Syrien-Konflikt: „Israel tut alles, um Assad vom Sieg gegen Terrorismus abzuhalten“


Letzte Woche griff Israel erneut syrische Stellungen auf den Golanhöhen an – das war der fünfte Vorfall innerhalb von wenigen Wochen. Israel werde alles tun, um die syrische Regierung und seine Verbündeten von einem Sieg im Syrien-Konflikt abzuhalten, erklärt der investigative Journalist Rick Sterling Israels Vorgehen.

Die syrische Regierung und ihre Verbündeten gewinnen im Syrien-Konflikt langsam aber sicher die Oberhand. Israel wolle das verhindern, meint der investigative Journalist Rick Sterling in einem Interview mit „Russia Today“.

 Am Samstag griff Israel eine Stellung der syrischen Armee auf den Golanhöhen an, zwei syrische Soldaten starben. Das sei eine „Vergeltung“ für zwei fehlgeleitete Mördergranaten gewesen, die am gleichen Tag von Syrien aus auf dem von Israel besetzten Teil der Golanhöhen aufschlugen, berichtete am Sonntag die Zeitung „Haaretz“ mit Berufung auf das israelische Militär. Das war der fünfte israelische Angriff auf Stellungen der syrischen Regierung innerhalb weniger Tage.

Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hatte letzten Mittwoch angekündigt, auf „jeden“ Beschuss zu antworten. „Wer immer uns angreift, den werden wir angreifen“, sagte Netanjahu.

Eskalation zwischen Syrien und Israel steht bevor?

Nun könnte die Situation eskalieren, befürchtet Rick Sterling. „Da die syrische Armee vorrückt, und langsam, aber sicher, die bewaffnete Opposition die Terroristen in Syrien zerschmettert, nimmt die Anzahl der Angriffe seitens Israels zu. Auffällig ist, dass diese Geschosse eigentlich auf syrisches Territorium fallen, was durch Israel besetzt gehalten wird“, so der Journalist.

Seit dem Sechs-Tage-Krieg im Juni 1967 hält Israel ein 1.200 Quadratkilometer großes Gebiet auf den Golanhöhen besetzt. Die von Israel besetzte Seite wird immer wieder von fehlgeleiteten Raketen oder Granaten getroffen, die von den Konfliktparteien in Syrien abgefeuert werden.

 1981 annektierte Israel das Gebiet. Die internationale Staatengemeinschaft hat diesen Schritt nie anerkannt. 510 Quadratkilometer der Golanhöhen sind unter syrischer Kontrolle. Die beiden Nachbarländer befinden sich offiziell noch immer im Kriegszustand.

Syrien will keinen bewaffneten Konflikt mit Israel

Die syrische Regierung kämpfe gegen „so viele Terroristen und sogenannte moderate Rebellen, die mit Al-Qaida und Al-Nusra verbündet sind“, dass sie nicht auch noch einen bewaffneten Konflikt mit Israel haben wolle, meint Sterling.

„Es ist extrem gefährlich und eine eindeutige Verletzung der syrischen Souveränität. Israel wird Syrien ebenso angreifen, wenn die sogenannten Projektile von den Terroristen kommen würden. Also benutzen sie das als eine Entschuldigung, und es wurde darauf hingewiesen, dass, falls nur einige Geschosse der Terroristen im israelisch besetzten Gebiet landen, das die Israelis dazu bringen könnte, die Syrer und ihre Allianz zusammen mit den Terroristen anzugreifen“, so der Journalist.

Israel unterstützt in Syrien heimlich Milizen

Laut dem „Wallstreet Journal“ (WSJ) unterstützte Israel schon zu Beginn des Syrien-Konflikts „syrische Rebellen nahe seiner Grenze mit Bargeld, Nahrung, Treibstoff und medizinischer Versorgung“, berichtete die EPOCH TIMES Ende Juni.

„Die israelische Armee ist in regelmäßiger Kommunikation mit Rebellengruppen“, so das WSJ. Die Hilfe umfasse geheime Zahlungen an Kommandanten. Mit diesen werden die Gehälter der Söldner bezahlt und Munition und Waffen gekauft.

„Israel stand auf heroische Weise auf unserer Seite“, sagte der Sprecher der Rebellengruppe Fursan al-Joulan, zu Deutsch „Ritter des Golan“. „Wir hätten nicht ohne Hilfe Israels überlebt.“ Laut den Kämpfern sind die „Ritter des Golan“ die Hauptgruppe, die mit Israel zusammenarbeitet.

Ziel: „Pufferzone“ an Israels Grenze

Israel wolle durch seine Unterstützung an Israels Grenze eine „Pufferzone“ schaffen, die frei von radikalen Milizen wie dem IS und iranisch-alliierten Streitkräften sei, so das WSJ.

„Der ehemalige israelische Botschafter Michael Oren, der Botschafter in den USA gewesen ist, sagte ausdrücklich, dass [Israel] die Terroristen der syrischen Regierung vorziehen würde. Er sagte:

Wir mögen lieber die Leute, die keine Verbindungen zum Iran haben, als die, die sie haben.

(Michael Oren, ehemaliger israelischer Botschafter in den USA)

„Für Israel steht hier viel auf dem Spiel. Es ist wild entschlossen, die syrische Regierung daran zu hindern, den Terrorismus zu stoppen. Denn sonst würden sie zusehen, dass im Grunde genommen die Hisbollah und der Iran, die sich in einer Allianz mit Syrien befinden, den Terrorismus in Syrien bekämpfen“, betonte Sterling.

„Solange die syrische Regierung und ihre Verbündeten versuchen, im bestehenden Konflikt die Oberhand zu gewinnen, wird Israel alles tun, um das zu verhindern“, so der Journalist.

Der ehemalige Ingenieur Rick Sterling ist ein investigativer Journalist und Mitglied des Vorstandes der Bewegung „Syria Solidarity Movement“, die sich für die Souveränität und Integrität Syriens einsetzt.

http://www.epochtimes.de/politik/welt/syrien-konflikt-israel-tut-alles-um-assad-vom-sieg-gegen-terrorismus-abzuhalten-a2161490.html

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TA KI

Idomeni: Flüchtlinge nutzen Waggon als Rammbock


Migrants push a wagon through the camp towards Greek police at the Macedonian border, in Idomeni, Greece, Wednesday, May 18, 2016.  Thousands of stranded refugees and migrants have camped in Idomeni for months after the border was closed. (AP Photo/Darko Bandic)

Migrants push a wagon through the camp towards Greek police at the Macedonian border, in Idomeni, Greece, Wednesday, May 18, 2016. Thousands of stranded refugees and migrants have camped in Idomeni for months after the border was closed. (AP Photo/Darko Bandic)

An der griechisch- mazedonischen Grenze ist es am Mittwochabend neuerlich zu einer Eskalation gekommen. Die griechische Polizei setzte Tränengas und Blendgranaten ein, um eine Gruppe von rund 300 Flüchtlingen daran zu hindern, den mazedonischen Grenzzaun in der Nähe des improvisierten Lagers von Idomeni zu durchbrechen. Erst Donnerstagfrüh beruhigte sich die Lage wieder.

Wie griechische Medien berichteten, hatten aufgebrachte Migranten einen Eisenbahnwaggon bis zur letzten Absperrung der griechischen Polizei geschoben, um ihn anschließend als Rammbock zu nutzen, um den Zaun auf der mazedonischen Seite einzureißen. Viele der Randalierenden, aber auch unbeteiligte Migranten, darunter Kinder, hätten wegen der beißenden Luft, die die Tränengaswolken erzeugte, an Atemwegsbeschwerden gelitten.

Foto: Associated Press
Foto: Associated Press
Foto: Associated Press

Militär versperrt NGOs den Weg

Laut der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen (Medecins Sans Frontieres MSF) haben derzeit lediglich das Rote Kreuz und die MSF Zugang zum Flüchtlingscamp. Alle anderen Organisationen werden vom griechischen Militär am Passieren der Sperren gehindert.

Im provisorischen Lager von Idomeni harren seit Monaten knapp 10.000 Menschen aus. Sie hoffen, dass die Westbalkanroute, die auf Österreichs Initiative hin geschlossen wurde, doch noch geöffnet wird, damit sie nach Zentraleuropa gelangen können. Um ihrem Wunsch nach einer Weiterreise Nachdruck zu verleihen, blockieren sie die wichtige Eisenbahnverbindung zwischen Griechenland und Mazedonien. Die griechischen Behörden versuchen schon seit Wochen, das Lager zu räumen.

Quelle: http://www.krone.at/Welt/Idomeni_Fluechtlinge_nutzen_Waggon_als_Rammbock-Traenengaseinsatz-Story-510839

Gruß an die Griechen

TA KI

Hollande warnt vor Krieg zwischen Russland und der Türkei


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Der französische Präsident Francois Hollande hält einen Krieg zwischen Russland und der Türkei wegen der Situation in Syrien für möglich und ruft dazu auf, eine Eskalation des Konfliktes mit allen Kräften zu vermeiden.

„Es besteht das Risiko eines Krieges zwischen der Türkei und Russland. Es muss alles nur Mögliche getan werden, um eine Eskalation zu vermeiden“, sagte Hollande dem Radiosender France Inter.

Frankreich rufe zur baldigsten Wiederaufnahme der Genfer Verhandlungen zwischen den syrischen Behörden und der Opposition, zur Einstellung der Bombardements und dazu auf, der Bevölkerung humanitäre Hilfe zu erweisen, so der französische Präsident.

Die Genfer Verhandlungen zwischen der syrischen Regierung und Vertretern der syrischen Opposition hatten am 29. Januar in Übereinstimmung mit der Resolution 2254 des UN-Sicherheitsrates begonnen.

Wie der Syrien-Beauftragte der Uno, Staffan de Mistura, am 3. Februar mitteilte, sind die innersyrischen Verhandlungen  vorübergehend ausgesetzt worden. Die neue Gesprächsrunde sei für den 25. Februar angesetzt.

Wie das russische Außenministerium am Freitag mitteilte, hat sich die Situation an der syrisch-türkischen Grenze verschärft, nachdem die Türkei ihren Plan zur Truppenentsendung in den Norden Syriens angekündigt hatte.Die russische Außenamtssprecherin Maria Sacharowa sagte dazu, die russische Delegation beim UN-Sicherheitsrat wolle einen Resolutionsentwurf einbringen, in dem gefordert werde, „jegliche Handlungen zu stoppen, die die Souveränität und die territoriale Integrität Syriens untergraben und der Resolution 2254 des UN-Sicherheitsrates sowie den Bemühungen um den Start des syrischen Friedensprozesses widersprechen.“

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Gruß an die Vorwarner
TA KI

Aufgebrachte Syrer drohen Polizei mit Waffengewalt


Die Erstaufnahme-Einrichtung am Fliegerhorst wird von der Regier

Fürstenfeldbruck – Massiver Polizei-Einsatz in der Asyl-Unterkunft am Fliegerhorst: Die Beamten mussten sich am Donnerstag gegen eine aufgebrachte Menge aus syrischen Männern wehren, die die Verlegung eines Landsmanns in eine andere Unterkunft verhindern wollten.

Die Syrer drohten, sich zu bewaffnen. Die Polizei holte deshalb alle Hilfe, die verfügbar war. Die Lage war knapp vor der Eskalation.

Ihren Anfang nahm die Sache vor einigen Tagen. Ein Mann soll in einer Dusche eine junge Frau aus Schwarzafrika sexuell bedrängt haben. Die Frau schrie – so wird der Vorfall geschildert – um Hilfe, dann verschwand der Mann. Die wegen dieses Vorfalls herbeigerufene Polizei bat die Nigerianerin, Laut zu geben, wenn sie den Mann in der Unterkunft wieder sieht. Am Donnerstag nun meldete sich die Nigerianerin wirklich, wie ein Polizeisprecher auf Tagblatt-Anfrage schildert.  Sie beschuldigte einen Syrer (20) des Übergriffs.

Polizei: „Die Lage war am Überkippen“

Die Polizei rückte an und wollte die Personalien des Mannes feststellen. Ziel der Beamten war es, den Syrer und auch die Nigerianerin in andere Unterkünfte zu verlegen, um Streitigkeiten zwischen den jeweiligen Landsleuten der beiden zu vermeiden.  Vor allem die Nigerianerin sollte geschützt werden.

Die Entscheidung der Verantwortlichen, wohin die Beteiligten gebracht werden sollten, ließ etwas auf sich warten. In dieser Zeit rottete sich – so wird es geschildert – die Menge an Syrern zusammen. Sie wollten mit aller Macht verhindern, dass der 20-Jährige verlegt wird.

In englischer Sprache drohten sie, Waffen zu Hilfe zu nehmen, um sich durchzusetzen. Die Drohungen – die Stimmung in der Unterkunft gilt ohnehin schon als aufgeheizt – werden als massiv geschildert. Jetzt fuhr die Polizei ihre Anstrengungen nach oben.

Nur dank eines massiven Einschreitens sei es gelungen, eine Eskalation zu verhindern, sagte der Sprecher der Beamten. „Die Lage war am Überkippen.“ Die Polizei setzte sich letztlich durch. Die Nigerianerin wurde verlegt. Der Syrer – er gilt als gebildet – wurde vernommen und soll am Freitag in ein anderes Heim gebracht werden.

Quelle: http://www.tz.de/muenchen/region/aufgebrachte-syrer-drohen-polizei-waffengewalt-tz-5702770.html

Gruß an die Polizei

TA KI

Verletzte bei Massenschlägerei in Flüchtlingsunterkunft- Massenschlägerei in der Leipziger Messehalle 4


In der Flüchtlingsunterkunft auf dem Leipziger Messegelände hat es am Donnerstagabend eine Massenschlägerei gegeben. Nach Angaben der Polizei wurden dabei mehrere Menschen verletzt, darunter eine Mitarbeiterin des Roten Kreuzes. Die Anzahl der Verletzten ist noch nicht bekannt. Es seien bis zu 200 Flüchtlinge aus Afghanistan und Syrien aneinander geraten. Erst mit einem Großaufgebot sei es der Polizei gelungen, die Lage zu beruhigen.

Nach bisherigen Erkenntnissen hatte ein afghanischer Asylbewerber ein elfjähriges syrisches Mädchen mit einem Messer bedroht. Das Mädchen sei daraufhin zu einem Verwandten gegangen und habe sich diesem anvertraut. Danach habe es eine Auseinandersetzung zwischen dem Verwandten und dem Angreifer gegeben. Später entwickelte sich daraus eine Massenschlägerei. Insgesamt befanden sich etwa 1.800 Menschen in der Halle.

Laut Polizei hat sich eine Gruppe von Afghanen nach der Schlägerei geweigert, in der Messehalle zu bleiben. Weil es auf die Schnelle für sie keine andere Unterkunft gab, blieben sie über Nacht vor der Halle.

Quelle: http://www.mdr.de/nachrichten/schlaegerei-fluechtlinge-leipzig100_zc-e9a9d57e_zs-6c4417e7.html

Massenschlägerei in der Leipziger Messehalle 4

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Am Donnerstagabend ist es in der Flüchtlingsunterkunft auf der Neuen Messe zu einer Schlägerei gekommen. Daran waren etwa 100 Personen beteiligt. Einige Menschen mussten stationär behandelt werden.

Leipzig. In der Flüchtlingsunterkunft Messehalle 4 ist es am Donnerstagabend gegen 21 Uhr zu einer Schlägerei gekommen. Laut Polizeidirektion waren etwa 100 Personen beteiligt. Nach Angaben der Feuerwehr wurden insgesamt fünf Menschen verletzt. „Unseren jetzigen Informationen nach mussten einige Personen stationär behandelt werden“, erklärte Polizeisprecherin Katharina Geyer gegenüber LVZ.de.

Die Rettungskräfte waren mit vier Einsatzfahrzeugen vor Ort und mussten einen temporären Behandlungsplatz vor der Halle errichten. „Eine Person hatte eine Bauchverletzung, zum Gesundheitszustand können wir derzeit nichts sagen“, so ein Sprecher der Feuerwehr auf Anfrage. Laut Polizei wurde auch eine Mitarbeiterin des Deutschen Roten Kreuz (DRK) verletzt.

Sechs Personen in Polizeigewahrsam

„Möglicherweise gab es eine Bedrohung mit einem Messer“, so Geyer. Ob durch die Waffe auch jemand verletzt wurde, konnte die Sprecherin nicht sagen. Die Beamten hatten am Abend sechs Personen in Gewahrsam genommen. Es werde wegen Landfriedensbruch ermittelt, erklärte Geyer.

Offenbar war der Eskalation ein Streit zwischen Afghanen und Syrern vorausgegangen. Es habe sich um „religiöse Befindlichkeiten“ gehandelt. Nach aktuellen Informationen stehe der Vorfall aber nicht in Verbindung mit dem islamischen Opferfest, das noch bis zum Sonntag gefeiert wird. Nach dem Vorfall verbrachte eine Gruppe von Afghanen die Nacht im Freien, da sie nicht in die Unterkunft zurückkehren wollten.

Bereits in der Vorwoche Schlägerei in der Messehalle

Noch am Donnerstagmittag hatte Campmanagerin Doreen Rößler vom DRK bei einem Presserundgang die Stimmung in der Messehalle 4 als „sehr gut“ beschrieben. Demnach hatte es bis dahin zwar kleinere Streitereien, aber keine größeren Vorfälle gegeben.

In der Vergangenheit war es bereits sowohl in der Messehalle 4 als auch in anderen Leipziger Flüchtlingsunterkünften zu Auseinandersetzungen zwischen Asylbewerbern gekommen. In der Ernst-Grube-Halle war Ende August bei einem Streit mit etwa 15 Beteiligten ein Mann verletzt worden. Ebenfalls Ende August waren in der Unterbringung in der Friederikenstraße etwa 50 syrische und 40 marokkanische Asylbewerber aneinandergeraten.

Zudem hat es am Donnerstagabend auch in Chemnitz einen Vorfall mit zwei Schwerverletzten gegeben.

Protestcamp für bessere Unterbringung

Vor der Schlägerei in der Messehalle 4 hatten mehrere Flüchtlinge Kritik an der Unterbringung geäußert. Beklagt wurde in erster Linie, dass Registrierung und Asylverfahren zu lange dauern würden. Des Weiteren fehle in der Unterkunft Privatsphäre, es gebe nur mangelhafte medizinische Versorgung und schlechte hygienische Bedingungen. Nach Angaben des Initiativkreises „Menschen.Würdig“ wurde ein seit Mittwoch eingerichtetes Protestcamp vor der Unterkunft bis zum kommenden Mittwoch genehmigt. Es habe entsprechende Verhandlungen mit der Neuen Messe gegeben, hieß es am Freitag.

Experte: Mehr als die Hälfte leidet unter psychischen Erkrankungen

In der Messehalle 4 leben seit zweieinhalb Wochen etwa 1800 Flüchtlinge auf engstem Raum. Nach Angaben der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK) leidet mindestens die Hälfte aller derzeit Asylsuchenden in Deutschland unter einer psychischen Erkrankung – vor allem unter posttraumatische Belastungsstörungen und Depressionen. Dauerhafte Enge kann dabei die traumatischen Erlebnisse wachrufen und unter anderen zu Panikattacken, Todesängsten, Herzrasen und Atemnot führen, heißt es. Zudem seien Personen mit posttraumatischer Belastungsstörung selbstmordgefährdet.

Die Experten des BPtK berichten, dass bei vielen Flüchtlingen solche psychische Erkrankung unter anderem durch Beschuss mit Granaten und Handfeuerwaffen, Scheinexekutionen, körperliche Folter, Stromschläge, Vergewaltigungen, das Miterleben von Hinrichtungen oder durch sexuelle Erniedrigung ausgelöst wurden. 70 Prozent der Geflüchteten sind den Untersuchungen zufolge Zeugen von Gewalt gewesen, mehr als die Hälfte wurde selbst attackiert. Das müsse dringend behandelt werden. „Die ankommenden Flüchtlinge benötigen nicht nur eine Unterkunft und Lebensmittel, sondern auch eine medizinische Versorgung. Aber fast kein psychisch kranker Flüchtling erhält eine angemessene Versorgung“, sagte BPtK-Präsident Dietrich Munz. Von den Sozialbehörden würden die Erkrankungen häufig nicht als behandlungswürdig beurteilt. Der Verband fordert deshalb dringend gesetzliche Änderungen und den Einsatz von Psychotherapeuten in Flüchtlingsunterbringungen.

jhz / mpu

Quelle: http://www.lvz.de/Leipzig/Polizeiticker/Polizeiticker-Leipzig/Massenschlaegerei-in-der-Leipziger-Messehalle-4

Gruß an die Gutmenschen die jedes Verbrechen entschuldigen-

Ist das Begehen von  Verbechen nun Opfermentalitäten??

TA KI