Bewußt Aktuell 14


Jo Conrad macht sich Gedanken über die Ordnungskräfte der Natur, die zerstörerischen Mächte in der Weltglobalisierung und das Erkennen der sinnvollen Ordnung im Wachstum der Seelen. Original und Links bei Bewusst.tv

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Gruß an die Dinge hinter den Dingen

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TA KI

Überraschung auf den Osterinseln – sie sind eingebuddelt! Die Moai-Statuen auf der Osterinsel haben einen Körper


 

Was haben sich die Lemurier nur dabei gedacht? War das vielleicht eine Art Strafe, oder eine Verankerung gegen Winde?
Ich lasse es ohne weitere Kommentare mal wirken…..die Expertinnen wissen sicherlich was mit anzufangen:-)

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Aktuelle Ausgrabungen an den Köpfen der Moai-Statuen zeigen, dass die mysteriösen Köpfe auf der Osterinsel einen riesigen Körper besitzen. Dieser ist, je nach Statue, bis zu vier größer als der Kopf und tief im Erdreich vergraben.

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Osterinsel (Chile). Es ist eine der größten archäologischen Entdeckungen des Jahres 2012. Ein privates Team aus Forschern und Archäologen nimmt derzeit eine spektakuläre Ausgrabung, im Rahmen des Easter Island Statue Project, an den bekannten Köpfen der Osterinsel vor, welche zum UNESCO Weltkulturerbe gehören. Anlass dazu gaben einige Moais, wie man die Figuren nennt, im Inselinneren. Hier finden sich mehrere Moai-Statuen, die nicht nur aus einem Kopf bestehen, sondern einen kompletten Körper besitzen. Diese vollständigen Statuen findet man zum einen auf Steinplatten in alten Tempelanlagen und zum anderen in alten Werkstätten der Insel.

Der älteste bekannte Moai entstand im Jahre 680 n. Chr., der jüngste Moai ist knapp 1.000 Jahre jünger und stammt aus dem 17. Jahrhundert. Welchen Zweck diese imposanten Statuen gehabt haben, ist bis heute nicht vollständig geklärt. Ebenso bleibt die Frage offen, wie man die 60 bis 80 Tonnen schweren Figuren nach ihrer Fertigung zum Aufstellungsort transportierte. Bis heute wurden 887 Moais auf der Osterinsel gezählt. Internationale Forscher gehen davon aus, dass die ursprüngliche Anzahl der Figuren bei genau 1.000 Moais lag. Ob im Zuge der aktuellen Ausgrabungen weitere Moai-Statuen ans Tageslicht kommen, ist derzeit noch ungewiss. Die Forscher hoffen jedoch, noch einige bisher unbekannte Statuen freilegen zu können.

Die gerade durch die Archäologen freigelegten Bereichen der Statuen, an denen derzeit die Ausgrabungen stattfinden, fanden sich überraschend viele Inschriften, hauptsächlich auf dem Rücken der Figuren. Hierbei handelt es sich um Rongorongo, eine mit Lautzeichen durchsetzte Bilderschrift der damaligen Zeit.

Gruß an die ganze Wahrheit
TA KI

Sexueller Missbrauch: Proteste bei Weihe von Bischof Juan Barros Madrid in Chile


bischofProteste und drei Festnahmen bei Weihe von Bischof Juan Barros Madrid (Foto: Screenshot YouTube)

Mindestens 650 Demonstranten (Angaben der Polizei) haben am Samstag (21.) im Süden Chiles versucht die Weihe eines katholischen Bischofs zu stoppen. Sie beschuldigten ihn der Vertuschung des sexuellen Missbrauchs seines Mentors Fernando Karadima Farina (84) an Jugendlichen. Bischof Juan Barros Madrid (58) soll demnach seine Position genutzt haben, um Untersuchungen hinsichtlich der sexuellen Übergriffe verzögert/vertuscht zu haben.

Barros war ein Schützling von Pater Karadima, der jahrzehntelang (1950er-Jahre bis 2006) in der Hauptstadt Santiago de Chile in der Jugendarbeit tätig war und regelmäßig die Messe zelebrierte. Im Februar 2011 hatte der Vatikan Karadima schuldig des sexuelles Missbrauchs an Kindern befunden. Der Heilige Stuhl forderte ihn zu einem Leben in “Buße und Gebet” in einem Kloster in Santiago auf. Monate später eröffnete ein Richter ein Strafverfahren gegen ihn und sprach ihn der angeblichen Verbrechen schuldig, die er viele Jahre zuvor begangen hatte. Kurz darauf stellte ein weltliches Strafgericht in der chilenischen Hauptstadt ein Verfahren wegen Verjährung ein.

Vor dem Skandal war Fernando Karadima einer der einflussreichsten und angesehensten Priester in Chile. 51 chilenische Parlamentarier und mehr als 1.000 Personen wandten sich im Februar dieses Jahres in einem offenen Brief an den Papst und baten den Pontifex, die Ernennung von Juan Barros Madrid zum Bischof zu überdenken. Dieser bestreitet die Vorwürfe und schickte am vergangenen Montag einen Brief an die chilenischen Priester. “Ich hatte nie Kenntnis oder hätte mir vorstellen können, dass Pater Karadima schwere Menschenrechtsverletzungen begangen hat”.

Quelle: http://latina-press.com/news/196889-sexueller-missbrauch-proteste-bei-weihe-von-bischof-juan-barros-madrid-in-chile/

Gruß an die Richter

TA KI

Uno: Palästina-Resolution scheitert an Veto-Recht der USA – Russland bedauert


300460875Im Namen der Russischen Föderation hat Russlands Uno-Botschafter Vitali Tschurkin Bedauern darüber geäußert, dass der Resolutionsentwurf über die Unabhängigkeit des palästinensischen Staates im Uno-Sicherheitsrat gescheitert ist.

„Die Russische Föderation bedauert, dass es dem Uno-Sicherheitsrat nicht gelungen ist, den zur Abstimmung vorgelegten Resolutionsentwurf anzunehmen, welcher die allgemein anerkannte völkerrechtliche Basis der Nahostregelung hätte untermauern sollen“, erklärte Tschurkin in der Sitzung des Sicherheitsrates.Bei der Abstimmung am Dienstagabend hatten Russland, Argentinien, Tschad, Chile, China, Jordanien, Luxemburg und Frankreich für das Dokument gestimmt. Australien stimmte dagegen. Die USA machten von ihrem Veto-Recht Gebrauch und lehnten die Resolution ab. 

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Gruß an die Palästinenser
TA KI

UV-Index 43,3 – Gigantischer Strahlungsrekord auf der Erde


UV strahlungDie höchste jemals auf der Erdoberfläche registrierte UV-Strahlung haben Forscher in den bolivianischen Anden gemessen. Im Dezember 2003 – also während des Sommers auf der Südhalbkugel – ermittelte das Team aus den USA und Deutschland einen UV-Index von 43,3, berichtet dass Journal „Frontiers in Environmental Science“.

Zum Vergleich: In Deutschland kletterten im Sommer die Werte auf 8 bis 9, erklärt Uwe Feister vom Richard-Aßmann-Observatorium. Schon bei einem UV-Index von 8 sollte man Aufenthalte im Freien meiden, da die Strahlung Hautkrebs auslösen kann. Als extrem gelten Werte ab 11.

Mehrere Messungen belegen die extrem hohen Werte

Der UV-Index von 43,3 liegt weit über früheren Spitzenwerten: So sei zum Beispiel auf dem Vulkan Mauna Loa auf Hawaii in etwa 3400 Metern Höhe ein Wert von 24 registriert worden, erläutert Feister. „Wir haben auch Messungen des Forschungsschiffs ‚Meteor‘ ausgewertet und kurzzeitig Werte von 22 vor der Küste von Peru nachgewiesen.“

Eigentlich wollten die Forscher um die Astrobiologin Nathalie Cabrol vom Seti-Institut der US-Raumfahrtbehörde Nasa in Mountain View (US-Staat Kalifornien) Umweltbedingungen wie auf dem Mars erforschen. Dazu stellten sie in Bolivien nahe der Grenze zu Chile zwei Dosimeter auf, am Gipfel des Vulkans Licancabur in etwa 5900 Metern Höhe und am nahe gelegenen See Laguna Blanca (4340 Metern).

Auf dem Berg maßen die Geräte am 29. Dezember 2003 eine Strahlung, die dem UV-Index 43,3 entspricht. An etlichen anderen Tagen wurden Werte bis 32 erreicht.

Gigantische Sonneneruption wohl mitverantwortlich

Die extrem intensive UV-B-Strahlung – also bei einer Wellenlänge zwischen 280 und 315 Nanometern – sei das Resultat einer Verkettung von Umständen, schreiben die Forscher: Dazu zählen unter anderem die große Höhe, die mittags im Zenit stehende Sonne sowie der Zustrom ozonarmer Luftmassen und möglicherweise auch ozonschädigender Gase wie etwa Bromverbindungen.

Zu der Extremstrahlung könnte auch eine gigantische Sonneneruption beigetragen haben: Demnach wurde am 4. November 2003 der bislang stärkste jemals erfasste Ausbruch auf der Sonne erfasst – ein sogenannter Flare der Intensität X45, wobei X für die höchste Klasse an Röntgenstrahlung steht. Partikel von solaren Eruptionen können Studien zufolge die Atmosphäre beeinflussen und die Ozonschicht schädigen, die die Erde vor UV-Strahlung schützt.

Dünnere Ozonschicht fördert hohe UV-Werte

Die Forscher verweisen auf Modelle, denen zufolge über den Tropen die Ozonschicht in der Stratosphäre – also in 15 bis 50 Kilometern Höhe – in den kommenden Jahrzehnten dünner werden könnte. Dies könne UV-Extreme fördern. „Diese Vorkommnisse hängen zwar nicht direkt mit dem Klimawandel zusammen, aber sie sind Hinweise darauf, was passieren könnte, wenn die Ozonschicht weltweit dünner wird“, berichtet Astrobiologin Cabrol. „Je dünner und unstabiler die Ozonschicht, desto häufiger wird es zu solchen Phänomenen kommen.“

Bedenklich sei, dass die intensive Strahlung nahe von bewohntem Gebiet auftrat. „Diese Rekordwerte wurden nicht in der Antarktis gemessen, wo das Ozonloch seit Jahrzehnten ein wiederkehrendes Problem ist“, sagt Cabrol, „sondern in den Tropen, in einem Gebiet, wo es kleine Dörfer und Städte gibt. Der beunruhigende Rekord mag vielleicht das Resultat einer Verkettung von Umständen sein, aber es könnte wieder passieren, denn die beteiligten Faktoren sind nicht selten.“

Auf die Frage, warum die Studie so spät veröffentlicht wurde, antwortete Cabrol, man habe die Ergebnisse überprüfen wollen und dafür neue Dosimeter aufgestellt. Wegen Spannungen zwischen den USA und Bolivien konnten die Forscher dann nicht mehr zurückkehren. Daraufhin habe man die Kontrollmessungen auf die chilenische Seite der Grenze verlegt und erst 2009 abgeschlossen.

Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/wissen/id_70158240/uv-strahlung-in-anden-am-hoechsten-forscher-messen-uv-index-43-3.html

Gruß an die Geschichtenerzähler

TA KI

Wie der weltweit geführte Informationskrieg von den VSA inszeniert wird


Lateinamerikanische Verlage gegen venezolanische Regierung
Malte Daniljuk 14.06.2014

Die privaten Verleger Lateinamerikas haben sich zu einer publizistischen Kampagne gegen die sozialistische Regierung von Nicolas Maduro zusammengeschlossen

Eleázar Díaz Rangel ist eine journalistische Institution in Venezuela. Keine Wortmeldung zum Thema Medien kommt ohne den Chefredakteur der größten Tageszeitung des Landes aus. In der vergangenen Woche meldete sich der Verantwortliche der Zeitung „Últimas Noticias“ mit deutlicher Kollegenschelte, denn die wichtigsten Verlage und Zeitungen des lateinamerikanischen Kontinents haben sich offiziell zu einer Medienkampagne gegen Venezuelas Linksregierung zusammengeschlossen.
Bereits seit März veröffentlichen über 80 Zeitungen aus den drei großen Verlagsnetzwerken Andiarios, Grupo de Diarios de América (GDA) und Periódicos Asociados Latinoamericanos (PAL) eine tägliche Sonderseite unter dem Titel „Wir sind alle Venezuela“ (Todos Somos Venezuela). Darin wird über die regierungskritischen Proteste in dem Land berichtet – und zwar aus einer unverhohlen parteiischen Perspektive.

Die Medienhäuser begründen den ungewöhnlichen Schritt, durch inhaltliche Absprachen politisch Einfluss zu nehmen und dies auch öffentlich bekannt zu geben, mit der angeblichen Bedrohung der Meinungsfreiheit. „Die lateinamerikanische Presse kann nicht passiv bleiben angesichts der Belästigungen aller Art, denen sich venezolanische Zeitungen, die letzte Bastion der freien Meinungsäußerung in diesem Land, weiterhin ausgesetzt sehen“, heißt es in einer Pressemitteilung der Kampagne.

Für Díaz Rangel stellt das ein „nie dagewesenes Ereignis in der amerikanischen Geschichte“ dar. Eine solche Form, sich redaktionell offen zu koordinieren, um „zur Schwächung und Destabilisierung einer Regierung beizutragen“, habe es noch nie gegeben. Besonders verärgert den Chefredakteur, dass seine Kollegen diese Kampagne ausgerechnet mit der angeblich fehlenden Meinungsfreiheit in Venezuela begründen.

„In Venezuela erscheinen über 100 Tageszeitungen und 80 bis 90 davon stehen in offener Opposition zur Regierung“, so der Journalist. Díaz Rangel weiß, wovon er spricht. Das Blatt, dessen redaktionelle Leitung ihm übertragen wurde, gehörte der Familie des Oppositionsführers Henrique Capriles. Dessen Großonkel gründete das Blatt, als er wegen der kubanischen Revolution nach Venezuela auswanderte.
Neben zahlreichen Printprodukten kontrolliert Cadena Capriles mit Circuito Nacional Belfort (CNB) zudem einen der größten Radioanbieter in Venezuela. Der Mutter von Oppositionsführer Capriles gehört außerdem die größte Kinokette des Landes. Die Macht der privaten Medien sei der „fundamentale Faktor“ dafür gewesen, dass die venezolanische Opposition bei den Präsidentschaftswahlen 2013 derartig stark hinzugewonnen habe, so Eleázar Díaz Rangel.

Sein eigenes Blatt hatte sich während dieses Wahlkampfes sogar eine Rüge durch den Medienrat eingehandelt. Man hatte dem Spross der Unternehmerfamilie nicht nur außergewöhnlich viel Platz in den redaktionellen Beiträgen eingräumt. Cadena Capriles stellte der Partei des familiären Oppositionskandidaten nicht einmal eine Rechnung für die großflächig abgedruckte Parteienwerbung.

Den Venezolaner Díaz Rangel mag auch ein anderer Punkt an der internationalen Medienkampagne stören. Ihren Ausgangspunkt nahm sie ausgerechnet im Nachbarland Kolumbien. In kaum einem anderen Land Lateinamerikas leben Journalisten gefährlicher und nirgendwo sind politische Macht und private Medienunternehmen derartig offensichtlich verflochten: Die Familie des amtierenden Präsidenten Manuel Santos besitzt mit der Tiempo-Gruppe eines der größten Medienunternehmen Kolumbiens.

Der kolumbianische Verlegerverband Andiarios, in dem die Besitzer von 54 Zeitungen organisiert sind, sah sich trotzdem berufen, die angeblich bedrohte Meinungsfreiheit im sozialistisch regierten Nachbarland zu verteidigen. Nora Sanín, die Direktorin des Verbandes, definierte ihren Arbeitgeber dafür von einem Unternehmerverband in eine journalistische Berufsorgensation um: „Wir handeln ruhigen Gewissens, weil wir die Berufsgruppe vertreten, nicht die wirtschaftlichen Interessen der Medienkonsortien, sondern den Journalisten, der das Gefühl hat, dass er sich nicht frei äußern kann.“ Gegenüber der unabhängigen Wochenzeitung Semana, welche sich nicht an der Kampagne beteiligt, räumte sie immerhin ein, damit „in einem allgemeinen Sinn“ auch Politik zu betreiben.

„Die modernen Putsche finden nicht mehr mit Panzern statt“

Ignacio Ramonet, einflussreicher Journalist und kritischer Beobachter des Mediensystems, betrachtet diese Form, zwischen Medienunternehmen inhaltliche Konsonanz herzustellen, als Teil eines Putschplanes gegen die venezolanische Regierung. „Die modernen Putsche finden nicht mehr mit Panzern statt“, so Ramonet. Auf keinem anderen Kontinent findet ein derartiger Medienkrieg statt wie in Lateinamerika: frontal“. Eine Besonderheit am aktuellen Fall sei auch die internationale Absprache über Ländergrenzen hinweg.

Der Direktor der spanischsprachigen Ausgabe der Le Monde Diplomatique sieht eine wichtige Ursache für die kriegerische Parteinahme der privaten Medien auch in der Medienpolitik der neuen Linksregierungen. Sie hätten erstmals öffentliche Medien ausgebaut und damit eine mögliche Alternative zu den traditionellen Programmen des privaten Branchensegments geschaffen.

Zwar haben die Besitzer der privaten Radio- und TV-Anbieter mehr als die Hälfte der von ihnen genutzten Frequenzen erst seit dem Amtsantritt von Hugo Chávez erhalten. Aber dessen Regierung baute daneben erstmals auch einen öffentlich-rechtlichen Mediensektor auf und vergab hunderte Lizenzen an neu gegründete Bürgerradios. Im Kampf um den großen Werbeetat Venezuelas – im Jahr 2012 betrugen die Werbeeinnahmen nach Angaben des Verbandes der Werbekunden mehr als 1,5 Milliarden Dollar – stellt dies eine äußerst lästige Konkurrenz dar.

Wie sehr politische Entscheidungen die Zukunft von Medienhäusern beeinflussen können, illustrieren auch zwei an der Kampagne beteiligte Zeitungen. In Brasilien und Chile sind die größten Tageszeitungen, O Globo und El Mercurio, Bestandteil der publizistischen Offensive. Beide Zeitungen pflegten ein äußerst enges Verhältnis zu den dortigen Militärdiktaturen.

El Mercurio beteiligte sich aktiv daran, den Putsch gegen den sozialistischen Präsidenten Salvador Allende im Jahr 1973 vorzubereiten und wurde dafür von der CIA finanziert. Der Besitzer von O Globo, Roberto Marinho, war persönlich in politische Entscheidungen der Militärregierung einbezogen. Die Zeitung Folha de Sao Paulo stellte während der Diktatur sogar ihre Auslieferfahrzeuge dem Geheimdienst zur Verfügung, damit dieser unauffällig Oppositionelle verschwinden lassen konnte. Beide Unternehmen profitierten wirtschaftlich sehr stark von den Diktaturen, unter denen sie in ihren Ländern jeweils eine Monopolstellung erlangten.

Eine solche Perspektive scheint auch den Besitzern einiger venezolanischer Medien nicht fern zu liegen. In seinem aktuellen Beitrag wies Eleázar Díaz Rangel darauf hin, dass die US-Regierung kürzlich entschieden hat, bis zu 18 Millionen US-Dollar bereitzustellen, um regierungskritische Medien in Venezuela zu unterstützen.
Wie in den von Wikileaks veröffentlichten Depeschen des US-Außenministeriums nachzulesen ist, suchten die Herausgeber der beiden wichtigsten venezolanischen Zeitungen El Nacional und El Universal – beide Mitglieder der aktuellen Kampagne – bereits im Februar 2010 bei der US-Botschaft in Caracas um finanzielle Unterstützung nach. Die Antwort auf die Anfrage aus Caracas ist in dem Datensatz nicht enthalten.

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Quelle: http://www.heise.de/tp/artikel/41/41887/1.html

Gruß

TA KI