Geburtslust – was Frauen über die Geburt verheimlicht wird !



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Mind-control in der Geburtshilfe? oder Die Geburt als Erkenntnis.

Dieses Thema behandele ich in dem Vortrag: Sex, Gott und der Tod: klick

Viele Frauen haben Angst vor der Geburt ihres ersten Kindes. Diese Angst sitzt tief, sie sitzt fest, denn die Schänder und Manipulatoren der Menschheit haben sie tief eingepflanzt.
Nicht von ungefähr wird die Frau mit listige Schlange, oder falsche Schlange, beschimpft. Den Zusammenhang findet man in der Kundalini.

In der Bibliothek des EL, Bib – EL, kann folgendes gelesen werden.
Wer meine Vorträge kennt, kann die kommenden Zeilen in ihrem tieferen Gehalt nachvollziehen.

Quelle: klick
14 Da sprach Gott der HERR zu der Schlange: Weil du solches getan hast, seist du verflucht vor allem Vieh und vor allen Tieren auf dem Felde. Auf deinem Bauche sollst du gehen und Erde essen dein Leben lang. (Jesaja 65.25) 15 Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe und zwischen deinem Samen und ihrem Samen. Derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. (Johannes 14.30) (Römer 16.20) (Galater 4.4) (Hebräer 2.14) (1. Johannes 3.8) (Offenbarung 12.17)
16 Und zum Weibe sprach er: Ich will dir viel Schmerzen schaffen, wenn du schwanger wirst; du sollst mit Schmerzen Kinder gebären; und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, und er soll dein Herr sein. (Epheser 5.22) (1. Timotheus 2.11-12)
17 Und zu Adam sprach er: Dieweil du hast gehorcht der Stimme deines Weibes und hast gegessen von dem Baum, davon ich dir gebot und sprach: Du sollst nicht davon essen, verflucht sei der Acker um deinetwillen, mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang. 18 Dornen und Disteln soll er dir tragen, und sollst das Kraut auf dem Felde essen. 19 Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zu Erde werdest, davon du genommen bist. Denn du bist Erde und sollst zu Erde werden. (Prediger 12.7) (2. Thessalonicher 3.10)

Doch wie war die Geburt vor der Bestrafung, bevor die Zufuhr des DMT vom Baum der Erkenntnis zum Rausschmiss aus dem Paradies geführt hat???

Das Kind wird während der Geburt mit DMT überschüttet und für die Mutter war die Geburt ein Ganzkörperorgansmus.
Doch für Sklaven ist es nicht vorgesehen in diese Welt als freies wissendes Wesen einzutreten. In einem Zustand der unserer Natur entspricht.

Die wenigen alten grauen Männer dieser Welt und ihre Männinen, die Schänder Gaias wollen weiterhin den „Sklavenmenschen“ beherrschen und benutzen.

Wir wachen Menschen sind Sterbehelfer für das krankende System und Geburtshelfer für das neue Zeitalter der freudigen Gaia und werden dieses mit einem orgiastischen Fest einleiten.

Jobina Schenk bietet mit ihrem Gastbeitrag einen Einblick hinter die Kulissen der Geburtsgeschäftes und setzt sich mutig für eine Wiederherstellung des natürlichen Zusatandes der Geburt ein.

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Als Freigeistin frage ich mich seit geraumer Zeit, welche Kräfte hinter dem Sterben der Hebammenhilfe wirklich stehen. Die Form der Hausgeburt hat ja mit Beginn des Industriezeitalters immer mehr an Bedeutung verloren, obwohl nachweislich weniger Geburtskomplikationen für die außerklinische Geburt sprechen. Die moderne Geburtsmedizin mit allen technisch fortschrittlichen Errungenschaften hat den natürlichen Geburts-Prozess immer mehr verdrängt und zu einer überwachungsbedürftigen Krankheit gemacht. Im zweiten Schritt wurde die Geburt immer weiter ökonomisiert, in dem man einen Standard, einen sogenannten Leitfaden erstellte, wie eine Geburt abzulaufen hat. Durch den Anreiz von Vergütungspauschalen haben wir mittlerweile eine Interventionsrate von 93%. Nur 7% der Kinder kommen noch ohne jegliches Zutun auf diese Welt.

Die Geburt ist also heutzutage ein Geschäft.
Als zwischen 2003 und 2015 die Haftpflicht-Versicherungsbeiträge von 1352€ auf 6274€ [1] in die Höhe schellten, dachten viele (auch ich), dass es hier nur um die Hausgeburt geht und es schön wäre, wenn diese Frauen ebenfalls in die Klinik kommen könnten. Doch da auf ca. 670.000 jährlich geborene Kinder, nur ca. 10.000 Hausgeburten[2] fallen, machen die doch den Kohl nicht fett! Das kann es also auch nicht sein.
Bald darauf folgten die Schließungen kleiner, zum Teil ländlicher Geburtshilfeabteilungen, natürlich aus wirtschaftlichen Gründen. [3]
Und nun ging man noch einen Schritt weiter. Die aktuellen Verhandlungen zwischen dem Spitzenverband der Krankenkassen (GKV) und dem Hebammenverband scheiterten, da der GKV weitere pauschale Ausschlusskriterien für Geburten durchsetzen will. So soll beispielsweise ein Übertreten des errechneten Geburtstermins (kurz ET) als weiterer Risikofaktor gelten und die Weichen stellen, um noch mehr Geburtseinleitungen künstlich zu manipulieren.[4]

Zusammengefasst wird die Geburt eines Menschen eingeschränkt hinsichtlich des Geburtsortes, der Geburtsart und nunmehr auch des Geburtszeitpunktes.
Worum geht es also wirklich?
Wird uns ein neuer Heiland geboren, den es rechtzeitig abzufangen gilt?
Werden die Kinder unserer Zukunft in großen Perinatalzentren kontrolliert aus den Bäuchen der Mütter geholt und zwangsverchipt?

Oder geht es darum, dass eine größere Gruppe von Menschen, vornehmlich Frauen, erwacht und zurück in ihre schöpferische Macht kommt?

Was kann an einer natürlichen Geburt so gefährlich sein, dass man sie derart kontrollieren will? Was will man vermeiden? Warum diese offensichtlichen Einschränkungen?

Künstliche Geburtseinleitungen, Rückenmarksnarkosen und operative Eingriffe haben eines gemeinsam. Sie führen dazu, dass eine Frau gar nicht in den aktiven Gebärmodus inkl. Geburtsekstase mit körpereigenem DMT-Trip kommen kann. Die moderne Geburtsmedizin produziert nicht nur Schmerzen, sondern verhindert die natürliche DMT-Ausschüttung und die Erfahrung/Erkenntnis ein spirituelles geistiges Wesen zu sein. Diese Erfahrung fehlt sowohl der Mutter, als auch dem geborenen Kind und macht uns zu Lemmingen dieses Systems.

In der Vergangenheit gab es immer wieder Pioniere, die bereits darauf aufmerksam machten, dass Geburt ein absolut natürlicher Prozess ist. Frédérick Leboyer, Michael Odent und Grantly Dick-Read stellten den Mythos des Geburtsschmerz immer wieder in Frage, denn sie konnten auch genau gegensätzliche Geburten beobachten, die frei von Schmerz in eine Trance führten, die die Frau „auf einen anderen Planeten brachte“. Wird der Frau nämlich nicht dazwischengefunkt (und vorausgesetzt, sie ist bereit, sich fallen zu lassen), beginnt sie intuitiv einen Gesang. Das kann ein Brummen, Stöhnen oder Singen sein. Die Gebärende tönt sich also selbst ein und die über die Stimmbänder erzeugte Frequenz spricht die Zirbeldrüse an, die sowohl den gigantischen DMT-Ausstoß[5], als auch den übrigen Geburts-Hormon-Cocktail frei setzt. Ein perfektes Zusammenspiel biochemischer und energetischer Resonanz.

Es ist an der Zeit, dass sich Frauen zurückerinnern, Schöpferinnen zu sein und sich die Fähigkeit zu gebären nicht einfordern, sondern sich einfach nehmen. Es braucht keine Hilfe, ein Kind zu gebären, wie so viele bewusste Alleingeburtlerinnen [6] aktuell beweisen. Ziehen wir also unsere Energie von den Entscheidungen im Außen ab und warten nicht länger auf politisch-wirtschaftliche Entscheidungen, sondern konzentrieren uns auf die Möglichkeiten, die das Frequenzzeitalter für uns bereit hält.

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Quellen:
[1]http://www.hebammenfuerdeutschland.de/hintergrundwissen
https://www.hebammenverband.de/aktuell/nachricht-detail/datum/2014/12/02/artikel/haftpflichtpraemien-fuer-hebammen-steigen-2015-erneut-massiv-an-kopie-1/
[2]http://www.quag.de/quag/geburtenzahlen.htm
[3]http://www.unsere-hebammen.de/mitmachen/unterversorgung-melden/
[4]https://www.hebammenverband.de/aktuell/pressemitteilungen/pressemitteilung-detail/datum/2015/04/30/artikel/verhandlungen-mit-den-krankenkassen-sind-nach-einschaetzung-des-hebammenverbandes-gescheitert/
[5]http://www.amazon.de/DMT-Bewusstseins-Nahtod-Erfahrungen-mystischen-Erlebnissen/dp/3855029679
[6]https://www.facebook.com/Alleingeburt

Quelle: http://www.freigeist-forum-tuebingen.de/2015/05/die-ursprungliche-orgiastische-geburt.html

Gruß an die heilige Schöpfung

TA KI

In einem verdorbenen Land


Missbrauchs-Skandal in England In einem verdorbenen Land

In der Grafschaft Oxfordshire wurden in den vergangenen 16 Jahren fast vierhundert Kinder missbraucht. Lange Zeit wollten das die Behörden nicht wahrhaben, deckt ein aktueller Bericht auf. Cameron reagierte mit einem „Kindermissbrauchsgipfel“ in London. Er will einen Kulturwandel erreichen.

premierminister-david-cameronVor eineinhalb Jahren erhielten die Briten schon eine Vorstellung davon, was in der Grafschaft Oxfordshire passiert ist. Von einem Gericht im Londoner „Old Bailey“ wurden im Juli 2013 sieben Männer zu Haftstrafen bis zu zwanzig Jahren verurteilt. Sie hatten niemanden ermordet, aber sich, wie es Richter Peter Rock ausdrückte, „Sexualverbrechen von äußerster Verdorbenheit“ schuldig gemacht. Gezielt hatten sich die Männer – fünf mit pakistanischen, zwei mit ostafrikanischen Wurzeln – an junge, weiße Mädchen zwischen 11 und 15 Jahren herangemacht, sie in ihre Gewalt gebracht, vergewaltigt, zum Teil zu Foltersex gezwungen und verkauft.

Am Dienstag wurde nun das größere Bild enthüllt, eine Art Unsittengemälde der mittelenglischen Grafschaft. Laut einem Bericht des „Oxfordshire Safeguarding Children Board“, einer von der Grafschaft eingesetzten Kommission zum Schutz von Kindern, wurden in den vergangenen 16 Jahren mindestens 370 Kinder – die meisten von ihnen Mädchen aus Oxford – von Banden missbraucht. Viele der Opfer lebten in staatlichen Kinderheimen. Sie verschwanden oft tagelang, ohne dass davon Notiz genommen wurde. Manche der Opfer wandten sich an Sozialarbeiter oder die Polizei, die Anzeigen blieben aber folgenlos. Erst 2011 begannen Ermittlungen.

„Diese Mädchen wurden im Stich gelassen“, sagte der Chefermittler in Oxfordshire, Simon Morton. „Ich glaube nicht, dass dies bewusst geschah – die Behörden haben die normalen Dinge gemacht, aber die funktionierten nicht.“ Der Bericht arbeitet heraus, dass viele der Opfer von Polizei und Jugendamt als mündige Personen gesehen wurden, als „frühreife und schwierige Mädchen, die einen schlechten Weg eingeschlagen haben“.

Es habe eine „professionelle Toleranz“ dafür gegeben, dass Minderjährige mit älteren Männern schlafen, heißt es in dem Bericht. Jim Leivers, der Leiter des Jugendamtes, sagte, dass niemand die Verbindung zwischen all den Einzelfällen gezogen habe. Sie hätten „einfach nicht begriffen, womit man es zu tun hatte: mit organisierter Kriminalität“, sagte er der BBC. Die Verwaltungschefin von Oxfordshire, Joanna Simmons, kündigte bereits ihren Rücktritt für den Sommer an. Vorher hatte sie sich bei den Opfern entschuldigt: „Es tut uns unendlich leid, dass wir das nicht früher stoppen konnten.“

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Vergleichbares Szenario in Rotherham

Derartiges war aus dem Ort Rotherham nicht zu hören, der Stadt, die die Briten zuletzt in Schockstarre versetzt hatte. Aber vieles ähnelt sich. In Rotherham trat der Stadtrat geschlossen zurück, es kamen Zwangsverwalter aus London, nachdem den Stadtrepräsentanten Anfang Februar von einer Regierungsgutachterin aus London Unfähigkeit und ein „Zustand des Leugnens und Wegschauens“ bescheinigt worden war. In der nordenglischen Zechenstadt sind nach „konservativen Schätzungen“, so heißt es, in einem vergleichbaren Zeitraum 1400 Mädchen von pakistanischen Banden sexuell missbraucht worden.

Auch in Rotherham wurden Hinweise über Jahre hinweg systematisch ignoriert. Die Täter laufen noch immer frei herum. Ähnliche Muster sind in weiteren Städten und Regionen zu finden, etwa in Rochdale, Greater Manchester, oder in Newcastle. „Das ist nicht beschränkt auf Oxfordshire“, sagte Inspektor Morton. „Das findet man in allen Polizeieinsatzgebieten – es gibt nirgendwo einen Ort, der immun dagegen ist.“

Als der Bericht am Dienstag in Oxfordshire vorgestellt wurde, demonstrierte Premierminister David Cameron in London Tatkraft und lud Fachleute in seinen Amtssitz ein. Schon bevor die Experten zum „Kindermissbrauchsgipfel“ in Downing Street eintrafen, unterrichteten Camerons Mitarbeiter die Presse darüber, was der Regierungschef am Abend verkünden würde: dass es gelte, mit Maßnahmen einen „Kulturwandel“ zu erreichen. „Behördenmitarbeiter, die es nicht schaffen, Kinder zu beschützen, werden dafür zur Verantwortung gezogen werden“ – ebenso Stadt- und Landräte, die ein „derart katastrophales Versagen“ zulassen, stand auf Camerons Sprechzettel.

Lehrern, Sozialarbeitern und Stadträten sollen künftig bis zu fünf Jahre Haft drohen, wenn sie ihren Schutzpflichten nicht nachkommen. „Es geht darum, sicherzustellen, dass die Leute, die wir mit dem Schutz unserer Kinder beauftragen – die Beschäftigten der Städte, Polizisten und Sozialarbeiter -, ihre Arbeit machen, für die sie bezahlt werden.“ Kindesmissbrauch soll in Zukunft als „nationale Bedrohung“ eingestuft werden. Er würde damit, ähnlich wie die organisierte Kriminalität, Teil der strategischen polizeilichen Planung werden.

Das Versagen der Behörden ist auf viele Faktoren zurückzuführen. Einer hat nach Einschätzung von Gutachtern und Beobachtern mit der Sorge der Beteiligten zu tun, sich Rassismusvorwürfen auszusetzen, wenn sie mit dem Finger auf das muslimische Einwanderermilieu zeigen. Die Gutachterinnen im Skandal in Rotherham dokumentierten diese Angst mit entsprechenden Zitaten. Der Bericht aus Oxfordshire hält sich in dem Punkt zurück, fordert aber, zu untersuchen, warum „ein so hoher Anteil der Täter pakistanische und/oder muslimische Wurzeln hat“.

Religiöser Hintergrund als Triebfeder?

Mögliche Annäherungen an diese Frage präsentierte die Zeitung „Daily Telegraph“, als sie inmitten des Prozesses gegen die sieben Sexualverbrecher aus Oxfordshire einen Imam aus Oxford, Taj Hargey, zitierte, der eine Verbindung zwischen den Taten und dem islamischen Hintergrund der Täter herstellte. Hargey verwies auf das Frauenbild, das von manchen islamischen Geistlichen gepredigt werde, das Frauen grundsätzlich in ein schlechtes Licht rücke, weißen Frauen aber „besondere Verachtung“ entgegenbringe. Vor allem leichtbekleidete Mädchen würden von fehlgeleiteten Muslimen als „promisk, dekadent und schlampenhaft“ wahrgenommen, die „für ihr Verhalten eine Bestrafung verdienten“.

Auch wenn die prominenten Fälle der vergangenen Jahre überwiegend mit Banden aus den islamischen Einwanderermilieus zu tun haben, mangelt es den Briten nicht an „hausgemachten“ Missbrauchsskandalen. Seit mehr als zwei Jahren staunt die Öffentlichkeit, mit welcher Ruchlosigkeit der inzwischen verstorbene Fernsehmoderator Jimmy Savile über Jahrzehnte hinweg minderjährige Mädchen und Jungen missbraucht hat.

Untersuchungen und Ermittlungen bringen immer neue Einzelheiten, vor allem aus den siebziger und achtziger Jahren, ans Tageslicht, die eine verbreitete Ignoranz gegenüber dem Phänomen des Kindesmissbrauchs illustrieren. Savile mit seinen Hunderten Opfern ist nur der unglaublichste aller Fälle. Mehrere weitere Prominente der siebziger und achtziger Jahre wurden inzwischen wegen ähnlicher Taten verurteilt, zuletzt der Pop-Musiker Gary Glitter.

Seit Jahren ermittelt die Polizei auch im Umkreis von Westminster, wo die Spuren eines verzweigten Pädophilenrings zusammenlaufen. Mehrere Schuldige sind mittlerweile identifiziert, darunter der verstorbene liberaldemokratische Abgeordnete Cyril Smith sowie der ebenfalls verstorbene frühere Botschafter und Geheimdienstchef Sir Peter Hayman. Neue Zeugen, die derzeit vernommen werden, könnten das Tableau um weitere Namen erweitern.

Wurden die Täter von staatlichen Institutionen gedeckt?

Der Verdacht, dass die Täter von staatlichen Institutionen gedeckt wurden und womöglich immer noch geschützt werden, ist nicht abwegig. Im vergangenen Juli musste das Innenministerium zugeben, dass mehr als hundert Akten, die entsprechende Hinweise enthalten hatten, verschwunden sind – „vermutlich vernichtet, verloren oder unauffindbar“. Vermisst wird unter anderem das Dossier, das der konservative Abgeordnete Geoffrey Dickens in mehrjähriger Kleinarbeit recherchiert und 1983 dem damaligen Innenminister, seinem Parteifreund Leon Brittan, ausgehändigt hatte.

Es enthielt Aussagen von Opfern – und die Namen der Täter. Dickens wurde nach eigenen Angaben mit dem Tode bedroht, nachdem er im Unterhaus gefragt hatte, warum Hayman nicht strafverfolgt werde. Von Drohungen spricht, dreißig Jahre später, auch der Labour-Abgeordnete Simon Danczuk. Ein Tory-Minister habe ihn „unter Druck“ gesetzt, den Namen Brittan nicht fallenzulassen, als er im vergangenen Sommer vor einem Parlamentsausschuss aussagte. Nicht einmal enge Weggefährten Margaret Thatchers wollen eine Verschleierung ausschließen.

Auf die Frage, ob man es womöglich mit einer staatlichen Vertuschungsaktion zu tun habe, sagte der frühere Minister Norman Tebbit vor einigen Monaten: „Das kann gut sein“ – und fügte an: „Damals dachten die meisten Leute, dass das Establishment, das System geschützt werden müsse und dass es, wenn mal ein paar Sachen schieflaufen, wichtiger ist, das System zu schützen, als zu tief in die Sachen einzusteigen.“

Was bisher bekannt sei, sagte Innenministerin Theresa May im vergangenen Sommer, sei nur die „Spitze des Eisbergs“. Die öffentliche Untersuchung, die sie auf den Weg brachte, kreiste bisher allerdings weniger um den Pädophilie-Skandal als um sich selbst. Gleich zwei Vorsitzende musste May aus dem Rennen nehmen. Beiden Kandidatinnen – Baroness Butler-Sloss und Fiona Woolf – wurde von den Medien zu viel Nähe zum Establishment und damit ein „Interessenkonflikt“ vorgeworfen. Im Februar berief May nun endlich eine neue Untersuchungsleiterin. Lowell Goddard kann so schnell niemand Nähe zum System unterstellen. Sie war Richterin in Neuseeland.

Quelle: http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/europa/missbrauchs-skandal-im-englischen-oxfordshire-13461977.html

Danke an Denise

Gruß an die Kinder

TA KI