Wintergemüse: Grünkohl


 

Grünkohl gilt(…)aktuell als das angesagteste Super-food– essen, das mit seiner geballten Ladung an Vitaminen, Mineralien und sekundären Pflanzenstoffen sogar so gesunde Gemüsearten wie Spinat um Längen schlägt. Sein hoher Gehalt an Eisen und Omega Fettsäuren soll Grünkohl zu einem gesunden Fleischersatz mit wenigen Kalorien für Veganer und Vegetarier machen. Warum auch du mehr  Grünkohl essen solltest: 

8 Gründe für das Supergemüse Grünkohl.

Gesundheit und Wohlbefinden hängen von sehr vielen Faktoren ab. Mit der Ernährung beugen wir ernährungsbedingte Beschwerden und Krankheiten vor und unterstützen deren Therapie. Sein außergewöhnlich hoher Gehalt an Nährstoffen macht Grünkohl zu einem der gesündesten Gemüsearten.(…)

Grünkohl: 8 Gründe, warum Grünkohl supergesund ist

Welche Nährstoffe stecken eigentlich in Grünkohl und welchen gesundheitlichen Nutzen können wir daraus ziehen?

1. Vitamin C im Grünkohl: Ein starkes Immunsystem gegen Erkältungen

Grünkohl gilt als Nährstoffbombe, die sogar so gesunde Gemüse-Kollegen wie Spinat um Längen schlägt. Eine Tasse gekochter Grünkohl hat 1000 % mehr Vitamin C als die gleiche Menge Spinat und das zweifache der empfohlenen Tagesmenge für Erwachsene – besonders wichtig zur Stärkung unseres Immunsystems im Winter: Wer regelmäßig grüne Gemüse und insbesondere Grünkohl isst, kann Erkältungskrankheiten wie Husten und Schnupfen vorbeugen. Grünkohl enthält außerdem hohe Mengen der Vitamine A und K als auch Mineralien wie Magnesium, Kalium, Eisen, Kupfer und Phosphor. Im Gegensatz zu Spinat enthält er kaum Oxalate, daher können seine Mineralien sehr gut vom menschlichen Körper aufgenommen und verarbeitet werden.

2. Ballaststoffe im Grünkohl können Blutzuckerspiegel und Fettwerte im Blut senken

Nicht nur für Diabetiker interessant: Studien haben nachgewiesen, dass eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel frischem Gemüse wie Grünkohl hilft, den Glukose- und Zuckerspiegel sowie den Insulin-Gehalt im Blut zu senken. Außerdem neutralisieren die reinigenden Fasern die Fettwerte im Blutbild.

Die deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt Erwachsenen die Aufnahme von mindestens 30 Gramm Ballaststoffen pro Tag. Eine Tasse kleingehackten, frischen Grünkohls enthält rund 2,6 Gramm Ballaststoffe.

3.  Grünkohl: Viel Kalium für ein starkes Herz-Kreislauf-System

Mehr Kalium, weniger Sodium, das ist wohl die wichtigste Empfehlung an die Ernährung für ein starkes Herz. Eine hohe Zufuhr an Kalium senkt das Risiko von Herz-Kreislauferkrankungen, von Herzanfällen, von Abbau von Muskelmasse und Knochendichte und dem Entstehen von Nierensteinen. Kalium soll außerdem Bluthochdruck senkend wirken.

Mindestens 2000 mg Kalium täglich empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung. Eine Tasse Grünkohl enthält 329 mg Kalium. Zusätzlich machen seine Ballaststoffe und die hohen Mengen an Vitamin C und B6 Grünkohl zu einem echten Freund eines gesunden Herzens.

4. Grünes Gemüse voller Chlorophyll: Antioxidantien für reines Blut, strahlende Haut und ein gesundes Herz

Grünkohl und andere grüne Gemüsearten enthalten Chlorophyll, dem mehrere positive Wirkungen nachgesagt werden. Aufgrund seiner Molekularstruktur, die der unserer roten Blutkörperchen ähnelt, unterstützt Chlorophyll die Blutreinigung und die Blutbildung. Chlorophyll soll zudem die Bildung von Enyzmkomplexen blockieren, die im Verdacht stehen, Zellmutationen wie beispielsweise Krebszellen auszulösen. Außerdem soll Chlorophyll ein antioxidativer Radikalfänger sein, der also ebenjene “aggressive” Moleküle deaktivieren kann, die unsere Zellen durch Oxidation zu schädigen vermögen. Freie Radikale spielen bei der Hautalterung eine Rolle als auch bei Krankheiten wie Herzanfall, Schlaganfall und Krebs. Grünes Gemüse wie Grünkohl ist ein wahrer Jungbrunnen.

5. Vitamin K im  Grünkohl: Höhere Aufnahme von Kalzium für starke Knochen

Vitamin K unterstützt die Aufnahme von Kalzium und trägt somit zu einer höheren Knochendichte bei. Eine Tasse frischen Grünkohls ist ein Superlieferant von Vitamin K: Grünkohl enthält 550 Mikrogramm Vitamin K, mehr als 680 % der empfohlenden täglichen Menge für Erwachsene.

6. Reinigende Ballaststoffe im Grünkohl für eine gesunde Verdauung

Der hohe Gehalt an Ballaststoffen und Wasser sollen Grünkohl zu einem wichtigen Freund und Helfer bei Verstopfung machen: Beides unterstützt die Darmreinigung, regt die Verdauung an und hilft bei Verdauungsproblemen zu einem natürlichen Ablauf im gesamten Verdauungstrakt. Wer in seinen Speiseplan viele Kohlarten und insbesondere Grünkohl integriert, wird seiner Gesundheit etwas Gutes tun.

7. Vitamin- und Mineraliencocktail machen Grünkohl zum Superfood-essen für strahlende Haut und kräftiges Haar

Grünkohl enthält jede Menge Vitamin A. Das Schönheitsvitamin ist unter anderem für die Produktion von Talg zuständig, der Haare mit Feuchtigkeit versorgt. Außerdem ist Grünkohl eine Vitamin C Bombe: Grünkohl enthält mehr Vitamin C als Zitronen. Vitamin C unterstützt den Aufbau und Erhalt von Collagen, was unserer Haut und unserem Haar Struktur und Festigkeit verleiht. Das in Grünkohl enthaltene Eisen beugt ernährungsbedingtem Haarausfall vor.

8. Eisen und Omega Fettsäuren satt: Grünkohl unterstützt eine fleischlose Ernährung

Grünkohl enthält mehr Eisen und Omega Fettsäuren als Rindfleisch. Auch bei dem Gehalt an Vitamin A, Vitamin C, Vitamin K sowohl den Mineralien Kalium, Mangan, Kalzium und Kupfer kann Grünkohl mit Fleisch mithalten und somit eine gesunde Ergänzung einer fleischlosen Ernährung sein. Und wer auf sein Gewicht achtet, freut sich über folgende Bilanz: Mit ungefähr 40 Kalorien pro 100 g, nur 0,9 g Fett und 3 g Protein ist Grünkohl eine leichte und gleichzeitig gehaltvolle Zutat für Smoothie, Salat und Co.

Quelle 

Gruß an die deutsche Sprache…

TA KI

Inhalieren bei Erkältung


Winterzeit − Erkältungszeit. Kaum einer bleibt vom lästigen Schnupfen und Husten verschont. Gerade bei den ersten Anzeichen einer Erkältung können Inhalationen mit Kräutern oder ätherischen Ölen die Beschwerden ohne Nebenwirkungen lindern. Inhalieren kann jedoch nicht den Arzt ersetzen: Bei länger andauernden Beschwerden mit hohem Fieber und schlechtem Allgemeinzustand muss er entscheiden, ob spezielle Medikamente gegeben werden müssen.

Husten und Niesen sind wichtig

Eine Erkältung, das sagt jedenfalls der Volksmund, dauert sieben Tage, mit Medikamenten eine Woche. Die Erkältung, auch grippaler Infekt genannt, tritt meist mit Schnupfen, Husten, Heiserkeit auf, manchmal begleitet von leichtem Fieber und Gelenkschmerzen. In der feuchten und kalten Jahreszeit sind es vor allem die Viren, die sich blitzschnell vermehren − die Arztpraxen sind voll mit hustenden und niesenden Patienten.

Ausgelöst wird die Erkältung durch etwa 200 verschiedene Viren. Dabei sind Husten und eine „laufende“ Nase gesunde und vernünftige Abwehrreaktionen des Körpers, die nicht unterdrückt werden sollten. In der Nase z.B. besiedeln Viren die Schleimhäute, diese schwillt an und produziert mehr Flüssigkeit, die ausgeschieden wird. Beim Husten werden ebenfalls lästige Fremdkörper mitsamt dem Schleim „entsorgt“. Dieser so genannte produktive Husten darf auf keinen Fall gedämpft werden.

Welche Mittel helfen

Gegen einige Beschwerden bei grippalen Infekten und viele chronische Erkrankungen der Atemwege ist zum Glück so manches Kraut gewachsen. Im Wasserdampf lassen sich die flüchtigen Substanzen der Heilkräuter durch Mund und Nase gut einatmen. Sie beseitigen vor allem den Sekretstau in der Nase, in den Nebenhöhlen und in den Bronchien. Dabei ergänzen sich die Wirkung des Wasserdampfs und die Wirkung von zugesetzten Arzneistoffen oder Heilpflanzen.

Man verwendet entweder ein ätherisches Öl (Pfefferminzöl, Eukalyptusöl, Mentholkristalle), das dem heißen Wasser tropfenweise zugesetzt wird, oder man nimmt einige Löffel des getrockneten Krautes (z.B. Minzblätter, Thymiankraut) und übergießt es mit dem heißen Wasser. Säuglinge und Kleinstkinder reagieren häufig mit gefährlichen Atembeschwerden auf die Anwendung mentholhaltiger Inhalationsmittel. Für diese kleinen Patienten gibt es spezielle milde Zubereitungen ohne Menthol.

Zu den wichtigsten Mitteln, die bei Erkältungskrankheiten als Inhalat helfen, gehören:

  • Anis: bei Bronchitis, schleimlösend
  • Eukalyptus: bei allen Erkältungskrankheiten, löst den Schleim, fördert den Auswurf, keimtötend
  • Fenchel: bei Bronchitis und Husten, schleimlösend
  • Kamille: wirkt bei vielen Beschwerden entzündungshemmend, keimtötend
  • Pfefferminze: bei Erkältungen und Kopfschmerz, als Tee bei Magenbeschwerden
  • Salbei: bei Kehlkopfkatarrh und Mandelentzündung, keimtötend
  • Thymian: bei Bronchitis, Keuch- und Krampfhusten, löst den Schleim und desinfiziert.

Inhalieren, aber richtig

Bei der klassischen Methode gießt man heißes Wasser auf das Kraut oder tropft das ätherische Öl hinein. Nun beugt man den Kopf über das Gefäß und atmet abwechselnd durch Nase und Mund ein. Intensiver wirkt diese Methode, wenn Kopf und Schüssel mit einem Handtuch überdeckt werden. Die Nachteile: das Gefäß fällt um und das heiße Wasser kann schwere Verbrühungen anrichten. Deshalb soll man auch Kinder auf keinen Fall so inhalieren lassen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass auch die Augen dem ätherischen Öl ausgesetzt sind. Dadurch können die Schleimhäute der Augen gereizt werden, insbesondere bei Eukalyptus- oder Pfefferminz-Inhalationen.

Verwendet man einen standfesten Dampfinhalator aus der Apotheke, können die Stoffe über Mund- und Nasenwege durch eine Mund-Nasen-Maske gezielt eingeatmet werden. Dabei gelangt so gut wie nichts von den wirksamen ätherischen Ölen in die Augen. Zur Inhalation von festen Arzneistoffen oder Salzen sind Dampfinhalatoren nicht geeignet. Hierzu braucht man einen elektrischen Inhalator, der die Salzlösung oder das Arzneimittel zur Inhalation fein vernebelt, so dass die Tröpfchen über ein Mundstück inhaliert werden können.

Quelle: http://www.gesundheit.de/krankheiten/fieber-grippe-erkaeltung/erkaeltung/inhalieren-erste-hilfe-bei-erkaeltungskrankheiten

Gruß an die Gesunden

TA KI