Basischer Badezusatz selbst gemacht


Wie Sie zuhause in der Badewanne für Entschlackung und Entsäuerung sorgen können, erfahren Sie hier. Und Sie finden Rezepte für den basischen Badezusatz zum selber machen.

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Selbst wer sich ausgewogen ernährt, kann durch Stress, Bewegungsmangel oder zu starken Kaffee- oder Nikotingenuss eine Übersäuerung des Organismus aufweisen. Auch die kohlenhydratreiche Ernährung und die übermäßige Aufnahme von tierischem Eiweiß lassen den pH-Wert sinken. Eine chronische Übersäuerung ist für zahlreiche Beschwerden und Krankheiten verantwortlich.

Bei einem ständig niedrigen pH-Wert kann es zu Dauermüdigkeit und Abgespanntheit kommen. Die Haut reagiert mit Falten und Cellulitis. Es machen sich Gelenkerkrankungen wie Arthritis oder Arthrose bemerkbar.

Gallen- oder Blasensteine treten auf und letztendlich kann auch ein Herzinfarkt oder ein Schlaganfall das Endergebnis einer jahrelangen Übersäuerung des Körpers sein. Es ist wichtig, den Säurehaushalt auszugleichen.

Nicht nur durch eine Ernährungsumstellung und das dazugehörige Bewegungsprogramm kann der Säurehaushalt des Körpers ausgeglichen werden. Auch Basenbäder tragen dazu bei, einen zu niedrigen pH-Wert (unter 7) zu erhöhen. Um den Körper nicht zu sehr zu strapazieren, sollten die Basenbäder jedoch nur zwei bis dreimal wöchentlich angewandt werden und eine Dauer von drei Wochen nicht überschreiten. Danach ist ein Basenbad pro Woche ausreichend.

Wirkung: basischer Badezusatz

Als basischer Badezusatz kann sowohl Natron, wie auch Salz verwendet werden. Beide müssen in dem Maße dem Badewasser zugefügt werden, dass der pH-Wert des Wassers circa 8,4 beträgt. Das lässt sich mit Teststreifen aus der Apotheke leicht nachmessen. Wird dieser Wert erreicht, dann bewirkt das Bad, dass der Körper überschüssige Säuren an das Badewasser abgibt.

Wer nach einem 45 minütigen Vollbad mit basichem Badezusatz die Probe mit einem Teststreifen aus der Apotheke macht, wird feststellen, dass sich der pH-Wert des Wassers erniedrigt hat. Zusätzlich zum entsäuernden Effekt kann das Basenbad je nach Badezusatz zur Entspannung oder zur Hautpflege beitragen.

Anwendung: basischer Badezusatz

Um den Organismus nicht zu stark zu belasten, sollte das Badewasser beim Basenbad die 38 Gradgrenze nicht überschreiten. Zu kalt darf das Wasser aber auch nicht sein, denn schließlich findet der Säureaustausch zwischen Organismus und Wasser über die Haut erst nach ungefähr 30 Minuten statt. Eine Verweildauer von 45 Minuten im Badewasser ist daher angesagt. Die optimale Badetemperatur fürs Basenbad liegt also bei Körpertemperatur.

  • Wenn die Badewanne mit körperwarmem Wasser fast befüllt ist, wird der basische Badezusatz zugegeben und mit der Hand gut im Wasser verteilt.
  • Das fehlende Wasser wird zugelassen und dann können Sie die Wanne besteigen.
  • Nach circa 45 Minuten ist das Bad beendet.

Das Basenbad sollte am Abend stattfinden und anschließend darf der Tag in Ruhe mit einem guten Buch oder einem schönen Film, eingekuschelt in eine warme Decke, ausklingen.

Basischer Badezusatz

Rezept: hautpflegendes Basenbad

  • 100 g Natron
  • 5 Tropfen Lavendelöl

Das Badewasser wird mit einer Temperatur von 38 Grad in die Wanne gelassen. Dann wird das Natron in eine Schüssel gegeben und mit einem halben Liter 35 Grad warmem Wasser langsam und unter Rühren übergossen. Wenn sich das Pulver aufgelöst hat, wird die Natronlösung ins Badewasser gegossen. Nun werden die 6 Tropfen Lavendelöl ins Wasser geträufelt und alles wird mit der Hand gut verteilt. Das Badevergnügen kann beginnen. Nach circa 45 Minuten wird das pflegende Basenbad beendet.

Natrium trägt nicht nur zur Entsäuerung des Organismus bei, sondern regt gleichzeitig die körpereigene Rückfettung der Haut an. Die Haut wird weich und geschmeidig. Einer Faltenbildung wird vorgebeugt. Lavendelöl unterstützt die Entschlackung des Körpers und wirkt gleichzeitig durchblutungsfördernd und zellerneuernd.

 

Rezept: basischer Badezusatz zur Entspannung

  1. 100g naturreines Meersalz
  2. 3 Tropfen Rosenöl
  3. 2 Tropfen Sandelholzöl

Während das Badewasser mit einer Temperatur von 38 Grad eingelassen wird, bringen Sie auf dem Herd einen Liter Wasser zum Kochen. Das Wasser wird vom Herd genommen und anschließend werden die 100 g Meersalz damit übergossen. Wenn sich alle Salzkristalle im Wasser aufgelöst haben, werden die beiden ätherischen Öle dazugetropft. In der Zwischenzeit ist die Badewanne vollgelaufen. Das Salz-Öl-Wasser wird in die volle Wanne gegossen und gut verteilt. Das Basenbad kann beginnen.

Während Meersalz einerseits für den Säureausgleich des Körpers sorgt, wirkt es andererseits hautpflegend. Es ist antibakteriell und entzündungshemmend und wird auch bei unreiner Haut eingesetzt. Rosenöl hellt die Stimmung auf. Es entfaltet eine antidepressive Wirkung und trägt zur Harmonie der Gefühle bei. Sandelholzöl beruhigt und entspannt die Nerven. Es hilft gegen Schlaflosigkeit und nervöse Anspannungen.

 

Basisches Badesalz zur Stimmungsaufhellung

  • 100 g reines Meersalz
  • 3 Tropfen Rosmarinöl
  • 3 Tropfen Zitronenöl
  • 1 Rosmarinzweiglein

Weil ein frisch zubereitetes Badesalz seine Wirkung besser abgeben kann, als ein lange gelagertes Badesalz, dessen Wirkstoffe teilweise schon verflogen sind, wird zuerst die Wanne mit 38 Grad heißem Wasser gefüllt. Dann werden 100 g naturreines Meersalz in ein Schraubglas gegeben. Die ätherischen Öle werden dazugeträufelt und vom Rosmarinzweiglein werden die Blätter abgezupft und ebenfalls ins Glas gesteckt. Dann wird das Glas verschlossen und solange durchgeschüttelt, bis sich alle Zutaten gut vermischt haben. Eine Klümpchenbildung soll vermieden werden.

Das Badesalz ist fertig und kann gleich verbraucht, oder als kleines Geschenk verpackt werden. Wer das Badesalz verschenken möchte, sollte allerdings eine größere Menge zubereiten, da für ein Vollbad 100g benötigt werden.

Um das Badesalz ins Badewasser zu geben, wird 1 Liter Wasser zum Kochen gebracht und über das fertig gemischte Badesalz gegossen. Wenn sich alle Salzkristalle im Wasser aufgelöst haben, wird das Salz-Öl-Rosmarinwasser ins Badewasser gegossen. Mit der Hand wird alles gut verteilt und der erfrischende Badespaß kann beginnen.

Rosmarinöl regt die Durchblutung an und Zitronenöl erfrischt.

Quelle: http://www.beautybad.de/badezusatz/basischer.html

Gruß an die Sauberen

TA KI

Basisches Fußbad zur Entsäuerung und Entgiftung selbst machen


Ausleitung von überschüssiger Säure über die Füße

Fußbad mit basischem Badesalz Mittlerweile gehen zahlreiche Vertreter der Naturheilkunde davon aus, dass ein ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt für die Gesundheit und das Wohlbefinden unablässig ist. Laut dieser Theorie fallen durch Stress, ungesunde Ernährung, Alkoholkonsum, durch zu wenig oder zu viel Bewegung im Körper Säuren an, die dann wieder neutralisiert werden müssen. Dafür benötigt der Körper Basen aus der Nahrung. Bekommt er diese nicht ausreichend mit der täglichen Ernährung zugeführt oder nimmt die Säureflut überhand, dann bedient er sich der vorhandenen Mineralien, die im Körper in den Zähnen, Haaren oder Knochen gespeichert sind. Dies hat dann mit der Zeit negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Eine einfache Möglichkeit, überschüssige Säure über die Haut loszuwerden, ist demnach ein basisches Fußbad.

So machen Sie ein basisches Fußbad zur Entsäuerung selbst

Geben Sie in eine geeignete Schüssel Wasser mit einer idealen Temperatur von 37-40°C. Dadurch wird gewährleistet, dass sich die Hautporen öffnen. Dies ist schließlich notwendig, wenn Säuren über die Haut ausgeschieden werden sollen. Ist die Temperatur zu niedrig oder zu hoch, verschließen sich die Poren der Haut.

Geben Sie anschließend ein basisches Salz ins Wasser. Hierfür gibt es spezielle Produkte und Badezusätze der verschiedensten Hersteller. Allerdings können Sie auch einfach Natron verwenden und damit einen basischen pH-Wert erreichen. Dieser sollte im Übrigen bei 8,0 oder höher liegen. Wenn Sie bei der Menge unsicher sind, dann besorgen Sie sich pH-Streifen aus der Apotheke und messen Sie damit Ihr Fußbad. Schließlich hängt der pH-Wert auch vom Wasser selbst und der Menge des Wassers ab. Die Hersteller der basischen Zusätze geben in der Regel die benötigte Menge auf der Packung an.

Wie lang sollte ein basisches Fußbad dauern?

Ein basisches Fußbad sollte mindestens 30 Minuten dauern, ideal sind allerdings 60 Minuten oder mehr. So ist garantiert, dass auch genügend Säuren über die Füße ausgeschieden werden. Dabei sollten Sie natürlich auch auf Ihren Körper hören und das Fußbad abbrechen, wenn Sie negative Auswirkungen auf Ihren Kreislauf verspüren.

Nach Ihrem basischen Fußbad sollten Sie die Füße weder eincremen noch abspülen. Im Idealfall lassen Sie sie einfach an der Luft trocknen oder rubbeln sie (falls es zu kalt wird) vorsichtig mit einem Handtuch ab.

Wie oft sollte man ein basisches Fußbad machen?

Ein Fußbad mit basischem Badesalz können Sie ruhigen Gewissens mehrmals wöchentlich anwenden. Je häufiger, desto mehr Säuren werden natürlich ausgeschieden.

Was sollte man sonst noch beachten?

Trinken Sie ausreichend Wasser, bevor Sie ein Fußbad mit den angegebenen Temperaturen machen. Dies entlastet den Kreislauf, der aufgrund der zugeführten Wärme belastet werden kann. Bei kranken Füßen sollten Sie vorher Ihren Arzt befragen, da ein basisches Fußbad nicht für alle Erkrankungen geeignet ist.

Quelle: http://www.geniale-tipps.de/beauty-und-wellness/koerperpflege/basisches-fussbad-zur-entsaeuerung-und-entgiftung-selbst-machen.html

Die effektivste und günstigste Alternative zum Basensalz ist Kaiser- Natron…Einfach 3 Teelöffel ins Fußbad geben, die Füße zuvor gründlich mit Kernseife waschen…

Gruß an die Entsäuerten

TA KI