Bewußt Aktuell 41


Jo Conrad macht sich Gedanken über rituellen Mißbrauch in der Kirche und anderswo, widerstreitende Informationen über Trumps Pläne, Ausbeutung der Menschen in allen Bereichen und die Zeitqualität, in der alle dunklen Machenschaften ans Licht kommen und das Bewußtsein der Menschheit im Wandel ist.

Gruß an die Sehenden
TA KI

Ausgrenzung in der Kirche


Jo Conrad unterhält sich mit Pastor Friedrich Bode über um sich greifende political correctness in der evangelischen Kirche, den Überfall auf AfD Politiker Magnitz, und fordert, anstatt bestimmte Gruppen auszugrenzen, den Dialog zu führen, auch wenn man andere Ansichten hat.

Gruß an die Sehenden
TA KI

Papst Franziskus und die Schwarze Messe im Vatikan


Auf dem Rückflug von Panama nach Hause hat Papst Franziskus im Grunde jede Hoffnung zerstört, dass die bevorstehende Synode endlich wichtige Entscheidungen bezüglich der gegenwärtigen Krise wegen des sexuellen Missbrauchs treffen könnte, die die Kirche weltweit in Mitleidenschaft zieht.

Neue Normen gegen Pädophilie wurden sowohl von Autoritäten als auch von Geistlichen auf der ganzen Welt verlangt, aber Papst Franziskus macht alle anderen dafür verantwortlich und sagte, dass das Problem überall bestehe, nicht nur in der Kirche, und lenkte dadurch die Aufmerksamkeit von der wachsenden Dramatik des Klerus ab.

Die Frage war folgende:

Während eines Mittagessens mit einer Gruppe junger Pilger erzählte uns ein junges amerikanisches Mädchen, dass es Sie nach dem Schmerz und der Empörung vieler Katholiken über die Missbrauchskrise befragt habe, insbesondere derjenigen in den Vereinigten Staaten.

Viele amerikanische Katholiken beten für die Kirche, aber viele fühlen sich nach jüngsten Berichten über Missbrauch und Vertuschung durch einige Bischöfe verraten und zerrissen und haben das Vertrauen in sie verloren (Christliche Verfolgung mit Duldung des Papstes ist ein “Zeichen des Endes”).

Was sind Ihre Erwartungen und Hoffnungen für das Treffen im Februar, damit die Kirche das Vertrauen zwischen den Gläubigen und ihren Bischöfen wieder aufbauen kann?

Und das ist die unbefriedigende Antwort, die Bergoglio darauf hat, während er zu Späßen aufgelegt war (Papst Franziskus und die Schwarze Messe im Vatikan):

Der hier ist schlau (er scherzt), er hat beim Weltjugendtag angefangen, um dorthin zu gelangen. Herzlichen Glückwunsch. Danke, für Ihre Frage. Die Idee wurde in C9 (Kardinalsrat) geboren, weil wir dort sahen, dass einige Bischöfe nicht gut verstanden oder nicht gewusst haben, was zu tun ist oder einmal etwas Gutes taten und ein anderes Mal etwas Falsches, und wir fühlten uns in der Verantwortung, bei der Bischofskonferenz eine “Katechese” zu diesem Problem zu geben. Deshalb werden die Präsidenten gerufen.

Eine Katechese, die zuerst besagt: Wir sollten uns des Dramas bewusst werden, das ein missbrauchtes Kind darstellt. Ich habe regelmäßig mit misshandelten Menschen zu tun. Ich erinnere mich an einen 40-Jährigen, der nicht beten konnte. Das ist schrecklich, das Leiden ist schrecklich. Lassen Sie sie sich zuerst dessen bewusst werden.

Zweitens: Dass sie wissen, was zu tun ist, das Verfahren, weil der Bischof so oft nicht weiß, was er tun soll. Es müssen allgemeine Programme erstellt werden, die jedoch alle Bischofskonferenzen erreichen. Was der Bischof tun muss, was der Erzbischof tun muss, der der Metropolit [Oberbischof] ist, was der Präsident der Bischofskonferenz tun muss. Aber es sollte klar sein, dass sie, etwa rechtlich gesehen, konkrete Protokolle sein sollten. Das ist das Hauptelement.

Aber zuerst müssen wir tun, was ich vorher gesagt habe, um uns dessen bewusst zu werden. Dann wird es ein Gebet geben, es wird eine Zeugenaussage geben, die einem hilft, sich dessen bewusst zu werden, und dann eine Bußliturgie, um für die ganze Kirche um Vergebung zu bitten. Sie arbeiten gut daran, um dies vorzubereiten.

Ich möchte sagen, dass ich ein wenig das Gefühl überzogener Erwartungen hatte. Sie müssen die Erwartungen senken. Weil das Problem des Missbrauchs fortbestehen wird, es ist ein menschliches Problem und existiert überall. Ich habe neulich eine Statistik gelesen, 50% der Fälle werden gemeldet, 20% werden angehört und letzten Endes werden in nur 5% der Fälle Urteile gesprochen. Das ist schrecklich.

Es ist ein menschliches Drama und wir müssen uns dessen bewusst werden. Auch wir, indem wir das Problem in der Kirche lösen, aber indem wir uns dessen bewusst werden, werden wir dazu beitragen, dieses Problem in der Gesellschaft zu lösen, in Familien, in denen aus Scham alles verdeckt wird. Aber zuerst müssen wir uns dessen bewusst werden, die Protokolle haben und vorankommen (Vatikan: Wird Papst Franziskus durch neuen Mißbrauchsskandal selbst vom Saubermann zum Angeklagten?)

In der Zwischenzeit behaupten Satanisten aus aller Welt, dass katholische Priester ihnen als Gastgeber zur Verfügung stehen würden, um ihre Schwarzen Messen zu feiern, und ein Mitredakteur von Weekly Press – Philadelphia Free Press, Thom Nickels, veröffentlichte heute einen schockierenden Artikel über die berüchtigte Schwarze Messe, die in den frühen 60er Jahren während des Zweiten Vatikanischen Konzils innerhalb der Mauern des Vatikans stattgefunden haben soll.

Die Schwarze Messe fand in der Paulinischen Kapelle in der Nacht des 29. Juni 1963 während des antichristlichen Zweiten Vatikanischen Konzils statt: In einer rituellen Inthronisation Satans war ein unter 40-jähriger preußischer Delegierter, den viele für Joseph Ratzinger (Benedikt XVI.) halten, der die Tiara an Satan übergab, und die Anwesenden schworen, Satan treu zu sein und eine Universalkirche zu errichten.

Seitdem hat kein Papst die Tiara getragen. Die Paulinische Kapelle, von der aus Satan eine Universalkirche regieren sollte, wurde viele Jahre lang nicht genutzt, und das Kruzifix und die Madonna waren verschwunden, aber jetzt sind sie zurück, damit sie die Welt weiterhin täuschen können.

Schließlich werden sich die Menschen der Wahrheit bewusst, und der Artikel von Thom Nickels, einem bekannten konservativen Kommentator und Autor von neun literarischen Werken mit Sitz in Philadelphia, der 2005 auch in Philadelphia den AIA Lewis Mumford Architecture Journalism Award erhielt, bestätigt diesen Trend.

Thom Nickels schreibt:

Während die katholische Kirche behauptet, dass sie mehr Exorzisten brauche, braucht die katholische Kirche laut des päpstlichen Insiders (und inzwischen verstorbenen) Jesuiten-Theologen Malachi Martin selbst einen Exorzisten. Martin, der 1996 verstorben ist, sagt, dass es auf dem Höhepunkt des Zweiten Vatikanischen Konzils in Rom eine Zeremonie gegeben habe, um Luzifer im Vatikan (und der Cathedra Petri) zu inthronisieren [der Bau der Cathedra Petri wurde zudem 1666 abgeschlossen, Anm. d. Ü.].

In der fraglichen Kirche, der Paulskapelle innerhalb der Mauern des Vatikans, fand am 29. Januar 1963 [in Wirklichkeit am 29. Juni 1963, Anm. d. Ü.], nur eine Woche nach der Wahl von Papst Paul VI., ein ganz anderer Ritus statt. (Jahre später, so Pater Martin, schrieb Papst Paul VI. eine Notiz an seinen Nachfolger, Johannes Paul II., und erzählte ihm von dieser Zeremonie.)

Paul VI. ist auch berühmt für seine Aussage: Der Rauch Satans ist in das Heiligtum eingedrungen. Seit Jahrzehnten war diese Aussage der Grund für viele Verwirrung und Kontroversen, aber in Verbindung mit Fr. Martins Zeugenaussage passt sie wie der verlorene Teil eines Puzzles.

Thom Nickels fügt hinzu: “Martin (der behauptete, dass nur ein zukünftiger Papst der Kirche den Teufel austreiben könne) ist nicht die einzige Autorität, die bestätigt, dass es in der katholischen Kirche eine geheime Verschwörung von Satanisten und Freimaurern gibt.” (Vatikan: „Alle Freimaurer der Welt schließen sich dem Aufruf des Papstes an“)

Nun, als ich vor über zehn Jahren damit anfing, über die berüchtigten Schwarzen Messen im Vatikan zu sprechen, wurde ich von meinen Journalistenkollegen heftig angegriffen.

Was Thom Nickels heute veröffentlichte, ist eine erfrischende Veränderung. Haben sie endlich die Wahrheit erkannt? (Vatikan: Papst Franziskus – „Ich bin der Teufel“ und weitere irritierende Aussagen (Videos))

Papst Franziskus, factum in infernis, inter consilia daemonum. [In der Hölle, in der Gemeinde von Dämonen]

Mehr Hintergrundinformationen über die schmutzigen Machenschaften der Kirche, okkulte Symbolik und Numerologie, können Sie im brisanten Enthüllungsbuch “Illuminatenblut: Die okkulten Rituale der Elite” von Nikolas Pravda nachlesen, darunter zahlreiche Texte die von Suchmaschinen zensiert werden!

Quellen: PublicDomain/leozagami.com/maki72 für PRAVDA TV am 05.02.2019

Quelle

Gruß an die Aufmerksamen

TA KI

Paul Dienach: Seine merkwürdigen Berichte über die Zukunft


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Von 1921-1922 lag der Schweizer Sprachlehrer Paul Dienach in einem Genfer Krankenhaus im Koma und als er wieder erwachte, besaß er nicht nur ein neugewonnenes Verständnis in Physik, sondern hatte als der berühmte Physiklehrer namens Andrew Northam im Jahre 3906 gelebt und verfügte gleich über das Wissen über 1.984 Jahre kommender Menschheitsgeschichte.

Nachdem er seine Erlebnisse niedergeschrieben hatte, veröffentlichte er diese in seinem Buch “Valley of the Roses“. Das Buch stieß jedoch auf viel Widerstand durch Kirche, Militär, Freimaurer und Wissenschaft und diese Instanzen schafften es, dass das Buch lange in Vergessenheit geriet… Im Jahre 3906 hatte der Professor der Physik Andreas Northam aufgrund eines Unfalls eine Nahtoderfahrung. Als er nach dieser Erfahrung erwachte, war er plötzlich Paul Dienach und sprach in einer unbekannten Sprache, die in der Zukunft als das veraltete Schweizerdeutsch identifiziert wurde. Zur gleichen Zeit lag nämlich Paul Dienach 1922 im Koma und konnte nicht mehr aufwachen. Andrew/Paul erkannte seine Familie nicht wieder und litt fortan Insomnia, blieb 24 Stunden am Tag wach und besaß Probleme, sich in der neuen Gegenwart zurechtzufinden. Die Wissenschaftler in 3906 konnten sich den Zustand gleich erklären, in dem sich Northam befand und diagnostizierten dies als ‘Bewusstseinsentgleisung’ (Conscious Slide) und waren damit vertraut.
Sie erklärten ihm Vieles aus der Menschheitsgeschichte vom 21. bis zum 40. Jahrhundert, aber erklärten ihm, dass es nicht günstig für ihn wäre, über das unmittelbare Geschehen nach seinem Koma im Jahre 1922 Bescheid zu wissen. Somit enthielten sie ihm das Wissen seiner persönlichen Geschichte aus dem 20. Jahrhundert vor. Alles andere durfte er wissen und auch recherchieren.
Paul Dienach schrieb somit sein einjähriges Erlebnis in der Zukunft nach seinem Erwachen aus dem Koma direkt auf. Nach seinem Tod vererbte er seine gesammelten Notizen seinem Lieblingsstudenten George Papahatzis. George war ziemlich überrascht, dass Paul ihm seine Notizen vererbt hatte. Zuerst glaubte er, er hätte es mit einem Roman zu tun, aber dann erkannte er immer mehr, um welches Material es sich hier wirklich gehandelt hatte. In diesen Notizen waren sogar Zeichnungen vom ersten und zweiten Weltkrieg enthalten, die verblüffende Ähnlichkeiten zu Bildern aus unseren Kriegszeiten besitzen. Interessanterweise existierten die Originalnotizen in Pauls Muttersprache, nämlich in Deutsch. George übersetzte daher diese erst einmal ins Griechische. Immerhin hatte George es mit einer großen Menge an Aufzeichnungen zu tun, für dessen Übersetzung er sich vierzehn Jahre Zeit nahm. Im Jahre 1944 wurden Pauls Notizen, die dann in Georges Besitz waren, vom Militär konfisziert, da diese in deutscher Sprache verfasst waren.
Weitere große Mengen an Notizen hatte er an einige Freunde gegeben. Unter denen war ein Freimaurer, der die Daten für höchst brisant hielt und sich weigerte, diese wieder herzugeben. George hatte darum die Notizen nie wieder zurückerhalten. Nur einige Tagebucheintragungen waren ihm in griechischer Sprache verblieben, die er unter dem Titel “Valley of the Roses” veröffentlichte. Erst viele Jahre später gelang es einem Freimaurer namens Achilleas Syrigos die Notizen wieder ausfindig zu machen und hat sich gegenwärtig dazu entschlossen, diese Stück für Stück ins Englische zu übersetzen, gleichzeitig zu veröffentlichen und erschient unter dem Titel “Chronicles from the Future“. In diesem Buch schildert Paul u.a. den Werdegang der Menschheit für die kommenden 2000 Jahre. Man muss dabei bedenken, dass er in seiner Rolle als Andreas im Jahre 3906 auf fast alle Daten Zugriff besaß und mit diesen Erinnerungen wieder 1922 aus dem Koma erwachte. Im Folgenden eine kleine Übersicht seiner angegeben Informationen:

Jahr 2000-2300:

Die Menschheit beginnt das Problem der Überbevölkerung, der ökologischen Zerstörung, Treibhauseffekt, Klimawandel, Hungersnot, Kriegshetzerei und regionale Konflikte zu lösen. Außerdem wird in den Naturwissenschaften elektromagnetische Energie weiträumig genutzt, die Schwerkraft überwunden, Antigravitation künstlich erzeugt und genutzt, aber auch die Etherodynamik (spirituelle Energie) wird entdeckt und eingesetzt. Die Wissenschaft ist in der Lage, spirituelle Energien zu fotografieren und erkennen darauf auch deutlich Verstorbene, die sich bewegen und von der physischen in die jenseitige Welt überwechseln. Bezeichnet wird dies in der Zukunft als “Ätherische Vision” bzw. “Psychischer Kanalwechsel”. Das Ökologische System ist wesentlich humaner und weiser geworden und die Menschen sind aus dem Sklavensystem des finanziellen Überlebens aufgestiegen zu spiritueller Entwicklung und innerer Persönlichkeitsarbeit. Das Währungssystem wurde erfolgreich abgeschafft, der Kindestod weitgehend besiegt und fossile Brennstoffe durch nachhaltige Energien ersetzt. Die meisten Menschen sind Vegetarier und Fleischkonsum wird nur noch selten praktiziert. Der Mars wurde im Jahre 2204 kolonisiert, aber die Kolonisierung im Jahre 2265 aufgrund einer gewaltigen Naturkatastrophe abgebrochen.

Jahr 2300-2400:

Trotz der Lösung der Kriegshetzerei bricht im Jahr 2309 ein weiterer Weltkrieg aus mit einer großflächigen Zerstörung der Menschheit. Sie überlebt jedoch und wird 2396 unter einer Weltregierung zusammengeführt. Erst durch die Vereinigung aller Nationen konnte es gelingen, dass nie wieder ein Krieg ausbrechen konnte. Die Präsidenten werden durch direkte Wahlen gewählt und sind meistens Naturwissenschaftler, Ingenieure oder Menschenfreunde. Politiker und Geschäftsleute werden erst dann nicht mehr gewählt. Der Ausgleich für die Kräfteverteilung wird durch eine Allianz im privaten Sektor auf internationaler Ebene gewährleistet, die die nationalen Regierungen und die Weltregierung unterstützen. Banken und die Börsen existieren nicht mehr in der bekannten Form, sondern es wird eine Art Wahlgeld eingesetzt, das dem reellen Wert eines jeden Produktes, Ressource oder Energie beträgt. Auch ist noch Privatbesitz vorhanden, obwohl die Gesamtressourcen unter den Menschen gerecht verteilt wurden, sodass niemand mehr Hunger erleiden muss und einen gesunden Lebensstandard führen kann. Konflikte gibt es nur noch lokaler Art und sind sehr selten geworden. Auch hat es bereits einen First Contact mit außerirdischen Zivilisationen gegeben und die Öffentlichkeit wird über jeden Schritt mit den Außerirdischen informiert. Die Geheimhaltung im Umgang mit Außerirdischen wurde abgeschafft.

Jahr 2400-2600:

Die Bedrohung eines globalen Totalitarismus beginnt sich zu zeigen, als mehrere wilde Gruppen die Weltregierung mittels Cyber-Piratismus attackiert. Im Jahr 2600 spielt der gegründete private Sektor und die nationalen Regierungen nur noch eine Nebenrolle bezüglich globaler Interessen und es wird ein planetarisches Bewusstsein erreicht. Die Weltregierung funktioniert erstaunlich gut. Das globale Transportwesen wird mittels ätherischer Energien und Flugscheiben bewerkstelligt. Jahr 2600-3400: Immer mehr Menschen entwickeln die Fähigkeit der Telepathie und die Naturwissenschaft macht erstaunliche Fortschritte. Vieles wird auch über die innere Sonne, Atmosphäre und dessen Geschichte von Milliarden Jahren in Erfahrung gebracht. Städte werden auch im Inneren der Erde errichtet. In der Medizin spielen Medikamente nur noch eine geringe Rolle, denn die neue Behandlungsform basiert vielmehr auf Klang, Farbe, Licht und Meditation. Trotz dieser Errungenschaften liegt der Fokus der meisten Menschen noch immer auf Technologie, persönlichen Erfolg und Besitz, die Spiritualität hingegen hängt noch etwas hinterher. Jahr 3400-4000: Erst im Jahre 3382 beginnt eine spirituelle Renaissance und breitet sich rasend schnell aus und bewirkt eine Art Hypervision, die bei den meisten Menschen eine Verbindung mit dem direkten inneren Wissen und dem spirituellen Licht ermöglicht. Die Menschen gelangen in einen Zustand, in dem sie einfach durch ihre Absichten Dinge erschaffen können, in dem sie sich mit feineren spirituellen Ebenen verbinden. Sie betreten ein neues goldenes Zeitalter der Weltzivilisation.
Viele der Anführer innerhalb der Weltregierung sind nun universelle Schöpfer, mehr noch als Naturwissenschaftler und Ingenieure. Sie kombinieren die Qualitäten eines Philosophen, Wissenschaftler, Künstler, Mystiker und vielen anderen kreativen Köpfen. Die globale Sprache besteht nun aus dreidimensionalen innervisionären Bildern, die mental, ohne Töne oder Schrift im Internet, projiziert wird. Die Naturwissenschaftler entdecken auch eine Möglichkeit, die zweistrangige DNA zu erweitern. Jeder besitzt freie Kleidung, Nahrung, ein Dach über dem Kopf, freien Transport und Zugang zu wissenschaftlichen Erkenntnissen, Produkten aller Art und Unterhaltung. Es existiert kein Privatbesitz mehr. Jeder ernährt sich vegetarisch und es gibt keine Zoos mehr. Tiere werden nicht mehr domestiziert, geschlachtet oder anderweitig missbraucht. Die Flugscheiben sind mittlerweile veraltet und wurden durch eine neue Transportmöglichkeit ausgetauscht, welche auf Feldtoren basieren, die Menschen sehr einfach von einem Ort zum anderen befördern. Diese spirituelle Technologie wurde durch den Kontakt zu einer außerirdischen Zivilisation möglich gemacht und beschert den Menschen absolute Transportfreiheit auf Erden. Verhüllungen und Geheimhaltung sind in keinster Weise mehr möglich und die Menschen sind aufgrund gesteigerter empathischer und telepathischer Fähigkeiten in der Lage, Gefühle und Absichten anderer sofort zu erkennen. An Arbeitszeit kommen auf jeden Menschen durchschnittlich nur zwei Jahre während seiner Lebenszeit auf ihn zu und erlaubt ihm, viel Freizeit zu besitzen. Erfolg wird auch nicht länger an materiellem Besitz gemessen, sondern an spiritueller Arbeit an sich selbst.
Dies ist ein kleiner Überblick über die Notizen von Paul Dienach, die mittlerweile von Achilleas Syrigos schrittweise übersetzt werden. In seinem Buch “Chronicles from the Future: A True Story Kept Hidden by the Masons now Revealed” (dt.: “Chroniken der Zukunft: Eine wahre Geschichte, von Freimaurern verborgen, wird nun enthüllt) ist gerade in der partiellen Übersetzung. Wer diese Übersetzung mitverfolgen möchte, kann dies auf der folgenden Webseite: Ancient Origins. Dort werden immer mehr übersetzte Teile hinzugefügt und sind frei erhältlich. Wer sich ein PDF wünscht, dem habe ich extra eines zusammengestellt und kann am Ende des Textes frei heruntergeladen werden. Man beachte bitte das Urheberrecht. Persönlich bin ich davon überzeugt, dass Paul Dienach dieses Erlebnis wirklich erfahren hatte. Seine unzähligen Notizen und detaillierten Beschreibungen sind einfach zu komplex, zu authentisch und zu bestechend. Somit wäre es unsinnig, diese als Fälschung (Fake, Hoax) darzustellen und wäre nur wieder ein weiterer Versuch, spirituelles Wissen in ein negatives Licht zu rücken.
Doch denke ich, dass es sich hier um eine mögliche bzw. wahrscheinliche Zukunft handelt, die die Menschen in den nächsten 1984 Jahre erwartet. Ob diese genau so eintrifft oder nur Teile davon, ist natürlich aus unserer Zeitperspektive erst dann deutlicher zu erkennen, sobald die erwähnten Ereignisse eintreten. Leicht verdaulich sind Pauls Notizen sicherlich nicht, denn seinen Erlebnissen nach ist mit dem offiziellen First Contact erst in 200 Jahren zu rechnen und mit einer spirituellen, friedvollen und einheitlichen Weltregierung wohl erst in 1500 Jahren. Äußerst deprimierend, wenn man sich diese Zahlen einmal vor Augen hält und dabei liest, welche verheerenden Kriege und Streitereien zwischenzeitlich noch auf uns zukommen sollen. Paul verstarb 1924 an Tuberkulose.

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Gruß an die Sehenden
TA KI

Kirche ist eine Seelenherrschaft


Die Kirche will herrschen. Sie sichert ihre Macht, indem Priester Gläubige an die „allein selig machende Kirche“ binden. Leitbild ist die Cäsaren-Herrschaft.

„Sprach der König zum Priester: Halte du sie dumm, ich halte sie arm.“
Volksweisheit

Priester sind Sachverständige des Glaubens an Gott, so zu sagen. Sie wollen für die Menschen, die im täglichen Lebens- und Überlebenskampfkampf stehen, Vermittler sein zwischen der irdischen und einer ihr übergeordneten göttlich-geistigen Welt, die jeden Menschen auch nach seinem Tode erwartet.

Für den, der die Existenz einer solchen Welt zumindest ahnt und der ehrlich nach einer seelischen Verbindung mit ihr strebt, sind die Priester daher Autoritäten, zu denen er vertrauensvoll aufschaut. Das bedeutet, die Priester haben ein Wissen, das sie zur helfenden Begleitung der strebenden Menschen auf ihrem eigenen Erkenntnisweg einsetzen oder aber zur Macht über sie missbrauchen können.

Historischer Ursprung

Je weiter man in der Geschichte zurückgeht, desto größer zeigt sich der Einfluss der Priesterschaft auf das gesellschaftliche Leben. In den orientalischen Reichen der Assyrer, Babylonier und Ägypter des 3., 2. Jahrtausends v. Chr. z. B. sehen wir, dass die Religion dem menschlichen Leben in seinem gesamten Umfang das bestimmende Gepräge gab, also auch die staatliche Verwaltung und Regierung sowie die Regelung des Wirtschaftslebens durchdrang und umfasste. Die Lenker waren die Priester-Hierarchien der Mysterien- und Tempelstätten, die in der einen oder anderen Form bei allen Völkern jener Zeit bestanden.

Nun wäre es falsch und unhistorisch, die damalige Priesterherrschaft vom heutigen Gesichtspunkt aus abzuurteilen und als verwerflich anzusehen. Die Priester hoben sich dadurch von der übrigen Bevölkerung ab, dass sie eine vieljährige innere Schulung – in verschiedenen Graden – zu durchlaufen hatten, an deren Ende sie der Initiation (Einweihung) teilhaftig wurden.

Diese eröffnete ihnen, wie in alten Dokumenten vielfach beschrieben, Einblick und Zugang in eine übersinnliche, geistige Welt, so auch zu den göttlichen Wesen, die die Geschicke des Volkes lenkten. Offensichtlich entsprang dem Umgang mit diesen göttlichen Wesen die selbstlose Handhabung eines überlegenen höheren Wissens, das sie als deren „Stellvertreter“ auf Erden zur geistigen Führung ihrer Völker befähigte. Dieses Wissen blieb für die Nicht-Eingeweihten in absolutes Geheimnis gehüllt, da sie zur moralischen, verantwortungsvollen Verwendung nicht vorbereitet waren.

So wurden der Herrscher und seine Minister als etwas Höheres als gewöhnliche Menschen erlebt; Götter und Untergötter sprachen und wirkten aus ihnen. Das umfassende religiöse Leben umhüllte und versorgte kulturell, wirtschaftlich und als göttlich-staatliche Ordnung den Einzelnen, der dem gleichsam übermenschlichen Herrscher dafür Dankbarkeit und selbstverständlichen Gehorsam entgegenbrachte.

Dieser hierarchische Staat setzte ein unmündiges Volk von Untertanen voraus, und die Überlegenheit der priesterlichen Autorität über den Einzelnen entsprach durchaus dem väterlichen Willen auf Gehorsam von Seiten eines Kindes (Wenn der Papst flieht: Das letzte Zeichen vor dem großen Umbruch).

Entwicklung

Aus dieser Unmündigkeit hat sich die Menschheit allmählich herausentwickelt. Die Fähigkeiten, eine geistig-göttliche Welt wahrzunehmen, gingen immer mehr zurück. Und mit dem in Griechenland entstehenden begrifflichen Denken erwachte in den Menschen ein wachsendes Selbstbewusstsein, das sich darauf stützt, die Wahrheit im eigenen Denken selbst erkennen und danach handeln zu können.

Dies machte sich gesellschaftlich zunächst im politischen Leben geltend, weshalb sich die Theokratie in weltliche Königtümer bzw. Republiken einerseits und in religiöse Organisationen andererseits trennte, wobei letztere im Christentum in die Römische Kirche einmündeten.

Mit dem Erscheinen des Christus, des göttlichen Sohnes, unter den Menschen war eine grundlegende Wandlung, eine Zeitenwende eingetreten. Jetzt brauchten die göttlichen Wesen, welche die Menschheitsentwicklung lenkten, nicht mehr von wenigen Auserwählten in den geistigen Höhen gesucht zu werden; das Reich der Himmel war in ihm selber zu allen Menschen herunter gekommen.

Daher forderte er die Menschen, nicht nur die Priester auf, sich mit der Kraft seines Wesens zu durchdringen, da sie damit das Licht der Welt in sich aufnehmen. Und er bezeichnete sich als die Tür zur himmlischen Welt.

„Ich bin die Türe, wer durch mich den Zugang findet, dem wird das Heil zuteil. Er lernt die Schwelle zu überschreiten von hier nach dort und von dort nach hier.“ „… und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen.“ (1)

In seinem Innern kann so fortan jeder Mensch die göttlich-geistige Welt finden. Jeder kann zur umfassenden Wahrheit gelangen, ohne auf die äußere Autoritäten der Priester angewiesen zu sein.

„Im Wesen des Christentums liegt daher die Überwindung aller Priesterherrschaft früherer Art veranlagt, – die Überwindung aller ´Stellvertreterschaft` Gottes durch äußere Autoritäten, – die Überwindung aller autoritativer äußeren Führung, – und das Prinzip, den Menschen in Bezug auf das religiöse Leben in Freiheit auf sich selbst zu stellen.“ (2)

Ein christlicher Priester kann daher nur die Aufgabe haben, jedem suchenden Gläubigen beim Hineinwachsen in das Christentum, d.h. zum Erleben des Christus in seinem eigenen Ich und in der Gemeinschaft, behilflich zu sein, und mit dessen wachsender Selbständigkeit selber immer mehr zurückzutreten. Die Aufgabe des Priesters ist es also im Grunde, wenn er im Sinne des Christus handelt, sich selbst allmählich überflüssig zu machen.

Entstehung der Römischen Kirche

Im Römischen Reich hatten die Cäsaren als Alleinherrscher die Blüte der Römischen Republik beendet und die Dekadenz des Reiches eingeleitet. Sie griffen in die vergangene ägyptische Theokratie zurück und übernahmen auch das Amt des obersten Priesters, des „Pontifex Maximus“, vereinigten also wie der Pharao in sich die oberste staatliche und religiöse Herrschaft, um ihre unbeschränkte Macht zu legitimieren und eine gottgleiche Verehrung in Anspruch zu nehmen.

Als Kaiser Konstantin im Jahre 380 das Christentum zur Staatsreligion erklärte, übertrug er das Amt des Pontifex Maximus auf den Bischof von Rom, Sylvester I., womit dieser als Stellvertreter Gottes über alle anderen Bischöfe im Römischen Reich gesetzt wurde.

Damit floss der Geist des dekadenten Cäsarentums in die Kirchenorganisation ein, die in starkem Maße den Charakter einer hierarchischen, von oben nach unten anordnenden Rechtsorganisation annahm. Die christlichen Glaubensinhalte wurden nach Maßgabe des Papstes und der Konzilien dogmatisiert und wie Rechtsverordnungen für alle Gläubigen verbindlich gemacht.

Die „ewige Seligkeit im Himmel“ konnte nur erlangen, wer gehorsamer Angehöriger der Kirche war. Wer dagegen verstieß, wurde aus der „allein selig machenden Kirche“ ausgeschlossen und, wie später im Mittelalter, als Ketzer verbrannt. Der Gläubige war in einem perfekten seelischen Zwangssystem gefangen, aus dem es nur den Ausweg der „ewigen Verdammnis“ gab.

Einen ungeheuren Einfluss auf das Denken der Menschen übte z. B. das Konzil von Konstantinopel 869 aus. Die selbstverständliche alte Lehre, dass der Mensch außer der irdischen, vergänglichen Seele eine höhere unsterbliche Geist-Seele habe, also aus der Dreiheit von Leib, Seele und Geist bestehe, wurde für ketzerisch erklärt und mit dem Bannfluch belegt.

Durch die Macht, die solche kirchlichen Verfügungen im Mittelalter hatten, verlief das ganze geistige Leben in dieser Beziehung unter dem Schatten dieser Verketzerung. Sie wirkte sich nicht nur in der Theologie, sondern auch in allen Wissenschaften und in der Philosophie aus und legte in gewisser Weise mit den Grund für den sich entwickelnden Materialismus.

Diese „Abschaffung des Geistes“ bildete eine besondere Grundlage für die Macht der Kirche und ihres Priestertums. Denn wenn der Mensch nicht selbst im Geiste urständet, bedarf er einer objektiv führenden Macht, eben der Kirche, die an die Stelle seines fehlenden Geistes tritt und ihn leitet. So bestand der Mensch fortan, pointiert ausgedrückt, aus Leib, Seele und Kirche.

Auch der theokratische Herrschaftsanspruch der Cäsaren ging in gewisser Weise auf die Römische Kirche über, insofern regionale Bischöfe im Mittelalter ihre autoritative religiöse Herrschaft auch auf die weltliche Herrschaft ausdehnten und als „Kirchen-Fürsten“ zu den Kurfürsten gehörten, die den Kaiser wählten. Und im Vatikanstaat hat dieser Anspruch bis heute seinen besonderen theokratischen Ausdruck erhalten, wo der oberste Priester zugleich auch der oberste weltliche Herrscher ist.

Verstößt dies schon diametral gegen das Wort Christi: „Mein Reich ist nicht von dieser Welt“, so steht die Bindung der Gläubigen an die Dogmen der Kirche vollends im Gegensatz zu dem oben skizzierten eigentlichen Sinn des Christentums. Die Priester-Hierarchie ist zur Seelen-Beherrscherin geworden, die den Menschen mit seinem eigenen Erkenntnisanspruch negiert und ihm ein aus innerer Freiheit selbst errungenes persönliches geistiges Verhältnis zum lebendigen Christus vorenthält. Der Mensch wird nicht als autonomes Subjekt geachtet, sondern als Objekt organisierter Macht im suggestiven Kleid der Religion missbraucht.

Protest und Reaktion

Dagegen empörte sich die nach Freiheit strebende Ich-Kraft Mitteleuropas in der reformatorischen Protestbewegung, die von Gestalten wie dem Tschechen Jan Hus, dem Deutschen Martin Luther, dem Schweizer Ulrich Zwingli, dem (mütterlicherseits) flämischen Johannes Calvin u.a. impulsiert wurde. Man forderte die innere „Freiheit eines Christenmenschen“.

Doch eine Reformation der römischen Machtorganisation konnte sie nicht erreichen und schied in Gestalt einer Fülle von eigenen Kirchen aus der Römischen Kirche aus. Und diese formierte sich unter dem Einfluss der gegenreformatorischen Kampftruppe des Jesuiten-Ordens zu noch größerer Stärke und Geschlossenheit.

Im Konzil von Trient, das in der Zeit von 1545-1563 stattfand, reagierte die römisch-katholische Kirche auf die These der Reformatoren, dass die göttliche Wahrheit allein durch die Bibel und damit für jeden Menschen direkt zugänglich sei, mit einer Präzisierung ihrer Lehre. In der vierten Sitzung (1546) „wurde ein Dekret verabschiedet, demzufolge die göttliche Wahrheit nicht allein in der Schrift, sondern in der Verbindung von Schrift und Tradition zu finden sei.“

Entsprechend müsse die Schrift ausgelegt werden, und diese rechte Auslegung der Bibel könne nur durch das kirchliche Lehramt erfolgen, „da nur so das Wirken des Heiligen Geistes als sicher gelten könne. … Die Bibel selbst erlange ihre Autorität erst durch die Kirche, die ja auch älter sei als die Bibel. Das kirchliche Lehramt habe den Kanon der Bibel festgelegt, was ebenfalls die Autorität der Kirche über die Bibel zeige.“ (3)

Daher heißt es bereits im Vorwort des Dekrets: „Sie (die Synode, das Konzil) verbietet strengstens, daß jemand künftig anders zu glauben, zu predigen oder zu lehren wage, als es im vorliegenden Dekret beschlossen und erklärt wird.“ (4) Damit wurde der Anspruch der römischen Hierarchie, die Inhalte des rechten Glaubens verbindlich vorzugeben, erneut bekräftigt und verankert.

Der Anspruch des Papstes, der Stellvertreter Gottes auf Erden zu sein, trägt unausgesprochen in sich, auch in gewisser Weise an der Wahrheit, Unfehlbarkeit und der damit verbundenen Autorität Gottes teilzuhaben. Daher tauchte schon früh immer wieder in päpstlichen Dokumenten die Geltendmachung der Unfehlbarkeit in besonders wichtigen Angelegenheiten auf. Und im Ersten Vatikanischen Konzil von 1870 wurde sie zum förmlich definierten Dogma erhoben.

Als Bedingung und Beglaubigung für eine unfehlbare Lehrentscheidung legte man unter anderem deren Verkündung ex cathedra, d.h. vom Bischofssitz von Rom aus, festgelegt. Der Papst muss eine solche Dogmenverkündung, mit der er Unfehlbarkeit beansprucht, jedoch deutlich als eine Wahrheit bezeichnen, die ihm von Gott offenbart worden sei.

Doch nimmt die Kirche darüber hinaus „auch eine wesentliche Irrtumslosigkeit des päpstlichen und kirchlichen Lehramts hinsichtlich der in Kontinuität vorgetragenen Lehren an (vgl. Lumen gentium)“, wobei darunter fast sämtliche Hauptfragen des Glaubens fallen. „Auch bei der Anerkennung der Gründung neuer Ordensgemeinschaften wie auch bei Heiligsprechungen gilt das nicht definierende Handeln des Papstes als irrtumsfrei.“ (5) Mit dieser ungeheuren Hybris wird der Herrschaft über die Seelen die größtmögliche suggestive Rechtfertigung gegeben.

Gegenwart

Der Anspruch der „allein seligmachenden Kirche“ ist vom gegenwärtigen Papst Franziskus in seiner Generalaudienz vom 25. Juni 2014 erneut geltend gemacht worden. Eindringlich, in teilweise fast beschwörenden Wiederholungen sagte er:

„Wir sind nicht isoliert, und wir sind keine individuellen Christen, jeder für sich, nein, unsere christliche Identität ist Zugehörigkeit! Wir sind Christen, weil wir zur Kirche gehören. Es ist wie ein Nachname: Wenn der Name lautet »Ich bin Christ«, so lautet der Nachname »Ich gehöre zur Kirche«. (…)

Keiner wird Christ aus sich heraus! Ist das klar? Keiner wird Christ aus sich heraus. Christen werden nicht im Labor hergestellt. Der Christ ist Teil eines Volkes, das aus der Ferne kommt. Der Christ gehört einem Volk an, das Kirche heißt, und diese Kirche macht ihn zum Christen, am Tag der Taufe, und dann im Laufe der Katechese, und so weiter. Aber keiner, keiner wird Christ aus sich heraus. (…)

In der Kirche gibt es kein ´Selbermachen`, gibt es keine ´Einzelkämpfer`. Wie oft hat Papst Benedikt die Kirche als ein kirchliches »Wir« beschrieben. Manchmal kommt es vor, dass man jemanden sagen hört: »Ich glaube an Gott, ich glaube an Jesus, aber die Kirche interessiert mich nicht…« Wie oft haben wir das gehört? Und das geht nicht. Es gibt Menschen, die behaupten, sie hätten eine persönliche, direkte, unmittelbare Beziehung mit Jesus Christus außerhalb der Gemeinschaft und der Mittlerschaft der Kirche. Das sind gefährliche und schädliche Versuchungen. (…)

Erinnert euch gut daran: Christ sein bedeutet Zugehörigkeit zur Kirche. Der Name ist »Christ«, der Nachname ist »Zugehörigkeit zur Kirche«.“ (6)

Und nun setzt er in jesuitischer Manier generell eine Gemeinschaft mit anderen, mit Brüdern, mit der Kirche gleich, die natürlich die römisch-katholische ist:

„Liebe Freunde, bitten wir den Herrn durch die Fürsprache der Jungfrau Maria, Mutter der Kirche, um die Gnade, nie in die Versuchung zu fallen zu denken, ohne die anderen auskommen zu können, ohne die Kirche auskommen zu können, uns allein erlösen zu können, Christen »aus dem Labor« zu sein. Im Gegenteil, man kann Gott nicht lieben, ohne die Brüder zu lieben, man kann Gott nicht außerhalb der Kirche lieben; man kann nicht in Gemeinschaft mit Gott sein, ohne es in der Kirche zu sein, und wir können keine guten Christen sein wenn nicht in Gemeinschaft mit allen, die bestrebt sind, dem Herrn Jesus nachzufolgen, als ein Volk, ein Leib, und das ist die Kirche.“ (Geheimes Wissen: Jesus verbotene Lehren über Dämonen, Archonten und Seelengefangenschaft)

Selbstverständlich sind Gemeinschaften möglich, und es gibt sie auch, die Christus nachstreben, ohne in der römischen Kirche zu sein, weil sie im Gegensatz zu dieser die Unantastbarkeit der Freiheit des individuellen Erkenntnisvermögens empfinden, das letztlich die Würde des Menschen ausmacht, und sich auf diesem Wege gegenseitig helfen und ergänzen.

Mit dem zutreffenden obigen Satz „Man kann Gott nicht lieben, ohne die Brüder zu lieben“, gewinnt der „Papa“ die Zustimmung der kindlich gehaltenen Gläubigen, um sie dann unvermerkt in die unzutreffende Identität der Brüder mit der Kirche zu führen und die absurde Behauptung aufzustellen, man könne Gott nicht außerhalb der Kirche lieben, eine Gemeinschaft mit Gott könne es nur in der Kirche geben. Dass er unter „Gemeinschaft der Kirche“ eben diejenige versteht, der die Priester autoritativ vorschreiben, was sie zu glauben haben, das verschweigt er hier wohlweislich natürlich. Das steht diametral der Lehre Christi entgegen, der den Menschen verheißen hat: „Wo zwei oder drei in meinem Namen beisammen sind, da bin ich mitten unter ihnen.“ (Mt. 18, 20)

Zum Schluss richtet der Papst noch einen herzlichen Gruß an alle Pilger deutscher Sprache. Die ja besonders gefährdet sind, da sie aus Ländern kommen, in denen die abtrünnige reformatorische Bewegung, die unabhängigen Denker der deutschen Klassik, Romantik und des Idealismus und weitere Ketzerbewegungen entstanden. Schließlich waren 2013 in Deutschland wieder ca. 180.000 Menschen aus der katholischen Kirche ausgetreten, und 2014 wurden es sogar 218.000. (7)

„Liebe Freunde, bitten wir den Herrn auf die Fürsprache der Jungfrau Maria, der Mutter der Kirche, dass wir nicht in die Versuchung fallen zu denken, uns allein erlösen zu können. Man kann nicht mit Gott in Gemeinschaft sein ohne die Gemeinschaft der Kirche. Lieben wir daher die Kirche.“ 6 Welchen Herrn bittet er hier eigentlich?

Politik

Noch immer greift der religiöse Herrschaftsanspruch der Kirche über die Seelen auch auf den politischen Bereich über. Der aus der ägyptischen Zeit vor 4.000 Jahren stammende Anordnungs- und Gehorsamkeitscharakter der Kirchenhierarchie verlangt auch im Staat nach einer hierarchischen Herrschaftsstruktur Weniger über das Volk, in der es ausreicht, die politisch Herrschenden in der Hand zu haben.

Dies wird besonders bei der EU deutlich, deren geplante Entwicklung zu einem souveränen europäischen Superstaat vom Vatikan von Anfang an massiv unterstützt wird. Dies ist in einem vorangegangenen Artikel besonders behandelt worden. (8)

Doch auch die Seelen der Gläubigen werden vielfach mit religiös verpackten Botschaften in gewünschte politische Richtungen gelenkt, indem z.B. Papst, Bischöfe und Priester, oft von der Kanzel aus, zur Flüchtlingspolitik oder zur Qualität von Parteien Stellung nehmen. Dem steht die Evangelische Kirche nicht nach, deren Staatsnähe allerdings auch von Luther her eine lange Tradition hat, und an diesem Fehler, der für Luther damals kaum vermeidbar war, hartnäckig festhält.

Die Worte des Priesters ist der Gläubige auf religiösem Gebiet gewohnt, als wahr zu nehmen; seinem Wissen und Urteil bringt er Vertrauen entgegen und schaut in der Regel respektvoll zu ihm auf. Macht nun der Priester oder gar Bischof in seinem religiösen Amt Aussagen auf politischem Gebiete, wird dem Gläubigen suggeriert, sie auch als wahr zu nehmen, „Hochwürden“ zu vertrauen. Denn, sagt sich der autoritätsgläubige Mensch, wenn es schon der Priester, der Bischof oder der (unfehlbare) Papst sogar sagt, dann muss es ja schließlich stimmen (Vatikan zahlt stillschweigend vier Milliarden Dollar an Opfer von Kindesmissbrauch)

Das ist schamloser Missbrauch der Autorität des priesterlichen Amtes, der mit dem Wesen Christi und seinen Lehren nichts zu tun hat. Sein „Reich ist nicht von dieser Welt.“ Und er hat streng zwischen dem, was „des Kaisers“ und dem was Gottes ist, unterschieden.Wir haben es mit einem vielfach deformierten Christentum in der Hülle z.T. antichristlicher Kirchenorganisationen zu tun. Hat Christus mit solchen Kirchen noch etwas zu tun? Nach Erich Kästner hat er längst die Konsequenzen gezogen:

Da hilft kein Zorn. Da hilft kein Spott.
Da hilft kein Weinen, hilft kein Beten.
Die Nachricht stimmt! Der Liebe Gott
ist aus der Kirche ausgetreten.

Innere Unabhängigkeit

Im Streben nach innerer Unabhängigkeit und Freiheit des Geistes können wir von den Vertretern der deutschen Klassik und den Philosophen des deutschen Idealismus noch viel lernen. Sie durchschauten die Dinge und wurden von den Kirchen auch immer heftig angegriffen. So sagte Goethe, von dem der amerikanische Kulturphilosoph Ralph Waldo Emerson meinte, er habe „die furchterregende Unabhängigkeit, die aus dem Umgang mit der Wahrheit stammt“, am Ende seines Lebens zu seinem Sekretär Eckermann:

„Es ist gar viel Dummes in den Satzungen der Kirche. Aber sie will herrschen, und da muss sie eine bornierte Masse haben, die sich duckt und die geneigt ist, sich beherrschen zu lassen. Die hohe, reichdotierte Geistlichkeit fürchtet nichts mehr als die Aufklärung der untern Massen.“ (9)

Inzwischen laufen den Kirchen aber die Menschen in Massen davon, auch wenn die Autoritätsgläubigkeit noch immer stark verbreitet ist und sich auf weltliche Autoritäten in Wissenschaft und Politik übertragen hat.

Literatur:

Illuminati – Der Kult, der die Welt gekapert hat

Prophezeiungen zur Zukunft Europas und reale Ereignisse

Der Aufstieg des Antichristen: Der kommende fanatische Diktator und seine Koalition aus zehn Nationen

Papst und Teufel: Die Archive des Vatikan und das Dritte Reich

Verweise:

1 Joh. 10, 9; 8, 32

2 Hans Erhard Lauer: Die Volksseelen Europas, Suttgart 1965, S. 247

3 http://deacademic.com/dic.nsf/dewiki/1300807

4 http://germanhistorydocs.ghi-dc.org/pdf/deu/Doc.63-GER_Trient.pdf

5 Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Kathedra

6 de.vatican.va

7 de.statista.com

8 Der Heilige Stuhl und der Kreißsaal der EU

9 Goethe, Gespräche. Mit Johann Peter Eckermann, 11. März 1832

Quellen: PublicDomain/geolitico.de am 01.06.2018

Weitere Artikel:

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Quelle

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Gruß an den wahren Glauben

TA KI

Katholische Kirche entschädigt Missbrauchsopfer nicht – Begründung: Geschah mit „Einverständnis“


Die Verbrechens-Kompensationsbehörde in Großbritannien verweigert Missbrauchsopfern offenbar Entschädigungen. Als Begründung nutzen sie eine Gesetzeslücke, die bei „Einverständnis“ des Opfers eine solche ausschließt. So scheiterten Anträge von rund 700 Opfern.

Der Katholischen Kirche und britischen Kommunalbehörden wird vorgeworfen, eine Gesetzeslücke zu nutzen, um Opfer von sexuellem Missbrauch nicht entschädigen zu müssen. Die so genannte Criminal Injuries Compensation Authority (CICA), eine britische Regierungsbehörde, die Entschädigungen für Verbrechensopfer festlegt, soll bei einigen mutmaßlichen Opfern Zahlungen verweigert haben.

 

Als Begründung gab die Behörde, die durch Gewaltverbrechen Geschädigten Kompensationen bezahlen soll, offenbar an, dass die Opfer ihrem Missbrauch „zugestimmt“ haben sollen, wie einige britische Wohltätigkeitsorganisationen berichten. Rechtsanwälte, die Opfer vertreten, warnten ebenfalls, dass diese Verteidigungslinie immer häufiger angewendet werde.

Kinderbeauftragte schlägt Alarm

Ein Fall, der derzeit für Schlagzeilen sorgte, betrifft ein 12-jähriges Mädchen. Es soll mit Alkohol betäubt und in einen Wald verschleppt worden sein, wo es anschließend von einem 21-jährigen Mann sexuell missbraucht würde. Ein Entschädigungsanspruch zu Gunsten der Betroffenen bestand der Behörde zufolge nicht, da sie „freiwillig“ mit dem Mann in den Wald gegangen sein soll.

Kein Kind gibt jemals seine ‚Zustimmung‘, um missbraucht zu werden, und die verstärkte Verwendung dieser Verteidigungslinie, obwohl noch eher selten, ist besorgniserregend“,

sagte Anne Longfield, die Kinderbeauftragte Großbritanniens.

Ich habe das Justizministerium schon zuvor und jetzt wieder zu diesem Thema kontaktiert, und die Regierung sollte dringend darauf schauen, was getan werden kann, um diese Strategie zu bekämpfen.

Kirche ließ sich am Ende auf Vergleich ein

Die britische Zeitung Sunday Telegraph berichtete nun, dass sie Dokumente in Bezug auf zwei Fälle, in denen diese Verteidigungslinie zur Anwendung kam, eingesehen habe. Ein Kläger, der offenbar im Alter von 15 Jahren vergewaltigt wurde, bekam von Anwälten der katholischen Erzdiözese von Southwark zu hören, dass sein Missbrauch tatsächlich im Kontext einer einvernehmlichen Beziehung aufgetreten ist.

Das Opfer sagte:

Ich war in jedem Fall unter dem gesetzlichen Alter, in dem Zustimmung möglich ist, die Situation hatte etwas von Grooming [Kontaktaufnahme über das Internet mit Minderjährigen mit sexuellen Absichten] und dies wurde völlig ignoriert. Es sorgte dafür, dass ich mich sehr klein gefühlt habe.

Die Katholische Kirche hat den Fall am Ende doch noch mittels Einwilligung in eine Entschädigung geregelt. Die Kirche zahlte 80.000 Britische Pfund (ungefähr 87.500 Euro). Dino Nocivelli, ein auf Kindesmissbrauch spezialisierter Anwalt bei der Kanzlei Bolt Burdon Kemp, sagte gegenüber dem Radiosender Kent Live:

Es ist an der Zeit, dass die Kirche das tut, was sie predigt, und ihr Versagen zugibt. Und dass sie die Verantwortung für all die Schäden übernimmt, die sie Kindern zugefügt hat und dass sie sich für den Missbrauch entschuldigt.

Seit dem die Regierungsbehörde CICA sich 2012 der Thematik angenommen hat, wurde in etwa 700 Opfer und Hinterbliebene von Opfern sexuellen Missbrauchs eine Entschädigung verweigert. In mehr als 99 Prozent der angezeigten Fälle sexuellen Missbrauchs fand dieser jedoch im weltlichen Bereich statt.

Quelle: http://derwaechter.net/katholische-kirche-entschaedigt-missbrauchsopfer-nicht-begruendung-geschah-mit-einverstaendnis

Gruß an die Erwachenden

TA KI

Die Kirche von England gibt zu, jahrelang pädophile Priester gedeckt zu haben


Ein neuer Bericht der Kirche von England (Church of England) hat enthüllt, dass die Kirche viele durch Priester begangene Verbrechen sexuellen Missbrauchs vertuscht hat.

Die meisten sind sich nicht darüber bewusst, dass die Church of England synonym mit der Römisch-katholischen Kirche ist. Tatsächlich waren beide bis 1534 eine Einheit, als König Heinrich VIII. von England die Verbindungen mit Rom trennte, wodurch er der Kirche ihre vollständige Unabhängigkeit verlieh.

Wie ihre Mutterkirche, haben Aktivisten lange Zeit Priester in der Church of England beschuldigt, Kinder zu vergewaltigen und sexuell zu belästigen, besonders bei kleinen Jungen. Aber weil die Kirche beträchtlichen Einfluss in Großbritannien ausübt, wurden die Anschuldigungen nie untersucht. Der höchste Chef der Church of England ist die Königin.

Aber trotz des großen Einflusses, den sie innehatte, haben Aktivisten nie aufgegeben, die schmutzigen Geheimnisse der Kirche zu entlarven. Die Beweismittel, die der Kirche mit der Hilfe von Aktivisten vorgelegt wurden, sind so erdrückend, dass die Kirche selbst letztendlich schockierende Eingeständnisse gemacht hat.

Am 23. Juni enthüllte der Erzbischof von Canterbury, Justin Welby, der als der ranghöchste Kleriker der Church of England dient, dass die Kirche mit dem langfristigen sexuellen Missbrauch von Kindern und jungen Männern unter einer Decke steckte und dabei half, ihn zu verheimlichen.

Welby tätigte nicht nur die belastende Enthüllung, er entschuldigte sich auch bei den Opfern, die den Mund aufmachten und dabei halfen, einen ranghohen Priester der Kirche bloßzustellen, der jahrelang Kinder und junge Männer vergewaltigt hatte.

Was die belastande Enthüllung an die Oberfläche brachte, war ein Fall, in den ein Ex-Bischof der Kirche namens Peter Ball verwickelt war. Bischof Ball diente als Bischof von Lewes und Diözesanbischof von Gloucester.

1960 etablierten er und sein Zwillingsbruder (Michael Ball) eine klösterliche Gemeinschaft, die als Community of the Glorious Ascension bekannt ist. Während die Öffentlichkeit nichts davon wusste, war Ball ein Pädophiler, der seine Stellung ausnutzte, um viele kleine Jungen zu vergewaltigen und sexuell zu belästigen. Aktivisten verhalfen später den Opfern dazu, dass ihnen gegen den pädophilien Bischof Gerechtigkeit widerfährt.

2015 bekannte sich Ball schuldig, über 18 jünge Männer vergewaltigt zu haben, während er das Amt als Bischof der Kirche bekleidete. Trotz der Schwere der Verbrechen, die durch den pädophilen Bischof begangen wurden, wurde er nur zu 32 Monaten Gefängnis verurteilt. Dieser Fall überzeugte viele davon, dass der lange gehegte Verdacht, dass die Kirche pädophile Priester protegiert, der Wahrheit entspricht. Aktivisten forderten weitere Untersuchungen.

Aufgrund des Drucks von Seiten der Öffentlichkeit gab die Kirche eine spezielle Untersuchung der Anschuldigungen in Auftrag, besonders über den Fall, durch den Ball und die Kirche in Ungnade fielen.

Nach der Untersuchung wurde der Bericht an Welby übergeben, um öffentlich gemacht zu werden. Der Bericht enthüllte, dass Balls Verhalten „ernsthaften und dauerhaften Schaden für das Leben vieler Männer verursachte“, und dass „die Kirche ihn auf ihren höchsten Ebenen und über viele Jahre hinweg auf unkluge Weise unterstützte.“

Der Bericht räumte weiterhin ein, dass die Kirche dem Missetäter dabei half, den Missbrauch geheimzuhalten. Welby zitierte aus dem Bericht, dass „die Kirche konspirierte und verheimlichte, anstatt danach zu streben, denjenigen zu helfen, die den Mut dazu hatten, sich aus der Deckung zu wagen.“

Die Ermittler, die den Bericht verfassten, untersuchten Unterlagen, die bis zu den 1950ern zurückgingen. Welby soll den Ermittlern während der Untersuchung vollkommene Unabhängigkeit gewährt haben.

Beobachter sagen, dass Welby die schmutzigen Geheimnisse der Kirche kannte und hoffte, dass die Untersuchung die Vertuschungen des sexuellen Missbrauchs durch Priester enthüllen werde.

Free Thought Project berichtet, dass bis Welby zum Oberhaupt der Kirche wurde, die Kirche auf eine lange und schmutzige Geschichte des Verstummens derjenigen zurückblickte, die behaupteten, dass sie von Priestern missbraucht wurden.

Welby gelobte, die Verhaltensregeln hinsichtlich der Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs in der Kirche zu ändern. Er sagte, dass kein Priester mehr geschützt werde, solange er das Oberhaupt der Kirche sei.

„Wir werden zuallererst systematisch diejenigen [Fälle] transparent und offen mit den Überlebenden aufarbeiten, wo sie immer noch am Leben sind, und dann sehen, was sie wollen. Die Regel ist, dass Überlebende zuerst an die Reihe kommen, nicht unsere eigenen Interessen, und gleichgültig, wie wichtig die Person war, wie angesehen auch immer, wie bekannt – Überlebende gehen vor“, sagte Welby.

Verweise:

Übersetzt aus dem Englischen von http://anonymous-news.com/church-england-finally-admits-protected-pedophile-priests-years-vulnerable-victims/

Quelle: http://derwaechter.net/church-of-england-gibt-zu-paedophile-priester-jahrelang-gedeckt-zu-haben

Gruß an die Wahrheit

TA KI

Die Kirche mobilisiert die Antifa!


Schon einmal hat die Kirche in Deutschland eine unrühmliche Rolle gespielt und mit dem Teufel paktiert. Das scheint sich jetzt zu wiederholen:

Lage. Ein buntes Zeichen gegen die AfD wollten die Jusos in Lage setzen. Mehrere 100 Menschen protestierten am Dienstagabend gegen den Auftritt von Marcus Pretzell, den Landesvorsitzenden der AfD.

Die Kirchen hatten in den Ostergottesdiensten dazu aufgerufen, in Demold hatte ein Besucher die Kirche allerdings unter Protest verlassen…

http://www.lz.de/lippe/lage/21754444_Jusos-organisieren-in-Lage-Proteste-gegen-die-AfD.html

Immerhin ist ein „schwarzes“ Schaf aus der Reihe getanzt, doch die überwiegende Mehrheit hat die Hetze von der Kanzel einfach gottgegeben hingenommen.

Es ist wirklich höchste Zeit, diesen antichristlichen Saustall zu verlassen, schließlich paktiert die Kirche nicht nur mit den Linksfaschisten sondern auch mit dem Islam.

Quelle: https://brd-schwindel.org/die-kirche-mobilisiert-die-antifa/

Gruß an die Erwachenden

TA KI

„Stärkung des Islam in Europa – mit dem Segen der Kirche“


  • Es gibt heute viele katholische Kommentatoren, die die Blindheit der Kirche angesichts der Gefahr, der sich Europa gegenüber sieht, hinterfragen.

  • „Der Islam hat alle Chancen seine Präsenz in Europa mit dem Segen der Kirche massiv zu verstärken … die Kirche führt Europa nicht nur in eine Sackgasse, sondern sie schießt sich auch selbst ins Knie.“ – Laurent Dandrieu, Kulturredakteur des französischen Magazins Valeurs Actuelles.
  • „Es ist klar, dass Muslime ein ultimatives Ziel haben: die Welt zu erobern … Der Islam will – über die Scharia, ihr Recht … gestattet Gewalt gegen Ungläubige wie die Christen. Und was ist der wichtigste Erfolg? Rom.“ – Kardinal Raymond Burke, Interview im Il Giornale.
  • „Das sind keine Flüchtlinge, das ist eine Invasion. Sie kommen mit ‚Allahu Akbar‘-Geschrei, sie wollen die Macht übernehmen.“ – Laszlo Kiss Rigo, Leiter der der katholischen Gemeinschaft in Südungarn.
  • François Fillon veröffentlichte ein Buch mit dem Titel Den islamischen Totalitarismus besiegen und seine Umfragewerte stiegen, als er gelobte den Islam und die Immigration zu kontrollieren: „Wir müssen die Immigration auf ein rigoroses Minimum reduzieren“, sagte Fillon. „Unser Land ist keine Summe von Gemeinschaften, es ist eine Identität!“

Jeder in Italien und dem Rest Europas wird wegen unserer „Dummheit“ „bald Muslim sein“, warnte Monsignore Carlo Liberati, Erbischof emeritus von Pomeji. Liberati machte geltend, dass der Islam dank neben dem Zunehmen des Säkularismus der einheimischen Europäer der riesigen Zahl muslimischer Migranten bald die wichtigste Religion Europas werden wird. „All diese moralische und religiöse Dekadenz begünstigt den Islam“, erklärte Erzbischof Liberati.

Décadence ist auch der Titel eines neuen Buchs des französischen Philosophen Michel Onfray; darin deutet er an, dass die jüdisch-christliche Ära ihr Ende erreicht haben könnte. Er vergleicht den Westen und den Islam: „Wir haben Nihilismus, sie haben Leidenschaft; wir sind erschöpft, sie sind kerngesund; wir haben die Vergangenheit für uns; sie haben die Zukunft für sich.“

Erzbischof Liberati gehört zu einem wachsenden Zweig katholischer Führungskräfte, die nicht erleben wollen, dass die Zukunft in Europa dem Islam gehört. Sie äußern sich in offener Opposition zu Papst Franziskus, der vom Zusammenbruch der Christenheit durch fallende Geburtenraten, begleitet von religiöser Apathie und seiner Ersetzung durch den Islam nicht allzu beeindruckt zu sein scheint.

Monsignore Carlo Liberati, Erzbischof emeritus von Pompeji (links) gehört zu einem wachsenden Zweig katholischer Führungskräfte, die nicht sehen wollen, dass die Zukunft in Europa dem Islam gehört und der sich in offener Opposition zu Papst Franziskus (rechts) äußert.

Die offizielle Vision von Papst Franziskus wird von Bischof Nunzio Galantino verkörpert, der vom Pontifex zum Generalsekretär der Bischöfe Italiens ernannt wurde. Letzten Dezember gab Galantino ein Interview, in dem er jegliche religiöse Motivation hinter jihadistischen Anschlägen abtat und stattdessen behauptete, dahinter stecke „Geld„.

Es gibt heute viele katholische Kommentatoren, die die Blindheit der Kirche angesichts der Gefahr, der sich Europa gegenüber sieht, hinterfragen. Einer ist der Kulturredakteur des französischen Magazins „Valeurs Actuelles„, Laurent Dandrieu. Er schreibt:

„Der Islam hat alle Chancen seine Präsenz in Europa mit dem Segen der Kirche massiv zu verstärken. Die Kirche schaut der Verankerung von Millionen Muslime in Europa … und muslimische Gottesdienste auf unserem Kontinent als unausweichlicher Erscheinungsform religiöser Freiheit zu. Aber die Zivilisationsfrage wird schlicht nie gestellt … Durch die Loslösung von Europas einheimischen Völkern und ihren legitimen Sorgen führt die Kirche Europa nicht nur in eine Sackgasse, sondern sie schießt sich auch selbst ins Knie.“

Dandrieu listet Papst Franziskus‘ Gesten und Reden zugunsten des Islam und der Migranten auf:

„Am 1. Oktober 2014 empfing der Papst eritreische Überlebende eines Schiffsbruchs vor Lampedusa; am 8. Februar 2015 stattete er einem Flüchtlingslager in Ponte Mammolo, nordöstlich von Rom einen Überraschungsbesuch ab; am 18. April nutzte er den ersten offiziellen Besuch des neuen italienischen Präsidenten Sergio Mattarella, für die Forderung ‚viel mehr für Migranten zu tun‘; am 6. September 2015 forderte er bei der Beendigung des Angelus-Gebets auf dem Petersplatz ‚jede Gemeinde, religiöse Gemeinschaft, Kloster und heiligen Ort in Europa auf eine Flüchtlingsfamilie aufzunehmen‘; am 24. März 2016 entschied er sich den Gründonnerstag in einem Gebäude zu feiern, in dem 900 Flüchtlinge untergebracht sind und zwölf Asylbewerbern die Füße zu waschen; am 28. Mai empfing er Kinder, deren Eltern in einem mit Migranten gefüllten Boot starben, das unterging; während der Generalaudienz vom 22. Juni ging Franziskus in die Menge, um fünfzehn Flüchtlinge zu sich zu holen.“

Wie der Fall Liberati demonstriert, wächst allerdings in der katholischen Kirche der Widerstand gegenüber der Vision des Papstes von Europa.

„Es ist klar, dass Muslime ein ultimatives Ziel haben: die Welt zu erobern“, sagte Kardinal Raymond Burke.

„Der Islam will – über die Scharia, ihr Recht, die Welt zu beherrschen und gestattet Gewalt gegen Ungläubige wie die Christen. Aber wir können diese Realität kaum erkennen und damit reagieren den christlichen Glauben zu verteidigen (…) Ich habe mehrfach eine islamische Meinung gehört: ‚Was wir in der Vergangenheit mit Waffen nicht schafften, tun wir heute mit der Geburtenrate und Immigration.‘ Die Bevölkerung verändert sich. Wenn das so weiter geht, wird die Mehrheit in Staaten wie Italien muslimisch werden (…) Der Islam verwirklicht sich in der Eroberung. Und was ist der wichtigste Erfolg? Rom.“

Der erste, der diesen dramatischen Trend anprangerte, war Italiens wichtigster Missionar, Pater Piero Gheddo, der sagte, wegen der fallenden Fruchtbarkeit und des muslimischen Eifers „wird der Islam eher früher als später in Europa die Mehrheit erobern“. Diese Sorgen ist nicht nur beim konservativen Flügel der katholischen Kirche zu finden.

Kardinal Christoph Schönborn, Erzbischof von Wien und heißer gehandelter Kandidat als nächster Papst, steht Papst Franziskus sehr nahe und ist Zentrist. Letzten September, zum Jahrestag der Belagerung von Wien, als die türkisch-osmanischen Truppen beinahe Europa eroberten, hielt Schönborn einen dramatischen Appell für die Rettung der christlichen Wurzeln Europas. „Viele Muslime wollen uns sagen, dass ‚Europa am Ende ist“, sagte Kardinal Schönborn, bevor er Europa beschuldigte „seine christliche Identität zu vergessen“. Dann prangerte er die Möglichkeit „einer islamischen Eroberung Europas“ an.

Nachdem ein Tunesier, der mit einer Flut an Migranten nach Deutschland kam, auf einem Weihnachtsmarkt in Berlin zwölf Menschen ermordete, gab Heiner Koch, der katholische Erzbischof der deutschen Hauptstadt, ein weiterer „moderater“, von Papst Franziskus ernannter katholischer Leiter ebenfalls eine Warnung ab: „Vielleicht sind wir zu sehr auf das strahlende Image der Menschlichkeit, auf das Gute konzentriert. Im letzten Jahr oder vielleicht den letzten Jahren haben wir jetzt gesehen: Nein, es gibt auch das Böse.“

Der Leiter der tschechischen römisch-katholischen Kirche, Miroslav Vlk, warnte ebenfalls vor der drohenden Islamisierung. „Muslime in Europa haben viel mehr Kinder als christliche Familien; das ist der Grund, dass Demografen versucht haben einen Zeitpunkt zu errechnen, an dem Europa muslimisch werden wird“, machte Kardinal Vlk geltend. Er machte zudem Europa selbst für die islamische Eroberung verantwortlich:

„Europa wird es teuer zu stehen kommen, dass es seine spirituellen Fundamente verlassen hat; dies ist der letzte Zeitraum, der nicht Jahrzehnte weitergehen wird, in dem es immer noch eine Chance haben könnte etwas dagegen zu unternehmen. Wenn die Christen nicht aufwachen, könnte das Leben islamisiert werden und das Christentum nicht die Kraft haben mit seinem Charakter das Leben der Menschen, um nicht zu sagen: die Gesellschaft zu prägen.“

Kardinal Dominik Duka, der Erzbischof von Prag und Primat von Böhmen, hat Papst Franziskus‘ „Willkommenskultur“ ebenfalls in Frage gestellt.

Unter den katholischen Bischöfen des Ostens gibt es viele Stimmen, die Bedenken wegen Europas demografischer und religiöser Revolution äußern. Eine gehört dem Oberhaupt der Katholiken des Libanon, der einen extrem hohen Preis für die Islamisierung des eigenen Landes zahlte, darunter Mord und Exil; heute sieht er die Gefahr direkt nach Europa kommen. „Ich habe von Muslimen oft gehört, dass ihr Ziel die Eroberung Europas mit zwei Waffen ist: Glaube und Geburtenrate“, sagte Kardinal Bechara Rai.

Eine weitere Stimme gehört dem in Frankreich geborenen Bischof Paul Desfarges, der die Diözese Constantine in Algerien leitet: „Es überrascht nicht, dass der Islam solche Bedeutung gewonnen hat“, sagte Desfarges. „Es handelt sich um ein Thema, das Europa angeht.“ Kardinal George Pell aus Sydney drängte dann auf „eine Diskussion der Folgen der islamischen Präsenz in der westlichen Welt“. Laszlo Kiss Rigo, der Leiter der südlichen ungarischen katholischen Gemeinschaft, äußert sich wie Pell; er sagte: „Das sind keine Flüchtlinge, das ist eine Invasion. Sie kommen mit ‚Allahu Akbar‘-Geschrei, sie wollen die Macht übernehmen.“

Auf der politischen Ebene gibt es eine weitere Tendenz, die der starken katholischen Führungskräfte, die Papst Franziskus in der Frage des Islam und der Immigration in Frage stellen. Der wichtigste ist der französische Präsidentschafts-Kandidatenanwärter François Fillon, einer der ersten Politiker, die „die Tatsache nicht verbergen, dass er katholisch ist„. Fillon veröffentlichte ein Buch mit dem Titel Den islamischen Totalitarismus besiegen und seine Umfragewerte stiegen, als er gelobte den Islam und die Immigration zu kontrollieren: „Wir müssen die Immigration auf ein rigoroses Minimum reduzieren“, sagte Fillon. „Unser Land ist keine Summe von Gemeinschaften, es ist eine Identität!“

Diese Politiker, Bischöfe und Kardinäle könnten Papst Franziskus überzeugen Europa, die Wiege des Christentums und der westlichen Zivilisation, nicht einem heraufziehenden düsteren Schicksal zu überlassen. Michel Onfray schrieb am Ende seines Buchs: „Das Jüdisch-Christliche herrschte zwei Jahrtausende lang. Für eine Zivilisation ein honoriger Zeitraum. Jetzt sinkt das Boot: Wir können nur mit Eleganz sinken.“ Es ist dringend nötig das zu verhindern.

Quelle: https://de.gatestoneinstitute.org/9928/kirche-staerkung-islam

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Und alle haben geschwiegen – Doku zum gleichnamigen Fernsehfilm


Diese Doku bezieht sich auf den gleichnamigen Fernsehfilm „Und alle haben geschwiegen“, sowie auf die 2006 erschienene Buchdokumentation „Schläge im Namen des Herrn – Die verdrängte Geschichte der Heimkinder in der Bundesrepublik“ von Peter Wensierski, der zu diesem Thema 10 Jahre lang recherchierte und über 500 Opfer dieses Massenverbrechens interviewte.
Diesie Doku thematisiert die unfassbare wirtschaftliche Ausbeutung (Zwangsarbeit für privatwirtschaftliche Unternehmen und in der Landwirtschaft 10 bis 12 Stunden täglich) und die seelische sowie körperliche schwerste Misshandlung von etwa 800.000 Kindern und Jugendlichen in 3.000 sogenannten „Erziehungsheimen“, welche ab 1945 bis in die siebziger Jahre hinein neben staatlichen Heimen (20%) hauptsächlich von der katholischen und von der evangelischen Kirche betrieben wurde. Die Veröffentlichung der verdrängten Geschichte der Heimkinder in der Bundesrepublik führte zu Eingeständnissen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und des Petitionsausschusses des Deutschen Bundestages. Der Petitionsausschuss erkennt und bedauert laut Beschluss vom 26.11.2008 zutiefst „das erlittene Unrecht und Leid, das Kindern und Jugendlichen in verschiedenen Kinder- und Erziehungsheimen in der alten Bundesrepublik in der Zeit zwischen 1945 und 1970 widerfahren ist“.
Die Opfer waren mehrere Jahrzehnte lang aus Scham außer Stande, sich jemanden zu öffnen und von ihrem Martyrium zu erzählen – auch nicht gegenüber engsten Angehörigen.
Die damaligen Jugendämter standen am Beginn dieser Verbrechenskette! Sie führten die jugendlichen Opfer den sadistischen Heimangestellten zu! Damals genügte dem Jugendamt ein denunziatorischer Hinweis eines Nachbarn auf einen „unsittlichen“ Lebenswandel, um junge Menschen für Jahre in die Heime verschwinden zu lassen. Wurde eine Jugendliche vor dem 21. Lebensjahr schwanger, verschwand sie häufig samt dem Säugling in diesen KZ-ähnlichen „Erziehungsheimen“. Dort wurde ihr das Kind sofort weggenommen und mit der systematischen Zerstörung der Persönlichkeit und der Seele begonnen. Heute kennt man derartige sadistische Verfahrensweisen aus den amerikanischen Bootcamps. Allerdings dürfen die dortigen Opfer nicht halb tot geschlagen werden, sie werden nicht mit Valium sediert und sie müssen sich für die Schläge auch nicht mit einem „Gelobt sei Jesus Christus!“ bedanken.
In den besagten „Erziehungsheimen“ regierten nicht ausgebildete selbsternannte „Erzieherinnen und Erzieher“, die oft einem Orden angehörten und als Verfechter christlicher Werte auftraten, mit einer unvorstellbaren Brutalität, welche ihre Opfer für den Rest ihres gesamten Lebens traumatisierte und psychisch irreparabel zerstörte.
Ab Ende der 1960er Jahre gab es die sogenannte „Heimkampagne“. Dabei handelte es sich um eine Kampagne der Außerparlamentarischen Opposition (APO) zur Veränderung der repressiven Bedingungen in westdeutschen Kinder- und Jugendheimen. Die „Heimkampagne“, ausgelöst von Ulrike Meinhof, und die Proteste der 68er brachten endlich einen Wandel.
Auf der Grundlage der Empfehlung des Petitionsausschusses in seiner Sitzung am 26.11.2008 konstituierte sich am 17.2.2009 der Runde Tisch „Heimerziehung in den 50er und 60er Jahren“ (RTH). Am 10.12.2010 verabschiedeten dessen Mitglieder einen Abschlussbericht, in dem unter anderem eine Entschädigung der Geschädigten mit mindestens 120 Millionen Euro empfohlen wurde.
Am 7.2.2011 beschloss der Deutsche Bundestag eine weitgehende Übernahme der Empfehlungen des RTH. Die Bundesregierung wurde aufgefordert, in Abstimmung mit den betroffenen Ländern und Kirchen zeitnah eine angemessene Umsetzung der Lösungsvorschläge des RTH vorzulegen, eine geeignete Rechtsform für die Umsetzung der Vorschläge vorzuschlagen, die Einsichtnahme in Akten und Dokumente der Kinder- und Jugendhilfe bzw. des Vormundschaftswesens zu erleichtern und im Juni 2013 einen Bericht über den Stand der Umsetzung vorzulegen.
Heute richtet sich der Fond „Heimerziehung West“ an rund 800.000 Kinder und Jugendliche in der BRD aus der Zeit von 1949 bis 1975. Finanziell beteiligten sich der Bund, die westdeutschen Länder sowie die Evangelische und Katholische Kirche gemeinsam zu je einem Drittel.
Klar ist bei all diesem finanziellen Aktionismus allerdings, dass Geld die zerstörten Seelen nicht heilen kann.

Gruß an die, die wissen, daß der 2. Weltkrieg nie beendet wurde

TA KI

Ostern – Fest der Morgenröte und Karfreitag


Wissen Sie wirklich, was Sie an Ostern feiern? Woher kommen die Ostereier? Heidnisch, ja. Aber was genau haben sie zu bedeuten? Fruchtbarkeitskult? So was gibt es nur im Patriarchat, wo Abtreibung und Geburtenkontrolle erschwert werden.
Was also ist Ostern?

Das Wort Ostern geht auf die indoeuropäische Sprachwurzel aus- zurück, welche „scheinen, glänzen, leuchten“ bedeutet.

Daraus entwickelte sich das germanische *aust-, altengl. ēast , althochdeutsch ōstan, mit der Bedeutung „Osten“, die Richtung des Sonnenaufgangs, also dort, wo das Leuchten der Sonne beginnt, das Morgenlicht.

Die Osterzeit ist folglich die ‚Morgenröte des Jahres‘. Das Licht, das zur Wintersonnenwende (der ‚Mitternacht des Jahres‘) geboren wird, wenn die Tage wieder länger werden, erfährt seine Auferstehung im Frühling, wenn am ‚Morgen des Jahres‘ die Natur zu neuem Leben erwacht.

Ableitungen (germanisch *austra-, altengl. ēasterne oder lat. ostro-), die „östlich“ bedeuten führten zu folgenden Wörtern für „Morgenlicht, Morgenröte“ in den verschiedenen Sprachen und Dialekten [1]:

  • Eostre – altenglisch
  • Astarte (Ashtoreth) – phönizisch
  • Usra – altindisch
  • Eos – griechisch

Eos, die griechische Personifikation der Morgenröte, bei Homer „die rosenfingrige Göttin“, wurde auch Hemera (Tag) genannt, wenn sie morgens dem Wagen ihres Bruders Helios (Sonne) voran eilte und vom Morgenstern (Venus) begleitet wurde. Sie lief mit der Sonne über den Himmel und verließ sie im fernen Westen des erdumspannenden Okeanos als Hespera (Abend).

  • Aurora – römisch
  • Ostara – althochdeutsch

morgenroeteOstern ist im deutschen Sprachraum das Wort des Südens, das sich immer mehr gegenüber dem nördlichen Paschen durchsetzen konnte, welches im Spät-Mittelalter noch nördlich der Linie Trier-Halle-Magdeburg zu belegen ist. Paschen stammt aus dem kirchenlateinischen pasca, das wiederum aus dem Hebräischen kommt (hebräisch pesah: überschreiten) und auf das jüdische Paschafest zurück geht. Passah, auch Pessach oder Pascha, ist das jüdische Fest anlässlich der Flucht der Israeliten aus Ägypten und durch das Schilfmeer, wie im Buch Exodus beschrieben.

Interessant ist der sprachliche Gegensatz innerhalb Europas. Deutschland und England behalten das alte germanische Wort Ostern/Easter, sonst hat sich das Romanische durchgesetzt: altsächs./altfries. pascha, altnordisch paskar, gotisch paska, französisch Pâques, italienisch Pasqua, spanisch Pascuas, niederländisch Pasen, dänisch Paske, finnisch Pääsiäinen.

Ob wir uns an den Begriffen indoeuropäischer Herkunft für Morgenröte orientieren oder dem pesah/pascha semitischen Ursprungs – beides deutet auf einen Übergang hin: Im Frühling wird die Schwelle vom Winter zum Sommer überschritten, von der Dunkelheit zum Licht, von innerer Besinnlichkeit und Ruhe zu extrovertierter Ausgelassenheit. Sowohl im Gang durch das von Moses mit seinem Stab geteilte Schilfmeer, als auch in der christlichen Auferstehung spiegelt sich dieser Wandlungs-Zyklus der Natur.

Die Frühlingstagundnachtgleiche markiert den Beginn der hellen Jahreszeit: die Tage werden wieder länger als die Nächte. Das Osterfest fällt auf den ersten Sonntag nach dem Vollmond, der der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche folgt.

Ballspiele mit ursprünglich ritueller Bedeutung waren nicht nur in Altmexiko üblich (Tlachtli), sondern auch im europäischen Mittelalter, wo ein vergoldeter Lederball mit bis zu einem Meter Durchmesser vom Ost- zum Westtor einer Siedlung gespielt wurde, dem Sonnenlauf entsprechend. Solche Ballspiele, auch von Klerikern veranstaltet, wurden im Frühling – zu Ostern oder am 1. Mai – durchgeführt und entsprechen dem Lauf der griechischen Eos über den Himmel während dem sie sich zur Hespera wandelt.[2]

Karwoche und Karfreitag

Während sich traditionelle Lexika (z.B. auch die Wikipedia) auf „kara„, althochdeutsch für „Klage, Kummer, Trauer) als Ursprung beziehen, schien mir das nicht einleuchtend, weil allgemein bekannt ist, dass die christlichen Feste auf heidnische Riten zurück gehen.

Trauern und Klagen passt aber nicht zu einer Zeit, wo endlich der Winter vorbei ist, und „traurige“ Jahreszeitenfeste sind typisch christlich-patriarchal [3]. Die Kirchenväter haben es bis heute nicht geschafft, altes Brauchtum und das dazu gehörige Wissen auszumerzen, denn die Menschen fühlen ja, was in der Natur vor sich geht.

Ein bisschen googlen unter „Osterfeuer“ bringt 542.000 Webseiten an den Tag und zeigt, dass gefeiert wird wie in „Alten Zeiten“; zwei Beispiel-Berichte:

  • osterfeuer„Gestern Abend war es wieder soweit. Die Osterfeuer in unserer Region wurden entzündet. Sinn und Zweck dieser riesigen Holzstöße ist es nach dem alten Brauch den Winter zu vertreiben … Grade in der ländlichen Gegend von Ostwestfalen ist dieser Brauch noch sehr verbreitet und man sieht am Abend des Ostersonntages überall die brennenden Osterfeuer.“[4]
  • „Regelmäßig jedes Jahr zu Karfreitag werden im Harzvorland in der Gegend um Sangerhausen traditionell die Wintergeister ausgetrieben. Jährlich werden hier kleine, aber auch große Feuer angezündet. Städte und Gemeinden wetteifern um die höchsten Feuer in der Gegend. Aufgeschichtet werden diese für gewöhnlich von Jugendlichen, die auch für die Stimmung sorgen.“ Die Puppe auf dem Feuer, die den Wintergeist darstellt, heißt heute auf neudeutsch „Burning Man“. Und wie auch in vor-christlich-patriarchaler Zeit wird das Wichtigste nicht vergessen: „… und lassen Sie bloß ihre Freundin nicht daheim, etwas abseits vom Trubel kann so ein großes ‚Kaminfeuer‘ auch eine ganz romantische Note haben …[5]
kar, Gefäß, Geschirr mancherlei Art, ein altes Wort, einst durch alle deutschen Sprachen verbreitet. Gothisch kas „Vase“; dann mit Umlautung des „s“ entwickelte sich althochdeutsch char, pl. cherir, , altsächsisch kar, altnordisch ker, angelsächsisch cere, mittelhochdeutsch, dänisch und schwedisch kar, norwegisch kjer, kjär, isländisch ker.

Im Englischen carecake „pancake“ (Pfannkuchen) und auch im norddeutschen ist es noch nicht ganz verschollen, um Iserlohn heißt ein Messingkessel æker (æken) d.i. ær-ker, wie bîker (bîken) für Bienenkorb. Schon im Altsächsischen bîkar „Bienenkorb“.

Niederländisch bedeutet aker „kupferner Schöpfeimer“, putaker „Brunneneimer“. Mittelniederländisch war car auch Fischreuse; altnordisch ker und neuniederländisch kaar ist Fischkasten, so wie ostfriesisch fiskkare, âlkare (Aalkasten).

Nach gothisch kasja, Töpfer, schien es sich ursprünglich oder wesentlich um ein irdenes Gefäß gehandelt zu haben, das hochdeutsche und nordische Wort aber erfährt diese Beschränkung nicht, schon althochdeutsch lîhchar sarg weist auf Holz

wirt, hast nicht ein volles kar …
sulz von ochsenfüszen.

Joh. Fischart (1572)

Vgl. bairisch milchkar (hölzern oder irden), molkenkar (Eulenspiegel Kap. 7); noch bei Schottel (1612-1676) kaar „große Schüssel“.

In die neuhochdeutsche Schriftsprache hat es keine Aufnahme gefunden. Die südlichen Mundarten führen es aber fort: bairisch kar, in vielfachem Gebrauch, östreichisch z.B. bachkârl „Backschüssel“, schwäbisch ein irdenes, oben und unten gleich weites Küchengefäß, elsässisch eine tiefe, irdene Schüssel. [6]

Deutsche Beispiele mit Kar:

Karaffe
Karosse
Karosserie
Kerker, Karzer
Karzinom
Karren

Alles Begriffe für Gefäße und Hohlräume

Im indoeuropäischen Wörterbuch [7] habe ich Kar- gesucht und gefunden und die Bedeutung ist „hart“. Die Ableitungen der Grundform *kar- beziehen sich ganz allgemein auf „Dinge mit harter Schale“. Lateinische Abkömmlinge sind carīna für „Boot, Nussschale“, griechisch karuon „Nuss“, die verdoppelte Form *kar-kr-o wurde im Lateinischen zu cancer „Krebs, Krabbe“, griechisch karkinos.

Heute noch wird eine Hohlform in einer Felswand des Hochgebirges und Ursprungsgebiet eines Gletschers als Kar bezeichnet. Andere, noch gebräuchliche Wortbedeutungen für kar sind: Bergeinschnitt, Bienenkorb, Kahn und Boot, große Schüssel, Felsnische, Fischreuse, Gebirgseinschnitt, Schlucht, Meisenbauer, Kessel, Sarg. (Zur Etymologie siehe auch Text links.)

Was hat nun das Wort für einen „fest umschlossenen Hohlraum“ mit der Kar-Zeit vor Ostern zu tun?

Ein Blick in die Geschichte vor etwa 6000 Jahren hilft uns weiter.

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Aufriss des Hypogäums in Malta
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hypogaeum_malta
Dieses Bild zeigt eine der inneren Kammern. Die künstliche Grotte umfasst etwa 29 Kammern, die die Überreste von 7000 Menschen enthielten.[8]

Das Hypogäum von Hal Saflieni auf Malta ist ein riesiges unterirdisches Gewölbe mit einer Menge eiförmiger Räume in unterschiedlicher Größe. Die Decken und manche Wände sind durchgängig in Rot bemalt. Vasen und andere Gegenstände in den ovalen Grabkammern zeigen rote Eier. Derartige in Fels gehauene historische Grabmale und Gräber in Ei-Form wurden überall in Alt-Europa gefunden. In vor-patriarchaler Zeit wurden die Toten typischerweise in Embryo-Haltung beerdigt, nicht nur in eiförmigen Erdgruben und Grotten, sondern auch in bauchigen Tongefäßen.[9]

Zitat für alle Nicht-Bibelfesten: Und Josef nahm den Leib [Christi] und wickelte ihn in ein reines Leinentuch und legte ihn in sein eigenes neues Grab, das er in einen Felsen hatte hauen lassen, und wälzte einen großen Stein vor die Tür des Grabes und ging davon. Matthäus 27, 59-60 (Lutherbibel 1984).

Durch eiszeitlichen Höhlenmalereien ist bekannt, dass Eier seit den Anfängen der Menschheit als Sinnbild für die Wiedergeburt galten.
Aus dem Ei entsteht neues Leben und seine Form wurde als Grab nachgebildet als Durchgang für die Wieder-Geburt.

Die ‚Wiedergeburt des Jahres‘ wird angekündigt durch den Frühling, so wie die ‚Wiedergeburt des Tages‘ mit der östlichen Morgenröte beginnt.

In Persien begann das neue Sonnenjahr mit der Frühjahrs-Tagundnachtgleiche. Dort war es bis in die Mitte des 18. Jahrhunderts Brauch, sich an diesem Festtag gefärbte Eier zu schenken.

osterschale Das Ei war auch oft Teil spiraliger Kompositionen, wie beispielsweise auf dieser stilvollen Schale, rechte Abb. original in rot und schwarz bemalt. (gefunden in Hotnica, Nord-Bulgarien, 4500 – 4300 v.u.Z., Durchmesser 63.6 cm) Die Spirale ist ebenfalls Symbol des Lebens und der kosmischen Zyklen.

Küken Weil das Ei seit jeher Symbol des Lebenszyklus (Geburt – Tod – Wiedergeburt) war, wurden Ostereier ursprünglich rot gefärbt, denn Rot ist die Farbe des Lebens.

Und – um auf die indo-sprachliche Wurzel kar- zurück zu kommen: Ein Ei ist ein Ding mit harter Schale! [10]

bei den Russen ist es eine feierliche weise, dasz hohe und niedere, alte und junge bei dem ostergrusze und -kusse einander mit einem ei beschenken

Adam Olearius (1599-1671)- persische Reisebeschr. 2, 13

osterei_ukrainisch
Ei im urkrainischen Stil mit Kreuz und zwei Tauben.

Außerdem gab es bei den RussInnen ein Auferstehungs-Ritual, das darin bestand, rote Ostereier auf Gräber zu legen.

In Griechenland werden heute noch Osterbrote mit roten Eiern gebacken. (siehe Foto)

Griechisches Osterbrotgriechisches_osterbrot

60g Hefe mit 1/8 l Milch und 100g Zucker verrühren und 10 Minuten stehen lassen. Dann von 1kg Mehl 2EL nehmen und darüber sieben und diesen Vorteig zugedeckt an einem warmen Ort über Nacht gehen lassen.

Ein Backblech mit Öl bestreichen und mit 100 g Sesamsamen bestreuen. Den Vorteig mit dem restlichen Mehl, 1 Prise Salz, der abgeriebenen Schale von 1 Orange und 1/4 l lauwarmem Wasser mindestens 10 Minuten lang kneten.

Zwei Drittel des Teiges zu einem langen, glatten, 5 cm hohen Laib formen. Den Laib auf das Backblech legen. Aus dem restlichen Teig zwei dünne Rollen in Länge des Laibes formen, im Sesamsamen wälzen, um den Laib legen und gut fest drücken. 5 rote gekochte Eier (5 Minuten) senkrecht in den Brotlaib drücken. Das Brot mit 1 verquirlten Eigelb bestreichen, mit weiteren 100 g Sesamsamen bestreuen und zugedeckt 3 Stunden gehen lassen. Den Backofen auf 200° vorheizen und das Osterbrot 50 Minuten backen.[11]

Wie noch heute das Osterfest von vielen, die in das Erwerbsleben eingezwängt sind, als die erste Begrüßung der neu erwachenden Natur auf dem „Osterspaziergang“ erlebt wird, so begrüßte man ehemals das Fest der Morgenröte mit Tänzen, Aufzügen, dramatischen Spielen und Freudenfeuern; man stellte dabei bildlich den Abschied des nach vielen Kämpfen besiegten Winters durch den Kampf gegen eine Puppe dar, deren Ersäufung oder Verbrennung den Schlusseffekt des Festes bildete.

Die römischen Priesterinnen feierten die „Hilarien“ am 25. März: Den Tag des Lachens. Es war das Fest der Wiederauferstehung der Erde und in Böhmen und vielen anderen Orten fertigten die Dorfmädchen an Ostern eine Strohpuppe, den „Herrn des Todes“. Sie werfen ihn symbolisch ins Wasser und singen dabei: „Der Tod schwimmt im Wasser, der Frühling kommt, uns zu besuchen, mit Eiern, die sind rot. Wir haben den Tod aus dem Dorf getragen, wir tragen den Sommer hinein.“

Der Verbrennung des Winters – symbolisch oder in Form einer Puppe – dienten die Osterfeuer, die mit „neuem Feuer“ (Notfeuer) entzündet werden mussten und von allen Bergen leuchteten; sie wurden in veränderter Gestalt in den Kultus der griechischen und russischen Kirche aufgenommen, wo man, ähnlich wie in andern Gegenden zu Weihnachten, mit Lichtern zur Kirche geht. [12]

Im katholischen Kult findet am Sonnabend vor Ostern die Feuerweihe statt; die Zeremonie besteht darin, dass aus einem Kieselstein Feuer geschlagen, außerhalb der Kirche ein Holzstoß und daran unter dem dreimaligen Ruf „Lumen Christi!“, welchen das Volk mit den Worten: „Deo gratias!“ beantwortet, eine Kerze angebrannt wird, die in drei Spitzen ausläuft, womit dann die übrigen Lichter der Kirche angezündet werden.

In Deutschland ist der Gebrauch der Osterfeuer meist auf den Sonntag Invokavit verlegt, ebenso wie die Vertreibung des Winters und das so genannte Todaustragen oft auch mit dem Maifest (Walpurgisnacht) verbunden wurden.

An die Stelle der ehemals üblichen Feuerweihe ist meist die Einsegnung in die Kirche gebrachter grüner Reiser und Strauße aus „Weidenpalmen“, Stechginster und andern immergrünen Zweigen getreten. Diese Palmenweihe, die irrtümlich in vielen Gegenden auf den Palmsonntag verlegt wird, gehört ebenfalls zu den alten heidnischen Ostergebräuchen, denn die geweihten Zweige sollten nicht nur das Haus bis zur nächsten Erneuerung vor Blitz und Feuersgefahr schützen, sondern sie werden an vielen Orten auch mitsamt den Schalen der Ostereier und den Kohlen der Osterfeuer in den Ecken der Felder eingesteckt oder vergraben, als Symbole der nun bevorstehenden Wachstumsphase des Sommers.

Hier weise ich darauf hin, dass es keinen „Fruchtbarkeitskult“ in matriarchalen Stammesgesellschaften gibt. Handlungen wie das Einstecken oder Vergraben von Zweigen usw. in alter (matriarchaler) Zeit können niemals als Bitte für Fruchtbarkeit interpretiert werden, sondern immer als Imitation oder Spiegelung der Natur, und dessen, was die natürlichen Zyklen vorgeben. Die Menschen erinnerten sich, wie auch heute noch bei afrikanischen und anderen Stämmen üblich, ständig dieser Zyklen und machten sich immer wieder aufs Neue bewusst, wo im Kreislauf, also im „Rad des Lebens“, sie sich gerade befinden. Fruchtbarkeitswünsche und Bitten für maximales Wachstum gibt es erst in patriarchalen Gesellschaften und die führen, wie wir sehen, zu Überbevölkerung und anderen verheerenden Auswirkungen.

Was hat die christliche Kirche daraus gemacht?

Der Ursprung des Festes ist ja jüdisch und die judenchristlichen Gemeinden hielten sich an den 14. Nisan des jüdischen Kalenders, während die römischen Gemeinden davon ausgingen, dass vor allem die Jahresfeier der Auferstehung an einem Sonntag begangen werde, wobei sie zur Erinnerung an das Leiden und den Tod Jesu den vorhergehenden Freitag ausersahen und denselben kalendarisch so festlegten, dass er entweder mit dem 14. Nisan zusammenfiel oder demselben folgte.

Seit Mitte des 2. Jh. wurde diese Verschiedenheit der Feier Gegenstand des Streits (Osterstreit) zwischen den verschiedenen Kirchen, und das nicäische Konzil (325) entschied sich im wesentlichen für die römische Sitte, indem es die Feier des seitdem vorzugsweise der Auferstehung geltenden Osterfestes auf den Sonntag nach dem 14. Nisan festsetzte. Wieder ein Beispiel, wie im Christentum die Feste „gemacht“ werden.

Ein weiterer Anklang an das alte Wiedergeburts-Fest war die Grablegung eines „Gottes“ in einer in den Fels gehauenen Höhle, der hinterher aus dem Grab genommen wurde, damit anschließend seine Auferstehung verkündet werden konnte.
Einen solchen Brauch konstruierte die Kirche konkret im frühen Mittelalter, offensichtlich in der Hoffnung, ein wirkliches Wunder verkünden zu können. Dabei wurde ein kleiner, grabähnlicher Bau errichtet, in den eine geweihte Hostie gelegt wurde. Ein Priester bewachte „das Grab“ von Karfreitag bis Ostersonntag. Dann wurde die Hostie herausgenommen, der Gemeinde gezeigt und die Auferstehung bekannt gegeben. [13]

Den christlichen Kirchenvätern haben wir auch zu verdanken, dass üblicherweise Kar- auf „klagen und trauern“ zurückgeführt wird.
Ja, es gibt eine indoeuropäische Wurzel, gar-, die „schreien, lamentieren infolge von Trauer“ bedeutet. Im Germanischen wurde daraus *karō, im Altenglischen cearu, und als Adjektiv *karagaz „traurig, betrübt“. Aber klagen und trauern, wenn endlich der lange Winter stirbt und der Frühling neu geboren wird, das schaffen nur Christen. Und es hat nichts mit Auferstehung und Wiedergeburt und schon gar nichts mit rot gefärbten Eiern zu tun!

 

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Anmerkungen/Quellen:

    1. Atlas Deutsche Sprache
    2. Knaurs Lexikon der Symbole
    3. Trauerrituale werden in matriarchalen Gesellschaften individuell und anlässlich eines Todesfalls abgehalten, in kleineren Gruppen, in der ganzen Sippe oder Gemeinschaft, oder mehrmals und in beiden; das ist regional verschieden. Jahreszeitenfeste können ernste, dramatische Elemente und Rituale enthalten, sind aber grundsätzlich freudige Feiern, an denen alle teilnehmen; das ist universal.

    1. Quelle: Blog von Alexander Wissel, leider nicht mehr online

    1. Website von Thomas Meyer, nicht mehr online

    1. Grimm, Deutsches Wörterbuch
    2. Calvert Watkins, The American Heritage Dictionary of Indo-European Roots
    3. Jean Pierre Mohen, Megalithkultur in Europa. Geheimnis der frühen Zivilisationen
    4. Über alteuropäische Begräbnisriten: Ausführlich nachzulesen z.B. bei Marija Gimbutas, Die Zivilisation der Göttin

    1. Küken-Foto: AEG Böblingen
    2. Rezept und Bild aus „Backvergnügen wie noch nie
    3. Meyers Konversationslexikon von 1888

  1. Barbara Walker, Das geheime Wissen der Frauen

Quelle:http://matriarchat.info/uebergaenge/ostern-fest-der-morgenroete.html

Gruß an die Ahnen

TA KI

 

Menstruationsblut – Das Gold der „Götter“


Auch als MP3 Download verfügbar:
http://www.file-upload.net/download-1…

Augen auf „Neues“ (163) – Menstruationsblut – Das Gold der „Götter“

Warum verteufelt die Kirche das natürlich Weibliche?
Und warum trinken sie Blut aus einem Kelch?
Was könnte hinter den Zahlen 322 der Skull & Bones stecken?
Und was haben die Irminsul und der Uterus gemeinsam?
Diese und noch viele weitere hochbrisante Dinge werden in diesen Video beleuchtet.

Ich bedanke mich an dieser Stelle an den edlen Spender
für dieses so gut wie nicht mehr erhältliche Quellenmaterial!

***Fehlerfreie Rhetorik ,(Vor)lese und Rechtschreibfehler natürlich ohne Gewähr***

*** Die Gedanken des Videoerstellers müssen nicht zwangsläufig,
mit der Meinung des Verfassers der angebenen Quelle konform gehen… ***

Quelle:
Das Geheimnis der Gralskönige @ Laurence Gardner

LG Chembuster33

Danke Marco

Gruß und ein Gutes neues Jahr auch Dir und Deinen Liebbsten

TA KI

Deutsche treten massenhaft aus der Kirche aus


Die zum 1. Januar künftig automatisch abgeführte Kirchensteuer auf Kapitalerträge ist zwar keine neue Abgabe. Trotzdem sind viele Christen ausgetreten. Sie haben vor allem Datenschutzbedenken.

Wohl selten hat eine technische Verfahrensvereinfachung den Kirchen so viel Ärger eingehandelt wie diese: Die zum 1. Januar 2015 in Kraft tretende automatische Abführung von Kirchensteuern auf Kapitalerträge zog schon 2014 massenhaft Austritte nach sich, sagte der Bischöfliche Regensburger Finanzdirektor Alois Sattler.

Trotzdem verteidigt er das Vorgehen. Es wäre zwar bequemer für die Kirchenadministration gewesen, „besser aber wahrscheinlich nicht.“ Allerdings hätten sehr viele Kirchensteuerzahler empört angerufen, um sich zu über die vermeintlich neue Abgabe zu beschweren. „Wir klärten darüber auf, dass es keine neue Kirchensteuer gibt, und niemand auch nur einen Cent mehr bezahlen muss.“ Nur das Einzugsverfahren habe sich geändert. „Sonst nichts.“

Laien prüfen Mittelverwendung

Zusätzliche Vorwürfe, die Kirche verschwende Steuergelder, wies Sattler entschieden zurück. Wirtschaftsprüfer würden die Jahresrechnung eingehend prüfen. Zudem verwies er darauf, „dass diese genauso wie der Haushaltsplan genehmigt werden muss vom Diözesansteuerausschuss, einem Gremium, dessen Mitglieder mehrheitlich gewählte Laien sind.“

Laut Sattler ist die Kirchensteuer aus mehreren Gründen sinnvoll. „Sie ist gerecht, weil die Kirchenmitglieder nach Maßgabe ihrer veranschlagten Einkommensteuer ihren Beitrag leisten.“

Wer Kinder hat oder nur ein geringes Einkommen, wird entlastet. Dank der Kirchensteuer könne die Kirche dem Wohl aller Menschen dienen: mit Seelsorgern, mit Schulen, mit dem Erhalt unseres kulturellen Erbes, mit vielfältigen sozialen Diensten.

Bedenken beim Datenschutz

Sattler versuchte zudem Bedenken von Datenschützern auszuräumen. Künftig können nämlich Banken, Versicherungen und Kapitalgesellschaften die Konfessionszugehörigkeit ihrer Kunden beim Bundeszentralamt für Steuern abfragen.

Laut Sattler erhalten die Banken die Informationen in verschlüsselter Form. Das Religionsmerkmal wird als sechsstellige Kennzahl mitgeteilt. Die Banken müssten die Daten zudem in einer gesicherten und kontrollierten Umgebung verarbeiten, ausschließlich zu dem einen Zweck.

Es muss technisch und organisatorisch dafür gesorgt werden, dass jede andere Nutzung ausgeschlossen ist. Zudem kann jeder der Weitergabe des „Religionsmerkmals“ widersprechen und schriftlich einen Sperrvermerk beim Bundeszentralamt für Steuern beantragen.

Die Kirchensteuer wird dann nicht automatisch einbehalten, muss dann aber weiter wie bisher mit der persönlichen Steuererklärung auch auf Kapitalerträge abgeführt werden.

Quelle: http://www.welt.de/wirtschaft/article135872470/Deutsche-treten-massenhaft-aus-der-Kirche-aus.html

Gruß an die Austreter

TA KI

 

Wer sind die Illuminati? Die Abtrünnigen der Mysterienschulen


Das Wort “Illuminati” ist ein allumfassender Begriff für die defacto Herrscher des Planeten Erde geworden. Die Definition ist entscheidend, weil die Wörter “Verschwörung” und “Illuminati” selbst Codewörter für die okkulten (verborgenen) Machenschaften der Mächte, die sind – geworden sind.

Mit dem Anbruch des Internets und seinem Rohschnitt von “Nachrichten” und Desinformation, ist das, was einst als esoterische Kenntnisse betrachtet wurde, für alle enthüllt und sichtbar gemacht worden.

Sogar die Cowans – ein abschätziger freimaurerischer Begriff für Nichtmaurer – und die Nichtjuden (Goys) – ein abschätziger jüdischer Begriff für Nichtjuden – erfahren etwas über den Hoodoo der schwarzen Magie der Illuminati, der die planetare Matrix durchdringt.

Illuminati bedeutete ursprünglich “die Erleuchteten” in Latein, und es bezieht sich auf diejenigen, die die politischen, wirtschaftlichen und sozialen Infrastrukturen des Planeten kontrollieren. Durch ihr Denken glauben sie, dass sie (selbst)ernannte Herrscher des Planeten Erde sind.

Auch “Olympians” und “Moriah Conquering Wind” genannt, sind die Illuminati ein “Netz” von miteinander verbundenen “Blutlinien”, die sich selbst “Die Familie” oder “Den Kreis” nennen. Intergenerationaler Satanismus – oder genauer Luziferianismus – ist ihre primäre Glaubensstruktur (Das sind Glaubenssysteme für euch, Partner).

Vergesst auch nicht ihre fatale Schwachstelle … Die Illuminati bezeichnen sich als einen abgesonderten Stamm – Bande à part – eine stolze Superrasse, die ihren genealogischen Ursprung zum biblischen Nimrod zurückverfolgen.

Um zur Verwirrung beizutragen, beziehen sich die Leute manchmal auf die Illuminati als die bayerische Geheimgesellschaft, die die Freimaurerei infiltriert haben – auch da der Begriff “Illuminatus” ein tatsächlicher Titel in der Freimaurerei ist.

Das aktuelle Verständnis der Illuminati kommt von Wissen aus erster Hand von Überlebenden der Bewusstseinskontrolle wie Arizona Wilder, Cathy O’Brien, Autorin der Trance Formation Amerika, Brice Taylors, Autor von Thanks for the Memories, Kathleen Sullivan, Autor von MK, und Annie McKenna, Autor von Paperclip Dolls.

Ihre Berichte beschreiben eine parallele Illuminati-“Kultur”, deren primäre Absicht es ist, das Volk “produktiv” und unter der Kontrolle zu halten, obgleich ihre gemeinsame Devise verspricht “Ordo ab Chao” (Ordnung aus dem Chaos) zu liefern.

Diese parasitäre Illuminati-Kultur verwendet auch die Bewusstseins-Kontrollprogrammierung, um ihre eigenen Familienmitglieder sowie den Rest der Gesellschaft in einem Netz des Gehorsams eingesperrt zu halten.

(Siehe hier – englischer Text:  “Bewusstseinskontrollesklaverei und die neue Weltordnung”).

Verschiedene Autoren haben außerdem Fehler in ihre “Exposés” von den Illuminati eingeführt, indem sie die Geschichte mit einer Voreingenommenheit interpretieren, die ihre eigene politische und religiöse Indoktrination widerspiegelt.

Zum Beispiel stellen die Arbeiten von Fritz Springmeier und Cisco Wheeler, obwohl informativ über die soziopathischen “Traditionen” der Illuminati (no es mi costumbre) und psychopathisches Verhalten, welches Folter, Menschenopfer und Bewusstseinskontrolle umfasst, trotzdem eine christliche Programmierung falsch dar, was zum Chaos und zur Verwirrung beiträgt, bei dem Versuch, die Geschichte von jeglicher Desinformation zu unterscheiden.

Desgleichen, während sogar die Schriften von John Coleman, Autor von The Committee of 300 und Eustace Mullins, Autor von The World Order, verschiedene Organisationen der Illuminati beschreiben, die politische und religiöse Kontrolle in der Verfolgung ihrer oft festgesetzten Absicht ausüben, eine Neue Weltordnung zu gründen, offenbaren ihre Nebenbemerkungen eine starre christliche fundamentalistische Denkweise, die ihre Vertrauenswürdigkeit untergräbt.

Die größte Verwirrung scheint jedoch in der Verbindung zwischen den Illuminati und den Gnostikern zu liegen. Zum Beispiel behaupten Autoren wie Nesta Webster in ihrem Buch über Geheime Gesellschaften, dass die Illuminati zurück zu den Gnostikern verfolgt werden können.

Mit anderen Worten, sie umrahmt ihr Argument, dass die Illuminati und die Gnostiker “schlecht” sind, weil sie mit dem Christentum im Gegensatz zu stehen scheinen.

Dieser Konflikt bezieht sich dann auf den beständigen Kampf zwischen den Gnostikern, welche die Mysterienschulen repräsentieren, und der römisch-katholischen Kirche, die wild gegen die Selbsterkenntnis, Mystik und anderen metaphysischen Konzepte gekämpft hat, die feindselig sind gegenüber den bewusstseinskontrollierenden Konfabulationen des Vatikans.

Heute ist diese Feindseligkeit im Glaubenssystem von christlichem Evangelisten so offensichtlich, unter anderen, weil sie alle geheimen Gesellschaften, Gnostiker, New Ager, und ähnliche als Teufelsanbeter und unwissende (oder bewusste) Agenten der Illuminati sehen.

Dem ist jedoch nicht so … Die Mysterienschulen waren vorchristliche mystische Gemeinschaften, die faktisch Bildungszentren mit Bibliotheken und Werkstätten inmitten eines vibrierenden kulturellen Lebens waren.
Das mag sozusagen genau die Szene des Verbrechens sein und der Ursprung der aktuellen metaphysischen Verwirrung.

War es dieses, weswegen die große ideologische Spaltung oder die Trennung der Wege begonnen hatte?

Gnostiker vs. Illuminati

Der vergleichende Mythologe John Lamb Lash, die führende Autorität in der Welt in Bezug auf den Gnostizismus und die esoterischen Traditionen, ist der Autor des unverzichtbaren bahnbrechenden Buches „Not In His Image: Gnostic Vision, Sacred Ecology and the Future of Belief“.

Gemäß Lash waren die Adepten der Mysterienschulen (sogenannte Gnostiker) ursprünglich Mitglieder des magischen Ordens von Schamanen-Eingeweihten, deren Zweck es war, die Menschheit als Lehrer-Mystiker mit dem Ziel der spirituellen/menschlichen Evolution zu führen.

Die Meinungsverschiedenheit begann, als bestimmte Eingeweihte der Mysterienschulen begonnen haben, ihr mystisches Wissen zu missbrauchen und sie in die Verhaltensmanipulation, in psychologische Programmier- und Bewusstseins- Kontrolltechnologie umzuleiten.

Im Wesentlichen haben die Illuminati ihre Rolle als Lehrer aufgegeben, um soziale Ingenieure und Berater für die herrschende Klasse zu werden. Das ist mit dem Anstieg der patriarchalischen abrahamitischen Religionen des Judentums, des Islams und Christentums zusammengefallen, die auch Techniken der Bewusstseinskontrolle erfordert haben, um ihre Anhänger („Gläubigen“) bei der Stange zu halten.

“Ungefähr 4000 BCE mit dem Anstieg der städtischen Zivilisation im Nahen Osten, haben einige Mitglieder der Magischen Ordens beschlossen, bestimmte Geheimnisse der Einweihung auf die Staatskunst und soziale Technik anzuwenden”, schreibt Lash, den spirituellen Verlauf des Kali Yugas beschreibend.
“Sie wurden die Berater der ersten Theokraten der patriarchalischen Nationalstaaten, aber in Wirklichkeit haben die Berater den Laden geschmissen.”

“Ihre Untertanen wurden systematisch darauf programmiert, zu glauben, dass sie von den Göttern hinabgestiegen seien”, fährt Lash fort.

“Die Illuminati haben wohl durchdachte Riten der Ermächtigung oder Königsherrschaftsrituale eingeführt. Diese Rituale waren tatsächlich Methoden der Bewusstseinskontrolle, die durch die kollektive Symbologie und die Mystik der königlichen Autorität auf das allgemeine Volk ausgeübt wurde.”

Zivilisation – die Zivillüge in Aktion – benötigte von Anfang an eine Eisenfaust in einem Samthandschuh, und die Illuminati waren da, um Gehorsam zu garantieren.

“Königsherrschaftsrituale waren zu den Riten der Einweihung, die zur Unterweisungen durch das Licht und zur die Segnung der Großen Göttin geführt haben, verschieden ”, schreibt Lash. “Ihr Zweck war nicht Bildung und Erleuchtung, sondern soziales Management.”

Die Kontroll-Freak-Tendenzen der Illuminati sind jetzt überall offensichtlich, da ihr Misserfolg, das Weltfinanzsystem zu managen, den Planeten kopfüber in den Wirtschaftszusammenbruch treibt.

“Gnostiker haben davon Abstand genommen, irgendeine Rolle in der Politik anzunehmen, weil es nicht ihre Absicht war, die Gesellschaft zu ändern, sondern erfahrene, ausgeglichene, erleuchtete Personen hervorzubringen, die eine Gesellschaft erschaffen würden, die gut genug war, dass sie nicht von einem externen Management geführt zu werden brauchte”, führt Lash weiter aus.

“Die Absicht der andersdenkenden Magier, eine Gesellschaft durch versteckte Kontrollen zu führen, hat auf ihrer Annahme basiert, dass Menschen von Natur aus nicht gut genug oder begabt genug sind, um eine humane Welt zu erschaffen.”

Natürlich ist Lash zu „liberal“ darin, die Illuminati als “andersdenkend” zu kennzeichnen, da ihr spiritueller Verrat an den Mysterienschulen eher eine Ohrfeige für Gaia war als die rote Fahne einer versteckten Rebellion.

“Der Unterschied in den Ansichten des menschlichen Potenzials war die hauptsächliche Kraft, die die Abteilung der Magier stürzen ließ”, schreibt Lash, der damit die verurteilende Arroganz der Illuminati meinte, die glaubten, dass sie unentbehrlich waren, gerade so wie sie dachten, dass sie nichts weniger als “Das Geschenk Gottes für die Menschheit” sind.

“Es ist jetzt einfach genug zu sehen, dass diese Denkweise die hierarchischen Strukturen in der Gesellschaft heute entwickeln würde”, fährt Lash fort.

Das ist allerdings wahr. Die sogenannte Globale Elite hält den Planeten unter Kontrolle, indem sie sich die Illuminati-Laufburschen zu Nutze macht, bekannt als Politiker, militärisches Personal, Polizisten und religiöse Führer, deren Funktion es ist, die Hirten der Gesellschaft zu sein – die Schafe bewachend … bis sie zum Schlachten in ihren endlosen Kriegen und Wettstreits zwischen den Stämmen bereit sind.

Leute, die sich wie Schafe oder so genannte “Sheople” benehmen, sind immer diejenigen, die am meisten wegen ihrer Programmierung leiden. Inzwischen geben die Illuminati-Laufburschen vor, dass das die Art und Weise ist, wie es sein soll.

Diese langjährige ideologische Unstimmigkeit in den Mysterienschulen hat, so erscheint es, zu den groben Ungerechtigkeiten des Lebens auf dem Planeten Erde geführt.

“Das Illuminati Programm war (und ist noch) notwendig für das Patriarchat und seine getarnte Täterreligion”, schreibt Lash, das globale Komplott beschreibend, das die Welt erobert hat.

“Während es nicht genau gesagt werden kann, dass die abweichenden Meister (Adepten), bekannt als die Illuminati, das Patriarchat geschaffen haben, haben sie es sicher kontrolliert”, führt Lash weiter aus.

“Und sie tun es immer noch. Der Missbrauch von initiatorischem Wissen, um schizophrene Zustände (‘entrainment’) hervorzurufen, die Manipulation multipler Persönlichkeiten in derselben Person (‘platforming’), und Befehlsverhalten durch posthypnotische Suggestion (Die Manchurian Candiadate-Technik) geht bis zum heutigen Tag weiter mit wirklich bösen Folgen für die ganze Welt.”

Im Versuch, die falsche Idee zu entwirren, dass sich Gnostiker und Illuminati auf dieselben Charaktere beziehen, schreibt Lash:

“Wenn wir akzeptieren, dass die Mysterienschulen für die Co-Evolution von Gaia waren, der Göttin Sophia gewidmet, könnten sie nicht von den Illuminati geführt worden sein, wie einige zeitgenössische Schriftsteller (die glauben, dass sie die Illuminati enthüllen), gedacht haben. Alles, was Gnostiker in den Schulen getan haben, war beabsichtigt, um die Machenschaften der abweichenden Adepten auszugleichen und zu korrigieren.”

Die richtige Absicht wird wieder kritisch und der radikale Unterschied in der Ideologie zwischen Gnostikern und Illuminati werden offensichtlich.

“Initiation beinhaltet schmelzende Egogrenzen in der Vorbereitung auf die tiefe Beziehung mit der Natur, nicht das Senken des Egobewusstseins, so dass das Subjekt durch die Macht der Suggestion, Einprägung und der anderen psychodramatischen Methoden verhaltensprogrammiert werden konnte. Diese Verhaltens-Modifizierungswerkzeuge der Illuminati waren in den von Gnostikern beaufsichtigten Mysterien streng verboten.”

Die metaphysischen Perverslinge, bekannt als die Illuminati, haben die heutige Gesellschaft strukturiert, um die Manipulation der Menschheit durch religiöse Glaubenssysteme, politische Verbindungen sowie den pausenlosen Angriff der Mediaprogrammierung, bekannt als „Nachrichten“ und „Unterhaltung“ widerzuspiegeln.

Der Misserfolg der Illuminati

Als Abtrünnige der Mysterienschulen, die die Mysterien verraten haben und die Gnosis (“Wissen”) untergraben haben, hat der Plan der Illuminati, die Welt zu teilen, zu erobern und zu beherrschen, sehr gut funktioniert, weil Leute leicht in Glaubenssysteme unter Missachtung ihres eigenen Wohls programmiert werden.

Wie Lash bemerkt,

“Erfahren in der Theologie und dem dialektischen Argument sind Gnostiker im Stande gewesen, fanatischen Glauben zu widerlegen, aber unfähig sich gegen die durch jenen Glauben gesteuerte Gewalt zu schützen.”

Mit anderen Worten war die von den Illuminati gesponserte Juden-Christliche Vernichtung & apokalyptische Theologie für die Zerstörung der Mysterienschulen und den Mord an den Gnostikern verantwortlich, die in keiner Hinsicht denjenigen gewachsen waren, die sie als eine Bedrohung ihrer planetarischen Herrschaft wahrgenommen haben.

“Die gnostokoi wie [der weiblichen Philosophien-Lehrer] Hypatia [die von der Kirche ermordet wurde] waren nicht einfach apolitisch, sie haben absichtlich von der Beteiligung an der Politik Abstand genommen, um sich vom anderen Typ von Eingeweihten, den Illuminati, zu distanzieren, die von Anfang an in patriarchalischen und theokratischen Machtspielen verstrickt worden waren”, folgert Lash.

Die Illuminati können als abtrünnige Gnostiker betrachtet werden, die ihre Rolle die Menschheit zu erleuchten preisgegeben haben, um die Vorteile und Ansprüche der herrschenden Klasse zu erlangen.

Jetzt wie zuvor setzen die Illuminati fort, sich auf ihr Ziel zuzubewegen – ein fiebriger Traum der Weltüberlegenheit, die in der so genannten Neuen Weltordnung kulminiert (Eine Weltregierung), was einfach den Globaler Techno-Feudalismus bedeutet.

Das ist immer Metaphysischer Krieg gewesen. Und die Wahl der Menschheit ist wieder – Freiheit oder Sklaverei.

Vielleicht könnten die “Alleswisser” – ein abschätziger Begriff, der von der Kirche gegen Gnostiker benutzt wird – im Stande sein, ihnen zu helfen …..

Quelle: http://transinformation.net/wer-sind-die-illuminati-die-abtruennigen-der-mysterienschulen/

Danke an Claudia

Gruß an die Geschichte hinter der Geschichte

TA KI

Kriegsbeute: Mittelalterliche Urkunde aus Belgien entdeckt


Überraschungsfund_Mittelalterliche_Urkunde

Im Ar­chiv der Uni­ver­si­tät Re­gens­burg ist ei­ne mit­tel­al­ter­li­che Ur­kun­de aus dem bel­gi­schen Klos­ter Me­sen ge­fun­den wor­den. Ver­mut­lich wur­de die Ur­kun­de im Win­ter 1914/15 von deut­schen Sol­da­ten ent­wen­det, die zu die­ser Zeit das Klos­ter be­setzt hat­ten. In­halt­lich geht es in der Ur­kun­de vom 25. Ju­ni 1290 um ein Schlich­tungs­ver­fah­ren vor dem Gra­fen von Flan­dern im Zu­ge ei­nes Streits zwi­schen der Stadt Ypern und der Äb­tis­sin der Ab­tei Me­sen bei Ypern um die (Schiffs-​)Frei­heit auf ein­zel­nen Ka­nä­len der Re­gi­on.

Das Ar­chiv der Uni­ver­si­tät Re­gen­burg, das 2004 ein­ge­rich­tet wur­de, über­nahm im De­zem­ber 2011 bei ei­ner re­gu­lä­ren Ak­ten­über­ga­be zahl­rei­che Un­ter­la­gen und Ge­gen­stän­de aus der Fa­kul­tät für Ka­tho­li­sche Theo­lo­gie. Da­zu ge­hör­te auch ein äl­te­rer Tre­sor, der von der frü­he­ren Phi­lo­so­phisch-​Theo­lo­gi­schen Hoch­schu­le Re­gens­burg in den Be­sitz der Fa­kul­tät über­ge­gan­gen war. Es fand sich im In­ne­ren des Tre­sors un­ter an­de­rem die – gut er­hal­te­ne – mit­tel­al­ter­li­che Ur­kun­de in la­tei­ni­scher Spra­che.

Nach der Klä­rung der Be­sitz­ver­hält­nis­se strebt die Uni­ver­si­tät Re­gens­burg ei­ne schnellst­mög­li­che Re­sti­tu­ti­on an. Ei­ne De­le­ga­ti­on der Uni­ver­si­tät wird des­halb En­de Sep­tem­ber nach Ypern rei­sen und die Ur­kun­de an das dor­ti­ge Stadt­ar­chiv über­ge­ben.

Quelle: http://www.damals.de/de/8/Kriegsbeute-Mittelalterliche-Urkunde-aus-Belgien-entdeckt.html?aid=191390&cp=1&action=showDetails

Anmerkung: Bei den Meisten erstmals urkundlich erwähnten Stadt- und Ortsnamen ( meist ab dem Jahr 750) werden im Zusammenhang mit der (Neu)-Namensgebung der Orte und Ortschaften Frauen benannt, die diese Orte und Ortschaften div.  Bistümern übergaben.- Wenn jemand der Leser diesbezüglich nähere Auskünfte hat, soll er diese im Kommentatorenbereich benennen

Gruß an die, die mehr wissen

TA KI

Jahr „0“ bis 1928 – Teil 2.


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0 (Dr. Andrija Puharich / Phyllis Schelmer: Das Wesen namens Tom sprach 1974 durch Phyllis bezüglich der Einflußnahme der Außerirdischen von Hoova auf die Menschheitsentwicklung): Der nächste Eingriff war die Inkarnation Jehovas als Jesus Christus von Nazareth, der seinem Volk ein Beispiel für den Menschen in der nächsten Phase der Evolution und für das Prinzip der Liebe gab. Er wurde nicht verstanden. Als der Aufstand der Juden gegen die römischen Besatzer, ihr Versuch, wieder einen Staat der alten Größe zu schaffen scheiterte, wurden sie unter alle Völker vertrieben, mit denen sie ihr Wissen, ihren Erfindungsgeist und die Schönheit ihrer Künste teilten, ohne noch einmal den gleichen Fehler zu machen, ihre Identität aufzugeben. (Hesemann: UFOs: Die Kontakte, S. 161)
312 Kaiser Konstantin erschien auf dem Marsch in Richtung Italien, am frühen Nachmittag „das Zeichen des Kreuzes“, gebildet vom Lichte, mit einer Inschrift versehen: >In hoc signo vinces< (in diesem Zeichen wirst Du siegen). Dieses Zeichen wurde vom gesamten Heer gesehen. Das Kreuz wurde sein Banner. Es war der Auslöser für Konstantin zur Einigung des römischen Reiches und zur Einführung des Christentums als Staatsreligion. (Johannes v. Buttlar, Drachenwege, S. 56)
540-592 Das Oströmische Reich wird von der Beulenpest heimgesucht. Diese Pest war eine der verheerendsten Pestepidemien in der Geschichte, und viele Menschen jener Zeit hielten sie für eine Strafe Gottes. Das Wort „Pest“ leitet sich von dem lateinischen Wort für „hauchen“ oder „verwunden, verletzten kränken“ ab. Die Pest wurde daher auch „Gottesplage“ genannt, d.h. Hauch oder Schlag, den Gott schickt. Einer der Gründe, warum die Menschen glaubten, die Pest käme von Gott, war, daß bei Ausbruch einer Pestepidemie häufig Erscheinungen am Himmel beobachtet wurden. Ein Chronist der justinianischen Pest war der berühmte Historiker Gregor von Tours, der eine Reihe ungewöhnlicher Ereignisse aus den Pestjahren schriftlich festhielt. Gregor berichtet, daß kurz bevor die justinianische Pest 567 n. Cr. die Auvergne erreichte, drei oder vier helleuchtende Lichter rings um die Sonne zu sehen waren, und der Himmel in Flammen zu stehen schien. Möglicherweise hat es sich dabei nur um eine natürliche „Nebensonne“ gehandelt; es wurden in dieser Gegend jedoch auch noch andere ungewöhnliche Himmelserscheinungen wahrgenommen. So berichtet ein Historiker von einer ähnlichen Begebenheit, die sich 23 Jahre später in einem anderen Teil Frankreichs zutrug, in Avignon. Es wurden „seltsame Erscheinungen“ am Himmel gemeldet, und die Erde war nachts bisweilen taghell erleuchtet. Kurz darauf brach hier die Pest aus. Gregor berichtete von einer Erscheinung in Rom, die wie ein riesiger „Drachen“ aussah, der durch die Stadt hinunter ans Meer schwebte, worauf unmittelbar danach eine schwere Pestepidemie ausbrach. Bei solchen Berichten drängt sich ein graueneinflößender, unvorstellbarer Gedanke auf:

daß die justinianische Pest durch Mittel der biologischen Kriegsführung verursacht wurde, die durch Flugkörper der „Herrgötter“ verbreitet wurden.

Das würde eine Wiederholung ähnlicher Seuchen bedeuten, wie sie in der Bibel und in alten mesopotamischen Texten geschildert werden. (William Bamley, Die Götter von Eden, S. 161-162)

553 Nach langem Streit wird die Philosophie von Origenes aus Alexandria (ca. 253) auf dem 5. allgemeinen Konzil zu Konstantinopel als nicht rechtgläubig verurteilt. (Werner Stein, Der große Kulturfahrplan) Der Glaube an die Reinkarnation und an den Kreislauf der Wiedergeburt war ein grundlegender Glaubenssatz in der römisch-katholischen Kirche bis zum Jahre 553 AD, als in der Synode von Konstantinopel entschieden wurde, dieser Glaube könne nicht existieren. Sie verdammte die Lehren der Reinkarnation als Ketzerei, und zu diesem Zeitpunkt geschah es, daß Hinweise auf diesen Glauben aus der Bibel entfernt wurden. Christliche Kirchen behaupten heute, daß die Lehre von der Reinkarnation dem Urchristentum fremd gewesen wäre und erst nachträglich von Anhängern des griechischen Philosophen Pythagoras in die christliche Lehre eingebracht worden sei. Daraufhin hätte sich die Kirche veranlaßt gesehen, dies als Irrlehre auf einem Konzil zu verurteilen (Hermann Bauer, Wiedergeburt).
622 Mohammed wandert von Mekka nach Medina aus: dieser Hidschra genannte Auszug ist Beginn der islamischen Zeitrechnung. Begleitet von Visionen und Halluzinationen sowie unter physischen Schmerzen brach die neue „Offenbarung“ – wie die Moslime sie nennen – mit unwiderstehlicher Gewalt und unverfälschter Echtheit über Mohammed herein. Auf die Weisung eines göttlichen Boten, des Engels Gabriel hin, begann der 40 Jahre alte Reformer die grundlegenden und neuen Vorstellungen seines Glaubens zu predigen. (Prof. Federico Peirone, Islam, S. 40) Gott ist der Herr des Himmels und der Erde. Es ist die Pflicht des Menschen, ihm zu gehorchen, und zwar um so mehr, als er in seiner Barmherzigkeit seine Boten zum Wohl der Menschheit herabgesandt hat. Gott ist unumschränkter Herrscher und Ursprung aller Gesetze, der religiösen wie der zeitlichen. Alle Offenbarungen des Willen Gottes an die Menschen sind gesammelt und niedergelegt in den geoffenbarten Büchern. (Prof. Federico Peirone, Islam, S. 26)
776 Karl (der Große) führte Krieg gegen die heidnischen Sachsen auf dem Gebiet des heutigen Westfalen. Ein „himmlisches Zeichen“ (laut Annales regni Francorum) kam den Franken zur Hilfe, als sie in einer Burg von den Sachsen belagert wurden. Man sah zwei Rundschilde, die sich rötlich flammend über der Kirche bewegten. Als die Heiden dies sahen, gerieten sie sogleich in Panik und flohen. Erscheinungen dieser Art begleiteten ihn in den Beginn einer neuen Epoche europäischer Geschichte. (Johannes v. Buttlar, Drachenwege, S. 56)
9tes Jh. Der französische Geistliche Agobard, Erzbischof von Lyon, beschrieb möglicherweise Besuche außerirdischer Raumschiffe, als er im 9. Jahrhundert bemerkte, Mitglieder seiner Gemeinde behaupteten, ihre Gegend werde von „Seeleuten aus der Luft“ heimgesucht, die auf Schiffen in den Wolken ankämen und Obstgärten und Weizenfelder plünderten. (Time-Life Bücher, Geheimnisse des Unbekannten, Die UFOs, S. 14)
1171 ca. Dr. Andrija Puharich / Uri Geller: In einer weiteren Hypnosesitzung nannte die Stimme (die durch Geller sprach) das Raumschiff Spektra als ihre Herkunft – ein riesiges Mutterschiff, das sehr weit von der Erde entfernt stationiert sei. Ein anderes Mal wurde gesagt, es sei seit 800 Jahren in der Nähe der Erde stationiert. Die Stimme sagte weiter: „Unsere Computer studieren jeden auf der Erde“. (Hesemann: UFOs: Die Kontakte, S. 157/58, Hypnosesitzung mit Uri Geller, siehe 1971, 5.12.)
1300 Da sich anscheinend die UFO-Sichtungen in dieser Zeit häuften, erließ der Papst in diesem Jahrhundert ein Dekret, welches die Berichte von solchen „fliegenden Dingen“ bei Strafe verbot. (Der Pandora Aspekt, Elian Lian, Seite 17)
1347-1350 Die Schwarze Pest oder der Schwarze Tod grassierte zum ersten Mal in Europa. Auch danach wurde Europa noch bis zum 17. Jahrhundert alle zehn bis zwanzig Jahre von kurzen Ausbrüchen der Lungenpest heimgesucht, wobei die Zahl der tödlich verlaufenden Krankheitsfälle immer mehr zurückging. Sehr viele Menschen aus ganz Europa und anderen von der Pest heimgesuchten Regionen der Welt berichteten nämlich, daß Pestepidemien durch übelriechende „Nebel“ verursacht worden seien. Diese Nebel traten häufig nach ungewöhnlich hellen Lichtern am Himmel auf. Auf den ersten Ausbruch der Pest folgten eine Reihe ungewöhnlicher Ereignisse. Zwischen 1298 und 1314 wurden über Europa sieben große „Kometen“ gesehen; einer war von „grauenerregender Schwärze“. Ein Jahr vor dem Ausbruch der Epidemie in Europa wurde eine „Feuersäule“ über dem Papstpalast in Avignon in Frankreich gesichtet. Zu einem früheren Zeitpunkt jenes Jahres beobachtete man einen „Feuerball“ über Paris; er soll eine Zeitlang sichtbar gewesen sein. Die Menschen von Europa betrachteten diese Erscheinungen als Omen für die Pest, die bald darauf ausbrach. Schon während der ersten Pestepidemien in Asien wurden der Schwarze Tod und ungewöhnliche Himmelserscheinungen miteinander in Verbindung gebracht. Beschreibungen von Stürmen und Erdbeben, von Meteoren und Kometen, die schädliche Gase hinter sich zurückließen, durch welche die Bäume verdorrten und das Land unfruchtbar wurde.
1479 „In Arabien wurde ein Komet gesehen, der die Form eines sehr spitzen Holzbalkens hatte……“ Die dazugehörige Illustration, die sich auf Augenzeugenberichte stützt, zeigt etwas, das ganz offensichtlich wie die vordere Hälfte einer Rakete zwischen einigen Wolken aussieht. (Conrad Lycosthenes, „Eine Chronik der Wunder und Omen, die jenseits der richtigen Ordnung, Vorgänge und Abläufe in der Natur liegen, in den höheren wie in den niederen Regionen der Erde, vom Anfang der Welt bis heute“, S. 494)
1561/66 Zu den weiteren Wahrnehmungen merkwürdiger Himmelserscheinungen in der fernen Vergangenheit gehört auch ein spektakuläres Ereignis über der Stadt Nürnberg im April 1561; dort erschienen damals Kugeln und runde Scheiben am Himmel und führten ein regelrechtes Luftballett auf. Einwohner von Basel in der Schweiz beobachteten fünf Jahre später ein ähnliches Schauspiel. Nach zeitgenössischen Berichten war der Himmel plötzlich mit großen schwarzen Kugeln übersät, die mit hoher Geschwindigkeit in Richtung Sonne oder umeinander herum flogen. So schnell und geheimnisvoll, wie sie aufgetaucht waren, verfärbten sie sich dann feuerrot und verschwanden. (Time-Life Bücher, Geheimnisse des Unbekannten, Die UFOs, S. 15) Nebenstehend die Illustration seltsamer kugelförmiger Körper, die man im Juli und Anfang August des Jahres 1566 über Basel in der Schweiz beobachtet hat. Sie wurden von Samuel Coccius, einem Augenzeugen, als große schwarze Kugeln beschrieben, die auf die Sonne zurasten und sich gegeneinander wandten, als ob sie in einen Kampf verwickelt wären.
1661 Nov. Tibet: Der Jesuitenpater Albert d`Orville sieht in Lhasa ein UFO. Ein Lama, der es auch gesehen hat, sagte zu ihm: „Seit langer Zeit befahren Wesen von anderen Welten die Meere des Raumes und brachten geistige Erleuchtung den ersten Menschen, welche die Erde bevölkert haben. Diese Wesen werden von uns stets freundlich empfangen und landen oft in der Nähe unserer Klöster, wo sie uns lehren und Dinge enthüllen, die in den Zeiten der Kataklysmen, (Überschwemmungen) verlorengingen…“ (Johannes von Buttlar: Zeitriß, Seite 91-92)
1665 10.4. Der Gelehrte Erasmus Francisi berichtet in seinem 1500 Seiten umfassenden Werk „Mysteriöse Erscheinungen“ über UFO-Sichtungen. (Johannes von Buttlar: Zeitriß, Seite 90)
1776 1.5. Dr. Adam Weishaupt (1748-1830), Professor für katholisches Kirchenrecht an der Universität Ingolstadt gründet den Illuminatenorden. Weishaupt – von Geburt Jude, der später zum Katholizismus konvertierte – brach mit dem Jesuitenorden, dem er als Priester angehörte. (Des Griffin, Wer regiert die Welt, S. 28) Sein erklärtes Ziel war die Errichtung eines »Novus Ordo Saeclorum«, einer neuen Weltordnung beziehungsweise einer neuen Weltregierung. Der Name »Illuminati« ist von dem Wort Luzifer (Lichtbringer) abgeleitet. Die neue Weltordnung sollte erreicht werden durch:  

Abschaffung jeder ordentlichen Regierung,
Abschaffung des Privateigentums,
Abschaffung des Erbrechts,
Abschaffung des Patriotismus,
Abschaffung aller Religionen,
Abschaffung der Familie. (Des Griffin, Wer regiert die Welt, S. 34)

Es gibt in diesem Zusammenhang eine interessante Aussage von Bill Hamilton auf einem Vortrag mit William Cooper und John Lear. Diese Personen haben zusammen das Alien-Szenario untersucht. Cooper ist ein ehemaliger Geheimdienstler, dessen Aufgabe es war, hochrangige Offiziere über die Außerirdischen-Projekte zu informieren, bevor er sich aus Gewissensgründen entschloß, an die Öffentlichkeit zu gehen. Hamilton sagte auf diesem Vortrag, daß Jahrhunderte zurück eine Geheimgesellschaft, die Illuminaten einen Pakt mit einer außerirdischen Nation (die Grauen) schlossen, die sich innerhalb der Erde versteckt halten und daß die amerikanische Regierung 1933 den Pakt erneuert habe, um Menschen und Tiere für High-Tech einzutauschen. (Hamilton-Cooper-Lear-Lecture, CBR – UFO-Briefing, 3.3.90, Seite 1b)

1886 Als echten Beweis für das Vorhandensein unbekannter, vernunftbegabter Kräfte im Kosmos wertete Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski (Vater der sowjetischen Weltraumfahrt) eine geometrische Figur und eine menschliche Gestalt, die er am Himmel ausgemacht hatte. (Quelle: Spiegel 1989/42 bzgl. Woronesch)
1897 23.4. Alexander Hamilton, ein Farmer, erzählte einem Reporter von einem kolossalen, 100 Meter langen Luftschiff, das am 23. April 1897 auf seinem Grund in der Nähe der Kleinstadt Yates Center in Kansas gelandet sei. Als er und zwei andere neugierig zu der Stelle gelaufen seien, hätten sie in der Glaskanzel des Luftschiffs „sechs der seltsamsten Wesen gesehen, die man sich vorstellen kann. Sie unterhielten sich plappernd, aber wir verstanden kein Wort von dem, was sie sagten.“ Dann habe sich das Schiff wieder in die Luft erhoben, unter Mitnahme einer von Hamiltons Kühen. Eine Zeitlang schwebte es noch über der Farm, dann entschwand es. Tags darauf fand ein Farmer in einiger Entfernung die Haut, die Beine und den Kopf der entwendeten Kuh. Hamilton: „Nachdem ich die Haut anhand meines Brandzeichens identifiziert hatte, fuhr ich heim. Aber vor dem Einschlafen sah im immer dieses vermaledeite Ding mit seinen großen Lichtern und den gräßlichen Menschen vor mir. Ich weiß nicht, ob sie Teufel oder Engel oder sonst etwas waren, aber wir haben sie alle gesehen.“ (Time-Life Bücher, Geheimnisse des Unbekannten, Die UFOs, S. 23)
1908 30.6. Atombombenexplosion in Sibirien (ein Meteorit wird ausgeschlossen). Prof. Aleksei Zolotow fand auf seiner Forschungsreise durch die Taiga Aufzeichnungen Überlebender. Sie hatten unmittelbar vor der Explosion am Himmel einen zylinderförmigen Flugkörper beobachtet, der mehrmals die Richtung änderte. (Bild Zeitung: Sept. 90, Atombombenexpl. 37 Jahre vor Hiroschima)
1909-1913 Ein Jahr nach dem Ereignis von Tunguska erlebte die Welt ihre erste größere Welle von UFO-Beobachtungen. Diesmal handelte es sich um ein internationales Phänomen, denn zwischen 1909 und 1913 kamen Berichte aus Europa, Nordamerika, Südafrika, Japan, Neuseeland und anderen Gebieten der Erde. Den Anfang machte Südwestengland, wo mehrere Personen behaupteten, sie hätten bei Nacht ein großes, längliches Objekt mit einem hellen Licht hoch über sich am Himmel schweben sehen. (Time-Life Bücher, Geheimnisse des Unbekannten, Die UFOs, S. 25)
1917 13.10. Fatima, portugiesischer Wallfahrtsort: 50.000 Menschen sahen fassungslos zu, wie sich die Wolken teilten und den Blick auf eine riesige Silberscheibe freigaben, die sich wie eine Windmühle drehte und dabei über den Himmel tanzte. Das Objekt strahlte Wärme aus und einige Augenzeugen berichteten später, ihre durchnäßte Kleidung sei davon binnen Minuten getrocknet. Nachdem die kreisrunde Scheibe sich im Sturzflug der Erde genähert hatte, stieg sie wieder in den Himmel hinauf und verschwand zur Sonne hin. Mit diesem aufregenden Schauspiel erfüllte sich die Prophezeiung von drei Hirtenkindern, die behauptet hatten, mit der Jungfrau Maria gesprochen zu haben. Die Gottesmutter habe ihnen gesagt, sie werde sich am 13. Oktober auf eine solche Weise offenbaren, „daß jeder wird glauben müssen“. Die katholische Kirche erklärte dies zu einem Wunder… (Time-Life Bücher, Geheimnisse des Unbekannten, Die UFOs S. 25/26)  Die Hirtenkinder Jacinta Martos, Francesco und Lucia Santos erlebten insgesamt sieben Marienerscheinungen – jedesmal an einem Dreizehnten der Monate Mai bis Oktober. Die Kinder starben bald nach den Erscheinungen. Das Mädchen Lucia Santos ging in ein Kloster. sie hatte die empfangenen Botschaften schriftlich niedergelegt und dem zuständigen Bischof übergeben. Die dritte Botschaft – so Lucia – sollte vom Heiligen Vater erst im Jahr 1960 veröffentlicht werden. Das „dritte Geheimnis von Fatima“ wurde seinerzeit versiegelt an Papst Pius XII übergeben, der das Schriftstück verschlossen an das Heilige Officium weiterleitete. Im Jahr 1960 war Papst Johannes XXIII Herr der römischen Kurie. Lucias Brief wurde hinter verschlossenen Türen des päpstlichen Büros geöffnet. Erschüttert sagte Johannes XXIII: „Wir können das Geheimnis nicht preisgeben. Es würde eine Panik auslösen“. (Erich von Däniken, Wir sind alle Kinder der Götter, S. 263/268) 

Es wird behauptet, daß dieses Ereignis von Fatima Religion als ein falsches Konzept enthüllt. Das ist der Grund, warum der versiegelte Brief von der Katholischen Kirche unter Verschluß gehalten wird. Er würde das Glaubenssystem und die Macht der Kirche erschüttern. Mindestens ein Papst wurde ermordet, nachdem er beabsichtigte, den Menschen die Informationen zu enthüllen. (The leading Edge, No. 23, 1991, S. 52)

Die Ereignisse von Fatima wurden auf den Verdacht hin untersucht, daß es sich hierbei um eine Manipulation der Außerirdischen (den Grauen) handeln könnte. Eine Spionageaktion wurde ins Leben gerufen, um das Geheimnis zu lüften. Die USA benutzten ihre Vatikankontakte und erhielten schon kurze Zeit darauf die vollständige Studie, einschließlich der Prophezeiung. Diese besagte, daß, falls der Mensch sich nicht vom Übel abwenden und sich zu Füßen Christi setzte, der Planet sich selbst zerstören und die Ereignisse, wie in der Offenbarung der Bibel beschrieben, tatsächlich eintreten würden. Prophezeiung:

Ein Kind soll geboren werden, das die Welt mit einem Friedensplan und einer falschen Religion ab 1992 einigen sollte.
Gegen 1995 würden die Völker jedoch herausfinden, daß er (das Kind, das die Welt mit einem Friedensplan und einer falschen Religion einigen sollte) böse war und in Wirklichkeit der Antichrist sei.

Der Dritte Weltkrieg würde im Nahen Osten, mit einer Invasion Israels, durch eine geeinte arabische Nation, beginnen. Zunächst würden konventionelle Waffen eingesetzt.

1999: Der Krieg im Nahen Osten würde in einem Holocaust, durch den Einsatz nuklearer Waffen seinen Höhepunkt finden.
Bis 2003 würde der größte Teil des Planeten schrecklich leiden und das Leben weitgehend vernichtet werden.
2011 soll die Wiederkunft Christi stattfinden. (Milton William Cooper, Die geheime Regierung, S. 14)
1917 „… Ich habe Beweise gefunden, daß Geheimgesellschaften seit 1917 eine künstliche Bedrohung aus dem Weltraum planen, mit dem Ziel, die Menschheit in einer Weltregierung, genannt „die neue Weltordnung“ zusammenzubringen.“ (M.W. Cooper, Behold a pale Horse, S. 27)
1919 19.5. Gründung des Council on Foreign Relations in Paris im Hotel Majestic. (Der Pandora Aspekt, Elian Lian, Anhang)
1928 Ziolkowski entdeckt drei kyrillische Buchstaben am Horizont, die bedeuten „die Außerirdischen kennen ihre Freunde“. (Quelle: Spiegel 1989/42 bzgl. Woronesch)

Quelle: http://www.freezone.de/sde/sde0202.htm

Gruß an die Prophezeihungen

TA KI

Der geistige Untergang des Westens


Der geistige Untergang des Westens

Seitdem der Mensch denken kann, trachtet er nach der Erkenntnis des „Seins“. Philosophen versuchten den Sinn des Lebens und seine treibende Kraft zu ergründen. Viele von ihnen mußten im Kampf mit andersgläubigen Autoritäten ihr Leben lassen.

Sicherlich ist es den Religionen zu verdanken, daß der Mensch sich aus dem Barbarentum hin zu einer relativen, zwischenmenschlichen Toleranz erhoben hat. Jedoch wurden diese Religionen, je mehr sie sich institutionalisierten, zu einer konservativen Gedankenwelt, in der nur die Anpassung ihre Existenzberechtigung hat. Sie wurden zu einem dogmatischen Gebäude, mit relativ wenig Platz für Andersdenkende. Die persönliche Integrität, sprich, die Ethik des Individuums oder einer Glaubensgemeinschaft, orientiert sich im wesentlichen an deren philosophische Welt und impliziert größtenteils eine Allgemeingültigkeit für den Rest der Menschheit. Im Sinne „der Zweck heiligt die Mittel“ wurden und werden keine anderen Wahrheiten zugelassen. Sogar Glaubensbrüder werden auf ihre Integrität hin „überprüft“ und im Zweifelsfalle vernichtet.

religionen

Auf dem religiösen Gebiet wurde von den Menschen seit jeher verlangt, zu „glauben“. Es wurde vorausgesetzt, daß das Geistige etwas Unwißbares sei. Immanuel Kant hat dies sehr schön verdeutlicht indem er behauptete, es gäbe das Wißbare und das Unwißbare. Und er sagte, daß das Unwißbare „niemals von jemandem gewußt werden wird“. Dem forschenden Geist stellt sich jedoch die Frage: „Wenn man dieses Unwißbare nicht fühlen oder erfahren könnte, wie kann man dann wissen, daß es da etwas gibt, um nicht gewußt zu werden“?

Der gemeinsame Nenner der Religionen ist der Glaube an eine geistige Welt, an die geistige Natur des Menschen, und, in den meisten Fällen, an einen Schöpfer des Universums. Durch die Suche nach Wahrheit wurde das Streben deutlich, den ewigen Zyklus von Leben und Tod zu durchbrechen. Lange Zeit hatte der Mensch eine Seele, was jedoch mit dem Darwinismus in Frage gestellt wurde. Gab es eine Seele? Gab es Gott? Es entstand die Theorie, daß der Mensch ein Zufallsprodukt chemischer Reaktionen sei.

Der heutige Mensch ist zum Konsumenten seiner eigenen Produkte degradiert, überwältigt von seinen eigenen Erfindungen, in ständiger Angst, daß ihm diese Erfindungen eines Tages über den Kopf wachsen. Das alte Herrscherprinzip „Brot und Spiele“, moderner ausgedrückt könnte man sagen „Geld und Ablenkung“, hält ihn weiterhin in Schach. Seine Weltanschauung ist größtenteils von den Medien geprägt. Die materiellen Sinne sind überreizt und die geistigen verkrüppelt.

Die reinen Überlebensängste, der Kampf um die tägliche Nahrung sind zumindest für die technisch hochentwickelte Weltbevölkerung weitgehend ausgestanden. Der erhöhte Freizeitanteil würde es erlauben nun einerseits mehr an sich selbst zu denken, sein Leben sinnvoll zu gestalten und sich geistig zu emanzipieren und andererseits aktiv an der Beseitigung von Problemen, der sich die Menschheit gegenübersieht, mitzuhelfen.

Die Kluft zwischen High-Tech und der geistigen und sozialen Entwicklung des Menschen wird immer größer. Gene können manipuliert werden, die Industrieroboter übernehmen die einstigen Funktionen der Arbeiter. Für die meisten von uns ist der Kampf um das tägliche Überleben, worüber sich unsere Vorfahren noch sorgen mußten, ausgestanden. Dennoch bleibt eine gewisse Leere und Sorge zurück. Ein weiser Mann sagte einmal: „Wir ertrinken in Informationen, aber hungern nach Wissen“.

Wird der Mensch auch in Zukunft noch in der Lage sein, seine eigenen Erfindungen zu kontrollieren? Wahrscheinlich hat Carl-Friedrich von Weizsäcker recht mit seiner Feststellung, daß eine Kultur auf Dauer nicht stabil sein kann, deren technische Mittel um eine oder mehrere Größenordnungen besser entwickelt sind als das Bewußtsein über die Zwecke, die mit ihnen verfolgt werden.

 

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Religion und Wissen

Vor beinahe 12.000 Jahren entstand in Indien ein enormer Reichtum an Weisheit. Da dieses Wissen Wort für Wort, von Generation zu Generation weitergegeben wurde, kann der Zeitpunkt der Entstehung nur annähernd bestimmt werden. Es handelt sich hierbei um die Veden, was wortgetreu soviel wie Erkenntnis oder Wissen bedeutet. Der Mensch als vollständige Einheit wurde mit einem Streitwagen verglichen, bei dem Wagen und Pferde den Körper symbolisieren, die Zügel den Verstand und der Wagenlenker das Wesen selbst. Sie weisen auf einen religiösen Weg hin, auf dem der Mensch zuversichtlich höhere Stufen des Seins erreichen kann. In den Veden findet man den Glauben, daß der Mensch im Grunde ein geistiges Wesen ist, ein Leben nach dem anderen lebt und dabei von Körper zu Körper geht.

Vor ungefähr 2.500 Jahren gelang es Siddharta Gautama, später Buddha genannt, einen Weg zu entdecken, sich selbst, als vom Körper unabhängig, bewußt zu werden. Unter einem Feigenbaum sitzend begann er methodisch zu meditieren und durchdrang mit seinem geistigen Auge Schicht für Schicht die Beschaffenheit des Daseins. Er erinnerte sich an seine vorangegangenen Existenzen, durchschaute das Gesetz der Wiedergeburt als eine Konsequenz der Taten im Leben eines Menschen (Karma). Er versuchte einen Weg zu finden, andere zu lehren das Gleiche zu erreichen. Das Leben war voller Leiden und der Mensch würde solange, wie er mit dem endlosen Kreislauf von Geburt und Wiedergeburt verbunden blieb damit fortfahren zu leiden. Mit dem Buddhismus begann eine Bewegung, die dazu beitrug, einen großen Teil der Menschheit zu zivilisieren.

Viele religiöse und weltanschauliche Bewegungen glaubten an die Reinkarnation und an den Kreislauf der Wiedergeburt. Sie war ein grundlegender Glaubenssatz in der römisch-katholischen Kirche bis zum Jahre 553 AD, als in der Synode von Konstantinopel entschieden wurde, dieser Glaube könne nicht existieren. Sie verdammte die Lehren der Reinkarnation als Ketzerei. Und zu diesem Zeitpunkt geschah es, daß Hinweise auf diesen Glauben aus der Bibel entfernt wurden. Christliche Kirchen behaupten heute, daß die Lehre von der Reinkarnation dem Urchristentum fremd gewesen wäre und erst nachträglich von Anhängern des griechischen Philosophen Pythagoras in die christliche Lehre eingebracht worden sei. Daraufhin hätte sich die Kirche veranlaßt gesehen, diese „Irrlehre“ auf einem Konzil zu verurteilen [1].The Rapture

Die historische Wissenschaft steht vor dem Problem, daß Glaubensfanatiker der Vergangenheit bedenkenlos historische Zeugnisse vernichtet [2] und verfälscht haben und ihre Meinungsgegner nicht mit geistigen, sondern kriegerischen Mitteln bekämpften. Der aus diesem Kampf hervorgegangene Sieger verkündete dann seine Anschauung als die alleingültige Wahrheit.

Im Jahr 1200 AD stößt man auf die Albigenser (der Name ist auf die Stadt Albi in Südfrankreich zurückzuführen). Ihrer Erkenntnis zufolge war der Mensch ein geistiges Wesen, welches hier auf der Erde in einem Körper gefangen war. Er würde so lange in Körpern leben, bis er die Sünden, die er lange vorher beging, abgebüßt hatte. Die Albigenser glaubten, daß es in diesem Universum zwei unveränderliche Grundprinzipien gab: Gut und Böse. Das Gute kreiert das Geistige und das Böse schwerfällige Materie. Das Geistige wurde zur Strafe für vergangene Taten in vergänglichen Körpern eingesperrt. Es wandert eine Lebenszeit nach der anderen von Körper zu Körper, bis die Schuld für die ursprünglichen Vergehen bezahlt war. Die Albigenser lehnten die Rituale und Sakramente der Kirche und die Idee der Auferstehung des Leibes ab.

Die Inquisition, voll entwickelt seit dem 12. Jahrhundert, im Kampf der Papstkirche gegen das weit ausgedehnte Sektenwesen in Südfrankreich und in Spanien, ist sicherlich einer der dunkelsten Teile unserer Geschichte. Sie wurde erst 1808 in Spanien und 1870 im päpstlichen Kirchenstaat abgeschafft. Die Folgen daraus haben die weitere Geschichte geprägt. Es entstand eine Ablehnung der geistigen Monopolherrschaft der Kirche gegenüber. In der Zeit der Aufklärung löste sich die Wissenschaft aus dem aufgezwungenen Denkmuster der Kirche.

inquisition

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Die wissenschaftliche Kontrolle über den Menschen

Ende 1700 stellte Thomas Robert MALTHUS (englischer Nationalökonom und Historiker 1766-1834) die Hypothese auf, daß die Bevölkerung schneller wuchs als die Lebensmittelproduktion. Er begründete dies mit der Behauptung, daß die „Arbeiterklasse“ sich zu schnell vermehre. Für MALTHUS gab es niedrige und höher stehende Klassen. MALTHUS war der erste, der biologische Maßnahmen zur Eingrenzung der Bevölkerungsexplosion propagierte.

Mitte 1800 griff Charles Robert Darwin (englischer Naturalist 1809-1882) die Theorien von MALTHUS auf und erarbeitete seine bekannten Theorien über die Entwicklung des Menschen.

Francis GALTON (englischer Psychologe 1822-1911), Halbvetter Darwins, entwickelte, entschlossen die menschliche Rasse durch auserlesene Züchtung mit Hilfe sozialer Intervention zu verbessern, das Gebiet der Eugenik, welches später unter dem deutschen Begriff Rassenlehre zu zweifelhaftem Ruhm gelangen sollte. Obwohl die Anfänge des Rassismus weit in der Geschichte zurückliegen, beginnt dessen eigentliche moderne Entwicklung mit dem Franzosen Arthur Comte de Gobineau (1816-1882). Er war der Verfasser der klassisch, rassistischen Abhandlung „Versuch über die Ungleichheit der Menschenrassen“.

Eine detaillierte Abhandlung über dieses Gebiet würde diesen Rahmen sprengen. Es sei nur darauf hingewiesen, daß diese neue „sozialphilosophische Richtung“ hauptsächlich von der Psychiatrie begierig aufgenommen und ausgebaut wurde und im Dritten Reich in den Rassengesetzen (Nürnberger Gesetze) gipfelte.

Der nächste Schritt war dann Euthanasie (per Definition eigentlich „der süße Tod“ oder Sterbehilfe) oder die Vernichtung „lebensunwerten Lebens“. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde festgestellt, daß ca. 250.000 geistig behinderte Menschen getötet worden sind. Dieses Geschwür kam in Deutschland zum Ausbruch, was jedoch nicht heißt, daß sich die restliche Welt dagegen gewehrt hätte, im Gegenteil. Eugenikgesellschaften und ähnliche Vereinigungen gab es überall auf der Welt unter verschiedenen Namen (Gesellschaften für Psychische Hygiene etc.). Im Jahre 1909 gab es die erste Professur für Eugenik in England. 1905 wurde eines der ersten Sterilisationsgesetze in Amerika (Pennsylvania) vorgeschlagen [3].

Mitte 1800 etablierte Wilhelm Maximilian Wundt (1832-1920), Professor für Philosophie an der Universität Leipzig, das erste psychologische Laboratorium der Welt. Für WUNDT war der Wille, so wie er entstand, das direkte Resultat aus der Kombination wahrgenommener Reize, aber keineswegs die unabhängige Absicht eines selbstbestimmten Individuums. Er war der Überzeugung, der Mensch entbehre des Geistes und der Selbstbestimmung und suchte zu beweisen, daß er die Summe seiner Erfahrungen sei; der Reize, die in sein Bewußtsein und Unterbewußtsein eindrangen. WUNDT’s These legte die philosophische Basis für die Prinzipien der Konditionierung, die später von PAVLOV (russischer Psychologe, 1849-1936) und amerikanischen Verhaltenspsychologen entwickelt wurden: für Lobotomie und Elektrokonvulsiv-Therapie, für Schulen, die mehr an der Sozialisierung des Kindes orientiert sind als an der Entwicklung des Intellekts und des Bestandes der Kultur und für das Wachstum einer Gesellschaft, die sich zunehmend der Befriedigung sensorischer Wünsche auf Kosten von Verantwortlichkeit und Leistung widmet.

In den nachfolgenden Jahren konnte man an nahezu jeder wichtigen europäischen oder amerikanischen Universität die neue Psychologie unter jemandem studieren, der seinen Doktor direkt bei WUNDT in Leipzig gemacht hatte. Dies zog einen großen Wandel, hauptsächlich im amerikanischen Erziehungswesen, nach sich. Gegen Ende des Ersten Weltkrieges begannen immer mehr Amerikaner eine Veränderung in der Unterrichtung ihrer Kinder zu bemerken. In den darauf folgenden Jahrzehnten sind die amerikanischen Schulen, die einst den amerikanischen Traum hervorbrachten, mit Drogen und Kriminalität infiziert worden und höhere Lehranstalten bringen Absolventen hervor, die kaum Lesen, Schreiben und einfache Arithmetik beherrschen [4].

Die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg brachte eine globale Wende. Es war der Beginn einer neuen Weltordnung. Mit einem Mal wurde bewußt, daß ein nächster Krieg von diesem Ausmaß, die Zerstörung der gesamten Zivilisation nach sich ziehen würde. Der Kalte Krieg begann und mit ihm die Erforschung von Möglichkeiten, den Verstand des Menschen zu kontrollieren. Der Dritte Weltkrieg würde zu einem Krieg um den Verstand des Menschen. Die Großmächte versuchten sich gegenseitig den Rang abzulaufen. Die beiden großen Geheimdienste (CIA und KGB) beschäftigten sich massiv mit dem Thema Mind Control [5]. Parallel dazu wurden nationale und internationale „Gesellschaften für geistige Gesundheit“ ins Leben gerufen, initiiert und getrieben von John R. Rees (Mitbegründer der World Federation for Mental Health (WFMH)), einem, wie sich später herausstellte, Agenten des CIA. Das war in den der 50er Jahren.gehirnwäsche

Wenn so massiv versucht wird, dem Menschen seine „geistige Herkunft“ auszureden, läßt das nicht auf eine Interessengruppe schließen, die ihrerseits vom Gegenteil überzeugt ist und einen Nutzen damit verbindet?

 

Wem nützt die Mensch=Lehm-Theorie?

Wem nützt es, daß das Bewußtsein des Menschen auf das einer geistigen Eintagsfliege heruntergeschraubt wird?

Wenn das die Wahrheit wäre, müßte man so krampfhaft versuchen die Menschheit davon zu überzeugen? Warum sind so viele Menschen von einem „geistigen Ursprung“ überzeugt? Was steckt hinter dem jahrhundertelangen Versuch, sich gegenseitig von der Existenz oder Nichtexistenz einer Seele zu überzeugen?

Die Menschheit hat viele Philosophen hervorgebracht, und viel Wissen wurde in Gebieten der materiellen Wissenschaften, wie Chemie, Biologie, Physik, gesammelt. Sei es aus ideologischen oder politischen Motiven heraus, dieses Wissen wurde kaum auf die geistige Natur des Menschen angewandt. Diejenigen, die es versuchten, wurden verfolgt und vernichtet, wie wir es in der Inquisition erlebt haben. Wissen darüber wurde für politische Ziele, Kontrolle und Propaganda eingesetzt.

Versuchen wir es von einer anderen Warte auzurollen.

 

Das Leben als Spiel

Irgendjemand sagte einmal, es gäbe drei Arten von Menschen:

Solche, die etwas bewirken,
solche, die Geschehnissen zuschauen und
solche, die sich wundern was passiert ist.

Vergleicht man das Leben mit einem Spiel, so kann man die Beteiligten in Kategorien wie „Spielmacher“, „Spieler“, „Spielerassistenten“, „Spielfiguren“ und „zerbrochene Spielfiguren“ einteilen. Mit Spielfiguren und zerbrochenen Spielfiguren wird gespielt.

Ein Spiel besteht aus Freiheiten, Barrieren und Absichten – Absichten in Richtung eines Zieles. Je ernster ein Spiel wird, je mehr Anstrengung man aufbieten muß, desto mehr wird dieses Spiel als Arbeit oder Überlebenskampf bezeichnet. Ein Spiel hört auf ein Spiel zu sein, wenn es kein Vernügen mehr hervorbringt.

Man könnte zum Vergleich ein Schachbrett nehmen und die Menschen als Spielfiguren betrachten. Das mag auf den ersten Blick makaber klingen, aber die Geschichte zeigt es uns. Eine Spielfigur befindet sich in einem Effektzustand. Sie agiert nicht aus eigener Bestimmung, sondern reagiert auf die Befehle von „oben“. Es passieren Dinge mit Spielfiguren, die von diesen nicht verstanden werden, es sei denn, sie versuchen das Spiel zu durchschauen. Dann müssen sie sich jedoch von ihrer Identität als Spielfigur lösen. Was sind die Gründe für persönliches Leid, für Kriege, Seuchen, Kriminalität, Drogen bis hin zum Konsumzwang. Wurden die Menschen nicht imer als Schafherde betrachtet, die nach belieben zur Schlachtbank geführt werden? Eine Umkehr findet meist nur dann statt, wenn der Höhepunkt einer Tyrannei oder Diktatur durchlaufen ist, das heißt, wenn der Duldungsgrad überreizt ist.

Sehen wir uns ein Schachbrett an und stellen wir uns vor, eine Schachfigur zu sein. Wir schauen uns um und sehen in unmittelbarer Umgebung nur weitere Schachfiguren. Eine Schachfigur überblickt nicht das gesamte Spielfeld. Der Grund für die Spielzüge liegt bei einer „externen Macht“. Wir schauen uns um und fragen uns: „Warum all diese verrückten Dinge: Warum kommt der nahe Osten nicht zur Ruhe? Warum all diese Drogen? Warum Kriege? Warum Geisteskrankheit? Warum Kriminalität?“ Ich will das alles nicht. Ich möchte in Frieden leben. Meine Freunde und auch die Mitmenschen, die ich irgendwo treffe und kennenlerne, sie wollen es auch nicht. Wer hat dann überhaupt eine Antwort auf diese Fragen? Es gibt Leute, die stellen sich diese Fragen und andere tun es nicht, sei es aus Angst vor der Wahrheit, oder sei es aus einer inneren Abwehr, mit diesen Fragen nicht konfrontiert werden zu wollen. Ich bin mir selbst der nächste: „Ich will sorgenfrei leben und kümmere mich nicht darum… diese Ebene kann ich sowieso nicht beeinflussen.“

Es scheint (rein hypothetisch) eine politische Hierarchie auf diesen Ebenen zu geben:

zerbrochene Spielfiguren, zerbrochen am „Spiel in der Gesellschaft“
Spielfiguren die arbeiten, keine großen Fragen stellen, konsumieren und/oder sich ein eigenes Spiel in Familie, Beruf etc. geschaffen haben. Darüber liegt das Schicksal oder Gottes Wille – etwas, was ich nicht beeinflussen kann.
Spielerassistenten: Sie operieren nach diktierten Regeln der Spieler.

Könnten unsere Regierungen dazu gehören? Welche Regierung kann in Bezug auf ihr Land schon frei entscheiden? Kredite werden nur bei Konformität bewilligt.

Bleibt die Frage nach den Spielern.

Es scheint eine Absicht bei dem überwiegenden Teil der Menschen zu geben, die, soweit es sichtbar ist, das Gute fördert und das Schlechte bekämpft.

Eine andere Absicht scheint zu sein, alles Gute zunichte machen zu wollen, Menschen zu kontrollieren.

Der menschliche Verstand wurde manipuliert, es wurde an Gehirnen herumgeschnipselt, Menschen wurden zu Zombies gemacht, was im Zeitalter der Elektronik noch verwegenere Ausmaße annimmt. Es scheint tatsächlich ein Kampf um die Erde stattzufinden.

Bei intensiver Nachforschung wird sichtbar, daß sich der Kampf um den Verstand des Menschen abspielt, mit dem Ziel der Kontrolle. Religionen entstanden im Hinblick auf einen Schöpfer. Gott schuf die Menschen. Wir sind seine Geschöpfe. Manchmal reute es den Schöpfer und er vernichtete einen Teil der Menschheit wieder. Die Essenz aus allem ist:

Es gibt nur einen Gott und solltest Du daran zweifeln, bist Du verloren. Du wirst diese Behauptung nie nachvollziehen können – dazu bist Du eben nur ein Mensch. Ich gebe Dir die Gesetze nach denen Du zu leben hast. Und um sicherzustellen, daß ich auch flächendeckend arbeite, trete ich unter verschiedenen Namen auf: Gott, Jehova, Allah…

Das mag sarkastisch und provokativ klingen, aber werden auf diese Art und Weise nicht „Spielfiguren“ geschaffen?

Philosophien, die nicht auf Gott als den alleinigen Schöpfer aufbauten, wurden, zumindest in der westlichen Welt, vernichtet. Die Inquisition ist das beste Beispiel. Hier wurden Anhänger von Philosophien eliminiert, die nicht mit der gewünschten Glaubensrichtung konform gingen, sondern den Menschen, als ein geistiges Wesen in den Vordergrund stellten.

Die „Spieler“ scheinen mit den Jahrtausenden der Menschheitsgeschichte anders umzugehen als die normalen Menschen. Es hat offensichtlich etwas mit „Bewußtsein“ und Fähigkeiten zu tun. Es scheint eine Brücke zwischen dem Anfang der Menschheitsgeschichte und unserer näheren Zukunft zu geben.

In seiner Entwicklung wurde der Mensch dumm gehalten. Ihm wurden Götter als das einzige „Warum“ für sein Schicksal vorgesetzt. Menschen, die nach gleichem Wissen strebten, angefangen bei Adam und Eva, wurden mit entsprechenden Mitteln diszipliniert. Läßt sich dieser Gottesglaube heute noch aufrecht erhalten? Wer sind diese Götter – die Schöpfer der Menschheit – und was haben sie im Sinn? Man sollte im Auge behalten, daß der Mensch nicht unbedingt die höchste Bewußtseinsstufe erreicht hat und daß es andere Ebenen des Spiels gibt, die bewußt vor ihm verborgen werden.

Textquelle: www.freezone.de

Gruß an die ENT-wicklung

TA KI

 

 

Banken ziehen Kirchensteuer automatisch ein


Wer einer der großen Religionsgemeinschaften angehört, muss Kirchensteuer zahlen, auch auf private Investments. Das tut nicht jeder. Doch 2015 ist Schluss mit Schummeln: Betroffenen Anlegern wird der Obolus künftig automatisch vom Gewinn abgezogen. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Von Berrit Gräber

Bis zur Jahresmitte noch flattern Bankkunden Informationsbriefe zur Neuregelung bei der Kirchensteuer ab 2015 ins Haus. Auch Konfessionslose kriegen Post. Meist ist die Mitteilung eher sperrig formuliert. Da ist von Widerruf die Rede, von Kirchensteueranteil und Sperrvermerk. Aber nicht jeder Sparer blickt am Ende durch. Bei manchen Lohnsteuerhilfevereinen laufen die Telefone heiß, wie Berater berichten. Dabei geht es eigentlich nur um eins: Ab nächstem Jahr ist Schluss mit Schummeln bei der Kirchensteuer. Geben ist seliger denn nehmen: Anlegern mit Religionszugehörigkeit wird der Obolus künftig automatisch vom Gewinn abgezogen. „Wer bisher Kirchensteuer hinterzogen hat, fliegt dann auf“, sagt Christina Georgiadis, Sprecherin des Verbands der Vereinigten Lohnsteuerhilfe (VLH).

Worum geht es?

Jeder Erwerbstätige, der einer großen Religionsgemeinschaft wie der katholischen oder evangelischen Kirche angehört, zahlt auf sein Einkommen automatisch Kirchensteuer. In Baden-Württemberg und Bayern gehen acht, in den übrigen Bundesländern neun Prozent weg. Kann sich das Kirchenmitglied über Gewinne aus privaten Geldanlagen wie Aktien, Zertifikaten, einem Fonds oder Sparbuch freuen, muss es darauf ebenfalls Kirchensteuer zahlen. Eigentlich. Die Kirchen gingen aber oft leer aus. Das soll sich jetzt ändern.

Wie war tricksen möglich?

Banken und Sparkassen führen seit 2009 automatisch die 25-prozentige Abgeltungsteuer auf Anlegergewinne ab plus den Soli. Weil Geldinstitute im Normalfall nicht wissen, ob der Sparer in einer Kirche ist, hatte dieser die freie Wahl. Entweder er teilte seiner Bank explizit mit, welcher Konfession er angehört und gab damit den automatischen Abzug der Kirchensteuer frei. Was aber kaum einer machte, so der Bundesverband der Lohnsteuerhilfevereine (BDL). Oder er entschied sich dafür, den Obolus selbst über seine Einkommensteuer zu zahlen und die Anlage KAP, Seite 2, auszufüllen. Das war das Schlupfloch für alle, die sich drücken wollten. „Es gab immer wieder Leute, die ihrer Bank bewusst die Konfession verschwiegen“, wie Uwe Rauhöft, Geschäftsführer vom Neuen Verband der Lohnsteuerhilfevereine erklärt. Und dann noch die Anlage KAP ignorierten. Den beiden großen Kirchen gehen dadurch Schätzungen zufolge etwa 480 Millionen Euro jährlich durch die Lappen.

Was wird anders?

Das Verfahren wird geändert. Die Banken und Sparkassen behalten die Kirchensteuer in Zukunft automatisch ein. Der Beitrag für Kapitalerträge wird mit der Abgeltungsteuer ans Finanzamt überwiesen. Sie werden dazu regelmäßig beim Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) das Kirchensteuerabzugsmerkmal (KIStAM) eines jeden Steuerbürgers abfragen. Es gibt Auskunft darüber, ob der Steuerpflichtige einer steuererhebenden Religionsgemeinschaft angehört und wie hoch deren Kirchensteuersatz ist. Erstmals passiert das schon dieses Jahr zwischen dem 1. September und dem 31. Oktober 2014.

Was tun?

Wer einen Brief von der Bank bekommt, aber konfessionslos ist, kann ihn getrost wegwerfen. Ist der Status richtig beim Finanzamt gespeichert, fällt auch in Zukunft keine Kirchensteuer an. Ein Blick in die Gehaltsabrechnung oder den letzten Steuerbescheid zeige, ob alles korrekt ist, wie Fachfrau Georgiadis betont. Wer Kirchenmitglied ist und seine Bank bereits mit dem Abzug beauftragt hat, braucht ebenfalls nicht zu reagieren. Wer nicht möchte, dass die Bank die Konfession erfährt, kann dem Datenabruf widersprechen und einen Sperrvermerk einfordern. Der Widerspruch muss bis 30. Juni beim BZSt eingehen. Formulare dafür gibt es im Internet unter www.formulare-bfinv.de.

Wann läuft der Sperrvermerk ins Leere?

Für Trickser gibt es künftig kein Schupfloch mehr, Widerspruch hin oder her. „Ein Sperrvermerk macht keinen Sinn“, winkt Erich Nöll, Geschäftsführer des BDL, ab. Das BZSt meldet einen Widerspruch immer an das zuständige Finanzamt, und der Anleger ist verpflichtet, seine Kirchensteuer über die Einkommensteuer zu begleichen. Mit der Anonymität ist es dann vorbei. Kirchensteuerhinterziehung bei Kapitaleinkünften wird es nicht mehr geben, betont Nöll. Wer auffliegt, hat allerdings kaum etwas zu befürchten. Schummelei soll weder buß- noch strafrechtlich verfolgt werden.

Was verlangt die Kirche?

Wer Kirchenmitglied ist, aber nur wenig Zins-oder Börsengewinne hat, muss gar nichts zahlen. Freistellungsaufträge bei der Bank sorgen dafür, dass der Sparer bis zu 801 Euro im Jahr steuerfrei kassieren darf. Bei Ehe- und gesetzlichen Lebenspartnern sind es 1602 Euro. Nur auf höhere Erträge werden Abgeltungsteuer, Soli und Kirchensteuer fällig. In Bayern und Baden-Württemberg summiert sich das auf 27,818 Prozent, in allen andern Ländern auf 27,995 Prozent. Ein katholischer Mainzer, der dieses Jahr 10 000 Euro Gewinn mit Aktien macht, muss beispielsweise 220 Euro Kirchensteuer berappen, rechnet der VLH vor.

Im Rausch der Pflanzen der Götter


 

Christian Rätsch

Im Rausch der Pflanzen der Götter

 

Der Rausch der Götter

Bei dem Wort Rausch denken die meisten Menschen an einen ganz bestimmten Rausch, nämlich den Alkoholrausch. Die Alkoholwirkungen sind sehr gut bekannt. Der Rausch beginnt mit einer angenehmen Heiterkeit und endet in Blackout und Delirium. Doch gibt es viel mehr Arten des Rausches, die ganz anders geartet sind. So bewirkt Opium einen Rausch, der durch Glückseligkeit, geistige Klarheit und Hellsichtigkeit charakterisiert ist. Der Haschischrausch ist durch eine anfägliche Euphorie und folgendem Assoziationsfluß gekennzeichnet. Der Kokainrausch zeichnet sich durch ein maßloses Geplapper aus. Der Rausch, der durch Nachtschattengewächse ausgelöst wird, kann als hypnotische Trance beschrieben werden. Die Räusche, die von Zauberpilzen, LSD oder Meskalin erzeugt werden, lassen sich am besten als visionäre Bewußtseinserweiterung umschreiben.

Gerade die bewußtseinserweiternden Pflanzen stehen seit alters her im religiösen Zentrum vieler Völker, werden rituell eingenommen und meistens »Pflanzen der Götter« genannt. Sie können nämlich unter der sachkundigen Führung eines Schamanen oder Priesters mystische Erfahrungen auslösen und die Menschen direkt mit der Welt der Götter in Verbin dung bringen. Pflanzen und Substanzen, die derartige Kräfte entfalten können, werden Phantastika (»die Phantasie erregend«), Psychedelika (»die Seele offenbarend«), Entheogene (»die Götter enthüllend«) oder Halluzinogene (»im Geiste herumwandern«) genannt. Sie kommen überall auf der Welt vor, doch ist der Grad ihrer Verwendung unterschiedlich. »Zweifellos gibt es nirgends auf der Welt eine solche Vielfalt und eine so intensive Verwendung der Halluzinogene im kulturellen Leben der Ureinwohner wie in Mexiko«, schreiben RICHARD E. SCHULTES und ALBERT HOFMANN in ihrem gerade wieder erschienenem Buch Pflanzen der Götter.

Die mexikanische Kulturgeschichte ist ohne den religiösen und schamanischen Gebrauch der Pflanzen der Götter nicht vorstellbar. Archäologische Funde deuten auf das hohe Alter der kultischen Verwendung. In den den kolonialzeitlichen Quellen werden sie oft genannt und z.T. detailliert beschrieben. Es gibt über hundert bewußtseinserweiternde Pflanzen in Mexiko, die bedeutsamsten sind die Zauberpilze (Psilocybe sp., Panaeolus sp.), der Peyotekaktus (Lophophora williamsii), die Winden (Turbina corymbosa, Ipomoea violacea) und die verschiedenen Stechapfelarten (Datura inoxia, Datura ceratocaula).
Das bedeutendste kolonialzeitliche Dokument der indinaischen Kultur ist eine Textsammlung des Franziskaners BERNARDINO DE SAHAGUN, der aztekische Edelleute und Gelehrte dazu brachte, mit europäischen Lettern aztekische Texte zu verfassen. In dem Kapitel, »in dem die Namen der vielen Pflanzen genannt werden, die einen verwirren, toll machen« heißt es vom Peyotekaktus:

»Dieser Peyote ist weiß und wächst nur dort im nördlichen, Mictlan genannten Gebiet. Auf denjenigen, der ihn ißt oder trinkt, übt er eine Wirkung wie Pilze aus. Auch sieht derjenige viele Dinge, die ihn ängstigen oder ihn zum Lachen bringen. Er beeinflußt einen vielleicht einen Tag, vielleicht zwei Tage, aber genauso läßt er nach. Dennoch fügt er einem Schaden zu, wühlt einen auf, berauscht einen, übt eine Wirkung auf einen aus. Ich nehme Peyote; ich bin aufgewühlt.« (SAHAGUN XI, 7)

Der spanische Arzt FRANCISCO HERNANDEZ schrieb in seiner Natur ge schich te Neu-Spaniens (1615) über den Peyote:

»Dieser Wurzel werden wunderbare Eigenschaften zugeschrieben, wenn man dem Glauben schenken will, was darüber gesagt wird. Diejenigen, die sie nehmen, bekommen die göttliche Gabe der Vorsehung und können künftige Dinge wie Propheten vorauswissen… Die Chichimeken glauben, daß die Kraft dieser Wurzel das ermöglicht«

Die Azteken nannten die nomadischen Stämme des Nordens allgemein Chichimeken. Unter diesen Völkerschaften befanden sich sehr wahrscheinlich die Ahnen der Huichol, die heute in der Sierra Madre leben, und die Tarahumara aus dem hohen Norden. Sowohl die Huichol als auch die Tarahumara haben den in die präkolumbische Zeit zurückreichenden Peyotekult bis heute bewahrt.

Die wichtigste mexikanische Pflanze der Götter neben dem Peyotekaktus ist der Pilz (Psilocybe mexicana) mit dem aztekischen Namen Teonanácatl, wörtlich übersetzt »Fleisch der Götter«. Ein weiterer von SAHAGUN gesammelter aztekischer Text berichtet über die Pilz-Rituale der Indianer:

»Das erste, was man bei derlei Zusammenkünften aß, war ein schwarzer Pilz, den sie Nanacatl nannten. Er wirkt berauschend, erzeugt Visionen und reizt zu unzüchtigen Handlungen. Sie nehmen das Zeug schon früh am Morgen des Festtages und trinken vor dem Aufstehen Kakao. Die Pilze essen sie mit Honig. Wenn sie sich mit ihnen trunken gemacht haben, beginnen sie erregt zu werden. Einige singen, andere weinen, andere sitzen in ihren Zimmern, als ob sie tief in Sorgen versunken wären. Sie haben Visionen, in denen sie sich selbst sterben sehen, und das tut ihnen bitterlich leid. Andere wiederum erschauen Szenen, wo sie von wilden Tieren angefallen werden und glauben aufgefressen zu werden. Einige haben schöne Träume, meinen sehr reich zu sein und viele Sklaven zu besitzen. Andere aber haben recht peinliche Träume: sie haben das Gefühl, als seien sie beim Ehebruch ertappt worden oder als wären sie arge Fälscher oder Diebe, die nun ihrer Bestrafung entgegensehen. So haben alle ihre Visionen. Ist der Rausch, den die Pilze hervorrufen, vorbei, sprechen sie über das, was sie geträumt haben und einer erzählt dem anderen seine Visionen.« (SAHAGUN IX)

Kaum eine andere Zauberpflanze ist so typisch für den schama ni schen und kultischen Gebrauch wie der heilige Pilz. Die mazatekische Heilerin MARIA SABINA sagte dazu:

»Die Pilze geben mir die Macht, alles umfassend zu sehen. Ich kann bis zum Ursprung hinabblicken. Ich kann dorthin gehen, wo die Welt entspringt. Der Kranke wird gesund und die Angehörigen kommen und besuchen mich dann, um mir zu sagen, daß eine Erleichterung eingetreten ist. Sie bedanken sich und bringen mir Schnaps, Zigaretten und ein bißchen Geld mit.«

In der kolonialzeitlichen Literatur ist noch eine andere Pflanze der Götter, die Winde Ololiuqui (Turbina corymbosa), sehr gut bekannt:

»Seine Blätter sind schlank, strickartig, klein. Sein Name ist Ololiuhqui. Es berauscht einen; es macht einen wahnsinnig, wühlt einen auf, macht einen toll, macht einen besessen. Derjenige, der es ißt, der es trinkt, sieht viele Dinge, die ihn in hohem Maße erschrecken. Er ist wirklich geängstigt von der großen Schlange, die er aus diesem Grund sieht.
Derjenige, der Leute haßt, veranlaßt einen, es im Getränk und in der Nahrung zu verschlucken, um einen toll zu machen. Allerdings riecht es sauer; es brennt ein wenig im Hals. Gegen die Gicht wird es nur auf der Oberfläche aufgetragen.«
(SAHAGUN XI, 7)

Der spanische Arzt FRANCISCO HERNANDEZ schrieb in seinem Rerum medicarum Novae Hispaniae thesaurus über Ololiuqui:

»Es gibt in Mexiko ein Kraut, daß heißet Schlangenkraut, eine Schlingpflanze mit pfeilförmigen Blättern, die deshalb auch das Pfeilkraut genannt wird. Der Same dient in der Medizin. Zerrieben und getrunken mit Milch und spanischem Pfeffer, nimmt er die Schmerzen weg, heilt allerhand Störungen, Entzündungen und Geschwülste. Wenn die Priester der Indianer mit den Geistern Verstorbener in Verkehr treten wollen, genießen sie von diesen Samen, um sich sinnlos zu berauschen, und sehen dann Tausende von Teufelsgestalten und Phantasmen um sich.«

Dem spanischen Missionar HERNANDO RUIZ DE ALARCON verdanken wir die detailliertesten Berichte über den indianischen Gebrauch der Zauberpflanzen (Ololiuqui, Peyote) der späteren Kolo­nial zeit. Seine Schriften wurden 1629 unter dem Titel Traktat über die heidnischen Aberglauben, die heute zwischen den Indianischen Eingeborenen Neu-Spaniens lebendig sind (1629) veröffentlicht. Dieses Werk wurde eine Art »Hexenhammer«, die juristische Grundlage der Hexen verfolgung in der Neuen Welt. Über den Gebrauch von Ololiuqui, der mit dem Gebrauch von Peyote gleichgesetzt wird, heißt es darin:

»Das sogenannte Ololiuqui ist ein Samen wie Linsen oder Linsenerbsen, der, wenn er getrunken wird, einem die Urteilskraft entzieht. Und das Vertrauen, daß diese unglücklichen Eingeborenen in diesen Samen setzen, ist erstaunlich, denn, wenn sie davon trinken, befragen sie ihn wie ein Orakel bei allem, was sie zu wissen wünschen, sogar die Dinge, die über das menschliche Wissen hinausreichen, wie die Gründe für Krankheiten; beinahe jeder von ihnen, der an Schwindsucht, Tuberkulose, Durchfall oder an sonst einer hartnäckigen Krankheit leidet, führt diese auf Verhexung zurück. Und um diese Probleme zu beheben, wie auch Fragen über gestohlene Dinge und Angreifer zu beantworten, lassen sie diesen Samen von einem ihrer zweifelhaften Doktoren befragen, von denen einige genau diese Aufgabe haben, nämlich den Samen zu solchen Befragungszwecken zu trinken, und diese Art von Doktor wird payni genannt – wegen dieser Aufgabe, für die er sehr gut bezahlt wird, und sie bestechen ihn auf ihre Art mit Essen und Trinken. Falls der Doktor diese Funktion ablehnt oder sich von dieser Tortur befreien möchte, rät er dem Patienten, den Samen selbst zu trinken oder eine andere Person, für deren Dienste sie genau wie für den Doktor bezahlen, aber der Doktor bestimmt für ihn den Tag und die Stunde, zu der er ihn trinken soll, und er sagt ihm, zu welchem Zweck.
Endlich, ob es der Doktor selbst oder eine andere Person an seiner Stelle ist, um diesen Samen zu trinken, oder einen namens Peyote, der eine andere kleine Wurzel ist, und zu dem sie das gleiche Vertrauen zeigen wie zu den ersteren, schließt er sich in einen Raum ein, der üblicherweise sein Gebetsraum ist, und wo keiner hinein darf, während der ganzen Zeit der Befragung, die so lange andauert wie der Befrager nicht bei Sinnen ist, denn das ist die Zeit, in der, wie sie glauben, das Ololiuqui oder Peyote ihnen das Gewünschte eröffnet. Sobald der Rausch oder der Entzug der Urteilskraft vorbei ist, erzählt der Betroffene zweitausend Schwindel, unter welche der Teufel meistens ein paar Wahrheiten streut, so daß er sie vollkommen getäuscht oder betrogen hat. […]
Sie machen auch Gebrauch von dem Trank, um Dinge zu finden, die gestohlen, verloren oder verlegt wurden, um zu erfahren, wer sie genommen oder gestohlen hat.«

Die Verteufelungskampagne

Als die Europäer in die Neue Welt drängten, begegneten sie erst mals Schamanen, die sie abschätzig als »Zauberer« und »Schwarzkünstler« bezeichneten. Ihre Götter oder Hilfsgeister wurden als Götzen, Idole und Teufelswerk degradiert; ihre heiligen Tränke als Hexengebräu diffamiert. So heißt es in einem kolonialzeitlichen Inquisitionsschreiben von D. PEDRO NABARRE DE ISLA (erlassen am 29.6.1620):

»Was die Einführung des Gebrauchs des Krautes oder der Wurzel namens Peyote […] zwecks Aufdeckung von Diebstählen, Weissagungen anderer Begebenheiten und das Prophezeien zukünftiger Ereignisse anbelangt, so handelt es sich dabei um Aberglauben, der zu verurteilen ist, da er sich gegen die Reinheit und Unversehrtheit unseres Heiligen Katholischen Glaubens richtet. Dies ist sicher, denn weder das genannte noch irgendein anderes Kraut kann die Kraft oder ureigene Eigenschaft besitzen, die behaupteten Folgen hervorbringen zu können, noch kann irgendeines die geistigen Bilder, Phantasien oder Halluzinationen verursachen, auf denen die erwähnten Weissagungen gründen. In diesen letzten sind klar die Einflüsse und Eingriffe des Teufels erkannt, des wirklichen Verursachers dieses Lasters, der sich zuerst die natürliche Leichtgläubigkeit der Indianer und ihre Neigung zur Idolatrie zu Nutzen macht, und dann viele andere Menschen niederstreckt, die Gott nicht genug fürchten und nicht genug Glauben besitzen.«

Durch das inquisitorische Vorgehen der Kirche wurde der indianische Gebrauch der Pflanzen der Götter in den Untergrund gedrängt und seit etwa 100 Jahren wiederentdeckt.

Die wissenschaftliche Forschung

Der sicherlich bedeutendste Naturwissenschaftler, der die mexikanischen Zauberpflanzen erforscht hat, ist der 1906 geborene Schweizer Chemiker Dr. ALBERT HOFMANN. Der mit zahlreichen Ehrendoktortiteln ausgezeichnete Forscher ist zwar bekannter durch die Entdeckung seines »Sorgen- oder Wunderkindes« LSD; aber gerade diese Entdeckung führte ihn direkt zu den mexikanischen Schamanen und ihren Wundermitteln. In den frühen Sechziger Jahren folgte er einer Einladung von dem Pilzforscher GORDON WASSON nach Mexiko. Dort lernte er die mazate kische Schamanin MARIA SABINA kennen und durfte bei einem ihrer nächtlichen Rituale die bewußtseinserweiternden Zauberpilze selbst probieren. Die Wirkung erinnerte den Schweizer an das LSD. Er besorgte sich daraufhin eine ausreichende Probe besagter Pilze und untersuchte sie in seinem Basler Labor. Durch mutige Eigenversuche konnte er schließlich als erster Mensch die »chemische Seele« der Zauberpilze extrahieren und der Welt die Wirkstoffe Psilocybin und Psilocin vorstellen. HOFMANN untersuchte auch die Samen der Windengewächse und konnte darin einen LSD-ähnlichen Wirkstoff entdecken. Ähnlich wie seinerzeit das LSD wurden auch die Pilz- und Windenwirkstoffe zunächst in der Psychiatrie eingesetzt.
Aber schon seit dem letzten Jahrhundert kennt die westliche Psychiatrie be wußt seins verändernde Drogen. Die erste Substanz, die in der Psychiatrie getestet und verwendet wurde, war das Meskalin. Es wurde um die Jahrhundertwende erstmals aus dem mexikanischen Peyotekaktus extrahiert, chemisch aufgeklärt und synthetisiert. Man interpretierte damals die Wirkung des Meskalin auf eine gesunde Versuchsperson als Zustand, den man sonst nur an psychopathologischen Patienten kannte. Die Idee der pharmakologisch ausgelösten »Modellpsychose« kam auf. Die Wirkung des Meskalins (und die der Pilze oder des Psilocybins) wurde als »Intoxikation, toxische Ekstase, Bewußtseinstrübung, Halluzinose, Modellpsychose, Drogenrausch, Emphase, Tag traum« usw. beschrieben. Verständlicherweise ist der Gebrauch von Drogen, die anscheinend pathologische Zustände auslösen, in der Psychiatrie und Psychotherapie nach wie vor umstritten.
Der Indianer kennt nicht unsere Probleme. Er muß nicht über abstrakte Definitionen nachgrübeln, braucht nicht erkenntnistheoretische Überlegungen anzustellen. Für ihn ist der Fall klar: Trance ist kein »veränderter Bewußtseinszustand«, sondern der Kontakt zur wahren Wirklichkeit, die Verschmelzung oder Begegnung mit einer Gottheit oder die Reise der Seele in die Unterwelt oder jene Regionen, die jenseits der Milchstraße liegen. Die erfahrene Vision ist keine Illusion oder Halluzination, sondern ein temixoch, ein »Blühender Traum«.

Die Pflanzen der Götter in der modernen Welt

Jedes Jahr im Herbst schwärmen die Pilzsammler in den Schweizer Jura. Einige suchen leckere Speisepilze, andere sammeln die »Zwergenmützen«, »Halluzipilze« oder einfach »Pilzli« genannten einheimischen Verwandten der mexikanischen Zauberpilze, die Spitzkegeligen Kahlköpfe (Psilocybe semilanceata). Obwohl der rituelle Gebrauch der heimischen Pilze schon den Alpennomaden bekannt gewesen sein soll, wurde der modernen Pilzgebrauch doch indirekt durch die Forschungen ALBERT HOFMANNs ausgelöst. Die Kraft der einhemischen Pilze steht der ihrer mexikanischen Verwandte in nichts nach. Auch sie bewirken Visionen von anderen Wirklichkeiten, erzeugen mystische Erfahrungen und lassen in den Pilzgenießern eine tiefe spirituelle Verbindung mit der Natur entstehen. Werden sie allerdings in einer unverantwortlichen Weise verzehrt, können sie grauenhafte Horrorvisonen und angstvolle Ichauflösungen erzeugen.
Der englische Philosoph und Schriftsteller ALDOUS HUXLEY führt die religiösen Konzepte von »Himmel« und »Hölle« auf derartige bewußtseinserweiternde Erfahrungen zurück. HUXLEY experimentierte selbst aus giebig mit den mexikanischen Zauberpflanzen und ALBERT HOFMANNs Produkten. Er erkannte in diesen Erfahrungen die »Antipoden der Psyche«; sich mit ihnen auseinanderzusetzen erschien auch ihm wertvoll. In seinem Buch die Pforten der Wahrnehmung schrieb er:

»Jede Erfahrung mit Meskalin, jede in der Hypnose entstehende Vision ist einzigartig; aber alle gehören unverkennbar derselben Kategorie an. Die Landschaften, die architektonischen Gebilde, die zu Büscheln geballten Edelsteine, die leuchtenden, verschlungenen Muster – sie sind in ihrer Atmosphäre übernatürlichen Lichts, übernatürlicher Farben und übernatürlicher Bedeutsamkeit der Stoff, aus dem die Antipoden der Psyche gemacht sind. Warum das so ist, das wissen wir nicht. Es ist eine nackte Erfahrungstatsache, die wir, ob es uns paßt oder nicht, hinnehmen müssen – genauso wie wir die Tatsache hinnehmen müssen, daß es Kängurus gibt.«

Quelle: Natürlich

Quelle: http://www.christian-raetsch.de/Artikel/Artikel/Im-Rausch-der-Pflanzen-der-Goetter.html

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Gruß an die Wahrheit

TA KI

Gauck hält christlichen Glauben für „Zumutung“


Bundespräsident Joachim Gauck ermahnt die evangelische Kirche, Widersprüche zur Mehrheit zu riskieren und vernehmbar von Gott zu reden. Dringenden Reformbedarf sieht die EKD auch selbst.

Gauck(ler)

Joachim Gauck zitierte die Grabinschrift eines früheren Bundespräsidenten. Auf dem Grabstein von Johannes Rau, der 2006 starb, steht: „Dieser war auch mit dem Jesus von Nazareth.“

Dass Gauck dies am Donnerstagabend in Wuppertal auf einem Kongress der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) zitierte, war weit mehr als eine Anspielung darauf, dass Johannes Rau in diesem Wuppertal geboren worden war.

Was Gauck damit vor allem veranschaulichte, war, dass überzeugte evangelische Christen – und so einer war Rau – zu ihrem Bekenntnis stehen müssen. Und dass sie zugleich damit rechnen sollten, damit nicht mehrheitsfähig zu sein.

Es werde „wohl nie Mainstream einer Gesellschaft“, sagte Gauck, es werde „wohl nie in der Mehrheit verabschiedet“, was Gebote der Christen fordern: „Dass der Schwache geschützt wird, dass Teilen richtiger ist als Behalten.“ Oder „dass man nicht alles darf, was man kann“, und „dass Friedfertigkeit so weit gehen kann, dem Angreifer auch die andere Wange hinzuhalten“.

Appell zu Selbstbewusstsein

 

Es war letztlich ein Appell zu Selbstbewusstsein und auch Widerständigkeit, was Gauck da den 800 Vertretern aller rund 550 evangelischen Kirchenkreise in Deutschland für ihre dreitägigen Diskussionen ans Herz legte.

Für Diskussionen, die freilich motiviert sind von erschüttertem Selbstbewusstsein und dem in der Kirche verbreiteten Gefühl, nicht als widerständig geschätzt, sondern als altbacken ignoriert zu werden.

Denn die Zahl der evangelischen Kirchenmitglieder sinkt kontinuierlich (auf mittlerweile rund 24 Millionen), während die Konfessionslosen immer mehr werden und ganz offen ihre Areligiosität bekennen. Wie die Kirche damit umgehen soll, wird bis Samstag in Wuppertal und an verschiedenen Orten des Ruhrgebiets diskutiert.

Gaucks Grußwort klang wie eine Ermahnung, bei diesen Diskussionen nicht nach Möglichkeiten zu suchen, wie man von der Gesellschaft wieder netter gefunden werden könnte. „Glaube an Gott ist doch immer auch eine Zumutung“, sagte der Bundespräsident.

„Vorletzte Fragen“

 

Er lobte, dass sich Religion unterscheidet von allem anderen, was in einer Gesellschaft wichtig ist. Denn man könne mithilfe von Religion trennen zwischen „vorletzten Fragen“, um die sich der Staat kümmern müsse, und „letzten“ Fragen, für die Politiker nicht zuständig seien. Oder zwischen politischen Mehrheitsentscheidungen und „Wahrheit“.

Und gerade deshalb, wegen dieses Abstands zum Alltäglichen, sei es „für dieses Land nicht gleichgültig, wie in der Kirche von Gott gesprochen wird – ja“, so fügte Gauck gegen Neigungen zur Selbstsäkularisierung hinzu, „ob überhaupt noch vernehmbar und verstehbar von Gott gesprochen wird“.

Wobei bemerkenswert war, dass Gauck mehrfach „wir“ und „uns“ sagte, als er die Kirche meinte. Klar, der ordinierte Pfarrer Gauck identifiziert sich mit den Protestanten. Klar aber auch: Dem ersten Mann im Staate ist der christliche Glaube generell als Stütze und Widerlager der Staates wichtig.

Kein einsamer Rufer

 

Allerdings ist Gauck mit solchen Meinungen zu seiner evangelischen Kirche derzeit keineswegs ein einsamer Rufer in der Wüste. Erst am Mittwoch hat die EKD in einem neuen Text zum Reformationsjubiläum 2017 sehr entschieden und ausführlich die theologischen Kerngedanken des Protestantismus betont.

Und am Donnerstagmittag, bei der Auftaktpressekonferenz des Wuppertaler „Zukunftsforums“, sagte der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider, es sei „das theologische Schwarzbrot“, also Bibel und Frömmigkeit, wonach die evangelischen Christen heute wieder fragen würden.

Angesichts solcher (Neu-)Positionierungen wirkte es am Donnerstagabend dann fast deplatziert, wie nach Gaucks Grußwort im Hauptvortrag der Berliner Soziologe Hubert Knoblauch eine alte Meinung aufwärmte, wonach sich kirchliche Religiosität gar nicht besonders unterscheide vom Rest der Gesellschaft.

Weil ja, so Knoblauch, auch viele andere Leute mit Yoga und weiterem Fernöstlichem ihr Interesse an religiösen Dingen bekunden würden.

Gebeutelt vom Mitgliederschwund

 

Dem aber hielt in der anschließenden Diskussion der Göttinger Theologe Jan Hermelink mit Bezug auf neuere Studien entgegen, dass evangelische Kirchenmitglieder von solchen unverbindlichen Versatzstücken wenig halten. Kirchenmitgliedschaft werde wieder „entschiedener“, auch „traditioneller“.

Die Menschen suchten dabei nach Kernfragen ihres eigenen Lebens. Kernfragen, für die nicht x-beliebige Leute zuständig seien, sondern „die Pfarrerinnen und Pfarrer als sichtbare Gestalten“, wie Hermelink sagte.

Die Frage bei all dem ist nur, wie die evangelische Kirche, gebeutelt vom Mitgliederschwund und deshalb über kurz oder lang auch mit Finanzproblemen konfrontiert, ihre Strukturen und Angebote dem Wandel so anpassen kann, dass jenes neue Ernsthaftigkeitsbedürfnis auch befriedigt werden kann.

Basteln an Reformkonzepten

 

Seit Jahren bastelt die EKD dazu an Reformkonzepten, die allerdings an der Basis in den Gemeinden oft für Unruhe und Missmut sorgen.

In Wuppertal soll nun mit den Vertretern der Kirchenkreise, der „mittleren Ebene“, überlegt werden, wie die Interessen und Möglichkeiten der Gemeinden besser berücksichtigt werden können, ohne dass man wieder in den einstigen Trott verfällt.

Einfach von oben herab dürfe man die Reform nicht fordern, sagte die Leiterin des gastgebenden Wuppertaler Kirchenkreises, Ilka Federschmidt: „Man kann nicht oben auf der Dachebene einen Prozess ausrufen, der dann unten einfach umgesetzt werden soll.“ Vielmehr müsse die Kirche neu entdecken, was „unten“ sowieso schon passiert. „Wir brauchen mehr Mut“, so Federschmidt, „auf ungesichertes Terrain zu gehen.“

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Quelle: http://www.welt.de/politik/deutschland/article128067030/Gauck-haelt-christlichen-Glauben-fuer-Zumutung.html

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Gruß an den einzig wahren Glauben- und die  Uralte Kultur unserer Ahnen

TA KI