Quelle: http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_16/LP07617_150517.pdf
Gruß an die Erkennenden
TA KI
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TA KI
von
Eine Macht-Elite, die in Geheimgesellschaften wie „Skull & Bones“ organisiert ist, bestimmt und lenkt Gesellschaft und Politik der USA. Dies kann spätestens mit den Forschungen des amerikanischen Historikers Anthony Sutton als nachgewiesen gelten.1 Es wird auch bestätigt durch den ehemaligen Sprecher des US-Repräsentantenhauses, den einflussreichen Republikaner Newt Gingrich, der am 3. März 2016 auf die Frage, warum das Establishment Trump fürchte, live auf Fox News antwortete:
„Nun, weil er ein Outsider ist. Er ist nicht sie. Er ist nicht Teil des Clubs. Er hat die Initiationsriten nicht durchgemacht, er gehörte keiner Geheimgesellschaft an.“ 1a
Das Ziel des aus diesem Hintergrund in 200 Jahren immer stärker aufgetretenen US-Imperialismus ist es, die Herrschaft über die ganze Welt zu erlangen, in der sich im Zuge einer „Neuen Weltordnung“ langfristig die durchgeplante Ordnung einer Weltregierung herausbilden soll. Dieses Ziel wird mit einer ungeheuren, über Generationen gehenden Willenskraft verfolgt, die sich aller nur möglichen Mittel bedient und letztlich vor nichts zurückschreckt. In der offiziellen Geschichtsschreibung ist davon nicht die Rede. Anthony Sutton schreibt:
„Es gibt eine ´Establishment´- Geschichte, eine offizielle Geschichtsschreibung … .Die offizielle Linie geht immer davon aus, dass Ereignisse wie Kriege, Revolutionen, Skandale und Morde mehr oder weniger willkürliche Ereignisse seien, die ohne Zusammenhang aufträten. Geschichtliche Ereignisse sind per definitionem NIEMALS Ergebnis einer Verschwörung, und niemals entstehen sie aus vorsätzlichen und gemeinschaftlich geplanten Taten.“
Sutton präsentiert detaillierte und präzise Beweise, die belegen, wie er noch sehr zurückhaltend formuliert:
„dass die einzige vernünftige Erklärung für die jüngeren Ereignisse der Geschichte der Vereinigten Staaten die ist, dass es eine Verschwörung gibt, politische Macht für Ziele einzusetzen, die mit der Verfassung nicht übereinstimmen.“ 2
Eine Weltherrschaft ist nur zu erringen, wenn man die lokale Macht der anderen Staaten durch wirtschaftliche, militärische und politische Mittel überwindet und in übernationale Organisationen einbindet, die man selbst beherrscht. Dies wird gezielt herbeigeführt, indem Konflikte zwischen gegensätzlichen Staaten, Weltanschauungen und Religionen erzeugt, geschürt und in gewaltige kriegerische Eskalationen getrieben werden, um sich dann zum Herrn über die so entstandene Situation zu machen. In dieser kalten Planung entstehen keine Skrupel, wenn Milliarden Menschen in Tod und Verelendung gestürzt werden. Es handelt sich um eine ungeheuerliche mörderische Verschwörung nicht nur gegen Verfassung und Volk der USA selbst, sondern in einem noch nie dagewesenen Ausmaß gegen die ganze Menschheit. Sie wird durch die mediale Keule „Verschwörungstheorie“ geschützt, die ihre Verfechter als „Spinner“ diskreditiert, was bisher weitgehend gelingt, weil ein solches Szenario das Vorstellungsvermögen der Menschen übersteigt.
Anthony Sutton hebt die für das methodische Vorgehen des Ordens Skull & Bones wesentliche Tatsache hervor, auf die der Anthroposoph Rudolf Steiner in Bezug auf die westlichen okkulten Logen allgemein bereits Anfang des 20. Jahrhunderts hingewiesen hat, dass bei ihnen die dialektische Philosophie von G.F.W. Hegel eine zentrale Rolle spielt. Nur verkennt Sutton die Logik der Hegelschen Dialektik. Er hält sie gleichsam für ein subjektives Konstrukt eines gefährlichen Philosophen, der postuliere, alle Entwicklung verlaufe in Gegensätzen (nach These – Antithese), die konflikthaft auf eine Lösung, die Synthese einer neuen historischen Situation, zustrebe. Der Orden mache sich diese Theorie nur zu eigen, indem er bewusst Gegensätze, Konfliktsituationen, erzeuge, um sie kontrolliert zur gewünschten Synthese zu führen.
Das letztere ist aber Hegel nicht anzulasten, weil es auf einem Missbrauch seiner Philosophie beruht. Hegel kam zu der Erkenntnis, dass sich alles Weltgeschehen in Entwicklungen vollzieht, in denen sich als treibende Kräfte reale schöpferische Begriffe verwirklichen, die in einer zwingend notwendigen Reihenfolge auseinander hervorgehen. Sie spalten sich in Gegensätze, die einander bedingen und sich auf einer höheren Ebene wieder vereinen. Dafür hat sich die Bezeichnung von These, Antithese und Synthese eingebürgert, die Hegel selbst allerdings explizit nicht verwendet hat.3 Das sind Ideen-wissenschaftliche Erkenntnisse. Wenn diese für böse Zwecke missbraucht werden, kann das Hegel nicht vorgeworfen werden.
Hegel ist also nicht, wie Sutton meint, der dunkle Quell, aus dem die teuflische Methode des Ordens hervorgeht, sondern dieser, angeregt von der wissenschaftlichen Logik Hegels, erzeugt ganz gezielt irgendwelche Gegensätze, um Konflikte zu schaffen, die kontrolliert in eine gewünschte Synthese einmünden. Um der völligen Weltherrschaft immer näher zu kommen, will und muss man überall Veränderungen hervorbringen. Möglichst schnelle Veränderungen können nur durch das Erzeugen und Befördern von Konflikten zwischen Gegensätzen herbeigeführt werden.
„Heute kann dieser Prozess in der Literatur der Trilateralen Kommission gefunden werden, wo es heißt, dass ´Veränderung´ gefördert wird und ´Konflikt Management´ als das Mittel bezeichnet wird, um diese Veränderung hervorzubringen.“ 4
In der Innenpolitik wird die Breite des politischen Parteienspektrums gefördert und benutzt.
„Der Zusammenprall der politischen Linken mit der politischen Rechten (bringt) ein neues politisches System hervor, eine Synthese, die weder rechts noch links ist.“ 4
Sutton weist darauf hin, dass bereits Carroll Quigley in seinem Buch Tragödie und Hoffnung, das auf Dokumenten des Council on Foreign Relations (CFR) beruht, beschreibt, wie z. B. der Bankier J.P. Morgan sowohl die politische Rechte, als auch die Linke als Wettbewerbs-Mittel zur politischen Manipulation der Gesellschaft finanzierte und nutzte. Das Bankhaus war darauf bedacht, in allen politischen Lagern den Fuß zu haben. Morgan selbst und andere Partner waren mit den Republikanern verbunden. Sein Partner Russel C. Leffingwell, von 1946-1953 Vorsitzender des CFR, hatte Verbindungen zu den Demokraten; Grayson Murphy zur extremen Rechten und Thomas W. Lamont mit den Linken.5
„Obwohl Morgan selbst kein Mitglied des Ordens war, einige seiner Partner waren es, und nach Morgans Tod wurde die Firma zu Morgan, Stanley & Co. ´Stanley` war Harold Stanley (im Orden seit 1908). Zu Morgans Lebzeiten übte der Orden über seinen Partner Henry P. Davison seinen Einfluss aus; dessen Sohn, H.P. Davison Jr. wurde 1920 in den Orden aufgenommen. Henry P. Davison Senior brachte Thomas Lamont und William Straight in die Morgan-Firma. Diese Partner engagierten sich im Aufbau des linken Flügels von Morgans Dialektik, einschließlich der Kommunistischen Partei der USA (…). Der Morgan-Partner Thomas Cochran wurde 1904 in den Orden aufgenommen. Jedoch findet man Mitglieder des Ordens eher im Netzwerk der von der Morgan-Bank dominierten und ihr angegliederten Firmen als bei den Partnern selbst. In Firmen wie Guaranty Trust und Bankers Trust, ein wenig abseits vom J.P Morgan Finanz-Zentrum, obwohl doch auch unter dessen Kontrolle, findet man eine hohe Konzentration von Initiierten.“ 6
Diese Praxis des Ordens, sowohl „Rechte“, als auch „Linke“ zu unterstützen, zieht sich durch die neuere Geschichte der USA. 1984 z. B. war Averell Harriman (im Orden s. 1913) ein angesehener Staatsmann der Demokratischen Partei, während George H.W. Bush (im Orden s. 1948) Republikanischer Vizepräsident war. George W. Bush Jr. (im Orden seit 1968) wurde 2004 als Republikanischer Präsident gegen den Kandidaten der Demokraten John Kerry (im Orden s. 1966) knapp wiedergewählt. Alle Parteien werden vom Orden für seine Ziele instrumentalisiert.
Die Manipulation der „linken“ und „rechten“ Parteien an der heimatlichen Front „wird nun auf das internationale ´Schlachtfeld` übertragen, wo ´linke` und ´rechte´ politische Strukturen auf dem Weg zur ´Eine-Welt-Synthese` künstlich aufgebaut und zu Fall gebracht werden.“ 7 Hier tut sich ein riesiges Forschungsfeld auf. Sutton beschränkt sich zunächst auf die Untersuchung des Aufstiegs Hitlers und des Nationalsozialismus in Deutschland auf der einen Seite und den Aufstieg des marxistischen Staates in der Sowjetunion auf der anderen Seite.
„Der Zusammenprall zwischen diesen beiden Mächten oder Systemen, die sie repräsentieren, war ein Hauptauslöser für den Zweiten Weltkrieg. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die ´Weltbühne` verändert. Nach 1945 standen sich auf der einen Seite die Sowjetunion und auf der anderen Seite die USA gegenüber. Der erste dialektische Zusammenprall führte zur Bildung der Vereinten Nationen, einem elementaren Schritt auf dem Wege zu einer Weltregierung“ 8
Der Orden schuf und entwickelte zwei globale Arme, die für die Erzeugung des riesigen Konflikts und der daraus entstehenden globalen Schlacht gebraucht wurden:
„Aber eine Person stand über allen anderen als die Schlüsselfigur für die Operation des Ordens: W. Averell Harriman (im Orden seit 1913).“ 8
Anthony Sutton hatte bereits 1974 in seinem Buch „Wall Street And The Bolshevik Revolution“ die bedeutende Hilfe der Wall Street für die bolschewistische Revolution beschrieben. Er wies darin nach, dass die Unterstützung hauptsächlich in Bargeld, Gewehren und Munition, sowie diplomatischer Unterstützung in London und Washington D.C. bestand. In seinem Buch über „Skull & Bones“ führt er diese Untersuchung fort und bringt die früher gefundenen Beweise für diese Wall Street-Verstrickungen mit dem Orden als dem Hintergrundlenker in Verbindung.
„Die Aktivitäten zur Revolution in Russland konzentrierten sich auf das Gebäude des Equitable Trust am Broadway 120. … Dies war E.H. Harrimans Adresse gewesen. Die „American International Corporation“ residierte am Broadway 120. Der „Bankers’ Club“, in dem sich die Bankiers der Wall Street zum Lunch trafen, befand sich im Gebäude ganz oben. In diesem feudalen Club heckte William Boyce Thompson Pläne für eine Beteiligung der Wall Street an der russischen Revolution von 1917 aus. 9 Guaranty Securities befand sich am Broadway 120, während Guaranty Trust nebenan am Broadway 140 lag.“
Eine wichtige Rolle spielte das Ordensmitglied Thomas D. Thacher (seit 1904), ein Partner der großen Wall Street -Anwaltskanzlei Simpson, Thacher & Bartlett. 1917 begleitete er William Boyce Tompson, einen reichen Minenbesitzer und Banker der Fed, von New York nach Russland, der hinter der Maske einer Rotkreuz-Mission in der russischen Revolution mitmischte, die Bolschewisten mit einer Spende von 1 Million Dollar unterstützte und das Ziel hatte, Russland zu einer technischen Kolonie der Vereinigten Staaten zu machen.10
„Nach Beratungen in New York wurde Thacher dann nach London gesandt, um mit Lord Northcliff über die Bolschewistische Revolution zu sprechen, und dann nach Paris zu ähnlichen Gesprächen mit der französischen Regierung.“ 9
Lord Northcliff „beherrschte den größten Pressekonzern im Vereinigten Königreich. Die imperiale und antideutsche Ausrichtung seiner Blätter trug zur Kriegsbegeisterung in Großbritannien bei.“ (Wikipedia)
Vom Ordensmitglied Thomas Thacher ist die Kopie eines Memorandums erhalten, in dem er die Absichten für die Oktoberrevolution von 1917 zusammenfasste.
„Dieses Thacher-Memorandum“ so Sutton, „setzt sich nicht nur für die Anerkennung der sich kaum am Leben halten könnenden sowjetischen Regierung ein, die 1918 nur einen sehr kleinen Teil Russlands kontrollierte, sondern auch für Militärhilfe für die Sowjet-Armee und ein Eingreifen, um die Japaner aus Sibirien herauszuhalten, bis die Bolschewiken es übernehmen konnten.“ 9 Dann heißt es im Memorandum: „Viertens wird es für deutsche Firmen – bis zum Ausbruch offener Konflikte zwischen der deutschen Regierung und der Sowjet-Regierung – Chancen für Handelsniederlassungen in Russland geben. Solange es nicht zum offenen Bruch kommt, wird es wahrscheinlich nicht möglich sein, solchen Handel ganz zu unterbinden. Dennoch sollten Schritte unternommen werden, soweit wie möglich, die Ausfuhr von Getreide und Rohstoffen von Russland nach Deutschland zu verhindern“ 9a
Sutton hat die militärische Unterstützung der Sowjetarmee bereits 1973 in seinem Buch „National Suicide: Military Aid to the Soviet Union“, das es leider auch noch nicht in Deutsch gibt, genauer beschrieben.
„Diese verdeckte Politik wurde bis in die höchsten Kreise unter absoluter Geheimhaltung von den Vereinigten Staaten übernommen und in einem gewissen Umfang auch durch ´The Group` (besonders von Milner) in Großbritannien.“ 11
Sutton verweist auf Aufzeichnungen des US-Außenministeriums über Gewehre und Munition, die zu den Bolschewiken verschifft wurden. Und während Trotzki 1919 öffentlich antiamerikanische Reden hielt, habe er heimlich den US-Botschafter Francis um amerikanische Militär-Teams gebeten, die neue Sowjetarmee zu trainieren. Auch hätten die US-Truppen die Transsibirische Eisenbahn übernommen und gehalten, bis die Sowjets genug Macht erlangt hatten, sie zu übernehmen.
Bis 1920, 1921 gelang es den Sowjets, die Kontrolle von Russland aus nach Sibirien und bis in den Kaukasus auszudehnen. Ihr dringendstes Problem war, stillgelegte Fabriken wieder zum Laufen zu bringen, wozu sie Rohstoffe, technisches Know-how und Kapital benötigten. Die Ölförderung in den weitgehend unversehrt gebliebenen, bedeutenden Ölquellen im Kaukasus, die ein Fünftel aller Exporte und damit die Haupteinnahmequelle für Devisen ausmachten, war zusammengebrochen. Über die US-Firmen „International Barnsdall“, „Lucey Manufacturing Company“ und andere große Ölfördergesellschaften liefen ab 1921 gewaltige Einfuhren von moderner Erdölfördertechnik, und Arbeiter wurden in großem Umfang geschult. Haupt-Eigentümer der „International Barnsdall Corporation“ waren der vom Orden beherrschte „Guaranty Trust“, Ordensmitglied W.A. Harriman, und die „Lee Higginson Company“, die von F. Winthrop Allen vertreten wurde (im Orden seit 1900).
Eine weitere, möglicherweise größte Quelle sowjetischen Außenhandels waren die großen russischen Manganvorkommen.
„In einer Reihe von Geschäftsvereinbarungen mit W.A Harriman Company und Guaranty Trust erwarben die Sowjets moderne Schürfmaschinen und Transporteinrichtungen für ihre Manganfelder, trieben Außenhandel und brachen schließlich die Regeln der amerikanischen Außenpolitik bezüglich Anleihen für die Sowjetunion. (…) Im Rahmen des Harriman-Vertrags (vom 12.7.1925) wurden 4 Millionen Dollar investiert, um die Bergwerke zu mechanisieren. (…) Die Ausgaben für das Eisenbahnsystem betrugen 2 Millionen Dollar und für die Mechanisierung der Minen 1 Million.“ 12
Dazu muss man wissen, dass die US-Regierung in den 20er Jahren keine diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen zur Sowjetunion unterhielt. Darlehen an die Sowjetunion waren bis 1933 strikt verboten. Die öffentliche Meinung und die Stimmung der US-Regierung waren wegen der ungeheuren Grausamkeiten in der Revolution überwiegend gegen die Sowjets eingestellt. Averall Harriman betrieb also ein illegales Projekt an der US-Regierung vorbei, die es aber stillschweigend duldete
„Der Orden behielt Einfluss auf alle strategischen Aktionen gegenüber der Sowjetunion, die außerhalb der Regierung stattfanden. Nichts scheint seiner Aufmerksamkeit entgangen zu sein. Zum Beispiel wurde 1920 die Anglo-Russische Handelskammer gegründet, um den Handel mit Russland voranzutreiben, den die Sowjets dringend benötigten, um die brachliegende Industrie aus dem Zarenreich wieder aufzubauen. Der Vorsitzende des Führungskomitees, eine Schlüsselposition in dieser Kammer, war Samuel R. Bertron (im Orden seit 1885), Vize-Präsident des Guaranty Trust. (…)
Guaranty Trust traf ein Bank-Verbindungs-Abkommen mit den Sowjets und setzte einen Guaranty Trust Vize-Präsidenten, Max May, als verantwortlichen Direktor für die Auslandsabteilung dieser sowjetischen Bank ein, der RUSKOMBANK.“ 12
Tatsächlich waren auch viele amerikanische Firmen damals – mit der stillschweigenden Duldung der Regierung – aktiv am Entstehen des ersten Fünf-Jahres-Plan in Russland beteiligt, was Sutton in „Western Technology And Soviet Economic Development 1917-1930 and 1930-1945“ beschrieben hat.
„Der Aufbau der Sowjetunion als eines Teiles des dialektischen Prozesses setzte sich durch die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts fort bis hin zum Zweiten Weltkrieg. W.A. Harriman wurde 1941 zum Lend Lease Administrator ernannt, um den Transfer von US-Technologie und US-Produkten in die Sowjetunion zu gewährleisten. … Das Gesetz schrieb vor, dass nur Militärgüter verschifft werden durften. Tatsächlich wurde aber sowohl industrielle Ausrüstung in außergewöhnlicher Höhe verschifft wie auch sogar Druckerplatten aus dem Schatzamt, so dass die Sowjets US-Dollars drucken konnten. (…)
Kurz gesagt, der Orden schuf die Sowjetunion. Das anfängliche Überleben der Sowjetunion wurde durch den Orden gewährleistet. Die Entwicklung der Sowjetunion wurde durch den Orden bewerkstelligt.“ 13
Dass auch das nationalsozialistische Regime in Deutschland von Geldströmen aus der Wall Street wesentlich finanziert wurde, hat Anthony Sutton bereits 1976 in seinem Buch „Wallstreet und der Aufstieg Hitlers“ (Basel 2008) nachgewiesen.14 Dies wurde nach Sutton später ergänzt durch Fritz Thyssens „I Paid Hitler“. Das, was in diesen Büchern aufgedeckt wurde, bringt Sutton nun in seinem Buch „Americas Secret Establishment“ mit weiterem Material und mit Mitgliedern des Ordens in einen Zusammenhang.
Aufzeichnungen des US-Kontrollrats für Deutschland, die geheimdienstliche Verhöre von wichtigen Nazis enthalten, liefern den Nachweis, dass der Hauptstrom der Gelder für Hitler vom Stahlmagnaten Fritz Thyssen und seinem Bankennetz kam. Dieses wird von Wikipedia etwas genauer als von Sutton beschrieben. 1918 hatte sein Vater August Thyssen die „Bank Voor Handel en Scheepvaart N.V.“ in Rotterdam gegründet.
„Thyssen verfügte über ein weltweites Finanzdienstleisternetzwerk, das es erlaubte, weltweit Kapital zu transferieren. Ein Element in diesem Netzwerk war die Union Banking Corporation (UBC) in New York. Die UCB wurde am 4. August 1924 von Averell Harriman mit einem Startkapital von 400.000 US-Dollar für die Bank voor Handel en Scheepvaart N.V. of Holland gegründet und diente als Niederlassung des Thyssenkonzerns in 39 Broadway, New York City. … Die 1923 gegründete Nordstern-Bank AG firmierte als ´Von der Heydt’s Bank´ in Amsterdam und wurde 1927 von der Familie Thyssen übernommen. Ab 1930 wurde sie in August-Thyssen-Bank umbenannt und Eigentümerin der Aktien der Bank Voor Handel en Scheepvaart“ N.V.15
Dies war also die Kreditlinie aus den USA. Die Union Banking Corporation von New York City war eine Thyssen-Harriman-Geschäftsverbindung. Teilhaber der UBC waren die Brüder Averell und E. Roland Harriman (Ordensaufnahme 1917). Letzterer, Vizepräsident der W.A. Harriman Company, war 1932 zugleich einer der acht Geschäftsführer, von denen 3 weitere ebenfalls Ordensmitglieder seit 1917 waren: Knight Woolley, Vertreter des Guaranty Trusts, Ellery S. James und Prescott S. Bush (Großvater von George W. Bush), zugleich Gesellschafter des Bankhauses Brown Brothers, Harriman.
„Ein weiteres Beispiel ist das der Chase Bank. Chase war über die Rockefeller-Familie (Percy Rockefeller, im Orden seit 1900) und Vizepräsident Reeve Schley (Yale …) mit dem Orden verbunden. Folgende Geschäftsführer der Chase waren im Orden: Frederick Allen (im Orden seit 1900), W.E.W. Griswold (im Orden seit 1899) und Cornelius Vanderbilt, dessen Bruder Gwynne Vanderbilt (im Orden seit 1899) die Familie vor seinem Tod vertrat. Der Vorstand der Chase war Winthrop Aldrich. Das war der „Harvard-Zweig“ der Aldrich-Familie; ein anderer Zweig ist in Yale und im Orden. (…) Das Ausmaß der Kollaboration der Chase Bank mit den Nazis ist erschütternd – und dies fand zu einer Zeit statt, als Nelson Rockefeller in Washington eine Stellung beim Geheimdienst innehatte, die GEGEN Nazi-Geschäfte in Lateinamerika gerichtet war. (…) Auf der anderen Seite war die Chase Bank (später Chase Manhattan Bank) ein wichtiger Förderer des Exports von US-Technologie in die Sowjetunion.“ 16
Anthony Sutton kommt zu dem Schluss, dass die beiden Arme des dialektischen Prozesses zum Zweiten Weltkrieg führten, dieser also von ihnen herbeigeführt worden ist. Und der Zusammenprall der Sowjetunion und Nazideutschlands „führte zur Schaffung einer Synthese – insbesondere den Vereinten Nationen und dem Beginn in Richtung regionaler Gruppierungen für einen gemeinsamen Binnenmarkt, COMECON, NATO, UNESCO, Warschauer Pakt, SEATO, CENTO und der Trilateralen Kommission. Der Start in Richtung einer Neuen Weltordnung.“ 17 Man kann ergänzen: Er führte durch die Mithilfe der Alliierten zur Ausschaltung Mitteleuropa als einer eigenständigen politischen und kulturellen Kraft, sodass sich in neuer These und Antithese auf höherem Niveau der kapitalistische Westen und die kommunistische Sowjetunion am „Eisernen Vorhang“ in Deutschland unmittelbar gegenüberstanden, wobei, wie Sutton nachweist, die USA die Sowjetunion weiter technologisch aufbauten und gleichzeitig die eigene Aufrüstung vorantrieben. Mit dem herbeigeführten Zusammenbruch der Sowjetunion wurde demonstriert, dass das aus den Geheimgesellschaften initiierte „sozialistische Experiment“ gescheitert und der Kapitalismus überlegen sei.1
In den Schulbüchern werden Revolutionen und Kriege als mehr oder weniger zufällig zustande gekommene Ereignisse beschrieben, die sich durch die Umstände so ergeben haben. Physische Konflikte entstünden in der Regel erst, nachdem man erhebliche Anstrengungen unternommen habe, sie zu vermeiden. „Leider ist das Unsinn“, zieht Sutton als Resümee aus seinen Forschungen. „Krieg ist immer eine absichtlich erzeugte Tat von Individuen.“
„Westliche Geschichtsbücher weisen riesige Lücken auf; z. B. zensierten die Gerichte, die die Nazi-Verbrechen aufklären sollten, sorgfältig jede Information über die westliche Hilfe für Hitler. Westliche Geschichtsbücher über die Sowjetunion lassen ebenfalls alle Beschreibungen über die ökonomische und finanzielle Unterstützung westlicher Firmen und Banken für die Oktoberrevolution von 1917 und die folgende wirtschaftliche Entwicklung der Sowjetunion unter den Tisch fallen.
Revolutionen werden stets als spontane Erhebungen der politisch und wirtschaftlich Unterdrückten gegen einen autokratischen Staat dargestellt. Niemals findet man in westlichen Geschichtsbüchern die Tatsache beschrieben, dass Revolutionen finanziert werden müssen und dass die Quelle des Geldflusses in vielen Fällen auf die Wall Street zurückzuführen ist. (…) Keine westliche Stiftung wird die Erforschung solcher Themen unterstützen, nur wenige westliche Forscher können „überleben“, wenn sie solche Themen erforschen, und sicherlich wird kein großer Verlag so ohne weiteres Manuskripte annehmen, die solche Argumente beleuchten.
In Wirklichkeit gibt es hier eine weitere, weitgehend ungeschriebene Geschichte, und sie berichtet von etwas ganz anderem als unsere bereinigten Geschichtsbücher. Sie erzählt von der absichtlichen Erzeugung von Krieg, der bewussten Finanzierung von Revolutionen, um Regierungen zu stürzen, und der Nutzung von Konflikten, um eine Neue Weltordnung herzustellen.“ 18
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1 Siehe die vorangehenden Artikel:
Die Verführung der Massen; Führungsschmiede des Hegemons
1a http://www.youtube.com/watch?v=dO-NA73FsW8
2 Anthony Sutton: America`s Secret Establishment, Walterville 2009, S. 1-2, 3
Diese und die weiteren Übersetzungen verdanke ich Angelika Eberl
3 s. Artikel Die geheime Macht-Elite, Kap. Strategische Mittel
4 A. Sutton a. a. O., S. 34
5 a. a. O., S. 120 f.
6 a. a. O., S. 121
7 a. a. O., S. 122
8 a. a. O., S. 125
9 a. a. O., S. 138
9a a. a. O. S. 141
10 Vgl. Andrew Munsey: William Boyce Thompson ,
Anthony Sutton: Wallstreet and the Bolshevik Revolution, 5. Kap.
11 Sutton wie Anm. 2, S. 141f.
Zu Milners Round Table-Gruppe s. hier
12 Sutton a. a. O, S. 159
13 Sutton a. a. O. S. 163
14 Siehe auch Artikel Von der Wegbereitung
15 Wikipedia – August-Thyssen-Bank
16 Sutton a. a. O. S. 171, 174
17 Sutton a. a. O. S. 175
18 Sutton a. a. O. S. 122
Quelle: http://www.geolitico.de/2016/10/07/der-kommende-krieg-ist-kein-zufall/
Gruß an die Wahrheit, die zwar langsam, aber beständig ans Tageslicht kommt
TA KI
Bei der Berichterstattung in den ZDF-Nachrichten über das jüngste NATO-Manöver in Ostpolen war man sich offensichtlich bewusst, welch verlogenen und gefährlichen Unsinn die NATO-Generäle hier treiben. Wachsweich wurde von einer „Abwehrübung gegen Gefahren aus dem Osten, einer Sicherung der Ostflanke der NATO“ gesprochen und erst ganz zum Schluss fiel zweimal das Wort „Russland“.
Polen grenzt aber an Weißrussland im Osten und dieses friedliche Land hat praktisch keine Armee. Im Nordosten liegt Litauen, im Südosten die Ukraine zwischen Polen und Russland. Gegen welche Gefahr aus dem Osten – für Polen – soll diese Übung also schützen?
Die NATO ist nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet worden und hatte eine einzige Aufgabe: Ihre Mitgliedsstaaten zu schützen gegen den damals propagierten Expansionsdrang der Sowjetunion, die sich auf ihre Fahnen geschrieben hatte, die ganze Welt für den Kommunismus zu erobern.
Mit dem Jahr 1991, dem Ende der Sowjetunion, hätte die NATO folglich aufgelöst werden müssen, wegen „Wegfalls der Vertragsgrundlage“, wie Juristen formulieren würden. Weil aber mit der NATO zu viele Geschäfte verbunden sind für den militärisch-industriellen Komplex, wurde diese Chance auf eine friedlichere Welt vertan. Oder wie es ein befreundeter Staatssekretär formulierte: „Ein Amt stirbt nicht.“
Warum ausgerechnet Anaconda? Die Anaconda gilt laut Wikipedia mit neun Metern Länge als größte Würgeschlange der Welt. Sie lauert teils von Wasser bedeckt ihrer Beute auf, verbeißt sich dann in sie, umschlingt sie und bringt damit ihren Blutkreislauf zum Stoppen, was schnell zum Tod führt. Anschließend wird die Beute mit dem Kopf voran verschlungen.
In der Folge wurden neue Bedrohungsszenarien erfunden, um den Bestand der NATO zu rechtfertigen. In Hollywoodproduktionen wurden arabisch-stämmige Menschen durchgängig als terror-affin stilisiert und das Programm gipfelte dann 2001 mit der pauschalen US-Kriegserklärung gegen den Terror, in den die gesamte NATO durch Ausrufung des Bündnisfalls eingebunden wurde. Die NATO hatte eine neue, mehr oder weniger willkürlich geschaffene Vertragsgrundlage.
Es zeigte sich aber schnell, dass sich nicht alle NATO-Staaten widerspruchslos in die Zerstörungs- und Wirtschaftskriege einbinden ließen, die die USA mit Lügen begründet vom Zaun gebrochen haben. Washington brauchte dringend einen neuen Feind, der den Bestand der NATO garantieren kann. Russland zu einem solchen zu stilisieren, war eher einfach, denn solange Russland die Sowjetunion war, hatte sich dieses Feindbild tief ins Bewusstsein des Westens eingegraben und musste nur revitalisiert werden.
Mit der gezielten Destabilisierung der Ukraine, die von Washington mit Milliarden Dollar finanziert worden ist, und dem folgenden ukraine-internen Bürgerkrieg war es dann ein Leichtes, Russland in den Medien als Aggressor darzustellen. Die Lüge über die „Annexion der Krim“ ist ebenso oft wiederholt worden, dass sie für Leichtgläubige zur Wahrheit geworden ist.
‚Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer’, ist eine bekannte Tatsache und sie gilt auch für die Vorbereitung eines Kriegs. In „höchst aggressiver Weise“ hat Russland zugelassen, dass sich die NATO bis an seine Grenzen ausbreiten konnte – im Baltikum. Wie konnte man auch annehmen, dass sich der US-geführte Westen nicht an mündliche Versprechen hält? Selber schuld!
Nun gibt es aber doch schriftlich fixierte Zusagen der NATO, keine Truppen in den ehemaligen Staaten des Warschauer Pakts zu stationieren. Es wäre nicht die NATO, wenn sie hier keinen Ausweg fände. Die 30.000 Soldaten, die mit schwerem Gerät an der Übung „Anaconda“ teilnehmen, sind zwar nicht dauerhaft stationiert, sollen aber turnusmäßig ausgetauscht werden. So ist ihre Präsenz mit dieser rabulistischen Finte doch dauerhaft geschaffen.
Dass das nicht dem Geist der Verträge entspricht, auf die sich Gorbatschow verlassen hat, stört auch unsere Regierung nicht. Auch nicht Herrn Schäuble, der anderen gegenüber – z. B. Griechenland – auf strikte Einhaltung von Verträgen besteht.
Gänzlich pervers und provokativ gegenüber Russland wird dieses Manöver aber dadurch, dass Truppen aus der Ukraine und Georgien teilnehmen. Diese Länder gehören nicht der NATO an und wie ich die Polen kenne, wird es nicht wenige geben, die die Präsenz ukrainischer Truppen in ihrem Land mit größter Abscheu betrachten.
Aber was soll´s, sagt man sich in Warschau, Hauptsache, wir können der Welt jetzt demonstrieren, dass man gegen eine Bedrohung aus dem Osten etwas tun kann. Spätestens jetzt, aber eigentlich schon lange bevor dieses unselige Manöver geplant worden ist, hätte die Frage geklärt werden müssen: Um welche Bedrohung geht es ganz konkret? Worin genau besteht die akute Gefahr für Polen oder Europa?
Niemand wirft Putin oder der russischen Führung vor, irrational oder unbedacht zu handeln. Ganz abgesehen davon, dass weder die Sowjetunion, noch das moderne Russland jemals einen Vertrag gebrochen haben – ganz im Gegensatz zur NATO. Diese hat gewaltige Transporte an Soldaten und Material durch das Gebiet der ehemaligen DDR (Tabuzone für die NATO) in Richtung Russland geschleust und auch die Neutralität Österreichs stark strapaziert, mit mehr als 2300 Transporten durch dieses Land. Beides steht im Wiederspruch zu den Verträgen mit Gorbatschow.
Doch betrachten wir die möglichen Pläne des „aggressiven“ Russland. Kann sich irgendjemand, dessen Gehirn noch einigermaßen funktioniert, vorstellen, dass Russland ein Land westlich seiner Grenzen mit militärischer Gewalt erobern will? Welchen Vorteil könnte Russland daraus ziehen, wenn es wichtige Handelspartner durch Krieg zerstört?
Im Gegensatz zu den USA ist Russland daran interessiert, friedlichen Handel mit starken Partnern zu treiben, zum gegenseitigen Nutzen. Es ist Washingtons Politik, aufkommende Konkurrenten zu zerstören. Es ist auch die Politik Washingtons und der NATO, auserkorenen „Feinden“ – oder eben wirtschaftlichen Konkurrenten – genau das vorzuwerfen, was man selbst plant oder bereits dabei ist umzusetzen.
Die Angelsachsen waren schon immer Meister im Verdrehen der Wahrheit. Gerade die Deutschen sollten das wissen, obwohl immer noch zu viele das an(um)erzogene Märchen von der Befreiung durch die USA glauben wollen. So hat sich der amerikanische Präsident F. D. Roosevelt am 19. August 1944 dazu unmissverständlich geäußert: „Ich bin zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gewillt zu sagen, dass wir nicht beabsichtigen, die deutsche Nation zu vernichten.” Ich kann diesem Satz nichts entnehmen, was mit Befreiung zu tun haben könnte.
Auch die Briten haben sich diesbezüglich spätestens 1989 anlässlich der Wiedervereinigung unmissverständlich geäußert. Der „Sunday Correspondent“ schrieb am 16. September 1989: „Wir sind 1939 nicht in den Krieg eingetreten, um Deutschland vor Hitler oder die Juden vor Auschwitz zu retten. Wie 1914 sind wir für den nicht weniger edlen Grund in den Krieg eingetreten, dass wir die deutsche Vormachtstellung in Europa nicht akzeptieren können.“
Diese Aussage sollte man auf die Gegenwart extrapolieren und das sieht dann – auch aus amerikanischer Sicht – in etwa so aus: Wir können nicht akzeptieren, dass sich Deutschland/Europa mit Russland in einer friedlichen Gemeinschaft vereinigt, von Lissabon bis Wladiwostok. Daraus würde ein Wirtschaftsraum entstehen, der uns – den USA – die Vormachtstellung in der Welt streitig machen würde. Dass das nicht aus der Luft gegriffen ist beweist die Aussage von George Friedman vor STRATFOR im Februar letzten Jahres: “Seit 100 Jahren ist es das vorrangige Ziel Amerikas, die Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Russland zu verhindern.”
Zu diesen bösartigen Zielen reiht sich das aktuelle NATO-Manöver „Anaconda” nahtlos ein. Eine militärische Bedrohung Westeuropas inklusive der Balten und Polen durch Russland gibt es nicht. Der massive Aufmarsch der NATO nahe Russlands Grenzen kann folglich nicht der Friedenssicherung und schon gar nicht einem Schutz vor „Bedrohung aus dem Osten” dienen. Nachdem die Aktionen mit der Ukraine Russland nicht zu unüberlegtem Handeln verleiten konnten, müssen nun die Kriegstreiber in Washington versuchen, Russland mit weiteren Provokationen in die Enge zu treiben – siehe Japan 1941, was dann doch noch zu Pearl Harbour geführt hat.
So erweist sich der Name „Anaconda” für dieses NATO-Manöver als überaus passend. Eine falsche Schlange, die Russland in den Würgegriff nehmen will – und wenn wir nicht aufpassen, Europa gleich mit. In Washington wird man sich ins Fäustchen lachen, ob der dummen Europäer, die schon wieder ihren Kontinent in die Verwüstung treiben lassen, während das Mutterland des Kapitalismus unberührt bleibt, als Insel geschützt durch zwei Ozeane.
(…)
Kriege werden aus zwei Gründen begonnen: Wirtschaft und Religion. Ein Land mit wirtschaftlichen Problemen muss als potentiell aggressiv angesehen werden. Um abschätzen zu können, wer den Ausbruch eines Krieges provoziert hat, ist es unerlässlich, die wirtschaftliche Situation vor dem Krieg zu untersuchen. Unter diesem Aspekt werden Zusammenhänge sichtbar, die sonst verdeckt bleiben könnten. In der Neuzeit ist es oftmals nicht zu übersehen, dass der Kampf ums Öl der wahre Grund für Kriege ist. Die Betrachtungen von Peter Haisenko zeigen, dass es bereits vor mehr als 100 Jahren nicht anders war. Die unerträglichen Zustände in Palästina und im Irak haben ihren Ursprung in der skrupellosen Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen zu Beginn und im Verlauf des 20. Jahrhunderts. Politisch orchestrierte Lügen und Intrigen sind keine Erfindung der Neuzeit. Auch die europäischen Kriege des 20. Jahrhunderts wurden von ihnen begleitet.
Gruß an die Aufklärer
TA KI
Auf den Bildern des Streifens, der bereits auf YouTube zu sehen ist, verzehrt der Präsident der Reihe nach die Flaggen des Iraks, Afghanistans, der Ukraine und Libyens. Das so genannte späte Abendmahl Obamas vor dem Hintergrund des nächtlichen Moskaus ist begleitet von der Information über die Zahl der Opfer der Kriege und Revolutionen in den erwähnten Ländern.
Mit jeder weiteren Aufnahme verwandelt sich der amerikanische Präsident in einen Teufel: sein Gesicht wird rot, die Augen ändern ihre Farbe, aus der Stirn wachsen Hörner und statt der normalen Zähne bekommt er Reißzähne. Der Clip endet mit den Worten: „Obama welcome to the Hague tribunal in 2016“ („Obama, willkommen im Strafgerichtshof in Den Haag im Jahr 2016.“).
Quelle: http://de.sputniknews.com/panorama/20160207/307656461/obama-killer-nummer-eins.html
Englische Kulturschaffende und Intellektuelle sind uneins darüber, ob ein Kulturboykott gegen Israel sinnvoll sei. Von viel Prominenz unterzeichnete offene Briefe oder Leserbriefe gehören zu den gern genutzten Instrumenten in dieser Debatte, die sporadisch – wie auch dieser Tage wieder – aufflackert. Derzeit sind die linksliberale Tageszeitung «The Guardian» und Twitter bevorzugte Plattformen dieser Diskussion.
Im Februar dieses Jahres veröffentlichten rund 700 Künstler einen offenen Brief , in dem sie zum Boykott gegen kulturelle Beziehungen zu Israel aufriefen. Dazu gehörte eine Ablehnung von beruflichen Einladungen oder Zuschüssen, die in irgendeiner Form von der israelischen Regierung unterstützt werden. «Israels Kriege werden auch an der kulturellen Front geführt», hiess es in dem Brief. Zu den Unterzeichnenden gehörten Pop-Musiker wie Richard Ashcroft, Roger Waters und Brian Eno, die Filmregisseure Ken Loach und Mike Leigh, die Theaterleute Simon McBurney und Max Stafford-Clark und die Dramatikerin Caryl Churchill. Über den Brief wurde in der «Guardian»-Leserschaft viel diskutiert, und er wurde tausendfach in sozialen Netzwerken geteilt. «Wir werden in Tel Aviv, Netanya, Ashkelon oder Ariel keine Musik spielen, Ehrungen annehmen, Ausstellungen, Konferenzen oder Festivals besuchen oder Meisterklassen oder Workshops geben, bis Israel das internationale Recht respektiert und seine koloniale Unterdrückung der Palästinenser beendet.»
Zeitlich stark versetzt, am 22. Oktober, veröffentlichten rund 150 Andersdenkende aus dem britischen Kulturleben einen Antwortbrief an den «Guardian». «Wir glauben, dass Kulturboykotte nicht akzeptabel sind und dass der von Ihnen publizierte Brief die Meinung der Kulturwelt im Vereinigten Königreich nicht akkurat wiedergibt», heisst es darin. Kulturelle Boykotte seien dem Frieden nicht förderlich, stattdessen wolle man den Dialog und die Interaktion suchen und glaube an eine Zweistaatenlösung für Israeli und Palästinenser. Kulturelles Engagement könne Brücken bauen und nähre den Frieden.
Die Verfasser räumen ein: «Während wir nicht alle die Ansichten der israelischen Regierung teilen, teilen wir doch den Wunsch nach einer friedlichen Koexistenz.» Der Brief kündigte auch den Launch eines in diesem Sinne gegründeten Netzwerks, Culture for Coexistence, an. Ihre Unterschrift gaben unter anderem die Schriftstellerinnen Hilary Mantel, J. K. Rowling und Fay Weldon, die Historiker Simon Schama und Simon Sebag Montefiore und der Verleger und Autor George Weidenfeld.
In den darauffolgenden Tagen erwies sich J. K. Rowling als federführend in der durch den Brief neu entfachten Diskussion. Im Internet argumentierten viele ihrer jungen Leser, die Botschaft der Harry-Potter-Bücher liege darin, dass sich Konflikte nicht durch Reden beilegen liessen. Rowling konterte, die Handlungsweise von Albus Dumbledore bilde das Herzstück ihrer Moral: «Dumbledore ist ein Akademiker, der daran glaubt, dass bestimmte Kommunikationskanäle immer offen bleiben sollten.» Auf Twitlonger (einem Dienst für Tweets mit mehr als 140 Zeichen) schrieb sie: «Ich habe die meisten Amtshandlungen von Mr. Netanyahu verurteilt. Ich glaube allerdings weder, dass ein Boykott Mr. Netanyahu zur Aufgabe seiner Macht zwingen wird, noch habe ich je davon gehört, dass ein Kulturboykott einen blutigen und langen Konflikt beendet.» Vielmehr gehe sie davon aus, dass der Boykott viele treffen werde, die der israelischen Regierung besonders kritisch gegenüberstünden. Viele Leserbriefschreiber warfen Rowling und ihren Mitunterzeichnern Naivität vor.
Quelle: http://www.nzz.ch/feuilleton/kulturboykott-gegen-israel-1.18639396
Gruß an die Erwachenden
TA KI
Gepostet am 18. August 2015 von Carl Herman auf washingtonsblog.com; übersetzt von Plejade
Cobra in seinem Post vom 26. Aug. 2015
Diese “Verbrechen gegen die Menschheit” sind begangen worden als Teil einer weit-gestreuten oder systematischen Attacke, wissentlich und direkt gerichtet gegen Zivilbevölkerungen.
Sie schließen (gemäß dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC)) folgende Handlungen ein:
Von der UNICEF(1) (United Nations Childrens Fond), RESULTS(2) (Den Organisationen zur Beendung des Hungers), sowie Brot für die Welt(3) wird geschätzt, dass jedes Jahr 15 Millionen Menschen sterben aus vermeidbarer Armut. Darunter sind 11 Millionen Kinder unter fünf Jahren. Jeffrey Sachs sagt, dass es insgesamt Todeszahlen nah an die 8 Millionen sind (4).
So oder so, Armut verursacht jedes Jahr mehr menschliche Zerstörung als man dies vom Holocaust beklagt. Insgesamt gesehen liegt die in den letzten 15 Jahren durch Armut hervorgerufene Todeszahl, zurückhaltend betrachtet, über der aus allen Kriegen, Revolutionen, Morden, Unfällen und Selbstmorden des 20. Jahrhunderts (5). Die durch Armut hervorgerufene Gesamttodeszahl der letzten 20 Jahre stellt alle obengenannten Todesursachen in der bekannten Menschheitsgeschichte in den Schatten – es sind etwa 400 Millionen (6).
Lassen wir das mal sickern:
Während unserer Lebenszeit haben menschliche Wesen anderen Menschen, meistens hilflosen Kindern unter 5 Jahren, die in Armut leben, vor unseren Augen „zugestanden“ einen langsamen, grausamen, schmerzlichen Tod zu sterben, und das ist zahlenmäßig mehr als die Tode, die verursacht wurden durch alle Katastrophen seit Beginn Aufzeichnungen in der Geschichte der Menschheit. Setzen wir diese Zahl einmal in eine Perspektive, wie ich sie meinen Studenten erkläre: seit ich 1978 meinen Hochschulabschluss machte hat vermeidbare Armut ungefähr 500 Millionen Menschen, also einer halben Milliarde, das Leben gekostet. Das ist soviel wie die gesamte Bevölkerung der Vereinigten Staaten plus fünfmal Kalifornien.
Ausschlaggebend um zu beweisen, dass diese Verbrechen gegen die Menschheit absichtliche Politik ist, ist Tatsache, dass es weiterhin „Industrienationen“ gibt, die seit 1969 (7) ihre Versprechen brechen, die Armut zu beenden. Seit 18 Jahren war ich ehrenamtlicher Leiter für Ergebnisermittlung und arbeitete zusammen mit Kongress- und Staatsoberhäuptern an Lösungen zur Beendigung der Armut, die technisch leicht und finanziell tragbar sind, sodass alle Gegenargumente ein Ende haben, egal, ob wissenschaftlich oder politisch betrachtet. Wir setzten uns ein für zwei UN-Gipfeltreffen der Staatsoberhäupter: 1990 den Weltkindergipfel (größtes Treffen von Staatsoberhäuptern in der Weltgeschichte) und 1997 den Mikrokredit-Gipfel (im Gespräch für den Friedensnobelpreis 2006). Alle Führer der “Industriestaaten” besuchten ihn, setzten für die Kameras ein Lächeln auf und kamen überein, die Armut zu beenden, ohne Zweifel, Gegenargumente oder Bedenken zu äußern. Die vollständige Dokumentation aller Fakten über Armut ist hier zu finden.
Dies ist andauerndes Verbrechen gegen die Menschheit, denn es ist eine vorsätzlich geplante, systemische Attacke, welches die Versprechen von Weltgipfeln, die Armut zu beenden, zurück weist und sich stattdessen mit voller Absicht für diese Menschenmorde, Vernichtung und dieses große unmenschliche Leid, größtmögliche körperliche Schäden und schwerste mentale Schäden entscheidet. Folgende Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden unter den gewählten Strategien der 0.01%, die nicht nur keine Versprechen halten, sondern auch keine Gesetze, hervorgehoben:
Die Möglichkeit, aufgrund lügen-basierter, ungesetzlicher Kriege zu töten verstrickt die Welt in eskalierende und unbezahlbare Schulden. Dann können die Schuldbeladenen und Kriegsopfer nur noch zu Abermillionen sterben und die immer weiter gehenden Lügen durch die Offiziellen und die Medienunternehmen sind des Kaisers neue Kleider – offenkundige Verbrechen gegen die Menschheit.
Lest bitte den obigen Abschnitt noch einmal und prüft seinen objektiven und unabhängig nachweisbaren faktischen Hintergrund.
Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung wird geachtet für ihre erklärten unabdingbaren Rechte auf „Leben, Freiheit und das Streben nach Glück“ für jedes menschliche Wesen. Die grausamste Verletzung dieser in Ehren gehaltenen Ideale ist die absichtliche, sadistische Politik, für die jeden Tag rund 20.000 Kinder ihr Leben lassen, aufgrund vermeidbarer Armutspolitik, während man sich in ungesetzlichen Kriegen engagiert, weiter verbrecherisch und betrügerisch Schuldenberge aufstapelt und es „Geld“ nennt und als das Gegenteil einer repräsentativen Regierung mit orwell’schem Beiwerk die Öffentlichkeit belügt.
Ich verfechte weiter eine erprobte, offenkundige und legale Vorgehensweise:
Wir wissen ganz sicher, dass alle Lügen, Verbrechen und das immense Leid weitergehen werden, und zwar solange, bis diese 0.01% “Führer” unter Arrest sind.
Keiner von uns hat die Macht, dies von sich aus zu tun. Aber alle von uns haben die Macht zum vollen, ehrlichen Selbstausdruck, sich nach Treu und Glauben zu bemühen.
Quellen:
(1) UNICEF. Lage der Kinder der Welt Bericht 2006: Ausgegrenzt und unsichtbar: http://www.unicef.org/sowc06/pdfs/sowc06_chap1.pdf
(2) RESULTS. Überleben der Kinder: https://web.archive.org/web/20080527011602/http://www.results.org/website/article.asp?id=241
(3) Brot für die Welt. Hunger Tatsachen: International: http://www.bread.org/learn/hungerbasics/hunger-facts-international.html .
(4) Das Millennium Projekt der Vereinten Nationen. Das Ende der Armut: http://www.unmillenniumproject.org/documents/TimeMagazineMar142005-TheEndofPovertysmall1.pdf
(5) Angenommene 15 Jahre Armutstote ergeben insgesamt 300 Millionen und 20 Jahre 400 Millionen (Armutstote sind während der vergangenen 20 Jahre zurückgegangen) verglichen mit den Schätzungen von Scaruffi, P.: „Wars and Genocides of the 20th Century“ http://www.scaruffi.com/politics/massacre.html (einhergehend mit der relativ kleinen Anzahl von Morden, Unfällen und Selbstmorden) und von Wikipedia: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_wars_and_disasters_by_death_toll .
(6) Eine sicher festgesetzte Einschätzung der Bevölkerungswachstumsrate des 20sten Jahrhunderts und eine Weltbevölkerung von ~1,6 Mrd. im Jahre 1900.
(7) OECD. Geschichte der 0.7% ODA Ziel: http://www.oecd.org/dac/aidstatistics/45539274.pdf . DAC Journal 2002, Bd 3 Nr 4, Seiten III-9 – III-11, revidiert Juni 2010. Millennium Projekt. Das 0.7% Ziel: ein detaillierter Einblick : http://www.unmillenniumproject.org/press/07.htm .
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Anmerkung des Autors, Carl Herman: Ich mache alle Tatsachenbehauptungen als staatlich geprüfter Lehrer (National Board Certified Teacher) der US-Regierung für Wirtschaft und Geschichte mit allen nicht widerlegbaren Tatsachenbehauptungen seit ich als einer der Lehrer für fortgeschrittene Makroökonomische Einstufung (Advanced Placement Macroeconomics) 2008 an die Tafel zu schreiben begann, öffentlich vor einer Zuhörerschaft diese Artikel vortrug, auch bei internationalen Konferenzen. Ich lade die Leser ein, ihre Bürgerstimmen einzubringen mit den stärksten und umfassendsten Fakten, die sehr wichtig sind, um eine strahlende Zukunft aufzubauen. Ich fordere Professionelle, Akademiker und Bürger heraus, ihre Stimme zu geben zum Wohle aller Erdenbewohner.
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Weitere Anmerkung: Examiner.com hat den öffentlichen Zugang zu meinen Artikeln (und jenen von anderen Whistleblowern) auf ihrer Seite blockiert, und ebenso sind auch einige Links meiner vorigen Arbeiten blockiert. Solltet ihr nach solchen Artikeln suchen wollen, so haben vielleicht andere Sites sie erneut veröffentlicht. Benutzt Wörter aus dem Titel des Artikels innerhalb des blockierten Links oder geht zu http://archive.org/web/, kopiert den verfallenen Link in die Box, klickt „browse history“, dann klickt auf die Screenshots von dieser Seite. Ich mache Updates, soweit es mir meine „Hobbyzeit“ erlaubt einschließlich meiner jüngsten Arbeit von 2009 bis 2011.
Quelle: http://transinformation.net/die-armutsmorde-verbrechen-gegen-die-menschheit/
Gruß an die Manipulatoren
TA KI
Das Weltkomitee zur Verteidigung der Kinder verwies in seinem Bericht daraufhin, dass vor allen Dingen die Kinder Opfer von Kriegen werden und Kriege ihr Leben und ihre Zukunft negativ beeinflussen.