Die Rauhnächte eine besondere, magische Zeit zwischen den Jahren
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Woher kommt der Begriff?
Der Begriff „Rauhnächte“ kommt nicht etwa daher, dass die Witterung besonders rau wäre, es hat vielmehr mit dem Brauch des Räucherns zu tun, der vielerorts traditionell in der Thomasnacht, an Heiligabend, zu Silvester und in der Nacht auf Dreikönig gepflegt wird.
Die Ursprünge der Rauhnächte
Die Tradition der Rauhnächte ist lang. Seinen Ursprung hat der Brauch der Rauhnächte in vielen sogenannten heidnischen Traditionen. Bereits im Alten Ägypten wurde die Zeit zwischen den Jahren benannt. Sie lag zwischen den Monaten „Jahresschließer“ und „Jahresöffner“. Der Ursprung des zwölf- beziehungsweise des dreizehntägigen Zeitraums liegt im Unterschied innerhalb der Zeitrechnung und zwar zwischen Mond- zum Sonnenkalender. Die Zeitrechnung nach dem Mondjahr umfasst 354 Tage, mit einem Jahr gemessen an den zwölf Mondzyklen bzw. Mondmonaten. Als der Sonnenkalender, die Zeitrechnung nach dem Sonnenrhythmus eingeführt wurde, der 365 Tage beträgt, wurden die fehlenden elf Tage, bzw. zwölf Nächte, als Tage „ausserhalb der Zeit“ eingeschoben.
Was in der Natur und im Kosmos als Vorbereitung der Raunächte passiert
In der Zeit, die unter der Herrschaft des Tierkreiszeichens Skorpion steht und von Ende Oktober bis Ende November andauert, haben wir bereits unbewusst Einkehr gehalten, sind tief zu unseren Wurzeln, zum eigentlichen Kern, der unser Erdendasein ausmacht, zurückgekehrt. Ein weiteres Stück Vergangenheit ist bewältigt und neue Impulse sind (unbewusst) gefunden worden. Die Natur hat sich nun vollständig in das Innere der Erde zurückgezogen.
Der Abstieg in die Dunkelheit ist mit Beginn des Tierkreiszeichens Schütze Ende November beendet, obwohl die Tage in den darauf folgenden Wochen noch kürzer und dunkler werden.
Die Geburt des Lichtes wird von den Erden und den kosmischen Kräften gleichermassen vorbereitet und findet sowohl in der Natur als auch in uns selbst statt. Der Sternenhimmel leuchtet in den Dezembertagen oft besonders klar und schön. Wir erheben den Blick zu den Sternen in einer übergeordneten visionären Sicht.
Die Nornen, die Schicksalsweberinnen, weben in dieser Zeit die unsichtbaren Fäden für das kommende Jahr. Alles beginnt nun, sich auf die Wiedergeburt des Lichtes vorzubereiten. Ein besonderer Zauber liegt in der Luft.
Wann sind genau die Rauhnächte?
Die Rauhnächte sind einige Nächte um den Jahreswechsel, denen in den verschiedensten Traditionen eine besondere Bedeutung zuteil wird. Nach den meisten Traditionen handelt es sich um die zwölf Weihnachtstage, zwischen Weihnachten (24. auf 25. Dezember) und dem Dreikönigstag (6. Januar). Je nach geographischer Region unterscheidet sich die Anzahl der Rauhnächte und auch der Beginn der Zählung kann variieren.
Als die vier wichtigsten Rauhnächte werden bezeichnet:
21. /22. Dezember (Thomasnacht, die Wintersonnenwende, längste Nacht des Jahres)
24. /25. Dezember (Heiliger Abend, Christnacht)
31. Dezember /1. Januar (Silvester)
5. /6. Januar (Vigil von Epiphanie, Erscheinung des Herrn)
Wann beginnt und wann endet die eigentliche Rauhnacht?
Rauhnächte gehen immer von Nacht zu Nacht. Also von 24.00 Uhr an Heilig Abend, der „Mutternacht“ 24.00 Uhr am 25. Dezember – das war die erste Rauhnacht. “Nacht“ deswegen, weil wir uns nach dem keltischen Jahreskreis in der Jahresnacht befinden. Somit ist der ganze Tag „Nacht“.
Die letzte Rauhnacht endet am 6. Januar. Diese Nacht ist wieder eine besondere Nacht, die Perchten-Nacht, wo an vielen Orten in Bayern und Österreich Perchtenläufe abgehalten werden. Danach ist dann Heilige-Drei-Könige, das Fest, das auch Epiphaniea, „Erscheinung“, genannt wird.
Die besondere Kraft der heiligen Nächte: Was charakterisiert diese Zeit?
Die Weihnachtszeit, d.h. die Zeit der Raunächte, ist eine geheimnisvolle, mystische Zeit, in der die Tore zu anderen Dimensionen geöffnet sind. So ist der Übergang zu den anderen Dimensionen / Spähern leichter, als zu anderen Zeiten des Jahres. Die Dimensionen reichen vom Menschenreich über das Reich der Toten, das Reich der Naturwesen bis hin zu dem der Engel und den kosmischen Reichen.
Die Rauhnächte ist somit eine Zeit, die für Geisteraustreibung oder -beschwörung, den Kontakt mit Tieren oder spirituellen / wahrsagerische Praktiken besonders geeignet ist. Erneuerung und Heilung können auf allen Ebenen geschehen.
Vieles findet zurück zu seinen Wurzeln, Kreise schliessen sich und mehr Möglichkeiten denn je stehen uns offen, diese heilige Zeit zu feiern. Wer diese Nächte bewusst begeht, kann die Weichen für das bevorstehende Jahr günstig stellen, umso ein erfülltes Leben im Einklang mit der höheren Natur zu führen.
Wofür wurde und wird diese Zeit besonders genutzt?
Die Rauhnächte waren bei unseren Vorfahren – und sind es heute immer noch – Heilige Nächte. In ihnen wurde früher möglichst nicht gearbeitet, sondern nur wahrgenommen und in der Familie gelebt.
Nach alter Tradition sind die Rauhnächte auch für das Befragen von Orakeln sehr gut geeignet. Jede dieser Rauhnächte kann für einen Monat des Jahres zum Deuten und Vorhersagen verwendet werden. Somit steht die erste Rauhnacht für den Januar, die zweite für den Februar und so fort. Man kann alles beobachten und daraus Rückschlüsse ziehen: das Wetter, wie das Essen geschmeckt hat, ob gestritten wurde oder ob es friedlich zuging, ob an diesem Tag alles gut lief oder es Probleme gab.
Die besonderen Wandlungstage
Hatte man Ärger an einem der ersten Rauhnächte oder erlebte andere Widrigkeiten – wie z.B. schlechtes Wetter – so kann man diese am sogenannten „Tag der Kinder“, dem 28. Dezember oder am 5. Januar, dem „Hohen-Frauen-Tag“ auflösen.
Träume können prophetischen Charakter haben
Da wir uns in der „Zeit zwischen der Zeit“ mit den höheren Welten besonders verbunden fühlen, sollen ausserdem unsere Träume aus diesem Zeitraum prophetischen Charakter haben und in Erfüllung gehen. Die Träume in den zwölf Nächten verwirklichen sich in den jeweils entsprechenden Monaten des zukünftigen Jahres.
Tipps für die Ruhnächte
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Tipp 1: Räuchern Sie Ihre Haus oder Ihre Wohnung
Vielleicht regt Sie der obenstehende Text dazu an, mit einem Räucherritual die Atmosphäre zu reinigen. Die Auswahl an möglichen Räucherstoffen ist vielfältig. Traditionell wird gerne Salbei, Wacholder oder Fichtenharz verwendet. Folgen Sie bei der Auswahl einfach Ihrer Vorliebe und Intuition. Laden Sie beim Räuchern bewusst das Licht, Schutz oder eine friedliche Atmosphäre in Ihre Räume ein.
Tipp 2: Führen Sie während dieser Zeit ein Rauhnacht-Tagebuch
Schreiben Sie jeden Tag auf wie der Tag und die Nacht war. Achten Sie auch auf die Atmosphäre des Tages, das Wetter, was passiert ist, Dinge, die Ihnen besonders aufgefallen sind etc.
Tipp 3: Achten Sie auf Ihre Träume
Sie können einfach ausprobieren, was wohl da dran ist und in der Zeit während der Raunächte Ihren Träumen besondere Aufmerksamkeit schenken. Laden Sie jede Nacht vor dem Einschlafen Ihre Träume ein. Schreiben Sie diese auf.
Tipp 4: Nehmen Sie sich Zeit zum Meditieren und um in sich gehen
Da die Dimensionen in dieser Zeit besonders offen sind, können wir diese Zeit gut zum Meditieren nutzen.
Tipp 5: Nutzen Sie die Wandlungstage
Schliessen Sie dazu die Augen und lassen Sie die relevante Situation noch einmal vollständig vor dem geistigen Auge ablaufen. Nun visualisieren und senden Sie weisses Licht über die gesamte Situation, bis alles in hellem Licht erstrahlt. Ausserdem können Sie die Situation innerlich segnen und positive Energie hineinschicken, bis sich das Negative komplett aufgelöst hat.
Tipp 6: Arbeiten Sie im neuen Jahr mit Ihren Aufzeichnungen
Wie Sie oben gelesen haben, wird jede Rauhnacht einem Monat zugeordnet, die Nacht vom 24.12 auf den 25.12. dem Januar des folgenden Jahres, die Nacht vom 25.12. auf dem 26.12 dem Februar des folgenden Jahres und so fort. Um in dem jeweiligen Monat des kommenden Jahres rückwirkend nachvollziehen, was sich von der Vorzeichen und Träumen verwirklicht hat, nehmen Sie einfach Ihr Rauhnacht-Tagebucht zur Hand und lesen Sie Ihre Notizen durch.
Tipp 7: Weitere Anregungen
Die Rauhnächte nutzen, um Altes zu lösen und Neues vorzubereiten
In dieser besonderen Zeit des Jahres verabschieden wir uns vom alten Jahr und bereiten uns auf das Kommende vor. Aus diesem Grund ist es wichtig, die Zeit vor den eigentlichen Rauhnächten zur Vorbereitung zu benutzen. Bis zum 24.12. könntest Du dabei folgendes in Angriff nehmen.
Das Alte lösen:
Kläre alle offenen Angelegenheiten
Bezahle ausstehende Rechnungen oder Schulden
Falls Du Dir Dinge ausgeliehen hast, gebe diese zurück
Räume Deine Wohnung auf
Putze Deine Wohnung
Überlege Dir: Mit was willst Du noch abschlieesen, was Du nicht mit ins neue Jahr nehmen möchtest?
Der 21. Dezember dient speziell der Reinigung. Um das zu unterstützen, kannst Du folgende Anregungen nutzen.
Schreibe auf, was Du noch in diesem Jahr loslassen möchtest. Sobald Deine Liste fertig ist, verbrenne den Zettel. Wenn Du ein Faible dafür hast, kannst Du daraus ein besonderes Ritual machen.
Räuchere an diesem Tag alle Räume (in denen Du wohnst bzw. arbeitest)
Frage Dich, was Du in der letzten Zeit gelernt hast?
Schreibe Dir eine Wunschliste für das neue Jahr
Dabei kannst Du Dich fragen, was sich in diesem Jahr bereits Neues ankündigt
Der Geruchssinn ist der komplexeste chemische Sinn. Viele Riechempfindungen sind mit Emotionen und Erinnerungen verbunden. Negative Gerüche im Raum können die Stimmung daher schnell trüben. Schon seit jeher merken Menschen, dass ihre Stimmung sich verbessert, wenn sie bestimmte Pflanzen verbrennen und den aromatischen Rauch einatmen. Er reinigt die Luft und den Geist auf natürlichem Wege.
Die folgenden 5 Kräuter wurden schon in der Antike zur Stimmungsverbesserung verwendet. Sie entfernen jegliche negative Energie aus deiner Wohnung.
1. Zeder
Die Stämme in Nordamerika nutzen den ganzjährig grünen Zeder um Fremdenergien negativer Art aus dem Raum zu verbannen. Zederrauch sorgt allgemein für eine positive Stimmung und Ausgeglichenheit. Zudem wirkt Zeder belebend und hilft gegen permanente Müdigkeit.
2. Salbei
Salbeirauch riecht zwar streng, doch schärft das Bewusstsein. Salbei sorgt dafür, dass negative Gedanken und Gefühle keinen Platz mehr haben. Oft wird Salbei auch als Trockensträußchen im Raum aufgehängt.
Kopal reinigt den Geist sowie die Umwelt und schafft, da es oft in Ritualen eingesetzt wird, für manche Menschen eine Verbindung in eine andere Welt. Das Aroma ist süß und würzig.
4. Süßgras
Mit dieser Pflanze lädst du positive Schwingungen in dein Leben ein und bekommst gute Laune.
Lavendel überzeugt mit einem milden Geruch und sorgt für Entspannung. Zudem erleichtert Lavendelduft das Einschlafen.
So funktioniert das Räuchern:
Schütte dazu einfach Sand in ein feuerfestes (ganz wichtig!) Gefäß und stelle dieses auf eine ebenfalls feuerfeste Unterlage. Nimm nun eine Zange, halte damit etwas Räucherkohle fest und zünde sie mit einem Feuerzeug an. Dann legst du sie in den Behälter und gibst die Kräuter hinzu. Um den Rauch schneller im Raum zu verbreiten, kannst du ihn etwas mit der Hand verwedeln.
Um eine noch höhere Wirkung zu erzielen, kannst du die Pflanzen auch in einem sogenannten Medizinbeutel im Alltag immer bei dir haben.
Die Rauhnächte beginnen in den meisten Gegenden mit der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember, sprich am 25.12. um 0:00 Uhr. Nach Überlieferungen zur Folge gibt es 12 Rauhnächte wobei jede Nacht für einen Monat des nächsten Jahres steht. Die letzte Rauhnacht beginnt am 05. Januar um 0:00 Uhr und endet um 24:00 Uhr.
24.12. auf 25.12.2015 = Januar 2016 (Basis-Grundlage) 25.12. auf 26.12.2015 = Februar 2016 (innere Stimme, innere Führung, höheres Selbst) 26.12. auf 27.12.2015 = März 2016 (Herzöffnung, Wunder zulassen) 27.12. auf 28.12.2015 = April 2016 (Auflösung von Blockierendem) 28.12. auf 29.12.2015 = Mai 2016 (28.12. = Tag der Kinder) (Freundschaft) 29.12. auf 30.12.2015 = Juni 2016 (Bereinigung) 30.12. auf 31.12.2015= Juli 2016 (Vorbereitung auf das Kommende) 31.12. auf 01.01.2016 = August 2016 (Geburt des neuen Jahres) 01.01. auf 02.01.2016 = September 2016 (Segen, Weisheit) 02.01. auf 03.01.2016 = Oktober 2016 (Verbindung, Visionen, Eingebungen) 03.01. auf 04.01.2016 = November 2016 (Loslassen, Abschied nehmen) 04.01. auf 05.01.2016 = Dezember 2016 (05.01. = Hoher Frauentag) (Reinigung, Transformation)
Es ist dies eine magische Zeit voller Märchen und alten Überlieferungen. Am verbreitetsten ist vielleicht das Bleigießen in der Silvesternacht. In den Rauhnächten sind uns die geistige Welt bzw. auch unsere Ahnen sehr nahe. Für die Rauhnächte gibt es viele Rituale, wie etwa das Räuchern der Wohnräume oder auch der Stallungen unserer Tiere.
Diese 12 Nächte können zum Orakeln für das nächste Jahr genutzt werden. Tagsüber empfiehlt sich schützend und reinigend zu räuchern und abends kann der Rauch uns zeigen, was die Zukunft bringen mag.
Am 06.01., dem Dreikönigstag, endet diese Zeit und Sie können ins neue Jahr starten. Dieser Tag eignet sich sehr gut um ein Abschlussritual durchzuführen. Gehen Sie an diesem Tag die Ereignisse und Aufzeichnungen der letzten 12 Nächte durch, bedanken Sie sich für die Hinweise, sowie für die Führung und blicken Sie dann hoffnungsvoll und freudig ins neue Jahr, in die nahe Zukunft.
Weiters ist zum 06. Jänner der Brauch der Sternsinger weit verbreitet. Diese Sternsinger, die Heiligen Drei Könige “Caspar, Melchior und Balthasar”, mit geweihter Kreide C + M + B (“Christus Mansionem Benedicat”, übersetzt “Christus segne dieses Haus”) und die Jahreszahl auf den Türstock geschrieben wird. Weiters wird auch mit Weihrauch geräuchert.
Es wäre möglich, jede einzelne Rauhnacht nochmails auf die zwölf kommenden Kalendermonate aufzuteilen. Somit würden immer zwei Stunden des Tages für einen Monat stehen. 0:00-2:00 Uhr für Januar, 2:00-4:00 Uhr für Februar, … , 22:00-24:00 Uhr für Dezember.
Die Bedeutung des Räucherns
Zur Zeit der Rauhnächte will man mit demRäuchern schlechte Energien und böse Geister vertreiben und neue positive Energien hereinlassen für ein neues erfüllendes Jahr.
Räuchern zur Reinigung und zum Schutz
Geeignete Räucherpflanzen hierfür sind: Bartflechte, Beifuß, Engelwurz, Eschsamen, Fichtenharz, Holunder, Lavendel, Meisterwurz, Mistel und Salbei.
Man kann eine dieser Pflanzen oder Harze verwenden oder mehrere mischen, je nach belieben.Mit diesem Räucherwerk geht man dann dreimal gegen den Uhrzeigersinn durch die Wohnung. In Dankbarkeit sollte man dann nicht mehr Benötigtes in Liebe loslassen. Anschließend kann man den Wohnraum nochmals dreimal im Uhrzeigersinn abgehen und die Räume mit Licht und Liebe füllen. Dies dient dem Aufbau eines energetischen Schutzes.
Räuchern zum Orakeln
Geeignete Räucherpflanzen hierfür sind: Alraunenwurzel, Beifuß, Bilsenkraut, Lorbeer, Mistel und Schafgarbe.
Besondere Beachtung sollte man auch dem Wetter an den Rauhnächten schenken. So wie das Wetter an diesen Tagen ist, so wird das Wetter im entsprechenden Monat des nächsten Jahres auch sein. Auch was in diesen Nächten geträumt wird, ist von Bedeutung und kann zum Orakeln verwendet werden. Auch der jeweilige Tag selbst ist wichtig – wen hat man getroffen, wie war die Stimmung, gab es Streit, hatte man viel Freude?
Besondere Tage zur Zeit der Rauhnächte
Der 28. Dezember (Tag der Kinder) und der 5. Jänner (Hoher Frauentag) sind ganz besondere Tage. An diesen Tagen ist es möglich, wenn an den Rauhnächten zB. viel gestritten wurde, alles wieder gut zu machen und aufzulösen. Dazu stellt man sich einfach noch mal alles vor wie es war und taucht es visuell in weißes oder violettes Licht. Dieses Licht wird alles zum positiven umwandeln.
Rauhnächte und die Träume
Wer die Rauhnächte nutzen möchte, kann sich auch eines Traumbuchs bedienen. Ein Traumbuch ist nur für eines da, die Träume der gerade “durchlebten” Nacht gleich nach dem Aufwachen aufzuschreiben, denn nach 5 Minuten ist vermutlich alles wieder vergessen. Die Träume der Rauhnächte zeigen besonders intensiv, welche Themen im kommenden Jahr anstehen und behandelt werden sollten. Der Traum der jeweiligen Rauhnacht betrifft den entsprechenden Monat im Kalenderjahr. Also Zettel und Stift griffbereit nebens Bett damit nichts vergessen wird – dies gilt auch fürs zwischenzeitliche Aufwachen in der Nacht.
Den Träumen in den Rauhnächten wird prophetischer Charakter nachgesagt. Das Brauchtum geht davon aus, dass die Seele in diesen besonderen zwölf Nächten der Weihnachtszeit erahnen kann, was sich in den zwölf Monaten des neuen Jahres entfalten will (Traum-Nacht = Kalendermonat). Durchaus ist es ein Versuch wert die Träume dieser zwölf Nächte festzuhalten und dann am Jahresende zu überprüfen wie deutlich Traum und Erlebtes/Erfahrenes übereingestimmt haben.
Achtet auf den Traum, auf Eure Eingebungen, Ideen, Gedanken…wenn Ihr wollt und könnt, schreibt sie auf, ohne sie sofort zu werten – lest sie gegen Abend bei einer schönen Tasse heißem Tee – und denkt darüber nach, was sie bedeuten können – für Euch bedeuten.Welche Verbindungen haben sie mit Euch? Welche Verbindungen habt Ihr mit anderen, in welchem Bezug verbindet Ihr Euch? Was wollt ihr verbessern, besser machen für Euch, für Euren Nächsten? Dann schickt Eure Vision(en), Eure Gedanken, Ideen oder Eingebungen in die Nacht, auf das ihre Samen gute Früchte hervorbringen, damit Ihr Eure Ernte in Form von Erfolg und Selbstverwirklichung – Eurer eigenen Bestimmung, ernten könnt.
ERSTE RAUHNACHT – Haupt-Rauhnacht, WEIHNACHTEN
– Nacht vom 24. auf den 25. Dezember 2015
– Januar 2016
– Thematik: Basis-Grundlage der Rauhnächte
ZWEITE RAUHNACHT
– Nacht vom 25. auf den 26. Dezember 2015
– Februar 2016
– Thematik:innere Stimme, innere Führung, höheres Selbst
DRITTE RAUHNACHT
– Nacht vom 26. auf den 27. Dezember 2015
– März 2016
– Thematik: Herzöffnung, Wunder zulassen
VIERTE RAUHNACHT
– Nacht vom 27. auf den 28. Dezember 2015
– April 2016
– Thematik:Auflösung von Blockierendem
FÜNFTE RAUHNACHT
– Nacht vom 28. auf den 29. Dezember 2015
– Mai 2016
– Thematik: Freundschaft
SECHSTE RAUHNACHT
– Nacht vom 29. auf den 30. Dezember 2015
– Juni 2016
– Thematik: Bereinigung
SIEBTE RAUHNACHT
– Nacht vom 30. auf den 31. Dezember 2015
– Juli 2016
– Thematik:Vorbereitung auf das Kommende
ACHTE RAUHNACHT
– Haupt-Rauhnacht, SILVESTER
– Nacht vom 31. Dezember 2015 auf 01. Januar 2016
– August 2016
– Thematik: Geburt des neuen Jahres
NEUNTE RAUHNACHT
– Nacht vom 01. auf 02. Januar 2016
– September 2016
– Thematik: Segen, Weisheit
ZEHNTE RAUHNACHT
– Nacht vom 03. auf 04. Januar 2016
– Oktober 2016
– Thematik: Loslassen, Abschied nehmen
ELFTE RAUHNACHT
– Nacht vom 04. auf 05. Januar 2016
– November 2016
– Thematik: Reinigung, Transformation
ZWÖLFTE RAUHNACHT
– Haupt-Rauhnacht, ERSCHEINUNG DES HERRN
– die Nacht vom 05. auf 06. Januar 2016
– Dezember 2016
– Thematik: Reinigung, Transformation
Ein Mythos, eine Legende – für die meisten Menschen sind die Rauhnächte ein Relikt aus der Welt der Sagen und Geister. Doch es steckt weit mehr als ein besonderer Zauber und Magie in den zwölf Tagen zwischen dem 24. Dezember und 6. Januar – der Zeit, in der die Dunkelheit zu Hause ist.
Mit der Besinnung auf alte Werte und Jahrhunderte altes Wissen erkennen immer mehr Menschen und auch Mediziner den Wert, den die Rauhnächte für Körper und Seele bieten können, wenn denn die Botschaften der Natur erkannt und richtig gedeutet werden. Dann können die Tage zwischen den Jahren zu einem gestärkten und gelassenen Start ins neue Jahr verhelfen.Die Natur hat vor den Rauhnächten, also vor dem 24. Dezember, allen unnötigen Ballast abgeworfen. Mit dem ersten Schnee wird es noch ruhiger, alle Energie und Konzentration ist auf das Innere gerichtet – aufs Erdreich, auf den Kern des Baumstamms. Innere Einkehr, Ruhe und Muße waren in früheren Zeiten auch für die Menschen in der dunkelsten Zeit des Jahres ganz selbstverständlich, besonders auf dem Land. Doch in Zeiten der Globalisierung stehen auch im Winter die Räder nicht still. Besonders die Städte sind erhellt, Trubel herrscht in den Geschäften, Kinos und Sportstudios an jedem Tag. Winterdienst und öffentliche Verkehrsmittel machen auch bei Schnee und Eis mobil, das neue Jahr wird von den meisten mit leuchtenden Raketen, krachenden Böllern und großen Feten begrüßt.
Auf diese Weise kann der Zauber der Rauhnächte nicht wirken. Diese elf Tage mit ihren zwölf langen Nächten werden nur dann zur Kraftquelle, wenn in dieser Zeit ein möglichst großer Freiraum für sich selbst geschaffen wird – für Müßiggang und Rückschau. Statt auf Partys zu gehen, sollten wir uns in unseren eigenen vier Wänden einkuscheln. Statt durch erhellte, volle Citys zu hetzen, sollten wir bei einem Winter-Spaziergang zur Ruhe kommen, Schneeluft tief einatmen, übers Meer schauen, uns im Wald an einen Baumstamm lehnen, mit bloßen Fingern den Rauhreif von einem Blatt streichen oder den Blick in den Sternenhimmel genießen. In keiner Zeit des Jahres gelingt es besser, tiefer mit seinem Inneren in Kontakt zu treten, zu philosophieren, zu meditieren und sich mit den wichtigen Fragen des Lebens auseinanderzusetzen, sich neu zu orientieren und Kraft zu schöpfen. Da die Rauhnächte von einigen Feiertagen und Wochenenden begleitet sind, kann dies auch dann gelingen, wenn in dieser Zeit gearbeitet wird, die restliche Zeit aber frei von Berufs-Hektik und Freizeit-Stress bleibt.
Immer mehr Experten haben den Wert dieser einzigartigen Zeit zwischen den Jahren erkannt und versuchen, dazu zu motivieren, zwischen Weihnachten und dem 6. Januar um einen oder auch mehrere Gänge zurückzuschalten. Zu diesen zählt Dr. Astrid Hadeler aus Daldorf, Dozentin für Feng Shui und Expertin für die Heilkräfte der Natur. „In der Hektik des Alltags ist es schwierig, abzuschalten und Kontakt zu unserer inneren Stimme aufzunehmen – die Rauhnächte eignen sich dafür besser als alle anderen Tage im Jahr“, sagt Astrid Hadeler. Auch die Sensibilität gegenüber der Natur sei in dieser Zeit besonders hoch. „Ein Winter-Spaziergang bewirkt oft Wunder, er bietet Antworten auf jede Frage, wenn man denn offen und neugierig wie ein Kind übers Land streift“, erklärt die Fachfrau.
Wie wichtig die Botschaften der Rauhnächte gerade heute sind, zeigt auch die Resilienz-Forschung aus der Psychologie. Resilienz ist die Fähigkeit, mit inneren und äußeren Einflüssen umzugehen. Stress, Streit, Krankheit, Verliebtheit, Steuerschulden oder viele weitere Faktoren, die täglich auf uns wirken, auszugleichen. Doch damit das Körper-Geist-Seele-System diese Fähigkeit nicht verliert, braucht es Zeiten der Stille, der inneren Ruhe, der Druckfreiheit, der Erholung – Tage wie die Rauhnächte. Geht die innere Balance verloren, werden wir krank.
In der europäischen Mythologie öffnen die Rauhnächte auch eine besondere Tür zur Welt der Geister und Dämonen. Ein Mittel, diese zu vertreiben, waren laute Geräusche, besonders zu Silvester – der Nacht, in der die Tore zur Unterwelt besonders weit geöffnet sein sollen. Darin liegt der Ursprung des Silvester-Feuerwerks. Auch das Räuchern oder Ausräuchern der Stuben und Ställe mit wohlriechenden Kräutern dient seit Jahrhunderten dazu, böse Geister zu vertreiben und gute Energien ins Haus einzuladen.
Durch ihre Nähe zu besonderen Kräften sind die Rauhnächte seit Jahrhunderte alten Bräuchen auch die beste Zeit für Orakel, für den Blick in die Zukunft – auf die Geburt des Kindes, die nächste Ernte oder extreme Wetterlagen. Dabei steht jede Rauhnacht für einen Monat des neuen Jahres. Die Zeichen und Botschaften dieser Zeit erlauben also einen Blick auf das komplette Jahr.
Egal, ob jemand an altes Brauchtum glaubt oder nicht: Die Chance, die Rauhnächte zum eigenen Wohlbefinden zu nutzen und Jahrhunderte alte Weisheiten neu zu beleben, sollte genutzt werden – zur Entspannung und einem besinnlichen Zusammensein mit den Menschen, die wirklich wichtig sind. Innerlich aufgeräumt und ausgeruht kann dann das neue Jahr kommen.
Die MAGIE der 12 heiligen Rauhnächte … Abschluß der Vergangenheit, Platz bereiten für Neues, Rückblick auf das vergangene Sonnenjahr, Freude auf ein neues Jahr Magische Momente mit Meditationen, Räuchern, Orakeln …
Das Geheimnis der Rauhnächte und Kräfte, die das Rad des Jahres antreiben manifestieren sich in dieser heiligen und magischen Zeit.
Am tiefsten Punkt des Jahres, eingebettet in die sechs Wochen um das Fest der Wintersonnenwende, liegen die Rauhnächte, eine überaus magische Zwischenzeit. Sie beginnen mit dem Fest der Wintersonnenwende, je nach Tradition auch zu anderen Tagen im Dezember, und enden, wie in vielen Büchern beschrieben, mit der Rückkehr des Lichtes, dem Erscheinen der Frau Holle oder auch Percht genannt, am Perchtentag, dem 6. Januar.
Wenn ein Märchen die Kraft der Rauhnächte beschreiben soll, könnte es Dornröschen sein, denn in den Rauhnächten geht es wie auch im Märchen darum, dass bestimmte Dinge, besonders Übergänge, im Schlaf geschehen, an einem Ort, der der Außenwelt nicht zugänglich ist, in einer Zeit, die aus der Weite der Unendlichkeit kommt. Bereits unsere Ahninnen in der Ur- und Frühgeschichte haben solche Orte, wie zum Beispiel Höhlen aber vermutlich auch Berge, Quellen oder Haine besucht, Zeiten gefunden, um Übergänge zu feiern und der Veränderung in einem Ritual Ausdruck zu geben.
Rauhnächte sind darüber hinaus Orakelnächte. Runen, vielleicht aus einem Kessel gezogen, geben Hinweise über die Potentiale der kommenden Monate. Die Verbindung zum Lebensfluss ist besonders gut, die Schleier zur Anderswelt sind dünn. Engel und sonstige helfende Wesen sind leicht erreichbar und offen für klar gesprochene Wünsche. Natürlich hilft es, wenn die Wünschende bereit ist, Schritte zur Erfüllung beizutragen. Doch den nicht beeinflussbaren Rest übernehmen diese Wesen auf freundliche Bitte hin sehr gerne. So zieht heitere Gelassenheit in uns ein. Wir haben alles getan und können loslassen. Alles wird sich entwickeln, auch wenn das Ergebnis anders aussieht, als wir es uns vorstellen konnten. Der Kern unseres Wunsches wird darin enthalten sein.
Die heilige Zeit und die Magie der Rauhnächte sind eine Zeit, um das alte Jahr nochmals zu durchlaufen, es zu würdigen und sich von Überlebtem zu trennen, neuen Visionen, Ideen und Plänen Raum geben und daraus Ideen fürs nächste Jahr entwickeln.
In Gemeinschaft erleben wir die Schönheit des Rückzugs, der Langsamkeit beginnen darin der leisen Stimme unserer Seele zu folgen und diese bewusst in uns wahrzunehmen.
Das Rad des Schicksals dreht sich und in diesen Nächten webt sich das Kommende in den feinstofflich geistigen Bereichen.
Auch die Geburt des Lichtes fällt in diese Zeitspanne.
Die Rauhnächte, die zwölf heiligen Nächte eine Zeit, die uns Menschen besonders empfindsam macht … sich Einlassen auf Unbekanntes, sich zurückziehen, Einsichten erlangen, sich bestimmte Ziele für das Kommende und das was noch Kommen will, bewusst machen.
Die Rauhnächte sind eine mystische Zeit zwischen Weihnachten und Dreikönig. Der Zeitraum ergibt sich aus dem Unterschied zwischen Sonnenjahr (365 Tage) und Mondjahr (354 Tage).
Zu den Rauhnächten gibt es viele Bräuche und Riten,
da die Rauhnächte eine Schwellenzeit sind, vergleichbar
mit dem Wechsel von Tag zu Nacht. Mond- und Sonnenkräfte sind jetzt sehr schwach. Das alte Jahr geht zu Ende, ein kurzer Moment des Innehaltens und ein neues Jahr beginnt. Deshalb wurde und wird diese Zeit traditionell zum Räuchern genutzt.
Der 24. Dezember ist die Zeit der Reinigung und des Loslassens. Traditionell wird mit Myrrhe oder reinigenden Räuchermischungen (Reinigung, Klarheit, Freiheit…) das alte Jahr verabschiedet.
Der 31. Dezember und der 1. Jänner sind die Verbindung des Alten zum Neuen, die Zeit der Harmonisierung.
Klassisch räuchert man mit einer Mischung aus Weihrauch, Myrrhe und Dammar oder harmonisierenden Mischungen (Seelenbalsam, Lebenstraum, Schlichtung…).
Am 6. Jänner kommen die Sternsinger ins Haus. Es ist Zeit für einen Neustart, für frische Energie in der Wohnung.
Herkömmliches Räucherwerk ist Weihrauch oder energetisierende Mischungen (Erdenkraft, La Luna, Sternentanz…).
Die exakten Rauhnachtdaten für 2015/16 können Sie hier als pdf herunterladen. Zur Verfügung gestellt hat sie Cornelia Salvato-Kober von der Astrothek.
Zum Räuchern in den Rauhnächten gibt es auch ein abgestimmtes Rauhnachtset.
Ursprung des Räucherns
Das Räuchern findet seine erste Erwähnung im Gilgamesch Epos, der wohl ältesten überlieferten Dichtung.
Die Römer schickten ihre Bitten “per fumum” – durch den Rauch – zum Himmel und so wurde mit dem Räuchern bei der Verehrung und bei Opferfeiern eine Verbindung zu den Göttern hergestellt. Daher leitet sich der Begriff “Parfüm” ab.
Duft- und Räucherstoffe wurden oft auch sehr freigiebig benutzt. Bei der Bestattung von Herodes sollen 5000 Sklaven mit Räucherwerk vorangegangen sein. Im Christentum des Mittelalters war das Räuchern den Heiligen und der Verehrung Gottes vorbehalten (Myrrhe, Weihrauch- und Styraxverbrennungen).
Unsere Vorfahren wussten, dass das Verräuchern bestimmter Kräuter die Luft reinigen und Atmosphäre schaffen kann. So räucherten sie auch an bestimmten Tagen des Jahres und an wichtigen Ereignissen im Leben wie Geburt, Hochzeit, Krankheit und Tod. Dabei verwendete man Wacholder- und Sandelholz, Salbei, Thymian, Lorbeer und Rosmarin.
Wirkung des Räucherns
Jedes Material, und somit auch jeder Raum “speichert” Schwingungen und damit Informationen. Da auch jede Emotion eine Schwingung erzeugt, wird auch sie gespeichert und ist für jeden spürbar. Über Räume, in denen viel gestritten wird, sagt man: “Hier herrscht dicke Luft”. Auch ist für jedefrau/jedermann der Unterschied spürbar, ob man sich in einem Kindergarten oder in einem Altersheim befindet.
Durch richtig eingesetztes Räuchern lassen sich Schwingungen und Muster von Räumen reinigen oder verändern.
Räuchern bringt durch die transformierte Information der jeweiligen Pflanze oder Pflanzenmischung unterschiedliche Energien in den Raum und erzeugt dadurch eine energetisch harmonische Atmosphäre.
Räuchern richtig anwenden
Effektives Räuchern unterteilt sich in drei Schritte:
Reinigen
Harmonisieren
Energetisieren
Gereinigt wird mit linksdrehendem Rauchwerk, energetisiert mit rechtsdrehendem und in den harmonisierenden Mischungen sind Yin und Yang ausgewogen.
Reinigendes Räuchern
Physisch oder grobstofflich ist die Reinigung für die meisten Menschen eine Selbstverständlichkeit. Feinstofflich leider nicht, obwohl es auch auf dieser Ebene zu Verunreinigungen kommen kann. Man hat Ängste, Sorgen, Krankheiten, Streit oder Ähnliches. All dieses speichert sich im Raum und erzeugt “dicke Luft”. Durch das Räuchern mit reinigendem, linksdrehendem Räucherwerk befreit man den Raum von negativen Schwingungen.
Anwendung: vom Eingang zum Zentrum, gegen den Uhrzeigersinn, von oben nach unten und von innen nach außen, Türen und Fenster nach außen geschlossen, bis der Rauch in der Luft steht, dann kräftig lüften.
Harmonisierendes Räuchern
Nach der Reinigung und ausgiebigem Lüften harmonisiert man den Raum. Das Gegenteil von Harmonie ist Unruhe. So wie sich ein Mensch, der nicht zentriert ist, unruhig fühlt und dadurch Unruhe erzeugt, fühlt sich ein nicht harmonisierter Raum an und gibt auch solche Schwingungen ab. Harmonisierende Mischungen haben links- und rechtsdrehende Anteile.
Anwendung: vom Eingang zum Zentrum, Richtung individuell, 8er Schleifen, Türen und Fenster nach außen offen oder geschlossen, einwirken nach Gefühl.
Energetisierendes Räuchern
Der dritte Schritt ist das Energetisieren. Unterschiedliche Themen benötigen verschiedene Energien. Je nach Bereich, Aufgabe oder Zustand wählt man das Räucherwerk. Kräuter und Harze haben verschiedene Inhaltsstoffe. Je nach Mischung verstärkt oder erzeugt man dadurch unterschiedliche Energiekörper. Energetisierende Räuchermischungen haben in erster Linie rechtsdrehende Anteile.
Anwendung: Beginn am Eingang im Uhrzeigersinn, von unten nach oben und von außen nach innen, Türen und Fenster geschlossen, einwirken nach Gefühl.
Nachfolgend können Sie ein pdf mit einer genauen Anleitung herunterladen.