Warnung! Die bislang umfangreichste Studie bestätigt: Antidepressiva erhöhen das Selbstmord-Risiko


Wichtiger Hinweis: Die bisher umfassendste Studie bestätigt, dass Medikamente gegen Depressionen (Antidepressiva) das Selbstmord-Risiko erhöhen.

Eine neue Studie von Forschern aus Dänemark und dem Vereinten Königreich, in der sie antidepressive Medikamente und ihre Auswirkungen untersucht haben, ergab jetzt, dass diese Medikamente tatsächlich die Menschen dazu bringen, Selbstmord zu begehen – und insbesondere Kinder.

Es heißt von dieser Studie, sie sei die größte jemals zum Thema Antidepressiva durchgeführte Untersuchung. Das British Medical Journal hat die Ergebnisse aus der Studie in einem Leitartikel gewürdigt.

In der Vergangenheit haben Betroffene behauptet, dass die Behandlung mit Antidepressiva ihre Lieben dazu gebracht hat, Selbstmord zu begehen. Pharmaunternehmen und Ärzte haben diese Behauptungen jedoch stets zurückgewiesen. Sie behaupten, dass es keine Verbindung zwischen einem Selbstmord und der Verwendung von Antidepressiva gibt.

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Diese Behauptungen und Gegenbehauptungen haben einige Forscher dazu veranlasst, das Phänomen genauer zu untersuchen. Dabei wollten sie herausfinden, ob die Medikamente tatsächlich dazu führen können, dass die Leute Selbstmord begehen.

Forscher vom Nordic Cochrane Centre und vom University College London analysierten dafür 70 klinische Studien, die zu den am weitesten verbreiteten Antidepressiva durchgeführt wurden. Sie untersuchten die folgenden Präparate: Duloxetin, Fluoxetin (auch besser bekannt als Prozac), Paroxetin, Sertralin und Venlafaxin. Diese Präparate werden zwei Klassen zugeordnet: Zum einen handelt es sich dabei um Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs; selective serotonin reuptake inhibitors) und zum anderen um Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs; serotonin-norepinephrine reuptake inhibitors).

Die Forscher beschrieben, dass mehr als 18.000 Menschen an den klinischen Studien für diese Präparate teilgenommen hatten. Die Forscher stellten fest, dass diese Medikamente das Selbstmordrisiko verdoppelten und aggressives Verhalten bei den unter 18-jährigen Probanden förderten. Obwohl ein ähnlicher Zusammenhang bei Erwachsenen nicht beobachtet werden konnte, sagten die Autoren, dass die falsche Aufzeichnung von Versuchsdaten zu einer ’schwerwiegenden Unterbewertung der Schäden‘ geführt haben könnte.

Die Studie tastete sich deshalb an die Pharmaunternehmen heran, weil sie es versäumt hatten, die Nebenwirkungen und sogar Todesfälle zu melden, die mit den Medikamenten in Verbindung standen. Nachdem sie die Informationen aus den klinischen Studien mit echten Patientenberichten verglichen hatten, fanden die Forscher heraus, dass die Pharmaunternehmen eindeutig regelmäßig die Todesfälle und Selbstmorde bei Behandlungen mit Antidepressiva falsch klassifiziert hatten, um ihre Produkte in ein positives Licht zu rücken.

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Beobachter, die sich mit den Ergebnissen der Studie beschäftigten, bezeichnen es als äußerst besorgniserregend und sogar als verstörend, dass die Pharmaunternehmen absichtlich Falschinformationen zu den klinischen Studien verbreitet hatten.

Der Telegraph berichtet, dass die Studie im Vereinigten Königreich die fünf am häufigsten verschriebenen Präparate gegen Depressionen untersuchte, darunter auch Prozac. In der Studie wurden die veröffentlichten zusammenfassenden Berichte analysiert, welche die Pharmaunternehmen den zuständigen Behörden für die Zulassung von Arzneimitteln zur Verfügung gestellt hatten. Diese wurden mit den Rohdaten aus den klinischen Studien verglichen.

Ein namentlich nicht genanntes Pharmaunternehmen hatte vier Todesfälle nicht gemeldet, die sich Behauptungen zufolge erst nach dem Ende der klinischen Studien ereignet hatten. Ein Patient hatte sich selbst überraschend erdrosselt, nachdem er Venlafaxin genommen hatte. Weil er aber noch fünf Tage lang am Leben blieb, wurde er in den Ergebnissen nicht berücksichtigt. Es hieß, dass er kein Versuchsteilnehmer mehr war, während er im Krankenhaus an den Verletzungen verstarb, die er sich selbst zugefügt hatte.

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Mehr als die Hälfte der Selbstmordversuche und der Selbstmordgedanken wurden fälschlicherweise als Zeichen für emotionale Instabilität oder als Zeichen für die Verschlimmerung der Depression verzeichnet. In Zusammenfassungen von klinischen Studien des Arzneimittelgiganten Eli Lilly fehlten Selbstmordversuche in 90% der Fälle, wie die Studie herausfand.

Professor Peter Gøtzsche, der federführende Autor der Studie vom Nordic Cochrane Centre, sagte: „Antidepressiva funktionieren bei Kindern nicht, das wird ziemlich deutlich, denn in den randomisierten klinischen Studien sagen die Kinder, dass sie bei ihnen nicht funktionieren, aber sie erhöhen ihr Suizidrisiko.“

Dr. Joanna Moncrieff vom University College London bestätigt, dass „Menschen im Vereinigten Königreich mehr als viermal so viele Antidepressiva konsumieren wie noch vor zwanzig Jahren. Trotzdem können wir die Auswirkungen dieser Medikamente immer noch nicht vollständig nachvollziehen.“

Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Kinder und Jugendliche zuerst mit Sport und Psychotherapie behandelt werden sollten, bevor man ihnen diese Medikamente verabreicht.

Ein Mann aus dem Vereinten Königreich, dessen Sohn nach der Einnahme von Citalopram Selbstmord begangen hatte, hat die Selbstmordfälle in Zusammenhang mit der Behandlung mit Antidepressiva in den vergangenen drei Jahren beobachtet. Er hat dafür anonym eine Website samt Kampagne namens AntiDepAware aufgesetzt.

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Er machte sich für die  Studie stark und zeigte, dass allein in diesem Monat mindestens 35 gerichtliche Untersuchungen zu Todesfällen stattfanden, die in Verbindung zu Antidepressiva stehen. Letztes Jahr verzeichnete er mehr als 450 Todesfälle, die mit Antidepressiva in Zusammenhang stehen.

Die Statistiken zeigen, dass das Vereinigte Königreich die siebthöchste Verschreibungsrate für Antidepressiva in der westlichen Welt aufweist. Ungefähr vier Millionen britische Bürger nehmen die Medikamente jedes Jahr zu sich. Die Pharmaunternehmen machen damit jährlich mehr als 200 Millionen £ Umsatz.

Übersetzt aus dem Englischen von AnonHQ.com.

Quelle: http://derwaechter.net/warnung-die-bislang-umfangreichste-studie-bestaetigt-antidepressiva-erhoehen-das-selbstmord-risiko

Prozac – Bekenntnisse eines Pharma-Täters


Zehn Jahre lang ging’s immer nur aufwärts für John Virapen. In Schweden machte er beim Pharma-Riesen Eli Lilly grosse Karriere. Dann wurde er von einem Tag auf den anderen abgesägt. Heute blickt er schuldbewusst und reuevoll auf das zurück, bei dem er Komplize war, und was er in einem spektakulären Bekenntnis-Buch veröffentlicht hat: „Nebenwirkung Tod – die Korruption in der Pharma-Industrie.

Von: Ursula Seiler
prozac_03aJohn Virapen ist ein moderner Saulus, der zum Paulus wurde. „Nacht für Nacht versammeln sich schattenhafte Wesen an meinem Bett. Irgendwann in den frühen Morgenstunden schleichen sie ins Zimmer. Sie schlagen die Köpfe gegen die Wände, ritzen Arme und Hals mit Rasierklingen. Schweißgebadet erwache ich. Ich habe dazu beigetragen, daß diese Menschen, deren Schatten mich verfolgen, gestorben sind.

Ich habe den Tod von Menschen mit zu verantworten, die ich nicht kannte. Ich habe sie nicht eigenhändig getötet. Nein, ich war ein williges Werkzeug der Pharmaindustrie.“

Virapen (64), ein indischstämmiger Mann aus British-Guayana arbeitete seit 1968 bei den Pillenproduzenten; diente sich hoch vom kleinen Ärztevertreter bis zum „Landesleiter Schweden“ für den Pharma-Multi Eli Lilly & Company. „Daß ich willig mitmachte, ist die große Last, die mich quält. Von Angst durchgeschwitzte Pyjamas – das ist der Motor der Selbsterkenntnis. Ich war ein Schwein. Ich habe die Zulassung von Medikamenten forciert, obwohl ich wußte, daß sie den Menschen schaden.“

Virapen hat Angst. Nicht davor, dasselbe zu erleben wie Alfredo Pequito, ein ehemaliger Bayer-Mitarbeiter in Portugal, der für das Auspacken unbequemer Wahrheiten mit dem Messer angegriffen wurde und mit 70 Stichen wieder zusammengeflickt werden mußte. Er hat Angst davor, „daß mein Sohn ebenfalls zu dem gemacht wird, wie die Pharmaindustrie den Menschen am liebsten sieht: ein williger Pillenschlucker, der für erfundene und eingeredete Krankheiten Medikamente einnimmt. Tödliche Nebenwirkungen im Preis inbegriffen. Die Pharmaindustrie verändert das Denken der Menschen der kommenden Generationen.“

„Ein Auto, bei dem die Bremsen nicht oder nur bei jedem zweiten Mal funktionieren, bei dem die Windschutzscheibe ab einer Geschwindigkeit von über 60 km/h aus dem Rahmen bricht oder bei dem die Abgase ins Fahrzeuginnere geleitet würden – solche Fahrzeuge kommen nicht auf den Markt. Medikamente mit vergleichbaren Defekten schon. Wie ist das möglich?“, fragt Virapen. „Warum werden die Verbraucher besser gegen Pfusch am Auto geschützt als gegen Pfusch an ihrem Körper, an ihrer Gesundheit, an ihrem Leben?“
Virapen hat als Insider ein Buch geschrieben. Ein packendes, aufrüttelndes, ja erschütterndes Buch: Nebenwirkung Tod Er fragt darin:

  • Wußten Sie, daß große Pharmakonzerne 35’000 Euro pro Jahr und pro niedergelassenen Arzt aufwenden, um den Arzt dazu zu bringen, ihre Produkte zu verschreiben?
  • Wußten Sie, daß sogenannte Meinungsführer – also anerkannte Wissenschaftler und Ärzte – mit teuren Reisen, Geschenken und ganz schlicht mit Geld bestochen werden, um über Medikamente, deren schwerwiegende oder gar tödliche Nebenwirkungen publik wurden, positiv zu berichten, um die berechtigte Besorgnis bei Ärzten und Patienten zu zerstreuen?
  • Wußten Sie, daß es für viele neu zugelassene Medikamente nur Kurzzeitstudien gibt und niemand weiß, wie sich die längere oder dauerhafte Einnahme auf den Patienten auswirkt?
  • Wußten Sie, daß Forschungsberichte und Statistiken, die zur Zulassung eines Medikamentes bei den staatlichen Gesundheitsbehörden nötig sind, solange geschönt werden, bis durch das Medikament verursachte Todesfälle nicht mehr darin vorkommen?
  • Wußten Sie, daß mehr als 75 Prozent der führenden Wissenschaftler in der Medizin von der Pharmaindustrie bezahlt werden?
  • Wußten Sie, daß Medikamente im Handel sind, bei deren Zulassung Bestechung im Spiel war?
  • Wußten Sie, daß die Pharmaindustrie Krankheiten erfindet und sie in gezielten Marketingkampagnen bewirbt, um den Absatzmarkt für ihre Produkte zu vergrößern?
  • Wußten Sie, daß die Pharmaindustrie zunehmend Kinder im Visier hat?

Denn nachdem es die Pharmalobby geschafft hat, Kinder, die nicht still sitzen können, den Unterricht stören und zappelig sind – also eigentlich ganz normale Kinder – zu einem Krankheitsfall zu machen (Stichwort: Aufmerksamkeitsdefizit-Syndrom, ADS), und sie mit gefährlichen Medikamenten wie Ritalin oder Strattera ruhiggestellt hat, dürfen Kinder in Deutschland ab 2008 jetzt sogar Prozac schlucken. Es wird unter dem Markennamen Fluctin verkauft und macht lebensmüde und aggressiv.

Blockbuster gesucht

Anfang des 20. Jahrhunderts, als viele der heutigen Pharmariesen mit ihrem Aufstieg begannen, ging es noch darum, für die Menschen Mittel zum Heilen herzustellen. Als die Entdecker des Insulins 1923 den Nobelpreis erhielten, teilten sie diesen noch freiwillig mit Kollegen, die maßgeblich an der Entwicklung beteiligt gewesen, jedoch vom Nobelkomitee nicht berücksichtigt worden waren. Und sie verkauften ihr kostbares Patent zum symbolischen Preis von einem Dollar an die Universität Toronto.

Spätestens seit den 1980er Jahren geht es nun darum, „Blockbuster“ zu erfinden, welche innerhalb kürzester Zeit Milliardenumsätze bringen. Virapen: „Ein Blockbuster ist viel mehr als einfach eine milliardenfach verkaufte Pille. Ein Blockbuster ist eine Pille, bei der die Krankheit, die geheilt werden soll, völlig zweitrangig ist.“ Ganz einfach, weil Kranke ein „relativ kleiner Markt“ sind. „Stellen Sie sich vor, man könnte Pillen auch denjenigen verkaufen, die gar nicht krank sind! Dann erst haben Sie eine neue Dimension des Marketings betreten. Das ist die Qualität des Blockbusters. Und Fluoxetin sollte diese Rolle spielen. Das war eher Zufall, denn es war für diese Rolle eigentlich nicht geeignet.“
Fluoxetin ist ein Wirkstoff, der die Wiederaufnahme des Botenstoffs Serotonin im Gehirn unterbindet, und somit am Regler der Serotoninbalance dreht und angeblich den ausgeglichenen, idealen Zustand wieder herstellt. Er sollte daher als Antidepressivum dienen.

Mittlerweile weiß man, daß sich der Serotoninspiegel im Gehirn gar nicht messen läßt; und Studien haben ebenfalls ergeben, daß Fröhlichkeit oder Traurigkeit eines Menschen nicht von biochemischen Vorgängen in seinem Gehirn abhängen. Versuche mit Fluoxetin hatten jedoch einen interessanten Nebeneffekt gezeigt: Einige der Probanden hatten damit Gewicht verloren – ein Aspekt, den die Konzernchefs für viel lukrativer hielten.
Dicke sind – da es sie real oder eingebildet so massenweise gibt – ein hervorragender Absatzmarkt. Schlecht war nur, daß es weiterer umfangreicher Studien und Tests bedurft hätte, um die Zulassung als gewichtsreduzierendes Medikament zu erreichen. „Eli Lilly aber hatte es eilig“, bemerkt Virapen. „Jeder verlorene Tag, den das neue Wundermittel nicht auf dem Markt war, kostete Geld.“

Also entschloß man sich, die Zulassung des Wirkstoffs Fluoxetin erst mal als Antidepressivum anzustreben. „Denn einmal zugelassen, ist es leichter, später die Zulassung auf weitere Anwendungsgebiete auszuweiten. Das ist ein ganz üblicher, wichtiger Trick der Pharmaindustrie, den Sie immer wieder beobachten können.“

Der Weg eines Medikaments in einen Markt läuft über bestimmte Stationen: Erst wird der Wirkstoff im Labor, dann an Tieren auf Wirkungen und Nebenwirkungen untersucht. Danach ist der Mensch „Versuchskaninchen“, meist in Kliniken. Solche Testreihen nennt man im Fachjargon „Protokolle“. Verläuft ein Protokoll nicht wie erhofft, bricht man es ab. Denn fatalerweise müssen abgebrochene Testreihen – also „Protokolle“ – und ihre Ergebnisse nicht an die Zulassungsbehörden weitergegeben werden. „Warum aber bricht man eine Versuchsreihe ab? Weil es Schwierigkeiten gibt, etwa weil zu viele Patienten das Medikament nicht vertragen, sich umbringen oder aus anderen gesundheitlichen Gründen nicht weiter am Versuch teilnehmen möchten“, schreibt Virapen. „Gerade diese Informationen, von großer Wichtigkeit für Zulassungsbehörden und Patienten in spe, verschwinden in den Schränken der Pharmamanager.“

Das nächste „Protokoll“ kann die Pharmafirma dann so aufsetzen, daß die Resultate positiver ausfallen werden. Sie verändert beispielsweise die Teilnehmerstruktur; nimmt weniger oder keine Alte, Kranke und psychisch Labile als Testpersonen auf. Oder sie vergleicht das eigene Medikament mit einem anderen, bei dem das eigene vergleichsweise besser abschneiden kann.

Anschließend werden die Ergebnisse der unterschiedlichen Protokolle in einem Datenpool zusammengeführt, und damit beginnt das, was Virapen die „Zahlenjonglage“ nennt: „Hier läßt sich alles glattbügeln und aufpolieren, was in klinischen Versuchen nicht so gut oder sogar gefährlich aussah.“ Der Datenberg landet schließlich bei der nationalen Zulassungsbehörde. Spezialisten, die auf Honorarbasis arbeiten (also weder festangestellt noch Beamte sind) sollen die Daten kritisch und kompetent durchleuchten und ein unbestechliches Urteil fällen. Von ihrem Urteil hängt ab, ob sich für den Konzern die Tür zu einem Milliardengeschäft öffnet oder aber verschlossen bleibt.

Antidepressiva: genauso wirksam wie Zuckerpillen

Ein Wissenschaftlerteam um den britischen Psychologen Irving Kirsch fand Anfang dieses Jahres zweifelsfrei heraus, daß Antidepressiva der SSRI-Gruppe etwa so wirksam sind wie Zuckerpillen. Diese Gruppe der Antidepressiva, zu der auch Prozac (in Deutschland/Schweiz Fluctine) gehört, wirkt über den selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer.

Als die Droge im Jahr 1988 in den USA auf den Markt kam, kürte das Time Magazine Prozac zur „Pille des Jahres“; die New York Times berichtete von einer „beginnenden legalen Drogenkultur“ und Prominente wie Woody Allen priesen sie; der Rapper Vanilla Ice widmete ihr gar einen Song.

Rund 54 Millionen Menschen in rund hundert Ländern schluckten Prozac.

Sie hätten, so sagt es Kirschs Studie, genausogut Zuckerpillen schlucken können. Der Erfolg der „Glückspille“ war nämlich nicht höher als jener von Placebos. Einzig die kleine Gruppe der schwerst depressiven Patienten hätte merklich besser auf die echten Wirkstoffe reagiert, so Kirsch.

Wie kommt es, daß Kirsch solch ernüchternde Ergebnisse publizieren kann? Weil er dank des amerikanischen Informationsfreiheitsgesetzes Zugang zu unveröffentlichten Studien hatte. Die Pharmakonzerne müssen zwar sämtliche existierende Studien (also solche, die sie nicht zuvor schon abgebrochen hatten, siehe Artikel) der Zulassungsbehörde einreichen. Veröffentlichen tun sie in der Regel jedoch nur jene Tests, die das gewünschte Resultat erbracht haben. Eine „Datenmanipulation par excellence“, kritisiert denn auch Wolfgang Becker-Grüser, Herausgeber des pharmakritischen „arznei-telegramms“.

Eines der Probleme mit den SSRI-Medikamenten liegt darin, daß man bis heute nicht beweisen kann, daß Serotonin bei Depressionen überhaupt eine Schlüsselrolle spielt. „Falls sich andere Botenstoffe im Gehirn als ebenso wesentlich erweisen sollten, bricht die ganze Theorie der Glückspillendreher in sich zusammen“, kommentiert das Magazin Der Spiegel (10/2008). Und fügt an: „Studien deuten darauf hin, daß ein anderer Wirkstoff in hoher Dosierung bei leichten und mittelschweren Depressionen äußerst effektiv ist. (…) Der Name des Wundermittels: Johanniskraut.“

Auch die Blütenmittel von Dr. Bach (siehe Artikel: Edward Bach: Ein Leben für die Heilung der Menschheit) halten verschiedene Rezepturen für depressionsgebeutelte Menschen parat. Nicht weniger als zehn Blüten helfen – je nachdem, was der Grund für die seelische Verstimmung ist!

— Ende des Artikelauszugs —
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Gruß an die Naturmediziner
TA KI

Menschenversuche zur Profitsteigerung?


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Wenn mit Forschung geprahlt wird und wenn wir Patienten und Gönner die Tragödie, die im Hintergrund abläuft, wegen Zensur nicht erkennen können.

Oder, wenn in der real existirenden Profit-Medizin Patienten-Kinder als Laborratten missbraucht werden, sind es sicher keine Ärzte-Kinder!

Der Titel dieser Bettel-Broschüre sollte eigentlich heissen:

Die Welt beneidet die „Zocktoren“ in der Schweiz

Anscheinend gibt es ausserhalb der Schweiz doch noch verantwortungsbewusste Entscheidungs-Kommissionen, bei denen die Gesundheit und Ethik von uns Patienten den Vorrang haben.

…  Nebst dem gesamten schweizerischen Bundesrat hat auch die Ethikkommission Kenntnisse der Germanischen Neuen Nedizin®. Vermutlich ist die „schützende Hand“ so mächtig, dass auch dieser „Verein“ kuscht? Oder werden die Einkommen dieser Elite „aufgefrischt“?

… Solange die real existierende Schulmedizin die Seele der Patienten nicht beachtet, wird die ganze Forschung die Symptom-Therapie unterstützen. Ursachen-Therapie ist nicht gefragt.

… Es gibt immer „Zocktoren“ die für diese verachtenden Menschenversuche Verantwortung tragen. Wie es scheint, ist es nur eine Frage des Geldes? Und die Heilmittel-Kontrollstellen wissen von dem Treiben selbstverständlich nichts. Wo bleibt die moralische, reale Verantwortung?

Wenn immer wir Patienten bei offensichtlichen „Kunstfehlern“ dem Ärztepfusch auf den Grund gehen wollen, wird sofort von Ehrenkodex und rechtlich zugelassenen Therapien gefaselt.

… Die Forschungsmethoden, die vor 60 Jahren begonnen wurden, werden mit gleicher Verbissenheit fortgesetzt!
(siehe auch Fragen: Dr. Mengele)

… was macht das schon aus, wenn die „Versuchsratten“ Kinder sind. Bestimmt sind es keine Ärztekinder! Oder nur, wenn sie zuviele Mäuler durchfüttern müssten?…

Kommen bei Kinderversuchen wir Eltern für Kost und Verpflegung auf? Oder kann so an Tierversuchen gespart werden?

 

Eine kleine Auswahl der Rohrkrepierer gefällig:

Alle diese zugelassenen Medikamente wurden nebst den sinnlosen Tierversuchen auch an Menschen getestet. Selbstverständlich sind diese todbringenden und verstümmelnden Medikamente mit dem „Segen“ der jeweiligen Heilmittelkontrollstellen legal zugelassen worden!

Werfen wir doch mal einen Blick auf eine Auswahl medizinischer „Erfolge“ der letzten Jahrzehnte, die der Medizinhistoriker Hans Ruesch in seinem Buch „Die Pharma-Story“ (Hirthammer Verlag – München) vorstellt:

 

 

    • 1970 wurden in Südafrika die Beruhigungsmittel Pronap und Plaxin zurückgezogen, da sie den Tod vieler Säuglinge verursacht hatten.

 

    • 1971 mussten in England 1.500 Menschen in Krankenhäuser eingeliefert werden, weil sie das Schmerzmittel Pracetamol eingenommen hatten. Es war als unbedenklich verkauft worden. Trotz der Katastrophe empfahl perverserweise der „Rat für Gesundheitserziehung“ das Mittel in den 70er Jahren sogar bei Alkoholkater

 

    • In Italien und anderen Ländern wurde Marzin (gegen Übelkeit) verboten, weil es besonders bei Indern zu ernsten Schäden gekommen war.

 

    • In den USA führte zur selben Zeit die Behandlung mit Orabilex zu Nierenschäden mit tödlichem Ausgang.

 

    • Das Medikament MEL/29 verursachte grauen Star.

 

    • Patienten, die Methaqualon einnahmen, wurden so stark psychisch gestört, dass es zu mindestens 366 Todesfällen führte – durch Totschlag oder Selbstmord!

 

    • 1972 entdeckte man, dass das Isoproteronol in den 60 Jahren 3.500 Asthmakranke getötet hatte.

 

    • 1975 wurde in Italien das Antiallergicum Trilergan beschlagnahmt, weil es zu Virus-Hepatitis geführt hatte.

 

    • 1976 musste das Rheumamittel Flaminil (Sandoz) zurückgezogen werden, weil die Patienten bewusstlos wurden.
      (Ruesch: „Bestimmt auch eine Methode, um Schmerzen wenigstens vorübergehend auszulöschen“.)

 

    • Im selben Jahr begann ICI an die Opfer (bzw. deren Hinterbliebenen) Schadensersatz zu zahlen, die durch das Herzmittel Eraldin an den Augen oder dem Verdauungstrakt schwer geschädigt worden waren.

 

    • 1977 musste Phenformin (Ciba-Geigy) vom amerikanischen Markt zurueckgezogen werden. Es liess sich nicht mehr verheimlichen, dass das Diabetesmittel seit 18 Jahren jährlich 1.000 Patienten das Leben gekostet hatte. Trotz des Skandals erlaubten die deutschen Behörden noch ein weiteres Jahr den Abverkauf des tödlichen Diabetes Mittel Dipar, Silubin-Retard, Sindatil u. a.- man verfährt dort offensichtlich nach dem Motto: „Es gibt viel zu tun, warten wir`s ab.“

 

    • Weihnachten 1978 kommen die deutschen Behörden jedoch nicht umhin, alle cholesterinsenkenden Arzneien, die Clofibart enthalten zu verbieten, da die schweren, z. T. tödliche Nebenwirkungen nicht mehr verheimlicht werden konnten.

 

    • 1979 wurde offiziell bekannt, dass Valium auch in kleinen Dosen süchtig machen kann. Damals nahmen mehr als 15 % aller erwachsenen Amerikaner Valium.

 

    • Die Aufputschmittel Preluin und Maxiton, auch als Appetitzügler verschrieben, wurden vom Markt genommen, da sie zu ernsten Schäden an Herz- und Nervensystem führten.

 

    • Es kam heraus, dass Barbiturate (Schlafmittel) bei langer Anwendung Schlaflosigkeit nicht lindert, sondern verschlimmert.

 

    • Von dem Schmerzmittel Phenacitin, unter 200 verschiedenen Namen verkauft, wurde bekannt, dass es die Nierenfunktion behindert oder die Nieren ganz zerstören kann, Nierentumore hervorruft und die roten Blutkörperchen vernichtet.

 

    • Ein weiteres Schmerzmittel, Amydorphrin, wurde in über 160 Ländern (aber nicht in allen) verboten, da es die Bildung weisser Blutkörperchen behindert, was tödlich enden kann.

 

    • Rasperpin (gegen Bluthochdruck) steigert die Brustkrebsgefahr um das Dreifache, ruft Alpträume und Depressionen hervor und steht im Verdacht, die Gefahr von Tumoren in Gehirn, Bauchspeicheldrüse, Haut, Eierstöcken und Gebärmutter zu erhöhen.

 

    • Urethan sollte angeblich Leukämie heilen. Es stellte sich heraus, das es Leber-, Lungen-, und Knochenmarkkrebs erzeugt.

 

    • Methotrexat, ebenfalls gegen Leukämie sowie Schuppenflechte, hat Tumor ausgelöst und begünstigt schwere Anämie und Darmrisse.

 

    • Mitothan, ein weiteres „Leukämiemittel“ führt zum Absterben der Nebennieren.

 

    • Cyclophosphamid bewirkt, wie andere Chemotherapeutika auch, ausgedehntes Absterben von Gewebe, beginnend in Leber und Lunge. Der Patient stirbt gewöhnlich schneller als am Krebs.

 

    • Auch das Antibiotikum Isoniazid fuehrt zum Absterben der Leber.

 

    • Andere Antibiotika wie Kanamyzin führen zu Niereninsuffizienz und attackieren die Gehörnerven.

 

    • Bismut, das ulkigerweise sowohl gegen Durchfall als auch gegen Verstopfung verschrieben wird, kann zu schweren Vergiftungen führen. In Frankreich wurden viele 1000 Fälle bekannt.

 

    • 1982 musste in Grossbritannien das Arthritismittel Opren, das Benoxaprofen enthält zurückgezogen werden, nachdem hunderte Menschen getötet wurden und Tausende schwere Schäden erlitten hatten. Das hinderte den Hersteller Eli Lilly aber nicht, unter Verschweigen der britischen Todesfälle in den USA unter dem Namen Oraflex die Zulassung zu beantragen, die auch erteilt wurde. Wissen sie übrigens, wer 1977 – 79 Direktor von Eli Lilly war? George Bush, der spätere Präsident. Er besass auch Aktien…

 

    • die Schmerz- und Rheumamittel Tanderil und Butazoludin (Ciba-Geigy) wurden weltweit für den Tod von über 10.000 Menschen verantwortlich gemacht.

 

    • 1978 sorgte das überflüssige Mittel Oxichinolin, das gegen Verdauungsstörungen empfohlen wurde für einen weltweiten Skandal: 30.000 Menschen erblindeten und/oder erlitten Lähmungen der Beine, mehr als 1000 starben allein in Japan.

 

    • Vom Kontergan-Skandal haben sie sicher schon gehört. 1958 versicherte der Hersteller in einem Rundschreiben an 40.000 Aerzte, Contergan sei das beste Beruhigungsmittel für werdende und stillende Mütter.

 

    • Damit war der Skandal aber noch nicht beendet. Die Pharma-Multis führen fort, schwangeren Frauen Gift zu verkaufen und Kinder zu verstümmeln: 1978 wurde von den Medikamenten Primodos, Amonoron, Duogynon, Bendectin und Debendox bekannt, dass auch sie für missgebildete Säuglinge verantwortlich waren.

 

    • Auch von Contergan-Thalidomid wollten sich die Pharma nicht trennen. In den USA betreibt man die Legalisierung für „AIDS“-Kranke

 

    • 1984 berichtete der Londoner „Daily-Mail“ dass das Akne Mittel Roacutan in den USA bei den Babys von Frauen, die zur Zeit der Einnahme schwanger wurden, schwere Missbildungen hervorgerufen hatten und zwar fast der Hälfte der Neugeborenen.

 

    • Die „New York Post“ meldete, dass sämtliche 852 Patienten, denen man das Herzmittel Epinepheren gespritzt hatte, gestorben waren.

 

    • Der Daily Telegraph berichtete 1983, dass vor dem Medikament Hypnomydat gewarnt wurde, nachdem es in einer Glasgower Intensivstation zu einem steilen Anstieg der Todesfälle gekommen war. Die Ärzte weigerten sich allerdings, Schätzungen über die Zahl der Toten anzugeben.

 

    • 1983 wurden in Schweden Geheimberichte veröffentlicht, die wiederum bei Ciba-Geigy herumgeschmuggelt worden waren. Daraus ging hervor, dass der Konzern über mindestens 1.182 Todesfälle Bescheid wusste, die auf das Konto seiner Arthrits-Mittel Butazolodin und Tanderil gingen. Nach anderen Quellen wurde die Anzahl der Todesfälle auf 10.000 geschätzt.

 

    • Wie die „New York Times“ 1984 berichtete, musste das Medikament Selacryn 1980 zurückgezogen werden, nachdem 510 Fälle von Leberschäden und Todesfälle bekannt geworden waren.

 

    • Laut dem “Gardian“ vom 4. 1. 1985 hatte Nizoral (gegen Pilzinfektionen) für 5 Todesfaelle und 77 Fälle schwerer Nebenwirkungen gesorgt.

 

    • Im März des selben Jahres berichtete die „Neue Presse“, dass das Malaria-Mittel Fansidar schwere Hauterkrankungen mit lebensbedrohlichen Folgen hervorrufen kann.

 

    • Im Juli 1985 schreibt der „Guardian“ dass Beruhigungsmittel wie Largactil vom Markt genommen werden sollen, weil sie bei Patienten schwere Hirnschäden verursacht haben.
      Die Zahl der Opfer: „Einer vorsichtigen Schätzung zufolge hatten 38 Millionen Menschen tardive Dyskinsie (Bewegungsstörungen) und mehr als 25 Millionen verloren für immer die Fähigkeit, den Zungemuskel oder in vielen Fällen die Muskeln des ganzen Körpers zu kontrollieren.

 

    • Im Mai 1985 verboten die Behörden in den USA und Grossbritanniens die Verwendung von Wachstumshormonen, da die Patienten auch nach Jahren an einer unheilbaren Infektion erkranken können. Das Hormon wurde aus der Hirnanhangdrüse von Leichen gewonnen.

 

    • Im Dezember des gleichen Jahres berichtete der Guardian, dass Merital auch Nomifensin schwere Nebenwirkungen in Form von Nierenversagen, Anaemie und Lungenentzündung hervorruft.

 

    • Im selben Monat berichtete die Zeitung, dass 2000 Menschen an den schweren „Nebenwirkungen“ des Arzneimittels Felden erkrankt sind. 77 starben, fast alle an Darmblutungen oder Darmrissen. Der amerikanische Hersteller Pfitzer meinte nach wie vor, das Medikament sei „gut verträglich“.

 

    • Ebenfalls im Dezember 1985 wurde bekannt, dass Ciba-Geigy zugeben musste, die Sicherheitsdaten von 46 Antibiotika und andere Mittel gefälscht zu haben, die von den japanischen Gesundheitsbehörden angefordert worden waren.

 

  • Der amerikanische Arzt Keith A. Lasko schreibt: „Wenn der Patient wüsste, dass eine einzige Kapsel Chloromycetin eine nicht mehr rückgängig zu machende Zerstörung ihres Knochenmarkes oder Leukämie verursachen kann, glauben Sie, dass Sie diese Arznei dann einnehmen würden?“ Im Jahre 1976 schrieben die Aerzte eine halbe Millionen Rezepte für dieses Mittel aus.

 

Was zur Zeit inoffiziell mit Gen-Medikamenten abläuft wird ev. in den nächsten 20 Jahren auch durchsickern!

 

Die lukrativen Lügen der Wissenschaft
Johannes Juergenson
EWERT-VERLAG
Telefon

 

Die unsichtbaren Waffen der Macht
Wie Männerbünde die Gesellschaft manipulieren
Falke
EWERT-VERLAG
© by Wissenschaft unzensuriert, 2002

Wir einfachen Patienten werden masslos belogen und wir werden uns nicht am laufenen Genozid beteiligen!

Siehe auch: Ein medizinischer INSIDER packt aus. Wie die Bevölkerung manipuliert wird, um das zu tun was „Zocktoren“ wollen.

Forscher wie Dr. med. Hamer werden als Scharlatane verschrien, aber zur Beweisführung will die real existierende Schulmedizin nicht antreten.
Seit der Veröffentlichung der Lehre von Dr. G. Hamer (1981) ist es der real existierenden Schulmedizin, nicht in einem einzigen Krankheitsfall gelungen, die Germanische Neue Medizin® zu widerlegen!

(…)

Quelle: http://www.new-focus.ch/products.asp?CatID=13&SubCatID=107&ProdID=198

Gruß an die Opfer dieses Genozids

TA KI