Hausmittel gegen schmerzempfindliche Zähne


Wie ein Blitz schlägt der Schmerz ein, wenn empfindliche Zähne in Berührung mit heißen, kalten, süßen oder sauren Speisen kommen. Keine Panik, das ist kein Notfall, weswegen du sofort zum Zahnarzt gehen müsstest. Aber natürlich soll der Schmerz so schnell wie möglich wieder aufhören! Statt in der Apotheke teure und womöglich schädliche Schmerzmittel zu erwerben, die im ganzen Körper wirken, kannst du dir mit einfachen Hausmitteln lokale Linderung verschaffen.

Und ebenfalls mit einfachen Mitteln kannst du danach dafür sorgen, dass der Schmerz nicht wiederkommt. Schmerzempfindliche Zähne haben verschiedene Ursachen. Zum einen können die Zahnhälse durch zurückgehendes Zahnfleisch freiliegen. Da der Zahnhals nicht vom schützenden Zahnschmelz umschlossen ist, gelangen Reize ungehindert durch die feinen Kanäle des Dentins (die auch Zahnbein genannte Hauptsubstanz des Zahns) an den Zahnnerv und können dort plötzlich zu heftigen Schmerzen führen. Aber auch durch Schäden am Zahn, wie Risse oder einem abgebrochenen Stück Zahnschmelz, kann das Dentin freiliegen. Daher ist es bei Schmerzen dieser Art nicht nur wichtig, schnelle Hilfe zu leisten – die geschädigten Zähne müssen dauerhaft geschützt werden, um Schmerzen auch in Zukunft zu vermeiden. Soforthilfe bei Schmerzen Um deinen akuten Schmerz durch empfindliche Zähne zu bekämpfen, brauchst du keine speziellen Medikamente. In Küche und Haushalt stehen viele geeignete Mittel zur Verfügung, die dir effektiv und preiswert helfen. Gewürznelken, Nelken- oder Teebaumöl Effektive Soforthilfe gegen Zahnschmerzen, selbst wenn sie durch Karies oder Entzündungen verursacht werden, bringt die Gewürznelke. Dank des enthaltenen Eugenols wirkt die getrocknete Blütenknospe des Gewürznelkenbaums betäubend, desinfizierend und entzündungshemmend. Lege einfach eine Gewürznelke auf den betroffenen Zahn und beiße darauf, damit sich die Wirkung entfaltet. Falls die Schmerzen von den Zahnhälsen herrühren, platziere die Nelke neben dem Zahn in der Backentasche. Alternativ helfen auch Nelken- oder Teebaumöl, die mit einem Wattestäbchen vorsichtig auf die schmerzenden Stellen getupft werden können.

Zahncreme Fluorid ist einerseits ein wichtiges Spurenelement, das für feste Knochen und einen härteren Zahnschmelz sorgt, der menschliche Körper enthält natürlicherweise bis zu fünf Gramm Fluoride. In größeren Dosen wirkt Fluorid jedoch toxisch, weshalb seine Anwendung in der Zahnpasta umstritten ist. Eine fluoridhaltige Zahnpasta – mit dem Finger auf die schmerzende Stelle aufgebracht und leicht einmassiert – kann akute Schmerzen durch empfindliche Zähne lindern, denn das Fluorid verschließt vorübergehend die Dentinkanäle, die Schmerzen direkt zum Zahnnerv weiterleiten. Kamillen- oder Salbeitee ebenfalls , hilfreich bei akuten “Schmerzblitzen” sind Kamillentee und Salbeitee, die schmerzlindernd und beruhigend auf empfindliche Zähne wirken. Dafür wird ein Teeaufguss zubereitet und nach dem Abkühlen zwischen den Zähnen hin- und hergezogen.

Schmerzen vorbeugen Wenn ein Zahn durch einen Riss oder ein abgebrochenes Stück der Zahnkrone beschädigt ist, solltest du bald deinen Zahnarzt aufsuchen, um den Schaden reparieren zu lassen. Liegt das Dentin aber durch zurückgehendes Zahnfleisch frei, ist eine Reparatur auch durch den Zahnarzt nicht ohne Weiteres möglich. Du kannst mit den folgenden Tipps jedoch verhindern, dass Zahnschmerzen zu deinem alltäglichen Begleiter werden. Natürlich ist auch in diesem Fall ein Besuch beim Zahnarzt empfehlenswert, um weitere Behandlungsmöglichkeiten abzuklären. Säure von den Zähnen fernhalten Sowohl sehr saure als auch süße Lebensmittel verursachen Schmerzen, denn der Zahnnerv wird gereizt. Insbesondere saures Obst oder Limonade können zur schmerzhaften Angelegenheit werden. Eventuell kannst du dein Lieblingsobst in Zukunft zusammen mit etwas Joghurt oder einer anderen neutralisierenden Beilage genießen. Fruchtbonbons sollten möglichst vermieden werden, da sie den Zahnschmelz nicht nur durch Zucker und Säure, sondern auch durch Abrieb schädigen. Starke Temperaturreize verhindern Heißes und Kaltes führen ebenfalls zur Reizung des Zahnnervs. Auch hier gehört die eiskalte Limo häufig zu den Verursachern von Zahnschmerzen. Auf die Eiswürfel im Glas zu verzichten, reicht manchmal schon aus. Noch sicherer gegen den plötzlichen Schmerz ist es, möglichst körperwarme Mahlzeiten und Getränke zu sich zu nehmen. Auch Mundspülungen sollten am besten lauwarm sein. Rauchen vermeiden Rauchen ist Gift für den gesamten Organismus, aber vor allem die Zähne leiden darunter. Das Zahnfleisch wird durch das Nikotin schlechter durchblutet, so dass die Abwehrkräfte gegen Bakterien vermindert werden und das Zahnfleisch sich zurückbildet. Auch eine schlecht eingestellte Diabetes mit starken Blutzuckerschwankungen begünstigt den Zahnfleischschwund. Gesundes, gut durchblutetes Zahnfleisch ist dagegen in der Lage, sich selbst zu regenerieren, wenn die Schäden nicht schon zu groß sind. Tipps, wie du es schaffst, zum Nichtraucher zu werden, findest du in diesem Beitrag.

Richtig putzen Die richtige Putztechnik ist das A und O für die Gesundheit von Zähnen und Zahnfleisch. Wer seine Zähne zu fest schrubbt, fördert den Rückgang des Zahnfleisches und damit Schmerzen und sogar Parodontose. Eine weiche Zahnbürste, Putzen von Rot nach Weiß sowie eine Zahnpasta, die einen nicht zu starken Abrieb verursacht, bewahren langfristig vor Schmerzen. Eine sanfte Zahnfleisch-Massage mit der Zahnbürste stärkt außerdem die Durchblutung und damit die Selbstheilungskräfte des Zahnfleisches. Tipp: Nach dem Essen mit dem Zähneputzen rund 30 Minuten warten, um die schädigende Wirkung der in der Nahrung enthaltenen Säuren auf die Zahnsubstanz nicht zu verstärken. Keine aufhellende Zahnpasta verwenden Eine aufhellende Zahncreme macht nichts anderes, als durch Abrieb Zahnbeläge, die den Zahn verfärben, zu entfernen. Der natürliche, gesunde Zahnschmelz hält diese Rosskur auch ohne Schäden aus. Liegt allerdings bei vorgeschädigten Zähnen das Dentin frei, können die abrasiven Stoffe in der aufhellenden Zahnpasta das Dentin verletzen und Schmerzen verursachen. Greife deshalb lieber auf ein Mittel zurück, das auch ohne Abrieb zu weißen Zähnen verhilft.

Vitamin A und C sowie Selen Besonders wichtig für empfindliche Zähne ist ein starkes Immunsystem, das das Zahnfleisch gesund und Bakterien in Schach hält. Dafür sollte deine Ernährung reich an den Vitaminen A und C sowie dem Spurenelement Selen sein. Statt Ascorbinsäure oder Vitaminbrause für deine Vitamin-C-Versorgung zu kaufen, kannst du ein Nahrungsergänzungsmittel ganz einfach aus den Schalen von Bio-Orangen herstellen. Vitamin A, bzw. seine Vorstufe Betacarotin (Provitamin A), fördert unter anderem den Aufbau und die Funktion der Schleimhäute. Es ist in orangefarbenen bis gelben Gemüsen und Früchten wie Karotte, Kürbis, Süßkartoffel, Aprikose, Papaya, Mango, Nektarine, Kaki und Sanddorn enthalten. Das Spurenelement Selen stellt einen wichtigen Baustein für die Abwehr gegen oxidativen Stress durch freie Radikale dar. Besonders gute Selenlieferanten sind zum Beispiel Getreide, Weizenkleie, Nüsse (vor allem Paranüsse), Eigelb, Linsen, Fisch und Fleisch.

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Gruß an die Wissenden
TA KI

Resistente Bakterien im Fleisch


Fleisch liegt zwar einwandfrei verpackt in der Kühltheke im Supermarkt. Doch sieht man es ihm nicht an, ob es mit Bakterien verseucht ist oder nicht. Zu allem Überfluss scheinen es immer häufiger Bakterien zu sein, die bereits Antibiotika-Resistenzen entwickelt haben. Sie sind gefährlich und können bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem zu schweren Infektionen und Todesfällen führen. Arzneimittel, die helfen könnten, gibt es dann kaum noch. Die Lösung liegt daher in der Prävention. Auch ist nicht jedes Fleisch mit den problematischen Keimen belastet, sondern bevorzugt jenes aus der Massentierhaltung.

Resistente Bakterien im Fleisch

 

Bakteriengefahr Fleisch

Immer wieder kommt es zu Todesfällen durch antibiotikaresistente Keime. Die Herkunft dieser Keime ist oft ungeklärt. Neue Studien deuten jetzt darauf hin, dass Fleisch aus der konventionellen Massentierhaltung eine der bislang unerkannten Quellen für resistente Erreger wie z. B. Klebsiella pneumoniae darstellt.

Klebsiella ist ein nach dem Bakteriologen Edwin Klebs benanntes Bakterium. Es hält sich an vielen Orten der Natur auf, kann aber auch die Schleimhäute von Menschen und Tieren besiedeln.

Normalerweise geht von diesen Bakterien keine Gefahr aus. Bei Menschen mit geschwächtem Immunsystem oder akuten Infektionen jedoch können sich Klebsiellen als Krankheitserreger entpuppen. Zu den häufigsten Folgen zählen Lungenentzündungen und Harnwegsinfektionen, seltener kommt es auch zu Blutvergiftungen und Wundinfektionen.

Besonders ungünstig ist, dass Klebsiellen inzwischen zu den sog. multiresistenten Erregern gehören.

Klebsiella: Antibiotika wirken nicht mehr

Multiresistente Erreger sind deshalb so gefährlich, da sie gegenüber den meisten Antibiotika unempfindlich sind. Das bedeutet: Wird jemand krank, weil er sich mit multiresistenten Keimen infiziert hat, gibt es kaum Arzneimittel, die ihn noch retten können. Die Deutsche Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) geht inzwischen von bis zu 30.000 Todesfällen pro Jahr aus – durch Infektionen mit multiresistenten Erregern.

In Europa sind Antibiotikaresistenzen weiter auf dem Vormarsch. Laut Dr. Elisabeth Meyer vom Institut für Hygiene und Umweltmedizin der Charité in Berlin werden bald mehr Menschen an multiresistenten Keimen sterben als an Krebs. Dabei ist vor allem bei multiresistenten Erregern des Typs Klebsiella ein besorgniserregender Anstieg zu verzeichnen.

Nachdem es im Jahr 2011 in der Früh- und Neugeborenenstation des Klinikums Bremen-Mitte zu einer Infektion mit Klebsiella gekommen war, woran drei der Frühchen starben, wurde die Station geschlossen, desinfiziert und umgebaut. Kurz nach der Wiedereröffnung wurden aber erneut Klebsiellen entdeckt, und erneut kamen zwei Babys zu Tode.

Der grösste Klebsiella-Ausbruch ereignete sich in Deutschland allerdings im Universitätsklinikum Leipzig: Von Mitte 2010 bis Anfang 2013 wurden 63 Menschen infiziert – knapp die Hälfte dieser Patienten ist gestorben.

Massentierhaltung: Quelle gefährlicher Bakterien

Das Robert-Koch-Institut untersuchte das Ausbruchgeschehen in der Leipziger Klinik, wobei insgesamt 72 Fälle unter die Lupe genommen wurden. Die Experten konnten den Keimherd aber nicht ermitteln und gingen letztendlich davon aus, dass der Erreger von Person zu Person übertragen wurde.

Dr. Elisabeth Meyer betont, dass das vermehrte Aufkommen von Krankenhauskeimen darauf zurückzuführen sei, dass Ärzte zu oft und zu unspezifisch Antibiotika verschreiben. Zudem gelte der Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung als eine Ursache des Problems. Denn wenn dort alltäglich mit Antibiotika hantiert wird, haben Bakterien nahezu grenzenlos Gelegenheiten, sich anzupassen und entsprechende Resistenzen zu bilden.

Amerikanische Wissenschaftler versuchten nun herauszufinden, ob die Massentierhaltung nur ein Ort ist, an dem Bakterien Resistenzen entwickeln oder ob Bakterien wie Klebsiella auch durch den Verzehr von Fleisch auf den Menschen übertragen werden können.

Ansteckungsgefahr durch Fleisch

Die im Fachjournal Clinical Infectious Diseases veröffentlichte Studie hat bewiesen, dass Fleisch von Huhn, Truthahn und Schwein aus dem Supermarkt den Krankheitserreger Klebsiella pneumoniae in sich trägt.

Zudem konnte das Forscherteam um Dr. Lance B. Price von der Milken Institute School of Public Health an der George Washington University erstmals aufzeigen, dass das kontaminierte Fleisch eine entscheidende Quelle für Klebsiella-Infektionen beim Menschen sein kann.

Bisher hat sich das U.S. food safety system auf die populären Erreger – wie Listerien und Salmonellen – konzentriert, die jährlich Millionen von Lebensmittelvergiftungen verursachen. Nun steht fest, dass künftig auch Klebsiella zu den riskanten Erregern in der Lebensmittelproduktion gezählt werden muss.

Die Wissenschaftler haben Huhn-, Puten- und Schweinefleischprodukte aus neun grossen Supermärkten in Flagstaff (Arizona) untersucht und mussten mit Entsetzen feststellen, dass fast die Hälfte der rund 500 untersuchten Fleischprodukte Klebsiellen aufwiesen, und überdies zahlreiche der enthaltenen Stämme bereits Antibiotika-Resistenzen entwickelt hatten.

Gleichzeitig wurden Urin- und Blutproben von Bewohnern der Stadt und Umgebung untersucht, die gerade an Infektionen litten. Das Studienergebnis zeigte, dass die in den Fleischproben gefundenen Bakterien für 10 Prozent der grassierenden Harnwegs- und Blutinfektionen verantwortlich waren.

Aus Bio-Landwirtschaft: Fleisch ohne Bakterien

Dr. Lance B. Price sieht nur einen Weg, um den Teufelskreis zu durchbrechen:

„Stoppt den inflationären Einsatz von Antibiotika in der Schlachttier-Produktion.”

Dass auch das Fleisch in unseren hiesigen Supermärkten mit Bakterien verseucht ist, hat gerade kürzlich der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) erneut unter Beweis gestellt: Es wurden 57 Putenfleischproben von deutschen Supermärkten ins Labor geschickt und dann festgestellt, dass sich auf 74 Prozent der Proben mitunter multiresistente Staphylokokken (MRSA) tummelten. Bei den alternativ gehaltenen Puten wurden hingegen keine Belastungen nachgewiesen.

Wir sollten somit alles dafür tun, dass die industrielle Massentierhaltung ein Ende nimmt. Einerseits den Tieren zuliebe. Andererseits zeigt sich jetzt, dass Systeme, die einem anderen Leid zufügen, früher oder später auch dem Verursacher des Leids Schaden zufügen können. Da jedoch die Nachfrage das Angebot bestimmt, kann an dieser Stelle jeder Einfluss nehmen! Und wer weiterhin Fleisch essen möchte, sollte wenigstens auf Bio-Fleisch aus ökologischer Tierhaltung umsteigen.

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Quellen:

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Gruß an die, die achten woher sie ihre Nahrung beziehen
TA KI

Jedes zweite Hundefutter fällt im Test durch


Stiftung Warentest

Jedes zweite Hundefutter fällt im Test durch

1387526222Die Verbraucherschützer von Stiftung Warentest haben Nassfutter für Hunde getestet – mit erschreckendem Ergebnis. Jedes zweite Futter fiel durch. Den Tieren droht dadurch sogar Mangelernährung. Eine Übersicht. Von Susanne Hamann

Der Hund ist Deutschlands beliebtestes Haustier, und das macht sich auch an der Pflege bemerkbar. Denn bei ihrem liebsten Begleiter wollen die wenigsten sparen. Im Gegenteil, viele Herrchen und Frauchen greifen beim Hundefutter auch freiwillig tief in die Tasche. Rund 1,7 Milliarden Euro lassen sich das deutsche Hundebesitzer pro Jahr laut Stiftung Warentest kosten.

Grund genug für die Verbraucherschützer, um sich 30 Nassfuttersorten für Hunde einmal genauer anzusehen. Das Ergebnis dürfte viele Hundehalter erschrecken: jedes zweite Futter viel mit dem Prädikat „mangelhaft“ durch. Und das obwohl sogenannte „Alleinfutter“ getestet wurden. Nahrung also, die dem Hund alle notwendigen Stoffe liefern sollte.

14 geteste Futter jedoch waren nicht nur qualitativ schlecht – der Hund wird damit sogar mangelernährt, weil sie nicht genügend Nährstoffe aufweisen. Meist fehlt es an wichtigen Stoffen wie Kalzium, Phosphor, Linolsäue oder auch Vitamin B1 von denen Hunde insgesamt realtiv viel benötigen. In einem Fall wurde der zulässige Grenzwert für Kadmium überschritten.

Die Tester schlossen aus den Ergebnissen, dass Hunde, die nur mit diesen Nassfuttern ernährt werden früher oder später Mangelerscheinungen aufweisen. Auch Biofutter wurden von den Testern kritisiert. Eines davon lieferte etwa nur 17 Prozent des Kalziumbedarfs. Der ist bei Hunden dreimal so hoch ist wie beim Menschen. Folgen von Langzeitmangel können ein morscher Kiefer und brüchige Knochen sein.

Diese Hundefutter konnten überzeugen

Einige Nassfutter konnten dann aber doch überzeugen. So schnitten acht mit dem Prädikat „sehr gut“ ab, vier mit „gut“ und weitere drei mit „befriedigend“. Auffällig ist, dass unter den Test-Siegern gleich mehrere Discounter-Produkte zu finden sind. Sowohl das Nassfutter von Netto (Pablo Pastete mit Wild) als auch das von Rossmann (Winston Schlemmertopf mit Wild) „versorgt den Hund mit allen wichtigen Nährstoffen“, so die Tester. Der Preis liegt zwischen 99 Cent und 1,23 Euro. Einer der Testverlierer verlangt dagegen 5 Euro für sein Produkt „Pure Instinct Strong Mustang“. Das den gesetzlichen Grenzwert für Kadmium überschreitet und zugleich die angegebene Futtermenge für fast alle Hunde zu niedrig ist, warnt die Stiftung Warentest.

Auch die Eigenmarke des Tierbedarfgeschäftes Fressnapf fällt im Test durch. Im Futter „Premiere Best Meat Truthahn mit Gemüse Adult“ fehlt B1 und Kupfer und ist somit als „Alleinfutter“ ungeeignet. Auch hier ist die empfohlene Futtermenge zu gering. Unter den Testverlierern sind übrigens auch zwei vegetarische Biofutter. Das Alleinfuttermittel mit Dinkel und Zucchini für erwachsene Hunde von Biopur beispielsweise, weist gleich mehrere Mängel auf. Es fehlen die Vitamine A, B1, D2 und D3. Zudem weist es einen erhöhten Zuckeranteil auf. Kostenfaktor 4,90 Euro.

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Quelle: http://www.rp-online.de/leben/ratgeber/verbraucher/hundefutter-das-sind-die-testsieger-von-stiftung-warentest-iid-1.4908410

Gruß an die Artgerechten Fütterer

Günnis Favorit, wenn iCH keine Zeit habe ihn zu Barfen

Günnis TestsiegergünniTA KI