Norweger schicken Kinder in nachgebaute Flüchtlingscamps


Für norwegische Kinder wurden eigene Imitationen von Flüchtlingslagern geschaffen, um ihnen die Zuwanderung schmackhaft zu machen. Foto: Michal Bělka - Wikimedia Commons - (CC BY-SA 4.0)

Für norwegische Kinder wurden eigene Imitationen von Flüchtlingslagern geschaffen, um ihnen die Zuwanderung schmackhaft zu machen.
Foto: Michal Bělka – Wikimedia Commons – (CC BY-SA 4.0)

Eine Nacht im Flüchtlingslager! Das macht Norwegen mit Unterstützung einer Flüchtlingshilfe nun für Kinder und Jugendliche möglich. Knappe Essensrationen, wechselnde Temperaturen und dauernde Sirenen sollten den jungen Gästen den Alltag von Einwanderern in solchen Unterkünften aufzeigen. Was schwankende Temperaturen und ein andauernder Sirenenton mit der realen Flüchtlingssituation zu tun haben, ist bisher allerdings noch unklar.

Hungerstreik trotz Essensknappheit?

Um jungen norwegischen Kindern aufzuzeigen, mit welch angeblich schweren Bedingungen die Horden von Zuwanderern in sogenannten „Flüchtlingslagern“ zu kämpfen haben, wurden in Skandinavien eigene Attraktionscamps entwickelt. Zusammen mit der Flüchtlingshilfe von Norwegen sollten junge Menschen so davon überzeugt werden, dass die soziale Ausbeute durch die Migranten auf jeden Fall gerechtfertigt ist.

„Mit Hilfe solcher Lager hoffen wir, den Jugendlichen einen breiteren Blick auf die Welt zu vermitteln und ihnen zu zeigen, welches Glück sie haben, in einem so friedlichen Land wie Norwegen zu leben“, so der Organisator eines solchen Lagers. Skurrilerweise traten just am Tag des Interviews etliche Einwanderer in einen Hungerstreik, um nicht ausgewiesen zu werden.

https://www.unzensuriert.at/content/0020290-Norweger-schicken-Kinder-nachgebaute-Fluechtlingscamps

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Gruß an alle Kinder

TA KI

„Hexen-Bibliothek“ von SS-Reichsführer Himmler in Prag entdeckt


Hexenbuch-SS-Himmler

In den Beständen der tschechischen Nationalbibliothek ist eine aus 13.000 Bänden bestehende Büchersammlung von Nazi-Kommandant Heinrich Himmler aufgetaucht, die angeblich auch Bände der sogenannten „“ enthält.

Die Bücher wurden in einem Depot der Bibliothek in der Nähe von Prag entdeckt, wo es seit Anfang der 1950er Jahre keine Durchsicht mehr gegeben hatte. Der norwegische Freimaurerforscher Bjørn Helge Horrisland, der persönlich an der Begutachtung einiger Bücher teilgenommen hatte, teilte der norwegischen Zeitung „Verdens Gang“ mit, dass ein Teil dieser Bücher sicher aus der Bibliothek des norwegischen Freimaurerordens in Oslo stamme.

Etwa 6.000 der aufgefundenen Bücher sollen den norwegischen Freimaurern gehört haben. Die Nazis hatten sie während des Zweiten Weltkrieges aus Oslo verschleppt. „Wahrscheinlich gehören viele dieser Bücher zur sogenannten Hexen-Bibliothek Himmlers eingegangen“, sagte der Forscher.

Im Jahr 1935 war bei der SS das sogenannte „H-Sonderkommando“ (H stand für „Hexe“) geschaffen worden, das bis 1944 existierte und Material über mittelalterliche Hexen und deren Verfolgung zusammentrug. Dazu wurden über 260 Bibliotheken und Archive durchforscht.

Historiker sind sich bis heute uneins darüber, warum sich die Nazis mit den Hexen beschäftigen. Manche vermuten, sie hätten beweisen wollen, dass die Römisch-Katholische Kirche mit der Hexenverfolgung die deutsche Rasse vernichten haben wollte. Andere meinen, die Erforschung alter Mythen habe zur Begründung der Rassentheorie dienen sollen. Manche verbinden das Sonderkommando auch mit Himmlers persönlicher Begeisterung für Okkultismus und den eigenen Stammbaum. Angeblich betrachtete der damalige SS Reichsführer als Urmutter seiner Vorfahren eine verbrannte Hexe.

Laut dem norwegischen TV-Kanal NRK wird der Rekonstruktion dieser Hexen-Bibliothek ein Vortrag von Horrisland auf der Konferenz in Kristiansand (Südnorwegen) anlässlich des 77. Jahrestages der Besetzung der Tschechoslowakei durch die Nazis gewidmet. Die Konferenz zu den Freimaurerbüchern in Tschechien wurde vom Archiv Stiftelsen Arkivet gemeinsam mit den Nationalbibliotheken Tschechiens und Norwegens organisiert.

http://de.sputniknews.com/panorama/20160317/308497068/hexen-bibliothek-ss-reichsfuehrer-himmler-prag.html

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Gruß an die Historie

TA KI

„Kalte Antwort“: 14 Länder absolvieren NATO-Übung Cold Response in Norwegen


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Vom 19. Februar bis 22. März findet in Norwegen die Internationalen Militärübungen „Cold Response“ statt, an der sich 14 Staaten beteiligen, wie der Pressedienst der norwegischen Streitkräfte berichtet.

Vom 19. Februar bis 1. März werde es eine Vorbereitungsphase für die Manöver geben. Die aktive Phase sei vom 2. bis 9. März geplant, die Abschlussphase vom 10. bis 22. März, präzisierte die Pressestelle.

An den Manövern werden insgesamt bis zu 15.000 Militärangehörige der see- und landgestützten Einheiten sowie Spezialeinsatztruppen eingesetzt. Die Teilnehmerländer sind  Norwegen, die USA, Deutschland, Belgien, Kanada, Dänemark, Finnland, Frankreich, Lettland, die Niederlande, Polen, Schweden, Spanien und Großbritannien.

Die Kampfaufgaben werden in Norwegen sowie teilweise im Luftraum über Schweden, zwischen Oslo und Nordnorwegen ausgeführt.

Das Übungsszenario sieht die Lösung von Krisensituation und internationales Vorgehen bei subarktischem Klima vor.

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Gruß an die Mitdenkenden
TA KI

„Flüchtlinge“: Norwegen macht Grenzen zur EU dicht – Senkung Asylleistungen, schnelle Abschiebungen


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Norwegen hat eine radikale Verschärfung des Asylrechts angekündigt. Flüchtlinge, die aus dem Nachbarland Schweden oder anderen Staaten des Schengen-Raums einreisen wollen, sollen künftig abgewiesen werden, kündigte die Mitte-rechts-Regierung in Oslo am Dienstag an. Angestrebt werde eine Asylpolitik, „die zu den strengsten in Europa zählen wird“, sagte die Ministerin für Einwanderung und Integration, Sylvi Listhaug, der Nachrichtenagentur NTB. Vorgesehen ist unter anderem auch, die Sozialleistungen für Asylbewerber zu senken und Abschiebungen zu beschleunigen. Zudem sollen die strengere Bedingungen für Familienzusammenführungen und eine ständige Aufenthaltserlaubnis gelten. (Quelle: Deutsche-Wirtschafts-Nachrichten vom 29.12.2015)

Quelle: https://www.netzplanet.net/fluechtlinge-norwegen-macht-grenzen-zur-eu-dicht-senkung-asylleistungen-schnelle-abschiebungen/

Gruß nach Norwegen

TA KI

Kein Scherz: Saudi Arabien beschwert sich über Menschenrechtsverletzungen in Norwegen


Ja, Sie haben richtig gelesen. Das Land, dass für seine Menschenrechtsverletzungen bekannt ist, hat beschlossen Norwegen eine Moralpredigt zu halten. Die Golf-Monarchie kritisiert, dass in Norwegen muslimische Minderheiten nicht geschützt würden und dass Religionskritik nicht verboten ist. Allein in diesem Jahr wurden 151 Personen (einschließlich Kinder und geistig Behinderte) in Saudi Arabien geköpft. In Anbetracht dessen erscheint der saudische Einwand wie ein schlechter Scherz.

Gruß an die Klardenker
TA KI

Der Schwarze Tod- ein paar Hypothesen


DieserArtikel erschien bereits am 08.05.2014 hier im BlogDie Pest 1Die Pest2Die Pest3Die Pest4Die Pest5Die Pest6Die Pest7Die Pest8Die Pest9Die Pest10Die Pest11Die Pest12Die Pest13Die Pest14.

 

Gruß an die wahre Geschichte

TA KI

Wettstreit um Öl und Gas- Wem gehört der Nordpol?


nordpol

Von Christian Rothenberg

Dänemark schielt auf den Nordpol. Doch die Besitzansprüche der Arktis sind nicht geklärt. Auch Russland, Kanada, USA und Norwegen sind an der rohstoffreichen Region interessiert.

Dänemark will den Nordpol. Oder besser gesagt: Ein Gebiet von knapp 900.000 Quadratmetern, das 200 Seemeilen von Grönland entfernt liegt. An diesem Montag legte das skandinavische Land seine Forderung den Vereinen Nation vor. „Das Ziel dieses großen Projekts ist es, die äußeren Grenzen unseres Kontinentalsockels – und damit letztlich des Königreichs – festzulegen“, sagte Außenminister Martin Lidegaard. Ganz neu ist der dänische Besitzanspruch nicht.

Ziemlich genau vor zehn Jahren unternahmen die Dänen schon einmal einen Anlauf. Damals sollten geologische Untersuchungen zeigen, dass das Polargebiet, das rund 4000 Kilometer von Kopenhagen entfernt ist, zum Königreich gehört. Die Dänen begründeten ihren Anspruch damit, dass unterseeische Nordpol-Gebirge mit dem politisch zu Dänemark gehörenden Grönland verbunden seien. Das Gebiet verfügt über geschätzte 100 Milliarden Tonnen an Öl- und Gasvorräten. Dadurch weckt es auch bei den anderen Anrainerstaaten Begehrlichkeiten. Seit Jahren liefern sich Dänemark, Kanada, Russland, USA und Norwegen ein Wettstreit um die Region.

Aber wem gehört die Arktis? Die Antwort ist kompliziert. Bisher gibt es keine internationale Entscheidung über die Flächen. Die Ansprüche sind nicht geklärt. Nach der Meeresrechtskonvention der Vereinten Nationen dürfen alle Staaten die Ressourcen des Meeres innerhalb von 200 Seemeilen vor ihren Küsten nutzen. Über diese Grenze hinaus können die Staaten zusätzliche Hoheitsrechte beantragen. Dafür müssen sie jedoch Beweise vorlegen.

Fünffaches Säbelrasseln

Kaum-eine-Region-der-Erde-ist-unwirtlicherDie Zukunft des 26 Quadratkilometer großen Gebietes rund um den Nordpol ist in jeglicher Hinsicht unsicher. Aufgrund der starken Erderwärmung sagen Klimaforscher das Abschmelzen des Eises voraus. In einigen Jahrzehnten könnte das Gebiet im Sommer eisfrei sind. Das ermöglicht auch mehr Schiffsverkehr in der Nordwest-Passage. Handelsschiffe legen auf der Strecke durch den Suezkanal gut 21.000 Kilometer zurück. Durch eine eisfreie Nordmeer-Passage könnte sich der Weg zwischen Europa und Asien (Rotterdam-Tokio) dann von 21.000 auf 14.000 Kilometer verkürzen.

Russen, Kanadier, Norweger und Dänen beanspruchen ein „Tortenstück“ von ihrer Küste bis zum Pol. Russland machte seine Ansprüche bisher am eindrucksvollsten deutlich. Im August 2007 stießen russische Polarforscher mit einer Tauchkapsel auf den 4261 Meter tiefen Meeresboden des Eismeeres vor. Dort stellten sie eine russische Fahne aus Titan auf. Ziel der russischen Expedition sei es, so hieß es vonseiten der russischen Regierung, wissenschaftliche Beweise dafür zu sammeln, dass das Unterwassergebirge am Nordpol mit dem russischen Festland verbunden ist. Die Russen beanspruchen 1,2 Millionen Quadratkilometer, einschließlich des Nordpols. Dies begründet sie damit, dass der Festlandsockel unter dem Eismeer die Fortsetzung der eurasischen Landmasse ist.

Infolge der gehissten Russland-Fahne entbrannte ein heftiges Säbelrasseln. „Die Arktis ist kanadisch. Sie ist unser Eigentum. Unser Meer“, sagte der damalige kanadische Außenminister Peter G. MacKay. Die russische Flagge habe keine rechtliche Bedeutung. „Man kann heutzutage nicht einfach irgendwo eine Fahne hissen, wir leben nicht mehr im 14. und 15. Jahrhundert“, sagte MacKay. Dabei blieb es nicht. Die kanadische Regierung ließ sogar Patrouillenschiffe in der Arktis kreuzen. Russische Medien berichteten später über Pläne, wonach der Kreml seine Interessen mit paramilitärischen Polarstreitkräften schützen lassen wolle. Bis 2017 will der russische Inlandsgeheimdienst den Schutz der Arktis vor Eindringlingen verstärken.

„Auf ordentliche und zivilisierte Weise“

pngDie Dänen bekunden ihre Ansprüche weniger medienwirksam, aber nicht weniger energisch. „Wenn wir an die Bodenschätze dort unter dem Meeresgrund denken und an den derzeitigen Ölpreis, dann wissen wir, dass hier auch wirklich unglaublich viel Geld auf dem Spiel steht“ sagte Außenminister Per Stig Møller im Mai 2008. Damals berieten sich Politiker der Anrainerstaaten in Grönland über die Zukunft der Polregion – mit dem Ergebnis, dass alle fünf beteiligten Staaten erklärten, ihre konkurrierenden Territorialansprüche „auf ordentliche und zivilisierte Weise“ und auf Grundlage des Völkerrechts klären zu wollen.

Seitdem führen die fünf Bewerber Nordpol-Expeditionen durch. Kanadier und US-Amerikaner wollen über Echoschall und seismische Reflektionen Daten sammeln, um ihre Ansprüche zu untermauern und die Grenzen des nordamerikanischen Kontinents festzulegen. Dänemark und Kanada einigten sich vor zwei Jahren immerhin auf eine 3000 Kilometer lange Grenzlinie vor Grönland. „Dänemark und Kanada zeigen, dass man Meinungsverschiedenheiten friedlich regeln kann. Das würde man sich auch für den Rest der Welt wünschen“, sagte der Minister dänische Außenminister Villy Søvndal. Für beide Seiten sei nun klar, welche Rechte sie bei der Ausnutzung etwaiger Ölvorkommen sowie auch bei der Fischerei hätten.

Dennoch ist eine Entscheidung über die politische Zukunft der Polregion und ihrer zwischen 2 und 4 Millionen Bewohner weiterhin ungewiss. Russland, Kanada, Norwegen und Dänemark haben die Ausweitung ihres Gebiets innerhalb von zehn Jahren nach der Ratifizierung des Internationalen Seevölkerrechts beantragt, nur die USA nicht. Die Amerikaner erkennen die UN-Konvention von 1982 nicht an.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Wem-gehoert-der-Nordpol-article14162111.html

Gruß an in den Norden

TA KI

1933 bis 1949- Teil 3


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1933-1945 Franklin Delano Roosevelt (1882-1945) ist Präsident der USA. Er führte das Siegel der Illuminaten auf der Ein-Dollar-Note ein. Der Illuminatenplan eines »Novus Ordo Saeclorum«, einer neuen Weltordnung (New Deal) beziehungsweise einer neuen Weltregierung wird somit öffentlich weiterverfolgt. Dieses Zeichen wurde von Weishaupt eingeführt, als er den Illuminatenorden am 1.5.1776 gründete. Auf dieses Ereignis wird durch die römischen Ziffern MDCCLXXVI am Fuße der Pyramide hingewiesen. Von Bedeutung ist die Inschrift des Zeichens: »Annuit coeptis« bedeutet „Unsere Unternehmung (Verschwörung) ist vom Erfolg gekrönt“. (Des Griffin, Wer regiert die Welt, S. 70)
1933 Die amerikanische Regierung (Roosevelt) schließt einen Handel mit den Grauen. Sie tauschen Menschen und Tiere für High-Tech ein. (Hamilton-Lecture, CBR UFO-Briefing, 3.3.90, Seite 1b) Interview mit dem amerikanischen Forscher Alfred Bialek:

„… Roosevelt unterzeichnete 1933 ein Abkommen mit den K’s“ (Anm.: Bialek spricht von den „K’s“, vermutlich den Grauen. An anderer Stelle des Buches (S. 443) wird von der K-Gruppe als eine Abkürzung für die Kondrashkin gesprochen).
… „Die Plejadier gingen hinüber zu den NAZI-Deutschen und arbeiteten mit denen etwas aus. So gab es zwei Mächte auf verschiedenen Seiten des Atlantik, die sich darauf vorbereiteten gegeneinander zu kämpfen. Eine Seite fütterte uns technische Informationen und es ist sehr wahrscheinlich, daß es auf der anderen Seite welche gab, die das gleiche taten um eine Art Balance zu halten“. (Matrix III, S. 367, Interview mit Alfred Bialek)
1938/39 Deutsche Expedition in die Antarktis. Ehemalige Mitglieder berichteten, daß auch noch nach Beendigung der Expedition (im Frühjahr 1939) das Expeditionsschiff „Schwabenland“ im vierteljährlichen Rhythmus zwischen Neuschwabenland (Antarktis) und dem Heimathafen pendelte, um Ausrüstungsgegenstände und ganze Bergbaueinrichtungen in die Antarktis zu befördern. Dazu gehörten auch Gleisanlagen, Loren und eine riesige Fräse, um Tunnelsysteme ins Eis bohren zu können. (Bergmann, Deutsche Flugscheiben.. S.14) Neuschwabenland wurde erforscht und vermessen. Es umfaßt ein 600.000 KM großes Gebiet (fast gleich so groß wie Deutschland vor 1937) Neuschwabenland wurde zum deutschen Hoheitsgebiet erklärt. (Bergmann, Deutsche Flugscheiben.. S.15)
1939 1.9. Einmarsch der Deutschen in Polen (Beginn des Zweiten Weltkrieges). 1941 Die Deutschen verbanden sich mit den Ugha Mongulala (südamerikanischer Stamm, der die Deutschen um Hilfe gegen Eindringlinge bat). In dem Buch „Die Chronik von Akakor (erzählt von Tatunca Nara, dem Häuptling der Ugha Mongulala, Karl Brugger, 1976, Econ Verlag) wird von einem südamerikanischen Stamm berichtet, dessen Chronik besagt, daß die Götter vor 15.000 Jahren auf die Erde kamen und vor 12.000 Jahren wieder verschwanden. Sie hätten eine Flugscheibe in der 4-5 km durchmessenden Stadt Unter-Akakor zurückgelassen. Es wird spekuliert, ob die Deutschen diese Flugscheibe gefunden und zum Bau eigener zu nutzen wußten. (Haarmann: Geheime Wunderwaffen III, S. 72)
1941 Erste Entwicklungsarbeiten an deutschen Flugscheiben wurden aufgenommen. Das erste Modell war im Juni 1942 fertig. Die eigentliche Konstruktion und Herstellung erfolgte erst 1944 in Prag. (Haarmann: Geheime Wunderwaffen I, S. 35)
1942 25.2. Über Los Angeles erschienen 15-20 unbekannte feindliche Objekte, worauf die umliegend stationierten FLAK-Stellungen das Feuer eröffneten. (London Times, 26.2.42; Haarmann: Geheime Wunderwaffen II, S. 10)
1942 Haunebu II Ende Howard Menger begegnet einem (Außerirdischen) Mann mit schulterlangem, blonden Haar, der sich als einer von „seinem Volk“ ausgab. (Hesemann: UFOs: Die Kontakte, S. 62) 1943 28.9. Augenzeugenbericht: Im Norden von Korsika hatte es beim Rückzug der deutschen Truppen größere Menschenansammlungen gegeben. Bei klarem Himmel griff dreimal ein Bombengeschwader an. Jedesmal schoben sich dicke Wolken zwischen die Angreifer und die Bodentruppen, so daß die Bomben nicht abgeworfen werden konnten. Als die Bomber beidrehten und verschwanden, wurde der Himmel wieder klar. Dieser Vorfall wiederholte sich im ganzen drei Mal. (Bergmann, Deutsche Flugscheiben.., S.42)
1943 7.11. Zeichnungen von den Deutschen Flugscheiben Haunebu I, und II der SS-Entwicklungsstelle IV. Technische Daten Haunebu II:

Geschwindigkeit: 6000 KM/H (rechnerisch 21000 möglich)

Weltallfähigkeit 100% – Geplante Serienfertigung Jahreswende 1943/44. (Bergmann, Deutsche Flugscheiben.., S.62-65)

Durchmesser 26,3 Meter,
Antrieb: Thule-Tachionator,
Steuerung: Magnetfeldimpulser 4a,
Reichweite 55 Stunden etc.

Verglichen mit dem Foto von Adamski sehen Zeichnung und Foto mehr oder weniger identisch aus.

1944 Sommer UFO-Sichtung – Augenzeugenbericht: „Vom Ufer des Zierkersees wurden Fliegende Untertassen gesichtet. Sie wirkten wie lotrechte, fliegende, flache Scheiben, die rotglühend waren und weithin erkennbar. Da auch die V I Geschosse über Neustrelitz und Ostmecklenburg erprobt wurden, war dieser Anblick nicht einmal sensationell. Auch für uns waren die Scheiben Geheimwaffen in Erprobung.“ (Haarmann: Geheime Wunderwaffen III, S. 12) 1944 Herbst „Im Herbst 44 hat mein Mann in Oldenburg mit seiner Einheit einen Flugplatz auf höheren Befehl hermetisch abgesperrt und gesichert. Auf diesem Flugplatz sind die in den „Vertraulichen (Mitteilungen)“ erwähnten kreisrunden Apparate mit erstaunlicher Geschwindigkeit aufgestiegen und haben auch rechtwinklig – wie die Hasen – Haken geschlagen.“(Haarmann: Geheime Wunderwaffen III, S. 12; Wochenzeitschrift Kristall, Nr. 9, 50)
1944 Herbst Die Arbeit an einem Anti-Radar-Feuerball wurde in einem Luftwaffen-Experimentierzentrum nahe Oberammergau beschleunigt durchgeführt. Dort und in den aeronautischen Einrichtungen in Wiener Neustadt wurden die ersten Feuerbälle hergestellt. Später, als sich die Russen Österreich näherten, wurden diese Produktionen in den Schwarzwald verlegt. Schnell und ferngesteuert, ausgerüstet mit Klystron-Röhren, auf der gleichen Frequenz wie das feindliche Radar arbeitend, konnten sie die Radarzeichen vom Bildschirm wischen und waren unsichtbar für die Bodenkontrolle. Am Tage sah das Ding aus wie ein leuchtender Kreisel, der sich um seine eigene Achse drehte. Nachts war der „Feuerball“ mit einer brennenden Kugel zu vergleichen. (Haarmann: Geheime Wunderwaffen III, S. 16)
1944 14.12. Zeitung: New York Times, Titel: Floating Mystery Ball is a new Nazi-Air Weapon, Oberstes Hauptquartier, Alliierte Expeditionstruppe, 13. Dez.: Eine neue deutsche Waffe ist an der westlichen Front erschienen, das wurde heute enthüllt. Flieger der amerikanischen Luftwaffe berichten, daß ihnen silberfarbene Kugeln in der Luft über deutschem Gebiet begegnet sind. Die Kugeln begegneten ihnen einzeln oder in Schwärmen. Manchmal sind sie fast durchsichtig.
1944 Dez. Sieben amerikanische Bomber verließen die USA. Nach einer Zwischenlandung auf den Bermudas stießen sie auf zahlreiche seltsame meteorologische Phänomene. Sie dauerten nur etwa eine Minute. Die Flugzeuge wurden erschüttert. Nur zwei Flugzeuge kehrten auf die Bermudas zurück. Die anderen fünf sind verschollen. (Haarmann: Geheime Wunderwaffen II, S. 13)
1944 Ende Drei verschiedene Konstruktionen von Flugscheiben waren fertiggestellt. Man hatte zwei grundverschiedene Wege eingeschlagen. Den einen Typ hatte der bekannte V-Waffenkonstrukteur Miethe entwickelt. Er bestand aus einer diskusähnlichen, nicht rotierenden Scheibe von 42 Metern Durchmesser. Im Gegensatz dazu drehte sich bei den Konstruktionen von Habermohl und Schriever ein breitflächiger Ring um eine feststehende, kugelförmige Pilotenkabine. Von Habermohl und seinen Mitarbeitern fehlt seit der Besetzung Prags jede Spur. Schriever ist vor wenigen Woche (1953) verstorben, Miethe ging in die USA. (Welt am Sonntag, 26.4.53; Haarmann: Geheime Wunderwaffen I, S. 36)
1944 Ende Metz, Frankreich: Ein heller Lichtpunkt folgte einem amerikanischen Bomberverband, der Richtung in Deutschland flog. Dieser Lichtpunkt flog in diesen Verband hinein und operierte dort in schnellen Zick-Zack-Flügen. Danach stürzten etwa 15-20 Maschinen des Verbandes brennend auf die Erde. (Haarmann: Geheime Wunderwaffen II, S. 13)
1944 Ende Im Krieg trifft Howard Menger einen (Außerirdischen) hochgewachsenen Mann, der sich als Raumbruder ausgab. „Wir haben viel auf Deinem Planeten unter Euch Menschen zu tun und wir müssen es rasch tun, solange es noch einen Planeten und Menschen gibt, mit denen man zusammenarbeiten kann. Binnen kurzem wirst Du wissen auf welche Gefahr ich hingewiesen habe.“ (Hesemann: UFOs: Die Kontakte, S. 62)
1944 Während des Zweiten Weltkrieges trafen hunderte amerikanischer Flieger auf geheimnisvolle, runde, glühende Flugobjekte über Europa und den Ländern des fernen Ostens. Diese frühen UFOs erschienen sowohl einzeln als auch in Formation. Unzählige Male flogen sie US-Bomber und -Jäger an und umkreisten sie mit hoher Geschwindigkeit.Geheimdienste vermuten eine neue deutsche Waffe, was jedoch nach Kriegsende nicht bestätigt werden konnte. (Keyhoe, 1954: Der Weltraum rückt uns näher, S. 47ff)

Teilweise hatten diese Kugeln einen Durchmesser von nur 30 cm. (Haarmann: Geheime Wunderwaffen II, S. 11)

1944 Report der technischen Intelligence-Abteilung der US strategischen Luftwaffe, London: „Wir erhielten alarmierende Berichte von verschiedenen Stellen, daß die Bomber, die von Deutschland zurückkehrten immer mehr über mysteriöse Motorausfälle klagten.“Eine neue Geheimwaffe der Deutschen wurde vermutet, die das elektrische System der Bomber störte. (Haarmann: Geheime Wunderwaffen II, S. 27/28)

Im Zusammenhang, auch mit späteren UFO-Sichtungen, wurde immer wieder von Stromausfällen berichtet, solange sich dieses Objekt über dem Gebiet aufhielt. Allein im Zeitraum 1966-67 waren 20 Städte weltweit von solchen Ausfällen betroffen. (Haarmann: Geheime Wunderwaffen III, S. 29ff)

1945 vor Es wird vermutet, daß die Deutschen in der Arktis Stützpunkte errichtet haben, speziell auf Grönland. (Bergmann, Deutsche Flugscheiben.., S.133)
1945 1.1. London Daily Telegraph: „Und jetzt die Foo-Fighters“ – „Foo-Fighters sind die Sensation bei unseren Störflügen. Es handelt sich um eigenartige, orangenfarbene Lichter, die in Formationen und einzeln unseren Flugzeugen folgen und auch wieder abdrehen und steigen. Einige sind bis auf wenige Meter an die Flugzeuge herangekommen und wurden abgeschossen. Ein anderer Typ erscheint unter den Tragflächen und sendet eine Serie trüber Blitze aus“. (Haarmann: Geheime Wunderwaffen III, S. 18)New York Herald Tribune gleichen Datums: Piloten berichten, daß die silbernen Kugeln, welche die Deutschen gegen am Tage einfliegende Flugzeuge einsetzen bei ihren Flügen über dem Rhein einzeln oder in Trauben gesehen haben. Nun hat es den Anschein, als ob die Deutschen etwas Neues in den nächtlichen Himmel über Deutschland geworfen haben. Es sind die verrückten, rätselhaften „Foo-Fighter-Kugeln“, die an den Tragflächenspitzen der über Deutschland Nachtstöreinsätze fliegenden „Beaufighters“ dahinrasen. Die Besatzungen der Flieger sind diesen Kugeln schon seit mehr als vier Wochen begegnet. Sie scheinen durch Funksteuerung vom Boden aus gelenkt zu werden.

Es gibt drei Arten dieser Lichter:

Eine ist eine rote Kugel, die an unseren Tragflächen erscheint und uns begleitet.
Nr. 2 ist eine senkrechte Reihe aus drei Feuerbällen, die vor uns herfliegt und
Nr. 3 ist eine Gruppe von ca. 15 Lichtern, die in der Ferne erscheint und wie ein Christbaum am Himmel steht, dessen Lichter an- und ausgeknipst werden. (Haarmann: Geheime Wunderwaffen III, S. 18)
1945 Jan./Feb. Bezüglich der Flugscheiben sei dem Feind nichts in die Hände gefallen. Im Januar bis Februar seien die Techniker und Ingenieure mit Frauen und Kindern und unbekanntem Ziel mit den Flugscheiben fortgeflogen. Nichts Verwertbares sei zurückgelassen worden. Sie basieren auf einer völlig neuen Antriebsart. Übliche Motoren bleiben stehen. (Haarmann: Geheime Wunderwaffen III)
1945 Jan/März Deutschland erreichte die höchsten U-Boot-Produktionsziffern (27, 37, 27 Stück pro Monat) der ganzen Kriegsjahre. (Bergmann, Deutsche Flugscheiben.. S.6)Das Bauprogramm wurde mit ganz besonderem Nachdruck und höchster Dringlichkeitsstufe durchgezogen. (S.13)

Der Verbleib von einigen 100 U-Booten wurde auch nach dem Krieg nie geklärt. (S.9) Ein ehemaliges Mitglied einer U-Boot-Besatzung sagte aus, daß zwischen 1944 und Mai 45 pausenlos U-Bootteile in U-Boote verladen wurden. (Bergmann, Deutsche Flugscheiben.. S.12)

1945 März Die Japaner haben bedingungslos kapituliert. In diesem Monat sandte das japanische Oberkommando an die amerikanische Botschaft in Moskau, an die russische Botschaft in Tokio und direkt an das Pentagon in Washington die Mitteilung, daß die japanisch-kaiserliche Regierung die bedingungslose Kapitulation wünsche. Die Amerikaner ließen das Angebot links liegen. (Des Griffin, Wer regiert die Welt, S. 206)
1945 April Der deutsche Ingenieur Rolf Schriever berichtet nach dem Krieg über die Entwicklung deutscher Flugscheiben. Im April 45 wurde die erste Scheibe in Prag getestet. Sie hat einen Durchmesser von ca. 15 Metern und eine Plastikkuppel als Führerhaus. Ein Probelauf zeigt Mängel, deren Zeit länger als geplant in Anspruch nehmen. Am 9. Mai wird die Arbeit eingestellt und die Scheibe wird zerstört um sie nicht in die Hände der einmarschierenden Truppen fallen zu lassen. (Buntes Leben, Nr. 131, 31.5 52;) Erste Entwicklungsarbeiten wurden 1941 aufgenommen, das erste Modell war im Juni 42 fertig. Die eigentliche Konstruktion und Herstellung erfolgte erst in Prag. Die Flugeigenschaften waren frappierend: senkrechter Start, senkrechte Landung, stillstehen in der Luft, Höchstgeschwindigkeit 4.000 KM/H. (Haarmann: Geheime Wunderwaffen I, S. 35)
1945 7/8.5. Kapitulation der deutschen Wehrmacht.
1945 Mai Nach der Kapitulation Deutschlands wurden die „Foo-Fighter“ noch vereinzelt über ostasiatischen Kriegsschauplätzen beobachtet. (Haarmann: Geheime Wunderwaffen II, S. 14)Nach der Besetzung Deutschlands durch die Alliierten wurden keine Foo-Fighter mehr beobachtet. Auch bei genauerer Untersuchung der deutschen Versuchsstellen und ihrer Geheimprojekte wurde – soweit uns bekannt ist – nichts gefunden, was darauf schließen ließe, daß die Deutschen etwas erfunden hatten, was als goldene oder silberne Kugeln stundenlang in Formationen fliegen und von einem Moment zum anderen unsichtbar und wieder sichtbar gemacht werden konnte.

Die Regierungsakten bezüglich der Foo-Fighter wurden noch lange über den Krieg hinaus geheimgehalten. (Haarmann: Geheime Wunderwaffen III, S. 19)

1945-1953 Harry S. Truman (1884-1972) ist Präsident der USA
1945 6./9.8. F. D. Roosevelt’s Befehl zum Abwurf der Atombombe über Japan wurde nach seinem Tod (12.4.45) von seinem Vizepräsidenten Truman ausgeführt.
1945 2.9. Kapitulation Japans. Ende des Zweiten Weltkrieges.
1945 5.12 Die Amerikaner verlieren fünf Avenger Torpedobomber im Bermudadreieck. Man fand keine Wrackteile. (Süd-Kurier, 13.3.64)PBM-Martin-Marine-Bomber, mit 13 Mann Besatzung auf der Suche nach den fünf Avanger-Bombern nach 20 Minuten verschwunden (Berlitz, Das Bermudadreieck, 1975, S. 48).

Zwischen 1945 und ca. 1978 sind in diesem Gebiet 150 Flugzeuge und Schiffe mit rund 1500 Personen spurlos verschwunden (DNZ Nr. 17, 1978).

Dieses Gebiet nimmt unter den ungeklärten Rätseln unserer Erde einen besonderen Rang ein. Hier sind mehr als hundert Schiffe und Flugzeuge spurlos verschwunden – die meisten von ihnen nach 1945 -, und hier haben während der letzten sechsundzwanzig Jahre mehr als tausend Menschen das Leben verloren. (Berlitz, Das Bermudadreieck, 1975, S. 11).

1945, nach In Erkundungsflügen stieß die kanadische Luftwaffe im inneren der Arktis auf eine Blaunebelschicht, die sie durchstieß und darunter bewohnte Gebiete sah, inklusive Siedlungen, Grünflächen, durch einen typischen Inselcharakter gekennzeichnet. (Bergmann, Deutsche Flugscheiben.., S.134)
1946 6.1 Drei Frauen (Mona Stafford, Louise Smith, Elaine Thomas) fahren von Stanford nach Liberty (Kentucky), als ihnen am Himmel ein riesiges Flugobjekt auffiel (groß wie ein Fußballplatz). Es hatte an der Unterseite eine Reihe verschiedenfarbiger Lichter und oben eine weiße Kuppel.Plötzlich verlor die Fahrerin die Kontrolle über den Wagen, der jedoch seine Fahrtrichtung mit ca. 120 km/h beibehielt. Den drei Frauen begannen die Augen zu tränen und sie bekamen schier unerträgliche, stechende Kopfschmerzen. Später hatten sie eine Gedächtnislücke von etwa anderthalb Stunden.

Unter Hypnose sagten sie aus, daß sie an Bord des UFOs entführt wurden. Die Wesen waren ca. 1.30 m groß und hatten kapuzenähnliche Kopfbedeckungen. Sie wurden einer schmerzhaften Untersuchung unterzogen. Alle drei hatten Einstiche an der gleichen Stelle. (Johannes von Buttlar: Zeitriß, Seite 149-150)

1946 März – November Im Frühjahr 1946 brach am Nachthimmel der skandinavischen Länder und im Nordwesten Rußlands ein Feuerwerk los, Nacht für Nacht von Tausenden beobachtet: schwach leuchtende Objekte, die über den Himmel flitzten, oftmals schwebten, dann wieder Kurs und Geschwindigkeit so plötzlich wechselten, daß dies in hohem Maße über die Möglichkeit irdischer Flugzeuge hinausging. Sie bewegten sich völlig geräuschlos. (Haarmann: Geheime Wunderwaffen II, S. 14)
1946 ab Juni In Schweden und Norwegen werden sogenannte „Geisterraketen“ (Ghost-Rockets) gesichtet. Es gab hunderte von Pressenotizen zu diesem Thema.Militärattachés und Militäreinheiten in Norwegen und Dänemark wurden aufgefordert alle Sichtungen und Daten festzuhalten.

Zwischen Juni und Anfang Juli waren es 30 Meldungen. Allein am 9.7. schnellten sie auf 250 hoch und erreichten am 11.8. ein Maximum. Zwischen Oktober und November flaute die Welle merklich ab. Die Gesamtzahl der Sichtungen belief sich auf 987.

Am 27.7. beschlossen die schwedischen Generäle und am 29.7. die Norweger, der Presse keine weiteren Sichtungen mehr bekanntzugeben.

Schwedische Militärstellen erklärten, daß es ihnen nicht gelungen sei, den Ursprung der Geisterraketen festzustellen. (Haarmann: Geheime Wunderwaffen II, S. 14)

1946 9.10. George Adamski beobachtete am Mt. Palomars ein zigarrenförmiges Objekt, welches bewegungslos am Himmel stand, bevor es sich Richtung Süden in Bewegung setzte. Wenige Minuten später wurde das UFO von Tausenden Bewohnern der südkalifornischen Stadt San Diego gesehen, was auch in Radio und Zeitung Beachtung fand. (Hesemann, UFOs: Die Kontakte, S. 21)
1946/47 Im Winterhalbjahr 46/47 startete die US-Kriegsmarine unter Leitung von Admiral Richard E. Byrd die als Expedition getarnte, militärische Aktion Operation High Jump (bis 1955 zum Teil der Geheimhaltung unterlegen) in die Antarktis. (Haarmann: Geheime Wunderwaffen I, S. 15)Admiral Byrd traf am Südpol Außerirdische, die er in seinem Tagebuch als sehr groß, blond und blauäugig beschreibt. (Der Pandora Aspekt, Elian Lian, Seite 28)
1940er Die Grauen verlagern ihre Operationsbasis von Südamerika in die USA (West) in Untergrundbasen. Diese Basen waren wichtig wegen bestimmter Mineralien und der magnetischen und plasmischen Effekte der Steine in dieser Gegend. Diese Außerirdischen betrachten sich selbst als eine alte Erdenrasse, einer Kreuzung zwischen Reptilien und Menschen. Das haben sie der Regierung erzählt. (Hamilton-Lecture, CBR – UFO-Briefing, 3.3.90, Seite 1b)
1947 Jan. bis Dez. 1952 Sechzehn fremde Raumschiffe mußten notlanden oder stürzten ab. Dabei wurden 65 fremde Tote und ein Lebender geborgen. Ein weiteres Raumschiff war explodiert, wobei keine Überreste geborgen werden konnten.Von diesen Ereignissen fanden 13 innerhalb der Grenzen der Vereinigten Staaten statt, das explodierte Raumschiff nicht eingerechnet. Von diesen 13 ereigneten sich eines in Arizona, elf in New Mexico und eines in Nevada. Drei ereigneten sich in anderen Ländern, davon eines in Norwegen und die anderen beiden in Mexico. (Milton William Cooper, Die geheime Regierung, S. 1)

Andere Quelle: Zwischen 01/47 und 12/52 sind mindestens 12 weitere außerirdische Flugkörper über dem Territorium der USA abgestürzt oder notgelandet. Allein in den Monaten Februar und März 48 wurden in Neu Mexico zwei UFOs gefunden. In diesen UFOs befanden sich die Körper von insgesamt 17 Außerirdischen sowie eine große Anzahl menschlicher Körperteile.

Im Folgenden wurden dann vom National Security Council (NSC), der ebenfalls zu dieser Zeit gegründet worden war, Verordnungen erlassen, die den Geheimdiensten erlaubten jegliche Informationen, die mit UFOs zu tun hatten, unter Verschluß zu halten. (Der Pandora Aspekt, Elian Lian, Seite 21 und Hesemann: UFOs: Die Beweise, S. 74ff)

1947 3.3. Nach spurlosem Verschwinden von 4 Kampfflugzeugen blies Admiral Byrd die gerade erst begonnene Expedition vorzeitig ab und verließ die Antarktis. Weitere 9 Flugzeuge mußten unbrauchbar zurückgelassen werden. (Haarmann: Geheime Wunderwaffen I, S. 15)
1947 5.3. Artikel in El Mercurio, Santiago, Chile: Admiral Byrd nimmt zu der strategischen Wichtigkeit der Pole Stellung. Er machte die Mitteilung, daß die Vereinigten Staaten notwendigerweise Schutzmaßnahmen ergreifen müßten, gegen die Möglichkeit einer Invasion des Landes durch feindliche Flugzeuge, die aus dem Polargebiet kommen.Der wichtigste Erfolg seiner Beobachtungen und Entdeckungen während der Expedition sei der augenblickliche Machtfaktor, den dieser bezüglich der Sicherheit der USA habe. Er hob die Notwendigkeit hervor „in Alarmzustand und Wachsamkeit entlang des gesamten Eisgürtels, der das letzte Bollwerk gegen eine Invasion sei“ zu bleiben. „.. das Überleben der Menschheit wie das der militärischen Wissenschaft befinden sich augenblicklich in einer lebenswichtigen Phase der Entwicklung..“. (Haarmann: Geheime Wunderwaffen I, S. 17)

Nach Rückkehr der Flotte wurde Byrd einem Geheimverhör und einer psychiatrischen Untersuchung unterzogen. Als der wahre Informationsgehalt (Byrd soll in einen Kampf mit einer außerirdischen Macht verwickelt gewesen sein, bei der er die 4 Flugzeuge verlor) der Antarktis-Schlappe bekannt wurde, gaben die U.S.A die Devise aus „Die Antarktis muß aus dem Gedächtnis der Menschen gelöscht werden“. (Zeitschrift Brisant, Nr. 5, 1978, S. 10)

1947 25.3. Ein weiteres Raumschiff wird in Hart Canyon, nahe Aztec, New Mexico gefunden. Es maß 33 Meter Durchmesser. Insgesamt 17 tote Außerirdische wurden aus diesen beiden Schiffen geborgen. Von noch größerer Bedeutung war jedoch die Entdeckung einer großen Anzahl menschlicher Körperteile in diesen Schiffen. Aus Verschlußcode „Geheim“ wurde sofort „Super-Streng Geheim“. Ein Geheimhaltungsnetz, dichter noch als das Manhatten-Projekt (Entwicklung der Atombombe) wurde über diese Ereignisse gebreitet. In den nachfolgenden Jahren sollten die Vorfälle sogar zu den strengst gehüteten Geheimnissen der Weltgeschichte werden. (Milton William Cooper, Die geheime Regierung, S. 1-2)
1947 24.6. Es wurden zum ersten Mal offiziell UFOs gesichtet (zumindest nach Presseberichten zu urteilen). Der Hobbypilot Kenneth Arnold entdeckte um den Mt. Ranier (USA, Washington) unbekannte Flugobjekte. Weniger als 4 Wochen danach kreuzten im Sommer 47 ganze Kaskaden von UFOs am US-Himmel auf. (Quelle: Spiegel 1978, Ausgabe 38, Seite 260)
1947 2.7. Roswell, New Mexico: Der Viehzüchter William Brazel beobachtet den Absturz eines UFO (strahlendes, helles, scheibenförmiges Objekt). Am nächsten Tag finden sie Wrackteile: federleichte, silbrige Metallteile aus einem Stück, Metallträger, die mit fremdartigen Hieroglyphen versehen sind und einige funkelnde Kristalle.Die Air-Army-Base in Roswell wird unterrichtet. Major Jesse Marcel vom militärischen Geheimdienst des 509. Bombengeschwaders und ein CIC-Corps-Officer namens Cavitt übernehmen die Untersuchung. Am nächsten Tag besagt eine Pressemeldung: „Die vielen Gerüchte um die fliegenden Scheiben fanden gestern eine Bestätigung. Das 509. Bombengeschwader war in der glücklichen Lage, das Wrack einer solchen Scheibe sicherzustellen…“.

Die Wrackteile werden geborgen. Die besten Wissenschaftler des Landes analysieren den Fall. Dr. Vannevar Bush (wissenschaftlicher Chefberater der Regierung) wird nach Roswell abkommandiert. (Johannes von Buttlar: Zeitriß, Seite 78-79; Hesemann, UFOs: Die Beweise, S. 74)

Stanton Friedmann, Nuklearphysiker, referierte 1989 auf dem UFO-Kongreß in Frankfurt über ein Top-Secret-Eyes-Only-Papier aus dem Weißen Haus: Die „Majestics 12 Operation“, einer Zwölfergruppe hochkarätiger Militärs und Wissenschaftler untersuchte angeblich am 7.7.1947 ein in der Einöde nordwestlich des Stützpunktes Roswell Army Air Base (New Mexico) abgestürztes UFO, samt seiner getöteten Insassen (4 Körper – tot und stark verwest). Seitdem sei eine internationale Vertuschungskampagne im Gange, die auch weitere Abstürze und die dabei entdeckten, zum Teil noch lebenden Außerirdischen unter der Decke hielten. (siehe Artikel in der taz vom 1.11.89 von Matthias Bröckers und Spiegel 1978, Ausgabe 38, Seite 162)

Man fand Leichen der Besatzungen: Kleine Körper von grauer Hautfarbe, mit großen Köpfen und langen Armen. Sie hatten nur vier Finger. (Hesemann: UFOs: Die Kontakte, S. 81)

1947 2.9. Mit Vertrag dieses Datums legen alle amerikanischen Staaten die Interamerikanische Verteidigungssphäre fest, die im Südpolgebiet von 5· N, 24· W in gerader Linie zum Südpol verläuft (Dept. of State Publ. 3016. Washington 1948, Haarmann: Geheime Wunderwaffen I, S. 19).
1947 19.9. Der Präsident (Truman) erhält einen Zwischenbericht über den Roswell-Fund, aus dem hervorgeht, daß es sich bei dem aufgefundenen Wrack höchstwahrscheinlich um einen Kurzstreckenaufklärer, außerirdischer Herkunft, handelt. (Johannes von Buttlar: Zeitriß, Seite 75-79)Es wurden die Leichen von vier kleinen humanoiden Lebewesen gefunden, die durch die Explosion ca. 2 Meilen östlich der Absturzstelle aufgeschlagen sind (durch Witterungseinflüsse stark verwest und durch Tiere verstümmelt).

Der MJ12-Wissenschaftler Dr. Detlev Bronk ist an der Untersuchung der Leichen beteiligt. Schlußfolgerung: Diese Wesen sehen zwar menschenähnlich aus, ihre Entwicklungsprozesse weichen jedoch stark von dem des Homo Sapiens ab. Sie sind kleinwüchsig, haben überproportional große, runde Köpfe mit kleinen Augen und keine Haare. Soweit noch feststellbar, ist ihre Kleidung overallähnlich und aus einer Art synthetischem, grauen Material gefertigt. Zukünftige Bezeichnung „EBEs“ („Extraterrestrial Biological Entities).

Im Wrack wird eine Anzahl schriftähnlicher Symbole entdeckt, deren Entschlüsselung erfolglos bleibt.

Ebenso ergebnislos verlaufen auch die Bemühungen, die Antriebsmethoden oder die Art der Energieübertragung zu ermitteln. Jeder Hinweis auf Flügel, Propeller, Düsen oder andere konventionelle Antriebs- und Steuerungssysteme fehlt. Darüber hinaus gibt es weder Kabel, Vakuumröhren, noch andere erkennbare elektronische Komponenten. (Johannes von Buttlar: Zeitriß, Seite 80-81)

In der Bildzeitung vom 25.8.90 wird ein Artikel veröffentlicht, der sich auf dem Roswell-Fund bezieht. Titel: Betrug oder Beweis?

Foto: Einer der vier Außerirdischen – sie starben angeblich beim Aufprall ihres UFOs am 2.7.47 in New Mexico. Freiherr Nicholas van Poppen fotografierte sie im Auftrag des US-Geheimdienstes

Nachdem Poppen die Fotos machte, starb er auf mysteriöse Weise. Unter strengster Geheimhaltung wurden die unbehaarten Winzlinge (60 cm bis 1,20 cm) untersucht und einbalsamiert.

Die Ärzte fanden Erstaunliches: Die Hände an den langen dünnen Armen haben vier Finger, ohne Daumen. An den Füßen keine Zehen. Die Haut ist gräulich oder hellbraun, leicht schuppig. Keine Muskeln, keine Schweißdrüsen. Keine erkennbaren Geschlechtsorgane. Keine Verdauungsorgane. Im Körper statt Blut eine farblose Flüssigkeit.

Die Wesen, die wahrscheinlich heute noch mit Beweisstücken von UFO-Abstürzen aus den Jahren 1950 und 1982 im US-Luftwaffenstützpunkt Wright Patterson versteckt werden, trugen metallische Overalls. Ihr Raumschiff hatte weder Düsen, noch einen anderen, uns bekannten Antrieb. Die fremdartigen Hieroglyphen im Inneren konnten bis jetzt nicht identifiziert werden.

1947 19.9. Am 29.9.83 bestätigte Robert I. Sarbacher (zu diesem Zeitpunkt Präsident des „Washington Institute of Technology“ in einem Schreiben an William Steinmann, „… mit einigen Leuten im Büro (Pentagon) darüber gesprochen zu haben, daß diese Fremden biologisch konstruiert waren wie gewisse Insekten, die wir hier auf der Erde kennen“. (Hesemann: UFOs: Die Beweise, S. 29)
1947 23.9. General Nathan F. Twining (Wright Patterson Air Base) schickte eine Lageeinschätzung an das Pentagon. Titel: AMC Opinion concerning flying discs (AMC (Air Material Command)-Meinung über die fliegenden Scheiben).Das Phänomen, von dem berichtet wird ist real und beruht nicht auf Fiktion oder Einbildung.

Es sind Objekte, ungefähr in diskusform, die so groß wie Flugzeuge zu sein scheinen. (Hesemann, UFOs: Die Beweise, Seite 10-12)

1947 24.9. Dr. Bush und Verteidigungsminister James V. Forrestal werden zum Präsidenten ins Weiße Haus gebeten. Im Verlauf der streng geheimen Besprechung raten die beiden dem Präsidenten zur Gründung einer Geheimoperation – Codename „Majestics 12“. (Johannes. von Buttlar: Zeitriß, Seite 80)Die CIA und MJ12 wurden gleichzeitig ins Leben gerufen. In dem streng geheimen CIA-Dokument (OSI/PG Strong: bxl) wurden dann die Richtlinien für die Handhabung des UFO-Phänomens festgelegt. So heißt es in Absatz 2 unter c: „Aufgaben des Geheimdienstes:“

Ein weltweites System der Berichterstattung wurde eingerichtet und die wichtigsten Luftwaffenbasen erhielten den Befehl, unbekannte Flugobjekte abzufangen. (Johannes von Buttlar: Zeitriß, Seite 84)

Nachfolgeprojekte von MJ12 sind: „Aquarius“ und „Snowbird“. (Johannes von Buttlar: Zeitriß, Seite 81)

1947 9.12. Truman stimmte der Ausgabe des NSC 4 zu, überschrieben mit „Koordination der Maßnahmen bezüglich ausländischer Geheimdienstinformationen“. Ein streng geheimer Zusatz, NSC 4a wies den Direktor der CIA an, geheime psychologische Aktivitäten zur Erreichung von NSC 4 zu unternehmen.Die ursprünglich der CIA erteilte Autorisierung zu Geheimoperationen unter NSC 4a enthielten keine formellen Richtlinien, weder für die Koordination noch für die Genehmigung solcher Operationen. Sie wies den Direktor der CIA lediglich an, diese Geheimoperationen durchzuführen und in Absprache mit Außen- und Verteidigungsministerium sicherzustellen, daß die durchgeführten Operationen sich im Einklang mit der amerikanischen Politik befanden. Später sollten NSC 10 und NSC 10/2 die NSC 4 und NSC 4a ersetzen und dadurch die Möglichkeiten zu Geheimoperationen noch erweitern. Das Büro zur Richtlinienkoordination (OPC) wurde zur Durchführung eines erweiterten Programmes von Geheimaktivitäten eingeschaltet. NSC 10/1 und NSC 10/2 legalisierten illegale und außerlegale Praktiken und Vorgänge, weil sie als für die Führer der nationalen Sicherheit annehmbar angesehen wurden.

Die Auswirkungen zeigten sich sofort. Den Nachrichtendienstlern waren nun Tür und Tor geöffnet. Unter NSC 10/1 war zwar eine Abteilung „Ausführende Koordination“ gegründet worden, zur Begutachtung von Geheimprojekten, aber nicht zu deren Genehmigung. Diese Abteilung wurde nun stillschweigend mit der Koordination der außerirdischen Projekte betraut. NSC 10/1 und NSC 10/2 wurden dahingehend interpretiert, daß an der Spitze niemand von irgendetwas wissen wollte, bevor es nicht erfolgreich abgeschlossen war.

Diese Aktionen schufen einen Puffer zwischen dem Präsidenten und der Information. Sinn dieses Puffers sollte sein, den Präsidenten in die Lage zu versetzen, jegliche Kenntnis zu bestreiten, falls undichte Stellen den wahren Tatbestand durchsickern lassen sollten. Dieser Puffer wurde in den späteren Jahren ausschließlich dazu benutzt, die nachfolgenden Präsidenten nur so viel über die Anwesenheit der Außerirdischen wissen zu lassen, wie es die geheime Regierung und die Nachrichtendienstler für vertretbar befanden. Durch NSC 10/2 wurde eine Studiengruppe gegründet, die sich im geheimen traf und aus den führenden Wissenschaftlern jener Tage bestand. Diese Studiengruppe wurde nicht Majestics 12 genannt.

Ein weiteres Memo, NSC 10/5 umriß die Aufgaben dieser Studiengruppe. Erst vier Jahre später schufen weitere NSC-Memos und geheime Führungsbefehle die Voraussetzungen zur Gründung von MJ 12. (Milton William Cooper, Die geheime Regierung, S. 3)

1947 Dez. Man formte eine Sonderabteilung aus Amerikas Top-Wissenschaftlern unter dem Decknamen „Projekt Sign“, um das Problem zu untersuchen. (Milton William Cooper, Die geheime Regierung, S. 2)
1947 Seit dieser Zeit wird von „phantastisch leuchtenden und furchterregend aussehenden“ Rädern berichtet, USOs die sich aus der Tiefe des Meeres aus dem Wasser erheben und verschwinden. „Es gleitet über das Schiff hinweg. Ein Schwefelgeruch verbreitet sich, während das Rad mit fürchterlichem Brummen ins Ungewisse aufsteigt und Dampf ausstößt“. Zeugenaussagen berichten von Sichtungen im Persischen Golf, in der Meerenge von Malacca, im Chinesischen Meer, im Pazifik, in der Nähe von Japan, vor Amerika, bei den Karolinen, bei Mexico und Kalifornien. (UFO-Nachrichten Nr. 19, 1958)
1947 Seit dieser Zeit registrierte eine Spezialabteilung der US Air-Force etwa 1200 Berichte über UFOs. (Spiegel, 14.10.68, Titel: Argentinien – Fliegende Untertassen – Blut abgezapft)
1947 Nach dem Krieg hatte Howard Menger noch zahlreiche Kontakte, wobei sich die Treffen an einem vorher festgelegten Landeplatz abspielten. Menger erhielt immer neue Aufgaben von ihnen. Er fuhr sie zu bestimmten Orten, wo Meßgeräte aufgestellt wurden, er versorgte Neuankömmlinge mit Kleidung, verpaßte ihnen den richtigen Haarschnitt, damit sie nicht auffielen, damit sie unerkannt unter den Menschen leben und arbeiten konnten. Um die Operationen nicht zu gefährden, mußte er versprechen, bis 1957 nicht über seine Erfahrungen zu sprechen.Die Außerirdischen erklärten, daß sie von Planeten innerhalb und außerhalb unseres Sonnensystemes kommen. Innerhalb ist Venus, Mars, Saturn.

Menger wurde zu ihrem Heimatplaneten mitgenommen, um ihn anzuschauen. Er sagt, die Außerirdischen kämen zur Erde, um den Menschen zu helfen, selbst zu einem besseren Verständnis des Lebenssinnes zu kommen. Sie hätten bereits hohe Politiker und bekannte Persönlichkeiten kontaktiert, aber die offiziellen Stellen weigern sich darüber zu sprechen, weil das unser Wirtschaftssystem durcheinander bringen würde. Sie nähern sich Einzelpersonen, um die Menschen an ihre Anwesenheit zu gewöhnen.

Viele innerhalb der Erdbevölkerung haben sich freiwillig auf der Erde inkarniert um einem Plan voranzuhelfen, der universalen Ausmaßes ist. (Hesemann, UFOs: Die Kontakte, S. 63ff)

1947-48 Die ersten Bauarbeiten an den unterirdischen Basen begannen in Dulce (New Mexico). Die Bewohner der Gegend bemerkten rege Bautätigkeiten und hohes Militäraufkommen. (Der Pandora Aspekt, Elian Lian, Seite 41)Die Bewohner von Dulce (New Mexico) sahen, daß viele Truppen und Lastwagen in diesen Bereich hinein- und herausgingen und daß die Zeichen auf den Lastwagen von einer Holzfirma in Colorado stammten, die es bei weiterer Nachforschung nicht gab.

Die Rand-Corporation war am Bau der Untergrund-Basis beteiligt. Sie hatten eine Tunnelbohrmaschine, die das Felsgestein schmilzt und glatte Wände hinterläßt, um einen Magnetzug darin fahren zu lassen. Diese Methode ist eine wissenschaftliche Erkenntnis, die bereits veröffentlicht wurde. Es gibt über hundert solcher geheimen Untergrundbasen. Eine davon ist auf der Rückseite des Mondes und eine andere auf dem Mars. Dies wurde von Personen berichtet, die dort gearbeitet haben.

Der Mann, von dem dieser Bericht stammt, war ein Bauarbeiter. Nachdem er seine Arbeit beendet hatte, wurde er gebeten, dort zu arbeiten. Die einzige Bedingung war, daß er sich nachher einer chemischen Auslöschung seines Gedächtnisses hätte unterziehen lassen müssen. Dies hat er abgelehnt. (Hamilton-Lecture, CBR – UFO-Briefing, 3.3.90, Seite 2a)

Hamilton erwähnt Gespräche mit Arbeitern in der Dulce-Base, die von den Aliens erfahren haben, sie seien Repräsentanten einer fremden Rasse und sie wollen die Erde als eine Operationsbasis benutzen.

Es gibt noch andere außerirdische Rassen, die sich im Konflikt miteinander befinden, wessen Absichten auf der Erde verfolgt werden sollen. Dies ist seit den Vierziger Jahren sorgfältig vor der Öffentlichkeit verborgen worden. Es gibt verschiedene Basen rund um die Erde. (Hamilton-Lecture, CBR – UFO-Briefing, 3.3.90, Seite 2a)

Alle CIA-Direktoren seit 1947 waren Mitglieder in MJ12. Alle Außenminister der USA waren sowohl Mitglieder im Council on Foreign Relations und MJ12.

Seit dieser Zeit gab es in der Gegend New Mexico 47 UFO-Abstürze, bei denen 26 tote Aliens gefunden wurden.

Cooper hebt hervor, daß die CIA aus dem einzigen Grund ins Leben gerufen wurde, nämlich, sich einerseits mit der Alien-Frage zu beschäftigen und um andererseits die Kontinuität zu waren, wer immer auch der Präsident sein mag. (Cooper-Lecture, CBR – UFO-Briefing, 3.3.90, Seite 3a)

1948 1.1. UFO-Sichtung im Süden von Mississippi. Der Flugkörper hatte entfernte Ähnlichkeit mit einem Baumstamm. (Die Welt, 30.10.50, Titel: Die vergebliche Jagd)
1948 7.1. Am frühen Nachmittag sehen mehrere hundert Menschen in Louisville, ein auf 80-100 m Durchmesser geschätztes, rundes, mal weiß mal rot glühendes Flugobjekt. Thomas F. Mantell verfolgt dieses Objekt bis auf 7000 m Höhe. Er beschreibt es als: „170 m Durchmesser, scheibenförmig, Oberteil mit Ring und Kuppel, scheint schnell um zentrale Vertikalachse zu rotieren, sieht metallisch aus, schimmert glänzend, ändert seine Farbe.“ Mantell nähert sich der Maschine bis auf 350 m, trudelt dann ab und explodiert in der Luft. (Div. Zeitungsartikel)
1948 Januar Die US-Luftwaffe beginnt Berichte über angebliche Flugobjekte der dritten Art zu sammeln und auszuwerten – anfangs unter dem Decknamen „Sign“, dann als Projekt „Grudge“, von 1952 an als Action „Blue Book“. (Quelle: Spiegel 1978, Ausgabe 38, Seite 260)
1948 13.2. Ein fremdes Raumschiff wurde auf einem Tafelberg in der Nähe von Aztec, New Mexico, entdeckt. (Milton William Cooper, Die geheime Regierung, S. 1)
1948 25.5. Hans P. Klotzbach wollte von Deutschland nach Luxemburg, um dort zu arbeiten. Er reiste illegal auf einem Kohlenzug. Er sprang kurz vor der Grenze ab, geriet jedoch mit seinen Beinen unter den Zug und verlor das Bewußtsein. Er wachte in einer Art Operationssaal, in einem Raumschiff auf. Seine Beine waren operiert. Er bekam fremdartige Früchte gegen seinen Hunger angeboten. Die Fremden sagten, daß das kosmische Gesetz ihnen verbiete zu töten. Sie ernähren sich nur vegetarisch. Klotzbach bekam eine Botschaft für seine Mitmenschen aufgetragen:„Sag ihnen, daß wir als Wächter des Universums da sind und allen edelgesinnten Menschen eine Hilfe sein werden. Wir wollen ihnen Hoffnung machen, auf daß sie ihre Verzweiflung überwinden, denn Eure Erde wird einer Zeit entgegengehen, in der Schmerz, Leid und Chaos herrschen werden. Es ist die Zeit der kosmischen Dunkelwolke. Diese Wolke wird in nicht allzu ferner Zukunft die Erde berühren…

Ihr werdet vor dem Problem stehen, daß es innerhalb von bewohnten Planetensystemen auch negative Kräfte gibt, die ebenso wie wir Eure Erde besuchen und euch unter der Maske von Friedensbringern ins Unglück stürzen wollen… Sie werden mit allen ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln der Technik, der Wissenschaft und auch der Konfessionen versuchen, Euch in ihren Bannkreis zu ziehen, aus dem Ihr nicht mehr herauskommen werdet, so Ihr nicht zu unterscheiden versteht…“ (Hesemann: UFOs: Die Kontakte, S. 89-90)

1948 22.1. Projekt Sign wurde unter die Leitung des Luftwaffen-Geheimdienstes der USA im Wright Patterson Air-Base-Stützpunkt in Ohio gestellt, um das UFO-Phänomen zu untersuchen. (Der Pandora Aspekt, Elian Lian, Seite 23)
1948 Juli Über Holland wird ein „flügelloser Luftriese“ gesehen, ebenfalls mit Fensterreihen. Er wird beschrieben „wie ein gewaltiger Wäschepfahl – sehr hoch und äußerst schnell“. (Die Welt, 30.10.50, Titel: Die vergebliche Jagd)
1948 Juli Die Mitglieder von Projekt Sign veröffentlichten einen Bericht, der damals „top Secret“ war, wonach die UFOs außerirdische Flugkörper seien. Als Stabschef General Hoyt S. Vandenberg davon erfuhr, wies er den Bericht als unwahrscheinlich zurück und ersetzte die Mitglieder durch Gegner der UFO-Theorie. (Der Pandora Aspekt, Elian Lian, Seite 23)
1948 Dez. Als im Dezember 1948 Feuerbälle den gesamten Südwesten der USA heimsuchten, richtete die U.S.-Air-Force 1949 das Projekt Twinkle zur Erforschung dieser mysteriösen Kugeln ein, die dort nicht nur von hunderten von US-Piloten, Wetterbeobachtern und Atomforschern beobachtet, sondern auch vom Oberst der Luftwaffe, U.S.-Geheimdienstoffizieren und hohen Stabschefs gesehen wurden. Die erste Beobachtungsstation des Projektes befand sich in Vaughn, New Mexico und später, neben anderen, auf der Holloman Luftwaffenbasis in Alamorordo, New Mexico. (UFO-Nachrichten Nr. 89, Jan. 1964; Haarmann: Geheime Wunderwaffen III, S. 20)
1948 Dez. Zu Zwecken der Desinformation und zum Zusammentragen weniger wichtiger Informationen formte man unter Grudge das Projekt Blue Book. Insgesamt 16 Bände sollten im Laufe der Jahre von Grudge erarbeitet werden, einschließlich des umstrittenen Grudge 13, welches Bill English und ich einsehen, lesen und der Öffentlichkeit zugänglich machen konnten. Sogenannte „Blue Teams“ wurden zusammengestellt, um die niedergegangenen Flugscheiben, sowie tote und lebende Aliens zu bergen. Diese „Blue Teams“ sollten später in sogenannte „Alpha Teams“ im Projekt Pounce aufgehen. Während dieser frühen Jahre übten ausschließlich die Luftwaffe der USA und die CIA die Kontrolle über das Alien-Geheimnis aus. Tatsächlich wurde die CIA durch Präsidentenbefehl zunächst als „Central Intelligence Group“ gegründet, mit dem ausschließlichen Auftrag, sich mit der Anwesenheit der Außerirdischen zu befassen. Im später verabschiedeten „Nationalen Sicherheitsgesetz“ führte man sie als CIA. Der „Nationale Sicherheitsrat“ wurde zur Überwachung der Geheimdienste und besonders der Außerirdischen gegründet. Eine Reihe von Anordnungen und Befehle seitens des NSC entbanden die CIA von ihren ursprünglichen Aufgaben der Zusammenstellung ausländischer Geheimdienstinformationen und betrauten sie mehr und mehr mit Geheimaktionen im In- und Ausland. (Milton William Cooper, Die geheime Regierung, S. 2)
1948 Grönland: UFOs wurden wiederholt von Wissenschaftlern einer Erdvermessungsstation in den nördlichen grönländischen Eisebenen gesehen. (UFO-Nachrichten, Nr. 245, Juni 1977)
1949 11.2. Sign wurde durch Projekt Grudge ersetzt. Grudge konzentrierte sich neben den UFOs hauptsächlich auf die Leute, die darüber berichteten. Schließlich kam man zu dem Schluß: wenn sich die UFO-Sichtungen nicht durch natürliche Phänomene erklären ließen (wie es in ca. 23% der Fälle geschah), dann hätte man es mit einem psychologischen Phänomen zu tun. Grudge bestand noch bis 1952 weiter, obwohl es am 27.12.49 offiziell aufgelöst wurde. Grudge ging in das Projekt Blue Book über. Blue Book sollte die Öffentlichkeit angesichts der steigenden Anzahl von UFO-Berichten abwiegeln, hatte aber nicht viel Erfolg, denn immer mehr Stimmen wurden laut, die das Ganze für Verschleierungstaktik hielten.
1949 22.5. James Forrestal wird vom CIA ermordet. Er stimmte nicht mit der Geheimhaltung der Außerirdischen-Fragen überein und wollte die Führer der Parteien und den Kongreß informieren. Truman wies ihn an, zurückzutreten. Man befürchtete, daß Forrestal zu reden anfing, und begann ihn zu isolieren und zu diskreditieren. Am frühen Morgen des 22.5. banden CIA-Agenten ein Bettlaken um seinen Hals, befestigten das andere Ende in seinem Zimmer und warfen ihn aus dem Fenster. Das Laken riß und er stürzte zu Tode. (Milton William Cooper, Die geheime Regierung, S. 3)
1949 1.10. Am 29.11.47 stimmten die Vereinten Nationen mit Wirkung zum 1.10.49 für eine Teilung Palästinas in zwei unabhängige Staaten – einen jüdischen und einen arabischen. (Des Griffin, Wer regiert die Welt, S. 218)(Dr. Andrija Puharich / Phyllis Schelmer: Das Wesen namens Tom sprach 1974 durch Phyllis bezüglich der Einflußnahme der Außerirdischen von Hoova auf die Menschheitsentwicklung): Die Gründung des Staates Israel war die erste Gelegenheit seit der Diaspora der Juden, wieder ihre alte Aufgabe zu erfüllen. Da es jedoch mittlerweile zu spät für den ursprünglichen Plan einer schrittweisen Evolution ist, plant Hoova jetzt eine Schocktherapie, eine Vorbereitung der Menschheit, gefolgt von einer Massenlandung.

Der Prozeß der Vorbereitung geschieht diesmal nicht durch ein Individuum wie Moses oder Jesus, sondern durch eine Gruppe von Individuen, ausgestattet mit den Kräften von Hoova. Parallel würde versucht, das Bewußtsein Israels als eine Holographie der Menschheit zu erhöhen, was Auswirkungen auf den gesamten Planeten hätte. Umgekehrt würde eine Zerstörung Israels die Zerstörung der gesamten Menschheit zur Folge haben. (Hesemann: UFOs: Die Kontakte, S. 161)

1949 Die Journalistin Linda Moulton Howe erhielt 1983, während eines Interviews mit dem AFOSI Sonderagenten des U.S.-Luftwaffengeheimdienstes Sgt. Richard Doty Informationen über UFO-Abstürze und konnte Dokumente einsehen:1949: Weiterer Absturz eines UFOs nahe Roswell, New Mexico: Ein Außerirdischer überlebte und wurde nach Los Alamos gebracht, wo er am 18.6.52 starb. (Los Alamos war damals die best gesicherte Vorrichtung der US-Streitkräfte. 1944-45 hatte hier das Manhatten-Projekt, das die Entwicklung der Atombombe koordinierte, seinen Sitz.) Dort wurde er von einem Luftwaffenoberst bis zu seinem Tod betreut. Das Wesen wurde als reptiloider Humanoid mit gewissen insektoiden Charakteristiken beschrieben, als Mischform von Mensch, Reptil und Insekt. (Hesemann: UFOs: Die Kontakte, S. 81)

Das Projekt Garnet untersuchte die Einwirkung der Außerirdischen auf die Evolution der Menschheit.

Ein Bericht zitiert einige Erkenntnisse, die aus den telepathischen Kommunikationen mit EBEs gewonnen wurden: Die Außerirdischen besuchen die Erde seit 45.000 Jahren. Sie hätten die Menschheit durch eine Kreuzung mit den primitiven Primaten geschaffen. Das Ergebnis sei der Cro-Magnon-Mensch gewesen, der vor rund 40.000 Jahren in Nordspanien und Südwest-Frankreich aufgetaucht sei (Höhlenmalereien). Sie hätten die Religionen als Mittel zur Beeinflussung der Evolution des Menschen geschaffen und als moralische Instanz. Sie selbst stammen aus einem Doppelsternsystem wie das von Ceta Reticuli.

Ihr Planet ist ein Wüstenplanet dessen Sonne zu sterben drohe und sie hausen ähnlich wie die Pueblo-Indianer. (Johannes v. Buttlar, Drachenwege, S. 192)

Seit 1949 bis heute (1988, Aussage von Moore) sind drei Außerirdische Gäste der Regierung der USA gewesen. Der erste wurde in der Wüste von New Mexico entdeckt, nachdem sein Raumschiff abgestürzt war. Er wurde von uns EBE genannt. Er blieb bis 1952. Von ihm lernten wir viel über die Fremden, ihre Kultur und ihre Raumschiffe. (Hesemann: UFOs: Die Kontakte, S. 82)

Guests: ist der Codename für die insgesamt drei Außerirdischen oder ALFs (Alien Live Forms), die seit 1949 Gäste der US-Regierung waren. Derzeit wird ein ALF in der „Eiskammer“ von Los Alamos am Leben gehalten. Ursprünglich waren es einmal 16, die im Austausch gegen 16 US-Offiziere nach Los Alamos kamen, 15 starben seitdem. Die Gäste bevorzugen alte tibetische Musik. Ihr IQ liegt bei über 200. Sie behaupten, sie hätten alle irdischen Religionen als Instanz zur Steuerung der Evolution ins Leben gerufen. Sie behaupten, Blut mit dem Rhesusfaktor negativ sei ein Beweis für die Kreuzung der Rassen und die Wissenschaftler, mit denen sie kommunizierten akzeptierten diese Möglichkeit (Hesemann: UFOs: Die Kontakte, S. 85; Cooper-Report).

Den lebenden Außerirdischen nannte man EBE, was für „Extraterrestrial Biological Entity“ (Außerirdische Biologische Einheit) stand. EBE zeigte die Tendenz zum Lügen und gab während des ersten Jahres auf Fragen nur solche Antworten, die man von ihm erwartete. Fragen dagegen, die mit einer unerwünschten Antwort enden würden, blieben unbeantwortet. Zu einem Zeitpunkt während des zweiten Jahres seiner Gefangenschaft begann er sich zu öffnen und die Informationen waren überraschend. Die Zusammenstellungen seiner Enthüllungen wurden die Grundlage dessen, was später „Gelbes Buch“ genannt werden sollte. Fotografien von EBE konnten Bill English und ich, sowie auch andere in den späteren Jahren, während unserer Tätigkeit in „Projekt Grudge 13“ sehen. (M. William Cooper, Die geheime Regierung, S. 4)

Quelle: http://www.freezone.de

Gruß an die Menschheit

TA KI

Die Erfindung des Christentums im 14.-16. Jahrhundert


Das haben Sie in der Schule ganz anders gelernt. Aber man konnte uns in der Schule keinen triftigen Grund nennen, warum sich gerade dieser komische Glaube im alten Rom gegen viel vergnüglichere Kulte oder viel intelligentere Philosophien hätte durchsetzen können.

 Eine kurze Skizze des Themas:raffael-die-schule-von-athen

 Der Jesuit Jean Hardouin hat behauptet, dass es vor dem Jahr 1300 kaum echte Schriften gab. Die Schriften der alten Kirchenväter seien spätere Fälschungen, die in frühe Jahrhunderte zurückdatiert wurden und deren Verfasser meist noch in Gebieten wie Nordafrika gelebt haben sollten, die inzwischen vom Islam erobert waren, so dass der Phantasie keine Grenzen gesetzt waren. Der mit der Geschichte Englands sehr vertraute Edwin Johnson folgte den Argumenten von Hardouin und konnte für Englands Geschichte nachweisen, dass es tatsächlich vor der Zeit Heinrichs VIII. kaum sichere Quellen gab und dafür viele offensichtlich später geschaffenen Werke aufgetaucht waren, deren Echtheit bezweifelt werden müsse, weil frühere Zeitgenossen und Gelehrte nichts von diesen Werken oder Geschehnissen wussten.

 Für den deutschen Sprachraum ist bekannt, dass die bedeutendsten Werke plötzlich in Klöstern aufgetaucht sein sollen, gefunden von genau den Humanisten, die so sehr auf deren Thematik spezialisiert waren, dass sie sich diese Bücher auch genauso gut selber ausgedacht und geschrieben haben konnten.

 Nach Edwin Johnson war das Christentum eine Erfindung von vordem militärischen Mönchsorden, die Europa gegen den Ansturm des Islam verteidigt hatten. Der Islam wäre also die älteste Religion, die sich auf eine Heilige Schrift stützt. Die Juden hätten die Idee der Mohammedaner aufgegriffen und sich mit den Büchern von Moses auch eine Buchreligion geschaffen.

 Nur den Griechen und Römern und übrigen Nordeuropäern fehlten brauchbare Schriften. Die Mönche fanden vor allem die heiligen Schriften der Juden ganz gelungen und suchten nach einem Trick, um sich deren religiöse Werke aneignen zu können. Natürlich ohne die komplizierten Gesetze beachten zu müssen und ohne die politischen Unruhen, die mit der noch im 13. Jahrhundert immer wieder aufflammenden Hoffnung der Juden auf das Erscheinen des Messias verbunden waren.

 Wir kennen den Dreh, mit dem die heiligen Schriften der Juden schließlich zur Heiligen Schrift der Christen wurden, die Ankunft ihres Messias in eine ferne Vergangenheit gerückt war, in der sie ihn nicht anerkannt hatten, und die Gesetze des Alten Bundes durch den Neuen Bund aufgehoben wurden.

 Unbeantwortet ist nur noch die Frage, wann genau sich die Erfindung des Christentums abgespielt hat.

 Möglicherweise im alten Rom des 4. Jahrhunderts oder sehr viel später, so dass die Kirche gezwungen war, wollte sie älter erscheinen als der Islam, einige Jahrhunderte vor dem Jahr 1300 mit der Hilfe ihrer Mönche in den Schreibstuben der Klöster mit erfundenen Geschichten der frühen Christen und Heiden zu füllen.

 So könnten im Laufe der Zeit ganze Bibliotheken mit alten Werken entstanden sein, nicht nur die Geschichte der christlichen Märtyrer, die Kirchenväter, sondern auch passend dazu die Werke alter römischer und griechischer Dichter und Denker und Historiker. Manches Problem, etwa mit der Überlieferung des Homer, wäre überwunden, wenn diese Werke erst von den Humanisten der Renaissance geschaffen und dann den alten Griechen und Römern zugeschrieben wurden. Die Aktualität der Gedanken des Aristoteles zum Zeitpunkt des Erstdrucks seiner jeweiligen Schriften braucht uns dann auch nicht mehr zu wundern.

 Aber ist die Geschichte nicht von den Historikern lückenlos erschlossen worden? In den Geschichtsbüchern sieht es auf den ersten Blick so aus, bis der kundige Leser sich selbst mit den Quellen näher beschäftigt. Da ergeben sich erstaunliche Erkenntnisse, etwa über Rom im 6. Jahrhundert laut einem Johannes Diaconus, angeblich aus dem 9. Jh.:

 Nur einen Mangel mußte der gelehrte Mönch bedauern: man konnte an der Kurie Gregors nicht Griechisch reden. Der Papst selbst bekannte, daß er nicht Griechisch verstand, und dies ist auffallend, da er doch so viele Jahre als Nuntius in Konstantinopel gelebt hatte; denn dort konnte er täglich Griechisch reden, wenn auch die höfische und offizielle Sprache noch immer die lateinische war. In Byzanz wiederum gab es niemand, der lateinische Schriften gut zu erklären wußte, und so sehen wir, wie vollständig die Entfremdung beider Städte voneinander und Roms von der klassischen Literatur der Griechen geworden war.

Ferdinand Gregorovius: Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter – Kapitel 63

 Da hätte ein Papst Gregor kein Griechisch gekonnt, obwohl jahrelang Nuntius in Konstantinopel. Dort habe der Hof aber Latein geredet und darum die lateinischen Schriften der alten Römer nicht gut zu erklären gewusst. Die Geschichte der Stadt Rom im Mittelalter ist voll solcher Ungereimtheiten, die nur den Schluss erlauben, dass Papst Gregor wie seine Nuntiatur in Konstantinopel erfunden sind. Die Unkenntnis des Griechischen hält sich in Rom und ganz Italien bis zur Eroberung Konstantinopels durch die Türken. Erst die Flüchtlinge aus Griechenland scheinen in den folgenden Jahrzehnten und Jahrhunderten die Kunde von der großen Kultur und die Schriften der alten Griechen im ganzen christlichen Europa verbreitet zu haben. Vorher gab es die Schriften der alten Griechen vermutlich nicht und auch keine alten Römer, die sie gelesen und über sie geschrieben hatten, bis dann der berühmte Homer samt Sokrates, Platon und Aristoteles in Rom angeblich völlig vergessen worden sein mussten und auch aus Konstantinopel keines der alten Werke nach Rom kam oder vom Latein sprechenden Hof übersetzt werden konnte. Jedenfalls nicht bis zur Eroberung der Ewigen Stadt Konstantinopel durch die Türken, nach der die ins Exil geflohenen Griechen ihr Schwert mit der Feder tauschten und die ehrfürchtigen Europäer die große Kultur der Griechen lehrten.

 Der Papst Gregor müsste allerdings, wenn es ihn gegeben hat, der Kultur der alten Griechen auf ganz andere Weise verbunden gewesen sein:

 Gregor eroberte als »Konsul Gottes« auch das ferne britische Eiland für Rom. Es wird erzählt, daß er eines Tags, ehe er noch Papst war, auf dem Forum, wo man damals Sklavenmärkte hielt, drei schöne fremde Knaben zum Verkauf ausstellen sah, und, über ihre Herkunft belehrt, gerufen habe: »Angler, gleich wie Engel sind sie.« Er erlöste die Heimatlosen; von »apostolischem Geist« ergriffen, wollte er selbst als Missionar nach jenem Lande gehen, aber das römische Volk hielt ihn fest, und erst im Jahre 596 sandte er aus seinem Kloster eine Schar Mönche unter des Augustinus Führung nach der fernen, einst von den Römern beherrschten Insel ab. Ihr Erfolg war groß: Britannien, welches zwei Jahrhunderte früher vom Römischen Reich aufgegeben und dann von dem kraftvollen Volk der Angelsachsen erobert worden war, wurde durch ein einsames Kloster am Colosseum als neue, von Glaubenseifer glühende Provinz der orthodoxen römischen Kirche einverleibt. Gregor rief alte Erinnerungen herbei und nannte den König Adelbert und seine Gemahlin Adelberga den neuen Constantin und die neue Helena.

Gregorovius ebenda

 Da hätten also drei schöne Knaben auf dem Sklavenmarkt im christlichen Rom den Gregor an Engel und das noch unbekehrte Engelland erinnert.

Wer eigene Nachforschungen betreiben möchte, sei auf eine sehr interessante Website verwiesen, die in kurzer Form Hin- und Verweise zu unserem Thema enthält (ohne allerdings schon feste Resultate zu bieten):

 Bible (Old Testament. New Testament.) (was) is Fiction („historical Fiction“, etc.).

Jesus (was) is a Fictional character (not „historical“).

Paul (was) is a Fictional character. Etc.

Cristianism.com

 Sammlung denkwürdiger Stellen aus den heiligen Schriften:

 Compiled by Donald Morgan

 Die ältesten religiösen Gesetze dürften von Hammurapi stammen, falls wir unter religiösen Gesetzen nicht das Gebot eines eifernden Gottes (als Sprachrohr seiner um Opfer und Einfluss besorgten Priesterschaft) verstehen möchten, alle Anhänger anderer Götter abzuschlachten, sondern einen höheren moralischen Standard zugrunde legen.

 Codex Hammurapi

 ‚In the prologue [of the stela] Hammurapi [d. 1750 B.C.E. (king of Babylonia 1792 – 1750 B.C.E.)] states that the gods of old had predestined Babylon to be supreme in the world, and predestined him „to cause justice to shine in the land, to destroy the wicked and the evil, that the strong might not oppress the weak. “ ….It is significant that the authority of the law depends on its divine origin. This claim of divine origin made any infraction of the law an offense not only against the state or society but also against the divine order itself. The Bible is thus not the first way of life to claim divine authority, for the earliest books of the Bible date from long after Hammurapi’s Code. But laws like Hammurapi’s paved the way for mankind’s acceptance of Sacred Scripture as being of divine origin. Hammurapi’s claims did not stick, but ever since 621 B.C. [interesting date. source?], when the Law of Moses was once and for all time accepted as of divine origin, Scripture has stuck without interruption in Judaism, and subsequently in the daughter religions of Christianity and Islam. The success of the Bible has, in its rich prehistory, many an apparent failure, including the Code of Hammurapi.‘ [3].

Page 184

Merkwürdig bleibt, wie wenig Bezug die angeblich alte oder frühe Literatur auf diese erste Gesetzgebung nimmt. Der Verdacht, dass die Datierung des Codex Hammurapi und seines Urhebers gar nicht stimmen könnte, liegt ebenfalls nahe.

 Die Idee der Erbsünde

 Alle theologischen Fragen sind ein heikles Thema, weil es sich auf den ersten Blick um völlig absurde Kindereien handelt. Erst mit einem tieferen Blick lassen sich sinnvolle Gründe und Hintergründe erkennen. Am Beispiel der Erbsünde kann ich das kurz schildern:

 So, wie dieses Thema von den christlichen Kirchen behandelt wird, müsste man glauben, dass die Theologen entweder sämtlich zu dumm sind, um den Gehalt ihrer Lehren selber zu begreifen, oder aber so bösartig, diesen Gehalt vor ihrem Publikum zu verbergen, indem sie diesem die albernste und absurdeste Auslegung angedeihen lassen.

 Es geht bei der Erbsünde also nicht darum, dass die Eltern sich bei der Zeugung ihrer Kinder mit Fleischeslust versündigt hätten, wie es auf den Kanzeln gepredigt wurde, und die armen Kinder dafür ewig verdammt wären, falls sie nicht von einem Pfaffen mit geweihten Wässerchen benetzt werden. Sondern darum, dass alle „im Fleische“ geborenen Menschen zu bösartigen Absichten und Taten fähig und geneigt sind. Wer möchte das nach einem Blick auf die menschliche Gesellschaft und Geschichte bestreiten?

 Wir werden also im Laufe der Untersuchung auf eine rationale Grundlage der abendländischen Religion stoßen, die sich von allen von den Kanzeln gepredigten Kindereien und Absurditäten gewaltig unterscheidet.

 Der erste Sündenfall mit dem Apfel

 Falls die Herleitung dieser Geschichte (PDF S. 9) stimmt, wäre es verräterisch für die Heilige Schrift:

 Vom Griechischen (Attisch: to mälon, Jonisch: to malon) leitet sich das Lateinische malum für Apfel,
malus für Apfelbaum ab.
Von da führt der Weg durch Verwechslung und Umdeutung zum gleichnamigen Adjektiv
malus, mala, malum, was schlecht, schlimm, böse heißt.

…Dadurch erhielt der Apfel im Christentum den Sinn für Verlockung, Gefährdung, Sünde, Verderben
durch ADAM UND EVA. MALUM EX MALO – Das Übel vom Apfel, die sogenannte Erbsünde vom
Sündenfall im Paradies.

…In vielen christlichen Darstellungen nach der traditionellen Theologie wird MARIA dargestellt
mit einem Jesuskind, das mit einem Apfel spielt. Es hält den Apfel Evas in der Hand, die Ursünde.
Jetzt aber von JESUS gesühnt. Erlösung der Menschheit.

 Zumindest konnten die Theologen nicht erklären, welche Bewandtnis es wirklich mit dieser „Frucht vom Baum der Erkenntnis“ habe, die allerdings auch mehrere andere Deutungen zulässt, wenn man etwa an das „Erkennen“ einer Frau denkt. Vielleicht fällt uns noch eine sinnvolle Interpretation dieser zentralen Stelle der Heiligen Schrift ein.

 Zum Beispiel die Transsubstantiation:

 Dass die Gläubigen in ihren Heiligen Messen immer wieder das durch ein Mysterium verwandelte Fleisch und Blut ihres Heilands in Gestalt von Brot und Wein konsumieren, scheint ebenfalls auf einer Verwirrung alter Sitten und Bräuche zu beruhen, wie das Weihnachtsfest, mit dem ursprünglich die Wintersonnenwende gefeiert wurde.

 Der alte Brauch bestand wohl einfach darin, einen oder mehrere Fremde mit einem gemeinsamen Gastmahl zu empfangen und nicht den Leib des Herrn. Manchmal wurde einem Fremden auch Brot und Salz gereicht, nach dessen Verzehr er unter dem Schutz des Gastgebers stand, während bis dahin jeder den Fremden hätte erschlagen, ausrauben oder versklaven dürfen. Oder eben es wurde Brot miteinander gebrochen und aus einem Kelch gemeinsam Wein getrunken und darauf hat das Oberhaupt der Gemeinschaft den Fremden in seine Arme geschlossen und verkündet, dass dieser nun sein Fleisch und sein Blut und damit ein Bruder und gleichberechtigtes Mitglied der Familie, des Dorfes oder Stammes wäre. Von Karl May kennen wir entsprechend das Ritual der Blutsbrüderschaft bei Indianern. Es ist auch möglich, dass die Aufnahme des Fremden symbolisch vor den verehrten Ahnen erfolgte und damit sein Fleisch von deren Fleisch und sein Blut von deren Blut war.

 Das Christentum scheint es darauf angelegt zu haben, einerseits an ganz alten Bräuchen und Festen anzuknüpfen, diesen dabei aber eine völlig irrsinnige Auslegung zu geben. Dazu vielleicht später mehr, jedenfalls war der Fremde, vielleicht ein junger Mann aus einem anderen Stamm als Gatte für ein Mädchen aus dem Dorf oder einfach ein irgendwo bei der Jagd, beim Handel oder auf einem Kriegszug aufgelesener sympathischer Kerl, durch das Ritual der Kommunion für jeden aus der Sippe „mein Fleisch und mein Blut“ und nicht der Inhalt des Brotkorbs oder der Weinflasche.

 Das größte Wunder der Heiligen Schrift:

 Im alten Rom soll Caesar nach seinem Tod und manche schon zu Lebzeiten in den Rang der Götter erhoben worden sein, der Kaiser Hadrian ordnete sogar zum Andenken an seinen geliebten Antinous dessen Deifizierung an. Wie ist es zu erklären, dass der christlichen Kirche da ausgerechnet ein jüdischer Messias einfiel?

 Es war die Zeit der Buchreligion angebrochen. Man konnte auch nicht irgendwelche Bücher nehmen oder gar neu geschriebene Bücher zu heiligen Schriften erklären, sondern die Bücher mussten alt und ehrwürdig sein oder wenigstens verbreitet genug, damit ihnen hohes Alter zugeschrieben werden konnte. Ohne heilige Schriften war weder mit Caesar noch mit Antinous als Gott in Zukunft etwas anzufangen. Brauchbare Schriften hatten allein die Juden, aber wie sollte man Anspruch auf deren Werke erheben?

 Einzig der Glaube an einen jüdischen Messias konnte die heiligen Schriften der Juden in die Heilige Schrift der Christenheit verwandeln.

 Für dieses wahrlich weltbewegende Wunder des Glaubens danken die Mönche und Pfarrer der Christenheit, die sonst jegliche heilige Schriften hätten entbehren und von den Kanzeln vielleicht aus De bello Gallico oder Platons Symposion hätten lesen müssen, noch in unseren Tagen ihrem Jesus Christus als Erlöser.

 

Die Übersetzung der Heiligen SchriftGehörnter Moses

Wikipedia: Michelangelos Moses mit Hörnern statt einem Heiligenschein oder gar einer Königskrone

Rechts sehen wir den Moses (Grabmal Papst Julius II., San Pietro in Vincoli, Rom, 1515) von Michelangelo mit zwei Hörnern auf dem Kopf. Die Hörner zeugen von einem Übersetzungsproblem: Moses kam vom Berg Sinai nach heutiger Deutung mit strahlendem Antlitz zurück, hebräisch Q-R-N (qoph, resh, nun – qāran oder qärän: Horn), was als Ausstrahlung oder auch als Hörner übersetzt werden kann, so dass es in der Vulgata quod cornuta esset facies sua hieß. Noch zum Beginn des 16. Jahrhunderts war selbst in Rom in den höchsten Kreisen der Träger der christlichen Kultur die Rezeption der mosaischen Bücher nicht weit gediehen, wie wir an diesem Beispiel leicht sehen. Eine bis heute unterdrückte Übersetzung wäre, dass Moses vom Berg Sinai gekrönt herunter stieg, als König mit einer Krone auf dem Haupt. Merkwürdig, weil so naheliegend.

 Der Fehler sollte seit Hieronymus, der zum Ende des 4. Jahrhunderts in Bethlehem die Bibel in Latein übersetzt habe, niemandem aufgefallen sein? Und die Septuaginta sollte niemand auf Griechisch gelesen haben all die Jahrhunderte? Denn dort wäre es mit δεδόξασται ἡ ὄψις entweder schon im 2. Jh. v.u.Z. oder später, vermutlich im 16. Jahrhundert erst, richtig übersetzt worden. Ein gehörnter Moses findet sich übrigens an vielen christlichen Kirchen und in vielen Bildern aus dem 15./16. Jahrhundert.

 Kannte Michelangelo keinen Juden in Rom, der ihn mal schnell auf seinen Irrtum hingewiesen hätte? Der sich vielleicht durch einen gehörnten Moses gekränkt gefühlt hätte, denn ein Gehörnter ist für uns heute z. B. der Teufel oder ein betrogener Ehemann? Oder kannte die jüdische Gemeinde in Rom ihre mosaischen Schriften auch noch nicht besser im Jahr 1515?

 Die Wörter unserer Sprachen sind eng verwandt: corona für Krone oder cornu, plural cornua, für Horn klingen nach dem hebräischen qrn, wie auch nach einer deutschen Krone oder dem Horn. Eine Krone ist bildlich ein Heiligenschein, eine Ausstrahlung des Hauptes. Die Sprachen hängen viel enger zusammen, als wir das auf der Schule lernen (wo der englische war mit Krieg übersetzt wird, statt mit Wehr – siehe die Wehrmacht, das noch mit dem altfranzösischen guerre identisch ist, auch lateinisch vir (Mann, Mensch) und virtus (Tugend, Gott der Tapferkeit) etc.).

 Ein schönes Beispiel für den engen Sprachzusammenhang ist der Name des römischen Gottes Jove (Jupiter, Jove-Pater) mit dem hebräischen JHWH oder Yah, Yahu, Iahu, Io und Diodors Iao, ferner Janus und Janua oder Dianus und Diana, wohl alles aus Dyeus, mit Deus und Zeus und wohl sogar Jesus. Die Entwicklung der Götternamen aus IOU, IAO, IAΩ, IAOUE (Clemens von Alexandria) wird hier erklärt:  Thou, I and We und  Archaischer Vokalsymbolismus

Ein weiteres Beispiel ist der Koran: qurʼān von arabisch qaraʼa (lesen, rezitieren), syrisch qeryānā (Lektion) und englisch query – Question (von lateinisch quaerere „fragen“, „suchen“).

 Zur Bezeichnung Religion => re-legere (sammeln, wiederholt vortragen), Koran (das zu Lesende), Legende (zu Lesendes) bei Uwe Topper, Kalendersprung S. 285

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Schild der Cornuti (Quelle Wikipedia)

Die CORNUTI: Hilfstruppen der Römer aus Germanen

 

In dem Zusammenhang sollte auch ein Blick auf die berühmten Cornuti geworfen werden. Sie hätten unter Konstantin in der Schlacht um die Milvische Brücke unter dem Christuszeichen gekämpft. Ihr eigentliches Zeichen waren aber Hörner auf dem Schild und auf ihren Helmen.

 Mit den Cornuti werden die ersten Brakteaten erwähnt, eine spezielle Münzsorte, die einmal im vierten Jahrhundert schon aufgekommen sei und später wieder in der Blütezeit des Mittelalters und des Baus der gotischen Kathedralen. Ein Jahrtausend dazwischen mit eher komischen Geschichten statt Geschichte in den Büchern der Historiker:

 Bei Brakteaten des 5. und 6. Jahrhunderts handelt es sich um kreisrunde, einseitig geprägte Schmuckscheiben aus Edelmetall. Ihren Ursprung haben die Brakteaten in der Imitation spätantiker römischer Kaisermedaillons. Von den über 900 bisher gefundenen Brakteaten der Völkerwanderungszeit stammen etwa je 300 aus Dänemark und Schweden, 190 aus Norwegen, 30 aus England und 20 vom europäischen Kontinent südlich von Dänemark. Die größten Konzentrationen befinden sich auf Gotland und in Westnorwegen….

Brakteaten waren von Mitte des 12. Jahrhunderts bis ins 14. Jahrhundert fast im gesamten deutschsprachigen Raum (mit Ausnahme des Rheinlands, Westfalens und des Mittelrheingebiets) die vorherrschende regionale Münzsorte. Der Begriff Brakteat ist keine zeitgenössische Bezeichnung und wurde erstmals im 17. Jahrhundert für diesen Münztypus verwendet. In einigen Regionen wurden die Brakteaten in regelmäßigen Abständen verrufen (in Magdeburg im 12. Jh. zweimal jährlich), mussten also gegen neues Brakteatengeld eingetauscht werden.

Quelle: http://www.wolfgang-waldner.com

Gruß an die wahren Gläubigen

TA KI

 

Menschen aus dem Irgendwann


Der Fall des „Piano-Mannes“ bleibt ungeklärt

von Grazyna Fosar und Franz Bludorf

Am 7. April 2005 wurde an einem englischen Strand ein unbekannter junger Mann aufgefunden. Er trug einen eleganten schwarzen Anzug mit weißem Hemd und Krawatte. Seine Kleidung war tropfnaß, er war offensichtlich ins Meer gefallen und dann an Land geschwommen. Die Polizei brachte den Mann in das Medway Maritime Hospital in Gillingham, wo die Ärzte feststellten, daß ihm körperlich nichts fehlte. Allerdings sprach der Mann kein Wort und wirkte insgesamt desorientiert. Er schien unter einem schweren Schock zu stehen. Daher konnte er auch nicht identifiziert werden, denn er trug keinerlei Papiere bei sich. Selbst aus seiner Kleidung waren alle Etiketten und Firmenschilder herausgetrennt, die vielleicht einen Hinweis auf seine Herkunft hätten geben können. Da vieles darauf hinwies, daß der Mann möglicherweise das Opfer eines Verbrechens geworden war, nahm die britische Polizei Ermittlungen auf.[1]

Der unbekannte „Nowhere Man“ wurde später in die psychiatrische Abteilung des Little Brook Hospital in Dartfort, Kent, eingewiesen, wo die Ärzte mit allen bekannten Methoden versuchten, zu dem Mann Kontakt aufzunehmen, z. B. auch mit Hilfe von Kunsttherapie. Dabei zeichnete er auf einem Blatt Papier ein Klavier. Als man ihm ein Klavier zugänglich machte, begann er spontan so virtuos darauf zu spielen wie ein professioneller Konzertpianist. Er interpretierte sogar unbekannte Stücke, offenbar eigene Kompositionen, die von Experten als fachgerecht durchkomponiert eingeschätzt wurden.

Auch noch Wochen später hatte der „Piano-Mann“, wie man ihn inzwischen nannte, noch kein Wort gesprochen. Er blieb stark verängstigt und taute nur auf, wenn man ihn ans Klavier ließ. Gleichzeitig veröffentlichte die Polizei sein Foto in den Medien, auch international über das Internet. In kürzester Zeit kamen aus den unterschiedlichsten Ländern Vermutungen über seine Identität. Alle „heißen“ Spuren erwiesen sich schnell als falsch, oder die besagten (und angeblich vermißten) Personen meldeten sich. Diesen Mann dagegen schien nirgendwo jemand zu vermissen…

Eine Spur führt nach Kanada

Eine erfolgversprechende Spur kam im Laufe des Mai 2005 aus Kanada, und sie machte den ganzen Fall noch mysteriöser. Detective Stephen Bone von der kanadischen Polizei glaubte den Mann erkannt zu haben. Doch seltsamerweise klärte das immer noch nicht seine Identität…

Bereits im November 1999 war nämlich ein unbekannter junger Mann in einem Krankenhaus in Toronto erwacht, nachdem er dort mehrere Tage lang in tiefer Bewußtlosigkeit gelegen hatte. An seinem Handgelenk fand er ein Armband, auf dem seine Daten standen: Philip Staufen, geboren am 7. Juni 1975. Doch weder der Name noch das Geburtsdatum sagten ihm das Geringste.[2]

Die Ärzte erklärten ihm, er sei einige Tage zuvor in desorientiertem Zustand und mit gebrochener Nase und anderen Verletzungen in die Klinik gekommen. Man habe ihn als erstes nach seinem Namen und seinem Geburtsdatum gefragt, und da habe er spontan und nur halb bewußt diese Angaben gemacht. Er hatte keine Papiere bei sich gehabt, und aus seiner Kleidung seien alle Etiketten entfernt gewesen.

Im Gegensatz zu dem Piano-Mann konnte „Philip Staufen“ sprechen. Er sprach Englisch mit einer Art Yorkshire-Akzent, dazu fließend Französisch und Italienisch, er konnte Latein lesen und ebenfalls virtuos Klavier spielen. Ansonsten wußte er weder etwas über seine Identität noch über seine Vergangenheit.

Er lebte mehrere Jahre lang in Kanada, und während dieser ganzen Zeit gelang es nicht, seine Identität festzustellen, obwohl sich Therapeuten intensiv um ihn kümmerten und die Polizei gleichzeitig sein Foto und seine Fingerabdrücke rund um die Welt schickte. So, als ob er nicht von dieser Welt oder nicht aus dieser Zeit wäre. Fünf Jahre lang gab es niemanden irgendwo auf der Welt, der ihn auf dem Foto erkannt hätte.

Der Name Philip Staufen war offenbar auch nur eine spontane Assoziation des humanistisch gebildeten Mannes gewesen, die sich auf einen mittelalterlichen deutschen König bezog. Später nahm er das Pseudonym Sywald Skeid an, um dem beginnenden Medienrummel um seine Person in Kanada zu entgehen.

Ein Antrag auf Erteilung der kanadischen Staatsbürgerschaft wurde abgelehnt, da er weder seine Identität noch seine frühere Staatsangehörigkeit nachweisen konnte. Er erhielt dadurch auch keinen Paß, so daß er nicht ins Ausland reisen konnte, um möglicherweise selbst nach seiner Herkunft zu forschen.

Später zog er um nach Vancouver, wo er von etwa 500 Dollar Sozialhilfe monatlich lebte. Arbeiten durfte er nicht, denn er hatte keine Geburtsurkunde und konnte daher auch keine Sozialversicherungskarte beantragen.

Im Mai 2004 erließen die kanadischen Einwanderungsbehörden einen Ausweisungsbeschluß gegen ihn. Sie bezogen sich in typischer Bürokratenmanier auf ein Gesetz, wonach ein Ausländer, der sich bei der Klärung seiner Identität nicht „kooperativ“ erweise, ausgewiesen werden könne. Nur – jetzt hatten die cleveren Beamten ein Problem. Sie hatten keine Ahnung, wohin sie ihn ausweisen sollten!

Also wurde „Sywald Skeid“ vorsichtshalber erst einmal verhaftet, in Handschellen wie ein Schwerverbrecher abgeführt und an das Gefängnis von Dartmouth, Neuschottland, überstellt.

Er trat daraufhin in den Hungerstreik, machte den Fall über einen Anwalt öffentlich und wurde kurz darauf unter strengen Auflagen wieder freigelassen. Ende 2004 verschwand er plötzlich spurlos.

Detective Bone war fest davon überzeugt, daß der Piano-Mann mit Sywald Skeid identisch sei. Zweifellos besteht zwischen beiden eine gewisse Ähnlichkeit der Gesichtszüge.

Piano-MannPhilip StaufenAbb. 1: Oben der „Piano-Mann“, unten „Philip Staufen“ alias „Sywald Skeid“.

Es bleibt rätselhaft, wieso in beiden Fällen trotz intensiver polizeilicher Ermittlungen und im Zeitalter der elektronischen Medien und des Internet über Monate und sogar Jahre niemand auf der ganzen Welt einen Menschen auf einem Foto erkannte. Kann jemand heute noch so abgeschottet von der Gesellschaft leben, daß ihn niemand vermißt, wenn er verschwindet? Selbst wenn er keine Angehörigen hat, so sollte er doch zumindest Nachbarn oder Kollegen gehabt haben. Oder sollte es tatsächlich möglich sein, daß ein Mensch in unserer Gesellschaft lebt, ohne daß ihn jemand kennt?

Und warum waren bei beiden Männern so säuberlich alle Etiketten aus der Kleidung entfernt, so als ob sie auf keinen Fall jemand erkennen durfte?

Am 3. 7. 2005 wurde folgende Nachricht über die Medien veröffentlicht: Ein Psychiater hatte dem „Nowhere Man“ in England verschiedene Landkarten gezeigt, und er hatte klar auf Norwegen gedeutet, weiterhin ohne ein Wort zu sprechen.

Widersprüchliche Enthüllungen

Dann, am 22. 8. 2005, ließ der „Daily Mirror“ in London eine Bombe platzen.[3] Der „Nowhere Man“, so hieß es, habe erstmals zu einer Krankenschwester gesprochen. Die Geschichte, die das Krankenhaus nunmehr veröffentlichen ließ, enthält allerdings so viele Widersprüche und Unstimmigkeiten, daß – aber urteilen Sie bitte selbst.

Der Mann, so hieß es, sei ein Betrüger und habe das gesamte Krankenhauspersonal mehr als vier Monate lang mit simulierten Symptomen zum Narren gehalten, darunter auch zwei hochqualifizierte Chefärzte. Er stamme aus Deutschland, sei der Sohn eines bayerischen Bauern und habe noch zwei Schwestern.

Es klingt natürlich seltsam, daß der Mann, wenn er Angehörige hat, die ganzen Monate lang weder vermißt noch auf Pressefotos erkannt wurde, die ja auch in Deutschland durch alle Medien gingen.

Weiter berichtete der „Daily Mirror“, der Mann habe in Paris gearbeitet und dann seinen Job verloren. Daraufhin sei er mit dem Eurostar Train nach England gefahren. Daß er klitschnaß am Strand von Kent gefunden wurde, habe er mit einem Selbstmord­versuch erklärt.

Ferner habe sich herausgestellt, daß der Mann im therapeutischen Bereich tätig gewesen sei, wodurch er Kontakt zu psychisch kranken Patienten hatte. Offenbar konnte er deren Symptome so perfekt kopieren, daß sich selbst anerkannte Kapazitäten der Psychiatrie monatelang täuschen ließen. Schließlich ist es in der Psychiatrie durchaus bekannt, daß es eine besondere Form der Schizophrenie gibt, bei der die Menschen willentlich nicht kommunizieren, weil sie sich aufgrund einer außergewöhnlichen Fähigkeit, z. B. virtuos Klavier zu spielen, für zu „exklusiv“ für die Welt halten. Auch eine bestimmte Form des Autismus wurde von den Ärzten in Betracht gezogen.

Doch spätestens jetzt wird die „sensationelle Erklärung“, die der „Daily Mirror“ publizierte, vollkommen unglaubwürdig. Ein psychologisch gebildeter Mensch mag eine ganze Reihe von Symptomen simulieren können. Wie aber konnte er „vortäuschen“, Klavier spielen zu können, wenn er es in Wahrheit gar nicht kann?

Auf diese Frage hieß es aus Kreisen der Klinik plötzlich, der Mann habe überhaupt niemals virtuos Klavier gespielt. Er habe lediglich stereotyp immer wieder auf ein und derselben Taste des Klaviers herumgehämmert. In Wahrheit könne er praktisch keine Note richtig spielen.

Es ist wirklich erstaunlich, daß den Mitarbeitern des Krankenhauses diese Tatsache nach vier Monaten so plötzlich aufgefallen ist! Die ganze Zeit standen sie in ständigem Kontakt mit der Presse (die Story wurde keineswegs nur über Boulevardblätter verbreitet) und gaben ständig neue Kommuniques über ihre Versuche, zu dem Mann Kontakt aufzunehmen. Die Presseberichte mußten dem Klinikpersonal also bekannt sein. Wäre das „virtuose Klavierspiel“ des Piano-Mannes nur eine Zeitungsente gewesen, wieso hatte dann nie jemand diese Meldungen dementiert?

Der gesamte Bericht des „Daily Mirror“ basiert ausschließlich auf der Version der Ereignisse, die das Krankenhaus im August 2005 so urplötzlich aus dem Hut zauberte. Es scheint, daß im Fall des „Nowhere Man“ noch nicht das letzte Wort gesprochen ist. Die Betrugsstory weckt, wie wir gesehen haben, ernsthafte Zweifel, so, als ob sie selbst nur ein Cover-up wäre, wobei dann die Frage erlaubt ist, welche Wahrheiten sie verbergen soll. Hatte der echte „Piano-Mann“ seinen Ärzten etwas gesagt, was die Öffentlichkeit niemals erfahren soll?

Der Piano-Mann hat einen Namen!

Nachdem der „Piano-Mann“ nach Deutschland zurückgekehrt war, wurde die ganze Geschichte, anstatt sich zu klären, noch komplizierter. Der Mann hat inzwischen zwar einen Namen – Andreas G. –, aber mit seiner wahren Identität hapert es noch immer. Sein Vater sagt ganz deutlich: „Die Ärzte haben mir einen neuen Sohn geschenkt. Er hat sich ganz spürbar verändert.“

Während die Piano-Geschichte die Runde in der ganzen Welt machte, hatte die Familie G. in Bayern ihren Sohn bei der Polizei als vermißt gemeldet. Doch bis Ende August hatten weder Familienangehörige noch ehemalige Schulkameraden oder ermittelnde Polizeibeamte den jungen Mann auf den zahlreichen Pressefotos wiedererkannt. Was auf den ersten Blick kaum faßbar ist, hat eine ganz einfache Erklärung: Die weltweit bekannten Fotos des „Piano-Mannes“ haben gar keine Ähnlichkeit mit Andreas G., so wie ihn jeder kannte.[4]

Piano-Mann2Andreas G.

 

 

Abb. 2: Oben das berühmte Pressefoto des „Piano-Mannes“, unten Andreas G., wie ihn seine Freunde und Angehörigen kannten.

Der allen bekannte Andreas G. war Brillenträger und hatte dunkle, längere Haare, alles im totalen Gegensatz zum Piano-Mann, der keine Brille trug, eine blonde Igelfrisur hatte und außerdem wesentlich älter aussah als der heute 20jährige Andreas. Wenn seine Haare gefärbt gewesen wären, hätte dies den Ärzten im Verlauf von vier Monaten auffallen müssen. Es wurde jedoch bei keiner der Suchaktionen über Presse, Medien und Internet je erwähnt, daß die Haarfarbe des Gesuchten eigentlich dunkel sei.

Jeder intelligente Mensch kann sich eine ganze Reihe plausibler Erklärungen für diesen Fall konstruieren. Die Geschichte hat aber einen großen Haken – die Musik. Erst soll er ein Virtuose gewesen sein und dann plötzlich keine Note richtig spielen können. Inzwischen wurde bekannt, daß die Briten damit maßlos übertrieben haben: Nach Auskunft des Anwalts der Familie kann Andreas G. durchaus ein wenig Klavier spielen, allerdings ohne auch nur im Entferntesten ein Virtuose zu sein.

Andreas G. selbst sagte nach seiner Rückkehr nach Deutschland: „Vorige Woche wachte ich auf und wußte plötzlich, wer ich bin, ich weiß einfach nicht, was mit mir passiert ist. Ich kriege kleine Erinnerungsfetzen. Aber ich hab’ keine Ahnung, wie ich nach England gekommen bin.“[5]

Seltsamerweise erfahren wir nichts darüber, ob er sich an seinen Krankenhausaufenthalt erinnert…

Also doch ein Fall von klassischer Amnesie?

Drei Fakten sprechen gegen diese Erklärung, der sich jeder von uns eigentlich gerne anschließen würde:

  1. die widersprüchlichen Aussagen über das Klavierspiel
  2. das Alter und die nicht einmal ansatzweise ähnlichen Fotos
  3. die Tatsache, daß der „echte“ Piano-Mann nicht nur auf einer Landkarte auf Norwegen gezeigt haben soll, sondern er soll sogar ausgesprochen aufgeregt gewesen sein, wenn man ihn die norwegische Sprache hören ließ.

Noch wenige Wochen vor der „Enthüllung“ durch den „Daily Mirror“ hatte ein Sprecher des West Kent and Medway NHS Trust öffentlich kategorisch ausgeschlossen, daß es sich bei dem Piano-Mann um einen Betrüger handeln könnte. „Es gibt nichts, was darauf hinweist, daß es nur ein Streich ist. Er ist immer noch sehr nervös und verängstigt.“, so der Sprecher. Anerkannte medizinische Kapazitäten aus Großbritannien streiten auch im Nachhinein diese Möglichkeit vehement ab, nachdem sie die Geschichte des Falles und die Fotos des Mannes kennen, so z. B. Dr. Judith Gould von der National Autistic Society oder auch Dr. Stephen Lawrie von der Universität Edinburgh. Experten können danach ohne weiteres zwischen Simulanten und echten Kranken unterscheiden, z. B. auch durch die Art des Blickkontakts.

Die Geschichte des Piano-Mannes wird vermutlich nie restlos geklärt werden. Andreas G. hat sicher ein nicht beneidenswertes Schicksal. Egal, welche Version er später schildern wird – wird ihm irgendjemand glauben?

„Mission Horizont“ eröffnet extreme Möglichkeiten

Seit vielen Jahren sind Fälle bekannt, in denen Menschen über „Erinnerungen“ verfügten, die nicht ihre eigenen waren, bis hin zu gezielten Versuchen eines kompletten Identitätswechsels. Bei letzteren erinnerten sich Menschen oft erst nach Jahren intensiven Therapieeinsatzes an ihre wahre Identität. Experimente dieser Art wurden in Rußland und den USA, aber auch in europäischen Ländern durchgeführt. In professionellen Kreisen wird behauptet, daß die technologische Entwicklung insgeheim um ca. 50 Jahre weiter ist, als es in der Öffentlichkeit bekannt ist. Allerdings existiert seit 2001 ein Brückenschlag zwischen uns und zukünftigen Technologien. Es handelt sich hierbei um ein wissenschaftliches Projekt der NASA, bei dem eine neuartige Methodik zum Einsatz kommt, die sogenannte Horizon Mission Methodology: „Diese Methode erzwingt Paradigmenverschiebungen jenseits der Extrapolationen existierender Technologien, indem man unmögliche hypothetische Ziele setzt, um zu neuartigen Lösungen zu kommen. Durch die Setzung unmöglicher Ziele wird die übliche Praxis eines verengten Blickwinkels auf Extrapolationen bereits existierender Lösungen vermieden. Diese Methode zwingt dazu, über existierende Methoden hinauszusehen und die Wissenschaft und Technologie zu spezifizieren, die gebraucht werden, um das Problem zu lösen, unabhängig davon, ob die Lösungen bereits existieren oder nicht.“[6]

In diesem Zusammenhang soll auch die Möglichkeit einer „asymmetrischen Modifikation der Raumzeit“ untersucht werden. Durch eine solche Modifikation würde die Raumzeit künstlich gekrümmt (sogenannter Warp). Man kann also vermuten, daß uns in naher Zukunft so manche bizarre menschliche Geschichte bekannt werden wird, denn durch Raumzeitkrümmung kann man nicht nur „Abkürzungen“ im Raum, sondern auch in der Zeit erzeugen, möglicherweise sogar unbeabsichtigt. Es dürfte nicht ausbleiben, daß es in der Anfangsphase der Entwicklung solcher Technologien auch zu diversen Pannen und Unfällen kommt (oder kommen wird… oder bereits gekommen ist…). Dabei kann es passieren, daß die Identität eines Menschen durch die eines anderen ersetzt wird, oder auch umgekehrt, zeitweise oder auch dauerhaft. Wer dann am Ende über wessen Erinnerungen verfügt, dürfte kaum noch vorhersagbar sein. Es kann zu längerfristigen Amnesien kommen, nach denen einem Menschen dann plötzlich bewußt wird, wer er eigentlich ist. Nur ist es nicht sicher, daß diese ins Bewußtsein steigende Persönlichkeitsstruktur auch wirklich identisch ist mit der, die er vorher hatte.

Norwegens Zukunft – in unserer Vergangenheit?

Die russische Mathematiklehrerin Taisa Ivanowna N. erzählte dem Journalisten A. Piestow:[7]

„Ich möchte eine Geschichte erzählen, die mein inzwischen verstorbener Vater erlebt hat, als er im Jahre 1946 bei ‚kompetenten Organen (Stellen)’ arbeitete. Sie verstehen schon, um was für ‚Stellen’ es sich handelt….

Mein Vater erzählte mir diese Geschichte im Jahr 1980, als im Sommer in Moskau die Olympischen Spiele stattfanden. Aus diesem Anlaß konnte man in fast allen Läden der Hauptstadt, aber auch in der Provinz, viele attraktive Waren aus dem Westen kaufen. Normalerweise sahen wir damals solche Ware nie.

Unter anderem gab es auch westliche Zigaretten zu kaufen wie Marlboro, Kent, Salem oder Newport Menthol. Diese Marken kosteten einen ganzen Rubel, und das war für uns ein sehr hoher Preis.

Eines Tages, damals im Sommer – ich war gerade beim Kochen -, da kam mein Vater nach Hause und war sehr aufgeregt, unvorstellbar nervös.

Schweigend stellte er eine Flasche Wodka auf den Tisch und legte eine Schachtel Zigaretten der Marke Newport dazu.

Ich staunte, da er niemals geraucht noch getrunken hatte, d.h. er hatte jedenfalls immer nur sehr wenig getrunken. Jetzt nahm er sich ein Glas, füllte es mit Wodka und trank alles aus, als ob es Wasser wäre.

Ich war ernsthaft erschrocken und verstand, daß etwas geschehen war, was ihn zutiefst erschüttert haben mußte.

Auf meine besorgten Fragen erzählte mir mein Vater schließlich diese unglaubliche Geschichte und verlangte, daß ich ihm schwören müßte, sie niemals jemandem weiterzuerzählen, solange er lebte.

Also – im Jahre 1946 diente mein Vater als Oberleutnant im Referat für Innere Angelegenheiten in der Stadt Sobinka, in Wladimirskoj Oblasti.[8]

Er war noch jung und noch nicht verheiratet.

Eines Tages brachte ihm eine Polizeipatrouille einen merkwürdig aussehenden Mann in zerfetzter Kleidung und mit Verletzungen am Kopf. Er befand sich in einem Schockzustand und konnte nicht sprechen, sondern schaute nur fast bewußtlos herum auf seine Umgebung.

Alles, was der Mann in seinen Hosentaschen hatte, landete auf dem Schreibtisch meines Vaters, der ein schriftliches Protokoll anfertigte.

Der Mann hatte folgende Gegenstände bei sich:

  • einen ausländischen Füller,
  • ein Feuerzeug in einem Metalletui,
  • eine Zigarettenschachtel der Marke „Newport“ (!) und
  • einen Ausweis, der auf dem Territorium der UdSSR nicht gültig war und in zwei Sprachen (russisch und englisch) ausgestellt war. Der Name des Besitzers lautete Pokrowskij.

Mein Vater nahm das Dokument, das ‚mit Zelluloid bedeckt war’, in seine Hand (damals wußte noch niemand, was Laminierung bedeutet, Anm. d. Autoren) und las, was dort stand:

’Zone der unmittelbaren Verantwortung des NATO-Kommandos Murmansk. Norwegische Okkupationszone. Personalausweis.

Name: Pokrowskij. Geburtsdatum: 1. 3. 1972. Geburtsort: Murmansk, Rossija. Der Ausweis wurde an einem bestimmten Tage des Jahres 2008 von der Kommandantur der Stadt Murmansk ausgestellt.

Der Personalausweis war gültig bis zu einem Tag im Jahre 2009’.

Genauere Daten hatte mein Vater schon nicht mehr präzise in Erinnerung.

Nicht nur der Text hat meinen Vater damals elektrisiert. Als ob das alles noch nicht genug schockierend gewesen wäre, auf dem Ausweis befand sich ein Paßbild, das in Farbe war! Damals hatten wir noch keine Farbbilder in Rußland.

Mein Vater hatte keine Zweifel, daß vor ihm ein ausländischer Agent saß, aber diese Zeitangaben in dem Ausweis!

Schließlich – hinter den Fenstern seines Büros war immer noch das Jahr 1946!

Mein Vater rief sofort die Abteilung Wladimirowskije des MGB an. (MGB – Ministerium für Staatsicherheit, wurde später zum KGB).

Vom MGB wurde schnellstens ein Auto geschickt, das zusammen mit einer Spezialeinheit eintraf. Der Mann wurde direkt nach Moskau abtransportiert. So lautete der Befehl. Mein Vater hat diesen Mann nie wiedergesehen.

Aber nach drei oder vier Tagen kamen aus Moskau wichtige Funktionäre, und mein Vater und alle beteiligten Beamten mußten genaue Aussagen machen und eine Schweigeverpflichtung unterschreiben.

Doch mit diesem Besuch war die seltsame Geschichte für meinen Vater noch nicht zu Ende. Im Jahre 1949 erfuhr er im Radio aus den Nachrichten, daß ein neuer militärischer Pakt mit Namen NATO gegründet worden war. Genau diese Abkürzung hatte er auf dem merkwürdigen Ausweis gelesen, den er im Jahr 1946 jenem Pokrowskij abgenommen hatte. Damals gab es noch keine NATO, und mein Vater hatte keine Ahnung, was diese Abkürzung bedeutete.

Newport

Abb. 3: In Rußland waren sie bis 1980 unbekannt: Zigaretten der Marke „Newport“

 

 

 

Im Jahre 1980 kam dann das zweite Ereignis, das meinen Vater so aus dem Gleichgewicht brachte. Er konnte Zigaretten der Marke „Newport“ kaufen, weil sie in den sowietischen Läden für ein paar Tage vorrätig waren. Die Zigarettenschachtel mit der Aufschrift „Newport“! Die gleiche Verpackung wie im Jahr 1946. Mein Vater hatte sich genau gemerkt, wie diese Packung ausgesehen hatte – damals.

 

Aus diesem Grund mußte er einen mächtigen Schluck Wodka trinken, um sich zu beruhigen…

 

Heute lebt mein Vater nicht mehr. Ich kann also ganz offen über diese Ereignisse erzählen.

 

Doch seit ein paar Jahren drücken mich ständig manche Fragen:

 

Was war das weitere Schicksal dieses Pokrowskij? Gibt es im Archiv des KGB irgendwelche Dokumente über diesen Fall? Wenn ja, ab wann werden sie nicht mehr geheimgehalten werden?

 

Was sind eigentlich diese „Okkupationszonen“? Was sind (oder werden sein) „Zonen der Verantwortung der NATO“ in dieser Region? Was hat das Ganze mit Rußland zu tun?“

 

Niemand kennt die Antworten auf diese Fragen, die Taisa Ivanowna stellt.

 

Es gibt mehrere Möglichkeiten, diese Geschichte zu interpretieren. Man muß natürlich auch berücksichtigen, daß sie möglicherweise erfunden ist. Dann ist sie zumindest sehr gut erzählt. Im Zeitalter der Horizon Mission Methodology kann man jedoch auch nicht komplett ausschließen, daß sich so etwas tatsächlich ereignen könnte (oder evtl. schon ereignet hat… oder ereignen wird…). Mehr Fakten und wissenschaftliche Hintergründe dazu beschreiben wir im Buch „Terra Incognita“.

 

Es ist auf keinen Fall zwingend, daß unsere Geschichte so verläuft, daß im Jahre 2008 tatsächlich die nordrussische Region um den Marinehafen Murmansk unter Kontrolle des NATO-Landes Norwegen stehen wird. Man kann nur hoffen, daß Norwegens Zukunft nicht schon längst in unserer Vergangenheit angelegt ist.

 

Gewisse Spannungen zwischen Rußland und Norwegen gibt es allerdings schon heute. So berichtete die Moskauer „Prawda“ am 21. April 2003: „Rußland ist besorgt über die Tatsache, daß Norwegen eine Radarstation besitzt, Globus 2, die in der Lage ist, ein Territorium von 35.000 Quadratkilometern zu kontrollieren. Dies erklärte Rußlands stellvertretender Außenminister Vladimir Chizhov während eines Hearings über Rußlands nationale Interessen in Nordeuropa vor dem Föderationsrat, dem Oberhaus des russischen Parlaments.

 

Die Radarstation diene dazu, die NATO bzw. die USA bei der Kontrolle des russischen Territoriums zu unterstützen, aber Norwegen beharre auf seinem Standpunkt, daß der Zweck der Station nur die Weltraumüberwachung sei, sagte Chizhov weiter.

 

Er erklärte zur Entwicklung des Verhältnisses Rußlands zu den Staaten Nordeuropas, es sei entsprechend den Anforderungen gutnachbarlicher Beziehungen. Gleichzeitig sagte er, Finnland versuche seinen Einfluß in Nordeuropa auszudehnen und die bisherige Politik der Neutralität zu verlassen, was problematisch sei. Schweden könne schon bald die gleiche Position vertreten. Er fügte hinzu, Rußland sei ebenfalls besorgt über die Weigerung Norwegens, seine Beteiligung an Marinemanövern zu limitieren.“

Murmansk

Abb. 4: Die nordrussische Region Murmansk im Grenzgebiet zu Finnland und Norwegen

 

 

 

Fälle von Verwirrung, Identitätsverlust und Amnesie mögen in den meisten Fällen Anzeichen psychischer Störungen sein. Sie können aber auch auf Unfälle bei der Anwendung noch unausgereifter Technologien bei uns (oder sogar in unserer Zukunft) hinweisen. Je mehr exotische Technologien wir zur Verfügung haben bzw. haben werden, desto größer ist auch die Wahrscheinlichkeit bizarrer Ereignisse in unserer Realität, die nicht so einfach in unser Weltbild einzuordnen sind.

(…)

Quelle: http://www.fosar-bludorf.com/nowhere/index.htm

Gruß an die Verwirrer

TA KI