Heilkräftiger Löwenzahn Teil 1: Leber-, Nieren- und Blutreinigung, bei Infektionen und sogar Krebs


Löwenzahn (Taraxacum officinale) ist oft nur dafür bekannt, ein lästiges Unkraut zu sein, dabei ist die Heilpflanze nicht nur für die Reinigung des Körpers gut, sie kann auch bei der Krebsvorbeugung nützlich sein. In einer dreiteiligen Serie haben wir die wichtigsten Vorteile und Anwendungsbeispiele für Sie zusammen gefasst.

Löwenzahn (Taraxacum officinale) ist leider nur dafür bekannt, ein lästiges Unkraut zu sein, welches die Menschen häufig aus ihren Hinterhöfen und Gärten entfernen wollen und nicht selten mit Herbiziden besprühen. Damit vernichten sie nicht nur eine wunderbare Heilpflanze, sondern vergiften auch gleich kostbaren Boden und Insekten, wie z.B. Bienen, die sich gerade an den Blüten laben. Allerdings nutzten die Menschen jahrhundertelang Löwenzahn als Heil- und Lebensmittel und tranken die getrockneten Blätter als Tee. Die Kraft des Löwenzahns und seine medizinischen Eigenschaften waren einfach bekannt. Heute unterschätzen die meisten von uns die Vorteile dieser Pflanze.

Wenn wir über Löwenzahntee sprechen, so sprechen wir über zwei verschiedene Tees: der eine wird aus den Extrakten der Blätter gewonnen, der andere aus den Wurzeln. Der beste Weg, um alle Vorteile nutzen zu können, ist die getrockneten Wurzeln und Blätter in eine Tasse kochendes Wasser zu legen und mindestens zehn Minuten ziehen lassen. Je mehr Kraut Sie verwenden und je länger Sie den Sud ziehen lassen, umso stärker und intensiver ist das Gebräu.

In der chinesischen Medizin wird Löwenzahn verwendet, um die Lebergesundheit zu unterstützen, die Harnfunktion zu fördern und um die Reinigung aller Organe anzukurbeln. Auch für die Knochen und Gelenke ist Löwenzahn ein wichtiges Heilmittel.

Europäische Heilpraktiker verwenden oft die Wurzel dieser Pflanze, um die Leber und die Gallenblase zu reinigen und die Blätter, um die Nierenfunktion zu unterstützen. Auch als Verdauungshilfe kann der Löwenzahn nützlich sein.

Einige Menschen nutzen dieses Super-Beikraut, um Infektionen, Hautprobleme wie Ekzeme, Neurodermitis, aber auch um Gelenkschmerzen und sogar Krebs zu kurieren. Der Löwenzahn kann ebenso Altersflecken behandeln und das Risiko für Brustkrebs mindern. Löwenzahn ist auch vorteilhaft für die Gesundheit des Gehirns und wirkt als ein neuroprotektiver Wirkstoff, aufgrund seines hohen Luteolingehalts.

Es gibt einige große Löwenzahn-Rezept-Bücher und gebrauchsfertige Löwenzahnprodukte, die Sie täglich für Ihre allgemeine Gesundheit verwenden können. Sie können auch Löwenzahn als Salat essen, da es sehr reich an Nährstoffen, Vitaminen (vor allem Beta-Carotin und Vitamin K), Mineralien und Antioxidantien ist. Vergessen Sie insbesondere nicht die Blüte, sie enthält viele Phytonährstoffen.

Vorteile für die Gesundheit und Verwendung von Löwenzahn:

1. Leberentgiftung

Die Funktion unserer Leber ist es Galle zu produzieren, die wiederum hilft, unser Blut zu filtern und zu entgiften. Löwenzahn verbessert die Leberfunktion durch die Beseitigung von Giftstoffen und hilft bei der  Wiederherstellung der Hydratation und des Elektrolytgleichgewichts. Löwenzahn enthält bittere Verbindungen, die sogenannten Taraxacine, die der Gallenblase helfen, die Gallenflüssigkeit zu produzieren. Löwenzahn unterstützt und erhöht die Produktion der Gallenflüssigkeit und hilft dabei, die Leber zu entgiften. Auch in Bartrams Enzyklopädie der Kräutermedizin, heißt es, dass für alle Lebererkrankungen Löwenzahn am effektivsten ist.

Eine Studie an Mäusen zeigte, dass Löwenzahnblatt gesunde Lipidprofile (Cholesterinwerte) fördert, welches die Insulinresistenz verringert und eine Fettansammlung in der Leber unterdrückt. Darüber hinaus zeigt diese Pflanze eine schützende Wirkung für die Leber aufgrund ihrer antioxidativen Eigenschaften. Eine Hepatotoxizität ist die Eigenschaft chemischer Stoffe, sich als giftige Substanzen in der Leber anzusammeln. Diese Substanzen werden als Lebertoxine oder Lebergifte bezeichnet. Das Ausmaß einer Leberschädigung kann dabei von der Schwellung einzelner Leberzellen bis hin zur Lebernekrose reichen. Löwenzahn hilft, diese Gifte schneller aus dem Organ zu filtern. Auch kann Löwenzahn bei Gelbsucht und Hepatitis helfen, selbst bei einer Leberzirrhose kann die Heilpflanze lindernd wirken. Allerdings sollte Löwenzahn nicht eingenommen werden, wenn Sie eine obstruktive Gelbsucht haben.

2. Nierenreinigung

Löwenzahn ist ein Diuretikum. Es erhöht das Wasserlassen, was wiederum zur Entfernung von Toxinen und Abfällen aus den Nieren beitragen kann. Es hilft auch,  Abfälle, Salz und überschüssiges Wasser aus den Nieren zu filtern. Löwenzahn ist eine gute Quelle für Kalium und hift dabei, überschüssiges Natrium durch die Nieren zu spülen.

Löwenzahn als Diuretikum erhöht die Ausscheidung von Wasser aus unserem Körper, so ist es zwingend notwendig, genug Wasser zu trinken, um den Wasserverlust zu kompensieren. Darüber hinaus können verschiedene Kräuter eine therapeutische Rolle bei der Prävention und Behandlung von Nieren- und Blasensteinbildung spielen.

3. Löwenzahn reinigt das Blut und entfernt Toxine

Löwenzahn hilft, das Blut zu reinigen, Giftstoffe zu beseitigen und die Durchblutung in den Organen zu verbessern. Löwenzahn kann auch gegen Blutarmut helfen, da es den Eisengehalt im Blut erhöht. Löwenzahn ist reich an Vitamin K (eine Tasse Löwenzahnblätter enthält über 500% der empfohlenen Tagesdosis). In mehreren Studien konnte bewiesen werden, dass das Vitamin K des Löwenzahns die Sterblichkeitsraten bei Herz-Kreislauferkrankungen deutlich reduzieren konnte. Einer der Hauptvorteile von Vitamin K ist seine Rolle bei der gesunden Blutgerinnung.

4. Löwenzahn als Krebsprophylaxe

Die Blätter und Blüten sind besonders reich an Antioxidantien und Phytonährstoffen, die Krebs bekämpfen können. Wegen der freien Radikalen, die im Löwenzahn enthalten sind, gilt es als erwiesen, dass Löwenzahn bei der Behandlung von verschiedenen Krebszellen wirksam ist. Löwenzahn kann das Wachstum der Krebszellen verlangsamen und verhindern, dass sich Metastasen bilden. Darüber gilt Löwenzahn als Prävention gegen Brust-und Prostatakrebs. Wie bereits erwähnt, enthält diese Pflanze sehr viel Vitamin K, welches deutlich das Risiko für Krebs reduzieren kann. Vitamin K hat sich als eine natürliche Krebsbehandlung erwiesen.

Die Wurzel des Löwenzahns wurde in letzter Zeit öfters untersucht und die Ergebnisse erscheinen wirklich ermutigend. Eine kanadische Studie aus dem Jahr 2011 besagt, dass Löwenzahn- Wurzel-Extrakt den Melanom-Zelltod induziert ohne Beeinträchtigung der gesunden Zellen. Das Ergebnis dieser Studie ist: „Die Löwenzahnwurzel zeigt eine potenzielle nicht-toxische Option für eine erfolgreiche Leukämie Behandlung.“

Darüber hinaus enthält diese Pflanze zusammengesetztes Luteolin, welches ein starkes Flavonoid enthält und deswegen ein hohes Potenzial für eine Krebsvorsorge und Therapie aufweist. Das Luteolin zerstört lebenswichtige Bestandteile von Krebszellen, wenn es sich an gesunde Zellen anhängt. Die Krebszelle stirbt ab und ist nicht in der Lage, sich zu reproduzieren.

5. Heilsame Kräfte für die Haut und gut gegen Infektionen

Löwenzahn wirkt auch bei mehreren Hauterkrankungen, denn  zu viele Toxine in unserer Leber kann für viele Haut- und Gesichtsprobleme verantwortlich sein. So sollte man Löwenzahntee trinken, um die Haut zu reinigen. Der Saft des Löwenzahnstammes hilft Hautinfektionen zu bekämpfen, da er stark alkalisch ist. Der Saft des Blattes hilft auch bei Ekzemen und Psoriasis, aber auch bei Warzen.

6. Löwenzahn als Verdauungshilfe

Löwenzahn verbessert die Verdauung, kann Sodbrennen entlasten und balanciert die nützlichen Bakterien in Ihrem Darm aus. In der traditionellen Medizin wurde es für ältere Patienten verwendet, um den Appetit zu verbessern. Löwenzahn hilft bei Verdauungskrankheiten, Blähungen und Verstopfung, da es ein mildes Abführmittel ist. Eine normale Gallenproduktion unterstützt eine gesunde Verdauung. Aufgrund seiner Fähigkeit, die Gallenproduktion zu erhöhen, werden Cholesterin und Fette abgebaut und aus dem Körper effizienter ausgeschieden. Dies verbessert den gesamten Verdauungsprozess. Eine Studie aus Korea zeigt auch die möglichen Erfolge bei Gewichtsreduktion, da es hilft, die Fette besser zu verarbeiten und die Verdauung anzuregen.

7. Ein generell besseres Immunsystem

Die Superpflanze Löwenzahn stärkt auch das Immunsystem. Dieses „Unkraut“ enthält viele Antioxidantien und Phytonährstoffen, welche Entzündungen reduzieren und das Immunsystem gesund halten können. Mehrere Studien haben gezeigt, wie der Löwenzahn starke entzündungshemmende und antioxidative Wirkungen aufweist.

Vitamin A als Beta-Carotin im Löwenzahn, bietet auch eine Immun-Unterstützung (nur eine Tasse Löwenzahnblätter deckt 100% des Tagesbedarfes ab). Es hält auch einen hohen Anteil an Vitamin C, was die Abwehrkräfte mobilisiert. Zudem stärkt es das Bindegewebe, entgiftet, schützt vor Stress und senkt den Cholesterinspiegel nachweislich.

Löwenzahn ist reich an Antioxidantien, daher sollte man täglich eine Tasse Löwenzahntee trinken, denn es hilft dem Körper Zellschäden durch freie Radikale zu reduzieren. Darüber hinaus weisen Studien darauf hin, dass Löwenzahn Infektionen bekämpft. Eine Tasse Löwenzahntee ist ein sehr wirksames Anti-Influenza-Heilmittel.

Quelle: http://www.epochtimes.de/gesundheit/heilkraeftiger-loewenzahn-teil-1-leber-nieren-und-blutreinigung-bei-infektionen-und-sogar-krebs-a2135880.html

Gruß an die Wissenden

TA KI

Erkältung ade! Starkes Immunsystem dank Echinacea.


Die meisten Menschen kennen sie als Purpur-Sonnenhut oder auch als Igelkopf: Die in Nordamerika heimische Echinacea ist eine Heilpflanze, die sich als Mittel gegen zahlreiche Krankheiten und Wehwehchen als wirksam erwiesen hat. Die Echinacea stärkt das Immunsystem und sorgt für Ausgeglichenheit. Dadurch wirkt sie gegen vielerlei Beschwerden.

Pixabay

Da die Abwehrkräfte durch die Echinacea gestärkt werden, kann regelmäßiges Trinken von Echinacea-Tee dabei helfen, das Risiko für Erkältungen und andere Infektionskrankheiten zu vermindern. Auch im Kampf gegen folgende Krankheiten hat sich Echinacea als hilfreich erwiesen:

  • Harnwegsentzündungen
  • Mandelentzündungen
  • Pilzinfektionen
  • Atemwegsinfektionen
  • Husten
  • schlecht heilende Wunden
  • Akne
  • Lippenherpes
  • Psoriasis (Schuppenflechte)
  • Neurodermitis
  • Hämorrhoiden
  • Ekzeme

Flickr/ Fabio de Oliveira Tabalipa

Außerdem entlastet das regelmäßige Trinken von Echinacea-Tee die Entgiftungsorgane. Gerade bei einer ungesunden Lebensweise sind diese häufig überlastet und können ihren Aufgaben nicht mehr in ausreichendem Maße nachkommen. Der Tee hilft also auch der Leber, der Niere und dem gesamten lymphatischen System dabei, Giftstoffe zuverlässig wieder aus dem Körper auszuscheiden.

Ebenso kannst du deinen morgendlichen Kaffee künftig durch Echinacea-Tee ersetzen. Da Kaffee häufig zu Symptomen wie Herzrasen, Übelkeit und Zittern führt, ist Echinacea-Tee eine durchaus sinnvolle Alternative. Du wirst dich ruhiger und entspannter fühlen.

Doch nicht nur gegen verschiedene Krankheiten wirkt Echinacea. Die Heilpflanze kann auch verwendet werden, um Fältchen vorzubeugen, denn sie ist reich an Antioxidantien. Diese schützen vor vorzeitiger Hautalterung. Ein Grund mehr, Echinacea-Tee zu trinken.

echinacea

So einfach kannst du den Echinacea-Tee herstellen: 

Gieße 2 EL frisches Echinacea-Kraut mit 250 ml siedend heißem Wasser auf und lass den Tee 10 Minuten lang ziehen. Trinke bis zu 3 Tassen täglich, bis die Beschwerden abgeklungen sind.

Wie du siehst, hilft Echinacea nicht nur gegen zahlreiche Krankheiten, sondern wirkt auch noch verjüngend. Zeit also, diesen besonders gesunden Tee regelmäßig zu trinken.

Quelle: http://www.gutfuerdich.co/echinacea/

Gruß an die Wissenden

TA KI

Kefir


Einige Menschen schwören auf das Sauermilchgetränk Kefir gegen Verdauungsbeschwerden und zur Stärkung der Abwehrkräfte. Und das zu Recht! Kefir ist aufgrund seiner zahlreichen Nährstoffe überaus gesund. Der Geschmack ist leicht säuerlich und ähnelt dem der Buttermilch.

Das Sauermilchgetränk entsteht durch die Milchgärung mithilfe von Kefirpilzen, welche aus Hefe und Bakterien bestehen. Durch die Gärung wird die Lactose in Alkohol, Milch- und Kohlensäure umgewandelt. Daher sprudelt Kefir leicht und hat einen Alkoholgehalt von 0,3 bis zu 2 Prozent.

Milk kefir grains on a wooden spoon overhead shoot

Milk kefir grains on a wooden spoon overhead shoot

Doch warum ist Kefir so gesund? 

Kefir enthält jede Menge Nährstoffe und Vitamine. Dazu gehören die Vitamine A, B, D, außerdem Folsäure, Jod, Magnesium, Eisen und Kalzium. Weiterhin enthält Kefir natürliche Probiotika, welche die Darmtätigkeit anregen, schädliche Darmbakterien auslöschen, und so die Darmflora gesund erhalten. Dies ist wichtig für ein starkes Immunsystem. Warum in diesem Falle Kefir besser als Milch- und Milchprodukte ist, liegt daran, dass er neben Milchsäurebakterien auch Hefe und Essigsäurebakterien enthält.

Weiterhin verlangsamt Kefir die Hautalterung, reguliert den Blutdruck und hilft gegen Müdigkeit, Nervosität und Schlafstörungen. Kefir soll außerdem bei Erkrankungen des Herzens, der Gallenblase, der Leber und des Magens wirksam sein.

Pixabay

Da Kefir viel Protein enthält, jedoch wenig Fett, ist er auch bei einer Diät bestens geeignet. Eine gesunde Darmflora ist zudem ebenso wichtig für eine gute Figur und eine pickelfreie Haut. Für ein klareres Hautbild kannst du zudem Gesichtsmasken aus Kefir anwenden.

Du kannst Kefir kaufen, aber auch selbst herstellen. Dafür brauchst du nur Kuh-, Schafs- oder Ziegenmilch und einen Kefirpilz. Lass die Milch zusammen mit dem Kefirpilz zwei Tage lang luftdicht bei Zimmertemperatur im Dunkeln gären. Danach musst du nur den Kefirpilz entfernen, und fertig ist der selbstgemachte Kefir. Du solltest jedoch beachten, dass bei industriellem Kefir Milchzucker enthalten ist. Wenn du unter einer Laktoseintoleranz leidest, solltest du ihn daher selbst herstellen, da dein eigener dann ohne Laktose ist.

Zu viel Kefir solltest du jedoch nicht zu dir nehmen, da zu viele Milchsäurebakterien sich wiederum schädlich auf die Darmflora auswirken können. Du solltest daher nicht mehr als 1 Liter Kefir täglich trinken. Ideal sind 0,5 bis 1 Liter, um den Darm und das Immunsystem aktiv zu unterstützen.

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Kefir schmeckt nicht nur als Getränk gut. Du kannst ihn ebenso zum Backen und Kochen verwenden. Wenn du das Milchsäuregetränk also bisher noch nicht ausprobiert hast, weißt du nun genügend Gründe, es ab sofort doch zu tun.

Quelle: http://www.gutfuerdich.co/wundergetraenk/5_1/

Gruß an die Gesunden

TA KI