Zauberei bei der Agentur für Arbeit


Arbeitsamt Collage
Arbeitsamt Collage

Rund jeder dritte arbeitssuchende Bezieher von Hartz IV in Deutschland ist nach Angaben der Bundesregierung Ausländer. Unter ihnen liege die Quote der Menschen ohne Berufsausbildung deutlich über der von Hartz-IV-Beziehern mit deutschem Pass.

Von Thomas Schlawig

Nach einer Anfrage der AfD-Fraktion im Bundestag an die Bundesregierung bestätigt diese folgendes:

Während von den deutschen Leistungsbeziehern etwa die Hälfte keine Berufsausbildung habe, liege die Quote bei Ausländern bei rund 85 Prozent. Die Zahlen beziehen sich dem Bericht zufolge auf den Dezember vergangenen Jahres. Sie „zeigen eindeutig, dass bei Empfängern von Arbeitslosengeld II der Fokus endlich wesentlich stärker als bisher auf die Aus- und Weiterbildung gelegt werden muss“, sagte der AfD-Sozialexperte René Springer der Zeitung. Denn Arbeitsuchende ohne Abschluss einer Lehre seien nur schwer in den Arbeitsmarkt zu vermitteln.

Das ist insofern interessant, als Monat für Monat dem steuerzahlenden dummen Michel vorgekaut wird, daß die Arbeitslosenzahlen sinken. Diese Zahlentrickserei wird auch noch als ein Verdienst des Merkel-Regimes verkauft. Wie können bei einer permanenten Zunahme an „Flüchtlingen“, die dem Steuerzahler auf der Tasche liegen, die Arbeitslosenzahlen Monat für Monat sinken? Das grenzt in der Tat an Zauberei, oder bei der Agentur für Arbeit wird ebenso gearbeitet, wie beim BAMF. Ein Wunder wäre es nicht, schließlich muß die Statistik sauber sein.

Schauen wir uns den Arbeitsmarkt seit Jahresbeginn an. Im Januar 2018 sah es folgendermaßen aus:

31.01.2018 | Presseinfo Nr. 5

„Der Arbeitsmarkt ist schwungvoll in das neue Jahr gestartet. Die Zahl der arbeitslosen Menschen ist im Januar zwar gestiegen, aber schwächer als für die Jahreszeit üblich.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

Arbeitslosenzahl im Januar:
+185.000 auf 2.570.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich:
-207.000
Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat:
+0,5 Prozentpunkte auf 5,8 Prozent

Wie unschwer zu erkennen ist, stieg die Arbeitslosenzahl um 185.000 auf 2,57 Millionen. Im Vorjahresvergleich haben sie dagegen um 207.000 abgenommen. Die Arbeitslosenquote stieg gegenüber dem Vormonat um 0,5% auf 5,8%

Über den Februar 2018 ist folgendes zu vermelden:

28.02.2018 | Presseinfo Nr. 7

„Die gute Entwicklung am Arbeitsmarkt setzt sich auch im Februar fort: Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind gesunken, die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung ist weiter auf Wachstumskurs und die Arbeitskräftenachfrage bleibt auf sehr hohem Niveau.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg. Arbeitslosenzahl

Arbeitslosenzahl im Februar:
-24.000 auf 2.546.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich:
-216.000
Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat:
-0,1 Prozentpunkte auf 5,7 Prozent

Ein Rückgang an Arbeitslosenzahlen um 24.000 auf 2,546 Millionen und im Vorjahresvergleich sogar um 216.000. Damit ging die Arbeitslosenquote gegenüber dem Vormonat um 0,1% auf 5,7% zurück.

Schauen wir auf den März 2018:

29.03.2018 | Presseinfo Nr. 10

„Die positive Entwicklung am Arbeitsmarkt setzte sich auch im März fort: Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung sind weiter gesunken, die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bleibt auf Wachstumskurs, und die Nachfrage nach Arbeitskräften befindet sich nach wie vor auf einem sehr hohen Niveau.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

Arbeitslosenzahl im März: 
-88.000 auf 2.458.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich:
-204.000
Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat:
-0,2 Prozentpunkte auf 5,5 Prozent

Wie im Wehrmachtsbericht auch hier eine Erfolgsmeldung von der Front des Arbeitslosenheeres.

Wie wird wohl der April 2018 aussehen?

27.04.2018 | Presseinfo Nr. 14

„Die Frühjahrsbelebung am Arbeitsmarkt setzt sich auch im April fort. Die Entwicklung war allerdings etwas schwächer als in den extrem guten Wintermonaten.“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

Arbeitslosenzahl im April:
-74.000 auf 2.384.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich:
-185.000
Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat:
-0,2 Prozentpunkte auf 5,3 Prozent

Wieder eine neue Erfolgsmeldung durch die Frühjahrsbelebung. Der Wehrmachtsbericht hätte von einer Frühjahrsoffensive gesprochen und ihm hätte ich vermutlich eher Glauben geschenkt.

Schauen wir auf den Monat Mai 2018:

30.05.2018 | Presseinfo Nr. 17

„Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben erneut abgenommen, die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nimmt weiter zu und die Nachfrage nach Arbeitskräften ist ungebrochen hoch. Der Aufwärtstrend am Arbeitsmarkt setzt sich somit fort, wenn auch schwächer als in den Wintermonaten“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA), Detlef Scheele, heute anlässlich der monatlichen Pressekonferenz in Nürnberg.

Arbeitslosenzahl im Mai:
-68.000 auf 2.315.000
Arbeitslosenzahl im Vorjahresvergleich:
-182.000
Arbeitslosenquote gegenüber Vormonat:
-0,2 Prozentpunkte auf 5,1 Prozent

Erfolgsmeldungen über Erfolgsmeldungen.

„Arbeitslosigkeit und Unterbeschäftigung haben erneut abgenommen, die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung nimmt weiter zu und die Nachfrage nach Arbeitskräften ist ungebrochen hoch. Der Aufwärtstrend am Arbeitsmarkt setzt sich somit fort, wenn auch schwächer als in den Wintermonaten“.

Dennoch, es strömen Monat für Monat mehr Kostgänger in die Sozialsysteme und trotzdem nehmen die Arbeitslosenzahlen Monat für Monat ab. Welchem Idioten möchte man das verkaufen? Der Michel ist zwar gutmütig, ein wenig trottelig und langsam im Denken, aber ich will meinen, daß er dieses Schauspiel längst durchschaut hat. Nun hat Merkel vor der vergangenen Bundestagswahl Vollbeschäftigung bis zum Jahr 2025 versprochen, aber jeder weiß, was die Versprechen von Merkel wert sind. Nämlich nichts. Dennoch will sie den Schein wahren und somit verkündet ihr Lakai von der BA, Scheele, jeden Monat frisierte Zahlen. Es ist ein ähnlicher Vorgang wie im BAMF und diesem widerlichen und kriminellen Treiben muß endlich ein Ende gesetzt werden.

Allerdings kenne ich das Phänomen, daß trotz schlechter Zahlen unterm Strich ein positives Ergebnis herauskommt aus eigenem Erleben. In der Firma, in der ich lange Zeit gearbeitet habe, hatten alle Abteilungen ein negatives Ergebnis zu verzeichnen. Das Gesamtergebnis des Unternehmens war jedoch positiv. Es ist schon merkwürdig, was alles möglich ist.

„Noch sitzt ihr da oben, ihr feigen Gestalten, vom Feinde bezahlt und dem Volke zum Spott. Doch einst wird wieder Gerechtigkeit walten, dann richtet das Volk und es Gnade euch Gott“

Theodor Körner (1791-1813)

Quelle

Gruß an die Nachdenklichen

TA KI

Wie bei den „Borg“- So werden wir assimiliert: Kirchen unterlaufen Asylrecht und die Wirtschaft fordert bessere Chancen für junge Zuwanderer


Kirchen unterlaufen das Asylrecht sehr erfolgreich

 

Innenminister de Maizière vergleicht das Kirchenasyl mit der Scharia. Dafür nennt ihn Göring-Eckardt „Elefant im Porzellanladen“. Doch warum macht die Kirche die Arbeit der Härtefallkommissionen?

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Abid floh 2012 aus Afghanistan. Auf das Haus seiner Familie waren Bombenanschläge verübt worden. Nach seiner Flucht gelangte Abid nach Schweden. Doch dort, so erzählt der heute 21-Jährige, habe ihm die Abschiebung gedroht. „Als ich eines Tages meine Wohnung betrat, lag dort ein Brief, in dem stand, ich solle wieder zurück nach Hause.“

2014 sei es ihm gelungen, nach Deutschland zu fahren. Über Hamburg kam er nach Berlin, wo er jetzt seit vier Wochen Kirchenasyl in der evangelischen Paulusgemeinde Lichterfelde hat. Die Gemeinde bezahlt ihm die Verpflegung, das Nahverkehrsticket und die Unterkunft. Eine ehrenamtliche Lehrerin erteilt ihm drei Mal pro Woche Deutschunterricht. „Er engagiert sich bei uns sehr gut“, sagt Abids Lehrerin.

Am Dienstag bekam Abid politischen Besuch. Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt machte sich in der Paulusgemeinde ein Bild von jenem Kirchenasyl, über das nach öffentlicher Kritik durch Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU) eine heftige Diskussion entbrannt ist.

Die Protestantin Göring-Eckardt, ehemalige Synodenpräses der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), verteidigt es. Es sei „eine Variante, Menschen auf der Flucht zu helfen“. Scharf kritisierte sie de Maizière: Er sei mit seinen Einwänden gegen das Kirchenasyl wie ein „Elefant im Porzellanladen“ aufgetreten, schrieb sie in einem Brief an den Innenminister.

De Maizière, ebenfalls Protestant und treuer Anhänger seiner Kirche, hat in jüngster Zeit mehrfach betont, dass er als Verfassungsminister das Kirchenasyl grundsätzlich ablehnt. Eine religiöse Institution dürfe sich nicht über das Aufenthalts- und Asylrecht hinwegsetzen. Schließlich könne auch die Scharia als „eine Art Gesetz für Muslime“ nicht über deutschen Gesetzen stehen.

Zwar könne man, so de Maizière im Deutschlandfunk, in Einzelfällen „vielleicht mal Gnade vor Recht ergehen lassen“. Aber weil die Zahl der Kirchenasyle stark gestiegen ist, gehe es mittlerweile um „eine systematische Verhinderung von Überstellungen“, und das sei „ein Missbrauch des Kirchenasyls“.

Hingegen nannte Göring-Eckardt das Kirchenasyl „eine christliche Form zivilen Ungehorsams, der Respekt verdient“. Ähnlich hatten sich in jüngster Zeit zahlreiche evangelische Geistliche geäußert.

Dublin-Regeln der EU sollen umgangen werden

In Deutschland gibt es derzeit – Stand 2015 – rund 200 Fälle solcher Kirchenasyle. Nach Angaben der ökumenischen Bundesarbeitsgemeinschaft „Asyl in der Kirche“ geht es dabei um insgesamt 359 Personen. Die große Mehrheit der Fälle, 169 der 200, betreffen das Dublin-Verfahren der EU.

Es handelt sich somit meist um Personen, die nach ihrer Flucht aus der Heimat zunächst nicht in Deutschland, sondern in einem anderen EU-Mitgliedsstaat erfasst wurden und erst danach nach Deutschland gelangten. Gemäß den Dublin-Regeln müssen solche Menschen ins Erstaufnahmeland zurückgebracht werden, wo über ihre Asylberechtigung entschieden wird.

Diese Rückführung versuchen Gemeinden in Härtefällen zu verhindern. Etwa wenn die Betroffenen durch die Rückführung von ihrer in Deutschland lebenden Kernfamilie getrennt würden, wenn eine zu rasche Abschiebung drohe oder wenn die Bedingungen im EU-Erstaufnahmeland als unzumutbar erscheinen.

Kirchenasyl hat oft Erfolg

Jenen Menschen versuchen evangelische und auch katholische Gemeinden ein Verfahren in Deutschland zu ermöglichen, indem sie sie für sechs Monate beherbergen. Denn dann ist nach bisheriger Rechtslage die Frist abgelaufen, innerhalb derer die deutschen Behörden jene Menschen ins Erstaufnahmeland zurückbringen können.

Als Erfolg bewertet die Bundesarbeitsgemeinschaft, dass rund 95 Prozent der Menschen, deren Anliegen nach einem Kirchenasyl von deutschen Behörden geprüft wurden, einen gesicherten Aufenthaltstitel erhalten hätten.

Hierauf kann auch Mercy Amiosonor mittlerweile hoffen. Sie sitzt mit gesenktem Blick im Gemeindesaal der Kölner Thomaskirche. Die 26-jährige Nigerianerin ist mit ihrem zweijährigen Sohn Prince im September vergangenen Jahres in Köln angekommen und steht unter dem Schutz der hiesigen Kirchengemeinde. „Ich kann wieder essen und schlafen. Ich fühle mich hier zu Hause“, sagt Mercy Amiosonor. Sie erzählt auf Englisch ihr persönliches Drama: Sie war als Mädchen aufgrund familiärer Verbindungen nach Libyen gekommen, wo sie dann vom Ausbruch des Bürgerkriegs überrascht wurde.

Vor dem Bürgerkrieg versuchte sie zu fliehen und wurde von Schleusern auf die italienische Insel Lampedusa gebracht. In einem Boot, das vor ihrem fuhr, starben Dutzende Flüchtlinge.

Sie selbst überlebte, musste aber in Lampedusa erfahren, dass sie zur Prostitution gezwungen werden sollte, um auf diese Weise die Schleuserkosten zu begleichen. Amiosonor, mittlerweile schwanger, floh weiter und erreichte Berlin.

In der deutschen Hauptstadt ging sie zur Polizei und wurde in Aufnahmestellen nach Dortmund, Hemer und zuletzt Köln übersandt. Als sie erfuhr, dass sie nach Lampedusa zurückgebracht werden sollte, weil die Bundesrepublik die Zuständigkeit für ein Asylverfahren ablehnte, wandte sie sich an die evangelische Kirche in Köln.

Im Jugendheim der Thomaskirche kam sie mit ihrem Sohn unter, in einem 30 Quadratmeter großen Zimmer im Untergeschoss. „Ich wohne ja wie Angela Merkel“, sagte die Afrikanerin damals. Die evangelische Kirchengemeinde entschied, der Nigerianerin Kirchenasyl zu gewähren.

„Die Menschen wollen, dass Kirche Profil zeigt, und mit dem Kirchenasyl tut sie genau das“, sagt Thomaskirchen-Pfarrer Christoph Rollbühler. Die Kirche, so der 43-Jährige weiter, „zeigt Profil, indem sie Leben entschieden schützt. Es ist nicht nur eine Selbstverständlichkeit, es ist sogar unsere Pflicht, denen Schutz zu gewähren, die Schutz brauchen.“ Mercy Amiosonor und ihr Sohn Prince seien der Gemeinde „ans Herz gewachsen“.

Härtefallkommissionen sind ähnlich erfolgreich

Und die Gemeinde hatte Erfolg: Das Verwaltungsgericht Köln hat gerade entschieden, dass Deutschland für das Asylverfahren von Mercy Amiosonor zuständig ist. Jetzt beginnt das Verfahren, während die Frau und ihr Sohn in einem Flüchtlingsheim wohnen. Die Kirchengemeinde hat sich schon um einen Kindergartenplatz für den Jungen gekümmert.

Doch auch wer hierin einen Erfolg sieht, kann fragen, ob dafür ein Kirchenasyl erforderlich war. Kritiker dieser Praxis verweisen jedenfalls darauf, dass ein Prüfverfahren in Deutschland auch anders herbeigeführt werden kann: durch Härtefallkommissionen, die es in allen Bundesländern gibt.

Auch sie kümmern sich um Menschen, bei denen Ausnahmeregelungen nötig sein könnten, und auch bei diesen Kommissionen sind die Chancen gut. In 90 Prozent der Fälle, in denen die Kommissionen bei den Behörden um einen Aufenthaltstitel für Härtefälle ersucht hatten, wurde dem stattgegeben. Bis Ende 2013 – neuere Zahlen liegen nicht vor – profitierten davon insgesamt 6085 Personen.

Dennoch ist die Zahl der Kirchenasyle gestiegen. Sind es jetzt 200 Fälle, die jeweils mehrere Personen umfassen können, so waren es Anfang 2014 nur 34.

Allerdings wird das Kirchenasyl neuerdings erschwert. Deutsche Behörden stufen die Betroffenen nun als „flüchtig“ ein. Bei flüchtigen Personen aber beträgt die Frist, innerhalb derer sie ins Erstaufnahmeland zurückgebracht werden können, nach den EU-Regeln 18 Monate. Somit müssten die Gemeinden den Personen künftig für eine Zeit von bis zu eineinhalb Jahren Unterschlupf gewähren.

Quelle: http://www.welt.de/politik/deutschland/article137326642/Kirchen-unterlaufen-das-Asylrecht-sehr-erfolgreich.html

Wirtschaft fordert bessere Chancen für junge Zuwanderer

Daueraufenthaltsrecht bei Job nach Studium

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Jungen Zuwanderern und Asylbewerbern soll nach dem Willen der Wirtschaft der Zugang zum Arbeitsmarkt erleichtert werden. In Berufen, in denen die Bewerber knapp seien, sollte jungen Zuwanderern ohne Hindernisse eine Ausbildung ermöglicht werden, schlug der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Eric Schweitzer, in der „Saarbrücker Zeitung“ vor. „Wer dann einen passenden Job findet, soll bleiben dürfen.“

Asylbewerber, die eine Ausbildung begonnen hätten, sollten „diese ohne Angst vor Abschiebung abschließen können“, forderte Schweitzer. Im vergangenen Jahr habe es im IHK-Bereich 80.000 unbesetzte Ausbildungsplätze gegeben, ergänzte Schweitzer.

Wer zudem in Deutschland eine Hochschulausbildung absolviert habe und danach einen entsprechenden Arbeitsplatz finde, sollte „umgehend ein Daueraufenthaltsrecht erhalten“, forderte der DIHK-Präsident. Eine zeitliche Befristung wie bisher üblich sollte es nicht noch einmal geben.

Schweitzer bezeichnete die Debatte um ein neues Einwanderungsgesetz als unnötig. Es gebe bereits umfassende Regelungen, diese „sollten wir sicher noch weiter optimieren“.

CDU-Generalsekretär Peter Tauber hatte sich Anfang Januar für ein Einwanderungsgesetz ausgesprochen, was in der Union aber auf Kritik stieß. Aufgegriffen wurde die Forderung jedoch von Opposition und SPD. SPD-Fraktionschef Thomas Oppermann hatte am Wochenende dazu ein Positionspapier der Sozialdemokraten für März angekündigt. Im Gespräch ist beispielsweise ein Punktesystem, um Einwanderung besser zu steuern.

Quelle: https://de.nachrichten.yahoo.com/wirtschaft-fordert-bessere-chancen-f%C3%BCr-junge-zuwanderer-071149252.html

Gruß an die deutschen Azubis

TA KI

Deutschland ist zweitgrößtes Einwanderungsland


ziel-deutschland-immer-mehr-zuwanderer-bleiben-dauerhaftDie dauerhafte Zuwanderung nach Deutschland ist im vergangenen Jahr zum dritten Mal in Folge so stark gestiegen wie in keinem anderen Land der Industriestaaten-Organisation OECD. Mit voraussichtlich 465.000 Zuwanderern im Jahr 2013 sei Deutschland das zweitgrößte Einwanderungsland nach den USA, erklärte die OECD

Der Anstieg gehe überwiegend auf die innereuropäische Wanderung zurück. 2013 sei jeder dritte Migrant innerhalb der EU nach Deutschland gegangen. 2007 sei es nicht einmal jeder Zehnte gewesen.

Auch Beschäftigung und Qualifikation der Zuwanderer seien deutlich gestiegen: Über 56 Prozent der Zuwanderer, die weniger als fünf Jahre in Deutschland lebte

Gute Integration in Arbeitsmarkt

In keinem anderen Land der 34 OECD-Staaten sei die Integration in den Arbeitsmarkt so stark gestiegen wie in Deutschland. Mittlerweile liege die Beschäftigungsquote von Migranten bei 68 Prozent.

Als problematisch bezeichnete die OECD den hohen Anteil von Jugendlichen mit Migrationshintergrund, die Deutsch nur schlecht lesen und schreiben könnten. Dies betreffe über ein Drittel der im Ausland Geborenen. Das sei einer der höchsten Werte der OECD.

nabhängig von der OECD-Zuwanderungsstudie beraten am Montag im Kanzleramt Vertreter von Politik, Wirtschaft und Behörden über Möglichkeiten, die Ausbildungschancen von jungen Leuten mit ausländischen Wurzeln zu verbessern.

Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/deutschland/gesellschaft/id_72000390/deutschland-ist-zweitgroesstes-einwanderungsland-hinter-den-usa.html

Gruß an die Sozialschmarotzer

TA KI