Gastbeitrag: Die 10 größten NSU-Mythen


Die 10 größten NSU-Mythen

Es ist also -für’s Erste- vollbracht. Der NSU-Prozess fand sein vorläufiges Ende.

Zschäpe lebenslänglich, Wohlleben 10 Jahre Knast, die anderen kamen glimpflicher davon-so weit, so schlecht.

Ich möchte hier in möglichst kurzer Form auf den NSU-Schwindel eingehen, und die gröbsten Desinformationen aus dem Weg räumen.

Vorweg erstmal das Wichtigste: Es gab, wie fast jeder weiß, keine Terrorzelle namens NSU, die beiden Uwes und Beate waren an keinem der Anschläge bzw. Morde beteiligt. Beim NSU-Verfahren stecken alle, auch alle Anwälte der Angeklagten, in der Form unter einer Decke, dass sie feste Absprachen haben, was im Verfahren behandelt werden darf und was nicht. Die Anwälte hätten die Anklage direkt zerpflücken können, hätten sie einen Punkt immer wieder thematisiert, nämlich die Frage „Wo sind die Beweise, dass es einen NSU überhaupt gab?“, dies wurde kaum bis gar nicht getan. Zur Erinnerung: Es gibt keinen Hinweis auf eine Tatbeteiligung des Trios oder eines der anderen Angeklagten. Keine Zeugen, keine Fingerabdrücke, keine DNA. Die Zeugenaussagen, die es in den einzelnen Fällen gab, beschrieben stets Täter, die Böhnhardt und Mundlos in keinster Weise ähnlich sehen, in der Regel wurden „Südländer“ und Osteuropäer erkannt. Anstatt sich damit zu befassen, gab es von der Verteidigung sinnlose Befangenheitsanträge und wertlose Scheingefechte mit der Staatsanwaltschaft.

Soviel dazu, nun zu den 10 größten NSU-Mythen:

1) Die 120 Jahre Sperrfrist für die Akten bzgl. des Mordes in Kassel belegen, dass der V-Mann Gärtner in dem Mordfall verwickelt war bzw. dass etwaig sogar V-Mannführer Andreas Temme der Täter sein könnte.

Fakt: Es gibt keinen Hinweis auf eine Tatbeteiligung von Gärtner. Temme hat nicht geschoßen, wie wir einem später entstandenen Abhörprotokoll entnehmen können. Temme bzw. allg. der VS wussten allerdings, dass an diesem Tage etwas mit dem Opfer Halit Yozgat geschehen wird, ob nun eine Ermordung oder etwas Anderes, mit dem der VS nicht in Verbindung gebracht werden darf, ist unklar. Also ganz deutlich: Die 120 Jahre Sperrfrist sind eine Nebelkerze und soll vom eigentlichen Sachverhalt ablenken, nämlich dem mutmaßlichen Täter Hamadi S. Gegen diesen wurde zunächst wegen Totschlages zum Nachteil Yozgat ermittelt, Hamadi S. wurde jedoch nicht in U-Haft genommen, sondern einfach wieder laufen gelassen, das Verfahren selber wurde nicht weiter geführt (ob es offiziell eingestellt wurde, ist nicht bekannt). Hamadi S. soll sich übrigens nach der Tat ins Ausland abgesetzt haben, gefahndet wurde nach ihm jedoch interessanterweise nicht.[1]

2) Beate Zschäpe hat NSU Bekenner DVDs verschickt.

Fakt: Hierfür gibt es keinen Beleg, es sind an keinen der DVDs bzw Briefumschläge DNA-Spuren  bzw. Fingerabdrücke von ihr gefunden worden, dafür jedoch welche, die dem Antifa-Aktivisten Tilo G. aus Quedlinburg zugeordnet wurden.  [2]

3) Bei einem der beiden Bombenanschlägen in Köln wurde Uwe Böhnhardt durch eine Aufzeichnung einer Überwachungskamera identifiziert.

Fakt: Die Aufzeichnung der Überwachungskamera zeigt in der Tat einen Menschen, der von Größe und Statur Böhnhardt ähnlich sieht, jedoch ist der wahre Täter -wenn auch nicht namentlich- durch Fotos, die direkt nach dem Anschlag geschossen wurden, eindeutig identifiziert worden. [3]

4) Der Blogger Fatalist, der als Erster die Akten leakte, ist ein Desinformant, der gefälschte Akten selektiv veröffentlicht, um Verwirrung zu stiften.

Fakt: Auch wenn man nicht jede Schlussfolgerung von Fatalist als richtig befinden muss, gibt es keinen Hinweis, dass dem so ist. Das System hätte keinen Grund derartige Akten in Umlauf zu bringen. Das Aktenmaterial ist als 100%ig authentisch anzusehen.

5) Am Tatort in Heilbronn, wo der Polizistenmord statt fand, waren der Mossad, Islamisten, der V-Mann Mevlüt K. anwesend, des weiteren war mindestens ein Kollege von Michel Kieswetter beim Ku Klux Klan.

Fakt: Dies sind allesamt Nebelkerzen, die direkt nach dem „Auffliegen“ des sog. NSU verbreitet wurden, um vom eigentlichen Sachverhalt abzulenken.

Der Mord an Kiesewetter wurde höchstwahrscheinlich von einem serbischen Mafiosi begangen. [4]

6) Die beiden Uwes sind durch Pumpgun-Schüsse ermordet worden.

Fakt: Der, der die toten Uwes als Erstes sah, Feuerwehrmann Frank Nennstiel, sagte aus, dass neben den Leichen Handfeuerwaffen lagen, er sagte explizit, dass es keine Pumpgun war und auch nur kleine Einschusslöcher zu sehen waren. Dazu passt auch, dass im Obduktionsbericht zu lesen war, dass im Kopf bzw. Körper der Toten Geschossfragmente von Pistolenmunition (9mm Para, Polizeimunition) gefunden wurden. Die Pumpgunschüsse wurden also posthum auf Uwe B. und Uwe M. abgegeben! [5]

7) Es wurde am Tatort, wo Böhnhardt und Mundlos ermordet wurden, eine Person („der dritte Mann“) gesehen, die sich fluchtartig vom Wohnmobil entfernte.

Fakt: Dies ist zutreffend, Anwohner sagten dies mehrfach aus!

8) Bei den Morden wurde stets eine Waffe Kaliber 7, 65 mm benutzt.

Fakt: Dies ist falsch. Der Mord in Rostock wurde nichtmals mit einer Schusswaffe, sondern mit einem Messer begangen. In Heilbronn kamen 9mm Para und 7, 62 Tokarev zum Einsatz. [6] [6²]

9) Der türkische Geheimdienst ist in die Morde involviert.

Fakt: Dies ist keineswegs auszuschliessen, jedoch gibt es dafür keine Beweise.

10) Beate Zschäpe hat einen Sohn, mit diesem wird sie erpresst, dass sie keine Aussagen vor Gericht macht, die die Anklage ins Wanken bringen könnte.

Fakt: Dies ist durchaus denkbar, aber nicht bewiesen und auch nicht durch Indizien hinreichend untermauert.

[1] https://olivernevermind.wordpress.com/2018/01/24/englische-kriminal-forensiker-helfen-in-kassel-bei-desinformation/

[2] https://olivernevermind.wordpress.com/2017/11/07/der-nsu-schwindel/

[3] https://olivernevermind.wordpress.com/2017/11/07/der-nsu-schwindel-teil-2/

[4] https://sicherungsblog.wordpress.com/2015/02/21/heilbronn-das-chico-problem-schlampige-ermittlungen-manipulation/

[5]

(…)
Nennstiel: Das weiß ich das war eine normale Schusswaffe Handfeuerwaffe.
Marx: Handfeuerwaffe nichts Längeres.
Nennstiel: Nicht größer als so. Zeig wie groß. (Keine Pumpgun)
(…)
Henke: Eine Frage noch, als Sie den Wohnwagen betraten konnten Sie sofort sehen das die beiden Schusswunde hatten?
Nennstiel: Auf den einen auf jeden Fall der hatte im Gesicht, bei dem anderen sah schon so komisch aus recht blas nicht unbedingt.
Henke: Aber keine großkalibriges Schusswunde? Von einer Schrotflinte oder so was
Nennstiel: Nein.

https://querlaeufer.wordpress.com/2015/07/14/sechster-zeuge-berufsfeuerwehr-eisenach-frank-nennstiel-einsatzleiter-am-04-11-2014-in-stregda/

[6] https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/07/07/die-messerklinge-steckte-im-hals-rostock-2005/

[6²] Fatalist, Aktenzeichen xy ungelöst

Bild:pixabay

Quelle

Danke an Oliver N.

Gruß an die Nachdenklichen

TA KI

„NSU – Das Ende eines politischen Schauprozesses!“



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Ein Kollegenbeitrag von UDO SCHULZE

(Journalist, Buchautor, Terrorismusexperte & Ex-SPD-Mitglied)


Bald geht er zu Ende, der größte Prozess der deutschen Nachkriegsgeschicht um Beate Zschäpe. Die Plädoyers haben begonnen. (https://www.volksstimme.de/politik/inland/nsu-prozess-zschaepe-anwaelte-setzen-ihr-plaedoyer-fort/1524602087000)  Es war ein politischer Prozess, ein Schauprozess, wo das Urteil bereits zuvor feststeht, gefordert durch die Bundesregierung. Wo kämen wir denn hin, wenn wir Zweifel zulassen würden, mag man in der Bundesregierung denken. Doch diese Zweifel sind angebracht. Und zwar folgende:

  • Wer sagt eigentlich, ob Zschäpe nicht von Mundlos und Bönhardt zum Schweigen gezwungen wurde?
  • Wo sind die Zeugen, die Zschäpe auch nur an einem einzigen Tatort gesehen haben? Es gibt keine.
  • Warum tauchten an der Theresienwiese in Heilbronn am Todestag von Kiesewetter US-Geheimdienstler auf?
  • Warum wurde ihr Kollege A. im Krankenhaus bewacht?

Wie der Autor dieses Artikels bereits in seinem Buch „NSU – was die Öffentlichkeit nicht wissen soll“ berichtete, kommt die Bundesrepublik bei der ganzen Sache nicht gut weg. Und noch mehr: Alte Strukturen spielen wahrscheinlich eine Rolle, Strukturen, die bis ins Jahr 1945 zurückreichen und erst 1983 – offiziell – endeten.

Dabei handelt es sich um eine geheime Organisation der NATO, die folgende Aufgabe hatte: Im Falle einer Invasion aus dem Ostblock hätten sich ausgesuchte Guerilla-Einheiten hinter die Front zurückfallen lassen, um dort Anschläge größeren Ausmaßes gegen die Besatzer zu unternehmen. Diese Organisation bestand aus Rechtsradikalen.

Es wäre praktisch eine Heimatfront  errichtet worden, bekannt aus dem Zweiten Weltkrieg und von den Westmächten auch sinnigerweise im Jahre 1945 eingerichtet.

Die Mitglieder dieser „Stay-Behind“ (dahinter stehend) oder italienisch „Gladio“ (das Schwert) genannte Organisation wurde vorwiegend von ehemaligen SS-Leuten gebildet, die bei den neuen Herren Freiheit und Brot zu erwarten hatten. Diese Organisation wurde – offiziell  – 1983 – nach deren Entdeckung durch einen TV-Sender wieder abgeschafft. Doch die Strukturen und auch die Handelnden sollen nach Erkenntnissen der Geheimdienste  weitergemacht haben. In dieses Schema soll auch das Attentat auf das Oktoberfest 1982 fallen, ein Jahr vor Auflösung von Gladio. Damals hatten Rechtsradikale, die gut vernetzt waren wie die Wehrsportgruppe Hoffmann und andere, eine Bombe auf der Münchner Wies`n gezündet und hunderte Tote und Verletzte verursacht. Denkwürdiger weise wurde Gladio ein Jahr später – offiziell – aufgelöst und verlor an Bedeutung. Doch natürlich waren die Kämpfer weiterhin aktiv, aber konnten sich nicht mehr auf den Staat verlassen. Die alten SS-Leute sind lange tot, aber die Bedrohung aus dem Osten wird in diesen Tagen der Öffentlichkeit immer stärker in die Köpfe gehämmert.

Ernstzunehmende Historiker, wie Daniele Ganser, beschreiben das Auf- und Niedergehen von Gladio, ohne jedoch die Konsequenz bis heute zu ziehen. Dabei liegt es auf der Hand, dass sich die alten Strukturen nicht aufgelöst haben und praktisch „auf eigene Rechnung“ weitermachten.

Das erklärt auch die tiefe Verwicklung deutscher Geheimdienste beim NSU, der wahrscheinlich eine jener Gruppen war, die aus Gladio hervorgingen. Nicht zu vergessen die Amerikaner, die in Gestalt von Agenten in der Nähe einiger Tatorte des NSU von unabhängigen Zeugen beobachtet und bemerkt wurden. Hinzu kommen die häufigen und durch nichts zu erklärenden  Versäumnisse der Behörden bei den Ermittlungen. Waren diese von „langer Hand“ beeinflusst, haben bestimmte Strukturen hier Beweise beseitigt oder manipuliert? Das ist bis zum Gegenbeweis nicht von der Hand zu weisen, zumal die ganz Kleinen im Räderwerk dran glauben mussten. So z.B. Florian Heilig, der auf dem Cannstatter Wasen-Gelände  (vgl. hierzu das Attentat auf der Wies`n, einer sehr ähnlichen Veranstaltung), der in seinem Auto verbrannte, zu einem Zeitpunkt, zu dem der rechtsradikale junge Mann Aussagen zum NSU beim Landesverfassungsschutz Baden-Württemberg machen wollte.  Er war zum Tippgeber für die Behörden geworden. Seine Eltern fanden in dem ausgebrannten Wrack einige Jahre später noch ein Laptop ihres Sohnes. Ein reines Übersehen durch die Spurensicherung oder steckt mehr dahinter? Auch der Tod der Polizistin Michele Kiesewetter fällt in den Bereich der Zufälle, die es eigentlich nicht geben darf. Die junge Frau war in Heilbronn auf Streife und machte mit ihrem Kollegen auf der Theresienwiese gerade Pause, als von der Seite die Mörder herantraten und abdrückten. Der Kollege der Beamtin überlebte mit lebensgefährlichen Verletzungen und kam in das Klinikum Heilbronn. Von dort erreichte den Autor der Anruf eines türkischen Arztes, der Merkwürdigkeiten festgestellt haben will. Der Mann meldete sich nie wieder.

Dies alles und noch viel mehr müsste bei der Einlassung von Zschäpe zur Sprache kommen, nämlich die offensichtliche Behauptung, die Geheimdienste steckten hinter dieser Sache, besonders die amerikanischen. Bald geht er zu Ende, der größte Prozess der deutschen Nachkriegsgeschichte um Beate Zschäpe. Es war ein politischer Prozess, ein Schauprozess, wo das Urteil bereits zuvor feststeht, gefordert durch die Bundesregierung. Wo kämen wir denn hin, wenn wir Zweifel zulassen würden, mag man in der Bundesregierung denken. Doch diese Zweifel sind angebracht. Und zwar folgende:

–           Wer sagt eigentlich, ob Zschäpe nicht von Mundlos und Bönhardt zum Schweigen gezwungen wurde?

–           Wo sind die Zeugen, die Zschäpe auch nur an einem einzigen Tatort gesehen haben? Es gibt keine

–           Warum tauchten an der Theresienwiese in Heilbronn am Todestag von Kiesewetter US-Geheimdienstler auf?

–           Warum umgab sich Kiesewetter in ihrer Heimat Thüringen mit zweifelhaften Gestalten?

Im Folgenden hier die Recherchen, die ich nach dem Erscheinen meines Buches „NSU- was die Öffentlichkeit nicht wissen soll“, zusammengetragen habe:

Bönhardt und Mundlos haben sich bekanntlich angeblich nach Darstellung der Behörden in Thüringen in einem Wohnmobil erschossen. Die von Politikern und Sicherheitsbehörden angekündigte Aufklärungswelle hat allerdings bislang nur eines ans Ufer schwappen lassen: Willkür, Inkompetenz und Rücktritte. Dabei gibt es in Sachen NSU wirklich interessante Erkenntnisse, die der Öffentlichkeit bislang allerdings vorenthalten werden.

Und die beziehen sich auf den Polizistenmord von Heilbronn aus dem Jahr 2007, dem die Beamtin Michele Kiesewetter aus Thüringen zum Opfer fiel. Ihr Kollege Michael A. wurde damals mit schweren Kopfverletzungen in ein Krankenhaus gebracht, das er erst Monate später wieder verlassen konnte. Offiziell, so Politik und Polizei, kann sich der junge Schutzmann an die Geschehnisse auf der Heilbronner Theresienwiese bis heute nicht erinnern, damit zur Tataufklärung auch nicht beitragen. Doch nach vorliegenden Informationen, plauderte A. bereits vor Jahren munter über das, was seiner Kollegin und ihm im April des besagten Jahres widerfuhr. Er habe damals, so der Beamte, im Rückspiegel des Streifenwagens zwei Personen auf das Auto zukommen sehen. Vor dem Eintreffen am späteren Tatort habe man in einer Bäckerei Brötchen geholt. Selbst ein Phantombild eines der mutmaßlichen Täter  konnte nach seinen Angaben erstellt werden, allerdings wurde es nie veröffentlicht. Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes gegenüber des Beamten., heißt es zur Begründung wenig erhellend bei der Polizei. Grund dafür mag die Analyse eines Psychiaters sein, der A.‘s Aussagen in das Reich der Phantasie verbannte.

Eindeutig nicht aus diesem Reich stammt der damalige Tagesablauf von A. und Kiesewetter, der sich von dem der Öffentlichkeit präsentierten gehörig unterscheidet. Während die Beamten nach offizieller Darstellung am 25. April 2007 gegen 14 Uhr bei strahlendem Sonnenschein auf dem Veranstaltungsplatz Theresienwiese Mittagspause machten, belegen polizeiinterne Papiere einen ganz anderen Geschehensablauf. Demnach waren Kiesewetter und ihr Kollege bereits weit vor 14 Uhr auf der Theresienwiese, um dort Pause zu machen. Um kurz vor 12 Uhr fuhren sie allerdings von dort weg, um zu einer Kurzschulung in ihre Dienststelle zu kommen. Diese verließen sie nach Angaben anderer Schulungsteilnehmer gegen 13.45 Uhr. Dann müssen sich die jungen Beamten auf den direkten Rückweg zum Festplatz begeben haben, wo sie um circa 13.50 Uhr eintrafen. Die tödlichen Schüsse fielen schließlich gegen 14 Uhr. Haben Kiesewetter und ihr Kollege mit ihren späteren Mördern eine Verabredung gehabt oder kamen statt der erwarteten Personen zwei Killer zur Theresienwiese, um die Beamten zu „erledigen“? Fragen, die von den Behörden bis zum heutigen Tage unbeantwortet sind. So wie die, warum es möglich ist, dass noch immer 16 DNA-Spuren am Streifenwagen der zwei Opfer nicht ausgewertet sind.

Ob nun der „Nationalsozialistische Untergrund“ mit Mundlos und Bönhardt an der Spitze auch für die Mordserie an türkischen Geschäftsleuten (und einem griechischen Kaufmann) verantwortlich sind, stand noch vor weniger als acht Jahren  längst nicht fest. Zu diesem Zeitpunkt berichtete sogar der SPIEGEL (21.2.2011) unter der Überschrift „Düstere Parallelwelt“ über eine türkische Organisation, die aus Mitgliedern des Geheimdienstes MIT, der türkischen Mafia und den brutal-rechtsradikalen Grauen Wölfen bestehe. Und genau diese Organisation käme nach Angaben von Informanten für die Mordserie in Frage. Vermutlich, so der SPIEGEL, seien die Opfer allesamt in Geldwäscheaktivitäten verstrickt gewesen. Von einer NSU gab es zu diesem Zeitpunkt weit und breit keine Spur, von den Grauen Wölfen allerdings schon. Denn die auch im Waffen- und Heroinhandel tätigen islamistisch-rechtsradikalen Türken haben in Deutschland bereits eine lange Tradition. In den 1970er Jahren hatten sich unter den zahlreichen in die Bundesrepublik eingewanderten türkischen Gastarbeiter linke Gruppen gebildet, die von hier aus den türkischen Staat bekämpften. Schnell rekrutierte der Geheimdienst in Istanbul Leute aus den Reihen der Grauen Wölfe und schickte sie nach Deutschland. Dort arbeiteten die Agenten in Großunternehmen wie Krupp,  Daimler-Benz oder Mannesmann, um so in Kontakt mit ihren Landsleuten zu kommen. Ihr Trick dabei: Die Grauen Wölfe ließen sich in die Betriebsräte der Unternehmen wählen, waren damit unkündbar und hatten auf die türkischen Arbeitnehmer enormen Einfluss. Zum Leidwesen des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), der in dieser Zeit immer wieder vor den Grauen Wölfen warnte – ohne Erfolg. Denn die Erkenntnisse aus den linken Gruppen innerhalb der türkischen Arbeitnehmerschaft flossen über den MIT auch an die Geheimdienste der Bundesrepublik, die Mitte der 70-er Jahre überall Terroristen vermuteten, aber aus kulturellen und sprachlichen Gründen keine Spitzel bei den Türken installieren konnten.

So entwickelte sich – praktisch unter den wohlwollenden Augen der deutschen Sicherheitsbehörden – eine überaus mächtige Gruppe, die von Deutschland aus agierte und sogar mittelbar in dem Attentat auf Papst Johannes Paul II. im Mai 1982 in Portugal verwickelt gewesen sein soll. Schließlich soll es einen geheimen Schulterschluss zwischen den Grauen Wölfen und deutschen Rechtsradikalen geben. Demnach könnte der NSU nichts anderes als Handlanger der geheimen Gruppe um den MIT gewesen sein – womöglich mit Wissen deutscher Behörden. Diverse Internet-Foren gehen davon aus, dass der türkische Geheimdienst hinter der Mordserie steckt (https://sicherungsblog.wordpress.com/2014/11/12/die-donermorde-sind-vom-turkischen-staat-auf-deutschem-boden-verubt-worden/)

Die wissen übrigens auch mehr zu der Tatwaffe Ceska 83 Kaliber 7.65 aus der unheimlichen Mordserie, als öffentlich zugegeben wird.  Die in einem Waffengeschäft in Derendingen/Schweiz erworbene Pistole soll nach Informationen diverse Informanten  im Tresor einer Villa nahe Zürich aufbewahrt worden sein. Im Bedarfsfall sei sie herausgeholt und eingesetzt worden. Jan L., Direktor einer Waffenfabrik in Tschechien und früher Besitzer eines Waffengeschäftes in Derendingen, soll die Pistole 1998 verkauft haben. Dann landete sie offensichtlich über Umwege in die Hände der Serienmörder in Deutschland.

Im Folgenden hier die Recherchen, die ich nach dem Erscheinen meines Buches „NSU- was die Öffentlichkeit nicht wissen soll“ zusammengetragen habe:

Aus den Ermittlungsakten

Abseits aller möglicher politischer Hintergründe wurde zunächst einmal das persönliche Umfeld der Betroffenen durchleuchtet, da bis zum Zeitpunkt des Brandes in der Wohnung von Mundlos, Bönhardt und Zschäpe noch gar nicht klar war, wer hinter dem Attentat steckte, auch die bis heute zweifelhafte Verbindung zu der Mordserie an Ausländern war bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht gezogen worden, also machten sich die Ermittler daran, die Kontakte der zwei Beamten zu durchforsten, dabei stießen sie auf manch merkwürdige Konstellation.

Zunächst wurden die Namenslisten aus den privaten und dienstlichen Handys der beiden gesichert und ausgewertet. Und auch dabei stießen die Auswerter auf Überraschungen. Sehen wir uns zunächst die Auswertung Arnold an:

Da wäre als erstes das private Handy von A. das mit der Nummer 0163 begann und auf dem privater SMS-Verkehr gespeichert war. Neben meist belanglosen SMS im Freundes- und Verwandtenkreis gibt es doch einige Auffälligkeiten. U.a. diese als Antwort der Telefongesellschaft auf eine Anfrage der Ermittler, die feststellen mussten: „Vom Provider Vodafon D2 dieses Handys angelieferten Verbindungsdaten gingen auf dem elektronischen Postweg verschollen oder wurden möglicherweise versehentlich gelöscht. Hier fällt auf, dass die untersuchenden Beamten sich damit abfanden und nicht noch einmal bei dem Betreiber des Telefons nachfragten.“ Warum das nicht geschah, bleibt offen.“

Beim Auslesen der SIM-Karten der Privathandys beider Beamter zeigten sich einige Merkwürdigkeiten, auf die hier näher eingegangen werden soll. Da fällt zunächst im Speicher der SIM-Karte von A. auf, dass er die Nummer eines Mitarbeiters der Lufthansa am Münchener Flughafen gespeichert hatte. Was zunächst harmlos klingt, gewinnt dann Bedeutung, wenn man weiß, dass vom Münchener Flughafen aus zu Beginn des Jahrhunderts ein umfangreicher Plutoniumhandel stattfand, in den ein internationaler Ring verwickelt war, der auch Kontakte zur Polizei hatte. Nun ist es reine Spekulation, hier eine Verbindung zu A. zu sehen, allerdings  mutet es seltsam an, dass ein einfacher Polizist Kontakte zu einem Mitarbeiter der Lufthansa unterhält, der im Sicherheitsrelevanten Bereich tätig war. Außerdem findet sich dort auch die Nummer eines Timo.  Könnte es sich dabei um den V-Mann Timo Brandt handeln? Darüber hinaus stößt man dort im elektronischen Kalender auf den Eintrag: „7.3.2007, Welt-Anti-Dönertag, Sulzfeld, Meeting.“ Das gehört vor dem Hintergrund der „Döner-Morde“ zu einem Aspekt, der der besonderen Betrachtung bedarf. Warum steht das im elektronischen Kalender eines der Beamten unter den persönlichen Terminen? Auch hierzu schweigen die Ermittler beharrlich! Kommen wir jetzt zu den internationalen möglichen Zusammenhängen, die die „Döner-Morde“ betreffen. Dabei handelt es sich um Nationalisten und Geheimdienste, die nach wie vor in Deutschland tätig sind und den NSU zu seinen Taten veranlasst haben könnten.

Die Spur der Wölfe und die Dönermorde

Zusammen mit meinem Freund und Kollegen Guido Grandt hatte ich bereits vor einigen Jahren die Kooperation des türkischen Geheimdienstes und den „Grauen Wölfen“ in Sachen „Döner-Morde“ in Deutschland skizziert. Hier aufschlussreiche Hinweise:

Die unter der Bezeichnung ‚Föderation der Demokratischen Türkischen Idealistenvereine in Deutschland e.V.‘ bekannte ADÜTDF ist die anhängerstärkste Gruppierung innerhalb der ‚Ülkücü-Bewegung‘, die auch unter der Bezeichnung ‚Graue Wölfe‘ bekannt ist. Die Bewegung basiert auf einem übersteigerten Nationalbewusstsein, das die türkische Nation sowohl politisch-territorial als auch ethnisch-kulturell als höchsten Wert ansieht. Neben dem Türkentum, das an erster Stelle steht, kommt dem Islam als einer die türkische Identität ergänzenden Komponente besondere Bedeutung zu. Die so genannte türkischislamische Synthese wird von den Anhängern in der Aussage zusammengefasst: ‚Islam ist unsere Seele, Türkentum ist unser Leib‘, was das stark religiös gefärbte Nationalismusverständnis zum Ausdruck bringt“. Zentraler Aspekt der politischen Weltanschauung ist die Überlegenheit der türkischen „Rasse“ gegenüber anderen Ethnien. Insbesondere werden Kurden, die auf kulturelle Eigenständigkeit pochen, aber auch Armenier, Juden und andere Bevölkerungsgruppen, die in den heutigen Nachfolgestaaten des ehemaligen Osmanischen Reiches siedeln, abgewertet.

Bundesweit werden der Organisation 7.000 Mitglieder zugerechnet, die sich auf insgesamt 150 Ortsvereine verteilen. Als Symbole der Bewegungen gilt der Wolf in verschiedensten Darstellungen. Weitere Symbole sind die osmanische Kriegsflagge mit drei sichelförmigen Halbmonden vor rotem Hintergrund und der sogenannte Wolfsgruß. Einer ihrer Vertreter sitzt sogar im Stadtrat von Hamm für die CDU. Dieser beschwetre sich in einem Brief an den heutigen NRW-Ministerpräsident Armin Laschet bitterböse über  die schlechte Behandlung seiner Organisation in der Öffentlichkeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Graue_W%C3%B6lfe#Politische_Betätigung), der anscheinend nichts dagegen einzuwenden hat.  Auch DER SPIEGEL vermutete hinter den Morden den türkischen Geheimdienst in Verbindung mit der türkischen Mafia und berichtete darüber (http://www.spiegel.de/spiegel/vorab/a-746547.html) .

Die Grauen Wölfe sind noch immer in Deutschland aktiv, man vermutet, im Auftrag Erdogans. Aber deutsche Politik und Justiz wollen sich nicht die Finger verbrennen und schweigen dazu.

Wie immer, bei heißen Eisen.


Foto: Symbolbild Pixabay.com


Rechtlicher Hinweis: Die namentlich gekennzeichneten „Kollegen-Beiträge“ auf diesem Blog geben die Meinung des jeweiligen Autors und nicht (immer) die Meinung des Blogbetreibers wieder!

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Quelle: http://www.guidograndt.de/2018/04/26/kollegenbeitrag-nsu-das-ende-eines-politischen-schauprozesses/

Gruß an die Aufmerksamen

TA KI

Wie der BND die deutschen Medien steuert


von Jens Wernicke

Geheimdienstexperte Erich Schmidt-Eenboom über Verbindungen der geheimen Dienste, die bis in die Chefredaktionen der größten deutschen Medien reichen

Schon in der Mitte des 19. Jahrhunderts wurden für den Aufbau des ersten deutschen Auslandsnachrichtendienstes Journalisten rekrutiert. „Weil Presseleuten immer und überall das Recht zuerkannt wird, zu fragen, geben sie ein unverdächtiges Personal ab für einen geheimen Observationsdienst, zumal sie die Fähigkeit besitzen, verständlich darzustellen und Tatsachen von bloßen Gerüchten zu scheiden“, so Bismarcks Geheimdienstchef Stieber in seinen Memoiren. In der Bundesrepublik gehört es nun zwar zum Berufsethos der Journalisten, eine strikte Trennung und Abgrenzung zu den Geheimdiensten zu wahren. Doch wie sieht es in Wirklichkeit aus?

Jens Wernicke sprach mit dem Geheimdienstexperten Erich Schmidt-Eenboom für das Buch „Lügen die Medien? Propaganda, Rudeljournalismus und der Kampf um die öffentliche Meinung“, das gerade im Westend Verlag erschienen ist.

Herr Schmidt-Eenboom, Sie sind einer der profiliertesten Geheimdienstkenner und -kritiker im Land und haben vor vielen Jahren bereits darauf hingewiesen, dass unsere Medien, die aktuell in einer Glaubwürdigkeitskrise stecken, sehr wohl etwas unterliegen, das man neuerdings rasch als Verschwörungstheorie abtut: dem Einfluss von Geheimdiensten nämlich. Was bewegte Sie damals zu dieser Feststellung? Und welche konkreten Einflussnahmen der Dienste auf deutsche Medien sind bekannt?

Erich Schmidt-Eenboom: Als ich 1998 das Buch „Undercover. Der BND und die deutschen Journalisten“ veröffentlichte, konnte ich mich für die Ära von Reinhard Gehlen, also für die 1950er und 1960er Jahre, auf eine gesättigte Quellenbasis stützen, allem voran eine 1970 für das Bundeskanzleramt bestimmte Aufstellung über die sogenannten „Presse-Sonderverbindungen“. Sie enthielt 230 Namen, darunter viele namhafte Medienvertreter aus der ersten Garnitur der westdeutschen Publizistik.

Der Zugriff auf Akten aus dem Nachlass des BND-Vizepräsidenten Dieter Blötz lieferte für die 1970er Jahre handfeste Beweise für das heimliche Zusammenspiel von Nachrichtendienst und Nachrichtenleuten, beispielsweise da, wo Karl-Wilhelm Fricke seine Berichterstattung im Deutschlandfunk über den Dienst mit Blötz abgesprochen hatte. Für die 1980er Jahre gab es immer noch eine erkleckliche Zahl nachweisbarer Einzelfälle, auch solche, die deutlich machten, dass es nicht nur um Public Relations ging, sondern auch um Spionage durch Korrespondenten und Redakteure.

Für die Geschichte bis zum Ende des Kalten Kriegs galt, dass nahezu alle Leitmedien mehr oder weniger stark von Vertrauensjournalisten des BND durchsetzt waren.

Auch bei meinen gegenwärtigen Arbeiten stoße ich immer wieder auf neue Fälle von Symbiosen des Dienstes mit Journalisten in der Alt-Bundesrepublik.

Auf der anderen Seite stand häufig das Bemühen der Dienste, missliebige Journalisten zu diffamieren, auszuspähen und zu observieren. Ich habe es am eigenen Leibe erfahren und damit die Initialzündung für einen Untersuchungsausschuss des Deutschen Bundestags geliefert. In dessen Vorfeld hat es der BND 2005 noch einmal unternommen, meinen Kollegen Andreas Förster über einen Agenten aus Leipzig auszuforschen, nachdem ich mit Förster ans Tageslicht gebracht hatte, dass der BND mich von 1994 bis 1996 bespitzelt hatte. Die einhellige Verurteilung der rechtswidrigen Maßnahmen des BND gegen Journalisten über alle Bundestagsparteien hinweg in den Abschlussberichten hat dann dafür gesorgt, dass der Dienst seither – zumindest soweit man weiß – auf eine systematische Ausspähung von Medienvertretern verzichtet.

Gibt es ein besonders schillerndes Beispiel für die Mediensteuerung? Können Sie eines ausführlicher schildern?

Erich Schmidt-Eenboom: Ich hatte mit Marion Gräfin Dönhoff eine Lichtgestalt der bundesdeutschen Medienlandschaft als Propagandaaktivistin Pullachs entlarvt, die Reinhard Gehlen in der Zeit als Mischung aus Genie und Landedelmann hochschrieb, als der Dienst 1963 besonders schwach dastand. Herbe Kritik ist mir da in der Rezension vom 24. August 1998 „Spione wie wir“ der Süddeutschen Zeitung entgegengeschlagen, weil ich die „wohl erste Frau dieser Republik, die ZEIT-Herausgeberin Marion Gräfin Dönhoff“, zu Unrecht bloßgestellt hätte. „Ausgerechnet sie ins Zwielicht rücken zu wollen – absurder geht’s nicht.“

Dabei hatte ich der Journalistin auf Wunsch meines Verlegers das sie betreffende Kapitel sogar vorab zur Durchsicht übersandt. Sie monierte einzig die Überschrift „Die Gräfin und der General“, befand jedoch die gesamte Darstellung im Oktober 1997 als zutreffend.

Ich gehe davon aus, dass die Unabhängige Historikerkommission des BND, namentlich Klaus-Dietmar Henke mit seinem Werk „Der BND in der Innenpolitik der Fünfziger Jahre“ und Jost Dülffer mit dem Band „Der BND in der Innenpolitik der Sechziger Jahre“ 2017/2018 die Verstrickungen von Marion Gräfin Dönhoff noch weit deutlicher zutage treten lassen werden. Ihre selbsternannten Ehrenretter werden dann noch blamierter dastehen.

Als mein Buch 1998 erschien, gab es nur eine geringe Bereitschaft zur Selbstkritik. Der Redakteur eines ZDF-Magazins gab unumwunden telefonisch zu, dass ihn die Berichterstattung über „Undercover“ den Kopf kosten würde, weil auch der langjährige ZDF-Intendant Karl Holzamer zu den herausragenden Vertrauensjournalisten des BND gehörte. Weit mutiger zeigte sich das ARD-„Morgenmagazin“, das nicht nur über das Buch berichtete, sondern auch ein Streitgespräch mit dem von mir angegriffenen NDR-Fernsehjournalisten Joachim Wagner ermöglichte.

Diese Kluft zwischen den Medien, die zur Aufarbeitung ihrer eigenen Geschichte bereit sind, und solchen, die zwar jede wissenschaftliche Belastungsanalyse von Ministerien loben, aber die eigene Vergangenheit lieber ruhen lassen, besteht auch heute noch. So klagen aktuell etwa der Spiegel und der Springer-Verlag vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzig gegen den BND, um ihn zur Herausgabe der Akten zu zwingen, die die Unterwanderung oder Steuerung ihrer Redaktionen dokumentieren.

Die Süddeutsche Zeitung dagegen hat einen solchen Schritt bisher gescheut. Dabei gibt es Quellen, die belegen, dass fünf Redakteure – darunter Hans Heigert, der stellvertretende Chefredakteur Immanuel Birnbaum und Korrespondenten wie der ehemalige SS-Standartenführer Rudolf Oebsger-Röder in Djakarta – dem BND als Zuträger und Sprachrohr dienten.

Eine schlechte nachrichtendienstliche Erfolgsbilanz sollte durch gute Pressearbeit wettgemacht werden

Wie kam es damals zu diesen Entwicklungen? Welche und wessen Interessen verfolgten die Dienste hier?

Erich Schmidt-Eenboom: Der leitende Mitarbeiter der Organisation Gehlen und später des BND Kurt Weiß hatte die Parole ausgegeben, dass die schlechte nachrichtendienstliche Erfolgsbilanz durch gute Pressearbeit wettzumachen sei. Methodisch ging der Dienst dabei nach einem „Do ut des“-Prinzip vor: Den stets informationshungrigen Medienvertretern wurden Geheimdiensterkenntnisse zugespielt, für die sie sich mit einer wohlwollenden Berichterstattung bedankten.

Das betraf – auch als Gegengewicht zur massiven DDR-Propaganda – zum einen innerdeutsche Themen, zum anderen aber auch mit Partnerdiensten vereinbarte Kampagnen zur Stärkung des Ansehens von NATO-Partnern, beispielsweise als Frankreich im Algerienkrieg oder die USA im Vietnamkrieg in der westdeutschen Öffentlichkeit in die Kritik gerieten.

Für die 1950er Jahre ist festzuhalten, dass die Organisation Gehlen, also die Vorläuferin des BND, zahlreiche publizistische Aktivitäten entfaltete, um in einer wehrunwilligen Bevölkerung den Weg für die Wiederbewaffnung zu ebnen. Das bedeutet insgesamt, dass Pullach nicht nur Maßnahmen zum Aufpolieren des eigenen Images ergriff, sondern vielfach erfolgreich versuchte, die Öffentlichkeit im Sinn der Bundesregierungen zu beeinflussen.

Was war der sozusagen größte Coup, der dem BND oder anderen Diensten Ihrer Einschätzung nach bisher gelang? Wo wurde nachhaltig die öffentliche Meinung im Interesse Dritter so nachhaltig manipuliert, dass dies jedem Bürger als mahnendes Beispiel bekannt sein sollte? Und wie genau erfolgte die entsprechende Manipulation?

Erich Schmidt-Eenboom: Große Coups können sich die großen Dienste auf die Fahnen schreiben. Der KGB zum Beispiel mit seiner in Afrika noch heute wirkträchtigen Desinformation, das AIDS-Virus stamme aus einem B-Waffen-Labor der USA. Dem BND ist etwas anderes vorzuwerfen. Er war über Jahrzehnte hinweg gegenüber der Bundesregierung und der NATO zuständig für die Bewertung des militärischen Kräfteverhältnisses zwischen der westlichen Militärallianz und den Staaten des Warschauer Vertrags in Mitteleuropa. Seine Bedrohungsanalysen waren dabei vielfach bewusst überzeichnet, um hohe westdeutsche Wehrausgaben zu legitimieren – und damit ein schleichendes Gift für Abrüstungsbemühungen. Diesen Trend hat erst die seinerzeit starke Friedensbewegung Mitte der 1980er Jahre brechen können.

Aus der bis heute unbefriedigenden Aktenlage lassen sich nur wenige Beispiele destillieren, die konkret eine von Pullach ausgehende Medienmanipulation aufzeigen. Als etwa der staatliche italienische Erdölkonzern Eni 1960 in das Pipeline-Geschäft mit der Sowjetunion einsteigen und dabei deutsche Konkurrenten verdrängen wollte, verlangte Adenauers Geheimdienstkoordinator Hans Globke vom Dienst Informationen über den Eni-Chef Enrico Mattei. Der BND schickte ihm Berichte über die Unterstützung des linken Christdemokraten durch italienische Kommunisten, und Globke plante, dieses Material publizistisch zu verwerten.

Typisch an diesem Fall ist auch, dass der BND nur der Lieferant der Informationen war und dass die mediale Verwertung von den belieferten Bedarfsträgern in Bonn ausging – und nicht wie so häufig durch den direkten Kontakt des BND zu seinen „Vertrauensjournalisten“.

Bei der Medienarbeit der deutschen Dienste war die Lancierung wahrer, dem außen- oder innenpolitischen Gegner abträglicher Informationen wirkungsvoller

Und wie sieht es heute aus? Ist anzunehmen, dass der Einfluss der Dienste nach wie vor ähnlich gravierend ist?

Erich Schmidt-Eenboom: Bei Weitem nicht. Mit der Wiedervereinigung endete aus Sicht der Dienste die Notwendigkeit der publizistischen Gegensteuerung gegen die östliche Propaganda, die sich auf einen breitgestreuten Antikommunismus im deutschen Journalismus stützen konnte. Wenn der BND heute im Regierungsauftrag etwa den Einfluss der russischen Staatsmedien auf die deutsche Öffentlichkeit untersucht, wird das nicht mehr als geheime Kommandosache gehandelt, sondern offen kommuniziert.

Wie darf man sich das vorstellen, wenn etwa der Bundesnachrichtendienst, der ja einzig zur Auslandsspionage gesetzliche Vollmachten hat, heute „die deutschen Medien steuert“, wie es im Titel eines Ihrer Bücher heißt? Funktioniert das alles mittels Ansprache von Alphajournalisten bei Kamingesprächen und Durchsickernlassen gerade opportuner Informationen?

Erich Schmidt-Eenboom: Der BND ist in den letzten Jahren auskunftsfreudiger geworden und favorisiert dabei insbesondere gestandene Fachjournalisten, weniger die Generalisten. Die Hintergrundgespräche, zu denen in Berlin eine kleine Gruppe von spezialisierten Medienvertretern regelmäßig vom BND eingeladen wird, darf man allerdings auch nicht überbewerten. Denn schaut man in die außerordentlich BND-kritische Berichterstattung großer Printmedien der letzten Jahre gerade im Zuge des NSA-BND-Skandals, dann zeigt sich, dass sie gerade von jenen Experten ausgeht, die vom BND hofiert werden. Drehgenehmigungen wie die 2016 für das ARD-Filmprojekt „Schattenwelt BND“ beim Statthalter des BND im kurdischen Erbil erteilte wären vor wenigen Jahren noch undenkbar gewesen.

Die gewachsene Internationalisierung der Informationsgewinnung schützt die Vierte Gewalt im Prinzip davor, sich durch „durchgesickerte“ Informationen unmittelbar vor den Karren der Dienste spannen und also steuern zu lassen. Die Kooperation mit ausländischen Medien ist längst kein kostenträchtiges Privileg großer Verlage und Sendeanstalten mehr, sondern die über das Internet zugängliche Berichterstattung ausländischer Zeitungen und Sender mit häufig anders gelagerten Sichtweisen erlaubt selbst kleinsten Medien eine Gegenrecherche. Dass diese oftmals unterbleibt, haben zumindest die Dienste nicht zu verschulden. Wo dies geschieht, versagen die Medien selbst.

Nun sind diese „Hintergrundinformationen“ aber doch nichts anderes als … ja, Propaganda. Sosehr sie auch „wahr“ sein mögen – von Desinformation rede ich in diesem Zusammenhang gar nicht erst -, so sehr geht es dabei doch auch darum, gewisse Sichtweisen zu etablieren, hinter denen eben auch spezifische Interessen zu verorten sind.

Ulrich Tilgner brachte das im Gespräch mit mir exemplarisch auf folgenden Punkt: „In den Kriegen des Mittleren Ostens habe ich erlebt, wie die US-Streitkräfte Medien zum Bestandteil ihrer Kriegsführung machen konnten, ohne dass es möglich war, sich einer derartigen Ausnutzung zu entziehen. Wenn Generäle auf Pressekonferenzen Angriffe ankündigen, um dem militärischen Gegner eine bestimmte Reaktion aufzuzwingen, dann können sich Medien diesem Missbrauch nicht entziehen, sobald sie die Pressekonferenzen zum Thema machen.

Sie können und müssen die Manipulation und ihre Beteiligung jedoch hinterher aufdecken. Wenn auch das unterbleibt, werden sie Teil der Kriegsführung. Dies gilt für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft in ähnlicher Weise.“ Und das gilt natürlich nicht minder für Geheimdienste, die eben maßgeblich dafür mitverantwortlich sind, Lügen wie etwa die von den irakischen Massenvernichtungswaffen, die „Brutkastenlüge“ oder auch jene vom sogenannten „Hufeisenplan“ in die Welt zu setzen, um hierdurch die Innen- wie Außenpolitik zu beeinflussen.

Erich Schmidt-Eenboom: Der Hufeisenplan ist ein weiteres Beispiel dafür, dass interessengeleitete Desinformation mehr von der Politik – in diesem Fall von Verteidigungsminister Rudolf Scharping – als von den Nachrichtendiensten ausgeht. Ganz gravierend zeigte sich dieses Phänomen, als Außenminister Joschka Fischer auf dem Bielefelder Bundesparteitag der Grünen im Mai 1999 die albanische UCK in eine Reihe mit lateinamerikanischen Freiheitskämpfern stellte, um den Krieg zu legitimieren, während Verfassungsschutz und BND die UCK als terroristische Gruppierung eingestuft hatten.

Bei der Medienarbeit der deutschen Dienste jedoch war Desinformation von jeher die Ausnahme. Wirkungsvoller war stets die Lancierung wahrer, dem außen- oder innenpolitischen Gegner abträglicher Informationen. Dafür gibt es Fenster politischer Konjunkturen. Normalerweise ist das Herausspielen von Informationen über langjährige Partnerdienste ein Tabu. Als sich jedoch das deutsch-türkische Verhältnis im Sommer 2016 auf der politischen Ebene nachhaltig verschlechtert hatte, gaben deutsche Sicherheitsbehörden auf einmal preis, dass der türkische Nachrichtendienst MIT in Europa circa 800 hauptamtliche Mitarbeiter habe und in Deutschland über ein gigantisches Netzwerk von etwa 6000 Zuträgern verfüge. Das spezifische Interesse der deutschen Dienste lag dabei darin, dem wachsenden Einfluss Ankaras auf die deutsche Innenpolitik über die Einflussnahme auf drei Millionen in der Bundesrepublik lebende Türken Einhalt zu gebieten, nachdem Repressionen gegen echte oder vermeintliche Anhänger der Gülen-Bewegung auch bei uns Platz gegriffen hatten.

Diese Rechnung ging insofern auf, als nach einigen diesbezüglichen Medienberichten bei Regierungs- und Oppositionspolitikern in Berlin der Ruf laut wurde, die Einmischung des MIT in die deutsche Innenpolitik zu unterbinden. Da das Herausspielen der Informationen nicht ohne politische Rückendeckung erfolgt sein kann, handelt es sich wohl um ein politisches Ping-Pong-Spiel.

Eckart Spoo und andere weisen in ihrem Buch „Unheimlich zu Diensten. Medienmissbrauch durch Geheimdienste“ unter anderem darauf hin, dass die Dienste besonders gerne Verleger- und Journalistenorganisationen für ihre Interessen in Beschlag nehmen. Als Beispiel nennen sie die CIA, sprechen von Carl Bernstein und anderen, stellen dann jedoch auch klar, dass nachweislich auch Vertreter der Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union der Gewerkschaft ver.di „embedded“ wurden – etwa in der International Federation of Journalists, die die CIA mitgegründet hatte.

Erich Schmidt-Eenboom: Das verdienstvolle Buch von Eckart Spoo erschien 1987 und beschrieb vornehmlich rückblickend die Versuche der CIA, nicht nur einzelne Medienleute, sondern ganze Verlage und berufsständische Organisationen zu unterwandern. Solche Maßnahmen kennen wir seit etwa 1950, und sie gipfelten im CIA-gesteuerten „Congress of Cultural Freedom“, dessen Wirkmächtigkeit jedoch ab den 1970er Jahren nachließ.

Selbst Amnesty International war von britischen und amerikanischen Diensten aus der Taufe gehoben worden, weil sich die Dokumentation von Menschenrechtsverletzungen als eine sehr wirksame Propagandawaffe gegen die Staaten des Warschauer Vertrags erwies. Doch wie sich Amnesty inzwischen längst von diesen Wurzeln befreit hat, so hat sich auch die Deutsche Journalistinnen- und Journalisten-Union nicht nur von nachrichtendienstlichen Beeinflussungen freigemacht, sondern sogar Ethikrichtlinien formuliert, die ein Zusammenwirken ihrer Mitglieder mit Geheimdiensten aufs Schärfste verurteilen.

Eines sollte – Stichwort „embedded journalism“ – jedoch jedem bewusst sein: Aus Krisen- oder Kriegsgebieten zu berichten ist vielfach nur möglich, wenn sich die Korrespondenten der Einbettung in militärische Begleitkommandos beugen, die gezielt versuchen, die Berichterstattung durch die Auswahl von Örtlichkeiten und Gesprächspartnern sowie durch „Informationsmaterial“ zu lenken. Meiner Beobachtung nach halten sich die Journalisten, die sich berichterstattend erkenntlich zeigen, und solche, die dennoch sehr kritisch berichten, in etwa die Waage.

Und auch jenseits davon gibt es insbesondere bei Fragen von Krieg und Frieden nach wie vor massive Einflussversuche seitens der Dienste. Die „Spins“, westliche Kriege mittels der Propaganda zu rechtfertigen, beim feindlichen Führer handele es sich um einen „neuen Hitler“1, der aus antifaschistischen Motiven zu beseitigen sei, ist laut Professor Jörg Becker ebenso von Diensten ausgegangen wie die teils massiv vorgetragene Argumentation, Kriege „für die Frauenrechte“ zu führen. Ein von Wikileaks vor einiger Zeit veröffentlichtes Strategiepapier der CIA bestätigt das Vorhandensein solcher geheimdienstlichen „Spins“ ebenso wie die gezielte Einflussnahme auf die Berichterstattung …

Erich Schmidt-Eenboom: Für die Medienarbeit bei Militäreinsätzen der Bundeswehr ist das Verteidigungsministerium zuständig. Die ganzen frommen Lügen über das Brunnenbohren für die Demokratie am Hindukusch oder den Kampfeinsatz gegen die Taliban, um afghanischen Frauen die Gleichberechtigung zu verschaffen, gehen auf das Konto von Presseoffizieren und mehr noch auf das Konto von Verteidigungspolitikern, deren Sachkenntnis durch die glasklar pessimistischen und damit realistischen Analysen des BND in aller Regel infrage gestellt wird. Die amerikanischen Verhältnisse sind anders. Dort war das „Office of Policy Coordination“ seit 1948 für die psychologische Kriegsführung insbesondere bei völkerrechtswidrigen Interventionen zuständig.

Wie Dienste die Medien in die Irre führen können, verdeutlicht auch das Beispiel des sogenannten „Celler Loches“. Falschmeldungen und Desinformation bestimmten lange die öffentliche Wahrnehmung der Ereignisse – Falschmeldungen und Desinformation, welche die Dienste in die Welt gesetzt hatten, um V-Leute in die RAF einzuschleusen.

Erich Schmidt-Eenboom: Beim Celler Loch ging es nicht um Bemühungen, das ramponierte Image aufzupolieren oder politische Ziele zu befördern, sondern ausschließlich um die Vertuschung nachrichtendienstlichen Fehlverhaltens im Juli 1978. Hier sehe ich mit Blick auf die Informationsverweigerung und das Werfen von Nebelkerzen bei den NSU-Untersuchungsausschüssen auch heute noch eine deutliche Kontinuität.

Die Berichterstattung zum Celler Loch bestand jedoch lange Zeit ausschließlich aus Unwahrheiten. Eben deshalb, weil der Verfassungsschutz dies beabsichtigte und mittels Desinformation eine eben solche Berichterstattung sozusagen „erzwang“.

Erich Schmidt-Eenboom: Das ist so, ja, aber letztlich ist die Wahrheit acht Jahre später durch die Hannoversche Allgemeine Zeitung doch herausgekommen. Weit wichtiger scheint mir die immer noch offene Frage, inwieweit die von Verfassungsschutzchef Günter Nollau geplante und von Innenminister Hans-Dietrich Genscher blockierte Einschleusung eines neuen V-Mann-Typs in die RAF entgegen den politischen Vorgaben unter der Hand womöglich doch realisiert wurde.

Von Hofberichterstattern

Ist es Teil des Problems, dass sich heutzutage viele Journalisten zu regelrechten „Hofberichterstattern“ von Diensten und Politik machen? Dass es also kaum mehr kritische Distanz gibt zwischen den „nationalen Interessen“, wie sie die Geheimdienste vertreten, und dem Allgemeinwohl jenseits nachrichtendienstlicher Sichtweisen?

Erich Schmidt-Eenboom: Ich kann nicht erkennen, dass es dem deutschen Journalismus mehrheitlich an kritischer Distanz zu den Diensten oder den nationalen Interessen der Bundesregierung mangelt. Es gibt jedoch Ausnahmen. Wo ich den Beweis hatte, dass ein Journalist eine erstrangige Pressesonderverbindung des BND war, spiegelte sich das stets auch in den analysierten Artikeln. Doch gilt auch der Umkehrschluss, dass man die Marionetten des BND anhand ihren Worte entlarven kann? Einen diesbezüglichen Versuch, der sich mit der Arbeit der Reporterin der Süddeutschen Zeitung, Annette Ramelsberger, auseinandersetzt, habe ich unlängst unternommen.

Auffällig wurde die Mitarbeiterin des Hauptstadtbüros der Süddeutschen Zeitung im Oktober 2004 mit einem ausführlichen Porträt von BND-Präsident August Hanning. Spaltenweise zitierte Ramelsberger Lobeshymnen aus BKA und LKA, aus Ministerien und von Geheimdienstkoordinatoren, bevor sie zum eigenen Urteil findet: „Der BND-Chef ist ein Mensch, der bis in die Fingerspitzen professionell agiert.“ Und erst die Troika, die er mit Kanzleramtsminister Frank-Walter Steinmeier und Geheimdienstkoordinator Ernst Uhrlau bildet: „Wer den Dreien mit ‚007‘-Späßchen kommt, kann das Gespräch auch gleich beenden.“ Jeder Hofberichterstatter hätte sie um diese Huldigung beneidet. „Deckname Offenheit“ überschrieb Ramelsberger ihre Story.

Diese Art der Anbiederung an BND-Präsidenten hat mich veranlasst, einige ihrer folgenden Artikel unter die Lupe zu nehmen. Erneut auffällig wurde Ramelsberger dann am 24. März 2006, als sie auf der ersten Seite der SZ über den „Club der Verschwiegenen“, das in Paris ansässige Terrorabwehrzentrum von sechs Nationen, berichtete. Scheinbar aus erster Hand – von einem deutschen Sicherheitsexperten gespickt – tischte sie ihren Leserinnen und Lesern eine fromme Lüge auf: „Tabu bleibe es aber für die deutschen Dienste, Informationen über deutsche Staatsbürger an die Partner zu geben.“

Die Washington Post hatte allerdings bereits neun Monate zuvor seriös über diese Alliance Base berichtet und mit dem Fall von Christian Ganczarski aufgemacht, einem deutschen Islamisten, der bei seinem geplanten Heimflug aus Riad von seiner Familie getrennt und von CIA und DGSE entführt wurde. In der Transitzone des Flughafens Paris-Roissy nahm ihn der französische Verfassungsschutz DST fest und brachte ihn in ein Sondergefängnis, wo er auch jetzt noch sitzt, ohne dass ihm der Prozess gemacht wurde.

Die deutschen Behörden hatten den Metallarbeiter von der Ruhr überwacht und abgehört, aber da die Beweise für eine Anklage nicht ausreichten, ihre Informationen an Partnerdienste weitergereicht und so an der Entführung aus Saudi-Arabien mitgewirkt. Hätte Ramelsberger nur ein wenig in die amerikanische Presse geschaut, wäre sie nicht in den Verdacht geraten, hier im Sinne von BND und Verfassungsschutz Nebelkerzen zu werfen, die ihre Verwicklung in den Fall Ganczarski leugneten.

Was halten Sie in diesem Kontext von der aktuellen Glaubwürdigkeitskrise, in die unsere Medien geraten sind? „Lügen“ die Medien?

Erich Schmidt-Eenboom: Die Glaubwürdigkeitskrise der Medien ist Ausfluss der Glaubwürdigkeitskrise der Politik, die durch Pegida und andere Sturmabteilungen der AfD angeheizt wird. Ein Beispiel: Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat 2015 betont, unter den Syrienflüchtlingen befänden sich keine Schläfer des sogenannten Islamischen Staates und die Balkanroute sei kein Einfallstor für Terroristen.

Die Ereignisse 2016 haben ihn deutlich widerlegt, und als Fachminister für die Innere Sicherheit hätte er es besser wissen müssen. Als meine Lagebeurteilung im Herbst 2015 zu einem anderen Ergebnis kam als der Innenminister, galt es bei einigen um Interviews ansuchenden Medien, eine gewisse Zurückhaltung zu überwinden. Die war jedoch nicht geprägt von kritikloser Übernahme einer staatstragenden Position, sondern von der humanitären Sorge, dass die Gesamtheit der Syrienflüchtlinge in ein schiefes Licht geraten könne, wenn unter ihnen auch nur im unteren Promillebereich potentielle Attentäter zu finden seien. Auch so kann man Rechtspopulisten in die Hände spielen.


Erich Schmidt-Eenboom, Jahrgang 1953, studierte Pädagogik und Neuere Geschichte an der Universität der Bundeswehr in Hamburg. Er war ab 1985 wissenschaftlicher Mitarbeiter und ab 1990 Leiter des Forschungsinstituts für Friedenspolitik e.V. in Weilheim/Obb. Sein Arbeitsschwerpunkt sind Nachrichtendienste, er ist außerdem Autor zahlreicher Sachbücher zu der Thematik.

Quelle: https://brd-schwindel.org/wie-der-bnd-die-deutschen-medien-steuert/

Gruß an die Aufmerksamen

TA KI

Grün oder nicht grün, das ist hier die Frage – Werner Altnickel


Die Grünen sind Werner Altnickel nicht mehr grün und wollen ihn aus der Partei ausschließen. Im Gespräch mit Jo Conrad mit Bewusst.TV erläutert er, wie sehr die Grünen und Greenpeace sich von ihren ursprünglichen Absichten entfernt haben und zeigt auf, wie fundiert er all seine Aussagen belegen kann, aber offenbar bestimmte Themen bestimmten Interessen geopfert werden.

Quelle: http://bewusst.tv/gruen-oder-nicht-gruen-das-ist-hier-die-frage/

Gruß an die Klardenker

TA KI

 

„HEXENJAGD“ von ARD-Panorama: Legen Sie KRISENVORRÄTE an? Dann sind Sie vielleicht (bald) ein „STAATSFEIND“!?



Sind Sie über die politische und wirtschaftliche Situation besorgt?

Haben Sie Angst vor einer (Natur-)Katastrophe?

Legen Sie Krisenvorräte an, um sich und Ihre Familie vor dem Tag X zu schützen?

Dann sind Sie vielleicht (bald) ein STAATSFEIND!

Zumindest wenn es um einen grottenschlecht recherchierten Filmbeitrag des ARD-Magazins Panorama geht.

Unfassbar!

„Einen größeren Blödsinn habe ich noch nie gehört!“

„So etwas kann wohl nur Jemand von sich geben der von der Materie keine Ahnung hat!“

„Jetzt zu einer Hexenjagd zu blasen finde ich das allerletzte und völlig fehl am Platz!“

Dies schreibt ein Leser als Kommentar auf einen unterirdischen Beitrag des ARD-Magazins Panorama. Und hat völlig recht damit. Mehr noch – für diese „Fake News“ sollte ich selbst interviewt werden!

Doch der Reihe nach.

Rückblick:

Am 03.09.17 schrieb mir Panorama-Redakteurin Fabienne Hurst, eine von drei Autoren des Filmbeitrags „Rechtsterror-Ermittlungen: Gründer der „Prepper“-Gruppe ist Polizist“, der innerhalb des ARD-Magazins am 07.09.17 gesendet wird.

Quelle


Sehr geehrter Herr Grandt,
für das ARD-Magazin „Panorama“ beschäftigte ich mich derzeit mit dem Thema
Prepper, also Menschen, die sich für einen wie auch immer gearteten Krisenfall
vorbereiten. Es geht konkret um eine Gruppe aus Mecklenburg Vorpommern, die
durch eine GSG9-Razzia am vergangenen Montag in die Schlagzeilen geraten ist. Denn
Beschuldigte wie Zeugen gehören alle derselben Prepper-Gruppe an.
Laut Durchsuchungsbeschluss werden die Beschuldigten verdächtigt, eine staatsgefährdende Straftat geplant zu haben, zu einem „Tag X“, an dem sämtliche Ordnung in Deutschland zusammenbricht, also die Krise Eintritt.
Nach Gesprächen mit den Beschuldigten und den Zeugen wurde mir deutlich, dass die Prepperszene sich tatsächlich auf einen „Tag X“ vorbereitet – jedoch, das betonen die Befragten immer wieder, nur im Sinne einer Vorbereitung auf dem Krisenfall.
Daher würde ich gerne etwas Licht ins Dunkel bringen und Sie als Experte zu Prepping befragen. Zunächst am Telefon, eventuell auch vor der Kamera in den kommenden Tagen.
Es soll darum gehen:
Was genau versteht man unter Preppern?
Wann tritt der Krisenfall potentiell ein?
Wie groß/verbreitet ist die Prepper-Gemeinschaft?
Was eint sie?
Kann ich Sie heute oder morgen telefonisch erreichen?
Mit freundlichen Grüße
Fabienne Hurst


Norddeutscher Rundfunk | NDR Fernsehen
Programmbereich Innenpolitik|Panorama
Hugh-Greene-Weg 1 | 22529 Hamburg

Fabienne Hurst

Red: 040 | 4156 6129
Mail: f.hurst.fm@ndr.de


Ich ahnte schon, in welche Richtung dieser tendenziöse Bericht gehen sollte (schließlich habe ich selbst hunderte TV-Berichte recherchiert, gedreht und/oder produziert):

Besorgte Bürger und Prepper mit Kriminellen gleichzusetzen ist ein unglaublicher journalistischer Fauxpas!

Aus diesem Grund und dem, dass ich keine Zeit für ein Interview hatte, antwortete ich noch am selben Tag:


Sehr geehrte Frau Hurst,

vielen Dank für Ihre Interviewanfrage, die ich jedoch absagen muss.
Ich befinde mich in Vorbereitung auf eine Recherche-Reise am kommenden Sonntag nach London und Edinburgh zum Tod von Lady Di und außerdem in weiteren 8 Projekten (mit Abgabetermin).
Aus zeitlichen Gründen kann ich daher Ihrer Bitte nicht entsprechen.

Mit kollegialen Grüßen

_____________________________________________________________________________

gugra-Media-Redaktion (TV, Print, Online) -Verlag & Recherchebüro
GUIDO GRANDT
Geschäftsführer


Fabienne Hurst schrieb zurück (dieses Mal ohne meinen Namen richtig zu schreiben, wenigstens das könnte man ja von einer mit GEZ-Geldern bezahlten öffentlich-rechtlichen TV-Redakteurin erwarten oder etwa nicht?):


Sehr geehrter Herr Grant, 
wie schade, auch, weil ein Interview nur ca. 20 Minuten dauern würde. 
Sollten Sie es doch einrichten können, melden Sie sich gerne.
Mit freundlichen Grüßen 

Fabienne Hurst 


Gestern lief der angekündigte Panorama-Beitrag.

Was soll ich sagen: Dieser bestätigte nicht nur meine schlimmsten Befürchtungen, sondern toppte diese sogar noch!

Hier klicken, dann können Sie den Film anschauen!

Im Text heißt es dazu:

Im Fall der Rechtsterror-Ermittlungen in Mecklenburg-Vorpommern sind sämtliche Tatverdächtige und Zeugen Mitglieder einer „Prepper“-Gruppe namens „Nordkreuz“. Gründer und Administrator der Gruppe ist der Polizist und langjährige LKA-Beamte Marko G., der dem ARD-Magazin „Panorama“ umfangreich Auskunft gab.

Durchsuchungen in Mecklenburg-Vorpommern

Der Polizeibeamte Marko G. bezeichnet die Razzia als „unverhältnismäßig“.

Auch sein Haus war von der Razzia am Montag vergangener Woche betroffen, allerdings gilt er als „nicht tatbeteiligter Dritter“. Gegen zwei Männer ermittelt die Bundesanwaltschaft wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat, einer davon ebenfalls Polizist. Sie sollen eine befürchtete Staatskrise als Chance gesehen haben, Vertreter des politisch linken Spektrums festzusetzen und mit ihren Waffen zu töten.

Insgesamt hatte die Bundesanwaltschaft die Häuser von sechs Personen durchsuchen lassen, vier davon gelten als „nicht tatbeteiligte Dritte“. Nach Recherchen des ARD-Magazins „Panorama“ gehören alle sechs zur Gruppe „Nordkreuz“. Dort sind insgesamt mehrere Dutzend sogenannter Prepper aus dem Nordosten Deutschlands organisiert, die sich auf den „Tag X“ vorbereiten.

Und weiter:

Vorbereitungen auf den „Tag X“

Darunter verstehen sie den Zusammenbruch der staatlichen Ordnung, etwa durch eine „Flüchtlingswelle“, einen Banken-Crash oder durch von Anschlägen verursachten Stromausfällen. Administrator der auch online aktiven Gruppe ist der ehemalige LKA-Beamte Marko G., der ebenso Mitglied der AfD ist wie der tatverdächtige Polizist Haik J.

Im „Panorama“-Interview erläutert Marko G. zu „Preppern“: „Das geht von ‚ich stell mir zwei Gläser Marmelade und eine Tüte Salzstangen ins Regal‘ bis hin zu Leuten, die komplett ihr Haus unterkellern und sich einen Bunker bauen.“ Die Zusammensetzung seiner Gruppe beschreibt Marko G. so: „Vom Banker über Mediziner bis zum Sportler, wir haben Techniker, Ingenieure, wir haben Polizisten dabei, selbstständige Handwerker, aus dem Tiefbau, aus dem Dachbau.“

Weiter:

Legales Schusswaffentraining in der Gruppe

Bei den Treffen spreche man etwa „über Trinkwasseraufbereitung, welche Filtermöglichkeiten es da gibt, Nahrungshaltbarmachen“. Außerdem treffe man sich auch zum gemeinsamen Schießtraining – alle Waffen seien angemeldet. Die meisten Mitglieder von „Nordkreuz“ verfügen als Jäger oder Sportschützen ganz legal über Schusswaffen. Neben den Polizisten gehören auch mehrere Reservisten der Bundeswehr zur Gruppe.

Den Einsatz der GSG9, die sich mit Gewalt Zutritt verschaffte, beschreibt Marko G. als „unverhältnismäßig“. Der LKA-Beamte vermutet politische Motive hinter der Razzia, wie er „Panorama“ erklärt: „Dass man jetzt gerade nach den Krawallen in Hamburg, die der linksextremistischen Szene angelastet werden, irgendwie versucht, die Gefahr von rechts mal wieder in Erinnerung zu rufen und vielleicht deswegen so martialisch und so öffentlichkeitswirksam ein Zeichen setzt, um auch gegebenenfalls Menschen, die so denken, einzuschüchtern.“

Dann kommt bei Panorama planmäßig der Verfassungsschutz ins Spiel:

Harmlos oder brandgefährlich?

Der Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz Thüringen sieht Parallelen zu bewaffneten Reichsbürgern.

Der Präsident des Landesamtes für Verfassungsschutz Thüringen, Stephan J. Kramer, hat eine andere Erklärung für den martialischen Polizeieinsatz bei den bewaffneten „Preppern“: Die Unterschätzung der sogenannten Reichsbürger, die ebenfalls lange verniedlicht und verharmlost wurden, ehe ein „Reichsbürger“ 2016 bei einer Hausdurchsuchung einen Polizisten erschoss.

„Ohne dass beide Gruppen gleichzusetzen sind, sind Überschneidungen erkennbar.“ Beide Gruppierungen seien auf das Erlangen von Waffen aus. Radikalen „Preppern“ gehe es jedoch in erster Linie darum, „Vorräte vor Fremden, anderen Bürgern zu schützen oder in der Endzeitstimmung den Überlebenskampf zu führen“, sagte Kramer im Panorama-Interview.

Und weiter:

Dass in der Gruppe „Nordkreuz“ sogar zwei Polizisten aktiv sind, hält Verfassungsschützer Kramer für ein Alarmsignal: „Wer in den Sicherheitsbehörden der Bundesrepublik Deutschland tätig ist, der sollte schon davon überzeugt sein, dass dieser Staat und diese Gesellschaft es wert sind, aufrechterhalten zu werden, insbesondere der Rechtsstaat. Aber wer im Grunde genommen denkt, dass das Ganze dem Untergang geweiht ist, hat im Grunde genommen in diesen Behörden nichts zu suchen. (…) Das ist, glaube ich, der ziemlich schlimmste Fall, den man haben kann.“ Kramer fordert daher ein konsequentes Vorgehen gegen radikale „Prepper“ im Staatsdienst.

Keine dienstrechtlichen Konsequenzen

Das Innenministerium von Mecklenburg-Vorpommern hat bisher keine disziplinarrechtlichen Konsequenzen bei Marko G. gezogen: „Es liegen dem Innenministerium bisher keine Ermittlungsergebnisse des Generalbundesanwalts vor, die gegenüber dem nichttatverdächtigen Zeugen, der Polizeibeamter ist, disziplinarrechtliche Maßnahmen begründen würden.“

Quelle

Soweit also der höchst tendenzielle Bericht des ARD-Magazins.

Die Bürger, die Krisenvorsorge betreiben und sogenannte Prepper mit Reichsbürgern und Extremisten gleichzusetzen ist, gelinde gesagt, eine bodenlose Unverschämtheit!

Fake News par excellence!

Dementsprechend hagelte es auch bittere Kommentare an die Panorama-Redaktion für diesen journalistischen Humbug!

Beispielsweise schreibt Frank O:

Ich bin Prepper ohne WBK, ohne Schusswaffe und ohne Verlangen nach einer. Es gibt auch bei unserem WaffG genügend legale Möglichkeiten sich und seine Familie zu verteidigen!

Das man Prepper ist hat mal rein gar nichts mit einem Zweifel am Staat zu tun! Einen größeren Blödsinn habe ich noch nie gehört!
Ein noch größerer Schwachsinn ist wohl nur Vergleiche zwischen Reichsbürgern und Preppern an den Haaren herbei ziehen zu wollen!
So etwas kann wohl nur Jemand von sich geben der von der Materie keine Ahnung hat oder vlt beruflich so mit Geheimniskrämerei beschäftigt ist das man hinter jedem Busch nen Staatsfeind sieht.
Jetzt zu einer Hexenjagt zu blasen finde ich das allerletzte und völlig fehl am Platz. Schließlich befolgen 98% der Prepper nur die Ratschläge des BBK. Wenn auch etwas ausgefeilter und weitsichtiger!

Prepper vorbereiten sich ja u.a. auch auf großflächige oder globale Strom, Kommunikation, Logistik Ausfälle auf Grund von z.B. Sonnen- oder Schneestürmen.
Treffen Vorsorge gegen Epedimien, Pandemien und gehen immer etwas aufmerksamer durchs Leben.
Also im Grunde sogar vorbildliche Staatsbürger!

Also ich preppe seit 1984 und habe noch nicht heraus gefunden wie man sich gegen etwas wappnet über das man sich keine Gedanken macht na und diese fiktiven Szenarien mit anderen zu besprechen und dadurch seine Vorsorge (nichts anderes heißt preparenes!) zu perfektionieren gehört definitiv dazu!
Vielleicht können die Leute, die hier so ein Fass auf machen das ja mal erklären.

Dr. Stefan W.:  

Ich bin entsetzt. Geht es noch?

Da ist eine Gruppe vernehmlich durchaus gesetzestreuer Bürger eben nicht davon überzeugt, dass
– nach Krim, Ukraine, Syrienkriese und Koreakrise morgen weltweit der Frieden ausbricht,
– die Katastrophe von Fukushima die letzte aller Kraftwerksunglücke war,
– unsere Bankensysteme, Energienetze und Wasserversorgungssysteme gegenüber Hackerangriffen immun sind oder
– die Effekte des Klimawandels alle voraussehbar und kontrollierbar sind, und bereiten sich, aufgrund einer durchaus zulässigen, individuellen Risikobewertung entsprechend vor. Und dies, ohne irgendjemanden hierdurch zu beeinträchtigen oder zu schädigen.
Dieser völlig legale Vorgang wird von einem sogenannte „Verfassungsschützer“ als unverhältnismäßig und als „zu beobachten“ bewertet. Die Tätigkeit einiger Mitglieder dieser Gruppe als Sportschützen wird zudem frei dahingehend interpretiert, dass diese ihre Waffen nicht zur Ausübung ihres Sports nach der genehmigten Sportordnung ihres Verbandes verwenden wollen, sondern sich diese angeblich nur beschafft haben, um damit im Krisenfall ihre Wasserflaschen und Trockenbrotvorräte zu verteidigen.
Und DAS ist in Deutschland ein Grund, um mit einem Einsatzkommando anzurücken und Türen aufzubrechen?
Und es hinterfragt keine Redaktion, ob dieser Blödsinn auch nur 5 Minuten Sendezeit wert ist!?

Schlecht recherchiert, unreflektiert berichtet. Mangelhaft, setzen.

Günter:
Warum geht jetzt der Verfassungsschutz gegen diese Leute zu?
Es ist doch ganz klar zu sehen, das dieses Land zu Grunde Regiert wird.
Hat diese Regierung hier Angst, das sich das Deutsche Volk darauf vorbereitet?
Die Prepper ist ja nur eine kleine Zahl von Richtigdenkenden…
Es gibt Millionen von Deutschen, die dahinterstehen..

Andreas W.:

Mein Gott, jetzt habe ich aber mehr Angst vor dem Staat, als vor diesen Preppern. Da werden in einem grottenschlechten Bericht zusammenhangslos diese Prepper mit Reichsbürgern in einen Topf geschmissen. Dem Verfassungsschutz scheinen diese Prepper nicht ganz geheuer zu sein, vermutlich vorrauseilender präventiver Generalverdacht wegen Unwissenheit. So wie die Kirche der Stasi unheimlich war. „Da kann/muss doch irgendwas nicht stimmen“. An anderer Stelle totales Versagen, aber da wird (vor der Wahl) nochmal staatliche Macht demonstriert. Dieser Staat ist mir langsam unheimlich.

S. L:

Habe ich das richtig verstanden, dass man als „Staatsdiener“ keine Vorratshaltung betreiben darf, weil man sonst in seinem Amt nichts zu suchen hat auf Grund des fehlenden Vertrauens in den Staat?! Soll man sich also naiv, blind und taub darüber freuen, wie wunderbar unser Staat unsere Zukunft gestaltet?! Das Niveau dieses Berichtes ist katastrophal. Liebe Journalisten, liebe Redaktion: für wie dumm halten Sie den Zuschauer eigentlich. Und übrigens: vielleicht sollte der Präsident des Amtes für Verfassungsschutzes Thüringen darüber nachdenken, ob er für sein Amt taugt.

Andreas bringt das ganze journalistische Desaster auf einen Nenner:
Jetzt ist man also schon Staatsfeind, wenn man sich Vorräte anlegt.

Quelle

Vielleicht sollten Fabienne Hurst und Kollegen mal richtig recherchieren, was Prepper tatsächlich sind.

Ich sage es Ihnen:

„Prepper“ sind vorbereitet auf alles: Auf Naturkatastrophen, Wirtschaftskrisen und Terroranschläge. Überleben steht an erster Stelle.

Sie nennen sich „Prepper“: Eine neue Bewegung, die aus den USA stammt und längst auch schon nach Europa übergeschwappt ist.

„Prepper“ bereiten sich auf jedes Krisenszenario vor

Ihre Anhänger bereiten sich individuell und professionell auf jede Art von Extremsituationen vor: Ob Wirtschaftskrisen, Terroranschläge, Naturkatastrophen, Gift- oder Nuklearunfälle.

„Prepper“ ist eine Ableitung von „Preparedness“, das auf Deutsch „Bereitschaft“ bedeutet.

Ganz bewusst grenzen sich die „Durchschnitts-Prepper“ von den sogenannten „Hardcore-Preppern“ (auch „Doomer“ genannt) ab. Denn jene vermuten hinter jeder Ecke eine Katastrophe und versuchen sich auf die aberwitzigsten Szenarien vorzubereiten.

Die echten „Prepper“ hingegen sehen sich als völlig realistisch an. Fernab von Endzeitfanatikern oder rechten Militaryspinnern.

Fehlendes Vertrauen in die Versorgungssysteme

„Prepper“ fehlt das bedingungslose Vertrauen in das regionale, nationale oder gar globale Versorgungsnetzwerk (Lebensmittel, Energieversorgung, Kraftstoffe).

Denn das Versorgungssystem ist nicht nur technisch anfällig, sondern auch gegen Unfälle und Katastrophen unzureichend gewappnet und leicht angreifbar.

Professionelle Vorsorge und Vorbereitung

Deshalb bereiten sich „Prepper“ mit umsichtiger, sorgfältiger und überlegter Vorsorge auf einen zeitbedingen Ausfall oder gar kompletten Crash des Versorgungssystems vor. Schaffen eine „Grundsicherung“ um unabhängig von der Versorgung von „Außen“ zu sein. Eine gewisse Zeit (die von zwei Wochen bis zwei Monaten oder noch länger reichen kann) ohne fremde Hilfe über die Runden zu kommen.  Oder sich bei sozialen Unruhen oder gar Krieg einbunkern und sich selbst und die Familie verteidigen zu können.

Diese „Autarkie“ erreichen „Prepper“ durch die Errichtung von Schutzbauten und Schutzvorrichtungen an bereits bestehenden Gebäuden. Und durch die Einlagerung von überlebensnotwendigen Vorräten und Ausrüstungen wie:

– Lebensmittel

– Wasser

– Medikamente

– Überlebensausrüstung

– Brennstoffe

„Prepper“-Netzwerk

Die rund drei Millionen „Prepper“ benutzen Informationen aus allen Medien. Ihre Tipps tauschen sie über „Prepper-Netzwerke“ im Internet aus. Dabei kommt Ihnen zu Gute, dass sie aus unterschiedlichen Berufen stammen und so ihre Erfahrungen aus verschiedenen Blickwinkeln weitergeben können.

Viele besitzen umfassende Kenntnisse im Bereich der Survivals.

Tipps und Tricks fürs Überleben in jeglichen Situationen können nie verkehrt sein.

Das also sind die herkömmliche Prepper, liebe Frau Hurst & Co.!

Muss nun auch ich, als Krisenexperte, bald damit rechnen, dass die GSG9 meine Wohnung stürmt?

Ich sage Ihnen: Dieser Versuch, Bürger, die sich Krisenvorräte anlegen, Angst vor der Zukunft, vor politischen oder wirtschaftlichen Krisen und Naturkatastrophen haben, in einen Topf mit Extremisten, Rechten und bald wohl auch Terroristen zu werfen, ist infam!

Der Staat schafft es in weiten Teilen nicht mehr, Sie zu schützen oder Schaden von Ihrem Vermögen (siehe Nullzinspolitik, EU-Politik, Flüchtlingspolitik, Bankenunion etc.) abzuwenden. Wenn Sie sich dann selbst helfen wollen (siehe beispielsweise die Hurrikanserie in den USA, wo in den betroffenen Gebieten Trinkwasser und Lebensmittel knapp werden), werden Sie auch noch von Mainstream-Medien und Sicherheitsbehörden (und der Politik) denunziert!

Diese „Kriminalisierung“ von besorgten Bürgern geht eindeutig zu weit und verstösst meines Erachtens gegen jegliche journalistische Sorgfaltspflicht und sogar gegen die Menschenrechte!

Das beste kommt aber noch zum Schluss!

Was die Panorama-Redaktion (und auch der thüringische Verfassungsschutz) tunlichst verschweigen:

Selbst das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ruft zur Krisenvorsorge auf!

So heißt es dort:

Persönliche Notfallvorsorge

Bereiten Sie sich auf den Fall der Fälle vor

Ist ein Notfall erst eingetreten, ist es für Vorsorgemaßnahmen meist zu spät. Wenn es brennt, müssen Sie sofort reagieren. Wenn Sie und Ihre Familie evakuiert werden müssen, können Sie nicht erst beginnen, Ihr Notgepäck zu packen. Wenn der Strom für Tage ausfällt, sollten Sie einen Notvorrat im Haus haben.

Damit die wichtigen Dinge im Notfall nicht fehlen

Im Normalfall gibt es alle wichtigen Verbrauchsgüter im Geschäft um die Ecke. Frische Ware ist in der Regel immer da. Auch Medikamente sind in der Apotheke verfügbar oder schnell zu besorgen. Trinkwasser kommt selbstverständlich aus dem Wasserhahn, so wie Strom aus der Steckdose. Aber das kann durch Katastrophen beeinträchtigt werden oder ausfallen. Hier finden Sie Infos zu allen wichtigen Themen – vom Lebensmittelvorrat bis zum Notgepäck – um persönlich für den Notfall gerüstet zu sein.

 Quelle

Aber das ist noch nicht alles:

Im August 2016 beschloss die Bundesregierung eine neue „Konzeption Zivile Ver­tei­digung“ – kurz KZV.

Ziel ist es, vor allem die notwendigen Grundbe­dürf­nisse der Menschen im Fall eines Angriffs oder einer verheerenden Terrorattacke zu sichern. Es geht dabei unter anderem um die medizinische Versorgung, Wasser und Nahrungsmittel. Das Konzept tangiert somit auch Kliniken und Ärzte. Es gehe um Vorsor­ge, die vor allem vom Staat und seinen Organisationen zu gewähr­leis­ten sei, sagte Bun­desinnenminister Thomas de Maizière bei der Vorstellung des Konzepts. „Wir alle wün­schen uns, dass uns größere Krisen erspart bleiben“, betonte der Minister. Für große Kri­sen-Gefahrenlagen müsse man aber vorbereitet sein. In die Konzeption beratend eingebunden waren das Bun­des­ge­sund­heits­mi­nis­ter­ium (BMG) und das Robert Koch-Institut (RKI). 

Quelle

Wie die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ berichtet, werden die Bürger in dem Plan der Bundesregierung unter anderem aufgerufen, „einen individuellen Vorrat an Lebensmitteln von zehn Tagen“ und für einen Zeitraum von fünf Tagen Wasser einzulagern.

Quelle

Noch einmal: 

Der Bundesinnenminister höchst persönlich stellt ein neues Konzept vor, um Grundbedürfnisse und Notbevorratungen der Menschen zu sichern. Er ruft sogar dazu auf, sich zu bevorraten.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe ruft ebenfalls zur persönlichen  Notvorsorge auf.

Und für ARD-Panorama & Co. gelten diejenigen, die dem dann (auch schon seit langer Zeit) nachkommen, gar als „Staatsfeinde?“

Was für ein Bullshit!

Quelle: http://www.guidograndt.de/2017/09/08/hexenjagd-von-ard-panorama-legen-sie-krisenvorraete-an-dann-sind-sie-vielleicht-ein-staatsfeind/

Danke an Kokolores

Gruß an die Klardenker

TA KI

„Tote laden nicht nach!“ – Wolf Wetzel zum NSU-Komplex


In dieser Woche begann die Generalbundesanwaltschaft mit dem Plädoyer gegen das NSU-Mitglied Beate Zschäpe. Weder der Prozess noch zahlreiche Untersuchungsausschüsse konnten die Taten und das Netzwerk des NSU aufklären, zeigt Autor Wolf Wetzel im Gespräch mit RT Deutsch. Zu tief sind die Verstrickungen der Geheimdienste in den Rechtsterror, bei dem neun Ausländer und eine Polizistin ermordet wurden.

Quelle: https://deutsch.rt.com/inland/54864-nsu-verfassungsschutz-wetzel/

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Was wird verheimlicht? Deutschland sperrt NSU-Akten für 120 Jahre


Von rt.com

Der hessische Verfassungsschutz hat einen für den NSU-Ausschuss des Landtags angefertigten Bericht mit einer ungewöhnlich langen Sperrfrist von 120 Jahren belegt. Offiziell sollen damit die Identitäten von Informanten geschützt werden.

Der hessische Verfassungsschutz hat einen für den NSU-Ausschuss des Landtags angefertigten Bericht mit einer ungewöhnlich langen Sperrfrist von 120 Jahren belegt. Offiziell sollen damit die Identitäten von Informanten geschützt werden.

Wie die Süddeutsche Zeitung (SZ) berichtet, sorgte ein interner Bericht des Landesamts für Verfassungsschutz für Wirbel im hessischen NSU-Untersuchungsausschuss. Der Geheimdienst hatte als Folge des Mordes an dem Kasseler Internetcafé-Betreiber Halit Yozgat im April 2006 geprüft, ob er zwischen 1992 und 2012 Hinweise auf den so genannten Nationalsozialistischen Untergrund (NSU) übersehen oder sonstige Fehler im Kampf gegen Neonazis begangen habe. Der Deutschtürke wurde im April 2006 ermordet und war das letzte Opfer in der so genannten Ceska-Mordserie.
Spuren zum NSU will der Landesgeheimdienst nicht gefunden haben. „Dafür gestand der Dienst ein, manchen Informationen über Waffen- und Sprengstoffbesitz bei Rechtsextremen nicht zügig genug nachgegangen zu sein“, so die SZ. Der Bericht wurde mit einer ungewöhnlich langen Sperrfrist versehen. Ganze 120 Jahre lang soll der Inhalt der Analyse der Öffentlichkeit vorenthalten werden. Üblicherweise werden Geheimdienstakten für einen Zeitraum von 30 bis 60 Jahren gesperrt. Hinweise auf V-Leute, also Informanten, werden erst zehn Jahre nach dem Tod der Geheimdienstzuträger veröffentlicht. Bei unbekanntem Todeszeitpunkt eines Informanten gilt die Frist für 100 Jahre nach dessen Geburt.

Warum aber nun die lange Frist von 120 Jahren? Gegenüber der SZ begründete ein Sprecher des Verfassungsschutzes, es gehe um den Schutz der Zuträger, die bei einer Publikation in Gefahr gerieten.

Das klingt nicht auf Anhieb unplausibel“, merkt die SZ dazu an. „Fliegen Informanten auf, muss man ihnen ein Leben mit falscher Identität ermöglichen. Doch ist es so gut wie ausgeschlossen, dass selbst die Jüngsten aller Zuträger des hessischen Landesamtes in 120 Jahren noch am Leben sind. Stimmt, sagt der Behördensprecher. Aber auch ihren Nachkommen gebühre Schutz. Dass sich im 22. Jahrhundert irgendjemand am Enkel eines Dienst-Informanten rächen möchte, ist allerdings kaum zu erwarten.“

Fazit der Zeitung: „Die ungewöhnliche Frist nährt Verschwörungstheorien.“

Verfassungsschutzmitarbeiter unter Verdacht

Im Zentrum solcher Theorien steht vor allem die Personalie Andreas Temme, ehemaliger Mitarbeiter des hessischen Verfassungsschutzes. Für den Geheimdienst betreute er den V-Mann Benjamin Gärtner. Der Neonazi, zu dem der Verfassungsschützer ein Duz-Verhältnis unterhielt, zählt zum NSU-Netzwerk. Sein Name befand sich als Nummer Elf auf einer Liste von Verdächtigen, welche die Bundesanwaltschaft im Anschluss an den mutmaßlichen Selbstmord von Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt zusammengestellt hatte. Eine Befragung der von Temme geführten V-Leute durch die ermittelnde Polizei lehnte der damalige hessische Innenminister und derzeitige Ministerpräsident des Landes, Volker Bouffier, jedoch ab. Mit Gärtner hatte Temme am Tag des Mordes an Yozgat über zehn Minuten lang telefoniert.

Temme selbst saß während des Mordes in den hinteren Räumlichkeiten des Internet-Cafés. Als Einziger der Anwesenden hatte sich der Geheimdienstmann nach der Tat nicht als Zeuge gemeldet, weshalb kurzzeitig gegen ihn wegen Mordes ermittelt wurde. Die Ermittlungen wurden eingestellt, obwohl Temme hochverdächtig ist, in die Mordtat verwickelt zu sein, mindestens aber Falschaussagen über diese gemacht zu haben.

Von der Bluttat will der Verfassungsschützer nichts mitbekommen haben. Temme will weder den Schuss gehört noch als erfahrener Waffenexperte die Schmauchspuren gerochen haben. Auch will er den sterbenden Yozgat nicht hinter der blutbefleckten Theke bemerkt haben, auf die er vor Verlassen des Cafés noch Münzgeld gelegt hatte.

Die im Februar 2015 erfolgte Veröffentlichung des Originalmitschnitts eines im Mai 2006 abgehörten Telefonats zwischen Temme und dem damaligen Geheimschutzbeauftragten des hessischen Verfassungsschutzes, Gerald-Hasso Hess, belastet Temme zusätzlich. Der Gesprächsinhalt legt nahe, dass er vorab über den Mord an Yozgat informiert war und daher zum Mordzeitpunkt am Tatort anwesend war. Vor allem folgende Aussage von Hess ließ aufhorchen:

Ich sage ja jedem: Wenn er weiß, dass irgendwo so etwas passiert, dann bitte nicht vorbeifahren.

Untersuchungen legen nahe, dass Temme lügt

Ob vor den verschiedenen NSU-Untersuchungssauschüssen oder vor dem Oberlandesgericht in München, wo Beate Zschäpe der Prozess gemacht wird: Temme blieb stets bei seiner Aussage, er habe von all dem nichts mitbekommen.

Wir wissen alle, dass dieser Mann lügt“, empörte sich der Vater des Getöteten, Ismail Yozgat, im Juni 2015 vor dem Oberlandesgericht München, wo Temme zuvor als Zeuge vernommen worden war. „Entweder hat Herr Temme meinen Sohn Halit Yozgat getötet oder gesehen, wie er getötet wurde.“

Mehr zum Thema:  NSU-Terror: Angehörige von Mordopfern verklagen deutschen Staat

Der Vater des Ermordeten steht mit seiner Ansicht nicht allein. „Der Zeuge lügt“, bewertete auch „Die Welt“ die Aussage des Ex-Verfassungsschützers:

Allen im Saal ist das klar: der Verteidigung, den Bundesanwälten, den Richtern und den Nebenklägern. Andreas T. muss etwas gesehen haben, als er das Internetcafé verlassen hat. Das geht aus dem Polizeivideo, in dem er seinen Aufenthalt nachspielt und das im Gerichtssaal A101 vorgeführt wird, klar hervor. Der Ex-Verfassungsschützer kann die Leiche, die hinter einem hüfthohen Schreibtisch lag, gar nicht übersehen haben, als er das Café in Kassel verlassen hat. Und vielleicht hat er sogar den Mord selbst beobachtet.

Zu diesem Schluss kam auch eine aufwendige kriminaltechnische Untersuchung des in London ansässigen Forensic Architecture Institute. Für die Untersuchung wurde der Tatort originalgetreu rekonstruiert. Mithilfe des besagten Polizeivideos konnten die Fachleute das Sichtfeld von Temme am Computer nachstellen. Außerdem machten sie von Geräusch- und Geruchtests mit einer Pistole vom Typ Ceska 83 Gebrauch. Dasselbe Modell wurde als Tatwaffe benutzt. Ergebnis der Untersuchung: Temme muss die tödlichen Schüsse gehört und den sterbenden Halit Yozgat beim Verlassen des Cafés bemerkt haben. Etwaige strafrechtliche Konsequenzen haben sich daraus für Temme aber bisher nicht ergeben.

Quelle: http://derwaechter.net/was-wird-hier-verheimlicht-deutschland-sperrt-nsu-akten-fuer-120-jahre

Gruß an die Wahrheit

TA KI

Verfassungsschutzbericht: Welche Täter hätten wir denn gern?


Voll auf Linie: Der Verfassungsschutz (Foto: Durch Gwoeii/Shutterstock)

In Berlin wurde der Verfassungsschutzbericht 2016 vorgestellt. Er gibt Auskunft darüber, wie sich die Bundesregierung die prozentuale Verteilung der Gefahren zwischen Linksextremisten, Rechtsextremisten und Islamisten vorstellt. Wer etwas genauer hinschaut, erkennt auch, wie es der Verfassungsschutz hinbekommen hat, die Erwartungen der Bundesregierung nicht zu enttäuschen. Der Verfassungsschutz scheint nämlich vor dem Problem gestanden zu haben, nicht genügend gewaltbereite Rechtsextremisten auftreiben zu können, weswegen er kurzerhand die Definition für Rechtsextremismus erweitert hat.

 

Erstmals wurden „Reichsbürger“ und „Selbstverwalter“ als „eigenständiger Phänomenbereich“ in den Bericht aufgenommen. Wie uneigenständig dieser Phänomenbereich tatsächlich ist, geht aus dem Bericht eindeutig hervor. Von 12.800 Phänomen-Neubereichlern sind laut Verfassungsschutz 800 dem rechtsextremen Spektrum zuzuordnen. Besonders phänomenal ist, daß es im gesamten Neubereich „eine hohe Affinität zu Waffen“ gebe. Vollkommen egal ist dem Verfassungsschutz dabei, ob diese „Affinität zu Waffen“ aktiver oder passiver Natur ist. Wollen die Waffen-Afficionados mit ihrer Affinität rechtsextremistische Straftaten begehen, oder wollen sie sich „affin“ davor schützen, zu Opfern gänzlich unaffiner islamistischer und linksextremistischer Straftaten zu werden? Die Affinität, also die Vorliebe für Waffen, zählt zur „rechtsextremistischen Gefahr“. Schon passt der Lack und die Bundesregierung ist happy. Und bitte: Frage niemand nach der „Affinität zu Waffen“ bei den Sicherheitskräften, bei der Polizei und bei der Bundeswehr. Die Antwort könnte „Teile der Bevölkerung verunsichern“ (Thomas de Maizière).

Mit der Taktik „Phänomenbereich und Affinität“ ist der Verfassungsschutz ansonsten auf eine sehr erfolgversprechende Gefahrenader gestossen, die sich fast beliebig zur Erstellung regierungskonformer Berichte ausbeuten lässt. Sollten Reichsbürger und Selbstverwalter nächstes Jahr nicht mehr ausreichen, um den gewaltbereiten Linksextremisten eine ebenso besorgniserregende Zahl von Rechtsextremen gegenüberzustellen, könnte man einfach einen neuen „Phänomenbereich“ (eine Begriffsschöpfung zum Niederknien übrigens!) mit einer weiteren Affinität aufmachen.

Sehr gut würden sich beispielsweise Tierfreunde eignen, die eine Affinität für beißfähige Hunde haben. Das einzige, was man sich beim Verfassungsschutz angelegentlich der Erfindung von gefährlicher Affinität nicht überlegt zu haben scheint, ist, daß Leute wie meinereiner den Begriff auch anders verwenden könnten. So könnte ich aus der Tatsache, daß der Verfassungsschutz eine „Affinität für Waffen“ als Beleg einer „rechtsextremen Gefährlichkeit“ behauptet, die Berechtigung ableiten, dem Verfassungsschutz eine Affinität zu regierungsgenehmer Schutzberichtserstattung vorzuwerfen. Vielleicht würde ich dann meinen eigenen Phänomenbereich zugeschrieben bekommen: Affinität zu Leuten mit einer Affinität zu Waffen und daher indirekt rechtsextrem. „Indirekter Rechtsextremismus“ wäre überhaupt geil als berichtswürdige Gefahr, weil er meine Heimtücke belegen würde. Ich würde die freiheitlich-demokratische Grundordnung über Bande gefährden, was man der Bundesregierung ohne weiteres als besonders perfide andienen könnte. Sie würde es dankbar aufnehmen und noch viel mehr Mittel für den „Kampf gegen rechts“ in meiner Tasche locker machen.

Interessant ist auch, wie der aktuelle Verfassungsschutzbericht medial präsentiert wird. Im FOCUS ist zum Beispiel unter dem Bild brennender Autos, die in der Rigaer Straße zu Berlin von Linksextremisten angezündet worden waren – („Affinität zu Feuerzeugen“?) – zu lesen – Zitat: „Neben Rechtsextremen und Islamisten macht sich der Verfassungsschutz auch Sorgen um linksextreme Gewalttäter.“ – Zitatende.

Ist das nicht herzig? Der Verfassungsschutz macht sich laut FOCUS nicht „zusammen“ Sorgen, sondern „neben“: Die Rechtsextremen und die Islamisten auf der einen, die Linksextremisten auf der anderen Seite. Daneben eben. Das ist grotesk. Wenn schon eine 2:1-Teilung, dann doch wohl „Linksextremisten und Islamisten“ zusammen auf einer Seite – und die Rechtsextremen allein auf der anderen, oder? Was haben Rechtsextreme mit Islamisten zu tun? Und warum macht sich der Verfassungsschutz Sorgen „um“ linke Gewalttäter? Sollte er nicht eigentlich Sorgen „wegen“ linker Gewalttäter haben? Wie sehr sich der Verfassungsschutz Sorgen „um“ linksextremistische Gewalttäter macht, anstatt sich „wegen“ ihnen zu sorgen, zeigt auch der Umstand, daß strafbare Hakenkreuzschmierereien in der Öffentlichkeit selbst dann, wenn sie von Linksextremen gesprayt worden sind,  um den Rechtsextremen verfassungsschutzmäßg eine auszuwischen – derartige Fälle sind dokumentiert – , unter „Rechtsextremismus“ subsumiert werden.

Sei es wie es sei: Der Verfassungsschutzbericht kommt jedenfalls auftragsgemäß zu dem Schluß, daß es zwar mehr Links- als Rechtsextremisten gibt, daß die Rechtsextremisten aber trotzdem gefährlicher sind, nicht zuletzt deswegen, weil es bei ihnen einen neuen „Phänomenbereich“ und die „Affinität zu Waffen“ gibt. Molotowcocktails und Feuerzeuge sind keine Waffen im Sinne der Affinität, sondern wahrscheinlich phänomenale, linke Protesthilfsmittel. Der Verfassungsschutzbericht führt dazu aber nichts Genaueres aus. Dafür könnte man ihn vielleicht ein bißchen kritisieren.

Dann gibt es noch 30.000 Ausländer in Deutschland, „um“ die sich der Verfassungsschutz Sorgen macht. 27.000 davon sind Türken, die außerhalb von Verfassungsschutzberichten gerne als Mitbürger mit türkischem Hintergrund bezeichnet werden. Jetzt sind sie Ausländer. Das ist auch insofern logisch, als daß nicht wenige davon Anhänger der „Grauen Wölfe“ sind. Die wiederum sind rechtsextrem und erbitterte Gegner linksextremer Kurden, die gerne der PKK angehören. Wenn man die einfach pauschal dem Rechtsextremismus zugerechnet hätte, anstatt dem „Phänomenbereich Ausländer“ mit seiner offenbar „unklaren Affinität“, hätte sich ein Verfassungsschutzbericht ergeben, in dem Rechtsextreme derartig grotesk in der Überzahl gewesen wären, daß ganz Deutschland bei seiner Veröffentlichung lauthals gelacht hätte. Mit Bauchschmerzen unter dem Tisch gelegen wären erstrecht alle, wenn im Verfassungsschutzbericht unter „Ausländer“ ebenfalls ein „neuer Phänomenbereich“ gelistet worden wäre, dessen Gefährlichkeit in seiner „Affinität zu Lastkraftwagen“ besteht. Wir sind immerhin ein Transitland und die Affinität zu Lastkraftwagen ist bereits für Islamisten reserviert. So lustig wollte die Bundesregierung den Verfassungsschutzbericht dann auch wieder nicht haben. Stimmung ist zwar gut, zuviel davon ist aber nicht gut für das allgemeine Gefahrenbewußtsein. (ME)

Quelle: https://www.journalistenwatch.com/2017/07/05/verfassungsschutzbericht-welche-taeter-haetten-wir-denn-gern/

Gruß an die Aufmerksamen

TA KI

 

Helmut Kohl Staatsbegräbnis – Maas Zensur Gesetz – Netzdurchdringung -Ehe für alle !


Helmut Kohls Beerdigungszeremonie in Brüssel. Maas Zensurgesetz ist jetzt durch den illegalen Bundestag verabschiedet worden. Ehe für alle und die Problematik der Adoption von Kindern.

Tagesschlau

Gruß an die Denkenden

TA KI

„Manche deutsche Politiker brauchen psychiatrische Untersuchung“ – Künstlerin


Nathalie Holzmüller, Organisatorin des Russischen Balls in der Wiener Hofburg, kritisiert bei der Präsentation ihrer Initiative „Für eine friedliche Zukunft“ in Moskau die Forderung der deutschen Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen, mit Russland aus einer Position der Stärke heraus zu sprechen.

„Mir kommt es manchmal vor, als ob man einige Politiker Deutschlands psychiatrisch untersuchen muss, weil das, was in diesem Land passiert, nicht mehr normal ist“, sagte sie im Interview mit Sputnik-Korrespondenten Nikolaj Jolkin. „Bundeskanzlerin Merkel hat viele Menschen und Kinder auf ihrem Gewissen. Was glaubt sie, Physikerin, eigentlich? Ich war vor kurzem in Düsseldorf und habe Deutsche mit der Lupe gesucht. Es gibt dort keine Deutschen mehr. Nur eine schrecklich dreckige Stadt, wo alles, Papier, Schmutz, Abfall auf dem Boden liegen. Ist diese Gegenwart etwa die Zukunft Deutschlands?“

Die Chefredakteurin der Zeitschrift „Art&Business“ habe kaum eine deutsche Stimme gehört. Und das findet sie nicht normal.

„Multikulturell — ja, aber man darf nicht vergessen, dass es Deutschland ist. Herzlich willkommen soll es für diejenigen heißen, die sich anpassen können. Die Menschen, die ich gesehen habe, können sich nicht anpassen. Wollen auch nicht. Das ist ein Verbrechen, dass man nach wie vor behauptet, es sei möglich. Das ist ja aber eine Utopie, ein Blödsinn, wie die Deutschen sagen.“

Nathalie Holzmüller im Gespräch mit Sputnik-Korrespondent Nikolai Jolkin
© Sputnik/ Nikolay Jolkin
Nathalie Holzmüller im Gespräch mit Sputnik-Korrespondent Nikolai Jolkin

„Kein österreichischer Politiker teilt von der Leyens Ideen“

Die Österreicher seien in Augen der Künstlerin bodenständiger und vernünftiger.

„Sie sind eher Patrioten und kämpfen für unsere Heimat Österreich mit Protesten gegen diese Willkommenspolitik von Frau Merkel. Und solche Menschen, die auf die Straße kommen, werden immer mehr. Zuerst waren es die Rechten, und man hat sie als Nazis verdammt. Jetzt sagen das alle — selbst die Sozialisten. Man darf nicht ununterbrochen Flüchtlinge ohne Passkontrolle willkommen heißen und aus denen Terroristen züchten.“

Die gegenwärtige Weltpolitik hat Nathalie Holzmüller veranlasst, ihre Initiative zu gründen.

„Ich bin eine Künstlerin, an und für sich unparteiisch. Man kann aber nicht unparteiisch bleiben im Sinne, dass man keine eigene Position in dieser Welt hat. Die Ereignisse der letzten Zeit haben sich derartig zugespitzt, dass mir nichts anderes übrig geblieben ist, als eine aktive Lebenseinstellung einzunehmen und die Initiative ‚Für eine friedliche Zukunft‘ mit dem Ziel zu gründen, eine wahrheitsgetreue Information, vor allem über Russland in meinem Medium ‚Art@Business‘ zu veröffentlichen und kulturpolitische Veranstaltungen in Russland und in Österreich zu organisieren.“

Denn die Welt sei nicht mehr die, fährt die Künstlerin fort, „die sie früher war. Fast jeder Tag beginnt damit, dass man berichtet, welche Terroranschläge stattgefunden haben, wie viele Menschen umgekommen sind. Das finde ich schrecklich, weil man damit Werbung für diese Terroristen macht. Sie sind nicht mehr zu retten, weil sie manipuliert sind. Sie sind verrückt, wenn sie glauben, sie kommen in den Himmel. Und was soll man mit diesen Menschen machen? Nichts, aber wenn man das noch von Medien verbreitet, dann sagen sie, dass es ja toll ist. Wir werden berühmt auf der ganzen Welt.“

Only bad news are good news?

“Nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten — der angeblich neue Trend ist ein alter Hut, wenn man über solche Sachen berichtet“, führt Holzmüller aus. „Es geht hier um den Prozentsatz. Man hört nur Negatives, man hört nichts über positive Prozesse in der Welt. Man hört nicht, dass zum Beispiel in Kasan, in der Hauptstadt der Teilrepublik Russlands Tatarstan, die ich vor kurzem besuchte, nicht nur eine Moschee neben einer christlichen Kirche steht, sondern sie leben miteinander seit Jahrhunderten im Frieden. So was ist ja auch möglich.“

Dort sei Islam nicht der Islam, äußert die Künstlerin, „den wir alle hassen, sondern ein ganz normaler Zweig der Religion. Und es gibt dort sogar einen Tempel aller Religionen der Welt. Das ist der Weg. Aber wer weiß das in Europa? Wer berichtet über dieses Territorium des Friedens und der Harmonie? Das muss man als Alternative den Menschen auch zeigen. Die Menschen in Tatarstan haben aus ihrem Wortschatz alles Negative weggestrichen. Sie sagen:,Wir kämpfen nicht dagegen, wir kämpfen dafür. Es ist nicht das Böse, das bekämpft werden muss, sondern das Gute muss triumphieren.‘ Und wenn die Kinder in diesem Glauben, mit diesen Idealen großwerden, dann werden sie nicht fähig sein, schreckliche Taten zu setzen.“

Quelle: https://de.sputniknews.com/kultur/20170624316305349-oesterreichische-kuenstlerin-kritisiert-von-der-leyen/

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Wir schaffen das! „politisch korrekte“ Herr der Ringe Version


Ist die BRD ein undemokratischer Hippie-Staat? – wie es der britische Politologe Anthony Glees im Deutschlandfunk kritisierte, oder wird sie von einer „Geisteskranken“ geführt? – wie es Donald Trump über Angela Merkel diagnostizierte… Handelt es sich mit der radikalen Grenzöffnung um einen Rechtsbruch historischen Ausmaßes, wie es etwa aus dem Rechtsgutachten des „Verfassungsrechtlers“ Udo di Fabio zu entnehmen war?

 

In Großbritannien herrscht der Eindruck, die Deutschen hätten den Verstand verloren, die BRD gebe sich im Moment als „Hippie-Staat, der nur von Gefühlen geleitet wird“. Statt nur mit dem Herz, müsse man auch mit dem Hirn handeln, forderte Anthony Glees.

Kritisiert man den täglichen Wahnsinn, ist die „Gesinnungspolizei“ nicht weit und übernimmt die „Ermittlungen“ und die „Vollstreckung“ und man wird gebrandmarkt als „rechts“ , „NAZI“, oder in ähnlich verleumderischer Weise…

Für die System-Linienrichter ist die „politische Korrektheit“ das Mittel der Wahl und bedeutet: nicht anecken, Schnauze halten und blind den Verführern hinterher rennen. Mit moralischer Erpressung wird den Untertanen die verordnete „Toleranz“, also das „Erdulden“ aufgezwungen.

„Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft“ (Aristoteles).

Wir haben versucht, die „Schlacht um Helms Clam“ aus „Herr der Ringe“ mit dem Charme der „politischen Korrektheit“ und dem Plan Merkels aus „Illegalität Legalität zu machen“ in Einklang zu bringen. Dabei haben wir festgestellt, daß es an Absurdität nicht zu überbieten ist. Jedoch: warten wir ab…

(…)

yoicenet2

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Linke Sehnsucht nach dem Volkstod: staatlich gefördert; von Sicherheitsbehörden ignoriert


Der Selbsthass Linker zeigt sich nicht zuletzt darin, dass diese öffentlich ihre Liebe zum Volkstod erklären. Gemeint ist das Ende des deutschen Volkes. Wurde im Jahr 2016 von Mainstream-Medien aus den Protesten gegen Angela Merkel, Claudia Roth bei den Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit noch ein Skandal herbeigeschrieben, waren die Volkstod-Fantasien der Linken den großen Medienhäusern meist keine Zeile wert.

Als das offizielle Deutschland am 3. Oktober 2012 in München die Wiedervereinigung feierte, versammelten sich die Deutschlandhasser auf dem Karlsplatz, auch Stachus genannt. Vertreter der Mainstream-Presse waren ebenfalls anwesend, als die Linksextremisten das Ende der DDR-Diktatur auf ihre ganz eigene Weise begingen.

Bild Volkstod: flickr / Medien AG // Anarchistische Gruppe Freiburg https://www.flickr.com/photos/agfreib…
Bild Kahane: „© Raimond Spekking / CC BY-SA 4.0 (via Wikimedia Commons)“ https://commons.wikimedia.org/wiki/Fi…

JouWatch TV

Gruß an die Erkennenden

TA KI

 

„Wer Nazis bewirtet, ist ein Schwein!“ – Restaurant-Scheiben mit Äxten zerschlagen – Gastronom gibt auf


Mit Äxten und Hämmer haben Unbekannte in Duisburg die Scheiben eines Restaurants in der Innenstadt zerschlagen. Ein wöchentlicher Stammtisch der AfD könnte der Grund sei, vermutet der Gastronom.

Die Fenster von Frank Betkes Restaurant sind seit dem Angriff vor zwei Wochen mit Brettern zugenagelt. Am Sonntag wurde schließlich auch die Eingangstür von „Frankys im Silberpalais“ verschlossen. Betke gibt sein Restaurant in der Duisburger Innenstadt auf. Die „Westdeutsche Allgemeine Zeitung“ (WAZ) berichtete.

Am 29. Mai wurden acht Scheiben seines Restaurants mit Äxten und Hämmern zertrümmert. Die Exekutive wurde alarmiert. Doch gesehen hätten sie niemanden, so die Zeugen zur Polizei.

Die Angriffe dürften im Zusammenhang mit AfD-Veranstaltungen in den Räumen des Restaurants stehen, vermutet der 56-jährige Gastronom. Um den Fall kümmert sich nun der Staatsschutz.

Drohbriefe und Schmierereien folgten

Nach dem die Scheiben seines Lokals zertrümmert wurden, wollte Betke nicht aufgeben. Aber das Restaurant wurde wegen der eingeschlagenen Fenster gemieden. Hinzu kamen Probleme mit dem Vermieter, dem Brandschutz und der Belüftung.

Darüber hinaus schickte die linksfaschistische Antifa dem Wirt Drohbriefe. Und dann kamen noch Schmierereien auf den Tischen außen hinzu: „Wer Nazis bewirtet, ist auch ein Schwein!“

Betke zeigte auch diese Tat an und auch hier schaltete sich der Staatsschutz ein, doch für den Gastronom hat sich die Sache erledigt: „Ich bin arbeitslos, mittellos, hilflos“, sagt er gegenüber der WAZ.

„Bis auf die FDP haben schon alle Parteien meine Säle genutzt, Kirchen, Gewerkschaften, für mich als Gastronom gibt es da doch keinen Unterschied!“, so der Wirt.

Betke selbst ist SPD-Mitglied: Er sehe aber keinen Grund der AfD nicht auch einen Raum zur Verfügung zu stellen – solange die Partei nicht vom Verfassungsschutz verboten sei. Man lebe doch in einer Demokratie, meint Betke.

Gastronom schaut in die Zukunft

Die Vorfälle haben Geschichte, bereits 2016 wurde das Restaurant von Linksradikalen als „rassistischer Tatort“ markiert. Die Täter scheuten auch nicht vor indirekten Morddrohungen gegenüber dem Wirt zurück und sprühten einen Leichnam vor dem Restaurant auf die Straße. Bei einer Flyer-Verteil-Aktion wurde außerdem vor dem Restaurant gewarnt, weil dort „Hetze“ verbreitet werde.

Doch aufzugeben, daran denkt Betke auch heute nicht. Er träumt schon wieder von einem kleinen Restaurant im Duisburger Süden. Dort sei dann kein Platz mehr für Partei-Treffen – „nur für den Genuss“. (dk)

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/wer-nazis-bewirtet-ist-ein-schwein-restaurant-scheiben-mit-aexten-zerschlagen-gastronom-gibt-auf-a2143562.html

Gruß an die Erwachenden

TA KI

Der Überwachungsstaat schreitet voran: UKW-Radios werden verboten


Der Bundestag hat in einer nächtlichen Sitzung beschlossen, dass Radios, die ausschließlich UKW empfangen, zukünftig in Deutschland nicht mehr verkauft werden dürfen. Gehandelt werden dürfen nur noch Radios, die ein zusätzliches Empfangsteil für Digitalfunk haben.

Die meisten der in Deutschland im Betrieb befindlichen Autoradios sind analog. Der Digitalfunk steckt hierzulande, im Gegensatz zu vielen anderen europäischen Ländern, noch in den Kinderschuhen. Auch in den eigenen vier Wänden finden sich bei vielen Haushalten noch die einfachen, analogen Radios.

Vor allem die sogenannten »Küchenradios« sind in der Regel auf analogen Empfang eingerichtet. Bestenfalls kann der Nutzer wählen, ob er die Sender via FM oder UKW empfängt. Solche Radios sollen nach dem Willen der nun verabschiedeten vierten Änderung des Telekommunikationsgesetzes der Vergangenheit angehören.

Zukünftig dürfen in Deutschland nur noch Radios verkauft werden, die über ein zusätzliches Empfangsteil für Digitalfunk verfügen.

Bundestag beschließt in einer Nacht und Nebel-Aktion

Weil es für das digitale Durchstarten für DAB+ nicht gut läuft, und weil man viel Geld in den gebührenfinanzierten öffentlich rechtlichen Sendern in dieses Projekt versenkt hat, musste die Politik ran. Die Ganz-Große-Koalition (GaGroKo) aus CDU/CSU und SPD, sowie Die Grünen und die Linke haben also im Bundestag die Anpassung des § 48 Telekommunikationsgesetz (TKG) beschlossen. In der Drucksache 371/17 (Beschluss) des deutschen Bundestags vom 2.6.2017 heißt es:

Beschluss des Bundesrates

Gesetz zur Neufassung der Regelungen über Funkanlagen und zur Änderung des Telekommunikationsgesetzes sowie zur Aufhebung des Gesetzes über Funkanlagen und Telekommunikationsendeinrichtungen

Der Bundesrat hat in seiner 958. Sitzung am 2. Juni 2017 beschlossen, zu dem vom Deutschen Bundestag am 27. April 2017 verabschiedeten Gesetz einen Antrag gemäß Artikel 77 Absatz 2 des Grundgesetzes nicht zu stellen.

Der obige Text klingt erst einmal harmlos – aber Artikel 77 Absatz 2 des Grundgesetzes behandelt den Vermittlungsausschuss des Bundesrates. Übersetzt heißt dies: Der Bundestag beschließt, den Vermittlungsausschuss des Bundesrates für das vom Deutschen Bundestag am 27. April 2017 verabschiedeten Gesetz nicht anzurufen. Das Gesetz kann daher vom Bundespräsidenten unterzeichnet und im Bundesanzeiger veröffentlicht werden.

Die noch anwesenden Abgeordnet(inn)en des deutschen Bundestages haben diesen Beschluss am um zwei Uhr nachts bezüglich der vierten Änderung des Telekommunikationsgesetzes gefällt. Die Grünen begrüßen die Änderung, kritisieren, dass diese erst jetzt komme – und der Linken geht der Beschluss nicht weit genug – wie man hier nachlesen kann (Internet: Youtuber brauchen in Zukunft Rundfunklizenz (Videos)).

Offiziell soll mit dieser Änderung die Verbreitung des Digitalfunks in Deutschland gefördert werden. Faktisch jedoch steckt deutlich mehr dahinter. Mit einem analogen Radio kann man jederzeit, so man im Empfangsbereich eines Senders ist, unkontrolliert das Programm des entsprechenden Senders empfangen.

Niemand kann kontrollieren, wer wann welchen Sender auf diese Art und Weise empfängt. Anders verhält sich dies beim Digitalfunk. Denn um einen Sender digital zu empfangen, bedarf es der Einwahl in ein Netzwerk; sei es über eine Kabelverbindung oder über ein WLAN-Netz.

Diese Einwahl aber hinterlässt nachverfolgbare Spuren. Es kann also geprüft werden, wer wann welchen Sender gewählt hat. Einer umfassenden Kontrolle des Hörfunkempfangs wird somit Tür und Tor geöffnet.

Literatur:

Big Data: Büchse der Pandora von Martin Malirsch

Überwachung total: Wie wir in Zukunft unsere Daten schützen von Peter Schaar

Angriff auf die Freiheit. Sicherheitswahn, Überwachungsstaat und der Abbau bürgerlicher Rechte von Juli Zeh

(…)

Quellen: PublicDomain/freiewelt.net/borncity.com am 12.06.2017

Quelle: https://www.pravda-tv.com/2017/06/der-ueberwachungsstaat-schreitet-voran-ukw-radios-werden-verboten/

Gruß an die Denkenden

TA KI

Messerstecherei in Wiesbaden: Ein Toter und zwei Verletzte


Bei einer Messerstecherei in Wiesbaden ist Focus Online zufolge in der Nacht auf Sonntag ein Mann ums Leben gekommen. Laut Polizeiberichten sollen dabei zwei weitere Männer verletzt worden sein.

Zunächst wollte die Polizei keine näheren Informationen mitteilen.

Zuvor hatte das Portal „Wiesbaden 112“ berichtet, dass es gegen 3.30 Uhr MESZ in der Wiesbadener Fußgängerzone zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Menschengruppen gekommen sei, die tragisch ausgegangen sei. Eine Gruppe junger Männer wurde bei der Auseinandersetzung mit einem oder mehreren Messern angegriffen. Die am Vorfallort eingetroffenen Rettungskräfte versuchten einen jungen Mann zu reanimieren. Er erlag jedoch noch vor Ort seinen schweren Verletzungen.

​Zwei weitere junge Männer aus der Gruppe mussten mit schweren und teils lebensbedrohlichen Stichverletzungen ins Krankenhaus gebracht werden.

Die Fußgängerzone war bis in die Morgenstunden gesperrt. Am Ort des Geschehens sind zurzeit Polizei, Notärzte sowie Feuerwehrleute tätig.

Quelle: https://de.sputniknews.com/panorama/20170611316116928-deutschland-messerstecherei-tote/

Gruß an die Klardenker

TA KI

Staatsfunk enthüllt: V-Mann an der Spitze von „NSU-Unterstützer“-Organisation


Recherchen der ARD-Politikmagazine „Fakt“, „Report Mainz“ und „report München“ legen eine V-Mann-Tätigkeit des früheren Bundesvorsitzenden von Blood and Honour nahe. In einem amtlich geheim gehaltenen Vermerk aus dem Jahr 2000, den die beteiligten Journalisten einsehen konnten, heißt es, er sei vom LKA Berlin an das Bundesamt für Verfassungsschutz vermittelt worden.

Der gesamte Beitrag wird am heutigen Dienstag, den 16.05.2017 um 21.45 Uhr im ARD-Magazin „report München“ ausgestrahlt.

Hier einige Auszüge aus der Presseankündigung:

Die verbotene Neonazi-Organisation Blood and Honour war eines der wichtigsten Unterstützernetzwerke des NSU. Aktivisten von Blood and Honour haben dem NSU-Trio Wohnungen zur Verfügung gestellt; einem ehemaligen Spitzenfunktionär wird vorgeworfen, mit der Beschaffung einer Waffe für den NSU beauftragt worden zu sein. Der Deutschland-Chef von Blood and Honour hat laut Sicherheitsbehörden die Strukturen in Deutschland wesentlich mit aufgebaut. Er zeichnete nach Behördenerkenntnissen mutmaßlich auch für die Blood-and-Honour-Publikationen verantwortlich. In einem Blood-and Honour-Heft wurde auch der sogenannte führerlose Widerstand als Prinzip propagiert – so wie es später der NSU umsetzte.

Der genannte geheime Vermerk entstand nach einem Gespräch des Landeskriminalamtes Berlin mit einem anderen V-Mann, dem sächsischen Blood and Honour-Aktivisten Thomas S. Dieser hatte angegeben, dass der Deutschland-Chef von Blood and Honour in der Szene unter Spitzelverdacht stehe, da er bei einem Strafverfahren eine vergleichsweise milde Strafe von 3.000 DM erhalten habe. Daraufhin vermerkt das LKA Berlin wörtlich: „[Der Deutschland-Chef von Blood and Honour] wurde durch das LKA 514 an das BfV vermittelt. Es ist anzunehmen, dass dies im anhängigen Strafverfahren dafür sorgte, dass die Entscheidung für den Erlass eines Ordnungsgeldes der einer Verurteilung vorgezogen wurde.“

Wurde der Deutschland-Chef von Blood and Honour also aufgrund seiner mutmaßlichen V-Mann-Tätigkeit von den Behörden geschützt? Den ARD-Politikmagazinen liegen mehrere vertrauliche Aussagen verschiedener Verfassungsschutz-Behörden zu seiner Person vor. Auffällig ist, dass die Behörden mehrfach behaupten, der Blood and Honour-Chef sei im Frühjahr 2000 aus der Szene ausgestiegen bzw. unterhalte nur noch lose Kontakte. Im gleichen Jahr wurde Blood and Honour vom Innenministerium verboten. Recherchen von „Fakt“, „Report Mainz“ und „report München“ belegen jedoch, dass der Blood and Honour-Chef weiterhin in der Szene aktiv war. So schickte ihm das Bundesinnenministerium im September 2000 persönlich die Verbotsverfügung der Vereinigung zu – in seiner Eigenschaft als deren Anführer. Mindestens bis ins Jahr 2007 unterhielt er nach Recherchen der ARD-Politikmagazine noch intensive Kontakte in das mittlerweile im Untergrund agierende Blood and Honour-Netzwerk.

Das Bundesamt für Verfassungsschutz teilt auf ARD-Anfrage lediglich mit, die Fragen „betreffen den operativen Kernbereich der VP-Führung. Daher können hierzu keine Auskünfte erteilt werden. Dies gilt sowohl für den Fall einer Zusammenarbeit des BfV mit der von Ihnen benannten Person als auch für den Fall einer nicht erfolgten Zusammenarbeit. Es können aus dem genannten Grund keine Aussagen getroffen werden, die Rückschlüsse zulassen, ob es eine VP mit dem von Ihnen genannten Namen gegeben hat oder nicht.“ Das Landeskriminalamt Berlin antwortet auf die Anfrage der ARD-Politikmagazine nahezu wortgleich. Der ehemalige Deutschland-Chef von Blood and Honour reagiert auf eine schriftliche Anfrage der Magazine nicht. In einem Telefonat sagte er lediglich, das sei „alles Quatsch“.

Der Präsident des Thüringer Landesamtes für Verfassungsschutz, Stephan Kramer, sagt im Interview mit den ARD-Politikmagazinen: „Es ist unbestritten, dass wenn sie den Vorstandsvorsitzenden als V-Person führen, es schwierig wird. Wenn wir eine Grenze überschreiten, wo es nicht nur um Informationsgewinnung, sondern auch um Steuerung geht, wenn auch nur das Risiko besteht, da würde heute jeder halbwegs gare Behördenleiter sofort die Reißleine ziehen und sagen: Das geht überhaupt nicht.“

Die Recherchen von „Fakt“, „Report Mainz“ und „report München“ belegen noch weitere V-Leute im NSU-Unterstützernetzwerk Blood and Honour. In Sachsen berichtete eine dortige Top-Quelle dem Landesamt für Verfassungsschutz regelmäßig sogar von internen Führungstreffen. Die Berichte fallen auch in die Zeit, in der Blood and Honour Sachsen das NSU-Trio unterstützt haben soll.


Anmerkung: Macht der Staatsfunk jetzt einen auf Verschwörungstheoretiker? 

Quelle: http://opposition24.com/staatsfunk-v-mann-spitze/310764

Gruß an die Schauspieler

TA KI

Regierung will mit neuem BKA-Gesetz das ärztliche Berufsgeheimnis kippen


Ärzte und Psychologische Psychotherapeuten fordern eine wesentliche Änderung des neuen Entwurfes zum Bundeskriminalamtgesetz (BKA-Gesetz). “Das besondere Vertrauensverhältnis zwischen Patient und Arzt erfordert einen ausnahmslosen verfassungsrechtlichen Schutz des ärztlichen Berufsgeheimnisses”, sagte Dr. Silke Lüder, Vizevorsitzende der Freien Ärzteschaft, am Donnerstag in Hamburg . Dem aktuellen Gesetzentwurf zufolge sollen jedoch Ärzte und Psychologische Psychotherapeuten ihren Schutz als Berufsgeheimnisträger vor staatlicher Ausspähung und Überwachung verlieren. Hingegen sollen Geistliche, Bundestagsabgeordnete und nun auch alle Rechtsanwälte geschützt bleiben.

“Für uns Ärzte”, betont Lüder, “ist das völlig inakzeptabel. Das Arzt-Patienten-Verhältnis gehört zum Kernbereich privater Lebensführung der Bürger, deren Schutz das Bundesverfassungsgericht 2016 in seiner Entscheidung gegen das bisherige BKA-Gesetz verlangt hat.” Die Ärztekammern in Niedersachsen und Hamburg haben bereits in Beschlüssen den Bundestag aufgefordert, den Gesetzentwurf entsprechend zu ändern. Damit ist auch die Bundesärztekammer gefordert, sich für den Schutz der ärztlichen Tätigkeit vor staatlicher Überwachung einzusetzen.

Seit 2009 ist es den staatlichen Behörden laut BKA-Gesetz erlaubt, vorbeugend zur Abwehr schwerer Straftaten Telefon- und Onlineüberwachungen bei Verdächtigen und ihren Kontaktpersonen durchzuführen, Spähsoftware auf Computern und anderen Endgeräten zu installieren sowie Wohnungen über Ton und Bild verdeckt zu überwachen. Das BKA-Gesetz beschränkt das in der Strafprozessordnung geregelte Zeugnisverweigerungsrecht für Berufsgeheimnisträger. FÄ-Vize Lüder kritisiert: “Die Wahrung der ärztlichen Schweigepflicht kann nicht Gegenstand einer Abwägungsentscheidung sein. Sie bildet die Grundlage unserer ärztlichen Tätigkeit und schützt die Grundrechte unserer Patienten.”

Quelle: http://opposition24.com/regierung-bka-gesetz-berufsgeheimnis/308027

Gruß an die Wissenden

TA KI

Paul Craig Roberts: Deutschland RIP


Von Paul Craig Roberts

Wer hätte sich vorstellen können, dass die einst große deutsche Nation derart von Washington beherrscht wird? Es ist außergewöhnlich, aber so ist es geschehen. Washingtons Hure Merkel hat zugestimmt Deutschland mit den Flüchtlingen aus Washingtons 16 Jahren illegaler Kriege gegen Muslime in Nord-Afrika und im Mittleren Osten zu füllen. Dies sind Kriege, welche von Merkels korrupter Regierung möglich gemacht wurden.

Das deutsche Volk selbst ist von diesem Ergebnis nicht angetan, aber das Erheben seiner Stimme wird durch Merkels von Washington befohlene Gesetzgebung unterdrückt, welche Opposition gegen die Unterbringung von Washingtons Kriegsflüchtlingen als “Hassrede“ definiert.

Washingtons Hure und ihr unterwürfiges deutsches Kabinett wollen Facebook, Twitter und anderen sozialen Medienplattformen Bußgelder in Höhe von € 50 Millionen auferlegen, falls sie Beschwerden darüber gestatten, dass Deutschland von Moslems überrannt wird. Wer sich beschwert, wer also die in Deutschland garantierte Meinungsfreiheit ausübt, wird zum Hass-Kriminellen oder Verbreiter von Fake News erklärt.

Es ist unmöglich sich noch mehr Unterwürfigkeit gegenüber Washington vorzustellen, als die vollkommen korrupte und anti-deutsche Merkel-Regierung an den Tag legt.

Die gesamte Geschichte des 21. Jahrhunderts ist die Geschichte durch zionistische Neokonservative und den Staat Israel angestifteter Kriege Washingtons gegen muslimische Länder. Bisher wurden der Irak, Libyen, Somalia, Afghanistan, der Jemen und Teile von Syrien und Pakistan durch willkürliche militärische Angriffe zerstört, welche nach dem durch die Vereinigten Staaten etablierten Nürnberg-Standard zweifelsohne Kriegsverbrechen sind.

Der “Krieg gegen den Terror“-Schwindel hat nicht nur Millionen von Menschen ermordet und vertrieben und Wellen muslimischer Immigration über die westliche Welt gebracht, er hat auch die westliche bürgerliche Freiheit zerstört.

Merkels Washington gegenüber unterwürfige Huren-Regierung will Deutsche, welche gegen Washingtons Barbarei und die schlimmen Folgen für Deutschland protestieren, für “Hass-Verbrechen“ und das Verbreiten von “Fake News“ bestrafen. Mit anderen Worten, die Hure will, dass kein Deutscher in der Lage ist zu sagen, wie die Konsequenzen für Deutschland als Washingtons Marionette aussehen.

Dasselbe geschieht in den USA mit den Listen derjenigen, welche für das Aussprechen der Wahrheit als “russische Agenten“, “Putin-Werkzeuge“ und “Verbreiter von Fake News“ bezeichnet werden.

Wie überlebt die Wahrheit eine Propaganda dieser Größenordnung? Nur durch Netzseiten, auf denen Menschen den Mut haben die Wahrheit auszusprechen.

***

>>> zum englischsprachigen Original-Beitrag

Übersetzungen aus dem Englischen vom Nachtwächter

Quelle: http://n8waechter.info/2017/04/paul-craig-roberts-deutschland-rip/

Gruß an die Erwachenden

TA KI

BRD-Plan: Zersetzen, Zerstören und Einschüchtern


von Heinz Faßbender

Wirksame Zersetzung- und Einschüchterungsmaßnahmen gegen die „Feinde der Demokratur“ !

Vor wenigen Tagen hat Walter Steinmeier, der von nur wenigen Autoritäten als „unser Bundespräsident“ auserkoren wurde und von den Reichstags- Autoritäten erwartungsgemäß bestätigt worden ist mit einen rhetorische „Demokratie“ – Hammerschlag in Freudscher Versprecheroffenheit vor der „neuen Faszination des Autoritären“ gewarnt.

Vor der Wahl – den Gewählten wissen – heißt in der BRDDR jetzt Demokratie!

Der nicht vom Volke gewählte Autoritäre rief in  seiner Dankesrede für die Auserkorung eines lebenslangen Versorgungsschecks von ca. 250.000,- € im Jahr, zur Verteidigung der Demokratie auf. Nur die Verteidigung der Demokratie  – das wissen die selbst da oben – ist die Sache der deutsch- deutschen Autoritären doch wahrlich nicht.

Und der DDR-Privilegierte Pfaffe Gauck –

als wackerer und selbsternannter, allerdings in der DDR völlig unbekannter Freiheitskämpfer, betonte zum Abmarsch seines Freiheitskampfes in beiden deutsch- deutschen Autoritätsregimen ganz mutig und wacker :

„Freiheit ist notfalls auch dadurch zu verteidigen, dass sie für die Feinde der Freiheit begrenzt wird.“

Das er selbst Volksentscheide ablehnte dürfte ihm als Feind der politischen Teilhabe entfallen sein. Aber – jetzt ist es raus – sein (ureigener&unbekannter ) Freiheitskampf für die von den Autoritären so bezeichneten Kritiker ( auch der Pöbel genannt) der deutschen Demokreatura – offenbart sich jetzt als „sein Kampf“ dem Volke die Faszination für die Autoritäten und Elitären (die sind ja nicht das Problem) nötigenfalls in Umerziehungslagern beizubringen.

Allerdings – das Volk jedenfalls weiss sehr genau welche Feinde der Demokratie sich am Volksvermögen verlustieren und behaupten, dass sei die „Demokratie“.

Und wie das funktioniert, dass diese Autoritären und deren Vasallen diesen drecks „Pöbel , das drecks Pack“,  ein mehr an Faszination des Volkes erzwingen und das trotz ihre autoritären und willkürlichen Ergüsse durch Justiz, Polizei und Behörden gegen das Volk und die Demokratie  – hat „Sonnenstaatland“ (SSL) – die Redaktion sagt dazu  – SSL <- = Spinner, Spassten & Lakaien, es ist eine geheime Unterabteilung des „Verfassungsschutzes“, in einem Entwurf – Operation 3 – zusammengestellt.  Hier kann man erfahren, wie die angeblichen Feinde der Demokratie in ihrer Freiheit begrenzt werden sollen.

Zersetzen, Zerstören, Einschüchtern.

Diese Stasi-Gestapo-Nazi-Reichsbürger – Typen wissen genau wie man mit den eigentlichen Verteidigern der Demokratie umzugehen hat.

In einem Strategie-Entwurfspapier vom 08.03.2017 werden wirksame Zersetzung- und Einschüchterungsmaßnahmen gegen (diese Pöbels ) Zielpersonen (ZP) formuliert. Aber nicht nur gegen ZP sondern auch gegen Freunde, Verwandte und sonstige Kontakte der Zielperson sollen „Drohungen“, „fingierte Briefe“ und „gutgemeinte Warnungen“ als „zielgerichtete und effektive Zersetzungsmaßnahmen“ sinnvoll sein. Auch könnte man bei allen Genannten die „Kreditwürdigkeit angreifen“ oder das „Arbeitsverhältnis“ zerstören etwa durch „falsche Kündigungen“. Pfändungen und Anzeigen gegen den ZP oder vom ZP gegen Freunde, Verwandte und andres Kontakte könnte man als Zersetzungsmaßnahme fingieren. Ja – sogar im Namen des ZP beleidigende Einträge auf fremden Web- Seiten verfassen und/oder verfassungsfeindliche Inhalte mit Bezug auf den ZP posten. Man könnte auch Drogen behaupten und im Namen es ZP Briefe an die Verkehrsbehörden schreiben: Ziel: Führerscheinentzug.

Einen willkürlichen Fahrerlaubnisentzug hatten wir auch in diesem Fall: In Thüringen dreht Ihre Justiz am Rad! Herr MP. Bodo Ramelow – Verfolgter der Sachsen-Justiz – übernehmen Sie!

Und : SSL <- = Spinner, Spassten & Lakaien  – habt ihr das organisiert? Was sei ihr nur eine verfassungsfeindliche Bagage! Ihr seid eine autoritätsgläubige-extremistische-terroristische-staats-kriminelle Vereinigung! Ihr seid die Schwarz-Rot-Grüne Armee-Fraktion gegen die Demokratie und das Volk!

Ihr seid die neue – vom V-Schmutz – geschützte Zwickauer Zelle.

Zur Vergrößerung auf Foto klicken.

Die „Sitzung“ dieser Volksverräter fand am 08.03.2017 in Berlin statt. Dr. Helmuth – ist eigentlich Dr. Helmut Albert. Er ist der Leiter des Landesamtes für Verfassungsschutz im Saarland. Herr Heiko Mass lässt doch da ganz herzlich grüßen.

Was da so fabuliert wurde, können Sie in Kürze hier lesen.
Es ist einfach unglaublich!

Ihr müsstet ALLE sofort verhaftet werden!

Quelle: https://brd-schwindel.org/brd-plan-zersetzen-zerstoeren-und-einschuechtern/

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Begriffe wie #GEZ, “CO2-Lüge” und “Zwangsimpfung” können bereits den Verfassungsschutz aufmerksam machen


Vergangene Woche informierte der Hamburger Verfassungsschutz über eine Nachhilfeschule mit „Reichsbürger“-Bezügen.

Ein paar Tage später erschien auch ein Artikel über die ominöse Nachhilfeschule im Spiegel.

Die Geschichte des Instituts lässt sich schnell zusammenfassen. Die Betreiberin der Nachhilfeschule ist möglicherweise in finanzielle Schwierigkeiten geraten und in die sogenannte “Reichsbürgerszene” abgedriftet, offenbar auf der Suche nach Auswegen aus der Misere. Ein früherer Nachhilfelehrer schilderte, zu seiner Zeit hätten “Verschwörungstheorien” noch keine Rolle gespielt.

Interessanter als der Spiegel-Artikel ist, welche Schlussfolgerungen man beim Verfassungsschutz eventuell zieht und die als heterogen beschriebene “Szene” am Ende doch in einen Topf geworfen wird. Wenn man nicht aufpasst, schwimmt man schon selbst in der Brühe, ohne es zu wissen.

Der Verfassungsschutz informiert über die „Nachhilfeschule Dyck“, auf deren Homepage es Verbindungen zu Inhalten und Vorstellungen der sogenannten „Reichsbürger“- und „Selbstverwalter“-Szene gibt.

Dem Internetauftritt zufolge werden Nachhilfeangebote in zahlreichen Schulfächern angeboten. Darüber hinaus gebe es Angebote wie „Coaching“, „politische Bildung (Aufklärung)“ sowie die „wahre Geschichte“. „In Planung“ seien Fortbildungen in „Germanischer Mythologie“ sowie „natürlicher Klimawandel“ oder „elektromagnetische Strahlung als Waffe“. Zudem tauchen weitere Begriffe auf, wie sie unter anderem in der „Reichsbürger“-Szene verwendet werden, zum Beispiel „C02-Lüge“, „Chemtrails“ oder „Zwangsimpfung“. Geworben wird auch für die ideologisch dem „Reichsbürger“-Spektrum zuzurechnende Internetseite „staatenlos.info“.

Klimawandel und CO2

Wer also mit der CO2-Lüge seine Skepsis an dem vom Menschen gemachten Klimawandel zum Ausdruck bringt, macht sich eventuell bereits verdächtig. Hier ein paar Zahlen zum Nachdenken:

Unsere Luft besteht aus:

von diesen 0,038% CO2 produziert die Natur selbst 96%.
  • 78% Stickstoff
  • Den Rest (also 4%) der Mensch.
  • 21% Sauerstoff
  • Das sind 4% von 0,038%, also 0,00152%.
  • 1% Edelgase und
  • Der Anteils Deutschlands beträgt daran 3,1%.
  • 0,038% CO2
  • Somit beeinflusst Deutschland mit nur 0.0004712% vom CO2 in unserer Umwelt.

Vorsicht Chemtrails

Bei den „Chemtrails“ wird es noch heißer und selbst ein ehemaliger CIA-Direktor stünde demnach nämlich bereits unter Reichsbürgerverdacht, ebenso wie das Planungsamt der Bundeswehr. Der CIA-Bösewicht bestätigte die Experimente in der Luft und bei der Bundeswehr werden zumindest nicht die Pläne solcher Vorhaben bestritten. Kann man hier noch mal zusammengefasst nachlesen.

http://opposition24.com/stimmt-das-cia-direktor-bestaetigt-chemtrail-plaene/290915/embed#?secret=bc9wqdFMz1

Achtung Zwangsimpfung

Auch hier ist höchste Vorsicht geboten. Es gibt in Deutschland zwar keine Impfpflicht, aber gewisse Lobbyverbände würden das gerne ändern, auch in der Politik ist man offen dafür. Publizisten, die sich kritisch zum Sinn von Impfen äußern, landen im berüchtigten Internetpranger “Psiram”. Und obwohl es keine direkte Impfpflicht gibt, werden Eltern, die ihre Kinder nicht impfen lassen wollen, regelmäßig unter Druck gesetzt. Wenn impfgläubige Kinderärzte, Erzieherinnen oder Lehrer das Jugendamt einschalten, wird nicht selten mit dem Entzug des Sorgerechts gedroht, wegen angeblicher Gefährdung des Kindeswohls. Studien über Impfungen werden seit Jahren nicht mehr durchgeführt, wer als anerkannter Impfschaden für sich oder eines seiner Kinder eine Rente bezieht, kann sich auch denken, was wohl die Gründe dafür sind, dass man nicht mehr so genau erforschen will, ob das mit dem Impfen wirklich alles so seine Richtigkeit hat.

Und es geht weiter mit Fakten und Protagonisten, die man als “Klimaleugner” oder “Impfkritiker” gar nicht kennen muss. Pech gehabt, wenn man sich bereits durch ein paar kritische Fragen verdächtig gemacht hat.

Dieses Spektrum, welches Bezüge auch zur rechtsextremistischen Szene aufweist, ist seit dem vergangenen Jahr verstärkt auch in Hamburg aktiv und wird seitdem vom Verfassungsschutz beobachtet.

Auf der Webseite der Nachhilfeschule folgen weitere Aufrufe und Links zu verschiedenen Versammlungen (zum Beispiel gegen die USA, für Russland), zum Boykott der Rundfunk-Gebühren und zum „Reichsbürger“ Rüdiger Hoffmann. Zudem wird dort notiert, dass „für dieses Statement zur aktuellen Lage“ die Leiterin der Nachhilfeschule Dyck „verantwortlich“ zeichne und dass auch viele ihrer Lehrkräfte „sich dieser Meinung“ anschlössen. „Selbstverständlich“ könne man auch anderer Meinung sein, denn in ihrer Schule herrschten „Meinungsfreiheit und Demokratie“. Die Leiterin der Nachhilfeschule ist zudem als Domaininhaberin der Webseite eingetragen.

GEZ-Verweigerer können sich also schon mal darauf einstellen, etwas mehr abgeklopft zu werden, wenn sie sich gegen die Zwangsgebühren zur Wehr setzen. Da hätte der Verfassungsschutz aber viel zu tun.

Interessant ist der vom Verfassungsschutz beschriebene Hintergrund zu “Staatenlos.info” – einige wichtige Fakten, wie Rüdiger Klasens Vorstrafe wurden weggelassen.

Hintergrund zu „staatenlos.de“:

„staatenlos“-Betreiber Rüdiger Hoffmann ist ein ehemaliger NPD-Kader, der die Existenz der Bundesrepublik Deutschland verneint und den Fortbestand des „Dritten Reiches“ behauptet. Die aktuelle gesellschaftliche und politische Realität überzieht Hoffmann mit verschiedenen undifferenzierten und verschwörungstheoretischen Faschismus-Vorwürfen. Auf der „staatenlos“-Seite finden sich unter anderem Sätze wie die folgenden, welche die Heterogenität der verfassungsfeindlichen „Reichsbürger“-Szene belegen: „Der Gipfel der unerträglichen Zustände in Deutschland ist der Rechtsbankrott durch Privatisierung der BRD in Mafia-Strukturen.“ Oder auch: „Die Bedrohungslage für die weltweite Sicherheit gipfelt in der Installation des sog. „islamischen Staates“ (ISIS) durch die Faschisten in Deutschland und Europa.“

Rüdiger Hoffmann, wie er heute heißt, trug nämlich längere Zeit den Nachnamen Klasen. 1995 war er in ein Strafverfahren wegen des versuchten Brandanschlags auf ein Asylbewerber-Heim im Juli 1992 verwickelt. Er wurde  wegen maßgeblicher Planung zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt und beschuldigte weitere NPD-Mitglieder, Jugendliche zu dem Überfall auf das Asylheim angestiftet zu haben. Und diese NPD-Mitglieder seien wiederum V-Leute vom Verfassungsschutz gewesen. Auch Klasen/Hofmann wird immer wieder selbst wegen seiner Aktivitäten von Leuten aus der Szene und Gegnern als V-Mann verdächtigt, siehe Video und Kommentare.

 

Und hier noch der Hintergrund zur „Reichsbürger“-Szene, wie der Verfassungsschutz sie sieht:

“Die heterogene „Reichsbürger“- und „Selbstverwalter“-Szene verneint die Existenz der Bundesrepublik Deutschland und lehnt damit die verfassungsmäßige Ordnung ab. Anhänger dieser Gruppierungen verneinen die Handlungsfähigkeit deutscher Gerichte und Verwaltungen, da es aus ihrer abstrusen Sicht keine gültige Handlungsgrundlage gebe. „Reichsbürger“ treten für die Wiederherstellung des „Deutschen Reiches“ ein und begründen dies häufig mit dem Reichs- und Staatsangehörigkeitsgesetz in seiner Fassung vom 22. Juli 1913 oder mit der Verfassung des „Freistaates Preußen“ vom 30.11.1920. Diese Aktivitäten sind damit als verfassungsfeindliche Bestrebung gegen den Bestand der Bundesrepublik Deutschland und ihrer Länder zu werten.
In Hamburg sind diese Personen seit 2016 verstärkt mit regelmäßigen Stammtischen, Internetauftritten sowie in sozialen Netzwerken aktiv. Nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes weisen einzelne Vertreter der „Reichsbürger“-Szene eine ideologische Nähe zum Rechtsextremismus auf. So sind unter anderem fremdenfeindliche und antisemitische Kommentare festzustellen – dies ist mit der freiheitlichen demokratischen Grundordnung unvereinbar und ein weiterer Anlass für die Beobachtung dieses Spektrums.”

Quelle: http://opposition24.com/reichsbuerger-begriffe-gez-co2/306363

Gruß an die Wahrheit

TA KI