil der Natur ist und enger mit Pflanzen verwandt ist als er es gegenwärtig zu verstehen vermag .

Sonnenwenden markieren Anfang und Ende

Mensch und Tier bewegen sich während ihrer Geburt durch einen Geburtskanal hindurch, ein Art Tunnel, um die Dunkelheit zu verlassen und schließlich das Licht zu erblicken. Den gleichen Prozess durchlebt auch unsere Seele in der Phase ihres physischen Todes. Sie durchwandert also einen Tunnel, um an Ende wieder den Glanz des Lichtes erblicken zu können.

Es ist also der Zyklus der Natur, dem wir alle unterliegen. Sie sehen also, nichts im Universum ist dem Zufall überlassen. Alles unterliegt einer strengen Ordnung und alles in der Natur antwortet auf die Strömung. Nur das Ego der meisten Menschen hat es verlernt, angemessen darauf zu reagieren oder besser gesagt, diesen vollkommen natürlichen Prozess zu verstehen und zu akzeptieren, weil diese Lehren auf keinem Stundenplan in den Schulen stehen.

Mysterien-Schulen wie Naturvölker auf der ganzen Welt und auch die okkulte Wissenschaft sind sich der Lehren dieser Prozesse seit Jahrhunderten bewusst. Zwar feiern Menschen auf der ganzen Welt Wintersonnenwendefeste, doch die meisten von ihnen wissen im Grunde genommen nicht, worum es da eigentlich richtig geht.

Die Wintersonnenwende, die wir gerade gefeiert haben, ist die Zeit des neuen Lichts für die Erde und sie ist somit auch gleichzeitig die Zeit der Erleuchtung und des neuen Bewusstseins. Doch in Zeiten von Konsumrausch und Materialismus haben diese Lehren keinen Wert mehr.

Der Materialismus steht in diesem Fall über Erleuchtung und Bewusstsein, was letzten Endes das Leben vom Konsumrausch geplagten Menschen immer schwieriger werden lässt.

Für eine Großteil der Menschen ist die Natur wie auch das Universum noch immer das berühmte Buch mit den „Sieben Siegeln“, dass liegt aber nicht nur daran, dass der moderne Mensch bewusst von der Natur getrennt wurde, nein, es hängt auch damit zusammen, dass diese überaus wichtigen Lehren, niemandem vermittelt werden.

Bleiben Sie aufmerksam!

Die Wintersonnenwende

Die Geburt des Sonnenkindes steht für den Neubeginn allen Lebens. Der Kreislauf des Jahres beginnt von vorne. Das Licht triumphiert über die Dunkelheit.

In der Nacht der Wintersonnenwende nehmen die Hexen von allem Abschied, was im Dunkeln verborgen bleibt und heißen das Licht willkommen. Diese Wandlung eignet sich hervorragend für ein spezielles Hexen Ritual zur Wintersonnenwende.

Mit der Wintersonnenwende beginnt die Zeit der Rauhnächte. In der ersten Rauhnacht kehren wir zum Ursprung unseres Selbst zurück, wir finden unsere eigene Quelle. Aus dieser können wir in den kommenden Rauhnächten schöpfen.

Die Geburt der Sonne

In Edda, einer Sammlung nordischer Dichtungen des 12. und 13. Jahrhunderts, findet sich folgende Überlieferung:

„Eine Tochter gebiert die strahlende Göttin, ehe der Wolf sie würgt.“

Früher glaubten die Menschen, der Wolf versucht die Sonne zu verschlingen. Die Zeit um Weihnachten herum hieß auch die Zeit des Wolfmondes. Es ist die Zeit der Wilden Jagd, die Nächte Odins und seiner Frau Frigg, liegen vor uns.

Der Winter hat heutzutage zumeist an seiner einstiger Schärfe und Frostigkeit verloren. Doch einst waren die Winter hart und kalt. Es war eine gefährliche Zeit für die Menschen. Jeder Winter war auch ein Kampf um das Überleben der eigenen Sippe. Reichen die Vorräte, gibt es genügend Brennholz, verschonen uns die bösen Geister und Dämonen, überlebt das Vieh?

So schenkt das Fest der Wintersonnenwende Mut, Hoffnung und Kraft. Die Nacht ist lang, kalt und dunkel, aber das Licht ist da. Selbst, wenn das Feuer des Himmels noch nicht hoch am Himmel steht, so können die Menschen es spüren und ehren. Die Dunkelheit ist noch nicht vorbei, aber sie hat ihren Kampf bereits verloren. Diese Gewissheit war Anlass genug für ein zauberhaftes Fest, welches bis heute nicht in Vergessenheit geraten ist.

Der Mythos der Wiedergeburt des Sonnenkindes findet sich übrigens in nahezu allen Kulturen der Welt wieder. Das Bekannteste ist die Geburt des Christuskindes zu Weihnachten, welches wohl erfunden war, um den Heiden ihr Fest nicht gänzlich zu stehlen .

Mittwinter: Fest der Sonne und der Erde

Mit der Nacht der Wintersonnenwende, auch des Mittwinters, kehrt die Stille ein. Es folgt mit den Rauhnächte Reinigung, der Rückschau, eine Zeit der Segnung und der Weihung dessen was auf uns zukommt. Es ist die Zeit der Vorbereitung auf das neue Jahr. Die Kraft der Ahnen ist deutlich spürbar. Sie begleitet uns durch die Zeit außerhalb der Zeit. Wir beginnen uns von dem Dunkel, dem alten Jahr, zu lösen und bereiten uns auf das Licht, das neue Jahr vor.

Das neue Jahr liegt als Winzling in unserem Schoß und wird dieser Tage behütet und genährt, auf das es stark und leuchtend neu aufsteigen kann.

Mit der Wintersonnenwende beginnt die Julzeit

Mit Jul (auch Jol) beginnt die Verbannung der Dunkelheit. Die Nächte werden wieder kürzer und alles was tot schien, erwacht zu neuem Leben.

Die Wintersonnenwende ist der goldene Ausstieg aus der dunklen Jahreszeit, welche zu Mabon begann. Zur Sonnenwende greifen Sonnen-, Toten und Fruchtbarkeitsriten ineinander. Symbolische Handlungen unterstützen und aktivieren die Kraft des Menschen und der Natur.

In der Nacht der Wintersonnenwende erfüllt sich das Versprechen der Wiedergeburt allen Lebens. Wer hier an die christliche Form in ihrer Verkörperung durch das Jesuskind denkt, dem sei gesagt, dass die Geburt eines Sonnenkindes auf ältere Zeiten als die des Christentums zurück geht. Denken wir nur an den Sonnengott Ra bei den Ägyptern oder den Sonnenkönig Lugh bei den Kelten.

Die Energien der Wintersonnenwende nutzen

So ziemlich jeder von uns trägt Schattenseiten in sich. Wir alle bergen Bereiche der Dunkelheit in uns. Diese Nacht dürfen und sollen wir nutzen um Licht in das Dunkel zu bringen.

Wir suchen nach Antworten, Lösungen und Wegen um uns aus diesen Schatten zu befreien.

Die Schatten sind nicht unsere Feinde, unser Feind ist die Angst davor. Fürchten wir uns nicht davor die dunklen Aspekte unseres Lebens zu beleuchten und zu hinterfragen. Wenden wir uns dem zu, was wir verstecken wollen.

Es ist Zeit alle Seiten unseres Seins zu akzeptieren. Arbeiten wir mit unseren Schatten, statt sie zu verdrängen. Geben wir ihnen den Raum, den sie benötigen um sich aufzulösen. Wir können in der Dunkelzeit die geistige Welt bitten uns dabei zu unterstützen.

Um sehen und erkennen zu können was wirklich wichtig ist, bedarf es einer Klärung. Es ist wichtig dieser Tage diese Klärung alter Themen, tiefer Wunden und Unzufriedenheiten einzuleiten. Die Natur schweigt und ruht in einer neutralen Position und lässt nach der Nacht der Wintersonnenwende das Licht wieder aufsteigen.

Halte es wie die Welt um dich herum und kehre neutral betrachtend in dich ein um dann dein Licht heller denn je erstrahlen zu lassen.

Räumen wir auf, bringen wir Dinge zu Ende und vergessen bei all dem nicht für all das dankbar zu sein, was das Leben uns geschenkt hat.

Quelle

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Ingwer ist das älteste Schmerzmittel, schützt die Augen und hilft bei Übelkeit!


Ingwer erfreut sich zunehmender Beliebtheit: In der Küche gibt das würzige Aroma den Speisen eine besondere Geschmacksnote, in der Hausapotheke darf die scharfe Knolle als Alternative zu verschiedenen Medikamenten nicht fehlen.

Chinesen und Inder vertrauten der heilenden Wirkung bereits im 6. Jahrhundert v. Chr. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Sowohl in der indischen Volksmedizin (Ayurveda) als auch in der traditionellen chinesischen Medizin kommt Ingwer gerne und viel zum Einsatz. Ingwer ist das älteste Schmerzmittel der Welt!

Von der Ingwer-Pflanze kennen die meisten Menschen nur den Teil, den man in den Supermärkten findet, nämlich die Knolle. Während Blüten und Blätter dieser Pflanze weitgehend unbedeutend sind, haben die verzweigten Wurzelstöcke, die so genannten Rizome, einen großen Einfluss auf unsere Gesundheit.

Der Ingwer stammt ursprünglich aus Südostasien, die Chinesen kennen die Pflanze bereits seit rund 6.000 Jahren und wissen ihre Heilkräfte zu schätzen. Die Naturwissenschaften steckten damals zwar noch in den Kinderschuhen, doch man setzte die Wurzeln schon zur Linderung zahlreicher Erkrankungen ein.

Nach den Anfängen in der chinesischen Medizin, fand die scharfe Knolle schließlich ihren Weg nach Griechenland und in das Römische Reich, bis er im Mittelalter schließlich auch in den Norden Europas gelangte.

Der Ingwer findet heutzutage sowohl im Bereich der Medizin, als auch in der internationalen Küche Anwendung und wird überwiegend in tropischen und subtropischen Gebieten angebaut und weltweit exportiert.

Gegen jede Krankheit ist ein Kraut gewachsen. Und gegen Muskelschmerz gar eine Wurzel. Bei Muskelschmerzen hilft – mehrmals täglich roh oder erhitzt verzehrt – Ingwer. Das verkündet eine neue Studie, die kürzlich im Fachblatt Journal of Pain erschienen ist.

Offenbar können mit der scharfaromatischen Wurzel sogar solche Schmerzen effektiv gelindert werden, die durch massive Muskelüberanstrengung verursacht wurden.

Hilft Ingwer bei Übelkeit oder Gelenkschmerzen?

Während die Schulmedizin erst jetzt damit begonnen hat, die medizinischen Eigenschaften von Ingwer zu erforschen, setzen traditionelle chinesische, indische (Ayurveda) und japanische Heiler schon seit annähernd 6000 Jahren die Wurzel der tropischen Staude nicht nur bei Schmerzen ein, sondern gleich bei einer ganzen Reihe der unterschiedlichsten Beschwerden.

Dazu gehören Erbrechen und Übelkeit, Übelkeit auf Reisen (Seekrankheit), chronischer Husten, Übelkeit während der Schwangerschaft, Magen-Darm-Beschwerden und Migräne. Auch bei rheumatischen Gelenkbeschwerden wie Arthritis und Arthrose kann Ingwer hilfreich sein.

Wie wirkt Ingwer

Die bisher veröffentlichten Studien haben gezeigt, dass Ingwer entzündungshemmende und schmerzstillende Eigenschaften besitzt, die denen der nichtsteroidalen entzündungshemmenden Medikamente (z. B. ASS, Diclofencac, etc.) in nichts nachstehen – mit dem entscheidenden Unterschied, dass Ingwer weder Magen-Darm-Blutungen noch Geschwüre verursachen kann.

So ergab eine Studie, dass bei Menschen mit Arthrose im Knie die Einnahme von täglich 30 bis 500 Milligramm Ingwer für 4 bis 36 Wochen Knieschmerzen erfolgreich reduzierte.

Hilft Ingwer bei Muskelschmerzen?

Wissenschaftler der Universität von Georgia und der Georgia College und State University (GCSU) führten einen interessanten Versuch durch. Sie teilten 74 Studenten in drei Gruppen ein. Einer Gruppe wurde roher Ingwer verabreicht, eine Gruppe erhielt erhitzten Ingwer und die dritte Gruppe bekam ein Placebopräparat. Dann mussten die Freiwilligen eine Menge ausgefallener Körperübungen machen, um Muskelschmerzen zu erzeugen.

An den elf folgenden Tagen – in denen sie regelmässig Ingwer bzw. das Placebopräparat nahmen – wurden sie bezüglich ihrer Schmerzen untersucht. Dabei stellte sich heraus, dass diejenigen, die Ingwer eingenommen hatten, unter weniger Muskelschmerzen- und beschwerden litten als jene, die das Placebopräparat schlucken mussten. Die Ergebnisse zeigten, dass sowohl roher Ingwer als auch erhitzter Ingwer die Intensität der Muskelschmerzen verringern konnte. Der rohe Ingwer tat dies um 25 Prozent, der gekochte um 23 Prozent.

Ingwer verringert Übelkeit

Übelkeit und Erbrechen macht bekanntlich Krebspatienten zu schaffen, die sich einer Chemotherapie unterziehen. In einer Studie, die im Journal Pediatric Blood and Cancererschien, haben Forscher des All India Institute of Medical Sciences in Neu Delhi dokumentiert, dass Ingwer Übelkeit und Erbrechen bei chemotherapierten Kindern erheblich reduzieren konnte.

Ingwer schützt die Augen

Doch Schmerz und Übelkeit sind nicht die einzigen Spezialitäten der würzigen Wurzel. Neue Untersuchungen an Ratten, die vor wenigen Wochen im Fachmagazin Molecular Vision veröffentlicht wurden, weisen darauf hin, dass Ingwer die Entwicklung von grauem Star bei Diabetikern verhindern oder verlangsamen könnte.

Das steckt alles in der Ingwer-Wurzel

Der Ingwer ist eine richtige Power-Knolle, denn etwa 500 Inhaltsstoffe machen ihn zu einer wahren Gesundheitsquelle. Es gibt allerdings verschiedene Sorten der Pflanze, dementsprechend kann auch die Konzentration der einzelnen Wirkstoffe variieren. Hauptbestandteil der Wurzel sind ätherische Öle, der Gehalt schwankt zwischen 0,6 und 3 Prozent. Für den typischen Geruch des Ingwers ist das so genannte Zingiberol verantwortlich, wobei die Schärfe vom Gingerol herrührt.

Medizinisch gesehen ist vor allem ein zähflüssiger Balsam mit dem Namen Oleoresin von Interesse. Dieser Wirkstoff befindet sich in der Wurzel der Pflanze und setzt sich aus den ätherischen Ölen Zingiberen, Neral, Citral und Zingiberol zusammen. Darüber hinaus enthält der Balsam auch die für den Geschmack verantwortlichen Scharfstoffe Shogaole und Gingerole.

Doch die tolle Knolle hat noch wesentlich mehr zu bieten, nämlich eine große Menge an Mineralstoffen. Der Anteil macht rund 1,2 Prozent aus und besteht hauptsächlich aus Natrium, Phosphor, Eisen, Kalzium, Magnesium und Kalium. Viele wissen gar nicht, dass der Ingwer auch eine regelrechte Vitamin-C-Bombe ist, denn auf 100 Gramm kommen sagenhafte 6.000 Milligramm des Vitamins, das für unser Immunsystem am wichtigsten ist. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt 100 Milligramm Vitamin C pro Tag, in diesem Fall würden rund zwei Gramm Ingwer diesen Bedarf vollkommen abdecken.

Ähnlich hoch ist der Gehalt an B-Vitaminen, in 100 Gramm Ingwer sind etwa 60 Milligramm Vitamin B1, 30 Milligramm Vitamin B2 sowie 60 Milligramm Vitamin B3 enthalten, damit ist der Tagesbedarf an diesen Vitaminen bei weitem gedeckt, wenn man nur wenig der Knolle verzehrt.

Studien zu Ingwer und der Wirksamkeit

Lange setzt man sich schon mit dem Thema Ingwer und der Wirksamkeit auseinander, daher ist es wichtig, dass man nicht nur bei einzelnen Menschen eine Wirksamkeit ermittelt, sondern diese auch über eine Studie nachweisen kann. Hierzu finden sich gleich mehrere Studien im Internet, die einmal das Thema Übelkeit behandeln, aber auch das Thema Arthrose.

Gerade bei Thema Übelkeit, mit der viele Menschen Probleme haben, lässt sich eine Studie sehr gut erstellen, weil der Kreis der Probanden sehr groß und gut zu behandeln ist. Hierzu gibt es einen Beleg der deutschen Krebshilfe, die hier einzusehen ist (PDF) https://www.krebshilfe.de/fileadmin/Downloads/PDFs/Zeitschriften/2_2013/213_S.11.pdf.

 

Wie Ingwer die Übelkeit verhindert, bzw. vermindert, ist nun erstmals durch die Wissenschaftler belegt worden. So werden auf der Oberfläche der Nervenzellen gewisse Stellen blockiert, so dass Botenstoffe, die den Brechreiz auslösen, gar nicht mehr an die Zellen andocken. Hinzu kommt, dass die Ingwerstoffe zusätzlich die Andockstellen besetzen, die von Antiemetika lahmgelegt werden, was zum Ergebnis führt, dass Übelkeit und Erbrechen am wirksamsten unterdrückt werden.

Beim Thema Arthrose verhält es sich ein wenig anders, weil dies eine Erkrankung ist, was bei Übelkeit nicht zwingend der Fall sein muss. In dieser Studie wird genau beschrieben, wie dabei vorgegangen wurde und was genau mit der Behandlung durch Ingwer erreicht wurde.

Aus diesen Studien geht daher hervor, dass Ingwer eine gute und vor allem natürlich Basis bietet, gegen Übelkeit oder andere Probleme vorzugehen. Jedoch raten wir immer dazu, sich vorab mit einem Arzt zu diesem Thema zu besprechen, denn dafür sind Ärzte da, man sollte daher auf keinen Fall eine Behandlung ohne Absprache auf eigenes Risiko durchführen.

Das kann Ingwer für unsere Gesundheit tun

Zunächst kann man dem Ingwer einen antioxidativen Effekt bescheinigen, so dass die Inhaltsstoffe einen wirksamen Schutz vor Schäden durch freie Radikale darstellen. In Tierversuchen mit Ratten konnte nachgewiesen werden, dass der Ingwer nicht nur die Entgiftungsprozesse im Körper unterstützt, sondern auch vor den negativen Folgen einer Strahlenbelastung schützt.

Bewährt hat sich der Ingwer auch bei der Behandlung der unterschiedlichsten Formen der Übelkeit. Gerade bei Schwangerschaftsübelkeit zeigten sich hervorragende Effekte, allerdings sollte man im letzten Trimester vor der Anwendung einen Arzt befragen, da die Wirkstoffe auch frühzeitige Wehen auslösen können. Leidet man unter See- oder Reiseübelkeit, so kann man Ingwer-Extrakt auch vorbeugend einsetzen und muss keine Nebenwirkungen befürchten, wie dies häufig bei entsprechenden Medikamenten der Fall ist.

Ein weiterer wichtiger medizinischer Einsatzbereich für den Ingwer sind rheumatische Erkrankungen. Das liegt in erster Linie daran, dass der Ingwer sowohl entzündungshemmende, als auch schmerzlindernde Eigenschaften besitzt, was sich vor allem bei Arthritis günstig auswirkt. Dadurch ist es möglich, in der Therapie den Einsatz von Antiphlogistika zu reduzieren und somit schwerwiegende Nebenwirkungen zu vermeiden.

Zu diesen Präparaten zählen unter anderem die Schmerzmittel Acetylsalicylsäure und Ibuprofen, die man bei rheumatischen Erkrankungen häufig hoch dosieren muss, da sie zeitlich nur sehr begrenzt wirken. Die Folge sind dann häufig Probleme im Bereich des Magen-Darm-Traktes, die von Entzündungen bis hin zu Geschwüren reichen.

Dank neuerer Studien konnte auch belegt werden, dass Ingwer durchaus in der Lage ist, bei Diabetikern der Entstehung von grauem Star vorzubeugen, oder zumindest das Fortschreiten zu bremsen. Darüber hinaus hat der Ingwer-Extrakt auch einen positiven Einfluss auf den Cholesterinspiegel, so dass man ihn prophylaktisch gegen Arteriosklerose einsetzen kann. Auch im Kampf gegen Krebs, lässt der Ingwer Hoffnung zu, denn gerade bei der Entstehung von Darmkrebs konnten Untersuchungen einen positiven Einfluss vermitteln.

Bei vielen Menschen ist der Magen vom Bakterium Helicobacter besiedelt, was nicht nur zu Problemen mit der Verdauung führen kann, sondern auch Magengeschwüre und sogar Magenkrebs auslösen kann. Amerikanische Forscher konnten nachweisen, dass die Einnahme des Ingwer-Extrakts das Wachstum der Bakterien hemmen kann.

Inzwischen hat man in Asien den Ingwer auch als Schlankheitsmittel entdeckt, anscheinend hemmen die Wirkstoffe die Aufnahme von Fetten über den Darm. Ingwer ist inzwischen auch als Appetitmacher bekannt, denn die Wirkstoffe regen die Verdauungssäfte an.

Zusammenfassung der positiven gesundheitlichen Aspekte des Ingwers:

  • positive Effekte bei der Behandlung von rheumatischen Erkrankungen
  • bei Diabetikern kann Ingwer grauem Star vorbeugen
  • Ingwer kann den Cholesterinspiegel senken
  • Untersuchungen zeigen eine vorbeugende Wirkung gegenüber der Entstehung von Dickdarmkrebs
  • das Bakterium Helicobacter kann eingedämmt werden
  • Ingwer kann verschiedene Formen der Übelkeit lindern und somit Medikamente ersetzen
  • antioxidative Wirkung und Vorbeugung von Zellschädigungen
  • Linderung von Entzündungen und Schmerzen
  • entgiftende Wirkung und Unterstützung der Leberfunktion
  • Anregung der Speichel- und Magensaftsekretion

Die Anwendung und Darreichungsformen von Ingwer

Ingwer ist in erster Linie ein beliebtes Gewürz, das in vielen Gerichten der asiatischen Küche Verwendung findet, wahlweise frisch oder in gemahlener Form. Den Gerichten verleiht der Ingwer einen leicht scharfen und aromatischen Geschmack.

Man kann den Ingwer in der Küche entweder zerrieben, kleingeschnitten oder auch frisch verwenden, er passt hervorragend zu vielen Fleisch- und Fischgerichten. Dabei passt der Ingwer nicht nur zu asiatischen Gerichten, sondern fügt sich auch harmonisch in viele europäische Rezepte ein. Der Ingwer ist auch Bestandteil vieler Curry-Gewürzmischungen und wird im beliebten Ginger Ale verarbeitet.

Man kann Ingwer auch in einem Gewürztee mit Milch namens Chai genießen, in diesem Fall wirkt er sich positiv auf jede Erkältung aus. Im Sommer erfreuen sich vor allem Limonaden und Biere mit dem Zusatz von Ingwer großer Beliebtheit.

Wer Ingwer nicht in Getränken oder Speisen mag, muss dennoch nicht auf seine positiven gesundheitlichen Aspekte verzichten, denn es gibt mittlerweile auch viele entsprechende Präparate, zum Beispiel in Form von Pulver oder Kapseln. Empfehlenswert sind grundsätzlich zwei bis vier Gramm getrockneter Ingwer oder der Extrakt in einer Dosierung zwischen 30 und 500 Milligramm.

Ein leckeres Ingwer Rezept

Gerade in der kalten Jahreszeit eignen sich tolle Suppen, um dem Körper etwas gutes zu tun. Daher empfiehlt es sich, für alle die Möhren gern mögen, diese auch mit Inger in Verbindung zu bringen. Mit einer Möhren Ingwer Suppe gibt es dazu ein tolles Rezept.

Benötigt werden hierzu ca:

  • 65 g Ingwer, frischer
  • 420 g Möhren
  • 50 g Butter
  • 1 EL Zucker
  • 650 ml Gemüsebrühe
  • 150 ml Kokosmilch
  • Etwas Salz und Pfeffer

Den Ingwer sauber schälen und danach muss er sehr fein gewürfelt werden, damit dann später, sobald er püriert ist, keine Fasern mehr zu spüren sind. Dann schälen wir die Möhren, waschen sie und schneiden sie in ganz dünne Scheiben. Jetzt schwitzen wir die Möhren und den Ingwer zusammen in Butter an, streuen den Zucker darüber, so dass dieser leicht karamellisiert. Zum Schluss das Ganze mit der Brühe und der Kokosmilch ablöschen und dann alles zusammen aufkochen lassen.

Die Suppe kann man jetzt bei mittlerer Hitze gute 20 Minuten leicht köcheln, dann das alles mit einem Stabmixer fein pürieren und zum Schluss mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Was den Geschmack betrifft, so kommt hier die leichte Schärfe des Ingwers in der Suppe durch und bietet dabei ein ganz besonderes Geschmackserlebnis. Als Beilage eignet sich hier dann gerne ein Toast oder für alle, die es mögen, auch ein knuspriges Baguette.

Quelle

Gruß an die Wissenden

TA KI