Pilz im Darm: Gravierende Auswirkungen auf die Gesundheit.


Depressionen, Fieber, Übergewicht – solche Beschwerden würden die meisten Menschen, und selbst manche Ärzte, wohl erst einmal nicht mit einem Darmpilz in Verbindung bringen. Dabei ist dieser durchaus häufig für belastende gesundheitliche Probleme verantwortlich.

Wie kommt es zu Darmpilz-Problemen? 

Pilze gelangen durch kontaminierte Nahrung und Atemluft in den Darm. Ist das Immunsystem intakt, da genügend „gute“ Darmbakterien im Darm vorhanden sind, können die Pilze erfolgreich bekämpft werden. Ist die Darmflora jedoch geschädigt, kommt es zu einem Überschuss an Candida-Hefepilzen, besonders des Candida albicans. Betroffen sind meist Menschen, die viel Zucker und Weißmehl essen, ältere Menschen, deren Immunsystem geschwächt ist, sowie Frauen, die die Pille nehmen. Auch Antibiotika- und Cortisonpräparate sowie bestimmte Erkrankungen (Diabetes, AIDS oder Krebs) können die „guten“ Darmbakterien schädigen und damit eine schlechte Darmflora begünstigen.

Was sind typische Symptome eines Darmpilz-Überschusses?

Der Candida albicans baut die aufgenommenen Kohlenhydrate zu Fuselalkoholen und Kohlendioxid ab. Dabei entstehen Gase und Giftstoffe, die für viele gesundheitliche Beschwerden verantwortlich zeichnen. Dazu zählen:

  • Durchfall
  • Verstopfungen
  • Blähbauch (vor allem nach süßem Essen)
  • Schmerzen im Darmbereich
  • Müdigkeit und Erschöpfung
  • Schwindel
  • Juckreiz im Analbereich
  • Migräne
  • Fieber
  • Depressionen
  • Muskelschmerzen
  • erhöhte Leberwerte
  • niedriger Blutdruck
  • Atemnot
  • dauerhafter Zink- und Eisenmangel
  • Alkoholunverträglichkeit
  • Scheidenpilzinfektionen
  • Magen-Darm-Infektionen
  • Hautprobleme

Wie kann man einen Darmpilz diagnostizieren und behandeln? 

Pixabay

Der Arzt veranlasst eine Untersuchung des Stuhls. Die gibt Aufschluss über einen überschüssigen Pilzbefall des Darms. Ist dies der Fall, wird zunächst ein Antimykotikum wie etwa Nystatin verschrieben, das den Candida albicans bekämpft. Weiterhin müssen Patienten ihre Ernährung drastisch umstellen und ihr Immunsystem stärken. Letzteres kann beispielsweise mit einer mikrobiologischen Therapie erreicht werden. Dabei bekommen die Patienten 3 bis 6 Monate lang einen körpereigenen Impfstoff sowie gesundheitsfördernde Darmkeime verabreicht. Zucker, Weißmehl, Alkohol, Trockenfrüchte, Pilze, Hefeteig und zu viel Obst sollten Betroffene meiden. Stattdessen sollten vermehrt ballaststoffreiche Lebensmittel wie Gemüse oder Vollkornprodukte gegessen werden, da diese die Pilznester dank ihrer faserreichen Struktur entfernen und die Darmbewegung anregen.

Nicht selten wird von Heilpraktikern auch eine komplette Darmsanierung empfohlen. In deren Rahmen wird der Darm gereinigt, anschließend werden „gute“ Darmbakterien eingenommen. Darüber hinaus sollte die Zahnbürste mindestens alle 4 Wochen gewechselt werden, da sich die Pilze hier gerne tummeln.

Wenn du den Verdacht hast, dass deine Beschwerden mit einem Darmpilz zusammenhängen könnten, frage deinen Arzt nach einer Stuhluntersuchung. Generell solltest du darauf achten, dein Immunsystem mit gesunder Ernährung, Sport und so wenig Stress wie möglich zu stärken. Dann hat der Candida albicans nämlich kaum Chancen, sich in deinem Darm auszubreiten.

Quelle: http://www.genialetricks.de/darmpilz/

Gruß an die Wissenden

TA KI

Darm und Gehirn eine Allianz, unterstützt oder gestört durch Bakterien


Milliarden von Bakterien, die Darmflora, ein sensibles System mit enormen Einfluss.

Wie dein Darm dein Gehirn beeinflussen kann

Aktuelle Forschung in Neurowissenschaften und Biopsychologie fanden Wechselwirkungen zwischen dem Gehirn, dem Magen-Darm-Trakt und den Bakterien im Magen-Darm-Trakt. Das ist keinesfallseine Einbahnstraße, sondern ein ausgefeiltessystem und nennt die Darm-Hirn-Achse. Darmbakterien haben Einfluss auf Kognition und stressbedingte Verhaltensweisen und die Pathogenese einer Reihe von Erkrankungen, bei denen Entzündungen eine Rolle spielen, wie Stimmungsstörungen, Autismus-Spektrum-Störungen, Aufmerksamkeitsdefizit-Hypersensitivitätsstörung, Multiple Sklerose und Fettleibigkeit, Angst und Depression . Es ist wichtig, die Rolle der Achse beim Menschen zu kennen und zu unterstützen und die Gesundheit durch Prävention und Intervention zu verbessern. Offensichtlich müssen wir verstehen, dass funktionelle gastrointestinale Störungen wie Reizdarmsyndrom eine Störung der Achse und nicht ein isoliertes Problem der gastrointestinalen Funktion sind. Die Untersuchungen darüber, wie Mikroben im Körper mit dem menschlichem Gehirn und Verhalten interagieren können, zeigen die Interaktionen der menschlichen Psychologie als eine ganzheitliche Angelegenheit. Wir müssen uns selbst fragen, wie wir unsere Umwelt verändert haben, unser Essen unsere Gewohnheiten, und wie dies unsere  Darmbesiedlung beeeinflusst. Ist dies ein Grund für zunehmende Störungen und psychische Probleme? Was kann man tun, um unsere Darmflora vor Beeinträchtigungen zu schützen und negative Auswirkungen auf das Gehirn zu verhindern?

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Dein Darm – dein Gehirn und dein Verhalten

Unser Darm ist  ein Ort der enormen Vielfalt von Bakterien. Diese Bakterien sind wichtig für zahlreiche physiologische Funktionen, wie die Verdauung und den Erhalt der Darmbarriere. Der Magen-Darm-Trakt hat ein eigenes Nervensystem. Das Gehirn kommuniziert mit dem Darm, was seine sensorische und sekretorische Funktion beeinflusst, und im Gegenzug erhält es Informationen aus dem Darm. Diese Kommunikation zwischen der Darmflora und dem Gehirn funktioniert nicht nur über das autonome Nervensystem, sondern auch neuroendokrine (Hormone, Transmitter) und neuroimmune (beispielsweise Zytokine) Wege. Bakterien aus dem Darm können Neurotransmitter produzieren, die auch im Zentralnervensystem zu finden sind. Es gibt Hinweise darauf, dass die Vielfalt der Darmbakterien auch mit der Hirnstruktur zusammenhängen kann. Stress kann diese chemische und nervöse Kommunikation stören und beeinflussen.

Stress is a Killer – auch für die Darmflora?

Leicht zu erklären ist es nicht, aber Stress kann die Homöostase eines Organismus stören, Stress kann die Zusammensetzung und Funktion der Darmflora verändern. Sogar Stress der einer Mutter während der Schwangerschaft kann die Darmflora des Kindes beeinflussen. In gleicher Weise führt chronischer Stress im frühen Leben und im Erwachsenenalter zur Dysbiose.

Chronischer Stress

Akuter Stress hat weniger Bedeutung für die Darmbakterien, als eine chronische Exposition. Es wurde festgestellt, dass akuter Stress mit potentiell adaptiven Immunantworten assoziiert ist (Unterdrückung der Immunität, die gegen intrazelluläre Pathogene, aber die Erhaltung der Immunität, die gegen extrazelluläre Pathogene gerichtet ist), während chronischer Stress mit einer Unterdrückung beider assoziiert wurde. Es gibt einen Mangel an Studien an Menschen. Aber Tiermodelle zeigen deutlich, dass Stress auf die Darm-Gehirn-Achse wirkt. Die Bakterienflora ist bei Patienten mit schwerer Depression, sowie Reizdarmdarmsyndrom verändert. Die Rolle des Vagusnervs ist hier besonders interessant, da vieles darauf hindeutet, dass die Darmhirnsignalisierung durch den Vagusnerv vermittelt wird.

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Wie Bakterien die Kognition beeinflussen

In Tiermodellen wurde gezeigt, dass die Darmbakterien in vielerlei Hinsicht mit der Kognition interagieren. Bei Mäusen schalteten die Forscher das Mikrobiom der Darmflora mit einem antibiotischen Cocktail aus. Diese Mäuse zeigten mehr Angst. Im Vergleich zu unbehandelten Tieren beobachteten sie im hippocampus Bereich des Gehirns viel weniger neugebildete Nervenzellen. Die gleichen Mäuse zeigten ein beeinträchtigtes Kurzzeitgedächtnis und schwächeren Arbeitsspeicher, weil diese Bildung von neuen Gehirnzellen – genannt „Neurogenese“ – für bestimmte Gedächtnisfunktionen wichtig ist. Weiterhin beobachteten die Forscher verändertes soziales Verhalten. Nach der Rekolonisation wird das soziale Verhalten wiederhergestellt, aber nicht die soziale Erkenntnis. Andere Studien konnten zeigen, dass eine zu fettreiche Diät der Mutter wärend der Schwangerschaft einen negativen Einfluss auf das soziale Verhalten der Mäuse Nachkommen hatte, das durch die Behandlung mit Lactobacillus reuteri wieder aufgehoben wurde. Bei Nagetiermodellen wurde festgestellt, dass ein spezifischer Stamm von Bifidobacterium longum sowohl die Kognition als auch das stressbezogene Verhalten und die Physiologie verändert hat. Forscher beobachteten Veränderungen von neurologischen Veränderungen präfrontalen Kortex bei keimfreien Mäusen, die durch die Wiederherstellung der Darmflora umgekehrt werden konnte. Natürlich sind diese Ergebnisse mit Vorbehalt und Sorgfalt zu behandelt, bis klare menschliche Studien zur Verfügung stehen. Dennoch zeigen sie eine offensichtliche Verbindung zwischen Darm – Bakterien, Gehirnfunktion und Verhalten.

Die Entwicklung zu einer gesunden Person braucht einen gesunden Darm in der frühen Kindheit

Man nimmt empfindliche Phasen für die Entwicklung der Darmflora an. Die Bakterienflora von vaginal geborenen Säuglingen unterscheidet sich von denen, die von Kaiserschnitt entbunden werden. Die anfängliche Exposition gegenüber der  Bakterienflora bei der Geburt führt zu einer anderen Population von Bakterien, als bei Kindern mit Kaiserschnittgeburt. Die menschliche psychologische und mikrobielle Entwicklung wird durch Faktoren unter der Geburt beeinflusst. Andere Faktoren kurz nach der Geburt haben ebenfalls einfluss, wie die Verwendung von Antibiotika und die Ernährung.

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Kann die Darmflora an Autismus beteiligt sein?

Untersuchungen liefern Beweise dafür, dass Darmbakterien Einfluss auf das soziale Verhalten haben. Das veränderte soziale Verhalten bei keimfreien Tieren im Tierversuch wird durch die Feststellung ergänzt, dass Kinder mit autistismus Spektrumstörung (ASD) ein abweichedes Bakterielles Profil aufweisen. Forscher gehen davon aus, dass der Immunpfad innerhalb der Darm – Gehirn-Achse ein plausibler Grund sein kann, der die Ursache für das soziale Verhalten darstellt. Entzündungen im Darm können abweichendes soziales Verhalten als Ergebnis haben, aber gleichzeitig kann soziale Bedrohung und Stress zu einer proinflammatorischen Immunantwort führen.

Globalisierung, moderner Lebensstil und die Veränderung der Darmflora

Wie wir gesehen haben, kann das soziale Umfeld mehrfach Einfluss auf die Darmflora haben.

Man kann die Veränderung der Ernährung aufgrund der Globalisierung sein. Eine moderne Diät, hoch in Kohlenhydraten und verarbeitete Lebensmittel beeinflusst den Darm Mikrobiota. Studien fanden unterschiedliche und oft vielfältigere Mikrobiota in Populationen mit Diäten, die sich von diesem modernen Stil unterscheiden. Studien verglichen hier mit poeple der verschiedenen Orignine, wo die Diät ist ähnlich wie bei der Landwirtschaft und Tierhaltung eingeführt wurden c. Vor 10.000 jahren Abschließend, dass unsere Diät, die durch Kultur gemacht wird, unser Schicksal für Heilung, Kognition und Verhalten über die Gehirn-Darm-Mikrobiome-Achse werden kann. Die moderne Art des Wachstums und der Landwirtschaft ist allgemein entworfen, um mikrobielle Vielfalt zu verringern. Das Herbizid Glyphosat wird weltweit eingesetzt. In Europa war es in Diskussion, aber es wurde nicht verboten Es wurde eine starke Kohärenz mit Glyphosat, dem Darm Microba und der Entgiftung von Xenobiotika gefunden. Über den Darm mikrobiotischen Glyphosat hemmt Cytochrom P450 (Cyp450) als Ergebnis viele Toxine akkumulieren in höherer Dosis im Körper und verursachen mehrere Kann die

 Ernährung ändern deine Psyche verändern?

Die  Forschung zeigt, wie oben erwähnt, deutlich: ja.

Eine vegane Diät verringert potenziell pathologische Bakterien, eine fettreiche Diät erhöht das Risiko einer Entzündung. Wenn du deiner Darmflora kontrollieren möchtest, liegt der Schlüssel dazu in deiner Ernährung. Untersuchungen von mehrfach ungesättigten Fettsäuren zeigten in Labortiermodellen, dass sich die  mikrobielle Zusammensetzung verändert und. Die Forschung am Menschen entdeckte, dass Docosahexaensäure, Eicosapentaensäure und Gesamt-Omega-3-mehrfach ungesättigte Fettsäuren in Menschen bei schwerer Depression niedrig sind und Omega-3-Fettsäuren können einen positiven Effekt auf Depressionen haben. Dies sind nur sehr wenige Beispiele, wie die Ernährung die Darmflora beeinflusst und auf diese Weise Gesundheit und Wohlbefinden.

Pro- und Prebiotika

Probiotika sind lebende Bakterien, die, wenn sie in ausreichenden Mengen aufgenommen werden, dazu beitragen, die Darmflora zu verändern und zu verbessern. Zum Beispiel können Probiotika die Cortisol-Produktion in Reaktion auf einen akuten Stressor reduzieren. Studien bewiesen, dass ein  probiotisches fermentiertes Milchgetränk die Gehirnaktivität verändern kann. Eine weitere Studie zeigte, dass fermentierte Milch mit Lactobaccillus helveticus eine verbesserte und längere Aufmerksamkeit bietet und eine neue Studie zeigt, dass Veränderungen im frontalen EEG und eine bessere Lernspeicherleistung auftreten. Es gibt mehrere Hinweise, warum diese Effekte auftreten könnte, einschließlich Effenkten auf das  Immunsyst, Vagusnerv-Aktivierung, Tryptophan-Metabolismus und mikrobielle Metaboliten. Probiotische Bakterien können die Produktion von neuroaktiven Substanzen wie Serotonin und GABA fördern. Die Forschung zeigt deutlich, dass Probiotika Angst und depressive Symptome beeinflussen können. Probiotika wie Lactobazillus plantarum zeigten eine Wirkung auf Reizdarmsyndrom, der Schmerz wurde reduziert.

Hinweis:

In Untersuchungen wird die Wirkung von Probiotika hauptsächlich mit nur wenigen Bakterienarten untersucht. Gegenwärtig gibt es keine Obergrenze für Histamin- und Tyraminspiegel in fermentierten Produkten, die zu Problemen führen können, vor allem bei Personen mit Empfindlichkeiten und / oder Enzymdefekten wie DAO oder HNMT. Für diesen Fall kann auf Nahrungsergänzungen von hoher Qualität und spezifischer Zusammensetzung zurückgegriffen werden.

http://www.lebensweisekompakt.de/darmgesundheit-probiotika-bei-histaminintoleranz/embed/#?secret=uNKAElIC63

Achten Sie darauf, Ergänzungen zu nehmen, die ausreichend hohe Anzahl an Bakterienstämmen haben. Auch die längerfristige Anwendung von Probiotika ist anzuraten. Prebiotika sind Lebensmittelzutaten, die die Gesundheit verbessern, indem sie die Darmflora modulieren. Ballaststoffe sind im Allgemeinen ein wichtiger Teil der unterstützenden Ernährung, weil es die wichtigste Quelle für bakterienzugängliche Kohlenhydrate in der Ernährung von Menschen sind. Es gibt verschiedene spezielle Ballststoffe, um die Verdauung zu unterstützen., wie beispielsweise Flohsamenschalen. Ein gut erforschtes Prepiotikum ist Inulin (nicht Insulin!) Ein unverdauliches Oligosaccharid. Eine Studie zeigte, dass es Bifidobacterium adolescentis und Faecalibacterium prausnitzii stimuliert.

Die Rolle von Darmbakterien, Probiotioka und Vitaminen

Vitamin B12 (Cobalamin) ist ein Vitamin der Vitamin B-Gruppe, die bekannt ist, um das Nervensystem und die Gehirnfunktion zu unterstützen. Vitamin B12 und andere B-Vitamine können durch typische Probiotika wie Bifidobacterium, Lactobacillus produziert werden. Der berühmteste B12-Produzent ist Lactobacillus reuteri ist natürlich im menschlichen Darm gefunden. Dies kann in femented Nahrung und in menschlichem Darm vorteilhaft sein Mindestens zwei Gruppen von Organismen im Dünndarm, Pseudomonas und Klebsiella sp., Können auch signifikante Mengen des Vitamins synthetisieren, da Escherichia coli.Vitamin B9 ein sehr wichtiges Vitamin für die Methylierung ist. Lactobacillus plantarum wird erwartet, Folat L zu produzieren. Plantarum findet sich in fermentierten Lebensmitteln. Andere Probiotika, die wahrscheinlich Folat produzieren: – Bifidobacterium animalis (verwendet in Danone’s Bifidus-Joghurts wie Activia) – Bifidobacterium longum (verwendet aa Probiotika) – Lactobacillus acidophilus (häufigsten Probiotika) – Lactococcus lactis (verwendet, um Buttermilch und viele Käse einschließlich Brie zu machen , Camembert, Cheddar, Colby, Gruyère, Parmesan und Roquefort) – Leuconostoc lactis (verwendet, um Kefir und Sauerkraut zu machen) – Streptococcus thermophilus (verwendet, um Joghurt zu machen) Vitamin B2 Lactobacillus fermentum, das im Sauerteig und in vielen Probiotika gefunden wird. Es ist auch bekannt für seine Fähigkeit, Cholesterinspiegel zu reduzieren und als antimikrobiell und antioxidativ zu wirken. Die Forschung ist nicht weit in dieser Angelegenheit, aber es ist sicher, dass Probiotika und Darm Mikrobiota produzieren können einige von ihm Vitamine, die sehr wichtig für das Nervensystem sind. Resaerch Daten zeigen, dass Vitamin D reguliert das Darm Mikrobiom und dieser Mangel führt zu Dysbiose, führende Zu einer größeren Anfälligkeit für Verletzungen im Darm.

Nur einige Gedanken des Autors:

Manche Menschen sind kritisch gegenüber dieser ganzheitlichen, systemischen Art Erkrankungen und Krankheiten zu sehen. Die hier zusammengetragenen Inhalte beruhen jedoch auf wissenschaftlicher Forschung, nicht auf Traditionen oder Erfahrungen. Der Darm bringt nicht die Heilung aller Krankheiten und er ist nicht immer der Kern. Aber er ist an vielen Symptomen und Syndromen beteiligt und kann die Dinge zu einem besseren oder schlechteren wenden. Das sollte es wert sein, ihn zu beachten. Der Darm ist nicht nur an der Hirnachse beteiligt. Es gibt viele andere Organ- und Gesundheitssysteme und Kommunikationswege. Tatsächlich spielt der Darm eine Hauptrolle in einem Netzwerk und ist an Gesundheit und Fitness oder Schwäche und Krankheit beteiligt.

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Quelle: http://www.lebensweisekompakt.de/gesundheit/darm-und-gehirn-eine-allianz-unterstuetzt-oder-gestoert-durch-bakterien/

Gruß an die Gesunden

TA KI

Doch nicht unbedenklich: Üblicher Zusatzstoff in vielen Lebensmitteln schädigt Darmflora


Die Emulgatoren Polysorbat 80 und Carboxymethylcellulose verändern bei Mäusen das Artenspektrum der Darmbakterien, was zu Darmentzündungen und Fettleibigkeit führt

Darmbakterien (rot) haben die Schleimschicht (grün) bereits weitgehend durchdrungen und sind der Darmschleimhaut (blau/violett) sehr nahe gekommen.

Darmbakterien (rot) haben die Schleimschicht (grün) bereits weitgehend durchdrungen und sind der Darmschleimhaut (blau/violett) sehr nahe gekommen.
© Dr. Benoit Chassaing
Atlanta (USA) – Zahlreiche industriell hergestellte Lebensmittel enthalten zugesetzte Emulgatoren. Diese Substanzen erleichtern unter anderem die Erzeugung von Öl-in-Wasser-Emulsionen und gelten als unbedenklich. Doch jetzt konnten amerikanische Mediziner in Tierversuchen zeigen, dass zwei dieser Zusatzstoffe, wenn sie längere Zeit aufgenommen werden, die Darmflora von Mäusen verändern und Entzündungsreaktionen auslösen. Dadurch erhöhte sich nicht nur das Risiko für chronisch-entzündliche Darmkrankheiten, die Tiere erkrankten auch eher an Fettleibigkeit und Diabetes, schreiben die Forscher im Fachjournal „Nature“. Ob die Resultate auf den Menschen übertragbar sind und in Zusammenhang mit der globalen Fettleibigkeitsepidemie stehen, müssen weitere Untersuchungen klären.„Unsere Ergebnisse bestätigen eine frühere Annahme, wonach eine gestörte Darmflora zu einer leichten Entzündung führt, welche die Ursache für übermäßiges Essen sein kann“, sagt Andrew Gewirtz von der Georgia State University in Atlanta. Sein Forscherteam verabreichte Mäusen mit dem Trinkwasser die Emulgatoren Polysorbat 80 oder Carboxymethylcellulose in einer auch für Lebensmittel noch erlaubten Konzentration von 1 %. Nach zwölf Wochen beobachteten sie in beiden Fällen zum einen eine veränderte Verteilung von Bakterien im Darm: Normalerweise verhindert eine dicke Schleimschicht den direkten Kontakt zwischen Mikroben und Zellen der Darmschleimhaut. Bei den Versuchstieren hatte sich die Dicke der Schleimschicht verringert, so dass der Abstand zwischen Bakterien und Schleimhaut auf weniger als die Hälfte geschrumpft war.

Zum anderen hatten die Emulgatoren das Artenspektrum der Darmbakterien verändert. Während beispielsweise die Keimzahlen von Bacteroides-Arten zurückgingen, erhöhte sich der Anteil anderer Spezies, die in den Schleim eindringen und Abwehrreaktionen des Immunsystems auslösen können. Bei einem speziellen Mäusestamm beschleunigte sich dadurch die Entwicklung einer chronischen Colitis. Normale Mäuse erkrankten im Versuchszeitraum vermehrt an Fettleibigkeit und zeigten Anzeichen von Diabetes, entwickelten also Merkmale des sogenannten metabolischen Syndroms.

Diese Auswirkungen der Emulgatoren traten bei keimfrei aufgezogenen Mäusen, denen die Darmbakterien ganz fehlten, nicht auf. Wurden solchen Mäusen aber die veränderten Darmkeime der anderen Tiere übertragen, kam es auch hier zu Entzündungsreaktionen und Fettleibigkeit. Das beweist, dass der schädliche Effekt der Emulgatoren über die Darmkeime vermittelt wird. Die Forscher wollen nun weitere emulgierende Lebensmittelzusatzstoffe testen und auch deren Einfluss auf den menschlichen Darm prüfen. Möglicherweise seien neue gesetzliche Regeln für den Einsatz solcher Stoffe nötig. Die Autoren vermuten, dass der in den vergangenen 50 Jahren stark erhöhte Konsum an Lebensmitteln mit Emulgatoren mitverantwortlich sein könnte für die im gleichen Zeitraum weltweit epidemieartig angestiegene Zahl an fettleibigen Menschen.

Polysorbat 80 ist als Lebensmittelzusatzstoff E 433 zugelassen und beispielsweise in Eiscreme oder Margarine enthalten. Carboxymethylcellulose (E 466) findet man auch in Mayonnaisen, Saucen und Gelee.

Quelle: http://wissenschaft-aktuell.de/artikel/Doch_nicht_unbedenklich__Ueblicher_Zusatzstoff_in_vielen_Lebensmitteln_schaedigt_Darmflora1771015589772.html

Gruß an unsere QUAL-itätskontrolleure der Lebensmittelindustrie!!

TA KI

Sind Kühe Fleischfresser?!


Sind Kühe Vegetarier?

 

Diese auf den ersten Blick sinnlose Frage ist gar nicht so sinnlos, wie man denken mag. Zwar sind Kühe der Inbegriff von Pflanzenfressern, aber wichtig ist nicht, was oben rein kommt, sondern was unten raus kommt. Oder genauer gesagt, was oben gefressen wird, und was vom Körper aufgenommen wird.
Dieser Artikel leitet eine Serie zur vegetarischen Ernährung ein, wobei am Ende dann die Frage geklärt werden soll, ob Menschen zum Vegetarier taugen. Doch zuerst einmal zu den Kühen.
Dass Kühe Pflanzen fressen ist klar. Aber um zu klären, was die normale Nahrung eines Säugetiers ist (und dazu gehören nun einmal auch die Menschen), muss man sich den Fressapparat (Kiefer und Zähne) und den Verdauungsapparat (Magen und Darm) ansehen. Diese anatomischen Gegebenheiten zeigen, zu welcher Art Nahrung ein Säuger von Natur aus „geeignet“ ist.
Pflanzen dienen den Pflanzenfressern primär als Quelle für Proteine und Kohlenhydrate, im geringeren Maß auch als Fettquelle. Neben den Pflanzen nehmen Pflanzenfresser absichtlich oder unabsichtlich durchaus signifikante Mengen an Insekten als Proteinlieferanten auf (Billings, 1999). Um an die Kohlenhydrate und Proteine der Pflanzen zu gelangen, haben Kühe (als Prototyp der Pflanzenfresser) anatomische Besonderheiten, die sie von fleischfressenden Säugern unterscheiden. Zuerst einmal besitzen sie eine komplett andere Zahn-und Kieferstruktur, die es ihnen erlaubt, die harten Pflanzenteile deutlich besser zu zerkleinern, als es Fleischfresser in der Lage sind. Dann besitzen Sie auch den typischen mehrteiligen Wiederkäuermagen, in dem die zuerst nur grobzerkleinerte Nahrung gelangt. Dort befinden sich Bakterien, Einzeller und Pilze, die die im Nahrungsbrei enthaltenen, für andere Tierarten unverdaulichen, Kohlenhydrate wie Zellulose aufzuschließen. Der fermentierte Nahrungsbrei wird dann in Ruhephasen der Tiere hochgewürgt, weiter zerkaut und erst dann im Darm endgültig verdaut. Bei der Fermentation durch Einzeller freiwerdende Gase wie Methan (Zeitz et al., 2013) werden durch Rülpsen freigesetzt. Im Gegensatz zu nicht-wiederkäuenden Pflanzenfressern, sind die Bakterien bei Kühen in der Lage, alle Aminosäuren aus der Nahrung herzustellen, so dass Wiederkäuer ohne zu gefütterte Aminosäuren auskommen können. Ein wesentlicher Anteil der aufgeschlossenen Kohlenhydrate wird im Pansen durch die Bakterien in kurzkettige Fettsäuren (engl. short-chain fatty acids, SCFA) umgewandelt und durch die Pansenwand aufgenommen. Je höher der Anteil an stärkehaltigen Bestandteilen in der Nahrung vorliegt, desto höher ist der von der Kuh aufgenommene Fettanteil (Penner et al., 2011). Das ist auch das Prinzip bei der Mästung mittels Silage. Das stärkehaltige Pflanzenmaterial, das oft auf Mais basiert, wird durch Milchsäurebakterien vorfermentiert, ist daher schneller zu verwerten.
Den einen oder andern wird es evtl. verwundern, ich würde aber Kühe als „Fettfresser“ bezeichnen, da durch die Symbiose mit den Darmbakterien ein großer Anteil der aus den Pflanzen aufgenommenen Energie in Fett umgewandelt und aufgenommen wird. Von der Natur sind sie so ausgestattet, dass sie Dank Ihrer Darmbakterien aus weitgehend pflanzlicher Nahrung alle für den Protein und Fettstoffwechsel notwendigen Bausteine erhalten.

(…)

Quelle: http://mybodyscience.de/beitraege/sind-kuehe-vegetarier/

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A V Trehlebov über Rohkost

Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=XPX8i22r16s&feature=youtu.be

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Tatort Hühnerstall: Fleischfressende Kuh entzweit indisches Dorf

Als in einem kleinen indischen Dorf vor kurzem Dutzende Hühner verschwanden, entbrannte ein Nachbarschaftsstreit zwischen den Anwohnern. Jeder dachte, der Hund des jeweils anderen habe die Hühnchen verspeist. Doch nun kam raus: Eine Kuh hat das Geflügel gegessen.

Kalkutta – Seit dem Vorfall lockt die Kuh in dem ostindischen Dorf Scharen von Neugierigen an. Alle wollen das Tier mit den für einen Pflanzenfresser sehr ungewöhnlichen Ernährungsvorlieben bestaunen. „Ich glaube, unsere Kuh war in ihrem früheren Leben ein Tiger“, sagt der Besitzer Ajit Gosh. „Wir waren geschockt, als wir gesehen haben, dass unser Kalb im Alter von vier Wochen aus seinem Stall entwischte, ein kleines Hühnchen wie eine Dschungelkatze schnappte und es in Sekunden verschlang.“

Die Farmer-Familie kam der Kuh als Täter auf die Spur, nachdem sie Montag Nacht Wache stand. Da im letzten Monat 48 Hühner verschwunden waren, wollte die Familie endlich wissen, wer der Täter ist.

Für die regionale Tierärztin Mihir Saatpathy ist das Verhalten der Kuh äußerst merkwürdig. „Wir denken, dass ein Mangel an Mineralien dieses Verhalten auslöst. Wir haben uns das Tier angesehen und beraten uns jetzt mit anderen Veterinären.“ Kühe werden in Indien als heilige Tiere verehrt. Deshalb bekam das Kalb jetzt den Namen Lal, was „Rot“ bedeutet und Stärke symbolisiert.

Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/tatort-huehnerstall-fleischfressende-kuh-entzweit-indisches-dorf-a-470662.html

Gruß an die Unwissenden

TA KI