Zwei Schneeflöckchen auf der Suche nach (körperlicher!) Liebe
Für www.HeatSt.com, 24. Juni 2017
Das Vice Magazin, das in letzter Zeit dazu überging, superwichtige Nachrichten zu veröffentlichen, publizierte diese Woche ein 2.000 Worte umfassendes Werk von Meredith Talsan, einer Person, die sich weder für einen Mann hält, noch für eine Frau. Die zentrale Frage darin lautete:
Talusan schreibt von seinen beiden Freunden Jacob Tobia und Aliok Vaid-Menon, bei denen es sich um Aktivisten handelt, die über eine zehntausende Personen umfassende Anhängerschaft verfügen.
Keiner von beiden hat sich einer Hormonbehandlung unterzogen, wehhalb sie über eine „sichtbare Körperbehaarung verfügen, die sie als Transen kenntlich macht“. Beide haben Bartstoppeln, tragen hochhackige Schuhe und Lippenstift und verwenden „xier“ als Pronom.
Laut Talusan haben sie trotz der immer weiter zunehmenden Akzeptanz der LGBT Gemeinde für spezfifische und Nischenidentitäten das Problem, dass… niemand mit ihnen ins Bett gehen will.
Das Vice Expose folgt Tobia und Vaid-Menon auf ihrer gescheiterten Suche nach einem Sexualpartner, im Internet wie im echten Leben. Sie haben dafür sogar das Wort „Femmazone“ erfunden meint Talusan, das klingt wie „Amazone“, wenn man es richtig betont. Talusan schreibt:
„Nichtbinäre Personen wie sie sind zu maskulin für Heteros und zu feminin für Schwule und zu weit ab vom Schuss für den Rest.“
(Übrigens: bei Talusan, die eine Mann zu Frau Hormonumwandlung und eine Geschlechtsumwandlung hinter sich hat und daher „cis aussieht“, läufts gut.)
Für Talusans ist die Tatsache, dass niemand mit Tobia und Vaid-Menon schlafen will ein Zeichen des Unrechts. Der Artikel kommt zum Schluss:
„Jacob und Alok brauchen nicht noch mehr Applaus oder Zustimmung, kein mehr an ‚Juhuu‘ und ‚Du schaffst es‘. Was sie brauchen ist, dass sie jemand für zutiefst und unmissverständlich fickbar hält.„
Ja, richtig gelesen: Vice bewirbt nun Mitleidsficks im Namen der Sozialen Gerechtigkeit.
Die Eltern in meinem Umfeld legen sehr viel Wert auf die schulische Bildung, damit ihre Kinder später im Berufsleben besser Fuß fassen können, um damit eine Berufsausbildung oder einen Studienplatz zu ergattern. Die Meinungen darüber sind (leider) einhellig.
In Zukunft kann ich antworten:“Wenn`s mit der Ausbildung oder mit dem Studium nicht klappt, is nicht schlimm, dann soll Dein Zögling halt zuerst in die Politik!“ Ist zwar ein weiterer Weg, aber mit ca. 40/45 Jahren hat man dann einen einigermaßen gut bezahlten Job in der Wirtschaft, vorausgesetzt, man kriecht den Lobbyisten bis dahin kräftig in den Arsch und baut sich Beziehungen auf.
Jeder vierte Politiker wäre ohne seine Abgeordnetenbezüge arbeitslos. Denn viele Politiker haben keinen Beruf erlernt.
Volker Beck zusammen mit der schwulen Karnevalstruppe de:Rosa Funken Anfang Dezember 2006 auf dem Bundesparteitag der Grünen in Köln
Wusstet Ihr, welchen Beruf der bekannte Grünen-Politiker Volker Beck erlernt hat? Der Mann hat nichts gelernt. Er hat jedenfalls keine abgeschlossene Berufsausbildung, wenn man einmal von seinem Engagement für die Schwulenszene absieht.
“Deutsche Helden müßte die Welt, tollwütigen Hunden gleich, einfach totschlagen, dies zeigt unsere Geschichte ganz sicher.” Zitat Joschka Fischer
Das ist nicht etwa die Ausnahme, sondern fast schon die Regel bei deutschen Politikern. In einem Land, in dem man selbst zum Angeln einen Angelschein braucht, kann man ja inzwischen mit einem Taxischein sogar Außenminister werden. Denn die einzige Prüfung, die der Politiker Josef Fischer in seinem Leben vor der Politik bestanden hat, war die eines Taxifahrers. Viele offizielle Lebensläufe deutscher Politiker verbergen, dass es sich bei ihnen fast immer um Menschen handelt, die keine Ausbildung haben und somit für ein normales Berufsleben nicht zu gebrauchen sind.
Daniela Wagner erweckt den Eindruck, als hätte sie einen Beruf – hat sie aber nicht!
Daniela Wagner, die 56 Jahre alte Frau des grünen Oberbürgermeisters von Darmstadt, sitzt als Abgeordnete im Deutschen Bundestag. Sie hat zehn Jahre lang studiert, aber ihr Studium nicht abgeschlossen.
Och, Männe… Was ist aus ihr nur geworden? Manche nennen sie liebevoll: Pumuckl. Obwohl die Haare etwas an rot verloren haben.
Nicht anders ist es bei der Grünen-Politikerin Claudia Roth. Auch sie hat keine Ausbildung. Sie gibt als Beruf »Dramaturgin« an, obwohl sie nur einmal kurz als »Dramaturgieassistentin« arbeiten durfte. Ihr Theaterstudium hat sie nie abgeschlossen.
Zu wem sie da wohl betet – und vorallem um was? Gelernt hat sie das Beten jedenfalls nicht wirklich.
Nicht anders ist es bei der Grünen-Spitzenkandidatin Katrin Göring-Eckardt. Sie wird öffentlich gern als angebliche Theologin präsentiert, doch das ist nichts als Hochstapelei.
Na, so kann man es sich gut gehen lassen.
Auch der iranischstämmige Grünen-Politiker Omid Nouripour hat viele Studiengänge angefangen und keinen beendet. Er sitzt heute im Bundestag und wurde dort sogar bis 2008 im offiziellen Lebenslauf als Akademiker geführt, der angeblich gerade seine Doktorarbeit schreibe. Dann flog der Schwindel auf. Geschadet hat es dem Mann offenkundig nicht. Er nennt sich heute »selbstständiger Berater«, weil er einmal in Gießen ein Gewerbe angemeldet hatte.
Seltsame Aufnahmen!
Na, fällt es jemandem auf?
Da fehlt jedesmal das Hirn.
Der NRW-Abgeordnete Frank Schwabe (SPD) schreibt zu seinem beruflichen Werdegang:
»Studium der Volkswirtschaftslehre in Osnabrück und der Landespflege, Geschichte, Politikwissenschaft und Soziologie in Essen«.
Dass er nichts davon geschafft hat, verschweigt er seinen Wählern. Er ist Gästebetreuer. Und ein anderer SPD-Abgeordneter protzt mit einem »Studium der Biologie und der Sozialwissenschaften an der Universität Köln«. Dummerweise hat auch er das alles abgebrochen.
„Echt? Ich hab nicht fertig studiert! Das ist mir neu.“
Der 39 Jahre alte FDP-Politiker Jan Mücke ist Parlamentarischer Staatssekretär im Bau- und Verkehrsministerium in Berlin. Sein Jurastudium in Dresden hat er hingeschmissen.
„An meinem Outfit hab ich inzwischen gearbeitet.“
Die 49 Jahre alte Kathrin Vogler von der Linkspartei kümmerte sich mehr um die Studentenvertretung als um ihr Studium, schaffte den Abschluss in Soziologie bis heute nicht.
Gebt dem Mann doch`ne Chance (und`ne Tube Zahnpasta).
Und Niels Annen von der SPD ist erfolgloser Langzeitstudent, hat 28 Semester vor sich hin studiert. Als er nach 14 Jahren Studium wenigstens zur Prüfung das Latinum machen sollte, fiel er durch.
Ich übe schon mal bei Pro Generika. Da will ich später vielleicht mal hin.
Die CDU-Politikerin Annette Widmann-Mauz ist heute Parlamentarische Staatssekretärin im Gesundheitsministerium. Sie hat acht Jahre lang Politik- und Rechtswissenschaften an der Universität Tübingen studiert, aber keinen Abschluss vorzuweisen. Sie nennt sich heute »Assistentin«, also eine höfliche Formulierung für Sekretärin.
Seh ich nicht gebildet aus?
Vorteilhafte Bilder von mir gibt es nicht.
War wohl`ne lange Nacht?
Der Hamburger CDU-Abgeordnete Rüdiger Kruse schaffte sein Studium ebenso wenig wie die CDU-Abgeordneten Stefanie Vogelsang aus Berlin-Neukölln und Thomas Jarzombek aus Düsseldorf.
Das alles ist nur eine kleine Auflistung von Menschen, die den Job als Politiker dringend brauchen. Wer das alles weiß, der versteht, warum viele Politiker ihre Zeit im Bundes- oder Landtag vor allem dazu nutzen müssen, um sich für die Zeit danach schon mal einen gut dotierten Job zu sichern. Schließlich haben sie weder eine Berufsausbildung noch einen Abschluss vorzuweisen.
Und so kommen denn auch Entscheidungen zustande, über welche die Bürger da draußen nur noch den Kopf schütteln können. Man versteht, warum viele Politiker nur Sprechblasen von sich geben und sich an die Fraktionsdisziplin halten, die ihnen das Denken abnimmt.
Mitunter kommt es allerdings noch verheerender. So wurde der frühere Koordinator der grünen Bundesarbeitsgemeinschaft Schwule, Päderasten und Transsexuelle (kurz BAG SchwuP), Dieter F. Ullmann, mindestens sechsmal wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern verurteilt.
Jene Politiker, die angeblich gegen Kindersex kämpfen, hat das offenkundig nicht gestört. Man spricht in der Öffentlichkeit nur nicht gern darüber. Man hält zusammen.