Der Informationsweltkrieg


Мировая информационная война

Der Informationsweltkrieg

Quelle: http://rusnod.ru/news/theme4148.html vom 04.05.14

Übersetzt von Irina Snatschok

Der Mitarbeiter der NOD-Redaktion, Alexander, diskutiert mit dem italienischen Journalisten und Politiker Giuletto Chiesa über die jüngsten Entwicklungen in den Beziehungen zwischen Rußland und dem Westen.

 

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Ist die aktuelle Verschlechterung der Beziehungen Russlands und Westens eine vorübergehende Erscheinung oder wird sie für eine lange Zeit anhalten? Mit welchen Methoden versucht man uns zur Gehorsamkeit zu bringen? Sind wir ausreichend entschlossen und flexibel genug, dem zu widerstehen? Die Antworten auf diese Fragen suchen wir zusammen mit Giulietto Chiesa*, dem italienischen Journalisten und den Politiker zu finden.

Rußlandfeindliche Haltung auf Bestellung

– Vor kurzem las ich ein Material, in dem die Autorin bemerkte, daß sich bei ihr die Empfindung herausbildet, daß die amerikanischen Journalisten, Kommentatoren und die Politiker speziell mit Wörterbüchern und Nachschlagewerken auf der Suche sind, immer ausgefallenere Vokabeln auszugraben, um speziell Putin zu beleidigen. Und wie ist das in Italien?
– Wir sind ein Kolonialland. Bei uns wiederholt hauptsächlich all jenes, was man auf Englisch schreibt und sagt. Das begann nicht gestern.
Aber ich muß sagen, daß ich in meiner Karriere als Journalist niemals so etwas sah, wie es jetzt zu erleben ist. Die Betrachtungsweise der ukrainischen Ereignisse hat alle vorigen Grenzen überschritten. Sogar bei der Sowjetunion gab es ein solches Niveau der Verfälschung, der Entstellung der Information nicht. Bis zu einer solchen Niederträchtigkeit kam es niemals. Ausnahmslos alle Kanäle des Fernsehens, alle Funkstationen, alle Zeitschriften und die Zeitungen schreiben einmütig: Rußland ist der Aggressor. Wladimir Putin persönlich ist in den Reihen « der gefährlichen Diktatoren »: Slobodan Milosevic, Saddam Hussein, Gadaffi, Bashar al-Аssad, schon aufgeführt.  Das heißt, er ist schon der Koloniallandfeind. Nicht  einfach der politische Gegner, sondern der persönliche Feind. Der Diktator. Freilich, verwendet man noch nicht das Attribut „blutig“, jedoch in einigen Monaten wird man das ergänzen. Es ist ein Chor, ein einmütiger Chor, der sich sogar für mich als Überraschung herausgestellt hat.

– Dmitry dе Koschko, ein Veteran der französischen Journalistik russischer Herkunft, hat mir erzählt, dass er die Mißgunst gegenüber Russland auch persönlich beginnt zu spüren. Und wie fühlen Sie sich?
– Ich habe das Web-Fernsehen, « Pandora TV » gegründet, auf dem ich laut Vereinbarung mit dem Kanal Russia Today, dessen englischsprachige Materialien verwende. Das war in den letzten zwei Monaten der einzige TV-Kanal, ich betone – der einzige von den Massenmedien, der eine objektive Einschätzung der Information gab. Und vor etwa zwei Tagen erfolgte der erste persönliche Angriff auf mich, der durch die unabhängige Oppositionszeitung « Fato Kotid‘enе » erfolgte: Chiesa arbeitet für Putin, er entstellt die Realität und bekommt Geld dafür. Das ist schon keine Kritik meiner Worte mehr, sondern die Anschuldigung besteht darin, dass ich « ein Feind des italienischen Volkes » sei. Was die Bevölkerung betrifft, so habe ich den Eindruck, daß die Stimmung viel weniger Russenfeindlichkeit aufweist, als nach den Massenmedien zu erwarten wäre. Kurz vor unserem Gespräch trat ich im Norden Italiens, in Bergamo auf, wo mir etwa 400 Menschen zuhörten. Die Leute waren verwundert, als sie meine Beschreibung der Situation hörten. Hören und wundern sich. Aber niemand sprach mit mir in feindseligem Ton. Aber wenn Du die Zeitungen liest, den Fernseher einschaltest, ist es völlig anders. Es ist einfach ein Schüren von Russenangst.
– Ich stellte mehrmals fest, daß wenn in Rußland oder in Zusammenhang mit Rußland in der Welt irgendwelche wichtigen Ereignisse geschehen – sei es die Vertreibung der Jelzingetreuen aus dem Parlament im Oktober 1993, oder die georgischen Ereignisse im August 2008, oder jetzt in der Ukraine – wird der Pluralismus in den westlichen Medien beendet und amerikanischen, englischen, französischen und, deutschen Medien beginnen einträchtig, einen und den selben Satz der Thesen, in der Regel sogar mit Tatsachen, die nicht bewiesen sind, zu wiederholen. Welche Mechanismen liegen einer solchen Koordination zugrunde?

– Das Wesentliche ist, daß im Westen unter dem Deckmantel die Journalistik die Armee der Propagandisten geschaffen worden ist. Es sind die Millionen von Menschen, die ein Gehalt bekommen, von dem sie  leben. Dort sind viele Leute wissend, aber wenn das Problem ernst wird, entschlüsseln sie sofort, was man sagen muß. Die Journalisten verstehen, daß die Situation gefährlich ist – vor allem für ihre eigenen Taschen – und die Freiheit wird in bestimmten Themen beendet. Dafür sind die Weisungen von oben gar nicht notwendig. Wenn über das nicht formale „Zentrum“ gesprochen wird, so besteht es aus den Zeitungen « New York Times», « Washington Post », dem Fernsehsender CNN, der britischen Nachrichtenagentur “ Reuter “ und der amerikanischen « Associated Press ». Das sind diese fünf „Zentren“, die den Ton für die ganze Weltpresse angeben. Alle anderen Versionen werden marginal. Hier hat Russland in alle diesen Jahren einen großen strategischen Fehler gemacht. Ihre Führer haben nicht verstanden, daß im Westen keine Stimme existiert, der den Standpunkt Russlands nahe bringen könnte. Das fehlt vollständig. Wir haben keine alternative Version der Ereignisse aus der Sicht Russlands. Es gibt kein Fernsehen, es gibt keine Zeitungen, es gibt kein solches Instrumentarium. Oder sie sind unbedeutend. Da ergibt es sich eben, dass alle 60 Millionen Italiener im Laufe von zwei Monaten der Entwicklung der ukrainischen Krise nur eine Stimme hörten.
Gefährlich wird es, wenn die Politiker beginnen, der eigenen Propaganda zu glauben.

– Die Bürger verschiedener Länder vermuten nicht selten, dass ihre Führer Unsinn daherreden, aber dabei scheint es ihnen, dass die staatlichen Personen über irgendwelches höchstes, den einfachen Sterblichen unzugängliches Wissen verfügen, weshalb sie geneigt sind, ihnen zu vertrauen. Gibt es ein solches « sakrales Wissen »?
– Nein. Ich kenne viele Abgeordneten des italienischen Parlamentes, kluge und gebildete Leute. Das ist nicht die Mehrheit, sondern die Minderheit. So etwas gibt es bei ihnen nicht.. Und bei den übrigen fehlt sogar das elementare Verständnis vollständig. Sie wissen, zum Beispiel nicht, dass in der Ukraine 10 Millionen Russisch Sprechende, fast 20 % der Bevölkerung, leben. Wie können sie richtige Beschlüsse annehmen? Sie lesen dieselben Zeitungen und sehen dieselben Fernsehkanäle, die der Mensch von der Straße sieht, und bekommen von dort die Information. Zwei Tage vor dem Sturz von Janukowitsch traf ich mich im Cafe mit 3 Abgeordneten und 2 Senatoren von der oppositionellen Bewegung « Fünf Sterne » , eine ganz neue Partei, die im letzen Jahr 25 Prozente der Wählerstimmen erhielt und 173 neue Senatoren und Abgeordnete in das Parlament gebracht hat. Das bedeutet, es sind Leute von der Straße, die sich plötzlich als Gesetzgeber eingefunden haben. Als ich auf deren Fragen über die Ukraine antwortete, sahen sie mich an, als ob ich vom Mars käme. Ihr habt die Zusammenstöße auf dem Maidan gesehen, aber das italienische Publikum sah diese größtenteils nicht.
Wie viele Abgeordnete des italienischen Parlamentes wissen, daß 53 % des russischen Gases durch die Rohrleitungen über die Ukraine geht? Fast niemand. Als ich begann, über diese Sache zu erzählen, waren sie verwundert. Und wenn ich gesagt habe, dass die Amerikaner jetzt die Ukraine ergreifen und dadurch die Kontrolle über das Gasventil bekommen, wußte dort aber niemand von ihnen etwas darüber, daß der Beintritt der Ukraine zur NATO nahe liegt. Einer von ihnen hat gesagt, wenn die Situation so ist, möchten wir dich zum Zuhören in die Kommission des Senates für Auswärtige Angelegenheiten einladen. Auf diese Einladung warte ich bis jetzt. Ich war Abgeordneter des Europäischen Parlamentes im Jahre 2008, als der Krieg Georgiens gegen Südossetien stattfand. Die Mehrheit von meinen Kollegen wußte nicht, wo sich Georgien befindet. Sie kannten die Existenz Südossetiens, Abchasiens nicht. Wie  können sie entscheiden, wie können sie Maßnahmen ergreifen, wenn sie die elementaren Dinge nicht wissen.
Doch nehmen wir Obama. Ich will nicht beleidigend sein, aber das intellektuelle Niveau jener Leute, die Obama Ratschlage erteilen, ist so niedrig, dass sie überhaupt nicht bewerten können, was Putin bewegt, oder die reale politische Situation in Russland richtig verstehen, geschweige denn jene in der Ukraine. Frau Nuland (Stv. des Staatssekretärs in Angelegenheiten Europas – Red.) ist ein unbedeutender Mensch. Sie weiß nichts, sie sagt vollkommen sinnlose Sachen. Vor 20 Jahren hätte sich eine solche Persönlichkeit auf der Ebene eines stellvertretenden Ministers für auswärtige Angelegenheiten Amerikas niemals durchgesetzt. Ich bin überzeugt, daß auch die Hälfte der amerikanischen Senatoren nur mit Mühe weiß, wo sich die Krim befindet.
– Obama, ist allgemein gesprochen, kein böser oder dummer Mensch. Kann es sein, wenn er einen intensiven Kontakt mit Putin pflegen würde, daß es letzterem gelingen könnte, ihm alles zu erklären und der amerikanische Präsident seine Politik in Übereinstimmung mit der Realität bringen würde?
– Erstens, wird es ihnen an der Zeit fehlen. Es ist ein 7-Tages- Seminar hier nötig. Aber auch danach, was würde Obama tun? Er würde zu seinen Leuten zurückkehren und dorthin gehen, wo ihm diktiert wird. Obama steuert die Situation nicht. Er hat eine riesige Vollmacht, aber ich denke, dass die Mehrheit der Ereignisse an ihm vorbeigeht. Somit ist es naiv damit zu rechnen, daß Putin ihn überzeugen kann. Da sind die verschiedenen Ebenen der intellektuellen Fähigkeiten der Politiker.
Je schwächer Amerika ist, desto böswilliger wird es.
– Bei uns wird besonders über die Sanktionen, die der Westen uns wegen der Ukraine auferlegt, diskutiert. Viele rechnen damit, daß die Welt zum « kalten Krieg » zurückkehrt. Andere sagen, dass « der kalte Krieg » nur eine Episode im Kampf Westens gegen Russland war. Und, nachdem die  UdSSR aufgegeben wurde, begann hier bereits ein noch härterer « warmer Krieg » gegen Russland an. Jetzt ist er in eine neue Phase getreten. Ist das auch Ihre Meinung?
– Ich denke, dass es eine neue Phase ist. Der Vergleich mit dem « kalten Krieg » ist falsch. Der Unterschied liegt nicht nur darin, dass die Sowjetunion der reale politische Gegner war. Damals war Amerika stark. Jetzt geschieht etwas vollkommen anderes. Die amerikanische Vorherrschaft wurde beendet. Der Kaiser gibt immer noch Befehle aus, aber die Empfänger – in erster Linie Russland und China – lehnen es ab diese zu erfüllen. Es ist das Ende des Imperiums eben. Amerika ist heute schwach, befindet sich in der Gefahr, daß es seine Schulden nicht bezahlen kann. Und Russland ist unbegrenzter Spielraum, es ist Energie, es sind die Naturschätze für dreihundert Jahre Zukunft. Dabei denken die Amerikaner – beim gegenwärtigen intellektuellen Niveau – dass sie die Bedingungen immer noch diktieren können. Deshalb gehe ich davon aus, dass Amerika jetzt viel gefährlicher ist.
Sie attackieren euch in der Ukraine. Putin befindet sich in einer schwierigen Situation und ich denke, daß er eine solche Entwicklung der Ereignisse nicht erwartete hat. Aber gleichzeitig gibt Putin offenbar schon das deutliche Signal – wir werden nicht zurückweichen. Und die Amerikaner reagieren darauf so: Das bedeutet, wir werden Euch zerbrechen. Es ist schon nicht mehr « der kalte Krieg », der erste Schritt zum « heißen Krieg » ist getan. Ich denke, eine solche Situation zu unterschätzen wäre sehr gefährlich. Die Rückkehr zu den früheren ruhigen Beziehungen mit Amerika wird es nicht geben. Dies ist der Anfang einer gigantischen globalen Krise.
– Ende 1990 haben Sie das Buch geschrieben « Lebe wohl, Russland! ». Es war Ihre Ablehnung des neuen Landes, das, wie Sie sagen, anerkannte, sich selbst besieget zu haben, um kolonialisiert zu werden. Jetzt hoffe ich, Sie verabschieden sich nicht mehr von Russland?
– Jetzt gibt es mir eine bestimmte Hoffnung, weil ich sehe, daß Rußland versteht, das Staatsoberhaupt Rußlands versteht, mehr darf man nicht zurückweichen, sonst hat man keinen Platz. Denn wenn ihr zurückweicht, so werdet ihr zerstört, persönlich und physisch. Deshalb zum ersten Mal in den letzten 30 Jahren gibt es Widerstand, den realen Widerstand. Ich gehe davon aus, daß es sehr wichtig ist, weil es in drei – vier Jahren zu spät sein wird.
Ich hoffe, daß Russland in diesem Widerstand nicht einsam bleiben wird. Wenn China auf der Szene erscheint, wird der Widerstand noch stärker sein. Die übrigen Riesen können die schwergewichtige Rolle noch nicht spielen – ich meine Indien, Brasilien, obwohl sie schon geneigt sind, gegen Amerika aufzustehen, es fehlt ihnen aber noch an Stärke, ihre Kräfte reichen noch nicht aus. Aber die Zeit spielt jetzt für Russland, erstens, und zweitens für China. Deshalb eine solche Frage: Ist Europa schon endgültig verloren?
Vor wem fürchtet sich Europa? Und wie würden Sie selbst diese Frage beantworten
– In Europa ist jetzt eine antieuropäische Bündnisbewegung auf der rechten Flanke erschienen. Marine Le Pen in Frankreich, die Euroskeptiker in anderen Ländern. Ich werde etwas widersprüchlich sagen, daß dies negative Erscheinungen sind. Wir lassen zu, morgen gewinnt Frau Le Pen die Wahlen und Frankreich tritt aus der EU aus. Ich gehe davon aus, daß diese Abschwächung Europas aber zugunsten Amerikas erfolgt. Ein zerstückeltes Europa wird nichts selbständig machen. Und ich denke, daß es im Gegenteil für Russland und für Europa außerordentlich wichtig wäre, Europa nicht zu zerbrechen, sondern die Voraussetzungen für die große strategische Allianz zu schaffen. Und ich rechne, dass der Angriff auf die Ukraine gleichzeitig ein Schlag gegen Russland und gegen Europa ist. Um Europa zu schwächen und unter die Protektion Amerikas zurückzubekommen. Deshalb hätte ich vorgezogen, ein Europa zu sehen, das aus dieser Krise erscheint und zum ersten Mal in der modernen Geschichte beginnt selbständig zu denken. Aber jetzt befindet sich Europa in einer solchen Situation, in der die rechten Kräfte Europa zerbrechen wollen, und andere Kräfte, die ein demokratisches Europa schaffen wollten, sehr zersplittert und getrennt sind. Deshalb wird im Europarlament, das im Mai gewählt werden wird, die sehr kleine Gruppe der Leute, die zu überlegen in dieser Richtung fähig sind, nicht mehr 10 % betragen.
– Das europäische Bündnis heute – der mächtige Block, im Prinzip, sowohl ökonomisch als auch politisch fähig mit den Vereinigten Staaten zu wetteifern. Was fürchtet es? Doch nicht etwa die russische Bedrohung …

– Praktisch hängt ganze Finanzstruktur Europas von den Vereinigten Staaten Amerikas ab. Die City (das weltumfassende Finanzzentrum in London – Red.) ist eine Stütze Amerikas in Europa. Die Wallstreet und die City haben alle europäischen Finanzriesen Amerika untergeordnet. Das erklärt, warum der Kanzler Deutschlands Frau Merkel‘ so offensichtlich für Amerika arbeitet, trotz der Unzufriedenheit aller großen deutschen Warenproduzenten. Der Kapitalismus in Westen wurde hundertprozentig in den Finanzkapitalismus umgewandelt. Diejenigen, die Maschinen herstellen, sei es sogar «Mercedes» und «Volkswagen», bestimmen die Situation nicht mehr. Die Situation bestimmen die Finanzstrukturen.
Europa – was kann es entscheiden? Das europäische Parlament ist im Wesentlichen nicht bevollmächtigt, Beschlüsse anzunehmen. Und die „Triade“, oder die „Drei“ – der Internationale Währungsfonds, die Europäische Zentralbank und die Eurokommission – drei Strukturen, die niemand wählte. Eine dieser Strukturen ist sogar nicht europäisch. Der Internationale Währungsfonds ist Amerika, im Wesentlichen. Die Zentralbank Europas ist  ein amerikanisches „Goldman Sachs“, G. P. Morgan, « Bank оf Amerika », deutsch ist « Deutsche Bank », französisch « Pari Ba», und schweizerisch « Union de Credite Suisse ». Das ist die Macht. Europa in den Händen der großen Finanzkreise. Das erklärt alles, was vor sich geht.

 

* Giulietto Chiesa
Italienischer Journalist und Europaabgeordneter, der in den 70er Jahren eine wichtige Rolle innerhalb der KPI (wurde 1991 aufgelöst)spielte. Danach arbeitete er als Korrespondent für L’Unita und La Stampa in Moskau. Er hat zahlreiche Bücher über diese Zeit geschrieben. Seine Tätigkeit in Moskau endete im Jahre 2000 .2004 wurde er Mitglied des Europaparlamentes, zunächst als Mitglied der Allianz der Liberalen und Demokraten, später dann der Sozialdemokratischen Partei Europas. Schreibt für Zeitungen und Magazine in Italien, Europa, Rußland und Amerika.

 

…Danke an Irina Snatschok

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Gruß an die Marionetten

TA KI