Pharmalobby gegen Homöopathie: Wissenschaftler für Warnhinweise auf Verpackungen


Im schlimmsten Fall ist Homöopathie wirkungslos, wenn sie aber doch wirkt, dann aufgrund des Placebo-Effekts, so behaupten die Gegner. Dass auch die Wirkung mancher klassischer Präparate auf dem Placeboeffekt beruhen könnte, lassen sie dabei außer Acht. Hauptsache, der Gegner wird bekämpft. Dabei hat kürzlich eine Uni-Studie Belege dafür geliefert, dass grundsätzlich bei allen Therapieformen die Macht der Gedanken eine wesentliche Rolle spielt.

Kritik an Wirkungslosigkeit – Kongress in Leipzig

Osnabrück. Vor dem an diesem Mittwoch in Leipzig beginnenden Homöopathie-Weltkongress regt sich Widerstand in der Fachwelt. Der Pharmazeut und Leiter der Abteilung Gesundheit der Universität Bremen, Professor Gerd Glaeske, forderte in der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (Donnerstag) Warnhinweise auf Verpackungen alternativer Präparate. „Auch in der Schulmedizin ist nicht alles durch gute Studien belegt, was behauptet wird“, sagte der Professor. „Für die Homöopathie gibt es aber gar keine Ergebnisse aus methodisch akzeptablen Untersuchungen, die als Alternative zur Evidenz in der Schulmedizin zitiert werden können“, erklärte der Mediziner, der regelmäßig auch als Gutachter für Krankenkassen und die Stiftung Warentest tätig ist.

„Wir sollten dringend eine gesetzliche Kennzeichnungspflicht für homöopathische Präparate einführen, die deutlich macht, dass eindeutige Hinweise auf Wirksamkeit und Nutzen fehlen“, forderte der Wissenschaftler. Dies diene dem Schutz von Patienten, „die Homöopathie noch immer als Alternative zur Schulmedizin anwenden“.

Politiker machen sich darüber hinaus parteiübergreifend dafür stark, die Übernahme von Kosten für homöopathische Produkte den Krankenkassen und -versicherungen in der nächsten Legislaturperiode zu verbieten. Bisher tragen zahlreiche Anbieter Kosten in vielen Fällen zur Kundenbindung als freiwillige Leistung. Ohne nachgewiesene Wirksamkeit treibe dies aber die Kosten im Gesundheitswesen in unverantwortlicher und überflüssiger Weise, argumentieren die Kritiker.

Quelle: http://opposition24.com/pharmalobby-homoeopathie-wissenschaftler-warnhinweise/323988

Gruß an die Klardenker

TA KI

Pflegemafia: Laut Sicherheitsbehörden rund 230 Firmen unter Verdacht


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Das kommt davon, wenn man auf Kosten der Alten und der Deutschen sparen will:

„Rund 230 russisch-eurasische ambulante Pflegedienste stehen nach Erkenntnissen deutscher Sicherheitsbehörden im Verdacht, ein bundesweites und systematisches System für Abrechnungsbetrug aufgebaut zu haben. Das geht aus dem Abschlussbericht einer Sonderermittlungsgruppe von Bundeskriminalamt und Landeskriminalamt NRW hervor, über den „Welt“ und „BR Recherche“ berichten. In dem internen Bericht, der inzwischen in Berlin unter anderem der dortigen Senatsverwaltung vorgestellt wurde, ist die Rede von teils bundesweit agierenden Netzwerken von Pflegediensten.

Diese würden überwiegend von Berlin aus gesteuert und hätten die Pflegekassen offenbar um hohe Summen betrogen, indem sie gemeinsame Sache mit Patienten und Ärzten machten und nicht erbrachte Leistungen abrechneten. Regionale Schwerpunkte der Pflegemafia sind dem Bericht zufolge NRW und Berlin, außerdem Niedersachsen, Brandenburg und Bayern. Gut zwei Drittel dieser Einzelunternehmen sei über Netzwerke bundesweit miteinander verbunden.

Aus dem Abschlussbericht „Abrechnungsbetrug im Gesundheitswesen durch russische Pflegedienste“ geht den beiden Medien zufolge zudem hervor: Viele der beschuldigten ambulanten Pflegedienste und ihre Betreiber seien zusätzlich auch in diverse andere kriminelle Machenschaften verwickelt gewesen, darunter Geldwäsche, Schutzgeldzahlungen und Glücksspiel. Unter den ehemaligen Firmenbetreiber sollen sich auch Personen befinden, die bei den Behörden in anderem Zusammenhang als Auftragsmörder verdächtigt werden, schreiben „Welt“ und „BR Recherche“. Die beiden Medien hatten bereits im April vergangenen Jahres über eine erste allgemeine BKA-Analyse über dieses Kriminalitätsphänomen berichtet.

Die Bundesregierung hatte daraufhin die Krankenkassen durch eine Gesetzesänderung mit zusätzlichen Kontrollbefugnissen ausgestattet. Bei einer bundesweiten Razzia im vergangenen September in 108 Wohnungen und Geschäftsräumen waren unter anderem zwei nicht mehr scharfe Kalaschnikows und halbautomatische Waffen mit Munition sichergestellt worden.“ (dts)

Deutschland ist wahrlich zu einem Paradies für ausländische Verbrecherbanden und Terroristen geworden! Auch wieder heißt es hier: Danke Frau Merkel!

Quelle: https://www.journalistenwatch.com/2017/05/30/pflegemafia-laut-sicherheitsbehoerden-rund-230-firmen-unter-verdacht/

Gruß an die Aufklärer

TA KI

Caritas-Chef ließ sich Geburtstagsfeier von Spendengeldern finanzieren


Die wohltätige Caritas veruntreut Spendengelder für Geburtstagsfeiern und astronomische Vorstandsgehälter. Foto: Caritas Schweiz/flickr (CC BY 2.0)

Die wohltätige Caritas veruntreut Spendengelder für Geburtstagsfeiern und astronomische Vorstandsgehälter.
Foto: Caritas Schweiz/flickr (CC BY 2.0)

Die Hilfsorganisation Caritas sorgt aktuell in Deutschland für einen Skandal. Dort hat deren Geschäftsführer Rainer Flinks mit Spendengeldern seine private Geburtstagsparty bezahlen lassen. Dem nicht genug, bezog Flinks ein neues, hochmodernes Büro, ließ sich sein Studium finanzieren und erhöhte sich sein eigenes Gehalt um 60 Prozent. Dies wirft kein gutes Licht auf eine Organisation, welche immer an vorderster Front ist, wenn es um mehr finanzielle Hilfe für „Flüchtlinge“ und Asylanten geht.

160.000 Euro Gehalt pro Jahr

Die Caritas, welche sich angeblich für sozial benachteiligte Menschen einsetzt, bezahlte ihrem Vorstand satte 160.000 Euro Gehalt pro Jahr. Das Geld dürfte dabei ausschließlich aus Förderungen und Spenden kommen, also schlussendlich vom Steuerzahler. Trotz des enormen Gehaltes, verrechnete Flinks der Caritas sogar eine 18 Euro Reinigung seines Anzuges. Die Geburtstagsparty Flinks zu seinem 50er im Februar 2014 ließ sich der Caritas-Chef ebenfalls von der Organisation bezahlen. Er ist nämlich berechtigt nahezu alle Ausgaben selbst zu zeichnen. Die Caritas argumentierte jedoch, es habe sich um eine „dienstliche Veranstaltung“ gehandelt. Sollte sich der augenscheinliche Betrugsverdacht jedoch erhärten, könnte der Organisation sogar die Gemeinnützigkeit entzogen werden.

Studium und neues Büro bezahlt

Dem nicht genug, ließ sich Flinks um einen fünfstelligen Betrag auch ein neues Büro einrichten. Der Caritas-Chef argumentierte, die Ausgaben wären „verhältnismäßig“ gewesen. Sein Zusatzstudium zum MBA um stattliche 18.000 Euro wurde ebenfalls von den Spendengeldern finanziert. Die 70 Millionen Euro, welche die Caritas in Deutschland jährlich einnimmt, kommen primär von den Krankenkassen, Spenden und den Alters- und Pflegeheimen, welche die Organisation betreibt. 

Quelle: http://www.unzensuriert.at/content/0018590-Caritas-Chef-liess-sich-Geburtstagsfeier-von-Spendengeldern-finanzieren

Gruß an die, die den Hals nie voll genug bekommen

TA KI

Welt im Wahn: Afghanistan, Ukraine, Irak, Griechenland, Reebock und politisches Kleinganoventum


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Lohnt es sich überhaupt noch, als normaler Bürger seine Gedanken öffentlich zu machen? Mehr geschieht hier ja nicht. Wir als kleines Nachdenkmagazin verfügen nicht über die Ressourcen, Korrespondenten in die Ukraine zu schicken – oder nach Afghanistan. Oder nach Reebock. Reebock? Ja, eine Addidas-Tochter, die die vor einiger Zeit selbst aufgekauft hatten. Die Meldung erschien im Oktober 2010 im Manager-Magazin – wahrscheinlich hat sie jeder überlesen, der nicht bei Reebock arbeitet . Der Artikel bringt mit einem einzigen Satz Licht in die Welt unserer modernen Wirtschaftsordnung (siehe Manager-Magazin):

Die Investorengruppe, zu der die in Hongkong ansässige Beteiligungsgesellschaft Jynwei Capital sowie Fonds mit Verbindungen zu der Regierung von Abu Dhabi gehören, seien der Ansicht, dass Reebok alleine besser aufgestellt sei, hieß es unter Berufung auf nicht näher genannte Insider.

Erstmal ist es ja schon Wahnsinn, welche Preise für eine Firma gezahlt werden, die Turnschuhe herstellt – aber was soll man machen: die Schlüsselindustrien sind schon alle verkauft. Der nächste Wahnsinn: das eine Gruppe von Geldanlegern (früher hätte man die “Sparer” genannt – aber das klingt so trivial) sich eine milliardenschwere Firma kaufen kann – ohne auch nur die geringste Ahnung vom Turnschuhbusiness zu haben. Man weiß, wo das endet, hat es oft genug gesehen: Massenentlassungen, Leiharbeitsmaximierung, Qualitätssenkung zum Wohle der Rendite – denn das ist alles, woran Investoren Interesse haben: an leistungslosem Einkommen.

Alles beruht auf einer ganz einfachen Gleichung: Ich gebe Dir heute hundert Euro – und dafür bekomme ich nächsten Monat 125 Euro zurück (wenn ich mal auf die alten Renditeträume von Josef Ackermann zurückgreifen darf). Szenen, aus dem Kleinganovenmillieu, mit denen man heute unsere Wirtschaft beschreiben kann.

Der so erzeugte Druck – der im Übrigen nur aufrecht erhalten werden kann, wenn hinter den Forderungen auch Schlägertrupps stehen, die diese durchsetzen – führt zu erstaunlichen Entgleisungen im Sozialgefüge, zu einem deutlichen Abbau des Gemeinschaftsbewusstseins bei gleichzeitiger hemmungsloser Plünderung der Gemeinschaftskassen (vor allem der Krankenkassen und der Steuerkassen) und zu einer unbeschreiblichen Verrohung der Moral: Zustände, wie man sie sonst nur in kollabierenden Sozialordnungen beobachten kann.

Schlägertrupps? Ja – die Jungs, die einem die Finger brechen, wenn man nicht pünklich zahlt. Die braucht man, sonst hält das ganze Gefüge nicht zusammen. Unsere Schlägertrupps haben sogar einen Namen: NATO – gerade weltweit im Einsatz. Unter dem US-Nuklearschirm kann man sich halt einiges erlauben – zum Beispiel die hemmungslose Ausweitung dieses Kleinganoventums auf alle Länder der Erde – im Namen von Investoren, die schon viele Firmen zugrunde gerichtet haben … und dicht davor sind, mit ihrem Wahn die komplette weltweite Wirtschaftsordnung zu zerstören … und nicht nur Reebock.

Speerspitze dieser Schläger sollen jetzt wir Deutschen werden – die Sachsen sollen jene Truppen anführen, die als erste in die Kampfhandlungen mit russischen Streitkräften eintreten (siehe Spiegel): ja, solche Nachrichten gehen heute fast spurlos an uns vorbei … ebenso wie die Nachrichten über eine Neugestaltung der atomaren Doktrin (siehe Spiegel): ganz offen wird ein thermonuklearer Krieg in Europa angegangen.

Worum geht es in diesem Krieg?

Nun – die Schlägertrupps der Kleinganoven haben noch nicht überall Zugriff, der Zinsterror endet an der russischen Grenze – eine Sünde sondergleichen, denn dort existiert etwas, was Investoren hassen wie die Pest: ein starker Staat, der sich gegen die schleichende politische Machtübernahme durch “Investoren” durch Enteignung wehrt. Früher war ihre Sünde der Kommunismus (was für ein grausamer und unverständlicher Gedanke auch, dass die Gesamtleistung einer Volkswirtschaft dem Wohle aller – und vor allem der Kinder – zugute kommen sollte, um die Zukunft der Bewohner zu sichern), heute ist es die Nichtaktzeptanz des Kleinganovenbusiness. Ja, ich weiß: das ist jetzt etwas einseitig dargestellt – aber diese Einseitigkeit wird doch vom Kleinganovenjournalismus vorgelebt … was soll ich also anderes tun, als dies nachahmen?

Lange Zeit war das kein Krieg. Lange Zeit gab es da gar nichts – nur Tote. Die Kleinganovenmedien hatten sich noch nicht auf einen Sprachcode geeinigt, 2015 kam dann die Erlösung: der Spiegel erklärte den Krieg für offiziell eröffnet … und beschreibt nebenbei die Zunahme an Grausamkeiten auf beiden Seiten … nebenbei wird lapidar die brutale Ermordung eines russischen Generals in der Ukraine erwähnt, ohne die Quelle kritisch zu prüfgen – so “beweist” man hintenherum die Präsenz russischer Truppen in der Ukraine (siehe Spiegel). Weniger Beachtung finden Anschläge des ukrainischen Geheimdienstes auf die Pressefreiheit (siehe Ukraine-Nachrichten), wo sich Szenen abspielen wie bei Charlie Hebdo … nur momentan noch ohne Tote; die Frage, ob die ukrainischen “Freiwilligenbattalione” ihre Foltermethoden (siehe Junge Welt) vom amerikanischen Geheimdienst gelernt haben, wird wohl länger unbeantwortet bleiben – ebenso wie der Einsatz von Streubomben durch die Regierungstruppen ungesühnt bleiben wird (siehe Süddeutsche).

Da tobt inzwischen ein Vernichtungskrieg gegen den politischen Gegner, ein Krieg, der von Deutschland finanziert wird – mit aktuellen Kreditgarantien (siehe FAZ) kann der Finanzoligarch seine Machträume von dem Aufbau einer Riesenarmee verwirklichen (siehe FAZ) obwohl das Land völlig bankrott ist (siehe Spiegel).  Worüber man sich beschwert? Das der neue Zar in Russland das merkt und die ukrainische Armee die “Fremdenlegion” der Nato nennt, sollte aus der Perspektive nicht verwundern, zumal man im Westen inzwischen ganz offen über private US-Söldnerhaufen berichtet, die in der Ukraine aktiv sind (so der “Nahost-Sicherheitsexperte” Michael Lüders am 20.1.2015 in einer Sendung von N-TV): was wir Russland vorwerfen, praktizieren wir selbst ganz ungeniert. Wahrscheinlich sind wir deshalb so sicher, dass “DIE” das auch tun.

Wenden wir unseren Blick mal kurz von dem baldigen Dritten Weltkrieg ab – und bleiben bei den Investoren, die einen starken Staat fürchten wie der Teufel das Weihwasser: immerhin geht er konsequent seinem Job nach und schützt die Bürger vor Räubern und Piraten … auch vor denen in Armani-Anzügen und maßgeschneiderten italienischen Halbschuhen, die Geld genug haben, jeden führenden Politiker und Entscheidungsträger der westliche Welt auf größten Privatjachten durch die Paradiese des Universums zu schippern. Wie gehen wir eigentlich in Deutschland mit denen um? Der Putin sperrt sie ein und enteignet ihre Firmen … und was machen wir? Die Süddeutsche hat da aktuell einen kleinen Skandal aufgedeckt (siehe Süddeutsche):

“Fast die Hälfte der mehr als 2000 Hausausweise für Lobbyisten werden über die Parlamentarischen Geschäftsführern (PGF) der Fraktionen beantragt.
Etwa 900 davon werden über die PGF von Union und SPD beantragt. Zum Vergleich: Der Bundestag hat 613 Abgeordnete.
Die Namen der Lobby-Organisationen wollen weder Bundestagsverwaltung noch die PGF der großen Koalition nennen.”

Ganz offen wird über die Arbeit der Agenten des Kleinganoventums gesprochen:

Lobbyisten, die lieber ganz im Geheimen Abgeordnete beeinflussen wollen, können sich sicher sein, dass ihre Namen und die Namen ihrer Organisationen nirgends auftauchen.

Das .. ist das Ende der Demokratie. Sie starb – offiziell – am 24. Januar 2015. Und so bekommen “Investoren” direkten Zugriff auf politische Entscheidungen in Deutschland … oder auf die Inhalte der Medien. Da niemand weiß, wer da wann und wo bei wem warum unterwegs ist, ist mit Gegenmaßnahmen, Verhaftungen und Enteignungen nicht zu rechnen.

Irre, oder?

Aber es wirft ein interessantes Licht darauf, woher die negativen Gefühle gegen Putin noch kommen können.

Na ja – Krieg mit Putin ist beschlossene Sache, machen wir uns da mal nichts vor. Der Kapitalismus braucht seine Weltkriege, um überleben zu können: der Zeitpunkt, wo man merkt, dass man auf 100 % Welt nicht noch Zinsen draufpacken kann, ohne einen anderen Planeten hinzu zu fügen, rückt mal wieder näher, bald gehören dem obersten einen Prozent (zu dem auch die Bundestagsabgeordneten gehören) über fünfzig Prozent der ganzen Welt … und in absehbarer Zukunft gehört ihnen alles.

Die Bilanzen der ersten Kriege zur Rettung des leistungslosen Zins-Grundeinkommens auf Fürstenniveau liegen jetzt vor (siehe Deutsche Welle):

“Nach einer Universitätsstudie haben die von den USA im Anschluss an 9/11 geführten Kriege in Afghanistan, Irak und Pakistan 225.000 Menschen das Leben gekostet. Die Kosten der Kriege lägen bei vier Billionen Dollar.”

Interessant auch, was die Präsidenten der von der Eisenhower-Stiftung unterstützten Kriegskostenstudie zur Absicht ihrer Arbeit geäußert hat:

“Wir wollten die Öffentlichkeit mit zusätzlichen Informationen versorgen. Denn vor allem hier in den USA operieren die Teilnehmer der öffentlichen Debatte nicht immer mit den richtigen Zahlen. Sowohl was die budgetären und finanziellen Summen angeht, wie auch bei den Opferzahlen.”

Das …. ist eine “Verschwörungstheorie” …. so nennt man heute den Versuch, Regierungslügen aufzudecken und an die Öffentlichkeit zu bringen.

Vier Billionen Dollar. Das sind viertausend Milliarden Dollar. Der Irak hat 29 Millionen Einwohner, Afghanistan 30 Millionen. Hätte man die bisherigen Kriegskosten ohne Krieg JEDEM Iraker und Afghanen ausbezahlt, damit sie – wie ein ordentlicher deutscher Bundestagsabgeordneter – im Sinne des Systems funktionieren, dann … hätte JEDER 67000 Dollar erhalten können. Das ist das Durchschnittseinkommen eines Afghanen für 150 Jahre. Iraker haben sechs Mal so viel, wären also nach 25 Jahren wieder pleite (siehe Durchschnittseinkommen).

Irre, oder?

Die Opferzahlen stimmen jedoch jetzt schon nicht, auch dazu gibt es neue Studien (siehe Süddeutsche):

“Die ersten Bomben fielen 2003, acht Jahre später zogen sich die amerikanischen Soldaten aus dem Irak zurück. Einer US-Studie zufolge starben während des Irak-Krieges und der anschließenden Besatzung eine halbe Million Iraker. Und das ist eine “niedrige Schätzung”.

Wie viele wohl letztlich in der Ukraine sterben werden … und im Krieg gegen Russland?

Für die Freiheit, Konzerne wie Reebock aufkaufen zu können, sie auszuschlachten und ihre Reste profitabel zu veräußern – mit riesigen Kosten für die Sozialsysteme der so überfallenen Länder – morden wir weltweit wie die Wahnsinnigen.

Auch übrigens in Griechenland, dessen unverschämter Missbrauch des Wahlrechtes aktuell die Lobbyisten in allen Parlamenten aufschreckt. Über die Folgen der vor allem von Kanzlerin Merkel öffentlich so viel gepriesenen Sanktionen gegen Griechenland berichtete der Spiegel schon vor zwei Jahren (siehe Spiegel):

Die Zahl der Kinder mit niedrigem Geburtsgewicht ist allein zwischen 2008 und 2010 um 19 Prozent gestiegen, die Zahl der Totgeburten um mehr als 20 Prozent. Als möglichen Grund führen die Wissenschaftler den – wegen hoher Kosten und geringem Einkommen – schwierigen Zugang zu Ärzten an, die zu Komplikationen in der Schwangerschaft führten. Auch die Säuglingssterblichkeit ist den Zahlen zufolge um 43 Prozent gestiegen.

100000 Kinder pro Jahr werden jährlich in Griechenland geboren (siehe Deutschlandfunk). Im selben Jahr starben 4,85 Säuglinge pro tausend Geburten (siehe Länderdaten.de), also 485 im Jahr. Macht: 200 tote Säuglinge mehr dank Sparpolitik.

Was wäre das für eine Überschrift: KAPITAL KILLT TAUSENDE SÄUGLINGE!

Und das sind noch nicht alle, die der Sparpolitik zum Opfer gefallen sind. Schon 2012 schilderte die Süddeutsche Zeitung den Anstieg der Suizidraten in Griechenland (siehe Süddeutsche):

Im Jahr 2008 nahmen sich in Griechenland knapp 300 Menschen das Leben. Laut der Weltgesundheitsorganisation hatte Griechenland damals die niedrigste Selbstmordrate in Europa. Doch seit Beginn der Krise hat sich diese Zahl mehr als verdreifacht. Schätzungen der Hilfsorganisation Klimaka gehen davon aus, dass sich seit Anfang 2010 weit mehr als 2000 Griechen das Leben genommen haben.

So etwas kennt man aus belagerten Burgen im Mittelalter: Säuglinge sterben, Menschen bringen sich um, die Hoffnungslosigkeit grassiert. Über “Krieg gegen Griechenland” redet allerdings keiner, die “Sanktionen” – in Deutschland auch Millionenfach gegen eigene Bürger ausgesprochen, in steigendem Maße auch gegen Behinderte (siehe “Gegen Hartz“) – werden auch anders genannt: “Auflagen”. “Tributzahlungen” … so nannten das die Römer zu Zeiten Christi.

Wer in Deutschland seine Tributzahlungen nicht in erforderlichem Ausmaß entrichten kann, wird zur einkommenslosen Zangsarbeit im Altenheim verdonnert – so jedenfalls die Phantasien der vom Lobbyisten geformten Entscheidungsträger (siehe gegen-Hartz).

Wollen wir mal grob schätze, wie viele Menschenleben die Sanktionen gegen Griechenland gekostet haben? 20o Säuglinge pro Jahr, 600 Selbstmorde pro Jahr? Da kommen wir auf 4000 Tote für fünf Jahre … und haben die Toten durch nicht mehr behandelbare Krankheiten noch gar nicht mitgezählt.

Suchen Sie bitte mal selbst: das dürften wesentlich mehr als 4000 sein. Mehr als im sogenannten “Ukraine-Konflikt”. Wo bleibt da der Aufschrei?

Er bleibt aus – weil in der Welt des Kleinganoventums alles in dunklen Hinterzimmern besprochen wird. Von dort aus wird die Straße regiert, dort wird die Bestechung des Bürgermeisters in Szene gesetzt, werden gezielte Schläge gegen die Konkurrenz ausgeheckt und Mordaufträge vergeben. Der genialste Coup jedoch war: jegliche Ermittlungen gegen das Kleinganoventum im Keim zu ersticken durch den genialen Einsatz des Wortes “Verschwörungstheorie” … Al Capone gibt die Parole aus “Es gibt keine Verbrechen in der Stadt!” Wer das nicht glaubt … kriegt Besuch … vom Selbstmordförderverein.

So weit sind wir nun gekommen … durch eine kleine Meldung über eine “Investorengruppe” – die wahren Herrscher der Welt, die wie blutrünstige Mongolenhorden die zivilisierte Welt überfallen und die Realwirtschaft bei lebendigem Leibe ausschlachten, um traumhafte Zinsgewinne zu regenerieren.

Jetzt weiß ich auch, warum wir kleine Blogger trotzdem weiter schreiben sollten… und vor allem weiter lesen müssen:

“Wir wollten die Öffentlichkeit mit zusätzlichen Informationen versorgen. Denn vor allem hier in den USA operieren die Teilnehmer der öffentlichen Debatte nicht immer mit den richtigen Zahlen. Sowohl was die budgetären und finanziellen Summen angeht, wie auch bei den Opferzahlen.”

Übrigens – eine kleine Anmerkung noch für die Freunde der modernen Medien wie dem Manager Magazin: “unter Berufung auf nicht näher genannte Insider” kann ich auch behaupten, dass der Mond aus grünem Käse ist.

Und sowas nennen wir “seriöse Medien”.

Ich weiß übrigens nicht, ob die Investorengruppe aus Hongkong mit ihren Kollegen aus dem Königshaus von Abu Dhabi Reebock wirklich gekauft haben – oder lieber woanders Arbeitslose produzieren. Das … ist aber auch unerheblich.

Die Zahl der Toten durch die Politik der letzten Jahre allerdings nicht.

Quelle: http://www.nachrichtenspiegel.de/2015/01/27/welt-im-wahn-afghanistan-ukraine-irak-griechenland-reebock-und-politisches-kleinganoventum/

Gruß an die, die erkennen daß es keine Panikmache ist, wenn euch gesagt wird daß der III Weltkrieg ( die Fortsetzung des nicht beendeten II Weltkrieges)  in der letzten Vorbereitungsphase ist!!

TA KI

Krankenkasse: Beiträge steigen ab 2015


Techniker Krankenkasse: Beiträge steigen ab 2015 auf breiter Front

Die Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung werden nach Einschätzung der Techniker Krankenkasse in den nächsten Jahren deutlich anziehen. Er würde sich nicht wundern, wenn das schon im Laufe des Jahres 2015 beginnen würde, sagte TK-Chef Jens Baas. Der von den Kassen vom kommenden Jahr an selbst festzulegende Zusatzbeitrag werde sich im ersten Jahr zunächst innerhalb etwa eines Prozentpunktes bewegen. Unter den allgemeinen Beitragssatz von 14,6 Prozent, den alle bezahlen müssen, könne keine Kasse gehen, mehr als 15,5 Prozent würden nur sehr wenige erheben.
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Bis zu 1,5 ProzentpunkteBarmer-Chef erwartet steigende Beiträge

Mit Jahresbeginn sinken bei den Krankenkassen die allgemeinen Beitragssätze. Viele Assekuranzen steuern mit Zusatzbeiträgen gegen. Die Barmer GEK rechnet rechnet damit, dass diese künftig steigen. Dämpfend könnte die Bundestagswahl wirken.

Die Barmer GEK rechnet in den kommenden Jahren mit einem deutlich Anstieg der Krankenversicherungsbeiträge in Deutschland. Der Vorsitzende der Krankenkasse, Christoph Straub, sagte, für 2015 seien die Beiträge sehr zurückhaltend bemessen worden. Zudem hätten die Kassen derzeit noch ein ganz gutes Finanzpolster. Allerdings zeichne sich jetzt schon ab, dass die Ausgaben etwa im Krankenhausbereich oder für Apotheker und Arzneimittel kurz- und mittelfristig deutlich ansteigen. Die Finanzen der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) entwickeln sich erstmals seit einigen Jahren deutlich schlechter.

Viele Kassen haben noch eigene Reserven. Zudem liegen im Gesundheitsfonds laut Bundesgesundheitsministerium zum Jahresende 2014 noch 16 Milliarden Euro. Vor diesem Hintergrund konnten es sich die Kassen erlauben, im ersten Jahr, in dem sie den Zusatzbeitrag erstmals selbst bestimmen können, im wesentlichen noch innerhalb der bisherigen 15,5 Prozent zu liegen.

Straub sagte nun: „Allgemein ist davon auszugehen, dass der Zusatzbeitragsbedarf zunehmen wird – in den kommenden Jahren möglicherweise auf 1,5 Prozentpunkte.“ Für 2016 rechnet der Kassenchef mit einem durchschnittlichen GKV-Beitragssatz von mehr als 16 Prozent.

Grundsätzlich seien auch 2017 weitere Steigerungen zu erwarten. Allerdings wird in diesem Jahr der Bundestag neu gewählt, so dass es durchaus möglich ist, dass die Bundesregierung zu starke Anstiege zu verhindern sucht – etwa mit einem Spargesetz.

Zum 1. Januar wird der allgemeine Beitragssatz zur GKV von 15,5 auf 14,6 Prozent gesenkt. Der bisherige Sonderbeitrag der Mitglieder von 0,9 Prozentpunkten entfällt. Dafür kann jede der 131 Kassen einen Zusatzbeitrag erheben, über dessen Höhe sie selbst entscheidet. Dadurch soll der Wettbewerb unter den Kassen forciert werden.

Quelle: http://www.n-tv.de/ratgeber/Barmer-Chef-erwartet-steigende-Beitraege-article14219861.html

Gruß an die Abzocker

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TA KI

Kassen erlassen Versicherten Schulden


55.000 Menschen profitieren von Neuregelung Kassen erlassen Versicherten Schulden

 

Die gesetzlichen Krankenkassen haben insgesamt 55.000 Versicherten Schulden in einer Gesamthöhe von mehr als 1,1 Milliarden Euro erlassen. Dies geht aus einer Auflistung des Bundesgesundheitsministeriums hervor, die tagesschau.de vorliegt.

Die Gesamtsumme setzt sich zusammen aus 231,6 Millionen Euro an nicht gezahlten Beiträgen, die die Versicherten nun nicht mehr nachzahlen müssen. Den Löwenanteil bilden mit 909,4 Millionen Euro die Säumniszuschläge. Die Zahlen sollen im Lauf des Tages dem Gesundheitsausschuss des Bundestags vorgelegt werden.

Versicherte profitieren von neuem Gesetz

Anlass für den Schuldenschnitt ist das im August 2013 in Kraft getretene Beitragsschuldengesetz. Es ermöglicht Menschen, die keine Krankenversicherung haben, sich zu versichern, ohne für die Zeit seit Beginn der allgemeinen Versicherungspflicht im Jahr 2007 Beiträge nachzahlen zu müssen. Bislang hatten die Kassen nämlich Nachzahlungen ab dem Stichtag der Versicherungspflicht erhoben. Wenn sich ein Nicht-Versicherter beispielsweise erst im Jahr 2010 bei einer Krankenkasse meldete, musste er die Beiträge für drei Jahre seit 2007 nachzahlen.

Außerdem werden durch das Gesetz die Säumniszuschläge der Kassen für ausstehende Beitragszahlungen gesenkt. Sie waren vor der Neuregelung enorm hoch und lagen bei fünf Prozent pro Monat.

Immer noch 85.000 Menschen nicht versichert

„Die Zahlen zeigen, dass wir vielen Tausend Menschen den Weg zurück in die Krankenversicherung ermöglicht haben“, sagte der CDU-Gesundheitsexperte Jens Spahn der „Rheinischen Post“. Dies sei gut, denn „überhöhte Wucherzinsen von bis zu 60 Prozent im Jahr“ seien für viele unbezahlbar gewesen.

Bevor das Gesetz in Kraft trat, gab es in Deutschland schätzungsweise rund 140.000 Menschen ohne Krankenversicherung. Nach den neuen Zahlen des Gesundheitsministeriums sind allerdings immer noch 85.000 Menschen nicht krankenversichert.

Zunächst hatten die „Rheinischen Post“ und die „Berliner Zeitung“ über den Schuldenerlass berichtet.

Quelle: http://www.tagesschau.de/inland/krankenkassen-schuldenerlass-101.html

Gruß an die, die ihren Arzt nur noch auf dem Wochenmarkt sehen

TA KI