Gruß
TA KI
Gruß
TA KI
Es treibt der Wind im Winterwalde
Die Flockenherde wie ein Hirt,
Und manche Tanne ahnt, wie balde
Sie fromm und lichterheilig wird,
Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
Streckt sie die Zweige hin – bereit,
Und wehrt dem Wind und wächst entgegen
Der einen Nacht der Herrlichkeit.
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Gruß an die heiligen Nächte
TA KI
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Gruß
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TA KI
Wie liegt die Welt so frisch und traurig
vor mir im Morgensonnenschein.
Entzückt vom hohen Hügel schau ich
ins frühlingsgrüne Tal hinein.
Mit allen Kreaturen bin ich
in schönster Seelenharmonie.
Wir sind verwandt, ich fühl es innig,
und eben darum lieb ich sie.
Und wird auch mal der Himmel grauer;
wer voll Vertraun die Welt besieht,
den freut es, wenn ein Regenschauer
mit Sturm und Blitz vorüberzieht.
Wilhelm Busch
Und wir weilen hier, treuen Herzens im Kreise
und zünden ein Feuer nach uralter Weise.
Es kündet an, was unterm Eise sich regt,
was im kommenden Jahr uns Früchte trägt.
Es lodert und knistert es zeigt uns wohl Leben
und will es zugleich mit dem Rauch wieder geben.
So hadert nicht, brennt mit dem Feuer hinfort,
der Feigheit Fratze und unwahres Wort.
Quelle: http://germanenherz.blogspot.de/2012/05/heidnische-gedichte.html
Gruß an die heiligen Frauen
TA KI