8 natürliche Alternativen zu Ibuprofen, Paracetamol & Co.


Kopfschmerzen, Fieber und andere Erkältungssymptome nerven besonders, wenn wir zur Arbeit, zur Schule oder zur Uni gehen müssen. Wenn wir uns nicht ins Bett verkriechen können, um zu warten, bis es uns besser geht, greifen wir nur allzu gern zu rettenden Schmerztabletten, z.B. Ibuprofen, Paracetamol oder Aspirin.

Diese lindern die Symptome meist recht schnell, sodass wir in unserem Tagesablauf kaum beeinträchtigt werden. Daran, dass diese künstlich hergestellten Stoffe auch einige Nebenwirkungen auf unseren Körper haben können, denken viele Menschen jedoch gar nicht. Tatsächlich können die Nieren, der Magen-Darm-Trakt und das Herz-Kreislauf-System durch die Einnahme dieser rezeptfreien Medikamente geschädigt werden.

Aber keine Panik, wer nur im Notfall zur Tablette greift und keine Vorerkrankungen hat, muss sich in aller Regel keine Sorgen machen. Jedoch muss es keineswegs immer chemische Medizin sein, wenn wir unserem Körper helfen wollen. Denn gesunde Hilfe stellt auch „Mutter Natur“ zur Verfügung. Um dir einen kleinen Überblick zu verschaffen, präsentieren wir dir 8 natürliche Schmerzmittel, die du alternativ zu Aspirin & Co. verwenden kannst. Zwar kannst du damit keine schweren Schmerzen behandeln, aber Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Co. können prima gemildert und dein Wohlbefinden gesteigert werden.

1. Ingwer

 

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Seit dem 9. Jahrhundert wird die scharfe Wurzel der Ingwer-Pflanze hierzulande zum Würzen von Speisen benutzt. Ob gerieben zu Fisch, Fleisch oder süßen Gerichten oder als Erfrischungsgetränk, Ingwer erfreut sich großer Beliebtheit. In den letzten Jahren wurde die Wurzel auch als Heilmittel immer begehrter. Das im Ingwer enthaltene ätherische Öl Gingerol hilft nämlich nicht nur dabei, das Immunsystem zu stärken, sondern es wirkt zudem entzündungshemmend. Gingerol „bekämpft“ das gleiche Enzym im Körper wie das künstlich hergestellte Aspirin, weshalb es deine Kopfschmerzen abschwächen und lindern kann.

Muskel- und Kopfschmerzen wirkst du entgegen, wenn du ein Stück Ingwer mit kochendem Wasser übergießt, dieses für 5 Minuten ziehen lässt und dann ein Baumwolltuch damit tränkst. Ab damit auf die betroffene Stelle und du bist den Schmerz bald los.

2. Kurkuma

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Ein enger Verwandter der Ingwer-Pflanze ist ein weiteres Gewürz aus der indischen Küche. Seit etwa 5.000 Jahren wird Kurkuma als heilige Pflanze verehrt. Vor allem die ayurvedische Küche macht sich seine heilende Wirkung zu Nutze. Das im Kurkuma enthaltene Curcumin wirkt entzündungs- und schmerzhemmend, außerdem wirkt es dem Knochenabbau entgegen.

Als Gewürz in Pulverform kannst du Kurkuma vorbeugend in deine Nahrung einbringen. Wenn dich ein akuter Schmerz, beispielsweise während einer Erkältung, stört, kannst du das gelb-orange Wundermittel aber auch in Kapselform einnehmen.

3. Arnika

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Arnika ist vielen als Inhaltsstoff von Salben bekannt. Die Wirkstoffe der Pflanze helfen vor allem bei Muskelschmerzen und Arthritis, da die ätherischen Öle der Pflanze antiseptisch und entzündungshemmend wirken. 2001 wurde die Blume sogar zur Arzneipflanze des Jahres ernannt.

Sie sollte – anders als ihre Vorgänger in dieser Liste – aber nur äußerlich angewandt werden. Entweder du kaufst dir eine fertige Salbe, die Arnika enthält, oder du übergießt die Arnika-Blüten mit heißem Wasser und reibst die schmerzende Stelle mit diesem Aufguss ein.

4. Süßholz

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Bekannt ist Süßholz vor allem als Grundzutat für Lakritze. Neben dem leckeren Geschmack hat diese Mittelmeerpflanze auch einiges für deine Gesundheit zu bieten. Die in ihr enthaltene Glycyrrhizinsäure wirkt schleimlösend und antibakteriell, sodass sie das perfekte Mittel gegen eine Erkältung ist. Ein Tee aus Süßholz hilft dabei, deinen Hals zu beruhigen, wenn er anfängt zu kratzen und wehzutun.

Wichtig: Sprich vor der Behandlung mit Süßholz vorher unbedingt mit deinem Arzt. Denn die Inhaltsstoffe erhöhen den Blutdruck, den Cortisolspiegel und die Plazentadurchlässigkeit. Während einer Schwangerschaft etwa ist Süßholz auf jeden Fall tabu.

5. Weidenrinde

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Schon seit mehreren tausend Jahren setzen Menschen Weidenrinde ein, um die verschiedensten Leiden zu heilen. Mittlerweile ist die Wirksamkeit der Rinde auch medizinisch bestätigt, sodass auch du sie einmal als natürliches Mittel gegen Kopf- und Rückenschmerzen ausprobieren solltest. Dabei soll die Rinde der Silberweide am wirksamsten sein.

Um deinen Kopfschmerz zu lindern, kannst du dir einen Kaltwasserauszug aus Weidenrinde machen. Übergieße also ca. 7 Gramm der Weidenrinde mit 2 Tassen kaltem Wasser. Lass diese Mischung über Nacht bzw. etwa 8 Stunden ziehen und filtere dann die Weidenrinde heraus. Trinke das „Rindenwasser“ zweimal täglich, um Kopfschmerzen und Fieber loszuwerden.

6. Cayennepfeffer

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Und noch ein beliebtes Gewürz zum Kochen kann deine Schmerzen lindern: Cayennepfeffer – welcher in Wahrheit kein Pfeffer ist, sondern aus klein gemahlenen Chilischoten der Sorte Cayenne besteht – wirkt entzündungshemmend. Als Salbe, Ölessenz oder Creme kannst du Cayennepfeffer äußerlich anwenden, während du das Pulver, mit Wasser verdünnt, trinken kannst.

Wichtig: Nicht jeder verträgt die Schärfe des Cayennepfeffers. Teste am besten vorher an einer kleinen Portion, ob das starke Gewürz für dich geeignet ist.

7. Baldrian

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Baldrian wird schon lange eine beruhigende Wirkung zugesprochen. Jedoch kann das Gewächs noch viel mehr: nämlich die Konzentrationsfähigkeit fördern sowie Kopfschmerzen und sogar Migräne lindern. Um von der schmerzhemmenden Wirkung der Pflanze zu profitieren, rührst du 1/2 Teelöffel Baldrianextrakt in ein Glas mit Wasser und trinkst es langsam, Schluck für Schluck, aus.

Wichtig: Du solltest nicht mehr als 3 Teelöffel Baldrianextrakt pro Tag zu dir nehmen.

8. Pfefferminze

Twitter/AviNaturals

Das aus der Pfefferminzpflanze gewonnene Öl gilt in der traditionellen chinesischen Medizin als Heilmittel gegen Kopfschmerzen. In Studien wurde festgestellt, dass dieses Öl gegen Spannungskopfschmerzen ebenso wirksam war wie andere Schmerzmittel. Gerade für schwangere Frauen ist das zudem kühlende Öl eine super Alternative zu chemischen Medikamenten, da es bedenkenlos angewendet werden kann. Um von der schmerzlindernden Wirkung zu profitieren, trägst du 1-2 Tropfen Öl auf deine Schläfen auf und massierst es mit kreisenden Bewegungen in deine Haut ein.

Wichtig: Achte darauf, dass das Öl nicht in deine Augen gelangt, denn es reizt die Schleimhäute.

Toll, was die Natur alles zu leisten vermag. Probiere doch mal eines der Mittel aus, bevor du das nächste Mal zur Tablette greifst. Bei stärkeren Schmerzen und anderen Symptomen ersetzen die Heilmittel den Gang zum Arzt natürlich nicht. Aber im Alltag sind sie auf jeden Fall die gesündere Alternative.

Quelle

Gruß an die Heilkraft der Natur

TA KI

8 Methoden, mit denen du ein Herpesbläschen in nur 1 Tag loswirst.


Herpesbläschen sind doppelt fies. Nicht genug damit, dass sie mit Vorliebe dort „aufblühen“, wo die ganze Welt sie sehen kann, sie sind außerdem sehr schmerzhaft, empfindlich und neigen dazu, sich zu entzünden. Bisher konnte man nichts tun, außer abzuwarten, sich regelmäßig einzucremen und zu hoffen, dass der Ausbruch schnell wieder vorbei ist.

Doch was, wenn man einen wichtigen Termin hat, bei dem die Bläschen ungemein stören? Keine Panik, denn hier sind 8 Tricks, mit denen du Lippenherpes ganz schnell wegbekommen kannst. So hast du in nur einem Tag wieder Ruhe, und das „Andenken“ an deinen (Ex-)Partner verkriecht sich schnell wieder dorthin, wo es hingehört. Dann kannst du wieder mit einem unbeschwerten Lächeln durch die Welt gehen.

 

Flickr/rupertuk

1. Lakritze

Diese Nascherei ist nicht unbedingt jedermanns Sache: Die einen schwören darauf, die anderen verabscheuen den Geschmack. Doch die wenigsten wissen, dass Lakritze auch ein gutes Mittel gegen einen Herpesausbruch ist. Die Lakritzwurzel enthält nämlich Glycyrrhizin. Diese Säure verhindert, dass sich das Virus weiter ausbreitet. Wie wendest du das Mittel nun am besten an? Indem du Lakritzpulver mit Wasser mischt, zu einer Paste verrührst und direkt auf die betroffene Stelle aufträgst.

2. Pfefferminzöl

Die antiviralen Eigenschaften der Pfefferminze sind schon lange bekannt, nicht nur in Bezug auf die Atemwege. Trage dreimal täglich eine kleine Menge Pfefferminzöl direkt auf das Herpesbläschen auf. Angenehmer Nebeneffekt: Du hast den ganzen Tag einen angenehmen Geruch in der Nase.

Twitter/vcreekhealth

3. Teebaumöl

Teebaumöl hat viele Anwendungsmöglichkeiten. Auch bei Herpes ist es ein wirkungsvolles Hilfsmittel, um die Bläschen auszutrocknen und den Herpes innerhalb von einem Tag verschwinden zu lassen. Denke einfach daran, den ganzen Tag über immer wieder eine kleine Menge Öl aufzutragen. Regelmäßigkeit führt zum Erfolg.

4. Milch

Dieser Hinweis überrascht zunächst viele Menschen, doch probiere es einmal aus. Stelle ein Glas Milch über Nacht in den Kühlschrank. Am nächsten Morgen lässt du einen Wattebausch für mehrere Minuten in der Milch einweichen. Nun trägst du den Tag über immer wieder eine geringe Menge Milch direkt auf den Herpes auf. Da du die Milch nicht abwaschen darfst, solltest du diese Methode am besten dann anwenden, wenn du die eigenen vier Wände nicht verlassen musst.

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5. Wasserstoffperoxid 
Dessen sterilisierende Eigenschaften helfen dabei, die Wundränder zu reinigen, und unterstützen den natürlichen Heilungsprozess. Vor allem wenn die Blase bereits blutet, lohnt sich der Einsatz dieser Flüssigkeit. Am besten alle 2-3 Stunden neu auftragen.

6. Knoblauch

Viele werden sich erinnern: Mama hat früher immer gesagt, dass Knoblauch gesund sei. Auch wenn kaum einer dem strengen Geschmack etwas Positives abgewinnen konnte, die Wirkung der herben Zehen ist unbestritten: Knoblauch hat ausgezeichnete antibakterielle Eigenschaften, die seinen Einsatz auch bei Herpes nahelegen. Zermahle einfach ein bisschen Knoblauch und trage ihn direkt auf die Blase auf – auch wenn es Überwindung kostet.

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7. Eis

Eis? Das klingt beinahe zu einfach, doch es ist tatsächlich so. Auch wenn normale Eiswürfel natürlich nicht die gleichen Eigenschaften haben wie die anderen Mittel, ist ganz normales Eis aus dem Gefrierfach gut geeignet, um zu verhindern, dass Herpes sich weiter ausbreitet und verschlimmert. Gerade am Anfang, wenn du merkst, dass ein Ausbruch bevorsteht, solltest du über den Tag verteilt immer wieder ein bisschen Eis auflegen. Das verringert Schwellungen, Schmerzen und macht es einfacher, nicht mit den Fingern an den Bläschen herumzukratzen.

8. Vanilleextrakt

Ein anderes Mittel gegen Herpes kommt aus dem Backregal: Vanilleextrakt. Da die Pflanze Alkohol enthält, macht sie Viren und Bakterien das Leben schwer und sorgt dafür, dass ausgebrochener Herpes sich schnell zurückbildet. Trage dazu einfach eine kleine Menge Vanilleextrakt auf  die Wunde auf. Wiederhole den Vorgang 4- bis 5-mal täglich und sieh zu, wie die Wunde verschwindet.

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Wow, das sind wirklich gute Tipps! Vor allem, wenn es einmal schnell gehen muss. Etwa 25% der Menschen tragen das Virus in sich, aber man möchte einen etwaigen Ausbruch natürlich so schnell wie möglich wieder loswerden.

Quelle: http://www.gutfuerdich.co/fiese-blaeschen/

Gruß an die Wissenden

TA KI

8 ungewöhnliche Hausmittel, die wahre Wunder wirken.


Bei kleineren Wehwehchen scheuen viele Menschen den Gang zum Arzt und greifen lieber erst einmal zu bekannten Hausmittelchen. Eine Tasse Tee mit heißem Honig und Ingwer gegen die Halsschmerzen, ein bisschen Kokosöl gegen die trockenen Haare oder ein Stückchen Zwiebel gegen den juckenden Wespenstich. Solche und ähnliche Erste-Hilfe-Methoden kennen viele Menschen noch von ihren Großeltern. Doch die folgenden Hausmittel sind nicht nur extrem ungewöhnlich, sondern auch relativ unbekannt. Dabei wirken sie hervorragend. Gib ihnen eine Chance!

1. Lakritze gegen Hornschwielen und Hühneraugen 

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Nun, du magst vielleicht zunächst denken: Warum sollte man leckere Lakritze für die Füße verschwenden? Natürlich stimmt das, aber Hornschwielen können sehr schmerzhaft sein. Sie entstehen vor allem durch das Tragen von zu engen, nicht passenden Schuhen und führen zu unangenehmen Schmerzen beim Gehen. Lakritze hat eine entzündungshemmende und antivirale Wirkung. Die Wurzel der Lakritze wird schon seit jeher gegen verschiedenste Hautkrankheiten angewendet.

So kannst du den Schmerz schnell verschwinden lassen: Gib 4 bis 5 Lakritzstangen oder -schnecken mit etwas Wasser in einen und püriere sie zu einer Paste. Fülle die Paste anschließend in eine Schüssel. Gib dann 1/2 TL Vaseline hinzu und vermische sie mit der Lakritze. Wende die Mischung 2- bis 3-mal täglich auf dem betroffenen Bereich an. 

2. Haferflocken gegen Ekzeme

Ekzeme sind eine sehr häufige Hautkrankheit, die mit trockenen, juckenden und geröteten Stellen einhergeht. Mit einem einfachen Haferflocken-Rezept kannst du jedoch deine Haut beruhigen. Haferflocken wirken entzündungshemmend und haben antioxidative Eigenschaften. Zudem enthalten sie Aminosäuren sowie Vitamine, Eisen und Zink.

Gib 2 Tassen feine Haferflocken und eine Tasse Milch in eine Schüssel. Erhitze diese dann ca. 30 bis 60 Sekunden in einer Mikrowelle. Anschließend lässt du die Haferflocken-Milch-Mischung abkühlen. Gib sie nun auf die betroffenen Hautstellen und lasse sie 20 bis 30 Minuten lang einwirken. Zu guter Letzt spülst du sie ab.

3. Kokosnussöl gegen Körpergeruch

 

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Wenn du eine natürliche Alternative zu einem Deo suchst, die mindestens genauso wirksam ist, dann solltest du unbedingt Kokosnussöl ausprobieren. Die enthaltene Laurinsäure tötet Bakterien wirksam ab, sodass Körpergeruch erst gar nicht entstehen kann. Zudem hinterlässt Kokosöl einen angenehmen Geruch. Wende einfach ein wenig davon in deinen Achselhöhlen an und lass es einziehen, fertig!

4. Backpulver gegen fettige Haare 

 

Fast jede Frau kennt das folgende Szenario: Man hat keine Zeit mehr, sich die Haare zu waschen, und das Trockenshampoo ist alle. In diesem Fall solltest du beim nächsten Mal in deine Küche gehen! Denn Backpulver absorbiert das überschüssige Öl deiner Haare sofort und sie werden nicht mehr fettig aussehen. Gib einfach einen Teelöffel davon in deine Hände und verstreue das Pulver auf deinem ganzen Kopf. Dann „wuschle“ deine Haare kurz durch, um das überflüssige Pulver zu entfernen. Wenn du kein Backpulver zuhause hast, kannst du auch Talkumpulver verwenden.

5. Ingwer gegen Übelkeit auf Reisen

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Wem regelmäßig bei Auto-, Bus- oder Schifffahrten schlecht wird, dem helfen meist nur Reisetabletten. Doch es gibt auch eine natürliche und wirksame Alternative: Nimm beim nächsten Mal ein paar Scheiben der Ingwerwurzel mit auf die Reise. Sobald du ein ungutes Gefühl hast, saugst du an ihnen. Ingwer beruhigt den Magen und dir wird nicht mehr schlecht. Deshalb hilft Ingwer auch bei anderen Formen der Übelkeit, z.B. während der Schwangerschaft. 

6. Zitrone gegen Fieberbläschen

 

Sie sind schmerzhaft und äußerst unangenehm: Fieberbläschen, die sich oft an den Lippen oder um den Mund herum bilden. Im schlimmsten Fall ist es nicht mehr möglich, normal zu essen oder zu sprechen. Hier kann Zitronenmelissentee – als natürliche Alternative zur Schulmedizin – wahre Wunder bewirken. Brühe 2 bis 4 TL Zitronenmelisse in einem Becher mit heißem Wasser auf. Lass dieses anschließend 15 Minuten lang abkühlen. Tunke dann einen Wattebausch in die Mischung und tupfe damit auf deine Fieberbläschen. Wiederhole dies mehrmals täglich, um deine Fieberbläschen effektiv und auf natürliche Weise loszuwerden.

7. Wodka gegen stinkende Füße 

 

Egal, ob es nach einem langen Tag im Büro oder nach schweißtreibendem Sport ans Licht kommt: Fußgeruch ist eine äußerst unangenehme Sache und sollte möglichst schnell beseitigt werden. Schließlich will man ja nicht, dass die Mitmenschen die Nase rümpfen. Nicht immer hat man jedoch die Möglichkeit, seine Füße gründlich mit Seife zu waschen. In diesen Fällen ist Wodka eine Alternative. Ja, du hast richtig gelesen. Gib ein paar ordentliche Spritzer davon auf einen Waschlappen oder ein anderes Tuch und wische deine Füße damit ab. Der Geruch wird in Sekundenschnelle verschwunden sein. Alkohol wirkt antiseptisch und tötet geruchsproduzierende Bakterien sofort ab. Zudem trocknet er die Haut, sodass nicht mehr so viel Feuchtigkeit vorhanden ist, die wiederum einen idealen Nährboden für Bakterien darstellt. 

8. Kopfüber Wasser trinken gegen Schluckauf 

Beinahe jeder Mensch hat ihn mal gehabt und als nervig, in manchen Fällen sogar als peinlich empfunden: den Schluckauf. Er tritt auf, wenn der sogenannte Vagusnerv gereizt ist. Er verläuft vom Gehirn bis zum Magen. Um den reizbedingten Schluckauf sofort loszuwerden, kannst du einen einfachen Trick anwenden: Fülle ein Glas mit kaltem Wasser. Beuge dich nun senkrecht nach vorne und lass deinen Kopf herunterhängen. Trinke nun das Wasser von der gegenüberliegenden Seite des Glases – also nicht der, von der du normalerweise trinken würdest. Falls der Schluckauf noch nicht gleich weg ist, wiederhole die Übung.

(…)
Wer hätte gedacht, dass man mit einfachen Mitteln lästige Probleme wie Ekzeme oder Schluckauf loswerden kann? Genial, oder? Probiere es aus und erzähle auch deinen Freunden davon!

Quelle: http://www.gutfuerdich.co/merkwuerdig-heilmethode/

Gruß an die Unkonventionellen

TA KI

Süßholz


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Das Süssholz ist die Wurzel der subtropischen Süssholzpflanze.

Der Saft der Süssholzwurzel ist der Ausgangsstoff für Lakritze.

Süssholz ist aber auch eine vielseitige Heilpflanze.

Es hilft gegen Husten, Magengeschwüre und Kopfschmerzen und stärkt ausserdem niedrigen Blutdruck.

Mit seiner blutreinigenden Fähigkeit ist das Süssholz auch ein wertvoller Begleiter bei Schlankheitskuren oder gegen rheumatische Erkrankungen.

 


Steckbrief

Haupt-Anwendungen:
Husten,
Gastritis,
Heilwirkung:
abführend,
antibakteriell,
auswurffördernd,
bltudrucksteigernd,
blutreinigend,
entzündungswidrig,
fungizid,
harntreibend,
schleimlösend,
schmerzlindernd,
Anwendungsbereiche:
Bronchitis,
Gicht,
Heißhunger,
Kopfschmerzen,
Magengeschwür,
Magenkrämpfe,
Magenschleimhautentzündung,
Migräne,
Niedriger Blutdruck,
Rheuma,
Sodbrennen,
Übergewicht,
Verstopfung,
Zwölffingerdarmgeschwür,
wissenschaftlicher Name:
Glycyrrhiza glabra
Pflanzenfamilie:
Hülsenfrüchtler = Fabaceae
englischer Name:
Liquorice
andere Namen:
Süßholzwurzel, Lakritze, Lakritzenwurzel, Russisches Süßholz, Spanisches Süßholz,
Verwendete Pflanzenteile:
Wurzel
Inhaltsstoffe:
Glykoside: Glycyrrhizin, Glabrinsäure, Liquiritin, Oleanolsäurederivate; Flavonoide, Isoflavone, Cumarine,
Sammelzeit:
März und April, September und Oktober

 



Anwendung

Süßholz

Süßholz kann man wahlweise als Tee oder als Tinktur anwenden. Am bekanntesten ist der Süßholz jedoch in Form von Lakritze.

Die häufigste Art, Süßholz-Wurzel direkt anzuwenden ist der Tee.

Gerne wird das Süssholz auch in Teemischungen verwendet, weil es der Mischung eine gewisse Süße und ein angenehmes Aroma verleiht.

Tee

Für einen Süßholz-Tee übergießt man ein bis zwei Teelöffel Süßholz-Wurzeln mit einer Tasse kochendem Wasser und lässt ihn fünfzehn Minuten ziehen.

Anschließend abseihen und den Süßholztee in kleinen Schlucken trinken.

Von diesem Tee trinkt man ein bis drei Tassen täglich.

Wie bei allen stark wirksamen Heilkräutern sollte man nach sechs Wochen Daueranwendung eine Pause einlegen und vorübergehend einen anderen Tee mit ähnlicher Wirkung trinken. Anschließend kann man wieder sechs Wochen lang Süßholz-Tee trinken. Durch die Pause werden eventuelle unerwünschte Langzeitwirkungen verhindert und die erwünschte Süßholz-Wirksamkeit bleibt erhalten und lässt nicht durch Gewöhnung nach.

Süßholz-Teemischung

Gegen Husten kann man folgende Teemischung zusammenstellen.

Sie eignet sich auch für Kinder, weil sie leicht süßlich schmeckt.

  • 40 gr Süßholz-Wurzeln
  • 30 gr Fenchel-Samen
  • 15 gr Anis-Samen
  • 15 gr Spitzwegerich-Blätter

Wer will, kann in den fertigen Tee noch etwas Honig geben, dann wird der Tee noch süßer und man kommt auch in den Genuss der Heilwirkung des Honigs.

Tinktur

Um eine Süßholz-Tinktur selbst herzustellen, übergießt man Süßholzwurzeln in einem Schraubdeckel-Glas mit Doppelkorn oder Weingeist, bis alle Pflanzenteile bedeckt sind, und lässt die Mischung verschlossen für 2 bis 6 Wochen ziehen.

Dann abseihen und in eine dunkle Flasche abfüllen.

Von dieser Tinktur nimmt man ein bis drei mal täglich 10-50 Tropfen ein.

Wenn einem die Tinktur zu konzentriert ist, kann man sie mit Wasser verdünnen.

Süßholz-Honig

Süßholzpulver kann man mit 2 Teilen Honig vermischen und löffelweise einnehmen.

Wurzelstücke kauen

Das Kauen der Wurzelstücke wird gegen Magenbeschwerden, Heißhungerattacken und Alkohol-Kater.

Süßigkeit

Die meisten Lakritze-Zubereitungen kann man vor allem als Süßigkeit betrachten, weil sie unter anderem viel Zucker und andere Süßigkeiten-Zutaten enthalten.

Klassische Lakritze-Stangen aus der Apotheke oder dem Bioladen haben jedoch durchaus eine Heilwirkung, die der eines Süßholz-Tees oder Tinktur entspricht.

Man kann traditionelle Lakritze essen, wenn man unter Husten oder Magenproblemen leidet.

 


Wirkung

Süßholz

Beim Süßholz wirkt vor allem das Glykosid Glycyrrhizin sehr ausgeprägt. Es ist etwa 50 mal süßer als normaler Haushaltszucker.

Außerdem wirkt es, zusammen mit den anderen Wirkstoffen der Süssholzwurzel auswurfördernd, krampflösend, entzündungshemmend.

Eine weitere wichtige Wirkung der Süßholzwurzel ist ihre antibakterielle und fungizide Wirkung.

Wichtig ist zu wissen, dass Süßholz den Blutdruck steigert. Das kann bei Menschen mit niedrigem Blutdruck erwünscht sein, bei Bluthochdruck-Patienten ist es aber eher unerwünscht. Darum sollten diese nicht zu viel Süßholz und Lakritze einnehmen.

Süßholz ist eine ganz besondere Heilpflanze für die Blutreinigung. Es fördert nämlich nicht einfach die Nierentätigkeit, wie die meisten anderen Blutreinigungskräuter, sondern er hilft den einzelnen Körperzellen dabei, ihre Abfallstoffe auszuscheiden. Dadurch reinigt das Süßholz das Gewebe.

Nebenwirkungen

Bei Dauergebrauch und hohen Dosierungen kann Süßholz den Blutdruck erhöhen. Außerdem kann es zu Wassereinlagerungen (Ödemen) kommen, weil Süßholz die Ausscheidung von Natrium (Kochsalz) hemmt und die Kalium-Ausscheidung fördert.

Wechselwirkungen

Die Wirkung von kaliumsparenden Diuretika kann durch große Mengen Süßholz verändert werden.

Manche Herzglykoside wirken stärker im Zusammenhang mit Süßholz.

Gegenanzeigen

Menschen, die unter Bluthochdruck, Kaliummangel, Leberzirrhose oder chronischer Hepatitis leiden, sollten kein Süßholz anwenden.

 


Anwendungsgebiete

Süßholz

Husten

Süßholz kann man als Tee, Tinktur oder Honig gegen Husten aller Art einnehmen.

Da es auswurffördernd, schleimlösend und krampflösend wirkt, ist es sowohl ein Hustenlöser als auch ein Hustenstiller.

Seine antibakterielle Wirkung hilft zudem, den Husten, insbesondere eine bakterielle Bronchitis, erfolgreich zu bekämpfen.

Magenprobleme

Bei Magenschmerzen und Entzündungen kann Süßholz lindernd und heilend wirken.

Es lindert krampfartige Magenprobleme, sorgt für die Abheilung kleiner Magengeschwüre und bekämpft Infektionen im Magen.

Bei der Verdauung hilft das Süßholz auch, weil es ein wenig abführend wirkt.

Blutreinigung

Weil das Süßholz das Gewebe reinigt, kann man es für Blutreinigungskuren anwenden.

Es hilft auch beim Abnehmen, weil es die Abfallstoffe, die beim Abnehmen vermehrt entstehen, aus den Geweben schleust und für die Entsorgung durch die Nieren vorbereitet.

Außerdem hilft es gegen Heisshunger, wenn man an Süßholzstangen kaut.

Auch gegen Rauchgelüste bei der Rauchentwöhnung kann das Kauen an Süssholzstangen helfen.

 


Magische Anwendung

Süßholz

Das Kauen von Süßholzstangen soll leidenschaftliche Gefühle erwecken.

Im Beutel mit sich herumgetragen soll Süßholz dabei helfen, die Liebe anzuziehen.

Es wird auch als Zauber für Treue verwendet.

 


Geschichtliches

Süßholz

Schon in der Antike war das Süßholz als Heilpflanze bekannt.

Der berühmte Theophrastos von Eresos (um 350 v.Chr.) erwähnte das Süßholz gegen Husten.

Im alten Ägypten gab es ein Getränk mit Süßholz namens Mai sus.

Römische Soldaten führten immer Lakritze mit sich, um ein Mittel gegen Husten zur Hand zu haben. Außerdem wurde es als Durstlöscher verwendet.

Im Mittelalter wurde das Süßholz bereits zu Lakritzestangen und Talern verarbeitet.

Heutzutage findet man das Süßholz vor allem als Lakritze, aber auch oft in Mischtees.

 



Pflanzenbeschreibung

Süßholz

Süßholz ist im Mittelmeerraum und im mittleren Asien heimisch. Es wird sowohl in Spanien, Frankreich und Italien als auch in Russland angebaut.

Es wächst bevorzugt an warmen Standorten auf tiefgründigen Böden.

Die mehrjährige Pflanze wird bis zu 1,50 Meter hoch.

Im Frühjahr treibt die Wurzel neue Stengel mit zahlreichen unpaarigen Fiederblättern aus. An jedem Blatt wachsen bis zu 17 ovale Fiederblättchen.

Die bläulich violetten Schmetterlingsblüten erscheinen zwischen Juni und Juli.

Aus den Süßholz-Blüten entwickeln sich bis zum Herbst die Samen. Die Samen stecken in rötlichen Schoten.

 


Anbautipps

Süßholz

In sehr milden Gegenden Mitteleuropas, z.B. im Oberrheingebiet, kann man Süßholz im Garten anbauen.

Man kann das Süßholz aus Samen ziehen oder man verwendet fertige Pflanzen.

Der Standort sollte möglichst warm, sonnig und geschützt sein.

Als Boden eignet sich lockerer Boden, der sehr tief geht, damit sich die Wurzeln entfalten können.

 


Sammeltipps

Süßholz

Die langen Wurzelausläufer der Süßholzpflanze sind das eigentliche „Süßholz“, das im Herbst geerntet wird.

Diese Wurzelausläufer werden ausgegraben und von der Hauptwurzel (eine lange Pfahlwurzel) getrennt.

Anschließend werden sie gewaschen, geschält und an der Sonne oder im Backofen getrocknet.

Die getrocknete Wurzeln kann man kleinschneiden und als Tee oder Tinktur zubereiten.

Falls man selber Lakritze herstellen will, kocht man die Wurzeln aus, lässt den entstandenen Saft bei niedriger Hitze eindicken.

Aus dem entstandenen Sirup kann man Lakritzestangen gießen, die noch trocknen müssen, bis man Stangen hat. Selbstgemachte Lakritzestangen sind natürlich nicht mit den Lakritze-Süßigkeiten aus dem Supermarkt zu vergleichen.

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Quelle: http://www.heilkraeuter.de/lexikon/suessholz.htm

Gruß an die Wissenden

TA KI