CIA-Chef räumt erstmals US-Verantwortung am „grausamen Blutvergießen in Syrien“ ein


CIA-Chef John Brennan räumt erstmals nach sechs Jahren Kriegsbeteiligung die direkte Verwicklung in die Kämpfe und die Verantwortung der USA am Blutvergießen in Syrien ein. Er verspüre „einige Verantwortung für das grausame Blutvergießen im Krieg um Syrien“, so Brennan.

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Zum ersten Mal seit dem Beginn des Syrien-Krieges in 2011 räumt die CIA ein, direkt in die Kämpfe verwickelt gewesen zu sein. CIA-Direktor John Brennan sagte dem Sender NPR, dass er „einige Verantwortung für das grausame Blutvergießen im Krieg um Syrien verspürt“, berichtet „Deutsche Wirtschafts Nachrichten“.

Er bedaure es, dass der Geheimdienst keine positive Rolle gespielt und sich die Situation in Syrien so entwickelt habe. „Man kann sich nicht emotional und mental von diesen Situationen verabschieden, in denen man eine Rolle gespielt hat,“ so Brennan.

Der CIA-Mann meinte aber auch, dass ein Ende der Belagerung von Aleppo durch die Rebellen und Terroristen nicht das Ende der Gewalt in Syrien bedeute: „Der Fall von Aleppo ist für mich kein Zeichen dafür, dass es ein Ende dieses Konfliktes gibt. Ich bin überzeugt, dass viele, viele dieser Oppositionellen weiter kämpfen werden, und zwar jene, die ihr Land für ihre Familien, ihre Nachbaren und Kinder zurückgewinnen wollen und daher weiterkämpfen werden.“

Tatsächlich werden die meisten Kämpfer in Syrien aber vom Westen und ihren verbündeten Golfstaaten finanziert.

„Es gibt keine angemessene interne Opposition und viele der Probleme in Syrien stammen aus ausländischen Quellen, die versuchen, sich eines ungelegenen Regimes zu entledigen“, sagte der ehemalige indische Botschafter in Syrien V. P. Haran zu DWN. Bashar al-Assad wäre ein beliebter Anführer, was dazu beitrage, dass er weiterhin an der Macht sei.

In Syrien herrsche „nicht einfach ein Kampf zwischen Sunniten und Schiiten“, so Haran. „Schauen Sie sich die Zahlen an. Es sind mehr als 50 Prozent sunnitische Muslime in Syrien. Und es gibt Kurden, Drusen, Maroniten, Assyrer, Alawiten und andere, die den Rest ausmachen. Bashar al-Assad hat die volle Unterstützung dieser Minderheiten und sogar ein großer Anteil der sunnitischen Muslime unterstützt ihn.“

Moskau und Damaskus werfen Rebellen Gräueltaten in Aleppo vor

Der verbale Rückzug der CIA erfolgt nach den Angaben aus Moskau und Damaskus, die vertriebenen Rebellen hätten Gräueltaten an der syrischen Zivilbevölkerung begangen. Es seien „mehrere Massengräber mit dutzenden Leichen“ entdeckt worden, erklärte am Montag das russische Verteidigungsministerium.

Zu den entdeckten Massengräbern sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums in Moskau, Igor Konaschenko, die Menschen seien „grausam gefoltert und hingerichtet“ worden. Es müssten nun genaue Untersuchungen folgen. Diese würden aber mit Sicherheit dazu führen, dass der Westen „seine Verantwortung für die Grausamkeiten“ der syrischen Rebellen anerkennen müsse.

Die amtliche syrische Nachrichtenagentur Sana berichtete ihrerseits, dass die Rebellen bei ihrem Rückzug aus Ost-Aleppo mindestens 21 Zivilisten getötet hätten. Die Leichen der Opfer, unter ihnen mindestens fünf Kinder und vier Frauen, seien in Gefängnissen der inzwischen vertriebenen „Terrorgruppen“ entdeckt worden, zitierte Sana den leitenden Gerichtsmediziner in Aleppo, Saher Hadscho. Sie seien „durch Schüsse aus sehr kurzer Distanz hingerichtet“ worden.

Die syrischen Regierungstruppen hatten am Donnerstag nach wochenlangen Kämpfen mit russischer Unterstützung Aleppo wieder komplett unter Kontrolle gebracht. Auch ihnen werden Gräueltaten zur Last gelegt. Nach UN-Angaben hatten sie in den Tagen vor der Rückeroberung des Ostteils der Stadt mindestens 82 Zivilisten getötet. Russland wies diese Angaben als unbestätigt zurück.

Die Vertreibung der Rebellen aus Aleppo wurde vom iranischen Präsidenten Hassan Ruhani und seinem russischen Kollegen Wladimir Putin als wichtiger Schritt im Kampf gegen den „Terrorismus“ gefeiert. „Der Sieg der syrischen Armee sendet die Botschaft, dass die Terroristen ihre Ziele nicht erreichen können“, sagte Ruhani nach Angaben iranischer Staatsmedien am Samstagabend in einem Telefonat mit dem Kreml-Chef.

Moskau und Teheran sind Verbündete des syrischen Staatschefs Assad und bezeichnen alle Rebellen in Syrien als „Terroristen“. Die Kooperation zwischen Russland und dem Iran in Syrien werde fortgesetzt, sagte Putin. Er und Ruhani kündigten Friedensgespräche für Syrien an, die in Kasachstan stattfinden sollen. Einzelheiten nannten sie nicht.

Neben Russland fliegt auch eine US-geführte Militärkoalition Luftangriffe in Syrien. Deren Einsatz forderte nun die Türkei auch bei den Gefechten um die Stadt Al-Bab im Norden des Landes. „Die internationale Koalition muss ihrer Verantwortung nachkommen, vor allem durch Luftangriffe“, sagte am Montag der Sprecher von Präsident Recep Tayyip Erdogan.

Die Türkei führt seit Ende August zusammen mit syrischen Rebellen eine Offensive gegen den IS in Nordsyrien. Die von Ankara unterstützten Kämpfer eroberten mehrere Ortschaften. In Al-Bab, das etwa 25 Kilometer von der türkisch-syrischen Grenze entfernt liegt, leisten IS-Kämpfer aber erbitterten Widerstand, mehrere türkische Soldaten wurden getötet.

Am Sonntag verstärkte Ankara den Truppenaufmarsch an der Grenze zu Syrien – offenbar mit Blick auf die Gefechte um Al-Bab. Zudem warf die türkische Armee den IS-Kämpfern vor, mindestens 30 Zivilisten bei dem Versuch getötet zu haben, aus der Stadt zu fliehen. (so/afp)

Quelle: http://www.epochtimes.de/politik/welt/verspuere-verantwortung-fuer-grausames-blutvergiessen-in-syrien-cia-chef-raeumt-us-verbrechen-im-syrien-krieg-ein-a2009793.html

Gruß nach Syrien

TA KI

TÜRKISCHER EINMARSCH NACH SYRIEN BESCHLOSSEN


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Die folgenden Informationen sind Exklusiv von Hinter den Kulissen und wurden bisher von keiner anderen Stelle veröffentlicht oder bestätigt.

 

Die Türkei und Saudi-Arabien haben laut den Informationen eines unserer zuverlässigen Kontakte einen Militäreinsatz in Syrien bereits beschlossen. Dieser soll noch im Mai begonnen werden. Derzeit zieht die Türkei etwa 20.000 Soldaten an der Grenze zusammen. Der türkische Geheimdienst hatte am Freitag die Terrorgruppen ISIS, Al-Nusra, Ahrar al-Sham und Jaish al-Islam in einem Communiqué darüber in Kenntnis gesetzt, dass ihre Kämpfer sich ab sofort dem Kommando der türkischen Armee zu unterstellen haben. Sollte sich eine der Gruppen dem widersetzen, wird sie von der Türkei nicht mehr unterstützt und stattdessen bekämpft. Die libanesische Hisbollah konnte diese Nachrichten abfangen und an Damaskus weiterleiten.

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Um den Krieg gegen Syrien irgendwie zu legitimieren, werden in der Türkei in den nächsten Tagen inszenierte Terroranschläge stattfinden. Unser Kontakt warnte uns in diesem Zusammenhang eindringlich vor Reisen in die Türkei – auch und vor allem in die Touristenzentren.

Ziel des türkischen Militärschlags ist der Versuch, die beiden kurdischen Gebiete voneinander zu trennen und somit ein zusammenhängendes Gebiet der Kurden (YPG) zu verhindern – was den Nachschub der Terroristen aus der Türkei nur behindert hätte. Darüberhinaus wollen die türkischen Bodentruppen auch Aleppo „erobern“ und für zukünftige Planspiele den Terrorgruppen als „Hauptstadt“ überlassen. Christen, Alawiten und andere Minderheiten sollen dabei ganz gezielt vertrieben werden.

Washington hat diese Pläne offiziell abgelehnt. Iranische Medien meldeten jedoch, dass die US-Regierung unter bestimmten Voraussetzungen doch noch grünes Licht dafür geben könnte. Am Samstag wurde zudem eine Krisensitzung des iranischen Militärs abgehalten.

Moskau wiederum wird jedes eindringen türkischer Truppen und Flugzeuge als Aggression gegen Russland werten. Die russische Flugabwehr wurde deshalb angewiesen, türkische Kampfjets ohne Rücksprache mit der Militärführung abzuschießen. Das russische Militär verfügt in Latakia über S-400 Luftabwehrraketen.

DAS WIRD GLOBALE AUSWIRKUNGEN HABEN

Sollten diese Pläne der Türkei tatsächlich umgesetzt werden, droht nichts geringeres als ein Krieg gegen ein souveränes Land, was schnell zu einer globalen Auseinandersetzung ausarten kann. Die NATO könnte sehr schnell in diesen Konflikt hineingezogen werden und dies würde zu unabsehbaren Folgen für die gesamte Welt führen. Wie wir vor einigen Monaten schon mehrmals prognostiziert haben, werden die Sponsoren des Terrors – Türkei und Saudi-Arabien – nochmals einen letzten Versuch unternehmen, um die Machtverhältnisse zu ihren Gunsten zu ändern.

Russland wird zumindest bis zum Sommer versuchen, sich nicht in eine offene militärische Auseinandersetzung hineinziehen zu lassen, um der EU keinen Grund zu liefern, die Wirtschaftssanktionen doch nicht fallen zu lassen. Erdogan könnte sich von diesem Umstand verleiten lassen und dieses Zeitfenster für einen Krieg gegen Syrien und die Kurden riskieren – in dem Glauben, Russland werde nicht darauf reagieren.

Wie wir bereits heute berichtet haben, hat Russland die Entsendung eines Flugzeugträgers und mehreren Kriegsschiffen an die syrische Küste angeordnet, was wahrscheinlich auch mit den Kriegsplänen der Türkei zusammenhängen dürfte. Allein in Aleppo wird die Zahl der von der Türkei unterstützten Terroristen auf über 50.000 geschätzt. In den vergangenen Tagen waren diese für mehrere Kriegsverbrechen gegen die Zivilbevölkerung verantwortlich – unter anderem wurden Frauen und Kinder in ihren Häusern regelrecht abgeschlachtet. Die Terroristen rühmten sich im Internet mit Fotos von getöteten Zivilisten. Die internationale Gemeinschaft und Medien schwiegen weitestgehend zu diesen Kriegsverbrechen.

Der Verrat durch den 2+4 Vertrag

Eine eingeschränkte Souveränität ist keine Souveränität   Der russischer …

Quelle: http://k-networld.de/2016/05/16/breaking-tuerkischer-einmarsch-nach-syrien-beschlossen/?utm_campaign=shareaholic&utm_medium=facebook&utm_source=socialnetwork

…danke an Denise

Gruß an die Erwachten

TA KI

Sensationelle RT-Enthüllungen von Verbindungen zwischen Türkei und IS


Der Nachrichtensender RT hat auf seiner Internetseite Dokumente und Aussagen gefangener IS-Kämpfer über Erdölgeschäfte der Islamisten mit der Türkei veröffentlicht.

Aus der Türkei nach Syrien – IS-Kämpfer und Waffen…

Die Dokumente seien beim Sturmangriff auf die nordsyrische Stadt Shaddadi in die Hände der kurdischen YPG-Einheiten gelangt, die diese an die vor Ort tätigen RT-Korrespondenten übergeben haben. Zudem haben die von den kurdischen Aufständischen gefangengenommenen Kämpfer aus der Türkei, Saudi-Arabien und weiteren Ländern über die Verbindungen des IS zur Türkei berichtet.

So habe ein türkischstämmiger Gefangener bestätigt, dass die meisten Islamisten über das türkische Territorium zum IS gelangt seien, wobei weder die Führung des Landes noch die türkischen Grenzschützer sie daran gehindert haben: „Als ich die Grenze passierte, war es etwa zehn Uhr morgens. Niemand hat uns daran gehindert. Wir haben die Grenze frei übertreten können“, sagte der gefangene Türke.

Eines der IS-Gebäude.
© RT .
Eines der IS-Gebäude.

An der Grenze halte sich eine große Zahl türkischer Militärs auf. Doch sie hinderten niemanden aus der Flut derjenigen, die sich dem IS anschließen wollen, am Grenzübertritt: „Das Gebiet ist strategisch sehr wichtig. Aber niemand hat versucht, uns aufzuhalten“, fügt er hinzu.

Dies sei möglich, so der Gefangene weiter, weil die Türkei den IS für ihre Ziele benutze: „Die Türkei und der IS haben einen gemeinsamen Feind – die YPG. Die Türkei will sich die Hände nicht schmutzig machen, will, dass andere die Drecksarbeit erledigen“, sagte er.

Zur Bestätigung haben kurdische Kämpfer den Journalisten einige Stapel von Pässen gezeigt, die Kämpfern aus Libyen, Tunesien, Bahrein und Kasachstan gehört haben.

Diese Dokumente seien ebenfalls nach der Einnahme der Stadt Shaddadi in die Hände der YPG-Kämpfer gelangt. Sehr wahrscheinlich seien ihre Besitzer, so die kurdischen Kämpfer, bereits tot.

Buch mit dem Titel „Wie muss ein idealer Kampf gegen das verbrecherische Regime von Assad geführt werden“ und Armbinde eines Selbstmordattentäters. Das Buch wurde in Istanbul gedruckt (Telefonnummer, Facebook-Account und Adresse gut sichtbar) und  in einem Krankenhaus in Shaddadi entdeckt, das die IS-Kämpfer  nicht aufgeben wollten, nachdem  die ganze Stadt schon befreit war. Die Armbinde wurde im Büro eines der Extremisten in Shaddadi gefunden,  das von Ortsbewohnern gezeigt worden war.
© RT .
Buch mit dem Titel „Wie muss ein idealer Kampf gegen das verbrecherische Regime von Assad geführt werden“ und Armbinde eines Selbstmordattentäters. Das Buch wurde in Istanbul gedruckt (Telefonnummer, Facebook-Account und Adresse gut sichtbar) und in einem Krankenhaus in Shaddadi entdeckt, das die IS-Kämpfer nicht aufgeben wollten, nachdem die ganze Stadt schon befreit war. Die Armbinde wurde im Büro eines der Extremisten in Shaddadi gefunden, das von Ortsbewohnern gezeigt worden war.

Die Pässe haben sie bei ihrer Ankunft beim IS abgeben müssen. Im Gegenzug haben die Neuankömmlinge Propaganda-Literatur erhalten. Die RT-Korrespondenten haben in einer „IS-Filiale“ ein Buch mit dem Titel „Wie man einen perfekten Kampf gegen das verbrecherische Assad-Regime führt“ gefunden. Es sei in Istanbul verlegt worden. Alle Ausgabedaten seien vorhanden und der Verlag führe einen Facebook-Account.

Buch mit dem Titel „Wie muss ein idealer Kampf gegen das verbrecherische Regime von Assad geführt werden“ und Armbinde eines Selbstmordattentäters. Das Buch wurde in Istanbul gedruckt (Telefonnummer, Facebook-Account und Adresse gut sichtbar) und  in einem Krankenhaus in Shaddadi entdeckt, das die IS-Kämpfer  nicht aufgeben wollten, nachdem  die ganze Stadt schon befreit war. Die Armbinde wurde im Büro eines der Extremisten in Shaddadi gefunden,  das von Ortsbewohnern gezeigt worden war.
© RT .
Buch mit dem Titel „Wie muss ein idealer Kampf gegen das verbrecherische Regime von Assad geführt werden“ und Armbinde eines Selbstmordattentäters. Das Buch wurde in Istanbul gedruckt (Telefonnummer, Facebook-Account und Adresse gut sichtbar) und in einem Krankenhaus in Shaddadi entdeckt, das die IS-Kämpfer nicht aufgeben wollten, nachdem die ganze Stadt schon befreit war. Die Armbinde wurde im Büro eines der Extremisten in Shaddadi gefunden, das von Ortsbewohnern gezeigt worden war.

Zudem habe ein gefangener türkischer Islamist erzählt, dass der IS Erdöl an die Türkei verkaufe – und zwar in einem Umfang, der vor der türkischen Führung unmöglich verborgen geblieben sein könne: „Es wird mit Öl gehandelt. Das weiß ich genau. Außerdem helfen die Türken dem IS mit Lebensmitteln und anderen notwendigen dingen. Der IS ist mit Sanktionen belegt und kommt nicht so leicht an Lebensmittel ran. Auch mit Geld, Waffen und Munition hilft man ihnen. Das alles passiert ganz offen“, sagte er.Davon, dass Erdöl auf dem vom IS kontrollierten Territorium professionell und in beträchtlichem Umfang gefördert werde, zeugten von den Islamisten erbeutete Dokumente. Darunter seien Mengenverzeichnisse des im vergangenen Januar in Tankwagen verladenen Erdöls zu finden, die auf Vordrucken des Öl- und Gas-Departements des Ministeriums für Naturressourcen des Islamischen Staates ausgedruckt worden seien. Demnach haben die Tankwagenfahrer das Öl für einen Preis von 12 bis 26 Dollar je Barrel erhalten. Allein am 23. Januar seien von den Kabib-Lagerstätten 383 Barrel Öl im Wert von 13 Dollar je Barrel – also für 4979 US-Dollar – verladen worden.

Begleitschein zum Verkauf von Rohöl , in Barrel gemessen, aus der Fördersonde 215, Ölfeld Kabiba. Der Preis beträgt $13 je Barrel, gepumpt 383 Barrel, Summe insgesamt $4979.00. 23 Januar 2016 (Insgesamt rund 170 ähnliche Dokumente sind übersetzt und in der Datei  ISIS_Oil.xls erfasst.)
© RT .
Begleitschein zum Verkauf von Rohöl , in Barrel gemessen, aus der Fördersonde 215, Ölfeld Kabiba. Der Preis beträgt $13 je Barrel, gepumpt 383 Barrel, Summe insgesamt $4979.00. 23 Januar 2016 (Insgesamt rund 170 ähnliche Dokumente sind übersetzt und in der Datei ISIS_Oil.xls erfasst.)

Ein weiteres Dokument sei ein offizieller Brief über die Neueinstellung zweier Ingenieure beim Öl- und Gasdepartement des IS in al-Baraka. Das Papier beschreibe ausführlich die Arbeitspflichten der neuen Angestellten: Reparatur von Förderausrüstung, die unter anderem bei Luftschlägen beschädigt worden sei, und die Verlegung neuer Pipelines. Insgesamt seien 17 Mitarbeiter im Departement beschäftigt, darunter fünf Vorarbeiter und einige Handwerker.

Begleitschein zum Verkauf von Rohöl , in Tonnen gemessen, aus der Fördersonde Rijura. Der Preis beträgt  $70 je Tonne, insgesamt 19,18 Tonnen, Summe insgesamt $1342.60. 23. Januar  (Insgesamt vier ähnliche Dokumente)
© RT .
Begleitschein zum Verkauf von Rohöl , in Tonnen gemessen, aus der Fördersonde Rijura. Der Preis beträgt $70 je Tonne, insgesamt 19,18 Tonnen, Summe insgesamt $1342.60. 23. Januar (Insgesamt vier ähnliche Dokumente)

Wie RT mitteilte, erstellt der Nachrichtensender eine Dokumentation auf Grundlage des Materials seiner Korrespondenten. In einem Monat wird die Doku ausgestrahlt.

Begleitschein zum Verkauf von Rohöl , in Tonnen gemessen, aus der Fördersonde Rijura. Der Preis beträgt  $70 je Tonne, insgesamt 19,18 Tonnen, Summe insgesamt $1342.60. 23. Januar  (Insgesamt vier ähnliche Dokumente)
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Begleitschein zum Verkauf von Rohöl , in Tonnen gemessen, aus der Fördersonde Rijura. Der Preis beträgt $70 je Tonne, insgesamt 19,18 Tonnen, Summe insgesamt $1342.60. 23. Januar (Insgesamt vier ähnliche Dokumente)

Was wäre, wenn Saddam nicht gestürzt worden wäre?


Die Invasion in den Irak 2003 ist der Ursprung des Terrors in Nahost – so lautet der Vorwurf an die USA. Doch wie sähe die Region heute aus, wäre der Diktator nicht gestürzt worden? Ein Gedankenspiel.

ONLINE

So sieht der Sieg aus: Saddam reckt seine bronzene Hand zum Himmel und grüßt sein Volk, seine metallenen Augen blicken über Bagdad. Doch zu Füßen der gewaltigen Statue in der irakischen Hauptstadt toben Hunderte Menschen. Ein Mann in Trägerhemd wuchtet einen Vorschlaghammer gegen den Betonsockel. Zwölf Meter weiter oben legt ein Marine die US-Flagge über den Kopf des gestürzten Diktators.

„Nein, weg, das ist falsch“, brüllt der Mann im Trägerhemd herauf. Der Regimegegner Kasim al-Dschaburi, der mehr als 21 Jahre in Saddams Gefängnissen saß, wollte die irakische Flagge dort oben sehen. So erzählte er es der Zeitung „al-Quds al-Arabi“. Und überhaupt: Wenn es die Statue heute noch gäbe, dann würde er sie persönlich wieder aufstellen. „Unter Saddam hatten wir Sicherheit, Wasser, Strom und Gas. Heute herrschen Diebstahl, Mord, Raub und Gewalt zwischen Sunniten und Schiiten.“

Mideast-Iraq-Unending-War

In Amerika kommen heute selbst manche Veteranen, die damals dabei waren, zu diesem Schluss. Seit sich die Bundeswehr auf einen Einsatz in Syrien vorbereitet, beschwören auch Deutsche das Beispiel des Irakkriegs 2003 – weil sie darin die Ursache für alles Chaos von heute sehen. Kein westlicher Krieg seit dem Fall der Mauer wird so heftig kritisiert wie die US-geführte Invasion im Irak.

Sind die USA wirklich schuld am Aufstieg des IS?

Es gab kein Mandat des UN-Sicherheitsrates für den Einsatz, die Regierung von George W. Bush behauptete, Saddam besitze Massenvernichtungswaffen und paktiere mit al-Qaida, konnte beides aber nie beweisen. Saddam war nach der Invasion weg, aber das Blut floss zwischen den islamischen Konfessionen – und so ist es heute wieder, vier Jahre nachdem die US-Armee abgezogen ist.

Jetzt kommt ein weiterer Vorwurf dazu: Das Chaos, das die USA im Irak schufen, habe den Bürgerkrieg im benachbarten Syrien erst zu seinen heutigen Terrorexzessen geführt. Denn die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) begann als irakischer Ableger von al-Qaida – unter US-Besatzung. Wäre der Nahe Osten in besserem Zustand, wenn Saddam an der Macht geblieben wäre? Wer wissen will, was ohne die Invasion geschehen wäre, muss in die Zeit davor blicken.

A-fighter-of-the-ISIL-holds-a-flag-while-standing-on-an-armoured-vehicle-in-MosuWilfried Buchta lebte als politischer Analytiker der UN sechs Jahre im amerikanisch besetzten Irak. Aber der Islamwissenschaftler kennt das Land seit 1990. Schon lange vor der US-Invasion sei der irakische Staat durch Saddams Politik erodiert. Der Krieg gegen den Iran in den 80er-Jahren, die erfolglose Invasion in Kuwait, der Gegenschlag der USA und die anschließenden Sanktionen – all das habe die Modernisierungspotenziale der irakischen Wirtschaft verheizt, aber auch Saddams Herrschaftslegitimation zerstört: den irakischen Baathismus.

„Diese Mischung aus sozialistischen Elementen und dem Anspruch, die arabische Welt notfalls mit Gewalt zu einigen, hatte jede Zugkraft verloren“, sagt Buchta. Den Volksaufstand 1991 konnte Saddam nur mit äußerster Brutalität niederschlagen. Der Sunnit, der über ein mehrheitlich schiitisches Land herrschte, musste sich eine neue Machtbasis schaffen: Er stützte sich stärker auf die sunnitischen Stämme, ließ Moscheen bauen und sich Blut abzapfen, mit dem Korane geschrieben wurden.

Doch in weiten Teilen des Landes hatte er keinen Einfluss mehr: im Norden, wo eine Flugverbotszone der Amerikaner die Kurden vor Saddams Bombardements schützte, und im Süden, wo die Schiiten sich ihrer benachbarten Schutzmacht Iran immer mehr annäherten. Eine seltsame Mischung aus Verzweiflung, Mord und Frömmigkeit lag über dem Land.

Der „arabische Frühling“ hätte im Irak keine Chance gehabt

Was, wenn es nach 2003 so weitergegangen wäre? „Saddam hätte sich noch einige Jahre an der Macht halten können“, meint Buchta. „Die Sanktionen bröckelten schon, Nachbarstaaten näherten sich wieder an. Aber seinen Einfluss bei Kurden und Schiiten hätte Saddam nicht wiedergewonnen.“ Das wahrscheinlichste Szenario hätte so ausgesehen: Der Staat zerfällt immer weiter. Das Regime verwaltet Mangel und Gewalt. Bis zu eine Million seiner Bürger hat Saddams Regime bis 2003 exekutiert, verschleppt, in Gasangriffen getötet. Nun sterben noch mehr.

Der Hass zwischen Schiiten, Sunniten und Kurden wächst. Saddam ist schon weit über 70 Jahre alt, als der „arabische Frühling“ kommt und Menschen gegen ihre Herrscher auf die Straße gehen. Seine Söhne Udai und Kusai gelten als brutal, ihre politischen Qualitäten sind jedoch ungewiss. In der Welle von Rebellionen, die 2011 durch den Nahen Osten rollt, ist dieses Regime extrem gefährdet.

Wilfried Buchta lebte als politischer Analytiker der UN sechs Jahre im amerikanisch besetzten Irak. Aber der Islamwissenschaftler kennt das Land seit 1990. Schon lange vor der US-Invasion sei der irakische Staat durch Saddams Politik erodiert. Der Krieg gegen den Iran in den 80er-Jahren, die erfolglose Invasion in Kuwait, der Gegenschlag der USA und die anschließenden Sanktionen – all das habe die Modernisierungspotenziale der irakischen Wirtschaft verheizt, aber auch Saddams Herrschaftslegitimation zerstört: den irakischen Baathismus.

„Diese Mischung aus sozialistischen Elementen und dem Anspruch, die arabische Welt notfalls mit Gewalt zu einigen, hatte jede Zugkraft verloren“, sagt Buchta. Den Volksaufstand 1991 konnte Saddam nur mit äußerster Brutalität niederschlagen. Der Sunnit, der über ein mehrheitlich schiitisches Land herrschte, musste sich eine neue Machtbasis schaffen: Er stützte sich stärker auf die sunnitischen Stämme, ließ Moscheen bauen und sich Blut abzapfen, mit dem Korane geschrieben wurden.

Doch in weiten Teilen des Landes hatte er keinen Einfluss mehr: im Norden, wo eine Flugverbotszone der Amerikaner die Kurden vor Saddams Bombardements schützte, und im Süden, wo die Schiiten sich ihrer benachbarten Schutzmacht Iran immer mehr annäherten. Eine seltsame Mischung aus Verzweiflung, Mord und Frömmigkeit lag über dem Land.

Die Anfänge des Desasters

Video im Originalartikel an sehen…Quelle ist unterhalb des Artikels gekennzeichnet

„Einen ,arabischen Frühling‚ wie in Tunesien oder Ägypten, mit friedlichen Demonstrationen, Twitter und Facebook – das hätte es im Irak nicht gegeben“, sagt Buchta. „Jeder Aufruhr wäre sofort in einen Bürgerkrieg übergegangen. Für alles andere waren nach den Hunderttausenden von Toten einfach zu viele Rechnungen offen.“

Hätte unter Saddam eine extremistische Sekte wie der IS expandieren können? Buchta bezweifelt das. „Saddam hatte die Salafisten in seinem Land vereinnahmt und so gründlich unterwandern lassen, dass sie kein eigenständiger Machtfaktor geworden wären“, sagt er. Dass der IS so stark geworden sei, erkläre sich zum Teil aus dem Sturz des Diktators und der Politik der Besatzer: „Erst nachdem die Amerikaner Saddams Partei- und Militärkader marginalisiert hatten, wendeten die sich ihren alten Bekannten beim IS zu und brachten entscheidenden militärischen Sachverstand mit.“

Als George W. Bush im Januar 2009 das Amt verließ, hatte die Truppenaufstockung Erfolg gehabt, es gab keinen IS mehr. IS ist ein Phänomen der Obama-Ära

Eliott Abrams
Konservativer Diplomat

Amerikas Verantwortung für das Entstehen des IS ist in Washington auch eine parteipolitische Frage. Der demokratische Terrorexperte Bruce Riedel hält die Sache für eindeutig: Ohne den Krieg George W. Bushs wäre der IS nie entstanden. „Es gab al-Qaida im Irak nicht, bevor Bush 2002 öffentlich begann, die Invasion vorzubereiten“, sagt Riedel, der zu Bill Clintons Nationalem Sicherheitsteam gehörte und bei der CIA gearbeitet hat. „Al-Qaida im Irak, die Vorgängerorganisation des IS, ist eine Kreatur von Bushs Irakkrieg.“

Andere sehen es differenzierter. Für Bruce Hoffman von der Georgetown University, einen der führenden US-Terrorforscher, beginnt die Vorgeschichte des IS schon unter Saddam. Der einstige Al-Qaida-Chef im Irak, Abu Musab al-Sarkawi, habe schon vor den Anschlägen des 11. Septembers mit seinen Anhängern in Afghanistan trainiert.

Konservative suchen die Schuld bei Barack Obama

Und noch unter Saddam habe die Gruppe im Niemandsland zwischen dem Regime und der Kurdenregion im Norden operiert. „Die Invasion im Irak hat Sarkawi dann die Gelegenheit gegeben, wichtig zu werden“, sagt Hoffman.

Konservative wie Eliott Abrams hingegen wälzen die Schuld für das Wiedererstarken des IS auf Barack Obama ab. „Als George W. Bush im Januar 2009 das Amt verließ, hatte die Truppenaufstockung Erfolg gehabt, es gab keinen IS mehr“, sagt er. „Der IS ist ein Phänomen der Obama-Ära.“ Die Wahrheit liegt wohl irgendwo in der Mitte. Bushs Irakkrieg hat den Aufstieg von Sarkawis Terrorgruppe befördert und ihre Verwandlung in den IS. Obamas verfrühter Abzug aus dem Irak 2011 hat später die schnelle Ausbreitung der Terrorgruppe ermöglicht.

Hillary-Clinton

Ein entscheidender Faktor in der Politik der Großmächte wäre ohne Bushs Irakkrieg anders gewesen: die Wahl seines Nachfolgers. Hillary Clinton oder John McCain hätten weitaus höhere Chancen gehabt, ins Weiße Haus einzuziehen. Denn Obamas Sieg speiste sich zu einem wichtigen Teil aus der Kriegsmüdigkeit der Amerikaner, aus dem Chaos, das Bush im Irak angerichtet hatte.

Stellen wir uns also vor, der „arabische Frühling“ erreicht im Frühsommer 2011 auch den Irak. In Basra im Süden rebellieren die Schiiten, Saddam lässt Aufständische in den schiitischen Armenvierteln in Bagdad mit brutaler Gewalt töten. Amerika und die EU fordern seinen Rücktritt, während die Russen versuchen, ihren alten Klienten zu stützen.

Die Fronten wären noch unklarer als in Syrien

Die Saudis sind keine Freunde Saddams, aber sie machen sich Sorgen, dass sein Land in die Hände der schiitischen Mehrheit fallen könnte und in den Einflussbereich des Iran gerät, deswegen unterstützen sie die sunnitischen Stämme, die für den Diktator kämpfen. Teheran unterstützt die Schiiten, trainiert schiitische Milizen und schickt Einheiten der Revolutionsgarden – so wie heute in Syrien.

Wieder ähnelt das Szenario verblüffend dem syrischen Stellvertreterkrieg. Mit einem fatalen Unterschied: In Syrien sind die Fronten relativ klar. Russen und Iraner stützen das Regime, die Golfaraber und der Westen die Rebellen, und alle kämpfen gegen den IS. Das Irak-Szenario ist allerdings komplizierter als die Lage im heutigen Syrien, weil jeder Akteur in einem Dilemma steckt. Die frommen Golfmonarchien hassen Saddam, der einst das Emirat Kuwait überfiel. Aber sie müssen ihm helfen, die Sunniten zu schützen.

Für Moskau ist er in den Jahren der US-Sanktionen zum Verbündeten geworden, aber er kämpft jetzt gegen Russlands besten Freund im Nahen Osten – die Iraner, die es sich wiederum nicht mit Moskau verderben wollen. Und der Westen ist zerrissen. Einerseits will man Saddam loswerden, andererseits aber auch nicht die Einheit des Landes gefährden. Nur raushalten kann sich keine der Großmächte.

Im Irak wäre die Tragödie ungleich größer gewesen

Die Folge: öffentliche Friedensappelle, aber diskrete Finanzhilfen und Waffenlieferungen auf allen Seiten. So ging es jahrelang in Syrien. Aber wegen der widersprüchlichen Interessen im Irak könnte das Schlachten dort noch viel, viel länger dauern. Das Ende wäre vermutlich eine De-facto-Aufteilung des Landes. Wenn die USA Saddam 2003 nicht gestürzt hätten, dann gäbe es dort heute wahrscheinlich einen Bürgerkrieg. Wäre der Westen dann wenigstens vom Terror verschont geblieben, weil sich der IS nicht hätte entwickeln können?

Der Krieg ist vollständig gescheitert. Daran kann überhaupt kein Zweifel bestehen. Die USA haben jeden Fehler gemacht, den man nur machen konnte

Kanan Makiya
Irakischer Intellektueller

„Vielleicht hätte es den IS nicht gegeben, aber etwas Ähnliches unter anderem Namen“, sagt Kanan Makiya. Der irakische Intellektuelle, der im Exil lebt, war 2003 ein wichtiger Fürsprecher der Invasion gegen Saddam. Heute sagt er: „Der Krieg ist vollständig gescheitert. Daran kann überhaupt kein Zweifel bestehen. Die USA haben jeden Fehler gemacht, den man nur machen konnte.“

Dann jedoch fügt der Professor der Brandeis-Universität hinzu: „Trotzdem haben wir Iraker selbst die größten Fehler gemacht, vor allem die Schiiten, die 2003 an die Macht kamen. Die Sprache und die Politik des konfessionellen Kampfes, die sie pflegten, hat die Sunniten dem IS in die Arme getrieben.“ Sogar am Weltbild der Terrormiliz hätten die Schiiten Anteil gehabt: „Die ganze Weltuntergangsideologie, die den IS so brutal macht, gab es zuerst bei den schiitischen Milizen unter Saddam und nach seinem Sturz.“

Krieg steckt mit Wahnsinn an. Je länger er dauert, desto mehr. Syrien zeigt, wie radikale Gruppen immer stärker werden, je länger der Konflikt sich hinzieht. Ein zweiter, noch längerer Konfessionskrieg im Irak wäre eine ungleich größere Tragödie geworden. Auch ohne die Marke IS. Und auch mit Saddam.

Video im Originalartikel an sehen…Quelle ist unterhalb des Artikels gekennzeichnet

Quelle: http://www.welt.de/politik/ausland/article149655482/Was-waere-wenn-Saddam-nicht-gestuerzt-worden-waere.html

Gruß an das Irakische Volk

TA KI

+++EILT+++Migrants attack a family in Germany hit by a BMW – Migranten attackieren deutsche Familie


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Wirklich erstaunlich wie Dankbar sich mancher Gast verhält.

Müssen wir uns nun bewaffnen, um uns zu schützen, oder ist das Teil ihres Programms Frau Merkel??

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Gruß an die, die sich wehren werden
TA KI
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Nachtrag auf Hinweis eines Kommentators: „Angeblich streiten sich in diesem Video Türken und Kurden. Und das soll in Österreich gewesen sein. „
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Hier die Quelle- ebenfalls durch einen Kommentator recherchiert:

Ein Dutzend Verletzte, Angriffe auf Amtshäuser und gefährliche Autofahrer: Die heftigen Zusammenstösse zwischen Türken und Kurden rütteln Bern auf

Beim Zusammenprall einer Demonstration von Türken und einer Gegendemonstration von Kurden sind am Samstagnachmittag in Bern mindestens ein Dutzend Personen verletzt worden. Auch vier Polizisten trugen Verletzungen davon.

Ein Automobilist soll zudem bewusst in eine Gruppe von Menschen gefahren sein. Zu den Auseinandersetzungen kam es am Samstag laut Polizeiangaben, weil rund um den Helvetiaplatz Teilnehmer einer bewilligten Kundgebung mit jenen einer unbewilligten Gegenkundgebung aneinander gerieten.

Ein Mann, der sich gegenüber der Nachrichtenagentur sda als Vertreter der «Union Europäisch-Türkischer Demokraten» (UETD) ausgab, sagte, seine Vereinigung habe auf dem Helvetiaplatz gegen den «Terrorismus» und den aktuellen Kurdenkonflikt in der Türkei demonstrieren wollen. Die Kundgebung sei im Vorfeld bewilligt worden. Dabei seien sie von PKK-Anhängern gestört worden. Die UETD steht der türkischen Regierungspartei AKP nahe.

Kurden und Sympathisanten sagten ihrerseits, sie hätten gegen «Krieg und Massaker in den kurdischen Gebieten» protestieren wollen. Eine Kurdin bezog diese Aussage vor allem auf die Ereignisse der letzten Tage in der südosttürkischen Stadt Cizre. Sie wird von der türkischen Armee abgesperrt und gilt als Hochburg der Arbeiterpartei Kurdistans PKK.

Kurden bestätigten gegenüber der sda, dass sie die Demonstration der UETD stören wollten. Laut der kurdischen Seite begann ihre Gegendemonstration schon um 12 Uhr mittags auf dem Berner Helvetiaplatz, noch vor jener der Anhänger der türkischen Regierung.

Nach Angaben der Polizei versammelten sich mehrere hundert Personen zu dieser Gegendemo. Den Aufforderungen der Polizei, ihre Kundgebung an einen anderen Ort zu verlegen, widersetzten sie sich. Daraufhin habe die Polizei entschieden, den Platz zu räumen. In der Folge gerieten Demonstranten und Einsatzkräfte aneinander. Dabei wurden auch mehrere Polizisten verletzt. Kurden machten nach den Ereignissen der Polizei den Vorwurf, einseitig gegen sie vorgegangen zu sein.

Einsatz von Tränengas und Gummischrot

Anschliessend gerieten die beiden Kundgebungsgruppen aneinander. Es kam zu gewalttätigen Konfrontationen. Um die Gruppen zu trennen, setzte die Polizei Tränengas und Gummischrot ein. Nach den Ausschreitungen fuhren mehrere Ambulanzen vor. Die Polizei war mit einem Grossaufgebot präsent und sperrte den Helvetiaplatz und die Kirchenfeldbrücke hinüber zur Altstadt ab. Der Platz und die Brücke blieben rund vier Stunden lang gesperrt.

Im Zuge der Auseinandersetzungen seien mindestens ein Dutzend Personen sowie vier Polizisten verletzt worden, teilte die Polizei am Abend mit. Auch ein Diensthund kam zu Schaden.

Auch am späteren Samstagabend ist es zu Scharmützeln gekommen. Demonstranten griffen beim Amthaus die Polizei mit Flaschen, Steinen und Feuerwerk an. Gegen das Gebäude, in dem unter anderem das Regionalgericht Bern-Mittelland untergebracht ist, warfen sie Farbbeutel.

Corinne Müller, Sprecherin der Kantonspolizei Bern, bestätigte am Sonntagmorgen auf Anfrage eine entsprechende Meldung des Lokalradios BERN1. Als die Einsatzkräfte gegen die Demonstranten vorrückten, zogen sich diese laut Müller ins alternative Kulturzentrum Reitschule zurück, das sich in der Nähe des Amtshauses befindet. (sda)

Zwei Vorfälle mit Autos

Rund um die Kundgebungen kam zudem es zu zwei Vorfällen mit Autos. Kurden und Sympathisanten zeigten einem Reporter der Nachrichtenagentur sda auf dem Berner Helvetiaplatz unabhängig voneinander auf ihrem Mobiltelefon je ein Video, auf dem zu sehen ist, wie ein Automobilist in eine Personengruppe hineinfährt. Herumstehende Menschen kreischen.

Auf einem Facebook-Amateur-Video war dieselbe Szene zu sehen. Es geht um einen Vorfall auf der Schwellenmattstrasse unterhalb des Helvetiaplatzes. Auf diesem Video wird wenige Sekunden später ein zweites, entgegenkommendes Auto von Demonstranten mit Fahnenstangen und Fusstritten angegriffen.

Am Abend bestätigte die Polizei in einem Communiqué die beiden Vorfälle. Der mutmassliche Fahrer des ersten Autos sei verletzt ins Spital gebracht worden. Rund um die Vorkommnisse seien Abklärungen im Gang. Im Fall des zweiten Autos sei gemäss erster Erkenntnisse ein Insasse aus dem Fahrzeug gerissen und verletzt worden. Die Person befinde sich ebenfalls im Spital.

Wie viele Personen verletzt wurden, sei ebenfalls Gegenstand von Abklärungen. (sda)

Quelle: http://www.watson.ch/Schweiz/Bern/102002116-Strassenschlacht-zwischen-T%C3%BCrken-und-Kurden-in-Bern-+++-Video-zeigt–wie-Auto-absichtlich-in-Menschengruppe-rast-+++-Laut-Ger%C3%BCchten-ein-Toter

Gruß an die Entsetzten

TA KI

Berner Amokfahrt und der importierte Wahnsinn zwischen Kurden und Türken


Nach einer zweijährigen Waffenruhe zwischen der kurdischen PKK und der türkischen Armee wird seit Juli diesen Jahres wieder heftig gekämpft. Doch der Krieg bleibt nicht im Krisengebiet, sondern lebt in den Köpfen der Menschen weiter, nicht bei allen, aber bei vielen…

Frankfurt, Randale zwischen Türken und Kurden nach Demo

Frankfurt, Randale zwischen Türken und Kurden nach Demo

Foto: Screenshot/youtube
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Bern, Schweiz, Freitag, 12. September: 

Schreckliche Szenen erreichen uns, Mütter, die eilig ihre mit ihren Kinderwagen flüchten, Männer und Jugendliche, die wie wild aufeinander einprügeln, Autos werden demoliert, die dann in Todesangst in die Menschen hereinfahren und sie durch die Luft schleudern…

Türkische Nationalisten gegen Linksautonome und Kurden

Eine genehmigte türkische Demonstration der UETD (Union Europäisch-Türkischer Demokraten), die der Regierungspartei AKP nahesteht, gegen Terrorismus und die PKK im schweizerischen Bern endete mit einer Straßenschlacht.

Der Aufruf zur Gegen-Demo kam von der linksautonomen Gruppierung Revolutionäre Jugend Bern, die „Gegen Krieg und das Massaker in Kurdistan“ demonstrieren wollte. Doch die Polizei entzog der Gruppe kurz vor Versammlungsbeginn die Genehmigung wieder. Die Polizei versuchte die mehrere hundert Personen umfassende Menge zum Verlassen des Veranstaltungsortes zu bewegen. Nachdem die Leute sich geweigert hatten, beschloss die Polizei die Räumung des Platzes. Dabei kam es zu Angriffen auf die Polizei, mehrere Beamte wurden verletzt. Die Polizei setzte Tränengas und Gummischrot ein. Es werden 22 Personen verletzt.

Am Rande der Demo passiert eine dramatische Situation…

Zwei mit Türken besetze PKWs werden von der Polizei zu einem Parkplatz umgeleitet. Mehrere Kurdengruppen bereiteten sich hier auf eine Gegen-Demo vor. Dann muss einer der Demonstranten den Aufkleber der „Grauen Wölfe“, einer rechtsgerichteten türkischen Partei auf einem der beiden Autos gesehen haben. Dann erfolgte der Angriff.

Der kurdische Mob zerrt den 53-jährigen Beifahrer eines schwarzen Mercedes Kombi aus dem Wagen und schlägt auf ihn ein. Der Fahrer (49) steigt aus und versucht seinem Freund zu helfen, vergebens. Auch auf ihn wird u.a. mit Eisenstangen eingeprügelt. Im Fond des Wagens sitzen die Cousine (31) des Fahrers und seine Tochter (21).

Blutender Fahrer will seine Familie retten und fährt in die Menge

„Wir wollten alle nur weg! Es war wie in einem Zombiefilm“, sagte die 31-jährige junge Türkin. Der blutüberströmte Fahrer kletterte wieder auf den Fahrersitz, rast in Panik los und erwischt eine Gruppe der Kurden. Menschen fliegen durch die Luft. Dann sehen sie den zweiten PKW, der einem Bekannten gehört. Auch dieser wird angegriffen. Hinten sitzen die beiden Töchter des Beifahrers, der bei der Attacke noch einen Messerstich in den Hals bekommt. Einem der Mädchen wird der Arm gebrochen, berichtet „Blick.CH“. Die Familie des türkischen Fahrers erhalte nun Todesdrohungen…

Mannheim, Samstag, 13. September: Schon vor der Veranstaltung gab es eine nichtgenehmigte Gegendemo von 70 Kurden, die von der Polizei aufgelöst wird. Als dann die türkische Demo mit etwa 2.000 Teilnehmern gegen die Anschläge der kurdischen PKK friedlich zu Ende geht und die Leute schon am Heimgehen sind, kommt es doch noch zu verbalen Provokationen zwischen Kurden und Türken. Erst das energische Dazwischengehen der Polizei verhindert eine Eskalation. [mehr…]

Hannover, Samstag, 13. September: Gegner und Unterstützer der kurdischen PKK geraten aneinander, ein Kurde wird durch einen Messerangriff schwer verletzt. [mehr…]

Frankfurt am Main, Donnerstag, 10. September: Als 400 Türken einen „Solidaritätsmarsch zum Gedenken an gefallene türkische Soldaten“ abhielten, werden diese von kurdischen Aktivisten mit Steinen und Flaschen beworfen, es kommt zu heftigen Schlägereien, teilweise mit der Polizei.

Bielefeld, Donnerstag, 10. September: Maskierte Jugendliche versuchen eine türkische Moschee an der Herforder Straße zu stürmen, ein Vertreter der Moschee kann sich ins Innere flüchten und die Türen verschließen. Die jungen Männer randalieren daraufhin vor dem angrenzenden türkischen Kulturverein. Die Randalierer schlugen Autoscheiben ein und sprühten PKK-Symbolik auf Autos und Wände. Die Moschee wurde allerdings nicht beschmiert. Sowohl der Verein als auch die Moschee werden dem Umfeld der rechtsextremen türkischen Grauen Wölfe zugerechnet. Die Polizei rückte mit mehreren Streifenwagen aus. Noch am Abend wurden Untersuchungen beim Kurdistan-Zentrum durchgeführt.

Berlin, Donnerstag, 10. September: Die Berliner Zeitung berichtete am Donnerstag von einer Straßenschlacht zwischen türkischen Nationalisten und Kurden. Etwa 1.000 Menschen hatten gegen türkische Angriffe auf PKK-Kämpfer im Nordirak demonstriert. Begleitet wurde der Demonstrationszug von einem provozierenden protürkischen Autokorso. Dann warfen die Kurden mit Flaschen und Steinen, „eroberten“ einige türkische Fahnen. Eine Hundertschaft der Polizei beruhigte die Lage am Kottbusser Tor…

Remscheid, Donnerstag, 03. September: Eine Demonstration von 80 Kurden wird von türkischen Männern angegriffen. Es wird vermutet, dass es sich um Anhänger der Grauen Wölfe, erklärter Gegner der PKK handelte, was jedoch von der Polizei nicht bestätigt wurde. Durch den Einsatz der Beamten konnten die Kontrahenten getrennt werden, Schlimmeres wurde verhindert.

Berlin-Kreuzberg, Montag, 17. August: Unbekannte werfen Pflastersteine in die Scheiben einer Moschee des türkisch-islamischen Kulturvereins Ditib in der Obentrautstraße und hinterlassen einen roten Schriftzug, der nach Polizeiangaben „IS und AKP angreifen“ lautete, wobei AKP die regierende Partei in der Türkei ist. Seltsamerweise wurde auch ein Antifa-Symbol hinterlassen.

Kornwestheim, Montag, 10. August: Die Scheiben einer Moschee des türkischen Vereins ATIB werden eingeworfen und die Wände mit PKK-Schriftzügen beschmiert. Der ATIB stellt sich selbst als gemäßigte islamische Organisation dar.

Kommt diese Situation überraschend? Nicht für alle, die Bundeskanzlerin weiß zumindest schon seit 2011 davon… [Video-Podcast, 18.06.2011, Stelle: 1:42] (sm)

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Gruß an die friedvollen Völker
TA KI
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ISIS – Kurden – Ukraine – Geopolitik für DUMMIS


Manchmal frage ich mich, wer denn eigentlich die vielen offensichtlichen Lügen, die uns tagtäglich aufgetischt werden noch glauben soll?
Dann gehe ich in die Stadt, schaue mir die Menschelein an und bemerke wie gut die Gehirnwäsche doch noch funktioniert. Jedoch sie bröckelt!!!
Und trotzdem, dieser Planet ist mit all seinen Efahrungsspekten der ideale Ort für den Reifeprozess von SEELE. Alles hat eine Berechtigung auch wenn es manchmal kaum auszuhalten ist, wie leichtgläubig und manipulierbar Menschen sind.
Es muss eben auch immer Menschen geben, die sich belügen lassen von den Lügnern. Wir haben schließlich einst unser Recht auf Gewalt einem Souverän abgegeben.

Hier eine kurze Beschriebung worum es im Eigentlichen geht in der aktuellen geopolitischen Situation.

ISIS: die von Israel, den USA, Saudi Arabien, Türkei und Quatar aufgebaute Boden-Söldnertruppe tut das in bestform, was ihr aufgetragen wurde. Einen neuen Vasallen im nahen Osten aufzubauen und ihn für die Interessen nutzen.

3 entlarvende Faktoren!

  1. ISIS greift in keiner Weise Israel an (ich dachte sie seien islamische radikale??)
  2. ISIS kontrolliert und verdient ein Vermögen mit dem Ölhandel, alles syrische Öl und wichtiges irakisches Öl wird unter Anweisung USraels gehandelt.
  3. Da es nicht gelungen ist einen Russland – Deutschland Krieg umzusetzten werden nun viele 1000 „mind controlled“ ISISrael Terroristen nach Deutschland befördert, um als leichte Bodentruppen, doch endlich den Krieg nach deutsch Land zu tragen. Oder wieso werden die Flüchtlinge „ausversehen“ mit Waffen beliefert und nicht mit Nahrung. 

 

Es wird doch wohl möglich sein Deutschland von den Knien auf den Boden zu zwingen!?
 
Kurden: Die irakischen Kurden sind als CIA Ableger mit Barzani und Talebani nur ihren eigenen Clans verpflichtet.
In der Beschäftigungstherapie im Kampf gegen die ISISrael gilt es für die USA möglichst kostengnstig an das Öl zu kommen und die wandelnden Sternentore im Kurdengebiet zu kontrollieren.
Das eigene versprochene Groß-Kurdistan ist das Ziel der ISUSrael-Strategie, um die türkischen Ölfelder im Kurdengebiet zu sichern und abzuernten. Die türkischen Ölfelder im Kurdengebiet dürfen erst ab 2017 geernetet werden, daher gilt es für Erdogan um jeden Preis diese Gebiete zu halten, um im Geschäft bleiben zu können.
am 1. August schrieb ich

Und so schickt die Türkei mit dem Freimaurer Islamist Erdogan sine von deutschen Truppen gesicherten Bomben mal auf die Kurden, mal auf den IS, so wie es aus kurzer strategischer Sicht die Überlebensinteressen des Landes benötigen.
Wissend das es mittelfristig ineinen Bürgerkrieg und dann in den Zerfall geführt wird.

Der Bürgerkrieg hat bereits begonnen, um das türkische Öl, das die Reserven Irans weit übersteigt!
 


Ukraine und Syrien: die neue Rolle Russlands

Russland hat sich endlich entschieden als neue Friedensmacht einzugreifen. (Stationierung von Militär) und den Flüchtlingsstrom nach Deutschland im Keim zu ersticken!

Es ist nur zu hoffen, daß die mit der neuen Technologien vereitelten Kriege IRAN-ISRAEL und RUSSLAND-DEUTSCHLAND nun auch in Syrien und Afganistan ergebnisbringend umgesetzt werden. Sowohl von Russland und dem Iran werden entscheidende neue Impulse ausgehen, entweder als Reaktion auf die Papstrede, oder als Eigeninitiative, die Menschheit in neue Gepflogenheiten zu führen, als Völkerschlachtungen und Profitlügen.
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.Gruß an die, die sich so ihre Gedanken machen
TA KI

Wer nur Mitleid empfindet, der hat keinen Verstand


Deutschland gibt sich gern weltoffen, tolerant und reich. Ein Tischleindeckdich. Doch unser Urteilsvermögen scheint vor Mitleid für Flüchtlinge getrübt zu sein. Dabei müsste jetzt Vernunft herrschen.

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Es war abzusehen, dass die Bereitschaft, Flüchtlinge willkommen zu heißen, sich umgekehrt proportional zu der Zahl derjenigen entwickeln würde, die darauf hoffen, in Deutschland aufgenommen zu werden. Angesichts der jüngsten Prognosen des Innenministers, der mit 800.000 Antragstellern in diesem Jahr rechnet, klingen die Zusicherungen, wir wären „gefordert, aber nicht überfordert“, zunehmend hohl.

Da ist ein Bürgermeister, der leer stehende Gebäude beschlagnahmen will, um sie zu Flüchtlingsheimen umzubauen, auch gegen den Widerstand der Besitzer. Ein Ministerpräsident möchte die Flüchtlinge im verödeten Osten ansiedeln, ein anderer schlägt vor, die Schutzsuchenden nach „Ethnien“ zu separieren, um Konflikte in den „Aufnahmeeinrichtungen“ zu vermeiden. Sunniten und Schiiten, Kurden und Jesiden, Afghanen und Iraker, Äthiopier und Eritreer. Eine Aufgabe, an der auch Experten, die immer wieder behaupten, den „einen Islam“ gebe es nicht, scheitern müssten.

Dann sind da noch diejenigen, die Albanien, Montenegro und das Kosovo zu „sicheren“ Herkunftsländern erklären wollen, wohl wissend, dass sie damit keinen Albaner, keinen Montenegriner und keinen Kosovaren von der Flucht abhalten würden. Es geht nur darum, die Abschiebeverfahren zu vereinfachen.

Die neue Fremdenfreundlichkeit

Den Bürokraten, die glauben, jedes Problem auf dem Verwaltungsweg lösen zu können, stehen die Gutwilligen gegenüber, die jedem Flüchtling erlauben würden, sofort nach seiner Ankunft in der Bundesrepublik eine Arbeit anzunehmen. Integration durch Beschäftigung mag in der Theorie eine gute Idee sein, in der Praxis taugt sie so viel wie die Verteilung von „Bildungsgutscheinen“ an die Angehörigen bildungsferner Schichten. Welche Arbeit sollen die Flüchtlinge, bitte schön, denn annehmen?

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Als Tellerwäscher bei McDonald’s, Fremdenführer in Neukölln, Türsteher in Duisburg-Marxloh? Unqualifizierte Arbeitslose haben es jetzt schon schwer, irgendeinen Job zu finden, der ihnen ein Existenzminimum garantiert, und der Arzt aus Syrien, der uns immer wieder in den „Tagesthemen“ und dem „Heute Journal“ als Vorbild präsentiert wird, müsste erst einmal eine Weile nachsitzen, bevor er in einem Krankenhaus Patienten behandeln darf. Kein Mensch wird sich, nur um seine Fremdenfreundlichkeit zu demonstrieren, den Blinddarm oder die Mandeln von einem Arzt rausnehmen lassen, mit dem er sich nicht in einer Sprache unterhalten kann, die beiden geläufig ist.

Was wir derzeit importieren, sind nicht nur „ethnische“, also kulturelle und religiöse Konflikte, sondern, um mit Marx zu reden, auch eine „industrielle Reservearmee“, für die es keine Beschäftigung gibt und keine geben wird, das Lumpenproletariat von morgen und übermorgen. Was unser Urteilsvermögen trübt, sind die Bilder, die wir täglich sehen: von der griechisch-mazedonischen Grenze, aus Calais am Ärmelkanal, aus Freital und Heidenau in Sachsen.

Wer angesichts solcher Bilder kein Mitleid empfindet, der hat kein Herz, wer aber nur Mitleid empfindet, von dem er sich mit einer Spende befreit, der hat keinen Verstand.

Was Flüchtlinge kosten

Wir brauchen Einwanderung, so tönt es von allen Seiten, weil wir nicht genug Facharbeiter haben. Und weil die demografische Entwicklung nichts Gutes verheißt. Was aber verheißt eine demografische Entwicklung, deren Folgen wir heute schon in den „sozialen Brennpunkten“ und No-go-Vierteln der Städte studieren können?

Leider hat das Argument, die Einwanderer würden uns „bereichern“, inzwischen ausgedient. Bund, Länder und Gemeinden streiten darüber, wer und in welchem Umfang für die Kosten der Einwanderung aufkommen soll. Allein in diesem Jahr könnten es rund zehn Milliarden Euro werden. Peanuts, verglichen mit den Summen, die in Griechenland versenkt wurden. Man sollte nur wissen, dass die Betreuung eines minderjährigen Zuwanderers 60.000 Euro pro Jahr kostet, das ist mehr, als ein Facharbeiter im Jahr verdient.

Der Jugendliche bekommt nur ein Taschengeld, von dem er Zigaretten und Prepaid-Karten für sein Mobiltelefon kaufen kann. Der Rest verteilt sich auf den Ankauf von Wohncontainern, die Anmietung von Wohnungen und Häusern, den Unterhalt sozialer Netzwerke, die sich um die alleinstehenden Jugendlichen kümmern.

Ein deutsches Paradies?

Rund um die Bedürfnisse und Nöte der Migranten ist eine Industrie entstanden, die kaum in der Lage ist, die Nachfrage zu befriedigen. Die Hersteller von Zelten und Schlafsäcken kommen mit der Produktion nicht nach, pensionierte Beamte müssen reaktiviert werden, private Wachdienste suchen neue Mitarbeiter, gemeinnützige Vereine übernehmen die Aufgaben der Sozialämter.

Wer eine heruntergekommene Bruchbude sein Eigen nennt, bietet sie der Stadtverwaltung als Notunterkunft an. Praktizierte Nächstenliebe hat ihren Preis.

Und weil all das nicht reicht, lassen die Medien immer öfter Migranten zu Wort kommen, die nicht dankbar, sondern enttäuscht sind. So habe er sich Deutschland nicht vorgestellt, klagte vor Kurzem ein Syrer bei der „Welt“, der kein Wort Deutsch und nur sehr gebrochen Englisch sprach. Wie dann, ist man versucht zu fragen, wie dann? Ein Paradies, in dem Milch und Honig fließen, die Menschen ihr Geld im Schlaf verdienen und nur darauf warten, ihren Wohlstand mit Millionen von Flüchtlingen zu teilen?

Freundliche Helfer allerorten

Daran, dass ein solcher Eindruck überhaupt entstehen konnte, sind „wir“ nicht unschuldig. Spätestens seit dem „Sommermärchen“ von 2006 präsentiert sich Deutschland gerne als ein Land, in dem mehr gefeiert als gearbeitet wird. Gastfreundlich, tolerant, weltoffen und – reich. Ein Tischleindeckdich mit angeschlossenem Cateringservice.

Es ist noch nicht lange her, da hat das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge einen 17 Minuten langen Infofilm über „Das deutsche Asylverfahren“ produziert und auf seiner Homepage online gestellt. Der Protagonist ist ein junger Iraker, der in Deutschland Asyl beantragen möchte, weil er in seiner Heimat verfolgt wurde.

Wie und warum, bleibt ungesagt. Mit einem Koffer in der Hand steht er eines Tages vor einer „Aufnahmeeinrichtung“ für Flüchtlinge, allein auf weiter Flur. „Endlich angekommen“, sagt er, „ich bin gespannt, was mich hier erwartet.“ Eine Mitarbeiterin des Bundesamtes für Migration geht auf ihn zu und sagt: „Guten Morgen, wie kann ich Ihnen helfen?“ Und so geht es weiter. Überall, wo der junge Mann hinkommt, wird er von freundlichen Helfern im Empfang genommen, die ihn individuell und liebevoll betreuen. Eine Geschichte, die Claus Kleber garantiert zu Tränen rühren würde.

Der aufwendig hergestellte Film wurde in neun Sprachen synchronisiert, unter anderem Albanisch, Arabisch, Serbisch und Paschtu, und mit Mitteln aus einem EU-Fonds gefördert.

Wer das Werk gesehen hat, der kann gar nicht anders, als sich sofort auf den Weg nach Deutschland zu machen. Wo ihn eine Mitarbeiterin des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge mit dem Satz begrüßen wird: „Es tut uns sehr leid, wir haben wegen Überfüllung geschlossen.“

Quelle: http://www.welt.de/debatte/henryk-m-broder/article145576852/Wer-nur-Mitleid-empfindet-der-hat-keinen-Verstand.html

Gruß an die, die des Pudels Kern erkennen

TA KI

Deutsche Bundeswehr bestätigt Chemiewaffenangriff auf Kurden im Nordirak


In den letzten Tagen soll die IS-Terrorgruppe Giftgas-Granaten auf kurdische Peschmerga-Kämpfer im Nordirak abgefeuert haben.

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Dies berichtete Deutsche Welle am Donnerstag unter Berufung auf einen geheimen Bericht der deutschen Bundeswehr.

Bei dem Angriff auf die Stadt Machmur wurde am Mittwoch Chlorgas gegen die kurdischen Peschmerga eingesetzt, hieß es im Bericht der Bundeswehr. Ein Sprecher des deutschen Verteidigungsministeriums sagte,  Chemiewaffen seien  südwestlich  der kurdischen Stadt Erbil eingesetzt worden. Deutsche Militärausbilder  sind dem Sprecher zufolge nicht betroffen.

In der Hauptstadt der irakischen Kurdenregion, Erbil,  befinden sich derzeit 88 deutsche Militärausbilder. Erbil liegt rund 60 Kilometer nordöstlich von der Stadt Machmur. Die amerikanischen und irakischen Experten wurden in diese Region entsendet, um den Vorfall zu untersuchen, fügte der Sprecher hinzu.

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Quelle:http://german.irib.ir/nachrichten/nahost/item/288039-deutsche-bundeswehr-best%C3%A4tigt-chemiewaffenangriff-auf-kurden-im-nordirak

Gruß an die Betroffenen

TA KI

Kurden wehren Zwei-Fronten-Angriff der IS-Terroristen ab


Kampf um Kobane: Kurden wehren Zwei-Fronten-Angriff ab. Nach den Angriffen durch IS-Terroristen steigt in Kobane Rauch auf (Quelle: dpa)

Der Kampf um die nordsyrische Kurden-Enklave Kobane wird immer heftiger. Kurdische Kämpfer haben einen neuen Eroberungsversuch der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) abgewehrt. Volksschutzeinheiten (YPG) lieferten sich dabei in der Nacht zum Montag heftige Kämpfe mit den Extremisten. 19 Kurden und 27 IS-Terroristen seien getötet worden, teilte die syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit.

Die IS-Miliz habe Kobane von Osten und Westen gleichzeitig angegriffen. YPG-Einheiten leisten erbitterten Widerstand. Der Chef der selbst ernannten Regionalregierung, Anwar Muslim, sprach von mittlerweile 5000 Kurden, die in Kobane kämpfen. Im Laufe des Tages hätten die Kämpfe laut der Beobachtungsstelle nachgelassen. Sporadisch habe es noch IS-Angriffe mit Mörsergranaten gegeben.

Kurdin verübt Selbstmord-Anschlag

Am Sonntag wurden mindestens 19 kurdische Kämpfer und 27 IS-Extremisten getötet. Zudem sprengte sich eine kurdische Selbstmordattentäterin nach Angaben von Aktivisten bei Kobane in die Luft und riss mehrere IS-Kämpfer in den Tod.

Kobane an der syrisch-türkischen Grenze ist seit zwei Wochen heftig umkämpft. Kurdische Kämpfer wehrten den Vormarsch der IS-Miliz trotz mangelhafter militärischer Ausrüstung bislang ab. Unterstützung erhielten sie dabei durch Luftangriffe der internationalen Allianz gegen die IS-Kämpfer. Dennoch konnten die IS-Milizen bis auf wenige Kilometer an die Stadt, die im Arabischen Ain al-Arab genannt wird, heranrücken. Seit Beginn der Gefechte flohen mehr als 180.000 Menschen aus Kobane und den umliegenden Dörfern über die Grenze in die Türkei.

Australische Kampfflugzeuge im Irak im Einsatz

Seit Anfang August fliegt die US-Luftwaffe Angriffe auf IS-Stellungen im Irak, seit Ende September außerdem in Syrien. Unterstützt werden sie dabei von Jordanien, Saudi-Arabien und den Vereinigten Arabischen Emiraten. Aus Europa erhält die Koalition außerdem militärische Unterstützung von Frankreich und Großbritannien.

Am Sonntag flogen erstmals auch niederländische Kampfbomber über dem Irak. Die F-16-Flugzeuge sollen Luftunterstützung für irakische und kurdische Bodentruppen leisten. Das australische Militär teilte mit, auch erste australische Kampfjets seien im Irak zum Einsatz gekommen. Luftangriffe gab es aber noch nicht.

Eingeschnürt: die Kurdenstadt Kobane an der türkischen Grenze (Quelle: Basarsoft, Google, t-online.de)

Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/id_71295800/kampf-um-kobane-kurden-wehren-zwei-fronten-angriff-ab.html

Gruß an die Friedvollen

TA KI

Türkei lässt Panzer an der syrischen Grenze auffahren


Die Türkei ihre Strategie voran, im syrischen Grenzgebiet eine Pufferzone zu errichten. Erstmals sind am Montag türkische Panzer an der Grenze zu Syrien aufgefahren. Die Türkei will die Errichtung eines Kurden-Staats an ihrer Grenze verhindern und unterstützt offenbar die IS. Die Amerikaner konzentrieren sich auf die Erdöl-Felder, um ihren Einfluss dort langfristig zu sichern.

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Die Grenzstadt Kobani im syrischen Kurdengebiet war weiter umkämpft. Der IS versucht seit Tagen, die strategisch wichtige Stadt einzunehmen. Auf der türkischen Seite der Grenze waren Feuerwechsel und Granateneinschläge in der Stadt zu hören. Über Kobani stand eine schwarze Rauchsäule. Auch in der Türkei schlugen nach Angaben des Generalstabs zwei aus Syrien abgefeuerte Mörsergranaten ein. Das türkische Militär habe zurückgeschossen. Am Montagmittag bezogen mindestens 15 Panzer Stellung auf einer Anhöhe, von der aus Kobani zu sehen ist. Sie richteten ihre Rohre nach Syrien aus. Zudem wurden weitere Panzer und gepanzerte Fahrzeuge in das Grenzgebiet gebracht, um dieses zu sichern. Am Grenzübergang Mursitpinar kehrten viele junge Syrer wieder in ihre Heimat zurück. Viele von ihnen gaben an, in den Kampf gegen den IS zu ziehen. Die Türkei gestattet syrischen Kurden die Rückkehr, verbietet aber türkischen Kurden, sich den Kämpfern anzuschließen.

Die Türkei kooperiert ganz offensichtlich mit dem Islamischen Staat, um die PKK zu zerreiben.

Bei Luftangriffen der US-arabischen Allianz gegen die radikale Miliz Islamischer Staat (IS) in Syrien sind nach Oppositionsangaben mehrere Zivilisten getötet worden. Kämpfer seien nicht umgekommen, als in der Nacht zum Montag im Norden Syriens Getreidespeicher bombardiert wurden, teilte die Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien mit. Ein US-Militärsprecher erklärte in Washington, man kenne die Medienberichte, doch gebe es keinen Beweis für diese Darstellung. Dennoch nehme man die Berichte ernst und gehe ihnen nach.

Zudem wurde nach Angaben der Beobachtergruppe eine vom IS kontrollierte Erdgasanlage bombardiert, die ein Kraftwerk beliefert. Nahe der Grenzstadt Kobani hielten die Gefechte zwischen IS- und Kurdenmilizen an. Nachdem zwei Granaten auf türkischem Gebiet einschlugen, wurden türkische Panzer dort in Stellung gebracht. US-Präsident Barack Obama räumte ein, dass die USA den IS unterschätzt haben.

Seit vergangener Woche haben die USA ihre Luftangriffe gegen den IS auch auf Syrien ausgeweitet. Der in der Nacht angegriffene Agrarkomplex sei möglicherweise für einen IS-Stützpunkt gehalten worden, sagte der Chef der Beobachtergruppe. Bei den Toten handele es sich um Mitarbeiter der Anlage, die Lebensmittel für die Bevölkerung hergestellt hätten.

Der US-Sprecher hingegen erklärte, Ziel des Luftangriffs sei ein neben dem Getreidespeicher liegendes Gelände gewesen, das der IS als Umschlagplatz und Sammelstelle für Fahrzeuge genutzt habe.

Bei einem weiteren Luftangriff wurde eine Gasanlage nahe der Stadt Deir al-Sor im Osten Syriens getroffen. Dabei wurden nach Angaben der Beobachtergruppe mehrere IS-Kämpfer getötet. Die Gasanlage beliefert ein Kraftwerk in Homs, das mehrere Provinzen und Öl-Förderanlagen mit Strom versorgt. Die USA haben angekündigt, verstärkt Öl- und Gasanlagen anzugreifen, die von dem IS kontrolliert werden. Damit soll eine Finanzquelle der Extremistenorganisation ausgetrocknet werden.

US-Präsident Obama räumte Fehleinschätzungen der US-Geheimdienste zu Syrien und Irak ein. Den IS in Syrien hätten die USA unterschätzt, die Schlagkraft der irakischen Armee im Kampf gegen die vorrückenden Dschihadisten hingegen überschätzt, sagte Obama am Sonntag in einem CBS-Interview. Die Extremisten hätten sich das Chaos im syrischen Bürgerkrieg stärker zu Nutzen gemacht als erwartet.

Der IS kontrolliert inzwischen weite Teile des Irak und Syriens und hat dort ein Kalifat ausgerufen.

Quelle: http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/09/30/tuerkei-laesst-panzer-an-der-syrischen-grenze-auffahren/

Gruß an die Friedliebenden

TA KI

Waffen für Kurden: Türkei stoppt Transall-Flugzeuge der Bundeswehr


Die Türkei ist irritiert über die geplanten deutschen Waffenlieferungen an die Kurden: Nach Ansicht Ankaras könnten die Waffen in die Hände der immer noch als Terror-Organisation eingestuften PKK gelangen. Die Türkei stoppte am Mittwoch vorübergehend drei Transall-Flugzeuge auf ihrem Flug in den Nordirak. Die Türken wollten die Maschinen nicht auf dem Nato-Stützpunkt in Incirlik haben. Die Türkei vollzieht seit einiger Zeit eine Annäherung an Russland.

Transall- Maschinemilanvolksverräter

Die kurdische Separatisten-Organisation PKK wurde in Europa und in den USA bisher als terroristische Vereinigung eingestuft. Doch derzeit nimmt der Westen eine Neubewertung der Separatisten vor.

Die USA liefern Waffen an die PKK und unterstützen sie in ihrem Kampf gegen die Mitglieder der Organisation „Islamischer Staat“. Die Terroristen der PKK erhalten also Unterstützung von den USA, um islamistische Terroristen im Irak auszuschalten, berichtet die Washington Post.

Deutschland will den Kurden im Nordirak Waffen liefern, um sie in ihrem Kampf gegen die radikalen Islamisten zu unterstützen. “Wir sind bereit, so bald wie möglich auch solche Hilfe für die Kurden auf den Weg zu bringen”, sagte Außenminister Frank-Walter Steinmeier am Mittwoch in Berlin. Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen ergänzte: “Isis muss gestoppt werden, und den Menschen muss geholfen werden.” Binnen einer Woche solle nun geprüft werden, welche Waffen für die Kurden zweckmäßig seien, nur eine kurze Einweisung brauchten und in Bundeswehrbeständen zur Verfügung stünden. Dann werde die Bundesregierung in enger Abstimmung mit den europäischen und internationalen Partnern über weitere Schritte entscheiden. Vor Deutschland hatten sich in Europa bereits Großbritannien, Frankreich und Italien zu Waffenlieferungen an die Kurden bereiterklärt.

Die Minister gingen nicht darauf ein, welche Rüstungsgüter konkret den Peschmerga-Kämpfer im Nordirak übergeben werden könnten. Die Kurden hatten zuletzt aber vor allem auf panzerbrechende Waffen gedrungen. Die Extremisten-Miliz Islamischer Staat, die sich zuvor Isis nannte, hat von der irakischen Armee gepanzerte Fahrzeuge erbeutet, für deren Bekämpfung Kleinwaffen wie Sturmgewehre nicht ausreichen.

Es wird daher spekuliert, die Bundeswehr könnte den Peschmerga Panzerabwehr-Raketen des Typs Milan überlassen, von denen noch aus den Zeiten des Kalten Krieges große Bestände in den Depots der Streitkräfte lagern. Die Raketen stehen teilweise vor dem Ende ihrer militärischen Lebensdauer und brauchen nach Aussage von Militärexperten nur eine etwa einwöchige Einweisung. Es handelt sich um Hightech-Waffen, die die Radpanzer der Islamisten bekämpfen könnten. Sie ließen sich aber auch gegen eine modern ausgerüstete westliche Armee einsetzen, was in Zukunft zu einem Problem werden könnte. Spekuliert wird daneben auch über Maschinengewehre und Geländewagen aus Bundeswehrbeständen. Zudem erwägt die Bundesregierung nach eigenen Angaben die Lieferung robuster Fahrzeuge wie Unimogs.

Doch das Wort „Kurdistan“ löst vor allem bei Türken große Irritationen aus. Denn die von den kurdischen Separatisten geforderten Gebiete schließen einen Großteil der Ost-Türkei ein. Steinmeier weiß, dass er mit seinen Worten den Kurden-Separatismus im Osten der Türkei anspricht. Doch auch in Deutschland gilt die PKK als Terrororganisation, meldet das Bundesamt für Verfassungsschutz.

Sie nutzt Deutschland als Rückzugs-Gebiet und verfügt über ein dichtes Netzwerk. Deutschland gilt als „Wirtschafts-Zentrum“ der PKK. Das Netzwerk finanziert sich über Erpressung, Drogenhandel und Geldwäsche.

Deutsche Waffenlieferungen könnten zu einer massiven Aufrüstung der kurdischen Separatisten führen. Allerdings gibt es keine Garantie dafür, dass die PKK die Waffen aus Deutschland nicht auch gegen den deutschen Nato-Partner Türkei einsetzt. Dann würde der Nato-Bündnisfall eintreten. In solch einem Fall müsste sich die Bundesregierung auf die Seite der Türkei stellen. Die Feinde wären dann die Separatisten, die Deutschland zuvor aufgerüstet hatte.

Ein Sprecher des Bundesverteidigungs-Ministeriums sagte den Deutschen Wirtschafts Nachrichten, dass der Umfang der Waffenlieferungen noch nicht fest stehe. Es gebe ein internes Prüfungspapier, wo die verfügbaren Materialien aufgelistet sind. Ein Teil der Materialien sei nicht mehr brauchbar.

Seit dem 15. August unterstützt die Bundesregierung die Kurden im Nordirak mit humanitärer Hilfe. Am Wochenende wurde 36 Tonnen an Lebensmitteln und Sanitätsmaterialien in den Nordirak geflogen.

Am Mittwoch kamen die Hilfslieferungen ins Stocken. Drei Transall-Flugzeuge mit 20 Tonnen an Gütern sollten auf dem türkischen Nato-Stützpunkt in Incirlik einen Zwischenstopp machen. Doch die Türkei verweigerte Deutschland die Lande-Erlaubnis. Die Bundesregierung musste den Flug verschieben, berichtet der Deutschlandfunk. Die einzureichenden Dokumente sollen unvollständig gewesen sein. Doch am selben Tag gab die Türkei grünes Licht für weitere Flüge in Richtung Nordirak.

Ankara beäugt die Transporte mit Argwohn. Sie fürchtet, dass die Bundesregierung die PKK versorgen und bewaffnen will. Doch die Türken verhalten sich wie in der aktuellen Spionage-Affäre auffällig ruhig. Allerdings hatte Premier Erdogan in den vergangenen Wochen eine Abkehr von den USA vollzogen – und versucht, sich mit den Russen zu verbinden. Dies könnte ein erhebliches Dilemma für die Nato bedeuten.

In den vergangenen Jahren hatte die Türkei immer wieder Stellungen der PKK im Nordirak bombardiert. Die Organisation verlangt seit 1978 einen unabhängigen Kurden-Staat. Sie erhebt territoriale Ansprüche auf die Türkei, Syrien, den Iran und den Irak.

Quelle:http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/21/waffenlieferungen-fuer-kurden-tuerkei-stoppt-transall-flugzeuge/

Gruß an die Steuerzahler, beziehungsweise, Kriegsfinanciers

TA KI

John Kerry droht Isis mit Luftschlägen


irak-john-kerry-droht-isis-mit-luftschlaegenAngesichts des Vormarsches der islamistischen Terrorgruppe Isis sind die USA auch vor Abschluss einer Regierungsbildung im Irak zu Militärschlägen bereit. „Sie (die Kämpfer der Isis) stellen eine Gefahr dar“, sagte US-Außenminister John Kerry nach Angaben des State Department während eines Besuchs in Bagdad. „Ihnen kann nirgendwo ein sicherer Zufluchtsort gewährt werden“.

Präsident Barack Obama werde sich bei militärischen Schritten im Zweifel nicht davon abhalten lassen, dass die Bildung einer neuen Regierung noch nicht abgeschlossen sei.

„Isis kämpft, um den Irak zu zerstören“

Zugleich drängen die USA und die EU nach rund zwei Wochen Isis-Terror, dass sich die Politiker der drei größten Bevölkerungsgruppen – der Schiiten, Sunniten und Kurden – endlich auf eine Regierung der nationalen Einheit verständigen. „Der Irak steht vor einer existenziellen Bedrohung, und die irakischen Führer müssen dieser Bedrohung mit der gebotenen Eile begegnen“, sagte Kerry. Dies sei nicht in der kommenden Woche oder im kommenden Monat, sondern jetzt. „Isis kämpft, um den Irak zu teilen und zu zerstören“, sagte Kerry.

Der irakische Ministerpräsident Nuri Al-Maliki steht seit langem in der Kritik, weil seine von Schiiten dominierte Regierung die Sunniten im Irak diskriminiert. Der Regierungschef lehnt einen Rücktritt jedoch ab. Laut dem Nachrichtenportal „Al-Sumaria“ sagte er beim Treffen mit Kerry, die stärkste politische Kraft im Land müsse die nächste Regierung bilden. Al-Maliki war aus den Parlamentswahlen im Mai mit seiner Rechtsstaats-Allianz als Sieger hervorgegangen. Der Regierungschef ist seit 2006 im Amt.

Seitenhieb auf den Iran

Auch mit einem Seitenhieb auf den Iran, der die Schiiten unterstützt, sagte Kerry: „Die Vereinigten Staaten wählen keinen Führer, wir stellen keine Bedingungen im Bezug darauf, wer sich (an der Regierungsbildung) beteiligen kann. Das ist Sache des Iraks.“

Das Problem bei der Regierungsbildung besteht nicht nur darin, dass es einen Machtkampf zwischen Schiiten, Sunniten und Kurden gibt, sondern auch zwischen Politikern der einzelnen Lager. Nach den Worten eines US-Regierungsbeamten ist in Bagdad zu hören, dass die Kurden wieder den Präsidenten, die Schiiten den Ministerpräsidenten und die Sunniten den Parlamentssprecher und Vizepräsidenten stellen wollten. Aber die Parteien könnten sich bislang nicht auf die Kandidaten einigen.

Isis will eigenes Kalifat

Einem Bericht des US-Senders CNN sollen mutmaßliche Isis-Kämpfer nun auch die größte irakische Ölraffinerie in Baidschi eingenommen haben. Das rund 200 Kilometer nördlich von Bagdad gelegene Baidschi ist strategisch bedeutend. Dort ist neben der Raffinerie, von der viele Tankstellen des Landes Treibstoff bekommen, auch ein Elektrizitätswerk, von dem aus Bagdad mit Strom versorgt wird.

Die Terrorgruppe Isis ist im Irak seit zwei Wochen auf dem Vormarsch Richtung Bagdad und kontrolliert bereits erhebliche Teile des Landes. Die selbst ernannten Gotteskrieger wollen langfristig über Landesgrenzen hinweg ein Kalifat im Nahen Osten errichten.

Steinmeier fordert Gespräche

Im Ringen um eine Entschärfung der Krise regte der deutsche Außenminister Frank-Walter Steinmeier direkte Gespräche zwischen Iran und Saudi-Arabien an. „Ohne irgendeine Verständigung zwischen Riad und Teheran wird der Konflikt kaum zu lösen sein“, sagte der SPD-Politiker der „Bild“. Gespräche zwischen beiden Staaten könnten einen Beitrag zu einer Beruhigung der Lage im Irak leisten.

Die EU-Außenbeauftragte Catherine Ashton will am Dienstag in Brüssel mit Kerry über die Krise beraten. Anschließend treffen sich die Nato-Außenminister. Auch sie wollen die Situation in dem arabischen Land erörtern.

Quelle: http://www.t-online.de/nachrichten/ausland/krisen/id_69946830/john-kerry-droht-isis-im-irak-mit-luftschlaegen.html

Gruß an die Kriegsfinanzierer

TA KI