Gaza-Streifen: Israel greift palästinensische Positionen an


Die israelische Armee hat bestätigt, dass ihre Luftstreitkräfte einen Anschlag auf Positionen der palästinensischen Hamas-Bewegung im südlichen Teil des Gazastreifens durchgeführt haben.

„Vor einigen Minuten haben unsere Militärjets einen Luftangriff auf Terrorziele des militärischen Geschwaders der Hamas im südlichen Gazastreifen verübt. Der Luftangriff wurde als Reaktion auf einen Grenzübertritt und den Versuch, Grenzinfrastruktur zu beschädigen, vorgenommen“, heißt es in der Meldung.

Nach Angaben des israelischen Militärs hätten vier Grenzüberquerer ungefähr eine Minute in Israel verbracht und seien auf die palästinensische Seite der Grenze zurückgekehrt, als eine Militärpatrouille zur Stelle des Durchbruchs gekommen sei.

Am Samstag hatten die Kassam-Brigaden, ein militärische Unterorganisation der Hamas, bekanntgegeben, dass israelische Luftstreitkräfte am Abend Angriffe auf Hamas-Positionen „Ayn Dschalut” im Westen des Bezirks Chan Yunis und „Al-Haschaschin“ im westlichen Teil von Rafah geflogen hätten.

Quelle

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Gruß an die Friedvollen

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TA KI

Israelischer Verteidigungsminister: Ermordung des iranischen Präsidenten wäre „nicht überraschend“


Der Mord eines Hamas-Mitglieds beflügelte den israelischen Verteidigungsminister zu der Aussage, dass es ihn „nicht überraschen“ würde, wenn jemand den iranischen Präsidenten ermordet. Ein konservativer Wahlsieger im Iran wäre ganz im Sinne der israelischen Anti-Iran Politik.

Im Zuge der Ermordung des Hamas-Führers Mazen Faqha im Gazastreifen, sagte der israelische Verteidigungsminister Avigdor Lieberman gegenüber den israelischen „Yedioth Ahronoth“ Nachrichten, dass er von einer versuchten Ermordung des iranischen Präsidenten nicht überrascht wäre.

Am 24. März trafen Mazen Faqha vier Kopfschüsse. Er befand sich zu dem Zeitpunkt in der Tell al-Hama Nachbarschaft des Gazastreifens. Ein massives Aufgebot der Hamas folgte, in der nach den Tätern gesucht wurde. Dutzende Palästinenser wurden festgenommen unter dem Vorwurf der Zusammenarbeit mit dem israelischen Geheimdienst. Auf eine solche Zusammenarbeit steht die Todesstrafe in Gaza. In der letzten Woche kam es zu drei Hinrichtungen, aber diese sollen, der Zeitung „Times of Israel“ zufolge, nicht von der Hamas durchgeführt worden sein.

Faqha lebte in Gaza, nachdem er im Jahr 2011 aus einem israelischen Gefängnis entlassen wurde. Seine Entlassung war Teil eines Gefangenenaustauschs, der zwischen der Hamas und der israelischen Regierung vereinbart wurde. Faqha saß im Gefängnis nach einer lebenslänglichen Verurteilung. Er soll potenzielle Terroristen rekrutiert und Angriffe in Israel geplant haben. Für die Rekrutierung eines Selbstmordattentäters, der im Jahr 2002 einen Anschlag verübte, wurde Faqha für schuldig erklärt. Bei diesem starben neun Menschen und 50 wurden verletzt.

Während die Hamas ihre Untersuchungen zu dem Fall vorgab abgeschlossen hat, sieht Liebermann in der Ermordung einen internen Konflikt, ohne „Einflüsse von Außen“, das heißt, aus Israel:

Wir können mit Sicherheit sagen, dass es ein interner Mord war. Ich wäre nicht überrascht, wenn während der Wahlen im Iran, am 19. Mai, jemand den iranischen Präsidenten Hassan Rouhani ermorden würde.

Weiter ins Detail ging Lieberman nicht. Hassan Rouhani, derzeitiger Präsident des Iran, gilt als Reformer und gemäßigter Politiker. Seine Rivalen sind vor allem im konservativen Lager. Rouhani hatte sich für das Atomprogramm ausgesprochen und erhoffte sich eine wirtschaftliche Verbesserung. Den jungen Menschen versprach er eine Lockerung der strengen islamischen Regelungen. Konservative Stimmen werfen ihm vor, dass die erhofften wirtschaftlichen Verbesserungen nicht eingetroffen seien und die Amerikaner weiterhin nicht alle Sanktionen aufheben, wie in den 5+1-Verhandlungen ausgemacht worden war.

Hamas, wie auch der Iran, zielen darauf ab, die Palästinensischen Gebiete zu befreien, die derzeit von Israel besetzt werden. Nach der islamischen Revolution 1979 kappte der Iran alle Verbindungen zu Israel. Die iranische Regierung erkennt Israel als legitimen Staat bis heute nicht an. Dem Iran wird eine Unterstützung der Hamas nachgesagt, um die israelische Autorität zu unterwandern. Während es zwischen der Hamas und Israel derzeit ruhig ist, attackiert der militärische Flügel der Brigade „Izz ad-Din al Qassim“ noch immer den Süden Israels mit Raketen.

Hassan Rouhani rief nach einer hohen Wahlbeteiligung für den 19ten Mai. Er hofft auf die Stimmen der jungen Menschen im Land:

Wir sind jetzt in einer kritischen Lage und wir sollte unsere Einigkeit und Macht gegenüber der Welt zeigen.

Viele Wähler, die sich Veränderung im Land wünschen, werden den Wahlen im Mai wieder fernbleiben. Die „grüne Revolution“, die von der Regierung brutal zerschlagen wurde, war für viele die letzte Hoffnung auf eine Verbesserung. Aber nun, mit einer Verschlechterung des Gesundheitszustands des geistlichen Oberhaupts Khamenei, muss sich dieser um einen Nachfolger bemühen, der seinem „Geiste entspricht“ und die Macht bei den Mullahs lässt.

Bei der neuen US-Regierung gilt der Iran als Terrorfinanzierer mit Expansionsambitionen. Dem Iran werden Stellvertreterkriege in Syrien, Jemen und auch eine zunehmende Präsenz im Irak angelastet. Vom 11. bis 16. April haben die iranischen Kandidaten zeit sich registrieren zu lassen. Wer sich qualifiziert, wird vom ultrakonservativen Komitee entschieden. Auch der ehemalige iranische Präsident Mahmoud Ahmadinejad will wieder um das Präsidentenamt kandidieren.

Dieses Komitee unterliegt Khamenei. Aus der langen Reihe der Kandidaten wählt Khamenei zwei aus, die er für geeignet hält und um den Posten des Präsidenten kämpfen. In seiner Rede zum persischen Neujahr warnte Khamenei, dass er im Jahr 2009 „Haltung bewahrt“ hatte und auch im Mai wieder intervenieren wird, wenn es zu Demonstrationen käme.

Während der Sicherheitskonferenz in München rief Israel zu einer Koalition der Saudi-Arabien und den Golfsaaten auf, um unter der Führung der USA gemeinsam gegen den Iran vorzugehen. Ein Ziel, welches ganz im Sinne der Golf-Staaten ist. Allerdings machen diese zur Bedingung, dass Israel hierzu noch eine Lösung mit den Palästinensern finden müsse, um dieses Ziel durchzusetzen.

Der Sieg eines Konservativen im Iran hätte für Israel zur Folge, dass das Nuklearwaffenabkommen aufgekündigt würde. Dies wäre die Voraussetzungen dafür, dass Israel militärisch intervenieren könnte, unter dem Vorwand, den Iran vom Bau einer Atombombe abzuhalten.

Quelle: https://deutsch.rt.com/der-nahe-osten/49077-israelischer-verteidigungsminister-ich-waere-nicht-von-mord-an-iranischem-praesidenten-ueberrsascht/

Gruß an die Klardenker

TA KI

USA rufen ihre Bürger auf, Gaza zu verlassen


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Washington(Press tv/ParsToday)- Angesichts der Verschärfung israelischer Luftangriffe auf Gaza haben die USA ihre Staatsbürger aufgefordert, das belagerte Gebiet „möglichts bald“ zu verlassen.

Die israelische Luftwaffe greift seit Sonntag Gebiete im Gazastreifen an, wobei bislang vier Palästinenser verletzt worden sind.

In einer Mitteillung des US-Außenministeriums hieß es dazu weiter: „Die Sicherheitslage in Gaza und an den Grenzen zu Gaza ist gefährlich und instabil.“

In der Erklärung des US-Außenministeriums wurde auf die Verletzung einiger Amerikaner bei den israelischen Angriffen auf Gaza seit Oktober 2015 hingewiesen und betont, dass es kein Anzeichen dafür gebe, dass die US-Bürger speziell  wegen ihrer Staatsangehörigkeit angegriffen worden seien.

U.S. Department of State bezeichnete ferner den Siedlungsbau in den besetzten Palästinensergebieten ein Hindernis bei den Bemühungen um die Befriedung des Nahen Ostens.

Quelle: http://parstoday.com/de/news/middle_east-i13885-usa_rufen_ihre_b%C3%BCrger_auf_gaza_zu_verlassen

Grß an die Erkennenden

TA KI

Gaza-Massaker – Kinder bombardieren


Der Krieg im Gazastreifen ist zu Ende, aber der Frieden ist weiter weg als je zuvor. Die Medien haben breit darüber informiert, allerdings war von einer neutralen, sachlichen Berichterstattung in den Massenmedien keine Spur. Selten wurde so tendenziös über die Geschehnisse berichtet.

So war z.B. unisono von der „radikal-islamischen“ Hamas die Rede. Man hätte auch schreiben können, von der demokratisch gewählten Hamas, denn sie wurde zu über 40% von den ca. 1,5 Millionen Bewohnern des Gazastreifens demokratisch gewählt. (74 Sitze Hamas; 45 Fatah; der Rest verteilt sich auf kleinere Parteien im 132-sitzigen Legislativrat) Nichtsdestotrotz weigerte sich Israel, in Verhandlung mit derselben zu treten, weil die Hamas, im Gegensatz zur Fatah des profillosen Palästinenser-Präsidenten Mahmud Abbas welche zusehends korrumpierbar wurde, eine terroristische Vereinigung sei. Die Hamas wurde überwiegend gewählt von Ärzten, Rechtsanwälten, Handwerkern und Beamten. Der Kernunterschied zwischen beiden ist folgender: Die Fatah will eine Zweistaatenlösung möglichst auf dem Verhandlungsweg, während die Hamas (und die Al-Aksa-Brigaden wie der Islamische Dschihad) die Befreiung ganz Palästinas zur Not mit militärischer Gewalt anstreben. Wobei die Zweistaatenlösung obsolet ist, da die illegalen Siedlungsgebiete der Ultrakonservativen tief in palästinensischem Kernland, ja sogar in Hebron liegen und hohe Betonmauern mit über 700 Kilometern Länge z.B. die Westbank in viele Stücke zerreißen.Der Krieg im Gazastreifen ist zu Ende, aber der Frieden ist weiter weg als je zuvor. Die Medien haben breit darüber informiert, allerdings war von einer neutralen, sachlichen Berichterstattung in den Massenmedien keine Spur. Selten wurde so tendenziös über die Geschehnisse berichtet.

Muriel Asseburg, Mitarbeiterin der Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin und Dozentin an der dortigen Freien Universität, war damals im Auftrag der EU für zehn Tage als Wahlbeobachterin in Jenin im Norden der Westbank (Auszug):

„Ich war sehr beeindruckt von dem Wahlprozeß. Die Leute in den Wahllokalen waren sehr gut ausgebildet und haben sich bemüht, alles regulär und ordentlich zu machen. Nicht so sehr die internationale Präsenz, sondern die Menschen vor Ort haben dafür gesorgt, daß die Wahl so gut verlaufen ist. In jedem Wahllokal gab es rund fünf bis acht lokale Beobachter, sowohl von NGOs, als auch von Parteienvertretern. Die haben den Wahlprozeß sehr genau beobachtet und hatten die Möglichkeit, Beschwerden einzulegen. Aber ich habe am Wahltag mit sehr vielen Menschen geredet und gesehen, daß die unterschiedlichsten Leute Hamas gewählt haben. Es gibt Menschen, die traditionell eher Hamas und dem ideologisch-religiösen Hintergrund nahestehen, aber viele haben Hamas gewählt, um der Fatah einen Denkzettel zu verpassen. Ich habe mit Christen gesprochen, die dieses Mal Hamas gewählt haben, und mit Menschen, die bisher immer die Fatah unterstützt haben. Der bewaffnete Kampf gegen Israel war im Hamas-Wahlkampf eigentlich kein Thema.“

Dennoch war hier und da zu lesen, die Hamas hätte sich „an die Macht geputscht“

Israel hingegen ist eine Demokratie. Wenn aber der Ministerpräsident Ehud Olmert wegen Korruption in mindestens fünf Fällen in der Kritik steht und in einem Fall angeklagt wurde, so ist die sogenannte Demokratie nur eine Farce, da die Geldgeber die Politik bestimmen, und nicht das Volk. Die Medien hätten also mit Fug und Recht schreiben können: „Der korrupte israelische Ministerpräsident befiehlt den Angriff auf den Gazastreifen…“

Da Israel die Grenzen geschlossen hatte, mußten zwangsläufig Lebensmittel, Medikamente, Versorgungsgüter etc. auf anderem Weg in den Gazasteifen eingeführt werden. So hat man die Versorgung über Tunnelsysteme nach Ägypten benutzen müssen. Jetzt fällt in den Medien das Wort „Waffenschmuggel“. Die Hamas ist legitime Regierung und damit auch Ordnungsmacht; die Exekutive benötigt daher wie in jedem anderen Land Waffen. Jene Länder, deren Medien den „Waffenschmuggel“ anprangern, sollten zuerst einmal ihre Polizei und Militär entwaffnen…

Es wurde auch viel über Israels Recht auf Selbstverteidigung gesprochen. Wie steht es aber um das Selbstverteidigungsrecht der Palästinenser, deren Lebenstraum den Israelis von England zu 70% geschenkt wurde? Theodor Herzl berief nach Absprache und mit Unterstützung durch die Rothschilds 1897 den ersten Zionistenkongreß in Basel ein und legte damit den Grundstein für die spätere Gründung eines jüdischen Staates. (1948) Durch Englands Sieg im I. Weltkrieg wurde 1917 die osmanische (türkische) Herrschaft beendet. 1922 übertrug der Völkerbund auf der Friedenskonferenz von Paris England das Mandat für Palästina, ein Gebiet, das heute gemeinsam von Israel und Jordanien eingenommen wird. Zu den Mandatsbedingungen gehörte, daß die Briten die Verwirklichung der Balfour-Deklaraton ermöglichen sollen, in der sie am 2. November 1917 die „Gründung einer nationalen Heimstätte für das jüdische Volk“ versprochen haben.

Die Deutsche Reichsregierung unterstützte nach Kräften das Ansiedeln von Juden in Palästina, die SS bildete Juden in Lagern aus, während in Palästina NSDAP-Ortsgruppen entstanden. (Francis R. Nicosia: Hitler und der Zionismus; Literaturreport; Druffel-Verlag Berg, 2001)

Zu dieser Zeit entstanden diverse paramilitärische Gruppen, welche gegen die Araber, als auch gegen die Engländer kämpften. Die Geschichte solcher Organisationen wie der „Bar-Giora“, „Hagana“, „Irgun“ oder „Lechi“ ist bezeichnend für die Staatsgründung Israels: Schon das Motto der Bar-Giora lautete: „In Blut und Feuer ist Juda untergegangen, in Blut und Feuer wird Juda auferstehen“. Die Hagana war eine Miliz, aus der später der Israelische militärisch-industrielle Komplex hervorgegangen ist. Die Irgun war „eine von 1931 bis 1948 bestehende zionistische Terrororganisation in Palästina vor der israelischen Staatsgründung.“ (Zitat Wikipedia). Die Irgun zeichnet vor allem für solche Vorfälle wie das Deir Yassin-Massaker verantwortlich. Die Einwohner dieses Dorfes, fast alles Frauen, Kinder und Alte, wurden bei einem Überfall nahezu sämtlich niedergemetzelt, abgestochen, in Brunnen geschmissen etc., obwohl sie sich zu einer Kooperation mit den Juden bereiterklärt hatten… Dies führte zu einem gewaltigen Schock unter den Palästinensern, so daß viele panikartig die Flucht, hauptsächlich nach Jordanien, ergriffen. Kommandant dieser Operation war Menachem Begin, welcher auch das Attentat auf das King David Hotel (ca. 100 Tote) verübte und später als Premierminister 1978 den Friedensnobelpreis erhielt. Wie Barak Obama, welcher als Friedensnobelpreisträger in Guantanamo und unzähligen anderen Gefängnissen foltern läßt, für zig Tausend Drohnentote – überwiegend Zivilisten – verantwortlich zeichnet, von seinem Krieg in Syrien, Irak, Afghanistan, Somalia, Libyen etc. ganz zu schweigen.

Von der Untergrundorganisation „Irgun“ spaltete sich später „Lechi“ ab, eine ultrageheime Bruderschaft, welche durch ihre geheimen, terroristischen Missionen bekannt wurde. Sie finanzierten sich hauptsächlich durch Spenden und Schutzgelderpressungen.

Palästina war bis 1947 britisches Protektorat. Der UN-Teilungsplan für Palästina von 1947 wurde von Israel akzeptiert, von allen arabischen Staaten jedoch abgelehnt. Im Arabisch-Israelischen Krieg ein Jahr darauf konnte Israel weiteres Land erobern.

Stellen wir uns vor, Frankreich würde Deutschland besetzen, und dieses Gebiet dann den Chinesen schenken. Dann wehren sich die Deutschen, und die Chinesen bombardieren die Deutschen, welche man in winzige Reservate gepfercht hat mit der Begründung, daß sie, die Chinesen, doch das Recht zur Selbstverteidigung hätten! Und der Chor der Schreiberlinge und Moderatoren wiederholt stereotyp: Die Chinesen haben das Recht zur Selbstverteidigung!

Ganz zu schweigen, wie sollen sich die Palästinenser gegen Israel verteidigen? Dann kommt als nächstes, die Hamas hätte ihre Waffen vom Iran. Diese Information scheint sehr wichtig zu sein, weshalb sie so oft wiederholt wird, denn wir wissen ja alle, daß der Iran böse ist. Und voller Terroristen. Niemand sagt, daß Israel seine Waffen größtenteils aus den USA bezieht, aber auch von England und Deutschland. Drei U-Boote haben wir Israel bereits geschenkt; geliefert 1999 und 2000. Jetzt bekommen sie abermals zwei U-Boote der Dolphin-Klasse mit einem weltweit einmaligen, Außenluft-unabhängigen Brennstoffzellenantrieb. Damit können die Boote weiter fahren, deutlich länger tauchen und sind viel schwerer zu entdecken als alle bisherigen konventionell angetriebenen U-Boote der Welt. Es sind hochmoderne High-Tech-Waffensysteme für den Krieg der Zukunft. Israel hat diese mit Nuklearsprengköpfen bestückt. Natürlich zur Selbstverteidigung, und Sie stimmen doch zu: Israel hat das Recht zur Selbstverteidigung!

In den Medien war zu lesen, daß man der Hamas vorwirft, mit ihrem sozialen Programm Sympathisanten zu gewinnen. Es ist richtig; sie bauen Krankenhäuser, Kindergärten und Schulen, wo Not ist, versucht die Hamas zu helfen. Daran erkennt man ihre ganze Niedertracht. Karitativ ambitioniert – welch Arglist! Da enttarnen sie sich endlich selber! Wer Gutes tut, kann nur bösartig sein. Tatsächlich ist die Hamas eine Abspaltung der in Ägypten entstandenen Muslimbruderschaft. Ihr Schwerpunkt lag schon immer auf der sozialen Arbeit. Die Zionisten haben schon vor Jahren insgeheim alles getan, daß die Hamas in aktiv wird und sie sogar unterstützt. Allerdings mit dem Ziel, eine Gegenbewegung zur PLO, respektive zu Jassir Arafats Fatah zu schaffen. Zwei Gruppen, die sich gegenseitig befehden. Divide et impera! Gleichzeitig hat Israel noch nicht einmal die Zweistaatenlösung akzeptieren müssen, da sie offiziell vorgab, mit Extremisten nicht zu verhandeln. Das läßt darauf schließen, daß Israel keine Zweistaatenlösung will. Arafat hat dies versucht, und auch jetzt Abbas. Seit über einem Jahr ruft er händeringend nach substantiellen Verhandlungen. Israel hat diese immer verweigert. Das jetzige Wahlergebnis ist auch eine Quittung dafür. Abbas hat das Ende der Intifada erklärt und den Waffenstillstand vereinbart. All das hat von israelischer Seite keine Entsprechung gefunden.

Quelle: http://traugott-ickeroth.com/gaza-massaker

Gruß an Traugott und an „Fee“

TA KI

 

50 tägiger Angriff Israels auf Gaza hinterließ über 1000 invalide Kinder


5b9d5a2db5048669c273db99d9cb42d7_LDas Weltkomitee zur Verteidigung der Kinder hat in einem Bericht von einer bleibenden Behinderung von über 1000 palästinensischen Kinder im Gazastreifen durch Verletzungen bei der 50 tägigen Gaza-Offensive des zionistischen Regimes   im Sommer 2014 berichtet.

In diesem Bericht steht laut  dem palästinensischen Info-Zentrum weiter, dass bei diesem Angriff 2220 Palästinenser getötet und nahezu 11000 verletzt wurden. Dem palästinensischen Gesundheitsministerium aus Gaza zufolge waren 578 Kinder und ca. 260 Frauen unter den Opfern der 50 tägigen Invasion Israels auf den Gazastreifen. Dabei wurden  auch 3.000 palästinensische Kinder verwundet.

Das Weltkomitee zur Verteidigung der Kinder verwies in seinem Bericht daraufhin, dass vor allen Dingen die Kinder Opfer von Kriegen werden und Kriege ihr Leben und ihre Zukunft negativ beeinflussen.

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Grußan die Betroffenen
TA KI

Israel boykottiert UNO-Untersuchungsbericht zum Gaza-Krieg 2014


pro-israel-demonstranten-am-montag-vor-dem-uno-sitz-in-genf-Israel hat die Vorstellung des UNO-Berichtes über Kriegsverbrechen im Gaza-Krieg vom Sommer 2014 boykottiert. UNO-Botschafter Eviatar Manor blieb der Präsentation durch die Untersuchungskommission im UNO-Menschenrechtsrat am Montag in Genf demonstrativ fern.

Israel hatte den UNO-Bericht zum Gaza-Krieg im Juli und August 2014 – offizielle israelische Bezeichnung: „Operation Protective Edge“ (deutsch etwa: „Operation Schutzlinie“ oder „Operation Fels in der Brandung“) – als voreingenommen und politisch motiviert kritisiert.

Er sei von einer „notorisch einseitigen Institution“ verfasst worden, teilte das Aussenministerium in Jerusalem vergangene Woche mit. Damit ist der UNO-Menschenrechtsrat gemeint. Der palästinensische UNO-Botschafter Ibrahim Khraishi lobte den Bericht am Montag dagegen als ausgewogen.

Deutliche Worte fand die Präsidentin der Untersuchungskommission, die New Yorker Richterin Mary McGowan Davis, die den Bericht vorstellte. Die Feindseligkeiten des vergangenen Jahres hätten im Gazastreifen ein nie da gewesenes Ausmass an Leid erzeugt.

Ein Jahr sei vergangen, aber der Wiederaufbau zerstörter Häuser komme wegen der Blockade des Gazastreifens durch Israel nicht voran. Die Abschottung habe ausserdem katastrophale Auswirkungen auf die Moral der palästinensischen Bevölkerung, wo sich Frustration und Verzweiflung weiter ausbreiteten, sagte McGowan Davis.

Sie prangerte auch die Straflosigkeit bei Verstössen gegen das humanitäre Völkerrecht und die Menschenrechte an; dies betreffe alle Ebenen.

Israel setzte nach Erkenntnissen der UNO-Untersuchungskommission Bomben von hoher Sprengkraft und Reichweite in dicht bevölkertem Gebiet ein. Die internationale Gemeinschaft forderte Präsidentin McGowan Davis deshalb auf, Richtlinien zur Begrenzung solcher Waffen durchzusetzen.

Jüdische Organisationen fordern Unparteilichkeit

Der jüdische Weltkongress (WJC) und dutzende pro-israelische Nichtregierungsorganisationen reagierten am Montag und forderten in einer gemeinsamen Erklärung eine gerechtere Behandlung für Israel. Vor dem UNO-Sitz in Genf demonstrierten ausserdem rund tausend Personen und nannten den UNO-Gaza-Bericht „parteiisch“ und „beschämend“.

Quelle: http://www.bzbasel.ch/schweiz/israel-boykottiert-uno-untersuchungsbericht-zum-gaza-krieg-2014-129292148

Gruß an die Palästinenser

TA KI

Israel greift Gazastreifen an


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Erster Luftschlag seit dem Sommer

Israel greift Gazastreifen an

Es geht wieder los. Im Nahen Osten kehren die israelischen Streitkräfte zu ihrer Strategie der massiven Vergeltung zurück. Aktueller Auslöser: Militante Anhänger der Hamas schießen vom Gazastreifen aus Raketen in Richtung Israel.

Erstmals seit Ende des Gaza-Kriegs hat die israelische Luftwaffe wieder einen Angriff auf das palästinensische Küstengebiet geflogen. Ziel sei eine Stellung von Hamas-Kämpfern in der Region Chan Junis im Süden des Gazastreifens gewesen, teilte die israelische Armee am späten Freitagabend mit.

Israel spricht von einem Vergeltungsangriff. Die Luftwaffe habe mit dem Angriff auf einen Raketenbeschuss militanter Palästinenser reagiert, für den die Hamas verantwortlich sei, heißt es. Nach palästinensischen Angaben wurden bei dem israelischen Luftangriff niemand verletzt.

Israel hatte von Anfang Juli bis Ende August zahlreiche Luftangriffe auf den Gazastreifen geflogen mit dem Ziel, den anhaltenden Raketenbeschuss aus dem Gebiet zu beenden. Nach palästinensischen Angaben wurden dabei mehr als 2100 Menschen im Gazastreifen getötet, die meisten von ihnen Zivilisten. Auf israelischer Seite starben 67 Soldaten und sechs Zivilisten.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Israel-greift-Gazastreifen-an-article14194761.html

Gruß an die Palästinenser

TA KI

Gaza: Immer mehr Palästinenser erkranken an Krebs


Die Anzahl der Krebserkrankungen im Gazastreifen hat sich Berichten zufolge in den vergangenen Monaten stark erhöht. Grund dafür soll Israels Einsatz international verbotener und geächteter Waffen gegen die palästinensische Bevölkerung sein.

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Die Anzahl der Krebserkrankungen im Gazastreifen ist auf ca. 50 pro Monat gestiegen und hat sich damit in den vergangenen Monaten verdoppelt, wie PressTV meldet. Grund dafür soll der Einsatz verbotener und geächteter Waffen durch das israelische Militär sein.

Zudem wird die Lieferung von Medikamenten und anderen wichtigen Gütern in den Gazastreifen durch Israels Regierung blockiert. Laut einem Bericht von Al-Monitor aus dem Jahr 2013 stieg die Anzahl der Sterbefälle durch Krebs von 10,4 Prozent im Jahr 2010 auf 12 Prozent im Jahr 2012. Während des Gaza-Überfalls im Jahr 2009 feuerten die israelischen Streitkräfte schätzungsweise 75 Tonnen abgereichertes Uran auf das besetzte Gebiet ab.

47 Prozent aller Krebspatienten im Gazastreifen sind Männer, Frauen stellen einen Anteil von 53 Prozent. Brustkrebs ist mit 16,5 Prozent die häufigste Erkrankung und bei Frauen im Gazastreifen sogar die häufigste aller Krankheiten überhaupt, so der Bericht. Lungenkrebs ist mit 9,7 Prozent die am zweithäufigsten auftretende Form von Krebs und die am häufigsten auftretende Krebserkrankung bei Männern.

Quellen und weitere Informationen:

Quelle: http://www.gegenfrage.com/gaza-immer-mehr-palaestinenser-erkranken-krebs/

Gruß an die Palästinenser

TA KI

Besonders in Europa: UN beklagen zunehmenden Antisemitismus


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Weltweit löst der Krieg im Gazastreifen Proteste aus. Doch es bleibt mancherorts nicht bei der Kritik an den israelischen Angriffen. Auch antisemitische Tiraden sind zu hören. Die Vereinten Nationen kritisieren diese Entwicklung, die vor allem Europa betreffe.

Die Vereinten Nationen haben den „jüngsten Anstieg antisemitischer Übergriffe“ infolge des Gaza-Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern beklagt. Besonders in Europa sei eine Zunahme solcher Angriffe im Zusammenhang mit Protesten gegen die Gewalt in Nahost zu beobachten, hieß es in einer Erklärung von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon.

Der Nahost-Konflikt dürfe „keine Ausrede sein für Vorurteile, die den sozialen Frieden“ gefährdeten, hieß es in dem Schreiben. Ban rief Israelis und Palästinenser abermals zu einer sofortigen Waffenruhe und Verhandlungen auf.

Gerade in Frankreich waren in den vergangenen Tagen mehrfach pro-palästinensische Demonstrationen in Krawalle und offene Gewalt umgeschlagen. Auch in Deutschland, Großbritannien, den Niederlanden und anderen Ländern kam es zu Protesten mit vereinzelten antisemitischen Ausfällen.

Nach fast vierwöchigen Kämpfen kündigte Israel unterdessen eine einseitige, siebenstündige Waffenruhe an. Nach Angaben der Armee beginnt sie um 9.00 Uhr MESZ und gilt für den gesamten Gazastreifen mit Ausnahme des östlichen Teils von Rafah.

Seit Beginn des israelischen Militäreinsatzes gegen militante Palästinenser im Gazastreifen am 8. Juli wurden laut palästinensischen Rettungskräften mehr als 1820 Menschen getötet, die meisten davon Zivilisten. Auf israelischer Seite starben 64 Soldaten und drei Zivilisten.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/UN-beklagen-zunehmenden-Antisemitismus-article13359301.html

Gruß an die friedvollen Völker der Welt

TA KI

Weltweite Demonstrationen gegen die Verbrechen Israels im Gazastreifen


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Tausende  Griechen haben sich am Donnerstagabend auf dem Syntagma-Platz vor dem griechischen Parlament versammelt und sind  dann  zum EU-Büro und der US-Botschaft marschiert, um dort  gegen die israelischen Verbrechen  im Gazastreifen zu protestieren.

 

Die Demonstranten wollten weiter zur israelischen Botschaft  weitermarschieren, als sie von  Sicherheitskräften daran verhindert wurden.

Vor dem EU-Büros im Zentrum der Hauptstadt Athen kritisierten den Standpunkt  den Standpunkt   der Europäischen Union zur  Ermordung  unschuldiger und wehrloser Frauen, Kinder und Zivilisten durch die israelischen Streitkräfte, und forderten die EU auf, sich nicht weiterhin  an den  Verbrechen des israelischen Regimes zu beteiligen.

Auch in der Türkei gab es  antiisraelische Proteste. Hunderte Türken  verurteilten bei Demonstrationen in Istanbul die israelische Aggression gegen die schutzlosen Bewohner  von Gaza, und bekundeten ihre Solidarität mit dem palästinensischen Volk, insbesondere den Bewohnern von Gaza.

Auf einer Kundgebung im  französischen Straßburg  brachte    eine Anzahl von Christen und Moslemen  trotz des Demonstrationsverbots   ihr Abscheu gegen  die israelischen Verbrechen zum Ausdruck gebracht.

Bei dieser Kundgebung  am Mittwoch hielt jeder Teilnehmer  ein kleines Schild in der Hand mit jeweil  dem  Namen und dem Alter der getöteten Kinder in Gaza.

Quelle: http://german.irib.ir/nachrichten/nahost/item/264524-weltumspannende-demonstrationen-gegen-die-verbrechen-israels-im-gazastreifen

Gruß an die Demonstranten

TA KI

 

Juden raus aus Palästina


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Israels neue Verbündete – Das Ende alter Frontlinien

Der Krieg im Gazastreifen bewegt die Gemüter in Europa und verhindert gerade deswegen den nüchternen Blick auf den Konflikt. Längst hat er bisherige Grenzen überwunden.

Der Nahe Osten liegt überall – am Jordan und an der Themse, auf dem Golan und in Berlin-Kreuzberg, in Petach Tikwa und Paris, Bethlehem und Brüssel, Chan Junis und Kopenhagen. Immer wenn es im jahrzehntealten Kampf zwischen Israelis und Palästinensern zu Auseinandersetzungen kommt, erwacht Europa aus dem Schlummer der Selbstgerechtigkeit, hebt die Weite zwischen Orient und Okzident auf, sitzt während der Nachrichtensendungen auf dem Sofa und nimmt übel.

Schlimmer noch, es grollt und grummelt und lässt den uralten inneren Schweinehund los, der mal wieder so richtig knurren darf. Im Rausch der Empörung nimmt kaum einer wahr, wie vorurteilsbeladen die angeblich so zivilisierten, überparteilichen Europäer sind. Wenn es ihnen doch endlich dämmerte, dass Vorurteile ein Zeichen der Vulgarität sind!

Indes: Wen kümmern die 170.000 toten Syrer im gegenwärtigen Bürgerkrieg, wenn fast 600 Palästinenser im Gazastreifen ihr Leben lassen müssen? Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: Jeder tote Palästinenser ist einer zu viel.

Doch die Wucht der Empörung im Fall der Israelis und Palästinenser mutet merkwürdig an, wenn man das europäische Verhalten in der Krise dort mit jenem während anderer weltweiter Konflikte vergleicht und auf die Vorgeschichte schaut, die zum Einmarsch israelischer Truppen in den Gazastreifen führte. Gelassenheit wäre angebracht. Sie fehlt und verstellt den analytischen Blick. Vier Feststellungen dazu.

Gute Journalisten regen sich nicht auf. Sie machen sich Notizen

Erstens: Gute Journalisten regen sich nicht auf. Sie machen sich Notizen. Besser noch, sie sollten sich bemühen, dem Leser oder Zuschauer jedes Problem durch Scharfsicht näherzubringen. Im Fall des Gazakrieges aber ringen die meisten von ihnen – vor allem im Fernsehen – mit der eigenen Berserkerwut und lassen die Sachlichkeit genauso beiseite wie die Fairness.

Beispiele dafür gibt es viele. Eines – ein nebensächliches, aber bezeichnendes – mag genügen: Bei keinem anderen Krisenherd der Erde wird so oft die Bibel zitiert wie in diesem – und dann auch noch falsch und judenfeindlich.

Man hört von David und Goliath und muss die so schiefen wie intellektuell dürftigen Bilder des ius talionis hinnehmen, das angeblich „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ verlangt. Wer es zitiert, hat die Bibel nicht nur nicht gelesen, sondern er gibt auch einen jahrtausendealten christlichen Judenhass wieder, der nicht nur die Israelis zu wild gewordenen Rambos verwandelt, sondern den jüdischen Gott als einen schnaubenden Heeresfürst verunglimpft, der rachedurstig seine Feinde ausrottete. Schlimm daran ist vieles. Verhängnisvoll aber ist, dass die Verbindung aus Entrüstung und Vorurteil der vermeintlich unparteiischen journalistischen Analysen die Sicht auf neue Entwicklungen im Nahen Osten verstellt.

Juden raus aus Palästina

 

Zweite Feststellung: Die allgemeine Missgunst gegenüber Israel – um es gelinde auszudrücken – führt dazu, dass die Demonstrationen muslimischer Bevölkerungsteile gegen die israelische Politik mit leisem Verständnis, wenn nicht sogar mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen werden. Dass die meisten dieser Demonstranten nicht nur Israels Regierung attackieren, sondern auch alle Juden (mitunter taucht sogar das üble Wort vom „Weltjudentum“ auf), dass viele der Araber darüber hinaus „Juden raus aus Palästina“ brüllen und Landkarten mit sich führen, auf denen der jüdische Staat ausgelöscht ist, mag kaum jemanden berühren, besorgt aber sollten all diejenigen sein, welche sich vor einem Fortschreiten der muslimischen Parallelgesellschaft fürchten.

Auf den Straßen Europas finden derzeit nicht allein Proteste gegen Israel und die Juden statt, sondern auch Kundgebungen, die die europäischen Werte geringschätzen. Sie bezeugen, dass ihren Teilnehmern der Rechtsfrieden und die rechtliche Gleichheit der Religionen egal sind.

Wer gegen die Ganzkörperverschleierung der Frau in Europa ist, den müssten die derzeitigen antisemitischen Demonstrationszüge zumindest beunruhigen. Sie sind eine Kampfansage an die Integration. Wer sie übergeht, fördert den Weg in die kulturelle und politische Leisetreterei den Muslimen gegenüber – mit allen Folgen für die hiesigen Gesellschaften.

Dritte Feststellung: Wenn ein Staat wochenlang unter einem Hagel von Raketen leidet, die von seinem Nachbarn abgeschossen wurden, hat dieser Staat das Recht, sich zu verteidigen. Israel nimmt dieses Recht in Anspruch. Seine Armee wird schon bald den Gazastreifen verlassen, dann nämlich, wenn sie die Raketenabschussbasen und die Tunnel vernichtet hat.

Der besonnene Netanjahu

 

Das aber ist nicht das Besondere an der Lage. Bemerkenswert ist: Israels Gesellschaft offenbart erstmals aller Welt, wie tiefgreifend sie sich gewandelt hat. Jahrzehnte hindurch gab es einerseits nur das Diasporahaft-Unterwürfige, andererseits das Hebräisch-Männliche. Kaum einer der Israelis nahm wahr, wie diasporaverhaftet diese Unterscheidung selber war und wie die fast kindische Vernarrtheit in Militär und Paraden, in Kraftdemonstrationen und Waffen direkt aus dem Getto kam, dem man mental entkommen zu sein glaubte. Heute ist die Lage anders, bei allen Ängsten ist man selbstsicherer und besonnener geworden. Netanjahu verkörpert dieses Gefühl.

Zu keinem Zeitpunkt in dieser Krise vergaß der israelische Ministerpräsident, der in Europa gern als Feuerkopf gezeichnet wird, die Politik. Stets ließ Netanjahu die Angriffe einstellen, wenn ein Waffenstillsand möglich schien. Immer wieder rief er die Hardliner seiner Regierung zurück und setzte auf die Diplomatie. Erst als die Hamas weitere Raketen abschoss und sogar versuchte, Israels Atomreaktor in die Luft zu sprengen, tat der Premier, was nötig war. Die Bevölkerung folgte ihm, ohne in einen Racherausch zu verfallen.

In Deutschland nimmt kaum einer diesen Vorgang zur Kenntnis; genauso wenig wie die Tatsache der vierten und letzten Feststellung: Die alten Frontlinien des Nahen Ostens lösen sich auf. Scharten sich die Araber noch vor wenigen Jahren immer dann hinter der Hamas, wenn es zum Krieg mit Israel kam, stehen die Saudis und Ägypter, die Emirate, Jordanien und viele andere arabische Staaten heute aufseiten Israels.

Nicht lautstark und offensiv, doch dafür nicht weniger eindeutig. Der eine oder andere Erregte hierzulande sollte davon wissen. Es könnte ihn zum Denken anregen.

Quelle: http://www.welt.de/debatte/kommentare/article130452560/Israels-neue-Verbuendete-Das-Ende-alter-Frontlinien.html

Gruß an die Meinungs- MACHER der Medienhurenagenturen

TA KI

Gewalt in Nahost eskaliert


gewalt-in-nahostUngeachtet aller Bemühungen um eine Waffenruhe gehen die harten Kämpfe zwischen Israel und der im Gazastreifen herrschenden Hamas unvermindert weiter. Bei einem ersten Bodeneinsatz der israelischen Armee wurden Raketenabschussrampen der Hamas zerstört.

In Vorbereitung größerer Angriffe rief Israels Armee am Sonntag die Einwohner des nördlichen Gazastreifens über Flugblätter dazu auf, ihre Wohngebiete bis zum Mittag zu räumen.

Bodeneinsatz israelischer Truppen

Die meisten Raketen auf Israel würden aus dieser Gegend um Beit Lahia abgefeuert, erklärte der israelische Militärsprecher Peter Lerner.

Auch am Sonntagmorgen gab es wieder Raketenangriffe militanter Palästinenser, unter anderem auf den internationalen Flughafen Ben Gurion bei Tel Aviv. Die Raketenabwehr fing die Geschosse ab, andere landeten auf unbewohntem Gebiet.

Eine Kommandoeinheit der israelischen Marine war in der Nacht an der Küste des Gazastreifens gelandet. Sie seien dort gegen Abschussrampen vorgegangen, von denen Raketen mit längerer Reichweite auf Israel abgefeuert worden seien, sagte Lerner. Vier der Soldaten seien bei Schusswechseln mit militanten Palästinensern verletzt worden, bevor die Elitetruppen sich wieder zurückzogen. Laut Palästinensern wurden drei Hamas-Kämpfer getötet.

Es war der erste Bodeneinsatz israelischer Truppen in der aktuellen Krise.

Bei einem israelischen Luftangriff in der Stadt Gaza auf das Haus des örtlichen Polizeikommandeurs waren am Samstagabend mindestens 18 Menschen getötet worden. Auch eine benachbarte Moschee wurde bei dem Bombardement getroffen.

Zahl der Toten steigt auf 163

Am sechsten Tag der israelischen Luftangriffe stieg die Zahl der Toten auf 163. 1085 Menschen seien seit Beginn der Offensive verletzt worden, teilte der Sprecher der örtlichen Rettungsdienste, Aschraf al-Kidra, über Twitter mit.

Seit dem Start der Angriffe auf die islamistische Hamas hat die Armee nach eigenen Angaben seit Dienstag mehr als 1220 Ziele in der Mittelmeer-Enklave bombardiert. Danach gingen mehr als 783 Raketen der Hamas auf israelischem Gebiet nieder, überdies wurden rund 143 von der Raketenabwehr abgefangen.

Diplomatische Lösungsversuche

Inmitten des Blutvergießens kommt aber auch die Krisendiplomatie in Gang. Am Sonntag treffen die Außenminister Deutschlands, der USA, Großbritanniens und Frankreichs am Rand der Atomgespräche in Wien zusammen, um Möglichkeiten für eine Waffenruhe zu erkunden.

Der britische Außenminister William Hague erklärte, wie schon 2012 sei dringend „gemeinsames, internationales Handeln“ gefragt. Ägypten müsse weiter eine aktive Rolle übernehmen. Zuvor hatte Hague mit Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und dem israelischen Außenminister Avigdor Lieberman gesprochen.

Die Arabische Liga berief für Montag ebenfalls eine Krisensitzung zum Gazakonflikt in Kairo ein. Kuwait hatte das Treffen beantragt.

Auch die 15 Mitglieder des UN-Sicherheitsrats äußerten sich nach einer Sitzung am Samstag in New York extrem besorgt über die Eskalation der Gewalt und forderten eine Waffenruhe.

Steinmeier will in Nahost vermitteln

Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier forderte ein sofortiges Ende der Gewalt in Nahost. „Die Region braucht jetzt eine Koalition der Vernunft, um Wege aus der Eskalationsspirale zu finden“, sagte der SPD-Politiker der „Bild am Sonntag“. Niemand könne absehen, wohin diese Konfrontation führe, wenn sie nicht aufgehalten werde.

„Die Gewalt fordert immer mehr unschuldige Opfer auf beiden Seiten“, beklagte Steinmeier. „Die Angst vor Raketenangriffen ist furchtbar, die Zahl der Toten unerträglich hoch, das Leid der zivilen Verletzten, darunter so viele Frauen und Kinder, herzzerreißend.“

Steinmeier will nach Informationen der „Bild am Sonntag“ am Montag für zwei Tage in den Nahen Osten reisen und mit Vertretern Israels und der Palästinenser sprechen.

„Lange Tage des Kämpfens“

Der israelische Verteidigungsminister Mosche Jaalon sagte nach Medienberichten, Israel bereite sich auf weitere „lange Tage des Kämpfens“ vor. Israel will nach den Worten von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu solange weiter die Hamas-Kämpfer und ihre Stellungen im Gazastreifen angreifen, bis die Islamisten keine Raketen mehr Richtung Israel abfeuern. Auch die Option eines Einmarschs mit Bodentruppen liegt weiter auf dem Tisch.

Die Bemühungen um einen Nahost-Frieden unter amerikanischer Vermittlung waren im April gescheitert. Auslöser der jüngsten Eskalation der Gewalt waren die Entführung und Ermordung von drei israelischen Teenagern und der mutmaßliche Rachemord an einem palästinensischen Jungen. Eine 2012 vereinbarte Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas, die seit 2007 im Gazastreifen herrscht, wurde daraufhin endgültig Makulatur.

Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_70221010/israel-startet-erste-bodenoffensive-gegen-den-gazastreifen.html

Gruß an die Völker

TA KI

Krieg in Nahost: Angriffe von allen Seiten – viele Tote in der Nacht


palaestinenser-liegen-sich-in-einem-krankenhaus-in-gaza-city-in-den-armenDie israelische Luftwaffe hat die fünfte Nacht in Folge Ziele im Gazastreifen angegriffen und dabei mindestens 16 Palästinenser getötet. Auch die Extremisten der Hamas und des Islamischen Dschihad setzten den Beschuss Israels mit Raketen fort. Derweil hat die Armee 33.000 Reservisten für eine mögliche Bodenoffensive mobilisiert.

Fünf Jugendliche wurden bei einem der letzten Luftschläge getötet und 15 Menschen verletzt. Nach palästinensischen Angaben trafen die Angriffe am frühen Samstagmorgen auch den Sitz einer Wohlfahrtsorganisation für Behinderte in Beit Lahija. Dabei sollen zwei Mädchen ums Leben gekommen sein.

Außerdem wurden Ziele in Dschebalija im Norden des Küstenstreifens, in Deir al-Balah weiter südlich sowie in Gaza-Stadt getroffen, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums. Auch eine Moschee sei beschossen worden, dort starben demnach sieben Menschen.

Fast 120 Palästinenser getötet

Mit den 16 neuen Opfern stieg die Zahl der getöteten Palästinenser damit seit Dienstag auf über 120. Ärzte in Gaza sagten, mindestens 75 der Opfer seien Zivilisten, darunter 23 Kinder. Mehr als 920 Menschen seien in den vergangenen fünf Tagen verletzt worden, sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in Gaza am Samstag.

Trotz der Angriffe aus dem Gazastreifen erlebte Israel eine etwas ruhigere Nacht als in den Tagen zuvor: Die Hamas feuerte fünf Raketen auf Gebiete in Israel ab, vielerorts heulten die Sirenen, um die Bevölkerung zu warnen.

Durch den fortdauernden Raketenbeschuss palästinensischer Extremisten wurden am Freitag mehrere Israelis verletzt, aber niemand getötet. Erstmals seit Beginn des jüngsten Konflikts war am Freitag auch ein Geschoss aus dem Libanon im Norden Israels eingeschlagen, hatte allerdings keine Schäden angerichtet.

Seit dem Beginn der jüngsten Konfliktrunde feuerten die militanten Palästinenser fast 700 Mörsergranaten und Raketen aus dem Gazastreifen auf Israel ab. Etwa 140 Geschosse konnte die israelische Luftabwehr abgefangen, wie das Militär mitteilte.

Israel und Hamas gegen Feuerpause

Die israelischen Streitkräfte hatten am Dienstag ihre Offensive „Schutzrand“ begonnen, um einen massiven Raketenbeschuss militanter Organisationen aus dem Gazastreifen zu stoppen.

Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu erteilte Rufen der USA, der EU, der UNO und der Arabischen Liga nach einer Waffenruhe am Freitag eine klare Abfuhr. „Kein internationaler Druck“ könne Israel daran hindern, „die Terroristen zu bekämpfen“, sagte er vor Journalisten. Auch die radikalislamische Hamas lehnt Gespräche über eine Feuerpause bislang kategorisch ab.

Angesichts der Gewalt diskutieren aber die Palästinenser mit ihren internationalen Unterstützern einen Entwurf einer UN-Resolution. Darin soll jede Form von Gewalt gegen Zivilisten verurteilt und zu einem „unverzüglichen, dauerhaften und vollständig respektierten Waffenstillstand“ aufgerufen werden, wie aus dem Text hervorgeht, der der Nachrichtenagentur AP vorliegt.

Nach ergebnislosen Sitzungen des UN-Sicherheitsrates beantragte Kuwait am Freitagabend eine Dringlichkeitssitzung der Außenminister der Arabischen Liga (AL). Das Treffen werde vermutlich am Montag stattfinden, sagte ein Vertreter der AL.

Die USA hatten am Freitag angeboten, ihre Verbindungen in Nahost für die Vermittlung einer Waffenruhe zu nutzen. Ägypten hatte kurz zuvor seine Bemühungen wegen der „Sturheit“ der Konfliktparteien für gescheitert erklärt.

Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_70214516/krieg-in-nahost-angriffe-von-allen-seiten-viele-tote-in-der-nacht.html

Gruß an das Volk Palestinas

TA KI

Israelische Armee zieht 20.000 Reservisten ein


Zur Vorbereitung einer möglichen Bodenoffensive im Gazastreifen hat Israels Armee zehntausende Reservisten eingezogen. Militante Palästinenser griffen erneut den Großraum Tel Aviv an.

israel beginnt 3. weltkrieg

Israels Armee hat vor einer möglichen Bodenoffensive im Gazastreifen 20.000 Reservisten eingezogen. Armeesprecher Peter Lerner sagte am Donnerstag, dabei handele es sich um die Hälfte der Reservisten, deren Mobilisierung Israels Regierung gebilligt habe. Eine Bodenoffensive im Gazastreifen sei jedoch die „letzte Option“, betonte er. Man wäge noch die Vor- und Nachteile eines solchen Einsatzes ab.

Die israelischen Angriffe auf den Gazastreifen sind nach den Worten des Sprechers intensiver als während des letzten Gazakrieges im November 2012. Binnen 48 Stunden habe die Armee 750 Ziele angegriffen. Im Vergleich dazu seien vor knapp zwei Jahren binnen acht Tagen 1450 Ziele angegriffen worden.

In der Nacht zum Donnerstag setzten Israel und die radikal-islamische Hamas ihre gegenseitigen Angriffe mit unvermittelter Härte fort. Militante Palästinenser im Gazastreifen griffen am Donnerstag erneut den Großraum Tel Aviv an. In der Mittelmeermetropole heulten am Morgen die Sirenen, Menschen eilten in Schutzräume. Es war eine Serie dumpfer Explosionen zu hören. Das israelische Fernsehen berichtete, fünf Raketen seien im Umkreis von Tel Aviv von der Raketenabwehr in der Luft abgefangen worden.

Der Gazastreifen steht auf „Messers Schneide“

 

Als Antwort auf den Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen weitete die israelische Luftwaffe ihre Angriffe aus und tötete mindestens 14 Palästinenser. Nach Angaben palästinensischer Rettungskräfte starben in der Nacht allein 13 Menschen bei Angriffen im südlichen Chan Junis, darunter vier Kinder. Auch das Flüchtlingslager Nusseirat im Zentrum des Palästinensergebiets wurde getroffen, ein Mensch starb. Damit wurden seit Beginn der israelischen Militäroffensive am Dienstag zur Abwehr des Raketenfeuers aus dem Gazastreifen schon 64 Palästinenser getötet. Todesopfer aufseiten Israels gab es bislang nicht.

Der Gazastreifen stehe auf „Messers Schneide“, kommentierte UN-Generalsekretär Ban Ki-moon in ungewohnt scharfen Worten die Situation. Der aktuelle Konflikt stelle den Nahen Osten vor die größte Herausforderung seit Jahren und er sei durch die „neue Welle der Gewalt“ alarmiert, sagte Ban. Der UN-Generalsekretär mahnte die Konfliktparteien zur Zurückhaltung und warnte vor einem „ausufernden Krieg“.

Auf Antrag der UN-Botschafter der arabischen Länder sowie der Palästinenser selbst beschäftigt sich der UN-Sicherheitsrat am Donnerstag in einer Dringlichkeitssitzung mit der eskalierenden Gewalt. Ban will dabei zunächst einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen geben, bevor die 15 Mitglieder des Gremiums hinter verschlossenen Türen verhandeln.

Raketen schlagen in der Nähe von Atomanlage ein

 

Doch trotz internationaler Warnungen und Aufrufe zur Zurückhaltung gab es keine Anzeichen für Entspannung. Dem israelischen Militär zufolge trafen am Mittwoch 82 Raketen auf israelisches Gebiet, 21 Geschosse wurden abgewehrt. Zwei Raketen schlugen in der Nähe der israelischen Atomanlage Dimona ein.

Ihren Ursprung hat die jüngste Gewalt in der Verschleppung und Ermordung dreier israelischer Religionsschüler im Westjordanland Mitte Juni. In der vergangenen Woche dann wurde ein 16-jähriger Palästinenser aus Ost-Jerusalem in einem Wald bei Jerusalem tot aufgefunden worden. Die Polizei geht von einem Rachemord nach der Entführung und Ermordung der drei israelischen Jugendlichen aus.

Im Mordfall des palästinensischen Jugendlichen sollen drei von insgesamt sechs Tatverdächtigen wieder freigelassen werden. Dies habe ein Gericht in Petach Tikva bei Tel Aviv angeordnet, berichteten mehrere Medien am Donnerstag übereinstimmend. Die drei seien nicht direkt am Mord beteiligt, aber Teil der Gruppe gewesen, die ihn ausgeführt habe. Die anderen drei Verdächtigen, ein 30-Jähriger und zwei Minderjährige, sollen die Tat gestanden haben.

Quelle: http://www.welt.de/politik/ausland/article129990968/Israelische-Armee-zieht-20-000-Reservisten-ein.html

Gruß an die Friedliebenden

TA KI

Israelische Armee bereitet Bodenoffensive vor


israels-luftwaffe-fliegt-seit-der-nacht-angriffe-auf-den-gazastreifenIm Kampf gegen die islamistische Hamas bereitet sich die israelische Armee nach eigenen Angaben auf eine Bodenoffensive im Gazastreifen vor. Die Streitkräfte hätten die Genehmigung erhalten, mehr Reservisten zu mobilisieren, sagte ein Sprecher.

Ein Einsatz von Bodentruppen stehe aber wohl nicht unmittelbar bevor. Israel hatte zuvor in der Nacht mehr als 50 Ziele in dem Palästinenser-Gebiet mit Flugzeugen und von Schiffen aus angegriffen. Ziel des Einsatzes ist es, den Abschuss von Raketen auf Israel zu stoppen. Die Hamas drohte dem jüdischen Staat mit massiver Vergeltung.

Bis in den frühen Dienstagmorgen bombardierte die Luftwaffe das von der Hamas kontrollierte Gebiet. Darunter seien auch die Wohnhäuser von vier militanten Hamas-Mitgliedern gewesen. Zuvor seien die Bewohner telefonisch gewarnt worden. Außerdem hätten Flugzeuge Raketenabschussrampen und Trainingslager beschossen.

Mindestens zwölf Palästinenser wurden nach offiziellen Angaben aus dem Gazastreifen dabei verletzt. In einem Umkreis von 40 Kilometern Entfernung seien die Menschen angewiesen worden, sich in der Nähe von Schutzräumen aufzuhalten.

Hamas droht mit mehr Gewalt

Der bewaffnete Arm der radikalislamischen Hamas, die Essedine-al-Kassam-Brigaden, erklärte, Israel habe mit den Angriffen auf die Häuser eine „rote Linie“ überschritten.

„Wenn diese Politik nicht beendet wird, werden wir antworten, indem wir den Radius unserer Ziele bis zu einem Punkt ausweiten werden, der den Feind überraschen wird.“

80 Raketen auf Israel

Israel rechtfertigte dagegen sein Vorgehen: Die „Operation Protective Edge“ habe zum Ziel, „den Terror zu stoppen, dem israelische Bürger täglich ausgesetzt“ seien, hieß es in einer über Twitter veröffentlichten Erklärung der israelischen Armee.

„Wir wollen der Hamas im Gazastreifen einen Schlag versetzen und die Raketenangriffe auf Israel verringern“, sagte Militärsprecher Peter Lerner. Am Montag seien rund 80 Raketen auf israelische Ortschaften abgefeuert worden. „Wir werden dem ein Ende setzen“.

Insgesamt verfüge Hamas über etwa 10.000 Raketen mit verschiedenen Reichweiten bis etwas nördlich von Tel Aviv. Man bereite sich auch auf die Möglichkeit vor, dass die Hamas Ziele über den Umkreis von 40 Kilometern hinaus angreifen könnte.

Armee plant Bodenoffensive

Es gebe keine zeitliche Beschränkung der Operation. „Wir stellen uns auf den möglichen Einsatz von Bodentruppen ein“, so der Sprecher. „Aber ich denke nicht, dass das sofort passieren wird.“

Der Konflikt schwelt, seitdem vor Wochen drei jüdische Jugendliche im Westjordanland entführt und ermordet wurden. Wenige Stunden nach ihrem Begräbnis vergangene Woche verbrannten jüdische Extremisten bei einem Racheakt den 16-jährige Mohammed Abu Chdeir bei lebendigem Leibe

Ermittler hatten am Sonntag sechs Verdächtige, darunter auch Minderjährige, in dem Fall festgenommen. Drei von ihnen hätten sich zum Mord an dem Teenager bekannt und den Tathergang nachgestellt, sagte ein israelischer Behördensprecher.

Die Regierung von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu verurteilte den mutmaßlichen Racheakt, der Regierungschef kondolierte der Familie des Opfers.

Das Geständnis der mutmaßlichen Täter konnte die aufgeladene Stimmung jedoch nicht beruhigen: Allein am Montag seien aus dem Gazastreifen mindestens 70 Raketen auf den Süden Israels abgefeuert worden, davon 40 innerhalb einer Stunde nach Einbruch der Dunkelheit, erklärte die israelische Armee.

Hunderttausende in Angst

In bis zu 80 Kilometer vom Gazastreifen entfernten Gegenden heulten Alarmsirenen auf, Hunderttausende Israelis blieben aus Furcht in ihren Häusern.

Israel antwortete mit Luftangriffen, bei denen am Montag sechs Extremisten der Hamas ums Leben kamen. Die radikalislamische Gruppe gab deren Zahl mit acht an und gelobte Vergeltung. „Der Feind wird einen gewaltigen Preis zahlen“, teilte sie am Montag mit.

Israel verlegte unterdessen Infanterietruppen an die Grenze zum Gazastreifen. Schon im Laufe des Montags waren in der Region Schlangen von israelischen Panzern und Bussen zu sehen, Soldaten liefen umher.

Am Abend waren die Straßen im Süden Israels menschenleer. Gesichtet wurde jedoch ein Lastwagen, der ein gepanzertes Fahrzeug geladen hatte und zur Grenzregion unterwegs war.

Radikale Kämpfer feuerten in den vergangenen Wochen nach israelischen Angaben mehr als 200 Raketen und Mörsergranaten aus dem Gazastreifen auf Israel.

Die USA verurteilten den Raketenbeschuss. Zugleich unterstütze Washington Israels Recht, sich selbst gegen diese Angriffe zu verteidigen, sagte Außenamtssprecherin Jen Psaki.

Der Konflikt darüber, wie Israel auf diese Angriffe reagieren soll, bedroht auch die Regierung. Außenminister Avigdor Lieberman kündigte am Montag das Bündnis mit der Likud-Partei von Ministerpräsident Netanjahu auf, weil ihm das Vorgehen des Regierungschefs zu zurückhaltend ist.

Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_70152488/israel-startet-militaeroffensive-gegen-hamas-luftangriffe-auf-gaza.html

Gruß an das Volk Palästinas

TA KI

Israelische Truppen marschieren Richtung Gazastreifen


Gazastreifen

Israels Armee lässt die Muskeln spielen: Nach dauernden Raketenangriffen aus dem Gazastreifen haben sich Bodentruppen in Bewegung gesetzt. Auch Reservisten wurden eingezogen. Die Lage erinnert fatal an die Stimmung vor dem letzten großen Schlagabtausch zwischen Israel und der im Gazastreifen herrschenden Hamas im November 2012.

Auch damals waren Truppen an den Rand des Küstenstreifens verlegt worden, letztlich kam es aber nicht zu einer Bodenoffensive. Bei achttägigen massiven Luftangriffen auf das Palästinensergebiet wurden damals nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Betselem 167 Menschen getötet. Vier israelische Zivilisten kamen durch Raketen- oder Mörsergranatenbeschuss ums Leben.

Die jüngsten Spannungen wurden durch die Ermordung von drei israelischen Jugendlichen ausgelöst. Sie waren Mitte Juni im Westjordanland auf dem Rückweg von einer Religionsschule verschollen und am Montag tot aufgefunden worden. Am Mittwoch hatte dann die Nachricht vom Verschwinden eines jungen Arabers zu schweren Gewaltausbrüchen in Ostjerusalem geführt. Eine Leiche wurde wenig später gefunden, doch die Polizei ermittelt noch, ob es sich um den 16-jährigen Vermissten handelt.

Gegenseitige Rachegelüste

Die Ermordung der israelischen Jugendlichen und eines Palästinenserjungen drohen den ohnehin fragilen Nahost-Friedensprozess vollends zu beerdigen: Demonstranten beider Lager randalierten bis zum späten Mittwochabend in Jerusalem und fachten die gegenseitigen Rachegelüste zusätzlich an. Die UNO warnt eindringlich vor weiterem Blutvergießen.

Am Donnerstag schlugen mehr als ein Dutzend Raketen in Israel ein. In der Ortschaft Sderot kam es dadurch zu Stromausfällen, verletzt wurde niemand. Israel erwiderte das Feuer umgehend mit Luftangriffen auf 15 Ziele der radikalislamischen Hamas, die im Gazastreifen regiert. Mindestens zehn Menschen wurden nach Angaben aus Krankenhauskreisen verletzt.

Wie die israelische Zeitung „Haaretz“ berichtete, handelt sich bei der Mobilisierung um einen begrenzten Einsatz zusätzlicher Truppen am Rande des Gazastreifens. Fußtruppen und gepanzerte Fahrzeuge sollten die Soldaten vor Ort verstärken. Der israelische Außenminister Avigdor Lieberman hatte nach dem Mord an drei jüdischen Jugendlichen eine breite Militäroffensive im Gazastreifen gefordert. Andere Minister warnten jedoch vor einem solchen Einsatz.

Der militärische Arm der Hamas drohte Israel mit Angriffen auf „neue Ziele“. Die Hamas-Führung hielt eine Dringlichkeitssitzung mit Vertretern anderer Palästinenserfraktionen ab. Auch das israelische Sicherheitskabinett versammelte sich am Abend zu Beratungen über das weitere Vorgehen.

35.000 Israelis fordern öffentlich Rache

Derweil haben in einer umstrittenen Internetkampagne Zehntausende Menschen nach dem Mord an drei israelischen Jugendlichen den Ruf nach Vergeltung unterstützt. Auf der Facebook-Seite „Das Volk Israel fordert Rache“ hatten in kurzer Zeit rund 35.000 Menschen „Gefällt mir“ geklickt. Mittlerweile ist die Seite nicht mehr zu erreichen.

Das Militär verurteilte die Kampagne nach Angaben der Zeitung „Haaretz“. Der Aufruf, Unschuldigen zu schaden, sei nicht das, was man von einem israelischen Soldaten erwarte. Polizeisprecher Micky Rosenfeld sagte, man werde rassistische Äußerungen in sozialen Netzwerken juristisch verfolgen. „Wenn nötig, wird es Untersuchungen und auch Festnahmen geben“, kündigte Rosenfeld an.

Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_70096422/israel-armee-verlegt-bodentruppen-in-richtung-gazastreifen.html

Gruß an die Menschen

TA KI

 

Israel fliegt Luftangriffe auf Gazastreifen


Luftwaffe israels

Internationale Appelle verhallen

Israel fliegt Luftangriffe auf Gazastreifen

Im Nahen Osten flammt der Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern neu auf. Bei einer Demonstration in Ostjerusalem kommt es zu Ausschreitungen, Raketen aus dem Gazastreifen treffen Sderot – und Israels Luftwaffe reagiert mit Vergeltungsschlägen.

Israels Luftwaffe hat in der Nacht dutzende Angriffe auf Ziele im Gazastreifen und in Gaza-Stadt geflogen. Dabei wurden nach Angaben palästinensischer Rettungs- und Sicherheitskräfte neun Palästinenser verletzt, einer davon schwer. Das israelische Militär bestätigte den Beschuss von 15 Hamas-Zielen.

Von dem abgeschotteten Küstenstreifen am Mittelmeer waren nach Angaben des israelischen Militärs zuvor zehn Raketen abgeschossen worden, von denen eine in einem Wohnhaus der grenznahen israelischen Stadt Sderot eingeschlagen sei und einen Stromausfall verursacht habe. Innerhalb von 24 Stunden wurden demnach 18 Projektile aus dem Gazastreifen abgeschossen.

Nach der Ermordung eines palästinensischen Jugendlichen in Ost-Jerusalem hatten am Abend tausende Demonstranten im Gazastreifen gegen das Verbrechen protestiert. Dutzende aufgebrachte jugendliche Palästinenser bewarfen die israelische Polizei nach Augenzeugenberichten mit Steinen und Feuerwerkskörpern.

Zu der Massenversammlung, an der rund 3000 Menschen teilnahmen, hatte die radikalislamische Hamas aufgerufen. Der ehemalige Hamas-Regierungschef Ismail Hanijeh rief zur Solidarität mit den Palästinensern im besetzten Westjordanland auf und forderte von der internationalen Gemeinschaft, gegen die „Verbrechen“ der Israelis vorzugehen.

Kerry fordert „Besonnenheit“

Am Mittwochmorgen war der 16-jährige Mohammed Abu Chdeir an einer Straßenbahnhaltestelle im arabischen Stadtteil Schuafat in Ost-Jerusalem in ein Auto gezwungen worden, laut Augenzeugen von drei Israelis. Einige Stunden später wurde seine übel zugerichtete Leiche im Westteil der Stadt an einem Waldrand entdeckt.

Das Verbrechen ereignete sich einen Tag nach der Beerdigung von drei jüdischen Religionsschülern, die ihrerseits im Westjordanland verschleppt und ermordet worden waren. In Jerusalem gab es daraufhin anti-arabische Ausschreitungen rechter Israelis sowie gewaltsame Zusammenstöße zwischen Palästinensern und der israelischen Polizei.

Die Europäische Union äußerte sich „extrem besorgt über die jüngsten Entwicklungen, die das Risiko einer Eskalation erhöhen“. Die Behörde der EU-Außenbeauftragten Catherine Ashton verurteilte die Ermordung des palästinensischen Jugendlichen und forderte, „die Verantwortlichen hinter dieser Tat müssen zur Rechenschaft gezogen werden“. US-Außenminister John Kerry führte ein Krisentelefonat mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu und rief beide Seiten dazu auf, „besonnen“ zu reagieren und die Täter vor Gericht zu bringen.

Quelle: http://www.n-tv.de/politik/Israel-fliegt-Luftangriffe-auf-Gazastreifen-article13140911.html

Gruß an die Palestinenser

TA KI