Die US-Demokratie auf dem Weg zur Hinrichtung


Quelle: http://www.luftpost-kl.de/luftpost-archiv/LP_16/LP07617_150517.pdf

Gruß an die Erkennenden

TA KI

Der kommende Krieg ist kein Zufall


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Wie kommt es zu den Kriegen im Nahen Osten, wie zur Flüchtlingskrise? Sie sind das Ergebnis Interessen geleiteter Machtpolitik mit dem Ziel einer neuen Weltordnung.

Eine Macht-Elite, die in Geheimgesellschaften wie „Skull & Bones“ organisiert ist, bestimmt und lenkt Gesellschaft und Politik der USA. Dies kann spätestens mit den Forschungen des amerikanischen Historikers Anthony Sutton als nachgewiesen gelten.1  Es wird auch bestätigt durch den ehemaligen Sprecher des US-Repräsentantenhauses, den einflussreichen Republikaner Newt Gingrich, der am 3. März 2016 auf die Frage, warum das Establishment Trump fürchte, live auf Fox News antwortete:

„Nun, weil er ein Outsider ist. Er ist nicht sie. Er ist nicht Teil des Clubs. Er hat die Initiationsriten nicht durchgemacht, er gehörte keiner Geheimgesellschaft an.“ 1a

Gewaltige kriegerische Eskalationen

Das Ziel des aus diesem Hintergrund in 200 Jahren immer stärker aufgetretenen US-Imperialismus ist es, die Herrschaft über die ganze Welt zu erlangen, in der sich im Zuge einer „Neuen Weltordnung“ langfristig die durchgeplante Ordnung einer Weltregierung herausbilden soll. Dieses Ziel wird mit einer ungeheuren, über Generationen gehenden Willenskraft verfolgt, die sich aller nur möglichen Mittel bedient und letztlich vor nichts zurückschreckt. In der offiziellen Geschichtsschreibung ist davon nicht die Rede. Anthony Sutton schreibt:

„Es gibt eine ´Establishment´- Geschichte, eine offizielle Geschichtsschreibung … .Die offizielle Linie geht immer davon aus, dass Ereignisse wie Kriege, Revolutionen, Skandale und Morde mehr oder weniger willkürliche Ereignisse seien, die ohne Zusammenhang aufträten. Geschichtliche Ereignisse sind per definitionem NIEMALS Ergebnis einer Verschwörung, und niemals entstehen sie aus vorsätzlichen und gemeinschaftlich geplanten Taten.“

Sutton präsentiert detaillierte und präzise Beweise, die belegen, wie er noch sehr zurückhaltend formuliert:

„dass die einzige vernünftige Erklärung für die jüngeren Ereignisse der Geschichte der Vereinigten Staaten die ist, dass es eine Verschwörung gibt, politische Macht für Ziele einzusetzen, die mit der Verfassung nicht übereinstimmen.“ 2

Eine Weltherrschaft ist nur zu erringen, wenn man die lokale Macht der anderen Staaten durch wirtschaftliche, militärische und politische Mittel überwindet und in übernationale Organisationen einbindet, die man selbst beherrscht. Dies wird gezielt herbeigeführt, indem Konflikte zwischen gegensätzlichen Staaten, Weltanschauungen und Religionen erzeugt, geschürt und in gewaltige kriegerische Eskalationen getrieben werden, um sich dann zum Herrn über die so entstandene Situation zu machen. In dieser kalten Planung entstehen keine Skrupel, wenn Milliarden Menschen in Tod und Verelendung gestürzt werden. Es handelt sich um eine ungeheuerliche mörderische Verschwörung nicht nur gegen Verfassung und Volk der USA selbst, sondern in einem noch nie dagewesenen Ausmaß gegen die ganze Menschheit. Sie wird durch die mediale Keule „Verschwörungstheorie“ geschützt, die ihre Verfechter als „Spinner“ diskreditiert, was bisher weitgehend gelingt, weil ein solches Szenario das Vorstellungsvermögen der Menschen übersteigt.

Missbrauch der Hegelschen Dialektik

Anthony Sutton hebt die für das methodische Vorgehen des Ordens Skull & Bones wesentliche Tatsache hervor, auf die der Anthroposoph Rudolf Steiner in Bezug auf die westlichen okkulten Logen allgemein bereits Anfang des 20. Jahrhunderts hingewiesen hat, dass bei ihnen die dialektische Philosophie von G.F.W. Hegel eine zentrale Rolle spielt. Nur verkennt Sutton die Logik der Hegelschen Dialektik. Er hält sie gleichsam für ein subjektives Konstrukt eines gefährlichen Philosophen, der postuliere, alle Entwicklung verlaufe in Gegensätzen (nach These – Antithese), die konflikthaft auf eine Lösung, die Synthese einer neuen historischen Situation, zustrebe. Der Orden mache sich diese Theorie nur zu eigen, indem er bewusst Gegensätze, Konfliktsituationen, erzeuge, um sie kontrolliert zur gewünschten Synthese zu führen.

Das letztere ist aber Hegel nicht anzulasten, weil es auf einem Missbrauch seiner Philosophie beruht. Hegel kam zu der Erkenntnis, dass sich alles Weltgeschehen in Entwicklungen vollzieht, in denen sich als treibende Kräfte reale schöpferische Begriffe verwirklichen, die in einer zwingend notwendigen Reihenfolge auseinander hervorgehen. Sie spalten sich in Gegensätze, die einander bedingen und sich auf einer höheren Ebene wieder vereinen. Dafür hat sich die Bezeichnung von These, Antithese und Synthese eingebürgert, die Hegel selbst allerdings explizit nicht verwendet hat.3  Das sind Ideen-wissenschaftliche Erkenntnisse. Wenn diese für böse Zwecke missbraucht werden, kann das Hegel nicht vorgeworfen werden.

Hegel ist also nicht, wie Sutton meint, der dunkle Quell, aus dem die teuflische Methode des Ordens hervorgeht, sondern dieser, angeregt von der wissenschaftlichen Logik Hegels, erzeugt ganz gezielt irgendwelche Gegensätze, um Konflikte zu schaffen, die kontrolliert in eine gewünschte Synthese einmünden. Um der völligen Weltherrschaft immer näher zu kommen, will und muss man überall Veränderungen hervorbringen. Möglichst schnelle Veränderungen können nur durch das Erzeugen und Befördern von Konflikten zwischen Gegensätzen herbeigeführt werden.

„Heute kann dieser Prozess in der Literatur der Trilateralen Kommission gefunden werden, wo es heißt, dass ´Veränderung´ gefördert wird und ´Konflikt Management´ als das Mittel bezeichnet wird, um diese Veränderung hervorzubringen.“ 4

Das Benutzen von Gegensätzen in der Innenpolitik

In der Innenpolitik wird die Breite des politischen Parteienspektrums gefördert und benutzt.

„Der Zusammenprall der politischen Linken mit der politischen Rechten (bringt) ein neues politisches System hervor, eine Synthese, die weder rechts noch links ist.“ 4

Sutton weist darauf hin, dass bereits Carroll Quigley in seinem Buch Tragödie und Hoffnung, das auf Dokumenten des Council on Foreign Relations (CFR) beruht, beschreibt, wie z. B. der Bankier J.P. Morgan sowohl die politische Rechte, als auch die Linke als Wettbewerbs-Mittel zur politischen Manipulation der Gesellschaft finanzierte und nutzte. Das Bankhaus war darauf bedacht, in allen politischen Lagern den Fuß zu haben. Morgan selbst und andere Partner waren mit den Republikanern verbunden. Sein Partner Russel C. Leffingwell, von 1946-1953 Vorsitzender des CFR, hatte Verbindungen zu den Demokraten; Grayson Murphy zur extremen Rechten und Thomas W. Lamont mit den Linken.

„Obwohl Morgan selbst kein Mitglied des Ordens war, einige seiner Partner waren es, und nach Morgans Tod wurde die Firma zu Morgan, Stanley & Co. ´Stanley` war Harold Stanley (im Orden seit 1908). Zu Morgans Lebzeiten übte der Orden über seinen Partner Henry P. Davison seinen Einfluss aus; dessen Sohn, H.P. Davison Jr. wurde 1920 in den Orden aufgenommen. Henry P. Davison Senior brachte Thomas Lamont und William Straight in die Morgan-Firma. Diese Partner engagierten sich im Aufbau des linken Flügels von Morgans Dialektik, einschließlich der Kommunistischen Partei der USA (…). Der Morgan-Partner Thomas Cochran wurde 1904 in den Orden aufgenommen. Jedoch findet man Mitglieder des Ordens eher im Netzwerk der von der Morgan-Bank dominierten und ihr angegliederten Firmen als bei den Partnern selbst. In Firmen wie Guaranty Trust und Bankers Trust, ein wenig abseits vom J.P Morgan Finanz-Zentrum, obwohl doch auch unter dessen Kontrolle, findet man eine hohe Konzentration von Initiierten.“ 6

Diese Praxis des Ordens, sowohl „Rechte“, als auch „Linke“ zu unterstützen, zieht sich durch die neuere Geschichte der USA. 1984 z. B. war Averell Harriman (im Orden s. 1913) ein angesehener Staatsmann der Demokratischen Partei, während George H.W. Bush (im Orden s. 1948) Republikanischer Vizepräsident war. George W. Bush Jr. (im Orden seit 1968) wurde 2004 als Republikanischer Präsident gegen den Kandidaten der Demokraten John Kerry (im Orden s. 1966) knapp wiedergewählt. Alle Parteien werden vom Orden für seine Ziele instrumentalisiert.

Instrumente der Konfliktschaffung

Die Manipulation der „linken“ und „rechten“ Parteien an der heimatlichen Front „wird nun auf das internationale ´Schlachtfeld` übertragen, wo ´linke` und ´rechte´ politische Strukturen auf dem Weg zur ´Eine-Welt-Synthese` künstlich aufgebaut und zu Fall gebracht werden.“ 7 Hier tut sich ein riesiges Forschungsfeld auf. Sutton beschränkt sich zunächst auf die Untersuchung des Aufstiegs Hitlers und des Nationalsozialismus in Deutschland auf der einen Seite und den Aufstieg des marxistischen Staates in der Sowjetunion auf der anderen Seite.

„Der Zusammenprall zwischen diesen beiden Mächten oder Systemen, die sie repräsentieren, war ein Hauptauslöser für den Zweiten Weltkrieg. Nach dem Zweiten Weltkrieg war die ´Weltbühne` verändert. Nach 1945 standen sich auf der einen Seite die Sowjetunion und auf der anderen Seite die USA gegenüber. Der erste dialektische Zusammenprall führte zur Bildung der Vereinten Nationen, einem elementaren Schritt auf dem Wege zu einer Weltregierung“ 8

Der Orden schuf und entwickelte zwei globale Arme, die für die Erzeugung des riesigen Konflikts und der daraus entstehenden globalen Schlacht gebraucht wurden:

  1. Die Guaranty Trust Company in New York, seit 1912 unter der Kontrolle der J.P. Morgan Bank, 1954 deren größte Tochtergesellschaft, war in Besitz von 9 Mitgliedern des Ordens, darunter W. Averell Harriman und Percy Rockefeller, und wurde von ihnen beherrscht.
  2. Die private Bank Brown Brothers, Harriman in New York, 1931 aus der Fusion von Brown Brothers und W.A. Harriman Company hervorgegangen. In beiden Firmen, letztere von Harriman gegründet, waren schon vorher viele Mitglieder des Ordens tätig. Sie wurde von 8 Ordensmitgliedern beherrscht, darunter W.A. Harriman und Prescott Bush, dem Großvater von George W. Bush Jr.

„Aber eine Person stand über allen anderen als die Schlüsselfigur für die Operation des Ordens: W. Averell Harriman (im Orden seit 1913).“ 8

These – Aufbau des Sowjetunion

Anthony Sutton hatte bereits 1974 in seinem Buch „Wall Street And The Bolshevik Revolution“ die bedeutende Hilfe der Wall Street für die bolschewistische Revolution beschrieben. Er wies darin nach, dass die Unterstützung hauptsächlich in Bargeld, Gewehren und Munition, sowie diplomatischer Unterstützung in London und Washington D.C. bestand. In seinem Buch über „Skull & Bones“ führt er diese Untersuchung fort und bringt die früher gefundenen Beweise für diese Wall Street-Verstrickungen mit dem Orden als dem Hintergrundlenker in Verbindung.

„Die Aktivitäten zur Revolution in Russland konzentrierten sich auf das Gebäude des Equitable Trust am Broadway 120. … Dies war E.H. Harrimans Adresse gewesen. Die „American International Corporation“ residierte am Broadway 120. Der „Bankers’ Club“, in dem sich die Bankiers der Wall Street zum Lunch trafen, befand sich im Gebäude ganz oben. In diesem feudalen Club heckte William Boyce Thompson Pläne für eine Beteiligung der Wall Street an der russischen Revolution von 1917 aus. 9 Guaranty Securities befand sich am Broadway 120, während Guaranty Trust nebenan am Broadway 140 lag.“

Eine wichtige Rolle spielte das Ordensmitglied Thomas D. Thacher (seit 1904), ein Partner der großen Wall Street -Anwaltskanzlei Simpson, Thacher & Bartlett. 1917 begleitete er William Boyce Tompson, einen reichen Minenbesitzer und Banker der Fed, von New York nach Russland, der  hinter der Maske einer Rotkreuz-Mission in der russischen Revolution mitmischte, die Bolschewisten mit einer Spende von 1 Million Dollar unterstützte und das Ziel hatte, Russland zu einer technischen Kolonie der Vereinigten Staaten zu machen.10

„Nach Beratungen in New York wurde Thacher dann nach London gesandt, um mit Lord Northcliff über die Bolschewistische Revolution zu sprechen, und dann nach Paris zu ähnlichen Gesprächen mit der französischen Regierung.“ 9

Lord Northcliff „beherrschte den größten Pressekonzern im Vereinigten Königreich. Die imperiale und antideutsche Ausrichtung seiner Blätter trug zur Kriegsbegeisterung in Großbritannien bei.“ (Wikipedia)

Vom Ordensmitglied Thomas Thacher ist die Kopie eines Memorandums erhalten, in dem er die Absichten für die Oktoberrevolution von 1917 zusammenfasste.

„Dieses Thacher-Memorandum“ so Sutton, „setzt sich nicht nur für die Anerkennung der sich kaum am Leben halten könnenden sowjetischen Regierung ein, die 1918 nur einen sehr kleinen Teil Russlands kontrollierte, sondern auch für Militärhilfe für die Sowjet-Armee und ein Eingreifen, um die Japaner aus Sibirien herauszuhalten, bis die Bolschewiken es übernehmen konnten.“ Dann heißt es im Memorandum: „Viertens wird es für deutsche Firmen – bis zum Ausbruch offener Konflikte zwischen der deutschen Regierung und der Sowjet-Regierung – Chancen für Handelsniederlassungen in Russland geben. Solange es nicht zum offenen Bruch kommt, wird es wahrscheinlich nicht möglich sein, solchen Handel ganz zu unterbinden. Dennoch sollten Schritte unternommen werden, soweit wie möglich, die Ausfuhr von Getreide und Rohstoffen von Russland nach Deutschland zu verhindern“ 9a

Sutton hat die militärische Unterstützung der Sowjetarmee bereits 1973 in seinem Buch „National Suicide: Military Aid to the Soviet Union“, das es leider auch noch nicht in Deutsch gibt, genauer beschrieben.

„Diese verdeckte Politik wurde bis in die höchsten Kreise unter absoluter Geheimhaltung von den Vereinigten Staaten übernommen und in einem gewissen Umfang auch durch ´The Group` (besonders von Milner) in Großbritannien.“ 11

Gewaltige Einfuhren von moderner Erdölfördertechnik

Sutton verweist auf Aufzeichnungen des US-Außenministeriums über Gewehre und Munition, die zu den Bolschewiken verschifft wurden. Und während Trotzki 1919 öffentlich antiamerikanische Reden hielt, habe er heimlich den US-Botschafter Francis um amerikanische Militär-Teams gebeten, die neue Sowjetarmee zu trainieren. Auch hätten die US-Truppen die Transsibirische Eisenbahn übernommen und gehalten, bis die Sowjets genug Macht erlangt hatten, sie zu übernehmen.

Bis 1920, 1921 gelang es den Sowjets, die Kontrolle von Russland aus nach Sibirien und bis in den Kaukasus auszudehnen. Ihr dringendstes Problem war, stillgelegte Fabriken wieder zum Laufen zu bringen, wozu sie Rohstoffe, technisches Know-how und Kapital benötigten. Die Ölförderung in den weitgehend unversehrt gebliebenen, bedeutenden Ölquellen im Kaukasus, die ein Fünftel aller Exporte und damit die Haupteinnahmequelle für Devisen ausmachten, war zusammengebrochen. Über die US-Firmen „International Barnsdall“, „Lucey Manufacturing Company“ und andere große Ölfördergesellschaften liefen ab 1921 gewaltige Einfuhren von moderner Erdölfördertechnik, und Arbeiter wurden in großem Umfang geschult. Haupt-Eigentümer der „International Barnsdall Corporation“ waren der vom Orden beherrschte „Guaranty Trust“, Ordensmitglied W.A. Harriman, und die „Lee Higginson Company“, die von F. Winthrop Allen vertreten wurde (im Orden seit 1900).

Eine weitere, möglicherweise größte Quelle sowjetischen Außenhandels waren die großen russischen Manganvorkommen.

„In einer Reihe von Geschäftsvereinbarungen mit W.A Harriman Company und Guaranty Trust erwarben die Sowjets moderne Schürfmaschinen und Transporteinrichtungen für ihre Manganfelder, trieben Außenhandel und brachen schließlich die Regeln der amerikanischen Außenpolitik bezüglich Anleihen für die Sowjetunion. (…) Im Rahmen des Harriman-Vertrags (vom 12.7.1925) wurden 4 Millionen Dollar investiert, um die Bergwerke zu mechanisieren. (…) Die Ausgaben für das Eisenbahnsystem betrugen 2 Millionen Dollar und für die Mechanisierung der Minen 1 Million.“ 12

Dazu muss man wissen, dass die US-Regierung in den 20er Jahren keine diplomatischen und  wirtschaftlichen Beziehungen zur Sowjetunion unterhielt. Darlehen an die Sowjetunion waren bis 1933 strikt verboten. Die öffentliche Meinung und die Stimmung der US-Regierung waren wegen der ungeheuren Grausamkeiten in der Revolution überwiegend gegen die Sowjets eingestellt. Averall Harriman betrieb also ein illegales Projekt an der US-Regierung vorbei, die es aber stillschweigend duldete

„Der Orden behielt Einfluss auf alle strategischen Aktionen gegenüber der Sowjetunion, die außerhalb der Regierung stattfanden. Nichts scheint seiner Aufmerksamkeit entgangen zu sein. Zum Beispiel wurde 1920 die Anglo-Russische Handelskammer gegründet, um den Handel mit Russland voranzutreiben, den die Sowjets dringend benötigten, um die brachliegende Industrie aus dem Zarenreich wieder aufzubauen. Der Vorsitzende des Führungskomitees, eine Schlüsselposition in dieser Kammer, war Samuel R. Bertron (im Orden seit 1885), Vize-Präsident des Guaranty Trust. (…)
Guaranty Trust traf ein Bank-Verbindungs-Abkommen mit den Sowjets und setzte einen Guaranty Trust Vize-Präsidenten, Max May, als verantwortlichen Direktor für die Auslandsabteilung dieser sowjetischen Bank ein, der RUSKOMBANK.“ 12

Tatsächlich waren auch viele amerikanische Firmen damals – mit der stillschweigenden Duldung der Regierung – aktiv am Entstehen des ersten Fünf-Jahres-Plan in Russland beteiligt, was Sutton in  „Western Technology And Soviet Economic Development 1917-1930 and 1930-1945“ beschrieben hat.

„Der Aufbau der Sowjetunion als eines Teiles des dialektischen Prozesses setzte sich durch die 30er Jahre des 20. Jahrhunderts fort bis hin zum Zweiten Weltkrieg. W.A. Harriman wurde 1941 zum Lend Lease Administrator ernannt, um den Transfer von US-Technologie und US-Produkten in die Sowjetunion zu gewährleisten. … Das Gesetz schrieb vor, dass nur Militärgüter verschifft werden durften. Tatsächlich wurde aber sowohl industrielle Ausrüstung in außergewöhnlicher Höhe verschifft wie auch sogar Druckerplatten aus dem Schatzamt, so dass die Sowjets US-Dollars drucken konnten. (…)
Kurz gesagt, der Orden schuf die Sowjetunion. Das anfängliche Überleben der Sowjetunion wurde durch den Orden gewährleistet. Die Entwicklung der Sowjetunion wurde durch den Orden bewerkstelligt.“ 13

Antithese – Finanzierung des Nationalsozialismus

Dass auch das nationalsozialistische Regime in Deutschland von Geldströmen aus der Wall Street wesentlich finanziert wurde, hat Anthony Sutton bereits 1976 in seinem Buch „Wallstreet und der Aufstieg Hitlers“ (Basel 2008) nachgewiesen.14 Dies wurde nach Sutton später ergänzt durch Fritz Thyssens „I Paid Hitler“. Das, was in diesen Büchern aufgedeckt wurde, bringt Sutton nun in seinem Buch „Americas Secret Establishment“ mit weiterem Material und mit Mitgliedern des Ordens in einen Zusammenhang.

Aufzeichnungen des US-Kontrollrats für Deutschland, die geheimdienstliche Verhöre von wichtigen Nazis enthalten, liefern den Nachweis, dass der Hauptstrom der Gelder für Hitler vom Stahlmagnaten Fritz Thyssen und seinem Bankennetz kam. Dieses wird von Wikipedia etwas genauer als von Sutton beschrieben. 1918 hatte sein Vater August Thyssen die „Bank Voor Handel en Scheepvaart N.V.“ in Rotterdam gegründet.

„Thyssen verfügte über ein weltweites Finanzdienstleisternetzwerk, das es erlaubte, weltweit Kapital zu transferieren. Ein Element in diesem Netzwerk war die Union Banking Corporation (UBC) in New York. Die UCB wurde am 4. August 1924 von Averell Harriman mit einem Startkapital von 400.000 US-Dollar für die Bank voor Handel en Scheepvaart N.V. of Holland gegründet und diente als Niederlassung des Thyssenkonzerns in 39 Broadway, New York City. … Die 1923 gegründete Nordstern-Bank AG firmierte als ´Von der Heydt’s Bank´ in Amsterdam und wurde 1927 von der Familie Thyssen übernommen. Ab 1930 wurde sie in August-Thyssen-Bank umbenannt und Eigentümerin der Aktien der Bank Voor Handel en Scheepvaart“ N.V.15

Dies war also die Kreditlinie aus den USA. Die Union Banking Corporation von New York City war eine Thyssen-Harriman-Geschäftsverbindung. Teilhaber der UBC waren die Brüder Averell und E. Roland Harriman (Ordensaufnahme 1917). Letzterer, Vizepräsident der W.A. Harriman Company, war 1932 zugleich einer der acht Geschäftsführer, von denen 3 weitere ebenfalls Ordensmitglieder seit 1917 waren: Knight Woolley, Vertreter des Guaranty Trusts, Ellery S. James und Prescott S. Bush (Großvater von George W. Bush), zugleich Gesellschafter des Bankhauses Brown Brothers, Harriman.

„Ein weiteres Beispiel ist das der Chase Bank. Chase war über die Rockefeller-Familie (Percy Rockefeller, im Orden seit 1900) und Vizepräsident Reeve Schley (Yale …) mit dem Orden verbunden. Folgende Geschäftsführer der Chase waren im Orden: Frederick Allen (im Orden seit 1900), W.E.W. Griswold (im Orden seit 1899) und Cornelius Vanderbilt, dessen Bruder Gwynne Vanderbilt (im Orden seit 1899) die Familie vor seinem Tod vertrat. Der Vorstand der Chase war Winthrop Aldrich. Das war der „Harvard-Zweig“ der Aldrich-Familie; ein anderer Zweig ist in Yale und im Orden. (…) Das Ausmaß der Kollaboration der Chase Bank mit den Nazis ist erschütternd – und dies fand zu einer Zeit statt, als Nelson Rockefeller in Washington eine Stellung beim Geheimdienst innehatte, die GEGEN Nazi-Geschäfte in Lateinamerika gerichtet war. (…) Auf der anderen Seite war die Chase Bank (später Chase Manhattan Bank) ein wichtiger Förderer des Exports von US-Technologie in die Sowjetunion.“ 16

Anthony Sutton kommt zu dem Schluss, dass die beiden Arme des dialektischen Prozesses zum Zweiten Weltkrieg führten, dieser also von ihnen herbeigeführt worden ist. Und der Zusammenprall der Sowjetunion und Nazideutschlands „führte zur Schaffung einer Synthese – insbesondere den Vereinten Nationen und dem Beginn in Richtung regionaler Gruppierungen für einen gemeinsamen Binnenmarkt, COMECON, NATO, UNESCO, Warschauer Pakt, SEATO, CENTO und der Trilateralen Kommission. Der Start in Richtung einer Neuen Weltordnung.“ 17  Man kann ergänzen: Er führte durch die Mithilfe der Alliierten zur Ausschaltung Mitteleuropa als einer eigenständigen politischen und kulturellen Kraft, sodass sich in neuer These und Antithese auf höherem Niveau der kapitalistische Westen und die kommunistische Sowjetunion am „Eisernen Vorhang“ in Deutschland unmittelbar gegenüberstanden, wobei, wie Sutton nachweist, die USA die Sowjetunion weiter technologisch aufbauten und gleichzeitig die eigene Aufrüstung vorantrieben. Mit dem herbeigeführten Zusammenbruch der Sowjetunion wurde demonstriert, dass das aus den Geheimgesellschaften initiierte „sozialistische Experiment“ gescheitert und der Kapitalismus überlegen sei.1

Geschichtsschreibung

In den Schulbüchern werden Revolutionen und Kriege als mehr oder weniger zufällig zustande gekommene Ereignisse beschrieben, die sich durch die Umstände so ergeben haben. Physische Konflikte entstünden in der Regel erst, nachdem man erhebliche Anstrengungen unternommen habe, sie zu vermeiden. „Leider ist das Unsinn“, zieht Sutton als Resümee aus seinen Forschungen. „Krieg ist immer eine absichtlich erzeugte Tat von Individuen.“

„Westliche Geschichtsbücher weisen riesige Lücken auf; z. B. zensierten die Gerichte, die die Nazi-Verbrechen aufklären sollten, sorgfältig jede Information über die westliche Hilfe für Hitler. Westliche Geschichtsbücher über die Sowjetunion lassen ebenfalls alle Beschreibungen über die ökonomische und finanzielle Unterstützung westlicher Firmen und Banken für die Oktoberrevolution von 1917 und die folgende wirtschaftliche Entwicklung der Sowjetunion unter den Tisch fallen.
Revolutionen werden stets als spontane Erhebungen der politisch und wirtschaftlich Unterdrückten gegen einen autokratischen Staat dargestellt. Niemals findet man in westlichen Geschichtsbüchern die Tatsache beschrieben, dass Revolutionen finanziert werden müssen und dass die Quelle des Geldflusses in vielen Fällen auf die Wall Street zurückzuführen ist. (…) Keine westliche Stiftung wird die Erforschung solcher Themen unterstützen, nur wenige westliche Forscher können „überleben“, wenn sie solche Themen erforschen, und sicherlich wird kein großer Verlag so ohne weiteres Manuskripte annehmen, die solche Argumente beleuchten.
In Wirklichkeit gibt es hier eine weitere, weitgehend ungeschriebene Geschichte, und sie berichtet von etwas ganz anderem als unsere bereinigten Geschichtsbücher. Sie erzählt von der absichtlichen Erzeugung von Krieg, der bewussten Finanzierung von Revolutionen, um Regierungen zu stürzen, und der Nutzung von Konflikten, um eine Neue Weltordnung herzustellen.“ 18

 

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1   Siehe die vorangehenden Artikel:

Die Verführung der Massen; Führungsschmiede des Hegemons

1a   http://www.youtube.com/watch?v=dO-NA73FsW8

2   Anthony Sutton: America`s Secret Establishment, Walterville 2009, S. 1-2, 3

Diese und die weiteren Übersetzungen verdanke ich Angelika Eberl

3    s. Artikel Die geheime Macht-Elite, Kap. Strategische Mittel

4   A. Sutton a. a. O., S. 34

5   a. a. O., S. 120 f.

6   a. a. O., S. 121

7   a. a. O., S. 122

8   a. a. O., S. 125

9   a. a. O., S. 138

9a  a. a. O. S. 141

10   Vgl. Andrew Munsey: William Boyce Thompson ,

Anthony Sutton: Wallstreet and the Bolshevik Revolution, 5. Kap.

11   Sutton wie Anm. 2, S. 141f.

Zu Milners Round Table-Gruppe s. hier

12   Sutton a. a. O, S. 159

13   Sutton a. a. O. S. 163

14   Siehe auch Artikel Von der Wegbereitung

15   Wikipedia – August-Thyssen-Bank

16   Sutton a. a. O. S. 171, 174

17   Sutton a. a. O. S. 175

18   Sutton a. a. O. S. 122

Quelle: http://www.geolitico.de/2016/10/07/der-kommende-krieg-ist-kein-zufall/

Gruß an die Wahrheit, die zwar langsam, aber beständig ans Tageslicht kommt

TA KI

NATO-Manöver „Anaconda“ in Ostpolen – falsch wie eine Schlange


Am Dienstag hat in Polen „Anaconda“, das größte Militärmanöver der NATO-Staaten seit dem Ende des Kalten Krieges, begonnen. Mehr als 30.000 Soldaten aus 24 Ländern nehmen teil, darunter auch 400 Bundeswehrpioniere.

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Bei der Berichterstattung in den ZDF-Nachrichten über das jüngste NATO-Manöver in Ostpolen war man sich offensichtlich bewusst, welch verlogenen und gefährlichen Unsinn die NATO-Generäle hier treiben. Wachsweich wurde von einer „Abwehrübung gegen Gefahren aus dem Osten, einer Sicherung der Ostflanke der NATO“ gesprochen und erst ganz zum Schluss fiel zweimal das Wort „Russland“.

Polen grenzt aber an Weißrussland im Osten und dieses friedliche Land hat praktisch keine Armee. Im Nordosten liegt Litauen, im Südosten die Ukraine zwischen Polen und Russland. Gegen welche Gefahr aus dem Osten – für Polen – soll diese Übung also schützen?

Die NATO ist nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet worden und hatte eine einzige Aufgabe: Ihre Mitgliedsstaaten zu schützen gegen den damals propagierten Expansionsdrang der Sowjetunion, die sich auf ihre Fahnen geschrieben hatte, die ganze Welt für den Kommunismus zu erobern.

Mit dem Jahr 1991, dem Ende der Sowjetunion, hätte die NATO folglich aufgelöst werden müssen, wegen „Wegfalls der Vertragsgrundlage“, wie Juristen formulieren würden. Weil aber mit der NATO zu viele Geschäfte verbunden sind für den militärisch-industriellen Komplex, wurde diese Chance auf eine friedlichere Welt vertan. Oder wie es ein befreundeter Staatssekretär formulierte: „Ein Amt stirbt nicht.“

Warum ausgerechnet Anaconda? Die Anaconda gilt laut Wikipedia mit neun Metern Länge als größte Würgeschlange der Welt. Sie lauert teils von Wasser bedeckt ihrer Beute auf, verbeißt sich dann in sie, umschlingt sie und bringt damit ihren Blutkreislauf zum Stoppen, was schnell zum Tod führt. Anschließend wird die Beute mit dem Kopf voran verschlungen.

Die NATO auf der Suche nach einem neuen Feindbild

In der Folge wurden neue Bedrohungsszenarien erfunden, um den Bestand der NATO zu rechtfertigen. In Hollywoodproduktionen wurden arabisch-stämmige Menschen durchgängig als terror-affin stilisiert und das Programm gipfelte dann 2001 mit der pauschalen US-Kriegserklärung gegen den Terror, in den die gesamte NATO durch Ausrufung des Bündnisfalls eingebunden wurde. Die NATO hatte eine neue, mehr oder weniger willkürlich geschaffene Vertragsgrundlage.

Es zeigte sich aber schnell, dass sich nicht alle NATO-Staaten widerspruchslos in die Zerstörungs- und Wirtschaftskriege einbinden ließen, die die USA mit Lügen begründet vom Zaun gebrochen haben. Washington brauchte dringend einen neuen Feind, der den Bestand der NATO garantieren kann. Russland zu einem solchen zu stilisieren, war eher einfach, denn solange Russland die Sowjetunion war, hatte sich dieses Feindbild tief ins Bewusstsein des Westens eingegraben und musste nur revitalisiert werden.

Mit der gezielten Destabilisierung der Ukraine, die von Washington mit Milliarden Dollar finanziert worden ist, und dem folgenden ukraine-internen Bürgerkrieg war es dann ein Leichtes, Russland in den Medien als Aggressor darzustellen. Die Lüge über die „Annexion der Krim“ ist ebenso oft wiederholt worden, dass sie für Leichtgläubige zur Wahrheit geworden ist.

‚Im Krieg ist die Wahrheit das erste Opfer’, ist eine bekannte Tatsache und sie gilt auch für die Vorbereitung eines Kriegs. In „höchst aggressiver Weise“ hat Russland zugelassen, dass sich die NATO bis an seine Grenzen ausbreiten konnte – im Baltikum. Wie konnte man auch annehmen, dass sich der US-geführte Westen nicht an mündliche Versprechen hält? Selber schuld!

Was haben ukrainische und georgische Truppen bei der NATO zu suchen?

Nun gibt es aber doch schriftlich fixierte Zusagen der NATO, keine Truppen in den ehemaligen Staaten des Warschauer Pakts zu stationieren. Es wäre nicht die NATO, wenn sie hier keinen Ausweg fände. Die 30.000 Soldaten, die mit schwerem Gerät an der Übung „Anaconda“ teilnehmen, sind zwar nicht dauerhaft stationiert, sollen aber turnusmäßig ausgetauscht werden. So ist ihre Präsenz mit dieser rabulistischen Finte doch dauerhaft geschaffen.

Dass das nicht dem Geist der Verträge entspricht, auf die sich Gorbatschow verlassen hat, stört auch unsere Regierung nicht. Auch nicht Herrn Schäuble, der anderen gegenüber – z. B. Griechenland – auf strikte Einhaltung von Verträgen besteht.

Gänzlich pervers und provokativ gegenüber Russland wird dieses Manöver aber dadurch, dass Truppen aus der Ukraine und Georgien teilnehmen. Diese Länder gehören nicht der NATO an und wie ich die Polen kenne, wird es nicht wenige geben, die die Präsenz ukrainischer Truppen in ihrem Land mit größter Abscheu betrachten.

Aber was soll´s, sagt man sich in Warschau, Hauptsache, wir können der Welt jetzt demonstrieren, dass man gegen eine Bedrohung aus dem Osten etwas tun kann. Spätestens jetzt, aber eigentlich schon lange bevor dieses unselige Manöver geplant worden ist, hätte die Frage geklärt werden müssen: Um welche Bedrohung geht es ganz konkret? Worin genau besteht die akute Gefahr für Polen oder Europa?

Putin ist kein Spinner

Niemand wirft Putin oder der russischen Führung vor, irrational oder unbedacht zu handeln. Ganz abgesehen davon, dass weder die Sowjetunion, noch das moderne Russland jemals einen Vertrag gebrochen haben – ganz im Gegensatz zur NATO. Diese hat gewaltige Transporte an Soldaten und Material durch das Gebiet der ehemaligen DDR (Tabuzone für die NATO) in Richtung Russland geschleust und auch die Neutralität Österreichs stark strapaziert, mit mehr als 2300 Transporten durch dieses Land. Beides steht im Wiederspruch zu den Verträgen mit Gorbatschow.

Doch betrachten wir die möglichen Pläne des „aggressiven“ Russland. Kann sich irgendjemand, dessen Gehirn noch einigermaßen funktioniert, vorstellen, dass Russland ein Land westlich seiner Grenzen mit militärischer Gewalt erobern will? Welchen Vorteil könnte Russland daraus ziehen, wenn es wichtige Handelspartner durch Krieg zerstört?

Im Gegensatz zu den USA ist Russland daran interessiert, friedlichen Handel mit starken Partnern zu treiben, zum gegenseitigen Nutzen. Es ist Washingtons Politik, aufkommende Konkurrenten zu zerstören. Es ist auch die Politik Washingtons und der NATO, auserkorenen „Feinden“ – oder eben wirtschaftlichen Konkurrenten – genau das vorzuwerfen, was man selbst plant oder bereits dabei ist umzusetzen.

Die Angelsachsen waren schon immer Meister im Verdrehen der Wahrheit. Gerade die Deutschen sollten das wissen, obwohl immer noch zu viele das an(um)erzogene Märchen von der Befreiung durch die USA glauben wollen. So hat sich der amerikanische Präsident F. D. Roosevelt am 19. August 1944 dazu unmissverständlich geäußert: „Ich bin zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gewillt zu sagen, dass wir nicht beabsichtigen, die deutsche Nation zu vernichten.” Ich kann diesem Satz nichts entnehmen, was mit Befreiung zu tun haben könnte.

Der russische Bär im Würgegriff der falschen Schlange

Auch die Briten haben sich diesbezüglich spätestens 1989 anlässlich der Wiedervereinigung unmissverständlich geäußert. Der „Sunday Correspondent“ schrieb am 16. September 1989: „Wir sind 1939 nicht in den Krieg eingetreten, um Deutschland vor Hitler oder die Juden vor Auschwitz zu retten. Wie 1914 sind wir für den nicht weniger edlen Grund in den Krieg eingetreten, dass wir die deutsche Vormachtstellung in Europa nicht akzeptieren können.“

Diese Aussage sollte man auf die Gegenwart extrapolieren und das sieht dann – auch aus amerikanischer Sicht – in etwa so aus: Wir können nicht akzeptieren, dass sich Deutschland/Europa mit Russland in einer friedlichen Gemeinschaft vereinigt, von Lissabon bis Wladiwostok. Daraus würde ein Wirtschaftsraum entstehen, der uns – den USA – die Vormachtstellung in der Welt streitig machen würde. Dass das nicht aus der Luft gegriffen ist beweist die Aussage von George Friedman vor STRATFOR im Februar letzten Jahres: “Seit 100 Jahren ist es das vorrangige Ziel Amerikas, die Freundschaft und Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Russland zu verhindern.”

Zu diesen bösartigen Zielen reiht sich das aktuelle NATO-Manöver „Anaconda” nahtlos ein. Eine militärische Bedrohung Westeuropas inklusive der Balten und Polen durch Russland gibt es nicht. Der massive Aufmarsch der NATO nahe Russlands Grenzen kann folglich nicht der Friedenssicherung und schon gar nicht einem Schutz vor „Bedrohung aus dem Osten” dienen. Nachdem die Aktionen mit der Ukraine Russland nicht zu unüberlegtem Handeln verleiten konnten, müssen nun die Kriegstreiber in Washington versuchen, Russland mit weiteren Provokationen in die Enge zu treiben – siehe Japan 1941, was dann doch noch zu Pearl Harbour geführt hat.

So erweist sich der Name „Anaconda” für dieses NATO-Manöver als überaus passend. Eine falsche Schlange, die Russland in den Würgegriff nehmen will – und wenn wir nicht aufpassen, Europa gleich mit. In Washington wird man sich ins Fäustchen lachen, ob der dummen Europäer, die schon wieder ihren Kontinent in die Verwüstung treiben lassen, während das Mutterland des Kapitalismus unberührt bleibt, als Insel geschützt durch zwei Ozeane.

(…)

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/welt/nato-manoever-anaconda-in-ostpolen-falsch-wie-eine-schlange-a1336071.html

 

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Kriege werden aus zwei Gründen begonnen: Wirtschaft und Religion. Ein Land mit wirtschaftlichen Problemen muss als potentiell aggressiv angesehen werden. Um abschätzen zu können, wer den Ausbruch eines Krieges provoziert hat, ist es unerlässlich, die wirtschaftliche Situation vor dem Krieg zu untersuchen. Unter diesem Aspekt werden Zusammenhänge sichtbar, die sonst verdeckt bleiben könnten. In der Neuzeit ist es oftmals nicht zu übersehen, dass der Kampf ums Öl der wahre Grund für Kriege ist. Die Betrachtungen von Peter Haisenko zeigen, dass es bereits vor mehr als 100 Jahren nicht anders war. Die unerträglichen Zustände in Palästina und im Irak haben ihren Ursprung in der skrupellosen Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen zu Beginn und im Verlauf des 20. Jahrhunderts. Politisch orchestrierte Lügen und Intrigen sind keine Erfindung der Neuzeit. Auch die europäischen Kriege des 20. Jahrhunderts wurden von ihnen begleitet.

 

 

Gruß an die Aufklärer

TA KI

„Obama der Killer Nr. 1“ – Moskauer staunen über Clip an Hauswänden


Unbekannte Aktivisten haben in der Nacht auf Freitag an Gebäuden im Moskauer Stadtzentrum einen Kurzfilm mit Barack Obama in der „Hauptrolle“ gezeigt. Der Film zeigt, wie der US-Präsident nacheinander die Flaggen des Iraks, Afghanistans, der Ukraine und Libyens verspeist.

Zuerst wurde der Kurzfilm an die Fassade eines Hauses in der Straße Bolschaja Bronnaja projiziert, wo sich das erste hauptstädtische McDonald‘s-Restaurant  befindet. Danach folgte die Vorführung des Films an einem Wohnhaus nahe der britischen Botschaft an der Smolenskaja-Uferstraße an der Moskwa. Später wurde der Film auf YouTube veröffentlicht.

Auf den Bildern des Streifens, der bereits auf YouTube zu sehen ist, verzehrt der Präsident der Reihe nach die Flaggen des Iraks, Afghanistans, der Ukraine und Libyens. Das so genannte späte Abendmahl Obamas vor dem Hintergrund des nächtlichen Moskaus ist begleitet von der Information über die Zahl der Opfer der Kriege und Revolutionen in den erwähnten Ländern.

Mit jeder weiteren Aufnahme verwandelt sich der amerikanische Präsident in einen Teufel: sein Gesicht wird rot, die Augen ändern ihre Farbe, aus der Stirn wachsen Hörner und statt der normalen Zähne bekommt er Reißzähne. Der Clip endet mit den Worten: „Obama welcome to the Hague tribunal in 2016“ („Obama, willkommen im Strafgerichtshof in Den Haag im Jahr 2016.“).

Quelle: http://de.sputniknews.com/panorama/20160207/307656461/obama-killer-nummer-eins.html

Gruß an die Degenerierten
TA KI

Kulturboykott gegen Israel?


Im Februar 2015 unterzeichneten 700 britische Kulturschaffende einen offenen Brief, in dem sie Distanz zur israelischen Regierung markierten. Nun haben Andersgesinnte eine späte Replik vorgelegt.

Englische Kulturschaffende und Intellektuelle sind uneins darüber, ob ein Kulturboykott gegen Israel sinnvoll sei. Von viel Prominenz unterzeichnete offene Briefe oder Leserbriefe gehören zu den gern genutzten Instrumenten in dieser Debatte, die sporadisch – wie auch dieser Tage wieder – aufflackert. Derzeit sind die linksliberale Tageszeitung «The Guardian» und Twitter bevorzugte Plattformen dieser Diskussion.

Späte Replik

Im Februar dieses Jahres veröffentlichten rund 700 Künstler einen offenen Brief , in dem sie zum Boykott gegen kulturelle Beziehungen zu Israel aufriefen. Dazu gehörte eine Ablehnung von beruflichen Einladungen oder Zuschüssen, die in irgendeiner Form von der israelischen Regierung unterstützt werden. «Israels Kriege werden auch an der kulturellen Front geführt», hiess es in dem Brief. Zu den Unterzeichnenden gehörten Pop-Musiker wie Richard Ashcroft, Roger Waters und Brian Eno, die Filmregisseure Ken Loach und Mike Leigh, die Theaterleute Simon McBurney und Max Stafford-Clark und die Dramatikerin Caryl Churchill. Über den Brief wurde in der «Guardian»-Leserschaft viel diskutiert, und er wurde tausendfach in sozialen Netzwerken geteilt. «Wir werden in Tel Aviv, Netanya, Ashkelon oder Ariel keine Musik spielen, Ehrungen annehmen, Ausstellungen, Konferenzen oder Festivals besuchen oder Meisterklassen oder Workshops geben, bis Israel das internationale Recht respektiert und seine koloniale Unterdrückung der Palästinenser beendet.»

Zeitlich stark versetzt, am 22. Oktober, veröffentlichten rund 150 Andersdenkende aus dem britischen Kulturleben einen Antwortbrief an den «Guardian». «Wir glauben, dass Kulturboykotte nicht akzeptabel sind und dass der von Ihnen publizierte Brief die Meinung der Kulturwelt im Vereinigten Königreich nicht akkurat wiedergibt», heisst es darin. Kulturelle Boykotte seien dem Frieden nicht förderlich, stattdessen wolle man den Dialog und die Interaktion suchen und glaube an eine Zweistaatenlösung für Israeli und Palästinenser. Kulturelles Engagement könne Brücken bauen und nähre den Frieden.

Die Verfasser räumen ein: «Während wir nicht alle die Ansichten der israelischen Regierung teilen, teilen wir doch den Wunsch nach einer friedlichen Koexistenz.» Der Brief kündigte auch den Launch eines in diesem Sinne gegründeten Netzwerks, Culture for Coexistence, an. Ihre Unterschrift gaben unter anderem die Schriftstellerinnen Hilary Mantel, J. K. Rowling und Fay Weldon, die Historiker Simon Schama und Simon Sebag Montefiore und der Verleger und Autor George Weidenfeld.

Rowling als Wortführerin

In den darauffolgenden Tagen erwies sich J. K. Rowling als federführend in der durch den Brief neu entfachten Diskussion. Im Internet argumentierten viele ihrer jungen Leser, die Botschaft der Harry-Potter-Bücher liege darin, dass sich Konflikte nicht durch Reden beilegen liessen. Rowling konterte, die Handlungsweise von Albus Dumbledore bilde das Herzstück ihrer Moral: «Dumbledore ist ein Akademiker, der daran glaubt, dass bestimmte Kommunikationskanäle immer offen bleiben sollten.» Auf Twitlonger (einem Dienst für Tweets mit mehr als 140 Zeichen) schrieb sie: «Ich habe die meisten Amtshandlungen von Mr. Netanyahu verurteilt. Ich glaube allerdings weder, dass ein Boykott Mr. Netanyahu zur Aufgabe seiner Macht zwingen wird, noch habe ich je davon gehört, dass ein Kulturboykott einen blutigen und langen Konflikt beendet.» Vielmehr gehe sie davon aus, dass der Boykott viele treffen werde, die der israelischen Regierung besonders kritisch gegenüberstünden. Viele Leserbriefschreiber warfen Rowling und ihren Mitunterzeichnern Naivität vor.

Quelle: http://www.nzz.ch/feuilleton/kulturboykott-gegen-israel-1.18639396

Gruß an die Erwachenden

TA KI

Die Armutsmorde: Verbrechen gegen die Menschheit


Gepostet am 18. August 2015 von Carl Herman auf washingtonsblog.com; übersetzt von Plejade

„Die Wahrheit über die Existenz der Kabale und wie sie künstlich Armut erzeugte wird der Menschheit gezeigt werden.“


                         Cobra in seinem Post vom 26. Aug. 2015

„Verbrechen gegen die Menschheit“
Die Armutsmorde der 0.01%: Seit 1995 sterben über 400 Millionen Menschen infolge Armut, mehr als bei allen Kriegen seit Aufzeichnung der Geschichte

Diese “Verbrechen gegen die Menschheit” sind begangen worden als Teil einer weit-gestreuten oder systematischen Attacke, wissentlich und direkt gerichtet gegen Zivilbevölkerungen.
Sie schließen (gemäß dem Internationalen Strafgerichtshof (ICC))  folgende Handlungen ein:

  • Mord
  • Vernichtung
  • Versklavung, …
  • das Verbrechen der Apartheid
  • andere unmenschliche Handlungen ähnlichen Charakters, die absichtlich großes Leid oder ernsthafte körperliche oder geistige Verletzungen hervorrufen

Von der UNICEF(1) (United Nations Childrens Fond), RESULTS(2) (Den Organisationen zur Beendung des Hungers), sowie Brot für die Welt(3) wird geschätzt, dass jedes Jahr 15 Millionen Menschen sterben aus vermeidbarer Armut. Darunter sind 11 Millionen Kinder unter fünf Jahren. Jeffrey Sachs sagt, dass es insgesamt Todeszahlen nah an die 8 Millionen sind (4).

So oder so, Armut verursacht jedes Jahr mehr menschliche Zerstörung als man dies vom Holocaust beklagt. Insgesamt gesehen liegt die in den letzten 15 Jahren durch Armut hervorgerufene Todeszahl, zurückhaltend betrachtet, über der aus allen Kriegen, Revolutionen, Morden, Unfällen und Selbstmorden des 20. Jahrhunderts (5). Die durch Armut hervorgerufene Gesamttodeszahl der letzten 20 Jahre stellt alle obengenannten Todesursachen in der bekannten Menschheitsgeschichte in den Schatten – es sind etwa 400 Millionen (6).

Lassen wir das mal sickern:

Während unserer Lebenszeit haben menschliche Wesen anderen Menschen, meistens hilflosen Kindern unter 5 Jahren, die in Armut leben, vor unseren Augen „zugestanden“ einen langsamen, grausamen, schmerzlichen Tod zu sterben, und das ist zahlenmäßig mehr als die Tode, die verursacht wurden durch alle Katastrophen seit Beginn Aufzeichnungen in der Geschichte der Menschheit. Setzen wir diese Zahl einmal in eine Perspektive, wie ich sie meinen Studenten erkläre: seit ich 1978 meinen Hochschulabschluss machte hat vermeidbare Armut ungefähr 500 Millionen Menschen, also einer halben Milliarde, das Leben gekostet. Das ist soviel wie die gesamte Bevölkerung der Vereinigten Staaten plus fünfmal Kalifornien.

Armutstote

Ausschlaggebend um zu beweisen, dass diese Verbrechen gegen die Menschheit absichtliche Politik ist, ist Tatsache, dass es weiterhin „Industrienationen“ gibt, die seit 1969 (7) ihre Versprechen brechen, die Armut zu beenden. Seit 18 Jahren war ich ehrenamtlicher Leiter für Ergebnisermittlung und arbeitete zusammen mit Kongress- und Staatsoberhäuptern an Lösungen zur Beendigung der Armut, die technisch leicht und finanziell tragbar sind, sodass alle Gegenargumente ein Ende haben, egal, ob wissenschaftlich oder politisch betrachtet. Wir setzten uns ein für zwei UN-Gipfeltreffen der Staatsoberhäupter: 1990 den Weltkindergipfel (größtes Treffen von Staatsoberhäuptern in der Weltgeschichte) und 1997 den Mikrokredit-Gipfel (im Gespräch für den Friedensnobelpreis 2006). Alle Führer der “Industriestaaten” besuchten ihn, setzten für die Kameras ein Lächeln auf und kamen überein, die Armut zu beenden, ohne Zweifel, Gegenargumente oder Bedenken zu äußern. Die vollständige Dokumentation aller Fakten über Armut ist hier zu finden.

Hauptlösungsvorschläge:

  • Die Industriestaaten versprachen läppische 0,7 % ihrer Einnahmen zur Beendigung aller Aspekte, die die globale Armut verursachen. Die Vereinigten Staaten unterfinanzieren – das ist typisch für sie – dieses Versprechen mit etwa 400% (sie stellen gerade mal ¼ des Versprochenen zur Verfügung).
  • Die amerikanische Öffentlichkeit glaubt, sie gäbe 25% ihres Budgets für Auslandshilfe aus, ist aber nur gewillt, 10% zu geben (etwa $380 Mrd für 2015). Der derzeit investierte Betrag liegt bei ungefähr $30 Mrd pro Die Vereinigten Staaten geben über $600 Mrd. pro Jahr für Militär aus. Der Gesamtbetrag zur Beendigung von Armut ist etwa $100 Mrd – alle Gelder der Industriestaaten pro Jahr für zehn Jahre lang zusammengerechnet. Im Gegensatz zu der Politik, die man uns erzählt, verstecken die 0.01% Oligarchen “legal” 20 bis 30 Billionen in Offshore-Steueroasen in einer für sie zurechtgebastelten Casino-Wirtschaft, speziell entworfen für “Gipfelungleichheit” . Diese parasitischen Beutegelder der 0.01% sind zwanzig bis dreißig mal so hoch wie der Betrag, der nötig wäre, die globale Armut für immer zu beenden.
  • Die Beendigung der Armut reduziert die Bevölkerungswachstumsraten in jedem geschichtlichen Fall, reduziert Spannungen um Ressourcen und ist laut CIA der beste Weg, den globalen Terrorismus zu beenden.

Dies ist andauerndes Verbrechen gegen die Menschheit, denn es ist eine vorsätzlich geplante, systemische Attacke, welches die Versprechen von Weltgipfeln, die Armut zu beenden, zurück weist und sich stattdessen mit voller Absicht für diese Menschenmorde, Vernichtung und dieses große unmenschliche Leid, größtmögliche körperliche Schäden und schwerste mentale Schäden entscheidet. Folgende Verbrechen gegen die Menschlichkeit werden unter den gewählten Strategien der 0.01%, die nicht nur keine Versprechen halten, sondern auch keine Gesetze, hervorgehoben:Lügenkriege

  • Ungesetzliche und auf Lügen aufgebaute Kriege
  • So genanntes „Geld”, was eigentlich den Armen auferlegte Schuld ist, anstatt zuzulassen, dass diese mit ihrem eigenen, schuldenfreien Geld sich etwas erschaffen können
  • Zerstörung nahezu aller Rechte wie sie gesetzlich garantiert in der Bill of Rights, Teil der Verfassung der Vereinigten Staaten
  • “Die Verbrechen werden verdeckt” durch Lügen im gesamten Medienbereich (corporate media).

Die Möglichkeit, aufgrund lügen-basierter, ungesetzlicher Kriege zu töten verstrickt die Welt in eskalierende und unbezahlbare Schulden. Dann können die Schuldbeladenen und Kriegsopfer nur noch zu Abermillionen sterben und die immer weiter gehenden Lügen durch die Offiziellen und die Medienunternehmen sind des Kaisers neue Kleider – offenkundige Verbrechen gegen die Menschheit.

Lest bitte den obigen Abschnitt noch einmal und prüft seinen objektiven und unabhängig nachweisbaren faktischen Hintergrund.

Die amerikanische Unabhängigkeitserklärung wird geachtet für ihre erklärten unabdingbaren Rechte auf „Leben, Freiheit und das Streben nach Glück“ für jedes menschliche Wesen. Die grausamste Verletzung dieser in Ehren gehaltenen Ideale ist die absichtliche, sadistische Politik, für die jeden Tag rund 20.000 Kinder ihr Leben lassen, aufgrund vermeidbarer Armutspolitik, während man sich in ungesetzlichen Kriegen engagiert, weiter verbrecherisch und betrügerisch Schuldenberge aufstapelt und es „Geld“ nennt und als das Gegenteil einer repräsentativen Regierung mit orwell’schem Beiwerk die Öffentlichkeit belügt.

Was ist die Lösung?

Ich verfechte weiter eine erprobte, offenkundige und legale Vorgehensweise:

  • Arrestierung der 0.01% “Führer” wegen offenkundiger Verbrechen, die sich zentrierten auf Krieg, Geld und Lügen (4-teilige Serie über Verhaftungen mit Videos) .
  • Wirksamer Einsatz der zurückgewonnenen Medien, fortdauernde Verhaftungen mit generösen Vereinbarungen im Strafprozess und Wahrheit & Versöhnung für Zeugnis/Bezeugung, Urkundenbeweis, Aussage, um das „Große Bild“ auf beste Weise zusammenzufügen als Vorbereitung auf eine strahlende Zukunft zum Erfolg aller Erdenbewohner.

Wir wissen ganz sicher, dass alle Lügen, Verbrechen und das immense Leid weitergehen werden, und zwar solange, bis diese 0.01% “Führer” unter Arrest sind.

Diese Arreste erfolgen:

  1. wegen einer wachsenden Notwendigkeit von Verhaftungen derjenigen von uns, die hinlänglich eingeweiht sind, dass die Beweisfakten für offenkundige Verbrechen vorliegen. Das ist so einfach, als wäre man die Person in der Geschichte „Des Kaisers neue Kleider“, die hinweist und das feststellt, was jeder der hinschaut sieht.
  2. zur Rechtsdurchsetzung und als Antworten des Militärs in Befolgung des von ihnen abgelegten Eides, die buchstäblich kriminellen 0.01% Psychopathen, die fortlaufend die für Nationen schlimmstmöglichen Verbrechen begehen, einsperren.

Keiner von uns hat die Macht, dies von sich aus zu tun. Aber alle von uns haben die Macht zum vollen, ehrlichen Selbstausdruck, sich nach Treu und Glauben zu bemühen.

 

Quellen:

(1) UNICEF. Lage der Kinder der Welt Bericht 2006: Ausgegrenzt und unsichtbar: http://www.unicef.org/sowc06/pdfs/sowc06_chap1.pdf

(2) RESULTS. Überleben der Kinder: https://web.archive.org/web/20080527011602/http://www.results.org/website/article.asp?id=241

(3) Brot für die Welt. Hunger Tatsachen: International: http://www.bread.org/learn/hungerbasics/hunger-facts-international.html .

(4) Das Millennium Projekt der Vereinten Nationen. Das Ende der Armut: http://www.unmillenniumproject.org/documents/TimeMagazineMar142005-TheEndofPovertysmall1.pdf

(5) Angenommene 15 Jahre Armutstote ergeben insgesamt 300 Millionen und 20 Jahre 400 Millionen (Armutstote sind während der vergangenen 20 Jahre zurückgegangen) verglichen mit den Schätzungen von Scaruffi, P.: „Wars and Genocides of the 20th Century“ http://www.scaruffi.com/politics/massacre.html   (einhergehend mit der relativ kleinen Anzahl von Morden, Unfällen und Selbstmorden) und von Wikipedia: http://en.wikipedia.org/wiki/List_of_wars_and_disasters_by_death_toll .

(6) Eine sicher festgesetzte Einschätzung der Bevölkerungswachstumsrate des 20sten Jahrhunderts und eine Weltbevölkerung von ~1,6 Mrd. im Jahre 1900.

(7) OECD. Geschichte der 0.7% ODA Ziel: http://www.oecd.org/dac/aidstatistics/45539274.pdf . DAC Journal 2002, Bd 3 Nr 4, Seiten III-9 – III-11, revidiert Juni 2010. Millennium Projekt. Das 0.7% Ziel: ein detaillierter Einblick : http://www.unmillenniumproject.org/press/07.htm .

*****

Anmerkung des Autors, Carl Herman: Ich mache alle Tatsachenbehauptungen als staatlich geprüfter Lehrer (National Board Certified Teacher) der US-Regierung für Wirtschaft und Geschichte mit allen nicht widerlegbaren Tatsachenbehauptungen seit ich als einer der Lehrer für fortgeschrittene Makroökonomische Einstufung (Advanced Placement Macroeconomics) 2008 an die Tafel zu schreiben begann, öffentlich vor einer Zuhörerschaft diese Artikel vortrug, auch bei internationalen Konferenzen. Ich lade die Leser ein, ihre Bürgerstimmen einzubringen mit den stärksten und umfassendsten Fakten, die sehr wichtig sind, um eine strahlende Zukunft aufzubauen. Ich fordere Professionelle, Akademiker und Bürger heraus, ihre Stimme zu geben zum Wohle aller Erdenbewohner.

*****

Weitere Anmerkung: Examiner.com hat den öffentlichen Zugang zu meinen Artikeln (und jenen von anderen Whistleblowern) auf ihrer Seite blockiert, und ebenso sind auch einige Links meiner vorigen Arbeiten blockiert. Solltet ihr nach solchen Artikeln suchen wollen, so haben vielleicht andere Sites sie erneut veröffentlicht. Benutzt Wörter aus dem Titel des Artikels innerhalb des blockierten Links oder geht zu http://archive.org/web/, kopiert den verfallenen Link in die Box, klickt „browse history“, dann klickt auf die Screenshots von dieser Seite. Ich mache Updates, soweit es mir meine „Hobbyzeit“ erlaubt einschließlich meiner jüngsten Arbeit von 2009 bis 2011.

Quelle: http://transinformation.net/die-armutsmorde-verbrechen-gegen-die-menschheit/

Gruß an die Manipulatoren

TA KI

 

 

50 tägiger Angriff Israels auf Gaza hinterließ über 1000 invalide Kinder


5b9d5a2db5048669c273db99d9cb42d7_LDas Weltkomitee zur Verteidigung der Kinder hat in einem Bericht von einer bleibenden Behinderung von über 1000 palästinensischen Kinder im Gazastreifen durch Verletzungen bei der 50 tägigen Gaza-Offensive des zionistischen Regimes   im Sommer 2014 berichtet.

In diesem Bericht steht laut  dem palästinensischen Info-Zentrum weiter, dass bei diesem Angriff 2220 Palästinenser getötet und nahezu 11000 verletzt wurden. Dem palästinensischen Gesundheitsministerium aus Gaza zufolge waren 578 Kinder und ca. 260 Frauen unter den Opfern der 50 tägigen Invasion Israels auf den Gazastreifen. Dabei wurden  auch 3.000 palästinensische Kinder verwundet.

Das Weltkomitee zur Verteidigung der Kinder verwies in seinem Bericht daraufhin, dass vor allen Dingen die Kinder Opfer von Kriegen werden und Kriege ihr Leben und ihre Zukunft negativ beeinflussen.

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Grußan die Betroffenen
TA KI

Das RELIGION-GEFÄNGNIS der ARCHONTEN


Wer sind die Archonten?

Über die Archonten wissen wir vermehrt seit 1945 die gnostisch-heidnischen Schriften bei Nag Hammadi gefunden wurden. Warum sind sie eine Rarität? Die Führer der Religionen haben natürlich seinerzeit dafür gesorgt, dass der archontische Ursprung der Religion aus den vorhandenen Evangelien-Schriften verschwindet und alle gnostischen Schriften vernichtet wurden. Von daher war der Fund der Nag Hamadi Rollen von immenser Bedeutung!

Ein Fünftel dieser Schriften befasst sich mit nichtmenschlichen (interdimensionalen) Manipulatoren, welche die Gnostiker ARCHONTEN nannten. Diese Wesen machen eigentlich das, was man bei den Christen vom Satan oder Teufel kennt: Sie benutzen das Denken der Menschen, manipulieren ihre Gedanken oder setzen ihnen völlig neue ein, um ihre gesamte Wahrnehmung nach ihrem Ermessen zu verändern und ihr Handeln zu ihren Gunsten zu lenken. In ihren Texten beschrieben die Gnostiker diese Archonten als Reptiloide (Reptilienwesen), ähnlich wie wir die Beschreibungen heute aus der Ufologie als Reptos und Greys kennen. Ein Beispiel in der Thomasakte HIER und über ihren Ursprung erfahren wir HIER etwas.

Diese Archonten sind die Erfinder der RELIGION an sich, welche sie dann nach und nach wegen dem Grundsatz des Teilens und Herrschens in verschiedene Gruppen unterteilten. Sie sind die Erfinder der

Religions-Matrix

welche ein Sammelbegriff aller Glaubensillusionen ist, den man aufsplittern kann in einzelne Glaubensdenominationen, sowie Geheimlogen und satanische Organisationen (z.B. Bohemian Groove, B’nai B‘rith)

In den Splittersekten wie z.B. Zeugen Jehovas, Mormonen, Scientologen, Charismatiker, Zionisten oder Jesuiten ist der Satanismus gut verborgen, während er in den Geheimlogen offen zutage tritt. In den christlichen Sekten wird der Satan indirekt und unbemerkt angebetet, während man das in den Logen offen betreibt. Dabei spielt es keine Rolle, dass man unter den Christen, angeleitet von Superapostel Paulus, vor dem Satan warnt, der immer wieder als falscher Apostel im Gewand eines Lichtengels auftritt und andere Apostel verführen würde – nur nicht Paulus, denn der meint ja, ihn erkannt zu haben! Welch ein Trugschluss! Denn innerhalb der Religion sind sie alle von den Archonten geleitete Schafe, verstandlos, schlafend gehalten und wenn sie sie aufmerken oder gar aufschreiben, dann werden sie aus der Gemeinschaft ausgeschlossen und geächtet und verspottet innerhalb der Sekte als auch in der Familie.Diese Methoden halten die Sekten „sauber“, das schafft die Probleme ins Außen. Deshalb wurden Texte wie 2.Kor.6:14f oder 2.Thess.3:14  erfunden. Die gehören zum Programm der Religion und es gibt sie auch in anderen Religionssekten, wie im Islam, wo alle Ungläubigen gleich umgebracht werden sollen – wann diese Ungläubigkeit beginnt, entscheidet der Iman und die heiligen Bücher.

Ich war selbst ein starker Verfechter der christlichen Reinheit, weil mir andere Texte zeigten, dass man dem Gott-Vater nur in Heiligkeit und mit reinem Herzen begegnen kann. Der Heiligung war unbedingt „nachzujagen“. Was mich aber insgeheim immer wieder stutzig machte, war diese innere Leere, diese fehlende liebevolle Gemeinschaft mit Gott und den seinen, die auch nicht durch ein paar Gebetserhörungen wettgemacht wurden. In der Verzweiflung des Lebens war man oft sehr allein, wenngleich auch voller Hoffnung, trügerischer Hoffnung, wie sich für mich dann herausstellte.

 

Trickreiche Meister der Täuschung 

Die heidnischen Gnostiker sahen in den Archonten „Geister der Täuschung“: ich würde sagen, es handelt sich um die Dämonen und ihren Anführer aus der Bibel. Sie sind energetische Wesen, die im Bereich der Erde nur dadurch agieren können, dass sie den menschlichen Verstand besetzen und den Menschen dadurch steuern. Nur so können sie in unseren Frequenzen überhaupt etwas erreichen. Das erklärt auch, warum sie durch die besetzten Lehrer die Verstandesleere lehren. Das schafft Freiraum für sie!

Ihre Spezialität ist es etwas, was bereits existierte in einer verdrehten, umgekehrten Weise zu imitieren, denn sie können nichts selbst erschaffen, was für die Benutzer dann zu völlig anderen Ergebnissen führt als erwartet. Die Gnostiker nannten das „Phantasia“. Da unser Thema hier Religion ist, beschränke ich mich an dieser Stelle auf das Umkehren der wahren Spiritualität und das Entstellen des Wissens über die wahre URQUELLE allen Seins. (Du kannst dir denken, dass sie in allen Bereichen des menschlichen Lebens absolut alles umkehren – sie sind die wahren Erfinder von Gennahrung und Genderwahn, von Kindersex und ISIS-Terror) Was also in den Religionen der Welt gelehrt wird ist einfach rundum archontische Phantasia, mit dem Ziel selbst ein bisschen Gott zu spielen, angebetet und geachtet zu werden und natürlich die Macht über alle und alles zu haben und zu erhalten, sich das Volk zu unterwerfen. Den Begriff RELIGION findet man im Sumerischen mit der Übersetzung von unterwerfen,  beherrschen!

Die Religionen sind eine der mächtigsten und damit wirkungsstärksten Methoden zur Kontrolle der Masse Mensch. Und keine von ihnen ist da ausgenommen, denn auch das ist ein Trick, dass man jeder Gruppe die folgenden 7 Punkte vermittelt:

1. Der Glaube jeder Religion basiert auf alten Schriften, deren Ursprung schlecht festzumachen ist und die zudem nie einwandfrei klar dargelegt sind. Das erlaubt einen großen Spielraum in der Auslegung

In diesem Ermessensspielraum machen die Archonten (durch die Priesterschaft) alles schlecht (böse), was den Menschen wirklich Nutzen bringen würde und natürlich auch ein Erkennen wahrer Realitäten. Besonders Christen werden rigoros von allem abgeschnitten, was die menschliche Schwingung erhöhen oder harmonisieren würde. Alle natürlichen Praktiken werden als unbiblisch und okkult bezeichnet, was aber hier nicht “verborgen” bedeutet, sondern als “satanisch” ausgelegt wird: Also am besten Finger weg von allen alternativen Heilmethoden und nix wie hin zu den gottlosen Männern in den weißen Kitteln (Götter in weiß)! Und vor allem keine Selbstverantwortung übernehmen, denn die wäre nicht kontrollierbar!

2. Eine Priesterschaft sorgt dafür, dass bestimmte Gesetze eingehalten werden müssen, nach denen beurteilt wird, ob der einzelne Gläubige ein Guter oder ein Lauer ist, was als manipulierender Ansporn gedeutet werden kann.

Der gut Funktionierende kommt in den Himmel, wo allerlei Belohnungen warten und dem Widerspenstigen wird mit der Mistgabel oder dem Schwefelsee gedroht.

3. „Unser Gott und unser Glaube sind der einzig wahre – alle anderen sind dem Satan auf den Leim gegangen. Wir aber haben aufgepasst – wir sind nicht verführt oder gar von seinem täuschenden Licht verblendet! – wir nicht – nur die anderen!“

Auf diese Weise kann man alle gegeneinander ausspielen und aufhetzen, sodass immer Trennung, Uneinigkeit, Besserwisserei, Ablehnung, Hochmut, Verfolgung und viele emotionale Schmerzen unter den Gläubigen der Welt grassieren – eine inszenierte Energienahrung für solche niederen parasitären Wesenheiten wie die Archonten.

4. Es gibt nur einen Weg zu Gott und diesen Weg zeigt der jeweilige Prophet und fungiert damit als Mittler zwischen Gott und Menschen. Jeder Glaube behauptet von sich, diesen einzigen Weg zu kennen. Im Christentum wird der Mittler sogar selbst als der Weg bezeichnet.

Auf diesen Denkstrukturen werden dann entsprechende Rituale aufgebaut (Taufe, Abendmahl usw.) Sowohl begrenzte Denkstrukturen, als auch Rituale halten die Glaubenden in Gefangenschaft.

5. Religion und Glaube kann man nur über das Herz erfassen – den Verstand musst du komplett ausschalten, denn der ist absolut hinderlich bei geistlichen Wesen.

Die Wahrheit ist jedoch:
Jedes menschliche Wesen ist göttliches Bewusstsein, ist ein Teil des wahren Gottes, der URQUELLE allen Seins, der Bewusstsein in höchster Form ist. (Dieser Gott hat übrigens nichts mit dem in der Bibel erwähnten Elohim zu tun) Wir sind somit göttlich mit entsprechenden Fähigkeiten, die wir aber nicht benutzen sollen, damit wir unsere Sklaventreiber nicht erkennen und hinausschmeißen.

Deshalb soll gerade diese Tatsache nicht ans Licht kommen, weshalb verhindert werden muss, dass wir uns dessen bewusst werden und uns erinnern und unseren Verstand (Intellekt) bei der Umsetzung dieses göttlichen Bewusstseins einsetzen. Das ist einer der Gründe, warum der Verstand in der Religion so verpönt ist! Der andere ist der, den ich zuvor schon erwähnte, dass man einen leeren Raum besetzen und nutzen kann, um das Vehikel Mensch besser zu lenken.

Der Verstand des Gläubigen wird durch Bücher, Gesetze und Gemeinderegeln (Halacha) ersetzt oder in Denkgrenzen eingesperrt und dabei als unwert bezeichnet, denn man „glaubt dann nicht mehr nur mit dem Herzen gut“ … ein guter Spruch, doch der sollte den Verstand niemals ausschalten, sondern Herz und Verstand vereinen, damit sie interagieren können. Deshalb haben wir zwei Gehirnhälften, die mit einer Brücke (Neo Cortex) verbunden sind.

6. Anbetung
Eines der Ziele dieser Selfmade-Götter Archonten ist es natürlich auch angebetet zu werden, was sie sowohl in allen Religionen, als auch Geheimlogen und besonders krass im Satanismus erreicht haben. Wann immer man eine Religion achtet und deren Gesetze einhält, betet man die Archonten an. Ob du nun Jesus, Mohamed oder Buddha verehrst …… es ist leider so! Auch wenn es dich schockiert. Bitte erwache noch rechtzeitig!

7. Messias – Retter-Glaubensmatrix
Leider ist auch dies eine gigantische Täuschung, ein archontischer Trick mit dem Ziel, dass alle auf Rettung warten, statt selbst etwas zu tun! Nein, der „liebe Gott“ wird’s nicht richten und der Archon-Psychopath-Jehova erst recht nicht. Jesus hielt schon in 1.Jhd. seine Zusage nicht, denn er versprach ja angeblich seinen Jüngern, sie aus der Drangsal des Jahres 63-70 zu retten. Wir müssen selbst Verantwortung übernehmen! Wir müssen erwachen und erkennen was zu tun ist! Wir werden dabei allerdings seit einiger Zeit auch von positiven Sternen-Allianzen unterstützt!

8. Energieraub,
sei es im Arbeitseinsatz (Immobilen: Königreichsäle bauen und pflegen, Missionswerke bauen) oder Finanzen. Aber auch die Negativenergien in Ehestreitigkeiten, Kriegen und Pornographie uvm. sind ein „gefundenes Fressen“ für die Archonten!

 

Wie wir am Ende sehen, vorausgesetzt wir erlauben uns unseren Verstand einzusetzen, ist der große Täuscher nicht ein erfundener Satan oder Teufel, sondern die Dirigenten im Background, die Archonten-Agenda!

Egal, wen du in irgendeinem dieser religiösen Systeme der monströsen Weltsekte RELIGION anbetest, du betest immer die Erfinder des Systems an! Es geht gar nicht darum, ob Jesus der Sohn Gottes ist oder Gott selbst, ob er dreieinig ist oder nicht. Das sind alles nur Theorien einer Matrix, die zu Streit und Ausgrenzungen führen, was gewollt ist wegen der Negativenergien. Die Streithähne geben den Sektengründern Energiefutter damit sie weiter gut leben können. (Beachte also ergo Folgendes: Das Gegenteil zermürbt die bösen Jungs: Liebe, Licht und Harmonie!)

Damit dürfte auch klar werden, dass es innerhalb dieses Religion-Gefängnisses keinen wahren Gott geben kann! Wenn es einen wahren Gott in einer Religion gäbe, dann wäre es ein ziemlich schwacher, denn überall triumphiert der Teufel, ist der Satan der stärkere, überall „hat der Satan gewonnen“ wenn man auf seine Listen hereinfällt, überall kann der Satan ganz leicht Gläubige „Gottes“, also Gottes Kinder, einfach abspenstig machen ohne dass dieser Gott oder „der gute Hirte der Schafe“ ihn davon abhalten würde oder könnte. Welch ein ohnmächtiger Gott! – Jahrelang habe ich dies im Stillen bemängelt, nachdem ich für verbale Zweifel an der Allmacht des Christengottes und seines Sohnes immer wieder ausgegrenzt wurde. Doch nun weiß ich Bescheid: Mein GOTT, die URQUELLE, hat mir einen Verstand gegeben, der zwar von den Archons durch allerlei Sabotagen blockiert ist, doch immer mehr in die Freiheit durchdringt, weil ich immer mehr bewusst werde und die wahre Menschheitsgeschichte erkennen kann und den Lügen widerstehe. Nun können Herz (Intuition) und Verstand zusammen arbeiten und neues Bewusstsein schaffen!

 

Die Entmachtung der Archons

Die Bewusstseinsreise hat begonnen! Ich werde erwachsen und ich weigere mich, “wie ein Kind zu glauben” (Jesus: Wenn ihr nicht werdet wie die Kindlein), das man gut lenken und dem man alles erzählen kann; ich weigere mich auf ausgetretenen Wegen weiterzugehen, die mit soviel Leid  und Blut besprengt sind und wo an jeder Abzweigung ein Leidenskreuz mit einem geschändeten Mann dran hängt. Ich weigere mich einem Gott zu dienen, der auch heute noch Blut von jedem fordert, der selbst denken und eigene, andere Wege zum Ziel des Einsseins mit Gott gehen will; ich weigere mich an Schuldprogrammen teilzunehmen, die mir ständig ein schlechtes Gewissen machen wollen und mich als unwürdigen Sünder bezeichnen. Ich weigere mich ein Opfer der demiurgischen Täuscher zu sein, egal in welchem Priestergewand sie daher kommen! Ich setze auch allen archontischen Karma-Programmen, denen ich nicht oder unter Zwang und Täuschung zugestimmt habe, ein Ende! Ich löse alle bisherigen Gelübde auf, damit ich in wirklicher Freiheit und in Bewusstwerdung meiner Selbst den Weg gehen kann, ganz individuell und in meinem Tempo.

Ein kindlicher Glaube, wie ihn Jesus angeblich lehrte, spricht mir dagegen das Recht ab, selbst zu denken und intellektuell zu entscheiden und spricht mir das Recht ab, mich auf meine eigenen Wahrnehmungen zu besinnen und dementsprechende Entscheidungen selbst zu treffen.

Dieser Bibel-Jesus fordert von mir mein Leben und mein ganzes Selbst in einer völligen Selbstverleugnung – warum? Weil mein Leben wegen einer Sünde Adams angeblich nichts wert ist und weil ich mein Leben mit ihm getauscht hätte, um jetzt seines zu leben, das angeblich frei von Sünde war. Was sind das für Geschichten?! Warum glauben wir sowas? – Ganz einfach: Weil uns gesagt wird, dass man das nicht mit dem Verstand hinterfragt, sondern mit dem Herzen glaubt! Basta! Rö.10:10-13

„Vertraue auf den Bibelgott mit deinem ganzen Herzen und stütze dich nicht auf deinen Verstand!“ –Spr.3:5 – DAS HAT NUN EIN ENDE! Jedenfalls für mich! Listenschmied ist erkannt! Er bekommt keine Aufmerksamkeit mehr von mir, wodurch ich ihn und seine Phantasia-Gesellen entmachte.

Ich bin ein souveränes göttliches Wesen und KEIN Wesen hat irgendein Recht, mir meine Energie zu stehlen, meine Zeit zu missbrauchen – AUCH DAS HAT NUN EIN ENDE!

Ich habe mich aus allen Bündnissen gelöst (wichtig) und nun geht’s erst mal auf Bewusstseinsreise weiter.
Ergänzende Info: http://liebezurwahrheit.de/jeder-mensch-gehoert-dem-vatikan-als-sklave/
(Auf diese Weise empfehle ich auch die Entmachtung der anderen Bereiche, welche diese Archonten unter Kontrolle haben, wie z.B. Politik, Medien, Schulen, Wissenschaft, Gesundheit die durch Chemie entstehen soll usw. Bitte schau dir dazu unbedingt dieses inspirierende Video an! )

Diesen Weg gehe ich im Vertrauen auf die Quelle der ich entstamme. Diese Quelle hat mich und alle Wesen viele Erfahrungen machen lassen, die sie selbst als ein nicht-duales Wesen, als ein universelles Bewusstsein der Liebe nicht selbst machen konnte. Diese Quelle hat jetzt beschlossen, dass es genug ist und sie durch uns alles erfahren hat, was es in einer dualen Welt zu erfahren gibt. Und sie ist es auch, die ihre Seelenanteile, also uns, nun zurückführt und das ganz sicher nicht auf dem Weg, den jede Religion als einzig wahren  bezeichnet, sondern durch Bewusstseins-Erhöhung und viele Engel,  die diese unsere Rückreise begleiten.

(…)

Quelle – Gesamter Artikel:http://bewusstseinsreise.net/das-religion-gefaengnis-der-archonten/

Gruß an die, die mit Herz und Verstand leben

TA KI

 

Keine Israelkritik: Köln sagt Ausstellung ab


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Im Herbst wollte Köln eine Ausstellung unter dem Titel „So haben wir in Gaza gekämpft“ zeigen. Doch Oberbürgermeister Jürgen Roters (SPD) macht nach Protesten der israelischen Botschaft einen Rückzieher. Dafür bekommt er nun viel Kritik zu hören.

„So haben wir in Gaza gekämpft“, lautet der Titel der Ausstellung, die international für Aufmerksamkeit sorgt. Es handelt sich um einen Report, in dem Aussagen von 60 Militärangehörigen der unterschiedlichsten Dienstgrade zusammengetragen wurden, die die israelische Kriegsführung und das Verhalten der israelischen Armee in den besetzten Gebieten aufs Schärfste kritisieren. Im Herbst sollte die Ausstellung der israelischen Organisation „Breaking the Silence“ (Das Schweigen brechen) im Rahmen einer Veranstaltungsreihe in der Volkshochschule Köln gezeigt werden. Nach Protesten der israelischen Botschaft hat Oberbürgermeister Jürgen Roters (SPD) die Schau nun abgesagt.

Anlass der Reihe sind zwei Jubiläen, zusätzlich zu dem 50-jährigen Bestehen der deutsch-israelischen Beziehungen wird 2015 auch der 55. Jahrestag des Schüleraustauschs zwischen Köln und seiner israelischen Partnerstadt Tel Aviv gewürdigt. In diesem Zusammenhang sei die Ausstellung fehl am Platz, lautete die Begründung der Stadt. Sie passe nicht zu den Jubiläumsfeiern, die vor allem das Versöhnliche betonen sollten. Man sei außerdem besorgt, dass die Ausstellung antisemitische Reaktionen hervorrufen könne.

Der Vorsitzende der Kölner Christlich-Jüdischen Gesellschaft, Jürgen Wilhelm, verteidigte die Empfehlung seines Vereins, die Ausstellung abzusagen. Zwar sei die Schau „ein offensichtliches Zeichen demokratischer Kultur in Israel, an der es auf palästinensischer Seite fehlt“. Trotzdem seien die Darstellungen , die allein das Vorgehen der israelischen Armee, nicht aber das der Palästinenser zeigten, in dieser „absoluten Einseitigkeit“ nicht hinnehmbar. „Solange nicht andere Fotos, Filme und Augenzeugenberichte hinzukommen, raten wir von der Präsentation ab“, sagte Wilhelm.

„Haarsträubende Kapitulation“

Auch der israelische Historiker Moshe Zimmermann kommentierte die Absage: „Diese Reaktion überrascht mich. Kölns Kapitulation ist haarsträubend.“ Wenn die Stadt die Grundregeln der Demokratie und freien Meinung richtig verstehe, dürfe sie so etwas nicht tun. „Es geht hier um Meinungsfreiheit und bestimmt nicht um Antisemitismus“, sagte Zimmermann.

Der Konflikt im Gazastreifen im Sommer 2014 war die gewaltsamste militärische Konfrontation, die die Region in den vergangenen Jahren erlebt hat. 2205 Palästinenser kamen ums Leben, so die Angaben der Vereinten Nationen. 18 000 Wohnungen wurden beschädigt oder zerstört, und 108 000 Palästinenser wurden obdachlos

Treffen die Berichte des Reports zu, dann wären in Gaza völkerrechtliche Mindestkriterien wie jene der Genfer Konventionen in eklatanter Manier missachtet worden. „Breaking the Silence“ ist eine bekannte israelische Nichtregierungsorganisation, die seit 2004 Aussagen von Soldaten zu ihren Kriegseinsätzen sammelt. Den Aktivisten der Organisation geht es darum, Israel mit der „Wahrheit über seine Politik“ zu konfrontieren. Vor einigen Tagen hat sie ihren Bericht über die Operation „Protective Edge“ veröffentlicht, den Waffengang im letzten Sommer gegen die Hamas in Gaza. Die hohe Zahl der Toten und die vielen Verletzten seien die Folge einer bewussten Änderung der Art und Weise, in der die israelische Armee ihre Kriege führt, sagt die Organisation.

Die Gruppe ist in Israels nationalen Lagern extrem umstritten, ihre Aktionen lösen dort tiefe Verbitterung aus. Inzwischen ist die Organisation einer der führenden Akteure der israelischen Friedensbewegung. Ihre Schiene ist die internationale Aufmerksamkeit.

Quelle: http://www.fr-online.de/politik/gaza-krieg-koeln-sagt-ausstellung-ab,1472596,30952330.html

Gruß an die Palästinenser und die Wahrheit

TA KI

US-Oberst: Amerikaner brauchen Krieg zum Leben


302745838Die USA haben Angst, ohne Krieg nicht leben zu können, und diese Einstellung wird von „paranoiden Patriotismus“ angeheizt, schreibt US-Oberst Gregory Daddis, Geschichtsprofessor an der amerikanischen Militärakademie, in einem im Magazin „The National Interest“ veröffentlichten Beitrag.

Seit Ende des Zweiten Weltkrieges laufen die Amerikaner im Teufelskreis des Anzetteln von Kriegen, was mit der ständigen Angst vor einer äußeren Bedrohung verbunden ist, heißt es im Beitrag. In den Zeiten des Kalten Krieges hat die US-Regierung „apokalyptische Bilder“ ins Leben gesetzt, wie gefährlich die UdSSR und der Kommunismus seien. Seit dem UdSSR-Zerfall habe sich aber nichts geändert. In der neuen nationalen Sicherheitsstrategie von 2015 sei trotz der Stärke und des Einflusses der USA wieder von einer „ständigen Gefahr von Überfällen“ die Rede.Die Versuche der Vereinigten Staaten, um jeden Preis ihre Überlegenheit beizubehalten, haben dazu geführt, dass die Bürger gegenüber den Ländern misstrauisch geworden sind, die die Rolle der USA in der internationalen Arena gefährden könnten. Diese Angst nährt ihren „Hang zum Krieg“, betont der Experte.

„In Wirklichkeit wollen wir keinen Frieden“, so Gregory Daddiy. „Wir sind nicht bloß vom Krieg begeistert, sondern sind auch an der Grenze angelangt, wo wir ohne Krieg nicht mehr leben können. Krieg ist zu einem Mittel des Kampfes gegen unsere Ängste geworden, während unsere Ängste eine Rechtfertigung für weitere Kriege ist.“

„Wir müssen damit aufhören, sich der ständigen Militarisierung anzupassen, die die psychische Gesundheit unserer Nation beeinflusst. Das Wichtigste: Wir müssen aufhören, diese große Angst zu haben“, schlussfolgert der Autor.

Quelle: http://de.sputniknews.com/politik/20150612/302745795.html

Gruß an die, die das Echo vertragen können
TA KI

Länder rechnen mit weit mehr Asylbewerbern


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Die Regierung rechnet mit 300.000 Asylanträgen im Jahr 2015. Vier Bundesländer intervenieren nun. Sie fordern eine deutliche Anhebung der Prognose, um die nötigen Vorbereitungen treffen zu können.

Deutschland muss sich wegen der Kriege und Krisen in der Welt auf noch mehr Flüchtlinge einstellen als zuletzt erwartet. Bereits im vergangenen Jahr hatten rund 200.000 Menschen einen Asylantrag gestellt. Das war der höchste Wert seit dem Auseinanderbrechen Jugoslawiens vor 20 Jahren. Für 2015 rechnet der Bund offiziell mit einem weiteren Anstieg um 100.000 Flüchtlinge. Doch nun werden Zweifel an dieser Prognose laut. Sogar die Zahl von einer halben Million Asylbewerber wird genannt.

Mehrere Länder mahnen den Bund zu mehr Ehrlichkeit bei der Prognose der Asylbewerberzahl. Wie Recherchen der „Welt am Sonntag“ ergaben, haben sich Hessen, Schleswig-Holstein, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen auf Arbeitsebene beim zuständigen Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) beschwert. Die Bundesländer sprachen sich für eine Heraufsetzung der Zahlen aus.

Das von SPD, Grünen und SSW regierte Schleswig-Holstein rechnet 2015 bundesweit gar mit über 500.000 Asylbewerbern. „Wir dürfen nicht die Augen vor der Realität verschließen“, erklärte Kiels Innenminister Stefan Studt. Das Haus des SPD-Politikers hat die Entwicklung der vergangenen Jahre und die aktuellen Werte analysiert. „Wenn wir unsere Zahlen hochrechnen, müssen wir 2015 in Deutschland mit 500.000 bis 550.000 neuen Asylbewerbern rechnen“, sagte Studt. Er erwartet vom Bund eine Prognose, an der sich Länder und Kommunen orientieren können, um eine vernünftige Unterbringung und Versorgung der Flüchtlinge zu garantieren.

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Auch der Innenminister des von SPD und Linke regierten Brandenburg, Karl-Heinz Schröter (SPD), geht von mehr Flüchtlingen aus: „Aufgrund unserer Erfahrung wird die Zahl in diesem Jahr wohl angesichts der weltweiten Krisen deutlicher steigen.“ Die Länder benötigten vom BAMF eine „realistische Einschätzung“ zur Planung. „Bereits heute haben wir alle Hände voll zu tun, um ausreichend Plätze für die Unterbringung der Flüchtlinge zu schaffen“, so Schröter. „Derzeit laufen wir der Lage hinterher.“

Das schwarz-grün regierte Hessen übt gar Fundamentalkritik an den Zahlen des Bundes: „Grundsätzlich besteht das Problem, dass das BAMF seine Prognosen zu gering ansetzt“, erklärte das Haus von Sozial- und Integrationsminister Stefan Grüttner (CDU) auf Anfrage. Die Länder seien jedoch „auf realitätsnahe Prognosen des BAMF angewiesen, da sie hiernach ihre Platzkapazitäten ausrichten müssen“.

Zustrom aus dem Kosovo reißt ab

Das BAMF lehnt eine neue Prognose zum aktuellen Zeitpunkt allerdings ab. Man halte eine Anpassung für das laufende Jahre „für verfrüht“, erklärte die Nürnberger Behörde. Die Entwicklung der Asylantragszahlen im Bundesgebiet werde jedoch „sehr genau beobachtet“. Eine Korrektur im weiteren Verlauf des Jahres sei daher „durchaus möglich“.

Man verweist darauf, dass Anfang des Jahres ungewöhnlich viele Menschen aus dem Kosovo gekommen seien. Dieser Trend gehe jedoch zurück. Auch eine mittlerweile schnellere Bearbeitung von nahezu aussichtslosen Anträgen führe dazu, dass die Zahlen von Januar und Februar „nicht ohne Weiteres auf das gesamte Jahr hochgerechnet werden“ könnten.

Die Vorhersage von Flüchtlingszahlen ist äußerst schwierig. Niemand kann vorhersehen, ob nicht schon bald der nächste Krieg ausbricht – oder Gegner sich plötzlich die Hände reichen. Und doch sind die Prognosen darüber unverzichtbar, wenn die Menschen gut untergebracht sein sollen. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat daher eine schwere sowie wichtige Aufgabe.

Die vergangenen Jahre waren davon geprägt, dass die Behörde, die dem Bundesinnenministerium zugeordnet ist, ihren Wert im Laufe der Jahre nach oben korrigierte. In die Prognosen fließen viele Faktoren ein wie zum Beispiel Entwicklungen in den Herkunftsländern.

Sogar die offizielle Bilanz für 2014 könnte falsch sein

Auf Landesebene übt man nun nicht nur Kritik an der Prognose. Auch die Bilanz für das Jahr 2014 sieht man als problematisch an. In den Ländern will man Zehntausende Asylbewerber mehr gezählt haben. Die offiziell präsentierte Zahl von 202.834 Asylanträgen wäre damit nicht korrekt. Die Diskrepanz hat offenbar damit zu tun, dass es dauert, bis die Zahl der in den Ländern erfassten Asylsuchenden auch in der Statistik des BAMF erfasst ist.

Die Länder sind auf die Prognosen des Bundes angewiesen. Dieser ist lediglich für die Bearbeitung der Asylanträge zuständig. Für die Unterbringung und Versorgung von Flüchtlingen sind bislang die Kommunen in den Ländern verantwortlich.

Die Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, Malu Dreyer (SPD), forderte vom Bund mehr Geld für Flüchtlinge: „Die Länder und Kommunen sind bei der Unterbringung der Flüchtlinge sehr gefordert, und gerade die Kommunen stoßen teils an die Grenzen des finanziell Leistbaren“, sagte Dreyer. Sie geht nicht nur von höheren Asylbewerberzahlen aus. Sie erwartet zudem, dass sich „der Bund strukturell finanziell beteiligt – sowohl an den Kosten für die Unterbringung als auch an den Gesundheitskosten“. 500 Millionen Euro, die der Bund jeweils für 2015 und 2016 zugesagt habe, reichten bei Weitem nicht aus.

Ein dauerhaftes finanzielles Engagement des Bundes bei der Flüchtlingsaufnahme fordert auch der Deutsche Städtetag. Präsident Ulrich Maly verlangte jedoch darüber hinaus, dass die Länder die Mittel des Bundes in Höhe von einer Milliarde Euro für die Versorgung „vollständig den Kommunen“ zugutekommen lassen. Maly forderte zudem eine weitere Personalaufstockung beim BAMF, um Asylanträge zügiger bearbeiten zu können.

Auch die flüchtlingspolitische Sprecherin der Grünen-Bundestagsfraktion, Luise Amtsberg, plädiert für „mehr geschultes Personal, um Asylanträge schneller zu bearbeiten“. Aus einer Antwort der Regierung auf eine Schriftliche Frage der Grünen geht hervor, dass mit 389 Stellen bislang nur etwa die Hälfte der zusätzlichen 650 Stellen beim BAMF besetzt sind. Der Personalmangel im BAMF führe dazu, „dass viele Syrer seit über acht Monaten auf eine Anhörung warten“, so Amtsberg. Im schwarz-roten Koalitionsvertrag ist eine durchschnittliche Bearbeitungsdauer von drei Monaten angeführt. Derzeit liegt sie bei mehr als fünf Monaten.

Quelle: http://www.n24.de/n24/Nachrichten/Politik/d/6349686/laender-rechnen-mit-weit-mehr-asylbewerbern.html

Gruß an die Wahrheit

TA KI

Die kriminelle Geschichte des Papsttums


Im Namen des päpstlichen Amtes wurden im Laufe der Jahrhunderte so viele Straftaten begangen wie sonst kaum irgendwo, und die wahre Geschichte der Päpste ist voller Skandale, Grausamkeiten, Ausschweifungen, Schreckensherrschaften, Kriege und moralischer Verkommenheit.

Die meisten Katholiken gehen durchs Leben, ohne je ein Wort des Vorwurfs gegen irgendeinen Papst oder anderen geistigen Würdenträger zu hören. Doch die Geschichte der Kirche und ihrer Amtspersonen ist meilenweit von dem Bild entfernt, das heute normalerweise von ihr gezeichnet wird, und die Wahrheit darüber und über die Päpste im Besonderen ist eine der Tatsachen innerhalb der Religionsgeschichte, die am häufigsten verzerrt dargestellt wird.

Der katholische Historiker und Erzbischof von New York, John Kardinal Farley, gab einst spitzfindig zu, dass die „alten Legenden über ihr zügelloses Leben teilweise wahr sein könnten … dass sie nicht stur auf der körperlichen Tugend beharrten und Ungerechtigkeit ein grundsätzliches Merkmal des päpstlichen Gerichts war. Doch es ist wahrscheinlich, dass die moralische Besserung die Antriebsfeder ihrer Gedanken war“.1 Die wahre Natur der Päpste ist in der Regel so falsch dargestellt worden, dass zahllose Menschen gar nicht wissen, wie viele Päpste nicht nur dekadent waren, sondern auch die gewalttätigsten und heimtückischsten Militärstrategen, die es je gab. Kardinal Farley ergänzte:

„Die Päpste waren Herrscher auf Zeit über das Staatsgebiet, und selbstverständlich hatten sie die Mittel, die Wiederherstellung oder Erweiterung der Kirchenstaaten durchzusetzen, bis der Friedensbeschluss bestätigt war … Ihre Versuche, vor allem das Herzogtum Rom zu läutern, bereiteten ihnen beträchtlichen Kummer und führten zu der Notwendigkeit, auf Gewalt zurückzugreifen, jedoch immer im Namen der Gnade … Menschen ließen im Dienst der Wahrheit ihr Leben, doch die legale Grundlage, die die christliche Kirche brauchte, um Besitztümer gewinnbringend zu erwerben und zu veräußern, wurde ihnen [den Päpsten] von Kaiser Konstantin im Jahr 312 gegeben.“2

Kardinal Farleys Bemerkungen fordern unsere Aufmerksamkeit, denn in ihnen steckt die wenig bekannte Geschichte der Anführer der christlichen Religion, die enthüllt, dass die populäre Darstellung der Päpste als unerschütterliche moralische Instanzen unwahr ist. Die geheime Geschichte der Grundlagen der Lehren, die es den Päpsten ermöglichten, dem bewaffneten Kampf und der Lasterhaftigkeit zu frönen, und die Frage, in welchem Maße die Behauptung, die Dekadenz sei unter den Geistlichen weit verbreitet gewesen, „teilweise wahr“ ist, bietet eine ungewöhnliche Story – eine ohne Vergleich oder Parallele in der Geschichte der Weltreligionen. Im Vorwort zu einem Buch über die offizielle päpstliche Geschichte, das der Heilige Stuhl in Auftrag gab und das den Titel „The Popes: A Concise Biographical History“ trägt, wird der christliche Leser mit der folgenden Entschuldigungsrede taktvoll auf einige ihn erwartende unangenehme Fakten über die Päpste vorbereitet:

„Einige Katholiken werden vielleicht überrascht sein, wenn sie die päpstlichen Biographien in diesem Buch lesen. Unser Bild von der Rolle, die der Papst in der Kirche spielt, muss womöglich ein wenig korrigiert werden.“3

Diese Bemerkung ermahnt den Leser zur Vorsicht in Bezug auf die Geschichte der Päpste. Dennoch fand der Heilige Stuhl es nicht klug, in dieser biographischen Geschichte alle Details über die wahre Natur der päpstlichen Gerichtsbarkeit zu veröffentlichen. In der wahren Geschichte geht es nämlich um „Jahrhunderte andauernden Schacher um geistliche Ämter, Täuschung, Skandale, Unmoral, Gewalt, Betrügereien, Mord und Grausamkeiten, und die tatsächlichen Neigungen der Päpste werden von der Kirche heute wissentlich falsch dargestellt.“4

Jahrhundertelang fertigte die Kirche umfangreiche Berichte über das Leben der Päpste an, die sich bis zum elften Jahrhundert „ökumenische Patriarchen“ nannten, und dort sind erstaunliche Exzesse festgehalten. Offizielle katholische Niederschriften liefern außergewöhnliche Geständnisse über die Verruchtheit des gesamten christlichen Klerus, und die Konsequenzen dieses Wissens gewinnen an Bedeutung, wenn man bedenkt, dass die Mutterkirche an der Behauptung festhält, die Frömmigkeit der geistlichen Würdenträger sei unzweifelhaft.

Die Herausgeber der „Catholic Encyclopedia“ behaupten, ihre Bücher „zeigen die Wahrheit über die katholische Kirche“ (Vorwort), und was in diesem Artikel hier zusammengetragen wurde, stammt vor allem aus diesen Bänden, und zwar ohne Vorbehalte. Ebenso wurden verschiedene päpstliche Tagebücher, Briefe und Berichte ausländischer Botschafter im Vatikan an ihre jeweiligen Regierungen zu Rate gezogen, sowie Dokumente aus Klöstern und Niederschriften des römischen Senats. Zudem hatte ich Zugang zu den offiziellen, alten Registern der Kirchengerichte Londons. Von großer Hilfe war auch, dass ich eine Originalversion von Diderots „Encyclopédie“ einsehen konnte, einen Band, den Papst Clemens XIII. (1758-69) unmittelbar nach seiner Veröffentlichung vernichten ließ. Diese Dokumente bezeugen einhellig, wie die päpstliche Herrschaft jahrhundertelang von enormer moralischer Verderbtheit gekennzeichnet war. Und wenn man bedenkt, unter welchen Umständen sie entstanden, kann man diese Texte einfach nur als erstaunlich bezeichnen. Die vorgebliche Heiligkeit und Frömmigkeit der Päpste, wie sie heute offiziell propagiert wird, findet sich nicht in den historischen Niederschriften, was die Unaufrichtigkeit der Kirche in Bezug auf ihre eigene Geschichte belegt.

Der fromme katholische Historiker und Autor Bischof Frotheringham erweitert übrigens diese Liste christlicher Führer bis in seine eigene Zeit:

„Viele Päpste führten ein ausgesprochen liederliches Leben. Einige waren Magier (Okkultisten); andere sind bekannt für Aufruhr, Krieg, Blutbäder und Lasterhaftigkeit, auch für Habsucht und Simonie. Wieder andere waren nicht einmal Christen, sondern einfache Kriminelle und Gegner der Gottesfürchtigkeit. Manche waren die Kinder ihres Vaters, des Teufels; die meisten waren gewalttätige Männer; manche waren nicht einmal Priester; andere waren Ketzer. Und wenn der Papst ein Ketzer ist, dann ist er eo ipso kein Papst.“5

Und sie waren tatsächlich Ketzer, denn viele Päpste zweifelten öffentlich das Evangelium an, wie wir noch sehen werden. Diese Fakten sind den katholischen Geschichtsschreibern sehr wohl bekannt, die ihre Leser jedoch belügen und ihnen erzählen, die Päpste seien tugendhafte und fähige Männer gewesen mit „erhabenen religiösen Geistern“6. Die Wahrheit ist, dass sie nur ihre eigenen Interessen verfolgten, nicht die Gottes, und emsiger das Laster kultivierten, als katholische Chronisten wagten, offen zu beschreiben. Sie waren bei den Menschen verhasst, und als verbesserte wirtschaftliche Bedingungen zu einer neuen, kritisch denkenden Mittelschicht in Europa führten, entstand eine große Widerstandsfront. Christliche Aufzeichnungen zeigen, dass die Päpste alles andere waren als so, wie sie heute dargestellt werden, und indem die Kirche ihnen eine fromme Vergangenheit andichtete, baute sie eine Fassade aus Doktrinen, mit deren Hilfe sie in dreister Weise und fälschlich als gottesfürchtig präsentiert werden.

Mit dem Bild vom Papsttum im Kopf, das in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt wurde, ist es schwierig sich vorzustellen, wie die Welt im 16. oder 14. Jahrhundert aussah, geschweige denn im zehnten oder achten. Die Männer, die heute als Ausleger christlicher Lehren bezeichnet werden, waren brutale Mörder, und „Verstöße gegen die Glaubensregeln galten als Hochverrat und waren daher mit dem Tod zu bestrafen“7. Die Päpste wateten durch Ströme von Blut, um ihre weltlichen Ziele zu erreichen, und viele führten höchstpersönlich ihre bischöfliche Miliz in die Schlacht. Die Kirche befahl ihrem „weltlichen Arm“, den Menschen mit Hilfe von „Massenmord“ ihre Dogmen aufzuzwingen8, und „der Klerus, der in jedem Distrikt die Funktion der lokalen Staatsbeamten innehatte, hat ganz offensichtlich den religiösen Geist nie wirklich wiedererlangt“9. Christliche Geschichtsschreiber, die dies entschuldigen wollen, versuchen der Geschichte des Papsttums, die jahrhundertelang ganz Europa in Atem hielt und die alles andere als feingeistig oder erhaben war, einen Hauch des Intellektuellen anzudichten.

Da die Reihe der Päpste ein wenig im Dunkeln beginnt, fängt dieser Aufsatz mit dem Jahr 896 an, als „eine Gruppe von Adligen mit schweinischen und brutalen Gelüsten, von denen viele nicht einmal ihren eigenen Namen schreiben konnten“10, den Heiligen Stuhl in Besitz nahm und für 631 Jahre bis 1527 behielt, als Rom durch die List von Papst Clemens VII. (1523-1534) von der Armee Kaiser Karls V. eingenommen wurde.

In der folgenden kurzen Abhandlung über einige wenige Päpste aus dieser Zeit lesen wir:

„Als Papst Formosus (896) starb, begann eine Zeit tiefster Demütigung für das Papsttum, so wie sie nie zuvor geschehen war, und auch danach nie wieder vorkam. Nachdem Formosus’ Nachfolger, Bonifaz VI., gerade mal 15 Tage an der Macht war, wurde Stefan VII. [VI.] auf den Heiligen Stuhl gehievt. In blinder Wut verunglimpfte Stefan nicht nur das Gedächtnis des Formosus, sondern behandelte auch seinen Körper in unwürdiger Weise. Papst Stefan wurde daraufhin im Sommer 897 im Gefängnis erdrosselt, und die sechs folgenden Päpste (bis 904) verdankten ihr Amt den Machtkämpfen zwischen rivalisierenden politischen Gruppierungen. Christophorus, der letzte in dieser Reihe, wurde von Sergius III. (904-911) gestürzt.“11

Solche Phasen „tiefster Demütigung“ des Papsttums traten immer mal wieder auf, sogar noch im 21. Jahrhundert, als öffentlich bekannt wurde, welche Ausmaße die Pädophilie unter Priestern besitzt.12 Es war Papst Stefan VII. (VI.), „ein gichtkranker, gefräßiger alter Priester“13, der anordnete, den verwesenden Körper von Papst Formosus nach acht Monaten zu exhumieren, an einen Stuhl zu binden und wegen Missachtung der kirchlichen Lehren vor Gericht zu bringen. Vor dem zerfallenen, mit purpurnen und goldenen päpstlichen Gewändern gekleideten Toten, standen der Papst, seine Bischöfe, die vornehmen Herrschaften von Rom und Lamberto von Toskana.

Der „Prozess“ war eine groteske und widerliche Farce. Der Papst schritt auf und ab und brüllte den Leichnam an, erklärte ihn für schuldig. Ein Diakon, der neben dem halb verwesten Körper des ehemaligen Papstes stand, antwortete an dessen Stelle. In diesem makaberen Prozess, der heute fromm die „Leichensynode“ genannt wird, wurde der verstorbene Papst ordnungsgemäß verurteilt. Man entkleidete ihn, schnitt drei Finger von seiner rechten Hand ab und warf seine sterblichen Überreste in den Tiber.

„Er (Papst Stefan VII. (VI.)) trägt auch die Verantwortung für die Konsequenzen dieser widerwärtigen Angelegenheit. Indem er den toten Papst aus dem Amt enthob, annullierte er auch all dessen Handlungen, einschließlich der Ordinationen. Papst Stefans grausame und schreckliche Tat rief heftige Reaktionen in Rom hervor, und Ende Juli oder Anfang August wurde er gefangen genommen und später erdrosselt.“14

Dieses morbide Verhalten zeigt, was für beschränkte Geister die Päpste dieser Zeit waren. Dieses und andere Ereignisse lassen uns verstehen, warum die Mönche des Klosters Eulogomenopolis, das heute Monte Cassino heißt, den Lateranpalast als „Sitz des Zorns, Leichenhaus … einen Ort skurriler Laster und Verbrechen“ bezeichneten.

Die unheilige Herrschaft der Huren

Bischof Liutprand von Cremona, dessen „Antapodosis“ sich mit der Papstgeschichte von 886 bis 950 beschäftigt, hinterließ ein bemerkenswertes Portrait der Laster der Päpste und ihrer kirchlichen Kollegen, womöglich geprägt von ein wenig Neid:

„Sie jagten auf Pferden mit goldenem Geschirr, veranstalteten nach der Jagd üppige Bankette mit Tänzerinnen, und zogen sich dann mit diesen schamlosen Huren in Betten mit Seidenlaken und goldbestickten Decken zurück. Alle römischen Bischöfe waren verheiratet, und ihre Ehefrauen stellten seidene Kleider aus den heiligen Gewändern her.“

Ihre Geliebten waren die vornehmsten der adligen Damen der Stadt, und „zwei wollüstige dominante Frauen“, Theodora und ihre Tochter Marozia, „herrschten über die Päpste des 10. Jahrhunderts“15. Der anerkannte Vatikanhistoriker Kardinal Caesar Baronius (1538-1607) nannte diese Zeit die „Herrschaft der Huren“, „die den Weg für die noch skandalösere Herrschaft der Zuhälter ebnete“16. Bischof Liutprand enthüllt einige Details über Theodora: So bewegte sie einen attraktiven jungen Priester dazu, ihre Leidenschaft zu erwidern, und sorgte dafür, dass er Erzbischof von Ravenna wurde. Später ließ Theodora ihren erzbischöflichen Liebhaber aus Ravenna zurückkehren und machte ihn zu Papst Johannes X. (Papst von 914-928, gestorben 928).

Johannes X. ist vor allem als militärischer Anführer in Erinnerung. Gegen die Sarazenen ritt er höchstpersönlich ins Feld und besiegte sie. Er betrieb rege Vetternwirtschaft und häufte Reichtümer für seine Familie an, und sein Verhalten ließ die Verkommenheit des Papsttums weiter wachsen. Er lud die Ungarn, die damals noch halbwilde Asiaten waren, ein, mit ihm gegen seine Feinde zu kämpfen, womit er eine neue, schreckliche Plage ins Land holte. Sein diplomatisches, politisches und privates Gebaren war vollkommen frei von Prinzipien. Er verstieß Theodora und umwarb die liebreizende junge Tochter von Hugo von Provence und lockte sie in sein päpstliches Schlafgemach. Die verstoßene Theodora heiratete daraufhin Guido, den Marquis von Toskana, und führte gemeinsam mit ihm einen Staatsstreich gegen Johannes X. durch. Theodora allerdings verstarb unerwartet, vermutlich durch Gift, und Johannes X. begann einen erbitterten Konflikt mit ihrer Tochter Marozia und den einflussreichsten Adligen Roms. Johannes hatte seinen Bruder Peter nach Rom geholt, ihm einen Adelstitel beschafft und ihm die profitablen Ämter besorgt, die die älteren Adligen für ihr Privileg hielten. Das Ganze war ein interner Machtkampf. Die Adligen drängten Peter, Papst Johannes und dessen Truppen unter der Führung von Marozia aus der Stadt. Der Papst und sein Bruder stockten ihre Armee auf und kehrten nach Rom zurück, doch eine kleine Gruppe von Marozias Leuten drang in den Lateranpalast ein und ermordete Peter vor den Augen des Papstes. Johannes wurde eingesperrt, im Mai 928 für abgesetzt erklärt und in der Engelsburg mit einem Kissen erstickt.

Marozia und ihre Leute erklärten daraufhin Leo VI. (928) zum neuen Papst, ersetzten ihn jedoch nach sieben Monaten durch Stefan VIII. (VII.). Er herrschte zwei Jahre lang. Dann übergab Marozia das päpstliche Amt ihrem Sohn, Johannes XI. (910-936, Papst von 931-935). Er war der illegitime Sohn von Papst Sergius III., wie es von „Flodoard, einem vertrauenswürdigen zeitgenössischen Geschichtsschreiber bestätigt wird“17. Sergius war mit Hilfe von Theodora, Marozias Mutter, gewaltsam an das Amt gekommen. Beide, Theodora und Sergius, spielten eine führende Rolle bei der Schändung von Formosus’ Leiche, und Sergius wurde später beschuldigt, seine beiden Vorgänger ermordet zu haben. Die Kirche verteidigte sich, doch dabei kam heraus, dass Sergius nicht der einzige Papst war, der sexuellen Umgang mit Marozia hatte:

„Es wird allgemein davon ausgegangen, dass Papst Sergius, obwohl er bereits in mittleren Jahren war, sich mit der jungen Marozia vereinigte und mit ihr einen Sohn hatte, den zukünftigen Papst Johannes XI. Alle Informationen, die wir über den Werdegang von Marozia und über die Skandale in Rom haben, in die sie und eine Reihe von Päpsten verwickelt waren, stammen jedoch aus feindlichen Quellen und könnte daher übertrieben sein.“18

Vom päpstlichen Kastell in der Nähe des Petersdoms aus regierte Marozia mit Hilfe der Papst-Diktatoren mehrere Jahrzehnte lang die Christenheit und kümmerte sich um alle Angelegenheiten, bis auf die Routineaufgaben. Sie konnte zwar keine Dokumente mit ihrem Namen unterschreiben, doch de facto war sie das Oberhaupt der christlichen Kirche – eine Tatsache, die allen Historikern, die zumindest über Grundwissen im Bereich der Kirchengeschichte verfügen, bekannt ist. Sie war aggressiv in ihrer Leidenschaft, abgebrüht, äußerst ignorant und vollkommen skrupellos. Sie berief unerschrockene, kriegserfahrene Bischöfe, ihr beizustehen und sie setzte sich erfolgreich gegen ihre Gegner durch. Wörtlich übersetzt wurde sie von den Römern die „Hure der Päpste“ genannt und sie war für die Einsetzung von mindestens vier Päpsten unmittelbar verantwortlich. Heutzutage heißt es zwar, ihre Schachereien seien „skandalös“ gewesen, doch die betroffenen Päpste werden von der Kirche als „legitime“ Nachfolger des heiligen Petrus akzeptiert. Im Laufe der Zeit verabscheuten immer mehr Menschen die widerliche Farce, zu der die päpstliche Religion verkommen war, und betrachteten sie mit Wut und Verachtung.

In den späteren Jahren seiner Amtszeit wurde Papst Johannes XI. krank, und Marozia setzte vorübergehend einen älteren Mönch auf den Heiligen Stuhl. Als der sich weigerte, wieder abzutreten, wurde er gewaltsam ins Gefängnis geworfen, wo man ihn verhungern ließ. Johannes XI. nahm seine Position wieder ein und verbrauchte den Rest seines Vermögens, indem er Soldaten anheuerte, die die Ordnung in Rom wieder herstellen sollten. In der ganzen Stadt herrschte Oppositionsstimmung gegen die Kirche und gegen die erschreckende Moral des Klerus in ganz Italien. Johannes XI. bemühte sich, die reichen Güter, die nur auf Zeit der Kirche gehörten, wiederzuerlangen und zu halten, doch im Jahr 936 starb er. Anhand dieser, sehr verkürzten Darstellung erfährt man voll Staunen etwas über die Zeiten, als leichte Mädchen über den Heiligen Stuhl herrschten und noch keine christliche Doktrin entwickelt worden war.

Die Verschacherung des Heiligen Stuhls und neue Ausmaße der Verruchtheit

So unglaublich, wie es scheinen mag, das Papsttum sank daraufhin noch tiefer in den Sündenpfuhl und blieb dort fast tausend Jahre lang. Christliche Historiker übergehen die wahre Natur der Päpste lässig, indem sie behaupten, sie hätten sie nie als „unfehlbar“ betrachtet, wobei sie übersehen, dass die Päpste Verbrechen begingen, die in jeder Hinsicht gegen den menschlichen Anstand verstießen.

Papst Johannes XII.19 war ein weiterer in der Reihe der gottlosen Päpste, und er begann seine ruhmlose Karriere, indem er beim Würfelspiel heidnische Götter und Göttinnen anrief. Während einer Sauforgie prostete er Satan zu und übertrug seiner berüchtigten Geliebten / Hure Marcia die Oberaufsicht über sein Bordell im Lateranpalast.20 Er „umgab sich gern mit einer Auswahl von Prostituierten“, berichtet der Mönch und Chronist Benedict von Soracte, und als er wegen des Mordes an einem Widersacher vor Gericht stand, schworen seine Priester feierlich, er habe inzestuöse Beziehungen zu seinen Schwestern gepflegt und seine Nonnen vergewaltigt.21 Bei einem Bankett machte er seine Gespielinnen so betrunken, dass sie aus Versehen das Gebäude in Brand setzten. Es ist schwierig, sich einen Pontifex Maximus vorzustellen, der von der Heiligkeit weiter entfernt wäre. Dennoch schaffte er es, in einem Zeitalter, in dem sich ein Papst durchschnittlich zwei Jahre im Amt hielt, zehn Jahre lang an der Macht zu bleiben. Schließlich kam er jedoch sehr plötzlich zu Tode, als, so berichten fromme Chronisten, der Teufel ihn tötete, während er eine Frau in einem Haus in der Vorstadt vergewaltigte. In Wahrheit wurde der heilige Vater so heftig vom wütenden Ehemann der Frau verprügelt, dass er acht Tage später an den Verletzungen starb. Kaiser Otto verlangte daraufhin, dass der Klerus einen respektablen Priester als Nachfolger Johannes XII. wählen solle, doch man konnte keinen finden. Der neue Papst, Leo VIII. (963-965), war ein Laie, ein Staatsbeamter, dem man „innerhalb eines Tages alle kirchlichen Weihen verpasste“22. Leo VIII. gilt bei der heutigen Kirche als „wahrer Papst“, doch „seine Wahl ist ein Rätsel“ – eins, das Kanoniker bisher nicht versucht haben, zu entschlüsseln.23

Die „Catholic Encyclopedia“ berichtet von weiteren päpstlichen Schandtaten:

„Die Päpste Benedikt vom IV. bis einschließlich zum IX. gehören zur dunkelsten Phase der päpstlichen Geschichte … Benedikt VI. (973) wurde vom Gegenpapst Bonifaz VII. (983) ins Gefängnis geworfen und 974 auf dessen Befehl hin erdrosselt. Benedikt VII. war Laie und wurde durch einen Gewaltakt zum Papst. Er vertrieb Bonifaz VII. Papst Benedikt IX. [1012-1055/65/85, Papst 1032-45, 1047, 1048] war wegen seines liederlichen Lebenswandels bereits für viele Skandale gut gewesen. Sein unmittelbarer Nachfolger, Papst Gregor VI. (1044-1046), hatte Benedikt IX. überredet, ihm den Heiligen Stuhl im Austausch gegen wertvolle Besitztümer zu überlassen.“24

Gegenpapst Bonifaz VII. wurde von Gerbert (aus dem später Papst Sylvester II., 999-1003, werden sollte) als „ein grauenvolles Monster, das in seiner kriminellen Energie die gesamte Menschheit überflügelte“ beschrieben, doch auch der „Skandal“ um Papst Benedikt IX. verdient besondere Aufmerksamkeit. Sein Name war Grottaferrata Teofilatto (manchmal auch Theophylact) und 1032 gewann er den mörderischen Wettlauf um den Heiligen Stuhl. Sofort exkommunizierte er Anführer, die ihm feindlich gesonnen waren und errichtete schnell ein Schreckensregime. Er öffnete offiziell die Tore des „Papstpalastes“ für Homosexuelle und verwandelte ihn in ein durchorganisiertes, profitables Bordell mit männlichen Prostituierten.25 Sein gewaltsames und ausschweifendes Verhalten erzürnte die Bevölkerung Roms, und im Januar 1044 wählten die Einwohner der Stadt Johannes von Sabine zum neuen Papst. Er trat das Amt unter dem Namen Sylvester III. an. Doch Sylvester wurde rasch von Benedikts Brüdern vertrieben und floh um sein Leben in die Sabiner Hügel.

Benedikt IX. verkaufte daraufhin das Papstamt an seinen Patenonkel Giovanni Graziano, der als Papst Gregor VI. den Heiligen Stuhl einnahm. Im Jahr 1047 allerdings kehrte Benedikt wieder und verlangte sein Amt zurück. Die Kirche sagt auch, er sei „unmoralisch…grausam und geistlichen Dingen gegenüber gleichgültig gewesen. Seine Verkommenheit wird durch sein Desinteresse an religiösen Angelegenheiten bestätigt, und seine Verachtung des asketischen Lebenswandels ist allzu gut bekannt. Er war der schändlichste Papst seit Johannes XII.26

Als er starb, weigerten sich die Totengräber, ihm einen Sarg zu zimmern. Er wurde heimlich im Schutz der Dunkelheit in einem Tuch beigesetzt. Ihm folgten vier Päpste, die das Amt nur kurz halten konnten, und der folgende Absatz aus der „Catholic Encyclopedia“ ist voller Belege für die moralische Verderbtheit der gesamten Priesterschaft:

„Als Leo IX. 1049 gewählt wurde, befand sich laut dem heiligen Bruno, dem Bischof von Segni‚ ‚die gesamte Kirche in einem Zustand der Verwerflichkeit, die Heiligkeit war verschwunden, Gerechtigkeit untergegangen und die Wahrheit verscharrt; Simon Magus spielte sich als Herr über die Kirche auf, deren Päpste und Bischöfe sich dem Luxus und der Unzucht hingaben. Die Bildung der Päpste, was Wissenschaft und Askese anging, war äußerst dürftig, und der moralische Standard bei vielen sehr niedrig. Das Zölibat wurde nicht überall beachtet. Bischöfe erhielten ihre Ämter auf unrechtmäßige Weise, und ihr Leben sowie ihre Reden widersprechen auf wundersame Art ihrer Berufung. Sie erfüllten ihre Aufgaben nicht im Namen Christi sondern aus weltlicher Gewinnsucht. Mitglieder des Klerus wurden vielerorts mit Empörung betrachtet, ihre Habgier, Genusssucht und Amoral verbreiteten sich schnell unter den Geistlichen. Als die kirchlichen Autoritäten schwach wurden, begann der Verfall logischerweise auch an anderen Stellen. Als die päpstliche Autorität bei vielen an Ansehen verlor, wuchsen die Vorbehalte gegenüber beiden, den Priestern und den Päpsten.‘“27

Papst Leo IX. (1002-1054) war ein skrupelloser Abenteurer, der sein Pontifikat damit verbrachte, mit einer Gruppe bewaffneter Ritter durch Europa zu reisen, und er hinterließ die Welt schlechter, als er sie vorgefunden hatte. Die Kirche nannte Männer wie ihn „Lapsi“ (Gefallene) und gab bescheiden zu, dass er „vom Glauben abgefallen sei … er fiel ab, indem er falschen Göttern Opfer brachte … es ist nicht bekannt, warum er seinen Glauben widerrief“28.

Der heilige Peter Damian (1007-72), der strengste Kritiker seines Zeitalters, malte ein schauerliches Bild des Verfalls der priesterlichen Moral in seinem düsteren „Buch von Gomorrah“, eine bemerkenswerte christliche Aufzeichnung, die erstaunlicherweise die Jahrhunderte kirchlicher Vertuschung und Bücherverbrennung überlebte. Er sagte: „Unter den Päpsten herrscht eine naturgemäße Tendenz zu Mord und Grausamkeit. Sie haben auch nicht die geringste Lust, ihre abscheulichen Gelüste zu beherrschen; viele haben sich aus Fleischeslust der Unzüchtigkeit hingegeben, und begehen nun, da sie sich die Freiheit einmal genommen haben, jede Art von Verbrechen.“

Nachdem er sein ganzes Leben über den Lebenswandel der Päpste geforscht hatte, fasste Lord Acton (1834-1902), englischer Historiker sowie Gründer und Herausgeber von „The Cambridge Modern History“, ihre militaristische Haltung wie folgt zusammen:

„Die Päpste waren nicht nur Mörder in großem Stil, sie machten den Mord auch zu einem legalen Fundament der christlichen Kirche und zu einer Heilsbedingung.“29

Vielleicht nahmen sie sich ein Beispiel an Jesus Christus, der, nachdem er zum König erklärt worden war, folgenden mörderischen Befehl gab: „Bringt meine Feinde her, die mich nicht zum König wollten, und tötet sie vor meinen Augen“30. In der katholischen Bibel ist dies etwas behutsamer ausgedrückt: „Doch meine Feinde, die nicht wollten, dass ich über sie herrsche, bringt her, und erschlagt sie vor meinen Augen“ (Lukas 19:27). Heutzutage tun die Päpste alles in ihrer Macht stehende, um Jesus als harmlosen religiösen Prediger und Friedenspropheten zu präsentieren, doch vermeiden es tunlichst, über diese Passage des Evangeliums zu diskutieren, in der alles, wofür das Christentum steht, für null und nichtig erklärt wird.

Päpstliche Kriegsschiffe und rivalisierende imperialistische Päpste

Etwa zur Zeit des heiligen Peter Damian muss es auch eine päpstliche Marine mit einer Crew aus christlichen Kriegern gegeben haben. Ursprünglich wurde sie wohl von Papst Johannes VIII. (Papst von 872-882, gestorben 882) gegründet, doch es existieren keine allgemein zugänglichen detaillierten Informationen über ihre Größe oder etwaige Missionen.31 Allerdings geht aus einem einzelnen späteren Verweis auf „Die Päpstliche kämpfende Flotte“ aus dem Jahr 1043 hervor32, dass sie zu diesem Zeitpunkt noch aktiv war. Dieser außergewöhnliche Bericht wurde in einer Niederschrift gefunden, die einst der einflussreichen römischen Familie Crescenti gehörte, die von der Mitte des 10. bis zum Anfang des 11. Jahrhunderts eine wichtige Rolle bei den politischen Intrigen der Päpste spielte. Auch im 16. Jahrhundert, 700 Jahre nach ihrer Gründung, war die päpstliche Flotte noch aktiv, denn Papst Gregor XIII. (geboren 1502, Papst von 1572-1585) beauftragte Giorgio Vasari (1511-1574), ein Gemälde von ihr anzufertigen, während sie im Hafen von Messina auf Sizilien vor Anker lag.

Die wahre Bedeutung solcher Berichte über eine militärische Einheit im Dienst des Heiligen Stuhls ist, dass neuzeitliche, von der Kirche verbreitete Präsentationen des Christentums als die Religion, die „Nächstenliebe und Licht“ in die Welt gebracht habe, dadurch widerlegt werden.

Um Jahrhunderte der Lasterhaftigkeit der Päpste zu entschuldigen und ihre Taten ein wenig reinzuwaschen, hat der Vatikan inzwischen eingestanden, dass zur Zeit Papst Alexanders II. (1061-1073) „die Kirche von Spaltungsversuchen der Gegenpäpste, Simonie und Zügellosigkeit zerrissen war“33. Diese Phase, in der eine Vielzahl von Päpsten konkurrierten, ist eine wenig bekannte Episode der christlichen Geschichte, die beeindruckende Beweise für die Existenz unterschiedlicher Interessengruppen liefert, die mittels Intrigen versuchten, die alleinige Kontrolle über die päpstlichen Staaten zu gewinnen.

„Die Kirche wurde im Verlauf ihrer Geschichte viele Male durch rivalisierende Anwärter auf das päpstliche Amt in Unruhe versetzt … der Machtkampf, der daraus entstand, war immer ein Anlass für Skandale, manchmal auch für Gewalt und Blutvergießen.“34

Anfangs wählten adlige französische Familien einen Gegenpapst, um das Laster unter den römischen Klerikern auszumerzen, und in der Folge tauchten immer mehr solcher Gegenkandidaten auf, die auf unterschiedliche Weise zu diesem Amt kamen, eine Phase, die 400 Jahre andauerte.

In der Moderne hießen die Gegenpäpste bei der Kirche „Teufel auf dem Heiligen Stuhl“, womit sie sagen wollte, dass sie unrechtmäßig an das Amt gekommen waren.35 Diese Unterscheidung zwischen rechtmäßigen und unrechtmäßigen Päpsten ist jedoch vollkommen willkürlich, denn jeder dieser (Gegen-)Päpste wurde vorschriftsmäßig bei kirchlichen Konklaven gewählt. Es folgt ein ungewöhnliches Bekenntnis der Kirche:

„Zu unterschiedlichen Zeiten in der Geschichte der Kirche haben Personen illegale Ansprüche auf den Heiligen Stuhl erhoben und häufig sogar unter Missachtung der Rechte des legitimen Amtinhabers pontifikale Handlungen ausgeführt. [Kardinal] Hergenrother (gestorben 1890) zufolge war Felix V. (1439-1449) der letzte Gegenpapst. In dieser Quelle werden 29 weitere in der folgenden Reihenfolge aufgelistet… [Liste folgt].“36

Jede der konkurrierenden päpstlichen Fraktionen wurde von mächtigen militärischen Einheiten unterstützt, und das ganze Thema um die gegen einander Krieg führenden Päpste ist viel zu umfangreich, um es hier zu behandeln. Ihre Machtkämpfe wurden mit erstaunlicher Verbissenheit ausgetragen, und der Begriff „Schisma“ ist nicht stark genug, um die Intensität der Wut zu beschreiben, die jahrhundertelang innerhalb des Christentums tobte. Katholische Geschichtsschreiber gestehen ein, dass es „selbst heute wohl nicht ganz sicher ist, wer von den beiden Linien mit Päpsten und Gegenpäpsten nun tatsächlich jeweils der legitime Papst war, und wer der ‚legitime‘ Gegenpapst“37.

Das ist brillant argumentiert, doch es ist mehr an diesem merkwürdigen Aspekt der Geschichte des Heiligen Stuhls, wie man in dem Buch „Secrets of the Christian Fathers“ nachlesen kann, das 1685 von dem römischen Bischof Joseph W. Sergerus (gestorben 1701) verfasst wurde. Er liefert Beweise aus den kirchlichen Archiven, zu denen er Zugang hatte, aus denen hervorgeht, dass es Zeiten gab, in denen vier Päpste gleichzeitig den / die Heiligen Stuhl / Stühle besetzten, jeder in einem anderen Gebäude, in einer anderen Stadt oder in einem anderen Land. Sie agierten unabhängig voneinander, hatten ihre eigenen Kardinäle und Angestellten und hielten ihre eigenen kirchlichen Konzile ab. Er zählt sie alle auf, und ein Beispiel für die zwölf Sets mit je vier Päpsten ist das mit dem selbsterklärten Papst Benedikt XIV. (1425), der jahrelang mit Papst Benedikt XIII. (1427), Papst Clemens VIII. (1429) und Papst Martin V. (1431) wetteiferte. In jüngerer Zeit bezeichneten Kirchenhistoriker das vierte Mitglied dieser Gruppe einfallsreich als „Anti-Gegenpapst“38, und stellten fest, dass „dies nicht der Platz sei [kirchliche Quellensammlungen], die Verdienste oder Motive der vielen Anwärter zu diskutieren“39.

Die Einführung des Begriffs „Gegenpapst“ war ein rückwirkender Schachzug der Kirche, um die Realität mehrerer gleichzeitig regierender Päpste zu negieren und eine einzige kontinuierliche Reihe von Päpsten vom heiligen Petrus bis zum heutigen Benedikt XVI. zu konstruieren. Eine Analyse der kircheneigenen Niederschriften enthüllt jedoch, dass die Behauptung, es existiere eine kontinuierliche päpstliche Linie, falsch ist. Bischof Bartolomeo Platina (1421-1481), ein christlicher Historiker und erster Vorsteher der damals noch winzigen Bibliothek des Vatikan (1475-1481), gab zu, dass die direkte Linie „nach Nikolaus I. (Papst von 858-867) mehrmals unterbrochen war; ein Interregnum von acht Jahren, sieben Monaten und neun Tagen etc. pp.“ Diese Unterbrechungen heißen fromm „Freizeiten“ und werden von Bischof Platina auf insgesamt „127 Jahre, fünf Monate und neun Tage“ zusammengezählt40. Platina versäumte es jedoch, die „Freizeiten“ festzuhalten, die in den etwa neun Jahrhunderten vor Nikolaus I. auftraten, denn „unglücklicherweise wurden nur wenige [kirchliche] Unterlagen aus der Zeit vor 1198 freigegeben“41. Kirchliche Insider wissen, dass Niederschriften, die angeblich eine einzige päpstliche Linie auflisten, falsch sind:

„Die angeblichen Kataloge mit aufeinander folgenden Bischöfen in den verschiedenen Konventen seit den Tagen der Apostel, so wie sie von einigen kirchlichen Schreibern aufgelistet wurden, sind voller Fälschungen und späterer Hinzudichtungen. So kamen Bischöfe hinzu, deren Position als Betrug oder fälschliche Darstellung betrachtet werden muss, so wie es von den Notwendigkeiten der Kirche oder von weltlichem Ehrgeiz diktiert wurde.“42

Der humanistische, biblische Forscher Desiderius Erasmus (1466-1436) hatte recht, als er offen eingestand, dass die „Folge reine Phantasie“ sei43 und dass die heutige Darstellung einfach den verbürgten historischen Fakten widerspreche.

Etwa 50 Jahre nach Papst Alexander II. (gestorben 1073) wählte eine einflussreiche Opposition Lamberto von Bologna zum Papst Honorius II. (1124-1130), und die Kirche besaß wieder zwei rivalisierende Päpste, beide erbitterte, streitsüchtige Gegner, die der eine wie der andere einen mordlüsternen, ausschweifenden, luxuriösen Lebensstil pflegten. Es gibt keinen Zweifel daran, dass Honorius fest entschlossen war, sich den Heiligen Stuhl entweder zu erkaufen oder zu erzwingen, was ihm auch gelang. Er hielt diese Position für den Rest seines Lebens. Nach seinem Tod wurden zwei neue Päpste, Anacletus II. (1130-1138) und Innozenz II. (1130-1143) von zwei opponierenden kirchlichen Gruppierungen am gleichen Tag gewählt und geweiht. Vor seiner Wahl war Pietro Pierleoni, der Gegenpapst Anacletus II., militärischer Anführer einer Armee, mit deren Hilfe seine Familie seit (zusammengerechnet) 50 Jahren um die Kontrolle über den Heiligen Stuhl kämpfte – ein Konflikt, der von der Kirche heute subtil der „Fünfzigjährige Krieg“ genannt wird. Glauben wir seinen Feinden, dann entehrte er das päpstliche Amt mit seiner groben Unmoral und seinem gierigen Streben nach Profit. Als Pierleoni 1138 starb, wählten seine Anhänger Victor IV. zum Papst.44 Die Kirche befand sich weiterhin im erbitterten Konflikt, war nach wie vor unter der geteilten Kontrolle zweier Päpste, von denen keiner eine Bibel besaß und jeder vollkommen unabhängig vom anderen handelte.45

Das Ausmaß an päpstlichen Vergehen zeigt sich an den Worten der Kirche, wie man sie in Peccis Ausgabe (1897) der „Catholic Encyclopedia“ nachlesen kann:

„Als Gregor VII. den Papstthron bestieg (1073-1085), war die christliche Welt in einem erbarmungswürdigen Zustand. Während der trostlosen Zeit des Übergangs, der schrecklichen Zeit des Krieges und der Raubzüge, der Gewalt und Verruchtheit in hohen Positionen, die auf die Auflösung des Karolingerreichs folgte, eine Zeit, in der die Gesellschaft in Europa anscheinend zu Zerstörung und Verfall verdammt war, war die Kirche nicht in der Lage gewesen, der allgegenwärtigen Verderbtheit zu entrinnen, die sie so entschieden mitverschuldet, wenn nicht sogar verursacht hatte. Das 10. Jahrhundert, vielleicht das traurigste der christlichen Geschichte, charakterisiert sich am besten durch eine Bemerkung von Kardinal Baronius (Vatikanhistoriker, 1538-1607), die lautete, damals ‚habe Christus im Schoß der Kirche geschlafen‘.“46

Ein weiteres merkwürdiges Ereignis aus den Annalen der Christenheit führt uns in 12. Jahrhundert. Man fragt sich angesichts dieses Vorfalls, was in den Köpfen der Päpste eigentlich vor sich ging. Nach einem spannenden Konklave, das zehn Wochen dauerte, wurde im Jahr 1144 Gherardo Caccianemici zum Papst gewählt und nahm den Namen Lucius II. an. Moderne katholische Geschichtsschreiber betrachten ihn als „eine tragende Säule der römischen Kirche“47, die Wahrheit sieht jedoch ein bisschen anders aus. Mit Bestürzung sahen die Römer, wie Papst Lucius II. eine neue Strategie einführte und einen Kreuzzug gegen seine eigene Gemeinde in Rom anordnete. Elf Monate später führte er die päpstlichen Truppen höchstpersönlich in die Schlacht und stürmte die Stadt. Die Einwohner jedoch lehnten sich unter der Führung von Giordano Pierleoni gegen ihn auf und schlugen die päpstliche Armee unter großen Verlusten. Lucius II. wurde in der Schlacht schwer verwundet und starb am 15. Februar 1145.48

Die Inquisition und der Kreuzzug gegen die Katharer

Das „glorreiche 12. Jahrhundert“, das die Gläubigen aus unerfindlichen Gründen stolz vor allen anderen Jahrhunderten des Mittelalters preisen, wurde mit der grauenvollen Inquisition und dem 35-jährigen Kreuzzug gegen die Katharer (auch Albiganser genannt) eingeläutet. „Dieser Begriff [Inquisition] bezeichnet normalerweise eine spezielle kirchliche Institution, die die Häresie bekämpfen oder unterdrücken soll“49 – wobei „häretisch“ einfach „anders denkend“ bedeutet. Die Einführung der Inquisition war das einzige Ereignis in der Geschichte der Christenheit, bei dem die Kirche sich in ihrer Absicht einig war und in einer Stimme sprach. Sie wurde zu einer permanenten Einrichtung der Christen, und um die Prinzipien des Tribunals zu rechtfertigen, lieferten die Päpste ein schlagkräftiges Instrument in Form einer zusätzlichen Reihe von fiktiven Dokumenten, die als die „gefälschten Dekrete des Gratian“ bekannt sind. Diese Sammlung von Fälschungen ist der vielleicht größte Betrug der Menschheitsgeschichte, auf jeden Fall der erfolgreichste und dauerhafteste, was seinen Einfluss auf ungebildete Nationen angeht.

Die dunkleren Seiten dieser historischen Periode sind unter anerkannten Historiker unumstritten und hier sind genaue Unterscheidungen notwendig. In dieser Phase der christlichen Geschichte wurden hunderttausende von Menschen von der Kirche abgeschlachtet und die schönsten Gegenden Frankreichs verwüstet. Im Jahr 1182 gewann Papst Lucius III. (1181-1185; gestorben 1185) die Kontrolle über den Kirchenstaat. 1184 erklärte er die Katharer zu Häretikern und ordnete einen Kreuzzug gegen sie an. Ein Kreuzzug war ein von der Kirche angezettelter Krieg aus angeblich religiösen Gründen. Er wurde durch eine päpstliche Bulle autorisiert.

86 Jahre früher, im Jahr 1096, hatte Papst Urban II. (1042-1099; Papst von 1088-1099) den ersten von acht kirchlichen Kreuzzügen abgesegnet. Insgesamt sollten es 19 werden und sie wurden 475 Jahre lang (1096-1571) uneingeschränkt fortgesetzt. Häresie, so die Kirche, sei ein Schlag ins Gesicht des Herrn, und es sei die Pflicht eines jeden Christen, Häretiker zu töten. Jahre zuvor hatte Papst Gregor VII. (1020-1085; Papst von 1073-1085) bereits verlauten lassen, dass das „Töten von Häretikern kein Mord“ sei und es für die Kirche und ihre Streitkräfte als legal erklärt, Menschen zu töten, die nicht an die christlichen Dogmen glauben. Bis zum 19. Jahrhundert zwangen die Päpste christliche Monarchen, Häresie als Verbrechen zu ahnden und unter Todesstrafe zu stellen, doch es war keine Häresie, die den Kreuzzug gegen die Katharer auslöste: Sein Ziel war es, „dem Papsttum weiteres Land und zusätzliche Einnahmen zu beschaffen, und die Päpste wendeten Gewalt, Drohungen und die eine oder andere List an, um ihre Ziele zu erreichen“50.

Die christliche Obrigkeit plante, die Katharer, ein friedfertiges und frommes Volk, vollständig auszulöschen. Für uns ist heute schwer zu begreifen, wie viel Aufruhr die Christen auslösten und wie leidenschaftlich die verbitterten Schlachtzüge der Päpste gegen die Katharer, später gegen die Nachkommen Frederiks II. und die Tempelritter waren.

Papst Celestine III. (1106-1198; Papst von 1191-1198) teilte die Absicht seines Vorgängers Lucius III., jeden Katharer vom Angesicht der Erde verschwinden zu lassen. Im frühen 13. Jahrhundert befahl Papst Innozenz III. (Lotario di Segni, 1161-1216; Papst von 1198-1216), „einer der größten Päpste des Mittelalters“51, Dominic de Guzmán (1170-1223), eine Truppe unbarmherziger Anhänger um sich zu scharen und sie die „katholische Armee“ zu nennen52. Und so wurde eine erste Streitmacht aus 200.000 Fußsoldaten aufgestellt, die von 20.000 gepanzerten Rittern zu Pferde unterstützt wurde. In der Öffentlichkeit hießen sie die „Kehlenschlitzer“, doch Dominic betrachtete sie als „Miliz Jesu Christi“53. Später vergrößerte er die Armee um weitere 100.000 Mann. Der katholische Schreiber Bischof Delany (etwa 1227 verstorben) sagte, dass die Streitmacht der Kirche schließlich aus 500.000 Soldaten bestand, die gegen ein Volk von Unbewaffneten kämpften, das erkennen musste, dass die Religion der Päpste in Wahrheit grausam und falsch war.

Der Kreuzzug gegen die Katharer begann am 22. Juli 1209 und war eine brutale Machtdemonstration der Kirche. Arnaud Amaury (gestorben 1225), der Abbé von Cîteaux, befehligte die Truppen und trug dabei ein Banner mit einem grünen Kreuz und einem Schwert. Weitere Angehörige des französischen Adels, unter anderem der Herzog von Burgund und der Graf von Nevers, begleiteten ihn. Nachdem die Armee aufgestellt worden war, unterstand sie uneingeschränkt der Kontrolle der Kirche. Unter Leitung von Abbé Amaury führte die Kirche eines der grauenvollsten Massaker der Geschichte der Menschheit durch.

Was folgte, war unbeschreiblich. Der Kreuzzug begann in Béziers, und einige Chronisten berichten, alle Einwohner der Stadt seien innerhalb einer Woche abgeschlachtet worden. Manche beziffern die Zahl der Toten auf 40.000 Männer, Frauen und Kinder. Es heißt, während der ersten Tage seien 6.000 oder 7.000 Menschen systematisch ausgewählt und in der Kirche Sankt Magdalena einzeln ermordet worden. Es ist sehr schade, dass es keine zuverlässigen Unterlagen mit den Einwohnerzahlen von Béziers gibt. Man weiß nur, dass es eine der großen Städte des reichen und für damalige Zeiten dicht bevölkerten Languedoc war. Was man sicher über das Massaker vom 22. Juli 1209 weiß, sind seine schrecklichen Ausmaße und die Willkür, mit der es durchgeführt wurde. Doch es sollte noch schlimmer kommen.

Es ist erstaunlich, dass die Ausmaße der Gräueltaten, die die Kirche den Katharern angetan hat, bis vor kurzem kaum Beachtung fanden. Mit dem steigenden Interesse an den Katharern in den letzten Jahrzehnten, wuchsen auch die Versuche der Katholiken, das Ausmaß der Gewalttaten herunterzuspielen und den Umfang des Gemetzels auf eine unbedeutende Größe schönzureden. Solche Versuche, die Wahrheit über die Geschichte des Christentums zu unterdrücken, waren zwar nicht durchgängig erfolgreich, doch offensichtlich haben sie den Glauben derer, die glauben wollen, gestärkt. Die Art, wie katholische Berichterstatter diese entsetzlichen päpstlichen Schandtaten jetzt abtun, ist schändlich. Die Tatsache, dass die Päpste diese Morde im Namen Christi begingen, ist für die Christen besonders ungünstig. Wenn wir die Entschuldigung der Kirche akzeptieren, die Kreuzzügler seien Männer gewesen, die von tiefen religiösen Gefühlen erfüllt waren, die ausgezogen waren, um Menschen zu unterdrücken, die sich nicht zum christlichen Glauben bekannten, dann akzeptieren wir eine Lüge. Es steht zweifelsfrei fest, dass die von der Kirche mobilisierte katholische Armee die grauenvollste Tötungsmaschinerie war, die Europa je gesehen hat.

Die Folgen der Plünderung von Béziers waren erschreckend und lassen sich mit denen des Atombombenabwurfs über Hiroshima im Zweiten Weltkrieg vergleichen. Es war ein so gigantisches Grauen, dass es in der Erinnerung der Menschen des Mittelalters alles andere verblassen ließ. Dass Päpste in einem angeblich erleuchteten Zeitalter solche menschlichen Tragödien anordnen konnten, ist der bittere Beweis für die Kurzsichtigkeit, die „blinder Glaube“ auslösen kann.

Von Béziers aus marschierten die siegreichen Truppen nach Carcassonne, der größten Festung ihrer Zeit. Man hätte mit Recht davon ausgehen können, dass die Stadt ein Preis sei, der erst nach vielen Monaten oder Jahren in die Hände der Belagerer fallen würde, doch weniger als ein einziger Monat verging nach der Zerstörung von Béziers, bis auch Carcassonne fiel54. Die Europäer erschauderten, als sie erfuhren, dass am 26. September 1209 weitere 5.000 Menschen in Marmande abgeschlachtet worden waren. Guillaume de Tudèle beschreibt grauenvolle Vorgänge, bei denen Männer, Frauen und Kinder von der Miliz Jesu Christi in Stücke gehackt wurden. Dass ausgerechnet die Predigten Christi das Fundament solch überbordender Aggressionen gegen Menschen werden konnten, sollte zum Nachdenken anregen. Die Niederschriften und die Literatur der Katharer wurden von der Kirche ebenso rücksichtslos zerstört wie die lebenden Vertreter dieses Glaubens, was in der „Catholic Encyclopedia“55 unter der nichtssagenden Überschrift „Katharer“ nachzulesen ist.

Da die kirchlichen Truppen aufgrund der Stadtbefestigungen nicht ständig triumphale Siege davontragen konnten, verfielen die Päpste auf die Strategie, die Landgüter, sonstigen Außengebäude, Weinstöcke, Weizenfelder und Obstplantagen zu zerstören. Das Unheil, das die katholischen Truppen anrichteten, war enorm, und der Verlust für die Zivilisation kaum fassbar. Historiker schätzen, dass über 500 Städte und Dörfer als Resultat der Plünderungen von der Landkarte verschwanden. Nach dreieinhalb Jahrzehnten Brutalität und Grausamkeit, wuchs die Verachtung Europas weiter, als 1244 die letzte Schlacht gegen die Katharer bei deren Festung Montségur ausgetragen wurde.

In späteren Zeiten gestand die Kirche naiv, dass das Motiv für die beispiellose Abschlachtung der Katharer und die Verwüstung ihrer Städte „ihr Reichtum … und ihre Verachtung für den katholischen Klerus“ gewesen sei, was „zum einen durch deren Unwissen, zum anderen durch die allzu oft skandalöse Lebensführung des Letzteren ausgelöst“ worden sei.56

„Die Inquisition“, so meinte Bischof Bruno von Segni, ein katholischer Geschichtsschreiber des 16. Jahrhunderts, „wurde erfunden, um den Reichen ihre Besitztümer zu rauben. Der Papst und seine Priester waren von Sinnenfreuden eingelullt; sie verachteten Gott, weil ihr Glaube in einem Erdrutsch aus Reichtum untergegangen war“57. Etwa zur gleichen Zeit beschwerte sich der päpstliche Legat Elmeric darüber, dass der Eifer der Päpste bei der Verfolgung nachlasse und dass es „keine reichen Häretiker mehr“ gebe.

Gibt es etwas Vergleichbares in der Geschichte der Religion? Man hält uns für unverschämt, wenn wir uns weigern, ehrfürchtig von der göttlich geführten „Heiligen Römischen Kirche“ zu sprechen. Christliche Geschichtsschreiber mit ihrer gewohnheitsmäßigen Gleichgültigkeit gegenüber der Wahrheit, hätten es gern, wenn wir diese Fakten vergäßen und ihre Erfindung akzeptierten, die „Heiligen Väter“ seien Männer von frommer Integrität gewesen. Doch das Schlimmste sollte erst noch geschehen.

Fortsetzung folgt.

Anmerkung des Autors:

Einige Lebensdaten von Päpsten und sonstige historische Daten sind Schätzungen; sogar die Kirche gesteht das ein. Die Daten sind auch vor allem wegen der Änderungen, die Papst Gregor XIII. (Papst von 1572-85) am Julianischen Kalender vornahm schwieriger zu ermitteln.

Endnoten

  1. Pecci (Hrsg.): Catholic Encyclopedia. 1897, III, S. 207
  2. Ebd., II, S. 157-169
  3. John, Eric (Hrsg.): The Popes: A Concise Biographical History, Burns & Oates, Verleger des Heiligen Stuhls, London, 1964, S. 19, veröffentlicht mit Zustimmung von Georgius L. Craven
  4. McCabe, Dr. Joseph (1867-1955): A History of Popes. C.A. Watts & Co., London, 1939
  5. Frotheringham, Bischof: The Cradle of Christ. 1877; s. a.: Catholic Encyclopedia, XII, S. 700-3, passim, herausgegeben mit Erlaubnis von Erzbischof Farley
  6. The Papacy. George Weidenfeld & Nicolson Ltd., London, 1964
  7. Farley (Hrsg.): Catholic Encyclopedia. XIV, S. 768
  8. Sismondi, Simonde de: The Extermination of the Cathars. 1826
  9. Farley (Hrsg.): Catholic Encyclopedia. I, S. 507
  10. Annalen des Hincmar, Erzbischof von Reims, veröffentlicht um 905
  11. Farley (Hrsg.): Catholic Encyclopedia. II, S. 147
  12. Entschuldigung von Papst Johannes Paul II. im März 2002
  13. Bischof Liutprand von Cremona, 922-972
  14. John: The Popes, S. 160
  15. Bischof Liutprand von Cremona: Antapodosis.
  16. Annales Ecclecsiastici, Folio III. Antwerpen, 1597
  17. John: The Popes, S. 162
  18. Ebd.
  19. auch Octavian, 937-964, Papst von 955-964, ebd., S. 166-7
  20. Liutprand: Antapodosis.
  21. Annalen des Beneventum in Monumenta Germaniae, V
  22. Ebd.
  23. Ebd.
  24. Catholic Encyclopedia. I, S. 31
  25. Mann, Horace K.: The Lives of the Popes in the Early Middle Ages. Kegan Paul, London, 1925
  26. John: The Popes, S. 175
  27. Catholic Encyclopedia. VI, S. 793-4, passim
  28. Pecci: Catholic Encyclopedia. III, S. 117
  29. Acton, Lord (Hrsg.): The Cambridge Modern History. Band 1, S. 673-77
  30. Evangelium des Lukas, 19:27, Bibelmanuskript des Berg Sinai, Britisches Museum, MS 43725, 1934
  31. Encyclopaedia Britannica. Band 6, 1973, S. 572
  32. Diderot: Encyclopédie. 1759
  33. Catholic Encyclopedia. I, S. 541
  34. Catholic Dictionary. Virtue & Co, London 1954, S. 35
  35. Ebd.
  36. Catholic Encyclopedia. I, S. 582
  37. Pecci: Catholic Encyclopedia. III, S. 107; vgl. auch Catholic Dictionary
  38. John: The Popes.
  39. Pecci: Catholic Encyclopedia. III, S.107-8; Catholic Dictionary
  40. Bischof Platina: Vitae Pontificum. [Das Leben der Päpste] Erstveröffentlichung 1479; vgl. auch Catholic Encyclopedia. XII, S.767-8
  41. Encyclopaedia Biblica. Adam & Charles Black, London, 1899
  42. Hannah, J.: The Authentic and Acknowledged Standards of the Church of Rome. DD, 1844, S. 414
  43. Erasmus, in Anmerkungen zum Neuen Testament, Folio Basel, 1542
  44. Catholic Encyclopedia. I, S. 447
  45. Mathers: Confessions of a French Catholic Priest. New York, 1837
  46. Pecci: Catholic Encyclopedia. II, S. 289, 294, passim; siehe auch VI, S. 791-5
  47. John: The Popes. S. 215
  48. Bunson, Matthew: The Pope Encyclopedia: An A to Z of the Holy See. Crown New York, 1995
  49. Catholic Encyclopedia. VIII, S. 26
  50. McCabe, Dr. Joseph: The Story of Religious Controversy. 1929, S. 40
  51. Catholic Encyclopedia. VIII, S. 13
  52. Ebd., S. 107
  53. Ebd.
  54. Guirdham, Dr. Arthur: The Great Heresy. Neville Spearman, Jersey, 1977
  55. Catholic Encyclopedia. III, S. 435-7
  56. Ebd., I, S. 268
  57. McCabe: A History of Popes

Quelle: http://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/die-kriminelle-geschichte-des-papsttums-teil-1

Gruß an die Scheinheiligen, die ohne jeden Hintergrund alles mitbeten, was ihnen diese Ausgeburten der Hölle ( Kirchenväter, Religions(z)-vertreter vor turnen. Menschen, fangt mit dem eigenständigen Denken an!

TA KI

 

Wer ist der wirkliche Feind der Menschheit?


Musiktitel am Ende des Videos: Ernst Busch – Ami go home

Augen auf „Neues“ (153) – Wer ist der wirkliche Feind der Menschheit?

„Kein Land beschert den Menschen der Welt mehr Kriege, Leid und Zerstörung als Amerika. Keiner kommt nur annährend an die Menschenrechtsverletzungen ran die Washington weltweit begeht. Keiner ist erpresserischer, barbarischer und gesetzloser. Keiner gefährdet den Frieden der Menschheit mehr.
Amerika gibt mehr Geld fürs Militär und verwandte Kategorien aus, als der Rest der Welt zusammen. Dabei sind die Vereinigten Staaten völlig bankrott und astronomisch überschuldet. Die Finanzierung der gigantischen Militärmaschinerie erfolgt nur auf Pump und auf Grund des Dollars als sogenannte Weltwährung.

Wann werden die Menschen endlich aufwachen und sich von diesem kriegerischen und tyrannischen Amerika befreien? Wann haben Politiker endlich den Mut Washington den Mittelfinger zu zeigen und trennen sich von diesem alles beherrschenden Monster? Wann hören sie auf Feiglinge zu sein und zeigen endlich Mut?“

***Fehlerfreie Rhetorik ,(Vor)lese und Rechtschreibfehler natürlich ohne Gewähr***

*** Die Gedanken des Videoerstellers müssen nicht zwangsläufig,
mit der Meinung des Verfassers der angebenen Quelle konform gehen… ***

Quelle:http://alles-schallundrauch.blogspot….
LG Chembuster33

Danke an Marco

Gruß an Dich

TA KI

Über Hexen und Weltkriege am Tag der Kapitulation: Philosophie für Zaunreiter


 

Heute ist er mal wieder gekommen: wieder einmal jährt sich die Kapitulation des Dritten Reiches. Eine günstige Gelegenheit, wieder die üblichen Geschichten zu erzählen – eine Gelegenheit, die ich heute mal verstreichen lassen möchte, um eine andere Geschichte zu erzählen … bzw. die Geschichte der Menschheit und ihrer Kriege aus einer ganz anderen Perspektive zu beleuchten. Bevor nun jemand klagt: nein, hier kommt überhaupt keine Esoterik zu Wort. Und ja:  hier geht es mitten hinein in jene Esoterik, die die Menschheit seit Anbeginn ihrer Existenz begleitet. Es geht hier aber nicht um irgendein geheimes Superwissen, wie man mit Gedankenmacht oder Sex mit dem Teufel superreich wird: wer also hier Zauberformeln sucht, der irrt. Er wäre auch eher bei den Physikern gut aufgehoben.

Über Hexen zu sprechen ist gerade am heutigen Tage wichtig, denn über unserer modernen Kultur lastet ein großes Rätsel – ein Rätsel, das direkt zum 8.5.1945 hinführt: wie kann es eigentlich sein, dass hochzivilisierte Länder mit dem höchsten Lebensstandard der Weltgeschichte, dem höchsten Bildungsgrad der Weltgeschichte, der größten Gestaltungsmacht der Weltgeschichte übereinander herfallen wie wildgewordene Tiere? Es gibt viele Theorien zu diesem Rätsel, doch ich nehme mal an, dass all´ diese Theorien an der Wahrheit vorbeischießen, denn heute, am 8.5.2014, steht die zivilisierte Welt wieder einmal am Abgrund eines Krieges, der schnell zum allerletzen werden kann. Ja – auch wenn wir es nicht wahrhaben wollen, weil es unsere Bequemlichkeit stört, unsere Existenz als Wohlstandsblasen in Frage stellt und möglicherweise das unvorstellbare Sakrileg begeht, dass die Fortsetzungen unserer Lieblingsfilme nie mehr in die Kinos kommen, weil es überhaupt nirgendwo mehr Strom gibt. Wirklich: unvorstellbar, dass sich der Geist der Weltgeschichte nicht um die Fortsetzung des “Hobbit” oder die siebte Folge von “Star Wars” kümmert … oder darum, wer der neue Wohlstandsblasensuperstar wird.

Natürlich kommen wir sofort auf gefährliches Terrain. Erstmal droht uns die Gefahr, sofort als Nazi klassifiziert zu werden. Esoterik=Nazi. Diese Gleichung macht zwar aus dem größten Teil der geisteswissenschaftlichen Kultur des Abendlandes Nationalsozialisten (und entwertet den Begriff Nazi vollkommen – nebenbei bemerkt … aber ich sage ja nicht, dass die Leute, die diese Gleichung verwenden, sonderlich intelligent sind) – aber gerade damit kann man ja für große Aufregung und Aufmerksamkeit sorgen, die günstig ist für den Erwerb von Tauschmitteln jeder Art. Dann aber droht uns noch größere Gefahr: die Leitreligion des Amerikanismus ist eine eifernde Religion, die schon die Zauberer der Indianer gezielt ausgerottet hat (während man die gefährlichen Kriegshäuptlinge leben lies), unser Gott “Konsum” duldet keine anderen Götter neben sich. Ja – schauen sie sich dochmal solche Esoteriker an … wie zum Beispiel einen christlichen Mönch oder einen Zen-Buddhisten: die sitzen den ganzen Tag still herum und KAUFEN NICHTS! Eine Katastrophe, wenn das Schule machen sollte … erst recht, wenn bekannt würde, dass die dort in ihrem “Tran” höchst beglückende Zustände erleben.

Ich würde diese Terrain gerne meiden … aber als Philosoph ist mir das von Berufswegen nicht möglich. Außerdem haben wir dieses kleine, oben geschilderte Problem: jederzeit könnten die zivilisierten Völker der Erde wieder übereinander herfallen … und ihre Kriege sind vernichtender als die früheren Reibereien der Fürstentümer. Sie reden nicht gerne darüber, sie sehen da auch nicht gerne hin, aber die gezielte Massenvernichtung der Zivilbevölkerung hättte jeden Aristokraten in Angst und Schrecken versetzt: die wussten noch, woher das Brot wirklich stammt.

Wie nähert man sich nun dem Thema “Hexen”? Ich empfehle immer das Werk “Traumzeit” von Hans Peter Duerr. Nun ist auch Duerr mit Vorsicht zu genießen, behauptet er doch allen Ernstes, unsere Kulturen würden sich nicht weiterentwickeln (siehe sein Werk: Der Mythos vom Zivilisationsprozess) und begeht so ein Sakrileg, das nach Bestrafung schreit: immerhin ist “Fortschritt” eines der großen Dogmen des naturwissenschaftliche-materialistischen Weltbildes, dem wir als Menschen freiwillig viel von unsere Lebendigkeit geopfert haben, um perfekt funktionierende Teilchen einer großen, künstlichen Weltmaschine zu werden, welche die Welt bedauerlicherweise langsam aber sicher auffrisst … aber bis wir das merken, werden noch ein paar Jahre vergehen. Das unser eigenes Leben aufgefresen wird, können wir aber schon merken, wenn wir unser Arbeitsleben und unseren sonstigen Alltag genauer unter die Lupe nehmen.

Außerdem warnt auch Duerr selbst vor der Lektüre seines Buches:

Ich habe mit befreundeten Nachtschattengeistern gesprochen und sie bitten mich, dem Leser dieses Buches folgendes mitzuteilen:

1. Sie wollen nicht aus Jux und Tollerei gerufen werden. Wenn sie Lust verspüren, eine Bekanntschaft zu machen, dann werden sie es den Betreffenden schon wissen lassen.

2. Die Fahrkarte, die sie austeilen, sind bisweilen einfach, es fehlt die Rückfahrkarte.

(Aus: Traumzeit, Syndikat 1983, Seite 9).

Es ist eine Warnung, die sich in erster Linie auf den Gebrauch von Drogen bezieht – man kann sie aber auch auf die Beschäftigung mit dem ganzen Thema ausweiten.

Wieso?

Ein Namensvetter des Herrn Duerr, der Physiker Hans Peter Duerr, erklärt uns das in einfachen Worten, siehe Wikipedia:

“Im Grunde gibt es Materie gar nicht. Jedenfalls nicht im geläufigen Sinne. Es gibt nur ein Beziehungsgefüge, ständigen Wandel, Lebendigkeit. Wir tun uns schwer, uns dies vorzustellen. Primär existiert nur Zusammenhang, das Verbindende ohne materielle Grundlage. Wir könnten es auch Geist nennen. Etwas, was wir nur spontan erleben und nicht greifen können. Materie und Energie treten erst sekundär in Erscheinung – gewissermaßen als geronnener, erstarrter Geist. Nach Albert Einstein ist Materie nur eine verdünnte Form der Energie. Ihr Untergrund jedoch ist nicht eine noch verfeinerte Energie, sondern etwas ganz Andersartiges, eben Lebendigkeit. Wir können sie etwa mit der Software in einem Computer vergleichen.”

Gruselig, oder? Da will uns wieder jemand klar machen, dass die Erde eine Kugel ist … dabei wissen wir doch alle, dass man dann auf der anderen Seite herunterfallen würde. Ja – wie kennen das Gefühl, wenn uns die Wissenschaft Wahrheiten präsentieren möchte, die unseren persönlichen Anschauungen und Meinungen völlig zuwiederlaufen – aber ich kann Ihnen versichern: die meinen das ernst … und können auch aufgrund ihrer Forschungsergebnisse nicht anders denken. Nur wir sind da das Problem: wir sind zu blöd, dass zu begreifen.

Was hat das mit Hexen zu tun?

Nun – ganz einfach: die LEBEN in dieser Realität, in der es nur GEIST gibt: also die flüssige Form von Energie und Materie. Sie können damit fließen … und vielleicht sogar den Fluss steuern. Das jedenfalls dachten die anderen Menschen von ihnen, die ich jetzt mal die “Fragment-Menschen” nennen möchte. Klaus Theweleit gebraucht diesen Begriff in dem Film von Mo Asumang (siehe ZDF – “Die Arier”). Er erklärt so das Körpergefühl von Neonazis, die sich “fragmentiert” fühlen. Aus diesem Gefühl resultiert eine Grundangst, die zur Mobbildung (zur Schutzstaffel) führt, um den bösen Feind zu bekämpfen. Spüren Sie, wie wir jetzt gerade in die Nähe von “Hexenverbrennungen” kommen? Ich würde diesen Begriff aber noch weiter ausführen und nicht nur auf Neonazis beziehen: immerhin verweist Klaus Theweleit nicht umsonst auf “Rockkonzerte”, die die gleiche Schutzfunktion haben wie die Waffen-SS: der Fragmentmensch sucht die gleichgeschaltete Masse, um sich vor der feindlichen Umwelt zu schützen. Ich denke: Fußballspiele, Talkshows, Demonstrationen und politische Parteien haben dieselben Funktionen.

Tja – welch´ Überraschung: jetzt sind wir doch schon mitten drin in der Welt der Politik … bzw. in der Welt der Angst, des Hasses, der Abscheu und der legitimierten Gewalt, die wir gerne nur bei den primitiven Nazis ansiedeln, die aber auch von “zivilisierten” Nationen gegen ihre Feinde eingesetzt wird. Ein einfacher Grund für Weltkriege: der moderne, fragmentierte Mensch hat Angst vor der Wirklichkeit und schlägt deshalb immer mal wieder wild um sich.

Nun – wir wollten aber über Hexen reden – und nicht über den “faschistoiden Männertypus” … den es wohl auch bei Frauen gibt.

“Hexen” –  “Hagzussa”, “Hagetissen”, “Zaunreiterinnen” – nehmen diese physikalische Wirklichkeit hinter der sinnlichen Wahrnehmung einfach so wahr. Was für uns Science Fiktion ist, ist für sie Alltag. Wir finden sie nicht grölend und besoffen in der tobenden Menge, sondern barfuss durch Wälder wandernd – allein, aber nie einsam, weil sie jenem flüssigen Geist hinter der Wirklichkeit, jener Quelle aller Lebendigkeit viel näher sind und beständig näher kommen wollen. “Allein” ist ein Wort, das für sie zweierlei Bedeutung hat: neben der üblichen Bedeutung eben auch noch die des “All-Eins” seins, mit allem eins werdend. Soziologisch betrachtet macht sie dass allerdings zu prädestinierten Opfern der Fragmentierten. Während der “faschistoide Männertyp” kein von Innen heraus gewachsenes Ich als Mittler zwischen Welt und Es hat (siehe Erläuterungen der Arbeit von Klaus Theweleit bei Wikipedia), stellen sie jenen Mittler zwischen dem Stamm und dem Reich des Transzendenten dar, einen Mittler des “schamanischen” Typus mit einer ganz besonderen Aufgabe: als Heiler sollen sie schädliche Auswirkungen der Fragmentierung beheben, als Seher die Umgebung jenseits der gefrorenen Welten des Geistes wahrnehmen, als Lehrer ihrem Stamm die transzendente Weltkarte entfalten und als Krieger die bösen Geister von den Menschen fern halten, die Krankheit, unfriedlichen Tod, Verzweiflung und … Krieg über die Menschheit bringen.

Und schon haben wir eine spannende Geschichte, oder? Nach 10 000 Jahren Menschheitsgeschichte hat der weiße Mann seine Hexen ausgerottet (in der Tat: die Hexenverfolgungen gerieten während der Neuzeit außer Rand und Band … als die Erde einen Kugel wurde und die kirchlichen Feiertage von 156 auf dröge ZWEI reduziert wurden: Weihnachten und Ostern), als Lohn dafür treiben ihn die bösen Geister in die häßlichsten Kriege der Menschheit, ohne die heilende Kraft der Hagzussa führt ihn sein fragmentierter Zustand permanent zu grausamsten Exzessen.

Eine fantastische Geschichte – oder? Sie ist sehr erfolgreich. George Lukas erzählt sie in seiner Star-Wars-Saga – und der Schöpfer des Herrn der Ringe entpuppt sich selbst als Zaunreiter, der uns in die Welten des flüssigen Geistes entführt … die eine Welt ohne Gott ist, aber voller Zauberei und Wunder. Fehlt die Hexe (oder der Jedi-Ritter), entgleitet die menschliche Gemeinschaft, fällt aus dem Rahmen, zerstört sich und ihre natürliche Umwelt letztlich selbst, der Ungeist des Faschismus entfaltet sich, die Menschen sind den Einflüsterungen der bösen Geister hilflos ausgeliefert … und werden zu soziopathischen Egomanen.

Beenden wir unsere kleine Reise hier. Wir sind auch schon viel zu weit über den Zaun geklettert – viel weiter als Anstand und Sitte uns erlauben, erst recht weiter, als das Dogma des maximalen Konsums (oder: Verbrauch) predigenden Geistes der Neuzeit uns gestatten wird – dementsprechend werden wir uns eine angemessene Portion Hass und Verachtung einfangen … Scheiterhaufen sind gerade out.

Ich für meinen Teil selbst – als Reiseleiter dieses Ausflugs – möchte für mich allerdings um Gnade bitten: ich bin Wissenschaftler, Philosoph, und als solcher der Wahrheit verpflichtet. Hier ist es der Herr Ogham, der mich dazu zwingt, dem Schamanismus mehr Gehör zu schenken als dem naturwissenschaftlichen Materialismus, sein Rasiermesser duldet keinen Unfug (siehe Wikipedia):

Steht man vor der Wahl mehrerer möglicher Erklärungen für dasselbe Phänomen, soll man diejenige bevorzugen, die mit der geringsten Anzahl an Hypothesen auskommt und somit die „einfachste“ Theorie darstellt. Es enthält ebenso die Forderung, für jeden Untersuchungsgegenstand nur eine einzige hinreichende Erklärung anzuerkennen.

Jetzt schauen Sie sich mal an, mit wie vielen Bänden die “Wisssenschaft” die Unausrottbarkeit von Kriegen beschreibt – und nach jedem neuen Krieg wieder vor einem Scherbenhaufen steht. Der gesamte geisteswissenschaftliche Bereich der Menschheit ist nur darauf ausgerichtet, Frieden zu schaffen: seit dem 19. Jahrhundert – der Erfolg ist so groß, dass man mitlerweile die Abschaffung dieser Wissenschaften fordert, weil “reden nichts bringt”.

Schauen wir uns hingegen die einfache Eleganz der Theorie der Zaunreiter an: gefrorener Geist wird manchmal schlecht – und das wirkt sich ungesund auf das Gemüt aus, verhindert den Aufbau eines gesunden Ich und führt letztlich zu Weltkriegen und Umweltvernichtung. Es ist eine einzige Erklärung, braucht nur eine physikalisch schon seit Einstein untermauerte Hypothese und freundet uns mit jenen Menschen an, die wir heute aus lauter Unverständnis (und dem Resultat der Abwesenheit des schamanischen Lehrertypus, der Weltbild und Erfahrungen in Einklang bringen könnte) in die Psychiatrie sperren: so gehen halt heute die Fragmentierten mit den All-Einen um.

Also – wenn man mich fragen würde … gerade an einem historisch bedeutsamen Tage wie heute … ich würde schon dafür plädieren, mehr Hexen in die Politik zu lassen. Die brauchen auch nicht so viele Diäten. Mal ehrlich: was können die denn schon noch verkehrt machen, was nicht schon längst fürchterlich verkehrt läuft?

Und immerhin gehen diese physikalischen Erkenntnisse uns alle an … auch wenn wir nicht daran glauben und die Kenntnis davon gerne verdrängen: wir alle müssen vom nun “gefrorenen” Status wieder in den flüssigen zurückkehren, ewiges Leben ist nicht vorgesehen und wahrscheinlich auch äußerst ungesund. Wäre schon schön, wenn wir im Falle unseres Todes eine gewissen Meisterschaft in der Veränderung des Aggregatzustandes erlangt hätten … damit beim auftauen nichts schiefgeht. Habe schon mal gehört, dass das die einzige reale Form von Hölle sein soll, die Menschen erleben können.

Aber das … ist ein anderes Thema – und für Zaunreiter überhaupt nicht von Belang, denn die … können Schlittschuh laufen und schwimmen.

Quelle: http://www.nachrichtenspiegel.de/2014/05/08/ueber-hexen-und-weltkriege-am-tag-der-kapitulation-philosophie-fuer-zaunreiter/

Gruß an die wahre Magie

TA KI