Queen Elizabeth bereit aus Großbritannien zu flüchten?


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m 25. Dezember vergangenen Jahres machte eine Meldung im englischsprachigen Netz die Runde, nach der die britische Queen gesagt haben soll: »Ich hoffe Sie genießen Ihr letztes Weihnachten.« Quelle für diese Story war die Internetseite YourNewsWire.com.

Nun macht diese Seite erneut mit einer “Insider“-Meldung über eine vermeintliche Aussage der Queen von sich Reden. So soll sie im Umfeld ihrer diesjährigen Thronrede vor dem Parlament am 18. Mai einige sehr merkwürdige Aussagen gemacht haben, die sogar in die Räumlichkeiten des Parlaments übertragen wurden, weil ihr Mikro angeblich bereits “live“ geschaltet war.

Hier die Meldung von YourNewsWire.com in der Übersetzung:

Queen Elizabeth verrät: Sie ist bereit aus Großbritannien zu fliehen

Von Baxter Dmitry

baxterDie Königin wurde dabei belauscht wie sie sagte, dass der militärische Geheimdienst der Ansicht sei, dass es zum Dritten Weltkrieg kommen werde, sollte Großbritannien die EU nicht verlassen.

Königin Elizabeth erstaunte die Mitarbeiter der BBC gestern, während sie sich auf ihre Thronrede beim “State Opening“ des Parlamentes vorbereitete, als sie den Hinweis gab, dass sie plant auf den Thron zu verzichten und aus dem Vereinigten Königreich zu fliehen, so ein Insider der BBC.

»Man trifft die notwendigen Vorbereitungen das Schiff zu verlassen.«, sagte Ihre Majestät. »Ein gewalttätiger Sturm kommt, wie ihn Großbritannien noch niemals zuvor erlebt hat.«

BBC-Mitarbeiter verblüfft

Ihre Majestät sprach mit ihren Beratern, während sie ihre Parlamentsrobe und die imperiale Krone in der Umkleide-Kammer anlegte, jedoch trug sie bereits ein Mikrofon und ihre Äußerungen wurden im ganzen Parlamentssaal gehört.

»Sie schien verärgert darüber zu sein, dass sie in ihrer Rede neutral zu bleiben habe. Sie sagte, es gäbe solide Informationen von Seiten höchster Militärs, dass wenn wir den Brexit nicht machen, sich unausweichlich ein Dritte-Weltkrieg-Szenario abspielen werde.«, sagte der Insider.

»Der Zweite Weltkrieg wird dagegen wie eine Unebenheit auf der Straße aussehen. Ich muss meine Untertanen warnen.«, sagte die Queen.

BBC-Vertuschung

Die Leitung wurde in diesem Moment abgeschnitten und BBC-Direktor John Kirby sprach eindringlich mit den Produktionsmitarbeitern. Er sagte, dass er vom Vorstand der BBC gewarnt worden sei, dass das Staatsoberhaupt »zuletzt zuviel geredet« habe und dass »wir alle das was wir gehört haben ignorieren, vergessen und aus unserem Gedächtnis löschen müssen.«

»Er sagte, es werde unter seiner Aufsicht keinen Skandal geben.«

Die Abdankung der Queen

Was weiß Königin Elizabeth, das wir nicht wissen? Sie ist sicher in Informationen eingeweiht, die der Öffentlichkeit vorenthalten werden. Die Möglichkeit eines geopolitischen Konflikts, der in einem Dritten Weltkrieg gipfelt, wurde von britischen Politikern in der vergangenen Woche thematisiert. Gibt sie, indem sie ihre Berater davor warnt, dass sie die notwendigen Vorbereitungen für ihre Flucht aus dem Land getroffen hat, einen Hinweis darauf, dass sie im Besitz der dunkelsten Informationen ist?

Inwiefern diese Meldung tatsächlich Ernst zu nehmen ist, sei für den Moment einmal dahingestellt. Jedoch würde sie eindeutig ins Bild der derzeitigen geopolitischen Zusammenhänge passen. Wir sind allesamt Zeugen einer Zeit sehr großer Veränderungen und diese werden auch an der Königin des Vereinigten Königreichs zweifelsohne nicht spurlos vorübergehen.

Alles läuft nach Plan…

Der Nachtwächter

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Quelle:http://n8waechter.info/2016/05/queen-elizabeth-bereit-aus-grossbritannien-zu-fluechten/

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Gerüchte: Queen Elizabeth II. soll zurücktreten


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Der Buchmacher Corrall’s nahm nach eigenen Angaben vom Donnerstag Gebote darauf, dass Queen Elizabeth II. in ihrer Weihnachtsansprache am 25. Dezember ihre Abdankung bekannt gibt, nicht mehr an. Zuvor habe es ein «ungewöhnlich hohes Wettaufkommen» gegeben. Die Königin zeichnet die Ansprache, die sie seit 1952 regelmäßig hält, vorher auf.

Aussicht auf große Geldgewinne dürften die Glücksritter nicht haben. Der Buckingham-Palast wies offiziell darauf hin, dass er nicht gedenke, Spekulationen aus Wettbüros zu kommentieren. Unter der Hand ließen Höfling aber britische Medien wissen, dass die Queen noch nie eine wichtige Botschaft über sich selbst in der Weihnachtsrede versteckt hat. Grund für Spekulationen gibt es dennoch. Immerhin ist sie seit 1952 im Amt und somit die Königin der Rekorde. news.de

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Weiterlesen: http://german.ruvr.ru/news/2014_12_18/Geruchte-Queen-Elizabeth-II-soll-zurucktreten-3241/

Gruß an die Abdanker

TA KI

Der Bien im Siebenstern Teil 6- letzter Teil


derbien40derbien41derbien42derbien43derbien44derbien45Quelle: http://www.siebenstern-imkerei.de/pdf/Wissenswertes/2-fuer%20den%20Imker/Der%20Bien%204%20auflage.pdf

Gruß an die Heiler

TA KI

Der Bien im Siebenstern Teil 5


derbien34derbien35derbien36derbien37derbien38derbien39Quelle: http://www.siebenstern-imkerei.de/pdf/Wissenswertes/2-fuer%20den%20Imker/Der%20Bien%204%20auflage.pdf

Gruß an die heiligen Bienen

TA KI

Der Bien im Siebenstern Teil 4


derbien27derbien28derbien29derbien30derbien31derbien32derbien33Quelle: http://www.siebenstern-imkerei.de/pdf/Wissenswertes/2-fuer%20den%20Imker/Der%20Bien%204%20auflage.pdf

Gruß an die Geomanten

TA KI

Der Bien im Siebenstern Teil 3


derbien19derbien20derbien21derbien22derbien23derbien24derbien25derbien26Quelle: http://www.siebenstern-imkerei.de/pdf/Wissenswertes/2-fuer%20den%20Imker/Der%20Bien%204%20auflage.pdf

Der Bien im Siebenstern Teil 2


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Gruß an die Geometrie

TA KI

Der Bien im Siebenstern Teil 1


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derbien2derbien3derbien4derbien5derbien6derbien7derbien8derbien9derbien10Quelle:http://www.siebenstern-imkerei.de/pdf/Wissenswertes/2-fuer%20den%20Imker/Der%20Bien%204%20auflage.pdf

Gruß an die Immen

TA KI

Beltane- Walpurgis- Tanz in den Mai


 

Beltane – Walpurgis

Siegesfest der Sonne

Dies war ja eines der wichtigsten Feste überhaupt und vielleicht kann man seine Bedeutung ein bißchen aus dem Folgenden erkennen.
Kennzeichnet Samhain im Keltischen Kalender den Beginn des Winters und den Tod des Jahrskreis-Königs, so bedeutet Beltane der Beginn des Sommers. Und so wie Samhain ein Fest des Todes und der Toten und Ahnen ist, so ist Beltane ein Fest des Lebens, der Fruchtbarkeit, der Vereinigung, der Zeugung und des Sieges der Sonne und des Sommers über den Winter.

Jahrestag und Jahresnacht

Die Kelten nannten das Sommerhalbjahr auch „Jahrestag“ und das Winterhalbjahr „Jahresnacht“.
Wie stark mußte sich in diesen Menschen die Wirkung der Sonne ausgedrückt haben. Der Winter, der viel mehr wie heute gekennzeichnet war von Kälte, Hunger, Krankheiten und Tod. Eine gefährliche Jahreszeit, die mit viel Angst verbunden war. Dann der Sommer mit seiner lebenspendenden Sonne, der Wärme, seinen vielen Früchten …
Da kann man sich vielleicht noch vorstellen, welches Glück und welche Freude die ersten Sonnenstrahlen und der Beginn des Frühjahrs und Sommers für diese Menschen brachten. Bedeuteten sie doch, daß das Leben weiterging. Daß man sozusagen überlebt hatte. Das war wie ein Wunder.

1. Mai

Mit dem 1. Mai beginnt bei den Kelten das Sommerhalbjahr, das vor allem durch Fröhlichkeit, Wärme, Licht, Feste und Feiern gekennzeichnet war.
Der 1. Mai liegt zwischen der Frühlings-Tag-und-Nachtgleiche und der Sommersonnwende.
Beltane wurde früher wohl am nächstgelegenen Vollmond, heute allerdings vorwiegend in der Nacht auf den 1. Mai gefeiert.

Namensbedeutung von BEL-TANE

Beltane war das Fest der „Strahlenden Sonne“. BEL bedeutet strahlend, leuchtend, glänzend. TENE oder auch TEINE ist das „Feuer“. Der keltische Sonnengott trägt den Namen „Belenus“, „Bel“, „Bal“.

Heilige Hochzeit

Beltane war das Fest der großen Vermählung oder auch Heiligen Hochzeit, der Götterhochzeit Hieros Gamos, der Vermählung von Himmel und Erde.
Und im kleineren Maßstab die Vermählung von König und Königin, König und Land. Denn die Königin war immer schon die Repräsentantin des Landes, der Erde und des Volkes.
In den germanischen Bereichen ist diese Götterhochzeit überliefert in der Brautwerbung Odins um die Himmelsherrin Freya.

Dionysos-Kult

Auch im griechischen Dionysos-Kult sehen wir das deutlich.
Im Zentrum stand der Zeugungsakt, der Voraussetzung für die Entstehung neuen Lebens war, Voraussetzung auch für die Auferstehung, für die Wiedergeburt. Dionysos verdankt sein Leben der großen Götterhochzeit, wie sein Name besagt: Dionysos heißt „Sohn Gottes“ von DIOS = „Gott“ und NYSOS = “ Nachfolger, Frucht, Sohn, Erbe“. Seine Mutter war SEMELE, eine phrygische Göttin, deren Name „Erde“ bedeutet.
Dionysos war demnach der Sohn Gottes und der Erde. Sein Name stand für die mystische Vereinigung, für das rauschhaft-erotische Treiben, das alle Frühlingsfeste in allen Kulturen ausmacht.
Auch die Iren hatten einen solchen Mythos, wo Gott Dagda (= Großer Gott/Sonne) und Morrigain = Morgana (= Große Königin/Erdmutter) sich in der Heiligen Hochzeit vereinten. Ihre geschlechtliche Vereinigung fand unter der Erde statt in einem Dolmen Irlands, der heute noch als das „Bett der Gatten“ bezeichnet wird. Der Sonnenstrahl, der in die Erde eíndringt und dort neues Leben zeugt und die Erde befruchtet.

Jahreskönig

Vom Jahreskreislauf her ist es so, daß der Jahreskönig, der an Jul = Wintersonnwende (heute auf Weihnachten verschoben) geboren wird, bis zu Beltane zum Jüngling herangewachsen ist und seine Königswürde einfordert.
Das wird in vielen alten Ritualen dargestellt, wo der junge Königsanwärter sich beweisen muß, indem er z.B. den mächtigsten Hirsch im Wald erlegt und damit seine Stärke beweist. Dieses Ritual wird wunderbar in dem Buch „Die Nebel von Avalon “ von Marion Zimmer-Bradley beschrieben. Es gibt heute noch in vielen Gegenden sogenannte „Hirschwiesen“, die auf dieses alte Ritual hinweisen.

Maibräuche:

Maibaum

Zu den wichtigsten Bräuchen, die sich bis heute erhalten haben, gehört die Aufstellung des MAIBAUMS.
Während heute nur noch im Dorfmittelpunkt oder an einem besonderen Platz dieser Maibaum aufgestellt wird unter ganz besonderen Feierlichkeiten, gab es in früheren Zeiten fast in jedem Garten einen Maibaum.
Zur Zeit Maria Theresias hatte dieser Brauch so gigantische Formen angenommen, daß die Kaiserin 1741 das weitere Aufstellen verbot, da viele tausend Baümchen umgeschnitten wurden. Sie standen nicht nur vor jedem Haus, sie standen oft sogar in jedem Zimmer.
Dieser MAIBAUM hatte eine ganz besondere Bedeutung. Vor dem Aufstellen wird der Maibaum festlich geschmückt. Er bekommt einen KRANZ aus frischem Grün, der von den Mädchen und jungen Frauen des Dorfes gewunden wird. Außer Weiden, Birken und Tannenreis werden auch viele Frühlingsblumen mit eingeflochten. Oft enthält der „Maien“ noch Eier, Gebildbrote und Würste. Mancherorts erhält der Maibaum auch eine Krone aus Metall und bunten Bändern, die schräg über den Stamm gewickelt werden. Der Maibaum hatte die kultische Bedeutung eines „Riesen-Phallus“, der in die lebengebärende Erde gerammt wurde und auf diese Weise die Götterhochzeit versinnbildlichte. Der Maikranz, der an der Spitze angebracht wurde, konnte einerseits Symbol der Vulva, andererseits durch die darin eingeflochtenen jungen Reiser und Heilpflanzen Symbol für neues Leben und Gesundheit sein.
Der enge Zusammenhang Maibaum – Erdmutter ist heute noch daraus ableitbar, daß der Maibaum jetzt vielerorts auch „Marienbaum“ genannt wird. Der Phallus war Symbol für die schöpferische lebensweckende Kraft des Himmels, die ja vor allem gerade für das damalige bäuerliche Leben von ungeheurer Wichtigkeit war. Ohne diese Kraft gibtes kein Leben und keine überlebenswichtige Fruchtbarkeit. Und mit dem Tanz und dem Verweben und Verknüpfen der Bänder (Bändertanz um den Maibaum) drückte man sowohl ein erotisches Geschehen unter den Geschlechtern aus als auch die Verknüpfung der drei Welten (Himmel, Erde Anderswelt), die durch den Maibaum auch symbolisiert werden und nun fest in das Gefüge des Lebens selbst eingewoben werden.

Walpurgisnacht

Walpurgis war die Maikönigin, eine heidnische Göttin, die später christianisiert und dann heiligesprochen wurde, da man ihre Riten nur so inkorporieren konnte. Interessanterweise stand das Kloster der Heiligen Walpurga in „Heiden-Heim“. Es war ein Doppel-Kloster für Männer und Frauen – sinnigerweise!

Walpurga ist ein eindeutig germanischer Name – Waluburg, Walburg. Schon im 2. Jahrhundert nach Christi wird auf griechischen Tonscherben eine „Waluburg Semnoni Sibylla“ erwähnt, übersetzt „Waluburg, die Seherin der Semnonen“. Ihr germanischer Nama ist „Walburg die Sibylle“. Das Wort WAL aus Wal-Burg kommt in verschiedenen althochdeutschen bis germanischen Wörtern vor mit ähnlichem Bedeutungshintergrund. Zum einen gibt es das Wort „walus“, der Stab oder Zauberstab, ein wichtiges Attribut dieser Seherinnen. Wobei man wissen muß dass im Germanischen die Zauberer das gleiche waren, wie heute die Schamanen. Zum anderen erinnert es auch an Vala (= ahd. walawa, wala), die Bezeichnung für die germanischen Zauberinnen oder Seherinnen, auch Völva die Nordgermanische „Allwissende“. Walaruna ist ein Eigenname und heißt „die Seherin, die die Geheimnisse kennt“. Und ein weiterer wichtiger Hinweis sind die Walküren, die ja auch das „Wala“ in ihrer ersten Silbe haben. Die Große Vala war die Göttin Hel, die Herrin des Totenreiches. Walküren, Walhall, Walvater (=Wotan) haben halle diesen ersten Worteil gemeinsam, der auf Wala, Vala oder Völva zurückgeht. Diese Walküren mit ihrem Walkürenritt erinnern sehr stark an die Hexen mit ihrem Hexenritt zur Walpurgisnacht auf den Blocksberg.
Alle diese Namen lassen sich möglicherweise von „vilasa“ herleiten: den himmlisch-paradiesischen Freuden, die immer auch mit erotischer Ekstase gleichzusetzen waren.

In Böhmen und Niederösterreich wird „Walpurga“ als weiße (Farbe!) Frau (Göttin) mit feurigen Schuhen (Erwärmung der Erde), einer goldenen Krone (Sonne), Mit Spiegeln (Seelenspiegel, Wiederauferstehung) und Spindel (Spinnen des Schicksals) dargestellt. Sie ist eindeutig eine Sonnengöttin.
Ihr Fest wurde gefeiert in der letzen Nacht der dunklen Jahreshälfte, also vom 30. April auf den 1. Mai. In dieser Nacht öffnen sich die Türen zur Anderswelt, und die Schleier zwischen den Welten werden dünn.
Der Volksglaube weiß noch folgendes: unterirdische Schätze stiegen hoch und glühten, Brunnen gaben Wein statt Wasser (vgl.: aus der heilgen Quelle des Dionysos quoll ebenfalls Wein heraus), Weidenzweige wurden Wünschelruten. Von der weißen Frau fiel der Tau auf die Erde und befruchtete sie. Daher sollte in der Walpurgisnacht reichlich Tau fallen. Noch heute werden die Mädchen mit Wasser begossen, denn Maitau macht schön und erhält gesund.

Auch die Brautschau und Brautwahl ist noch heute mit dieser Kultnacht verbunden. Nicht von ungefähr wurden früher die meisten Hochzeiten im Mai gefeiert. Begleitet wurde diese Walpurgisnacht von Musik und Tanz und großen Freudenfeuern.

Der anfangs fröhliche, später immer ekstatischer werdende Kulttanz entfachte eine gemeinsame Trance, in der es möglich war, aus der ganz „normalen Realität“ auszusteigen und Kontakt mit der Anderswelt zu bekommen, Energien in sich zu entfachen, die für einen außenstehenden Beobachter furchteinflößend oder zumindest befremdend anmuten konnten. Das führte auch zu den Verteufelungen der Walpurgisnacht durch das Christentum als Hexensabbath.

Hexentanzplätze

Es gibt verschiedene alte Hexentanzplätze. Der berühmteste Hexentanzplatz im Harz ist der Brocken. Schon Goethe war hier 1777 und hat diesen Ort in seinen Faust mit aufgenommen.
Im Faust beschreibt Goehte eine solche Walpurigsnacht. In den alten Geschichten wird immer davon berichtet, wie die Hexen auf ihren Besen reitend durch die Lüfte fliegen, sich auf diesen Bergen treffen und dann ausschweifende erotisch-orgiastische Feste feierten. Natürlich mit dem Teufel!
Die Hintergründe waren natürlich ganz anderer Art.
Der Hexenbesen waren mitgebrachte Reisigzweige und Weidenruten, mit denen ein kultischer Zaun, eine „Einhegung“ vorgenommen wurde, wo der Platz geschützt und abgegrenzt war.
In germanischer Kultzeit, war die Walpurgisnacht die Nacht, in der sich die heilige Priesterschaft traf, um ihre Nachfolger zu zeugen. Bestimmte Thruden sollten sich in dieser Nacht mit besonders ausgewählten Priestern vereinigt haben, um mit ihnen die Nachkommen im Irminonenstand zu zeugen. Die Priester trugen Masken und ein Hirschgeweih, an welchem man den Einweihungsgrad erkennen konnte. Auch das dürfte für ungebetene Zuschauer furchteinflößend und unheimlich gewesen sein. Man kann sich gut vorstellen, was daraus für Gerüchte und Verteufelungen entstanden sind, die dann im Mittelalter bis zur Hexenverfolgung geführt haben.

Ausschnitt aus Goethes „Faust“ während der Walpurgisnacht auf dem Brocken:

Einst hatt‘ ich einen wüsten Traum;
Da sah ich einen gespaltnen Baum,
Der hatt‘ ein ungeheures Loch;
So groß es war, gefiel mir’s doch.

Ich biete meinen besten Gruß
Dem Ritter mit dem Pferdefuß!
Halt‘ Er einen rechten Pfropf bereit,
Wenn Er das große Loch nicht scheut.

 Quelle: http://www.jahreskreis.info/files/beltane.html

Gruß an das „alte“ Wissen

TA KI