Verbotene Archäologie: Verschwundene Soldaten und verheimlichter Fund von Hochtechnologie in Afghanistan (Videos)


Unerklärliche Entdeckungen machen deutlich, dass unsere Vergangenheit anders war als das, was manche Archäologen uns glauben machen wollen. Es wird behauptet, dass es prähistorische Zivilisationen gab, deren technologischer Fortschritt sich mit unserem eigenen messen lassen kann oder diesen sogar noch übertrifft.

Weltweit schienen Nomadenvölker und primitive Kulturen urplötzlich gewaltige Fortschritte zu machen. Eine Theorie besagt, dass diese Kulturen von einer außerirdischen Kultur infiltriert wurden. Sie brachten demnach das Wissen über die Weiterentwicklung der Technologie und legten damit den Grundstein einer modernen Zivilisation.

Die Präzision und Technologie, die notwendig ist, um einige dieser unglaublichen Strukturen zu erbauen, entziehen sich selbst dem neuesten Stand der modernen Wissenschaft.

Es gibt Hinweise auf antike und geheimnisvolle Artefakte, die von einer unbekannten Zivilisation über die ganze Erde verstreut wurden. Hierbei wird behauptet, dass diese Zivilisation außerirdischen Ursprungs war und dass sie uns die Technologie gaben, um die ägyptischen und Maya-Pyramiden, die Nazca-Linien in Peru, Stonehenge und andere Monumente der Antike zu erbauen.

Der Stupa von Takht-e Rostam: eine kosmische Himmelstreppe?

Viele Orte auf der Welt sind einer bestimmten Religion gewidmet, aber von einem anderen Glauben geprägt worden. Afghanistan ist ein solches Land, das dem Islam ergeben ist, jedoch war das Land vor dem Aufkommen des Islam das Hauptzentrum der buddhistischen Lehre. Es gibt viele Überreste aus der buddhistischen Vergangenheit, die den frühen Buddhismus im Land bestätigen.

Während die meisten der Überreste durch Krieg und Vernachlässigung zerstört wurden, wurden die meisten Museumssammlungen geplündert oder irreparabel beschädigt. Daher sind umfangreiche Forschungen erforderlich, um die Überreste der reichen buddhistischen Vergangenheit zu finden.

Die Buddha-Statuen von Bamiyan, die 2001 von den Taliban zerstört wurden, stellen nachdrücklich die buddhistische Geschichte Afghanistans unter Beweis.

Eine der eindrucksvollsten vorislamischen Stätten in Afghanistan in der Provinz Samangan weist ein bemerkenswertes Überbleibsel aus der buddhistischen Vergangenheit auf – ein höchst ungewöhnlicher unterirdischer Stupa, der als Takht-e-Rostam bekannt ist.

Der Stupa wurde nach Rostam III., dem persischen Herrscher der Bawand-Dynastie, benannt. Im Gegensatz zu anderen wurde dieser Stupa nicht oberirdisch errichtet, sondern in den Boden eingelassen, in einem Stil, der den monolithischen Kirchen Äthiopiens ähnelt.

Auf der Oberseite des Stupas steht ein aus Stein gemeißeltes Harmika-Gebäude, in dem sich einst Reliquien Buddhas befunden haben. Der Graben rund um den Stupa ist etwa acht Meter tief. Ein Pfad führt zum Boden des Grabens, wo einst die buddhistischen Mönche den Stupa umrundeten.

(Die neue Brücke und der Graben)

In die Außenmauern des Grabens ist ein buddhistisches Kloster mit fünf einzelnen Höhlen eingemeißelt. Er beinhaltet auch viele Mönchszellen, die zur Meditation benutzt wurden.

(Mönchshöhlen in Samangan)

Es gab kleine Löcher in den Decken, durch die schmale Lichtstrahlen in die Höhlen eindringen konnten, um eine perfekte und friedliche Dämmerlicht-Atmosphäre zu schaffen. Das Höhlenkloster weist keine dekorativen Elemente auf, beeindruckt aber durch seine Ingenieurskunst.

Warum wurde dieser Stupa auf so ungewöhnliche Weise aus dem Stein gemeißelt? Historiker haben dafür zwei mögliche Gründe vorgeschlagen: Eine Erklärung ist, dass es als Tarnung geschehen sein könnte, um das Kloster vor Eindringlingen zu schützen; eine andere, viel banalere Erklärung besagt, dass es einfach aus dem Grund getan wurde, um den exzessiven Klimaextremen Afghanistans zu entkommen.

Nach der Islamisierung Afghanistans, als das Wissen um den ursprünglichen Zweck des Stupa verloren ging, wurde der Ort als die Stelle bekannt, an dem Rostam angeblich seine Braut Tahmina geheiratet hatte.

Stupas und Vimanas

Stupas sind symbolische religiöse „Heiligtümer“ des buddhistischen Weltkosmos. Einige antike Theoretiker der Prä-Astronautik vermuten, dass sie mit mysteriösen fliegenden Schiffen oder Vimanas in Verbindung stehen könnten, die alten vedischen Texten zufolge die Erde vor 6.000 Jahren besuchten. In Indien werden Stupas Śikhara genannt, was „Turm“ bedeutet.

Das Wort Śikhara ähnelt sehr dem ägyptischen Wort Sakkara, dem Ort der Stufenpyramide oder Himmelstreppe. Was wäre, wenn uns die alten Ägypter und Inder über die Stupas dasselbe erzählten, dass es sich in Wirklichkeit um Gebärmutter der Verwandlung oder um kosmische Himmelsleitern bzw. -treppen handelt?

Vimana ist ein Wort mit mehreren Bedeutungen, die von „Tempel“ oder „Palast“ bis zu mythologischen „Flugschiffen“ reichen, wie sie in Sanskrit-Epen beschrieben werden.

Hinweise auf antike indische Flugschiffe stammen aus alten indischen Quellen, wozu häufig die bekannten alten indischen Epen gehören, von denen es buchstäblich Hunderte gibt. Die meisten von ihnen sind noch nicht einmal aus dem alten Sanskrit ins Englische übersetzt worden.

Es wird behauptet, dass die Chinesen vor einigen Jahren in Lhasa (Tibet) einige Sanskrit-Dokumente entdeckt und zur Übersetzung an die Universität von Chandigarh geschickt haben. Dr. Ruth Reyna von dieser Universität sagte, dass die Dokumente Anweisungen für den Bau interstellarer Raumschiffe enthalten!

Sie sagte, dass ihre Antriebsmethode „anti-gravitativ“ sei und auf einem System beruhte, das dem von Laghiman entspreche, der unbekannten Macht des Ichs, die in der physiologischen Zusammensetzung des Menschen vorhanden ist, „einer Zentrifugalkraft, die stark genug ist, um aller Schwerkraft entgegenzuwirken“.

Hinduistischen Yogis zufolge ist es dieses Laghiman, das eine Person zum Schweben befähigt. Dr. Reyna sagte, an Bord dieser Maschinen, die im Text als Astras bezeichnet wurden, hätten die alten Inder laut des Dokuments, das vermutlich Tausende von Jahren alt ist, einen Trupp Männer auf jeden Planeten entsenden können. Die Manuskripte sollen auch das Geheimnis von Antima, der „Kappe der Unsichtbarkeit“ und Gariman enthüllen, d.h. „so schwer werden wie ein Berg aus Blei“.

Angeblich acht Soldaten nach Entdeckung einer uralten Flugmaschine in einer afghanischen Höhle verschwunden

Berichten zufolge wurde 2012 [nach anderen Berichten: 2010 oder 2011] in einer Höhle in Afghanistan eine uralte „Flugmaschine“ entdeckt.

Das Vimana soll von einer Gruppe US-amerikanischer Soldaten auf einer Mission in der Wüste Afghanistans entdeckt worden sein. Acht Soldaten, die die Maschine aus der Höhle entfernen wollten, sollen seit ihrer Entdeckung verschwunden sein.

Es wird angenommen, dass die 5.000 Jahre alte Maschine durch eine Energiebarriere geschützt wird, die verhindert, dass die Soldaten sie aus der Höhle entfernen.

US-Militärwissenschaftler wurden nach Afghanistan entsandt, um das Verschwinden der acht amerikanischen Soldaten zu untersuchen, und um mehr Informationen darüber zu erhalten, was das Vimana dazu veranlasst haben könnte, im sogenannten „Zeitschacht“ in der Höhle gefangen zu sein.

Aus den alten Berichten des Sanskrit-Epos Mahabharata wissen wir, dass ein Vimana (siehe obiges Foto) einen Kreisumfang von zwölf Ellen maß und vier starke Räder hatte. Abgesehen von seinen „lodernden Raketen“ führt das Mahabharata die Verwendung seiner anderen tödlichen Waffen auf, die über einen kreisförmigen „Reflektor“ betrieben wurden. Beim Einschalten erzeugte es einen „Lichtstrahl“, der ein Ziel bei seiner Fokussierung darauf sofort „mit seiner Kraft vernichtete“.

Beim „Zeitschacht“, der das Vimana umschließt, wie im eigenartigen Bericht zufolge heißt, der vom Russischen Auslandsgeheimdienst (SVR) für Präsident Putin vorbereitet wurde und im Kreml zirkuliert, scheint es sich um ein elektromagnetisches Feld zu handeln, das zuerst von Albert Einstein im Rahmen seiner Einheitlichen Feldtheorie postuliert wurde, und worüber seit Langem gemunkelt wird, hinter dem berüchtigten amerikanischen Experiment des Zweiten Weltkriegs zur Teleportation zu stehen, das als Philadelphia-Experiment bezeichnet wird, und das sowohl 1943 also auch Anfang dieses Jahrzehnts in Afghanistan das plötzliche „Verschwinden“ von US-Soldaten verursacht haben soll.

Die scheinbar „ewige“ Energiequelle für diesen mysteriösen „Zeitschacht“ so der SVR-Bericht, scheint auf der Technologie von Edward Leedskalnin zu beruhen, der behauptete, das „geheime Wissen der Alten“ entdeckt zu haben, und von 1923-1951 „alleine und heimlich“ über 1.100 Tonnen Korallengestein durch einen unbekannten Prozess geformt zu haben, was zu einer der geheimnisvollsten Errungenschaften der Welt führte, die als Coral Castle bekannt ist.

Das Faszinierendste an diesem Bericht ist, dass nicht nur irgendein Vimana entdeckt wurde, sondern in den alten Schriften, die in der Höhle enthalten waren, in der es entdeckt wurde, wird behauptet, dass der antike Prophet Zarathustra sein „rechtmäßiger Besitzer“ ist, der der Begründer einer der wichtigsten Religionen aller Zeiten war, die Zoroastrismus genannt wird.

Westliche Staatschefs sollen wegen Fund des Vimanas nach Afghanistan geeilt sein

Laut des Berichts soll die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel die letzte einer langen Reihe westlicher Politiker gewesen sein, die einen „Überraschungsbesuch“ nach Afghanistan unternahm, und damit Besuchen des damaligen US-Präsidenten Barack Obama, des ehemaligen britischen Premierministers David Cameron sowie des französischen Ex-Präsidenten Nicolas Sarkozy nachfolgte (Irak-Krieg und 9/11 nur Tarnung für „Kampf um das Stargate“ (Videos))

Nur Sarkozys Reise wurde in diesem Bericht verschwiegen, da er bereits in Indien war, als er mit einem US-Militärflugzeug in das afghanische Kriegsgebiet „eilte“.

In dem Bericht heißt es, dass der plötzliche Ansturm dieser mächtigsten Führer der westlichen Welt nach Afghanistan ausgelöst wurde, um direkt die als Vimana bezeichnete Entdeckung von Wissenschaftlern des US-Militärs in Augenschein zu nehmen.

Die Berichte sind umstritten, aber der Autor Steven Quayle gibt sich im nachfolgenden Interview mit George Noory in der Sendung Coast to Coast AM davon überzeugt, dass an den Berichten etwas dran sein müsse.

Videos:

Quellen: PublicDomain/maki72 für PRAVDA TV am 09.12.2018

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Gruß an die Aufmerksamen

TA KI

Agartha: Ein mysteriöses, unterirdisches Königreich


Agartha (hindustanisch) oder Agarthi (mongolisch) ist in in alten Überlieferungen der Völker Zentralasiens der Name eines sagenhaften bzw. mythisch-legendären, unterirdischen Reiches, dessen Hauptstadt Shambala genannt und auch als “Quell des Glücks” bezeichnet wird.

Der dort residierende Herrscher soll den Titel “Rigden-Jyepo” (König der Welt) tragen. Angeblich soll der jeweils amtierende Dalai Lama auch als oberidischer Repräsentant von Agartha und “Schlüsselbewahrer” eines geheimen Zugangs zu diesem Reich fungieren, der sich, wie der Volksmund in Tibet behauptet, im Potala-Palast in Lhasa, dem vormaligen Regierungssitz der Dalai Lamas befindet.

In Agartha sollen sich zudem “Reste einer vorsintflutlichen Menschheit erhalten” haben, “die noch rechtzeitig von einem versunkenen Kontinent geflüchtet sei. Auch soll dieses Höhlensystem mit anderen, in weit entfernten Gegenden, in Verbindung stehen. […] Im tiefsten Innern [von Agartha] werde das alte Wissen gehütet, das der unbekannten und der bekannten Menschheiten, das der unbekannten und der bekannten Welten, alle Antworten der unbekannten und der bekannten Fragen…”

Dies macht Agartha / Agarthi – üblicherweise ein Thema, das vor allem in esoterischen Kreisen auf Interesse stößt – auch zu einem Forschungsgegenstand der Primhistorik und einem Randgebiet der Atlantisforschung.

Rezeption in Europa

In seinem Online-Essay “Woher kommt die moderne Esoterik” bemerkt der Philologe Dr. Roland Müller: “Das Reich Agharta unter dem Himalaja und unter der Wüste Gobi, mit der Hauptstadt Sambhala oder Schamballa […] wurde zuerst (um 1880) beschrieben von J. A. Saint-Yves d’Alveydre und dann von Karl Haushofer […] Spätere Beschreibungen stammen von René Guénon in seinem Werk >Der König der Welt< (frz. 1927; dt. 1956) und von Nicholas Roerich in “Heart of Asia – Shambala” (1930). […]

1933 beschrieb der englische Schriftsteller James Hilton in seinem Roman >Lost Horizon< das vergessene Land Shangri-La im Himalaja.” In die westliche Esoterik implantiert hatte Agarthi und Shambala neben Saint-Yves d’Alveydre übrigens auch Helena Petrovna Blavatsky.

Im deutschsprachigen Raum machte vor allem der aus Polen stammende “Schriftsteller, Journalist, Reisende, Globetrotter, Explorer und Universitätsprofessor” Ferdynand A. Ossendowski Agartha mit seinem – 1924 in Deutschland – erschienenen, Buch “Tiere, Menschen und Götter – Das Rätsel des Königs der Welt” bekannt.

Darin schrieb er über das unterirdische Reich und seine Herrscher unter anderem: “Das Land unter der Erde ist ein großes Königreich. Zu ihm gehören Millionen von Menschen. Sein Herrscher ist der König der Welt. Dieser kennt alle Kräfte und vermag in die Seelen der Menschheit und in dem großen Buch ihres Geschickes zu lesen. Dieses Königreich ist Agarthi. Alle unterirdischen Völker und unter der Erde befindlichen Räume werden von Herrschern regiert, die dem König der Welt Untertan sind. […]

Die Hauptstadt Agarthi ist von Städten umgeben, die von Hohepriestern und Männern der Wissenschaft umgeben sind. Wenn die wahnsinnige Menschheit einen Krieg gegen das unterirdische Königreich beginnen sollte, so wäre dieses imstande, die ganze Oberfläche in die Luft zu sprengen und sie in eine Einöde zu verwandeln.”

Schon bald nach Erscheinen des Buches wurde Ossendowski scharf angegriffen. Beispielsweise versuchte der bekannte Forschungsreisende Sven Hedin nachzuweisen, dass Ossendowski gar nicht in Tibet gewesen sein könne, und dass Teile seines Berichts ein Plagiat des Werkes von Alexandre Saint-Yves d’Alveydre seien.

Ossendowskis Anhänger oder Nachfolger dagegen, wie etwa René Guénon, “brachten den Agharta-Mythos mit der Gralslegende in Verbindung und konstruierten eine chiliastische Vorstellung, in der der >König der Welt< die guten gegen die bösen Menschen in den Kampf führen wird.” (Innere-Erde-Zivilisationen? Entschlüsselung des Geheimnisses hinter dem riesigen inneren Ozean unseres Planeten)

(Eine alte tibetische Darstellung der Stadt Shambala mit dem ‘König der Welt’)

In der Nachfolge Karl Haushofers und aus dem Dunstkreis der Thule-Gesellschaft heraus entwickelte sich in der frühen Rechten Esoterik und im Ario-Atlantismus eine Rezeptionslinie zur Agartha-Legende, in der sie im Sinne ariozentrischer Ideologie instrumentalisiert wurde.

In diesem Zusammenhang wurde das zentralasiatische, unterirdische Reich neben einem ‘nordisierten’ Atlantis und mythologisch-geographischen Entitäten wie ‘Thule’ bzw. ‘Hyperborea’ oder ‘Arktogäa’ zu einem zentralen Bezugspunkt auf der Suche nach einer vermeintlichen Urheimat der angeblichen “arischen Herrenrasse”.

Während des ‘Dritten Reichs’ fand diese Suche ihre Fortsetzung u.a. in den Aktivitäten des ‘Forschungsgemeinschaft Deutsches Ahnenerbe’, die insgesamt drei Expeditionen nach Tibet (1930, 1934, 1938/1939) organisierte, wo nach Meinung der Ario-Atlantisten um Heinrich Himmler ebenfalls Relikte ‘ältesten Ariertums’ zu finden sein sollten.

Während es argumentativ belegbar ist, dass diese Expeditionen und die Gründung einer speziellen Abteilung (“Forschungsstätte für Innerasien und Expeditionen”) innerhalb des ‘Ahnenerbe’ nicht zuletzt dem Nachweis einer verschollenen ur-arischen Hochkultur in Tibet galten, erscheinen Annahmen, die NS-Emissäre und ihre Auftraggeber hätten dort gezielt nach Agartha oder Relikten dieses putativen Reichs (z.B. technologischer Natur) gesucht, bisher rein spekulativ.

Das Mysterium Agarthi

Der Autor Wilfried Stevens berichtet wie folgt:

Nach einer durch tibetanische Lamapriester überlieferten Legende soll es irgendwo an der Nordgrenze Afghanistans eine unterirdische Stadt geben, einem ausgedehnten Labyrinth gleich, mit kilometerlangen Tunnels, Gängen, Hallen, Kammern und Sälen in der unbekannten Tiefe der Erde, Agarthi genannt (Die Hochkultur der Megalithzeit: Verschwiegene Zeugnisse aus Europas grosser Vergangenheit)

Nach einer indischen Legende soll es irgendwo unter dem Himalaya-Massiv eine unterirdische Stadt mit dem Namen Agartha geben. Eine Parallele, bei der man sich nur noch über die Schreibweise streiten kann.

In dieser Stadt, so die Legende, hätten sich Reste einer vorsintutlichen Menschheit erhalten, die noch rechtzeitig von einem versunkenen Kontinent geflüchtet sei. Auch soll dieses Höhlensystem mit anderen, in weit entfernten Gegenden, in Verbindung stehen.

Das unterirdische Reich Agarthi erstrecke sich über alle unterirdischen Gänge der Welt. Im tiefsten Innern werde das alte Wissen gehütet, das der unbekannten und der bekannten Menschheiten, das der unbekannten und der bekannten Welten, alle Antworten der unbekannten und der bekannten Fragen…

Wie auch immer der genaue Urtext war, und welche Versionen mit mehr oder weniger Glaubensinhalten es gibt, tatsächlich finden wir auf der ganzen Welt nicht nur viele unterirdische Anlagen und künstliche Höhlensysteme, sondern auch die vielen Mythen, Legenden und mündlichen Überlieferungen als ständige Begleiter, die das mythische Agarthi immer wieder in unserem tiefsten Unbewußten au eben lassen.

Noch immer gibt es keine endgültig neuen Erkenntnisse bezüglich der vielen Auffassungen und Theorien über Sinn und Zweck der bisher gefundenen Anlagen. Es muß hier wiederum in vieler Hinsicht kritisch differenziert werden.

Vorläufige Interpretationen wie „Schutzbauten“, „Fluchtstätten“, „Geheimbibliotheken“ usw. mögen wohl dem ursprünglichen Sinn solcher Anlagen noch immer am nächsten kommen, wenn man sich die Legenden von Agarthi vor Augen führt.

Eine Wiederholung der Auflistung der teils phantastischen Anlagen, z.B. in Südamerika, in der Türkei, in Südafrika, auf Borneo o.ä. sollte sich erübrigen, jedermann kann darüber in einem kleinen Sortiment Literatur nachrecherchieren.

Doch auch dies sollte uns nicht zufrieden stellen. Ebensowenig kann es uns befriedigen, dass die Gebiete, in denen Agarthi am Aussichtsreichsten zu finden wäre, noch immer wenig erforschte Gebiete sind: die Tekla-Makan-Wüste, das Altyn-Gebirge, das Kuenlun-Gebirge, die Wüste Gobi (?), Bhutan, und letztlich (doch?) das unwirtliche Gebirgsland Afghanistan.

Ortswechsel: Tschufut-Kale

Eine der interessanten Anlagen ist die von Tschufut-Kale auf der Krim. Die Höhlenstadt Tschufut-Kale gleicht einem Berg, der wie ein Termitenstock von Zellen und Gängen durchlöchert ist. Tschufut-Kale liegt in der Nähe des Ortes Bachtschissarai am Jaila-Gebirge. Zu dem Ort, der als eine urzeitliche Mysterienstätte gilt, gelangt man nur unter großer Mühe.

Keine Spur von Vegetation scheint die Anlage einer menschlichen Siedlung an dieser Stelle zu rechtfertigen. Nichts spiegelt die einstige zentrale Bedeutung dieses kleinen Areals wider. Sollte Tschufut-Kale nur eine Zufluchtstätte gewesen sein, obwohl die Stadt über Jahrtausende weiter benutzt wurde? Ist Tschufut-Kale ein Vorläufer von Agarthi? (Theorie der hohlen Erde: Zwischen Mythos und Wissenschaft).

Tartaren, Avaren, Chazaren, Ostgoten und die nordiranischen arischen Alanen haben hier zeitweise während der letzten beiden vorchristlichen Jahrtausende gehaust. Ebenso die Juden, woran noch der Name des Ortes „Tal Josaphat“ erinnert.

Und vor den Juden waren es die Asen (nicht das Göttergeschlecht, mit dem dieses Volk häufig verwechselt wird), deren Ursitze zu Füßen des Kaukasus am Asowschen Meer gelegen haben sollen. Noch immer ist Tschufut-Kale ein Rätsel und über die Erbauer wissen wir nichts.

In der Bibel finden wir einen Hinweis auf das Tal Josaphat. Es ist ein „symbolischer“ Ort, an dem
der Tag des Ge richts statt nden soll. Christlich wird er mit dem Kidrontal identi ziert. In Joel, im Alten Testament, heißt es:

3,3: Ich werde wunderbare Zeichen wirken am Himmel und auf der Erde, Blut und Feuer und Rauchsäulen.
3,4: Die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der Tag des Herrn kommt, der große und schreckliche Tag.
4,2: …versammle ich alle Völker und führe sie hinab zum Tal Joschafat (ist identisch mit Josaphat).
4,12: Die Völker sollen aufbrechen und heraufziehen zum Tal Jo- schafat. Denn dort will ich zu Gericht sitzen über alle Völker ringsum.

Ist dies vielleicht die Erklärung für einen solchen (Schutz-)Bau? Kann Tschufut-Kale das Tal Josaphat sein oder ist das nur die Urerinnerung an eine urzeitliche Katastrophe, die an das „Jüngste Gericht“ im Tal Josaphat erinnert?

Afghanistan – die Steine von Bamian

Wenn wir der Legende folgen und alle möglichen Standorthypothesen der heutigen Zeit außer acht lassen, finden wir im Norden von Afghanistan hochinteressante Spuren!

In Afghanistan, in der Provinz Kapisa, nordwestlich von Kabul, befinden sich die Ruinen der Stadt Bamian. Man schätzt, dass dort rund zwölftausend Behausungen in den Fels gehauen wurden. In früheren Zeiten soll dieser Ort „Theben des Ostens“ genannt worden sein. Andere Quellen bezeichnen den Ort als „Theben des Orients“, Ghulghuleh. Im Jahre 1221 wurde er durch Dschingis- Khan geplündert und zerstört.

Das ganze Tal, in dem die alte Stadt liegt, ist voller Höhlen und Grotten, in denen buddhistische Mönche viele Jahrhunderte gelebt und viele Manuskripte angehäuft haben. Denen gesteht man, wie vielen buddhistischen Schriften, ein hohes Alter zu.

Noch heute kann man respektvoll staunend drei aus dem Felsen herausgehauene Kolossalstatuen betrachten: die „Wächter“ der geheimnisvollen Stadt Bamian. Die größte Statue ist 53 Meter hoch, also etwa zweieinhalb- mal so hoch wie die vertraute Sphinx. Die zweite Figur misst 35 Meter, die dritte Statue „nur“ noch zehn Meter. Angeblich sollen noch zwei weitere Statuen vorhanden gewesen sein, also insgesamt fünf „Wächter“. Parallel dazu gibt es die Zusatzvariante eines Lamapriesters, der Tourgout hieß (Existenz des Erdkerns physikalisch unmöglich und die Hohle-Erde-Theorie).

Dieser Priester ließ dem Schriftsteller Ossendowski mitteilen, „dass Agarthi durch sieben Tore (Wächter?) behütet würde, die nur ein ,Reiner’ unbeschadet öffnen könnte.“

Die Einheimischen sprechen „von stummen, steinernen Zeugen, die die alte Zeit versiegeln.“ Aussagen, über die sich jeder seine eigenen Gedanken machen sollte.

Buddhistische Mönche haben die alten Statuen mit Gips überzogen, um sie in Buddhas umzuwandeln. Doch man soll diese Zweckentfremdung gut erkennen können. Bedauerlicherweise sind von den Riesenstatuen nur die Körper zu betrachten, während die Gesichter wahrscheinlich willkürlich zerstört wurden.

Da die buddhistischen Mönche wohl kaum ein Abbild Buddhas zerstören würden, muss es sich um weit ältere
Abbilder irgendwelcher „Riesen“(?), „Wächter“-figuren (?) oder „Gottheiten“(?) handeln.

Das gigantische Höhlenlabyrinth von Bamian beherbergt u.a. riesige Säle, die tausende Menschen fassen sollen, kilometerlange Gänge und Stollen, die kaum erforscht werden konnten, und urzeitliche Tempelanlagen. Hier könnte eine systematische Zerstörung stattgefunden haben, und so sind vielleicht nicht zu ersetzende Bibliotheken und damit auch Hinweise auf Agarthi für immer vernichtet worden.

Wenn Bamian mit dem nur wenige Kilometer entfernten, sehr fruchtbaren Ajdartal als Gesamtheit nun eine noch unbekannte Beziehung zu Agarthi hat? Quer zum Tal verläuft eine 250 Meter lange, achtzig Meter hohe und etwa zehn Meter dicke Mauer. Oben in der Mitte klafft eine etwa vierzig Zentimeter breite und sehr tiefe Längsspalte, die oft fälschlicherweise als Erdbebenriss erklärt wird.

Tief im Innern der Mauer und außerhalb finden sich viele heiße Springquellen, die die einstigen, uns unbekannten Erbauer von Bamian zu nutzen wussten. Viele Kanäle und Spalten – ich vermeide absichtlich das Wort „Leitung(en)“ -, die künstlich bearbeitet wurden, zeugen noch heute von einer Nutzung.

Zu wenig weiß man von der alten Ruinenstadt Bamian, um eine nahe Verbindung zu Agarthi herstellen zu können. Trotzdem kommt Bamian als naheliegender Ort in Frage, um Agarthi n den zu können (Giganten unter der Erde: Geheime Untergrund-Städte der Militärs (Videos)).

Epilog

Agarthi, das unterirdische Reich, das sich im Norden von Afghanistan befinden soll, und das nach dem Schriftsteller Ossendowski in der Nähe von Shigatse unter dem Himalaya zu finden sei, bleibt ein Mysterium unserer unverstandenen Vergangenheit, solange keine ernsthaften Forschungen unternommen werden.

So lange ist es noch nicht her, dass Schliemann (Troja) uns eine neue Art des Forschens lehrte, nämlich nicht doktrinär zu forschen.

Videos:

Quellen: PublicDomain/atlantisforschung.de/efodon.de am 08.09.2018

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Gruß an die Erkennenden

TA KI

Kolumbien tritt offiziell in die NATO ein


Kolumbien wird als erster Staat Lateinamerikas «globaler Partner» der Nato. Bisher listete die Nato Afghanistan, Australien, Irak, Japan, Südkorea, Neuseeland, Pakistan und die Mongolei als «globale Partner» auf: Viele der Partnerstaaten beteiligten sich an Militäreinsätzen der Nato.

Als erster lateinamerikanischer Staat will Kolumbien seine Zusammenarbeit mit der Nato als «globaler Partner» besiegeln. Der offizielle «Eintritt» Kolumbiens in die Nato «in der Kategorie eines globalen Partners» solle kommende Woche in Brüssel erfolgen, kündigte Präsident Juan Manuel Santos am Freitag in einer Fernsehansprache an. «Wir werden das einzige Land in Lateinamerika mit diesem Privileg sein.»

Bereits vor einem Jahr hatten Kolumbien und die Nato eine Kooperation vereinbart. Die Zusammenarbeit bezieht sich nach Nato-Angaben unter anderem auf die Bereiche Cyber-Sicherheit, Terrorismus und organisierte Kriminalität sowie die Weiterentwicklung der kolumbianischen Armee. Zuvor hatte die kolumbianische Regierung ein historisches Friedensabkommen mit der mittlerweile aufgelösten Rebellengruppe Farc geschlossen.

(…)

Quelle: NZZ

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Gruß an die Aufmerksamen

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TA KI

Das erste Mal seit 13 Jahren: 7 US-Flugzeugträgergruppen auf den Weltmeeren


Es scheint, als würde “die Welt“ nicht zur Ruhe kommen wollen. Derzeit gibt es, neben vielen sprichwörtlichen Nebenkriegsschauplätzen, an sich nur einen Hauptkonfliktherd und in diesem, dem Mittleren Osten, macht der – wie Russland vor Ort verdeutlicht hat – gescheiterte Weltpolizist nach wie vor auf “Dicke Hose“. Syrien, der Irak und Afghanistan sind immer noch Truppenübungsplätze für die US-Armee, allerdings sind diese Länder über die vergangenen Monate in erheblichem Maß zu einer gewissen Ruhe gekommen.

Der “irre Kim“ bietet dagegen die perfekte Begründung für neuerliches Säbelrasseln der USA, da ja dem Publikum im Illusionstheater mit Nachdruck verkauft wird, dass Nord-Korea atomare Langstreckenraketen zur Verfügung habe und damit die halbe Welt in Schutt und Asche legen könnte – so zumindest die weitverbreitete Wahrnehmung. Da ergibt es natürlich durchaus eine Menge Sinn, gleich drei Flugzeugträger samt Geleitschiffen in koreanischen Gewässern zu unterhalten.

So befinden sich unter dem Befehl der 7ten US-Flotte derzeit die USS Ronald Reagan (CVN-76), die USS Nimitz (CVN-68) und die USS Theodore Roosevelt (CVN-71) im japanischen Meer. Die Reagan operiert nahe der koreanischen Halbinsel, während die Nimitz offiziell auf dem Weg zu ihrem Heimathafen in Kitsap-Bremerton im US-Bundesstaat Washington ist und von der am 7. Oktober 2017 aus San Diego ausgelaufenen Roosevelt im Persischen Golf ersetzt werden soll.

Laut einem Bericht von USNI sollen sich die drei Trägergruppen der 7ten Flotte allerdings zum “ersten zeitgleichen Manöver seit einem Jahrzehnt“ treffen. US-General Joseph Dunford, Vorsitzender des US-Generalstabs, bemühte sich dagegen in der vergangenen Woche klarzustellen, dass “diese drei Träger nicht dort sind, um Nord-Korea ausdrücklich ins Ziel zu nehmen. Es handelt sich um eine Routine-Demonstration unseres Engagements in der Region“. Dass US-Präsident Donald Trump derzeit in Asien unterwegs ist und ganz aktuell auch dem US-Vasallen Süd-Korea einen Besuch abstatten wird, ist bezüglich des Zeitpunktes gewiss nur Reiner zu Fall.

Weitere vier Trägergruppen veranstalten darüber hinaus aktuell Manöver “zur Vorbereitung von Einsätzen“. Die Flugzeugträger USS Carl Vinson (CVN-70) und die USS John C. Stennis (CNV-74) operieren im Ostpazifik und zwei weitere im Atlantik, namentlich die USS Abraham Lincoln (CVN-72) und die neuste und teuerste Errungenschaft der US-Marine, die im Juli 2017 in Dienst gestellte USS Gerald R. Ford (CVN-78).

Nun darf sich der geneigte Beobachter durchaus die Frage stellen, was wohl der Hintergrund dafür sein mag, dass die US-Marine zum ersten Mal seit 2004 zeitgleich 7 Flugzeugträgergruppen auf den Weltmeeren operieren lässt? Abgesehen von dem weitestgehend beendeten “Kampf gegen ISIS“ im Mittleren Osten und der unlängst von einem britischen Think-Tank eingeräumten Tatsache, dass Flugzeugträger für moderne Angriffswaffen ein verhältnismäßig leichtes Ziel sind, herrscht, was die weltweiten Kriegsgeschehnisse angeht, eine durchaus ungewohnte Ruhe.

Selbstverständlich ist es gut, dass es derzeit eher wenige maßgebliche Konfliktherde gibt, doch wird wohl der wahre Hintergrund dieser geballten Marineeinsätze gewiss einer sein, welcher der Öffentlichkeit vorenthalten werden muss. Oberflächlich betrachtet ergibt dies alles nur wenig Sinn, doch ist es zugleich auch ein Ausdruck der jenseits der Oberfläche aktiven Wirkungen und somit ein weiteres recht interessantes Puzzlestückchen der Inszenierung auf der Bühne des Illusionstheaters.

Alles läuft nach Plan …

Der Nachtwächter

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Quelle: http://n8waechter.info/2017/11/das-erste-mal-seit-13-jahren-7-us-flugzeugtraegergruppen-auf-den-weltmeeren/

Gruß an die Aufmerksamen

TA KI

Globaler Friedensindex 2017: Die gewalttätigsten Länder der Welt sind alle Opfer von US-Intervention


Der im Juni veröffentlichte jährliche Globale Friedensindex kommt zu dem Schluss, dass es im Jahr 2016 friedlicher zuging als in den Jahren zuvor. Gleichzeitig aber haben Kriege und Gewalt im Verlauf des letzten Jahrzehnts signifikant zugenommen. Die Schlusslichter im Ranking haben alle eine augenscheinliche Gemeinsamkeit.

Während sich laut Analyse des Globalen Friedensindex 2017 die Situation in zahlreichen Ländern verbessert hat, stagniert und verschlimmert sich die Situation in den 10 Ländern, die die Rangliste der „am wenigsten friedlichsten Länder“ anführen.Neuseeland, Portugal, Österreich und Dänemark führen die Liste der „friedlichsten Länder der Welt“ an, wohingegen Syrien, Afghanistan, Irak, Süd-Sudan und der Jemen in absteigender Reihenfolge die Rangliste der „am wenigsten friedlichen Länder“ anführen. Alle diese Länder haben eine Gemeinsamkeit: Sie waren Ziel von US-geführten Versuchen der Destabilisierung und des Regime-Changes.

1. Platz:

Syrien, welches die letzte Position im Friedensindex innehat, ist seit spätestens dem Jahr 2011 Ziel einer Regime-Change-Strategie unter Federführung der USA. Planungen auf höchster Regierungsebene zum Sturz des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad lassen sich anhand von WikiLeaks-Enthüllungen bis zum Jahr 2006 nachverfolgen.

Ab 2011 haben die USA umfangreich zahlreiche extremistische Dschihadisten-Gruppierungen finanziert und mit Waffenlieferungen versorgt.

2. und 3. Platz:

Die beiden Länder, die direkt auf Syrien folgen, Afghanistan und der Irak, waren beide Opfer von US-Angriffskriegen und nachfolgender Invasion und Besatzung zu Beginn der 2000er Jahre. Angesichts der geplanten US-Truppenaufstockung im Irak und Afghanistan ist eine Entspannung der Konfliktlage nicht absehbar. Laut Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg fasst die Trump-Regierung eine Stationierung von bis zu 50.000 US-Soldaten in Afghanistan ins Auge.

4. Platz:

Unter Federführung der USA und mit begleitenden Maßnahmen insbesondere auch der deutschen Regierung wurde der Südsudan im Jahr 2011 zur Separation vom Sudan angetrieben. Der Südsudan hält 75 Prozent aller Ölreserven des Sudans, die wiederum als größte Reserven des gesamten afrikanischen Kontinents gelten.

Geopolitische Analysten argumentieren, dass die USA die Gründung eines unabhängigen Südsudans anstrebten, um so chinesischen Ansprüchen auf die sudanesischen Erdölfelder einen Riegel vorzuschieben. China hatte zuvor umfangreiche Abkommen mit der damaligen Zentralregierung im heutigen Nordsudan unterzeichnet. Die USA haben zwischen 2013 und 2016 den Südsudan mit 1,6 Milliarden US-Dollar unterstützt. Seit dem Jahr 2013 befindet sich der Südsudan in einem blutigen Bürgerkrieg mit zehntausenden Toten und über 1,5 Millionen Flüchtlingen.

5. Platz:

Im Jemen haben die USA – neben der Durchführung von Drohnenangriffen und Einsatz von Spezialeinheiten – die Hauptpartei des Angriffskrieges, Saudi-Arabien, vorbehaltlos unterstützt und tun dies auch weiterhin.

Ein Großteil der im Jemen zum Einsatz kommenden Waffensysteme der Saudis und der Emirate stammen aus US-Lieferungen. Zudem unterstützen die US-Amerikaner die Saudi-geführte Koalition mit Material ihrer Aufklärungsdienste.

In Folge der zahlreichen Konflikte, in die die USA militärisch involviert sind, sind die Vereinigten Staaten im aktuellen Friedensindex massiv gefallen und belegen mittlerweile Platz 114 aller 163 im Index aufgeführten Nationen. Das schlechteste Ranking, welches die USA je im Globalen Friedensindex belegten. Im Jahr 2015 lagen die USA noch auf Platz 103.

Quelle: http://derwaechter.net/globaler-friedensindex-2017-die-gewalttaetigsten-laender-der-welt-sind-alle-opfer-von-us-intervention

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Söldner: Die Neuen Händler des Todes


Während die Bundeskanzlerin es sich gut gehen lässt…

…schon kurz nach der Wahl werden ALLE Rentner in bitterer Armut leben. Und das wegen dieser 3 faulen Tricks der Politik! Julien Backhaus hat die schockierende Wahrheit jetzt enthüllt. Sie werden nicht glauben, wie einfach es für Politiker ist, Ihnen das Geld mit den 3 Merkel Lügen aus den Taschen zu ziehen!

 

Die wenig erzählte Geschichte von privaten Söldnerfirmen ist eine Geschichte über alles durchdringende Korruption, über die Ausnutzung des selbstgeschaffenen Chaos eines unendlichen „Kriegs gegen den Terror.“ Sie handelt von Kriegsverbrechen und der schrittweisen Aushöhlung der Demokratie. Soziale Bewegungen sollten private Söldnerfirmen daher ins Zentrum ihrer breiteren Kritik am autoritären Neoliberalismus und der permanenten amerikanischen Kriegsökonomie stellen.

Im August 2016 verkündete das Pentagon, dass Six3 Intelligence Solutions, ein privater Geheimdienstanbieter, der jüngst vom California Analysis Center Incorporated (CACI) angeheuert wurde, das wiederum in den Abu Ghraib-Skandal verwickelt war, einen nichtöffentlich ausgeschriebenen 10 Millionen Dollar Militärvertrag gewonnen hat, der geheimdienstliche Datenauswertung in Deutschland, Italien und Syrien umfasst. Sie sollten Seite an Seite mit den ungefähr 300 US-Soldaten arbeiten, die gegen den sogenannten Islamischen Staat kämpfen und um das von Russland gestützte syrische Staatsoberhaupt Baschar al-Assad zu stürzen.

Später wurde jedoch in einer Planänderung bekanntgegeben, dass die Dienstleistung nicht mehr in Syrien, sondern im Kosovo ausgeübt werden sollte. CACI hat seitdem abgestritten, in Syrien zu arbeiten.

Eine Firma mit einem solch kontroversen Ruf wie CACI anzuheuern, ruft zwangsläufig heftige Gegenreaktionen gegen US-Interventionen in Syrien hervor, sodass am Ende eher diejenigen Kräfte gestärkt werden, die die USA vermeintlich bekämpfen. Die Logik, welcher der Gebrauch von privaten Militärunternehmen (PMCs) folgt, sowie mehr oder weniger die gesamte US-amerikanische Außenpolitik im Nahen Osten, ist nicht rational. Sie wird von politischen Strukturen geformt, die sich der Unterstützung von Interessen verbunden fühlen, welche in politischer Instabilität und endlosem Krieg ihren Vorteil sehen.

Im CACI-Vorstand sind ein ehemaliger stellvertretender CIA-Direktor, der nach 9/11 auch Chef der Geheimoperation der Agency war, ein Lockheed-Geschäftsführer, sowie ein Befehlshaber über Militärausbildungskommandos vertreten. Die Firma gibt jährlich über 200.000 Dollar für Lobbying aus, allein 180.634 Dollar im letzten Wahlkampf, wovon laut OpenSecret.org 77 Prozent an die Republikaner flossen, sowie 162.021 Dollar im Wahlkampf 2012 (85 Prozent an Republikaner).

CACI verkörpert zwei Trends, die jegliche demokratische Entwicklung der Politik in den USA über die letzte Generation hinweg verhindert haben: die inzestuösen Beziehungen zwischen Söldnerfirmen und Regierungsvertretern, die am Ende in den Vorständen derjenigen Firmen landen, denen sie zuvor Aufträge zugeschustert haben; sowie die Fähigkeit ebendieser Firmen, politische Kampagnen zu finanzieren, mit denen sie sich zusätzlich zu ihrer normalen Lobbyarbeit weiter anbiedern. Dieses Vorgehen hat bei der Etablierung eines Militär-Keynesianismus geholfen und resultiert in einer irrationalen Außenpolitik, die jene globale Instabilität der Politik anheizt, von der politisch gut vernetzte Firmen profitieren.

Historische Ursprünge und politischer Mehrwert

Söldner sind schon seit langem Teil der amerikanischen Kriegsführung, insbesondere um geheime Operationen durchzuführen, die von der Öffentlichkeit nicht gerade bereitwillig befürwortet würden. Während des Kalten Krieges gründete General Clare Chennault eine private Airline, die Civil Air Transport (CAT), um verdeckte Militäreinheiten zu versorgen, die an vorderster Front gegen die Kommunisten kämpften. Ebenso bauten Firmen wie DynCorp International und die Vinnell Corporation, die später eine wichtige Rolle im globalen „Krieg gegen den Terror“ spielen sollten, Militärbasen, führten Versorgungsmissionen aus und leiteten verdeckte Operationen.

Der Vietnamkrieg war ein Wendepunkt in der neueren amerikanischen Geschichte, da von dort an die öffentliche Zustimmung zu Militärinterventionen abnahm. Durch den Druck einer Friedensbewegung von beträchtlicher Größe war die US-Regierung gezwungen, ihr Konzept zu verwerfen. Sowohl die Planungsriege in Washington, als auch die mit dem sogenannten militärisch-industriellen Komplex verbundenen Interessen, waren jedoch darauf erpicht, dass die Hegemonie des US-Militärs erhalten blieb.

Sie setzten sich für hochtechnologisierte Waffensysteme ein, inklusive unbemannte Flugkörper (z.B. Drohnen) zur Ersetzung von Bodentruppen und drängten auf die Unterzeichnung von Outsourcing-Verträgen mit strategischen Verbündeten zum Ziele der Aufstandsbekämpfung. Zu einer Zeit, in der sich die Macht von Konzernen immer stärker festsetzte, waren private Militärdienstleister äußerst gefragt, um die Distanz von Militärinterventionen zur Öffentlichkeit zu wahren, so den Fußabdruck des amerikanischen Militärs kleinzuhalten und schließlich ein Wiedererstarken der Friedensbewegung zu verhindern.

Ein besonders kontroverser Aspekt der US-Außenpolitik der 1970er Jahre war die Unterstützung der saudischen Königsfamilie, welche in Zeiten des OPEC-Embargos den Zugang der USA zu billigem Öl garantierte und sämtliche ihrer Ölgeschäfte in US Dollar bezahlt haben wollte. Im Gegenzug verständigten sich die Regierung Nixon und ihre Nachfolger darauf, durch die Bewaffnung und Ausbildung der saudischen Nationalgarde die innere Sicherheit Saudi-Arabiens zu garantieren. Sie stellten dafür die Vinnell Corporation an, die im Jahre 1979 die nötige taktische Unterstützung für den saudischen Prinzen lieferte, damit eine linke Rebellion niedergeschlagen und die Große Moschee von Mekka zurückerobert werden konnte.

Im Jahre 1981 gab die Executive Order 12333 den US-Geheimdiensten die Erlaubnis, hinsichtlich offizieller Geheimdienstangelegenheiten auch ohne ihre Veröffentlichung Verträge mit Privatanbietern abzuschließen. Dies bahnte den Weg für den Waffenschmuggel mit privaten Airlines im Contra-Krieg gegen Nicaragua. Die 1990er Jahre waren eine Zeit des rapiden Wachstums der privaten Militärindustrie, da zeitgleich mit dem Kalten Krieg die öffentliche Unterstützung von Militärinterventionen abnahm, sich ethnische Konflikte ausbreiteten, mit denen die UN und die USA augenscheinlich überfordert waren, und sich der organisierte Lobbyismus im Zeitalter des Neoliberalismus festsetzte.

Der Neoliberalismus geht in der Theorie davon aus, so hat es der politische Ökonom David Harvey bemerkt, dass das menschliche Wohl am besten durch die Liberalisierung von individuellen unternehmerischen Rechten und Freiheiten innerhalb eines institutionellen Rahmens gewährleistet werden kann, der aus unveräußerlichen Besitzrechten, freien Märkten und freiem Handel besteht. Die Hauptaufgabe des Staates in diesem System ist es, die Besitzverhältnisse und das Funktionieren des freien Markts abzusichern.

In der Realität hat der Neoliberalismus jedoch zur Übergabe der Macht von der öffentlichen in die private Hand geführt, sowie zum Abbau von demokratischen Standards, wodurch die Macht der Konzerne weiter zementiert wurde. So wurden Ungleichheit und die Unterdrückung von Arbeitnehmerrechten gefördert, was Hand in Hand mit systematischer Repression seitens des Staates lief und in den USA durch den „War on Drugs“ sowie den ausufernden industriellen Gefängniskomplex verkörpert wird.

Die Privatisierung der Strafverfolgung und militärischer Aufgabenbereiche ist ein zentraler Grundpfeiler des Neoliberalismus, welcher laut Ian Bruffs einführendem Aufsatz darin verkörpert wird, dass „die Verflechtung von Kommerz und Sicherheit die Möglichkeiten zur Unterdrückung der eigenen Bevölkerung wesentlich erhöht.“

Der Ursprung dafür fußt in einem Mangel an öffentlicher Transparenz und an der Kapazität für vernünftige Regulierung und Aufsicht über Privatunternehmen, sowie ihrem Gebrauch von Gewaltmitteln und Technologien zur gesamtgesellschaftlichen Überwachung, wodurch sie eins mit der Regierung werden. Des Weiteren gibt es neue Möglichkeiten, die öffentliche Meinung im Sinne privater Interessen zu manipulieren, bzw. in Richtung Profitmaximierung auf Kosten humanistischer Abwägungen.

Staaten wie die USA haben traditionell ihre repressive Macht gegen solche politisch unangenehmen Personen eingesetzt, die die Privilegien der Eliten sowohl Zuhause als auch im Ausland bedrohen könnten. Jedoch wurden diese Versuche von Zeit zu Zeit von internationalen oder inländischen rechtlichen Mechanismen, sowie der eigenen Wählerschaft beschränkt, welche bürgerliche Freiheiten, Frieden und Menschenrechte wertschätzte.

Da Regierungen im neoliberalen Zeitalter wesentlich eher den privaten Interessen verpflichtet sind, wurden diese Hindernisse deutlich abgesenkt, da sie den Bürgern weniger Opfer, Anteilnahme oder gar Wissen über das Treiben ihrer Regierung im Ausland abverlangen. Gleichzeitig werden die Bürger eher darauf konditioniert, sich um ihre individuelle Anhäufung von Vermögen zu sorgen, was zum weiteren Abbau des gesellschaftlichen Bewusstseins und der Fähigkeit zum Engagement in sozialen Bewegungen führt.

Der globale „Krieg gegen den Terror“ ist der Super Bowl für Söldnerfirmen

Von 1994 bis 2002 unterschrieb das Pentagon über 3.000 Verträge mit US-Firmen im Wert von 300 Milliarden Dollar. Diese Summe stieg an, als der weltweite „Krieg gegen den Terror“ ausgerufen wurde, was als der „Super Bowl“ der Söldnerfirmen galt, da sie alleine im Irak 2008 100 Milliarden Dollar verdienten.

Nach seiner Ernennung zum Verteidigungsminister durch Präsident George W. Bush machte sich Donald Rumsfeld an den Abbau der auswuchernden Pentagon-Bürokratie und an die Revolutionierung der US-Streitkräfte hin zu einem leichteren und flexibleren Militärapparat, sowie die Nutzung von Privatstreitkräften auf unterschiedlichsten Ebenen. Er schrieb dazu im Journal Foreign Affairs: „Wir müssen einen stärker unternehmerischen Ansatz verfolgen: einen, der die Leute ermutigt, mehr proaktiv zu sein, nicht reaktiv, und sich weniger wie Bürokraten, sondern mehr wie risikofreudige Kapitalisten zu verhalten.“

Als der Widerstand gegen die US-Besatzungen in Afghanistan und dem Irak wuchs, wurde das Militär überlastet und senkte mangels eines konkreten Plans seine Rekrutierungsanforderungen, so dass auch Ex-Kriminelle und sogar Neonazis miteingeschlossen wurden. Viele Soldaten weigerten sich ein zweites oder drittes Mal eingezogen zu werden.

So schlossen private Söldner eine wichtige Lücke und agierten in militärischen Schlüsselfunktionen wie der Beschützung von Diplomaten, dem Transport von Nachschub, dem Training von Polizei- und Militäreinheiten, dem Bewachen von Checkpoints und strategischen Einrichtungen wie Ölanlagen, der Bereitstellung von Geheimdienstinformationen, der Bergung von Verwundeten, dem Entschärfen von Bomben, der Durchführung von Verhören und sogar dem Beladen von CIA-Drohnen mit Bomben. Ein britischer Söldner machte klar, dass die Kommandeure „uns nicht mögen, [aber] uns als kleineres Übel dulden, da sie wissen, dass sie ohne uns weitere 25.000 bis 50.000 Bodentruppen brauchen würden.“ Und politisch war dies nach Vietnam nicht machbar.

Zu einigen Zeitpunkten des 15 Jahre andauernden Afghanistankrieges überstieg die Anzahl der privaten Söldner gar die der regulären Einheiten. Im April 2016 waren noch mindestens 30.000 Privatsoldaten vor Ort. Desweiteren gibt es schätzungsweise noch 7.100 Söldner, die die US-Operation im Irak unterstützen und jedweden Job übernehmen, vom Waschen der Wäsche oder der Sicherung von Basen bis zur Ausbildung von Polizei- und Armeeoffizieren, der Beratung der kurdischen Regionalregierung in Erbil oder der irakischen Regierung in Bagdad. Einige der Gelder dafür stammen aus einem geheimen 52-Milliarden-Dollar-Budget der CIA, welches 2013 durch Edward Snowden aufgedeckt wurde.

Shawn McFate, der Author des Buches „Der Moderne Söldner: Privatarmeen und Was Sie für die Weltordnung Bedeuten,“ erzählte dem Daily Beast, dass „private Militärunternehmen zur schleichenden Ausweitung von Operationen anregen, da sie der Regierung erlauben, mehr Truppen zu entsenden, als sie dem amerikanischen Volk erzählen.“ Sie ermöglichen außerdem die Heimlichtuerei der Regierung, indem sie verdeckte Operationen durchführen, die womöglich nicht von der amerikanischen Öffentlichkeit unterstützt werden würden. Zum Beispiel Aspekte des Drohnenkriegs, in den sie involviert sind, und der Waffenschmuggel an Rebellen in Syrien, welche von Al-Qaida-Führern in Libyen angekauft wurden.

Die Vertreter von Söldnerfirmen spielen zur selben Zeit eine entscheidende Rolle bei der Manipulierung der öffentlichen Meinung, da sie ihr die Kriege verkaufen können, von denen sie selber profitieren. Seit 2001 ist der ehemalige Vier-Sterne-General Barry McCaffrey ein Militäranalytiker bei NBC News, wo er oft sämtliche amerikanischen Militärinterventionen unterstützt hat. McCaffrey arbeitet zufälligerweise außerdem im Vorstand von DynCorp, die einen 1 Milliarde Dollar schweren Vertrag zur Ausbildung der afghanischen und der irakischen Nationalpolizei einfahren konnte.

Probleme mit privaten Söldnerfirmen

Erik Prince, Ex-Navy SEAL und Gründer der berühmtberüchtigten Söldnerfirma Blackwater prahlte: „Ich werde die Branche revolutionieren, so wie FedEx einst die Post revolutioniert hatte.“ By National87, Wikimedia commons, published under public domain.

Die Befürworter von Söldnerfirmen behaupten, sie könnten die Schwäche der staatlichen Sicherheitskräfte in verarmten Ländern ausgleichen und würden in Gebieten wie Westafrika operieren, um dort Völkermord oder andere Menschenrechtskatastrophen zu stoppen, an die sich die nationalen Armeen nicht herantrauen würden. Sie behaupten auch, dass Söldnerfirmen Sicherheitsdienste effizienter anbieten würden – verkörpert in Blackwater-Gründer Erik Prince’s Prahlerei, er würde die Branche revolutionieren, so wie FedEx einst die Post revolutioniert hatte.

Kongressuntersuchungen enthüllten jedoch zahlreiche Fälle von Betrug und gefährlich schlechtem Design von Söldneroperationen in Afghanistan und im Irak, was zum Tode von mindestens achtzehn Söldnern führte, darunter ein Green Beret, der in einer von Kellogg, Brown and Root (KBR) installierten Dusche von einem Stromschlag getötet wurde. KBR hat Söldnerverträge in Höhe von 39,5 Milliarden Dollar einfahren können.

Mehr als 25.000 Soldaten wurden krank, nachdem KBR das Wasser im Camp Ramadi aufgrund von Kostensenkungsmaßnahmen nicht ordnungsgemäß desinfiziert hat und weil auf umweltschädliche Weise Müll verbrannt wurde. Eine von DynCorp gebaute Polizei-Trainingsakademie war so schlecht konstruiert, dass Urin und Fäkalien auf seine Schüler niederregneten. Diese Vorkommnisse stehen sinnbildlich für den neoliberalen Irrglauben an die Unantastbarkeit privater Konzerne, die sich auch auf den Bereich der Sicherheit ausgedehnt hat.

Eine große Gefahr, die mit der Privatisierung von Sicherheit verbunden einhergeht, ist, dass sie immer mehr zum Privileg der Reichen wird – das heißt für diejenigen, die sich Sicherheit leisten können. Ehemals im Irak tätige Söldnerfirmen erhielten zum Beispiel lukrative Verträge, um die verwüsteten Ölfelder des Irak zu bewachen, die für ausländische multinationale Konzerne erschlossen wurden, während zur gleichen Zeit  die irakische Polizei unterfinanziert blieb und die Bevölkerung nicht vor sektiererischer Gewalt und den Aufständischen schützen konnte. Parallelen können auch an anderen Orten wie Lateinamerika beobachtet werden, wo Söldnerfirmen Ölpipelines oder Bergbauunternehmen bewachen, während die öffentliche Sicherheit im Allgemeinen miserabel ist.

Ein Mangel an staatlicher Aufsicht und Transparenz vergrößert die Möglichkeiten für Missbrauch durch die Sicherheitsunternehmen. DynCorp-Mitarbeiter waren in illegalen Waffenschmuggel und an Handel mit Kindersexsklaven in Bosnien verwickelt sowie in eine Vielzahl von Missbrauchsfällen in Afghanistan, darunter ungebührliches Verhalten unter Alkoholeinfluss, Folter und das Anheuern von minderjährigen „Dancing Boys“. Im Jahr 2007 töteten Blackwater-Söldner auf dem Nisour Square schändlicherweise 17 unbewaffnete Zivilisten, darunter Frauen und Kinder, in einer Schießorgie und verwundeten mindestens 24 weitere.

Während Gräueltaten im Krieg keine Seltenheit sind, wurde die Neigung danach durch die Tatsache verstärkt, dass Söldner rechtliche Immunität genossen und weder dem irakischen Gesetz oder der US- Militärgerichtsbarkeit noch den Genfer Konventionen unterworfen waren. Viele Söldnerfirmen befolgten auch nicht die teils strengen Rekrutierungsstandards oder Trainingsnormen und erlaubten es ihren Mitarbeitern, Steroide einzunehmen.

Darüber hinaus gab es eine Kultur der militärisch aufgeladenen Maskulinität, die bei den Privaten noch größer erscheint als im Militär selbst. Ein Mitarbeiter von Triple Canopy erzählte einem Reporter: „Es war wie die Romantisierung des Tötens bis zu dem Punkt, wo die Dudes es einfach tun wollten… Heißt das etwa, du bist kein echter Mann, bevor du nicht einen anderen Typen abgeknallt hast?“ Während dieser Kommentar auch von jemandem in der regulären Armee gemacht werden könnte, trägt die Möglichkeit des Kriegsgerichts wenigstens einen kleinen Teil dazu bei, übermäßige Gewaltanwendung einzudämmen.

Manipulierung der Geheimdienste und permanenter Krieg

Der schädlichste Aspekt privater Söldnerfirmen ist zweifellos die Möglichkeit, Geheimdienstinformationen zu manipulieren. In Afghanistan beauftragte die US-Armee die Firma American International Security Corps – die vom ehemaligen CIA-Agenten Duane „Dewey“ Clarridge geleitet wird, der verurteilt wurde, den Kongress im Rahmen der Iran-Contra-Affäre belogen zu haben – damit, Hamid Karzais angebliche Heroinsucht und die Drogenkorruption seines Bruders Ahmed Wali zu untersuchen, mit der Absicht, ihn mithilfe der Ermittlungsergebnisse gefügig zu halten oder einen Putsch organisieren zu können.

Clarridge lieferte auch teils dubiose Berichte an Fox News-Kommentatoren, darunter sein alter Kamerad Oliver North, mit dem Ziel, eine aggressivere Militärpolitik zu befürworten. Seine Handlungen verkörpern die Gefahr der Privatisierung von Geheimdienstarbeit, da private Bürger so das Chaos des Krieges ausnutzen können, um ihre eigene Agenda voranzutreiben oder Falschinformationen an das Militär oder die Öffentlichkeit zu streuen.

Am Vorabend des Irak-Krieges, leitete Science Application International Corporation (SAIC) – die für ein Überwachungsprogramm namens Trailblazer, das das Abzapfen persönlicher Daten umfasste, den Spitznamen „NSA-West“ hatte – ein Programm, das Desinformationen an die ausländische Presse fütterte und einen Mediendienst im Irak einrichtete, der als Sprachrohr des Pentagon diente.

SAICs leitender Offizier von 1993-2006, Duane Andrews, war ein Schützling von Dick Cheney, der im Jahr 1991 als Angestellter im House Intelligence Committee mit gefälschten Satellitenfotos den vermeintlichen Aufmarsch irakischer Truppen an der saudi-arabischen Grenze heraufbeschwor. Ein anderes Vorstandsmitglied, General Wayne Downing, war ein enger Vertrauter von Ahmad Chalabi, einem Exil-Iraker, den die USA als den nächsten Führer des Irak gepriesen hat und der im TV massiv für eine Invasion im Irak geworben hat.

Das FBI verdächtigte gar einen SAIC-Mitarbeiter der Täterschaft des Milzbrandanschlags 2001, der enorm zu einem Klima der Angst im Land beitrug, zur Unterstützung für den „Krieg gegen den Terror“ und zur Verabschiedung des berüchtigten USA Patriot Acts – eine Goldgrube für SAIC, die in der Folge des Patriot Acts bis 2006 Nettogewinne von über 8 Milliarden US-Dollar pro Jahr verzeichnen konnten.

Ähnlich wie im Irak und in Afghanistan hatten die privaten Sicherheitsfirmen nach dem US-NATO-Krieg 2011 in Libyen vor Erregung Schaum vorm Mund – bei der Aussicht auf massive Verträge zum Wiederaufbau des zerstörten Landes. Der Leiter des Netzwerks der privaten Militärdienstleister aus Alexandria, Virginia, schrieb auf seinem Blog über die neue Post-Gaddafi-Situation, es gebe einen „Aufwärtstrend, weil ausländische Ölfirmen sich darum reißen, zurück nach Libyen zu gehen [nachdem Gaddafi erhebliche Teil der Öl-Branche verstaatlicht hatte]. Dies bedeutet eine steigende Nachfrage nach Risikobewertung und sicherheitsrelevanten Dienstleistungen … Achtet darauf, wer die Verträge einfährt. Folgt dem Geld und ihr findet euern nächsten Job.“

Die britische G4S – der weltweit drittgrößte Arbeitgeber im Bereich der privaten Militärdienstleister, der Checkpoints und Gefängnisse in den von Israel besetzten Palästinensergebieten mit Überwachungstechnik ausrüstet – war in Libyen einer der ganz großen Gewinner; neben der von Soldatenlegende Tim Spicer geleiteten Aegis Security sowie der Blue Mountain Group – eine weitere britische Firma, die angeheuert wurde, um die US-Botschaft in Benghazi zu bewachen.

Ausgerüstet vor allem mit Taschenlampen und Gummiknüppeln anstelle von Waffen, waren die Blue Mountain-Kämpfer viel zu schlecht ausgerüstet, um mit dem Angriff der Aufständischen am 11. September 2012 zurechtzukommen, bei dem der US-Botschafter Christopher Stevens getötet wurde.

Mittlerweile enthüllte eine FBI-Ermittlung über Hillary Clintons E-Mails, dass einer von Clintons Top-Beratern, Sidney Blumenthal, ein langjähriger Familienfreund und 10.000-Dollar-pro-Monat-Angestellter der Clinton Foundation, seinen direkten Zugang zur damaligen Außenministerin Clinton missbrauchte, um seine privaten Geschäftsinteressen in Libyen zu promoten. Vor und während des Krieges versorgte Blumenthal Ministerin Clinton häufig mit Geheimdienstinformationen aus den schwarzen Spionagenetzwerken vor Ort, was womöglich zu Clintons starker Unterstützung für einen ausgedehnten Einsatz des US-Militärs in Libyen führte. Blumenthal erzählte Clinton begeistert über die Chance privater Militärunternehmen, die „Amerika in eine zentrale Rolle bringen könnten, ohne direkte Kriegspartei zu sein.“

Eine Schlüsselfirma, die ins Geschäft einsteigen wollte, war Osprey Global Solutions, an der Blumenthal finanziell beteiligt war. Laut Tyler Drumheller, einem Ex-CIA-Agenten und Osprey-Chef, erhielt Blumenthal eine „Vermittlerprovision“ für die vom Außenministerium vergebenen Verträge zur Ausbildung von Sicherheitskräften sowie dem Bau eines schwimmenden Krankenhauses und von Schulen im vom Krieg zerrissenen Libyen. Blumenthal schlug sogar vor, einen Mann namens Najib Obeida als Berater in der noch jungen Post-Qaddafi-Regierung zu platzieren, der als Gegenleistung die Finanzierung neuer Osprey-Aufträge in Libyen sicherstellen sollte.

Obwohl der Deal schließlich platzte, verkörpert der Interessenskonflikt von Blumenthal und Osprey, geködert durch die Aussicht auf private Verträge und enorme Gewinne, die Gefahr, wie die Weitergabe verzerrter Geheimdienstinformationen die Vereinigten Staaten oder jedes andere Land in den Krieg treiben kann. Politiker wie Clinton selbst sahen großen Nutzen darin, private Söldnerfirmen zur Beschaffung von Geheimdienstinformationen anzuheuern, um so ihre kriegstreiberische Position besonnen erscheinen zu lassen und ihr dabei zu helfen, ausländische Investoren anzuziehen, die ihr als Dankeschön im Wahlkampf die Schatztruhen öffneten.

Söldnerfirmen und die Korrumpierung der amerikanischen Demokratie

Während seines Präsidentschaftswahlkampfs in der Demokratischen Partei 2016 verurteilte Bernie Sanders den übermächtigen Einfluss von Geld auf die Politik und die Korruption, die von der Macht der Konzerne herangezüchtet wird. Allerdings konzentrierte sich Sanders in seiner Kritik zumeist nur auf die großen Pharma- und Ölkonzerne sowie die Investmentbanken, nur selten prangerte er den militärisch-industriellen Komplex an und sprach nie über private Söldnerfirmen. Aber mehr als alles andere verkörpert diese 200-Milliarden-Dollar-Industrie die Korruption des Zwei-Parteien-Systems in der Ära von Citizen’s United [eine politische Bewegung in den USA zur Beschneidung der politischen Macht von Konzernen, Anm. J.R.].

Söldnerfirmen sind außerdem zentral in der globalen US-Strategie, ein weltweites Netzwerk von Militärbasen zu unterhalten und endlose Kriege zu führen, die den Zugang zu natürlichen Ressourcen absichern sollen und in denen die meisten Bürger sicherlich nicht ihr Leben riskieren würden.

Anstatt wie in der neoliberalen Ideologie üblich nur freie Märkte abzusichern, arbeitet die Regierung in den Vereinigten Staaten heute daran, mithilfe des vom endlosen Krieg erst geschaffen Chaos ihren Gönnern in den Großkonzernen die Taschen zu füllen. Neben den großen Verteidigungsunternehmern stecken private Söldnerfirmen jährlich riesige Geldsummen in Lobbyarbeit und werden von ehemaligen und zukünftigen Regierungsangestellten geleitet, die der Ansicht sind, öffentliche Ämter sind lediglich ein Mittel zur Anhäufung von Privatvermögen.

Sie spenden riesige Summen an Super PACs [der Parteienfinanzierung dienende Lobbygruppen, Anm. J.R.] – und das gleichwohl an Demokraten und Republikaner. Seit 2012 spendete DynCorp International, das die lukrativsten Verträge zur Ausbildung der afghanischen und irakischen Polizei erhielt, über 800.000 US-Dollar für Kongress- und Senatswahlen. CACI hat weit über 200.000 Dollar gespendet und wurde dafür reichlich belohnt: es erzielte Nettogewinne von 350 Millionen Dollar im Jahr 2005 und 3,7 Milliarden Dollar im Jahr 2012, als es angeheuert wurde, um Anti-Drogen-Operationen in Afghanistan durchzuführen.

2012 betonte der Wirtschaftswissenschaftler der Columbia University Seymour Melman in seinem Essay “America’s Permanent War Economy” die sozialen und menschlichen Kosten für die US-Bevölkerung als Folge des in der US-Gesellschaft fest verankerten Militarismus. Melman weist nach, dass der Militarismus zu einer Vernachlässigung der öffentlichen Bildung, der öffentlichen Gesundheit und von Programmen zur Infrastrukturentwicklung geführt hat sowie die nationale Wirtschaft in Misskredit brachte, indem künstliche Schulden geschaffen wurden und es durch die Kanalisierung von Investitionen weg von der produzierenden Industrie zu einem Abbau des verarbeitenden Sektors kam.

Die in der letzten Generation zunehmende Macht der Söldnerfirmen hat die Balance einer vernünftigeren Verteilung des nationalen Wohlstands noch weiter kippen lassen, während sie ökonomische Probleme verschärft und zum nationalen Niedergang beitrug. Imperien wie die Vereinigten Staaten haben immer Vorwände gefunden, um militärisch in souveräne Länder einzufallen oder verdeckte Missionen zu organisieren, keine Frage, dennoch werden Bürgerkriege an Orten wie Syrien, Afghanistan und Libyen von Söldnerfirmen heutzutage in erster Linie als Geschäftsmöglichkeit betrachtet.

Deren Vertreter können Geheimdienstinformationen manipulieren oder im Fernsehen die Kriegstrommeln schlagen, während sie diejenigen politischen Kandidaten finanzieren, die ihren Befehlen später Folge leisten. Die Konsequenz ist ein Zustand des permanenten, endlosen Krieges, der einen enormen Bumerang-Effekt befeuert, damit die ganze Welt destabilisiert und final zur nationalen Selbstzerstörung führen könnte.

Was können wir tun?

Die bestehenden sozialen Bewegungen sollten private Söldnerunternehmen in den Mittelpunkt einer breiten Kritik eines autoritären Neoliberalismus und des Kapitalismus generell stellen. In den Vereinigten Staaten kam es im Zuge von Kongress-Untersuchungen – in den 1930er Jahren die Nye-Kommission zur Aufdeckung von Konzernen als Kriegsprofiteure im Ersten Weltkrieg („Merchants of Death“, wie sie damals genannt wurden, „Händler des Todes“) oder in den 1970er Jahren die Church-Kommission zur Aufdeckung von Missbrauch der CIA – zu einer Schärfung des öffentlichen Bewusstseins über die Bedrohung der Demokratie, die durch die Privatisierung von Militär und Geheimdiensten herangezüchtet wird.

Dadurch kam es wiederum zur Verabschiedung von Gesetzen, durch die Söldnerfirmen vernünftig reguliert oder gar verboten wurden. Durch die Entfernung des Profitmotivs wird ein Krieg viel unwahrscheinlicher.

1989 verabschiedeten die Vereinten Nationen ein Abkommen, das die Rekrutierung, Ausbildung, Entsendung und Finanzierung von Söldnern oder Kombattanten verbietet, die im Streben nach privatem Vermögen an Kampfhandlungen teilnehmen – die USA haben dieses Abkommen nie unterzeichnet und Söldnerfirmen behaupten, das Gesetz träfe auf sie nicht zu, da sie nur eine die Kampfhandlung unterstützende Funktion einnehmen würden.

2008 unterstützten 46 Nationalstaaten sowie die EU das sogenannte Montreux-Dokument, welches die Anwendung des Humanitären Völkerrechts und der Menschenrechte auf die Aktivitäten von Söldnerfirmen im bewaffneten Konflikten einfordert, Empfehlungen für eine bessere Aufsicht ausspricht und vor allem die juristischen Mittel benennt, um Söldner für ihre begangenen Verbrechen zur Rechenschaft zu ziehen. Das Dokument ist jedoch nicht-bindend und laut Analysten „fehlt der juristische Biss.“

Es wird großen Druck von unten brauchen, um die Vereinigten Staaten und die EU-Länder dazu zu bewegen, dem Montreux-Dokument diesen juristischen Biss zu verleihen und sie zur Unterzeichnung des bestehenden UN-Abkommens zu drängen. Dies ist eine dringende Aufgabe. Doch wir müssen gleichzeitig auch an Alternativen arbeiten, Alternativen zum neoliberalen Kapitalismus und der Weltordnung der Konzerne – deren schädliche Auswirkungen durch Söldnerfirmen so schmerzlich verkörpert werden. Eine wenig erzählte Geschichte über alles durchdringende Korruption, Kriegsverbrechen, und die Abschaffung der Demokratie, über private Söldnerfirmen, die die höchsten Ebenen der Washingtoner Politik durchsetzt haben.

Quelle: http://www.neopresse.com/politik/naherosten/die-neuen-haendler-des-todes/

Gruß an die Erwachten

TA KI

Die Medien schweigen, als Russland auf die Rolle der USA/NATO beim afghanischen Drogenhandel hinweist


Von: Jack Burns / The Free Thought Project

Diese Woche hielt der russische Außenminister Sergei Lawrow seine jährliche Pressekonferenz ab, bei der er über die Rolle der NATO im Zusammenhang mit dem Heroinhandel in Afghanistan ein vernichtendes Urteil fällte.

Seit nunmehr vielen Jahren haben die Vereinigten Staaten im gewaltsamen Krieg zur Beendigung von Überdosen an Opiaten, Opioiden und Heroin gekämpft und verloren. Wie The Free Thought Project konsequent berichtete, werden heutzutage jährlich Tausende Amerikaner durch eine Überdosis getötet, die im Zusammenhang mit Opiaten steht, ohne dass wirklich ein Ende davon absehbar ist. Unsere politischen Gegner wissen das, und nach Angaben des russischen Außenministers Sergei Lawrow, setzen die Vereinigten Staaten ihre eigenen Soldaten ein, um den Anbau, die Produktion und den Export von Heroin aus Afghanistan in andere Teile der Welt zu schützen.

Erst 2011 hat Moskau seine Bedenken über den Drogenhandel in Afghanistan zum Ausdruck gebracht. WikiLeaks veröffentlichte als Teil seiner Datenbank Global Intelligence Files E-Mails von Stratfor, die Moskaus Kritik an der US-Außenpolitik schildern, die ihren Soldaten untersagt, afghanische Mohnfelder zu vernichten.

In einer internen E-Mail von Stratfor notierten zwei Stratfor-Angestellte den Gegenstandpunkt des russischen Außenministers zur Freizügigkeit der USA in Bezug auf den Opiumhandel. “Lawrow kritisiert die Unwilligkeit der USA zur Vernichtung afghanischer Mohnfelder auf’s Schärfste.” Diese E-Mail war auf 2011 datiert.

Ebenfalls in dem selben Jahr nahm Lawrow an einer multinationalen Konferenz über Afghanistan teil, die “Kabul-Konferenz” genannt wird. Dort traf er laut Berichten die folgenden Aussagen gegen den Terrorismus und die Drogenproduktion Afghanistans. “Wir sind überzeugt davon…dass die Internationale Sicherheitsunterstützungsgruppe (ISAF) ungeachtet ihres Rückzugsdatums die Effizienz ihrer Terror- und Drogenbekämpfungsbemühungen erhöhen und den UNO-Sicherheitsrat über die Durchführung ihres Mandats unterrichten sollte. Ein spezieller Fokus sollte auf den Kampf gegen die Drogenherstellung gerichtet sein, durch den die Eliminierung von Mohnfeldern und Heroinlaboratorien vorgeschrieben ist. Diese Themen sollten auf der Tagesordnung unserer Arbeitsgruppe sein, die bereits gebildet wird”, zeigte Lawrow auf.

Später, in einem Interview des Jahres 2012, rief Lawrow die NATO dazu auf, mit der Zerstörung der Mohnfelder in Afghanistan zu beginnen. Laut einer Niederschrift der russischen Regierung äußerte er: “Zum momentanen Zeitpunkt wurde die terroristische Bedrohung nicht verringert, wohingegen die Bedrohung durch Drogen zugenommen und sich intensiviert hat. Als Reaktion auf unsere zahlreichen Appelle, weigern sich unsere NATO-Partner, die Schlafmohnernten zu beseitigen, obwohl Kokaplantagen in Kolumbien als eine wegweisende Richtung im Rahmen des Krieges gegen die Drogen beseitigt werden.”

2011 und 2012 waren Lawrows Kommentare etwas undurchsichtig und nicht speziell an die US-Außenpolitik gerichtet, indem sie sich mehr wie ein Vorschlag als eine Anschuldigung anhörten. Machen wir nun einen Sprung ins Jahr 2017 und lassen einmal alle verbrämten Kommentare, Andeutungen und kulturellen Untertöne zugunsten eines direkteren Zugangs beiseite.

Erst letzte Woche waren Lawrows Kommentare viel deutlicher und zielen direkt auf US-Regierungsbeamte ab. Lawrow sprach kürzlich zu leitenden Militärbeamten an der Moskauer Militärakademie. Nachdem er die USA beschuldigte, “gelenktes Chaos” einzusetzen, um den US-amerikanischen Einfluss in “Irak, Libyen, Syrien, Jemen und Afghanistan” zu erhöhen, erhob Lawrow, man könnte sagen, schwere Anschuldigungen gegenüber den USA und der Umsetzung ihrer Außenpolitik.

“Im Falle Afghanistans…ist die terroristische Bedrohung nicht ausgerottet worden, während die Bedrohung durch Drogen um ein Vielfaches zugenommen hat. Die Drogenindustrie ist aufgeblüht”, sagte er mit Verweis auf das Versagen Amerikas, den dortigen Heroinhandel zu bekämpfen. Indem er die USA beschuldigte, wegzuschauen, während das Land, das für 90 Prozent des weltweiten Heroin-Nachschubs sorgt, damit gleichgesetzt wird, den Afghanen beim Anbau, der Herstellung und dem Vertrieb von Heroin freie Hand zu lassen. “Es gibt faktische Beweise dafür, dass einige der NATO-Kontingente in Afghanistan gegenüber dem illegalen Drogenhandel ein Auge zugedrückt haben, selbst wenn sie nicht direkt in diese kriminellen Machenschaften involviert waren”, äußerte Lawrow, wodurch er implizierte, dass die USA (indem sie Teil der NATO sind) tatsächlich in den Drogenhandel verwickelt sein könnten.

Wenn die USA in den Zustrom an Opium in das Land verwickelt sind, dürfte dies einige nicht sonderlich verwundern. Wie The Free Thought Project kürzlich berichtete, arbeitete der berüchtigte Drogenboss Pablo Escobar laut des neuen Buchs seines Sohnes für die CIA, indem er Drogen in das Land brachte. Claire Bernish von The Free Thought Project schrieb: “Wenn es wie irgendeine krude Verschwörungstheorie klingt, dass die CIA Kokain in die Vereinigten Staaten schmuggelt, denken Sie noch einmal darüber nach. Ihre vermutliche Rolle beim Drogenhandel wurde 1996 in der explosiven investigativen Serie “Dark Alliance” von Gary Webb für die San Jose Mercury News enthüllt. Die von Webb geleitete Untersuchung enthüllte Verbindungen zwischen der CIA, den nicaraguanischen Contras und dem Crack-Handel, der afroamerikanische Gemeinschaften zerstörte.”

Historisch betrachtet war Lawrow in Bezug auf die USA und ihre Mitschuld durch die Beteiligung am Heroinhandel sehr aussagekräftig, was einen interessanten Punkt aufbringt. Wenn Heroin und seine Derivate jedes Jahr für den Tod Tausender Amerikaner verantwortlich sind und die USA die Quelle des weltweiten Heroins hätten zerstören können, sich jedoch dazu entschlossen haben, es nicht zu tun, wer hat dann die Schuld daran, dass zurzeit in epidemischem Ausmaß immer mehr Eltern von ihren Kindern getrennt, Ehefrauen zu Witwen gemacht und Millionen von Amerikanern in die Abhängigkeit getrieben werden?

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von http://anonhq.com/media-silence-russia-calls-usnato-role-afghan-drug-trafficking/

Quelle: http://derwaechter.net/die-medien-schweigen-als-russland-auf-die-rolle-der-usanato-beim-afghanischen-drogenhandel-hinweist

Gruß an die Erwachenden

TA KI

Mehrere Bundesländer stellen Afghanistan-Abschiebungen zurück – CDU kritisiert: Länder blockieren Rückführungen „sogar von Kriminellen“


Das Bundesinnenministerium hatte nach dem Abschluss eines Rückführungsabkommens mit Afghanistan im Oktober die Bundesländer aufgefordert, abgelehnte Asylbewerber konsequent abzuschieben. Im Dezember wurde mit Sammelabschiebungen begonnen. Das Vorgehen ist umstritten, weil sich in weiten Teilen Afghanistans Regierungstruppen und radikalislamischen Taliban bekämpfen. Auch die Anschlagsgefahr ist groß.

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In mehreren Bundesländern wachsen Medienberichten zufolge Bedenken angesichts von Abschiebungen abgelehnter Asylbewerber nach Afghanistan. Nach Schleswig-Holstein und Berlin zweifelten auch Bremen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz an der Sicherheitslage in dem Land, berichten Zeitungen der Funke Mediengruppe (Montagsausgaben).

So habe das Innenministerium in Hannover auf Anfrage mitgeteilt, dass derzeit aufgrund der „nicht hinreichend geklärten Sicherheitslage“ Rückführungen nach Afghanistan „im Zweifel bis zur Klärung der Sicherheitslage zurückgestellt werden“. Dies gelte nicht für ausreisepflichtige Straftäter.

Auch aus Rheinland-Pfalz werden den Berichten zufolge derzeit nur Straftäter und Gefährder nach Afghanistan abgeschoben. „Der neueste Bericht des UN-Flüchtlingswerks bestärkt das Ministerium in dieser Haltung“, sagte ein Sprecher den Zeitungen. In dem Bericht der UN-Organisation heißt es, die Sicherheitslage in Afghanistan habe sich in den letzten Monaten drastisch verschlechtert.

Die Bremer Innenbehörde berufe sich ebenfalls auf die Sicherheitslage: „Zurzeit schiebt Bremen nicht nach Afghanistan ab, da die Einzelfallprüfungen bislang jeweils Abschiebehindernisse zum Ergebnis hatten, darunter waren auch Sicherheitsbedenken“, sagte ein Sprecher.

Das Bundesinnenministerium hatte nach dem Abschluss eines Rückführungsabkommens mit Afghanistan im Oktober die Bundesländer  aufgefordert, abgelehnte Asylbewerber konsequent abzuschieben. Im Dezember wurde mit Sammelabschiebungen begonnen. Das Vorgehen ist umstritten, weil sich in weiten Teilen Afghanistans Regierungstruppen und radikalislamischen Taliban bekämpfen. Auch die Anschlagsgefahr ist groß.

Die Zahl der Abschiebungen in die Maghreb-Staaten ist im vergangenen Jahr laut Bundesinnenministerium dagegen deutlich gestiegen. 116 abgelehnte Asylbewerber wurden demnach 2016 nach Tunesien abgeschoben. 2015 waren es nur 17. Nach Marokko seien im vergangenen Jahr 119 Menschen abgeschoben worden, 2015 waren es 61. Nach Algerien wurden 169 Personen abgeschoben, 2015 noch 57. Auch die Zahl der der geförderten freiwilligen Ausreisen in die drei Maghreb-Staaten stieg laut Innenministerium im vergangenen Jahr.

Insgesamt sei die Zahl der Abschiebungen in die Maghreb-Staaten aber hinter den Erwartungen zurückgeblieben: Ende 2016 waren 1515 Asylbewerber und Flüchtlinge aus Tunesien ausreisepflichtig, ebenso 3736 Marokkaner und 3784 Algerier.

Die nordafrikanischen Staaten stehen wegen mangelhafter Kooperation in der Kritik, allerdings sieht das Innenministerium neben den Herkunftsstaaten auch die Bundesländer in der Verantwortung bei Abschiebungen: „Die Initiative muss von den Bundesländern kommen“, sagte der parlamentarische Innen-Staatssekretär Ole Schröder (CDU) den Zeitungen. Einige Länder würden eine Politik betreiben, die „konsequente Rückführungen blockiert“, sogar von Kriminellen, kritisierte der Innen-Staatssekretär. (afp)

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/welt/mehrere-bundeslaender-stellen-abschiebungen-nach-afghanistan-zurueck-cdu-kritisiert-laender-blockieren-rueckfuehrungen-sogar-von-kriminellen-a2041755.html

Gruß an die Erwachten

TA KI

Afghanistan: Holt sich ISIS jetzt die Besatzer?


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Russland, Pakistan und China warnen vor einer erhöhten Bedrohung durch den islamischen Staat in Afghanistan. Die Besatzungstruppen der westlichen Koalition drohen dort Ziel der Terrorgruppe zu werden.

Russland, China und Pakistan haben am Dienstag gewarnt, dass der Einfluss des islamischen Staates (ISIS) in Afghanistan gewachsen ist und dass sich die Sicherheitslage dort verschlechterte habe, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters

Die Vertreter der drei Länder, die in Moskau zusammenkamen, beschlossen, die afghanische Regierung künftig zu solchen Gesprächen einzuladen, so das russische Aussenministerium. „(Die drei Länder) äusserten besondere Besorgnis über die steigende Aktivität im Land der extremistischen Gruppen einschliesslich des afghanischen Zweigs der ISIS“, sagte Ministeriumssprecherin Maria Zakharova Reportern nach dem Treffen, laut Reuters.

Afghanistan ist seit dem Angriff der Amerikaner 2001 ein besetztes Land. Vorwand war der angebliche Aufenhalt des ausgemachten Oberterroristen Osama bin laden. Der Vorwurf war, er solle für die Anschläge auf das World-Trade-Center in New York verantwortlich sein. Nach Auffassung der Vereinigten Staaten und anderer Regierungen, wie etwa auch der Bundesrepublik Deutschland, die eisern ihre Freiheit am Hindukusch verteidigt, wurde mit dieser Formulierung und dem direkten Verweis auf das in Artikel 51 der UN-Charta festgeschriebene Recht auf Selbstverteidigung die anlaufende Operation Enduring Freedom durch den Sicherheitsrat als ein „Akt der Selbstverteidigung der Vereinigten Staaten“ gegen den von Afghanistan aus geplanten Angriff gewertet und damit völkerrechtlich legitimiert.Fakt ist jedoch, dass kein Afghane jemals die Vereinigten Staaten oder seine Verbündeten angegriff und die westliche Koalition Hundertausende Afghanen seitdem getötet hat.

Derzeit sammeln sich durch Merkels offene Grenzen auch die ISIS-Terroristen in Europa, um vernichtende Schläge gegen die Regierungen und die Bevölkerungen durchzuführen.

Quelle: http://www.schweizmagazin.ch/nachrichten/ausland/29044-Afghanistan-Holt-sich-ISIS-jetzt-die-Besatzer.html

Gruß an die Erwachten

TA KI

Kraft zu Sammelabschiebungen: Über die Hälfte der aus NRW rückgeführten Afghanen waren Straftäter


„Über die Hälfte der aus NRW rückgeführten Afghanen seien Straftäter gewesen und „Straftäter abzuschieben halte ich auch für richtig“, so Kraft.

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Die Ministerpräsidentin von Nordrhein-Westfalen, Hannelore Kraft, hat Versäumnisse bei der Information des grünen Koalitionspartners über die stattgefundenen Sammelabschiebungen nach Afghanistan eingeräumt. Das Vorgehen sei jedoch auf Grundlage abgestimmter Kriterien erfolgt, sagte Kraft dem Sender „Phoenix“. Zwar sei „etwas nicht richtig gelaufen, keine Frage“.

Allerdings habe „keine andere Vorgehensweise“ stattgefunden als in einem Erlass von 2005 über die Rückführung nach Afghanistan geregelt: „Es sind die Kriterien, die wir seit vielen, vielen Jahren anwenden und wo wir uns einig sind, dass das die richtigen Kriterien sind.“

Über die Hälfte der aus NRW rückgeführten Afghanen seien Straftäter gewesen und „Straftäter abzuschieben halte ich auch für richtig“, stellte Kraft klar. Vor Rückführungen müsse immer geprüft werden, wer wohin und „in welche Situation“ abgeschoben werden soll. Hierfür seien die Kommunen und im Anschluss daran „in der Regel“ Gerichte zuständig. „Und wenn das ausgeprüft ist und klar ist, die müssen gehen, dann muss man es auch tun. Dafür gibt es ja klare Regeln.“

Bei der vorgenommenen Sammelabschiebung habe der Bundesinnenminister nun eine „Chartermaschine zur Verfügung gestellt, sonst hätten wir sie einzeln in Linienmaschinen abschieben müssen“, so Kraft. (dts)

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/kraft-zu-sammelabschiebungen-ueber-die-haelfte-der-aus-nrw-rueckgefuehrten-afghanen-waren-straftaeter-a2002218.html

Gruß an die Klardenker

TA KI

Kriegsverbrechen: Haager Ermittler belasten US-Armee und CIA schwer


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Die US-Streitkräfte und CIA haben in Afghanistan möglicherweise Kriegsverbrechen begangen, wie aus einem vorläufigen Bericht der Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofes in Den Haag, Fatou Bensouda, hervorgeht.

Demnach gibt es „eine vernünftige Grundlage, zu glauben“, dass Angehörige der afghanischen Regierungstruppen, Taliban-Kämpfer und deren Verbündete, aber auch US-Soldaten und CIA-Agenten in Afghanistan Kriegsverbrechen begangen haben. Die US-Militärs sollen womöglich mindestens 61 Häftlinge gefoltert oder brutal behandelt haben.

Mehrheit der Vorfälle habe sich mutmaßlich zwischen 2003 und 2004 ereignet, so der Bericht der Chefanklägerin. Darüber hinaus seien offenbar mindestens 27 Häftlinge von CIA-Agenten misshandelt worden, nicht nur in Afghanistan, sondern auch in Geheimgefängnissen in Polen, Rumänien und Litauen. Einige der Vorfälle könnten sich noch in der jüngeren Vergangenheit bis 2014 ereignet haben.

Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 in New York und Washington waren US-Streitkräfte in Afghanistan einmarschiert, um die Taliban dort von der Macht zu vertreiben. Im Zuge des vom damaligen US-Präsidenten George W. Bush eingeleiteten weltweiten Kampfes gegen den Terror hatte die CIA in Afghanistan und einigen europäischen Ländern geheime Gefängnisse eingerichtet, in denen Terrorverdächtige festgesetzt und verhört wurden.

Quelle: https://de.sputniknews.com/panorama/20161115313356530-afghanistan-haag-ermittlung-usa-kriegsverbrechen/

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Gruß an die, die ahnen, daß das nur die Spitze des Eisberges an Verbrechen der VSA ist!!!
TA KI

Stopp aller Abschiebungen gefordert: Flüchtlinge demonstrieren vor BAMF in Nürnberg


Die Flüchtlinge und Migranten fordern ein bedingungsloses Bleiberecht, Arbeitsrecht für alle und den Stopp aller Abschiebungen.

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Nach einem zwölftägigen Protestmarsch von München nach Nürnberg wollen etwa 100 Flüchtlinge am Abend vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg demonstrieren.

Sie fordern ein bedingungsloses Bleiberecht, Arbeitsrecht für alle und den Stopp aller Abschiebungen. Initiiert wurde der Marsch über mehr als 200 Kilometer von der Gruppe „Refugee Struggle for Freedom“, die von Flüchtlingen selbst organisiert wird.

Die Menschen kommen aus mehreren afrikanischen Ländern wie etwa dem Senegal, aus Nigeria und Gambia, aber auch aus Afghanistan, Pakistan und dem Iran. (dpa)

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/stopp-aller-abschiebungen-gefordert-fluechtlinge-demonstrieren-vor-bamf-in-nuernberg-a1952912.html

Gruß an die Verantwortlichen, das Ma(a)ss ist voll.

TA KI

Peking: „China unterstützt Russlands Positionen in Syrien und Afghanistan“


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Das chinesische Außenministerium hat öffentlich Russlands Positionen in den „wichtigsten“ globalen Fragen, darunter Moskaus Haltung im syrischen und afghanischen Konflikt, unterstützt. Peking betonte, dass beide Staaten als Mitglieder des UN-Sicherheitsrates enge Beziehungen unterhalten.

Bei einer Pressekonferenz am Sonntag sagte der chinesische stellvertretende Außenminister, Li Baodong, dass Russland und China eng im Sicherheitsrat der Vereinten Nationen zusammenarbeiten. Sie teilen ähnliche politische Ansichten auf regionalem und globalem Level.

„China und Russland nehmen ähnliche Positionen in den meisten internationalen und regionalen Fragen ein, darunter in Syrien und Afghanistan. Beide Seiten sind ständige Mitglieder des UN-Sicherheitsrates“, sagte Li Baodong wörtlich.

Als einziges nicht westliches Mitglied im Sicherheitsrat neben Russland stellt sich Peking regelmäßig in hitzigen und umstrittenen Angelegenheiten hinter Moskau.

Am Samstag drückte Chinas Botschafter bei der UN, Liu Jieyi, sein Bedauern darüber aus, dass eine von Russland initiierte Resolution zu Syrien nicht durchkam. In diesem Zusammenhang nannte er die russische Initiative „umfassend und ausgewogen“.

„China stimmte für den Entwurf und bedauert, dass er nicht angenommen wurde“, betonte der chinesische UN-Gesandte gegenüber der Nachrichtenagentur TASS.

Der russische Entwurf wurde mit neun gegen vier Stimmen verhindert. Zuvor brachte Frankreich eine Resolution über die Etablierung einer Flugverbotszone in Syrien ein – ähnlich wie 2011 bereits in Libyen, die dazu führte, dass Machthaber Muamar el-Gaddafi gestürzt und getötet wurde. Russland machte im Falle der französischen Resolution von seinem Veto-Recht Gebrauch. China enthielt sich. Venezuela schloss sich dem „Nein“ Moskaus an.

Quelle: https://deutsch.rt.com/asien/41755-peking-china-unterstutzt-russlands-positionen/

Gruß an die Vorbereiteten

TA KI

Willy Wimmer: Wir werden in den Krieg geprügelt


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Was hat sich in einem Jahr des russischen Engagements in Syrien verändert und gibt es eine reelle Chance auf Frieden? Sputnik-Korrespondentin Ilona Pfeffer hat den ehemaligen Staatssekretär im deutschen Verteidigungsministerium und Ex-Vizepräsidenten der OSZE Willy Wimmer um seine Einschätzung der Lage in Syrien gebeten.

Herr Wimmer, die Kämpfe in Syrien reißen nicht ab und vereinbarte Waffenruhen werden immer wieder gebrochen. Die Einmischung der USA und Russlands werden in den Medien teils irreführend dokumentiert. Wie beurteilen Sie die Lage in Syrien?

Wir haben es ja mit einer längeren Entwicklung zu tun, die tragischerweise vor fünf Jahren in den Bürgerkrieg und den Konflikt gemündet ist, als eigentlich die Konfliktlage zwischen Syrien und Israel wegen der Golan-Höhen beseitigt schien. Man stand unmittelbar vor einem Abkommen, das Frieden für den gesamten Nahen Osten hätte bedeuten können, wenn es nicht bestimmte Kräfte gegeben hätte, die an diesem Friedensschluss nicht interessiert waren. Wir wissen ja, dass am Anfang der syrischen Tragödie britische, französische und amerikanische Spezialkräfte in diesem Land unterwegs gewesen sind, um diese bürgerkriegsartige und dann internationale Dimension erst zu bewerkstelligen. Wir haben also eine Vorgeschichte, die sehr hoffnungsvoll gewesen wäre, wenn sie nicht ins Gegenteil verkehrt worden wäre. Seitdem erleben wir eine Tragödie, das syrische Volk scheint auszubluten. Jetzt kommt es darauf an, dass wir ein Ende dieses Elends finden und alles dafür tun, damit der Funke aus Syrien nicht auf andere Länder und uns selbst überspringt, denn das würde den großen Krieg bedeuten. In diesem Zusammenhang möchte ich bewusst auch den Bogen zum Untersuchungsbericht über den Abschuss der malaysischen Maschine schlagen, der in den Niederlanden vorgestellt worden ist. Man muss sich fragen: Ist man an der Aufklärung einer Tragödie interessiert oder sucht man einen Kriegsgrund? Das ist die Dimension, in der wir uns bewegen und deswegen ist Syrien nicht weit weg. Wir müssen alles tun, um zu einer friedlichen Lösung beizutragen und das heißt nicht, dass wir mit Waffen, Finanzen und Militär in dieser Region einsteigen.

Russland ist seit einem Jahr vor Ort, welche Erfolge lassen sich verzeichnen? Und wie verhält es sich mit den Amerikanern und ihren Partnern?

Das amerikanische und westeuropäische Engagement in Syrien ist ein klarer Verstoß gegen das Völkerrecht. Es ist ein militärischer Einsatz auf dem Gebiet eines anderen Staates, der durch die Vereinten Nationen oder das Völkerrecht nicht legitimiert ist. Das ganze Elend, was sich in Syrien abzeichnet, verdanken wir natürlich diesen Kräften. Wenn es überhaupt eine Chance gibt, dass das Blutvergießen in Syrien beendet werden kann, dann ist das dem Einsatz der Russischen Föderation zu verdanken, die sich auf der Seite des Völkerrechts global dafür einsetzt, dass es nicht aus den Angeln gehoben wird. Das haben die Vereinigten Staaten ja seit dem völkerrechtswidrigen Krieg gegen Jugoslawien vorgemacht. Das ist ein Ringen vor Ort in Syrien, aber auch eine Auseinandersetzung darüber, ob die Vereinigten Staaten den globalen Durchmarsch, den sie seit 1999 praktizieren, wirklich vollenden können oder ob die Welt noch eine Chance hat, wieder zu einer friedlichen Zusammenarbeit zwischen Völkern zurückzukehren. Ohne das russische Engagement in Syrien an der Seite der legitimen Regierung hätte die Welt überhaupt keine Chance.

Welche Ziele verfolgen die USA Ihrer Meinung nach in Syrien?

Die USA wollen offensichtlich eine neue Landkarte südlich Westeuropas und der Russischen Föderation zeichnen. Deswegen haben wir einen Gürtel von Konflikten und Kriegen zwischen Afghanistan, Irak, Syrien und die gehen dann an den südlichen Rand des Mittelmeeres bis nach Mali. Das sind alles Gebiete, wo sich die Vereinigten Staaten involvieren, Kriege führen, zu einem Massenelend und der Vernichtung von Zivilisation beitragen. Sie hören damit auch nicht auf. Die Russische Föderation ist in den Konflikt in Syrien aus der legitimen Verbindung zur Syrischen Republik und dem Präsidenten Assad eingestiegen, und bewegt sich auf der Ebene des Völkerrechts. Das macht den großen Unterschied zwischen den Vereinigten Staaten und der Russischen Föderation aus. Die Vereinigten Staaten stehen für Mord und Terror in unserer Umgebung und sind auch die Ursache für die Migrationsströme, die uns treffen. Die Russische Föderation steht für die Rückkehr zu Verhandlungen und zur Vernunft und zu einem friedlichen Nebeneinander zwischen den Völkern. Die Tragik für Syrien besteht darin, dass das alles auf dem Rücken des syrischen Volkes ausgetragen wird und deswegen führt eigentlich kein Weg daran vorbei, zu Frieden zu kommen. Vielleicht gelingt es auch über die Brüche hinaus, den Rest von Vernunft in Washington aufrecht zu erhalten. Das Problem mit den Vereinigten Staaten besteht jetzt vor der Präsidentschaftswahl darin, dass es die gefährlichste Zeit ist, in der sich die Welt überhaupt befinden kann. Die Kräfte, die eigentlich die Vereinigten Staaten bestimmen, wollen die künftige amerikanische Regierung in allem, was sie tut, binden. Das heißt, ein Krieg ist so wahrscheinlich wie nur irgendetwas, und zwar ein Krieg, der über Syrien hinausgeht.

Mit der Kooperation zwischen den beiden Großmächten klappt es ja bisher nicht wirklich gut, Russland signalisiert aber immer wieder die Bereitschaft zur Zusammenarbeit. Was meinen Sie, woran es bisher gescheitert ist und welche Chancen geben Sie der Kooperation?

Bei aller Unklarheit, wie es weitergehen wird, halte ich es trotzdem für möglich, dass beide Seiten zu einer Verständigung kommen, denn es steht viel mehr auf dem Spiel, als uns die Bilder aus Syrien deutlich machen. Es kann uns morgen in einer wesentlich größeren Region treffen und die Bemühung der Russischen Föderation, das zu verhindern und den Konflikt einzudämmen, entspricht nicht dem amerikanischen Interesse. Das wird nämlich nicht von Obamas Regierung bestimmt, sondern von den Kräften, die darauf hoffen, dass Hillary Clinton die Präsidentschaftswahl gewinnt. Das ist ein altbekanntes Muster. Ich kann nur hoffen, dass die Dimension des Konfliktes für Washington so dramatisch ist, dass man zu Vereinbarungen kommt. Wenn das nicht gelingt, werden wir ein über Syrien hinausgehendes Desaster erleben.

Die westliche Medienberichterstattung kann den Eindruck erwecken, Russland sei maßgeblich für Zerstörungen und die Tötung von Zivilisten in Syrien verantwortlich. Wie beurteilen Sie die Berichterstattung?

Man muss da zwei Dinge auseinanderhalten. Wenn Russland angesprochen wird, dann ist es in der Lage, selbst etwas dazu zu sagen. Das tut es auch. Das, was mich als Konsument westlicher Medien tangiert und wo man eigentlich nur wütend werden kann, ist die Verfälschung aller Fakten, die wir seit Jahren erleben. Der Pluralismus war mal ein wichtiger Bestandteil unserer Medienlandschaft, er ist aber aufgehoben worden. Wir werden ja nur noch in den Krieg geprügelt und das hat man in diesem Jahr in perverser Weise gesehen. Der Nato-Pressesprecher Jamie Shea, der uns 1999 in den Jugoslawien-Krieg geprügelt hat, wurde in diesem Jahr in Berlin wegen seiner Verdienste auch noch offiziell geehrt. Da weiß man doch, was mit unserer Medienlandschaft los ist! Darüber geht die westeuropäische Demokratie vor die Hunde.

Wessen Interessen werden dabei verfolgt und welche Botschaft soll transportiert werden? Die Botschaft ist die: Wir trommeln für den Krieg, auch im Zusammenhang mit der Russischen Föderation. Vor zwei Jahren, bei dem Putsch auf dem Maidan in Kiew, sind wir nur haarscharf an einem Konflikt mit der Russischen Föderation vorbeigeschrammt. Das ist das Ziel, das wir bei der amerikanischen Politik seit 1999 sehen können und das bringt uns alle um. Sie sprachen von den amerikanischen Interessen, aber welche Rolle spielt Deutschland?

Bei Helmut Kohl und Gerhard Schröder hatten wir gesehen, dass sie noch Rückgrat genug hatten, die deutschen Interessen auch in der Nato zu vertreten und sich nicht an bewaffneten Konflikten zu beteiligen. Sehen Sie sich heute die Situation an, wo unsere Verteidigungsministerin in den Irak fährt und dort weiteres deutsches militärisches Engagement ankündigt. Zu meinem Leidwesen muss ich sagen, dass Berlin nicht auf der Höhe von Bonn ist, was die Wahrnehmung deutscher Interessen anbetrifft.

Quelle: https://de.sputniknews.com/politik/20160930/312765719/willy-wimmer-wir-werden-in-krieg-gepruegelt.html

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Gruß an die, die die ganze Wahrheit benennen und nicht nur Teilbereiche
TA KI

15 Jahre Terrorkrieg: USA lieferten Waffen für 40 Milliarden Dollar, Verbleib unklar


Image #: 30539215    Militant Islamist fighters wave flags as they take part in a military parade along the streets of Syria's northern Raqqa province June 30, 2014. The fighters held the parade to celebrate their declaration of an Islamic "caliphate" after the group captured territory in neighbouring Iraq, a monitoring service said. The Islamic State, an al Qaeda offshoot previously known as Islamic State in Iraq and the Levant (ISIL), posted pictures online on Sunday of people waving black flags from cars and holding guns in the air, the SITE monitoring service said.    REUTERS/Stringer (SYRIA - Tags: POLITICS CIVIL UNREST CONFLICT)       REUTERS /STRINGER /LANDOV

Image #: 30539215 Militant Islamist fighters wave flags as they take part in a military parade along the streets of Syria’s northern Raqqa province June 30, 2014. The fighters held the parade to celebrate their declaration of an Islamic „caliphate“ after the group captured territory in neighbouring Iraq, a monitoring service said. The Islamic State, an al Qaeda offshoot previously known as Islamic State in Iraq and the Levant (ISIL), posted pictures online on Sunday of people waving black flags from cars and holding guns in the air, the SITE monitoring service said. REUTERS/Stringer (SYRIA – Tags: POLITICS CIVIL UNREST CONFLICT) REUTERS /STRINGER /LANDOV

„Die Ausbreitung der von den USA verkauften Waffen im Nahen Osten, und darüber hinaus, brachte Chaos und Tod.“ Das sagt der wissenschaftliche Direktor der NGO ‚Action on Armed Violence‘ gegenüber RT Deutsch. Die Organisation untersuchte, wie viele Kleinwaffen das US-Verteidigungsministerium nach Afghanistan und in den Irak schickte.

Die Versuche, die Kriege in Afghanistan, im Irak und Syrien zu beenden, scheitern auch daran, dass in allen Ländern zu viele Waffen im Umlauf sind. Alle Kriegsparteien können sich auf gigantischen Schwarzmärkten mit Waffen und Munition versorgen. Immer wieder tauchen Angebote auch in sozialen Medien auf.

In den vergangenen Monaten zeigte ein Journalistennetzwerk, wie Saudi-Arabien und die USA über Jahre in Osteuropa alle Arten von Waffen einkauften und an Söldner in Syrien schickten. Heute veröffentlichte eine britische NGO eine Untersuchung zu den Exporten von Kleinwaffen im Rahmen des „Krieges gegen den Terror“.

Die NGO mit dem Titel ‚Action on Armed Violence‘ (AOAV) wollte wissen, wie viele Gewehre und Pistolen seit dem Jahr 2001 nach Afghanistan und in den Irak geschickt wurden. Das Ergebnis ist schockierend: Die USA fluteten diese Länder mit etwa 1,4 Millionen Kleinwaffen und der dazu gehörigen Munition. Von den entsprechenden Lieferverträgen mit dem Pentagon profitierten demnach zehn amerikanische Firmen.

Das Ziel der Untersuchung sei gewesen, eine Debatte darüber anzustoßen, wie sich ein Überangebot an Waffen auf „instabile Staaten“ auswirkt. Iain Overton, Direktor für Untersuchungen, berichtet, dass seine Organisation die Daten nach dem ‚Freedom of Information‘-Gesetz anforderte. Man wollte zunächst wissen, wieviele Schnellfeuergewehre das Pentagon in den Irak und Afghanistan verkauft hatte. Die Informationen, so Iain Overton, wurden zwar herausgegeben, aber vollständig unkenntlich gemacht.

Auf Anfrage von RT Deutsch beschreibt Iain Overton, welche Auswirkungen Kleinwaffen auf den Verlauf von Konflikten haben. Gewehre, so Overton, sind sehr robuste Instrumente. Auch nachdem der unmittelbare gewalttätige Konflikt vorläufig beendet ist, etwa durch Friedensverhandlungen, bleiben sie im Umlauf. Die Waffen, so Iain Overton, bleiben bis zuletzt.

„Daher, wenn eine Waffe von einer Regierung an einen nicht-staatlichen Akteur weitergegeben wird, an einen Soldaten in einer korrupten Armee oder in einem Land, in dem die Sicherheitsregeln für die Lagerung von Waffen nicht garantiert werden können, besteht eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit, dass diese Waffen am Ende in den Händen von Personen landen, die solche Waffen für Menschenrechtsverletzungen verwenden.“

Gegenüber RT Deutsch verweist der Recherchechef von AOAV auch auf das Beispiel Syrien. Von der US-Regierung finanzierte Waffen sind in die Hände des „Islamischen Staates“ gelangt, sie sind in den Händen von Kindersoldaten der Taliban gelandet, beschreibt Iain Overton.

„Dies ist eine Wahrheit, und wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass diese amerikanische Lovestory mit dem Gewehr, das individuelle Recht eine Waffen zu tragen, auch Auswirkungen auf die Außenpolitik hat. Damit meine ich die Überzeugung, dass die Demokratie aus dem Lauf einer Waffe regnen kann. Das alles zusammen führt zu einer tödlichen Wahrheit: Die Ausbreitung der von den USA verkauften Waffen im Nahen Osten, und darüber hinaus, brachte Chaos und Tod.“

Iain Overton berichtet, dass das Team von AOAV vor dem Beginn ihrer Untersuchung „keine Vorstellung“ hatte, wie viel Geld man finden werde, das durch das Verteidigungsministerium für Kleinwaffen, Munition und Zubehör ausgegeben wird.

„Wir sprechen hier nicht von Flugzeugträgern. 40 Milliarden Dollar sind eine riesige Menge an ausgestellten Verträgen, nur für Waffen, Zubehör und Munition, sogar in mehr als 14 Jahren Krieg.“

Noch wichtiger erscheint der NGO, dass das Pentagon den Verbleib der Waffen offensichtlich nicht kontrolliert. Von den verschickten Waffen tauchen weniger als drei Prozent in der Datenbank des Verteidigungsministeriums auf, heißt es in dem Bericht.

„Laut unseren Ergebnissen besteht Anlass zur Sorge, was die Transparenz und die Verantwortlichkeit des Verteidigungsministeriums betrifft, wenn solche Verträge ausgestellt werden. Sie zeigen zum Beispiel, dass eine erhebliche Zahl von Kleinwaffen an ausländische Regierungen geschickt wird, ohne dass sie das öffentlich aufzeichnen.“

Erst anhand anderer Verträgen habe man nachvollzogen, dass die USA in den letzten 14 Jahren mindestens 1,5 Millionen Kleinwaffen in den Irak und nach Afghanistan schickten. Dabei wurde auch deutlich, dass die US-Regierung nicht weiß, wo viele dieser Waffen sich jetzt befinden.

Von diesen Verträgen profitierten im Wesentlichen zehn verschiedene amerikanische Firmen. Der größte vom Ministerium aufgeführte Auftrag betraf die Beschaffung von Munition, den Betrieb sowie die Modernisierung der Lake City Army Ammunition Fabrik. Dieser Einzelauftrag umfasste allein 8,5 Milliarden Dollar.

Die Aufteilung im Detail:

  • 4,2 Milliarden für Kleinwaffen (Gewehre bis hin zu Kaliber 30 mm)
  • 11,2 Milliarden für Zubehör (Zielfernrohre, Gewehrgriffe, Halterungen, Stative)
  • 24,6 Milliarden für Munition

Insgesamt begünstigten die Verträge 79 Firmen. Aber zehn von ihnen deckten 65 Prozent der Vereinbarungen ab. Diese Firmen sind:

  • Alliant Techsystems – Vertragsumfang: $21.977.118.613
  • DRS Technologies Inc. – Vertragsumfang: $ 3.251.224.478
  • BAE Systems Inc. – Vertragsumfang: $2.761.670.581
  • Knight’s Armament Company – Vertragsumfang: $ 1.782.974.456
  • General Dynamics – Vertragsumfang: $ 1.626.048.701
  • Colt’s Manufacturing Company – Vertragsumfang: $1.372.567.795
  • FN Herstal – Vertragsumfang: $995.194.319
  • Insight Technologies Inc. – Vertragsumfang: $790.071.945
  • Olin Corp – Vertragsumfang: $ 612.415.840
  • American Ordnance LLC. – Vertragsumfang: $483.022.354

Quelle: http://derwaechter.net/15-jahre-terrorkrieg-usa-lieferten-waffen-fuer-40-milliarden-dollar-verbleib-unklar

Gruß an die Aufklärer

TA KI

Afghanistan: Taliban schießt auf deutsche und andere Touristen


Eine Gruppe ausländischer Touristen ist in Afghanistan von der Taliban beschossen worden. Darunter waren nach afghanischen Armeeangaben auch einige Deutsche, berichtet der Focus. Bisher sind nur Verletzte bestätigt. Die Angaben sind widersprüchlich.

Eine Gruppe ausländischer Touristen, darunter nach afghanischen Armeeangaben auch einige Deutsche, ist in der westlichen Provinz Herat von Taliban beschossen worden. Fünf der insgesamt elf Touristen seien beim Angriff im Bezirk Chescht-e Scharif leicht verletzt worden, sagte ein Sprecher laut DPA.

Medien hatten zuvor berichtet, es könnte bis zu zehn Tote gegeben haben. Die Touristen hatten nach Angaben der Behörden eine Armeeeskorte bei sich.

Der Focus berichtet:

Der Sprecher des 207. Korps der Armee, Nadschibullah Nadschibi, sprach von „fünf Frauen und sechs Männern, einige Amerikaner, einige Deutsche und andere“, die beschossen worden seien. Die deutsche Botschaft in Kabul war für eine Bestätigung zunächst nicht zu erreichen.

Unsicheres Gebiet

Die Gruppe war den Angaben zufolge auf dem Weg nach Herat-Stadt, die reich an Sehenswürdigkeiten ist. Zuvor hätten sie die Provinz Ghor besucht. Touristen in Ghor sind allerdings eine Seltenheit: Die Provinz gilt als sehr unsicher, weshalb im Land lebende und arbeitende Ausländern sich nur sehr selten dort hinbegeben. Der sowieso spärliche Tourismus Afghanistans war schon vor Jahren mit der steigenden Gewalt im Land eingebrochen, berichtet der Focus. (rf)

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/welt/afghanistan-taliban-schiesst-auf-deutsche-und-andere-touristen-a1918546.html

Gruß an die, die mehr wissen

TA KI

Yeni Şafak: Pensionierter US-General Campbell war Mastermind des Militärputsches in der Türkei


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Der ehemalige US-Kommandeur der NATO-Truppen in Afghanistan, der pensionierte General John F. Campbell, soll, nach Darstellung der als regierungsnah geltenden türkischen Tageszeitung Yeni Şafak, der führende Kopf hinter dem vereitelten Militärputsch in der Türkei sein. Die Tageszeitung verweist auf Quellen aus den Ermittlungsbehörden und dem Militär. Die USA weisen die Anschuldigungen zurück.

General John F. Campbell war demnach „eine der Toppersönlichkeiten, die die Soldaten hinter dem Putschversuch in der Türkei organisiert und verwaltet haben“, schrieb die in sechsstelliger Auflage erscheinende Tageszeitung.

Yeni Şafak gilt als AKP-nah. Angesichts des in der Vergangenheit eher konzilianten Umgangs der religiös-konservativen AKP-Regierung mit den USA, stellen diese Darstellungen über eine angebliche Mitwirkung des US-Militärs am Putschversuch einen signifikanten Bruch in den Beziehungen beider Länder dar.

Nach dem Bericht von Yeni Şafak hat Campbell „Transaktionen von mehr als zwei Milliarden US-Dollar durch CIA-Verbindungen über die UBA Bank in Nigeria verwaltet“. Diese sollten demnach unter Sympathisanten für den Putsch innerhalb des türkischen Militärs verteilt werden. Der pensionierte US-General stattete der Türkei zwischen Mai und Juli dieses Jahres „mindestens zwei geheime Besuche ab“, schreibt die Zeitung.

Am Montag warnte der türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu, dass die bilateralen Beziehungen Schaden nehmen könnten, sollte Washington den in den USA lebenden Prediger Fethullah Gülen nicht an die Türkei ausliefern. Washington forderte seinerseits, dass die Türkei solide Beweise für Verbindungen Gülens zum Umsturzversuch vorbringe, bevor ein Auslieferungsprozess diskutiert werden könne.

Yeni Şafak berichtete, General Campbell habe Geheimtreffen auf einer Militärbasis der Provinz Erzurum und auf dem NATO-Luftwaffenstützpunkt İncirlik abgehalten. Der US-General soll „den Prozess, genehme Militäroffiziere vor Ort zu befördern, angeführt haben.“

„Millionen von US-Dollar wurden durch eine Gruppe von CIA-Agenten von Nigeria in die Türkei transferiert. Das Geld, das an ein spezielles CIA-Team von 80 Personen verteilt wurde, sollte sympathisierende Generäle vom Putsch überzeugen. Nachdem das Geld angekommen war, brachte das CIA-Team das Geld persönlich an die Terroristen in Militäruniformen“, so die Schilderung in Yeni Şafak.

Der mutmaßliche Geld-Transfer soll bereits im März 2015 begonnen haben. Bei Durchsuchungen der Räumlichkeiten des Brigadegenerals Mehmet Dişli stellten Sicherheitskräfte, die loyal zur türkischen Regierung sind, jedenfalls eine Tasche sicher, die mit einer großen Menge Geld gefüllt war. Dişli soll zu den Top-Militäroffizieren gehört haben, die den Putsch unterstützten, heißt es aus offiziellen Quellen.

Die türkische Regierung und Präsident Erdoğan nutzen die Ereignisse rund um den Putschversuch, um die USA unter Druck zu setzen. Ankara wolle unter allen Umständen die Auslieferung des Predigers Gülen erwirken, sagte der Gründer und Direktor des Zentrums für Türkei-Studien und Entwicklung, Ibrahim Doğuş, im Gespräch mit RT. „Präsident Erdogan versucht im Moment, jeden mit Beziehungen zu Gülen festzusetzen.“

Die USA hingegen wiesen Anschuldigungen aus der Türkei zurück, wonach General Campbell am Putsch beteiligt gewesen wäre. Der Pressesprecher des Weißen Hauses, Josh Earnest, kritisierte, der Artikel wäre „unbegründet“.

Inzwischen haben türkische Sicherheitskräfte im Zusammenhang mit den Ereignissen vom 15. Juli bereits 13.165 Personen festgenommen, sagte Präsident Erdoğan bei einer Rede am Sonntag. Davon seien 8.838 Soldaten, 2.101 Richter und Staatsanwälte, 1.485 Polizisten, 52 Kommunalvertreter und 689 Zivilisten, berichtete die Tageszeitung Hürriyet.

Weitere 73 Anklagen gegen Verdächtige, darunter den in den USA lebenden Prediger Fethullah Gülen, wurden von einem Gericht in Ankara am Samstag genehmigt. Alle Verdächtigen werden beschuldigt, Beziehungen zur „Fethullistischen Terrororganisation/Parallelstaatsstruktur (FETÖ/PDY)“ zu unterhalten, wie ein türkischer Justizbeamter gegenüber der semistaatlichen Nachrichtenagentur Anadolu angab.

Das Bildungsministerium gab am Samstag bekannt, dass zudem auch über 1.500 Bildungsinstitutionen, die der Gülen-Bewegung nahestehen, in der Türkei geschlossen werden. Zu den Institutionen gehören unter anderem Privatschulen und Studentenwohnheime. Außerdem wurden 21.000 Lehrer vorläufig vom Dienst suspendiert.

Bei einer Rede im türkischen Parlament nannte Erdoğan den Prediger Gülen und ehemaligen Verbündeten einen „unehrlichen Verräter“.

Die türkische Regierung stellte am Montag für 42 Journalisten Haftbefehle aus. Diese sollen ebenfalls im Verdacht stehen, Verbindungen zur Gülen-Bewegung unterhalten zu haben, berichtete der türkische Fernsehsender NTV.

Die internationale Menschenrechtsorganisation Amnesty International schlug inzwischen Alarm. Sie gab am Sonntag an, „glaubwürdige Beweise“ gesammelt zu haben, dass im Zusammenhang mit dem Putschversuch festgenommene Personen, „geschlagen und gefoltert“ wurden. Im Jahr 2004 hatte die türkische Regierung eine „Null-Toleranz-Politik“ bezüglich der Folter angekündigt, nachdem diese seit dem Militärputsch von 1980 innerhalb der Polizei weit verbreitet war. Vereinzelt war es Aussagen von NGOs zufolge seither trotzdem noch zu Übergriffen gekommen.

Quelle: https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/39681-dirigierte-us-general-gulens-putschtruppen/

Gruß an die Wahrheit

TA KI

Ron Paul: Narrenstreich – NATO verspricht weitere vier Jahre Krieg in Afghanistan


Ron Paul: Narrenstreich - NATO verspricht weitere vier Jahre Krieg in Afghanistan

Von Ron Paul

Ron Paul Weekly ColumnDer längste Krieg in der Geschichte der Vereinigten Staaten von Amerika ist gerade noch länger geworden. Auf dem Warschauer Gipfel der NATO 2016 stimmte die Organisation zu, die afghanischen Sicherheitskräfte bis zum Jahr 2020 zu finanzieren. Hand in Hand mit dem Geld gehen natürlich Truppen der Vereinigten Staaten von Amerika und der NATO, und Tausende von Kontraktoren, Ausbildern und so weiter.

Präsident Obama sagte letzte Woche, dass die Vereinigten Staaten von Amerika 3.000 Soldaten mehr als geplant in Afghanistan behalten müssen. Der wahre Grund liegt auf der Hand: der Einsatz ist gescheitert, und Washington kann das nicht zugeben. Obama sagte allerdings nicht das. Er sagte:

„Es liegt im Interesse unserer nationalen Sicherheit, besonders nach all dem Blut und Geld, das wir die Jahre hindurch investiert haben, dass wir unseren Partnern in Afghanistan die beste Chance bieten, zum Erfolg zu kommen.

So irrational ist die Logik Washingtons. Wo sonst außer in einer Regierung würde man das Argument hören, dass man nicht aufhören kann, Geld für ein Projekt auszugeben, weil man schon so viel nutzlos ausgegeben hat? In der realen Welt tun Menschen, die ihr eigenes schwer verdientes Geld in ein gescheitertes Unternehmen gesteckt haben etwas, was „die eigenen Verluste begrenzen“ heißt. Die Regierung tut das nie.

Reichen 15 Jahre „Blut und Geld” der Vereinigten Staaten von Amerika nicht für eine „beste Chance“, um zum Erfolg zu kommen?

NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg kündigte auf dem Gipfel an, dass dank einer weiteren Milliarde Dollar aus Zuwendungen der NATO-Länder die Organisation fast die $5 Milliarden pro Jahr zusammenbekommen hat, die sie der afghanischen Regierung versprochen hat. Sie können raten, wer den Löwenanteil dieser $5 Millarden bezahlt. Ja richtig, wir. Wir überweisen $3,45 jährlich an das laut Transparency International drittkorrupteste Land der Welt, während Amerikaner mit Arbeitslosigkeit, stagnierenden Einkommen und Inflation kämpfen. Deswegen sage ich immer, dass Auslandshilfe Geld ist, das von armen Leuten in den Vereinigten Staaten gestohlen und an reiche Leute im Ausland geschickt wird.

NATO-Vorstand Stoltenberg sagte: „Unsere Botschaft ist klar: Afghanistan steht nicht allein. Wir sind auf lange Sicht verpflichtet.“ Wie nett von dem norwegischen Politiker, die Amerikaner zur Finanzierung des Kriegs in Afghanistan „auf lange Sicht“ zu verpflichten.

Als ich neulich in einem Interview darauf hinwies, dass die einzige vernünftige Politik der Vereinigten Staaten von Amerika in Afghanistan ist, alle Soldaten nachhause zu holen, fragte der Interviewer, ob ich mir Sorgen mache, dass die Taliban dann das Vakuum füllen würden. Das ist schon geschehen, sagte ich. Die Taliban sind in Afghanistan stärker denn je. Sie kontrollieren mehr Territorium als zu irgendeinem Zeitpunkt seit dem Einmarsch der Vereinigten Staaten von Amerika 2001. Trotz 15 Jahren US-Interventionismus, fast 2.500 toten amerikanischen Soldaten und gut einer Billion Dollars ist Afghanistan keinen Schritt weiter in Richtung einer Modelldemokratie gekommen, als es vor 9/11 war. Es ist eine gescheiterte Politik. Es ist ein zweckloser Krieg. Es ist ein gescheitertes Programm.

Die Neokonservativen sagen, dass Irak, Libyen und andere Interventionen der Vereinigten Staaten von Amerika in die Binsen gegangen sind, weil die Vereinigten Staaten von Amerika nicht lange genug geblieben sind. Wie üblich liegen sie daneben. Sie sind gescheitert und werden weiterhin scheitern, weil sie keinen Erfolg haben können. Man kann nicht in ein Land einmarschieren, seine Regierung stürzen und von Grund auf ein neues Land errichten. Das ist ein Narrenstreich, und Washington hat die meisten Amerikaner zu Narren gemacht. Es ist Zeit, dieses Spiel zu beenden und zurückzukehren zu der weisen Außenpolitik der Gründer: keine Einmischung in die Angelegenheiten anderer.

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Dieser Beitrag wurde übersetzt und erstveröffentlicht von Antikrieg.com

>> zum englischsprachigen Original-Beitrag

Quelle: http://n8waechter.info/2016/07/ron-paul-narrenstreich-nato-verspricht-weitere-vier-jahre-krieg-in-afghanistan/

Gruß an die Klardenker

TA KI

Paris: Straßenschlacht hunderter Migranten an illegalem U-Bahn-Camp


In der Nacht zum Freitag kam es in einem illegalen Camp in Paris zu Straßenkämpfen zwischen Migranten, die sich mehrere Stunden hinzogen.

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An der Pariser Metrostation „Stalingrad“ entstand seit Anfang März ein wildes Camp, in dem sich rund tausend illegal Eingereiste aufhalten, meist Männer aus Eritrea, dem Sudan und Afghanistan. In der Nacht zum Freitag kam es dort zu längeren Kämpfen zwischen verschiedenen Gruppen. Trotz eines Großaufgebots der Polizei und zwischenzeitlicher Beruhigung der Angriffe brach die Gewalt immer wieder aus und zog sich über mehrere Stunden hin. Die Migranten prügelten mit Latten und Stangen aufeinander ein. Gegenstände flogen durch die Luft.

Der erste Zusammenstoß begann gegen 21 Uhr. Als die Brigade BAC N der Kriminalpolizei eingriff, wurde sie mit Wurfgeschossen verschiedener Arten empfangen, berichtet Leparisien.fr. Die Polizei nahm den betrunkenen Werfer in U-Haft. Daraufhin beruhigte sich die Situation etwas. Nachdem die Beamten abzogen waren, brachen die Aggressionen wieder aus und gegen 23:30 Uhr gab es eine neue Schlägerei aus – „hundert aufgebrachte Menschen gingen mit Kampfabsichten aufeinander los“, ziterte das Medium Augenzeugen. Anwohner baten erneut um Beruhigung der Situation. Wie im ersten Zusammenstoß gab es Verletzte.

Ein Anwohner des Boulevards sagte: „Bis zum heutigen Tag hatte es niemals so eine Gewalt gegeben. Das da war wirklich beeindruckend …“

Lager bildet sich immer wieder

Das wilde Lager entstand in den vergangenen Wochen, weil fast tausend Migranten aus Calais dort nach der Auflösung des „Dschungels“ strandeten. Die Metro-Station wurde bereits zweimal geräumt, aber immer wieder wurde sie neu mit Matratzen und Zelten okkupiert.

Bei der letzten Räumung am Morgen des 30. März versprachen Frankreichs Paris, Anne Hidalgo, avaient annoncé dans un communiqué commun « la prise en charge de 985 migrants et la résorption complète du campement“>Innenminister Bernard Cazeneuve und die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo, in einer gemeinsamen Erklärung, dass sie die vollständige Räumung des Lagers von 985 Migranten unterstützen würden.

Zwei Wochen später hatten wieder mehrere hundert Migranten ihre provisorischen Schlafplätze eingerichtet. Die nächste Räumung ist bereits in Planung. (ks)

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Gruß an die Völker Europas
TA KI

Mazedonien lässt keine Afghanen mehr über Grenze


Migrant families wait to cross Greek-Macedonian border near the town of Gevgelija on February 19, 2016.  European Union leaders meeting in Brussels piled pressure on Turkey to curb the flow of migrants to Europe in line with an aid-for-cooperation deal signed last year. Pressure to enforce the deal is growing as EU officials say thousands of migrants are still crossing the Aegean daily from Turkey after more than one million made the perilous journey last year in the greatest such movement since World War II. / AFP / Robert ATANASOVSKI

Migrant families wait to cross Greek-Macedonian border near the town of Gevgelija on February 19, 2016.
European Union leaders meeting in Brussels piled pressure on Turkey to curb the flow of migrants to Europe in line with an aid-for-cooperation deal signed last year. Pressure to enforce the deal is growing as EU officials say thousands of migrants are still crossing the Aegean daily from Turkey after more than one million made the perilous journey last year in the greatest such movement since World War II. / AFP / Robert ATANASOVSKI

Mazedonien hat am Sonntag seine Grenze zu Griechenland für einreisewillige afghanische Staatsbürger geschlossen. Die griechischen Behörden seien in der Früh informiert worden, dass Afghanen nicht mehr durchgelassen würden, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP aus griechischen Polizeikreisen.

Als Begründung sei angegeben worden, dass auch Serbien seine Grenze zu Mazedonien für Menschen aus Afghanistan geschlossen habe. Den Angaben zufolge durften Syrer und Iraker weiter aus Griechenland nach Mazedonien einreisen. Am Grenzübergang Idomeni warteten demnach knapp 4000 Menschen auf die Weiterreise.

Seit November hatte Mazedonien nur Afghanen, Syrer und Iraker einreisen lassen. Das Land liegt auf der Balkan- Route zwischen Griechenland und Serbien, von wo aus die meisten Flüchtlinge weiter nach Österreich, Deutschland und Skandinavien reisen wollen.

Ausweichen auf Mittelmeer- Route?

Die stärkere Sicherung der EU- Außengrenze in der Ägäis und die immer strengeren Grenzüberwachungsmaßnahmen in den einzelnen Staaten entlang der Balkan- Route dürften nun dazu führen, dass sich der Flüchtlingsstrom Richtung Europa auf die viel gefährlichere Mittelmeer- Route verlagert. Laut einem Bericht der „Welt am Sonntag“ befinden sich derzeit rund 200.000 Flüchtlinge aus diversen Ländern in libyschen Küstenorten und warten auf eine Überfahrtmöglichkeit nach Italien .

Quelle: http://www.krone.at/Welt/Mazedonien_laesst_keine_Afghanen_mehr_ueber_Grenze-Fluechtlingskrise-Story-497187

Gruß an die Vorbereiteten

TA KI