Essen
Mann im Bus mit Nothammer verprügelt? Essener rechtfertigt Ausraster mit dem Ramadan
Essen. Blutende Nasen und Platzwunden waren nach Angaben der Polizei das Ergebnis einer Prügelei am Essener Hauptbahnhof am Sonntagabend gegen 19:45 Uhr.
Laut Zeugenaussagen soll ein Essener (37) mit einem Nothammer aus einem Bus der Linie 146 auf einen Mann (27) eingeschlagen haben.
Gegenüber der Polizei begründete der Muslim seinen Ausraster damit, von dem Essener zuvor angestarrt worden zu sein. Außerdem habe er den Tag über wegen des Ramadans lange nichts mehr gegessen und sei deshalb „psychisch beeinträchtigt“ gewesen.
Kam der Nothammer wirklich zum Einsatz?
Zwar gab der Essener zu, mit der Faust auf sein Gegenüber eingeschlagen zu haben. Jedoch dementierte er den Einsatz des Nothammers.
In der Nähe konnten die Beamten einen Nothammer im Gebüsch finden. Die Ermittlungen müssen nun zeigen, wie die Schlägerei genau abgelaufen ist. Dazu stellte die Polizei die Videoaufzeichnungen aus dem Bus sicher.
Weil sich der 27-Jährige zur Wehr setzte, trugen beide Essener blutende Nasen und Platzwunden davon. Gegen sie wird wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.
(ak)
Gruß an die Toleranten
TA KI
Lebenselixiere (Teil 1)
Medikamententests in Heimen
Pharmazeutin Sylvia Wagner belegt in einer Studie: Medikamentenversuche an Säuglingen, Kindern und Jugendlichen in deutschen Heimen der 50er bis 70er Jahre waren keine Seltenheit.
Gruß an die Erwachenden
TA KI
Die Symbiose von Eliten und Terroristen
Während wir immer noch vergebens auf neue Veröffentlichungen zu Düsseldorf und den Bombendrohungen in den Kaufhäusern: Essen und Gelsenkirchen warten und immer mehr Razzien durchgeführt werden, bei den es zu Verhaftungen von Terrorverdächtigen kommt, möchte ich in diesem Beitrag, ua. auch auf die Themen: IS, Polarisierung und die Grunddefinition des Begriffs Terrorismus eingehen. Reden wir über zwei unterschiedliche Parasitäre Formen die, seit dem sie sich die Menschheit zum Wirt gemacht haben, miteinander koexistieren. Reden wir über Terroristen und Regierungen!
Liebe Grüße,
Oliver Zumann
(…)
Gruß an die Aufklärer
TA KI
Jugendliche bedrohen Kirchen- und Kitamitarbeiter: „Machen aus der Kirche eine Moschee“
Am Bergmannsdom in Essen gibt es zahlreiche Beschwerden über eine Gruppe Jugendlicher mit Migrationshintergrund, die Mitarbeiterinnen der Kita und der Gemeinde „verhöhnen, beleidigen, beschimpfen und bedrohen“. Der Pfarrer der Kirche habe bereits mit den Imamen der benachbarten Moscheen gesprochen, diese würden sich für die Teenager schämen, hätten jedoch auch wenig Einfluss auf die Pöbler, heißt es.
Seit einigen Monaten ist die Evangelische Kirche Katernberg (Bergmannsdom) in Essen zu einem beliebten Treffpunk von 30 Jugendlichen mit Migrationshintergrund geworden. „Wir hängen hier ab“, berichtet eine Jugendliche der „WAZ“. Meist bleibe es friedlich, aber nicht immer.
„Stadtteilbewohner, Kita-Mitarbeiterinnen und Kirchenbesucher fühlen sich gestört“, sagt Pfarrer Frank-Dieter Leich der Zeitung. Es gebe „üble O-Töne“ zu hören, so der Awo-Sozialarbeiter Thomas Rüth. Er spreche von „prekären Nutzergruppen“ und einem Klientel das schwierig sei.
Eine Kita-Mitarbeiterin meinte der Zeitung zufolge, dass Mitarbeiterinnen der Kita und der Gemeinde „verhöhnt, beleidigt, beschimpft und gar bedroht“ würden. Kleine Kinder müssten sich „provokante Äußerungen und Kraftausdrücke“ anhören. Zudem werde auch gegen die Kirchentür getreten und gegen die Mauer uriniert.
Vergangenes Wochenende habe sich die Lage dann zugespitzt, berichtet die „WAZ“ unter Berufung auf die Polizei. Demnach seien Kita-Gartenmöbel beschädigt worden, zudem wurde von Vermüllung und Vandalismus berichtet.
„Kein Problem zwischen Muslimen und Christen“
Nach den Vorfällen habe Pfarrer Leich das Gespräch mit den Imamen der benachbarten Moscheen gesucht. Diese würden sich für die Jugendlichen schämen und ihr Verhalten nicht dulden, berichtet der Pfarrer der „WAZ“. Das Problem sei aber, dass die betroffenen Teenager nicht in die Moschee kommen würden und daher nur schwer zu beeinflussen.
Der Pfarrer meint auch, das dies kein Problem zwischen Muslimen und Christen sei, sondern nur Pöbeleien Pubertierender. Die Jugendlichen würden nur provozieren, so der Geistliche. Mitunter mit Sätzen wie: „Aus der Kirche machen wir bald eine Moschee.“
Gruß an die, die auf die Idee kommen sollten an die Mauern von Moscheen zu pieseln.
TA KI
Fotoalben: damals und heute
”Die Kinder heutzutage lieben Luxus; sie haben schlechte Manieren, verachten die Autorität und zeigen Respektlosigkeit gegenüber Älteren. Sie widersprechen ihren Eltern, verschlingen den Dessert am Tisch und tyrannisieren ihre Lehrer”, sagte Sokrates im 5. Jahrhundert vor Christus.
Wir haben beschlossen ein Experiment durchzuführen, in dem wir typische Fotos von den Alben unserer Eltern mit den modernen Entsprechungen vergleichen. Lass uns einen Blick auf die spezifischen Eigenschaften unserer Generation werfen.
Im Urlaub
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Ein langersehntes Treffen
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Beste Freunde
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Portraits
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Essen
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Trainieren
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In der Schule
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Feiern
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Tanzen
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Hochzeiten
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Fotos: Elzbieta Sekowska/Elena Yakusheva /shutterstock
Quelle:http://www.erhoehtesbewusstsein.de/fotoalben-damals-und-heute/
Gruß an die Traditionen
TA KI
Essener Gymnasien werden von Asylanten überrannt
Foto: Wiki05/Wikimedia(PD)
Die Essener Gymnasien verzeichnen die stärksten Zuwachsraten bei der Aufnahme von jungen Asylwerbern ohne Deutschkenntnisse. Nach den Hauptschulen (273 junge Asylwerber) sind die Gymnasien mit derzeit 203 jugendlichen Asylwerbern in ihren Reihen die weiterführende Schulform, die die meisten Zuwanderer aufgenommen hat.
Das passiert allerdings, ohne dass die neuen Schüler über ausreichende Deutschkenntnisse verfügen oder sonstige Voraussetzungen erbringen müssen. Viele Gymnasien richten speziell eingerichtete Klassen für die neuen Mitschüler ohne Sprachkenntnisse ein. Sie sollen dann je nach Lernstand schrittweise in den regulären Unterricht entlassen werden.
Asylanten senken Leistungsniveau an Schulen
Dass für die deutschen Schüler mit dieser Maßnahme das Leistungsniveau gesenkt wird, nimmt man bei den politisch Verantwortlichen in Kauf. Wichtig ist der nordrhein-westfälischen Bildungspolitik lediglich die formale Integration immer neuer Zuwanderer, auch wenn dann die eigentlich zu erfüllenden Bildungsstandards gar nicht mehr erfüllt werden können.
Die Bürgerbewegung Pro NRW übt scharfe Kritik daran: „Die Schulen sind mit den jugendlichen Asylbewerbern hoffnungslos überfordert. Das Leistungsniveau wird noch weiter sinken. Statt sich um einheimische Schüler zu kümmern, werden nunmehr jugendliche Asylbewerber betreut.“ Überhaupt sei es „irrwitzig“, dass junge Zuwanderer ohne jede Papiere als geeignet für das Gymnasium eingestuft werden.
Quelle: http://www.unzensuriert.at/content/0018801-Essener-Gymnasien-werden-von-Asylanten-ueberrannt
Gruß an die Aufklärer
TA KI
Clan-Kämpfe: Angst vor No-go-Areas im Ruhrgebiet
Die Polizeigewerkschaft spricht schon von „rechtsfreien Räumen“ in Duisburg: Familienclans von Roma und Libanesen, dazu noch Rockerbanden halten mit Massenschlägereien und anderen Straftaten die Polizei in Atem.
Gegen 17.30 Uhr am Sonntagnachmittag gingen bei der Polizei in Essen gleich mehrere Notrufe ein. Im Zentrum der Stadt braue sich gerade etwas zusammen, meldeten besorgte Anrufer.
Die Polizei reagierte umgehend und zog eine Hundertschaft vom noch laufenden DFB-Pokalspiel Rot-Weiß Essen gegen Fortuna Düsseldorf ab, um die Massenschlägerei mit rund 100 Beteiligten einer Roma-Großfamilie möglichst rasch in den Griff zu bekommen.
Das gelang, doch wenig später drohte die Auseinandersetzung vor der Essener Uni-Klinik weiterzugehen. Dorthin hatten einige Roma ihre durch Messerstiche zum Teil schwer verletzten Angehörigen gebracht und belagerten nun einen Platz in der Nähe. Erst in der Nacht auf Montag konnte die Polizei ihren Einsatz beenden.
Verletzte Familienehre als Auslöser von Krawallen
Für die Polizei vor allem in Essen, Duisburg und Köln gehören Einsätze bei Massenschlägereien längst zur traurigen Routine. Was am Sonntag der Auslöser war, haben die Ermittler bisher nicht abschließend klären können. Sie vermuten, dass es um die sogenannte Familienehre ging.
Anlass für die heftige Auseinandersetzung könnte auch ein Strafverfahren sein: Seit dieser Woche müssen sich drei Roma vor dem Landgericht in Essen wegen eines Angriffs auf drei andere Familienmitglieder verantworten. Immerhin richtete sich die Gewalt am Sonntag nicht auch noch gegen die Einsatzkräfte. In Düsseldorf wurde die Polizei am Freitag zu einem Streit zwischen zwei Brüdern gerufen.
Als die Beamten eintrafen, griffen sie drei Männer an, mit denen sich dann in Windeseile 40 weitere Personen solidarisierten. Durch den Einsatz von Pfefferspray und Schlagstöcken gelang es den Beamten, die Menge auf Distanz zu halten, bis Verstärkung kam.
Auch wenn es zwischen Mitgliedern libanesischer Großfamilien zu Konflikten kommt, müssen Polizisten regelmäßig damit rechnen, selbst attackiert zu werden. Im Juni griff eine große Menschenmenge zwei Streifenpolizisten in Duisburg-Marxloh an, als sie nach einem Verkehrsunfall die Personalien aufnehmen wollten. Eine Beamtin wurde niedergeschlagen. Ihr Kollege musste seine Dienstwaffe ziehen, um eine bedrohlich herandrängende Menge auf Abstand zu halten.
Nach Angaben der Gewerkschaft der Polizei (GdP) kommt es in Nordrhein-Westfalen mittlerweile jede Woche mindestens ein Mal zu Massenauseinandersetzungen zwischen Familien mit Migrationshintergrund. Der GdP-Landesvorsitzende Arnold Plickert spricht von einem Muster der Eskalation. Erst streite sich eine Gruppe.
Mobilisierung über Handy
Kämen die Einsatzkräfte hinzu, werde über Handy blitzschnell Unterstützung mobilisiert. Mit vereinten Kräften wendeten sich die Streithähne dann gegen den gemeinsamen Feind Polizei. Der Ablauf werde mitunter auch gezielt inszeniert, um die Polizei einzuschüchtern.
Wie ernst die Lage mittlerweile offenbar ist, macht ein vertraulicher Lagebericht des Duisburger Polizeipräsidiums deutlich, aus dem vor wenigen Wochen die Zeitschrift „Spiegel“ zitierte. Demnach befürchtet die nordrhein-westfälische Polizei, dass in Ballungszentren rechtsfreie Räume entstehen könnten. In manchen Vierteln würden Anwohner und Geschäftsleute eingeschüchtert und schwiegen aus Angst. Polizisten und vor allem weibliche Beamte sähen sich „hoher Aggressivität und Respektlosigkeit“ ausgesetzt.
Plickert sagt, vor allem das Vordringen libanesischer Clans bereite der GdP Sorgen. Kriminellen Mitgliedern dieser Großfamilien gehe es darum, Viertel zu definieren, in denen sie nach eigenem Belieben schalten und walten könnten: „Es geht um die Vorherrschaft auf bestimmten Kriminalitätsgebieten wie dem Drogenhandel.“
Nicht nur in Duisburg, sondern auch in Essen und Dortmund würden Polizisten immer wieder ohne erkennbaren Grund von größeren Gruppen bedroht oder angegriffen. Ihre Botschaft laute: „Haut ab, das ist unser Gebiet“, sagt Plickert.
Nach dem Vorfall in Duisburg im Juni hatte der Polizei-Gewerkschafter eindringlich davor gewarnt, kriminellen Gruppen die Straßen zu überlassen, „weil sonst ganze Stadtteile abrutschen und mit ihnen die dort lebenden Menschen“.
In Duisburg etwa kämpften mehrere rivalisierende Rockergruppen sowie libanesische, türkische, rumänische und bulgarische Gruppen um die Vorherrschaft auf der Straße. Die Politik dürfe das „Problem der No-Go-Areas“ nicht weiter verdrängen, so Plickert damals.
Innenminister verstärkt Polizeikräfte
Der selbst aus Duisburg stammende Innenminister Ralf Jäger (SPD) wies den Begriff „No-go-Area“ zurück. Einer seiner Sprecher betonte, sobald sich Brennpunkte wie in Marxloh abzeichneten, reagiere die Polizei, um klarzustellen, dass der Staat das Gewaltmonopol habe. Nachdem sich Jäger selbst ein Bild von der Lage gemacht hat, verstärken nun schon seit einigen Wochen Kräfte der Einsatzhundertschaft die Kollegen vom Streifendienst in Duisburg. Gewerkschafter Plickert sieht erste Erfolge.
Auch bei kleineren Vergehen und Konflikten könnten die Beamten nun wieder eingreifen, ohne ihre eigene Sicherheit zu gefährden. Von „No-go-Areas“ will Plickert nicht mehr sprechen. Doch „Angsträume“ gebe es natürlich weiterhin.
Um ihrer auf Dauer Herr zu werden, müssten Mindeststärken für Polizeiwachen in Problemvierteln festgelegt werden. „Denn durch Pensionierungen und Sondereinsätze wie etwa im Kampf gegen extremistische Islamisten gibt es immer wieder eine nicht akzeptable Personalknappheit in den Wachen.“
Gruß an die Polizei
TA KI
Viele Lebensmittel haben bereits eine Weltreise hinter sich
Bevor eine Hühnerbrust auf unserem Teller landet, ist sie weit gereist. Noch weiter werden die Wege, wenn es sich um ein Fertiggericht handelt. So kann es sein, dass die Zutaten einer panierten und gefüllten Hähnchenbrust aus mehr als zehn verschiedenen Ländern stammen. Das birgt Gefahren. So steigt das Risiko, dass Keime oder Chemikalien ins Essen geraten. Darauf weist die Weltgesundheitsorganisation (WHO) anlässlich des Weltgesundheitstages 2015 hin. Sein Motto lautet: „Lebensmittelsicherheit: vom Bauernhof zum Teller.“
Für die gefüllte Hühnerbrust hat Professor Alan Reilly vom Amt für Lebensmittelsicherheit in Irland die Herkunft der verschiedenen Zutaten zusammengetragen. So stammt die Butter für das Geflügelgericht aus Irland, das Fleisch aus Belgien und das Knoblauchsalz aus China.
Klicken Sie auf die Grafik rechts, um für noch mehr Zutaten die Herkunft zu erfahren.
Beispiel EHEC: Globaler Handel birgt Risiken
Doch eine große Zahl an Zutaten und lange Wege bergen das Risiko, dass es zu einer Lebensmittelinfektion kommt. Weltweit sterben laut WHO jährlich zwei Millionen Menschen an den Folgen lebensmittelbedingter Krankheiten, so die WHO.
Dass auch Deutschland vor den Risiken durch den globalen Handel nicht gefeit ist, zeigt das Beispiel EHEC. Im Jahr 2011 erkrankten in Deutschland fast 3000 Menschen nach dem Verzehr von Salat an Durchfall, hervorgerufen durch eine neue Form des Darmkeims Escherichia coli. Mehr als 50 Patienten starben an einer schweren Form der Infektion, dem so genannten hämolytisch-urämischen Syndrom (HUS). Ursache waren wohl aus Ägypten importierte Bockshornklee-Samen, aus denen Sprossen gezüchtet wurden.
Verseuchte Erdbeeren aus China
Im Herbst 2012 verursachten mit Noroviren verseuchte Erdbeeren aus China den größten lebensmittelbedingten Ausbruch von Brechdurchfall in Deutschland. Über 11.000 Kinder und Jungendliche vor allem in Ostdeutschland erkrankten an einer Magen-Darm-Infektion.
Die Epidemien zeigen, dass nicht nur Fleisch oder Eier eine potientielle Infektionsquelle sind. „Alle möglichen Lebensmittel können an Ausbrüchen beteiligt sein“, sagt Hilde Kruse, die beim WHO-Regionalbüro Europa für Lebensmittelsicherheit zuständig ist.Weite Wege können zur Verunreinigung führen
Der globale Handel mache es noch notwendiger, international zusammenzuarbeiten, um Lebensmittel sicherer zu machen, warnt WHO-Direktorin Margaret Chan. „Die Veränderungen bringen viele neue Möglichkeiten für Essen mit sich, mit schädlichen Bakterien, Viren, Parasiten oder Chemikalien verunreinigt zu werden.“
Ein lokales Problem könne schnell zu einem internationalen Notfall werden. „Die Untersuchung des Ausbruchs (…) ist viel komplizierter, wenn ein einzelner Teller oder ein Paket mit Essen Zutaten aus verschiedenen Ländern enthält.“ Unsicheres Essen oder Wasser könne verantwortlich für mehr als 200 Krankheiten sein – von Durchfall bis Krebs.
Gruß an die, die regional und saisonal essen
TA KI
Streit zwischen Familien-Clans
Erneut sind am Dienstagabend und in der Nacht zu Mittwoch libanesische Großfamilien in Essen aufeinandergetroffen.
Eine Fehde zwischen zwei libanesischen Familien-Clans drohte in der Nacht in Essen zu eskalieren. Die Polizei war mit einem Großaufgebot im Einsatz.
Die Polizei in Essen ist alarmiert: Erneut sind am Dienstagabend und in der Nacht zu Mittwoch libanesische Großfamilien aufeinandergetroffen. Die Einsatzkräfte waren im Stadtteil Altendorf mit einem Großaufgebot vor Ort, um drohende Auseinandersetzungen zu verhindern. Aus dem gesamten Ruhrgebiet hatte die Polizei Unterstützung angefordert.
Clan-MIitglieder und Einsatzkräfte auch aus anderen Städten
Wegen des aktuell drohenden Gewaltausbruchs war die Polizei an diesem Dienstagabend (3. März) bereits um kurz nach 18 Uhr von Anwohnern das erste Mal an die Straße Markscheide gerufen worden. Da der Streit zwischen den Familien bekannt war, befürchteten die Beamten Auseinandersetzungen. Zudem waren am späten Abend nach Schätzungen der Polizei dutzende Clan-Mitglieder eingetroffen, viele von ihnen waren extra aus anderen Städten angereist.
Nachdem sich die Lage gegen 22 Uhr erneut zuspitzte und Polizisten aggressiv angegangen wurden, forderte der Einsatzleiter des Präsidiums Kräfte aus den benachbarten Städten an, unter anderem aus Oberhausen, Duisburg und Bochum. Der Einsatz verlagerte sich zum Ehrenzeller Platz und Richtung Pferdebahnstraße. Bis nach Mitternacht unterstützten Hundeführer, Beamte einer Hundertschaft und weitere Polizisten ihre Essener Kollegen.
Messer auf der Straße, Patrouillen bis in den Morgen
Erledigt ist die Situation für die Polizei aber noch nicht. „Wir kennen die Hintergründe nicht genau“, räumt Polizeisprecher Elke ein. „Wir passen auf, dass wir die Kontrolle über diesen Bereich behalten. Darum zeigen wir weiter Präsenz, um zu signalisieren: Wir sind die Staatsmacht.“ (kari/we/WAZ)
Radarfalle mit Mülltonne außer Gefecht gesetzt
Einen Moment nicht aufgepasst, zu schnell gefahren und zack blitzt es und man muss zahlen: Wer hat sich nicht schon einmal über Radarfallen geärgert? Unbekannte haben kurzerhand am Sonntagmorgen in Essen allen Autofahrern einen „Gefallen“ getan – und die Blitzeranlage mit ungewöhnlichen Mitteln außer Gefecht gesetzt.
Erfolgreiche Rettungsaktion
Die „Rettungsaktion“ war gar nicht so einfach: Die Beamten versuchten die Tonne rüber zu schubsen. Diese ließ sich aber nicht so einfach von der Blitzeranlage entfernen. Erst der Einsatz eines Besens befreite die Radarfalle von der Mülltonne. Bürger beäugten die Aktion belustigt.
Nach der Aktion konnte die Radarfalle unbeschädigt ihren Dienst aufnehmen. Wie viele Einnahmen der Stadt Essen durch die Aktion entgangen sind, ist nicht bekannt.
Die Ohnmacht der Justiz vor der Gewalt der Clans
Diesmal also Tumulte in Hameln, nachdem ein Kurde beim Fluchtversuch aus dem Gerichtsgebäude abgestürzt war. Mhallamiye-Kurden akzeptieren oft die Gesetze nicht, handeln nach ihren eigenen Regeln.
Christian Pfeiffer, Niedersachsens Vorzeige-Kriminologe, früher selbst Justizminister in Hannover, sagte, was er in dieser Angelegenheit schon x-mal gesagt hat: „Die M-Kurden akzeptieren unseren Rechtsstaat nicht, sondern leben nach den Gesetzen ihrer eigenen Paralleljustiz mit selbst ernannten Richtern. Sie stehen unserer Gesellschaft mit Ablehnung und großem Misstrauen gegenüber. Das muss uns schon Sorgen machen.“
Es war also wieder einmal passiert.
Hameln am Mittwoch dieser Woche. Ein 30-köpfiger wütender Mob versucht mit Gewalt, Steinen und Pfefferspray, in das örtliche Klinikum vorzudringen, in dem ein 26-jähriger mutmaßlicher Tankstellenräuber mit dem Tod ringt. Er war zuvor, so schildert es die Staatsanwaltschaft Hannover, bei einem Fluchtversuch aus dem siebten Stock des Hamelner Amtsgerichts gestürzt und hatte sich dabei lebensgefährlich verletzt. Er verstarb später im Krankenhaus an diesen Verletzungen.
Der Mann gehörte einem Clan der sogenannten Mhallamiye-Kurden an, die seit den 80er-Jahren als Bürgerkriegsflüchtlinge aus dem Libanon unter anderem nach Deutschland gekommen sind und von denen einige seitdem immer wieder mit bandenkriminellen Delikten, Einschüchterungsversuchen und Gewaltausbrüchen auf sich aufmerksam gemacht haben.
Seit etwa 30 Jahren leben sie hier
Polizei und Justiz stehen dieser Art von Clan-Kriminalität häufig hilflos gegenüber. Zeugen werden eingeschüchtert, auch Behördenmitarbeiter; die Zusammenarbeit mit den staatlichen Institutionen immer wieder verweigert. Ablehnung und Misstrauen statt Integration und Zusammenarbeit.
Niedersachsens Landeskriminalamt fasste dieses Phänomen an diesem Freitag ziemlich nüchtern so zusammen: „Seit circa 30 Jahren leben die Mhallamiye in überwiegend großen Familienverbänden an verschiedenen Orten über ganz Niedersachsen verteilt. Eine wahrnehmbare Integration des überwiegenden Teils dieser Menschen ist bis heute kaum erfolgt.“
Polizei und Justiz würden als Träger des hiesigen Rechtssystems abgelehnt. Bei Konflikten, auch mit den Behörden, werde zum Beispiel der Angriff auf ein Mitglied der Familie „als Angriff auf den gesamten großfamiliären Haushalt verstanden“.
In Hameln äußerte sich das, nachdem die Polizei mit großer Mühe Schlimmeres verhindert hatte, so: Freunde und Verwandte des Kurden bezichtigten Polizei und Justiz, den 26-Jährigen, der gerade in Haft genommen wurde, quasi aus dem Fenster des Amtsgerichts geschubst, mindestens aber fahrlässig den Tod des Mannes in Kauf genommen zu haben.
Angehörige kamen angereist
Die Behörden verwahrten sich gegen diese Vorwürfe. Der Mann habe eine Unterbrechung des Vorführungstermins zur Flucht nutzen wollen, da er entgegen seinen Erwartungen wegen Raubverdachts in Untersuchungshaft genommen werden sollte. Mohammed S., dem die Staatsanwaltschaft die Beteiligung an mehreren Überfällen vorgeworfen hatte, sei aus dem Fenster geklettert und bei dem Versuch, den dahinter liegenden Mauerschacht herabzuklettern, abgestürzt.
Das Ganze geschah vor den Augen der zum Teil aus anderen Bundesländern herbeigeeilten Angehörigen des Verdächtigen und war der Ausgangspunkt der dann folgenden Krawalle, die vor dem Amtsgerichtsgebäude begannen und sich später vor der Hamelner Klinik fortsetzten. 14 Polizeibeamte wurden dabei verletzt.
Hamelns Landrat Tjark Bartels sprach später von einer „schrecklichen Gewalteskalation“; Hamelns Stadtsprecher sah seinen Heimatort am Tag nach dem Geschehen „in einem schockähnlichen Zustand“. Die Polizei ermittelt gegen die Beteiligten wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung und Landfriedensbruch. Ergebnisse gab es an diesem Freitag noch nicht. Es wird ein weiteres, zähes und sehr schwieriges Verfahren werden, weitere Gewalttaten nicht ausgeschlossen. Man kennt das mittlerweile schon in Niedersachsen.
Der Richter ist empört
So hatten sich im vergangenen September zwei Mhallamiye-Clans vor einem Lüneburger Krankenhaus eine Schießerei geliefert. Drei Menschen wurden schwer verletzt, die Polizei sprach anschließend von regelrechten „Jagdszenen“, die sich dort abgespielt hätten. Wenige Wochen später stürmten Mhallamiye-Kurden in Peine eine Polizeistation, nachdem die Beamten bei einem Familienmitglied eine Hausdurchsuchung veranlasst hatten.
In Hildesheim kam es im Jahr 2012 zu tumultähnlichen Zuständen in einem Gerichtssaal, nachdem die zuständigen Richter einen Mhalladiye-Kurden wegen Mordes verurteilt hatten. Gerichtspräsident Ralph Guise-Rübe sprach anschließend von unhaltbaren Zuständen. Noch nie habe er es erlebt, dass Zeugen in so hohem Maße beeinflusst und unter Druck gesetzt worden seien wie bei diesem sogenannten Ampelmord-Prozess gegen den M-Kurden Mohamad O.
Niedersachsen und Bremen zählen neben Berlin und Essen zu den deutschen Regionen, in denen sich die Mhallaliye-Kurden bevorzugt niedergelassen haben. Allein in Bremen sollen es mehr als 2000 sein, ebenso viele werden in Niedersachsen mehr vermutet als gezählt. Ihnen werden jeweils mehrere Hundert Straftaten pro Jahr zugerechnet.
Insgesamt sollen rund 15.000 M-Kurden in Deutschland leben. Die meisten von ihnen gelten als staatenlos und werden deshalb in Deutschland geduldet.
Gruß an die, die sich zu benehmen wissen
TA KI
Ärger über aggressive Bettler auf dem Essener Weihnachtsmarkt
Weihnachtsmarktbesucher und Standbetreiber ärgern sich über Obdachlose, Trinker und aggressives Betteln in der Essener City. Die Stadt reagiert mit Platzverweisen. Es gibt aber auch Verständnis für Menschen, die in Not geraten sind. Ein Händler beklagt die „Teilnahmslosigkeit“ von Passanten.
Der 42. Weihnachtsmarkt in der Essener Innenstadt möchte glühweinselige gute Laune verbreiten und vor allem kaufwilliges Volk in die Geschäfte der Einkaufsstadt locken. Doch der Budenzauber zieht nicht nur beschwingte Konsumenten, sondern auch eine ziemlich schwierige Klientel an: Aggressive Bettler und Leute aus der Trinkerszene. Die Händler sehen die Stadt am Zuge.
„Es kann doch nicht sein, dass wir Hunderttausende in die Lichterwochen stecken und dass das alles zunichte gemacht wird“, ärgert sich Albert Ritter, Vorsitzender des Essener Schaustellerverbandes. Er zückt sein Smartphone und zeigt Fotos vom Premierenabend des Weihnachtsmarktes: Zu sehen sind unliebsame Hinterlassenschaften auf dem Kennedyplatz wie Bier- und Wodkaflaschen, Scherben und Müll. „Wir Händler müssen Dutzende Auflagen erfüllen, aber bei denen wird einfach weggeschaut.“
Mit „denen“ meint Ritter beispielsweise die jungen Obdachlosen, Punks und Freaks, die nahe der Marktkirche oder auf dem Kennedyplatz ihr Lager aufschlagen. Ritter hingegen sehnt sich nach einer einladenden Fußgängerzone mit Niveau. „Der Rat soll endlich eine Satzung erlassen, die den Alkoholkonsum und das Campieren auf öffentlichen Plätzen untersagt.“
Stadt Essen erteilt Platzverweise
Im Rathaus sind die Klagen der Standbetreiber bekannt. „Dass sich Obdachlose, Punks und Bettler dauerhaft in der Fußgängerzone niederlassen, ist nicht hinnehmbar“, stellt ein Sprecher klar. Und fügt hinzu: „In solchen Fällen werden Platzverweise erteilt.“
Gleichzeitig weist die Stadt darauf hin, dass sie im Fall der Bettler unterscheidet zwischen den leisen, unaufdringlichen und den aggressiven. „Wir akzeptieren nicht, dass Bettler Passanten anfassen, hartnäckig ansprechen oder gar festhalten.“ Bei derartigen Vorkommnissen ist die Stadt ausdrücklich dankbar für Hinweise aus der Bevölkerung. Harmlose Bettler, heißt es, würden hingegen toleriert.
Einige Passanten haben Mitleid
Nachmittags, Markt/Ecke Kettwiger Straße: Vor dem leerstehenden Ladenlokal hocken drei Obdachlose auf bitterkaltem Pflasterstein, einer leert eine Wein-, ein anderer eine Bierflasche. Sie haben Konservendosen aufgestellt und bitten um eine Spende. Nicht alle Passanten ärgern sich darüber, einige zeigen auch Mitleid . „Die tun doch nichts Schlimmes“, sagen die Verkäuferinnen einer Imbissbude.
23 erstaunliche Fakten über Aldi, die Sie kennen sollten
Deutschland ohne Aldi – das ist für viele undenkbar. Der Discounter gehört zum Alltag von Millionen Menschen. Weltweit.
Und er hat geradezu absurde Anziehungskraft. Sie erinnern sich doch sicher noch an die Aldi-PCs Ende der 90er. An die hysterischen Menschenmassen, die am ersten Verkaufstag die Filialen stürmten. An Kunden, die sich auf die Geräte setzten und warteten bis ihr Partner mit dem Einkaufswagen herbeigeeilt kam. So etwas passiert nur bei Aldi.
Und obwohl die Marke allgegenwärtig ist, gibt es noch immer Dinge, die viele nicht über Aldi wussten.
1. Hier ist das Vermögen der Albrechts
Bis zu seinem Tod galt Patriarch Karl Albrecht (Aldi Süd) als der reichste Deutsche. Um sein Vermögen wurde aber immer ein großes Geheimnis gemacht. Sicher ist: Der Großteil der geschätzt 18 Milliarden Euro steckt in der Siepmann-Stiftung, die in einem Vorort von München ansässig ist. In Steinwurfnähe entfernt: ein Aldi-Zentrallager.
Die Familie des verstorbenen Theo Albrecht (Aldi Nord) bringt es auf ein Vermögen von 16 Milliarden Euro. „Der Gutteil der Habe (darunter 37 GmbHs und 37 KGs) ist vor Jahren nach Nortorf bei Kiel verfrachtet und dortselbst in einer Stiftung magaziniert worden, die den Namen des Evangelisten Markus trägt“, schreibt das Wirtschaftsmagazin „Bilanz“ (09/2014).
2. Aldi war der Pionier des Kühlregals
Was sich die Gebrüder Theo und Karl Albrecht Ende der 70er-Jahre einfallen ließen, kam einer Revolution im Einzelhandel gleich: die Kühltruhe, aus der sich heute viele Deutsche ernähren. Zunächst gab es sie im Kleinformat, dann breitete sie sich immer weiter aus.
3. In den USA gibt es Aldi schon seit fast 40 Jahren
Schon bald nach ihrem großen Erfolg in Deutschland, expandierten die Brüder Albrecht nach Übersee. 1976 eröffneten sie erste Filialen in den USA. Mit etwas Abstand folgten Großbritannien (1990), Irland (1999), Australien (2001), Schweiz (2005), Slowenien (2005) und zuletzt Ungarn im Jahr 2008.
4. Die US-Kette Trader’s Joe gehört auch zum Aldi-Nord-Imperium
Die US-amerikanische Kette Trader’s Joe ist genauso verschwiegen wie Aldi Nord in Deutschland. Aber es gibt auch gewaltige Unterschiede. Der wohl größte: Die Verkäufer tragen hier Hawaii-Hemden.
5. Alle Filialen sind gleich aufgebaut
Eine der wichtigsten Gründe, warum so viele Kunden bei Aldi einkaufen gehen: Sie finden sich sofort zurecht. Genau das ist es, was den Unternehmensgründern Theo und Karl Albrecht immer wichtig war. Von Anbeginn gab es in Aldi-Filialen dieselben Produkte, rasch auch an denselben Stellen im Regal.
6. Die Preise, die Aldi vorgibt, gelten in der ganzen Branche
Es ist ein bewährtes Spielchen, das in Supermärkten zu beobachten ist. Hebt Aldi die Preise für Milch und andere Grundnahrungsmittel, ziehen die Konkurrenten im Nu nach. Was Kunden beim Einkaufen zahlen, bestimmt in erster Linie Aldi.
7. Aldis Erfolgsrezept: Selbstdisziplin und Konsequenz
So sehr es die Konkurrenten in der Vergangenheit auch versucht haben, sie haben es nicht geschafft, das Geschäftskonzept von Aldi auf ihr eigenes zu übertragen.
Die Erfolgsfaktoren von Aldi sind einzigartig. Autor Dieter Brandes schreibt in seinem Buch „Die 11 Geheimnisse des Aldi-Erfolgs” „Dass keiner der Konkurrenten es jemals verstanden hat, Aldi wirklich zu kopieren, liegt an den asketischen Prinzipien und an Tugenden wie Konsequenz und Disziplin.“
Wiedererkennungswert, Orientierung, Wohlfühlgedanke: Mit diesen Werten hebt sich Aldi noch heute zum Teil deutlich von Konkurrenten ab.
Und auch auf der Ausgabenseite ist Aldi auf maximalen Profit aus. „Die geringsten Personalkosten in einem Laden erreicht man dann, wenn man zum Beispiel an der Kasse die höchste Produktivität erreicht, also viele Kunden in möglichst kurzer Zeit abfertigen kann”, schreibt Autor Brandes in seinem Buch.
Eine solche Philosophie hat Unternehmensgründer Karl Albrecht selbst mal eingestanden. Am Umsatz des Discounters sehe man, sagte Albrecht einst, „dass es sich nicht um normales Bedienen handelt, sondern um Massenabfertigung.”
8. Aldi ging aus einem winzigen Tante-Emma-Laden hervor
Alles begann mit einem winzigen Kolonialwarenhandel in Essen-Schonnebeck. 1946 erkannten die Brüder Karl und Theo Albrecht die Chance, die sich ihnen mit dem beginnenden wirtschaftlichen Nachkriegs-Aufschwung bot. Sie beschlossen, den Tante-Emma-Laden ihrer Eltern auszubauen.
Der Erfolg war riesig. Schon 1950 war aus dem einen kleinen Krämerladen eine Kette mit 15 Filialen geworden. Die Brüder Albrecht begannen, wirklich groß zu denken und stiegen in den Discounthandel ein. 1962 eröffnete der erste Aldi-Discounter in Dortmund. Aus Aldi wurden Aldi Nord und Aldi Süd.
9. Aldi-Azubis beschweren sich
Azubis wollen etwas lernen. Bei Aldi lernen sie vor allem, schnell viel Verantwortung zu übernehmen. Zu viel? Bei Aldi beschwerten sich Auszubildende im ARD-Markencheck, dass das Lernen zu kurz kommen würde und sie schon als Billigkräfte nach kürzester Zeit, die gleichen Aufgaben wie langjährige Mitarbeiter übernehmen müssten. Normalerweise seien im Lebensmitteleinzelhandel acht Prozent Azubis die Regel – bei Aldi Süd sind es fast 16 Prozent, „manchmal bis zu vier pro Filiale“, zitiert die „Welt“ den Markencheck von 2013.
Sehen Sie hier den ganzen ARD-Markencheck:
10. Aldi muss einem misshandelten Mitarbeiter Schmerzensgeld zahlen
Aldi Süd muss einem ehemaligen Azubi, der von Mitarbeitern misshandelt wurde, Schmerzensgeld zahlen. Das Arbeitsgerich Freiburg entschied im September 2014, dass der Mann 500 Euro erhalten solle. Es sei unstrittig, dass im Juni 2012 mehrere Aldi-Nachwuchskräfte in einem Lager in Mahlberg (Baden-Württemberg) mit Frischhaltefolie an Pfosten gefesselt und von anderen Mitarbeitern im Gesicht mit Stiften beschmiert wurden. Mindestens einer der Täter war laut Gericht nachweislich ein Vorgesetzter des Mannes. Deshalb müsse in diesem Fall der Arbeitgeber für das Verhalten haften.
11. Aldis “Reste-Rampe” war ein Totalreinfall
Aldi hat in Mannheim 2005 das Konzept einer 700 Quadratmeter großen „Reste-Rampe“ getestet. Der Name des Projekts lautete „1001 Gelegenheit“. Auf schlecht zu verkaufende Prospektangebote, die keine Lebensmittel waren, gab es noch einmal bis zu 50 Prozent Rabatt. Der Laden floppte, nachdem es zum Start einen Ansturm gegeben hatte. Er wurde 2007 geschlossen.
12. Aldi laufen die jungen Familien weg
Mit einer Sammelbild-Aktion will Aldi Kinder und junge Familien wieder stärker an sich binden. „Denn bei jüngeren Käuferschichten hat das Unternehmen längst nicht mehr die unangefochtene Marktstellung wie bei der älteren Generation“, sagte Handelsexperte Matthias Queck der “Deutschen Presseagentur”. „Die Jüngeren sind auch mit Lidl, Penny und Netto aufgewachsen.“ Der Erfolg von Lidl mit seinen Stikeez-Sammelfiguren dürfte Aldi Süd die Entscheidung erleichtert haben, glaubt der Experte.
13. Aldi will in Großbritannien an seinem gesunden Image arbeiten
Aldi plant in Großbritannien, die Quengelkasse abzuschaffen, in der Kinder häufig ihre Eltern überreden, Süßes zu kaufen. Ab Januar 2015 soll in der Kassenzone künftig „ein gesünderes Sortiment aus Obst, Trockenfrüchten, Nüssen und Säften“, berichtete die „Lebensmittel Zeitung“.
14. Aldi hat in anderen Ländern Preis-Sonderaktionen
Der Handelsexperte Matthias Queck weist darauf hin, dass bei Auslandstöchtern von Aldi Süd schon auf zeitlich begrenzte Preisschlachten gesetzt wird. „Zeitlich begrenzte Sonderangebote gibt es vor allem in Ungarn und Slowenien, also mittelosteuropäischen Ländern, in denen ‚Preisaktionitis‘ noch wichtiger ist als in anderen Märkten“, erklärte Queck.
15. Aldi verkauft selbst im Hochsommer Weihnachtsgebäck
Aldi verkauft auch in Australien zur Weihnachtszeit Weihnachtsgebäck wie Elisenlebkuchen, gefüllte Lebkuchenherzen und Co. auch wenn in der südlichen Hemisphäre (also auch in Australien) zu dieser Zeit Hochsommer ist.
16. Nord ist größer als Süd – aber weniger erfolgreich
Aldi Nord ist die größere Kette der Aldi-Gruppe. Sie hat weltweit circa 5400 Filialen. Aldi Süd feierte im Oktober 2014 seine 5000. Filiale. Aber Aldi Süd ist erfolgreicherer, bringt es auf einen Umsatz von 38 Milliarden Euro, Aldi Nord kommt auf 25 Milliarden Euro.
17. Die perfekte Zeit zum Mülltauchen ist um 22.30 Uhr
Ein Reddit-Nutzer schreibt, dass die perfekte Zeit zum Mülltauchen bei Aldi 22.30 Uhr sei – in den USA. In Deutschland dürfte das ähnlich sein. Aldi Süd erklärte gegenüber der “Münchner Abendzeitung”, dass Mülltauchen nicht geduldet werde. Es würden nur Lebensmittel entsorgt, die nicht mehr zum Verzehr geeignet seien.
18. Könige im Kaffee-Geschäft
Sowohl Aldi Nord als auch Aldi Süd sind sehr erfolgreich im Kaffee-Geschäft. Was viele nicht wissen dürften: Der gesamte Röstkaffee wird in eigenen Röstereien hergestellt. Aldi Nord lässt bei der Markus Kaffee GmbH & Co. KG in Weyhe und Herten rösten.
19. Keiner verkauft so viel Wein wie Aldi
Auch im Handel mit Alkohol ist Aldi deutschlandweit ganz vorne mit dabei. Bei Wein hat Aldi sogar den größten Absatz im ganzen Land.
20. Es gibt in Deutschland eine „Aldi-Autobahn“.
21. Aldi-Tüten sind ein beliebtes Karnevals-(Fasching)-Last-Minute-Kostüm:
22. Karl Abrecht gab zu, dass Aldi die „Erfindung meines Bruders“ Theo gewesen sei.
23. Aldi spielt beim Umsatz pro Quadratmeter in einer eigenen Liga
Mit 7900 Euro netto Flächenproduktivität liege Aldi Süd 2800 Euro vor Aldi Nord und Lidl, berichtete kürzlich der „FOCUS“. Penny kommt auf 5000 Euro, Netto auf 4000 und Norma auf 3300 Euro.
Video: Ohne Luxus: So lebte der geheimnisvolle Aldi-Gründer und Milliardär Karl Albrecht
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Quelle: http://www.huffingtonpost.de/2014/10/21/fakten-aldi-discounter_n_6021386.html?utm_hp_ref=germany
Gruß an die Einkäufer
TA KI