Synthetische Telepathie- Massenversuch in Berlin Sylvester 2001


 

Unser Geist hat keine Firewall

Grazyna Fosar und Franz Bludorf

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Wenn unser Geist keine Firewall hat, ist das dann gut oder schlecht? Wenn ein Computer keine hat, ist es schlecht. Für uns Menschen ist es zunächst einmal natürlich gut. Die Evolution hat uns eine Möglichkeit geschenkt, Zugang zu allen Informationen des Universums zu erhalten. Wir können untereinander intuitiv ohne Worte kommunizieren, erhalten Inspirationen, Impulse für kreatives Schaffen. Wir können uns empathisch auf einen Mitmenschen einstimmen, präkognitive oder psychometrische Eindrücke intuitiv empfangen. Gleichzeitig bedeutet es aber auch, daß wir offen für jedermann sind. Wir sind ohne Schutz jedem möglichen mentalen Angriff ausgesetzt, sei es auf der geistigen oder technischen Ebene. Im Fall von Mentaltechniken gibt es bestimmte Methoden, die begrenzt helfen können. Im Fall technisch gestützter Mind Control fangen wir gerade erst an, Möglichkeiten der Gegenwehr zu erkunden.

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Natürliche Telepathie im Experiment

Die Telepathie ist ein Bereich, an dem man besonders gut die angesprochenen Gegensätze nachvollziehen kann. Meist bewundern wir Menschen, die telepathisch begabt sind. Daß viele von uns es sind, ohne es zu wissen, zeigt ein ungewöhnliches Experiment:

Der Warschauer Sender „Radio Zet“ veranstaltete ein großes telepathisches Experiment mit den Zuhörern. Das Experiment wurde vorbereitet in der Redaktion der polnischen Zeitschrift „Nieznany Świat“ („Unbekannte Welt“), also saß Chefredakteur Marek Rymuszko zusammen mit dem Moderator Robert Bernatowicz im Studio und erklärte vor dem Mikrofon den Zuhörern die ganze Prozedur. Alles mußte sauber und exakt verlaufen, so daß man sich im Falle eines Mißerfolgs nichts vorzuwerfen hatte.

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Abb. 1: In der Redaktion von „Nieznany Świat“ beginnt die telepathische Übertragung des Bildes an die Zuhörer. Die stellvertretende Chefredakteurin Anna Ostrzycka (links) und die Psychologin Janina Sodolska-Urbańska (rechts) konzentrieren sich auf das Bild.

Zur gleichen Zeit bereiteten sich in der Warschauer Redaktion der Zeitschrift die stellvertretende Chefredakteurin Anna Ostrzycka und die Psychologin Janina Sodolska-Urbańska auf eine ungewöhnliche Rolle vor. Die beiden Damen wollten in der Sendung auf telepathischem Weg ein Bild an die Zuhörer im ganzen Land übermitteln. In diesem Moment wußte noch kein Mensch außer ihnen, um was für ein Bild es sich handelte. Auch im Sender wurde noch gerätselt: Ist es die Mona Lisa? Eines der Werke von Picasso, ein Foto am Meer, oder sollte es ganz einfach nur ein Bild eines leeren Tellers sein? Auf dem Redaktionsschreibtisch lag das Bild bereits: Es war eine Zeichnung, die ein Kind gemalt hatte – die Sonne. In schönen gelb-orange Farbtönen machte das Bild den Eindruck, voller Energie aus Freude und Licht zu pulsieren.

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Abb. 2: Zielobjekt des Telepathie-Experiments von Warschau war eine Kinderzeichnung der Sonne.

Ania Ostrzycka kündigte live mit ihrer eigenen Stimme den Beginn der telepathischen Übertragung an. Die beiden „Senderinnen“ konzentrierten sich auf das Bild der Sonne – und los ging es! Alle Telefonanschlüsse im Sender waren freigeschaltet, jeder konnte anrufen und berichten, was er empfangen hatte.

Zu dieser Zeit waren viele Menschen bei der Arbeit, mit dem Auto unterwegs oder auch zu Hause, sie telefonierten, kauften und verkauften, vielleicht bügelten sie auch gerade. Manche von ihnen hörten die Radiosendung ganz gezielt, andere nur im Hintergrund.

Auch viele Leser von „Nieznany Świat“ machten mit, sie wurden entsprechend früher in der Zeitschrift über den geplanten Versuch informiert.

Die telepathische Übertragung dauerte zehn Minuten. Schon während der ersten Minuten klingelten die Telefone. Und es wurden mehr und mehr. Inzwischen wußten schon alle, daß das Experiment ein Erfolg war. Natürlich kann man im Nachhinein nicht wissen, wie viele Zuhörer tatsächlich an dem Experiment teilgenommen haben. Mit einiger Sicherheit kann man vermuten, daß es mehrere Tausend waren.

Doch die Ergebnisse waren phantastisch. Vierzig Zuhörer hatten exakt das Bild der Sonne empfangen, und viele von ihnen schickten später an die Redaktion selbstgemalte, auf telepathischem Weg empfangene Bilder. Die Übereinstimmungen sind verblüffend. Über hundert Zuhörer hatten Bilder empfangen, die zwar nicht direkt die Sonne zeigten, aber deren Elemente sehr nahe am realen Bild lagen, z. B. eine goldene Kugel, ein strahlendes Objekt, Strahlung, Wärme, eine Sonnenblume, starke, goldene Hitze, Licht, ein goldener Kreis, etc.

Die Berichte, wie das Bild empfangen wurde, waren auch nicht uninteressant. Die Ökonomin Anna G. schickte ihre Skizze mit dem Kommentar „Die Sonne hat dick gemalte Strahlen“. Dominika P., eine Sekretärin, schrieb: „Es war in der Mitte rot und hatte am Rande etwas Gelbes“.

Ein Zuhörer aus Krakau sagte: „Ich war mit dem Auto unterwegs und wollte an diesem Experiment nicht teilnehmen, weil ich vermutete, daß meine Konzentration nachlassen könnte, was beim Autofahren gefährlich ist. Doch in einem Moment habe ich ganz plötzlich vor meiner Windschutzscheibe eine große rote Kugel gesehen, von der pulsierende Wärme kam… so etwas wie die Sonne!“

Wir selbst staunten nicht schlecht über die Ergebnisse, die man in Polen erzielt hatte. An dieser Stelle ist es nämlich höchste Zeit zu verraten, daß wir von Anfang an an der Vorbereitung dieses Experiments mit beteiligt waren. Viele Details wurden mit uns besprochen, und so wurde die Basis für einen Erfolg sorgfältig vorbereitet.

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Übertragung der Information

Nach neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen verläuft ein solcher telepathischer Informationsaustausch nicht allein auf der materiellen Ebene. Der Übertragungsweg in einem solchen Experiment verläuft danach auf folgende Weise:

Graphik-1Abb. 3: Zwei Menschen, holistisch dargestellt (Körper, Seele, Geist)

Graphik-2Abb. 4: Informationskette bei telepathischer Übertragung

Die eigentliche Übertragung findet im Hyperraum in Nullzeit statt (Hyperkommunikation). Der Sender leitet die Information, die er über seine Sinnesorgane aufgenommen hat, von seinem MS-Level an seinen feinstofflichen EI-Level weiter. Auf der EI-Ebene ist die Information allgegenwärtig und braucht daher nicht weiter transportiert zu werden. Jede Bewußtseinsform, also auch jeder Mensch, kann mit seinem eigenen EI-Level unmittelbar darauf zugreifen. Insbesondere kann es auf dieser Ebene keine gegenseitige Abgrenzung, also auch keine „Firewall“, geben. Der Empfänger erhält die Information also zuerst auf seinem EI-Level, von wo sie an seinen MS-Level, also in den Bereich seines Körpers, weitergeleitet wird.

Jeder Zugang zu unkonventionellen Informationen, egal ob Klartraum, veränderter Bewußtseinszustand, Telepathie, Astralreise, Remote Viewing, wäre ohne Hyperkommunikation nicht denkbar. Die Qualität dieser Informationen hängt hauptsächlich von unseren DNA-Antennen ab. 

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Synthetische Telepathie

Früher oder später war es klar, daß bestimmte Kreise in diese Prozesse eingreifen würden. Telepathie – eine direkte und unhörbare Kommunikation zwischen Menschen – war natürlich im Hinblick auf mögliche Nutzeffekte für Militär und Geheimdienste ein „Need to know“. Schon seit Jahrzehnten fanden geheime Forschungen über Telepathie und außersinnliche Wahrnehmung im Allgemeinen statt.

Das neueste Schlagwort heißt „synthetische Telepathie. Im Bereich der Hyperraumtechnologie macht das Militär gerade erst die er­sten Schritte (z. B. in der Antigravitationsforschung). Glücklicherweise scheint man in anderen Bereichen bei der technischen Nutzung des Hyperraums noch nicht so weit zu sein. Daher wird synthetische Telepathie auf der bekannten Ebene elektromagnetischer Frequenzen entwickelt.

Im Sommer 2008 erhielt eine Forschergruppe an der Universität of California in Irvine unter der Leitung von Michael D’Zmura, dem Chef des Instituts für kognitive Wissenschaften, Forschungsgelder in Höhe von vier Millionen Dollar von der Armee. Ziel des Projekts ist es, technische Möglichkeiten zur Verbesserung der telepathischen Kommunikation zu erproben.

Das Prinzip basiert auf einer Kopplung zwischen Mensch und Computer. Dieses Gehirn-Computer-Interface soll eine nicht invasive Technologie enthalten, die also keine Implantate erfordert und nach Art eines Elektroenzephalographen Gehirnwellenmuster eines Menschen erfaßt. Eine computergestützte Sprach- oder Bilderkennungssoftware soll die Gehirnwellen dann interpretieren und diese Informationen mit Hilfe gerichteter elektromagnetischer Strahlung direkt ins Gehirn anderer Menschen übertragen können. Die Empfänger bekommen die Informationen also direkt als Bilder oder innere Stimmen in den Kopf projiziert. Wie man sieht, betritt man hier bereits den Bereich Mind Control.

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Abb. 5: Für synthetische Telepathie braucht man eine Software, die menschliche Gehirnwellenmuster interpretiert und in Sprache verwandelt.

Auf diese Weise könnte ein militärischer Kommandeur seine Befehle für den Feind unhörbar direkt in die Gehirne seiner Soldaten übertragen lassen. Auch andere für Militär und Geheimdienst verlockende Anwendungen sind denkbar.

Seit Jahren haben die Leistungsfähigkeit unserer Computer und das wissenschaftliche Verständnis neuronaler Prozesse im Gehirn bedeutende Fortschritte gemacht. So gibt es bereits umfangreiche Erkenntnisse über die Struktur sogenannter neuraler Fingerabdrücke, also Gehirnwellenmuster, die z. B. entstehen, wenn ein Mensch Selbstgespräche führt. Ziel des neuen Projekts ist es, eine Software zu entwickeln, die diese Gehirnwellenmuster wieder in Sprache zurückverwandelt.

Dieser erste Teil des Projekts stellt die größte und im Grunde einzige Herausforderung dar. Für den zweiten Teil – die Übertragung von Sprachinformationen direkt ins menschliche Gehirn, unter Umgehung der normalen Wahrnehmung durch die Ohren – existieren technische Lösungen seit langem und sind als Patente verfügbar.

Wie so etwas möglich ist, ist nicht schwer zu verstehen. Wir denken zwar immer, daß wir mit den Ohren hören, das ist aber so nicht ganz korrekt. In Wahrheit hören wir mit dem Gehirn.

Wenn ein akustischer Reiz, also eine Schallwelle, auf das Trommelfell in unserem Ohr trifft, versetzt er dieses in Schwingung. Diese noch rein mechanischen Schwingungen werden dann im Innenohr in elektromagnetische Impulse übersetzt, die über den Hörnerv ans Hörzentrum im Temporallappen des Großhirns weitergeleitet werden.

Erst dort entsteht der bewußte Höreindruck, den wir wahrnehmen können. Das läßt sich beweisen, denn wenn man bei einem Menschen diese Gehirnregion mit einem passenden elektromagnetischen Impuls stimuliert, glaubt dieser tatsächlich, ein Geräusch zu hören.

Robert G. Malech aus New York erhielt 1976 ein Patent für einen „Apparat und Methode zur Überwachung und Veränderung von Gehirnwellen aus der Ferne“. In der Patentbeschreibung heißt es, das Gerät sei in der Lage, ohne direkte Verbindung zu einem Menschen aus der Entfernung seine Gehirnwellen zu registrieren, sie zu modulieren und diese modulierten Wellen in sein Gehirn zurückzustrahlen, wodurch seine Gehirn­wellenstruktur verändert wird. Die nüchterne Sprache der Technik verschleiert ein wenig, wozu diese Technologie in der Lage ist. Gehirnwellen lösen schließlich im Gehirn bestimmte Reaktionen bzw. Wahrnehmungen aus. Dies können Schmerzreaktionen, aber z. B. auch Höreindrücke sein, je nachdem, welche Art von Information man der zurückgestrahlten Welle aufmoduliert hat. Dadurch, daß man als Trägerwelle eine Original-Gehirnwelle des Menschen benutzt, kann man sogar eine optimale Resonanz herstellen. Höreindrücke, die auf diese Weise in seinem Gehirn erzeugt werden, wären daher für andere anwesende Personen nicht wahrnehmbar. Das kann im Zusammenhang mit der Thematik Mind Control schon eine ganze Menge erklären.

Es gibt mittlerweile noch haufenweise weitere Technologien, die auf ganz ähnlichen Grundlagen basieren. Philip L. Stocklin erhielt z. B. 1989 ein Patent auf ein Hörgerät, bei dem die Hörinformationen mittels einer Trägerwelle im Mikrowellenbereich direkt ins Hörzen­trum transportiert werden. Das Silent Subliminal Presentation System der Firma Silent Sounds Inc. kann mit Hilfe modulierter Frequenzsignale

synthetische Emotionen im Gehirn eines Menschen entstehen lassen.

Die Trägerfrequenz liegt hier bei 14,5 Kilohertz, einer Frequenz, 

die auch schon bei Mind-Control-Massen­versuchen wie dem Berliner „Glückssignal“ erprobt wurde, das vor einigen Jahren in der Silvesternacht über einen Berliner Rundfunksender in der ganzen Stadt ausgestrahlt wurde. (*)

Halten wir fest: Geräte zur drahtlosen Erzeugung von Stimmen und anderen Höreindrücken sowie künstlichen Emotionen im Kopf eines Menschen gibt es schon längst. Die Interpretation von Gehirnwellen ist in begrenztem Rahmen bereits möglich, und die Entwick­lung einer funktionierenden Technologie für synthetische Telepathie ist nur noch eine Frage der Zeit.

Aaron_Cohen 2Abb. 6: Eine junge Frau liegt als Testperson in einem MEG Brain Scanner (Magnetoenzephalograph). Wissenschaftler messen die elektromagnetischen Signale, die ihr Gehirn als Reaktion auf bestimmte auditive und visuelle Sinnesreize aussendet. (Bild: Aaron Cohen)

Um die Technologie einzusetzen, ist es geplant, in die Stahlhelme von Soldaten im Kriegseinsatz Sensoren einzubauen, die ihre Gehirnwellen abgreifen bzw. empfangene Signale wieder an das Gehirn weiterleiten können. Auf diese Weise wird es in den Schützengräben künftiger Kriege sehr still werden. Die Kommunikation wird rein telepathisch ablaufen, unterstützt durch drahtlose elektromagnetische Signale.

„Das Schlachtfeld der Zukunft wird das menschliche Gehirn sein“.

Zu dieser Schlußfolgerung kam die Defense Intelligence Agency, das militärische Pendant zur CIA, auf der Basis einer Studie, mit der sie führende Wissenschaftler beauftragt hatte. Zu den wichtigsten Zukunftsvisionen der Militärs gehören heute weniger Bomben oder Raketen, sondern vielmehr neuartige bewußtseinsverändernde Drogen, Scanner, die den mentalen Zustand eines Menschen analysieren können, Sinnesverstärker für besseres Hören und Sehen usw. Auf dem Schlachtfeld wird möglicherweise gar nicht mehr geschossen werden, sondern man wird „pharma­ko­logische Landminen“ ausstreuen, mit denen der Gegner nur verteidigungsunfähig gemacht wird. Militär- und Geheimdienstforscher lenken jetzt also das Schwergewicht ihrer Bemühungen auf die Gehirn- und Bewußt­seinsforschung, wobei außer­sinnliche Wahrnehmungsformen wie die Telepathie eine herausragende Rolle spielen.

Lange Zeit war der menschliche Geist aus der wissenschaftlichen Forschung ausge­klammert worden, da man keine passende Terminologie dafür hatte. Das hat sich inzwischen geändert. Der Geist kam zurück. Neben Raum, Zeit, Materie und Energie gilt er plötzlich als ein weiteres Grundelement der Welt.

(…)

Quelle: http://www.fosar-bludorf.com/telepathie/telepathie.htm

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Berliner Radiosender strahlte eine Frequenzdroge aus

von Grazyna Fosar und Franz Bludorf

Ein gefährlicher Präzedenzfall mitten in Deutschland. In Berlin wurde in der Silvesternacht 2001 eine größtenteils ahnungslose Bevölkerung über den Rundfunk einer Frequenzdroge ausgesetzt. Der verantwortliche Radiosender äußert sich zu dem Vorfall höchst widersprüchlich.

Die Chronologie der Ereignisse

31. Dezember 2001, 18.00 Uhr, Berlin.

Zu diesem Zeitpunkt beginnt der private Berliner Radiosender 94,3 r.s.2, seinem Musikprogramm ein unhörbares Frequenzssignal zu unterlegen, und zwar sogenannte „Glücksfrequenzen“.

Tausende Berliner, die sich auf ihren Gang zur Silvesterparty vorbereiten, lassen dabei wie üblich im Hintergrund das Radio laufen. Nach wie vor bevorzugen viele von ihnen „ihren“ altgewohnten RIAS. Auch viele Brandenburger verfolgen das Programm an ihren Rundfunkempfängern. Die meisten wissen nicht, warum sie sich plötzlich mehr und mehr glücklich fühlen.

Dieser Tag markiert den Beginn einer neuen Ära. Zum ersten Mal ist technische Bewusstseinskontrolle öffentlich geworden.

Massenbestrahlung

Abb. 1: Die Silvesterparty am Brandenburger Tor

 

31. Dezember 2001, 20.00 Uhr, Berlin.

Auf dem Pariser Platz vor dem Brandenburger Tor sammeln sich langsam Hunderttausende von Menschen zur großen Silvesterparty. Die Live-Bands machen gerade eine Pause, und so ertönt auch hier über den ganzen Platz lautstark das Programm von r.s.2. Wer gut informiert ist, konnte schon rechtzeitig wissen, was hier eigentlich ausgestrahlt wird, denn schon einen Tag zuvor hatte r.s.2 eine Pressemeldung veröffentlicht:

„Der private Berliner Radiosender 94,3 r.s.2 wird an Silvester ein Glückssignal über das Radioprogramm auf allen Berliner – und Brandenburger UKW-Frequenzen von 18.00 – 2.00 Uhr ausstrahlen.

Wir werden im Programm jeweils nach dem Verkehrsblock eine Glückssignal-Pause von ca. 3 sec haben. Mit sehr empfindlichen Boxen ist es dann sogar hörbar,‘ sagt 94,3 r.s.2 Programmdirektor Stephan Hampe.

Dieses Glückssignal setzt sich aus einer bestimmten Kombination von Hochfrequenztönen zusammen. Amerikanische Wissenschaftler haben in Langzeituntersuchungen festgestellt, dass derartige Hochfrequenztöne beim Menschen Glücksgefühle erzeugen können. Denn motiviert durch die Töne setzt der Körper Endorphine (Glückshormone) frei. Diesen Umstand macht sich der private Berliner Radiosender 94,3 r.s.2 zu Nutze.“

Aber wer liest schon einen Tag vor Silvester Pressemitteilungen…. Schlagzeilen in der Berliner Presse machte diese Meldung jedenfalls nicht! Zu dieser Zeit ist aber die Ausstrahlung der Frequenzdroge „Happy Holiday“ schon in vollem Gange.

 31. Dezember 2001, 22.00 Uhr, Berlin.

Pariser Platz. Die Stimmung wird immer besser. Eigentlich ist das ja zu Silvester nicht ungewöhnlich. Von der unhörbaren Frequenzdroge ahnt kaum jemand etwas. Auch die Zuhörer zu Hause, die dort allein oder im Freundeskreis feiern, werden mitberieselt. Inzwischen ist die „Diskothek 94,3 r.s.2“ auch noch an anderen Plätzen der Stadt regelmäßig zu hören: auf der Bühne an der Straße des 17. Juni, Unter den Linden nahe der Schadowstraße und der Wilhelmstraße, an der Entlastungsstraße im Tiergarten, am Großen Stern rund um die Siegessäule. Auch die Fernsehzuschauer, die die Live-Übertragung des SFB von der Party am Brandenburger Tor am Bildschirm verfolgen, sind inzwischen dabei und werden mit der Silvester-Frequenzdroge bestrahlt. Überall fühlen die Leute sich ausgelassen und glücklich. Die Berliner Presse schweigt dazu. Hätte der Veranstalter stattdessen in die Silvestergetränke Ecstasy gemixt – ein Aufschrei der Empörung hätte die Stadt erschüttert. Aber wen interessieren schon ein paar Frequenzen, die man weder sehen noch hören noch riechen kann. Aber fühlen kann man sie …. Egal, Hauptsache, wir amüsieren uns. Wem fällt es schon auf, wenn die Leute zu Silvester ein wenig ausgelassener sind als sonst?

 

1.Januar 2002, 0.05 Uhr, Berlin.

Pariser Platz. Mehr als eine Million Menschen sind am Brandenburger Tor versammelt und haben mit einem Glas Sekt auf das neue Jahr angestoßen. Das Feuerwerk ist in vollem Gange, und fast unbemerkt hat Finanzminister Hans Eichel gleich nebenan in der Dresdner Bank seine ersten Euro-Scheine abgeholt. Die Stimmung ist toll. Gleichzeitig wobbelt die Glücksfrequenz von r.s.2 unablässig rauf und runter. Nur hören kann man sie nicht, und wer hat bei der Silvesterparty schon ein Messgerät dabei?

r.s.2-Programmdirektor Stephan Hampe in seiner Presseerklärung: „Wir wollen, dass alle Berliner und Brandenburger in diesem Jahr ein glückliches Silvester erleben werden und sehen dieses Glückssignal als unseren Beitrag für einen guten Start mit Hoffnung auf ein besseres 2002. Deshalb laden wir jeden ein, nach Berlin zu kommen und mit uns zusammen das glücklichste Silvester in Deutschland zu begehen“.

Wir hören alle r.s.2 und sollen uns dabei glücklich fühlen. Und wie lange wird das anhalten, und was sind die Nebenwirkungen? Keine Ahnung.

 

Szenenwechsel oder „Der Tag danach“

Im neuen Jahr war es nicht mehr so einfach, an detaillierte Informationen zu dem Vorfall bei r.s.2 heranzukommen. Programmdirektor Stephan Hampe hat uns zwar bestätigt, dass er die ganze Sache „angezettelt“ hat, bezüglich weiterer Informationen verwies er uns jedoch an seinen Pressesprecher Michael Weiland, damit dieser uns dann mitteilte, dass nichts mehr mitzuteilen ist.

Sendestudio BerlinAbb. 2: Das r.s.2-Sendestudio in der Voltastraße in Berlin-Wedding

Fairerweise wollten wir dem Sender die Gelegenheit geben, sich zu der Sache zu äußern. Tagelang versuchten wir vergeblich, telefonisch oder per E-Mail Stellungnahmen zu erhalten. Nur mit großer Beharrlichkeit und ständigem Nachhaken gelang es uns schließlich, an Bruchteile der Informationen zu gelangen, die zwar zu der Sache selbst kaum etwas aussagen, aber dennoch sehr aufschlussreich sind.

 

Natürlich wollten wir genauer wissen, wer diese „amerikanischen Wissenschaftler“ waren und wo die Ergebnisse ihrer „Langzeituntersuchungen“ publiziert sind. Hierzu r.s.2-Pressesprecher Weiland:

–          Wir haben das mitbekommen aus den USA, aus einer Studie, die noch nicht veröffentlicht war, und wir haben das einfach mal ausprobiert.

–          Wissen Sie, wer die Untersuchung in den USA gemacht hat?

–          Nein, weiß ich nicht.

–          Wer weiß das denn dann?

–          Das sind eigentlich Interna, die unserem Haus zugänglich waren über unsere amerikanischen Berater, die an diese Studie, die noch nicht veröffentlicht war, herangekommen sind.

–          Ist das also geheim?

–          Es ist noch nicht veröffentlicht, aber wir haben es einfach mal ausprobiert.

–          Ist r.s.2 immer noch mit den Amerikanern in Verbindung, so wie früher der RIAS?

–          Nein, das hat damit nichts zu tun. Das ist eine amerikanische Beratergesellschaft, die unser Haus berät.

–          Die haben Zugang zu dieser Studie?

–          Genau.

–          Kann man Kontakt zu dieser Beratungsfirma aufnehmen?

–          Eher nicht. Das sind interne Geschichten, die auch nicht für die breite Öffentlichkeit gedacht sind.

–          Aber das Signal ist ja an die breite Öffentlichkeit ausgestrahlt worden.

–          Haargenau.

–          Insofern ist es ja auch von öffentlichem Interesse. Durch diese Frequenzen werden Endorphine ausgeschüttet?

–          Das war es, was uns da vermittelt worden ist. Es regt die Endorphinproduktion an.

–          Also die gleichen Glückshormone, die auch z. B. bei Marathonläufern freigesetzt werden.

–          Ich bin kein Arzt, aber wenn Sie das sagen, wird das wohl so sein.

–          Wissen Sie genaueres über Langzeitwirkungen?

–          Nein. Wir haben diese These übernommen, haben sie publiziert in dieser Form und das technisch umgesetzt.

–          Sie wissen keinen, der uns genauere Details über diese Studie geben könnte?

–          Es war eine Geschichte, die uns von unseren amerikanischen Beratern angetragen worden ist, die halt dort das mitbekommen haben, was dort gemacht wurde, eine derartige Studie, und das haben wir dann einfach mal probiert.

–          Wissen Sie, ob das in Amerika auch schon ausprobiert worden ist?

–          Nein, weiß ich nicht.

Millionen von Menschen werden also – größtenteils ahnungslos – mit einer „Happy-Holiday“-Frequenz bestrahlt, die in ihren Gehirnen chemische Reaktionen auslöste, aber die Hintergründe dieses Vorganges sind nicht für die breite Öffentlichkeit bestimmt. Hierauf erübrigt sich wohl jeder Kommentar.

Früher nannte man so etwas eine „Verschwörungstheorie“. Heute ist aus der Theorie die Praxis geworden.

 

Der Programmdirektor nimmt Stellung

In dieser Situation wandte sich Grazyna Fosar persönlich an den Programmdirektor Stephan Hampe. Dieser Kontakt erwies sich als durchaus fruchtbar. Herr Hampe reagierte freundlich und bereitwillig, Informationen herauszugeben, sofern sie ihm zur Verfügung standen.

Er erklärte, dass die ganze Sache als Silvestergag gedacht war. Im Vorfeld des Ausstrahlungstermins hatte er zwei Psychologieprofessoren befragt, die aber beide die besagte amerikanische Studie nicht kannten. Gleichzeitig verstiegen sie sich zu der kühnen Behauptung, eine mögliche Wirkung der Frequenzen auf das Gehirn könne „höchstens ein Placebo-Effekt“ sein. Dass die beiden Wissenschaftler Forschungsergebnisse, die ihnen vollkommen unbekannt waren, derart abtaten, war umso erstaunlicher, als Herr Hampe anmerkte, dass beide über die möglichen Wirkungen elektromagnetischer Niedrigfrequenzen (ELF-Frequenzen) auf das Gehirn wussten.

Nachdem wir Herrn Hampe einige Fakten zum Thema Bewusstseinsmanipulation durch Frequenzen mitgeteilt hatten (so z.B. auch den Beschluss des Europaparlaments zu HAARP, s. unseren Artikel Codename „Teddybär“ und Brummsignale), wurde er erkennbar nachdenklich und räumte ein, die Sache selbst nicht ernst genug genommen zu haben.

Er versprach, uns die genauen Parameter des „Glückssignals“ mitzuteilen, was er auch schriftlich tat, ohne allerdings die Modulationsfrequenz des Wobbelsignals zu nennen. Auf Grazynas Bitte, über die amerikanische Beratungsfirma vielleicht an genauere Informationen über die Studie zu gelangen, erklärte er sich auch dazu bereit. Später teilte er uns jedoch mit, dass er nichts weiter in Erfahrung bringen konnte. Offenbar hatte die Bereitschaft der Amerikaner zur „Beratung“ schlagartig nachgelassen, nachdem Stephan Hampe ihnen die ihm nun bekannten Fakten vorgetragen hatte.

 

Ein Signal verschwindet

Parallel hierzu hatte sich Franz Bludorf Herrn Altmann „vorgenommen“, seines Zeichens Leiter der Technik bei r.s.2. In einem ersten Telefonat erfuhr er von ihm bereits einige technische Details des ausgestrahlten Glückssignals. Hier ein Gesprächsausschnitt:

–          Welche Frequenz wurde am Silvesterabend ausgestrahlt?

–          Sie lag zwischen 13,5 und 14,5 kHz. … Wir haben es technisch realisiert, einen Ton unter die Modulation gelegt, unter die Musik.

–          Es war keine reine Sinuswelle?

–          Eine Wobbelfrequenz, die immer hoch und runter ging.

–          Die zwischen 13,5 und 14,5 kHz schwankt. Wie war der Rhythmus, die Modulationsfrequenz?

–          Weiß ich nicht genau, ich muss es nachsehen. Ich rufe zurück.

Die letzte Äußerung hört sich so an, als würde er nur einmal kurz zu einem Aktenordner gehen und nach ein paar Minuten zurückrufen. In Wahrheit erfolgte sein Rückruf etwa zwei Wochen später, nachdem wir von Herrn Hampe erfahren hatten, dass von den Amerikanern nichts mehr herauszubekommen war.

Bei diesem zweiten Gespräch korrigierte Herr Altmann plötzlich seine ersten Aussagen. Mit dem Wobbelsignal habe er sich geirrt, es sei eine reine Sinusfrequenz von 14,5 kHz ausgestrahlt worden. Die Vorgabe der Amerikaner sei es lediglich gewesen, „etwas im Bereich von 13,5 bis 14,5 kHz“ auszustrahlen, und man habe sich aus Gründen der Einfachheit zu der Sinusfrequenz entschieden. Gleichlautend nunmehr auch die Äußerungen von Stephan Hampe, im klaren Widerspruch zu den Aussagen, die auch er uns gegenüber zwei Wochen zuvor schriftlich gemacht hatte.

Man konnte regelrecht mitverfolgen, wie die Aussagen von Minute zu Minute immer unpräziser und schwammiger wurden. Zudem sind sie aus mehreren Gründen unglaubwürdig:

  1. Da es in der Natur keine reinen Sinusfrequenzen gibt, ist es unklar, ob das Gehirn auf eine solche Frequenz überhaupt reagieren würde. Die uns bekannten Untersuchungen zum Elektrosmog zeigten in den meisten Fällen, dass die Modulation entscheidend war.
  2. Mit der heutigen Digital- und Computertechnik ist es keineswegs komplizierter, ein Wobbelsignal zu erzeugen als einen Sinuston. Beides benötigt auf dem heutigen Stand der Softwaretechnik so um die drei Mausklicks!
  3. Noch im Dezember wurde in der Presseerklärung von r.s.2 vollmundig behauptet: „Dieses Glückssignal setzt sich aus einer bestimmten Kombination von Hochfrequenztönen zusammen.“

Alle diese seltsamen Sinnesänderungen traten schlagartig nach dem erneuten Kontakt von r.s.2 zu seinen amerikanischen Beratern auf. Plötzlich soll es kein Wobbelsignal mehr gegeben haben – zumindest ist jetzt gründlich Unklarheit darüber geschaffen worden, was sie überhaupt zu Silvester ausgestrahlt haben. Hatte sich der Sender tatsächlich nicht an die amerikanischen Vorgaben gehalten (wovon bis zum 9. Januar noch keine Rede war), oder soll nur niemand Gelegenheit bekommen, das Originalsignal nachzuvollziehen und möglicherweise auf Risiken und Nebenwirkungen zu untersuchen?

 

… denn sie wissen nicht, was sie tun

Alle Aussagen von r.s.2-Mitarbeitern, die mit uns gesprochen haben, weisen darauf hin, dass keiner von ihnen auch nur ansatzweise über die Wirkungsweise der Frequenzdroge informiert war. Keiner hat laut Aussage des Senders die Studie gelesen (die ja nur diesen ominösen „amerikanischen Beratern“ vorlag), und keiner konnte uns Angaben über mögliche Wirkungen und Nebenwirkungen machen. Keiner machte auch aus seinem Unwissen über die wissenschaftlichen Fakten ein Hehl.

Sie haben davon gehört und es ganz einfach mal ausprobiert.

Wechselwirkungen menschlicher Körperfunktionen mit elektromagnetischen Frequenzen sind in der modernen Wissenschaft inzwischen unumstritten. Wie die moderne Theorie der Wellengenetik beweist, kann dadurch sogar die Erbsubstanz beeinflusst werden (vgl. hierzu unser Buch „Vernetzte Intelligenz“).

Endorphine sind körpereigene hormonähnliche Substanzen, die chemisch dem Morphium eng verwandt sind. Wörtlich bedeutet das Kunstwort „Endorphin“ so etwas wie „inneres (körpereigenes) Morphium“. Genau wie das bekannte Betäubungsmittel dienen Endorphine der Schmerzdämpfung bei gleichzeitiger Erzeugung eines Glücksgefühls, und genau wie Morphium können sie natürlich süchtig machen. Bekannt ist dies vor allem von Hochleistungssportlern, zum Beispiel bei Marathonläufern. Während des Laufes kommt meist ein Moment, in dem es im Gehirn des Sportlers zur vermehrten Ausschüttung von Endorphinen kommt. Der Sportler fühlt dann die Schmerzen und die Anstrengung nicht mehr, und gleichzeitig stellt sich ein Hochgefühl ein. Sportmedizinern ist in diesem Zusammenhang seit langem bekannt, dass dieser Effekt viele Sportler dazu verleitet, sich über Gebühr zu verausgaben, um diesen Zustand zu erreichen, und dass dabei durchaus auch suchtähnliche Symptome auftreten können, auch bei Menschen, die niemals Drogen genommen haben. Wie gesagt: hätte man statt dessen den Teilnehmern der Silvesterparty eine Dosis Morphium in den Sekt gemischt – ein Schrei der Entrüstung wäre durch die Bevölkerung gegangen. Aber wen interessieren schon ein paar Frequenzen…

 

Beim ersten Mal tut’s (noch) nicht weh…

Noch ein weiterer Gesichtspunkt darf nicht außer acht gelassen werden. Natürlich: die Teilnehmer einer Silvesterfeier, die ohnehin in Partylaune sind, mit Hilfe einer Frequenz noch ein wenig glücklicher zu machen, das klingt auf den ersten Blick harmlos. Wir wollen hier klarstellen, dass wir keineswegs r.s.2 hinsichtlich der Sendung von Silvester 2001 irgendwelche böswilligen Absichten unterstellen. Vermutlich ist auch keinem r.s.2-Hörer ein ernsthafter Schaden zugefügt worden. Doch in Wahrheit ist dieser Vorgang ein Tabubruch, ein Punkt ohne Wiederkehr.

Am 31.12.2001 wurde ein Präzedenzfall geschaffen, und das ist das Entscheidende an der ganzen Sache. Eine Hemmschwelle wurde erstmals öffentlich überschritten, was die Bewusstseinsmanipulation der Bevölkerung angeht. Was einmal gemacht wurde, wird in der Zukunft um so leichter wieder gemacht. Genau so war es auch in anderen Bereichen der Wissenschaft. Auch die erste Kernspaltung durch Otto Hahn in dessen Physiklabor war im Grunde ein Ereignis, das niemandem schadete. Doch es bereitete den Weg zur Atombombe. Ähnliches gilt für das erste Klonen des Schafes Dolly. So kann man sich fragen: Wer hat eigentlich das Recht, darüber zu entscheiden, in welcher Stimmung die Bevölkerung sein soll? Selbst wenn es um Glückssignale, also um positive Emotionen geht? Was wäre, wenn in Zukunft ein Wahlwerbespot einer politischen Partei mit einem solchen Signal unterlegt würde? Oder die Ankündigung eines unpopulären Gesetzes durch einen Minister? Es gibt mehr beunruhigende Szenarien, als sich unsere Phantasie ausmalen kann.

Eine Welt, in der der Staat oder die Massenmedien für eine gleichbleibend wohlige Stimmung in der Bevölkerung sorgen? All das war lange Zeit nur Science Fiction, erdacht von phantasievollen Autoren. Seit dem 31. Dezember 2001 ist es Realität. Wer kann uns übrigens garantieren, dass die ganze Sache nur mit „Glückshormonen“ funktioniert? Es ist bereits seit Jahren bekannt, dass amerikanische Wissenschaftler zu Forschungszwecken auch Gehirnwellenmuster von Depressionskranken in großem Stil analysiert haben, um diese mit Hilfe einer Frequenzmodulation künstlich nachzuahmen (s. hierzu auch unser Interview mit Dr. Nicholas Begich in unserem Buch „Zaubergesang“) Wir wollen r.s.2 auf keinen Fall unterstellen, dass sie planen, uns in Zukunft auch mit negativen Frequenzen zu bestrahlen, oder dass sie sonst irgendwelche üblen Absichten hätten. Aber um die berechtigten Zweifel zu zerstreuen, müsste der Sender jetzt seine Quellen offen legen, d.h. die Studie öffentlich zugänglich machen sowie die Widersprüche bzgl. der genauen technischen Details der Ausstrahlung aufklären, also die exakten Grundfrequenzen und eventuellen Modulationsfrequenzen des Signals nennen, damit unabhängige wissenschaftliche Analysen erfolgen können.

Beispiele:

WobbelsingnalAbb. 3: Wellenbild eines Wobbelsignals zwischen 13,5 und 14,5 kHz

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Spektraldarstellung WobbelsignalAbb. 4: Das gleiche Signal, diesmal in Spektraldarstellung

.Fourier-Analyse

Abb. 5: Die Fourier-Analyse zeigt, dass das Signal zwischen 13,5 und 14,5 kHz pendelt

Natürlich haben Personen und Institutionen das Recht, interne Vorgänge und Studien vertraulich zu behandeln. Wenn aber dann weite Bevölkerungskreise mit den Resultaten konfrontiert werden, hat die Öffentlichkeit auch ein Recht auf umfassende Information. Nur „glücklich“ zu sein, reicht bei weitem nicht aus.

Achtung: Wichtige Ergänzung!

  1. Wir distanzieren uns bereits jetzt ausdrücklich von allen angeblichen „r.s.2-Mitschnitten“, die möglicherweise jetzt oder in Zukunft verbreitet werden. Da die Angaben von r.s.2 über die genauen Parameter widersprüchlich sind, ist eine Überprüfung angeblicher „Happy-Holiday-Signale“ auf Echtheit nicht möglich. Die heutige Technik erlaubt es, mit einfachsten Mitteln solche Frequenzen zu erzeugen und einem Musikstück zu unterlegen.
  2. Die in unserem Artikel veröffentlichten Graphiken 3-5 stellen keine Abbildungen des Original-Happy-Holiday-Signals dar (dieses ist aufgrund des momentanen Kenntnisstandes nicht originalgetreu rekonstruierbar), sondern dienen nur der prinzipiellen Veranschaulichung.
  3. Wir warnen ausdrücklich und eindringlich vor Experimenten mit selbsthergestellten oder über das Web verbreiteten Frequenzsignalen. Solange die amerikanische Studie nicht veröffentlicht ist, gibt es keinerlei Erkenntnisse über die wahren Wirkungen und Nebenwirkungen derartiger Signale. Durch Einwirkung elektromagnetischer Frequenzen kann es nach heutiger wissenschaftlicher Erkenntnis zu langanhaltenden Veränderungen im Bereich der Gehirnströme (EEG) kommen.

Quelle: http://www.fosar-bludorf.com/archiv/rs2/impuls_happy_holiday.htm

Gruß an das geschützte Hirn

TA KI

Die psychozivilisierte Gesellschaft


Im Schatten von Mind Control

von Grazyna Fosar und Franz Bludorf

In der heutigen Zeit, am Anfang des 21. Jahrhunderts, kann man uns Erdlinge auch als „psychozivilisierte Gesellschaft“ bezeichnen. Das bedeutet keineswegs, dass unsere Gesellschaft psychologisch gesund oder etwa besonders zivilisiert wäre. Es heißt vielmehr, dass unsere Gesellschaft von einem Problem überschattet wird, und dieses Problem heißt Mind Control (zu deutsch: Gedankenkontrolle).

In diesem Schattenbereich haben selbst die Schatten noch Schatten.

Mind Control bedeutet:

„eine Welt, in der jeder menschliche Gedanke, jede Emotion, jede Wahrnehmung und jedes Bedürfnis kontrolliert werden können durch elektrische Stimulation des Gehirns.“

(Aussage des Forschungsdirektors der CIA, 1972)

 

Mind Control kann auf zwei unterschiedliche Arten ausgeübt werden: individuell und global.

Individuelle Mind Control bedeutet den gezielten Einsatz von Gedankenkontrolltechnologien gegen einzelne Personen. Global wird es in dem Moment, wenn die Manipulatoren sich eines Mediums bedienen, das sehr viele oder prinzipiell sogar alle Menschen erreichen kann. Hierzu gehören natürlich Radio, Fernsehen, Computer etc., aber auch im einfachsten Fall die Atmosphäre der Erde, die bestimmte elektromagnetische Frequenzen überträgt.

Es gibt in der Welt unserer Matrix auch eine ganze Zahl höchst exotischer Forschungsprogramme, die sich mit Kommunikation und menschlicher Wahrnehmung beschäftigen. Da ist zum Beispiel das Projekt LifeLog, das unter der Federführung des Information Awareness Office, einer Unterabteilung der Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) läuft. Es hat sich zum Ziel gesetzt, den gesamten Wahrnehmungsfluss eines Menschen aus der Ferne zu registrieren und zu überwachen. Dies dient nicht nur zur Bewußtseinskontrolle, sondern auch zur Erforschung kognitiver Prozesse im menschlichen Gehirn und zur Weiterentwicklung künstlicher Intelligenz (mehr dazu in unserem Buch „Fehler in der Matrix“).

Experimente zur Mind Control haben in den vergangenen Jahrzehnten nicht nur Tausende von Tieren das Leben gekostet, sondern auch einer großen Zahl von Menschen das Leben auf Dauer zur Hölle gemacht, 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche, und das lebenslang, d. h. so lange die Gepeinigten die Torturen aushalten.

 

Psychochirurgie live

 

Der erste wichtige Begriff, den wir in diesem Zusammenhang kennenlernen müssen, ist die Psychochirurgie.

Der Moskauer Psychologe Prof. Igor Smirnov steht in einem Operationssaal. Auf dem Operationstisch liegt ein Patient in leichter Narkose. Doch kein Chirurg wird seinen Körper heute aufschneiden. Die geplante Operation bezieht sich auf seine Seele. Fachlich nennt man das Verfahren Prozedur am offenen Bewusstsein.

Igor Smirnov

Abb. 1: Prof. Igor Smirnov

 

Neben dem Operationstisch befinden sich ein Elektroenzephalograph und einige andere medizinische Apparaturen zur Überwachung der Körperfunktionen (wie z. B. ein EKG), an die der Patient mit Hilfe einiger Elektroden angeschlossen ist, ferner ein ganz normaler Computer und ein geheimnisvoller Apparat, den Prof. Smirnov als „psychotronischen Generator“ bezeichnet. Dieser Apparat ist das Herzstück der ganzen Anlage und wird im Verlauf der Operation bestimmte, auf den Patienten zugeschnittene Frequenzen aussenden, die der Patient mit Hilfe eines Kopfhörers hören kann.

Der Patient ist nicht bei vollem Bewusstsein, während sein Gehirn diesen Frequenzen ausgesetzt ist. Er wiederholt nur monoton immer wieder ein und das selbe Wort. Mit der Zeit wird seine Sprache immer unartikulierter. Gleichzeitig steigt sein Puls auf 200 Schläge pro Minute.

In diesem Moment löscht der psychotronische Generator einen Teil seiner Lebenserinnerungen für immer aus.

 

Nach dieser computergesteuerten Gehirnwäsche entsteht in seinem Bewusstsein ein gewisses Vakuum, das durch bereits vorbereitete Suggestionsinhalte aufgefüllt wird.

Die ganze Operation dauert nur ein paar Minuten, doch der Patient berichtet hinterher, es sei ihm wie mindestens vier Stunden erschienen.

An diesem Tag ist die ganze Prozedur recht glimpflich abgelaufen, aber in schweren Fällen ist es auch schon einmal zu einem Herzstillstand gekommen. Für solche Ausnahmefälle stehen auch alle notfallmedizinischen Apparate zur Reanimation bereit.

Um eine Bewusstseinsmanipulation mit derart chirurgischer Präzision durchführen zu können, ist natürlich zunächst einmal eine genaue Diagnose nötig. In dieser vorbereitenden Phase werden dem Patienten ebenfalls Signale von dem psychotronischen Generator ins Gehirn gesendet, die aber zunächst nur bestimmte unhörbare Fragen enthalten, die direkt an das Unbewusste gestellt werden. Das Gehirn beantwortet diese Fragen unmittelbar und ohne bewusstes Wissen des Patienten durch Veränderungen in den Gehirnwellen. Diese Veränderungen werden vom EEG registriert und im Computer gespeichert.

Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Psychotherapie erfahren weder der Patient noch der Arzt bei diesem Verfahren jemals, um welche Ereignisse aus der Vergangenheit es eigentlich geht. Mit der Speicherung der EEG-Daten im Computer ist der Diagnosevorgang abgeschlossen. Mit Hilfe einer speziellen Software berechnet der Computer statt dessen ein Frequenzmuster, mit dessen Hilfe die belastenden Bewusstseinsinhalte gelöscht werden können.

Dieses neu berechnete Frequenzmuster bildet die Grundlage für die psychochirurgische Operation, die wir Ihnen bereits geschildert haben. Zu diesem Zweck wird das Muster wieder einem Rauschen unterlegt und in das Gehirn des Patienten via Kopfhörer zurückgespielt.

Alle Patienten kommen zu Prof. Smirnov freiwillig. Er betont, die Methode nur zu Heilzwecken einzusetzen. Allerdings hat er es mittlerweile auch geschafft, seine Methode erfolgreich in den USA zu vermarkten.

 

Dr. Strangelove

 

Berühmt wurde Smirnov in den Vereinigten Staaten Anfang der neunziger Jahre, als er als Berater des FBI und der CIA fungierte, um das Drama um den geplanten Massenselbstmord der Sekte von David Koresh in Waco nach Möglichkeit zu verhindern. Und damit kommen wir schon zur Kehrseite der Medaille, denn Smirnovs Methode eignet sich nicht nur dazu, etwas aus dem menschlichen Bewusstsein zu löschen, sondern auch, um etwas einzupflanzen. Die Vorgänge in und um Waco beweisen es.

Smirnov hatte nämlich dem FBI vorgeschlagen, bei telefonischen Verhandlungen mit David Koresh über die Telefonleitung ein Rauschsignal zu übertragen, das in Koreshs Kopf die „Stimme Gottes“ (gesprochen von Charlton Heston) erzeugen und ihn zur Aufgabe auffordern sollte. Die anderen Sektenmitglieder sollten durch spezielle Frequenzmuster innerhalb des Rauschens mit den Stimmen ihrer Familienangehörigen eingeladen werden, zurück nach Hause zu kommen.

Die Amerikaner hatten dann allerdings die ganze Sache vermasselt, da sie Smirnov nicht richtig zugehört hatten. Anstatt nach seinem Verfahren die Informationen subliminal zu übertragen, spielten sie sie der Einfachheit halber über Lautsprecher ab. Das Ende ist bekannt.

 

Patente zur Mind Control

 

Ist das etwa nur Science Fiction? Schön wäre es, aber Sie irren sich. Die technischen Möglichkeiten zur Übertragung von Geräuschen direkt ins Gehirn von Menschen sind seit langer Zeit verfügbar. Schon seit dem zweiten Weltkrieg weiß man, dass bestimmte Sorten von Radar- und Mikrowellen im Kopf von Menschen Klick- und Brummtöne erzeugen können. Später wurden diese Verfahren weiterentwickelt zu kompletten Hörgeräten, die unter vollständiger Umgehung der Ohren jede gewünschte akustische Information direkt im Kopf eines Menschen entstehen lassen können (z. B. US-Patent Nr. 4,858,612 für Philip L. Stocklin vom 22.8.1989 und US-Patent 4,877,027 für Wayne B. Brunkan vom 31.10.1989).

Patente zur Hirnkontrolle

Abb. 2: Einige US-Patente zur Mind-Control-Technologie: Geräte zur drahtlosen Übertragung akustischer Informationen direkt ins Gehirn sowie die „Silent Sound-Technologie“.

Gedacht waren diese Erfindungen ursprünglich als Hörhilfen für Gehörlose, kamen aber zumeist nicht in den Handel, da sie vorher aus Gründen der nationalen Sicherheit der USA als geheim eingestuft wurden.

Damit nun jede der bestrahlten Personen nur die individuell für sie bestimmte Botschaft erhält, müssen natürlich bestimmte persönliche Resonanzfrequenzen ermittelt und verwendet werden. Doch auch diese Technologien sind keinesfalls Zukunftsmusik. So hält z. B. Robert G. Malech bereits seit 1976 ein Patent (Nr. 3,951,134) auf ein Gerät, das drahtlos aus der Entfernung die Gehirnwellen eines Menschen messen, analysieren, verändern und dann wieder ins Gehirn zurückspeichern kann.

Noch neuzeitlicher ist der „biophysikalische Verstärker“ Miranda, den eine russische Rüstungsfirma im Auftrag des Verteidigungsministeriums in Moskau entwickelt hat. Miranda wird inzwischen auf der Basis eines Kooperationsvertrages zwischen KGB und CIA vom 24. 9. 1999 auch in den USA produziert.

„Miranda“ sendet die gewünschte Information zunächst mit einer willkürlichen Trägerfrequenz auf den Menschen. Gerät der Körper der Person dazu nicht in Resonanz, so startet automatisch eine Analyse, die zu einer schrittweisen Anpassung an die individuelle Situation führt, bis die persönliche Frequenz des Menschen gefunden ist.

Von diesem Moment an ist der Mensch vollkommen hilflos in der Gewalt der Person, die ihn mit Miranda angepeilt hat.

 

Geklonte Emotionen

 

Der Hauptangriffspunkt der individuellen Mind Control ist natürlich das Gehirn, wobei die Zentren im Vordergrund stehen, in denen Emotionen erzeugt bzw. interpretiert werden. Hierzu gehören die Temporallappen (Schläfenlappen) und das limbische System im Zwischenhirn (Hippokampus und Amygdala, wie die Leser von „Vernetzte Intelligenz“ ja bereits wissen).

Es zeigte sich nämlich, dass das Einspeisen von Emotionsclustern in das Gehirn ein viel machtvolleres Instrument ist als das Übertragen bloßer verbaler Suggestionen. Die Stimulation von Gehirnregionen, in denen Emotionen und Gefühle sitzen, führt zu Entscheidungen.

Die Frequenzmuster des Gehirns, die bei bestimmten Emotionen auftreten, sind bereits intensiv erforscht worden und können teilweise bereits im Computer synthetisch erzeugt werden. Man spricht auch von „geklonten Emotionen“.

Laut einem Report des Microwave Research Department am Walter Reed Army Institute kann das gezielte Einspeisen geeigneter elektromagnetischer Frequenzen in das menschliche Gehirn vier mögliche Auswirkungen haben:

 

  • Verdummung bis zur Debilität
  • Erzeugung innerer Stimmen und anderer akustischer Halluzinationen
  • Störung von Bewegungsmustern und Handlungen
  • Stimulation kontrollierter Verhaltensweisen

 

Schon eine kleine Änderung der Frequenz von ca. 0,01 Hertz kann erhebliche Unterschiede in der Wirkung nach sich ziehen. Jedes individuelle Nervensystem ist selektiv in bezug auf die Frequenzen, auf die es am meisten reagiert.

Was hier so nüchtern technisch klingt, führt im Falle der tatsächlichen Anwendung bei einem ahnungslosen Menschen zu einer menschlichen Tragödie:

 

Janine in der Falle

 

Nach ihrem Studium der Soziologie absolvierte Janine J. aus Neuseeland ein postgraduiertes Studium der Kriminologie, um später in den Polizeidienst zu gehen. Zu dieser Zeit, Anfang der neunziger Jahre, begannen sich seltsame Leute für sie zu interessieren. Zu Anfang waren diese Aktivitäten sehr subtil, doch schon bald wurden sie erheblich drastischer. Man klopfte an ihre Haustür, ließ früh morgens oder spät nachts ihr Telefon klingeln und verfolgte sie auf dem Campus. Einer dieser „Agenten“, wie Janine sie nannte, folgte ihr praktisch auf Schritt und Tritt.

 Janine J.Zuerst glaubte sie, man interessiere sich für ihre Forschungen für ihre Magisterarbeit, für die sie ein recht sensibles Thema gewählt hatte. Doch auch nach Abschluss ihres Studiums, als die Arbeit veröffentlicht war, setzten sich die Belästigungen fort und verstärkten sich sogar. Janines Telefon wurde überwacht, es gab Übergriffe auf ihr Bankkonto, und ihre Post wurde geöffnet. Sogar ihr Bankschließfach, in dem sie persönliche Dokumente aufbewahrte, wurde durchsucht, und es wurden handschriftliche Anmerkungen mit ihrer gefälschten Unterschrift angebracht. Freunde stellten ihr seltsame Fragen, als ob sie dazu von jemandem veranlasst worden wären.

1993 und 1994 startete ein regelrechter „Rachefeldzug“. Ihr Auto wurde mehrfach beschädigt, Dinge verschwanden aus ihrem Haus und tauchten ebenso plötzlich wieder auf. Weiterhin erfolgte das Klopfen an ihrer Tür, und wenn sie öffnete, war niemand draußen. Sie fand fremde Fußspuren im Garten und hörte nachts Geräusche an ihren Fenstern. Seltsame Männer beobachteten sie vom Auto aus oder setzten sich an den Nebentisch, wenn sie ins Café ging. Janine traute sich kaum noch aus dem Haus und begann um ihr Leben zu fürchten. Eines Abends fuhr ein Wagen mehrmals mit aufgeblendeten Scheinwerfern direkt auf sie zu und bremste erst wenige Meter vor ihr ab. Sie erhielt telefonische Morddrohungen.

Eingaben bei der Post, der Bank und der Menschenrechtskommission wurden wegen fehlender Zuständigkeit zurückgewiesen. Eine Petition an den Premierminister wurde erst beantwortet, als Janine einen Anwalt einschaltete. Man erklärte, dass keine Ermittlungen gegen sie laufen würden. Selbst Briefe an Bürgerkomitees und Amnesty International wurden nicht beantwortet.

Dann, Ende 1994 begann der eigentliche Horror – in Form elektromagnetischer Folter. Janine berichtet: „Als es anfing, gab es keine Warnung. Zuerst wurde ich meines Schlafes beraubt. Nacht für Nacht, über Monate, wurde Schlaf durch puren Terror ersetzt. Dieses wurde durch Strahlungen produziert, die mein Schlafzimmer überschwemmten. Ich wurde schnell desorientiert, ängstlich und konfus, unfähig, die Tragweite von dem, was mir geschah, zu begreifen. Mein Körper schmerzte, meine Augen waren blutunterlaufen. Meine Haut rötete sich und begann um die Augen und die Nase qualvoll zu jucken. Meine Hände wurden fleckig und rauh. Meine Wahrnehmung wurde unscharf, als übermäßiges Licht in meinem Schlafzimmer pulsierte und meine Augen blind machte. Mein ganzer Kopf dröhnte mit einem ununterbrochenen Schwall elektronischer Geräusche. Dieses umfasste Bilder und Stimmen, die vermutlich auf Mikrowelle moduliert waren, und häufige laute Geräusche, wie das Zuschlagen von Türen, raubten mir meinen Schlaf. Ich wurde wechselnden Frequenzen ausgesetzt, die von durchdringendem Kreischen bis zu tiefen, dröhnenden Geräuschen reichten. Ein ununterbrochenes, statisches Geräusch befiel mein linkes Ohr, während der Rest durch mein rechtes Ohr fuhr. Ich wurde bewusstlos und fiel auf meine Knie, außerstande, einen Fuß vor den anderen zu setzen, um zu gehen. Ich fühlte einen schrecklichen Druck, der meinen Kopf wie eine Zange umschloss. Diese elektronische Folter war unerträglich, im Stehen wie im Liegen, der Tod wäre für mich eine Erlösung gewesen. 1996 wurde ich dann zunehmend krank. Mein Körper kollabierte durch diese Übersättigung, und ich kam mit einer plötzlichen akuten Gallenblaseninfektion und einer nachfolgenden Pneumonie ins Krankenhaus.

Janines Haus nach EFM AngriffenWenn elektromagnetische Wellen und Strahlen irgendjemandes Körper bombardieren, gibt es keine Gnade, nur Grausamkeit. Frequenzen, die normalerweise außerhalb der menschlichen Wahrnehmung liegen, beeinflussen das Gehirn und die Sinneswahrnehmung. Sie verursachten eine starke Unruhe, und ich hatte große Angst vor einem Grand-Mal-Anfall oder sogar einer Gehirnblutung. Weiterhin werden intensive Geräusche angewendet, das Opfer sieht Funken und weißes Licht, die hinter den Augenlidern einen Bogen bilden. Es wurde nachts stärker, und ich war plötzlichen Spannungen ausgesetzt, die meinen Körper zu zerreißen schienen, zuerst feuerte es in meinen Kopf, elektronische Schläge führten zu einer Nierenstauung, zu Konvulsionen in meinen Muskeln und zu Zuckungen in meinen Füßen. Häufig dauerte dies die ganze Nacht, bis ich schließlich aus Erschöpfung und Krankheit einschlief, etwa gegen drei oder vier Uhr morgens.“

Janine wurde im Laufe der Zeit zunehmend empfindlich, selbst gegen die elektromagnetische Ausstrahlung normaler Haushaltsgeräte. In ihrer Verzweiflung verließ sie mit ihren zwei Töchtern das Haus und zog zu ihrer Mutter. Doch die Belästigungen gingen weiter, wenn auch in abgeschwächter Form, und bedrohten nun auch die alte Mutter, die sich ohnehin gerade erst von einer Krebserkrankung erholte.

Es bestand zeitweise sogar akute Feuergefahr, da durch die gerichteten Energiestrahlen Fensterläden und Gardinen im Schlafzimmer angesengt wurden

Janine und ihre Mutter richteten weitere Petitionen an den Premierminister, die wiederum zurück­gewiesen wurden. Auch Ärzte waren außerstande, der Frau zu helfen. Später erhielt sie Einblick in ihre medizinischen Akten, wonach sie als „neurotische Person“ eingestuft wurde, die „zu behandeln und dann fortzuschicken“ sei.

1997 reiste Janine nach Sri Lanka, um einen anderen Betroffenen solcher Psychoattacken zu treffen. Diese Reise sollte ihr ganz unvermutet ein wichtiges Beweisstück liefern. Auf dem Flughafen nämlich löste sie Alarm aus, als sie durch die Sicherheitsschleuse ging. Sie wurde einer demütigenden Leibesvisitation und einem militärischen Verhör unterzogen. Da man nichts bei ihr finden konnte, ließ man sie schließlich wieder laufen. Was immer den Alarm ausgelöst hatte, musste sich in ihr befinden.

Eine Röntgenaufnahme ihres Schädels brachte Gewissheit. Tief in ihrem Gehirn sind zwei metallische Implantate zu erkennen. Der hinzugezogene Arzt, Dr. Godfrey, schrieb ihr folgenden Brief:

 

„Liebe Mrs J.,

 

nachdem ich Kopien Ihrer Röntgenaufnahme und des Reports des Radiologen gesehen habe, bin ich sicher, daß Sie in der Tat zwei identisch aussehende Fremdkörper haben, zentral tief gelegen zu den frontalen Knochen und nahe zu den Frontallappen des Gehirns. Ich habe nie etwas Ähnliches zu diesen Objekten auf einem Röntgenbild gesehen. Sie sind undurchlässig für Röntgenstrahlen, metallisch und könnten zweifellos ‚elektronisch’ sein. Ich werde tun, was immer ich kann, um Ihnen zu helfen, einen Chirurgen zu finden, der sie entweder entfernen oder zumindest verhindern könnte, daß sie Ihr Gehirn beeinflussen, wenn das letztere in der Tat die passendere Vorgehensweise sein sollte.

 

M.-E. Godfrey”

Implantate in Janines GenickStimoceiver- Implantate

(links): Auf der Röntgenaufnahme von Janines Schädel sind deutlich zwei metallische Implantate zu sehen. (die Untersuchung wurde durchgeführt von Graeme Marlow Macdonald, MB BS, Neurochirurg, Auckland Hospital, New Zealand)

(rechts): Solche „Stimoceiver”-Implantate wurden damals in der Psychochirurgie zu Experimenten benutzt.

 

 

Janine fand heraus, daß ihr diese Implantate vermutlich bereits kurz nach ihrer Geburt 1949 im Krankenhaus eingesetzt worden waren. Sie war ein Adoptivkind, und die Operation erfolgte, noch bevor sie ihren neuen Eltern übergeben wurde. Bereits seit etwa 1947 wurde mit dieser Form der Psychochirurgie experimentiert. Die eingepflanzten Sender wurden als „Stimoceiver“ bezeichnet (ein Kunstwort, zusammengesetzt aus „Stimulation“ und „Receiver“ – Empfänger, Abb. 6). Die Methode wurde später durch den bekannten Yale-Neurochirurgen Dr. José Delgado weiterentwickelt.

Es sieht also danach aus, dass Janine J. schon ihr ganzes Leben lang Versuchskaninchen von Mind-Control-Forschern ist, wobei sie die ganze Palette, angefangen von den etwas archaischen Implantaten über offenen Psychoterror bis hin zu den modernen Methoden der direkten Beeinflussung durch gerichtete Energie erdulden musste. Durch die Röntgenaufnahme und das ärztliche Gutachten hat sie jetzt sogar handfeste Beweise in der Hand, dass sie nicht nur „neurotisch“ ist. Ob ihr allerdings seither mehr Glauben geschenkt wird, darüber ist nichts bekannt.

 

Absolute Isolation

 

Man muss ausdrücklich festhalten, dass die künstliche Erzeugung aller genannten Symptome durch elektromagnetische Frequenzen heute technisch machbar ist. Zwar wird die bloße Existenz solcher Geräte nach wie vor offiziell geleugnet, doch die Patente existieren und können von jedermann eingesehen werden.

Es geschieht nicht oft, daß Menschen in einem solchen Fall es wagen, Ärzte einzubeziehen. Wie bezeichnet unsere Medizin schließlich einen Menschen mit den geschilderten Symptomen, der Stimmen hört und die Ursache in irgendeiner finsteren Organisation vermutet? Die Diagnose „paranoide Schizophrenie“ ist da natürlich naheliegend.

Schlimmer noch: Es ist nach heutigem Wissen unmöglich festzustellen, ob ein Mensch schizophren ist oder ob er das Opfer solcher Mind-Control-Experimente geworden ist. Schließlich weiß die Medizin bis heute nicht, was Schizophrenie überhaupt ist, sondern kann nur ihre Symptome beschreiben: Halluzinationen, Realitätsverlust, Persönlichkeitsspaltung, Stimmungsschwankungen, Verlust der logischen Denkfähigkeit usw.

Ein objektiver Nachweis, dass ein Fall von Mind Control vorliegt, ist jedoch in der Regel sehr schwer zu erbringen, zumindest seit die Technik so weit fortgeschritten ist, dass man allein mit elektromagnetischen Frequenzen arbeiten kann und daher keine metallischen Implantate mehr braucht, die noch bis Anfang der achtziger Jahre zuweilen auf Röntgenbildern nachgewiesen werden konnten.

So werden Mind-Control-Opfer in unserer Gesellschaft mehr und mehr in eine absolute Isolation getrieben, da sie von Nichtbetroffenen in der Regel weder Verständnis noch Hilfe zu erwarten haben.

Was noch seltsamer ist: Manche von ihnen gehen mit ganz konkreten Beschuldigungen gegen bestimmte Behörden an die Öffentlichkeit. Wenn also diese Behauptungen falsch sind, sollten diese Menschen doch eigentlich entweder verklagt oder in die Psychiatrie eingewiesen werden. Doch in der Regel geschieht gar nichts. Sie werden einfach ignoriert.

Kein Betroffener hat auch je – trotz teilweiser intensiver Nachforschungen und Erfahrungsaustausch mit anderen Opfern – irgendein wirklich funktionierendes Mittel zur Gegenwehr finden können.

Es ist uns aus Deutschland ein Fall bekannt, in dem Ärzte dem Betroffenen Glauben schenkten, ebenfalls Anwälte, und doch waren sie alle zusammen angesichts der Fakten hilflos und wußten nicht, wie sie weiter vorgehen sollten.

Speziell in den USA sind einige wenige Fälle bekannt geworden, in denen mehrere Angehörige einer Familie gleichzeitig die genannten Symptome entwickelten. Diese Fälle sind besonders wichtig, da es doch sehr unwahrscheinlich ist, dass mehrere Menschen gleichzeitig eine Schizophrenie entwickeln.

 

Neue Nachbarn – Eine „schrecklich nette Familie“

 

Die Familie von Joyce und Earl aus Oregon ist seit fast 10 Jahren Opfer einer Mind-Control-Attacke. Sie wendeten große Mengen privater Gelder auf, um objektive Beweise zu sammeln, und dennoch hat bis heute niemand etwas für sie unternommen. Alles begann, als eines Tages in das Nachbarhaus von Joyce und Earl neue Nachbarn einzogen…

Zunächst sah es nur danach aus, als ob die Nachbarn besonders unangenehme Zeitgenossen waren. Immer wenn Joyce aus dem Haus gingen oder im Garten arbeitete, pfiffen sie oder riefen ihr obszöne Ausdrücke hinterher. Sie feierten laute Parties bis spät in die Nacht, bei denen große Mengen Alkohol und vermutlich auch Drogen konsumiert wurden.

Dann eines Tages wurde Joyce plötzlich direkt durch innere Stimmen belästigt, die ihr die gleichen obszönen Schimpfworte zuriefen, teilweise aber auch ihre eigenen Gedanken laut wiederholten. Gleichzeitig hatte sie ein Gefühl, von einem elektrischen Strom durchflossen zu werden. Die Blutgefäße ihrer Haut traten hervor, die Augen tränten, es kam zu unkontrollierbaren Muskelkontraktionen. Alle vier Stunden, rund um die Uhr, hörte sie einen grellen Piepton in ihren Ohren. Sobald sie nachts einschlafen wollte, weckten die Stimmen sie wieder auf.

Gleichzeitig zeigten die Nachbarn Joyce und Earl bei der Polizei an, weil sie „in ihren Luftraum eingedrungen“ seien und sie „anschauen“ würden. Die Nachbarin fotografierte Joyce im Garten und erklärte dabei ihrer Tochter, dass das „eine Irre“ sei.

Earl bemerkte, dass der Nachbar eine Satellitenschüssel auf dem Dach hatte, die exakt auf ihr Haus gerichtet war.

Auch die Freunde des Sohnes von Joyce und Earl konnten Zeugen der Stimmenübertragungen werden. Als sie auf dem Computer der Familie ein Videospiel spielen wollten, ertönten die Stimmen aus dem Lautsprecher, ebenso aus der Stereoanlage, als sie eine CD abspielen wollten.

Das Auto der Familie, das Haus und die Pflanzen im Garten wurden von Unbekannten mit Farbe besprüht.

Die Familie schaltete das FBI ein, die NSA und alle möglichen sonstigen Behörden, doch nichts geschah. Schließlich beauftragten sie eine private Sicherheitsfirma und einen Privatdetektiv. Die Sicherheitsfirma untersuchte das Haus. Der Messtechniker sagte, dass „etwas Lustiges“ in der Telefonsteckdose im Schlafzimmer vor sich gehe (das dem Nachbarhaus am nächsten gelegen ist). Er sagte, der Nachbar sei nicht besonders klug, und dass sein Computer vermutlich mit ihrem Computer „sprechen“ könne. Kurz darauf wurde die Sicherheitsfirma verkauft und arbeitete nicht länger für die Familie.

Earl kaufte einen Funkscanner und konnte mehrere Frequenzen der „Eindringlinge“ registrieren. Mehrmals konnte er Bandaufzeichnungen von Gesprächen anfertigen, in denen mehrere Leute darüber stritten, „nicht zu senden, nur zuzuhören“. Dabei fielen auch wieder die üblichen obszönen Ausdrücke.

Joyce und Earl flogen nach Arizona, um sich in einer fremden Gegend, wo sie niemand kannte, psychiatrisch untersuchen zu lassen. Beide wurden als vollkommen gesund eingestuft.

Doch die Nachbarn zeigten Joyce kurz darauf als „gewalttätig“ an, unterstützt durch die örtlichen Polizeibehörden. Sie wurde aufgefordert, die örtliche psychiatrische Klinik freiwillig aufzusuchen, ansonsten würde man sie in Handschellen dorthin bringen und 30 Tage einsperren. Joyce ging freiwillig. Man attestierte ihr eine „paranoide Schizophrenie“ und behielt sie 10 Tage in der Klinik, wo ihr starke Psychopharmaka verabreicht wurden, und das alles, obwohl ihr Mann, ihre Söhne und deren Freunde die Stimmen auf Band aufzeichnen und dann beim Abspielen auch hören konnten.

Gleichzeitig ging der Psychoterror der Nachbarn weiter. Man beschoss die Familienmitglieder im Garten mit Heftklammern. Earl filmte den Vorgang mit seiner Videokamera. Die Polizei unternahm nichts. Sie fuhren auf Earl mit großer Geschwindigkeit zu und zwangen ihn, beiseite zu springen, obwohl er nach einem Unfall etwas gehbehindert war. Gleichzeitig beobachteten Joyce und Earl, wie die Nachbarn immer wieder große Mengen von Gerätschaften, Kabeln usw. aus dem Auto ins Haus oder wieder zurück schleppten. Joyce wurde auf dem Heimweg von der Arbeit von Männern in einem schwarzen Lieferwagen verfolgt, der sie gewaltsam auf einen bestimmten Highway abdrängen wollte. Joyce notierte sich die Autonummer, doch wieder unternahm die Polizei nichts.

Bei der Ausfahrt aus der Garageneinfahrt wurde Joyce vom Wagen der Nachbarin geschnitten, so dass sie ausweichen musste. Joyce fand Gelegenheit, schnell ein Foto der Situation zu machen. Die Nachbarin zeigte Joyce daraufhin wegen verkehrswidrigen Fahrens und Blockierens ihrer Einfahrt an. Vor Gericht konnte Joyce das Foto als Beweis vorlegen, und das Verfahren wurde niedergeschlagen. Gegen die Nachbarin wurde auch nicht wegen der Falschaussage vorgegangen.

Bald fing auch Earl an, die Stimmen direkt zu hören. Teilweise kamen sie laut hörbar anscheinend aus seiner oder aus Joyces Brust. Earl entwickelte die gleichen körperlichen Symptome. Erst jetzt kam die Familie durch gemeinsame Freunde in Kontakt zu anderen Betroffenen, denen ganz Ähnliches geschehen war.

Als Joyce eines Tages wegen einer anderen Sache das örtliche Krankenhaus aufsuchen musste, stellte sie fest, dass ihre gesamten Krankenakten aus dem Computer spurlos verschwunden waren…

 

Die Suche nach der persönlichen Frequenz

 

Bei aller Schwierigkeit einer objektiven Beweisführung in einem Bereich, wo „selbst die Schatten noch Schatten haben“ scheint es doch zumindest einige Fälle zu geben, in denen bislang gesunde Menschen nicht einfach schizophren wurden, sondern in verbrecherischer Weise und ohne ihr Wissen Experimenten ausgesetzt wurden. Die technische Möglichkeit solcher Manipulationen – man kann es nicht oft genug betonen – steht außer Frage.

Was jedoch keiner beantworten kann, auch die Betroffenen nicht, ist die Frage nach Sinn und Zweck dieser unmenschlichen Foltermethoden. Weder aus den Aussagen der inneren Stimmen – die ohnehin meist nur sinnloses Geplapper von sich geben – noch aus anderen Indizien kann in irgendeiner Weise abgeleitet werden, wer etwas von diesen Praktiken haben könnte und was sein Gewinn wäre.

Geht es womöglich nur darum, den Effekt der persönlichen Frequenzen der Menschen genauer zu studieren und besser handhaben zu lernen? Fast könnte man diesen Verdacht hegen, denn es kursieren schon seit längerer Zeit Vermutungen in professionellen Kreisen dass man in diesen persönlichen Frequenzen im Grunde eher ein Hindernis sieht und daher hauptsächlich daran interessiert ist, Methoden zu entwickeln, um diese zu umgehen.

Das wahre Ziel wäre es also keineswegs, bestimmte Einzelpersonen zu manipulieren, zu kontrollieren und dadurch natürlich auch zu malträtieren. Wer immer hinter diesen finsteren Projekten steckt – es geht ihm um uns alle, um die globale Kontrolle der Massen.

 

Eine Checkliste für eigene Gegenstrategien

 

Was kann man also einem Menschen raten, der glaubt, das Opfer einer Mind-Control-Attacke zu sein? Das Wichtigste ist es, zuerst möglichst viele beweiskräftige Informationen zu sammeln, bevor man auch nur daran denkt, Ärzte oder Anwälte ins Vertrauen zu ziehen. Dabei gilt es natürlich systematisch vorzugehen. Am besten holen wir uns Rat bei den wahren Experten – den Militärforschern der DARPA im Pentagon. Dort läuft zur Zeit das Projekt Total Information Awareness (totale Informationswahrnehmung), das sich mit Koordinationsstrategien und Arbeitsabläufen bei der Beschaffung und Auswertung von Informationen befaßt. Es ist sehr lehrreich und empfehlenswert, sich die Reihenfolge des Vorgehens genau einzuprägen:

 

  1. Entdecken

  2. Klassifizieren

  3. Identifizieren

  4. Zurückverfolgen

  5. Verstehen

  6. Verhindern

 

(Genaueres dazu im Buch „Fehler in der Matrix“).

Für eine Privatperson ist es natürlich äußerst schwierig, diese einzelnen Punkte wirklich abzuarbeiten, aber wenn man eine so umstrittene Sache wie eine Mind-Control-Attacke wirklich nachweisen will, führt wohl kein Weg daran vorbei.

 

Um so „altmodische Dinge“ wie die persönliche Privatsphäre (O-Ton Pentagon, s. „Zaubergesang“) zu überwinden und für Mind Control transparent zu machen, bedarf es eines allgemeinen Zugangs zu den Gehirnen aller Menschen, also einer Technologie, die etwas anders funktioniert als die bislang beschriebene.

Grundvoraussetzung ist ein Medium zur Übertragung elektromagnetischer Frequenzen, dem alle Menschen ausgesetzt sind oder das zumindest große Teile der Menschheit erreicht. Neben den bekannten Massenkommunikationskanälen wie Fernsehen, Radio und Computer kommt hierfür vor allem unsere gute alte Atmosphäre zum Tragen. Dabei geht es keineswegs um Indoktrination durch herkömmliche Formen der Propaganda. Auch bei der globalen Mind Control werden natürlich die Informationen unhörbar, d. h. subliminal, übertragen, um die Möglichkeit einer kritischen Auseinandersetzung mit den Manipulationsinhalten von vornherein auszuhebeln.

Aber das geht jetzt schon in den Bereich der globalen Mind Control.

 

Literatur:

 

José M. R. Delgado: Physical Control of the Mind. Toward a Psychocivilized Society. 1969. USA.

Grazyna Fosar, Franz Bludorf: Zaubergesang. Frequenzen zur Wetter- und Gedankenkontrolle. Argo-Verlag, Marktoberdorf 2002.

Grazyna Fosar, Franz Bludorf: Fehler in der Matrix. Leben Sie nur, oder wissen Sie schon. Michaels-Verlag, Peiting 2003.

Grazyna Fosar, Franz Bludorf: Im Netz der Frequenzen. Michaels-Verlag, Peiting 2004.

Steven Metz, James Kievit: The Revolution in Military Affairs and Conflict Short of War. U.S. Army War College, Strategic Studies Institute, Carlisle Barracks, PA 17013-5050.

(…)

Quelle: http://www.fosar-bludorf.com/mindcontrol/index.htm

Gruß an die, die das Hirn und die Schöpfung schützen

TA KI