Natürliche Hausmittel gegen Schmerzen.


Schmerzen sind das untrügliche Zeichen, dass etwas im menschlichen Körper verletzt oder beschädigt ist. Im schlimmsten Falle kann ein Schmerz auch chronisch und zum ständigen Begleiter werden, wie bei Personen, die unter Arthritis, Migräne oder Rheuma leiden. Um dem Leiden Einhalt zu gebieten, ist der Griff zum Schmerzmittel im Arzneischrank meist der erste Reflex. Es gibt allerdings auch diverse Lebensmittel, die einen wohltuend schmerzlindernden Effekt haben. Viele davon kann man ohne weiteres in seinen täglichen Speiseplan integrieren. Denn Mutter Natur ist oft die beste Lösung!

Vollreife dunkle Kirschen – Egal ob süß oder sauer, Kirschen stecken voller wertvoller Kraftspender. Vor allem der dunkle Pflanzenfarbstoff Anthocyan hat eine krampflösende Wirkung. Zu empfehlen bei Gelenkschmerzen, Verdauungsstörungen und Entzündungen.

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Das in der Pfefferminze enhaltene Menthol wirkt vor allem krampflösend auf die Muskeln des menschlichen Körpers. Aber auch bei Kopfschmerzen bewirkt eine leichte Schläfenmassage mit ein paar Tropfen Pfefferminz-Öl wahre Wunder.

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Naturbelassener Joghurt ist eine Wohltat für den Verdauungsapparat. Die darin enthaltenen Milchsäurebakterien und Joghurtkulturen sorgen dafür, dass Magen und Darm in Schwung gehalten werden und dass Beschwerden in dem Bereich (Völlegefühl, Blähungen, Verstopfung) quasi über Nacht verschwinden.

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Kurkuma ist das Pulver des getrockneten und geriebenen Gelbwurzes. Auch diesem Gewürz wird eine stark entzündungshemmende Wirkung nachgesagt. Neben dieser gesundheitlichen Wirkung verleiht Kurkuma Speisen auch noch einen wunderbaren gelblich-orangen Ton und ist besonders in Currymischungen unverzichtbar.

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Tahini ist eine Paste aus gemahlenem Sesam und typisch für die orientalische Küche. Sie wird gern als Dressing oder Dip zu Brot und Gemüse gereicht und ist reich an Mineralien wie Calcium und Magnesium. Bei Muskelschmerzen und Problemen des Bewegungsapparats sind diese Elemente Gold wert.

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Bekanntlich ist Aloe Vera eines der wirksamsten Mittel gegen Hautbeschwerden und in nahezu sämtlichen Crémes und Lotionen enthalten. Doch auch bei Störungen des Verdauungstrakts bietet sich der Saft des Dickblattgewächses an. Zweimal am Tag ein Glas verdünnter Aloe-Vera-Extrakt und die Magenschmerzen sind vergessen.

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Das in der Papaya enthaltene Papain wirkt anti-inflammatorisch und ergänzt sich hervorragend mit dem vor allem in Ananas enthaltenen Bromelain. Beide zusammen sind ein hervorragender Schmerzkiller und lösen Schwellungen und Entzündungen im Handumdrehen.

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Ingwer kann man mit Fug und Recht als das Aspirin der Pflanzenwelt bezeichnen. Die Wurzel wirkt entzündungshemmend bei Problemen im Bewegungsapparat. Hierbei kann sie auch zu einer Paste gerieben und auf die betreffende Stelle aufgetragen werden. Bei innerer Anwendung wirkt Ingwer vorbeugend gegen Atemwegsinfekte und hilft bei morgendlicher Übelkeit bei Schwangeren.

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Meeresfisch wie beispielsweise Lachs, welcher in den kalten Gewässern der nördlichen Halbkugel heimisch ist, spendet dem menschlichen Körper reichlich Omega-3-Fettsäuren. Sie sind ein wahres Allround-Talent gegen Beschwerden jeglicher Art, denn sie verbessern die Durchblutung und die Pumpwirkung des Herzens.

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Das in Chili-Schoten enthaltene Alkaloid Capsaicin ist eines der bekanntesten Schmerzmittel der Menschheitsgeschichte. Vor allem bei äußerer Anwendung verbreitet es rasch wohlige Wärme in dem Bereich, wo der Schmerz sitzt. Besonders bei Rückenbeschwerden oder Gelenkschmerzen empfiehlt sich eine Tinktur aus Chili. Vorsicht bei der Zubereitung, vor allem Augen und Schleimhäute schützen!

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Die positiven Nebeneffekte mancher Lebensmittel sind den wenigsten bekannt. Und doch können sie helfen, Schmerzen zu lindern oder gar verschwinden zu lassen. Teile diese wertvollen Tipps mit anderen, denn so wird allen geholfen!

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Gruß an die Wissenden

TA KI

Kernig: 10 Obstkerne, die nicht weggeworfen werden sollten.


Das bisschen, das nach dem Verzehr von Früchten übrig bleibt, landet meistens im Müll oder auf dem Kompost. Doch nicht alles, was auf den ersten Blick unbrauchbar erscheint, muss entsorgt werden. So zum Beispiel die Kerne, die sich als äußerst nützlich erweisen können, wie die folgenden zehn Anregungen zeigen.

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1. Cashew

Am bekanntesten dürften Cashewkerne als Bestandteil von Studentenfutter sein. Außer zur Knabberei lassen sie sich aber auch zu Ersatzprodukten für Joghurt, Schmand und Kakao verarbeiten. Neben verschiedenen Zutaten brauchst du für diese veganen Cashewprodukte vor allem einen leistungsstarken Mixer.

Um zum Beispiel einen Schmand-Ersatz aus den Cashewkernen herzustellen, musst du sie mindestens drei Stunden lang in Wasser einweichen und sie anschließend zusammen mit einer Dattel und 250 ml Wasser eine Minute lang auf höchster Stufe cremig mixen. Um eine vegane Alternative zu Joghurt daraus zu machen, gibst du zusätzlich noch einen Teelöffel Zitronensaft, einen halben Apfel sowie nach Belieben Vanille oder Zimt in den Mixer.

 

 

2. Papaya

Die Kerne dieser tropischen Frucht enthalten viel Papain und fanden früher als Entwurmungsmittel bzw. finden heute in Pulverform als Zartmacher für Fleisch Verwendung. Wenn du die Kerne der Frucht mit einem Löffel entnimmst, sie vollständig vom Fruchtfleisch befreist und für mindestens zwei Stunden bei 50 °C im Backofen trocknest, kannst du sie anschließend in eine Pfeffermühle geben und dementsprechend als Alternative zu Pfeffer nutzen.

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3. Melone

Das Fruchtfleisch der Melone besteht zu 95 % aus Wasser, die meisten Nährstoffe sind daher vornehmlich in den Kernen versteckt. Am einfachsten lässt sich also Nutzen aus ihnen ziehen, indem du sie direkt mitisst.

Falls dir das nicht behagt, kannst du die Kerne nach dem Aussortieren waschen, trocknen und in einer Kaffeemühle zu Pulver mahlen, das du deinen Smoothies oder einem Salat beigeben kannst. Dieses Pulver lässt sich ebenso zu einem Tee aufgießen.

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4. Kürbis

Auf Brot und Brötchen sind sie bereits zu finden: Kürbiskerne. Diese eignen sich aber nicht nur zum Bestreuen von Backwaren, sondern sind bereits für sich genommen ein gesunder kleiner Snack. Lege die Kerne in eine Mischung aus ein bis zwei Esslöffeln Öl und Gewürzen deiner Wahl ein (z.B. Paprikapulver oder Salz und Pfeffer) und backe sie bei 180 °C 20 bis 25 Minuten lang. Du kannst geröstete Kürbiskerne auch mit einem Esslöffel Öl, zwei Esslöffeln Zucker und einer Prise Salz in der Pfanne karamellisieren.

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5. Sonnenblume

Die Sonnenblume ist natürlich kein Obst, aber auch ihre Kerne sind mittlerweile wohlbekannt und als Snack sehr beliebt. Daneben lassen sie sich zum Beispiel ohne Fett in einer Pfanne rösten und in einen Salat geben. Außerdem sind Sonnenblumenkerne die Grundzutat für Sonnenblumenöl.

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6. Kirsche

Die beliebteste Verwendung für Kirschkerne wird vermutlich immer noch das Weitspucken mit Freunden sein. Ansonsten bilden Kirschkerne natürlich die Füllung von guten alten Kirschkernkissen, die sich je nach Größe als Kühlkissen oder Wärmflasche eignen.

Für die Kühlkissen reichen bereits Waschlappen oder Socken aus, die du mit den Kirschkernen befüllst und zunähst. Für die Variante als Wärmflasche kann ein Jutebeutel genügen. Aber achte darauf, dass die Stoffe einschließlich des Nähfadens zu 100 % aus Baumwolle bestehen. Im Backofen lassen sich die Wärmekissen 10 Minuten lang bei 100 bis 150 °C erhitzen.

7. Avocado

Als kleines Naturkundeexperiment für zuhause kannst du versuchen, aus dem Kern einen kleinen Avocadobaum zu züchten. Aus kulinarischer Sicht bietet sich der Avocadokern dafür an, ihn im Mixer für Smoothies zu verarbeiten, wofür bei Weitem nicht alle Kerne geeignet sind, oder ihn zu Pulver zu mahlen und mit diesem dein Essen zu würzen oder als Bestandteil einer Haarkur zu nutzen.

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8. Apfel

Im Gegensatz zum Apfel selbst oder seinem Kerngehäuse sind die Verwendungsmöglichkeiten für Apfelkerne bescheiden. Sie lassen sich aber zumindest fein mahlen und als Ersatz für bittere Mandeln zum Würzen verwenden.

9. Hagebutte

Viele werden sich vielleicht noch an den Hagebuttentee aus den Jugendherbergen auf Klassenfahrt erinnern. Aus den Hagebutten lassen sich aber auch Konfitüre und Haarspülungen herstellen. Aus ihren kleinen haarigen Kernen, die du für viele Rezepte generell entfernen musst, lässt sich Kernlestee aufbrühen, der ein altes Hausmittel gegen Nieren- und Blasensteine sowie Rheuma ist und außerdem der Blutreinigung dient.

Den leicht nach Vanille schmeckenden Tee bereitest du zu, indem du zwei Esslöffel frische oder getrocknete Hagebuttenkerne über Nacht in 500 ml Wasser einweichst, alles 30 Minuten lang kochst, bis der Tee eine rote Färbung annimmt, und abschließend mit Hilfe eines Siebs abgießt.

10. Mandel

Vor allem als gebrannte Mandeln zur Weihnachtszeit werden die kleinen länglichen Früchte des Mandelbaums gerne verköstigt. Fein gemahlen und vermischt mit Wasser und Zucker lassen sich aus ihnen Mandelmilch und Mandelcreme herstellen. Mit der entsprechenden Rezeptur kann aus Mandelcreme Marzipan werden. Mandelmus hingegen besteht ausschließlich aus gepressten Mandeln und enthält das gesamte Mandelöl sowie sämtliche Ballaststoffe und Eiweiße der Nuss.

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So muss nichts verkommen und du kannst viele Früchte noch effizienter verwerten. Manche dieser Beispiele kannst du problemlos daheim umsetzen, andere bieten eine interessante Alternative zu herkömmlichen Produkten.

Quelle:http://www.gutfuerdich.co/obstkerne/

Gruß an die Wissenden

TA KI