Entwicklungsminister Gerd Müller: „8 bis 10 Millionen afrikanische Migranten sind noch auf dem Weg!“


Die Zahl der Migranten, die nach Europa kommen, steigt weiter an.

Hinzu kommt: Die Türkei droht immer stärker damit, das Grenzabkommen mit der EU aufzukündigen, weil sie anscheinend ihren Teil des Deals nicht erfüllt, damit der Zustrom von Flüchtlingen nach Europa nicht mehr eingedämmt wird.

So warnte der türkische Minister für EU-Angelegenheiten, Ömer Çelik, im April, dass die Türkei das Migrantenabkommen aufkündigen und Europa mit Migranten fluten werde, sollte den türkischen Bürgern Ende Mai immer noch kein visafreies Reisen möglich sein.

Kritiker der Visaliberalisierung befürchten, dass am Ende Millionen türkischer Bürger in die EU einwandern könnten. Das österreichische Nachrichtenmagazin Wochenblick berichtete kürzlich, elf Millionen Türken lebten in Armut – „viele von diesen Menschen träumen von einer Ausreise nach Mitteleuropa“.

Im März legte der türkische Innenminister Süleyman Soylu nach: „Wir haben ein Rücknahmeabkommen. Ich sage dir, Europa, hast du den Mut? Wenn du willst, werden wir dir die 15.000 Flüchtlinge pro Monat schicken, die wir derzeit nicht schicken, und dich in den Wahnsinn treiben. Du musst immer daran denken, dass du in dieser Region kein Spiel ohne die Türkei spielen kannst.“

Schon im Februar 2016 drohte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdoğan, Millionen Migranten nach Europa zu schicken. „Wir können die Türen nach Griechenland und Bulgarien jederzeit öffnen, und wir können die Flüchtlinge in Busse stecken“, sagte er EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker. „Uns steht nicht das Wort ‚Idiot‘ auf der Stirn geschrieben. Wir werden geduldig sein, aber wir werden tun, was wir tun müssen. Glaubt nicht, die Flugzeuge und Busse wären umsonst da.“

Tatsächlich warten in der Türkei rund drei Millionen Flüchtlinge aus Syrien und dem Irak darauf, nach Europa zu kommen.

Dennoch forderte vor wenigen Tagen der für Migration zuständige EU-Kommissar Dimitris Avramopoulos, Österreich, Dänemark, Deutschland, Norwegen und Schweden auf, die Grenzkontrollen, die seit September 2015 an den inneren Schengengrenzen bestehen, innerhalb der nächsten 6 Monate schrittweise aufzuheben. Eine fatale Forderung!

Sie erinnern sich: Diese Grenzkontrollen wurden eingeführt, nachdem Hunderttausende von Migranten in die Mitgliedsstaaten der EU strömten. Dabei benötigen zahlreiche Länder diese Kontrollen, um der Gefahr des islamischen Terrorismus zu begegnen.

Das Gatestone Institute, ein internationaler, parteiunabhängiger und gemeinnütziger Expertenrat und Think Tank, schreibt dazu folgerichtig:

Kritiker sagen, eine Aufhebung der Grenzkontrollen zum jetzigen Zeitpunkt würde eine weitere, sogar noch größere Migrationskrise heraufbeschwören, indem womöglich Millionen von Migranten aus Afrika, Asien und dem Nahen Osten dazu ermuntert würden, sich auf die Reise nach Europa zu machen. Sie würde zudem Dschihadisten gestatten, unbemerkt Grenzen zu überqueren, um Anschläge zu verüben, wo und wann immer sie wollen. 

Denn die Zahl der Flüchtlinge in die EU steigt wieder an. 

Von den 30.465 Migranten, die Europa im ersten Quartal von 2017 erreichten, kamen 24.292 (80 Prozent) in Italien an, 4.407 in Griechenland, 1.510 in Spanien und 256 in Bulgarien. Das besagen Zahlen des Internationalen Büros für Migration (IOM).

Im Vergleich zum selben Zeitraum im Jahr 2015 – dem Jahr, in dem die Migration nach Europa ein beispielloses Ausmaß annahm – war die Zahl der Neuankömmlinge in den ersten drei Monaten von 2017 noch höher… So kamen etwa während nur einer Woche im April 9.661 Migranten an den Küsten Italiens an.

Tatsächlich handelt es sich bei den meisten ankommenden Flüchtlinge um Wirtschaftsmigranten auf der Suche nach einem besseren Leben.

Die ankommenden Migranten, die in den ersten 3 Monaten 2017 Europa erreichten, kamen aus: Guinea, Nigeria, Bangladesch, Elfenbeinküste, Gambia, Senegal, Marokko, Mali, Somalia und Eritrea.

Mitnichten sind dies alles Kriegsländer, wie jeder leicht erkennen kann.

Italien macht sich auf das Schlimmste gefasst. Bis zu einer Million Menschen, vor allem aus Bangladesch, Ägypten, Mali, Niger, Nigeria, Sudan und Syrien sind derzeit in Libyen und warten darauf, dass Mittelmeer zu überqueren, so das IOM.

Egal was Ihnen die Politiker erzählen, die Flüchtlingskrise ist mitnichten beendet. Ganz im Gegenteil wird sie sich noch verschärfen.

Der Direktor des Büros der Vereinten Nationen in Genf, Michael Møller, hat gewarnt, Europa müsse sich auf die Ankunft von Millionen weiteren Migranten aus Afrika, Asien und dem Nahen Osten gefasst machen. In einem Interview mit The Times sagte der Däne Møller:

„Was wir gesehen haben, ist eine der größten menschlichen Wanderungen in der Geschichte. Und das wird sich nur noch weiter beschleunigen. Junge Leute haben Mobiltelefone und können sehen, was in anderen Teilen der Welt passiert, und das wirkt wie ein Magnet.“

Und Deutschlands CSU-Entwicklungshilfeminister Gerd Müller erklärt dazu:

„Die größten Migrationsbewegungen liegen noch vor uns: Afrikas Bevölkerung wird sich in den nächsten Jahrzehnten verdoppeln. Ein Land wie Ägypten wird auf 100 Millionen Menschen anwachsen, Nigeria auf 400 Millionen. In unserem digitalen Zeitalter mit Internet und Mobiltelefonen weiß jeder von unserem Wohlstand und unserem Lebensstil.“ 

Müller fügte hinzu, dass nur zehn Prozent derer, die derzeit unterwegs sind, Europa erreicht hätten: „Acht bis zehn Millionen sind noch auf dem Weg.“

Quelle

Quelle: http://www.guidograndt.de/2017/06/12/entwicklungsminister-gerd-mueller-8-bis-10-millionen-afrikanische-migranten-sind-noch-auf-dem-weg/

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Italien: „Minderjährige Flüchtlinge“ kidnappen Jugendschutzbeauftragte samt Team


In Italien ist ein Beamten-Team bei einem Asylheimbesuch eine Stunde lang gefangengehalten und bedroht worden. Die dort untergebrachten „minderjährigen Flüchtlinge“ waren unzufrieden.

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Am 15. Februar kam es in einem italienischen Asylheim für Minderjährige zur bedrohlicher Aggression: In Cassano delle Murge, Puglia wurde die dortige Jugendschutzbeauftragte samt einem Team, in dem sich auch Richter befanden, von aufgebrachten Migranten in ein Zimmer gesperrt und über eine Stunde lang festgehalten. Auch die Heimleitung war darunter.

Die Beamten waren in das Heim für 30 unbegleitete Minderjährige gekommen, um sich ein Bild von der Lage zu machen. Eine Gruppe von 12 jungen Männern soll laut dem britischen „Express“ an dem Vorfall beteiligt gewesen sein. Die Bewohner stammen hauptsächlich aus Gambia, Nigeria und Ägypten.

Die Asylbewerber drohten der Delegation zunächst, sie würden dem Heimleiter die Kehle durchschneiden und forderten „Antworten“, wann sich ihre Lage verbessere. Dann blockierten sie die Autos der Beamten, indem sie sich davor auf den Boden legten, so dass diese nicht wegfahren konnten. Andere blockierten währenddessen die Ausgangstür mit Bänken und Stühlen.

Es war eine schlimme Erfahrung“

Sie haben uns für mehr als eine Stunde gekidnappt, es war eine schlimme Erfahrung“, so die Jugendschutzbeauftragte Filomena Albano zur italienischen Nachrichtenagentur ANSA, die den Vorfall genauer beschrieb. Einige der Jugendlichen hätten geschrien: Alles, was sie täten, sei essen und schlafen, anstatt zur Schule zu gehen. „Wir machen hier nichts, wir sehen keine Perspektive für unsere Zukunft.“ Auch sagten sie: „Wir glauben niemandem mehr, denn das Ministerium hat uns nur Lügen erzählt.“

Während der Geiselnahme erfuhr Albano, dass der Heimleiter wiederholt von den Bewohnern bedroht worden war und diese erst am Samstag davor ein Zimmer des Heims demoliert hatten.

Befreit wurde die Gruppe erst, nachdem sie per Handy die Polizei gerufen hatten und es der eintreffenden Polizei gelungen war, die rebellierenden Bewohner zu beruhigen. Die Heimbelegschaft wurde noch etwas länger gefangen gehalten, bevor auch sie freigelassen wurde.

Zermürbt vom monatelangen Warten

Rosy Paparella, von der lokalen Kinderkommission sagte: „Sie waren sehr wütend. Es war eine schmerzhafte Erfahrung.“

„Wir machen diese Arbeit schon länger, aber so etwas ist noch nie vorgekommen“, sagte sie laut „Express“ und warb um Verständnis für die Migranten.

„Sie sind verzweifelt. Laut Gesetz sollten sie nicht länger als 60 Tage in so einer Unterkunft sein, aber stattdessen zieht es sich in manchen Fällen bis zu 15 Monaten hin.“ „Sie haben eine schreckliche Reise auf sich genommen, um nach Italien zu gelangen und haben sich ihre Zukunft anders vorgestellt, nicht als ein langes Warten mit ungewissem Ausgang.“

„Wir müssen ihnen schnelle Antworten geben. Andernfalls könnte so eine Ausfälligkeit wieder passieren.“

Der „Express“ schließt: Die Beamtin werde „weiterhin Druck auf das Innenministerium ausüben, damit die Verteilung von Kindern beschleunigt wird“.

 

 

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/europa/italien-minderjaehrige-fluechtlinge-kidnappen-jugendschutzbeauftragte-samt-team-a2052696.html

Gruß an die, die nicht alles entschuldigen

TA KI

Stopp aller Abschiebungen gefordert: Flüchtlinge demonstrieren vor BAMF in Nürnberg


Die Flüchtlinge und Migranten fordern ein bedingungsloses Bleiberecht, Arbeitsrecht für alle und den Stopp aller Abschiebungen.

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Nach einem zwölftägigen Protestmarsch von München nach Nürnberg wollen etwa 100 Flüchtlinge am Abend vor dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in Nürnberg demonstrieren.

Sie fordern ein bedingungsloses Bleiberecht, Arbeitsrecht für alle und den Stopp aller Abschiebungen. Initiiert wurde der Marsch über mehr als 200 Kilometer von der Gruppe „Refugee Struggle for Freedom“, die von Flüchtlingen selbst organisiert wird.

Die Menschen kommen aus mehreren afrikanischen Ländern wie etwa dem Senegal, aus Nigeria und Gambia, aber auch aus Afghanistan, Pakistan und dem Iran. (dpa)

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/stopp-aller-abschiebungen-gefordert-fluechtlinge-demonstrieren-vor-bamf-in-nuernberg-a1952912.html

Gruß an die Verantwortlichen, das Ma(a)ss ist voll.

TA KI

Hunderttausende Afrikaner warten auf Überfahrt nach Europa


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WIEN. Europa droht ein neuer Asylansturm. Rund 900.000 Asylsuchende aus Eritrea, Somalia, Gambia, Nigeria, Mali und dem Sudan sollen im nordafrikanischen Libyen festsitzen. „Etwa 200.000 können sich die Überfahrt nach Italien leisten, werden noch bis Oktober die gefährliche Route über das Mittelmeer wagen“, schätzen Militärexperten in einem Geheimpapier, das der Tageszeitung Österreich vorliegt.

Während in Griechenland die Zahl der ankommenden Einwanderer hinter derjenigen aus dem Jahr 2015 liegt, ächzt Italien unter dem anhaltenden Zustrom. Zuletzt wurden mehr als 7.000 Asylsuchende aus dem Meer gerettet. Laut dem UN-Flüchtlingshilfswerk sind in diesem Jahr bis einschließlich August 109.563 Menschen aus Nordafrika nach Italien übergesetzt.

Libyen als Startpunkt

Nahezu jeder Asylsuchende, der über die zentrale Mittelmeer-Route nach Europa kommt, stammt laut dem Bericht aus Afrika. Die ost- und westafrikanischen Routen treffen demnach in Libyen zusammen, weshalb 87 Prozent aller Schlepperfahrten über das Mittelmeer in Libyen starten. Eine Überfahrt koste derzeit zwischen 1.000 und 1.500 Dollar.

Dagegen ist die Zahl der Asylsuchenden, die über die Balkanroute kommen, gesunken. In Griechenland kamen bis August 162.604 Einwanderer an, davon rund 140.000 bis Mitte März, berichtete die Bild-Zeitung. Im vergangenen Jahr waren es im selben Zeitraum 237.946 Asylsuchende. (ls)

Quelle: https://jungefreiheit.de/politik/ausland/2016/hunderttausende-afrikaner-warten-auf-ueberfahrt-nach-europa/

Gruß an die Erwachten

TA KI

Gambias Präsident verbietet endlich weibliche Genitalverstümmelung


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Der Präsident der Republik Gambia, Yaya Jammeh, hat ein komplettes Verbot weiblicher Genitalverstümmelung (FGM) im ganzen Land angekündigt, um junge Mädchen und die Würde der Frauen zu schützen.

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Gambia, eine frühere britische Kolonie, ist ein kleines westafrikanisches Land, das von Senegal umgeben ist und eine schmale Atlantikküste besitzt. Es ist in der westafrikanischen Region für seine vielfältigen Ökosysteme bekannt.

Der ultrakonservative Führer des Landes setzte mit seiner Ankündigung während einer Kundgebung im südlichen Dorf Kanilai in der Nähe der senegalesischen Grenze neue Maßstäbe. Das Dorf ist der Geburtsort von Präsident Jammeh und er hat es ausgebaut, nachdem er 1994 an die Macht gekommen ist.

Präsident Jahya Jammeh ergriff 1994 als junger Armeeoffizier durch einen Militärputsch die Macht. Seitdem hält er das Land fest in seiner Hand. Viele westliche Führer betrachten ihn als einen brutalen Diktator, aber bestand immer darauf, dass ihm das Land den Rücken stärkt, um es in eine blühende Zukunft zu führen.

Er ist bekannt für seine radikalen Ansichten sowohl über Politik als auch Religion. Als Muslim von Geburt an, behauptet er, strikt nach den Grundsätzen des Koran (des heiligen Buchs des Islam) zu leben. Er sagte bei der Versammlung, dass er die Praxis weiterhin erlaubt hätte, wenn die weibliche Genitalverstümmelung im Koran erwähnt sei:

FGM ist eine traditionelle Praxis. Wir hätten sie weiter erlauben können, wenn es eine religiöse Praxis wäre, aber das ist sie nicht. Weibliche Genitalverstümmelung ist in Gambia verboten von Kartong bis Koina, sagte er.

Er machte auch deutlich, dass er Jahre damit verbrachte, Nachforschungen über FGM aus einer religösen Perspektive anzustellen, aber es zeigte sich, dass die Praxis jeglicher religösen Grundlage entbehrt. Der Präsident sagte: Seit 21 Jahren habe ich den Koran studiert und religöse Führer konsultiert, ob weibliche Genitalverstümmelung im Koran erwähnt wird, aber ich habe dort nichts darüber gefunden.

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Ihm zufolge sah er 21 Jahre lang, wie gambische Frauen wegen FGM Fisteln und Gebärmutterhalskrebs erliegen und auch während der Geburtswehen sterben. Er warnte, dass wenn irgendeine Person dabei ertappt wird, die Handlung auszuführen, sowohl der Beschneider als auch das Dorfoberhaupt und die Eltern des Kindes mit Konsequenzen rechnen müssen.

Er stellte klar, dass er nicht dagegen sei, dass den Mädchen Beschneidungslieder und die Kultur beigebracht werden, aber dass die FGM-Praxis aus dem ganzen Land verbannt sei.

Präsident Jammeh fuhr fort, indem er die Notwendigkeit betonte, dass alle Gambier seiner Ankündigung des FGM-Verbots Beachtung schenken müssen und beteuerte, dass er nicht tatenlos zusehen werde, wie gambische Frauen zusammengetrommelt werden, um eine Praxis erdulden zu müssen, die sie für den Rest des Lebens traumatisiert.

Der gambische Führer drückte den Frauen Gambias seine Dankbarkeit dafür aus, dass sie seit 1994 auf seiner Seite stehen, indem er sagte, dass er immer das zu seiner Priorät machen werde, was sie weiter bringen wird:

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Der Fortschritt des Landes, besonders derjenige von Frauen und Mädchen, wird immer mein Ziel sein, sagte Präsident Jammeh.

Die Unterorganisationen der Vereinten Nationen verstehen unter FGM alle Prozeduren, die eine teilweise oder komplette Entfernung der äußeren weiblichen Genitalien oder andere Verletzungen der weiblichen Geschlechtsorgange aus nicht-medizinischen Gründen beinhalten. Sie wird üblicherweise an Mädchen im Alter ab vier bis zur Pubertät durchgeführt.

2013 wurde geschätzt, dass die Praxis in ungefähr 27 Ländern Afrikas verbreitet ist. 2014 wurde auch geschätzt, dass ungefähr 133 Millionen Frauen und Mädchen weltweit unter FGM leiden mussten. Jedoch arbeiten viele Länder hart daran, die Praxis abzuschaffen.

Übersetzt aus dem Englischen von Anonhq.com

Quelle: http://derwaechter.net/gambias-praesident-schafft-endlich-weibliche-genitalverstuemmelung-ab

Gruß an die Frauen

TA KI

Wieder Drogen-Großrazzia in fünf Asylunterkünften: 13 Asylbewerber aus Gambia festgenommen


Bei einer polizeilichen Großrazzia im Raum Ludwigsburg in Baden-Württemberg wurden 13 Asylbewerber aus Gambia festgenommen. Der Vorwurf: Gewerbsmäßiger Drogenhandel. Erst im Mai wurde gegen 50 „tatverdächtige Schwarzafrikaner“ aus Gambia in Mannheim und Stuttgart ermittelt. Hier wurden sofort 19 von ihnen festgenommen, vier waren flüchtig. Es ging um Marihuana, Kokain und die synthetische Droge Amphetamin. Die Rauschmittel wurden auch an Kinder und Jugendliche verkauft.

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Es war eine gut vorbereitete und großangelegte Aktion mit 180 Beamten der Polizei in Baden-Württemberg, der 13 Asylbewerber aus Gambia ins Netz gingen. Die gewerbsmäßigen Marihuana-Dealer sind zwischen 18 und 37 Jahren alt. Der Haftrichter hatte dann auch rasch für Donnerstag und Freitag eingeladen.

Gambia-Gang: Drogen auch an Minderjährige

Im September erhielten die Drogenfahnder erste Hinweise auf zunächst unbekannte Täter aus den jetzt durchsuchten Asyl-Unterkünften. Von dort aus betrieben sie einen „schwunghaften Handel mit Marihuana“, wobei sie  „Betäubungsmittel auch an Minderjährige“ verkauften, berichtete die „Junge Freiheit„. Die Afrikaner hatten das ihnen ausgegebene Asylgeld gewinnbringend angelegt. „Bei den Durchsuchungen stellte die Polizei insgesamt 140 Gramm Marihuana und über 1.700 Euro mutmaßliches Dealergeld sicher“, so die Polizei Ludwigsburg.

50 „Tatverdächtige Schwarzafrikaner“ im Mai in Mannheim

Erst im Mai gelang den Fahndern Baden-Württembergs ein Schlag gegen asylsuchende Drogendealer im 120 Kilometer nordwestlich von Ludwigsburg gelegenen Mannheim. Auch hier ging es um gewerbsmäßigen Handel mit Rauschgift, vor allem mit Marihuana, Kokain und Amphetaminen.

Anfang des Jahres wurden die ersten Schwarzafrikaner in Mannheim beobachtet, wie sie in der Innenstadt und auf der Neckarwiese ihren Stoff verkaufen wollten. Auch der Stuttgarter Polizei war der Handel aufgefallen, da sie in einer Regelmäßigkeit im städtischen Schlossgarten oder in der Klett-Passage mit Kleindealern zu tun hatte, die ihre Ware tütchenweise anboten.

Bei der Großrazzia mit 400 Beamten wurden unbekannte Mengen an Drogen und Drogengeldern sichergestellt. Allerdings soll es sich um „nicht unerhebliche Mengen“ gehandelt haben, wie ein Polizeisprecher sagte. „Keine Tütchen also, sondern Päcken oder gar Pakete“, so meldeten seinerzeit die „Stuttgarter Nachrichten“ (SN).

[Video-Link 1:50min]

19 zielstrebige „Geschäftsleute“ festgenommen

Die Asylbewerber aus Gambia hatten seit ihrer Ankunft in Deutschland keine Zeit verloren. Sie waren erst kurz im Land, sie agierten alle aus der Landeserstaufnahmeeinrichtung (LEA) Mannheim heraus, in der ein Asylbewerber maximal die ersten drei Monate verbringt.

Gegen 23 der 50 „tatverdächtigen Schwarzafrikaner“, ebenfalls aus Gambia, wurde Haftbefehl erlassen, wovon 19 vollstreckt wurden. Vier der Dealer sind weiteren auf der Flucht, nach ihnen wird gefahndet. Gegen weitere Verdächtigen wurde Haftbefehl beantragt.

Immer mehr junge und allein stehende Männer kämen aus Afrika. Jene seien laut Polizei ein besonders großes Problem, so die SN. Die Mitarbeiterin einer LEA-Einrichtung weiß, dass gelegentlich Drogen in den Zimmern konsumiert werden, von gewerbsmäßigem Handel weiß sie allerdings nichts. Ein anderer Mitarbeiter der LEA kennt den Grund dafür: „Wenn man nicht kontrolliert, findet man auch nichts.“ Auch die politische Reaktion auf die Großrazzia war am darauffolgenden Montag gegen Null. Weder die rot-grüne Regierung, noch die Opposition reagierte auf das Thema. Allein die „Rechten“, die „Republikaner“ kritisierten das „Asyl-Versagen der Altparteien“, so die SN.

Afrikaner-Festnahme gilt als gesellschaftlich heikel

Natürlich werden die meisten Asylbewerber nicht straffällig. Jene, die es aber doch werden, müssen auch entsprechend behandelt werden. Allerdings wisse auch die Polizei, dass solche Aktionen in Deutschland sehr heikel sind, wie die „Stuttgarter Nachrichten“ weiter schreiben.

Die Öffentlichkeit und die Flüchtlingsverbände würden nur allzu schnell zum Vorwurf greifen, dass hier „arme, traumatisierte Schutzsuchende von deutschen Sicherheitskräften einmal mehr gegängelt“ würden. Die jungen Männer aus Gambia hätten zuviel Zeit, müssten zu lange auf die Bearbeitung ihrer Anträge warten und „würden liebend gern arbeiten“, berichtet das Blatt. So würden jene reden, die dann eine „Kriminalisierung der Asylbewerber“ sehen. Schon merkwürdig polemisch und ungenau, diese Formulierung. Wenn schon so, dann doch richtig: „Kriminalisierung krimineller Asylbewerber“, oder? Die Polizei wisse inzwischen von gut organisierten Banden, die unter dem Deckmantel des Asylrechts krumme Dinger drehen würden.

Gezielt eingeschleuste Asylbewerber aus Gambia?

Übrigens: Asylbewerber aus Gambia gelten in der Regel als nicht politisch verfolgt, einen Bürgerkrieg gibt es auch nicht. Die Anerkennungsquote liegt bei unter einem Prozent. Vielleicht ist das ein Grund, warum manche dieser Leute gleich nach ihrer Ankunft in Deutschland „geschäftlich aktiv“ werden. Doch bevor ihr Asylantrag abgelehnt wird, was einige Monate in Anspruch nehmen kann, können sie nicht abgeschoben werden, selbst wenn ein Strafverfahren läuft.

Auch im Mannheim-Fall ist eine gezielte Einschleusung dieser Personen als Asylbewerber nicht vom Tisch. Es handele sich um große Gruppierungen, so die „Stuttgarter Nachrichten“ weiter. „Das riecht nach organisierter Kriminalität“, so ein Polizeibeamter. Doch die Mannheimer Polizei hält sich offiziell noch bedeckt, der Ermittlungen wegen, denn irgendwo müssen die Drogen herkommen.

Lebensunterhalt durch Drogenhandel

Im Herbst 2014 waren 135 Beamte bei einer Razzia in einer Ludwigsburger Asylunterkunft zugange und beschlagnahmten Marihuana und 3.000 Euro Bargeld. Das Asylheim war Umschlagplatz für Marihuana für die ganze Gegend, auch für Kinder und Jugendliche. Auch im 70 Kilometer entfernten Reutlingen wurde im Frühjahr desselben Jahres der florierende Drogenhandel aus einer Asylunterkunft heraus aufgehoben. Wieder waren Leute aus Gambia die Dealer, die sich damit ihren Lebensunterhalt verdienten. (sm)

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/deutschland/wieder-drogen-grossrazzia-in-fuenf-asylunterkuenften-13-asylbewerber-aus-gambia-festgenommen-a1292746.html

Gruß an die Erwachten

TA KI

 

Flüchtlinge in Aufruhr


Mehrere unbegleitete jugendliche Flüchtlinge sollen versucht haben, sich das Leben zu nehmen. Das berichtet die Flüchtlingsinitiative. „Wir wissen von zwei Suizidversuchen, und die jugendlichen Flüchtlinge berichten von weiteren Versuchen“, sagt Anna Schröder von der Flüchtlingsinitiative. Einen Suizidversuch soll es in der Zentralen Erstaufnahmestelle in Habenhausen (Zast) und einen in der Eissporthalle Paradice in Walle gegeben haben.

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Die Flüchtlingsinitiative kritisiert Bremens Umgang mit jungen Flüchtlingen. Sofia Leonidakis, flüchtlingspolitische Sprecherin der Linken (Mitte), unterstützt die Kritik. Im Hintergrund sieht man einen der jungen Flüchtlinge, die in der Eissporthalle in Walle untergebracht sind. (Frank Thomas Koch)

Wo leben die Jugendlichen, die sich diese Selbstverletzungen zugefügt haben? Nachdem die Zast geräumt werden musste, weil die Zustände für Jugendliche dort vielfach kritisiert worden waren und es gesundheitliche Probleme gab, wurden Jugendliche auf andere Einrichtungen verteilt: In Zelte auf dem Stadtwerder und nahe der Uni, in eine Turnhalle in Arsten und in die Paradice-Eissporthalle in Walle.

 

Letztere ist immerhin ein festes Gebäude. Allerdings: Die rund 60 bis 70 Jugendlichen, die derzeit dort untergebracht sind, melden sich nun auch selbst zu Wort und kritisieren die Unterkunft. Sie haben einen Sprecher bestimmt, der gut Englisch spricht, seinen Namen aber nicht in der Zeitung lesen möchte. „Wir sind in kleinen Boxen untergebracht, die in der Halle aufgebaut worden sind“, sagt der junge Mann aus Gambia. „Ich teile mir mit drei anderen eine solche Box, andere wohnen zu sechst in einem solchen Raum.“ Oft sei es laut bis um fünf Uhr nachts, durch das Glasdach sei es permanent hell in der Halle. „Es gibt keinerlei Privatsphäre, nirgends eine Tür, die man abschließen oder einen Ort, wo man seine persönlichen Gegenstände sicher aufbewahren kann“, sagt der Jugendliche.

Frustriert und verzweifelt

Er kritisiert auch das Essen: „Es gibt eine kleine Portion Reis mit Soße als Mittagessen – die meisten von uns versuchen, sich außerhalb über Freunde oder mit ihrem wenigen Taschengeld zu verpflegen.“ Die Jugendlichen seien frustriert, verzweifelt, wütend, beschreibt er. „Wir haben nach dem Umzug aus der Zast auf eine Verbesserung gehofft, vielleicht Zweier-Zimmer“, sagt er. „Wir wollen hier raus, wir wollen eine andere Unterkunft.“ Die Jugendlichen würden „da drin verrückt“, sagt er noch.

Seine Mentorin Susanne Spiller, die rechtlicher Vormund für den jungen Mann werden möchte, sagt, er wirke deutlich geschwächt, seit er in der Eissporthalle wohne. „Die Bedingungen der Unterbringung dort sind nicht akzeptabel“, sagt die 45-jährige IT-Administratorin.

Sofia Leonidakis, flüchtlingspolitische Sprecherin der Linken, kritisiert, Bremen gefährde das Kindeswohl. „Die Situation in der Eissporthalle ist keinen Deut besser als in der Zast“, sagt sie. „Ein Drittel der Jugendlichen hat keinen Schulplatz, wir wissen von mehreren Suizidversuchen – das ist ein Hilferuf, sichtbarer geht es nicht.“

Und es gibt noch ein Problem: Der junge Gambianer, der von seinen Mitbewohnern zum Sprecher auserkoren wurde, gibt an, 17 Jahre alt zu sein. Doch das Jugendamt geht laut seiner Mentorin derzeit davon aus, dass er bereits 18 ist. Wer als 18 gilt, muss das Asylverfahren für Erwachsene durchlaufen. Und dabei haben junge Flüchtlinge gerade aus vielen afrikanischen Ländern kaum Chancen, so Schröder: „Als Minderjährige haben sie zumindest eine Perspektive auf ein Bleiberecht.“

Ein großer Teil der Jugendlichen, die in der Eissporthalle wohnen, werde auf über 18 geschätzt, gebe aber selbst an, jünger zu sein. „Die Jugendlichen legen eine Geburtsurkunde und Zeugnisse vor, aber dennoch wird vom Jugendamt angezweifelt, dass sie minderjährig sind“, sagt Leonidakis. Das Jugendamt habe seine Praxis geändert, so Schröder: Um der Überlastung zu entkommen, so viele Flüchtlinge unterzubringen, würden Jugendliche als Erwachsene eingestuft – auch weil sie durch ihre Fluchterfahrung bereits reifer wirkten.

Dem widerspricht die Sozialbehörde: „Wer eine Geburtsurkunde vorlegt, die beweist, dass er unter 18 ist, wird in Bremen in Obhut genommen“, sagt Behördensprecher Bernd Schneider. „Hier wird niemand, der erkennbar minderjährig ist, absichtlich zum Erwachsenen gemacht.“

Schneider äußert sich auch zur Kritik an der Unterbringung im Paradice: „Die Halle ist ein Provisorium, weil wir für die Räumung der Zast schnell Alternativen brauchten.“ Abschließbare Spinde für persönliche Gegenstände seien bestellt und nur noch nicht geliefert worden. Und das Essen für die Jugendlichen solle bereits ab kommender Woche „kulturgerechter“ werden. Der Träger, der mit 22 pädagogischen Mitarbeitern die Jugendlichen in Walle betreue, sei gehalten, den sozialpsychiatrischen Dienst einzuschalten, wenn es Hinweise gebe, dass sich Flüchtlinge selbst verletzten. „Die Jugendlichen werden fachkundig betreut“, betont Schneider. Die Sozialbehörde rechnet mit rund 1500 unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen, die in diesem Jahr nach Bremen kommen. Ihre Zahl hat sich gegenüber dem Vorjahr vervierfacht.

Die Vorbereitungen für neue Flüchtlingsunterkünfte in der Stadt laufen unterdessen auf Hochtouren: Die Sozialbehörde plant, Zelte für bis zu 300 Flüchtlinge im Wohn-und Büropark in Oberneuland nahe der Louis-Leitz-Straße zu errichten. Das berichtete Karl Bronke von der Sozialbehörde am Mittwoch im Beirat Oberneuland. Der Beirat sprach sich für den Plan aus. Diese Notunterkunft wäre dann Bremens bislang größter Zeltstandort für Flüchtlinge.

Am Vinnenweg – ebenfalls in Oberneuland – sind zudem Modulbauten für 120 Erwachsene und Familien geplant. Zahlreiche weitere Flüchtlingsunterkünfte in Arsten, Woltmershausen, Huckelriede, Hastedt und Schwachhausen sind in Arbeit.

Quelle: http://www.weser-kurier.de/bremen/bremen-stadtreport_artikel,-Fluechtlinge-in-Aufruhr-_arid,1168915.html#null

Gruß an die Dankbaren und Bescheidenen

TA KI

Stich ins eigene Bein – Asylbewerber verhindert Abschiebung


Ein Asylbewerber hat sich ins Bein gestochen, um seine Abschiebung aus Deutschland zu verhindern. Polizisten wollten den aus Gambia stammenden Mann am Montag aus einer Asylunterkunft in Leutkirch im Allgäu (Kreis Ravensburg) abholen und zum Flughafen nach Stuttgart fahren, wie die Beamten mitteilten. Der 24-Jährige weigerte sich, das Gebäude zu verlassen.

Die Polizei drohte ihm nach einer halben Stunde mit Zwangsmaßnahmen. Der Gambier griff unter die Decke seines Bettes und zückte das 8,5 Zentimeter lange Messer. Er bedrohte zunächst einen Beamten und stach sich dann in den Oberschenkel. Die Polizisten setzten Pfefferspray ein, um ihn zu überwältigen – er kam unter massiven Widerstand in eine Klinik.

Quelle: http://www.welt.de/regionales/baden-wuerttemberg/article139830329/Asylbewerber-verhindert-Abschiebung.html

Gruß an die „Macher“ unserer AusländerPOlitik

TA KI